DE112019000436T5

DE112019000436T5 - Kupplungsträger für ein Getriebe

Info

Publication number: DE112019000436T5
Application number: DE112019000436.0T
Authority: DE
Inventors: Michael Hodge; Kenneth Hunt
Original assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Current assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date: 2018-01-16
Filing date: 2019-01-07
Publication date: 2020-10-01
Also published as: JP2020537100A; JP6877655B2; US20190219106A1; US10982724B2; CN111601979B; WO2019143490A1; CN111601979A

Abstract

Ein Kupplungsträger umfasst eine erste Komponente und eine zweite Komponente. Die erste Komponente weist einen wellenförmigen Ring, einen zylindrischen Ring und einen Verbinderabschnitt auf. Der wellenförmige Ring weist eine innere Oberfläche und eine äußere Oberfläche zum Gleiteingriff mit einem Kupplungsscheibenkeil auf. Der Verbinderabschnitt befindet sich zwischen dem wellenförmigen Ring und dem zylindrischen Ring. Eine Vielzahl von Öffnungen ist zumindest teilweise in dem Verbinderabschnitt definiert. Die zweite Komponente weist eine erste radiale Wand, eine Vielzahl von Segmenten und eine Vielzahl formbarer Laschen auf. Die Vielzahl von Segmenten erstreckt sich axial von der ersten radialen Wand und berührt mindestens einen Abschnitt der inneren Oberfläche, um die zweite Komponente radial innerhalb der ersten Komponente zu positionieren. Die Vielzahl formbarer Laschen erstreckt sich von der ersten radialen Wand durch die Vielzahl von Öffnungen.

Description

GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen einen Kupplungsträger und insbesondere eine Kupplungsträgerkomponente mit geformten Laschen.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Kupplungsträger sind bekannt. Ein Beispiel ist in dem US-Patent Nr. 9 145 927 desselben Anmelders gezeigt.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG
Beispielhafte Aspekte umfassen im Großen und Ganzen einen Kupplungsträger für ein Getriebe, das eine erste Komponente und eine zweite Komponente beinhaltet. Die erste Komponente weist eine Mittelachse, einen wellenförmigen Ring, einen zylindrischen Ring und einen Verbinderabschnitt auf. Der wellenförmige Ring weist eine radial innere Oberfläche und eine radial äußere Oberfläche zum Gleiteingriff mit einem Kupplungsscheibenkeil auf. Der zylindrische Ring ist zumindest teilweise radial außerhalb des wellenförmigen Rings angeordnet. Der Verbinderabschnitt befindet sich zwischen dem wellenförmigen Ring und dem zylindrischen Ring. Eine Vielzahl von Öffnungen ist zumindest teilweise in dem Verbinderabschnitt angeordnet. Die zweite Komponente weist eine erste radiale Wand, eine Vielzahl bogenförmiger Segmente und eine Vielzahl formbarer Laschen auf. Die Vielzahl bogenförmiger Segmente erstreckt sich axial von der ersten radialen Wand und berührt mindestens einen Abschnitt der radial inneren Oberfläche, um die zweite Komponente radial innerhalb der ersten Komponente zu positionieren. Die Vielzahl formbarer Laschen erstreckt sich von der ersten radialen Wand durch die Vielzahl von Öffnungen.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist jedes der Vielzahl bogenförmiger Segmente relativ zu jeder der Vielzahl formbarer Laschen umlaufend versetzt. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen beinhalten die formbaren Laschen einen ungeformten Durchmesser und einen geformten Durchmesser, und der ungeformte Durchmesser ist kleiner als der geformte Durchmesser. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet die Vielzahl von Öffnungen jeweils eine radial äußerste Oberfläche, und der geformte Durchmesser ist größer als ein Durchmesser der radial äußersten Oberflächen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird die zweite Komponente relativ zu der ersten Komponente axial verschoben, wenn die formbaren Laschen geformt werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der wellenförmige Ring eine Vielzahl von Löchern für einen Kühlölstrom.
Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen umfasst die zweite Komponente einen konischen Abschnitt, einen röhrenförmigen Abschnitt und eine zweite radiale Wand. Der konische Abschnitt erstreckt sich von einem radial inneren Ende der ersten radialen Wand. Der röhrenförmige Abschnitt weist ein erstes distales Ende auf, das sich von einem radial inneren Ende des konischen Abschnitts erstreckt. Die zweite radiale Wand erstreckt sich von einem zweiten distalen Ende des röhrenförmigen Abschnitts gegenüber dem ersten distalen Ende radial nach innen. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen weist die zweite Komponente eine gerundete Oberfläche auf, die die zweite radiale Wand mit dem zweiten distalen Ende verbindet. Bei einer beispielhaften Ausführungsform weist die zweite Komponente eine Vielzahl von Löchern auf, die sich zumindest teilweise durch die gerundete Oberfläche erstreckt. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Kupplungsträger ein Planetenhohlrad, das an der ersten Komponente an einem distalen Ende des zylindrischen Rings befestigt ist.
Andere beispielhafte Aspekte umfassen im Großen und Ganzen eine Komponente für einen Kupplungsträger einschließlich einer ersten Scheibe und eines ersten Axiallagers. Die erste Scheibe beinhaltet eine erste radiale Wand, einen konischen Abschnitt, einen röhrenförmigen Abschnitt und eine zweite radiale Wand. Eine Vielzahl bogenförmiger Segmente erstreckt sich axial von der ersten radialen Wand, und eine Vielzahl formbarer Laschen erstreckt sich von der ersten radialen Wand. Der konische Abschnitt erstreckt sich von einem radial inneren Ende der ersten radialen Wand. Der röhrenförmige Abschnitt beinhaltet ein erstes distales Ende, das sich von einem radial inneren Ende des konischen Abschnitts erstreckt, und ein zweites distales Ende gegenüber dem ersten distalen Ende. Die zweite radiale Wand erstreckt sich von dem zweiten distalen Ende radial nach innen. Die zweite radiale Wand weist eine erste und eine zweite axial gegenüberliegende Seite und eine innere Umfangsoberfläche auf.
Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen ist jedes der Vielzahl bogenförmiger Segmente relativ zu jeder der Vielzahl formbarer Laschen umlaufend versetzt. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet das erste Axiallager eine erste axiale Laufspur, eine zweite axiale Laufspur, einen ersten Käfig und eine Vielzahl von Walzen. Die erste axiale Laufspur weist eine erste radiale Wand, die die erste axial gegenüberliegende Seite berührt, und eine erste Umfangswand, die die innere Umfangsoberfläche berührt, auf. Die erste Vielzahl von Walzen ist axial zwischen der ersten axialen Laufspur und der zweiten axialen Laufspur angeordnet und durch den ersten Käfig umlaufend positioniert.
Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet die Komponente ein zweites Axiallager mit einer dritten axialen Laufspur, einer vierten axialen Laufspur, einem zweiten Axialkäfig und einer zweiten Vielzahl von Walzen. Die dritte axiale Laufspur beinhaltet eine zweite radiale Wand, die die zweite axial gegenüberliegende Seite berührt, und eine zweite Umfangswand, die die erste Umfangswand berührt. Die zweite Vielzahl von Walzen ist axial zwischen der dritten axialen Laufspur und der vierten axialen Laufspur angeordnet und durch den zweiten Käfig umlaufend positioniert. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet die Komponente ein Radiallager mit einer ersten radialen Laufspur, einen dritten Käfig und eine dritte Vielzahl von Walzen, die radial innerhalb der ersten radialen Laufspur angeordnet und durch den dritten Käfig umlaufend positioniert ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der röhrenförmige Abschnitt eine erste Umfangsoberfläche, und die erste radiale Laufspur beinhaltet eine zweite Umfangsoberfläche, die die erste Umfangsoberfläche berührt. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet die vierte axiale Laufspur eine erste radiale Wand, und die erste radiale Laufspur beinhaltet eine zweite radiale Wand, die die erste radiale Wand berührt.
