DE112018008042T5 - Frameworks für die analyse von immateriellen vermögenswerten - Google Patents

Frameworks für die analyse von immateriellen vermögenswerten Download PDF

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Daniel Crouse
Lewis C. Lee
E. Bradley John
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Abstract

Die hier beschriebenen Techniken zielen darauf ab, immaterielle Vermögenswerte gemäß verschiedenen Frameworks zu analysieren. In bestimmten Implementierungen kann ein Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte Daten des geistigen Eigentums aus einer Anzahl verschiedener Quellen erhalten und die Daten des geistigen Eigentums gemäß einer oder mehreren Frameworks analysieren. Der Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte kann eine qualitative Analyse der Daten des geistigen Eigentums durchführen. Die qualitative Analyse kann in Bezug auf Daten des geistigen Eigentums einer Organisation im Verhältnis zu Daten des geistigen Eigentums für eine Anzahl anderer Organisationen durchgeführt werden. Der Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte kann auch eine quantitative Analyse zum Bestimmen von Daten des geistigen Eigentums durchführen, um eine monetäre Bewertung für ein Portfolio von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu bestimmen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Das Analysieren von Daten, um aussagekräftige Informationen bereitzustellen, ist kein triviales Unterfangen, insbesondere in Situationen, in denen nur wenige oder gar keine vorherigen Analysen bestimmter Daten durchgeführt wurden. Es kann schwierig sein, Informationen zu identifizieren, die aus Daten abgeleitet werden können, die selten analysiert wurden, und es kann auch schwierig sein zu bestimmen, welche Datenarten für Entscheidungen verwendet werden können. Darüber hinaus gibt es Herausforderungen bei der Identifizierung von Faktoren, die die Analyse bestimmter Datenarten beeinflussen können und die ausgewertet werden können, um aussagekräftige Informationen bereitzustellen.
  • Figurenliste
  • Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Offenbarung, ihre Art und verschiedene Vorteile werden unter Berücksichtigung der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen:
    • 1 eine beispielhafte Umgebung zum Analysieren von Daten des geistigen Eigentums gemäß einigen Implementierungen zeigt.
    • 2 ein Beispielsystem zum Analysieren von Daten des geistigen Eigentums zeigt, einschließlich einer qualitativen Analyse und einer quantitativen Analyse gemäß einigen Implementierungen.
    • 3 ein Beispielsystem zum Durchführen einer qualitativen Analyse und einer quantitativen Analyse von Patentdaten gemäß einigen Implementierungen zeigt.
    • 4 ein Beispielsystem zum Durchführen einer qualitativen Analyse und einer quantitativen Analyse von Geschäftsgeheimnisdaten gemäß einigen Implementierungen zeigt.
    • 5 eine beispielhafte Benutzeroberfläche zeigt, die Ergebnisse einer qualitativen Analyse von Daten des geistigen Eigentums gemäß einigen Implementierungen anzeigt.
    • 6 eine beispielhafte Benutzeroberfläche zeigt, die Ergebnisse einer quantitativen Analyse von Daten des geistigen Eigentums gemäß einigen Implementierungen anzeigt.
    • 8 einen beispielhaften Prozess zum Durchführen einer quantitativen Analyse von Daten des geistigen Eigentums gemäß einigen Implementierungen zeigt.
    • 9 einen beispielhaften Prozess zum Durchführen einer qualitativen Analyse und einer quantitativen Analyse von Daten des geistigen Eigentums gemäß einigen Implementierungen zeigt.
    • 10 ein Beispielsystem zum Verwenden verschiedener Frameworks zum Analysieren von Daten des geistigen Eigentums gemäß einigen Implementierungen zeigt.
  • In den Figuren gibt/geben die am weitesten links stehende(n) Ziffer(n) einer Referenznummer die Figur an, in der die Referenznummer zum ersten Mal erscheint. Die Verwendung derselben Referenznummern in verschiedenen Figuren weist auf ähnliche oder identische Elemente oder Merkmale hin. Darüber hinaus sind mehrere Instanzen desselben Teils durch ein gemeinsames Präfix gekennzeichnet, das durch einen Bindestrich von der Instanznummer getrennt ist. Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgetreu.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die hier beschriebenen Techniken zielen darauf ab, Frameworks für die Bewertung von immateriellen Vermögenswerten zu generieren und die Frameworks zur Durchführung verschiedener Analysen von immateriellen Vermögenswerten zu verwenden. Immaterielle Vermögenswerte können geistiges Eigentum, Verträge, Humankapital usw. beinhalten. Da der technologische Fortschritt zugenommen hat und der Wert von Organisationen durch die Verlagerung von Sachanlagen zu immateriellen Vermögenswerten gekennzeichnet ist, hat auch die Bedeutung von immateriellen Vermögenswerten zugenommen. Daher haben Organisationen verschiedene Maßnahmen ergriffen, um ihre immateriellen Vermögenswerte zu schützen. Es wurden jedoch nur wenige Techniken und Frameworks entwickelt, um immaterielle Vermögenswerte zu analysieren und nützliche Informationen aus den immateriellen Vermögenswerten einer Organisation zu gewinnen. Dementsprechend muss noch viel Arbeit geleistet werden, um die Arten von immateriellen Vermögenswerten zu identifizieren, die analysiert werden können, und um die relevanten Faktoren und/oder Kriterien zu identifizieren, die zur Analyse von immateriellen Vermögenswerten verwendet werden können, um Informationen bereitzustellen, die für eine Organisation nützlich sein können. Darüber hinaus haben Organisationen begonnen zu erkennen, dass immaterielle Vermögenswerte einen Wert liefern können. Da immaterielle Vermögenswerte wie geistiges Eigentum höchstens in den letzten zehn Jahren als Anlageklasse anerkannt wurden, wurden, wenn überhaupt, nur wenige Frameworks für die Analyse von immateriellen Vermögenswerten zu Bewertungszwecken entwickelt.
  • Die hier beschriebenen Implementierungen beziehen sich auf Techniken und Systeme zur Analyse von immateriellen Vermögenswerten gemäß verschiedenen Frameworks. In bestimmten Implementierungen kann ein Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte Daten von immateriellen Vermögenswerten aus einer Anzahl verschiedener Quellen erhalten und die Daten der immateriellen Vermögenswerte gemäß einem oder mehreren Frameworks analysieren. Der Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte kann eine qualitative Analyse der Daten der immateriellen Vermögenswerte durchführen. Die qualitative Analyse kann in Bezug auf Daten der immateriellen Vermögenswerte einer Organisation im Verhältnis zu Daten der immateriellen Vermögenswerte für eine Anzahl anderer Organisationen durchgeführt werden. In einigen Implementierungen können die zu bewertenden immateriellen Vermögenswerte einer bestimmten Branche oder einem bestimmten Technologiebereich entsprechen.
  • In veranschaulichenden Implementierungen kann eine qualitative Analyse von Daten des geistigen Eigentums einer Organisation mit der Bewertung des geistigen Eigentums der Organisation zusammenhängen. Es kann eine qualitative Analyse durchgeführt werden, die einen Indikator für die Opportunität in Bezug auf ein oder mehrere Vermögenswerte des geistigen Eigentums der Organisation bestimmt. Die Opportunität in Bezug auf geistiges Eigentum kann einem Indikator für das Potenzial für eine Wertsteigerung einer Organisation auf der Grundlage eines oder mehrerer Vermögenswerte des geistigen Eigentums der Organisation entsprechen. Vermögenswerte des geistigen Eigentums können die Opportunität einer Organisation aufgrund einer Anzahl von Faktoren beeinträchtigen. Beispielsweise kann die potenzielle geografische Reichweite von Vermögenswerten des geistigen Eigentums ein Indikator für das Potenzial für eine Wertsteigerung der Vermögenswerte des geistigen Eigentums und der Organisation sein. Darüber hinaus können die Marktgröße und die Branche, in der Vermögenswerte des geistigen Eigentums anwendbar sein können, weitere Indikatoren für eine potenzielle Wertsteigerung der Organisation sein. Der potenzielle Umfang der Vermögenswerte des geistigen Eigentums kann auch einem Indikator für den potenziellen Wert der Organisation entsprechen.
  • Die qualitative Analyse des geistigen Eigentums einer Organisation kann auch die Bestimmung eines Risikoindikators für Vermögenswerte des geistigen Eigentums der Organisation beinhalten. Das Risiko kann einer Wahrscheinlichkeit entsprechen, dass Vermögenswerte des geistigen Eigentums für unwirksam oder weniger wirksam erklärt werden, und kann ein Indikator für einen Wertverlust der Organisation sein. Beispielsweise kann das Risiko einer Wahrscheinlichkeit entsprechen, dass die einem oder mehreren Vermögenswerten des geistigen Eigentums zugeordnete Opportunität möglicherweise nicht realisiert wird. Eine Vermögenswerten des geistigen Eigentums zugeordnete Höhe des Risikos kann auf einer Wahrscheinlichkeit oder Möglichkeit beruhen, dass die Vermögenswerte des geistigen Eigentums nicht durchsetzbar werden. Zur Veranschaulichung kann bei Patenten das Risiko einer Wahrscheinlichkeit entsprechen, dass die Patente für ungültig erklärt werden, während bei Geschäftsgeheimnissen das Risiko einer Wahrscheinlichkeit entsprechen kann, dass die Geschäftsgeheimnisse missbräuchlich verwendet werden. Ein weiterer Faktor, der die Höhe des Risikos für Vermögenswerte des geistigen Eigentums angibt, kann sich auf eine Wahrscheinlichkeit beziehen, dass eine Durchsetzung in Bezug auf ein oder mehrere Vermögenswerte des geistigen Eigentums verhindert wird. In einem veranschaulichenden Beispiel in Bezug auf Patente sind die Einfachheit, bei der Gestaltung den beanspruchten Gegenstand zu umgehen, oder die Möglichkeit, nicht verletzende Waren, die ähnlich wie verletzende Waren funktionieren, als Ersatz zu verwenden, Faktoren, die bei der Bestimmung einer Höhe des Risikos für Patente zu berücksichtigen sind.
  • Ein Höhe des Risikos für das geistige Eigentum einer Organisation kann auf der Grundlage einer Bewertung eines oder mehrerer mindernder Faktoren verringert werden. Die Minderungsfaktoren im Hinblick auf das Risiko können eine Anzahl von Arten von geistigem Eigentum beinhalten, die in einem Portfolio einer Organisation beinhaltet sind und Aspekte einer oder mehrerer von der Organisation angebotener Waren und/oder Dienstleistungen abdecken. Beispielsweise kann das Risiko für eine Ware und/oder Dienstleistung verringert werden, die durch Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster und Urheberrechte abgedeckt ist. Darüber hinaus kann eine Organisation mit einer Anzahl von Patenten, die einen oder mehrere Schwellenwerte überschreitet, ebenfalls ein geringeres Risiko im Zusammenhang mit dem geistigen Eigentum der Organisation haben.
  • Darüber hinaus kann eine qualitative Analyse von Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer Organisation die Bestimmung eines Umfangs der Deckung von Waren und/oder Dienstleistungen beinhalten, die auf einem Markt oder in einer Branche verfügbar und mit dem geistigen Eigentum zugeordnet sind, der alternativ als der aktuelle Status der Vermögenswerte des geistigen Eigentums bezeichnet werden kann. Beispielsweise kann ein Ausmaß an Korrelation zwischen dem geistigen Eigentum einer Organisation und Waren und/oder Dienstleistungen, die von der Organisation oder anderen in einer bestimmten Branche bereitgestellt werden, ein Indikator für die Deckung sein. Zur Veranschaulichung kann eine Marke den Wert einer Organisation steigern, wenn sie eine relativ breite Klassifizierung von Waren und/oder Dienstleistungen abdeckt, die von der Organisation bereitgestellt werden. Ein Patent kann den Wert einer Organisation steigern, wenn die Patentansprüche nicht nur die von der Organisation bereitgestellten Waren und/oder Dienstleistungen, sondern auch von anderen Organisationen bereitgestellte Waren und/oder Dienstleistungen abdecken. Die Deckung für geistiges Eigentum kann sich auch auf ein Qualitätsniveau eines oder mehrerer Vermögenswerte des geistigen Eigentums beziehen, beispielsweise auf ein Maß für die Breite und/oder Stärke der Vermögenswerte des geistigen Eigentums. Das Bestimmen der Breite des geistigen Eigentums, wie beispielsweise von Patenten, kann das Durchführen einer semantischen Analyse der Ansprüche und das Analysieren der in den Patentansprüchen beinhalteten Wörter in Bezug auf Wörter beinhalten, die in einem bestimmten Datensatz ähnlicher Patente beinhaltet sind. Die Stärke von Patenten kann durch Bewertung von Faktoren wie dem Alter des Patents, der Anzahl anderer Patente, die das Patent zitieren, der Wortzahl des kürzesten unabhängigen Anspruchs bestimmt werden. Diese Faktoren können verwendet werden, um einen Indikator für die Stärke des Patents in Bezug auf die Stärke anderer Patente in einem Datensatz zu bestimmen.
  • Indikatoren für Opportunität, Risiko und/oder Deckung für geistiges Eigentum können für einzelne Vermögenswerte des geistigen Eigentums einer Organisation, für Gruppen von Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer Organisation oder sowohl für einzelne Vermögenswerte des geistigen Eigentums als auch für Gruppen von Vermögenswerten des geistigen Eigentums bestimmt werden. In verschiedenen Implementierungen können Opportunitäts-, Risiko- und/oder Deckungsmaße für einzelne Vermögenswerte des geistigen Eigentums aggregiert werden, um Gesamtmaße für Opportunität, Risiko und/oder Deckung für ein Portfolio von Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer Organisation zu bestimmen. Bei bestimmten Implementierungen können die Maße für Opportunität, Risiko und/oder Deckung einzelner Vermögenswerte des geistigen Eigentums einer bestimmten Art von geistigem Eigentum aggregiert werden. Beispielsweise können die Maße für Risiko, Opportunität und/oder Deckung für eine Anzahl einzelner Patentvermögenswerte einer Organisation aggregiert werden, um Gesamtmaße für Risiko, Opportunität und/oder Deckung für die Patentvermögenswerte der Organisation zu bestimmen. Darüber hinaus können einzelne Vermögenswerte des geistigen Eigentums in Bezug auf andere Vermögenswerte des geistigen Eigentums innerhalb einer bestimmten Branche analysiert werden, um Maße für Opportunität, Risiko und/oder Deckung zu bestimmen. Beispielsweise können Marken einer Organisation in Bezug auf Opportunität, Risiko und/oder Deckung gegenüber Marken anderer Organisationen analysiert werden, die Waren und/oder Dienstleistungen anbieten, die den von der Organisation angebotenen Waren und/oder Dienstleistungen ähnlich sind. In anderen Szenarien können einzelne Vermögenswerte des geistigen Eigentums in Bezug auf Opportunität, Risiko und/oder Deckung gegenüber einer größere Gruppe von Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer bestimmten Art analysiert werden. Zur Veranschaulichung können Patente einer Organisation auf Opportunität, Risiko und/oder Deckung gegenüber jedes von einer bestimmten Zuständigkeit erteilte Patent, jedes von einer bestimmten Zuständigkeit über einen bestimmten Zeitraum erteilte Patent oder jedes von einer bestimmten Gruppe von Zuständigkeiten über einen bestimmten Zeitraum erteilte Patent analysiert werden. Darüber hinaus können Indikatoren für Deckung, Opportunität und/oder Risiko für verschiedene Arten von Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer Organisation bestimmt werden. In einem veranschaulichenden Beispiel können ein oder mehrere Indikatoren für Opportunität, Risiko und/oder Deckung der Patente, Urheberrechte, Geschäftsgeheimnisse und Marken einer Organisation bestimmt werden.
  • Zusätzlich zu einer qualitativen Analyse des geistigen Eigentums einer Organisation können Implementierungen des hier beschriebenen Bewertungsdienstes für immaterielle Vermögenswerte eine quantitative Analyse des geistigen Eigentums von Organisationen durchführen. Eine quantitative Analyse des geistigen Eigentums einer Organisation kann einen oder mehrere Geldwerte ergeben, die in einer bestimmten Währung ausgedrückt werden, beispielsweise Dollar oder Euro, die dem geistigen Eigentum der Organisation entsprechen. Die quantitative Analyse des geistigen Eigentums einer Organisation kann einem einzelnen Vermögenswert des geistigen Eigentums oder einer Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entsprechen, die in einem Portfolio der Organisation beinhaltet sind. In bestimmten Implementierungen kann die quantitative Analyse des geistigen Eigentums der Organisation einer bestimmten Art von Vermögenswerten des geistigen Eigentums der Organisation entsprechen, beispielsweise einer quantitativen Analyse der Geschäftsgeheimnisse der Organisation, einer quantitativen Analyse der Urheberrechte der Organisation oder einer quantitativen Analyse der Patente der Organisation.
  • Zur Durchführung der quantitativen Analyse von geistigem Eigentum können verschiedene Methoden verwendet werden. Beispielsweise kann das geistige Eigentum einer Organisation auf der Grundlage der Kosten analysiert werden, um ein vergleichbares Portfolio des geistigen Eigentums zu ersetzen. In einem anderen Beispiel kann das geistige Eigentum einer Organisation auf der Grundlage des Werts eines vergleichbaren Portfolios an geistigem Eigentum analysiert werden, das zuvor auf dem Markt kommerzialisiert wurde. Das vergleichbare Portfolio an geistigem Eigentum wurde möglicherweise durch Verkauf des Portfolios an geistigem Eigentum, Lizenzierung des Portfolios an geistigem Eigentum und/oder Durchsetzung des Portfolios an geistigem Eigentum in Rechtsstreitigkeiten oder Verwaltungsverfahren kommerzialisiert. In einem anderen Beispiel kann das geistige Eigentum einer Organisation auf der Grundlage der Einnahmen und/oder des Gewinns analysiert werden, die/der aus dem geistigen Eigentum generiert werden/wird oder generiert werden könnte(n). In verschiedenen Implementierungen kann die quantitative Analyse von geistigem Eigentum eine Anzahl von Geldwerten für ein Portfolio des geistigen Eigentums für einzelne Methoden generieren. Zur Veranschaulichung kann die quantitative Analyse von geistigem Eigentum einen Mindestwert, einen Durchschnittswert und einen Höchstwert für ein Portfolio des geistigen Eigentums generieren.
  • Herkömmliche Systeme und Frameworks zur Analyse von Daten des geistigen Eigentums betreffen hauptsächlich die Analyse von Patenten, wie beispielsweise die Anzahl der Patentanmeldungen in einer bestimmten Branche, die Anzahl der Patentanmeldungen einer bestimmten Technologie oder eine Anzahl von Patentanmeldungen für eine bestimmte Organisation. Darüber hinaus können herkömmliche Systeme und Frameworks zur Analyse von Daten des geistigen Eigentums die Bearbeitungsgeschichte verschiedener Patentanmeldungen analysieren, beispielsweise die Bestimmung einer Anzahl von Ereignissen, die in Bezug auf eine oder mehrere Patentanmeldungen stattfinden. Ereignisse, die während der Bearbeitung von Patentanmeldungen stattfinden, können den Erhalt von Prüfungsbescheiden, den Erhalt eines Erteilungsbeschlusses, die Einreichung einer Offenlegungserklärung usw. umfassen. In bestimmten Fällen können herkömmliche Systeme und Frameworks zur Analyse von Daten des geistigen Eigentums die Stärke und/oder den Umfang von Patentansprüchen bewerten.
  • Herkömmliche Systeme und Frameworks zur Analyse von immateriellen Vermögenswerten wie geistigem Eigentum haben jedoch keine qualitativen und quantitativen Analysen durchgeführt, um eine Bewertung von immateriellen Vermögenswerten zu bestimmen. Daher sind die hier beschriebenen Implementierungen und Frameworks darauf gerichtet, Analysen von immateriellen Vermögenswerten durchzuführen, die sich von herkömmlichen Systemen und Frameworks unterscheiden. Dementsprechend wurden hier beschriebene Implementierungen von Systemen und Frameworks entwickelt, um Sätze von Faktoren zu verwenden, die mit Bewertungen von immateriellen Vermögenswerten wie geistigem Eigentum korrelieren, und diese Faktoren werden nicht in Bezug auf immaterielle Vermögenswerte bewertet. Somit enthalten die hier beschriebenen computerimplementierten Verfahren, Systeme, Techniken und Frameworks Operationen, die nicht von herkömmlichen Systemen ausgeführt werden, die Daten des geistigen Eigentums analysieren. Da herkömmliche Techniken und Systeme weitgehend auf die Analyse von Patenten beschränkt sind, implementieren zudem die verschiedenen Implementierungen der hier beschriebenen computerimplementierten Verfahren, Systeme, Frameworks und Techniken, die für andere Klassen von geistigem Eigentum entwickelt wurden, Operationen, die nicht durch herkömmliche Systeme und Verfahren ausgeführt werden.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Umgebung 100 zum Analysieren von immateriellen Vermögenswerten gemäß einigen Implementierungen. Die Umgebung 100 kann einen Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte beinhalten. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann an eine oder mehrere Datenquellen 104 gekoppelt sein, diese beinhalten oder auf andere Weise diesen zugeordnet sein, um Daten zu erhalten, die zur Analyse eines oder mehrerer immaterieller Vermögenswerte 106 verwendet werden. Beispielsweise kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte an eine erste Datenquelle 104(1), eine zweite Datenquelle 104(2) bis zu einer N-ten Datenquelle 104(N) gekoppelt sein oder diese beinhalten. Zusätzlich können die immateriellen Vermögenswerte 106 mindestens einen Teil der immateriellen Vermögenswerte beinhalten, die einer Organisation 108 zugeordnet sind. Die Organisation 108 kann ein Unternehmen beinhalten, das Kunden Waren und/oder Dienstleistungen anbietet. In anderen Situationen kann die Organisation 108 eine Entität beinhalten, die immaterielle Vermögenswerte von anderen Organisationen ansammelt.
  • Die immateriellen Vermögenswerte 106 können alle Vermögenswerte außer materielle Vermögenswerte einschließlich geistigen Eigentums beinhalten wie Geschäftsgeheimnisse, Urheberrechte, Patente, Marken, Know-how sowie andere Vermögenswerte wie Verträge, Humankapital (etwa mit Ausnahme von Know-how) und Daten (etwa mit Ausnahme von durch IP geschützten), Kombinationen davon und dergleichen. Immaterielle Vermögenswerte können auch nach Ressourcenarten analysiert werden, etwa Daten, Software und Humankapital, deren Elemente sich über bestimmte Arten von IP erstrecken oder darüber hinausgehen. Beispielsweise können Softwareressourcen Patenten, Marken, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen, Know-how, Verträgen und Humankapital zugeordnet sein. Daten können in ausgewählten Zuständigkeiten dem Schutz von Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen, Verträgen und Sui-generis-Schutz zugeordnet sein. Die immateriellen Vermögenswerte 106 können verschiedenen Dokumentationsformen zugeordnet sein, die Merkmale der immateriellen Vermögenswerte 106 angeben. In Situationen, in denen die immateriellen Vermögenswerte 106 Patente beinhalten, können die Patente Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster und/oder Pflanzenpatente beinhalten. Die Patente können auch Patentanmeldungen beinhalten, wie etwa vorläufige Patentanmeldungen, Gebrauchsmusteranmeldungen, Geschmacksmusteranmeldungen, Pflanzenpatentanmeldungen oder Kombinationen davon. In verschiedenen Szenarien können die immateriellen Vermögenswerte 106 Markenanmeldungen und erteilte Marken beinhalten. Die immateriellen Vermögenswerte 106 können auch Dokumentation, die Urheberrechtseintragungen entspricht, und Dokumentation einschließlich Aspekten von Geschäftsgeheimnissen beinhalten. Zur Veranschaulichung können Formeln, Prozesse und/oder Algorithmen und Softwarecode, die Gegenstand von Geschäftsgeheimnissen sind, dokumentiert werden. Maßnahmen zur Wahrung der Geheimhaltung von Geschäftsgeheimnissen können ebenfalls dokumentiert und in die immateriellen Vermögenswerte 106 aufgenommen werden. Darüber hinaus können die immateriellen Vermögenswerte 106 Dokumentation des Know-hows der Organisation 108 enthalten, wie etwa Prozessverbesserungen und -innovationen, neue Produktdesigns, Produktverbesserungen, Markennamen, Logos, Werbeslogans, Webseiten-Design, Produktauftritt, Produktverpackung, Herstellungsprozesse, technische Zeichnungen, Bedienungsanleitungen, Produktkataloge, Kunden- und Lieferantenlisten und so weiter.
