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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung beruht auf der am 14. März 2018 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2018-047124 und der am 1. Februar 2019 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2019-017187 , deren Offenbarung hierdurch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Reservetankvorrichtung, die in einem Fahrzeug montiert ist, und ein Kühlsystem, das die Reservetankvorrichtung umfasst.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise kühlt ein Kühlsystem ein Kühlobjekt, wie eine Brennkraftmaschine und Hilfsmaschinen in einem Fahrzeug, mittels eines Zirkulierens eines Frostschutzmittels oder eines Wassers (nachfolgend als ein „Kühlwasser” bezeichnet) durch einen Kühlkreislauf. Der Kühlkreislauf umfasst einen Reservetank, um eine Volumenänderung des Kühlwassers zu absorbieren, die durch eine Temperaturänderung des Kühlwassers erzeugt wird.
Ein Reservetank in der Patentdruckschrift 1 umfasst einen Gas-Flüssigkeitsabscheider. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider umfasst eine Labyrinthkonfiguration in dem Reservetank, um Blasen in dem Kühlwasser von dem Kühlwasser abzuscheiden.
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Der Gas-Flüssigkeitsabscheider in dem Reservetank hat eine Funktion, um Blasen in dem Kühlwasser abzuscheiden, die erzeugt werden, wenn das Kühlwasser in den Kühlkreislauf zugeführt wird. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider hat auch eine Funktion, um Blasen in dem Kühlwasser abzuscheiden, die erzeugt werden, während das Kühlwasser durch den Kühlkreislauf zirkuliert.
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Druckschriften des Stands der Technik
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Patentdruckschrift
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Patentdruckschrift
1:
JP 2005-120906 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Kürzlich ist die Anzahl von Fahrzeugen, die mehrere Kühlkreisläufe umfassen, als Reaktion auf eine Mannigfaltigkeit von Kühlobjekten, die in dem Fahrzeug montiert sind, zunehmend. Falls das Fahrzeug mehrere Gas-Flüssigkeitsabscheider entsprechend zu all den Reservetanks umfasst, die in den mehreren Kühlkreisläufen montiert sind, wird das Kühlsystem größer.
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Wenn das Kühlobjekt und der Reservetank in dem Kühlkreislauf in Reihe angeordnet sind und der Reservetank den Gas-Flüssigkeitsabscheider hat, nimmt ein Druckabfall des durch den Kühlkreislauf strömenden Kühlwassers zu.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden Offenbarung einen Reservetank und ein Kühlsystem bereitzustellen, die verkleinert werden können und einen Druckabfall verringern können.
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Gemäß einem Aspekte der vorliegenden Offenbarung ist eine Reservetankvorrichtung sowohl in einem Maschinenkühlkreislauf, durch den ein Kühlwasser zum Kühlen einer in einem Fahrzeug montierten Brennkraftmaschine zirkuliert, als auch in einem Hilfsmaschinenkühlkreislauf angeordnet, durch den ein Kühlwasser zum Kühlen einer in dem Fahrzeug montierten Hilfsmaschine zirkuliert. Die Reservetankvorrichtung umfasst einen ersten Reservetank, einen zweiten Reservetank, ein Durchgangsschaltbauteil und einen Gas-Flüssigkeitsabscheider. Der erste Reservetank hält das Kühlwasser in Reserve, das durch den Maschinenkühlkreislauf zirkuliert, und ein zweiter Reservetank hält das Kühlwasser in Reserve, das durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf zirkuliert. Das Durchgangsschaltbauteil ist eingerichtet, um wahlweise zuzulassen und zu verbieten, dass Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf strömt. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider ist in dem ersten Reservetank angeordnet und scheidet Blasen von dem Kühlwasser ab, das durch den ersten Reservetank strömt.
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Dementsprechend, wenn das Kühlwasser in den ersten Reservetank in einem Zustand zugeführt wird, bei dem das Durchgangsschaltbauteil zulässt, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf strömt, wird das Kühlwasser sowohl in den Maschinenkühlkreislauf als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf zugeführt. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider, der in dem ersten Reservetank angeordnet ist, scheidet Blasen ab, die erzeugt werden, wenn das Kühlwasser in die Reservetankvorrichtung zugeführt wird. Folglich wird das Kühlwasser ohne Blasen sowohl in dem Maschinenkühlkreislauf als auch in dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf bereitgestellt. Dementsprechend verwendet die Reservetankvorrichtung den Gas-Flüssigkeitsabscheider, der in dem ersten Reservetank angeordnet ist, für den Maschinenkühlkreislauf und den Hilfsmaschinenkühlkreislauf gemeinsam, wenn das Kühlwasser in den Maschinenkühlkreislauf und den Hilfsmaschinenkühlkreislauf zugeführt wird. Somit ist es möglich, den Gas-Flüssigkeitsabscheider von dem zweiten Reservetank zu entfernen oder ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet in dem zweiten Reservetank zu reduzieren.
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Wenn das Durchgangsschaltbauteil betätigt wird, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf und dem Hilfskühlkreislauf strömt, werden das durch den Maschinenkühlkreislauf zirkulierende Kühlwasser und das durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf zirkulierende Kühlwasser nicht miteinander gemischt. Der in dem ersten Reservetank angeordnete Gas-Flüssigkeitsabscheider entfernt von dem Kühlwasser Blasen, die erzeugt werden, wenn das Kühlwasser durch den Maschinenkühlkreislauf zirkuliert, während eines Betriebs der Brennkraftmaschine. Blasen werden selten in dem Kühlwasser erzeugt, das durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf zirkuliert. Gemäß diesem Reservetank ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider nicht in dem zweiten Reservetank angeordnet oder sowohl in dem ersten Reservetank als auch in dem zweiten Reservetank derart angeordnet, dass ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet in dem zweiten Reservetank klein ist. Als Folge kann der zweite Reservetank verkleinert werden und kann ein Druckabfall des Kühlwassers, das durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf zirkuliert, reduziert werden.
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Gemäß einem anderen Aspekt ist eine Reservetankvorrichtung in mehreren Hilfsmaschinenkühlkreisläufen angeordnet, durch die ein Kühlwasser zum Kühlen von mehreren Hilfsmaschinen zirkuliert, die in einem Fahrzeug montiert sind. Die Reservetankvorrichtung umfasst einen ersten Reservetank, einen zweiten Reservetank, ein Durchgangsschaltbauteil und einen Gas-Flüssigkeitsabscheider. Der erste Reservetank hält das Kühlwasser in Reserve, das durch einen ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf der mehreren Hilfsmaschinenkühlkreisläufe zirkuliert, und der zweite Reservetank hält das Kühlwasser in Reserve, das durch einen zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf der mehreren Hilfsmaschinenkühlkreisläufe zirkuliert. Das Durchgangsschaltbauteil ist eingerichtet, um wahlweise zuzulassen und zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkreislauf und dem zweiten Hilfsmaschinenkreislauf strömt. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider ist in dem ersten Reservetank angeordnet und scheidet Blasen von dem Kühlwasser ab, das durch den ersten Reservetank strömt.
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Dementsprechend, wenn das Kühlwasser in den ersten Reservetank in einem Zustand zugeführt wird, bei dem das Durchgangsschaltbauteil es zulässt, dass Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfskühlkreislauf und dem zweiten Hilfskühlkreislauf strömt, wird das Kühlwasser sowohl in den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf als auch in den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf zugeführt. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider, der in dem ersten Reservetank angeordnet ist, entfernt Blasen, die erzeugt werden, wenn das Kühlwasser in die Reservetankvorrichtung zugeführt wird. Somit wird das Kühlwasser ohne Blasen sowohl in dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf als auch in dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf bereitgestellt. Das heißt, die Reservetankvorrichtung kann den Gas-Flüssigkeitsabscheider, der in dem ersten Reservetank angeordnet ist, gemeinsam verwenden, wenn das Kühlwasser sowohl in den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf als auch in den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf zugeführt wird. Dementsprechend kann der zweite Reservetank den Gas-Flüssigkeitsabscheider entfernen oder kann ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet in dem zweiten Reservetank reduziert werden. Deshalb kann die Reservetankvorrichtung verkleinert werden und kann ein Druckabfall des Kühlwassers, das durch den zweiten Hilfskühlkreislauf strömt, reduziert werden.
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Wenn das Durchgangsschaltbauteil betätigt wird, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf strömt, werden das durch den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf zirkulierende Kühlwasser und das durch den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf zirkulierende Kühlwasser nicht miteinander gemischt. Somit kann die Temperatur des Kühlwassers, das durch den ersten Hilfskühlkreislauf zirkuliert, von der Temperatur des Kühlwassers verschieden sein, das durch den zweiten Hilfskühlkreislauf zirkuliert. Dementsprechend kann eine mittels des ersten Hilfsmaschinenkühlkreislaufs gekühlte erste Hilfsmaschine und eine mittels des zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislaufs gekühlte zweite Hilfsmaschine mit verschiedenen gewünschten Temperaturen gekühlt werden.
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Gemäß einem anderen Aspekt umfasst ein in einem Fahrzeug montiertes Kühlsystem den oben beschriebenen Reservetank und mehrere Kühlkreisläufe, durch die das Kühlwasser, das in dem ersten Reservetank und dem zweiten Reservetank der Reservetankvorrichtung in Reserve gehalten wird, zirkuliert, um eine Brennkraftmaschine oder eine Hilfsmaschine zu kühlen.
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Dementsprechend, da das Kühlsystem den Gas-Flüssigkeitsabscheider in dem ersten Reservetank für die mehreren Kühlkreisläufe gemeinsam verwenden kann, ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider nicht in dem zweiten Reservetank angeordnet oder kann ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet in dem zweiten Reservetank reduziert werden. Somit kann die Reservetankvorrichtung verkleinert werden und kann ein Druckabfall des Kühlwassers, das durch den Kühlkreislauf zirkuliert, durch den das in dem zweiten Reservetank in Reserve gehaltene Kühlwasser zirkuliert, reduziert werden.