Andere beispielhafte Aspekte umfassen im Großen und Ganzen eine Kupplungsträgeranordnung, die die Komponente und einen Trägerring beinhaltet. Der Trägerring weist eine Mittelachse, einen wellenförmigen Ring, einen zylindrischen Ring und einen Verbinderabschnitt zwischen dem wellenförmigen Ring und dem zylindrischen Ring auf. Der wellenförmige Ring beinhaltet eine radial innere Oberfläche und eine radial äußere Oberfläche zum Gleiteingriff mit einem Kupplungsscheibenkeil. Der zylindrische Ring ist zumindest teilweise radial außerhalb des wellenförmigen Rings angeordnet. Der Trägerring weist auch eine Vielzahl von Öffnungen auf, die zumindest teilweise in dem Verbinderabschnitt angeordnet ist. Die Vielzahl bogenförmiger Segmente berührt mindestens einen Abschnitt der radial inneren Oberfläche, um die erste Scheibe innerhalb des Trägerrings radial zu positionieren, und die Vielzahl formbarer Laschen erstreckt sich durch die Vielzahl von Öffnungen.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet die Kupplungsträgeranordnung ein Planetenhohlrad, das an an dem Trägerring an einem distalen Ende des zylindrischen Rings befestigt ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beinhalten die formbaren Laschen einen ungeformten Durchmesser und einen geformten Durchmesser, wobei der ungeformte Durchmesser kleiner ist als der geformte Durchmesser, die Vielzahl von Öffnungen jeweils eine radial äußerste Oberfläche beinhaltet, und der geformte Durchmesser größer ist als ein Durchmesser der radialen äußersten Oberflächen.
Figurenliste
Das Wesen und die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung werden nun in der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungsfiguren ausführlicher beschrieben, wobei:

1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Kupplungsträgers gemäß einem beispielhaften Aspekt ist
2 eine Vorderansicht des Kupplungsträgers der 1 ist;
3 eine Querschnittansicht entlang der Linie 3-3 in 2 des Kupplungsträgers der 1 genommen mit ungeformten Laschen ist;
4 eine Querschnittansicht entlang der Linie 4-4 in 2 genommen, des Kupplungsträgers der 1 mit geformten Laschen ist;
5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Kupplungsträgeranordnung gemäß einem beispielhaften Aspekt ist;
6 eine Vorderansicht der Kupplungsträgeranordnung der 5 ist;
7 eine Querschnittansicht entlang der Linie 7-7 in 6 genommen der Kupplungsträgeranordnung der 5 ist; und
8 eine detaillierte Ansicht des umkreisten Bereichs 8 in 7 ist.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Zunächst sei darauf hingewiesen, dass gleiche Bezugszeichen in unterschiedlichen Zeichnungsansichten identische oder funktionell ähnliche Konstruktionselemente bezeichnen. Des Weiteren versteht sich, dass diese Erfindung nicht nur auf die vorliegend beschriebenen bestimmten Ausführungsformen, Methoden, Materialien und Modifikationen beschränkt ist und daher natürlich abgewandelt werden. Es versteht sich zudem, dass die verwendete Terminologie lediglich dem Zweck der Beschreibung bestimmter Aspekte dient und den Umfang der vorliegenden Erfindung, die nur durch die anliegenden Ansprüche beschränkt ist, nicht einschränken soll.
Sofern nicht anders definiert ist, ist sämtlichen hierin verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffen die gleiche Bedeutung eigen, die ihnen der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, allgemein zuschreibt. Obwohl alle Verfahren, Vorrichtungen oder Materialien, die den vorliegend beschriebenen ähnlich oder äquivalent sind, bei der Anwendung oder dem Testen der Erfindung verwendet werden können, werden nun die folgenden beispielhaften Verfahren, Vorrichtungen und Materialien beschrieben.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die 1 bis 4. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Kupplungsträgers 100 gemäß einem beispielhaften Aspekt. 2 ist eine Vorderansicht des Kupplungsträgers 100 der 1. 3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 3-3 in 2 des Kupplungsträgers 100 genommen, der 1 mit ungeformten Laschen. 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 4-4 in 2 des Kupplungsträgers 100 der 1 genommen, mit geformten Laschen.