  • In bestimmten Implementierungen können die immateriellen Vermögenswerte 106 einer oder mehreren staatlichen Stellen zugeordnet sein. Die eine oder mehreren staatlichen Stellen können mindestens eines aus einer Patentprüfungszuständigkeit, einer Markenprüfungszuständigkeit oder einem Copyright-Repositorium beinhalten. Ferner können die immateriellen Vermögenswerte 106 Gesetzen verschiedener staatlicher Stellen unterliegen, wie beispielsweise den Gesetzen eines oder mehrerer Länder, den Gesetzen einer oder mehrerer Provinzen, den Gesetzen eines oder mehrerer Staaten oder den Gesetzen eines oder mehrerer Vollstreckungsbehörden. Die Datenquellen 104 können Daten speichern, die Faktoren entsprechen, die mit Bewertungen der immateriellen Vermögenswerte 106 korrelieren.
  • In bestimmten Implementierungen kann mindestens eine der Datenquellen 104 Patentanmeldungsdaten für eine Zuständigkeit beinhalten, die Patentanmeldungen prüft, wie etwa das United States Patent and Trademark Office (USPTO) oder das Europäische Patentamt (EPA). Zusätzlich kann mindestens eine der Datenquellen 108 Daten speichern, die Produkten und/oder Dienstleistungen entsprechen, die sich auf die immateriellen Vermögenswerte 106 beziehen. Zur Veranschaulichung kann eine Datenquelle 104 Spezifikationen von Produkten und/oder Dienstleistungen speichern, die von der Organisation 108 angeboten werden und die den immateriellen Vermögenswerten 106 zugeordnet sind. In anderen Beispielen kann eine Datenquelle 106 Informationen speichern, die aus Webseiten extrahiert wurden, die sich auf Produkte und/oder Dienstleistungen beziehen, die von der Organisation 108 angeboten werden. Eine oder mehrere Datenquellen 104 können auch Informationen speichern, die Produkten und/oder Dienstleistungen zugeordnet sind, die von anderen Organisationen angeboten werden. Ferner können eine oder mehrere der Datenquellen 104 Informationen speichern, die Gerichtsverfahren und/oder anderen Vollstreckungsverfahren im Zusammenhang mit immateriellen Vermögenswerten 106 einer Anzahl von Organisationen entsprechen. In bestimmten Implementierungen kann auf die von den Datenquellen 104 gespeicherten Informationen durch den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte über Aufrufe einer oder mehrerer APIs (Application Programming Interfaces) zugegriffen werden, die es dem Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte ermöglichen, Daten aus den Datenquellen 104 zu zerlegen und zu extrahieren. In bestimmten Implementierungen kann die Dokumentation in Bezug auf die immateriellen Vermögenswerte 106 auch von mindestens einem der Datenspeicher 104 gespeichert werden.
  • Daten, die von den Datenquellen 104 in Bezug auf Organisationen, einschließlich der Organisation 108, gespeichert werden, können im Laufe der Zeit aktualisiert und vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte aufgerufen und/oder abgerufen werden. Wenn sich beispielsweise die Zusammensetzung der immateriellen Vermögenswerte von Organisationen ändert, ändern sich auch die von den Datenquellen gespeicherten Daten. In einem veranschaulichenden Beispiel können Finanzdaten, die sich auf Organisationen beziehen und von den Datenquellen 104 gespeichert werden, im Laufe der Zeit aktualisiert werden. In anderen Beispielen können sich die von den Datenquellen 104 gespeicherten Daten im Laufe der Zeit ändern, wenn sich die Bearbeitungsgeschichte von Patenten und/oder Marken von Organisationen ändert und wenn verschiedene Organisationen zusätzliche Vermögenswerte des geistigen Eigentums bei bestimmten Prüfungszuständigkeiten oder Repositorien einreichen. Wenn Organisationen zusätzliche Geschäftsgeheimnisse und Know-how entwickeln, können die aktualisierten Informationen außerdem von den Datenquellen 104 gespeichert werden. Wenn sich das Humankapital von Organisationen im Laufe der Zeit ändert, können ferner die von den Datenspeichern 104 für die Organisationen gespeicherten Informationen geändert werden, um die Änderungen widerzuspiegeln.
  • In zusätzlichen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte über eine oder mehrere Computergeräte 110 Informationen erhalten, die den immateriellen Vermögenswerten 106 entsprechen, Informationen in Bezug auf Produkte und/oder Dienstleistungen, die von der Organisation 108 angeboten werden, Finanzinformationen, die der Organisation 108 zugeordnet sind, oder Kombinationen davon. In bestimmten Implementierungen können die Computergeräte 110 eine oder mehrere Dateneingabe-Benutzeroberflächen 112 anzeigen, die Benutzeroberflächenelemente beinhalten können, die Daten erfassen, die sich auf die Produkte und/oder Dienstleistungen beziehen, die von der Organisation 108 als immaterielle Vermögenswerte 106 angeboten werden. Die Benutzeroberflächenelemente der Benutzeroberflächen 112 können basierend auf der Art der immateriellen Vermögenswerte 106, für die Informationen erfasst werden, unterschiedlich sein. Beispielsweise können die Benutzeroberflächen 112 beim Erfassen von Informationen über Marken einen Satz von Benutzeroberflächenelementen und beim Erfassen von Informationen über Urheberrechte einen anderen Satz von Benutzeroberflächenelementen beinhalten. In verschiedenen Implementierungen können die Benutzeroberflächen 112 dynamisch Benutzeroberflächenelemente basierend auf einer Informationseingabe in zusätzliche Benutzeroberflächenelemente anzeigen. Zur Veranschaulichung können in Situationen, in denen ein Benutzeroberflächenelement mit Prozessen und/oder Formeln für Geschäftsgeheimnisse gefüllt ist, zusätzliche Benutzeroberflächenelemente angezeigt werden, um eine Dokumentation anzuzeigen oder hochzuladen, die den geheimen Status der Geschäftsgeheimnisse unterstützt, wie etwa Mitarbeiterhandbücher, in denen Vertraulichkeitsrichtlinien beschrieben werden, oder Geheimhaltungsvereinbarungen, die von Entitäten unterzeichnet wurden, die möglicherweise Einzelheiten der Geschäftsgeheimnisse ausgesetzt waren. Die Implementierung dynamischer Benutzeroberflächenelemente, die spezifisch für die Erfassung von Informationen über bestimmte Arten von geistigem Eigentum sind, unterscheidet sich von herkömmlichen Systemen, die einfach Benutzeroberflächen generieren, die der Erfassung von Informationen über eine einzelne Art von immateriellen Vermögenswerten zugeordnet sind, nämlich Patente.
  • Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann Daten analysieren, die von den Datenquellen 106 gespeichert oder über die Benutzeroberflächen 112 in Bezug auf die immateriellen Vermögenswerte 106 erhalten wurden. Die zu analysierenden immateriellen Vermögenswerte 106 können eine oder mehrere Arten von geistigem Eigentum beinhalten, die durch den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte identifiziert werden. Beispielsweise kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Geschäftsgeheimnisse der Organisation 108 oder Patente der Organisation 108 analysieren. In zusätzlichen Beispielen können die zu analysierenden immateriellen Vermögenswerte 106 auf ein bestimmtes technologisches Gebiet oder auf ein oder mehrere Produkte oder Dienstleistungen gerichtet sein, die von der Organisation 108 angeboten werden.
  • Nach dem Identifizieren einer Gruppe der zu analysierenden immateriellen Vermögenswerte 106 kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte ein Framework 114 bestimmen, durch das immaterielle Vermögenswerte 106 analysiert werden sollen. In bestimmten Implementierungen können Frameworks, die zur Analyse von immateriellen Vermögenswerten verwendet werden, eine Anzahl von Faktoren 116 beinhalten, die den Wert von immateriellen Vermögenswerten anzeigen. Einzelne Faktoren 116 können auch eine oder mehrere Komponenten 118 beinhalten, die zur Bestimmung der Bewertungen für die immateriellen Vermögenswerte 106 verwendet werden können. Die Komponenten 118 können Unterfaktoren sein, die jeweils separate Kriterien beinhalten, die bewertet werden können, um Metriken für die einzelnen Faktoren 116 zu bestimmen. Zusätzlich können die Komponenten 118 für einzelne Faktoren 116 eines Frameworks 114, die zur Bewertung der immateriellen Vermögenswerte 106 verwendet werden, gewichtet werden. In bestimmten Implementierungen können die einzelnen Komponenten 118 für einzelne Faktoren 116 des Frameworks 114 unterschiedlich gewichtet werden. In einigen Implementierungen kann die Gewichtung der Komponenten 118 auf den Informationen basieren, die zum Bestimmen von Metriken für die einzelnen Komponenten 118 verwendet werden. Beispielsweise können Informationen, die direkt der Bestimmung einer Metrik für eine Komponente 118 entsprechen, stärker gewichtet werden als Informationen, die indirekt zur Bestimmung einer Metrik für die Komponente 118 verwendet werden können. Zur Veranschaulichung kann die Verwendung von Ergebnissen eines Rechtsstreits, an dem die Organisation 108 beteiligt war, zur Bestimmung des Risikos stärker gewichtet werden als Daten, die auf einen allgemeinen Umfang von Rechtsstreitigkeiten innerhalb einer bestimmten Branche hinweisen.
  • In bestimmten Implementierungen kann eine Vielzahl von zuvor durchgeführten Analysen von immateriellen Vermögenswerten bewertet werden, um die Faktoren 116 zu identifizieren, die den Wert von immateriellen Vermögenswerten anzeigen. In verschiedenen Implementierungen können die zuvor durchgeführten Analysen einen Datenbestand umfassen, der gemäß einem oder mehreren Algorithmen für maschinelles Lernen verarbeitet wird, um Faktoren zu identifizieren, die dem Wert von immateriellen Vermögenswerten entsprechen. Die in den Frameworks 114 beinhalteten Faktoren 116 zur Analyse von Daten der immateriellen Vermögenswerte können auf einer Art von zu analysierenden immateriellen Vermögenswerten basieren. Beispielsweise kann ein Framework 114 zur Analyse von Know-how einen ersten Satz von Faktoren beinhalten, und ein Framework 114 zur Bewertung von Urheberrechten kann einen zweiten Satz von Faktoren beinhalten, wobei sich mindestens einer der in dem zweiten Satz von Faktoren beinhalteten Faktoren von dem ersten Satz von Faktoren unterscheidet. In zusätzlichen Implementierungen können die Frameworks 114 einen gemeinsamen Satz von Faktoren 116 beinhalten, die für eine Anzahl verschiedener Arten von immateriellen Vermögenswerten analysiert werden. In einem veranschaulichenden Beispiel kann ein einzelnes Framework 116 verwendet werden, um Patente, Marken, Urheberrechte und Geschäftsgeheimnisse zu analysieren.
  • Zusätzlich können Faktoren 116, die in einem Framework 114 beinhaltet sind, das zur Analyse der immateriellen Vermögenswerte 106 verwendet wird, auf einem technischen Bereich basieren, der den immateriellen Vermögenswerten 106 zugeordnet ist, oder auf einer oder mehreren Arten von Produkten oder Dienstleistungen, die von der Organisation 108 angeboten werden und den immateriellen Vermögenswerten 106 entsprechen. In bestimmten Implementierungen können einzelne Frameworks 114, die zur Analyse von immateriellen Vermögenswerten verwendet werden, die verschiedenen technischen Bereichen zugeordnet sind, unterschiedliche Faktoren 116 beinhalten. Ferner können einzelne Frameworks 114, die zur Analyse von immateriellen Vermögenswerten verwendet werden, die verschiedenen Arten von Produkten oder Dienstleistungen entsprechen, auch verschiedene Faktoren 116 beinhalten. Das heißt, dass ein Framework, das zur Bewertung von immateriellen Vermögenswerten von pharmazeutischen Produkten verwendet wird, mindestens einen Faktor beinhalten kann, der sich von einem Framework unterscheidet, der zur Bewertung von immateriellen Vermögenswerten von Virtual-Reality-Headsets verwendet wird. In anderen Situationen können bestimmte Frameworks 114 eine Anzahl von Faktoren 116 beinhalten, die allgemein auf ein breites Spektrum technischer Bereiche, Produkte und Dienstleistungen anwendbar sind.
  • Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann Daten aus den Datenquellen 106 erhalten und/oder Daten über die Benutzeroberflächen 112 erhalten, zumindest teilweise basierend auf den Faktoren 116, die in dem Framework 114 beinhaltet sind, das ausgewählt wurde, um die immateriellen Vermögenswerte 106 zu bewerten. In veranschaulichenden Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte bestimmen, dass das Framework 114 zur Bewertung der immateriellen Vermögenswerte 106 einen Faktor 116 beinhaltet, der einer Marktgröße für ein Produkt entspricht, das den immateriellen Vermögenswerten 106 entspricht. Dementsprechend kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte die Datenquellen 104 für die dem Produkt zugeordnete Marktforschung zerlegen. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Schlüsselwörter bestimmen, die mit einzelnen Faktoren 116 verknüpft werden sollen, die in den Frameworks 114 beinhaltet sind, die zur Bewertung von immateriellen Vermögenswerten verwendet werden. Beispielsweise kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte bestimmen, dass ein erster Satz von Schlüsselwörtern verwendet werden kann, um Informationen zu identifizieren, die marktbasierten Informationen zu Produkten entsprechen, während ein zweiter Satz von Schlüsselwörtern verwendet werden kann, um Informationen zu identifizieren, die Entscheidungen von Rechtsstreitigkeiten entsprechen. In zusätzlichen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte bestimmen, dass Informationen, die bestimmten Faktoren 116 eines Frameworks 114 entsprechen, aus bestimmten Datenquellen 104 erhalten werden können. Zur Veranschaulichung kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte bestimmen, dass Informationen zur Patentbearbeitungsgeschichte aus der ersten Datenquelle 104(1) und Informationen zur Urheberrechtseintragung aus der zweiten Datenquelle 104(2) erhalten werden können. In einigen Implementierungen kann das Abrufen von Daten aus den Datenquellen 104 automatisiert sein und von Webcrawlern oder anderen Informationsabrufalgorithmen durchgeführt werden. In anderen Implementierungen können zumindest einige der aus den Datenquellen 104 abgerufenen Daten manuell von Vertretern des Bewertungsdienstes 102 für immaterielle Vermögenswerte erhalten werden.
  • In verschiedenen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Daten speichern, die aus den Datenquellen 104 gemäß einem oder mehreren Formaten und/oder einem oder mehreren Schemata erhalten wurden. Insbesondere kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Daten speichern, die sich auf Faktoren 116 beziehen, die in Frameworks 114 beinhaltet sind, die so zur Bewertung verwendet werden, dass die Daten vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte effizient und unter Verwendung einer Mindestanzahl von Rechenressourcen des Bewertungsdienstes 102 für immaterielle Vermögenswerte abgerufen und verarbeitet werden können. Beispielsweise kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Daten, die aus den Datenquellen 104 erhalten wurden, gemäß einem CSV-Format (Comma Separated Values) speichern, um die Effizienz der Verarbeitung und des Abrufs der Daten im Gegensatz zum Speichern der Daten in anderen Formaten, wie etwa einem Excel-Format oder einem XML-Format (Extensible Markup Language), zu verbessern. Zusätzlich kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Daten speichern, die aus den Datenquellen 106 gemäß einem oder mehreren Tags erhalten wurden, die den Faktoren 116 entsprechen, die in den Frameworks 114 beinhaltet sind, die zur Analyse von immateriellen Vermögenswerten verwendet werden. Zur Veranschaulichung kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Beschreibungen von Waren und/oder Dienstleistungen für Marken gemäß einem oder mehreren ersten Tags und Geheimhaltungsvereinbarungen in Bezug auf Geschäftsgeheimnisse gemäß einem oder mehreren zweiten Tags speichern. Die Daten zugeordneten Tags können vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte verwendet werden, um Daten effizient zu identifizieren und abzurufen, die bestimmten Faktoren 116 entsprechen, die in den Frameworks 114 beinhaltet sind, die zur Analyse von immateriellen Vermögenswerten verwendet werden. Auf diese Weise kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Analysen von immateriellen Vermögenswerten unter Verwendung weniger Rechenressourcen und/oder weniger Verarbeitungszyklen durchführen als Systeme, die die vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte implementierten Datenspeicher- und Abrufschemata nicht implementieren.
  • Nachdem der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Daten identifiziert und erhalten hat, die den in einem Framework 114 beinhalteten Faktoren 116 entsprechen, um die immateriellen Vermögenswerte 106 zu bewerten, kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte bei 120 eine oder mehrere qualitative Analysen der immateriellen Vermögenswerte 106 durchführen. Die qualitativen Analysen können qualitative Metriken 122 für die zu analysierenden Faktoren 116 generieren. Die qualitativen Metriken 122 können ein relatives Maß in Bezug auf eine Skala sein. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine Metrik für jede Komponente 118 bestimmen, die in einem Faktor 116 beinhaltet ist, der einer den immateriellen Vermögenswerten 106 zugeordneten Opportunität entspricht. In diesen Situationen kann eine allgemeine Opportunitätsmetrik für die immateriellen Vermögenswerte 106 bestimmt werden, indem die Metriken für jede einzelne Komponente 118 aggregiert werden, die in einem Framework beinhaltet sind, das zur Bewertung der Opportunität der immateriellen Vermögenswerte 106 verwendet wird.
  • In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte die Opportunität in Bezug auf die immateriellen Vermögenswerte 106 analysieren. Die Opportunität kann einem Potenzial entsprechen, dass die immateriellen Vermögenswerte 106 der Organisation 108 eine Wertsteigerung verschaffen. Die Bewertung der Opportunität der immateriellen Vermögenswerte 106 kann die Analyse von Daten beinhalten, die verschiedenen Komponenten des Opportunitätsfaktors zugeordnet sind, wie beispielsweise der Branche und der Marktgröße, die Produkten und/oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit den immateriellen Vermögenswerten 106 entsprechen, dem Potenzial für die Lizenzierung der Vermögenswerte des geistigen Eigentums und den immateriellen Vermögenswerten 106, die auf Produkte und/oder Dienstleistungen außerhalb der aktuellen Produkte und/oder Dienstleistungen, die den immateriellen Vermögenswerten 106 zugeordnet sind, anwendbar sind.
  • Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann die Komponenten 118 in Bezug auf den Opportunitätsfaktor für die immateriellen Vermögenswerte 106 mit Daten analysieren, die den einzelnen Komponenten 118 entsprechen, um eine Opportunitätsmetrik für die immateriellen Vermögenswerte 106 zu bestimmen. Die Opportunitätsmetrik kann eine Menge an Potenzial für die immateriellen Vermögenswerte 106 angeben, um der Organisation 108 einen Wert hinzuzufügen. Die Opportunität der immateriellen Vermögenswerte 106 kann im Verhältnis zu zusätzlichen immateriellen Vermögenswerten zusätzlicher Organisationen gemessen werden. Die zusätzlichen immateriellen Vermögenswerte können sich auf eine Branche, die einer den immateriellen Vermögenswerten 106 zugeordneten Branche ähnlich ist, oder auf einen technischen Bereich, der einem den immateriellen Vermögenswerten 106 zugeordneten technischen Bereich ähnlich ist, beziehen. In verschiedenen Implementierungen können die zusätzlichen immateriellen Vermögenswerte des geistigen Eigentums, anhand derer die immateriellen Vermögenswerte 106 bewertet werden, semantisch ähnlich sein. In einem bestimmten Beispiel kann die Opportunitätsmetrik für die immateriellen Vermögenswerte 106 entlang einer Skala von begrenzter Opportunität zu expansiver Opportunität charakterisiert werden.
  • Die durch den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte durchgeführten qualitativen Analysen können auch die Bestimmung einer Metrik für einen Risikofaktor beinhalten, der den immateriellen Vermögenswerten 106 entspricht. Das Risiko kann ein Potenzial für die Organisation 108 anzeigen, die den immateriellen Vermögenswerten 106 zugeordnete Opportunität nicht zu realisieren. Bei bestimmten Implementierungen kann das Risiko eine Wahrscheinlichkeit anzeigen, dass einer oder mehrere der immateriellen Vermögenswerte 106 für unwirksam oder weniger wirksam erklärt werden kann, und kann ein Indikator für einen Wertverlust der Organisation 106 sein. Beispielsweise kann das Risiko eine Wahrscheinlichkeit anzeigen, dass ein oder mehrere Patente, die in den immateriellen Vermögenswerten 106 beinhaltet sind, für ungültig erklärt werden können. In einem anderen Beispiel kann das Risiko eine Wahrscheinlichkeit anzeigen, dass ein oder mehrere Geschäftsgeheimnisse, die in den immateriellen Vermögenswerten 106 beinhaltet sind, missbräuchlich verwendet werden, was zu einem Verlust des geheimen/vertraulichen Status des einen oder der mehreren Geschäftsgeheimnisse führt.
  • Zusätzlich können die durch den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte durchgeführten qualitativen Analysen die Bestimmung der Deckung der immateriellen Vermögenswerte 106 beinhalten. Die Deckung kann einem Schutzmaß entsprechen, das die immateriellen Vermögenswerte 106 für auf dem Markt angebotene Waren und/oder Dienstleistungen bieten. Insbesondere kann die Deckung auch als aktueller Status der immateriellen Vermögenswerte 106 bezeichnet werden. In bestimmten Implementierungen kann die Deckung einem Maß für die Deckung der Vermögenswerte der von der Organisation 108 angebotenen Waren und/oder Dienstleistungen, einem Maß für die Deckung der von anderen Organisationen angebotenen Waren und/oder Dienstleistungen oder beiden entsprechen. In veranschaulichenden Beispielen kann die Deckung einer Anzahl von Waren und/oder Dienstleistungen entsprechen, die durch eine oder mehrere Marken abgedeckt sind, die in den immateriellen Vermögenswerten 106 beinhaltet sind. In anderen Beispielen kann die Deckung einer Anzahl von Waren und/oder Dienstleistungen entsprechen, die durch ein oder mehrere Patente abgedeckt sind, die in den immateriellen Vermögenswerten 106 beinhaltet sind.
  • Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann bei 124 auch eine oder mehrere quantitative Analysen in Bezug auf die immateriellen Vermögenswerte 106 durchführen. Die eine oder mehreren quantitativen Analysen können eine oder mehrere quantitative Metriken 126 erzeugen. Zusätzlich können in bestimmten Implementierungen die quantitativen Analysen, die durch den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte in Bezug auf die immateriellen Vermögenswerte 106 durchgeführt werden, zumindest teilweise basierend auf einer oder mehreren Metriken, die durch eine oder mehrere qualitative Analysen der immateriellen Vermögenswerte 106 generiert werden. In bestimmten Implementierungen können sich die eine oder mehreren quantitativen Analysen auf monetäre Bewertungen der immateriellen Vermögenswerte 106 beziehen. In diesen Situationen können die eine oder mehreren quantitativen Metriken 126 einen oder mehrere Werte der immateriellen Vermögenswerte 106 beinhalten, ausgedrückt in einer oder mehreren Währungen. In bestimmten Implementierungen können die eine oder mehreren quantitativen Metriken 126 innerhalb einer Skala oder innerhalb eines Bereichs von Geldwerten ausgedrückt werden. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Anzahl von Methoden verwenden, um die quantitativen Analysen durchzuführen. In einigen Situationen können die quantitativen Metriken 126 individuelle Metriken für jede vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte verwendete Methode beinhalten. Ferner kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte die quantitativen Analysen in Bezug auf ein oder mehrere Szenarien durchführen, die dazu führen können, dass ein Wert den immateriellen Vermögenswerten 106 zugeordnet wird. In einigen Beispielen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte die quantitativen Analysen in Bezug auf ein Liquidationsszenario durchführen, in dem die Organisation 108 beendet wird und die immateriellen Vermögenswerte 106 verkauft werden. In zusätzlichen Beispielen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte quantitative Analysen in Bezug auf einen Fortführungswert durchführen, der sich auf den Umsatz bezieht, der für die Organisation 108 durch Produkte und/oder Dienstleistungen, die den immateriellen Vermögenswerten 106 zugeordnet werden, erbracht wird. Bei den Analysen in Bezug auf einen Umsatz können Umsätze oder Einnahmen ohne Kosten, Umsätze und Kosten und/oder Gewinn berücksichtigt werden, wobei verschiedene andere Überlegungen wie Zinsen, Steuern und Abschreibungen berücksichtigt oder von der Analyse ausgeschlossen werden. In weiteren Beispielen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte quantitative Analysen in Bezug auf den Umsatz zusätzlicher Organisationen durchführen, die Waren und/oder Dienstleistungen anbieten, die den den immateriellen Vermögenswerten 106 zugeordneten Waren und/oder Dienstleistungen ähnlich sind.