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Bezugszeichen, die den oben beschriebenen Elementen zugewiesen sind, zeigen Beispiele von entsprechenden Zusammenhängen zwischen den Elementen und konkreten Strukturen, die nachfolgend beschrieben werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Schaubild eines Kühlsystems, das eine Reservetankvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst.
- 2 ist eine Querschnittansicht der Reservetankvorrichtung in einem Teil II von 1.
- 3 ist ein Flussdiagramm eines Steuerungsvorgangs des Kühlsystems gemäß der ersten Ausführungsform.
- 4 ist eine Querschnittansicht einer Reservetankvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
- 5 ist eine Querschnittansicht einer Reservetankvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform.
- 6 ist eine Querschnittansicht einer Reservetankvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform.
- 7 ist ein Schaubild von einem Kühlsystem, das eine Reservetankvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform umfasst.
- 8 ist eine Querschnittansicht der Reservetankvorrichtung in einem Teil VIII von 7.
- 9 ist eine Querschnittansicht einer Reservetankvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform.
- 10 ist eine Querschnittansicht einer Reservetankvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform.
- 11 ist eine Querschnittansicht einer Reservetankvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen werden den zueinander gleichen oder äquivalenten Abschnitten der Ausführungsformen zugewiesen und überflüssige Erläuterungen der Ausführungsformen werden weggelassen.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine erste Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Eine Reservetankvorrichtung 1 in dieser Ausführungsform ist in einem Kühlsystem 100 angeordnet, das in einem Fahrzeug montiert ist. Das Kühlsystem 100 kühlt eine Brennkraftmaschine 2 und eine Hilfsmaschine 3 mit einem Wasser oder Antifrostschutzwasser, das durch einen Kühlkreislauf zirkuliert. Die Brennkraftmaschine 2 und die Hilfsmaschine 3 sind Kühlobjekte. Nachfolgend wird das Wasser oder das Antifrostschutzwasser als ein Kühlwasser bezeichnet.
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Wie in 1 gezeigt ist, umfasst das Kühlsystem 100 einen Maschinenkühlkreislauf 110, einen Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 und die Reservetankvorrichtung 1. Der Maschinenkühlkreislauf 110 ist ein Kühlkreislauf, durch den ein Kühlwasser zum Kühlen der Brennkraftmaschine 2 zirkuliert wird, die in dem Fahrzeug zum Fahrzeugfahren montiert ist. Der Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 ist ein Kühlkreislauf, durch den ein Kühlwasser zum Kühlen einer Hilfsmaschine 3 zirkuliert wird, die in dem Fahrzeug montiert ist. Die Hilfsmaschine 3 kann ein Zwischenkühler, ein Inverter und eine Batterie sein. Die Reservetankvorrichtung 1 ist eine Vorrichtung, um das durch den Maschinenkühlkreislauf 110 und den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zirkulierende Kühlwasser in Reserve zu halten. Die Reservetankvorrichtung 1 umfasst einen ersten Reservetank 10, einen zweiten Reservetank 20, einen Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 und ein Durchgangsschaltbauteil 40.
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Zunächst wird eine Konfiguration des Kühlsystems 100 beschrieben.
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Der Maschinenkühlkreislauf 110 umfasst einen Hauptkreislauf 111 und einen Umgehungskreislauf 112. Der Hauptkreislauf 111 ist ein Kreislauf, der die Brennkraftmaschine 2 zum Fahrzeugfahren, einen ersten Radiator 114 und eine erste Wasserpumpe 115 mit Rohre 116a, 116b und 116c ringförmig verbindet. Der erste Radiator 114 ist ein Wärmetauscher, um Wärme zwischen dem Kühlwasser und einer Außenluft zu tauschen. Die erste Wasserpumpe 115 zirkuliert das Kühlwasser durch den Maschinenkühlkreislauf 110. Wenn die erste Wasserpumpe 115 betrieben wird, wird das durch den Maschinenkühlkreislauf 110 zirkulierende Kühlwasser durch ein Hindurchgehen durch einen Wassermantel (nicht gezeigt) erwärmt, der in der Brennkraftmaschine 2 angeordnet ist. Das Kühlwasser wird durch ein Freigeben von Wärme an eine in einen Maschinenraum des Fahrzeugs gezogene Luft beim Strömen durch den ersten Radiator 114 gekühlt. Solch eine Zirkulation des Kühlwassers durch den Maschinenkühlkreislauf 110 verhindert ein Überhitzen oder Unterkühlen der Brennkraftmaschine 2 und hält eine zweckmäßige Temperatur der Brennkraftmaschine 2.
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Der Umgehungskreislauf 112 ist ein Kreislauf, durch den ein Teil des Kühlwassers, das durch den Hauptkreislauf 111 strömt, vorbeiströmt. Der oben beschriebene Hauptkreislauf 111 umfasst einen ersten Zweig 117 und einen zweiten Zweig 118. Der erste Zweig 117 ist an einem Teil des Rohres 116a angeordnet, der die Brennkraftmaschine 2 mit dem ersten Radiator 114 verbindet, und der zweite Zweig 118 ist an einem Teil des Rohres 116b angeordnet, der den ersten Radiator 114 mit der ersten Wasserpumpe 115 verbindet. Der zweite Zweig 118 kann an einem Teil des Rohres 116a angeordnet werden, der den ersten Zweig 117 mit dem ersten Radiator 114 verbindet. Der Umgehungskreislauf 112 ist ein Kreislauf, der den ersten Zweig 117 mit dem zweiten Zweig 118 mit einem Rohr 119 verbindet. Der Umgehungskreislauf 112 umfasst den ersten Reservetank 10. Der erste Reservetank 10 hält das durch den Maschinenkühlkreislauf 110 zirkulierende Kühlwasser in Reserve und absorbiert eine Volumenänderung in Erwiderung auf eine Temperaturänderung des durch den Maschinenkühlkreislauf 110 zirkulierenden Kühlwassers.
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Der Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 ist ein Kreislauf, der den Zwischenkühler als die Hilfsmaschine 3 des Fahrzeugs, einen zweiten Radiator 122, eine zweite Wasserpumpe 123 und den zweiten Reservetank 20 mit einem Rohr 124 ringförmig verbindet. Der zweite Radiator 122 ist ein Wärmetauscher, um Wärme zwischen dem Kühlwasser und einer Außenluft zu tauschen. Die zweite Wasserpumpe 123 zirkuliert das Kühlwasser durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120. Der zweite Reservetank 20 hält das durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zirkulierende Kühlwasser in Reserve und absorbiert in Erwiderung auf eine Temperaturänderung eine Volumenänderung des Kühlwassers, das durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zirkuliert. Wenn die zweite Wasserpumpe 123 betrieben wird, zirkuliert das Kühlwasser durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 und wird durch ein Absorbieren einer Wärme einer durch einen Lader (nicht gezeigt) verdichteten Einlassluft beim Strömen durch den Zwischenkühler erwärmt. Das Kühlwasser wird durch Freigeben von Wärme an eine in den Maschinenraum gezogene Luft beim Strömen durch den zweiten Radiator 122 gekühlt. Solch eine Zirkulation des Kühlwassers kühlt die Einlassluft und verbessert eine Ladewirksamkeit der Einlassluft in die Brennkraftmaschine 2.
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Die Hilfsmaschine 3, die ein Kühlobjekt des Hilfsmaschinenkühlkreislaufs 120 ist, ist nicht auf den Zwischenkühler beschränkt und kann ein Inverter oder eine Batterie sein, die in einem Elektrofahrzeug oder einem Hybridfahrzeug montiert sind. In diesem Fall wird der Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 als ein Kühlkreislauf verwendet, durch den das Kühlwasser zu einem Inverterkühler oder einen Batteriekühler zirkuliert.
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Als nächstes wird die Reservetankvorrichtung 1 beschrieben. Die Reservetankvorrichtung 1 ist sowohl in dem Maschinenkühlkreislauf als auch in dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120, die oben beschrieben sind, angeordnet und bildet einen Teil des Kühlsystems 100. Die Reservetankvorrichtung 1 umfasst den ersten Reservetank 10, den zweiten Reservetank 20, den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 und das Durchgangsschaltbauteil 40.
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Wie in 2 gezeigt ist, sind der erste Reservetank 10 und der zweite Reservetank 20 mit einem Harz, wie Polypropylen, einstückig miteinander ausgebildet, um einen einzigen Reservetank 4 zu bilden. Der einzige Reservetank 4 umfasst eine Trennung 11, die den einzigen Reservetank 4 in den ersten Reservetank 10 und den zweiten Reservetank 20 trennt. Das Kühlwasser in dem ersten Reservetank 10 wird nicht mit dem Kühlwasser in dem zweiten Reservetank 20 gemischt. Die Trennung 11 ist von einer oberen Wand 12 von sowohl dem ersten Reservetank 10 als auch dem zweiten Reservetank 20 mit Abstand angeordnet. Das heißt, der einzige Reservetank 4 definiert eine Öffnung 13, durch die ein Gas zwischen der Trennung 11 und der oberen Wand 12 von sowohl dem ersten Reservetank 10 als auch dem zweiten Reservetank 20 strömen. Somit ist ein Druck in dem Maschinenkühlkreislauf 110 im Wesentlichen gleich einem Druck in dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120.
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Der einzige Reservetank 4 umfasst einen Kühlwassereinlass 14, durch den das Kühlwasser in den einzigen Reservetank 4 zugeführt wird. Der Kühlwassereinlass 14 ist mit einer Kappe 15 abgedeckt. Der einzige Reservetank 4 umfasst nur ein einziges Paar bestehend aus dem Kühlwassereinlass 14 und der Kappe 15. Konkret ist das einzige Paar bestehend aus dem Kühlwassereinlass 14 und der Kappe 15 in einem oberen Abschnitt des ersten Reservetanks 10 angeordnet. Die Kappe 15 kann an den Kühlwassereinlass 14 mit einer Schraube oder einem Eingriff zwischen diesen angebracht und von diesem abgenommen werden. Die Kappe 15 kann den Kühlwassereinlass 14 öffnen und schließen. In der Kappe 15 kann ein Druckregelventil (nicht gezeigt) umfasst sein, um den Druck in dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zu regulieren. Eine Position des einzigen Paares bestehend aus dem Kühlwassereinlass 14 und der Kappe 15 ist nicht auf den oberen Abschnitt des ersten Reservetanks 10 beschränkt und kann ein oberer Abschnitt des zweiten Reservetanks 20 sein.