Der Kupplungsträger 100 beinhaltet eine Komponente 102 und eine Komponente bzw. Scheibe 104. Die Komponente 102 kann aus einem einzigen Materialstück gebildet sein. In ähnlicher Weise kann die Komponente 104 aus einem einzigen Materialstück gebildet sein. Genauer genommen können die Komponenten 102 und 104 aus Blech gestanzt sein. Der Kupplungsträger 100 kann beispielsweise ein Kupplungsträger für ein Getriebe sein. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist der Kupplungsträger 100 ein Kupplungsträger für ein Planetenautomatikgetriebe. Die Komponente 102 beinhaltet eine Mittelachse 106, einen wellenförmigen Ring 108, einen zylindrischen Ring 110 und einen Verbinderabschnitt 112. Der wellenförmige Ring beinhaltet eine radial innere Oberfläche 114 und eine radial äußere Oberfläche 116 zum Gleiteingriff mit einem Kupplungsscheibenkeil (nicht gezeigt). Eine Vielzahl von Kupplungsscheiben für ein Kupplungspaket kann daher mit dem wellenförmigen Ring in Eingriff gebracht werden, um Drehmoment auf oder von dem wellenförmigen Ring zu übertragen, wenn die Kupplung eingerückt wird.
Der zylindrische Ring 110 ist radial außerhalb des wellenförmigen Rings 108 angeordnet. Andere Ausführungsformen (nicht gezeigt) können einen zylindrischen Ring umfassen, der nur teilweise radial außerhalb des wellenförmigen Rings angeordnet ist. Der Verbinderabschnitt 112 erstreckt sich zwischen dem wellenförmigen Ring 108 und dem zylindrischen Ring 110. Die Öffnungen 118 sind zumindest teilweise in dem Verbinderabschnitt 112 angeordnet.
Die Komponente 104 beinhaltet eine radiale Wand 120, bogenförmige Segmente 122 und formbare Laschen 124. Die bogenförmigen Segmente 122 erstrecken sich axial von der radialen Wand 120 und berühren die radial innere Oberfläche 114 des wellenförmigen Rings 108, um die Komponente 104 innerhalb der Komponente 102 radial zu positionieren. Die formbaren Laschen 124 erstrecken sich von der radialen Wand 120 durch Öffnungen 118. Die Segmente 122 sind relativ zu den formbaren Laschen 124 umlaufend versetzt. Die formbaren Laschen 124 beinhalten einen ungeformten Durchmesser 126 (siehe 3) und einen geformten Durchmesser 128 (siehe 4) auf. Der ungeformte Durchmesser 126 ist kleiner als der geformte Durchmesser 128. Die Öffnung 118 beinhaltet eine radial äußerste Oberfläche 130. Der geformte Durchmesser 128 ist größer als der Durchmesser 132 der radial äußersten Oberfläche.
Die Komponente 104 wird relativ zu der Komponente 102 axial verschoben, wenn die formbaren Laschen 124 geformt werden. Die formbaren Laschen 124 ermöglichen die Montage ohne zusätzliche Komponenten. Das heißt, der Kupplungsträger wird zusammengebaut, indem die formbaren Laschen 124 in die Öffnungen 118 eingeführt und die formbaren Laschen 124 gebogen werden, um die Komponenten zusammenzuhalten. Die Laschen 124 können gebogen werden, indem die Komponente 104 zu einer zylindrischen Vorrichtung (nicht gezeigt), die beispielsweise den wellenförmigen Ring umschreibt, axial verschoben wird. Andere Ausführungsformen können das Biegen der formbaren Laschen durch Kontakt mit einer Kante 134 der Öffnung 118 beinhalten (siehe 3). Die formbaren Laschen 124 sind biegbar, bis sie eine Kante 136 der Öffnung 118 berühren (siehe 4), Materialrückfederung kann jedoch ein kleines axiales Spiel zwischen der Lasche und der Öffnung hinterlassen.