  • In verschiedenen Implementierungen können die qualitativen Metriken 122 und die quantitativen Metriken 126 über eine oder mehrere Metrik-Benutzeroberflächen 128 angezeigt werden. Die eine oder mehreren Metrik-Benutzeroberflächen 128 können durch den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte generiert und unter Verwendung von Computergeräten 130 angezeigt werden. In bestimmten Implementierungen können die eine oder mehreren Metrik-Benutzeroberflächen 128 eine oder mehrere der qualitativen Metriken 122 beinhalten, die in Bezug auf eine Skala gezeigt sind. Zusätzlich können die eine oder mehreren Metrik-Benutzeroberflächen 128 eine oder mehrere quantitative Metriken 126 beinhalten, die in Bezug auf eine Skala gezeigt sind.
  • 2 zeigt ein Beispielsystem 200 zum Analysieren von Daten des geistigen Eigentums, einschließlich einer qualitativen Analyse und einer quantitativen Analyse gemäß einigen Implementierungen. Das System 200 kann den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte beinhalten. Obwohl dies in der veranschaulichenden Implementierung von 2 nicht dargestellt ist, kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte mit den Datenquellen 104 von 1 in Verbindung stehen. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Anzahl von Modulen beinhalten, die computerlesbare Anweisungen beinhalten, die ausführbar sein können, um Operationen durchzuführen, die auf die Durchführung qualitativer Analysen und quantitativer Analysen des geistigen Eigentums gerichtet sind. Insbesondere beinhaltet der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte ein Framework-Modul 202, ein Datenabruf- und Speichermodul 204, ein Modul zur qualitativen Analyse 206 und ein Modul zur quantitativen Analyse 208.
  • In der veranschaulichenden Implementierung von 2 kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte von einem oder mehreren Servern 210 implementiert werden. Der eine oder die mehreren Server 210 können in einer Cloud-Computing-Architektur beinhaltet sein, die den einen oder die mehreren Server 210 im Auftrag des Bewertungsdienstes 102 für immaterielle Vermögenswerte betreibt. In diesen Szenarien kann die Cloud-Computing-Architektur eine oder mehrere Instanzen virtueller Maschinen im Auftrag des Bewertungsdienstes 102 für immaterielle Vermögenswerte auf einem oder mehreren Servern 210 implementieren. Die Cloud-Computing-Architektur kann entfernt vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte lokalisiert sein. In zusätzlichen Implementierungen können der eine oder die mehreren Server 210 unter der direkten Kontrolle des Bewertungsdienstes 102 für immaterielle Vermögenswerte stehen. Beispielsweise kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte den einen oder die mehreren Server 210 an einem oder mehreren geografischen Orten unterhalten, um Operationen im Zusammenhang mit der Analyse von Daten des geistigen Eigentums durchzuführen. Insbesondere können der eine oder die mehreren Server 210 Operationen ausführen, die darauf gerichtet sind, qualitative Analysen und quantitative Analysen von Daten des geistigen Eigentums durchzuführen.
  • In verschiedenen Implementierungen kann das Framework-Modul 202 computerlesbare Anweisungen beinhalten, die ausführbar sind, um Frameworks für die Bewertung von Daten des geistigen Eigentums zu generieren, wie beispielsweise die Frameworks 114 von 1. Die Frameworks können eine Anzahl von Faktoren beinhalten, beispielsweise qualitative Faktoren 212, die im Hinblick auf die Analyse des geistigen Eigentums bewertet werden können. Die qualitativen Faktoren 212 können Opportunität, Risiko und Deckung beinhalten. Die Frameworks können auch quantitative Faktoren 214 beinhalten, die sich auf die Bestimmung der monetären Bewertungen für geistiges Eigentum beziehen. Die in den Frameworks beinhalteten Faktoren 212, 214 können auf der Art des zu bewertenden geistigen Eigentums, dem/den technischen Bereich(en), der/die dem zu bewertenden geistigen Eigentum zugeordnet ist/sind, oder auf beiden basieren. Die in den Frameworks beinhalteten Faktoren 212, 214 können auch bestimmten Arten von Daten zugeordnet sein, die bei der Analyse des geistigen Eigentums verwendet werden können. Das heißt, die Analyse bestimmter Arten von Daten, wie beispielsweise Daten zu aktiven Rechtsstreitigkeiten oder Daten zur Patentbearbeitungsgeschichte, kann verwendet werden, um eine Metrik für einen jeweiligen Faktor wie Risiko oder Deckung zu bestimmen. Die Frameworks können auch mindernde Faktoren 216 beinhalten, die die für einen oder mehrere in den Frameworks beinhalteten Faktoren bestimmten Metriken ändern können. Beispielsweise kann eine Risikometrik basierend auf der Größe eines Patentportfolios einer Organisation reduziert werden. Das heißt, ein größeres Patentportfolio kann das mit möglichen Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf geistiges Eigentum verbundene Risiko verringern. Die Frameworks können auch Gewichtungen 218 beinhalten, die auf Faktoren angewendet werden können, die zur Bewertung des geistigen Eigentums verwendet werden. Die Gewichtungen 218 können eine Größe eines Einflusses angeben, den ein bestimmter Faktor auf die Bewertung des geistigen Eigentums hat. Zusätzlich können Komponenten, die einzelnen Faktoren zugeordnet sind, auch Gewichtungen 218 aufweisen. In einem veranschaulichenden Beispiel kann eine Komponente eines Risikofaktors, die sich auf das Potenzial zur Ungültigerklärung eines Patents bezieht, eine höhere Gewichtung haben als eine Komponente des Risikofaktors, die den Auswirkungen des Fallrechts auf das Patent zugeordnet ist. In bestimmten Implementierungen können die Gewichtungen 218 zumindest teilweise auf einer Art von geistigem Eigentum basieren, die bewertet wird.
  • In bestimmten Implementierungen kann das Framework-Modul 202 über eine oder mehrere Benutzeroberflächen Daten erhalten, die einem oder mehreren Faktoren entsprechen, die in einem Framework beinhaltet sind. Beispielsweise können Zuordnungen zwischen bestimmten Datenarten und Faktoren der Frameworks über eine oder mehrere Benutzeroberflächen erfasst werden. Auf diese Weise können Vertreter des Bewertungsdienstes 102 für immaterielle Vermögenswerte neue Frameworks entwickeln oder bestehende Frameworks modifizieren, indem sie Faktoren, Komponenten der Faktoren und Daten, die zur Bewertung der Faktoren verwendet werden, eingeben.
  • Das Datenabruf- und Speichermodul 204 kann Anweisungen beinhalten, die ausführbar sind, um Daten abzurufen und zu speichern, die von dem Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte bei der Analyse des geistigen Eigentums verwendet werden. Die durch das Datenabruf- und Speichermodul 204 erhaltenen Daten können aus einer oder mehreren Datenquellen, wie den Datenquellen 106 aus 1, abgerufen werden. Das Datenabruf- und Speichermodul 204 kann Daten speichern, die von einer oder mehreren Datenquellen gemäß einem oder mehreren bestimmten Schemata erhalten wurden. Zusätzlich kann das Datenabruf- und Speichermodul 204 Daten speichern, die von einer oder mehreren Datenquellen gemäß einem oder mehreren Formaten, wie beispielsweise einem CSV-Format, erhalten wurden.
  • Das Datenabruf- und Speichermodul 204 kann mindestens einen Teil der aus Datenquellen erhaltenen Daten entweder als direkte Daten 220 oder als Inferenzdaten 222 klassifizieren. Direkte Daten 220 können verwendet werden, um einen Bewertungsfaktor des geistigen Eigentums direkt zu bewerten. Beispielsweise können direkte Daten 220 den Lizenzwert eines aktuellen Vermögenswerts des geistigen Eigentums einer Organisation angeben, der verwendet werden kann, um eine numerische Bewertung für das geistige Eigentum der Organisation zu bestimmen. In einem anderen Beispiel kann ein Rechtsstreit, der einen Vermögenswert des geistigen Eigentums einer Organisation betrifft, ein direkter Beleg für das Risiko einer Ungültigerklärung des Vermögenswerts des geistigen Eigentums sein. Inferenzdaten 222 können Daten beinhalten, die verwendet werden können, um eine Metrik für einen bestimmten Bewertungsfaktor abzuleiten. Zur Veranschaulichung können Inferenzdaten 222 eine Anzahl von Eigentümern von Vermögenswerten des geistigen Eigentums in einer bestimmten Branche oder eine Menge von Eigentumsrechten an nicht praktizierenden Entitäten in einer bestimmten Branche beinhalten, die verwendet werden können, um das Risiko eines Rechtsstreits in Bezug auf Vermögenswerte des geistigen Eigentums einer Organisation in der bestimmten Branche abzuleiten. In verschiedenen Implementierungen können Faktoren, die unter Verwendung direkter Daten 220 bewertet werden, stärker gewichtet werden als Faktoren, die unter Verwendung von Inferenzdaten 222 bewertet werden.
  • Das Modul zur qualitativen Analyse 206 kann Anweisungen beinhalten, die ausführbar sind, um eine qualitative Analyse der Bewertung von geistigem Eigentum durchzuführen. Die qualitative Analyse erzeugt möglicherweise keine numerische Bewertung für geistiges Eigentum, kann jedoch qualitative Metriken 224 für andere Merkmale des Wertes von geistigem Eigentum wie Opportunität, Risiko und/oder Deckung generieren. In einer veranschaulichenden Implementierung kann das Modul zur qualitativen Analyse 206 erste Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 einer ersten Organisation 228 analysieren. In bestimmten Implementierungen kann das Framework-Modul 202 eine oder mehrere Frameworks generieren oder erhalten, die den ersten Vermögenswerten des geistigen Eigentums 226 entsprechen. Das Framework-Modul 202 kann das Framework zum Analysieren der ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 basierend auf einer oder mehreren Arten von geistigem Eigentum bestimmen, die in den ersten Vermögenswerten des geistigen Eigentums 226 beinhaltet sind. Das Modul zur qualitativen Analyse 206 kann einzelne in dem Framework beinhaltete Faktoren identifizieren und Datenarten bestimmen, die zur Bewertung der Faktoren verwendet werden können. Das Modul zur qualitativen Analyse 206 kann dann die Daten abrufen, die zur Bewertung der einzelnen in dem Framework beinhalteten Faktoren erforderlich sind. Das Modul zur qualitativen Analyse 206 kann die Daten anwenden, die jedem Faktor und/oder den jedem Faktor zugeordneten Komponenten entsprechen, und eine Metrik für die einzelnen Faktoren basierend auf den Daten bestimmen, die in Bezug auf den Faktor und die den Daten zugeordneten Gewichtungen angewendet werden. In verschiedenen Implementierungen können die für einzelne Faktoren generierten Metriken gemäß einem oder mehreren Modellen bestimmt werden, die dem Faktor entsprechen können.
  • In bestimmten Implementierungen können die qualitativen Metriken 224 bestimmt werden, indem Daten, die den ersten Vermögenswerten des geistigen Eigentums 226 entsprechen, mit Daten verglichen werden, die Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer oder mehrerer zusätzlicher Organisationen entsprechen, wie beispielsweise den zweiten Vermögenswerten des geistigen Eigentums 230, das einer zweiten Organisation 232 zugeordnet ist. In bestimmten Implementierungen können die zusätzlichen Organisationen in derselben oder einer ähnlichen Branche wie die Organisation 226 beinhaltet sein. In zusätzlichen Implementierungen können die zusätzlichen Organisationen Vermögenswerten des geistigen Eigentums zugeordnet sein, das den ersten Vermögenswerten des geistigen Eigentums 226 ähnlich ist. Beispielsweise können die zweiten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 230 mindestens einen Schwellenwert semantischer Ähnlichkeit in Bezug auf die ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 aufweisen.
  • Merkmale von Vermögenswerten des geistigen Eigentums anderer Organisationen können einen Kontext für Merkmale der ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 liefern. Das heißt, der durch Vermögenswerte des geistigen Eigentums anderer Organisationen bereitgestellte Kontext kann verwendet werden, um die qualitativen Metriken 224 für die ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 zu bestimmen. In einigen Beispielen kann eine Stärke zugeordnete Komponente, die in einem Framework beinhaltet ist, einer Stärke von Patenten entsprechen, die in den ersten Vermögenswerten des geistigen Eigentums 226 beinhaltet sind, wobei die Stärke verwendet wird, um die Deckung der Patente zu bestimmen, die in den ersten Vermögenswerten des geistigen Eigentums 226 beinhaltet sind. Eine qualitative Metrik 224, die der Stärke der Patente der ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 zugeordnet ist, kann bestimmt werden, indem die Stärke der in den ersten Vermögenswerten des geistigen Eigentums 226 beinhalteten Patente mit der Stärke mindestens der in den zweiten Vermögenswerten des geistigen Eigentums 230 beinhalteten Patente verglichen wird. In besonderen Implementierungen kann das Modul zur qualitativen Analyse 206 auf der Grundlage eines Unterschieds zwischen einer Stärke der Patente, die in den ersten Vermögenswerten des geistigen Eigentums 226 beinhaltet sind, und der Stärke anderer Patente, die in den Vermögenswerten des geistigen Eigentums anderer Organisationen beinhaltet sind, eine qualitative Metrik 224 für die Stärke der Patente bestimmen, die in den ersten Vermögenswerten des geistigen Eigentums 226 beinhaltet sind. In Situationen, in denen die Stärke der Patente der ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 um mindestens einen Schwellenbetrag größer ist als eine durchschnittliche Stärke der Patente der anderen Organisationen, kann das Modul zur qualitativen Analyse 206 bestimmen, dass eine qualitative Metrik 224 für die Stärke sich an einem höheren Ende einer Skala für die qualitative Metrik 224 befindet, die der Patentstärke entspricht. Ferner kann in Szenarien, in denen die Stärke der Patente der ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 um mindestens einen Schwellenwert niedriger ist als die durchschnittliche Stärke der Patente der anderen Organisationen, das Modul zur qualitativen Analyse 206 bestimmen, dass die qualitative Metrik 224 für die Stärke der Patente der ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 an einem unteren Ende einer Skala für die qualitative Metrik 224 liegt, die der Patentstärke entspricht.
  • In anderen Implementierungen kann ein den ersten Vermögenswerten des geistigen Eigentums 226 zugeordnetes Risiko auf der Grundlage eines Betrages des Umsatzes und/oder Gewinns der ersten Organisation 228 im Verhältnis zum Betrag des Umsatzes und/oder Gewinns zusätzlicher Organisationen, wie die zweite Organisation 232, bestimmt werden. Insbesondere kann mit zunehmendem Umsatz und/oder Gewinn der ersten Organisation 228 die Wahrscheinlichkeit von Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf das geistige Eigentum der ersten Organisation 228 zunehmen. Daher kann in Situationen, in denen die erste Organisation 228 einen Umsatz und/oder Gewinn aufweist, der größer ist als ein durchschnittlicher Umsatz und/oder Gewinn der anderen Organisationen, wie beispielsweise der zweiten Organisation 232, das Modul zur qualitativen Analyse 206 bestimmen, dass die qualitative Metrik 224 in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit von Rechtsstreitigkeiten an einem oberen Ende einer Skala für die qualitative Metrik 224 liegt. Ferner kann in Situationen, in denen die erste Organisation 228 einen Umsatz und/oder Gewinn aufweist, der unter einem durchschnittlichen Umsatz und/oder Gewinn anderer Organisationen liegt, das Modul zur qualitativen Analyse 206 bestimmen, dass die qualitative Metrik 224 in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit von Rechtsstreitigkeiten an einem unteren Ende einer Skala für die qualitative Metrik 224 liegt.
  • Das Modul zur quantitativen Analyse 208 kann computerlesbare Anweisungen enthalten, die ausführbar sind, um eine oder mehrere quantitative Metriken 234 für die ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 zu bestimmen. Die quantitativen Metriken 234 können eine monetäre Bewertung für die ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 anzeigen. Das Modul zur quantitativen Analyse 208 kann eine oder mehrere Methoden bestimmen, die zum Generieren der einen oder mehreren quantitativen Metriken 234 und zum Abrufen von Daten, die zum Implementieren mindestens einer der Methoden verwendet werden können, verwendet werden sollen. Um beispielsweise eine kostenbezogene Methode zu implementieren, die sich auf den Liquidationswert der ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 bezieht, kann das Modul zur quantitativen Analyse 208 Daten erhalten, die den Kosten für die Reproduktion der ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 entsprechen, einschließlich der Forschungs- und Entwicklungskosten, die den ersten Vermögenswerten des geistigen Eigentums 226 zuzurechnen sind, sonstigen internen Kosten der ersten Organisation 228 zur Entwicklung der ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 und Kosten, die in Bezug auf Organisationen außerhalb der ersten Organisation 228 angefallen sind, wie Beratergebühren, Anwaltsgebühren und staatliche Gebühren. Das Modul zur quantitativen Analyse 208 kann auch die Kosten der ersten Organisation 228, die zur Herstellung der ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 verwendet werden, mit den Kosten vergleichen, die einer oder mehreren zusätzlichen Organisationen wie der zweiten Organisation 232 bei der Herstellung ihrer jeweiligen Portfolios entstehen, wie die Kosten für die Herstellung der zweiten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 232. Das Modul zur quantitativen Analyse 208 kann die der Herstellung der ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 zugeordneten Kostendaten und mindestens einen Teil der der Herstellung der zweiten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 232 zugeordneten Kostendaten verwenden, um eine quantitative Metrik 234 zu bestimmen, die einer monetären Bewertung der ersten Vermögenswerte des geistigen Eigentums 226 entspricht. In bestimmten Implementierungen kann das Modul zur quantitativen Analyse 208 die quantitativen Metriken 234 zumindest teilweise basierend auf einem Modell bestimmen, das verwendet werden kann, um monetäre Bewertungen für Vermögenswerte des geistiges Eigentum zu generieren.
  • 3 zeigt ein Beispielsystem 300 zum Durchführen einer qualitativen Analyse und eine quantitative Analyse von Patentdaten gemäß einigen Implementierungen. Obwohl die veranschaulichenden Implementierungen von 3 auf die Analyse von Patentdaten gerichtet sind, kann das System 300 in zusätzlichen Implementierungen für andere Arten von immateriellen Vermögenswerten angepasst werden, wie andere Arten von geistigem Eigentum, vertragliche Verpflichtungen, Geschäftsbereiche, Kombinationen davon und so weiter. Das System 300 beinhaltet den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann mit einer oder mehreren Patentdatenquellen 302, einer oder mehreren Marktdatenquellen 304 und einer oder mehreren zusätzlichen Datenquellen 306 gekoppelt sein oder auf andere Weise in elektronischer Kommunikation mit ihnen stehen. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann Daten aus den Datenquellen 302, 304, 306 abrufen, um qualitative Analysen und quantitative Analysen von Patentvermögenswerten durchzuführen, um qualitative Metriken und quantitative Metriken in Bezug auf Patentvermögenswerte zu bestimmen. Die eine oder mehreren Patentdatenquellen 302 können Informationen über erteilte Patente, anhängige Patentanmeldungen und zurückgezogene Patentanmeldungen aus einer oder mehreren Patentprüfungszuständigkeiten speichern. Die eine oder mehreren Patentdatenquellen 302 können auch Daten im Zusammenhang mit Patentprozessverfahren und Daten im Zusammenhang mit Verwaltungsanhörungen im Zusammenhang mit Patenten und Patentanmeldungen wie Beschwerden und Überprüfungsverfahren zwischen Parteien beinhalten. Die eine oder mehreren Patentdatenquellen 302 können auch Daten speichern, die sich auf die Ausübungsfreiheitsanalysen, Patentierbarkeitsanalysen und/oder Verletzungsanalysen beziehen, die in Bezug auf Patentvermögenswerte durchgeführt wurden. Die eine oder mehreren Marktdatenquellen 304 können Daten speichern, die sich auf Produkte und/oder Dienstleistungen beziehen, die von Organisationen und Märkten angeboten werden, auf denen die Produkte und/oder Dienstleistungen angeboten werden. Die eine oder mehreren Marktdatenquellen 304 können auch Finanzinformationen speichern, die sich auf Organisationen beziehen, die verschiedene Produkte und/oder Dienstleistungen anbieten. Die eine oder mehreren zusätzlichen Datenquellen 308 können zusätzliche Daten speichern, die von dem Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte verwendet werden, um qualitative und quantitative Analysen von Patentvermögenswerten durchzuführen. Beispielsweise können die eine oder mehreren zusätzlichen Datenquellen 306 Marketing- und Geschäftsinformationen von Organisationen speichern, die Patentvermögenswerte beschaffen, sowie Mitarbeiter- und/oder Erfinderinformationen für Organisationen, die Patentvermögenswerte beschaffen. In einigen Implementierungen können die eine oder mehreren zusätzlichen Datenquellen 306 Datenspeicher einer oder mehrerer Organisationen beinhalten, auf die der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte zugreifen kann. Ferner kann in bestimmten Implementierungen mindestens ein Teil der Daten, die in der einen oder den mehreren zusätzlichen Datenquellen 306 gespeichert sind, durch den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte von einer oder mehreren Organisationen erhalten werden, die Patentvermögenswerte beschaffen. Schließlich kann in bestimmten Implementierungen mindestens ein Teil der Daten, die von der einen oder den mehreren zusätzlichen Datenquellen 306 gespeichert sind, als Ergebnis einer vorherigen Analyse vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte erhalten werden.
  • In dem veranschaulichenden Beispiel von 3 kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine Anzahl von Patentvermögenswerten analysieren, wie den ersten Patentvermögenswert 308, den zweiten Patentvermögenswert 310 bis zu einem N-ten Patentvermögenswert 312. Die Patentvermögenswerte 308, 310, 312 können ein Patentportfolio 314 einer Organisation umfassen. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte mindestens einen Teil der Ansprüche der Patentvermögenswerte 308, 310, 312 analysieren. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine qualitative Analyse 316 in Bezug auf mindestens einen Teil des Patentportfolios 314 durchführen, die bei 318 das Bestimmen einer Deckung oder eines aktuellen Status des Patentportfolios 314 beinhaltet. Das Bestimmen der Deckung des Patentportfolios 314 kann das Bewerten eines oder mehrerer Deckungsfaktoren 320 in Bezug auf das Patentportfolio 314 beinhalten. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann die qualitative Analyse 316 durchführen, indem Daten aus den Datenquellen 302, 304, 306 erhalten werden. Die aus den Datenquellen 302, 304, 306 erhaltenen Daten können einen Geschäftsplan einer Organisation, die dem Patentportfolio 314 zugeordnet ist, eine Marketingstrategie der Organisation und Informationen in Bezug auf Produkt- und/oder Dienstleistungsgebote der Organisation beinhalten. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann auch zusätzliche Daten aus den Datenquellen 302, 304, 306 erhalten, wie etwa Forschungs- und Entwicklungskosten und Kosten für geistiges Eigentum. Die Kosten für geistiges Eigentum können Kosten beinhalten, die einer Organisation für das Erhalten des Patentportfolios 314 entstehen. Ferner kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Daten erhalten, die sich auf gegenwärtige Märkte beziehen, auf denen Waren und/oder Dienstleistungen der Organisation angeboten werden, zukünftige Märkte, auf denen die Waren und/oder Dienstleistungen der Organisation angeboten werden sollen, bekannte Wettbewerber der Organisation, potenzielle Wettbewerber der Organisation, Finanzdaten der Organisation, Finanzprognosen der Organisation, Informationen zu Mitarbeitern der Organisation (etwa Mitarbeitervereinbarungen, Zuweisungen von geistigem Eigentum usw.) und Informationen zu laufenden oder früheren rechtlichen Auseinandersetzungen zum geistigen Eigentum der Organisation.