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Der erste Reservetank 10 umfasst einen ersten Einlass 16, durch den das Kühlwasser in den ersten Reservetank 10 von dem Maschinenkühlkreislauf 110 strömt, und einen ersten Auslass 17, durch den das Kühlwasser aus dem ersten Reservetank 10 zu dem Maschinenkühlkreislauf 110 strömt. Der zweite Reservetank 20 umfasst einen zweiten Einlass 21, durch den das Kühlwasser in den zweiten Reservetank 20 von dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 strömt, und einen zweiten Auslass 22, durch den das Kühlwasser aus dem zweiten Reservetank 20 zu dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 strömt.
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2 veranschaulicht Beispiele eines Wasserpegels WS1 des Kühlwassers in dem ersten Reservetank 10 und eines Wasserpegels WS2 des Kühlwassers in dem zweiten Reservetank 20, aber die Wasserpegel WS1 und WS2 sind nicht auf die Beispiele beschränkt. In 2 ist der Wasserpegel WS1 des Kühlwassers in dem ersten Reservetank 10 der gleiche wie der Wasserpegel WS2 des Kühlwassers in dem zweiten Reservetank 20. Der Wasserpegel WS1 und der Wasserpegel WS2 können jedoch verschieden sein, wenn ein später beschriebenes Ventil 42 geschlossen ist. In 2 ist der Wasserpegel WS1 des Kühlwassers in dem ersten Reservetank 10 an einer Position an einer unteren Seite des ersten Einlasses 16 gelegen, aber der Wasserpegel WS1 kann an einer Position mittig oder an einer oberen Seite des ersten Einlasses 16 gelegen sein. In 2 ist der Wasserpegel WS2 des Kühlwassers des zweiten Reservetanks 20 an einer unteren Seite des zweiten Einlasses 21 gelegen, aber der Wasserpegel WS2 kann mittig oder an einer oberen Seite des zweiten Einlasses 21 gelegen sein.
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In dem ersten Reservetank 10 ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 umfasst. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 ist mit mehreren Trennungen 31, die einen Innenraum des ersten Reservetanks 10 in mehrere Räume trennen, und mehreren Löchern 32 eingerichtet, die durch die mehreren Trennungen 31 definiert sind. Die mehreren Räume sind durch die mehreren Löcher 32 für Flüssigkeiten miteinander verbunden. Auf diese Weise bildet der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 eine Labyrinthkonfiguration in dem ersten Reservetank 10 aus, um Blasen in dem Kühlwasser, das durch den ersten Reservetank 10 strömt, abzuscheiden.
Eine Konfiguration des Gas-Flüssigkeitsabscheiders 30 ist nicht auf die Labyrinthkonfiguration beschränkt, die wie oben beschrieben die mehreren Trennungen 31 und die mehreren Löcher 32 umfasst, und kann eine Spiralströmungskonfiguration sein, wie ein Wirbel oder ein Zyklonabscheider.
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Der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 ist nicht in dem zweiten Reservetank 20 angeordnet. Dies bedeutet nicht, dass der zweite Reservetank 20 daran gehindert ist, den Gas-Flüssigkeitsabscheider zu haben. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider kann sowohl in dem ersten Reservetank 10 als auch in dem zweiten Reservetank 20 derart angeordnet sein, dass ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet in dem zweiten Reservetank 20 kleiner als ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet in dem ersten Reservetank 10 ist. Das heißt, falls der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 sowohl in dem ersten Reservetank 10 als auch in dem zweiten Reservetank 20 angeordnet ist, ist es vorzuziehen, dass das durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet in dem zweiten Reservetank 20 kleiner als das in dem ersten Reservetank 10 ist.
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Das Durchgangsschaltbauteil 40 ist mit einem Verbindungsdurchgang 41, dem Ventil 42 und dergleichen eingerichtet. Das Durchgangsschaltbauteil 40 ist eingerichtet, um wahlweise zuzulassen und zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 strömt. Der Verbindungsdurchgang 41 verbindet das Rohr 119a, das sich von dem ersten Auslass 17 des ersten Reservetanks in eine Richtung stromabwärts des Kühlwassers erstreckt, mit dem Rohr 124a, dass sich von dem zweiten Auslass 22 des zweiten Reservetanks 20 in die Richtung stromabwärts erstreckt. Das Ventil 42 ist in dem Verbindungsdurchgang 41 angeordnet. In der ersten Ausführungsform ist das Ventil 42 ein An-Aus-Ventil. Wenn das Ventil 42 geschlossen ist, ist es verboten, dass das Kühlwasser durch den Verbindungsdurchgang 41 strömt. Wenn das Ventil 42 geöffnet ist, wird es zugelassen, dass Kühlwasser durch den Verbindungsdurchgang 41 strömt.
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Eine Betätigung des Ventils 42 in dem Durchgangsschaltbauteil 40 wird durch eine Steuerungseinrichtung 50 gesteuert. Die Steuerungseinrichtung 50 ist mit einem Prozessor, der einen Steuerungsvorgang und einen Berechnungsvorgang ausführt, einem ROM, der ein Programm und Daten speichert, einem Mikrocomputer, der einen Speicher, wie einen RAM, umfasst, und peripheren Schaltkreisen eingerichtet. Die Steuerungseinrichtung 50 umfasst einen Datensammler oder dergleichen, der als ein Speicher dient.
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Das Ventil 42 kann eingerichtet sein, um durch eine Person manuell betätigt zu werden. Das Ventil 42 kann eingerichtet sein, um mit einem Öffnen-Schließen-Schalter (nicht gezeigt) betätigt zu werden, der durch eine Person manuell betätigt wird.
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Der erste Reservetank 10 umfasst eine Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung 51. Die Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung 51 umfasst einen Schwimmer 52, der an einer Wasserfläche des ersten Reservetanks 10 schwimmt, und einen Signalausgabeabschnitt 53, der eingerichtet ist, um Signale gemäß einer Position des Schwimmers 52 auszugeben. Der Signalausgabeabschnitt 53 gibt Sensorsignale als Information der Position des Schwimmers 52 aus. Die Steuerungseinrichtung 50 steuert das Ventil 42 beruhend auf den durch den Signalausgabeabschnitt 53 ausgegebenen Sensorsignalen. Ein Steuerungsverfahren des Ventils 42 durch die Steuerungseinrichtung 50 wird später beschrieben.
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Als nächstes wird ein Betrieb, wenn das Kühlwasser in die Reservetankvorrichtung 1 zugeführt wird, beschrieben. Das Kühlwasser wird in die Reservetankvorrichtung 1 während einer Fertigung des Fahrzeugs, einer Inspektion des Fahrzeugs oder dergleichen zugeführt.
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Während das Kühlwasser in die Reservetankvorrichtung 1 zugeführt wird, ist die Brennkraftmaschine 2 angehalten. Zunächst entfernt ein Bediener die Kappe 15 von dem Kühlwassereinlass 14 des ersten Reservetanks 10 und öffnet dann manuell das Ventil 42. Dementsprechend strömt das Kühlwasser durch den Verbindungsdurchgang 41 zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120.
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Als nächstes führt der Bediener das Kühlwasser in den ersten Reservetank 10 durch den Kühlwassereinlass 14 des ersten Reservetanks 10 zu. Somit wird das Kühlwasser in den Maschinenkühlkreislauf 110 von dem ersten Reservetank 10 und dann in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 von dem
Maschinenkühlkreislauf 110 durch den Verbindungsdurchgang 41 zugeführt. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider entfernt Blasen, die erzeugt werden, wenn das Kühlwasser in den ersten Reservetank 10 durch den Kühlwassereinlass 14 zugeführt wird. Deshalb wird das Kühlwasser ohne Blasen sowohl in den Maschinenkühlkreislauf 110 als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zugeführt. Das heißt, die Reservetankvorrichtung 1 kann den in dem ersten Reservetank 10 angeordneten Gas-Flüssigkeitsabscheider gemeinsam verwenden, wenn das Kühlwasser sowohl in den Maschinenkühlkreislauf 110 als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zugeführt wird.
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Wie oben beschrieben ist, wird der Wasserpegel WS1 (das heißt eine Höhe einer Wasserfläche) des ersten Reservetanks 10 durch die Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung 51 erfasst und werden Sensorsignale zu der Steuerungseinrichtung 50 übertragen. Die Steuerungseinrichtung 50 steuert die Betätigung des Ventils 42 beruhend auf den durch die Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung 51 übertragenen Sensorsignalen. Ein Beispiel eines Steuerungsvorgangs, bei dem die Steuerungseinrichtung 50 das Ventil 42 betätigt, wird mit einem Flussdiagramm in 3 beschrieben.
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Der Steuerungsvorgang kann gestartet werden, wenn der Bediener beginnt, das Kühlwasser zuzuführen. Wenn der Bediener beginnt, das Kühlwasser zuzuführen, kann mit durch die Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung 51 übertragenen Sensorsignalen erfasst werden. Alternativ kann der Steuerungsvorgang gestartet werden, wenn der Bediener das Ventil 42 oder die Kappe 15 manuell öffnet oder wenn ein Zündschalter des Fahrzeugs ausgeschalten wird.
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Beim Schritt S10 bestimmt die Steuerungseinrichtung 50, ob ein Zuführen des Kühlwassers vollendet ist oder nicht. Im speziellen erfasst die Steuerungseinrichtung 50 den Wasserpegel in dem ersten Reservetank 10 beruhend auf den durch die Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung 51 übertragenen Sensorsignalen. Wenn die Steuerungseinrichtung 50 bestimmt, dass der Wasserpegel in dem ersten Reservetank 10 niedriger als ein vorbestimmter Pegel ist, schreitet der Vorgang zum Schritt S20 fort. In diesem Fall ist ein Zuführen des Kühlwassers in die Reservetankvorrichtung 1 nicht vollendet.