Der wellenförmige Ring 108 beinhaltet Löcher 138 für einen Kühlölstrom (nicht gezeigt). Während des Betriebs kann es daher wünschenswert sein, dass eine gewisse Menge eines Getriebeöls durch das Kupplungspaket (nicht gezeigt) fließt, um die Scheiben während Einrück- oder Schlupfbedingungen kühl zu halten. Die Löcher 138 ermöglichen einen radialen Ölfluss aus dem Inneren des wellenförmigen Rings durch die Kupplungsscheiben. Die Löcher 138 sind axial und umlaufend versetzt, um einen angemessenen Fluss zu jeder der Kupplungsscheiben sicherzustellen.
Die Komponente 104 beinhaltet einen konischen Abschnitt 140, einen röhrenförmigen Abschnitt 142 und eine radiale Wand 144. Der konische Abschnitt erstreckt sich von dem radial inneren Ende 146 der radialen Wand 120. Der röhrenförmige Abschnitt 142 beinhaltet ein distales Ende 148, das sich vom radial inneren Ende 150 des konischen Abschnitts 140 erstreckt. Die radiale Wand 144 erstreckt sich von einem distalen Ende 152 des röhrenförmigen Abschnitts 142 radial nach innen. Das distale Ende 152 liegt dem distalen Ende 148 gegenüber. Eine gerundete Oberfläche 154 verbindet die radiale Wand 144 mit dem distalen Ende 152. Löcher 156 erstrecken sich durch die abgerundete Oberfläche 154.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die 5 bis 8. 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Kupplungsträgeranordnung 200 gemäß einem beispielhaften Aspekt. 6 ist eine Vorderansicht der Kupplungsträgeranordnung 200 der 5. 7 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 7-7 in 6 des Kupplungsträgers 200 der 5 genommen. 8 eine detaillierte Ansicht des umkreisten Bereichs 8 in 7 ist.
Die Kupplungsträgeranordnung 200 beinhaltet die Komponente 102, die Komponente bzw. Scheibe 104 und ein Planetenhohlrad 202. Das Planetenhohlrad ist beispielsweise durch Schweißen am distalen Ende 158 des zylindrischen Rings 110 an der Komponente 102 befestigt. Die Kupplungsträgeranordnung 200 beinhaltet ferner ein Axiallager 204, ein Axiallager 206 und ein Radiallager 208. Bei einer beispielhaften Ausführungsform sind die Lager an der Scheibe 104 befestigt.
Die radiale Wand 146 beinhaltet axial gegenüberliegende Seiten 160 und 162 und eine innere Umfangsoberfläche 164. Das Lager 204 beinhaltet eine axiale Laufspur 210, wobei eine radiale Wand 212 die Seite 160 berührt und eine Umfangswand 214 die innere Umfangsoberfläche 164 berührt. Das Lager 204 beinhaltet ferner eine axiale Laufspur 216, einen Käfig 218 und Walzen 220. Die Walzen 220 sind axial zwischen der axialen Laufspur 210 und der axialen Laufspur 216 angeordnet und durch den Käfig 218 umlaufend positioniert. Das Axiallager 206 beinhaltet eine axiale Laufspur 222 einschließlich einer radialen Wand 224, die die Seite 162 berührt, und einer Umfangswand 226, die die Umfangswand 214 berührt. Das Lager 206 beinhaltet ferner eine axiale Laufspur 228, einen Käfig 230 und Walzen 232. Die Walzen 232 sind axial zwischen der axialen Laufspur 222 und der axialen Laufspur 228 angeordnet und durch den Käfig 230 umlaufend positioniert.
Das Lager 208 beinhaltet eine radiale Laufspur 234, einen Käfig 236 und Walzen 238. Die Walzen sind radial innerhalb der radialen Laufspur 234 und des umlaufend positionierten Käfigs 236 angeordnet. Der röhrenförmige Abschnitt 142 beinhaltet eine Umfangsoberfläche 166. Die radiale Laufspur 234 beinhaltet eine Umfangsoberfläche 240, die die Umfangsoberfläche 166 berührt. Der axiale Laufspur 228 beinhaltet eine radiale Wand 244 und die radiale Laufspur 234 beinhaltet eine radiale Wand 242, die die radiale Wand 244 berührt.