  • In verschiedenen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine Anzahl von Operationen ausführen, um das Patentportfolio 314 für qualitative Analysen und quantitative Analysen vorzubereiten. Beispielsweise kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte die Beschreibung einschließlich der Ansprüche, Zeichnungen und Patentbearbeitungsgeschichte des Patentportfolios 314 aus einer oder mehreren Patentdatenquellen 302 erhalten. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann auch alle Vermögenswerte im Patentportfolio 314 identifizieren, die abgelaufen sind. Zusätzlich kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte die dem Patentportfolio 314 zugeordneten Daten gemäß einem CSV-Format formatieren. Insbesondere kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Daten des Patentportfolios 314 so formatieren, dass die Daten in den Spalten der CSV-Dateien vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte effizient abgerufen und verarbeitet werden können.
  • In bestimmten Implementierungen kann eine semantische Analyse des Patentportfolios 314 durchgeführt werden. In verschiedenen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte das Patentportfolio 314 analysieren, um ein oder mehrere Wörter, die in dem Patentportfolio 314 beinhaltet sind, und/oder einen oder mehrere Sätze, die in dem Patentportfolio 314 beinhaltet sind, zu bestimmen. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Patentvermögenswerte anderer Organisationen identifizieren, die mindestens eine semantische Schwellenwertähnlichkeit in Bezug auf einen oder mehrere der Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 aufweisen. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann auch eine Landschaft von Patentvermögenswerten generieren, die mindestens einen Patentvermögenswert des Patentportfolios 314 und zusätzliche Patentvermögenswerte anderer Organisationen, die mindestens eine semantische Schwellenwertähnlichkeit aufweisen, beinhalten. Das Ausmaß der semantischen Ähnlichkeit zwischen Patentvermögenswerten kann einer Anzahl eines Satzes von Wörtern, die zwischen Patentvermögenswerten übereinstimmen, und/oder einer Anzahl von einem oder mehreren Sätzen, die zwischen Patentvermögenswerten übereinstimmen, entsprechen. In zusätzlichen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Cluster von semantisch ähnlichen Patentvermögenswerten auf der Grundlage von Technologiebereichen bestimmen, die sich auf die Patentvermögenswerte beziehen.
  • Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann die Deckung für das Patentportfolio 314 bestimmen, indem eine Metrik für eine Breitenkomponente für das Patentportfolio 314 bestimmt wird. Die Breitenkomponente kann in den Deckungsfaktoren 320 beinhaltet sein. Die Breitenkomponente kann bestimmt werden, indem eine sprachwissenschaftliche Analyse von mindestens einem Anspruch des Patentportfolios 314 und zusätzlichen Patentvermögenswerten durchgeführt wird, die in demselben Technologiebereich wie das Patentportfolio 314 beinhaltet sind und mindestens eine semantische Schwellenwertähnlichkeit mit dem Anspruch des Patentportfolios 314 aufweisen. Die Breitenkomponente für jeden Patentvermögenswert des zu analysierenden Technologiebereichs kann so normalisiert werden, dass die Anzahl der Patentvermögenswerte mit einer bestimmten Breite gleichmäßig verteilt ist. In bestimmten Implementierungen kann die Breitenkomponente für Patentvermögenswerte auf einer Skala liegen, beispielsweise einer Skala von 1 bis 100.
  • Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann auch die Deckung des Patentportfolios 314 bestimmen, indem eine Stärkekomponente für das Patentportfolio 314 bestimmt wird. Die Stärkekomponente kann in den Deckungsfaktoren 320 beinhaltet sein. Die Stärkekomponente für das Patentportfolio 314 kann bestimmt werden, indem verschiedene Daten analysiert werden, die dem Patentportfolio 314 zugeordnet sind, wie beispielsweise eine verbleibende Zeit für die Patentlaufzeit eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314, eine Wortzahl des kürzesten unabhängigen Anspruchs von einem oder mehreren Patentvermögenswerten des Patentportfolios 314, eine Anzahl zusätzlicher Patentvermögenswerte, die ein oder mehrere Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 während ihres Erteilungsverfahrens zitieren, eine Anzahl von Patentvermögenswerten, die bei dem Erteilungsverfahren eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 zitiert werden, eine Dauer des Erteilungsverfahrens eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314, eine Zuständigkeit für ein oder mehrere Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 und so weiter. In bestimmten Implementierungen kann die Stärkemetrik für das Patentportfolio 314 relativ zur Stärkemetrik für zusätzliche Patentvermögenswerte bestimmt werden. Die zusätzlichen Patentvermögenswerte können in demselben technischen Bereich wie das Patentportfolio 314 beinhaltet sein und/oder mindestens eine Schwellenwertgröße semantischer Ähnlichkeit in Bezug auf ein oder mehrere Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 aufweisen. In anderen Implementierungen kann die Stärkemetrik für das Patentportfolio 314 relativ zu einem größeren Satz von Patentvermögenswerten bestimmt werden, wie beispielsweise allen Patentvermögenswerten, die in der einen oder den mehreren Patentdatenquellen 302 beinhaltet sind, oder allen Patentvermögenswerten einer bestimmten Zuständigkeit.
  • Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann auch die Deckung des Patentportfolios 314 bestimmen, indem eine Zuordnung zwischen einem oder mehreren Patentvermögenswerten des Patentportfolios 314 und Produkten, die von der Organisation angeboten werden, die das Patentportfolio 314 entwickelt hat, Komponenten von Produkten, die von der Organisation angeboten werden, von der Organisation angebotene Dienstleistungen oder Kombinationen davon bestimmt wird. In bestimmten Implementierungen können Elemente von Ansprüchen eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 einem Teil eines von der Organisation angebotenen Produkts und/oder einer Dienstleistung zugeordnet werden. Die Zuordnung des einen oder der mehreren Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 zu einer oder mehreren Waren und/oder Dienstleistungen kann einer der Deckungsfaktoren 320 sein. Ein weiterer Deckungsfaktor 320, der von dem Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte bewertet wird, um eine Deckung des Patentportfolios 314 zu bestimmen, kann einen Deckungsbetrag für Waren und/oder Dienstleistungen beinhalten, die von einer anderen Organisation in Bezug auf Ansprüche eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 angeboten werden. In verschiedenen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Elemente der Ansprüche eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 mit Merkmalen von Produkten und/oder Dienstleistungen vergleichen, die von einer Anzahl zusätzlicher Organisationen angeboten werden. In bestimmten Implementierungen können Marketingmaterialien, Produktspezifikationen und dergleichen durch den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte analysiert werden, um Merkmale von Produkten und/oder Dienstleistungen zu identifizieren, die Elementen der Ansprüche eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 zugeordnet werden können.
  • Nach der Bewertung der Deckungsfaktoren 320 in Bezug auf das Patentportfolio 314 kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine oder mehrere Deckungsmetriken 322 für das Patentportfolio 314 bestimmen. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine Deckungsmetrik 322 bestimmen, die entlang einer Skala liegt, die einen Deckungsbetrag des Patentportfolios 314 angibt. In einem veranschaulichenden Beispiel kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine Deckungsmetrik 322 entlang einer Skala von schlecht bis gut bestimmen.
  • Bei 324 kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte ein Bewertungsmerkmal im Hinblick auf die Opportunität in Bezug auf das Patentportfolio 314 bestimmen. In verschiedenen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine Opportunität in Bezug auf das Patentportfolio 314 bestimmen, basierend auf der Analyse einer Anzahl von Opportunitätsfaktoren 326 im Hinblick auf Daten, die dem Patentportfolio 314 zugeordnet sind. Die Opportunitätsfaktoren 326 können eine Marktgrößen- und -wachstumskomponente beinhalten, und der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Metrik für die Marktgrößen- und - wachstumskomponente bestimmen, indem Märkte identifiziert werden, die Produkten und/oder Dienstleistungen zugeordnet sind, die dem Patentportfolio 314 zugeordnet sind. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Größe der Märkte bestimmen, die sich auf die dem Patentportfolio 314 zugeordneten Produkte und/oder Dienstleistungen beziehen, indem er Finanzdaten analysiert und den Umsatz bestimmt, der durch den Verkauf der Waren und/oder Dienstleistungen in dem bestimmten Markt erzielt wird.
  • Die Opportunitätsfaktoren 326 können auch eine Ausrichtungskomponente beinhalten, die sich auf ein Ausmaß bezieht, zu dem das Patentportfolio 314 Geschäftsstrategien und Aktivitäten einer Organisation entspricht, die das Patentportfolio 314 entwickelt hat. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte ein Ausmaß bestimmen, zu dem das Patentportfolio 314 bestehenden Produkten und/oder Dienstleistungen entspricht, die von der Organisation angeboten werden, zusätzlich zu einem Ausmaß, zu dem das Patentportfolio 314 Produkten und/oder Dienstleistungen entspricht, die die Organisation anzubieten plant.
  • Zusätzlich können die Opportunitätsfaktoren 326 eine Deckungsfußabdruckkomponente beinhalten, die sich auf eine Anzahl von Vermögenswerten in dem Patentportfolio 314 bezieht, die in einer Landschaft von Patentvermögenswerten beinhaltet sind, die denselben oder ähnlichen Technologien wie das Patentportfolio 314 zugeordnet sind. In verschiedenen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte einen Datensatz bestimmen, der eine Anzahl von Patentvermögenswerten einer Anzahl von Organisationen beinhaltet, die mindestens eine semantische Schwellenwertähnlichkeit in Bezug auf das Patentportfolio 314 aufweisen. Die Anzahl der im Patentportfolio 314 beinhalteten Patentvermögenswerte kann dann mit der Gesamtzahl der im Datensatz beinhalteten Patentvermögenswerte verglichen werden. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann auch Organisationen bestimmen, die mindestens eine Schwellenwertanzahl von Patentvermögenswerten in dem Datensatz beinhaltet haben, und die Anzahl von Patentvermögenswerten des Patentportfolios 314 mit der Anzahl von Patentvermögenswerten für Organisationen mit mindestens der Schwellenwertanzahl von Patentvermögenswerten in dem Datensatz vergleichen, um eine Metrik für die Deckungsfußabdruckkomponente zu bestimmen. In bestimmten Implementierungen kann der durchschnittliche Betrag der auf dem Patentportfolio 314 verbleibenden Patentlaufzeit mit der durchschnittlichen Patentlaufzeit, die auf den zusätzlichen Patentvermögenswerten in dem Datensatz verbleibt, verglichen werden, um eine Metrik für die Deckungsfußabdruckkomponente der Opportunitätsfaktoren 326 zu bestimmen.
  • Die Opportunitätsfaktoren 326 können auch eine Wertschöpfungskomponente beinhalten, die sich auf eine Anzahl von Opportunitäten für eine Organisation bezieht, Technologien in technischen Bereichen zu entwickeln, die weniger innovativ sind als andere technische Bereiche. In verschiedenen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine Anzahl von Patentvermögenswerten bestimmen, die in technischen Bereichen beinhaltet sind, die mit dem Patentportfolio 314 zusammenhängen. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Metrik für die Wertschöpfungskomponente basierend auf einer Anzahl aller Patentvermögenswerte in technischen Bereichen bestimmen, die dem Patentportfolio 314 zugeordnet sind. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine relativ höhere Metrik für das Patentportfolio 314 in Bezug auf die Wertschöpfung in Situationen bestimmen, in denen die Gesamtzahl der Patentvermögenswerte in einem bestimmten technischen Bereich unter einer Schwellenwertzahl liegt.
  • Die Opportunitätsfaktoren 326 können auch eine Sekundärnutzungskomponente beinhalten, die sich auf andere technische Bereiche bezieht, die durch das Patentportfolio 314 abgedeckt sein können. In verschiedenen Implementierungen kann eine primäre Nutzung des Patentportfolios 314 das Anwenden mindestens eines Teils des Patentportfolios 314 in einem technischen Bereich beinhalten, der in direktem Zusammenhang mit dem Geschäft der Organisation steht, die dem Patentportfolio 314 zugeordnet ist. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Metrik für die Komponente für weitere Nutzungen bestimmen, indem er zusätzliche technische Bereiche identifiziert, die durch das Patentportfolio 314 abgedeckt werden können. Beispielsweise kann eine Analyse der Landschaft der semantisch ähnlichen Vermögenswerte darauf hinweisen, dass die patentierte Technologie eine Anzahl von Anwendungen hat, einschließlich der primären Nutzung für den Inhaber des Patentportfolios 314 und sekundärer Nutzungen, die derzeit vom Inhaber nicht verfolgt werden. Ferner kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte bestimmen, dass in Situationen, in denen Ansprüche von Patentvermögenswerten des Patentportfolios 314 erweitert werden können, das Patentportfolio 314 Produkte und/oder Dienstleistungen abdecken kann, die sich auf andere technische Bereiche als die aktuellen Ansprüche eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 beziehen. Zusätzlich kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte bestimmen, dass der eine oder die mehreren Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 zusätzliche Gegenstände beinhalten können, die nicht beansprucht werden und verwendet werden können, um Ansprüche zu generieren, die technische Bereiche abdecken, die sich von den technischen Bereichen unterscheiden, die von den aktuellen Ansprüchen eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 abgedeckt werden.
  • Ferner können die Opportunitätsfaktoren 326 eine Komponente Lizenzierungspotenzial beinhalten, die der bestehenden und/oder potenziellen Lizenzierung des Patentportfolios 314 entspricht. In verschiedenen Implementierungen können potenzielle Lizenzierungsopportunitäten durch den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte bestimmt werden, indem Organisationen identifiziert werden, die Patentvermögenswerte in denselben oder ähnlichen technischen Bereichen wie das Patentportfolio 314 haben. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte das Lizenzierungspotenzial des Patentportfolios 314 bestimmen, indem Organisationen identifiziert werden, die in demselben oder einem ähnlichen technischen Bereich wie das Patentportfolio 314 weniger Patentvermögenswerte als die Organisation 320 haben. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann auch das Lizenzierungspotenzial des Patentportfolios 314 bestimmen, indem er Organisationen identifiziert, die einen Schwellenwertbetrag an Umsatz und/oder Gewinn und auch weniger als eine Schwellenanzahl von Patentvermögenswerten in einem dem Patentportfolio 314 zugeordneten technischen Bereich aufweisen.
  • Die Opportunitätsfaktoren 326 können auch eine Komponente verletzende Waren beinhalten, die der Identifizierung von Waren und/oder Dienstleistungen entspricht, die von zusätzlichen Organisationen angeboten werden und durch Ansprüche eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 abgedeckt sind. Das Vorhandensein von Waren und/oder Dienstleistungen, die mindestens einen Anspruch eines Patentvermögenswerts des Patentportfolios 314 verletzen, kann die dem Patentportfolio 314 zugeordnete Opportunität aufgrund der Möglichkeit der Durchsetzung des mindestens einen Anspruchs gegen zusätzliche Organisationen steigern. In verschiedenen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine Metrik für die Komponente verletzende Waren bestimmen, indem Waren und/oder Dienstleistungen zusätzlicher Organisationen identifiziert werden, die Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten sind. In einigen Beispielen kann sich der Rechtsstreit auf einen oder mehrere Patentvermögenswerte beziehen, die in dem Patentportfolio 314 beinhaltet sind, während in anderen Beispielen der Rechtsstreit auf Patentvermögenswerte in demselben oder einem ähnlichen technischen Bereich wie das Patentportfolio 314 bezogen sein kann. In noch anderen Beispielen kann sich der Rechtsstreit auf Patentvermögenswerte zusätzlicher Organisationen beziehen, die Patentvermögenswerte haben, die mindestens eine semantische Schwellenwertähnlichkeit in Bezug auf ein oder mehrere im Patentportfolio 314 beinhaltete Patentvermögenswerte aufweisen. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte potenziell verletzende Waren und/oder Dienstleistungen identifizieren, indem er Marketingmaterialien, Webseiten und/oder Produktspezifikationen von Waren und/oder Dienstleistungen in denselben oder ähnlichen technischen Bereichen wie ein oder mehrere Patentvermögenswerte, die im Patentportfolio 314 beinhaltet sind, mit Elementen der Ansprüche eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 vergleicht.
  • Nach der Bewertung der Opportunitätsfaktoren 326 in Bezug auf das Patentportfolio 314 kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine oder mehrere Opportunitätsmetriken 328 für das Patentportfolio 314 bestimmen. Die eine oder mehreren Opportunitätsmetriken 328 für das Patentportfolio 314 können in einer auf Opportunität bezogenen Skala beinhaltet sein. In einem veranschaulichenden Beispiel kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine Opportunitätsmetrik 328 für das Patentportfolio 314 auf einer Skala von begrenzt bis expansiv bestimmen.
  • Bei 330 kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte das dem Patentportfolio 314 zugeordnete Risiko bestimmen. Das Risiko kann in Bezug auf einen oder mehrere Risikofaktoren 332 bestimmt werden. Der eine oder die mehreren Risikofaktoren 332 können eine Gültigkeitskomponente enthalten. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Metrik für eine Gültigkeitskomponente des Patentportfolios 314 bestimmen, indem er die Merkmale der Ansprüche eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 in Bezug auf die Beschreibung von Patenten analysiert, die sowohl eine semantische Schwellenwertähnlichkeit mit den Patentvermögenswerten als auch ein Veröffentlichungsdatum aufweisen, das die Patente als Stand der Technik für das eine oder die mehreren Patentvermögenswerte qualifizieren würde. Die Risikometrik kann die Anzahl der Patente widerspiegeln, die die Schwellenwerte für die semantische Ähnlichkeit und das Veröffentlichungsdatum erfüllen, oder die semantische Ähnlichkeit des semantisch ähnlichsten Patents widerspiegeln. Die Gültigkeitsmetrik kann auch die Merkmale der Ansprüche eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 in Bezug auf Ansprüche analysieren, die in Fallrechtsentscheidungen beinhaltet sind, in denen Ansprüche für ungültig erklärt wurden. In bestimmten Situationen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine semantische Analyse durchführen, um eine Ähnlichkeit zwischen Ansprüchen eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 und Ansprüchen, die in Gerichtsentscheidungen für ungültig erklärt wurden, zu bestimmen.
  • Die Risikofaktoren 332 können auch eine Komponente beinhalten, die einer Auswirkung des Fallrechts auf Ansprüche eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 zugeordnet ist. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Metrik für die Komponente Auswirkung des Fallrechts bestimmen, indem er Entscheidungen identifiziert, die von Gerichten in Bezug auf bestimmte Bereiche des Patentrechts getroffen wurden, wie etwa Ausführbarkeit, Patentfähigkeit des Gegenstands, Vorwegnahme und Offensichtlichkeit. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann dann eine semantische Analyse von Ansprüchen eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 in Bezug auf Ansprüche der Entscheidungen in jedem Bereich des Patentrechts durchführen, um einen Grad an Ähnlichkeit zwischen den Ansprüchen der Entscheidungen und den Ansprüchen des einen oder der mehreren Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 zu bestimmen. In bestimmten Implementierungen können Ereignisse, die während der Bearbeitungsgeschichte eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 auftreten, mit Ereignissen verglichen werden, die in Bezug auf die Patente aufgetreten sind, die Gegenstand der Entscheidungen zur Bestimmung einer Metrik für die Komponente Auswirkung des Fallrechts waren.
  • Zusätzlich können die Risikofaktoren 332 eine Design-around-Komponente beinhalten, die eine Menge von Änderungen angibt, die an einem verletzenden Produkt vorgenommen werden können, um Ansprüche eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 zu umgehen. In verschiedenen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte ein Ausmaß der Überlappung zwischen einem oder mehreren Merkmalen von Produkten und/oder Dienstleistungen, die von zusätzlichen Organisationen angeboten werden, und den Ansprüchen eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 bestimmen. Basierend auf dem Ausmaß der Überlappung kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Kosten für die Gestaltung mit Umgehen der Ansprüche des einen oder der mehreren Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314, eine Zeitspanne für die Herstellung eines Produkts und/oder einer Dienstleistung, die die Ansprüche des einen oder der mehreren Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 nicht verletzen, und eine Effizienz der neuen Gestaltung bestimmen. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Metrik für die Design-around-Komponente basierend auf den verschiedenen Kosten und der Zeitdauer für das Gestalten eines neuen Produkts und/oder zum Implementieren eines neuen Dienstes, der die Ansprüche eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 nicht verletzt, bestimmen.
  • Ferner können die Risikofaktoren 332 eine Komponente nicht verletzende Ersatzprodukte beinhalten, die einem Produkt und/oder einer Dienstleistung entspricht, die ein Produkt und/oder eine Dienstleistung ersetzen können, die mindestens einen Anspruch eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 verletzt. In verschiedenen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte ein oder mehrere Produkte und/oder Dienstleistungen identifizieren, die einem Produkt und/oder einer Dienstleistung ähnlich sind, die mindestens einen Anspruch eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 verletzen, und Merkmale des einen oder der mehreren Produkte und/oder Dienstleistungen, die dem verletzenden Produkt ähnlich sind, mit Elementen von Ansprüchen des einen oder der mehreren Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 vergleichen. Basierend auf dem Vergleich kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte ein Produkt und/oder eine Dienstleistung identifizieren, die die Ansprüche eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 nicht verletzen. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann dann die Kosten des nicht verletzenden Produkts und/oder der nicht verletzenden Dienstleistung, eine Zeitdauer für die Herstellung oder Implementierung des nicht verletzenden Produkts und/oder der nicht verletzenden Dienstleistung und eine Effizienz des nicht verletzenden Produkts und/oder der nicht verletzenden Dienstleistung bestimmen. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Metrik der Komponente nicht verletzende Ersatzprodukte basierend auf den Kosten, der Herstellungszeit und der Effizienz des nicht verletzenden Produkts und/oder der nicht verletzenden Dienstleistung bestimmen.
  • Zusätzlich können die Risikofaktoren 332 eine Ablaufkomponente beinhalten, die einer verbleibenden Patentlaufzeit für Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 entspricht. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Metrik für die Ablaufkomponente basierend auf der jeweiligen verbleibenden Zeitdauer für die Patentlaufzeit eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 bestimmen. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine Metrik für die Ablaufkomponente basierend auf einer durchschnittlichen Patentlaufzeit bestimmen, die für Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 verbleibt.
  • Die Risikofaktoren 332 können auch eine Zuständigkeitskomponente beinhalten, die sich auf Zuständigkeiten, in denen dem Patentportfolio 314 zugeordnete Produkte und/oder Dienstleistungen angeboten werden, und auf den Patentschutz in diesen Zuständigkeiten bezieht. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann Zuständigkeiten bestimmen, die einem oder mehreren Patentvermögenswerten des Patentportfolios 314 zugeordnet sind, und diese Zuständigkeiten mit Zuständigkeiten vergleichen, in denen Produkte und/oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Patentportfolio 314 angeboten werden. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Metrik für die Zuständigkeitskomponente basierend auf den Zuständigkeiten eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 bestimmen, die den Zuständigkeiten entsprechen, in denen die Produkte und/oder Dienstleistungen, die den einen oder den mehreren Patentvermögenswerten des Patentportfolio 314 zugeordnet sind, angeboten werden.
