DE112019004555T5

DE112019004555T5 - Tastempfindungsdarstellungseinrichtung und Tastempfindungsdarstellungsverfahren

Info

Publication number: DE112019004555T5
Application number: DE112019004555.5T
Authority: DE
Inventors: Yasuhiro Ono
Original assignee: Tokai Rika Co Ltd
Current assignee: Tokai Rika Co Ltd
Priority date: 2018-09-12
Filing date: 2019-08-20
Publication date: 2021-07-01
Also published as: CN112513802A; US20210342005A1; WO2020054332A1; US11327569B2; JP2020042625A

Abstract

Ein Steuerungsteil 18 der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 ist dazu konfiguriert: von einer Vielzahl von Bildern 101, die auf einem Anzeigebildschirm 100 angezeigt werden, zumindest ein Kandidatenbild 103 zu extrahieren, das nach einem ausgewählten Auswahlbild 102 ausgewählt werden kann; ein nächstes Auswahlbild 104, das von dem/den Kandidatenbild(ern) 103 basierend auf einer Trajektorie 110, auf dem Anzeigebildschirm 100, einer Abtastbedienung, die auf einem Bedienbildschirm 120 durchgeführt wird, als nächstes auszuwählen ist, vorherzusagen; und eine Darstellung einer Tastempfindung zu verhindern, auch wenn die Trajektorie 110 eine Begrenzungslinie 105, die ein Auslöser zum Darstellen einer Tastempfindung bildet, zwischen dem Auswahlbild 102 und dem nächsten Auswahlbild 104 überschreitet, und eine Tastempfindung darzustellen, wenn die Trajektorie 110 das nächste Auswahlbild 104 erreicht.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldungen
Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2018/170533 , eingereicht am 12. September 2018, und die gesamten Inhalte der japanischen Patentanmeldung Nr. 2018/170533 sind hierin durch Bezugnahme miteingeschlossen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tastempfindungsdarstellungseinrichtung und ein Tastempfindungsdarstellungsverfahren.
Hintergrund
Es ist eine Berührungsfeldeinrichtung bzw. Touch-Panel-Einrichtung bekannt, die mit einem Vibrationselement zum Vibrieren eines Berührungsfeldes, einer Berührungspositionserfassungseinheit zum Erfassen einer Berührungsposition auf der Berührungsfeldoberfläche und einer Vibrationssteuerungseinheit, die das Vibrationselement veranlasst, mit einer Vibrationsfrequenz, Vibrationsintervallen oder einer Vibrationsintensität entsprechend der Berührungsposition zu vibrieren, versehen ist (siehe z.B. Patentliteratur 1).
Diese Berührungsfeldeinrichtung ist konfiguriert, sodass sich die Vibration gemäß den Berührungspositionen schrittweise erhöht, wenn man die Berührungsfeldoberfläche von unten nach oben abtastet bzw. auf der Berührungsfeldoberfläche von unten nach oben fährt bzw. wischt, und sodass sich die Vibration schrittweise gemäß den Berührungspositionen verringert, wenn man das Berührungsfeld von oben nach unten abtastet.
Liste des Standes der Technik
Patentliteratur
Patentliteratur 1: JP 2006/79238 A
Kurzfassung der Erfindung
Technisches Problem
Wenn man auf der Berührungsfeldoberfläche der Berührungsfeldeinrichtung, die in der Patentliteratur 1 offenbart ist, schnell wischt bzw. diese schnell abtastet, wird eine Vibration in kurzen Intervallen dargestellt und ein Benutzer könnte sich verärgert fühlen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Tastempfindungsdarstellungseinrichtung und ein Tastempfindungsdarstellungsverfahren bereitzustellen, die eine Verärgerung unterdrücken können.
Lösung des Problems
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst eine Tastempfindungsdarstellungseinrichtung :

eine Anzeigeeinheit, die eine Vielzahl von Bildern auf einem Anzeigebildschirm anzeigt;
einen Bedienabschnitt mit einer Bedienoberfläche, auf der eine Berührungsbedienung durchgeführt wird, um eines der Vielzahl von Bildern, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, auszuwählen;
eine Vibrationsdarstellungseinheit, die eine Tastempfindung durch Vibrieren der Bedienoberfläche gemäß der Berührungsbedienung darstellt; und
eine Steuerungseinheit, die zumindest ein Kandidatenbild extrahiert, das eine Wahrscheinlichkeit aufweist, nach einem ausgewählten Bild, das auf der Bedienoberfläche ausgewählt ist, von der Vielzahl von Bildern, die auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden, als nächstes ausgewählt zu werden, ein nächstes ausgewähltes Bild, das von dem/den Kandidatenbild(ern) basierend auf einer Trajektorie, auf dem Anzeigebildschirm, einer Abtastbedienung bzw. Wischoperation als die Berührungsbedienung, die auf der Bedienoberfläche durchgeführt wird, als nächstes auszuwählen ist, vorhersagt, und eine Tastempfindung durch die Vibrationsdarstellungseinheit nicht darstellt, auch wenn die Trajektorie eine Begrenzungslinie kreuzt, die als ein Auslöser zum Darstellen einer Tastempfindung fungiert, wenn diese zwischen dem ausgewählten Bild und dem nächsten ausgewählten Bild liegt, und eine Tastempfindung durch die Vibrationsdarstellungseinheit darstellt, wenn das nächste ausgewählte Bild erreicht wird.

Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst ein Tastempfindungsdarstellungsverfahren :

Extrahieren zumindest eines Kandidatenbildes, das eine Wahrscheinlichkeit aufweist, nach einem ausgewählten Bild von einer Vielzahl von Bildern, die auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden, ausgewählt zu werden;
Vorhersagen eines nächsten ausgewählten Bildes, das von dem/den Kandidatenbild(ern) basierend auf einer Trajektorie, auf dem Anzeigebildschirm, einer Abtastbedienung bzw. Wischoperation, die auf einer Bedienoberfläche durchgeführt wird, als nächstes auszuwählen ist; und
Nichtdarstellen einer Tastempfindung, auch wenn die Trajektorie eine Begrenzungslinie kreuzt, die als ein Auslöser zum Darstellen einer Tastempfindung fungiert, wenn diese zwischen dem ausgewählten Bild und dem nächsten ausgewählten Bild liegt, und Darstellen einer Tastempfindung, wenn das nächste ausgewählte Bild erreicht wird.