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Beim Schritt S20 hält die Steuerungseinrichtung 50 das Ventil 42 offen. Dementsprechend strömt das Kühlwasser durch den Verbindungsdurchgang 41 zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 und der Bediener kann ein Zuführen des Kühlwassers fortsetzen. Die Steuerungseinrichtung 50 wiederholt den Vorgang von Schritt S10.
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Wenn dagegen die Steuerungseinrichtung 50 beim Schritt S10 bestimmt, dass der Wasserpegel in dem ersten Reservetank 10 gleich dem vorbestimmten Pegel oder größer als dieser ist, schreitet der Vorgang zum Schritt S30 fort. In diesem Fall ist eine zweckmäßige Menge des Kühlwassers sowohl in den Maschinenkühlkreislauf 110 als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zugeführt und ein Zuführen des Kühlwassers ist vollendet.
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Beim Schritt S30 schließt die Steuerungseinrichtung 50 das Ventil 42 und es wird dadurch verboten, dass Kühlwasser durch den Verbindungsdurchgang 41 zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 strömt. Der Bediener beendet ein Zuführen des Kühlwassers in den ersten Reservetank 10 und bringt die Kappe 15 an den Kühlwassereinlass 14 der Reservetankvorrichtung 1 an.
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Danach wird der Zündschalter des Fahrzeugs angeschaltet, um die Brennkraftmaschine zu betreiben, und dann zirkuliert das Kühlwasser durch den Maschinenkühlkreislauf 110 und den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 getrennt. Das durch den Maschinenkühlkreislauf 110 zirkulierende Kühlwasser wird nicht mit dem durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zirkulierenden Kühlwasser gemischt.
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Während des Betriebs der Brennkraftmaschine 2 können in dem durch den Maschinenkühlkreislauf 110 zirkulierenden Kühlwasser aufgrund eines lokalen Siedens Blasen erzeugt werden. Die Blasen werden von dem Kühlwasser durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 entfernt, der in dem ersten Reservetank 10 angeordnet ist, während das Kühlwasser in dem ersten Reservetank 10 strömt. Dagegen werden Blasen in dem durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zirkulierenden Kühlwasser selten erzeugt. Somit wird der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 nicht notwendigerweise in dem zweiten Reservetank 20 angeordnet oder kann ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 besetztes Gebiet in dem zweiten Reservetank reduziert werden. Deshalb kann die Reservetankvorrichtung 1 den zweiten Reservetank 20 verkleinern und einen Druckabfall des Kühlwassers, das durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zirkuliert, reduzieren.
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Die Reservetankvorrichtung 1 und das Kühlsystem 100 der vorliegenden Offenbarung, die oben beschriebenen sind, haben die folgenden Vorteile.
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(1) In der Reservetankvorrichtung 1 dieser Ausführungsform kann das Durchgangsschaltbauteil 40 wahlweise zulassen und verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 strömt. Der erste Reservetank 10 umfasst den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30. Dementsprechend, wenn das Kühlwasser in den ersten Reservetank 10 in einem Zustand zugeführt wird, bei dem das Durchgangsschaltbauteil 40 zulässt, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 strömt, kann das Kühlwasser sowohl in den Maschinenkühlkreislauf 110 als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zugeführt werden. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 entfernt Blasen, die erzeugt werden, wenn das Kühlwasser zugeführt wird, und somit wird das Kühlwasser ohne Blasen sowohl in den Maschinenkühlkreislauf 110 als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zugeführt. Deshalb kann die Reservetankvorrichtung 1 den in dem ersten Reservetank 10 angeordneten Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 gemeinsam verwenden, wenn das Kühlwasser sowohl in den Maschinenkühlkreislauf 110 als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zugeführt wird. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 ist nicht notwendigerweise in dem zweiten Reservetank 20 angeordnet oder kann sowohl in dem ersten Reservetank als auch in dem zweiten Reservetank derart angeordnet werden, dass ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet klein ist.
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Wenn das Durchgangsschaltbauteil 40 betätigt wird, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 strömt, wird das durch den Maschinenkühlkreislauf 110 zirkulierende Kühlwasser nicht mit dem durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zirkulierenden Kühlwasser gemischt. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30, der in dem ersten Reservetank 10 angeordnet ist, entfernt Blasen, die in den Maschinenkühlkreislauf 110 erzeugt werden, wenn die Brennkraftmaschine 2 betrieben wird. Dagegen werden Blasen in dem durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zirkulierenden Kühlwasser selten erzeugt. Deshalb ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 nicht notwendigerweise in dem zweiten Reservetank 20 angeordnet oder kann in dem zweiten Reservetank derart angeordnet werden, dass ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet klein ist. Deshalb kann der zweite Reservetank 20 verkleinert werden und kann der Druckabfall des durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zirkulierenden Kühlwassers reduziert werden.
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(2) In dieser Ausführungsform ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 nicht in dem zweiten Reservetank 20 angeordnet oder ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 sowohl in dem ersten Reservetank 10 als auch in dem zweiten Reservetank 20 derart angeordnet, dass das durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 besetzte Gebiet in dem zweiten Reservetank 20 kleiner als das in dem ersten Reservetank 10 ist. Somit kann die Reservetankvorrichtung 1 den zweiten Reservetank 20 verkleinern und den Druckabfall in dem durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zirkulierenden Kühlwasser reduzieren.
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(3) In dieser Ausführungsform umfasst der einzige Reservetank 4 nur das einzige Paar bestehend aus dem Kühlwassereinlass 14 und der Kappe 15. Dementsprechend, wenn das Kühlwasser sowohl in den Maschinenkühlkreislauf 110 als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zugeführt wird, kann der Kühlwassereinlass 14 gemeinsam verwendet werden. Somit kann der einzige Reservetank 4 verkleinert werden und können Herstellungskosten reduziert werden.
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(4) In dieser Ausführungsform sind der Kühlwassereinlass 14 und die Kappe 15 in einem oberen Abschnitt des ersten Reservetanks 10 gelegen. Dementsprechend, wenn das Kühlwasser sowohl in den Maschinenkühlkreislauf 110 als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zugeführt wird, kann der in dem ersten Reservetank 10 angeordnete Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 gemeinsam verwendet werden.
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(5) In dieser Ausführungsform umfasst das Durchgangsschaltbauteil 40 den Verbindungsdurchgang 41, der den Maschinenkühlkreislauf 110 mit dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 für Flüssigkeiten verbindet, und das Ventil 42, das in dem Verbindungsdurchgang 41 angeordnet ist. Das Ventil 42 kann ein An-Aus-Ventil sein.
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(6) In dieser Ausführungsform umfasst die Reservetankvorrichtung 1 des Weiteren die Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung 51 und die Steuerungseinrichtung 50. Die Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung 51 ist in dem ersten Reservetank 10 angeordnet. Die Steuerungseinrichtung 50 steuert das Ventil 42, um geschlossen zu werden, wenn beruhend auf den durch die Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung 51 übertragenen Signalen bestimmt wird, dass die Menge des Kühlwassers in dem ersten Reservetank 10 gleich dem vorbestimmten Wert oder größer als dieser ist. Dementsprechend, wenn ein Zuführen des Kühlwassers sowohl in den Maschinenkühlkreislauf 110 als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 vollendet ist, betätigt die Steuerungseinrichtung 50 das Durchgangsschaltbauteil 40, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 strömt.
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(7) In dieser Ausführungsform wird der Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 für den Zwischenkühler der Bauart mit Wasserkühlung verwendet. Der Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 kann für den Inverterkühler oder den Batteriekühler verwendet werden, die in einem Elektrofahrzeug oder einem Hybridfahrzeug montiert sind. In diesem Fall werden in dem durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zirkulierenden Kühlwasser Blasen selten erzeugt. Somit ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider nicht notwendigerweise in dem zweiten Reservetank 20 angeordnet oder kann in dem zweiten Reservetank derart angeordnet werden, dass das durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetzte Gebiet klein ist.
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(8) Die Reservetankvorrichtung 1 in dieser Ausführungsform bildet das Kühlsystem 100 mit dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 aus. Dementsprechend kann das Kühlsystem 100 den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30, der in dem ersten Reservetank angeordnet ist, gemeinsam verwenden und somit ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider nicht notwendigerweise in dem zweiten Reservetank 20 angeordnet oder kann in dem zweiten Reservetank derart angeordnet werden, dass das durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetzte Gebiet klein ist. Deshalb kann das Kühlsystem 100 den zweiten Reservetank 20 verkleinern und den Druckabfall des durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 zirkulierenden Kühlwassers reduzieren.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine zweite Ausführungsform wird beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch eine Konfiguration des Durchgangsschaltbauteils 40 und andere Teile sind ähnlich zu der ersten Ausführungsform. Somit werden hauptsächlich von der ersten Ausführungsform verschiedene Abschnitte beschrieben.
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Wie in 4 gezeigt ist, ist in der zweiten Ausführungsform das Durchgangsschaltbauteil 40 mit dem Verbindungsdurchgang 41 und einem Ventil 43 eingerichtet. Der Verbindungsdurchgang 41 verbindet das Rohr 119a, das sich von dem ersten Auslass 17 des ersten Reservetanks 10 in der Richtung stromabwärts erstreckt, mit dem Rohr 124a, das sich von dem zweiten Auslass 22 des zweiten Reservetanks 20 in die Richtung stromabwärts erstreckt, für Flüssigkeiten. Das Ventil 43 ist an einem Verbindungspunkt zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Verbindungsdurchgang 41 angeordnet. In der zweiten Ausführungsform ist das Ventil 43 ein Dreiwegeventil. Das Ventil 43 kann wahlweise zulassen und verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Verbindungsdurchgang 41 strömt. Dementsprechend kann das Ventil 43 wahlweise zulassen und verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 strömt.