  • Nach der Bewertung des Patentportfolios 314 in Bezug auf die Risikofaktoren 332 kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine oder mehrere Risikometriken 334 bestimmen. In bestimmten Implementierungen können die eine oder mehreren Risikometriken in Bezug auf eine Skala dargestellt werden. In veranschaulichenden Implementierungen kann eine Skala, die den Risikometriken 334 zugeordnet ist, von einem geringen Risiko bis zu einem hohen Risiko für das Patentportfolio 314 reichen.
  • Die eine oder mehreren Deckungsmetriken 322, die eine oder mehreren Opportunitätsmetriken 328 und die eine oder mehreren Risikometriken 334 können kombiniert werden, um eine qualitative Gesamtmetrik zu erzeugen. In verschiedenen Implementierungen können Gewichtungen auf die eine oder mehreren Deckungsmetriken 322, die eine oder mehreren Opportunitätsmetriken 328 und die eine oder mehreren Risikometriken 334 angewendet werden, um die qualitative Gesamtmetrik zu generieren. In bestimmten Implementierungen kann mindestens eine der einen oder mehreren Deckungsmetriken 322, der einen oder mehreren Opportunitätsmetriken 328 oder der einen oder mehreren Risikometriken 334 von oder in Verbindung mit dem Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte zur Verwendung in nachfolgenden qualitativen Analysen und/oder quantitativen Analysen von Patentportfolios gespeichert werden. Die Verwendung von mindestens einer der einen oder mehreren Deckungsmetriken 322, der einen oder mehreren Opportunitätsmetriken 328 oder der Risikometriken 334 kann die Genauigkeit nachfolgender qualitativer Analysen und/oder quantitativer Analysen zusätzlicher Patentportfolios verbessern.
  • Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann auch eine quantitative Analyse 336 eines oder mehrerer Patentportfolios 314 durchführen. In einigen Situationen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte die quantitative Analyse 336 in Bezug auf einen einzelnen Patentvermögenswert des Patentportfolios 314 durchführen, während in anderen Szenarien der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte die quantitative Analyse 336 in Bezug auf eine Gruppe von Patentvermögenswerten durchführen kann, die im Patentportfolio 314 beinhaltet sind. Bei 338 kann die vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte durchgeführte quantitative Analyse 336 das Bestimmen von monetären Bewertungsmetriken 340 für ein oder mehrere Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 beinhalten. In bestimmten Beispielen können die Bewertungsmetriken 340 monetäre Bewertungen eines oder mehrerer Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 beinhalten.
  • Die vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte durchgeführte quantitative Analyse 336 kann eine oder mehrere Bewertungsmethoden 342 und eine oder mehrere Bewertungsprämissen 344 verwenden. Die eine oder mehreren Bewertungsmethoden 342 können eine Kostenmethode enthalten. Die Kostenmethode kann den Kosten entsprechen, die für die Reproduktion des Patentportfolios 314 anfallen. Die Kosten für die Reproduktion des Patentportfolios 314 können den Rechtskosten für den Erhalt des Patentportfolios 314 und mindestens einem Teil der Forschungs- und Entwicklungskosten für die Herstellung der dem Patentportfolio 314 zugeordneten Technologien entsprechen.
  • Die Bewertungsmethoden 342 können auch eine Marktmethode beinhalten, die sich auf eine Marktanzeige von Werten wie des Verkaufspreises, anderen Vermarktungspreisen oder eine Bewertungsanalyse des Patentportfolios 314 oder eines Teils des Patentportfolios 314 bezieht. Die Marktmethode kann das Vergleichen des Patentportfolios 314 mit Patentvermögenswerten in demselben oder einem ähnlichen technischen Bereich, die kommerzialisiert wurden, beinhalten. Die Kommerzialisierung von Patentvermögenswerten kann mindestens eine von Lizenztransaktionen, Verkauf von Patentvermögenswerten oder Durchsetzung von Patentvermögenswerten in Gerichtsverfahren oder Verwaltungsverfahren beinhalten. Bewertungsanalysen können mindestens Ergebnisse früherer Bewertungen beinhalten, die vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte durchgeführt wurden und in der zusätzlichen Datenquelle 306 gespeichert sind, wodurch ein umfassender Vergleich auf Grundlage sowohl der qualitativen Analyse mit der qualitativen Analyse 316 als auch der quantitativen Analyse 336 ermöglicht wird. In bestimmten Implementierungen kann die Marktmethode auch die Bewertung eines Marktwerts des Patentportfolios 314 oder eines Teils des Patentportfolios 314 basierend auf den qualitativen Metriken, die durch die vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte durchgeführte qualitative Analyse 316 bestimmt werden, beinhalten. In Situationen, in denen die qualitativen Metriken in Bezug auf das Patentportfolio 314 günstig sind, kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte für das Patentportfolio 314 relativ höhere monetäre Bewertungsmetriken 340 bestimmen als beispielsweise für die durchschnittliche Patentverkaufstransaktion in demselben oder einem ähnlichen technischer Bereich. In Szenarien, in denen die qualitativen Metriken in Bezug auf das Patentportfolio 314 weniger günstig sind, kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte bestimmen, dass ein Abschlag auf die monetären Bewertungsmetriken 340 des Patentportfolios 314 in Bezug auf beispielsweise die durchschnittlichen Patentverkaufstransaktionen in demselben oder einem ähnlichen technischen Bereich anzuwenden ist.
  • Die Bewertungsmethoden 342 können auch eine Einnahmenmethode beinhalten, die dem Barwert von Einnahme- und Gewinnströmen entspricht, die durch das Patentportfolio 314 oder einen Teil des Patentportfolios 314 generiert werden können, die durch Kommerzialisierung von mindestens einem Teil des Patentportfolios 314 realisiert werden. Die Einnahmeströme können Lizenzerlöse und den Verkauf von Waren und/oder Dienstleistungen beinhalten, die dem Patentportfolio 314 zugeordnet sind. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte die Einnahmenmethode implementieren, indem er potenzielle Gewinne für einzelne Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 bestimmt. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann die Einnahmenmethode auch implementieren, indem er potenzielle Gewinne für eine Gruppe von Patentvermögenswerten bestimmt, die in dem Patentportfolio 314 beinhaltet sind. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann das Gewinnpotenzial für ein einzelnes Patent oder eine Gruppe von Patentvermögenswerten zumindest teilweise basierend auf Eingaben aus der qualitativen Analyse 316 bestimmen, wie beispielsweise der Bestimmung der semantischen Beziehung des Patents oder der Gruppe von Patentvermögenswerten zu den den Gewinnen zugeordneten Produkten oder Dienstleistungen. In verschiedenen Implementierungen können die Informationen, die vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte verwendet werden, um die potenziellen Einnahmeströme zu bestimmen, die durch die Kommerzialisierung des Patentportfolios 314 realisiert werden, Patentvermögenswerten anderer Organisationen zugeordnet sein, die sich in demselben oder einem ähnlichen technischen Bereich wie die Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 befinden und die kommerzialisiert wurden. In zusätzlichen Implementierungen können die Informationen, die vom Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte verwendet werden, um die potenziellen Gewinnströme zu bestimmen, die durch die Kommerzialisierung des Patentportfolios 314 erzielt werden, Patentvermögenswerten anderer Organisationen zugeordnet sein, die kommerzialisiert wurden und mindestens einen Schwellenwertbetrag semantischer Ähnlichkeit in Bezug auf die Patentvermögenswerte des Patentportfolios 314 aufweisen. Das Generieren von Bewertungsmetriken 340 nach der Einnahmenmethode kann auch Umsätze aus bestehenden Lizenzierungsbemühungen und/oder Bedingungen potenzieller Lizenzen in Bezug auf das Patentportfolio 314 berücksichtigen.
  • Die eine oder mehreren Bewertungsprämissen 344 können eine Liquidationsprämisse und eine oder mehrere Fair-Value-Prämissen beinhalten. Die Liquidationsprämisse entspricht einem Umsatzbetrag, der durch den Verkauf von mindestens einem Teil des Patentvermögenswerts des Patentportfolios 314 in dem Fall generiert wurde, dass die Organisation 320 ihre Geschäftstätigkeit einstellt. Die Liquidationsprämisse kann in Verbindung mit einer oder mehreren Methoden wie der Kostenmethode und/oder der Marktmethode verwendet werden, um eine oder mehrere Bewertungsmetriken 340 zu generieren. Die Fair-Value-Prämissen entsprechen Szenarien, in denen die Organisation 320 im Geschäft bleibt und Umsatz aus mindestens einem Teil des Patentportfolios 314 generiert. Die Fair-Value-Prämissen können in Verbindung mit einer oder mehreren Methoden wie der Einnahmenmethode verwendet werden, um die eine oder mehreren Bewertungsmetriken 340 zu generieren.
  • In verschiedenen Implementierungen können die eine oder mehreren Bewertungsmetriken 340 einen aktuellen Liquidationswert des Patentportfolios 314 und/oder einen Going-Concern-Wert des Patentportfolios 314 beinhalten. Zusätzlich können die eine oder mehreren Bewertungsmetriken 340 mehrere Geldwerte enthalten, die sich auf das über einen Zeitraum gezeigte Patentportfolio 314 beziehen. Beispielsweise können die eine oder mehreren Bewertungsmetriken 340 ein Diagramm enthalten, in dem Projektionen von Geldwerten des Patentportfolios 314 über einen Zeitraum wie 6 Monate, ein Jahr, zwei Jahre, drei Jahre usw. aufgetragen sind. Ferner können die eine oder mehreren Bewertungsmetriken 340 ein Diagramm enthalten, das Projektionen von Geldwerten des Patentportfolios 314 über eine Lebensdauer von mindestens einem Teil des Patentportfolios 314 darstellt.
  • 4 veranschaulicht ein Beispielsystem 400 zum Durchführen einer qualitativen Analyse und einer quantitativen Analyse von Geschäftsgeheimnisdaten gemäß einigen Implementierungen. Obwohl die veranschaulichenden Implementierungen von 4 auf die Analyse von Geschäftsgeheimnisdaten ausgerichtet sind, kann das System 400 in zusätzlichen Implementierungen für andere Arten von immateriellen Vermögenswerten angepasst werden. Das System 400 beinhaltet den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann mit einer oder mehreren Geschäftsgeheimnisdatenquellen 402, einer oder mehreren Marktdatenquellen 404 und einer oder mehreren zusätzlichen Datenquellen 406 gekoppelt sein oder auf andere Weise mit diesen in elektronischer Kommunikation stehen. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann Daten aus den Datenquellen 402, 404, 406 abrufen, um qualitative Analysen und quantitative Analysen von Geschäftsgeheimnissen durchzuführen, um qualitative Metriken und quantitative Metriken in Bezug auf Geschäftsgeheimnisse zu bestimmen. Die eine oder mehreren Geschäftsgeheimnisdatenquellen 402 können Informationen über Geschäftsgeheimnisse von einer oder mehreren Organisationen speichern, einschließlich Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408 der Organisation 410. Die Geschäftsgeheimnisdatenquellen 402 können Daten speichern, einschließlich proprietärer Methoden, Systeme, Algorithmen, Softwarecode, Designs, Formulierungen und anderer Dokumentationen, die Geschäftsgeheimnissen von Organisationen entsprechen. Die eine oder mehreren Geschäftsgeheimnisdatenquellen 402 können auch Daten beinhalten, die sich auf Geschäftsgeheimnis-Gerichtsverfahren beziehen. Die eine oder mehreren Marktdatenquellen 404 können Daten speichern, die sich auf Produkte und/oder Dienstleistungen beziehen, die von Organisationen und Märkten angeboten werden, auf denen die Produkte und/oder Dienstleistungen angeboten werden. Die eine oder mehreren zusätzlichen Datenquellen 406 können zusätzliche Daten speichern, die von dem Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte verwendet werden, um qualitative und quantitative Analysen von Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen durchzuführen. Beispielsweise können die eine oder die mehreren zusätzlichen Datenquellen 406 Finanzdaten speichern, die Organisationen zugeordnet sind, die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen besitzen, Marketing- und Geschäftsinformationen von Organisationen, die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen besitzen, sowie Mitarbeiter- und/oder Erfinderinformationen zu Organisationen, die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen besitzen. In einigen Implementierungen können die eine oder mehreren zusätzlichen Datenquellen 406 Datenspeicher einer oder mehrerer Organisationen beinhalten, auf die der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte zugreifen kann. Ferner kann in bestimmten Implementierungen mindestens ein Teil der Daten, die in der einen oder den mehreren zusätzlichen Datenquellen 406 gespeichert sind, durch den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte von einer oder mehreren Organisationen erhalten werden, die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen besitzen.
  • In dem veranschaulichenden Beispiel von 4 kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine Anzahl von Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408 der Organisation 410 analysieren. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte mindestens einen Teil der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 analysieren. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine qualitative Analyse 412 in Bezug auf die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 der Organisation 410 durchführen, die bei 420 das Bestimmen einer Opportunität in Bezug auf eines oder mehrere der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 beinhaltet. Das Bestimmen der Opportunität der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 kann das Bewerten eines oder mehrerer Opportunitätsfaktoren 416 in Bezug auf mindestens einen Teil der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 beinhalten. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann die qualitative Analyse 412 durchführen, indem Daten aus den Datenquellen 402, 404, 406 erhalten werden. Die aus den Datenquellen 402, 404, 406 erhaltenen Daten können einen Geschäftsplan einer Organisation 410, eine Marketingstrategie der Organisation 410 und Informationen in Bezug auf Produkt- und/oder Dienstleistungsangebote der Organisation 410 beinhalten. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann auch zusätzliche Daten aus den Datenquellen 402, 404, 406 erhalten, wie beispielsweise Forschungs- und Entwicklungskosten im Zusammenhang mit der Entwicklung der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408. Ferner kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte Daten erhalten, die sich auf gegenwärtige Märkte beziehen, auf denen Waren und/oder Dienstleistungen der Organisation 410 angeboten werden, zukünftige Märkte, auf denen die Waren und/oder Dienstleistungen der Organisation 410 angeboten werden können, bekannte Wettbewerber der Organisation 410, potenzielle Wettbewerber der Organisation 410, Finanzdaten der Organisation 410, Finanzprognosen der Organisation 410, Informationen zu Mitarbeitern der Organisation 410 (etwa Mitarbeitervereinbarungen, Zuweisungen von geistigem Eigentum usw.) und Informationen zu laufenden oder früheren rechtlichen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit geistigem Eigentum der Organisation 410.
  • Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine oder mehrere Opportunitätsmetriken 418 basierend auf der Bewertung der Opportunitätsfaktoren 416 in Bezug auf Geschäftsgeheimnisdaten der Organisation 410 bestimmen. Die Opportunitätsfaktoren 416 können eine Komponente relevante Branche beinhalten, die einer oder mehreren Klassifikationen einer Branche entspricht, die sich auf die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 beziehen. In bestimmten Implementierungen kann die Klassifizierung der Branche in Bezug auf die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 auf dem Global Industry Classification Standard (GICS) basieren. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann die relevante Branche für die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 bestimmen, indem er Informationen in Bezug auf die Geschäftsgeheimnisse 408 mit Produkten und/oder Dienstleistungen vergleicht, die in den verschiedenen Klassifikationen des GICS beinhaltet sind.
  • Die Opportunitätsfaktoren 416 können auch eine Informationsart enthalten, die den Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408 entspricht. In bestimmten Implementierungen kann die Informationsart Branchengeheimnisse beinhalten, die sich auf Informationen beziehen, die direkt bei der Herstellung von Produkten oder der Erbringung von Dienstleistungen verwendet werden. Branchengeheimnisse können Produktdesigns, Computercode und chemische Formulierungen beinhalten. Eine andere Informationsart kann Betriebsgeheimnisse beinhalten, die indirekt verwendet werden, beispielsweise in einer operativen Rolle oder einer administrativen Rolle zur Stützung des Umsatzes der Organisation 410. Betriebsgeheimnisse können Kundenlisten und Produktpreisinformationen beinhalten. In verschiedenen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine oder mehrere Opportunitätsmetriken 418 für die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 basierend auf der Bestimmung bestimmen, dass die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 Branchengeheimnisse oder Betriebsgeheimnisse sind. In bestimmten Implementierungen können die Opportunitätsmetriken 418 für Branchengeheimnisse relativ höher sein, weil Branchengeheimnisse mit höherer Wahrscheinlichkeit direkt bei der Gewinngenerierung konkurrierender Produkte oder Dienstleistungen verwendet werden, während Betriebsgeheimnisse mit höherer Wahrscheinlichkeit im Geschäftsbetrieb der Organisation 410 verwendet werden. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit, dass Branchengeheimnisse an den Umsatz der Organisation 410 gebunden sind, höher als bei Betriebsgeheimnissen. Ferner ist die Erkennbarkeit der Verwendung in Bezug auf Branchengeheimnisse, die einem oder mehreren Produkten und/oder Dienstleistungen der Organisation 410 entsprechen, höher als bei Betriebsgeheimnissen.
  • Zusätzlich können die Opportunitätsfaktoren 416 den Umfang der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 beinhalten. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann einen Umfang der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 basierend auf der Bestimmung einer Korrelation zwischen dem Umsatz der Organisation 410 und den Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408 bestimmen. Ferner können die Opportunitätsfaktoren 416 die Nutzungsdauer der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 beinhalten, die einer Zeitspanne entspricht, in der die Geschäftsgeheimnisse 408 von der Organisation 410 zur Erzielung von Umsatz verwendet werden können. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Opportunitätsmetrik 418 bestimmen, die der Komponente der Nutzungsdauer zugeordnet ist, basierend auf Trends bei konkurrierenden Technologien und Trends in einem Markt, in dem die den Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408 zugeordneten Produkte und/oder Dienstleistungen beinhaltet sind.
  • In bestimmten Implementierungen können die Opportunitätsfaktoren 402 auch eine Unterscheidbarkeit beinhalten, die verfügbaren Ersatzprodukten oder Alternativen zu den Produkten und/oder Dienstleistungen entspricht, die den Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408 entsprechen. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Opportunitätsmetrik 418 für die Komponente der Unterscheidbarkeit bestimmen, basierend auf einer Anzahl alternativer Produkte und/oder Dienstleistungen, die den Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408, der wirtschaftlichen Lebensfähigkeit der alternativen Produkte und/oder Dienstleistungen und der Effizienz der Funktionalität der alternativen Produkte und/oder Dienstleistungen zugeordnet sind. Die Opportunitätsfaktoren 416 können auch die geografische Reichweite der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 beinhalten, die den Zuständigkeiten entspricht, in denen die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 durchgesetzt werden können. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Opportunitätsmetrik 418 für die Komponente der geografischen Reichweite auf der Grundlage der Durchsetzung der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 auf lokaler, nationaler, regionaler oder internationaler Ebene bestimmen.
  • Bei 420 kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte das Risiko in Bezug auf die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 basierend auf einem oder mehreren Risikofaktoren 422 bestimmen. Das den Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408 zugeordnete Risiko kann Einschränkungen bei der Realisierung der durch die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 gebotenen Opportunität entsprechen. Die Risikofaktoren 422 können einen Grad der Geheimhaltung beinhalten, der den von der Organisation 410 ergriffenen Maßnahmen zur Wahrung der Geheimhaltung der Geschäftsgeheimnisse 408 entspricht. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Risikometrik 424 für den Grad der Geheimhaltung bestimmen, indem er das Ausmaß bestimmt, zu dem Informationen, die den Geschäftsgeheimnissen 408 zugeordnet sind, verbreitet wurden, auch auf vertraulicher Basis. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann die Risikometrik 424 für den Grad der Geheimhaltung bestimmen, indem er Kommunikationen analysiert, die innerhalb und außerhalb der Organisation 410 in Bezug auf die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 stattgefunden haben. In verschiedenen Implementierungen kann die Risikometrik 424 durch den Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte basierend auf einer Anzahl von Mitgliedern der Organisation 410, die die Gesamtheit der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 kennen, einer Anzahl von Mitgliedern der Organisation 410, die Teile der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 kennen, der Rolle der Mitglieder der Organisation 410 mit Kenntnis der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408, Richtlinien und Verfahren zur Gewährleistung der Geheimhaltung der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408, technischen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz digitaler Informationen in Bezug auf Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 sowie Überwachung und Überprüfung der Umsetzung der Richtlinien und Verfahren zur Gewährleistung der Geheimhaltung der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 bestimmt werden.
  • Zusätzlich können die Risikofaktoren 422 eine Reproduzierbarkeitskomponente für die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 beinhalten, basierend auf der Kenntnis der Produkte und/oder Dienstleistungen der Organisation 410, die sich auf die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 beziehen. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Risikometrik 424 für die Reproduzierbarkeitskomponente basierend auf dem öffentlichen Bewusstsein bezüglich der Existenz der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 bewerten, wie zum Beispiel der Erhältlichkeit der Produkte und/oder Dienstleistungen mit Bezug zu den Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408 auf dem Markt und der Bewerbung neuer oder einzigartiger Funktionalitäten der Produkte und/oder neuartiger Aspekte von Dienstleistungen mit Bezug zu den Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann auch eine Risikometrik 424 für die Reproduzierbarkeitskomponente bestimmen, basierend auf dem öffentlichen Zugang zu denselben oder ähnlichen Informationen, die von der Organisation 410 bei der Entwicklung der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 verwendet werden, der Fähigkeit anderer Organisationen, die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 basierend auf den ihnen zur Verfügung stehenden Informationen zu reproduzieren, und dem Zeit- und Arbeitsaufwand für zusätzliche Organisationen, die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 zu reproduzieren.
  • Ferner können die Risikofaktoren 422 eine Veruntreuungskomponente beinhalten, die sich auf eine Möglichkeit bezieht, dass ein unbefugter Zugriff auf Informationen, die den Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408 zugeordnet sind, erhalten werden kann. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Risikometrik 424 für die Veruntreuungskomponente bestimmen, basierend auf dem Umfang, zu dem Informationen, die den Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408 zugeordnet sind, extern mit Dritten geteilt werden, und dem Umfang, zu dem diese Dritten über die Ressourcen, wie etwa Personal und/oder industrielle Ressourcen, verfügen, um die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 zu reproduzieren.
  • Die Risikofaktoren 422 können auch eine Komponente Erkennbarkeit der Verwendung für die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 durch andere Organisationen beinhalten, die bestimmten Merkmalen der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 entspricht. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine Risikometrik 424 für die Komponente Erkennbarkeit der Verwendung basierend auf der Identifizierung von Merkmalen der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408, die der Organisation 410 in Situationen bekannt werden können, in denen andere Organisationen die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 verwenden, und dem Zugang zu Geschäftsaktivitäten durch Organisationen, die möglicherweise die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 implementieren, bestimmen. In bestimmten Implementierungen kann die Risikometrik 424 für die Komponente Erkennbarkeit der Verwendung basierend auf Kommunikationen zwischen der Organisation 410 und Dritten, die Merkmale der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 implementieren könnten, und/oder öffentlich verfügbaren Informationen wie Pressemitteilungen, Marketingmaterial, Patentdokumente, Webseiten und dergleichen über Aktivitäten Dritter, die möglicherweise Merkmale der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 implementieren könnten, bestimmt werden.
  • In verschiedenen Implementierungen können die Risikofaktoren 422 eine Komponente überlappende Deckung beinhalten, die dem Ausmaß entspricht, in dem die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 ausschließlich durch Geschäftsgeheimnisrecht und -lehren geschützt sind. Eine überlappende Deckung für die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 kann das Risiko des Verlusts von Rechten des geistigen Eigentums in dem Ausmaß verringern, in dem ein oder mehrere Merkmale der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen durch andere Formen des geistigen Eigentums abgedeckt sind. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine Risikometrik 424 für die Komponente überlappende Deckung bestimmen, indem er andere Vermögenswerte des geistigen Eigentums der Organisation im Hinblick auf Merkmale der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 analysiert.