Vorteilhafte Effekte der Erfindung
Gemäß einem Ausführungsbeispiel und einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, eine Tastempfindungsdarstellungseinrichtung und ein Tastempfindungsdarstellungsverfahren bereitzustellen, die eine Verärgerung unterdrücken können.
Figurenliste

1A ist ein erklärendes Diagramm, das das Innere eines Fahrzeugs darstellt, in dem eine Tastempfindungsdarstellungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels angeordnet ist.
1B ist ein Blockdiagramm, das die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels darstellt.
1C ist ein Blockdiagramm, das ein Tastempfindungsdarstellungssystem darstellt, in dem die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels einen Teil davon bildet.
2A ist ein erklärendes Diagramm, das eine Anzeigeeinheit und ein Berührungsfeld der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels darstellt.
2B ist ein erklärendes Diagramm zum Erklären einer Begrenzungslinie, die als ein Auslöser zum Darstellen einer Tastempfindung in der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels fungiert.
3A ist ein erklärendes Diagramm zum Erklären von Häufigkeitsinformationen, die in der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels gehalten werden.
3B ist ein erklärendes Diagramm, das Bilder von Fünfzig-Lauten darstellt, die auf der Anzeigeeinheit der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels angezeigt werden.
3C ist ein erklärendes Diagramm zum Erklären eines ausgewählten Bildes, das von den Bildern von Fünfzig-Lauten, die auf der Anzeigeeinheit der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels angezeigt werden, ausgewählt wird.
4A ist ein erklärendes Diagramm zum Erklären einer Beziehung zwischen einer Trajektorie und einem nächsten ausgewählten Bild, die durch eine Steuerungseinheit der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels vorhergesagt werden.
4B ist ein teilweise vergrößertes erklärendes Diagramm, das Begrenzungslinien in 4A darstellt.
5 ist ein erklärendes Ablaufdiagramm, das eine Operation der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
6 ist ein erklärendes Ablaufdiagramm, das eine Operation der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt.