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In der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform können die ähnlichen Vorteile wie mit der ersten Ausführungsform erhalten werden. Wenn das Ventil 43 ein Dreiwegeventil wie bei der zweiten Ausführungsform ist, kann das Ventil 43 an dem Verbindungspunkt zwischen dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 und dem Verbindungsdurchgang 41 angeordnet werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine dritte Ausführungsform wird beschrieben. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch eine Konfiguration des Reservetanks. Andere Abschnitte sind ähnlich zu der ersten Ausführungsform und die von der ersten Ausführungsform verschiedenen Abschnitte werden hauptsächlich erläutert.
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Wie in 5 gezeigt ist, sind in der dritten Ausführungsform der erste Reservetank 10 und der zweite Reservetank 20 voneinander verschiedene Bauteile. Der erste Reservetank 10 umfasst den Kühlwassereinlass 14, durch den das Kühlwasser in den ersten Reservetank 10 zugeführt wird. Die Kappe 15 ist an dem Kühlwassereinlass 14 angebracht. Der zweite Reservetank 20 umfasst keinen Kühlwassereinlass, durch den das Kühlwasser in den zweiten Reservetank 20 zugeführt wird. Der zweite Reservetanks 20 kann den Kühlwassereinlass haben.
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In dem ersten Reservetank 10 ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 umfasst. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 bildet die Labyrinthkonfiguration in dem ersten Reservetank 10 aus und scheidet Blasen in dem Kühlwasser, das durch den ersten Reservetank 10 strömt, von dem Kühlwasser ab. Dagegen ist in dem zweiten Reservetank 20 kein Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 umfasst. Dies bedeutet nicht, dass der zweite Reservetank 20 keinen Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 haben muss. Der zweite Reservetank 20 kann den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 derart haben, dass das durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 besetzte Gebiet in dem zweiten Reservetank 20 kleiner als das in dem ersten Reservetank 10 ist.
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In der oben beschriebenen dritten Ausführungsform können die ähnlichen Vorteile wie mit der ersten Ausführungsform erhalten werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine vierte Ausführungsform wird beschrieben. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch die Konfiguration des Durchgangsschaltbauteils 40. Andere Abschnitte sind ähnlich zu der ersten Ausführungsform, somit werden hauptsächlich von der ersten Ausführungsform verschiedene Abschnitte beschrieben.
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Wie in 6 gezeigt ist, umfasst in der vierten Ausführungsform das Durchgangsschaltbauteil 40 nicht den Verbindungsdurchgang. Das Durchgangsschaltbauteil 40 ist mit einem Vierwegeventil 44 eingerichtet. Der Maschinenkühlkreislauf 110 hat Rohre 119a und 119b, die an einer Position an einer Seite stromabwärts des ersten Auslasses 17 des ersten Reservetanks 10 angeordnet sind. Der Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 hat Rohre 124a und 124b, die an einer Seite stromabwärts des zweiten Auslasses 22 des zweiten Reservetanks 20 angeordnet sind. Das Vierwegeventil 44 verbindet die Rohre 119a und 119b des Maschinenkühlkreislaufs 110 mit den Rohren 124a und 124b des Hilfsmaschinenkühlkreislaufs 120. Das Vierwegeventil 44 schaltet zwischen einem Zustand, bei dem verhindert wird, dass Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 strömt, und einem Zustand, bei dem es zugelassen wird, dass Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 strömt. In der oben beschriebenen vierten Ausführungsform können die ähnlichen Vorteile wie mit der ersten Ausführungsform erhalten werden.
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(Fünfte bis achte Ausführungsform)
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In der oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsform sind die Brennkraftmaschine 2 und die Hilfsmaschine 3 des Fahrzeugs Kühlobjekte, die durch das Kühlwasser gekühlt werden, das durch die Kühlkreisläufe zirkuliert. In der folgenden fünften bis achten Ausführungsform werden mehrere in dem Fahrzeug montierte Hilfsmaschinen durch mehrere Kühlkreisläufe gekühlt.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Wie in 7 gezeigt ist, ist in einer fünften Ausführungsform eine Reservetankvorrichtung 1 in einem Kühlsystem 200 in dem Fahrzeug montiert. Das Kühlsystem 200 umfasst einen ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130, einen zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 und die Reservetankvorrichtung 1.
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Der erste Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 ist ein Kühlkreislauf, durch den ein Kühlwasser für eine erste Hilfsmaschine 5 der mehreren Hilfsmaschinen, die in dem Fahrzeug montiert sind, zirkuliert. Der zweite Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 ist ein Kühlkreislauf, durch den ein Kühlwasser für eine zweite Hilfsmaschine 6 der mehreren in dem Fahrzeug montierten Hilfsmaschinen zirkuliert. In der fünften Ausführungsform kann jede der Hilfsmaschinen 5 und 6 ein Zwischenkühler, ein Inverter oder eine Batterie sein.
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Eine Konfiguration des ersten Hilfsmaschinenkühlkreislaufs 130 wird beschrieben. Der erste Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 ist ein Kreislauf, der die erste Hilfsmaschine 5, einen ersten Hilfsmaschinenradiator 132, eine erste Hilfsmaschinenwasserpumpe 133 und einen ersten Reservetank 10 des Fahrzeugs mit einem Rohr 131 ringförmig verbindet. Der erste Hilfsmaschinenradiator 132 ist ein Wärmetauscher, der zwischen dem Kühlwasser und einer Luft Wärme tauscht. Die erste Hilfsmaschinenwasserpumpe 133 zirkuliert das Kühlwasser durch den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130. Der erste Reservetank 10 hält das durch den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 zirkulierende Kühlwasser in Reserve und absorbiert eine durch eine Temperaturänderung verursachte Volumenänderung des durch den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 zirkulierenden Kühlwassers.
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Eine Konfiguration des zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislaufs 140 wird beschrieben. Der zweite Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 ist ein Kreislauf, der die zweite Hilfsmaschine 6, einen zweiten Hilfsmaschinenradiator 142, eine zweite Hilfsmaschinenwasserpumpe 143 und den zweiten Reservetank 20 des Fahrzeugs mit einem Rohr 141 ringförmig verbindet. Der zweite Hilfsmaschinenradiator 142 ist ein Wärmetauscher, der Wärme zwischen dem Kühlwasser und einer Luft tauscht. Die zweite Hilfsmaschinenwasserpumpe 143 zirkuliert das Kühlwasser durch den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140. Der zweite Reservetank 20 hält das durch den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 zirkulierende Kühlwasser in Reserve und absorbiert eine durch eine Temperaturänderung verursachte Volumenänderung des durch den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 zirkulierenden Kühlwassers.
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Als nächstes wird die Reservetankvorrichtung 1 beschrieben. Wie in 7 und 8 gezeigt ist, ist die Reservetankvorrichtung 1 sowohl in dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 als auch in dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 angeordnet und bildet einen Teil des Kühlsystems 200. Die Reservetankvorrichtung 1 hält das durch den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 und den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 zirkulierende Kühlwasser in Reserve. Die Reservetankvorrichtung 1 ist die gleiche wie die in der ersten Ausführungsform beschriebene und umfasst den ersten Reservetank 10, den zweiten Reservetank 20, den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 und das Durchgangsschaltbauteil 40. Eine Konfiguration der Reservetankvorrichtung 1 ist im Wesentlichen die gleiche wie die in der ersten Ausführungsform beschriebene, somit werden die ausführlichen Beschreibungen weggelassen.
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Das Durchgangsschaltbauteil 40 ist mit einem Verbindungsdurchgang 41 und einem Ventil 42 eingerichtet. Das Durchgangsschaltbauteil 40 kann wahlweise zulassen und verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 strömt. Der Verbindungsdurchgang 41 ist eine Rohr, das ein Rohr 131a, das sich von dem ersten Auslass 17 des ersten Reservetanks 10 in eine Richtung stromabwärts erstreckt, mit einem Rohr 141a, das sich von dem zweiten Auslass 22 des zweiten Reservetanks 20 in eine Richtung stromabwärts erstreckt, für Flüssigkeiten verbindet. Das Ventil 42 ist an einem mittleren Teil des Verbindungsdurchgangs angeordnet. In der fünften Ausführungsform ist das Ventil 42 ein An-Aus-Ventil. Wenn das Ventil 42 geschlossen ist, wird verhindert, dass das Kühlwasser durch den Verbindungsdurchgang 41 strömt. Wenn das Ventil 42 geöffnet ist, wird zugelassen, dass das Kühlwasser durch den Verbindungsdurchgang 41 strömt.
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Die Steuerungseinrichtung 50 steuert den Betrieb des Ventils 42. Ein Steuerungsverfahren der Steuerungseinrichtung 50 ist ähnlich zu dem in der ersten Ausführungsform beschriebenen. Das Ventil 42 kann mittels einer Person manuell betätigt werden. Das Ventil 42 kann mittels eines Betätigens eines Öffnen-Schließen-Schalters (nicht gezeigt) betätigt werden.
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Wenn die Hilfsmaschine fünf, die durch den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 gekühlt wird, eine in einem Elektrofahrzeug oder einem Hybridfahrzeug montierte Batterie ist, können in dem durch den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 zirkulierenden Kühlwasser Blasen erzeugt werden. Die Blasen können durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30, der in dem ersten Reservetank 10 angeordnet ist, von dem Kühlwasser entfernt werden, während das Kühlwasser durch den ersten Reservetank 10 strömt. Somit kann die Reservetankvorrichtung 1 den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 in dem zweiten Reservetank 20 entfernen oder eine Größe des Gas-Flüssigkeitsabscheiders 30 in dem zweiten Reservetank 20 reduzieren, während der erste Reservetank 10 den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 umfasst. Dementsprechend kann die Reservetankvorrichtung 1 den zweiten Reservetank 20 verkleinern und einen Druckabfall des durch den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 zirkulierenden Kühlwassers reduzieren.