  • Obwohl die qualitative Analyse 412 in den veranschaulichenden Implementierungen von 4 mit einigen Unterschieden in Bezug auf die qualitative Analyse 316 von 3 beschrieben ist, kann die qualitative Analyse 412 auch dieselbe sein oder zusätzliche Ähnlichkeiten in Bezug auf die qualitative Analyse 316 aufweisen. Beispielsweise kann die Bestimmung der Opportunität der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 bei 414 parallel zur Bestimmung der Opportunität sein, die in Bezug auf 324 in 3 beschrieben ist. Zusätzlich kann die Bestimmung des Risikos der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 parallel zur Bestimmung des Risikos sein, die in Bezug auf 330 in 1 beschrieben ist. Weiterhin können einer oder mehrere der Deckungsfaktoren 320 von 3 in Bezug auf die Bestimmung der Opportunität bei 414 und/oder die Bestimmung des Risikos bei 420 in 4 bewertet werden. Auf diese Weise kann ein gemeinsames Framework implementiert werden, um quantitative Analysen sowohl von Patentvermögenswerten als auch von Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen durchzuführen.
  • Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann auch eine quantitative Analyse 426 in Bezug auf die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 durchführen. Insbesondere kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte bei 428 eine oder mehrere Bewertungsmetriken 430 in Bezug auf die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 bestimmen. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann eine oder mehrere Bewertungsmethoden 432 verwenden, um die Bewertungsmetriken 430 zu bestimmen. In bestimmten Implementierungen können die Bewertungsmetriken 430 monetäre Bewertungen der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 beinhalten. In verschiedenen Implementierungen können die Bewertungsmethoden 432 ein Einnahmenmodell beinhalten, das einen Barwert der projizierten Gewinne der Organisation mit den und ohne die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 bestimmt. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte einen Gewinnbetrag der Organisation 410 mit den Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408 bestimmen, indem er einen Gewinnbetrag der Organisation 410 bestimmt, der dem Verkauf eines oder mehrerer Produkte und/oder Dienstleistungen zurechenbar ist und den Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408 entspricht. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann einen Gewinnbetrag der Organisation ohne die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 bestimmen, indem er den Gewinn vor der Vermarktung der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 bestimmt.
  • Die Bewertungsmodelle 432 können auch ein Wiederbeschaffungskostenmodell beinhalten, das einer Gewinndifferenz für einen Dritten mit und ohne Implementierung der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 entspricht. In bestimmten Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte den Umsatz eines Dritten ohne Implementierung der Merkmale der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 bestimmen, indem er den Gewinn des Dritten basierend auf einer Ersetzung von einem oder mehreren Produkten und/oder Dienstleistungen, die den Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen 408 zugeordnet sind, für ein oder mehrere zusätzliche Produkte und/oder Dienstleistungen, die auf dem Markt erhältlich sind, schätzt.
  • Zusätzlich können die Bewertungsmethoden 432 ein Entwicklungskostenmodell beinhalten, das den Kosten entspricht, die einem Dritten entstehen, um die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 zu reproduzieren. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann die Kosten für die Reproduktion der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 durch einen Dritten bestimmen, indem er eine Anzahl von Mitarbeitern, die an der Entwicklung der Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 gearbeitet haben, die Löhne für das Personal und eine Anzahl von Stunden. das das Personal gearbeitet hat, um die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 zu entwickeln, bestimmt.
  • In einigen Implementierungen kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine einzelne Bewertungsmetrik 430 generieren, die die einzelnen Bewertungsmetriken 430 einbezieht, die einer Vielzahl von Bewertungsmethoden 432 entsprechen. Beispielsweise kann der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte eine durchschnittliche Bewertungsmetrik 430 für die Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen 408 basierend auf einzelnen Bewertungsmetriken 430 bestimmen, die gemäß dem Einnahmenbewertungsmodell, dem Wiederbeschaffungskostenbewertungsmodell und dem Entwicklungskostenbewertungsmodell bestimmt werden. Der Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte kann einen Bereich von Bewertungsmetriken bestimmen, die durch Implementieren der einzelnen Bewertungsmodelle 432 erzeugt werden.
  • 5 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzeroberfläche 500, die Ergebnisse einer qualitativen Analyse von Daten des geistigen Eigentums gemäß einigen Implementierungen anzeigt. Die Benutzeroberfläche 500 kann durch ein Computergerät 502 generiert und über ein Anzeigegerät 504 des Computergeräts 502 dargestellt werden. Die Benutzeroberfläche 500 beinhaltet eine erste Skala 506, die einem ersten qualitativen Faktor entspricht. Der erste qualitative Faktor beinhaltet die Deckung der Vermögenswerte des geistigen Eigentums, und ein erster Indikator 508 für die Deckung der Vermögenswerte des geistigen Eigentums wird in Bezug auf die erste Skala 506 gezeigt. Die Benutzeroberfläche 500 beinhaltet auch eine zweite Skala 510, die einem zweiten qualitativen Faktor entspricht. Der zweite qualitative Faktor beinhaltet die Opportunität der Vermögenswerte des geistigen Eigentums, und ein zweiter Indikator 512 für die Opportunität der Vermögenswerte des geistigen Eigentums wird in Bezug auf die zweite Skala 510 gezeigt. Zusätzlich beinhaltet die Benutzeroberfläche 500 eine dritte Skala 514, die einem dritten qualitativen Faktor entspricht. Der dritte qualitative Faktor beinhaltet das Risiko der Vermögenswerte des geistigen Eigentums, und ein dritter Indikator 516 des Risikos der Vermögenswerte des geistigen Eigentums wird in Bezug auf die dritte Skala 514 gezeigt. Obwohl die Skalen für Deckung, Opportunität und Risiko in 5 unterschiedlich gezeigt sind, können in einigen Implementierungen alle drei Metriken auf derselben Skala von Niedrig bis Hoch angezeigt werden.
  • 6 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzeroberfläche 600, die Ergebnisse einer quantitativen Analyse von Daten des geistigen Eigentums gemäß einigen Implementierungen anzeigt. Die Benutzeroberfläche 600 kann durch ein Computergerät 602 generiert und über ein Anzeigegerät 604 des Computergeräts 602 präsentiert werden. Die Benutzeroberfläche 600 beinhaltet eine erste Gruppe von Bewertungen 606, die einer quantitativen Analyse entsprechen, die gemäß einer ersten Methode durchgeführt wird, die eine Liquidationsmethode beinhaltet. Die Benutzeroberfläche 600 beinhaltet auch eine zweite Gruppe von Bewertungen 608, die einer quantitativen Analyse entsprechen, die gemäß einer zweiten Methode durchgeführt wird, die eine Fair-Value-Methode beinhaltet. Die in 6 dargestellten Bewertungen geben den Wert der analysierten Vermögenswerte zum aktuellen Zeitpunkt wieder. In einigen Implementierungen können diese Bewertungen über einen Zeitraum von Interesse aufgezeichnet werden, etwa über einen festgelegten Zeitraum oder die verbleibende erwartete Lebensdauer der Vermögenswerte.
  • 7-9 veranschaulichen beispielhafte Prozesse zur Analyse von immateriellen Vermögenswerten wie geistigem Eigentum gemäß Frameworks. Diese Prozesse (sowie jeder hier beschriebene Prozess) sind als logische Flussdiagramme veranschaulichend dargestellt, von denen jede Operation eine Folge von Operationen darstellt, die in Hardware, Software oder einer Kombination davon implementiert sein können. Im Kontext von Software stellen die Operationen computerausführbare Anweisungen dar, die auf einem oder mehreren computerlesbaren Speichermedien gespeichert sind und die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, die angegebenen Operationen ausführen. Im Allgemeinen beinhalten computerausführbare Anweisungen Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen und dergleichen, die bestimmte Funktionen ausführen oder bestimmte abstrakte Datenarten implementieren. Die Reihenfolge, in der die Operationen beschrieben werden, soll nicht als Einschränkung ausgelegt werden, und eine beliebige Anzahl der beschriebenen Operationen kann in beliebiger Reihenfolge und/oder parallel kombiniert werden, um den Prozess zu implementieren.
  • 7 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 700 zum Analysieren von Daten des geistigen Eigentums gemäß einigen Implementierungen. Bei 702 beinhaltet der Prozess 700 das Identifizieren einer Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer Organisation. In bestimmten Implementierungen kann die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums der Organisation anhand von Informationen identifiziert werden, die von der Organisation bereitgestellt werden und die die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums angeben. Darüber hinaus kann die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch Zerlegen einer oder mehrerer Datenbanken für geistiges Eigentum identifiziert werden.
  • Bei 704 beinhaltet der Prozess 700 das Bestimmen einer oder mehrerer Bewertungsmethoden, um den Geldwert der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu bestimmen. Die eine oder mehreren Bewertungsmethoden können eine Einnahmenmethode, eine Kostenmethode und eine Marktmethode beinhalten. Eine Kostenmethode kann der Bestimmung einer ersten Bewertungsmetrik für die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entsprechen, zumindest teilweise basierend auf Kosten, um die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu ersetzen. Eine Marktmethode kann der Bestimmung einer zweiten Bewertungsmetrik für die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entsprechen, zumindest teilweise basierend auf einem Marktverkaufspreis, einem anderen Vermarktungspreis oder einer Bewertungsanalyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums. Darüber hinaus kann eine Einnahmenmethode der Bestimmung einer dritten Bewertungsmetrik für die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entsprechen, zumindest teilweise basierend auf Gewinnen, die von der Organisation im Zusammenhang mit der Kommerzialisierung der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums erzielt wurden.
  • Bei 706 beinhaltet der Prozess 700 das Bestimmen einer oder mehrerer Bewertungsprämissen, die der einen oder den mehreren Bewertungsmethoden entsprechen. Eine Liquidationsprämisse kann einem ersten prognostizierten Umsatzbetrag entsprechen, die die Organisation in Bezug auf einen Verkauf von mindestens einem Teil der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums in einem Szenario erzielt, in dem die Organisation ihren Betrieb einstellt. Ferner kann eine Fair-Value-Prämisse einem zweiten prognostizierten Umsatzbetrag entsprechen, die die Organisation in Bezug auf mindestens einen Teil der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums in einem Szenario erzielt, in dem die Organisation ihren Betrieb fortsetzt.
  • Bei 708 beinhaltet der Prozess 700 das Bestimmen einer oder mehrerer Bewertungsmetriken für die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums. Die Bewertungsmetriken können zumindest teilweise auf der Grundlage der einen oder mehreren Bewertungsmethoden und der einen oder mehreren Prämissen bestimmt werden, die der einen oder den mehreren Bewertungsmethoden entsprechen. In bestimmten Implementierungen können die Bewertungsmetriken zumindest teilweise auf der Grundlage von Finanzdaten der Organisation, die der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zugeordnet sind, bestimmt werden. Darüber hinaus können die Bewertungsmetriken monetäre Bewertungen der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums beinhalten. Darüber hinaus können die Bewertungsmetriken frühere Analysen vergleichbarer Vermögenswerte enthalten, die nach demselben Verfahren durchgeführt wurden.
  • 8 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 800 zum Durchführen einer qualitativen Analyse von Daten des geistigen Eigentums gemäß einigen Implementierungen. Bei 802 beinhaltet der Prozess 800 das Empfangen von Informationen, die einer Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entsprechen. Die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums kann einer Organisation zugeordnet sein.
  • Bei 804 kann der Prozess 800 das Durchführen einer qualitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums beinhalten. Die qualitative Analyse kann in Bezug auf ein Framework durchgeführt werden, das eine Anzahl von Faktoren und eine oder mehrere Komponenten beinhaltet, die den einzelnen Faktoren zugeordnet sind. Die Faktoren können eines oder mehrere von Risiko, Deckung und Opportunität beinhalten, wobei eine bestimmte Implementierung alle drei beinhaltet und eine andere bestimmte Implementierung Risiko und Opportunität beinhaltet. Die qualitative Analyse kann eine oder mehrere Metriken für jeden der im Framework beinhalteten Faktoren generieren. In bestimmten Implementierungen kann eine Metrik für einzelne Komponenten bestimmt werden, die jedem Faktor zugeordnet sind, und die Metriken der einzelnen Komponenten können kombiniert werden, um eine Gesamtmetrik für einen bestimmten Faktor zu generieren. Beispielsweise kann eine Metrik für jede Komponente eines Opportunitätsfaktors bestimmt werden, und die einzelnen Metriken für die Komponenten können aggregiert werden, um eine Gesamtmetrik für den Opportunitätsfaktor zu erzeugen. In bestimmten Implementierungen können die Metriken der einzelnen Komponenten gewichtet werden. In einem veranschaulichenden Beispiel können die Metriken der einzelnen Komponenten mindestens im Wesentlichen gleich gewichtet werden.
  • Bei 806 beinhaltet der Prozess 800 das Durchführen einer ersten Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums, um eine erste Metrik zu bestimmen, die die Deckung der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums anzeigt. Die Deckung kann einer Anzahl von mindestens einem der Produkte oder Dienstleistungen einer oder mehrerer Organisationen entsprechen, die durch die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums gedeckt sind. Zusätzlich beinhaltet der Prozess 800 bei 808 das Durchführen einer zweiten Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums, um eine zweite Metrik zu bestimmen, die eine Opportunität in Bezug auf die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums angibt. Die Opportunität kann einer prognostizierten Menge an Umsatzsteigerung der Organisation entsprechen, die der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zurechenbar ist. Ferner beinhaltet der Prozess 800 bei 810 das Durchführen einer dritten Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums, um eine dritte Metrik zu bestimmen, die ein Risiko im Zusammenhang mit der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums anzeigt. Das Risiko kann einer Wahrscheinlichkeit entsprechen, dass mindestens ein Vermögenswert des geistigen Eigentums der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums möglicherweise nicht zur Opportunität beitragen kann.
  • Bei 812 beinhaltet der Prozess 800 das Generieren einer Benutzeroberfläche, die die erste Metrik, die zweite Metrik und eine dritte Metrik beinhaltet. In verschiedenen Implementierungen kann die erste Metrik in Bezug auf eine erste Skala in Bezug auf die Deckung angezeigt werden, die zweite Metrik kann in Bezug auf eine zweite Skala in Bezug auf die Opportunität angezeigt werden, und die dritte Metrik kann in Bezug auf eine dritte Skala in Bezug auf das Risiko angezeigt werden. In zusätzlichen Implementierungen kann die Skala für jede der ersten Metrik, der zweiten Metrik und der dritten Metrik eine numerische Skala beinhalten, wobei jede der ersten Metrik, der zweiten Metrik und der dritten Metrik einer jeweiligen numerischen Bewertung entlang der Skala zugeordnet ist. In bestimmten Implementierungen kann die numerische Skala in Bezug auf die numerischen Scores jedes der Faktoren normalisiert sein. In veranschaulichenden Beispielen kann eine numerische Skala von 1 bis 100 normalisiert sein. In weiteren Implementierungen können die erste Metrik, die zweite Metrik und die dritte Metrik kombiniert werden, um eine qualitative Gesamtmetrik zu erzeugen, die entlang einer Skala dargestellt werden kann. Bei 814 beinhaltet der Prozess 800 das Veranlassen, dass die Benutzeroberfläche über ein Anzeigegerät eines Computergeräts angezeigt wird. In bestimmten Implementierungen kann ein Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte die Benutzeroberfläche einem oder mehreren Benutzer-Computergeräten zur Verfügung stellen, beispielsweise über eine Browseranwendung oder eine Bewertungsanwendung für geistiges Eigentum.
  • 9 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 900 zum Durchführen einer quantitativen Analyse und einer qualitativen Analyse von Daten des geistigen Eigentums gemäß einigen Implementierungen. Bei 902 beinhaltet der Prozess 900 das Erhalten von Daten aus einer Vielzahl von Datenquellen, die einer Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer Organisation entsprechen. In bestimmten Implementierungen kann auf die eine oder mehreren Datenquellen über Aufrufe einer oder mehrerer Anwendungsprogrammierschnittstellen (Application Programming Interfaces - API) zugegriffen werden.
  • Bei 904 beinhaltet der Prozess 900 das Bestimmen eines Frameworks zum Durchführen einer qualitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums. In verschiedenen Implementierungen kann das Framework zumindest teilweise basierend auf einer Art von Vermögenswerten des geistigen Eigentums bestimmt werden. Beispielsweise kann ein erstes Framework für Patentvermögenswerte identifiziert werden, während ein zweites Framework für Vermögenswerte von Geschäftsgeheimnissen identifiziert wird. Das Framework kann einen oder mehrere Faktoren und eine oder mehrere Komponenten enthalten, die einzelnen Faktoren des einen oder der mehreren Faktoren entsprechen. Die Faktoren und Komponenten können für verschiedene Arten von geistigem Eigentum gleich sein, oder sie können gleich sein. Das Framework kann die Quellen und Arten von Daten angeben, die für die Analyse geeignet und für diese verfügbar sind, und diese können je nach Art des zu analysierenden geistigen Eigentums unterschiedlich sein. In veranschaulichenden Implementierungen können der eine oder die mehreren Faktoren einen Risikofaktor beinhalten, der einer Wahrscheinlichkeit entspricht, dass mindestens ein Vermögenswert des geistigen Eigentums aus der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums nicht zu einer Steigerung eines potenziellen Umsatzbetrags beitragen kann, der von der Organisation auf der Grundlage der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentum erhalten wird. In bestimmten Implementierungen entspricht eine erste Komponente des Risikofaktors einem Rechtsstreit, der mindestens einen Vermögenswert des geistigen Eigentums aus der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentum beinhaltet. Darüber hinaus entspricht eine zweite Komponente des Risikofaktors einer Anzahl nicht praktizierender Unternehmen, die Vermögenswerte des geistigen Eigentums in einem technischen Bereich besitzen, der der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zugeordnet ist.
  • Bei 906 beinhaltet der Prozess 900 die Durchführung einer qualitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums, zumindest teilweise basierend auf dem Framework und einen ersten Teil der Daten verwendend, und bei 908 beinhaltet der Prozess 900 die Durchführung einer quantitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums unter Verwendung eines zweiten Teils der Daten. In bestimmten Implementierungen kann sich mindestens ein Teil der zur Durchführung der qualitativen Analyse verwendeten Daten von mindestens einem Teil der zur Durchführung der quantitativen Analyse verwendeten Daten unterscheiden. Das heißt, bestimmte Daten, die der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zugeordnet sind, können verwendet werden, um monetäre Bewertungen der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu bestimmen, während andere Daten verwendet werden können, um die Faktoren des in der qualitativen Analyse verwendeten Frameworks zu bewerten. Der zweite Teil der Daten kann Ausgaben der qualitativen Analyse beinhalten.
  • Bei 908 beinhaltet der Prozess 900 das Generieren einer Benutzeroberfläche, die eine erste Metrik in Bezug auf die qualitative Analyse und eine zweite Metrik in Bezug auf die quantitative Analyse beinhaltet. Die erste Metrik kann einem qualitativen Faktor wie Deckung, Risiko oder Opportunität entsprechen. Zusätzlich kann die zweite Metrik einem Geldwert der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums oder einer Anzahl von Geldwerten entsprechen, die der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zugeordnet ist. Ferner beinhaltet bei 910 der Prozess 900 das Veranlassen, dass die Benutzeroberfläche über ein Anzeigegerät eines Computergeräts angezeigt wird.
  • 10 veranschaulicht ein Beispielsystem 1000 zum Verwenden verschiedener Frameworks, um Daten des geistigen Eigentums gemäß einigen Implementierungen zu analysieren. Das System 1000 beinhaltet das/die Server-Computergerät(e) 1002 (die einem Dienstanbieter wie dem Bewertungsdienst 102 für immaterielle Vermögenswerte zugeordnet sein können) über das/die Netzwerk(e) 1004 (etwa das Internet, Kabelnetzwerk(e), Mobilfunknetz(e), drahtlose(s) Netzwerk(e) (etwa Wi-Fi) und kabelgebundene(s) Netzwerk(e) sowie Nahbereichskommunikation (etwa Bluetooth@, Bluetooth® Low Energy und dergleichen). Zusätzlich können in mindestens einem Beispiel ein oder mehrere Benutzer-Computergeräte 1006 mit dem/den Server-Computergerät(en) 1002 über das/die Netzwerk(e) 1004 kommunizieren.
  • In mindestens einem Beispiel kann das/können die Benutzer-Computergerät(e) 1006 jede geeignete Art von Computergerät sein, etwa tragbar, halbtragbar, halbstationär oder stationär. Einige Beispiele von Benutzer-Computergeräten 1006 können Tablet-Computergeräte; Smartphones und mobile Kommunikationsgeräte; Laptops, Netbooks und andere tragbare Computer oder halbtragbare Computer; Desktop-Computergeräte, Terminal-Computergeräte und andere halbstationäre oder stationäre Computergeräte; dedizierte Registergeräte; tragbare Computergeräte oder andere am Körper montierte Computergeräte; Augmented-Reality-Geräte; oder andere Computergeräte, die in der Lage sind, Kommunikationen zu senden und die Funktionen gemäß den hier beschriebenen Techniken auszuführen, beinhalten.
  • Das/die Server-Computergerät(e) 1002 kann/können einen oder mehrere Server oder andere Arten von Computergeräten beinhalten, die auf einer beliebige Anzahl von Arten ausgebildet sein können. Im Beispiel eines Servers können die Module, andere Funktionskomponenten und Daten beispielsweise auf einem einzelnen Server, einem Servercluster, einer Serverfarm oder einem Rechenzentrum, einem in der Cloud gehosteten Computerdienst, einem in der Cloud gehosteten Speicherdienst und so weiter implementiert sein, obwohl andere Computerarchitekturen zusätzlich oder alternativ verwendet werden können.
  • Ferner können, während die Figuren die Komponenten und Daten des Server-Computergeräts/der Server-Computergeräte 1002 als an einem einzigen Ort vorhanden darstellen, diese Komponenten und Daten alternativ auf verschiedene Weisen auf verschiedene Computergeräte und verschiedene Orte verteilt sein. Folglich können die Funktionen von einem oder mehreren Server-Computergeräten implementiert werden, wobei die verschiedenen oben beschriebenen Funktionen auf verschiedene Weise auf die verschiedenen Computergeräte verteilt sind. Mehrere Server-Computergeräte 1002 können zusammen oder getrennt angeordnet und beispielsweise als virtuelle Server, Serverbanken und/oder Serverfarmen organisiert sein. Die beschriebene Funktionalität kann von den Servern eines einzelnen Händlers oder Unternehmens bereitgestellt werden oder kann von den Servern und/oder Dienstleistungen mehrerer verschiedener Kunden oder Unternehmen bereitgestellt werden.
  • In dem dargestellten Beispiel kann das Server-Computergerät/können die Server-Computergerät(e) 1002 einen oder mehrere Prozessoren 1008, ein oder mehrere computerlesbare Medien 1010, eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen 1012 und eine oder mehrere Eingabe-/Ausgabegeräte 1014 beinhalten. Jeder Prozessor 1008 kann eine einzelne Verarbeitungseinheit oder eine Anzahl von Verarbeitungseinheiten sein und kann einzelne oder mehrere Recheneinheiten oder mehrere Verarbeitungskerne beinhalten. Der Prozessor/die Prozessoren 1008 können als ein oder mehrere Mikroprozessoren, Mikrocomputer, Mikrocontroller, digitale Signalprozessoren, Zentraleinheiten, Zustandsmaschinen, Logikschaltungen und/oder beliebige Geräte implementiert sein, die Signale basierend auf Betriebsanweisungen verarbeiten. Beispielsweise kann der Prozessor/können die Prozessoren 1008 ein oder mehrere Hardwareprozessoren und/oder Logikschaltungen einer beliebigen geeigneten Art sein, die speziell programmiert oder konfiguriert sind, um die hier beschriebenen Algorithmen und Prozesse auszuführen. Der Prozessor/die Prozessoren 1008 können konfiguriert sein, um computerlesbare Anweisungen abzurufen und auszuführen, die in dem computerlesbaren Medium 1010 gespeichert sind, das den Prozessor/die Prozessoren 1008 programmieren kann, um die hier beschriebenen Funktionen auszuführen.