Beschreibung von Ausführungsbeispielen
(Kurzfassung des Ausführungsbeispiels)
Eine Tastempfindungsdarstellungseinrichtung in den Ausführungsbeispielen umfasst eine Steuerungseinheit, die zumindest ein Kandidatenbild extrahiert, das eine Wahrscheinlichkeit aufweist, nach einem ausgewählten Bild von mehreren Bildern, die auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden, als nächstes ausgewählt zu werden, ein nächstes ausgewähltes Bild, das von dem/den Kandidatenbild(ern) basierend auf einer Trajektorie, auf dem Anzeigebildschirm, einer Abtastbedienung bzw. Wischoperation, die auf einer Bedienoberfläche durchgeführt wird, als nächstes auszuwählen ist, vorhersagt, und die Tastempfindung nicht darstellt, auch wenn die Trajektorie eine Begrenzungslinie kreuzt, die als ein Auslöser zum Darstellen einer Tastempfindung fungiert, wenn diese zwischen dem ausgewählten Bild und dem nächsten ausgewählten Bild liegt, und die Tastempfindung darstellt, wenn das nächste ausgewählte Bild erreicht wird.
Diese Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 stellt die Tastempfindung nicht dar, wenn eine Begrenzungslinie, die als ein Auslöser zum Darstellen einer Tastempfindung fungiert, zwischen dem ausgewählten Bild und dem nächsten ausgewählten Bild vorhanden ist. Deshalb wird die Tastempfindung nicht kontinuierlich dargestellt und ist es dadurch möglich, eine Verärgerung im Vergleich damit, wenn eine Tastempfindung jedes Mal dargestellt wird, wenn die Trajektorie die Begrenzungslinie kreuzt, zu unterdrücken.
(Erstes Ausführungsbeispiel)
(Allgemeine Konfiguration einer Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1)
Die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 in dem ersten Ausführungsbeispiel wird nachstehend mit Bezug auf jede Zeichnung beschrieben. In jeder Zeichnung des Ausführungsbeispiels, das nachstehend beschrieben ist, kann ein Skalierungsverhältnis von einem tatsächlichen Verhältnis verschieden sein. Zusätzlich sind in 1B und 1C Flüsse von Hauptsignalen und Informationen durch Pfeile angegeben.
Wie in 1A gezeigt ist, ist die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 an einem Fahrzeug 8 als ein Beispiel angebracht, aber ist nicht darauf beschränkt. Die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 umfasst z.B. eine Anzeigeeinheit 10, ein Berührungsfeld bzw. berührungsempfindliches Feld bzw. „Touch Panel“ 12, einen Lastsensor 14, eine Vibrationsdarstellungseinheit 16 und eine Steuerungseinheit 18, wie in 1B gezeigt ist.
Die Steuerungseinheit 18 ist dazu konfiguriert, z.B. zumindest ein Kandidatenbild 103 zu extrahieren, das eine Wahrscheinlichkeit aufweist, nach einem ausgewählten Bild 102 von mehreren Bildern 101, die auf einem Anzeigebildschirm 100 angezeigt werden, als nächstes ausgewählt zu werden, ein nächstes ausgewähltes Bild 104, das von den Kandidatenbildern 103 basierend auf einer Trajektorie 110, auf dem Anzeigebildschirm 100, einer Abtastbedienung, die auf einer Bedienoberfläche 120 durchgeführt wird, als nächstes auszuwählen ist, vorherzusagen, die Tastempfindung nicht darzustellen, auch wenn die Trajektorie 110 eine Begrenzungslinie 105, die als ein Auslöser zum Darstellen einer Tastempfindung fungiert, kreuzt, wenn diese zwischen dem ausgewählten Bild 102 und dem nächsten ausgewählten Bild 104 liegt, und die Tastempfindung darzustellen, wenn das nächste ausgewählte Bild 104 erreicht wird, wie in 2A und 2B gezeigt ist.
Mögliche Trajektorien umfassen z.B. eine Trajektorie eines Bedienfingers 9, der die Bedienoberfläche abtastet bzw. auf der Bedienoberfläche 120 wischt, eine Trajektorie 122 (durchgezogene Linie) eines Erfassungspunkts 121 des Bedienfingers 9, der durch das Berührungsfeld 12 erfasst wird, und eine Trajektorie 110 (gestrichelte Linie), die durch Anpassen der Trajektorie 122 auf dem Anzeigebildschirm 100 erhalten wird, wie in 2A gezeigt ist. Eine Tastempfindung wird z.B. als Rückmeldung zu der Bedienung bzw. Operation bezügliches des Bildes 101, das auf dem Anzeigebildschirm 100 angezeigt wird, dargestellt bzw. präsentiert. Somit gibt die Trajektorie hier hauptsächlich die Trajektorie 110 an.
Unterdessen werden die Bilder 101 auf dem Anzeigebildschirm 100 angezeigt. Das ausgewählte Bild 102 ist ein Bild, auf das durch den Bedienfinger 9 gedrückt wird. Das Kandidatenbild 103 ist ein Bild, das eine Wahrscheinlichkeit aufweist, nach dem ausgewählten Bild 102 als nächstes ausgewählt zu werden. Das nächste ausgewählte Bild 104 ist ein Bild, dessen Auswahl basierend auf der Trajektorie 110 des Bedienfingers 9 vorhergesagt wird.
Die Begrenzungslinie 105 ist eine Linie, die eingestellt ist, um eine Darstellung der Tastempfindung auszulösen, wenn sich die Trajektorie 110 mit dieser schneidet. Die Steuerungseinheit 18 stellt die Tastempfindung z.B. jedes Mal dar, wenn die Trajektorie 110 die Begrenzungslinie 105 schneidet, wie in 2B dargestellt ist. Die Begrenzungslinie 105 ist eine Linie, die einen Bereich teilt, eine Linie, die eine äußere Form des Bildes 101 definiert, oder eine Linie, die das Bild 101 umgibt, und zum Darstellen einer Tastempfindung bereitgestellt ist, kurz bevor die Trajektorie 110 das Bild 101 usw. erreicht.
Die Steuerungseinheit 18 in dem ersten Ausführungsbeispiel ist dazu konfiguriert, z.B. die Tastempfindung nicht darzustellen, auch wenn die Trajektorie 110 die Begrenzungslinie 105 oder das Bild 101 schneidet, wenn die Begrenzungslinie 105 oder das Bild 101 zwischen dem ausgewählten Bild 102 und dem nächsten ausgewählten Bild 104 vorhanden ist, wie in 2A und 2B gezeigt ist.
Die Anzeigeeinheit 10 und das Berührungsfeld 12 der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 dienen z.B. als eine Anzeigeeinheit und eine Bedien- bzw. Operationseingabeeinheit einer elektronischen Einrichtung, die an dem Fahrzeug 8 angebracht ist. Somit bildet die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 z.B. einen Teil eines Tastempfindungsdarstellungssystems 85 des Fahrzeugs 8, wie in 1C gezeigt ist. Als ein Beispiel umfasst das Tastempfindungsdarstellungssystem 85 die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1, ein fahrzeugseitiges LAN („Local Area Network“, Nahbereichsnetzwerk) 86, eine fahrzeugseitige Einrichtung 87 und eine Fahrzeugsteuerungseinheit 88.
Das fahrzeugseitige LAN 86 ist z.B. ein fahrzeugseitiges Netzwerk, wie etwa ein CAN („Controller Area Network“, Steuerungsbereichsnetzwerk), ein LIN („Local Interface Interconnect Network“) und ein CXPI („Clock Extension Peripheral Interface“), das einen gegenseitigen Austausch von Signalen oder Informationen drahtlos oder drahtgebunden ermöglicht.
Die fahrzeugseitige Einrichtung 87 ist z.B. eine Navigationseinrichtung, eine Klimaanlage, eine Musik- und Bildwiedergabeeinrichtung usw. Die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 zeigt z.B. ein Bild, das durch die fahrzeugseitige Einrichtung 87 angefordert wird, auf dem Anzeigebildschirm 100 basierend auf Anzeigebildinformationen Ss, die von der fahrzeugseitigen Einrichtung 87 ausgegeben werden, an. Zusätzlich erzeugt die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 z.B. Eingabeoperationsinformationen S₆ basierend auf einer Eingabebedienung bzw. -operation, die auf dem Berührungsfeld 12 empfangen wird, und gibt diese an die fahrzeugseitige Einrichtung 87 aus.