Natürlich sollten Änderungen und Modifikationen an den obigen Beispielen der Erfindung für die Durchschnittsfachperson auf dem Gebiet ohne Weiteres ersichtlich sein, ohne vom Geist oder Umfang der Erfindung, wie beansprucht, abzuweichen. Die Erfindung wurde zwar unter Bezugnahme auf konkrete bevorzugte und/oder beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, es ist jedoch klar, dass Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang oder Geist der Erfindung, wie beansprucht, abzuweichen.
Bezugszeichenliste

100: Kupplungsträger
102: Komponente
104: Komponente, Scheibe
106: Mittelachse
108: Wellenförmiger Ring
110: Zylindrischer Ring
112: Verbinderabschnitt
114: Radial innere Oberfläche
116: Radial äußere Oberfläche
118: Öffnungen
120: Radiale Wand
122: Bogenförmige Segmente
124: Formbare Laschen
126: Ungeformter Durchmesser
128: Geformter Durchmesser
130: Äußerste Öffnungsoberfläche
132: Öffnungsoberflächendurchmesser
134: Öffnungskante
136: Öffnungskante
138: Löcher
140: Konischer Abschnitt
142: Röhrenförmiger Abschnitt
144: Radiale Wand
146: Inneres Radialwandende
148: Distales Ende
150: Inneres Ende
152: Distales Ende
154: Gerundete Oberfläche
156: Löcher
158: Distales Ende
160: Axial gegenüberliegende Seite
162: Axial gegenüberliegende Seite
164: Innere Umfangsoberfläche
166: Umfangsoberfläche
200: Kupplungsträgeranordnung
202: Planetenhohlrad
204: Axiallager
206: Axiallager
208: Radiallager
210: Axiale Laufspur
212: Radiale Wand
214: Umfangswand
216: Axiale Laufspur
218: Käfig
220: Walzen
222: Axiale Laufspur
224: Radiale Wand
226: Umfangswand
228: Axiale Laufspur
230: Käfig
232: Walzen
234: Radiale Laufspur
236: Käfig
238: Walzen
240: Umfangswand
242: Radiale Wand
244: Radiale Wand

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 9145927 [0002]

Claims

Kupplungsträger für ein Getriebe, das Folgendes umfasst: eine erste Komponente, die Folgendes beinhaltet: einen wellenförmigen Ring, der eine innere Oberfläche und eine äußere Oberfläche aufweist, wobei die äußere Oberfläche zum Gleiteingriff mit einem Kupplungsscheibenkeil eingerichtet ist; einen zylindrischen Ring, der radial außerhalb des wellenförmigen Rings angeordnet ist; und einen Verbinderabschnitt, der zwischen dem wellenförmigen Ring und dem zylindrischen Ring angeordnet ist, wobei der Verbinderabschnitt eine Vielzahl von Öffnungen definiert, die sich durch ihn erstreckt; und eine zweite Komponente, die Folgendes beinhaltet: eine Vielzahl von Segmenten, die sich von einer ersten radialen Wand erstreckt und die innere Oberfläche des wellenförmigen Rings berührt, um die zweite Komponente radial innerhalb der ersten Komponente zu positionieren; und eine Vielzahl formbarer Laschen, die sich von der ersten radialen Wand durch die Vielzahl von Öffnungen erstreckt.
Kupplungsträger nach Anspruch 1, wobei: jede der formbaren Laschen einen ungeformten Durchmesser und einen geformten Durchmesser beinhaltet; und der ungeformte Durchmesser kleiner ist als der geformte Durchmesser.
Kupplungsträger nach Anspruch 2, wobei jede der Öffnungen eine radial äußerste Oberfläche beinhaltet, und der geformte Durchmesser größer ist als ein Durchmesser der radial äußersten Oberfläche.
Kupplungsträger nach Anspruch 1, wobei die zweite Komponente ferner umfasst: einen konischen Abschnitt, der sich von einem radial inneren Ende der ersten radialen Wand erstreckt; einen röhrenförmigen Abschnitt mit einem ersten distalen Ende, das sich von einem radial inneren Ende des konischen Abschnitts erstreckt; und, eine zweite radiale Wand, die sich von einem zweiten distalen Ende des röhrenförmigen Abschnitts gegenüber dem ersten distalen Ende radial nach innen erstreckt.