  • Das computerlesbare Medium 1010 kann flüchtige und nichtflüchtige Speicher und/oder entfernbare und nichtentfernbare Medien enthalten, die in einer beliebigen Art von Technologie zum Speichern von Informationen implementiert sind, wie beispielsweise computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten. Solche computerlesbaren Medien 1010 können RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher oder andere Speichertechnologien, optische Speicher, Festkörperspeicher, Magnetband, Magnetplattenspeicher, RAID-Speichersysteme, Speicherarrays, Netzwerkspeicher, Speicherbereichsnetzwerke, Cloud-Speicher oder jedes andere Medium, das zum Speichern der gewünschten Informationen verwendet werden kann und auf das ein Computer zugreifen kann, beinhalten, sie sind aber nicht darauf beschränkt. In Abhängigkeit von der Konfiguration des Server-Computergeräts/der Server-Computergerät(e) 1002 kann das computerlesbare Medium 1010 eine Art computerlesbares Speichermedium und/oder ein materielles, nichtvorübergehendes Medium in dem Umfang sein, dass nichtvorübergehende computerlesbare Medien bei Nennung Medien wie Energie, Trägersignale, elektromagnetische Wellen und Signale per se ausschließen.
  • Das computerlesbare Medium 1010 kann verwendet werden, um eine beliebige Anzahl von Funktionskomponenten zu speichern, die von den Prozessoren 1008 ausführbar sind. In vielen Implementierungen umfassen diese Funktionskomponenten Anweisungen oder Programme, die von den Prozessoren 1008 ausführbar sind und die bei Ausführung spezifisch den einen oder die mehreren Prozessoren 1008 konfigurieren, um die oben aufgeführten, dem Dienstanbieter und/oder Dienstanbieter zugewiesenen Handlungen auszuführen. Funktionskomponenten, die in dem computerlesbaren Medium 1010 gespeichert sind, können das Framework-Modul 202, das Datenabruf- und Speichermodul 204, das Modul zur qualitativen Analyse 206, das Modul zur quantitativen Analyse 204 und die Frameworks 114 beinhalten, wie oben unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
  • Zusätzlich können die computerlesbaren Medien 1010 Daten der immateriellen Vermögenswerte 1016 enthalten, die von dem Modul zur qualitativen Analyse 206 und dem Modul zur quantitativen Analyse 208 verwendet werden können, um qualitative und quantitative Analysen von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durchzuführen. Das computerlesbare Medium 1010 kann auch Bewertungsdaten 1018 speichern, die Bewertungsmethoden, Bewertungsmodelle und/oder Bewertungsprämissen beinhalten können, die verwendet werden können, um monetäre Bewertungen von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu bestimmen.
  • In mindestens einem Beispiel kann das computerlesbare Medium 1010 andere Funktionskomponenten und Daten beinhalten oder verwalten, wie beispielsweise andere Module und Daten 1020, die Programme, Treiber, ein oder mehrere Betriebssysteme usw. und die durch die Funktionskomponenten verwendeten oder generierten Daten beinhalten können. Ferner können das Server-Computergerät/die Server-Computergerät(e) 1002 viele andere logische, programmatische und physikalische Komponenten beinhalten, von denen die oben beschriebenen lediglich Beispiele sind, die sich auf die vorliegende Erörterung beziehen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle(n) 1012 kann/können eine oder mehrere Schnittstellen und Hardwarekomponenten beinhalten, um die Kommunikation mit verschiedenen anderen Geräten zu ermöglichen, beispielsweise über das/die Netzwerk(e) 1004. Beispielsweise kann/können die Kommunikationsschnittstelle(n) 1012 die Kommunikation über eines oder mehrere aus Internet, Kabelnetzwerke, Mobilfunknetze, drahtlose Netzwerke (etwa Wi-Fi) und drahtgebundene Netzwerke sowie Nahbereichskommunikation wie Bluetooth@, Bluetooth® Low Energy und dergleichen, wie an anderer Stelle hier zusätzlich aufgezählt, ermöglichen.
  • Das/die Server-Computergerät(e) 1002 kann/können ferner mit verschiedenen Eingabe-/Ausgabe(E/A)-Geräten 1014 ausgestattet sein. Solche E/A-Geräte 1014 können eine Anzeige, verschiedene Benutzeroberflächensteuerungen (z. B. Tasten, Joystick, Tastatur, Maus, Touchscreen usw.), Audio-Lautsprecher, Verbindungsanschlüsse usw. beinhalten.
  • In dem dargestellten Beispiel beinhalten die Benutzer-Computergerät(e) 1006 einen oder mehrere Prozessoren 1022, ein oder mehrere computerlesbare Medien 1024, eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen 1026 und eine oder mehrere Eingabe-/Ausgabe(E/A)-Geräte 1028. Jeder Prozessor 1022 kann selbst einen oder mehrere Prozessoren oder Verarbeitungskerne umfassen. Beispielsweise kann der Prozessor/können die Prozessoren 1022 als ein oder mehrere Mikroprozessoren, Mikrocomputer, Mikrocontroller, digitale Signalprozessoren, Zentraleinheiten, Zustandsmaschinen, Logikschaltungen und/oder beliebige Geräte implementiert sein, die Signale basierend auf Betriebsanweisungen verarbeiten. In einigen Beispielen kann der Prozessor/können die Prozessoren 1022 ein oder mehrere Hardwareprozessoren und/oder Logikschaltungen einer beliebigen geeigneten Art sein, die speziell programmiert oder konfiguriert sind, um die hier beschriebenen Algorithmen und Prozesse auszuführen. Der Prozessor/die Prozessoren 1022 können konfiguriert sein, um computerlesbare, prozessorausführbare Anweisungen abzurufen und auszuführen, die auf dem computerlesbaren Medium 1024 gespeichert sind.
  • Abhängig von der Konfiguration des Benutzer-Computergeräts/der Benutzer-Computergeräte 1006 kann das computerlesbare Medium 1024 ein Beispiel für materielle, nichtvorübergehende Computerspeichermedien sein und kann flüchtige und nichtflüchtige Speicher und/oder entfernbare und nichtentfernbare Medien beinhalten, die in beliebigen Arten von Technologie zur Speicherung von Informationen wie computerlesbare prozessorausführbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten implementiert sind. Das computerlesbare Medium 1024 kann RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher, Festkörperspeicher, Magnetplattenspeicher, optische Speicher und/oder andere computerlesbare Medientechnologie beinhalten, es ist aber nicht darauf beschränkt. Ferner können in einigen Beispielen das Benutzer-Computergerät/die Benutzer-Computergeräte 708 auf externe Speicher zugreifen, wie etwa RAID-Speichersysteme, Speicherarrays, Netzwerkspeicher, Speicherbereichsnetzwerke, Cloud-Speicher oder jedes andere Medium, das zum Speichern von Informationen verwendet werden kann, und auf das der Prozessor/die Prozessoren 1022 direkt oder über ein anderes Computergerät oder Netzwerk zugreifen können. Dementsprechend kann das computerlesbare Medium 1024 Computerspeichermedium sein, das Anweisungen, Module oder Komponenten speichern kann, die von dem Prozessor/den Prozessoren 1022 ausführbar sind. Ferner schließen nichtvorübergehende computerlesbare Medienbei Nennung Medien wie Energie, Trägersignale, elektromagnetische Wellen und Signale per se aus.
  • Das computerlesbare Medium 1024 kann verwendet werden, um eine beliebige Anzahl von Funktionskomponenten zu speichern und zu verwalten, die von dem Prozessor/den Prozessoren 1022 ausführbar sind. In einigen Implementierungen umfassen diese Funktionskomponenten Anweisungen oder Programme, die von dem Prozessor/den Prozessoren 1022 ausführbar sind und die bei Ausführung eine Betriebslogik zum Ausführen der Handlungen und Dienste implementieren, die oben dem Benutzer-Computergerät/den Benutzer-Computergeräten 708 zugeordnet sind. Funktionskomponenten, die in dem computerlesbaren Medium 1024 gespeichert sind, können eine Browseranwendung 1030 beinhalten, die verwendet wird, um auf Benutzeroberflächen zuzugreifen, die von dem Servercomputer/den Servercomputern 1002 generiert werden.
  • Darüber hinaus kann das computerlesbare Medium 1024 zusätzliche Funktionskomponenten beinhalten, wie beispielsweise ein Betriebssystem 1032 zum Steuern und Verwalten verschiedener Funktionen des Benutzer-Computergeräts/der Benutzer-Computergeräte 1006 und zum Ermöglichen grundlegender Benutzerinteraktionen. Zusätzlich kann das computerlesbare Medium 1024 auch Daten, Datenstrukturen und dergleichen speichern, die von den Funktionskomponenten verwendet werden. Abhängig von der Art des Benutzer-Computergeräts/der Benutzer-Computergeräte 1006 kann das computerlesbare Medium 1024 optional auch andere Funktionskomponenten und Daten beinhalten, wie beispielsweise andere Module und Daten 1034, die Programme, Treiber usw. und die Daten, die von den Funktionskomponenten verwendet oder generiert werden, beinhalten können. Ferner kann das Benutzer-Computergerät/können die Benutzer-Computergeräte 708 viele andere logische, programmatische und physikalische Komponenten enthalten, von denen die beschriebenen lediglich Beispiele sind, die sich auf die vorliegende Erörterung beziehen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle(n) 1026 kann/können eine oder mehrere Schnittstellen und Hardwarekomponenten beinhalten, um die Kommunikation mit verschiedenen anderen Geräten zu ermöglichen, beispielsweise über das/die Netzwerk(e) 1004 oder direkt. Beispielsweise kann/können die Kommunikationsschnittstelle(n) 1026 die Kommunikation über eines oder mehrere aus Internet, Kabelnetzwerke, Mobilfunknetze, drahtlose Netzwerke (etwa Wi-Fi) und drahtgebundene Netzwerke sowie Nahbereichskommunikation wie Bluetooth@, Bluetooth® Low Energy und dergleichen, wie an anderer Stelle hier zusätzlich aufgezählt, ermöglichen.
  • Das Benutzer-Computergerät/die Benutzer-Computergeräte 1006 kann/können ferner das eine oder die mehreren E/A-Geräte 1028 beinhalten. Die E/A-Geräte 1028 können Lautsprecher, ein Mikrofon, eine Kamera, eine Anzeige (z. B. eine Flüssigkristallanzeige, eine Plasmaanzeige, eine Leuchtdiodenanzeige, eine OLED-Anzeige (organische Leuchtdiode), eine elektronische Papieranzeige oder eine beliebige andere geeignete Art von Anzeige, die in der Lage ist, digitale Inhalte darauf darzustellen) und verschiedene Benutzersteuerelemente (z. B. Tasten, ein Joystick, eine Tastatur, ein Tastenfeld usw.), ein haptisches Ausgabegerät und so weiter beinhalten.
  • Ferner kann das Benutzer-Computergerät/können die Benutzer-Computergeräte 1006 einen oder mehrere Sensoren 1036 beinhalten, wie beispielsweise einen Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop, einen Kompass, einen Näherungssensor, eine Kamera, ein Mikrofon und/oder einen Schalter, einen GPS-Sensor usw.
  • Darüber hinaus veranschaulicht das Vorstehende lediglich die Prinzipien dieser Offenbarung, und verschiedene Modifikationen können vom Fachmann vorgenommen werden, ohne vom Umfang dieser Offenbarung abzuweichen. Die oben beschriebenen Beispiele dienen der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung. Die vorliegende Offenbarung kann auch viele andere Formen annehmen als die hier ausdrücklich beschriebenen. Dementsprechend wird betont, dass diese Offenbarung nicht auf die explizit offenbarten Verfahren, Systeme und Vorrichtungen beschränkt ist, sondern Variationen und Modifikationen davon beinhalten soll, die im Sinne der nachfolgenden Ansprüche liegen.
  • Als weiteres Beispiel können Variationen von Vorrichtungs- oder Prozessparametern (z. B. Abmessungen, Konfigurationen, Komponenten, Prozessschrittreihenfolge usw.) vorgenommen werden, um die bereitgestellten Strukturen, Geräte und Verfahren, wie hier gezeigt und beschrieben, weiter zu optimieren. In jedem Fall haben die hier beschriebenen Strukturen und Vorrichtungen sowie die zugehörigen Verfahren viele Anwendungen. Daher sollte der offenbarte Gegenstand nicht auf ein einzelnes hierin beschriebenes Beispiel beschränkt sein, sondern sollte in Breite und Umfang gemäß den beigefügten Ansprüchen ausgelegt werden.
  • Beispielimplementierungen
  • 1. Verfahren, Folgendes umfassend: Empfangen von Informationen, die einer Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entsprechen, durch einen Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte; Durchführen einer ersten Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte und basierend zumindest teilweise auf den Informationen, um eine erste Metrik zu bestimmen, die die Deckung der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums angibt, wobei die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer Organisation zugeordnet ist und die Deckung einer bestimmten Beziehung zwischen mindestens einem der Produkte oder Dienstleistungen einer oder mehrerer Organisationen und der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entspricht; Durchführen einer zweiten Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, um eine zweite Metrik zu bestimmen, die eine Opportunität im Zusammenhang mit der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums angibt, wobei die Opportunität einer potenziellen Steigerung des Umsatzes der Organisation entspricht, die der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zurechenbar ist; Durchführen einer dritten Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten für geistiges Eigentum durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, um eine dritte Metrik zu bestimmen, die ein Risiko im Zusammenhang mit der Vielzahl von Vermögenswerten für geistiges Eigentum angibt, wobei das Risiko einem Potenzial entspricht, dass mindestens ein Vermögenswert für geistiges Eigentum von der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu einer Verringerung der Opportunität beiträgt; Generieren einer Benutzeroberfläche, die die erste Metrik, die zweite Metrik und die dritte Metrik beinhaltet, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte; und Veranlassen, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, dass die Benutzeroberfläche über eine Anzeigegerät eines Computergeräts angezeigt wird.
  • 2. Verfahren nach Implementierung 1, wobei: das Verfahren ferner das Durchführen einer quantitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte umfasst, um mindestens einen Geldwert der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu bestimmen; und die quantitative Analyse das Bestimmen eines Geldwerts der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums auf der Grundlage einer oder mehrerer Bewertungsmethoden beinhaltet.
  • 3. Verfahren nach Implementierung 1 oder 2, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Festlegen eines Frameworks für die Bewertung der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte; das Framework beinhaltet eine Vielzahl von Faktoren und eine oder mehrere Komponenten, die einzelnen Faktoren der Vielzahl von Faktoren zugeordnet sind; und einzelne Faktoren der Vielzahl von Faktoren beinhalten die Deckung, die Opportunität und das Risiko.
  • 4. Verfahren nach Implementierung 3, wobei: die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums eine Vielzahl von Patenten beinhaltet; und das Framework Folgendes beinhaltet: eine erste Komponente, die sich auf die Deckung bezieht, wobei die erste Komponente eine Stärke der Ansprüche eines oder mehrerer Patente der Vielzahl von Patenten beinhaltet; eine zweite Komponente, die sich auf die Opportunität bezieht, wobei die zweite Komponente die Marktgröße beinhaltet, die einem oder mehreren Produkten, einer oder mehreren Dienstleistungen oder beiden entspricht, die den Ansprüchen des einen oder der mehreren Patente der Vielzahl von Patenten zugeordnet sind; und eine dritte Komponente, die sich auf das Risiko bezieht, wobei die dritte Komponente einer Wahrscheinlichkeit entspricht, dass die Ansprüche des einen oder der mehreren Patente der Vielzahl von Patenten in einem Gerichtsverfahren oder in einem Verwaltungsverfahren für ungültig erklärt werden.
  • 5. Verfahren nach Implementierung 3, wobei: das Framework eine Vielzahl von Arten von Daten anzeigt, die einzelnen Faktoren der Vielzahl von Faktoren entsprechen; erste Arten von Daten, die aus ersten Datenquellen stammen, verwendet werden, um die erste Metrik zu bestimmen; zweite Arten von Daten, die aus zweiten Datenquellen stammen, verwendet werden, um die zweite Metrik zu bestimmen; und dritte Arten von Daten, die aus dritten Datenquellen stammen, verwendet werden, um die dritte Metrik zu bestimmen.
  • 6. Verfahren nach Implementierung 3, wobei das Framework mehrere mindernde Faktoren beinhaltet, wobei die einzelnen mindernden Faktoren der mehreren mindernden Faktoren mindestens eine von der ersten Metrik, der zweiten Metrik oder der dritten Metrik modifizieren.
  • 7. System, Folgendes umfassend: einen oder mehrere Prozessoren; und ein oder mehrere computerlesbare Medien, die Anweisungen speichern, die von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausführbar sind, wobei die Anweisungen, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, Handlungen auszuführen, die Folgendes umfassen: Identifizieren einer Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer Organisation; Bestimmen einer oder mehrerer Bewertungsmethoden, um einen Geldwert der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu bestimmen; Bestimmen einer oder mehrerer Bewertungsprämissen, die der einen oder den mehreren Bewertungsmethoden entsprechen; und Bestimmen einer oder mehrerer Bewertungsmetriken für die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums, zumindest teilweise basierend auf der Anwendung der einen oder mehreren Bewertungsmethoden und der einen oder mehreren Bewertungsprämissen in Bezug auf Finanzdaten der Organisation, die der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zugeordnet sind.
  • 8. System nach Implementierung 7, ferner Folgendes umfassend: das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien, die zusätzliche Anweisungen speichern, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausführbar sind, wobei die zusätzlichen Anweisungen, wenn sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, veranlassen, dass der eine oder die mehreren Prozessoren zusätzliche Handlungen ausführen, die Folgendes umfassen: Erhalten von Daten aus einer Anzahl von Datenquellen, die Umsatz aus einer oder mehreren Waren, einer oder mehreren Dienstleistungen oder beiden entsprechen, die durch die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentum gedeckt sind und den Kosten entsprechen, die der Organisation entstehen, um die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu erhalten.
  • 9. System nach Implementierung 7 oder 8, ferner Folgendes umfassend: das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien, die zusätzliche Anweisungen speichern, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausführbar sind, wobei die zusätzlichen Anweisungen, wenn sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, veranlassen, dass der eine oder die mehreren Prozessoren zusätzliche Handlungen ausführen, die Folgendes umfassen: Durchführen einer ersten semantischen Analyse in Bezug auf die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums; Identifizieren einer zusätzlichen Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums innerhalb desselben Technologiebereichs als die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums; Durchführen einer zweiten semantischen Analyse in Bezug auf die zusätzliche Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums; und Bestimmen eines Ausmaßes an semantischer Ähnlichkeit zwischen der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums und der zusätzlichen Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums.
  • 10. System nach Implementierung 9, ferner Folgendes umfassend: das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien, die weitere Anweisungen speichern, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausführbar sind, wobei die weiteren Anweisungen, wenn sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, weitere Handlungen auszuführen, Folgendes umfassend: Bestimmen, dass das Ausmaß der semantischen Ähnlichkeit größer als ein Schwellenwert ist; und Durchführen von mindestens einem Teil einer qualitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums in Bezug auf Informationen, die der zusätzlichen Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entsprechen.
  • 11. System nach einer der Implementierungen 7-9, wobei die eine oder mehreren Bewertungsmethoden Folgendes beinhalten: eine Kostenmethode, die der Bestimmung einer ersten Bewertungsmetrik für die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entspricht, zumindest teilweise basierend auf Kosten, um die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu ersetzen; eine Marktmethode, die der Bestimmung einer zweiten Bewertungsmetrik für die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entspricht, zumindest teilweise basierend auf der Angabe des Werts einer zusätzlichen Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums; und eine Einnahmenmethode, die der Bestimmung einer dritten Bewertungsmetrik für die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entspricht, zumindest teilweise basierend auf einem Umsatz, der von der Organisation im Zusammenhang mit der Kommerzialisierung der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums erzielt wurde.
  • 12. System nach Implementierung 11, wobei die zweite Bewertungsmetrik zumindest teilweise basierend auf mindestens einer von einer oder mehreren ersten zusätzlichen Bewertungsmetriken, die einem oder mehreren zusätzlichen Vermögenswerten des geistigen Eigentums der Organisation entsprechen, oder einer oder mehreren zweiten zusätzlichen Bewertungsmetriken, die einem oder mehreren Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer zusätzlichen Organisation entsprechen, bestimmt wird.
  • 13. System nach einer der Implementierungen 7-12, wobei die eine oder mehreren Bewertungsprämissen Folgendes beinhalten: eine Liquidationsprämisse, die einem ersten prognostizierten Umsatzbetrag entspricht, den die Organisation in Bezug auf den Verkauf von mindestens einem Teil der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums in einem Szenario erzielt, in dem die Organisation ihren Betrieb einstellt; und eine Fair-Value-Prämisse, die einem zweiten prognostizierten Umsatzbetrag entspricht, den die Organisation in Bezug auf mindestens einen Teil der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums in einem Szenario erzielt, in dem die Organisation ihren Betrieb fortsetzt.
  • 14. System nach einer der Implementierungen 7-13, ferner Folgendes umfassend: das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien, die zusätzliche Anweisungen speichern, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausführbar sind, wobei die zusätzlichen Anweisungen, wenn sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, veranlassen, dass der eine oder die mehreren Prozessoren zusätzliche Handlungen ausführen, die Folgendes umfassen: Erhalten von Daten aus einer Vielzahl von Datenquellen im Zusammenhang mit der Bewertung der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums; Speichern mindestens eines Teils der Daten gemäß einem CSV-Format (Comma Separated Values); und Speichern mindestens eines zusätzlichen Teils der Daten in Verbindung mit einem oder mehreren Tags, wobei das eine oder die mehreren Tags einem oder mehreren Faktoren entsprechen, die in einem Framework zum Durchführen einer qualitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums beinhaltet sind.
  • 15. Verfahren, Folgendes umfassend: Erhalten von Daten aus einer Vielzahl von Datenquellen durch einen Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, wobei die Daten einer Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer Organisation entsprechen; Bestimmen eines Frameworks für die Durchführung einer qualitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte; Identifizieren eines ersten Teils der Daten zur Verwendung bei der Durchführung der qualitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte und zumindest teilweise basierend auf den Frameworks; Identifizieren eines zweiten Teils der Daten durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte zur Verwendung bei der Durchführung einer quantitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums; Durchführen der qualitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte und zumindest teilweise basierend auf dem Framework und dem ersten Teil der Daten; und Durchführen der quantitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte und zumindest teilweise basierend auf dem zweiten Teil der Daten.
  • 16. Verfahren nach Implementierung 15, wobei: das Framework einen oder mehrere Faktoren und eine oder mehrere Komponenten beinhaltet, die einzelnen Faktoren des einen oder der mehreren Faktoren entsprechen; der eine oder die mehreren Faktoren einen Risikofaktor beinhalten, der einer Wahrscheinlichkeit entspricht, dass mindestens ein Vermögenswert des geistigen Eigentums aus der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums nicht zu einer Steigerung eines potenziellen Umsatzbetrags beiträgt, der von der Organisation auf der Grundlage der Vielzahl von Vermögenswerten des geistiges Eigentums erzielt werden kann; eine erste Komponente des Risikofaktors einem Rechtsstreit entspricht, der mindestens einen Vermögenswert des geistigen Eigentums aus der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums beinhaltet; und eine zweite Komponente des Risikofaktors einer Wahrscheinlichkeit entspricht, dass ein oder mehrere Vermögenswerte des geistigen Eigentums der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums in einem Gerichtsverfahren oder in einem Verwaltungsverfahren für ungültig erklärt werden.
  • 17. Verfahren nach Implementierung 16, wobei: das Framework einen oder mehrere mindernde Faktoren in Bezug auf den Risikofaktor beinhaltet; der eine oder die mehreren mindernden Faktoren eine Anzahl der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums beinhalten; und das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Ändern einer dem Risikofaktor entsprechenden Metrik durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte basierend zumindest teilweise darauf, dass die Anzahl der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums größer als eine Schwellenwertzahl ist.
  • 18. Verfahren nach Implementierung 16 oder 17, wobei: das Framework einen ersten Satz von Gewichtungen für einzelne Faktoren des einen oder der mehreren Faktoren und einen zweiten Satz von Gewichtungen für einzelne Komponenten des einen oder der mehreren Komponenten beinhaltet; und der erste Satz von Gewichtungen und der zweite Satz von Gewichtungen zumindest teilweise auf einer Art von Daten basiert, die zur Bewertung des einen oder der mehreren Faktoren und der einen oder mehreren Komponenten verfügbar ist.