Die Fahrzeugsteuerungseinheit 88 ist z.B. ein Mikrocomputer, der aus einer CPU („Central Processing Unit“, zentrale Verarbeitungseinheit), die eine Berechnung und Verarbeitung usw. der beschafften Daten gemäß einem gespeicherten Programm durchführt, und einem RAM („Random Access Memory“, Direktzugriffspeicher) und einem ROM („Read Only Memory“, Festwertspeicher) als Halbleiterspeicher, usw. besteht. Die Fahrzeugsteuerungseinheit 88 steuert umfassend z.B. das fahrzeugseitige LAN 86 usw.
(Konfiguration der Anzeigeeinheit 10)
Die Anzeigeeinheit 10 ist z.B. auf einer Mittelkonsole 80 des Fahrzeugs 8 bereitgestellt, wie in 1A gezeigt ist. Die Anzeigeeinheit 10 ist z.B. ein Flüssigkristallmonitor. Die Anzeigeeinheit 10 zeigt ein Bild auf dem Anzeigebildschirm 100 basierend auf z.B. einem Anzeigesteuerungssignal S₁ an, das von der Steuerungseinheit 18 ausgegeben wird. Die Steuerungseinheit 18 erzeugt das Anzeigesteuerungssignal S₁ basierend auf z.B. den Anzeigebildinformationen S₅, die von der fahrzeugseitigen Einrichtung 87 beschafft werden, und eine Operation, die über das Berührungsfeld 12 durchgeführt wird usw.
(Konfiguration des Berührungsfeldes 12)
Das Berührungsfeld 12 ist z.B. auf der Anzeigeeinheit 10 überlagert, wie in 2A gezeigt ist. Das heißt, ein Benutzer kann das Berührungsfeld 12 mit einem Gefühl des direkten Berührens und Bedienens des Anzeigebildschirms 100 der Anzeigeeinheit 10 bedienen.
Als eine Modifikation kann die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 derart konfiguriert sein, dass z.B. ein Touchpad 82, das an einer Position angeordnet ist, die von der Anzeigeeinheit 10 entfernt ist, anstelle von oder in Kombination mit dem Berührungsfeld 12 verwendet wird, um eine Eingabeoperation durchzuführen, wie in 1A gezeigt ist. Das Touchpad 82 ist z.B. ein kapazitives Touchpad und ist auf einer Bodenkonsole 81, die sich zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz befindet, angeordnet.
Das Berührungsfeld 12 dient z.B. zum Erfassen einer Position auf der Bedienoberfläche 12, die durch einen Teil des Körpers des Benutzers (z.B. dem Bedienfinger) oder einen dedizierten Stift berührt wird. Der Benutzer kann z.B. eine Eingabebedienung auf der fahrzeugseitigen Einrichtung 87 durch Durchführen einer Bedienung auf der Bedienoberfläche 120 durchführen. Als das Berührungsfeld 12 ist es möglich, ein Berührungsfeld des resistiven Typs, des Infrarottyps oder des kapazitiven Typs usw. zu verwenden. Das Berührungsfeld 12 in dem ersten Ausführungsbeispiel ist beispielsweise ein kapazitives Berührungsfeld.
Das Berührungsfeld 12 umfasst z.B. mehrere Ansteuerelektroden und mehrere Erfassungselektroden, die sich unter der Bedienoberfläche 120 schneiden, während diese isoliert voneinander sind. Die Ansteuerelektroden und die Erfassungselektroden sind transparente Elektroden unter Verwendung von ITO („Indium Tin Oxide“, Indium-Zinn-Oxid), usw.
Das Berührungsfeld 12 tastet alle Kombinationen der mehreren Ansteuerelektroden und der mehreren Erfassungselektroden ab, um eine Kapazität von jeder Kombination zu lesen, und gibt Kapazitätsinformationen S₂ an die Steuerungseinheit 18 aus.
Basierend auf den Kapazitätsinformationen S₂ und einem Berührungsschwellenwert 200 und von einer Kapazität, die nicht kleiner ist als der Berührungsschwellenwert 200, berechnet die Steuerungseinheit 18 den Erfassungspunkt 121, an dem ein Erfassungsziel erfasst wird. Die Berechnung des Erfassungspunkts 121 wird z.B. unter Verwendung eines gewichteten Mittels durchgeführt.
(Konfiguration des Lastsensors 14)
Der Lastsensor 14 ist z.B. auf einer Rückseite der Anzeigeeinheit 10 oder des Berührungsfeldes 12 angeordnet und erfasst eine Last bzw. Kraft, die auf das Berührungsfeld 12 aufgebracht wird, wenn der Benutzer eine Bedienung durchführt. Der Lastsensor 14 kann z.B. in einer Folienform ausgebildet sein und zwischen der Anzeigeeinheit 10 und dem Berührungsfeld 12 angeordnet sein. Der Lastsensor 14 ist z.B. ein Sensor unter Verwendung eines piezoelektrischen Körpers oder eines resistiven Films, usw. Der Lastsensor 14 in dem ersten Ausführungsbeispiel ist aus einem Dehnungsmessstreifen mit einem resistiven Film gebildet.
Der Lastsensor 14 gibt z.B. Lastinformationen S₃, welches Informationen der erfassten Last sind, an die Steuerungseinheit 18 aus. Wenn die Last basierend auf den Lastinformationen S₃ nicht weniger als ein Lastschwellenwert 201 wird, bestimmt die Steuerungseinheit 18, dass die Bedienoberfläche 120 gedrückt wird, d.h. eine Drückoperation durchgeführt wird.
(Konfiguration der Vibrationsdarstellungseinheit 16)
Die Vibrationsdarstellungseinheit 16 ist z.B. ein unimorpher piezoelektrischer Aktor, der mit einer Metallfolie bzw. einem Metallblech und einem piezoelektrischen Körper versehen ist. Der unimorphe piezoelektrische Aktor ist ein Aktor mit einer Struktur, um durch nur einen piezoelektrischen Körper gebogen zu werden. Als eine Modifikation kann die Vibrationsdarstellungseinheit 16 ein bimorpher piezoelektrischer Aktor sein, in dem zwei piezoelektrische Körper auf beiden Seiten der Metallfolie bereitgestellt sind.
Die Vibrationsdarstellungseinheit 16 führt basierend auf z.B. auf einem Ansteuersignal S₄, das von der Steuerungseinheit 18 ausgegeben wird, wiederholt ein Ausdehnen und zusammenziehen durch bzw. dehnt sich wiederholt aus und zieht sich zusammen, und vibriert die Bedienoberfläche 120, wodurch dem Benutzer ein Tastempfinden dargestellt wird. Dieses Tastempfinden ist z.B. ein Gefühl des Niederdrückens eines Schalters im Falle einer Drückoperation. Unterdessen sind die Tastempfindung, die dargestellt wird, wenn die Begrenzungslinie 105 überquert wird, und die Tastempfindung, die angibt, dass der Erfassungspunkt 121 als Ergebnis der Abtastbedienung in das angezeigte Bild eingetreten ist, z.B. Tastempfindungen, die durch zumindest einmaliges Vibrieren der Bedienoberfläche 120 bereitgestellt werden.
(Konfiguration der Steuerungseinheit 18)
Die Steuerungseinheit 18 ist z.B. ein Mikrocomputer, der aus einer CPU, die eine Berechnung und Verarbeitung, usw. der beschafften Daten gemäß einem gespeicherten Programm durchführt, und einem RAM und einem ROM als Halbleiterspeicher, usw., gebildet ist. Der ROM speichert z.B. ein Programm zum Betrieb der Steuerungseinheit 18. Der RAM wird z.B. als ein Arbeitsbereich zum vorübergehenden Speichern von Berechnungsergebnissen, usw. verwendet. Die Steuerungseinheit 6 umfasst ebenso z.B. den Berührungsschwellenwert 200, den Lastschwellenwert 201 und Häufigkeitsinformationen 202 in einem RAM oder einem ROM.
Der Berührungsschwellenwert 200 ist ein Schwellenwert zum Bestimmen, ob das Berührungsfeld 12 ein Erfassungsziel erfasst hat oder nicht. Wenn eine Kapazität in den Kapazitätsinformationen S₂, die von dem Berührungsfeld 12 beschafft werden, nicht weniger als der Berührungsschwellenwert 200 ist, berechnet die Steuerungseinheit 18 den Erfassungspunkt 121 nach einem Bestimmen, dass das Erfassungsziel erfasst wurde. Dann, wenn sich der berechnete Erfassungspunkt 121 kontinuierlich bewegt, bestimmt die Steuerungseinheit 18, dass eine Abtastbedienung bzw. Wischoperation durchgeführt wird.