Komponente für einen Kupplungsträger, die Folgendes umfasst: eine erste Scheibe, die Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Segmenten, die sich von einer ersten radialen Wand axial erstreckt; eine Vielzahl formbarer Laschen, die sich von der ersten radialen Wand erstreckt; einen konischen Abschnitt, der sich von einem radial inneren Ende der ersten radialen Wand erstreckt; einen röhrenförmigen Abschnitt mit einem ersten distalen Ende, das sich von einem radial inneren Ende des konischen Abschnitts erstreckt, und einem zweiten distalen Ende gegenüber dem ersten distalen Ende; und eine zweite radiale Wand, die sich von dem zweiten distalen Ende radial nach innen erstreckt, wobei die zweite radiale Wand eine erste und eine zweite axial gegenüberliegende Seite und eine innere Umfangsoberfläche umfasst; und ein erstes Axiallager, das an der ersten Scheibe befestigt ist.
Komponente nach Anspruch 5, wobei das erste Axiallager umfasst: eine erste axiale Laufspur, die Folgendes beinhaltet: eine erste radiale Wand, die eine erste axial gegenüberliegende Seite berührt; eine erste Umfangswand, die die innere Umfangsoberfläche berührt; eine zweite axiale Laufspur; einen ersten Käfig; und eine erste Vielzahl von Walzen, die axial zwischen der ersten axialen Laufspur und der zweiten axialen Laufspur angeordnet ist und durch den ersten Käfig umlaufend positioniert ist.
Komponente nach Anspruch 6, ferner Folgendes umfasst: ein zweites Axiallager, das Folgendes beinhaltet: eine dritte axiale Laufspur, die Folgendes beinhaltet: eine zweite radiale Wand, die die zweite axial gegenüberliegende Seite berührt; eine zweite Umfangswand, die die erste Umfangswand berührt; eine vierte axiale Laufspur; einen zweiten Käfig; und, eine zweite Vielzahl von Walzen, die axial zwischen der dritten axialen Laufspur und der vierten axialen Laufspur angeordnet und durch den zweiten Käfig umlaufend positioniert ist.
Komponente nach Anspruch 7, ferner Folgendes umfasst: ein Radiallager, das Folgendes umfasst: eine erste radiale Laufspur; einen dritten Käfig; und eine dritte Vielzahl von Walzen, die radial innerhalb der ersten radialen Laufspur angeordnet und durch den dritten Käfig umlaufend positioniert ist.
Kupplungsträgeranordnung, die Folgendes umfasst: die Komponente nach Anspruch 5; und einen Trägerring, der Folgendes umfasst: einem wellenförmigen Ring mit einer radial inneren Oberfläche und einer radial äußeren Oberfläche zum Gleiteingriff mit einem Kupplungsscheibenkeil ; einen zylindrischen Ring, der zumindest teilweise radial außerhalb des wellenförmigen Rings angeordnet ist; einen Verbinderabschnitt zwischen dem wellenförmigen Ring und dem zylindrischen Ring; und eine Vielzahl von Öffnungen, die zumindest teilweise in dem Verbinderabschnitt definiert ist, wobei: die Vielzahl von Segmenten der ersten Scheibe mindestens einen Abschnitt der radial inneren Oberfläche berührt, um die erste Scheibe radial innerhalb des Trägerrings zu positionieren; und die Vielzahl formbarer Laschen sich durch die Vielzahl von Öffnungen erstreckt.
Kupplungsträger für ein Getriebe, das Folgendes umfasst: eine erste Komponente, die einen wellenförmigen Ring und einen zylindrischen Ring, der radial außerhalb des wellenförmigen Rings angeordnet ist, beinhaltet; und eine zweite Komponente, die eine Vielzahl von Segmenten, die sich von einer ersten radialen Wand erstreckt und eine innere Oberfläche des wellenförmigen Rings berührt, um die zweite Komponente radial innerhalb der ersten Komponente zu positionieren, beinhaltet, wobei sich eine Vielzahl formbarer Laschen von der ersten radialen Wand durch eine Vielzahl von Öffnungen, die in der ersten Komponente definiert ist, erstreckt.