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Die Reservetankvorrichtung 1 und das Kühlsystem 200 in der oben beschriebenen fünften Ausführungsform haben die folgenden Vorteile.
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In der Reservetankvorrichtung 1 in der fünften Ausführungsform kann das Durchgangsschaltbauteil 40 wahlweise zulassen und verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 30 und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 strömt. Der erste Reservetank 10 umfasst den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30. Wenn das Kühlwasser in den ersten Reservetank 10 in einem Zustand zugeführt wird, bei dem das Durchgangsschaltbauteil 40 zulässt, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 strömt, wird das Kühlwasser sowohl in den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 als auch in den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 zugeführt. In diesem Fall entfernt der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 Blasen, die in dem Kühlwasser erzeugt werden, wenn das Kühlwasser in den ersten Reservetank 10 zugeführt wird. Somit wird Kühlwasser ohne Blasen sowohl in den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 als auch in den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 zugeführt. Wenn das Kühlwasser sowohl in den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 als auch in den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 zugeführt wird, kann die Reservetankvorrichtung 1 den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 in dem ersten Reservetank 10 gemeinsam verwenden. Dementsprechend ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 nicht notwendigerweise in dem zweiten Reservetank 20 angeordnet oder kann in dem zweiten Reservetank derart angeordnet werden, dass ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 besetztes Gebiet klein ist. Deshalb kann die Reservetankvorrichtung 1 verkleinert werden und einen Druckabfall des durch den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 strömenden Kühlwassers reduzieren.
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Wenn das Durchgangsschaltbauteil 40 verbietet, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 strömt, werden das durch den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 zirkulierende Kühlwasser und das durch den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 zirkulierende Kühlwasser nicht miteinander gemischt. Somit kann die Temperatur des durch den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 zirkulierenden Kühlwassers von der Temperatur des durch den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 zirkulierenden Kühlwassers verschieden festgelegt werden. Somit kann die durch den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 gekühlte erste Hilfsmaschine 5 und die durch den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 gekühlte zweite Hilfsmaschine 6 mit verschiedenen gewünschten Temperaturen gekühlt werden.
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Die Reservetankvorrichtung 1 und das Kühlsystem 200 in der fünften Ausführungsform haben die ähnlichen Vorteile wie die Reservetankvorrichtung 1 und das Kühlsystem 100, die in der ersten Ausführungsform beschrieben sind.
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(Sechste Ausführungsform)
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Eine sechste Ausführungsform wird beschrieben. Die sechste Ausführungsform unterscheidet sich von der fünften Ausführungsform durch eine Konfiguration eines Durchgangsschaltbauteils 40. Andere Abschnitte sind ähnlich zu der fünften Ausführungsform, somit werden die von der fünften Ausführungsform verschiedenen Abschnitte hauptsächlich beschrieben.
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Wie in 9 gezeigt ist, ist in der sechsten Ausführungsform das Durchgangsschaltbauteil 40 mit einem Verbindungdurchgang 41 und einem Ventil 43 eingerichtet. Der Verbindungsdurchgang 41 verbindet eine Rohr 131a, das sich von dem ersten Auslass 17 des ersten Reservetanks 10 in der Richtung stromabwärts erstreckt, mit einem Rohr 141a, das sich von dem zweiten Auslass 22 des zweiten Reservetanks 20 in der Richtung stromabwärts erstreckt. Das Ventil 43 ist an einem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 und dem Verbindungsdurchgang 41 angeordnet. In der sechsten Ausführungsform ist das Ventil 43 ein Dreiwegeventil. Das Ventil 43 lässt zu und verbietet wahlweise, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 und dem Verbindungsdurchgang 41 strömt. Das heißt, das Ventil 43 lässt zu und verbietet wahlweise, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 41 strömt.
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In der oben beschriebenen sechsten Ausführungsform können die ähnlichen Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform erhalten werden. Wenn das Ventil 43 ein Dreiwegeventil wie bei der sechsten Ausführungsform ist, kann das Ventil 43 an einem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 und dem Verbindungkreislauf 41 angeordnet werden.
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(Siebte Ausführungsform)
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Eine siebte Ausführungsform wird beschrieben. Die siebte Ausführungsform ist von der fünften Ausführungsform durch eine Konfiguration eines Reservetanks verschieden. Andere Abschnitte sind mit der fünften Ausführungsform ähnlich, somit werden von der fünften Ausführungsform verschiedene Abschnitte hauptsächlich beschrieben.
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Wie in 10 gezeigt ist, sind in der siebten Ausführungsform der erste Reservetank 10 und der zweite Reservetank 20 als verschiedene Bauteile ausgebildet. Der erste Reservetank 10 umfasst den Kühlwassereinlass 14, durch den das Kühlwasser in die Reservetankvorrichtung 1 zugeführt wird. Die Kappe 15 ist an dem Kühlwassereinlass 14 angebracht. Der zweite Reservetank 20 umfasst keinen Kühlwassereinlass, durch den das Kühlwasser in die Reservetankvorrichtung 1 zugeführt wird. Der zweite Reservetank 20 kann den Kühlwassereinlass haben.
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In dem ersten Reservetank 10 ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 umfasst. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 hat in dem ersten Reservetank 10 eine Labyrinthkonfiguration und entfernt Blasen in dem durch den ersten Reservetank 10 strömenden Kühlwasser. In dem zweiten Reservetank 20 ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 nicht umfasst. Dies bedeutet nicht, dass es verboten ist, dass der zweite Reservetank 20 den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 hat. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 kann sowohl in dem ersten Reservetank als auch in dem zweiten Reservetank 20 derart angeordnet sein, dass ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider 30 besetztes Gebiet kleiner als das in dem ersten Reservetank 10 ist.
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In der oben beschriebenen siebten Ausführungsform können ähnliche Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform erhalten werden.
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(Achte Ausführungsform)
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Eine Achte Ausführungsform wird beschrieben. Die Achte Ausführungsform ist von der fünften Ausführungsform durch eine Konfiguration des Durchgangsschaltbauteils 40 verschieden und andere Teile sind ähnlich mit der fünften Ausführungsform. Somit werden von der fünften Ausführungsform verschiedene Abschnitte hauptsächlich beschrieben.
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Wie in 11 gezeigt ist, ist in der achten Ausführungsform das Durchgangsschaltbauteil 40 mit einem Vierwegeventil 44 ohne einen Verbindungsdurchgang eingerichtet. Der erste Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 umfasst Rohre 131a und 131b, die an einer Position an einer Seite stromabwärts des ersten Auslasses 17 des ersten Reservetanks 10 gelegen sind. Der zweite Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 umfasst Rohres 141a und 141b, die an einer Seite stromabwärts des zweiten Auslasses 22 des zweiten Reservetanks 20 gelegen sind. Das Vierwegeventil 33 verbindet die Rohre 131a und 131b des ersten Hilfsmaschinenkühlkreislaufs 130 mit den Rohren 141a und 141b des zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislaufs 140. Das Vierwegeventil 33 lässt zu und verbietet wahlweise, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 strömt. In der oben beschriebenen achten Ausführungsform können die ähnlichen Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform erhalten werden.
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(Andere Ausführungsformen)
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt und kann zweckmäßig abgeändert werden. Die obigen Ausführungsformen sind miteinander verwandt und können miteinander zweckmäßig kombiniert werden, sofern die Kombination nicht offensichtlich unmöglich ist. In den obigen Ausführungsformen sind Elemente der Ausführungsformen nicht immer notwendig, sofern die Elemente nicht als notwendig oder als grundsätzlich notwendig beschrieben werden. Zudem sind, falls Zahlenwerte, wie die Anzahl, der Wert, die Menge, der Bereich, des Elements erwähnt werden, die Elemente nicht auf die Zahlenwerte beschränkt, sofern die Elemente nicht als auf die Zahlenwerte beschränkt beschrieben werden oder grundsätzlich auf die Zahlenwerte offensichtlich beschränkt sind. Falls Formen und Positionsbeziehungen in den obigen Ausführungsformen erwähnt werden, sind die Elemente nicht auf die Formen und Positionsbeziehungen beschränkt, sofern die Ausführungsformen nicht als auf die spezifizierten Formen und Positionsbeziehungen beschränkt beschrieben werden oder grundsätzlich auf die spezifizierten Formen und Positionsbeziehungen beschränkt sind.
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Die Steuerungseinrichtung und deren Steuerungsverfahren, die in der vorliegenden Offenbarung offenbart sind, können durch einen eigens dafür vorgesehenen Computer durchgeführt werden, der mit einem Prozessor und einem Speicher versehen ist, die programmiert sind, um eine oder mehrere Funktionen auszuführen, die durch ein Computerprogramm verkörpert werden. Alternativ kann die Steuerungseinrichtung und deren Steuerungsverfahren, das in der vorliegenden Offenbarung offenbart ist, durch einen eigens dafür vorgesehenen Computer durchgeführt werden, der mit einem Prozessor mit mindestens einem eigens dafür vorgesehenen Hardwarelogikschaltkreis versehen ist. Alternativ kann die Steuerungseinrichtung und deren Steuerungsverfahren durch mindestens einen Computer, der mit einer Kombination mit einem Prozessor und einem Speicher, der programmiert ist, um eine oder mehrere Funktionen auszuführen, und mindestens einem Hardwarelogikschaltkreis eingerichtet ist. Das Computerprogramm kann auf einen nicht flüchtigen materiellen Speichermedium gespeichert werden, das mittels eines Computers als eine mittels des Computers ausgeführte Instruktion lesbar ist.