Der Lastschwellenwert 201 ist ein Schwellenwert zum Bestimmen, ob eine Drückoperation durchgeführt wurde oder nicht. Wenn der Erfassungspunkt 121 berechnet wird und ebenso die erfasste Last nicht kleiner als der Lastschwellenwert 201 ist, bestimmt die Steuerungseinheit 18, dass eine Drückoperation durchgeführt wurde.
Die Steuerungseinheit 18 kann zusätzlich einen Schwellenwert für eine Last aufweisen, die zum Erfassen eines Kontaktes des Erfassungsziels verwendet wird. In diesem Fall, wenn eine Kapazität, die nicht kleiner als der Berührungsschellenwert 200 ist, erfasst wird, und eine Last, die nicht kleiner als der Schwellenwert für die Last ist, ebenso erfasst wird, bestimmt die Steuerungseinheit 18, dass das Erfassungsziel mit der Bedienoberfläche 120 in Kontakt ist.
Die Häufigkeitsinformationen 202 sind Informationen, in denen ein Verlauf und eine Häufigkeit eines Bildes, das als nächstes nach dem ausgewählten Bild 102 ausgewählt wird, verknüpft sind. Die Häufigkeitsinformationen 202 werden z.B. durch die Steuerungseinheit 18 erzeugt, aber dies ist nicht darauf beschränkt. Die Steuerungseinheit 18 kann die Häufigkeitsinformationen 202 beschaffen, die durch eine externe Einrichtung, wie etwa die fahrzeugseitige Einrichtung 87, die die Anzeigeeinheit 10 veranlasst, ein Bild anzuzeigen, erzeugt werden.
• Vorhersage des nächsten ausgewählten Bildes 104
Die Steuerungseinheit 18 ist dazu konfiguriert, das bzw. die Kandidatenbilder 103 basierend auf einer Häufigkeit oder einem Verlauf dahingehend, dass dieses bzw. diese nach dem ausgewählten Bild 102 als nächstes ausgewählt werden, extrahieren. Die Steuerungseinheit 18 in dem ersten Ausführungsbeispiel extrahiert das bzw. die Kandidatenbilder 103 gemäß der Häufigkeit basierend auf den Häufigkeitsinformationen 202, wie vorstehend beschrieben. Als eine Modifikation kann die Steuerungseinheit 18 dazu konfiguriert sein, Verlaufsinformationen aufzuweisen, und das bzw. die Kandidatenbilder 103 basierend auf einem Verlauf dahingehend, dass dieses bzw. diese als nächstes ausgewählt werden, extrahieren.
Die Steuerungseinheit 18 ist ebenso dazu konfiguriert, das nächste ausgewählte Bild 104 von dem bzw. den Kandidatenbildern 103 basierend auf einer Richtung der Trajektorie 110 vorherzusagen.
2A zeigt als ein Beispiel einen Zustand, in dem sich der Bedienfinger 9 nach einem Auswählen eines Bildes (des ausgewählten Bildes 102) in Richtung eines Bildes als ein nächstes auszuwählendes Objekt (das nächste ausgewählte Bild 104) bewegt.
Wenn z.B. eine Drückoperation auf einem Bild (dem ausgewählten Bild 102) durchgeführt wird, wie in 2A gezeigt ist, extrahiert die Steuerungseinheit 18 das bzw. die Kandidatenbilder 103, die als nächstes auszuwählen sind, basierend auf den Häufigkeitsinformationen 202.
In 2A werden vier Kandidatenbilder 103 und das nächste ausgewählte Bild 104 extrahiert. Die vier Kandidatenbilder 103 und das nächste ausgewählte Bild 104 sind Bilder, die in der Vergangenheit unter acht Bildern, die auf dem Anzeigebildschirm 100, der in 2A gezeigt ist, angezeigt werden, nach dem ausgewählten Bild 102 ausgewählt wurden.
Um ein Bild vorherzusagen, das von den extrahierten Kandidatenbildern 103 als nächstes auszuwählen ist, sagt die Steuerungseinheit 18 eine Richtung der Abtastbedienung vorher. Die Trajektorie 110, die durch die gepunktete Linie in 2A angegeben ist, ist eine Trajektorie, die durch Verbinden von mehreren berechneten Erfassungspunkten 121 erhalten wird. Somit sagt die Steuerungseinheit 18 die Richtung der Abtastbedienung basierend auf z.B. dem Erfassungspunkt 121, an dem eine Drückoperation durchgeführt wurde, und ebenso basierend auf den Erfassungspunkten 121, die nach der Drückoperation berechnet werden, vorher.
Die Richtung der Trajektorie 110 kann z.B. unter Verwendung von kontinuierlichen Erfassungspunkten 121 vorhergesagt werden, oder kann unter Verwendung von Erfassungspunkten 121, die in Intervallen angeordnet sind, vorhergesagt werden, oder kann unter Verwendung von mehreren Erfassungspunkten 121 vorhergesagt werden, die erhalten werden, nachdem die Drückoperation durchgeführt wurde und eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, oder die Richtung könnte von einem Mittel von mehreren vorhergesagten Richtungen vorhergesagt werden, usw., aber dies ist nicht darauf beschränkt. In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Vorhersage unter Verwendung von mehreren Erfassungspunkten 121, nachdem die Drückoperation durchgeführt wurde und eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, durchgeführt.
In 2A ist das Bild 101 an einem Punkt vorhanden, durch den die Trajektorie 110 verläuft. Dieses Bild 101 ist z.B. weder das Kandidatenbild 103 noch das nächste ausgewählte Bild 104, sondern ist ein Bild, das nach dem ausgewählten Bild 102 nicht als nächstes ausgewählt wurde.
Wenn die Trajektorie 110 ein Bild erreicht hat, das sich in der Mitte der Abtastbedienung befindet, in einem Zustand, in dem kein Bild ausgewählt ist, stellt die Steuerungseinheit 18 eine Tastempfindung an den Benutzer dar, um ein Vorhandensein des Bildes mitzuteilen.
Jedoch stellt die Steuerungseinheit 18 während der Abtastbedienung, nachdem eine Drückoperation auf dem ausgewählten Bild 102 durchgeführt wird, keine Tastempfindung dar, wenn das Bild 101 durchlaufen wird, und stellt eine Tastempfindung dar, wenn das nächste ausgewählte Bild 104 erreicht wird.
Dies trifft ebenso zu, wenn z.B. mehrere Begrenzungslinien 105, die als ein Auslöser zum Darstellen einer Tastempfindung fungieren, zwischen dem ausgewählten Bild 102 und dem nächsten ausgewählten Bild 104 vorhanden sind, wie in 2B gezeigt ist.
Wenn hier z.B. die Trajektorie 110 von dem nächsten ausgewählten Bild 104 abweicht und sich das Kandidatenbild 103 auf der abgewichenen Richtung befindet, stellt die Steuerungseinheit 18 dieses Kandidatenbild 103 als das nächste ausgewählte Bild 104 ein. Unterdessen, wenn das Kandidatenbild 104 in der abgewichenen Richtung nicht vorhanden ist, stellt die Steuerungseinheit 18 eine Tastempfindung unter normalen Bedingungen dar. Die normalen Bedingungen sind z.B. Bedingungen zum Darstellen einer Tastempfindung, wenn die Trajektorie 110 die Begrenzungslinie 105 kreuzt.
Zum Beispiel kann die Steuerungseinheit 18 die Trajektorie 110 basierend auf den periodisch berechneten Erfassungspunkten 121 periodisch berechnen und bestimmen, dass die Trajektorie 110 von dem nächsten ausgewählten Bild 104 abgewichen ist, wenn eine erweiterte Linie der Trajektorie 110 sich mit dem nächsten ausgewählten Bild 104 nicht schneidet. Jedoch können andere Verfahren zur Bestimmung verwendet werden.
Als Nächstes wird eine Eingabe einer Zeichenfolge nachstehend mit Bezug auf 3A bis 4B beschrieben.
3B und 3C zeigen ein Beispiel, in dem der Benutzer den Namen eines Ziels auf einer fahrzeugseitigen Einrichtung 87, wie etwa einer Navigationseinrichtung, eingibt, als ein Beispiel. Der Anzeigebildschirm 100 zum Durchführen dieser Eingabe besteht aus den Bildern 101 der Fünfzig-Laute von „A“ bis „N“, usw. Das Bild, das von einem dicken durchgezogenen Linienrahmen in 3B usw. umgeben ist, gibt das ausgewählte Bild 102 an. Unterdessen gibt ein Bild, das von einem dicken gepunkteten Linienrahmen umgeben ist, das Kandidatenbild 103 an.