  • 19. Verfahren nach einer der Implementierungen 16 bis 18, wobei: die Art der zur Bewertung des Risikofaktors verfügbaren Daten einen anhängigen Rechtsstreit beinhaltet, der mindestens einem Vermögenswert des geistigen Eigentums der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entspricht; und eine dem Risikofaktor zugeordnete Gewichtung zumindest teilweise auf dem anhängigen Rechtsstreit basiert, der mindestens einem Vermögenswert des geistigen Eigentums der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entspricht.
  • 20. Verfahren nach einer der Implementierungen 16-19, wobei: der eine oder die mehreren Faktoren einen Opportunitätsfaktor beinhalten, der einer prognostizierten Umsatzsteigerung der Organisation entspricht, die der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zurechenbar ist; und das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Bestimmen, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, einer ersten Metrik für den Risikofaktor und einer zweiten Metrik für den Opportunitätsfaktor, zumindest teilweise basierend auf dem Framework; und Bestimmen einer kombinierten Metrik durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, zumindest teilweise basierend auf der ersten Metrik und der zweiten Metrik.
  • 21. System, Folgendes umfassend: einen oder mehrere Prozessoren; und ein oder mehrere computerlesbaren Medien, die Anweisungen speichern, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausführbar sind, wobei die Anweisungen, wenn sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, Handlungen auszuführen, die Folgendes umfassen: Erhalten von Daten aus einer Vielzahl von Datenquellen, wobei die Daten einer Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten einer Organisation entsprechen; Bestimmen eines Frameworks zum Durchführen einer qualitativen Analyse der Vielzahl immaterieller Vermögenswerte; Identifizieren eines ersten Teils der Daten durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte und zumindest teilweise basierend auf dem Framework zur Durchführung der qualitativen Analyse der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten; Identifizieren eines zweiten Teils der Daten zur Verwendung bei der Durchführung einer quantitativen Analyse der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten; Durchführen der qualitativen Analyse der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten zumindest teilweise basierend auf dem Framework und dem ersten Teil der Daten; und Durchführen, zumindest teilweise basierend auf dem zweiten Teil der Daten, der quantitativen Analyse der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten.
  • 22. System nach Implementierung 21, wobei: das Framework eine Vielzahl von Faktoren und eine oder mehrere Komponenten beinhaltet, die einzelnen Faktoren der Vielzahl von Faktoren zugeordnet sind; und die qualitative Analyse eine Vielzahl von Metriken beinhaltet, wobei jede der mehreren Metriken einem einzelnen Faktor der Vielzahl von Faktoren entspricht.
  • 23. System nach Implementierung 22, wobei die Vielzahl von Metriken zumindest teilweise auf mindestens einem von Folgendem basiert: einer oder mehreren ersten vorherigen qualitativen Analysen, die der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten entsprechen; und einer oder mehreren zweiten vorherigen qualitativen Analysen, die immateriellen Vermögenswerten einer oder mehrerer zusätzlicher Organisationen entsprechen.
  • 24. System nach einer der Implementierungen 21-23, wobei die quantitative Analyse der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten zumindest teilweise auf der qualitativen Analyse der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten basiert.
  • 25. System nach einer der Implementierungen 21-24, wobei: die Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten Vermögenswerte des geistigen Eigentums beinhaltet, einschließlich mindestens eines von Patenten, Marken, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen oder Know-how; und die Vielzahl von Faktoren Folgendes beinhaltet: Deckung, die einer bestimmten Beziehung zwischen mindestens einem der Produkte oder Dienstleistungen einer oder mehrerer Organisationen und den Vermögenswerten des geistigen Eigentums entspricht; Opportunität, die einer potenziellen Umsatzsteigerung der Organisation entspricht, die den Vermögenswerten des geistigen Eigentums zurechenbar ist; und Risiko, das einem Potenzial entspricht, dass mindestens ein Vermögenswert des geistigen Eigentums der Vermögenswerte des geistigen Eigentums zu einer Verringerung der Opportunität beiträgt.
  • 26. System nach Implementierung 25, wobei: die Vermögenswerte des geistigen Eigentums eine Vielzahl von Patenten beinhalten; und das Framework Folgendes beinhaltet: erste Komponenten, die der Deckung entsprechen, wobei die ersten Komponenten eine Stärke der Ansprüche eines oder mehrerer Patente der Vielzahl von Patenten und eine Breite der Ansprüche des einen oder der mehreren Patente der Vielzahl von Patenten beinhalten; zweite Komponenten, die der Opportunität entsprechen, wobei die zweiten Komponenten eine Marktgrößenkomponente, die einem oder mehreren Produkten, einer oder mehreren Dienstleistungen oder beidem entspricht, die den Ansprüchen des einen oder der mehreren Patente der Vielzahl von Patenten zugeordnet sind, und eine Ausrichtungskomponente, die einem Ausmaß an Korrelation zwischen mindestens einem Produkt, mindestens einer Dienstleistung oder beidem, die von der Organisation angeboten werden, und den Ansprüchen des einen oder der mehreren Patente der Vielzahl von Patenten entspricht, beinhalten; und dritte Komponenten, die dem Risiko entsprechen, wobei die dritten Komponenten eine Design-around-Komponente, die sich auf ein Ausmaß an Änderungen an einem Produkt, einer Dienstleistung oder beidem bezieht, die dazu führen, dass das Produkt, die Dienstleistung oder beides in Bezug auf die Ansprüche des einen oder der mehreren Patente der Vielzahl von Patenten nicht verletzend ist, eine Ablaufkomponente, die sich auf ein Ausmaß an verbleibender Patentlaufzeit für einzelne Patente der Vielzahl von Patenten bezieht; und eine Ungültigkeitskomponente, die sich auf eine Wahrscheinlichkeit bezieht, dass mindestens ein Anspruch der Vielzahl von Patenten in einem Gerichtsverfahren oder einem Verwaltungsverfahren für ungültig erklärt wird, beinhalten.
  • 27. System nach einer der Implementierungen 21-24, wobei: die Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten Vermögenswerte des geistigen Eigentums beinhaltet, einschließlich mindestens eines von Patenten, Marken, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen oder Know-how; und die Vielzahl von Faktoren Folgendes beinhaltet: Opportunität, die einer potenziellen Umsatzsteigerung der Organisation entspricht, die den Vermögenswerten des geistigen Eigentums zurechenbar sind, und Risiko, das einem Potenzial entspricht, dass mindestens ein Vermögenswert des geistigen Eigentums zu einer Verringerung der Opportunität beiträgt.
  • 28. Verfahren, Folgendes umfassend: Empfangen von Informationen, die einer Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entsprechen, durch einen Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte; Durchführen einer ersten Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, um eine erste Metrik zu bestimmen, die eine Opportunität anzeigt, die mit der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums in Beziehung steht, wobei die Opportunität einer potenziellen Umsatzsteigerung der Organisation entspricht, die der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zurechenbar ist; Durchführen einer zweiten Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, um eine zweite Metrik zu bestimmen, die ein Risiko in Bezug auf die Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums anzeigt, wobei das Risiko einem Potenzial entspricht, dass mindestens ein Vermögenswert des geistigen Eigentums der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu einer Verringerung der Opportunität beiträgt; Generieren einer Benutzeroberfläche durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, die die erste Metrik und die zweite Metrik beinhaltet; und Veranlassen durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, dass die Benutzeroberfläche über ein Anzeigegerät eines Computergeräts angezeigt wird.
  • 29. Verfahren nach Implementierung 28, wobei: die erste Analyse das Bewerten der ersten Daten beinhaltet, die aus einer ersten Vielzahl von Datenquellen erhalten wurden, um die erste Metrik zu bestimmen; und die zweite Analyse das Bewerten von zweiten Daten beinhaltet, die aus einer zweiten Vielzahl von Datenquellen erhalten wurden, um die zweite Metrik zu bestimmen.
  • 30. Verfahren nach Implementierung 29, ferner Folgendes umfassend: Durchführen einer ersten zusätzlichen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums, zumindest teilweise basierend auf der ersten Analyse und zusätzlichen ersten Daten, um eine erste zusätzliche Metrik zu bestimmen, die die Opportunität angibt, wobei die zusätzlichen ersten Daten aus der ersten Vielzahl von Datenquellen nachfolgend auf die ersten Daten erhalten wurden; und Durchführen, zumindest teilweise basierend auf der zweiten Analyse und zusätzlichen zweiten Daten, einer zweiten zusätzlichen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums, um eine zweite zusätzliche Metrik zu bestimmen, die das Risiko angibt, wobei die zusätzlichen zweiten Daten aus der zweiten Vielzahl von Datenquellen nachfolgend auf die zweiten Daten erhalten wurden.
  • 31. Verfahren nach Implementierung 28, ferner Folgendes umfassend: Durchführen, zumindest teilweise basierend auf der ersten Analyse, einer ersten zusätzlichen Analyse einer Vielzahl von zusätzlichen Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer zusätzlichen Organisation, um eine erste zusätzliche Metrik zu bestimmen, die eine zusätzliche Opportunität angibt, die einer potenziellen Umsatzsteigerung der zusätzlichen Organisation entspricht, die der Vielzahl von zusätzlichen Vermögenswerten des geistigen Eigentums zurechenbar ist; und Durchführen, zumindest teilweise basierend auf der zweiten Analyse, einer zweiten zusätzlichen Analyse der Vielzahl von zusätzlichen Vermögenswerten des geistigen Eigentums, um eine zweite zusätzliche Metrik zu bestimmen, die ein zusätzliches Risiko angibt, das einem Potenzial entspricht, dass mindestens ein Vermögenswert des geistigen Eigentums der Vielzahl von zusätzlichen Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu einer Verringerung der Opportunität beiträgt.
  • 32. Verfahren nach einer der Implementierungen 28-31, wobei: die Methode ferner das Durchführen einer quantitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte und zumindest teilweise basierend auf der ersten Analyse und der zweiten Analyse, umfasst, um mindestens einen Geldwert der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu bestimmen; und die quantitative Analyse das Bestimmen eines Geldwerts der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums basierend auf einer oder mehreren Bewertungsmethoden beinhaltet.
  • 33. Verfahren nach einer der Implementierungen 28-32, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Bestimmen eines Frameworks für die Bewertung der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte; und das Framework beinhaltet eine Vielzahl von Faktoren und eine oder mehrere Komponenten, die einzelnen Faktoren der Vielzahl von Faktoren zugeordnet sind.
  • 34. Verfahren nach Implementierung 33, ferner umfassend das Durchführen, zumindest teilweise basierend auf dem Framework, von Folgendem: einer ersten qualitativen Analyse einer Vielzahl von Patentvermögenswerten; einer zweiten qualitativen Analyse einer Vielzahl von Geschäftsgeheimnissen; einer dritten qualitativen Analyse einer Vielzahl von Markenvermögenswerten; und einer vierten qualitativen Analyse einer Vielzahl von urheberrechtlichen Vermögenswerten.

Claims (20)

  1. System, Folgendes umfassend: einen oder mehrere Prozessoren; und eine oder mehrere computerlesbare Medienspeicheranweisungen, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausführbar sind, wobei die Anweisungen, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, Handlungen auszuführen, die Folgendes umfassen: Erhalten von Daten aus einer Vielzahl von Datenquellen, wobei die Daten einer Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten einer Organisation entsprechen; Bestimmen eines Frameworks zur Durchführung einer qualitativen Analyse der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten; Identifizieren eines ersten Teils der Daten zur Verwendung bei der Durchführung der qualitativen Analyse der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten, zumindest teilweise basierend auf dem Framework; Identifizieren eines zweiten Teils der Daten zur Verwendung bei der Durchführung einer quantitativen Analyse der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten; Durchführen der qualitativen Analyse der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten, zumindest teilweise basierend auf dem Framework und dem ersten Teil der Daten; und Durchführen der quantitativen Analyse der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten, zumindest teilweise basierend auf dem zweiten Teil der Daten.
  2. System nach Anspruch 1, wobei: das Framework eine Vielzahl von Faktoren und eine oder mehrere Komponenten beinhaltet, die einzelnen Faktoren der Vielzahl von Faktoren zugeordnet sind; und die qualitative Analyse eine Vielzahl von Metriken beinhaltet, wobei jede der mehreren Metriken einem einzelnen Faktor der Vielzahl von Faktoren entspricht.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Metriken zumindest teilweise auf mindestens einem von Folgendem basiert: einer oder mehreren ersten vorherigen qualitativen Analysen, die der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten entsprechen; und einer oder mehreren zweiten vorherigen qualitativen Analysen, die immateriellen Vermögenswerten einer oder mehrerer zusätzlicher Organisationen entsprechen.
  4. System nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die quantitative Analyse der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten zumindest teilweise auf der qualitativen Analyse der Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten basiert.
  5. System nach einem der Ansprüche 1-4, wobei: die Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten geistiges Eigentum beinhaltet, beinhaltend mindestens eines von Patenten, Marken, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen oder Know-how; und die Vielzahl von Faktoren Folgendes beinhaltet: Deckung, die einer bestimmten Beziehung zwischen mindestens einem der Produkte oder Dienstleistungen einer oder mehrerer Organisationen und den Vermögenswerten des geistigen Eigentums entspricht; Opportunität, die einer den Vermögenswerten des geistigen Eigentums zurechenbaren potenziellen Umsatzsteigerung der Organisation entspricht; und Risiko, das einem Potenzial entspricht, dass mindestens ein Vermögenswert des geistigen Eigentums zu einer Verringerung der Opportunität beiträgt.
  6. System nach Anspruch 5, wobei: die Vermögenswerte des geistigen Eigentums eine Vielzahl von Patenten beinhalten; und das Framework Folgendes beinhaltet: erste Komponenten, die der Deckung entsprechen, wobei die ersten Komponenten eine Stärke der Ansprüche eines oder mehrerer Patente der Vielzahl von Patenten und eine Breite der Ansprüche des einen oder der mehreren Patente der Vielzahl von Patenten beinhalten; zweite Komponenten, die der Opportunität entsprechen, wobei die zweiten Komponenten eine Marktgrößenkomponente beinhalten, die einem oder mehreren Produkten, einer oder mehreren Dienstleistungen oder beiden, die den Ansprüchen des einen oder der mehreren Patente der Vielzahl von Patenten zugeordnet sind, entsprechen, und eine Ausrichtungskomponente beinhalten, die einem Korrelationsbetrag zwischen mindestens einem Produkt, mindestens einer Dienstleistung oder beiden, die von der Organisation angeboten werden, und den Ansprüchen eines oder mehrerer Patente der Vielzahl von Patenten entspricht; und dritte Komponenten, die dem Risiko entsprechen, wobei die dritten Komponenten eine Design-around-Komponente, die sich auf eine Menge von Änderungen an einem Produkt, einer Dienstleistung oder beidem bezieht, die dazu führen, dass das Produkt, die Dienstleistung oder beide in Bezug auf die Ansprüche des einen oder der mehreren Patente der Vielzahl von Patenten nicht verletzend sind, eine Ablaufkomponente, die sich auf eine Menge der Patentlaufzeit bezieht, die für einzelne Patente der Vielzahl von Patenten verbleibt; und eine Nichtigkeitskomponente, die sich auf die Wahrscheinlichkeit bezieht, dass mindestens ein Anspruch der Vielzahl von Patenten in einem Gerichtsverfahren oder einem Verwaltungsverfahren für ungültig erklärt wird, beinhalten.
  7. System nach einem der Ansprüche 1-4, wobei: die Vielzahl von immateriellen Vermögenswerten Vermögenswerte des geistigen Eigentum beinhaltet, beinhaltend mindestens eines von Patenten, Marken, Urheberrechten, Geschäftsgeheimnissen oder Know-how; und die Vielzahl von Faktoren Folgendes beinhaltet: Opportunität, die einer den Vermögenswerten des geistigen Eigentums zurechenbaren potenziellen Umsatzsteigerung der Organisation entspricht; und Risiko, das einem Potenzial entspricht, dass mindestens ein Vermögenswert des geistigen Eigentums zu einer Verringerung der Opportunität beiträgt.
  8. Verfahren, Folgendes umfassend: Erhalten von Daten aus einer Vielzahl von Datenquellen durch einen Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, wobei die Daten einer Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer Organisation entsprechen; Bestimmen, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, eines Frameworks für die Durchführung einer qualitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums; Identifizieren, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte und zumindest teilweise basierend auf dem Framework, eines ersten Teils der Daten zur Verwendung bei der Durchführung der qualitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums; Identifizieren, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, eines zweiten Teils der Daten zur Verwendung bei der Durchführung einer quantitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums; Durchführen, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte und zumindest teilweise basierend auf dem Framework und dem ersten Teil der Daten, der qualitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums; und Durchführen, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte und zumindest teilweise basierend auf dem zweiten Teil der Daten, der quantitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei: das Framework einen oder mehrere Faktoren und eine oder mehrere Komponenten beinhaltet, die einzelnen Faktoren des einen oder der mehreren Faktoren entsprechen; der eine oder die mehreren Faktoren einen Risikofaktor beinhalten, der einer Wahrscheinlichkeit entspricht, dass mindestens ein Vermögenswert des geistigen Eigentums der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums nicht zu einer Steigerung eines potenziellen Umsatzbetrags beiträgt, der von der Organisation basierend auf der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums erhalten werden kann; eine erste Komponente des Risikofaktors einem Rechtsstreit entspricht, der mindestens einen Vermögenswert des geistigen Eigentums der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentum beinhaltet; und eine zweite Komponente des Risikofaktors einer Wahrscheinlichkeit entspricht, dass ein oder mehrere Vermögenswerte des geistigen Eigentums der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums in einem Gerichtsverfahren oder in einem Verwaltungsverfahren für ungültig erklärt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei: das Framework einen oder mehrere mindernde Faktoren in Bezug auf den Risikofaktor beinhaltet; der eine oder die mehreren mindernden Faktoren eine Anzahl der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums beinhalten; und das Verfahren ferner das Modifizieren, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, einer Metrik , die dem Risikofaktor entspricht, basierend zumindest teilweise darauf, dass die Anzahl der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums größer als eine Schwellenzahl ist, umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei: das Framework einen ersten Satz von Gewichtungen für einzelne Faktoren des einen oder der mehreren Faktoren und einen zweiten Satz von Gewichtungen für einzelne Komponenten des einen oder der mehreren Komponenten beinhaltet; und der erste Satz von Gewichtungen und der zweite Satz von Gewichtungen zumindest teilweise auf einer Art von Daten basieren, die zur Bewertung des einen oder der mehreren Faktoren und der einen oder der mehreren Komponenten verfügbar sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei: die Art von Daten, die zur Bewertung des Risikofaktors verfügbar ist, einen anhängigen Rechtsstreit beinhaltet, der zumindest einem Vermögenswert des geistigen Eigentums der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entspricht; und eine dem Risikofaktor zugeordnete Gewichtung zumindest teilweise auf dem anhängigen Rechtsstreit basiert, der mindestens einem Vermögenswert des geistigen Eigentums der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entspricht.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei: der eine oder die mehreren Faktoren einen Opportunitätsfaktor beinhalten, der einer prognostizierten Umsatzsteigerung der Organisation entspricht, die der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zurechenbar ist; und das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Bestimmen, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, einer ersten Metrik für den Risikofaktor und einer zweiten Metrik für den Opportunitätsfaktor, zumindest teilweise basierend auf dem Framework; und Bestimmen, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, einer kombinierten Metrik, zumindest teilweise basierend auf der ersten Metrik und der zweiten Metrik.
  14. Verfahren, Folgendes umfassend: Empfangen von Informationen, die einer Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums entsprechen, durch einen Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte; Durchführen, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, einer ersten Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums, um eine erste Metrik zu bestimmen, die eine Opportunität im Zusammenhang mit der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums angibt, wobei die Opportunität einer potenziellen der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zurechenbaren Umsatzsteigerung der Organisation entspricht; Durchführen, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, einer zweiten Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums, um eine zweite Metrik zu bestimmen, die ein Risiko im Zusammenhang mit der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums angibt, wobei das Risiko einem Potenzial entspricht, dass mindestens ein Vermögenswert des geistigen Eigentums der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu einer Verringerung der Opportunität beiträgt; Generieren, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, einer Benutzeroberfläche, die die erste Metrik und die zweite Metrik beinhaltet; und Veranlassen, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte, dass die Benutzeroberfläche über ein Anzeigegerät eines Computergeräts angezeigt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei: die erste Analyse die Bewertung der ersten Daten beinhaltet, die aus einer ersten Vielzahl von Datenquellen erhalten wurden, um die erste Metrik zu bestimmen; und die zweite Analyse die Bewertung von zweiten Daten beinhaltet, die aus einer zweiten Vielzahl von Datenquellen erhalten wurden, um die zweite Metrik zu bestimmen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner Folgendes umfassend: Durchführen, basierend zumindest teilweise auf der ersten Analyse und zusätzlichen ersten Daten, einer ersten zusätzlichen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums, um eine erste zusätzliche Metrik zu bestimmen, die die Opportunität angibt, wobei die zusätzlichen ersten Daten von der ersten Vielzahl von auf die ersten Daten folgenden Datenquellen erhalten wurden; und Durchführen, basierend zumindest teilweise auf der zweiten Analyse und zusätzlichen zweiten Daten, einer zweiten zusätzlichen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums, um eine zweite zusätzliche Metrik zu bestimmen, die das Risiko angibt, wobei die zusätzlichen zweiten Daten von der zweiten Vielzahl von auf die zweiten Daten folgenden Datenquellen erhalten wurden.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, ferner Folgendes umfassend: Durchführen, basierend zumindest teilweise auf der ersten Analyse, einer ersten zusätzlichen Analyse einer Vielzahl von zusätzlichen Vermögenswerten des geistigen Eigentums einer zusätzlichen Organisation, um eine erste zusätzliche Metrik zu bestimmen, die eine zusätzliche Opportunität angibt, die einer potenziellen der Vielzahl von zusätzlichen Vermögenswerten des geistigen Eigentums zurechenbaren Umsatzsteigerung der zusätzlichen Organisation entspricht; und Durchführen, basierend zumindest teilweise auf der zweiten Analyse, einer zweiten zusätzlichen Analyse der Vielzahl von zusätzlichen Vermögenswerten des geistigen Eigentums, um eine zweite zusätzliche Metrik zu bestimmen, die ein zusätzliches Risiko angibt, das einem Potenzial entspricht, dass mindestens ein Vermögenswert des geistigen Eigentums der Vielzahl von zusätzlichen Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu einer Verringerung der Opportunität beiträgt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-17, wobei: das Verfahren ferner das Durchführen, durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte und zumindest teilweise basierend auf der ersten Analyse und der zweiten Analyse, einer quantitativen Analyse der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums umfasst, um mindestens einen Geldwert der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums zu bestimmen; und die quantitative Analyse das Bestimmen eines Geldwerts der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums basierend auf einer oder mehreren Bewertungsmethoden beinhaltet.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-18, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Bestimmen eines Frameworks für die Bewertung der Vielzahl von Vermögenswerten des geistigen Eigentums durch den Bewertungsdienst für immaterielle Vermögenswerte; und das Framework eine Vielzahl von Faktoren und eine oder mehrere Komponenten beinhaltet, die einzelnen Faktoren der Vielzahl von Faktoren zugeordnet sind.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner umfassend das Durchführen, zumindest teilweise basierend auf dem Framework, von Folgendem: einer ersten qualitativen Analyse einer Vielzahl von Patentvermögenswerten; einer zweiten qualitativen Analyse einer Vielzahl von Vermögenswerten von Geschäftsgeheimnissen; einer dritten qualitativen Analyse einer Vielzahl von Markenvermögenswerten; und einer vierten qualitativen Analyse einer Vielzahl von urheberrechtlichen Vermögenswerten.
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