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- (1) In den obigen Ausführungsformen, während das Kühlwasser in die Reservetankvorrichtung zugeführt wird, bestimmt die Steuerungseinrichtung 50 beruhend auf Sensorsignalen, die durch die Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung 51 übertragenen werden, ob ein Zuführen des Kühlwassers vollendet ist, und betätigt das Ventil 42, 43 oder 44. In anderen Ausführungsformen kann jedoch die Steuerungseinrichtung 50 das Ventil 42, 43 oder 44 betätigen, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 strömt, wenn das Fahrzeug fährt. Die Steuerungseinrichtung 50 kann das Ventil 42, 43 oder 44 betätigen, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 strömt, wenn das Fahrzeug fährt. Die Steuerungseinrichtung 50 kann bestimmen, ob das Fahrzeug fährt oder nicht, mittels eines Erfassens von Drehsignalen eines Reifens des Fahrzeugs. Dementsprechend kann das Kühlwasser nicht zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 oder zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 strömen, wenn das Fahrzeug fährt.
- (2) In den obigen Ausführungsformen betätigt die Steuerungseinrichtung 50 die Ventile 42, 43 oder 44 automatisch, wenn bestimmt wird, dass ein Zuführen des Kühlwassers vollendet ist. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf dies beschränkt. In anderen Ausführungsformen können die Ventile 42,43 oder 44 mittels eines Bedieners manuell betätigt werden, wenn ein Zuführen des Kühlwassers begonnen und angehalten wird. Im speziellen erfasst der Bediener einen Flüssigkeitspegel in dem ersten Reservetank 10 oder dem zweiten Reservetank 20 visuell mit seinen Augen, wenn ein Zuführen des Kühlwassers begonnen hat. Wenn die Menge des Kühlwassers in dem ersten Reservetank 10 oder dem zweiten Reservetank 20 gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser ist, betätigt der Bediener das Durchgangsschaltbauteil 40 manuell mit seinen Händen, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf 110 und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 strömt.
- (3) In den obigen Ausführungsformen ist die Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung 51 in dem ersten Reservetank 20 angeordnet, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht auf dies beschränkt. In anderen Ausführungsformen kann die Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung 51 in dem zweiten Reservetank 20 angeordnet sein.
- (4) In den obigen Ausführungsformen sind der Kühlwassereinlass 14 und die Kappe 15 an einem oberen Abschnitt des ersten Reservetanks 10 angeordnet, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht auf dies beschränkt. In anderen Ausführungsformen können der Kühlwassereinlass 14 und die Kappe 15 in einem oberen Abschnitt des zweiten Reservetanks 20 angeordnet werden. In diesem Fall kann das Kühlwasser sowohl in den Maschinenkühlkreislauf 110 als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf 120 durch den Kühlwassereinlass 14 und den zweiten Reservetank 20 zugeführt werden. Alternativ kann das Kühlwasser sowohl in den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 130 als auch in den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf 140 durch den Kühlwassereinlass 14 und den zweiten Reservetank 20 zugeführt werden.
- (5) Es gibt keine Beschränkungen auf Materialien der Reservetankvorrichtung 1, des Maschinenkühlkreislaufs 110 und der Hilfsmaschinenkühlkreisläufe 120, 130 und 140. Sie können aus verschiedenen Materialien gefertigt werden, wie Harz, Metall und Gummi.
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(Zusammenfassung)
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Gemäß einem ersten Aspekt, der in einem Teil oder allen Teilen der obigen Ausführungsformen beschrieben ist, ist eine Reservetankvorrichtung sowohl in einem Maschinenkühlkreislauf, durch den ein Kühlwasser zum Kühlen einer in einem Fahrzeug montierten Maschine zirkuliert, als auch in einem Hilfsmaschinenkühlkreislauf angeordnet, durch den ein Kühlwasser zum Kühlen einer Hilfsmaschine zirkuliert. Die Reservetankvorrichtung umfasst einen ersten Reservetank, einen zweiten Reservetank, ein Durchgangsschaltbauteil und einen Gas-Flüssigkeitsabscheider. Der erste Reservetank hält das Kühlwasser in Reserve, das durch den Maschinenkühlkreislauf zirkuliert. Der zweite Reservetag, hält das Kühlwasser in Reserve, das durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf zirkuliert. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider ist in dem ersten Reservetank angeordnet und entfernt Blasen in dem durch den ersten Reservetank strömenden Kühlwasser.
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Gemäß einem zweiten Aspekt ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider in dem zweiten Reservetank nicht angeordnet oder kann sowohl in dem ersten Reservetank als auch in dem zweiten Reservetank derart angeordnet sein, dass ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet in dem zweiten Reservetank kleiner als das in dem ersten Reservetank ist.
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Die Reservetankvorrichtung kann den Gas-Flüssigkeitsabscheider in dem ersten Reservetank für den Maschinenkühlkreislauf und den Hilfsmaschinenkühlkreislauf gemeinsam verwenden, während das Kühlwasser in diese zugeführt wird. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider ist nicht in dem zweiten Reservetank angeordnet oder kann sowohl in dem ersten Reservetank als auch in dem zweiten Reservetank derart angeordnet sein, dass ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet in dem zweiten Reservetank kleiner als das in dem ersten Reservetank ist. Deshalb kann der zweite Reservetank verkleinert werden und kann ein Druckabfall des durch den Hilfskühlkreislauf strömenden Kühlwassers reduziert werden.
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Gemäß einem dritten Aspekt sind der erste Reservetank und der zweite Reservetank miteinander einstückig ausgebildet, um einen einzigen Reservetank zu bilden. Der einzige Reservetank umfasst nur ein einziges Paar bestehend aus einem Kühlwassereinlass, durch den das Kühlwasser in den einzigen Reservetank zugeführt wird, und einer Kappe, die eingerichtet ist, um den Kühlwassereinlass abzudecken.
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Dementsprechend kann das einzige Paar bestehend aus dem Kühlwassereinlass und der Kappe des einzigen Reservetanks gemeinsam verwendet werden, wenn das Kühlwasser sowohl in den Maschinenkühlkreislauf als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf zugeführt wird. Dementsprechend kann der einzige Reservetank verkleinert werden und werden Herstellungskosten reduziert.
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Gemäß einer vierten Ausführungsform sind der erste Reservetank und der zweite Reservetank miteinander einstückig ausgebildet, um einen einzigen Reservetank zu bilden. Der Kühlwassereinlass, durch den das Kühlwasser in den einzigen Reservetank zugeführt wird, und die Kappe, die eingerichtet ist, um den Kühlwassereinlass abzudecken, sind an einem oberen Abschnitt des ersten Reservetanks gelegen.
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Dementsprechend, wenn das Kühlwasser durch den Kühlwassereinlass des ersten Reservetanks in einem Zustand zugeführt wird, bei dem das Durchgangsschaltbauteil es zulässt, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf strömt, kann das Kühlwasser sowohl in den Maschinenkühlkreislauf als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf zugeführt werden. Somit verwendet die Reservetankvorrichtung den Kühlwassereinlass des ersten Reservetanks gemeinsam, wenn das Kühlwasser sowohl in den Maschinenkühlkreislauf als auch in den Hilfsmaschinenkühlkreislauf zugeführt wird. Deshalb ist der Kühlwassereinlass nicht notwendigerweise in dem zweiten Reservetank angeordnet und kann der zweite Reservetank verkleinert werden.
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Gemäß einer fünften Ausführungsform umfasst das Durchgangsschaltbauteil einen Verbindungsdurchgang, der den Maschinenkühlkreislauf mit dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf für Flüssigkeiten verbindet, und ein in dem Verbindungsdurchgang angeordnetes An-Aus-Ventil. Wenn das Ventil in dem Verbindungsdurchgang angeordnet ist, kann das Ventil ein An-Aus-Ventil sein.
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Gemäß einer sechsten Ausführungsform umfasst das Durchgangsschaltbauteil einen Verbindungsdurchgang, der den Maschinenkühlkreislauf und den Hilfsmaschinenkühlkreislauf für Flüssigkeiten verbindet, und ein Dreiwegeventil, das an einem Verbindungspunkt zwischen dem Maschinenkühlkreislauf und dem Verbindungsdurchgang oder dem Verbindungspunkt zwischen dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf und dem Verbindungsdurchgang angeordnet ist. Wenn das Ventil an dem Verbindungspunkt zwischen dem Maschinenkühlkreislauf und dem Verbindungsdurchgang oder dem Verbindungspunkt zwischen dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf und dem Verbindungsdurchgang angeordnet ist, kann das Ventil ein Dreiwegeventil sein.
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Gemäß einem siebten Aspekt wird ein Flüssigkeitspegel in dem ersten Reservetank oder dem zweiten Reservetank durch einen Bediener visuell erfasst. Wenn der Bediener mit seinen Augen erfasst, dass die Menge des Kühlwassers in dem ersten Reservetank oder dem zweiten Reservetank gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser ist, betätigt der Bediener das Durchgangsschaltbauteil manuell, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf strömt.
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Gemäß einem achten Aspekt umfasst die Reservetankvorrichtung des Weiteren eine Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung und eine Steuerungseinrichtung. Die Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung ist in dem ersten Reservetank oder dem zweiten Reservetank angeordnet. Die Steuerungseinrichtung betätigt das Durchgangsschaltbauteil, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf strömt, wenn beruhend auf Signalen, die von der Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung ausgegeben werden, bestimmt wird, dass die Menge des Kühlwassers in dem ersten Reservetank oder dem zweiten Reservetank gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser ist.
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Dementsprechend, wenn ein Zuführen des Kühlwassers in den Maschinenkühlkreislauf und den Hilfsmaschinenkühlkreislauf vollendet ist, betätigt die Steuerungseinrichtung automatisch das Durchgangsschaltbauteil, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf strömt.
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Gemäß einem neunten Aspekt umfasst die Reservetankvorrichtung eine Steuerungseinrichtung, die eingerichtet ist, um das Durchgangsschaltbauteil zu betätigen, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf und dem Hilfsmaschinenkühlkreislauf strömt, wenn das Fahrzeug fährt.
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Dementsprechend kann die Steuerungseinrichtung das Durchgangsschaltbauteil automatisch betätigen, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem Maschinenkühlkreislauf und dem Hilfskühlkreislauf strömt, wenn das Fahrzeug fährt. Die Steuerungseinrichtung kann mittels eines Erfassens von Drehsignalen eines Reifens bestimmen, ob das Fahrzeug fährt.