Wenn der Benutzer eine Drückoperation auf dem Bild 101 von „Fu“ durchführt, extrahiert die Steuerungseinheit 18 Zeichenfolgen, die nach dem „Fu“ eingegeben werden, basierend auf den Häufigkeitsinformationen 202.
Wenn die extrahierten Zeichenfolgen „FuNaBaShi“ (Häufigkeit: 40%), „FuKuShiMa“ (Häufigkeit: 30%), „FuChiU“ (Häufigkeit: 20%) und „FuRaNo“ (Häufigkeit: 10%) sind, wie in 3A bis 3C gezeigt ist, sind die Bilder 101, die möglicherweise nach dem ausgewählten Bild 102 von „Fu“ ausgewählt werden, gleich „Na“, „Ku“, „Chi“ und „Ra“ und diese Bilder 101 werden als die Kandidatenbilder 103 eingestellt, als ein Beispiel. Wenn „Fu“ und dann „Na“ ausgewählt sind, werden die Bilder 101, die nach „FuNa“ ausgewählt werden, als die Kandidatenbilder 103 basierend auf den Häufigkeitsinformationen 202 eingestellt.
Als Nächstes sagt die Steuerungseinheit 18 die Richtung der Trajektorie 110 von der Bewegung des Erfassungspunkts 121, der durch das Berührungsfeld 12 erfasst wird, vorher. In 4A ist ein Beispiel der Richtung der Trajektorie 110, die von der Bewegung des Erfassungspunkts 121 vorhergesagt wird, durch einen Pfeil angegeben.
Wenn das Kandidatenbild 103 in der vorhergesagten Richtung der Trajektorie 110 vorhanden ist, d.h. auf der erweiterten Linie der Trajektorie 110 vorhanden ist, stellt die Steuerungseinheit 18 dieses Kandidatenbild 103 als das nächste ausgewählte Bild 104 ein. In 4A wird „Ku“ als das nächste ausgewählte Bild 104 eingestellt.
Die Steuerungseinheit 18 stellt keine Tastempfindung dar, auch wenn die Trajektorie 110 die Begrenzungslinie(n) 105 kreuzt, die zwischen dem ausgewählten Bild 102 und dem nächsten ausgewählten Bild 104 vorhanden ist/sind, d.h. auch wenn der Bedienfinger 9 die Begrenzungslinie 105 durch Durchführen der Abtastbedienung bzw. Wischoperation überquert. In 4B sind die Begrenzungslinien 105 zwischen den Bildern 101 von „Nu“, „Tsu“ und „Se“ als ein Beispiel gezeigt. Die Steuerungseinheit 18 stellt keine Tastempfindung dar, auch wenn die Trajektorie 110 der Abtastbedienung solche Begrenzungslinien 105 kreuzt.
Dann, wenn die Trajektorie 110 eine Begrenzungslinie 105a zwischen „Su“ und „Ku“, welches das nächste ausgewählte Bild 104 ist, kreuzt, stellt die Steuerungseinheit 18 die Tastempfindung dar. Die Steuerungseinheit 18 stellt ebenso die Tastempfindung dar, wenn eine Drückoperation auf dem nächsten ausgewählten Bild 104 durchgeführt wird.
Hier, wenn z.B. „Nu“, „Tsu“, „Su“ und „U“, usw., welche sich in der vorhergesagten Richtung der Trajektorie 110 befinden, die Kandidatenbilder 103 sind, kann die Steuerungseinheit 18 das Kandidatenbild 103 mit der höchsten Häufigkeit unter diesen als das nächste ausgewählte Bild 104, für das eine Tastempfindung dargestellt wird, einstellen, oder kann diese Kandidatenbilder 103 als die nächsten ausgewählten Bilder 104, für die die Tastempfindung dargestellt wird, einstellen.
Als Nächstes wird ein Beispiel einer Operation der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 in dem ersten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 5 beschrieben.
(Operation)
Bei einer Bestimmung „Ja“ in Schritt 1, d.h. wenn ein Kontakt des Bedienfingers basierend auf den Kapazitätsinformationen S₂, die von dem Berührungsfeld 12 beschafft werden, und dem Berührungsschwellenwert 200 erfasst wird, und eine Drückoperation basierend auf den Lastinformationen S₃, die von dem Lastsensor 14 beschafft werden, und dem Lastschwellenwert 201 ebenso erfasst wird (Schritt 1: Ja), extrahiert die Steuerungseinheit 18 das bzw. die Kandidatenbilder 103 basierend auf dem gedrückten Bild (dem ausgewählten Bild 102) und den Häufigkeitsinformationen 202 (Schritt 2).
Als Nächstes sagt die Steuerungseinheit 18 die Trajektorie 110 der Abtastbedienung von der Bewegung des Erfassungspunkts 121 vorher und sagt das nächste ausgewählte Bild 104 von dem bzw. den Kandidatenbildern 103 basierend auf der vorhergesagten Richtung der Trajektorie 110 der Abtastbedienung vorher (Schritt 3).
Als Nächstes setzt die Steuerungseinheit 18 eine Darstellung der Tastempfindung aus, bis die Trajektorie 110 durch die Abtastbedienung das nächste ausgewählte Bild 104 erreicht (Schritt 4).
Als Nächstes, wenn die Trajektorie 110 das nächste ausgewählte Bild 104 erreicht, d.h., wenn die Trajektorie 110 die Begrenzungslinie 105a des nächsten ausgewählten Bildes 104 kreuzt (Schritt 5: Ja), gibt die Steuerungseinheit 18 das Ansteuersignal S₄ an die Vibrationsdarstellungseinheit 16 aus und stellt die Tastempfindung dar (Schritt 6).
Unterdessen, wenn die Trajektorie 110 abweicht und das nächste ausgewählte Bild 104 nicht erreicht (Schritt 5: Nein), stellt die Steuerungseinheit 18 eine Tastempfindung jedes Mal dar, wenn die Trajektorie 110 die Begrenzungslinie 105 kreuzt, von dem Moment an, wenn die Abweichung bestimmt ist (Schritt 7).
Effekte des ersten Ausführungsbeispiels
Die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 in dem ersten Ausführungsbeispiel kann eine Verärgerung unterdrücken. Insbesondere stellt die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 eine Tastempfindung nicht dar, wenn die Begrenzungslinie 105, die als ein Auslöser zum Darstellen einer Tastempfindung fungiert, oder das Bild 101 zwischen dem ausgewählten Bild 102 und dem nächsten ausgewählten Bild 104 vorhanden ist. Deshalb wird eine Tastempfindung nicht kontinuierlich dargestellt und ist es möglich, eine Verärgerung zu unterdrücken, im Vergleich mit dem Fall, wenn eine Tastempfindung jedes Mal dargestellt wird, wenn die Trajektorie die Begrenzungslinie kreuzt. Es ist möglich, eine Verärgerung deutlicher zu unterdrücken, insbesondere wenn der Benutzer eine Abtastbedienung schnell durchführt, da eine Darstellung einer Tastempfindung in kurzen Intervallen in der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 unterdrückt ist.
Die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 stellt die Tastempfindung als eine Rückmeldung durch eine Vibration nur dar, wenn das nächste ausgewählte Bild 104, dessen Bedienung durch den Benutzer vorhergesagt ist, erreicht wird. Deshalb, im Vergleich mit dem Fall, wenn solch eine Konfiguration nicht eingesetzt wird, ist es möglich, eine Verärgerung zu unterdrücken und dadurch eine Bedienbarkeit zu verbessern.
Die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 extrahiert das bzw. die Kandidatenbilder 103 gemäß der Häufigkeit und sagt das nächste ausgewählte Bild 104 von dem bzw. den Kandidatenbildern 103 basierend auf der Richtung der Trajektorie 110 vorher. Deshalb, im Vergleich mit dem Fall, wenn solch eine Konfiguration nicht eingesetzt wird, ist es möglich, das nächste ausgewählte Bild 104, das sehr wahrscheinlich als nächstes betätigt wird, vorherzusagen.
(Zweites Ausführungsbeispiel)
Das zweite Ausführungsbeispiel ist von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend verschieden, dass die Kandidatenbilder mit einer hohen Häufigkeit ausgewählt und extrahiert werden.
In dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind Abschnitte mit den gleichen Funktionen und Konfigurationen wie denen in dem ersten Ausführungsbeispiel durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie denen in dem ersten Ausführungsbeispiel und die Erklärung davon wird weggelassen.
Die Steuerungseinheit 18 in dem zweiten Ausführungsbeispiel ist dazu konfiguriert, das bzw. die Kandidatenbilder 103, die mit einer hohen Häufigkeit als das nächste ausgewählte Bild 102 ausgewählt werden, zu extrahieren. Die Steuerungseinheit 18 extrahiert das bzw. die Kandidatenbilder 103 mit einer hohen Häufigkeit, von dem höchsten Level zu einem vorbestimmten Level.
Als ein Beispiel extrahiert die Steuerungseinheit 18 eines bzw. mehrere Bilder mit einer Häufigkeit, die von der höchsten bis zu der fünfthöchsten Häufigkeit reicht, als das bzw. die Kandidatenbilder 103, und wenn die Kandidatenbilder 103 von der höchsten bis zur fünfthöchsten Häufigkeit, d.h. das nächste ausgewählte Bild 104 in der vorhergesagten Richtung der Trajektorie 110 nicht vorhanden ist, extrahiert die Steuerungseinheit 18 erneut eines bzw. mehrere Bilder mit einer Häufigkeit, die von dem sechsten Level oder niedriger bis zu einem vorgegebenen Level reicht, als das bzw. die Kandidatenbilder 103.
Die Steuerungseinheit 18 kann eine Extrahierung der Kandidatenbilder 103 wiederholt durchführen, bis das nächste ausgewählte Bild 104 vorhanden ist, oder die Anzahl von Extrahierungen oder die Gesamtanzahl des bzw. der extrahierten Kandidatenbilder 103 kann voreingestellt sein. Wenn das nächste ausgewählte Bild 104 unter den Kandidatenbildern 103 nicht vorhanden ist, stellt die Steuerungseinheit 18 eine Tastempfindung jedes Mal dar, wenn die Trajektorie 110 die Begrenzungslinie 105 kreuzt.
Als Nächstes wird eine Operation der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 in dem zweiten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 6 beschrieben.
(Operation)
Bei einer Bestimmung „Ja“ in Schritt 10, d.h., wenn ein Kontakt des Bedienfingers basierend auf den Kapazitätsinformationen S₂, die vom dem Berührungsfeld 12 beschafft werden, und dem Berührungsschwellenwert 200 erfasst wird, und ebenso eine Drückoperation basierend auf den Lastinformationen S₃, die von dem Lastsensor 14 beschafft werden, und dem Lastschwellenwert 201 erfasst wird (Schritt 10: Ja), extrahiert die Steuerungseinheit 18 das bzw. die Kandidatenbilder 103 basierend auf dem gedrückten Bild (dem ausgewählten Bild 102) und den Häufigkeitsinformationen 202 (Schritt 11). Als ein Beispiel extrahiert die Steuerungseinheit 18 das bzw. die Kandidatenbilder 103 mit einer hohen Häufigkeit innerhalb der ersten fünf bzw. „Top Fünf“.
Als Nächstes sagt die Steuerungseinheit 18 die Trajektorie 110 der Abtastbedienung von der Bewegung des Erfassungspunkts 121 vorher und sagt das nächste ausgewählte Bild 104 von dem bzw. den Kandidatenbildern 103 basierend auf der erfassten Richtung der Trajektorie 110 der Abtastbedienung vorher (Schritt 12).
Als Nächstes, wenn irgendein anwendbares nächstes ausgewähltes Bild 104 als ein Ergebnis der Vorhersage nicht vorhanden ist (Schritt 13: Ja), extrahiert die Steuerungseinheit 18 das bzw. die Kandidatenbilder 103 basierend auf einer niedrigeren Häufigkeit (Schritt 14).
Als Nächstes, wenn es möglich ist, das bzw. die Kandidatenbilder 103 zu extrahieren (Schritt 15: Ja), geht die Steuerungseinheit 18 mit dem Prozess über zu Schritt 12. Als ein Beispiel, wenn die Anzahl von Extrahierungen oder die Anzahl der Kandidatenbilder 103 voreingestellt ist, wie vorstehend beschrieben, und die Anzahl diese Bedingung überschreitet, bestimmt die Steuerungseinheit 18, dass die Extrahierung nicht möglich ist.
Hier, in Schritt 13, wenn das nächste ausgewählte Bild 104 vorhanden ist (Schritt 13), geht die Steuerungseinheit 18 mit dem Prozess über zu Schritt 4 von 5.
Unterdessen, wenn es nicht möglich ist, das bzw. die Kandidatenbilder 103 in Schritt 15 zu extrahieren (Schritt 15: Nein), stellt die Steuerungseinheit 18 eine Tastempfindung unter normalen Bedingungen dar (Schritt 16). Die normalen Bedingungen sind z.B. Bedingungen zum Darstellen einer Tastempfindung, wenn die Trajektorie 110 die Begrenzungslinie 105 kreuzt, wie vorstehend beschrieben.
Effekte des zweiten Ausführungsbeispiels
Die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 in dem zweiten Ausführungsbeispiel sagt das nächste ausgewählte Bild 104 von dem bzw. den Kandidatenbildern 103 mit einer hohen Häufigkeit vorher. Deshalb wird die Zeit, bis das nächste ausgewählte Bild 104 vorhergesagt wird, reduziert, im Vergleich mit dem Fall, wenn alle Bilder, die vorher ausgewählt wurden, verwendet werden.
In einem anderen Ausführungsbeispiel ist hier ein Programm bereitgestellt, um ein Tastempfindungsdarstellungsverfahren bereitzustellen, mit einem Extrahieren von zumindest einem Kandidatenbild, das eine Wahrscheinlichkeit aufweist, nach einem ausgewählten Bild von mehreren Bildern, die auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden, als nächstes ausgewählt zu werden, einem Vorhersagen eines nächsten ausgewählten Bildes, das von dem bzw. den Kandidatenbildern basierend auf einer Trajektorie, auf dem Anzeigebildschirm, einer Abtastbedienung, die auf einer Bedienoberfläche durchgeführt wird, als nächstes auszuwählen ist, einem Nichtdarstellen einer Tastempfindung, auch wenn die Trajektorie eine Begrenzungslinie, die als ein Auslöser zum Darstellen einer Tastempfindung fungiert, kreuzt, wenn diese zwischen dem ausgewählten Bild und dem nächsten ausgewählten Bild liegt, und einem Darstellen einer Tastempfindung, wenn das nächste ausgewählte Bild erreicht wird, oder ein computerlesbares Speichermedium, das solch ein Programm speichert, ist bereitgestellt.
Die Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 in zumindest einem der Ausführungsbeispiele, wie vorstehend beschrieben, kann eine Verärgerung unterdrücken.
Manche Abschnitte der Tastempfindungsdarstellungseinrichtung 1 in den Ausführungsbeispielen und Modifikationen, wie vorstehend beschrieben, können durch z.B. ein computerausführbares Programm, ein ASIC („Application Specific Integrated Circuit“, anwendungsspezifische integrierte Schaltung) und ein FPGA („Field Programmable Gate Array“, feldprogrammierbares Gate-Array) usw. gemäß der gewünschten Verwendung realisiert werden.
Obwohl manche Ausführungsbeispiele und Modifikationen der Erfindung beschrieben wurden, sind diese Ausführungsbeispiele und Modifikationen lediglich Beispiele und die Erfindung gemäß den Ansprüchen ist nicht darauf zu beschränken. Diese neuen Ausführungsbeispiele und Modifikationen können in verschiedenen anderen Formen implementiert werden und verschiedene Weglassungen, Ersetzungen und Änderungen, usw., können vorgenommen werden, ohne sich von dem Kern der Erfindung zu entfernen. Zusätzlich sind alle Kombinationen der Merkmale, die in diesen Ausführungsbeispielen und Modifikationen beschrieben sind, nicht notwendig, um die Probleme der Erfindung zu lösen. Weiterhin sind diese Ausführungsbeispiele und Modifikationen innerhalb des Umfangs und des Kerns der Erfindung und ebenso innerhalb der Erfindung, die in den Ansprüchen beschrieben ist, und deren Äquivalenzbereich umfasst.
Bezugszeichenliste