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Gemäß einer zehnten Ausführungsform wird der Hilfsmaschinenkühlkreislauf für einen Zwischenkühler der Bauart mit Wasserkühlung, einen Inverterkühler oder einen Batteriekühler verwendet.
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Ein Kühlobjekt des Kühlwassers, das durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf zirkuliert, kann eine aufgeladene Einlassluft, ein Inverter oder eine Batterie sein. In diesem Fall werden Blasen in dem Kühlwasser, das durch den Hilfsmaschinenkühlkreislauf zirkuliert, selten erzeugt. Somit ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider nicht notwendigerweise in dem zweiten Reservetank angeordnet oder kann in dem zweiten Reservetank derart angeordnet werden, dass ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet klein ist.
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Gemäß einem elften Aspekt ist eine Reservetankvorrichtung in mehreren Hilfsmaschinenkühlkreisläufen angeordnet, durch die Kühlwasser zum Kühlen von mehreren in dem Fahrzeug montierten Hilfsmaschinen zirkuliert. Die Reservetankvorrichtung umfasst einen ersten Reservetank, einen zweiten Reservetank, ein Durchgangsschaltbauteil und einen Gas-Flüssigkeitsabscheider. Der erste Reservetank hält ein Kühlwasser in Reserve, das durch einen ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf der mehreren Hilfsmaschinenkühlkreisläufe zirkuliert. Der zweite Reservetankhält ein Kühlwasser in Reserve, das durch einen zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf der mehreren Hilfskühlkreisläufe zirkuliert. Das Durchgangsschaltbauteil lässt zu und verbietet wahlweise, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf und dem zweiten Hilfskühlkreislauf strömt. Der Gas-Flüssigkeitsabscheider ist in dem ersten Reservetank angeordnet und entfernt Blasen von dem durch den ersten Reservetank strömenden Kühlwasser.
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Gemäß einem zwölften Aspekt ist ein Kühlsystem in einem Fahrzeug montiert und umfasst eine Reservetankvorrichtung und mehrere Kühlkreisläufe. Die Reservetankvorrichtung hat eine in dem obigen ersten bis elften Aspekt beschriebene Konfiguration. Ein Kühlwasser, das in einem ersten Reservetank und einem zweiten Reservetank der Reservetankvorrichtung in Reserve gehalten wird, zirkuliert durch die mehreren Kühlkreisläufe und kühlt eine Brennkraftmaschine oder eine Hilfsmaschine, die in dem Fahrzeug montiert sind.
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Das Kühlsystem kann den Gas-Flüssigkeitsabscheider, der in dem ersten Reservetank angeordnet ist, gemeinsam verwenden, somit kann der zweite Reservetank einen Gas-Flüssigkeitsabscheider nicht haben oder ein Gebiet, das durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetzt ist, in dem zweiten Reservetank reduzieren. Zudem kann ein Druckabfall des Kühlwassers, das durch den Kühlkreislauf zirkuliert, durch den in dem zweiten Reservetank in Reserve gehaltenes Kühlwasser zirkuliert, reduziert werden.
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Gemäß einem dreizehnten Aspekt ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider der Reservetankvorrichtung in dem obigen elften Aspekt nicht in dem zweiten Reservetank angeordnet oder kann in dem zweiten Reservetank derart angeordnet werden, dass ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet in dem zweiten Reservetank kleiner als das in dem ersten Reservetank ist.
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Wenn das Kühlwasser sowohl in den ersten Hilfskühlkreislauf als auch in den zweiten Hilfskühlkreislauf zugeführt wird, kann die Reservetankvorrichtung den Gas-Flüssigkeitsabscheider, der in dem ersten Reservetank angeordnet ist, gemeinsam verwenden. Somit ist der Gas-Flüssigkeitsabscheider nicht notwendigerweise in dem zweiten Reservetank angeordnet oder kann in dem zweiten Reservetank derart angeordnet werden, dass ein durch den Gas-Flüssigkeitsabscheider besetztes Gebiet in dem zweiten Reservetank reduziert wird. Deshalb kann der zweite Reservetank verkleinert werden und ein Druckabfall des durch den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf zirkulierenden Kühlwassers reduziert werden.
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Gemäß einem vierzehnten Aspekt sind der erste Reservetank und der zweite Reservetank der Reservetankvorrichtung in dem obigen elften Aspekt miteinander einstückig ausgebildet, um einen einzigen Reservetank zu bilden. Der einzige Reservetank umfasst nur ein einziges Paar bestehend aus einem Kühlwassereinlass, durch den das Kühlwasser zugeführt wird, und einer Kappe, die eingerichtet ist, um den Kühlwassereinlass abzudecken.
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Wenn das Kühlwasser sowohl in den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf als auch in den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf zugeführt wird, kann der an einer Position in dem einzigen Reservetank gelegene Kühlwassereinlass gemeinsam verwendet werden. Somit kann der einzige Reservetank verkleinert werden und können Herstellungskosten reduziert werden.
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Gemäß einem fünfzehnten Aspekt sind der erste Reservetank und der zweite Reservetank der Reservetankvorrichtung in dem elften Aspekt miteinander einstückig ausgebildet. Der Kühlwassereinlass, durch den das Kühlwasser zugeführt wird, und eine Kappe, die eingerichtet ist, um den Kühlwassereinlass abzudecken, sind an einem oberen Abschnitt des ersten Reservetanks angeordnet.
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Wenn das Kühlwasser in den ersten Reservetank durch den Kühlwassereinlass des ersten Reservetanks in einem Zustand zugeführt wird, bei dem das Durchgangsschaltbauteil zulässt, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf strömt, wird das Kühlwasser sowohl in den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf als auch in den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf zugeführt. Die Reservetankvorrichtung verwendet den Kühlwassereinlass des ersten Reservetanks gemeinsam, wenn das Kühlwasser sowohl in den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf als auch in den zweiten Hilfskühlkreislauf zugeführt wird. Deshalb ist ein Kühlwassereinlass nicht notwendigerweise in dem zweiten Reservetank angeordnet und kann der zweite Reservetank verkleinert werden.
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Gemäß einem sechzehnten Aspekt umfasst das Durchgangsschaltbauteil der Reservetankvorrichtung in dem obigen elften Aspekt einen Verbindungsdurchgang, der den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf mit dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf für Flüssigkeiten verbindet, und ein An-Aus-Ventil, das in dem Verbindungsdurchgang angeordnet ist.
Wenn das Ventil an einem Mittelteil des Verbindungsdurchgangs gelegen ist, kann das Ventil ein An-Aus-Ventil sein.
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Gemäß einem siebzehnten Aspekt umfasst das Durchgangsschaltbauteil der Reservetankvorrichtung in dem obigen elften Aspekt einen Verbindungsdurchgang und ein Dreiwegeventil. Der Verbindungsdurchgang verbindet den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf mit dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf für Flüssigkeiten. Das Dreiwegeventil ist an einem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf und dem Verbindungsdurchgang oder einem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Hilfskühlkreislauf und dem Verbindungsdurchgang angeordnet.
Wenn das Ventil an dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf und dem Verbindungsdurchgang oder dem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf und dem Verbindungsdurchgang angeordnet ist, kann ein Ventil das Dreiwegeventil sein.
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Gemäß einem achtzehnten Aspekt kann ein Flüssigkeitspegel in dem ersten Reservetank oder dem zweiten Reservetank der Reservetankvorrichtung in dem obigen elften Aspekt mittels eines Bedieners visuell erkannt werden. Wenn der Bediener mit seinen Augen erkennt, dass die Menge des Kühlwassers in dem ersten Reservetank oder dem zweiten Reservetank gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser ist, betätigt der Bediener das Durchgangsschaltbauteil manuell, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf strömt.
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Gemäß einem neunzehnten Aspekt umfasst die Reservetankvorrichtung in dem obigen elften Aspekt des Weiteren eine Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung und eine Steuerungseinrichtung. Die Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung ist in dem ersten Reservetank oder dem zweiten Reservetank angeordnet. Die Steuerungseinrichtung betätigt das Durchgangsschaltbauteil automatisch, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf strömt, wenn beruhend auf Signalen, die von der Flüssigkeitspegelerfassungsvorrichtung ausgegeben werden, bestimmt wird, dass die Menge des Kühlwassers in dem ersten Reservetank oder dem zweiten Reservetank gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser ist.
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Wenn ein Zuführen des Kühlwassers sowohl in den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf als auch in den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf vollendet ist, betätigt die Steuerungseinrichtung das Durchgangsschaltbauteil automatisch, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf strömt.
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Gemäß einem zwölften Aspekt umfasst die Reservetankvorrichtung in dem obigen elften Aspekt eine Steuerungseinrichtung, die eingerichtet ist, um das Durchgangsschaltbauteil zu betätigen, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf und dem zweiten Hilfskühlkreislauf strömt, wenn das Fahrzeug fährt.
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Wenn das Fahrzeug fährt, betätigt die Steuerungseinrichtung das Durchgangsschaltbauteil automatisch, um zu verbieten, dass das Kühlwasser zwischen dem ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf und dem zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf strömt. Die Steuerungseinrichtung kann beispielsweise mittels eines Erfassens von Drehsignalen eines Reifens bestimmen, ob das Fahrzeug fährt oder nicht.
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Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt kann der erste Hilfsmaschinenkühlkreislauf und der zweite Hilfsmaschinenkühlkreislauf, die in dem elften Aspekt beschrieben sind, für einen Zwischenkühler der Bauart mit Wasserkühlung, einem Inverterkühler oder einen Batteriekühler verwendet werden.
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Die Hilfsmaschinen, die Kühlobjekte des Kühlwassers sind, das durch den ersten Hilfsmaschinenkühlkreislauf und den zweiten Hilfsmaschinenkühlkreislauf zirkuliert, können eine aufgeladene Einlassluft, ein Inverter oder eine Batterie sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2018047124 [0001]
- JP 2019017187 [0001]
- JP 2005120906 A [0005]