1: TASTEMPFINDUNGSDARSTELLUNGSEINRICHTUNG
6: STEUERUNGSEINHEIT
10: ANZEIGEEINHEIT
12: BERÜHRUNGSFELD
16: VIBRATIONSDARSTELLUNGSEINHEIT
18: STEUERUNGSEINHEIT
100: ANZEIGEBILDSCHIRM
101: BILD
102: AUSGEWÄHLTES BILD
103: KANDIDATENBILD
104: NÄCHSTES AUSGEWÄHLTES BILD
105: BEGRENZUNGSLINIE
105a: BEGRENZUNGSLINIE
110: TRAJEKTORIE
120: BEDIENOBERFLÄCHE

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2018/170533 [0001]
JP 2006079238 A [0005]

Claims

Tastempfindungsdarstellungseinrichtung, mit einer Anzeigeeinheit, die eine Vielzahl von Bildern auf einem Anzeigebildschirm anzeigt; einem Bedienabschnitt mit einer Bedienoberfläche, auf der eine Berührungsbedienung durchgeführt wird, um eines der Vielzahl von Bildern, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, auszuwählen; einer Vibrationsdarstellungseinheit, die eine Tastempfindung durch Vibrieren der Bedienoberfläche gemäß der Berührungsbedienung darstellt; und einer Steuerungseinheit, die zumindest ein Kandidatenbild, das eine Wahrscheinlichkeit aufweist, nach einem ausgewählten Bild, das auf der Bedienoberfläche ausgewählt ist, von der Vielzahl von Bildern, die auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden, als nächstes ausgewählt zu werden, ein nächstes ausgewähltes Bild, das von dem/den Kandidatenbild(ern) basierend auf einer Trajektorie, auf dem Anzeigebildschirm, einer Abtastbedienung als die Berührungsbedienung, die auf der Bedienoberfläche durchgeführt wird, als nächstes auszuwählen ist, vorhersagt, und eine Tastempfindung durch die Vibrationsdarstellungseinheit nicht darstellt, auch wenn die Trajektorie eine Begrenzungslinie kreuzt, die als ein Auslöser zum Darstellen einer Tastempfindung fungiert, wenn diese zwischen dem ausgewählten Bild und dem nächsten ausgewählten Bild liegt, und die Tastempfindung durch die Vibrationsdarstellungseinheit darstellt, wenn das nächste ausgewählte Bild erreicht wird.
Tastempfindungsdarstellungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerungseinheit das/die Kandidatenbild(er) basierend auf einer Häufigkeit oder eines Verlaufs dahingehend, dass dieses/diese als nächstes nach dem ausgewählten Bild ausgewählt wird/werden, extrahiert.
Tastempfindungsdarstellungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerungseinheit das/die Kandidatenbild(er) mit einer hohen Häufigkeit dahingehend, dass dieses/diese nach dem ausgewählten Bild als nächstes ausgewählt wird/werden, extrahiert.
Tastempfindungsdarstellungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerungseinheit das/die Kandidatenbild(er) auswählt, dessen/deren Häufigkeit dahingehend, dass dieses/diese nach dem ausgewählten Bild als nächstes ausgewählt werden, zwischen dem höchsten und einem vorbestimmten Level liegt.
Tastempfindungsdarstellungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuerungseinheit das nächste ausgewählte Bild von dem/den Kandidatenbild(ern) basierend auf der Richtung der Trajektorie vorhersagt.
Tastempfindungsdarstellungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, wenn die Richtung der Trajektorie von dem nächsten ausgewählten Bild abweicht und sich das Kandidatenbild in einer abgewichenen Richtung befindet, die Steuerungseinheit das Kandidatenbild als das nächste ausgewählte Bild einstellt.
Tastempfindungsdarstellungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, wenn die Richtung der Trajektorie von dem nächsten ausgewählten Bild abweicht und sich das Kandidatenbild nicht in der abgewichenen Richtung befindet, die Steuerungseinheit die Vibrationsdarstellungseinheit veranlasst, eine Tastempfindung darzustellen, wenn die Trajektorie die Begrenzungslinie kreuzt.
Tastempfindungsdarstellungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Steuerungseinheit die Richtung der Trajektorie durch Erfassen einer Vielzahl von Berührungspositionen auf dem Bedienabschnitt vorhersagt, nachdem eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, seit das ausgewählte Bild ausgewählt wurde.
Tastempfindungsdarstellungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Bedienabschnitt ein Berührungsfeld umfasst, das auf der Anzeigeeinheit überlagert ist.
Tastempfindungsdarstellungsverfahren, mit: Extrahieren von zumindest einem Kandidatenbild, das eine Wahrscheinlichkeit aufweist, nach einem ausgewählten Bild von einer Vielzahl von Bildern, die auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden, als nächstes ausgewählt zu werden; Vorhersagen eines nächsten ausgewählten Bildes, das von dem/den Kandidatenbild(ern) basierend auf einer Trajektorie, auf dem Anzeigebildschirm, einer Abtastbedienung, die auf einer Bedienoberfläche durchgeführt wird, als nächstes auszuwählen ist; und Nichtdarstellen einer Tastempfindung, auch wenn die Trajektorie eine Begrenzungslinie kreuzt, die als ein Auslöser zum Darstellen einer Tastempfindung fungiert, wenn diese zwischen dem ausgewählten Bild und dem nächsten ausgewählten Bild liegt, und Darstellen einer Tastempfindung, wenn das nächste ausgewählte Bild erreicht wird.