DE112018007329T5 - Nadelhalter und Verfahren zu dessen Verwendung - Google Patents

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Masatoshi Sato
Hiroyuki Morishita
Keisei Shimoda
Takayuki Hatanaka
Masaya Ota
Kei Matsuoka
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Abstract

Dieser Nadelhalter weist auf: ein flexibles Rohr, welches dafür ausgelegt ist, um in einen Kanal eines flexiblen Endoskops einführbar zu sein; einen starren Abschnitt; ein sich aus einem abgelegenen Ende des starren Abschnitts erstreckendes erstes Greifelement, wobei das erste Greifelement eine sich entlang einer Längsachse erstreckende Nut aufweist; ein mit dem starren Abschnitt verbundenes zweites Greifelement, wobei das zweite Greifelement betriebsfähig ist, um sich in Bezug auf das erste Greifelement zu öffnen und zu schließen; und eine Ausstülpung, welche dafür ausgelegt ist, um in einer die Längsachse schneidenden Richtung vorzuspringen, wobei die Nut des ersten Greifelements eine Bodenfläche, welche einer Greiffläche als Teil einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Greifelements zugewandt ist, wenn das zweite Greifelement in Bezug auf das erste Greifelement geschlossen ist; und eine innere Wandfläche aufweist, welche die Bodenfläche schneidet und ausgebildet ist, um sich zwischen der Bodenfläche und einem Rand der Nut zu erstrecken, wobei das erste Greifelement aufweist: einen die gebogene Nadel drückenden Abschnitt, welcher an dem Rand der Nut des ersten Greifelements vorgesehen ist, wobei der die gebogene Nadel drückende Abschnitt dafür ausgelegt ist, um zusammen mit der äußeren Umfangsfläche und der

Description

  • [TECHNISCHES GEBIET]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Nadelhalter und ein Verfahren zur Verwendung des Nadelhalters.
  • [STAND DER TECHNIK]
  • Herkömmlicherweise sind chirurgische Vorgänge bekannt, bei welchen eine gebogene Nadel und ein chirurgischer Nahtfaden, um die Gewebe in einem Körper zu vernähen, verwendet werden. Wie es zum Beispiel im Patentdokument 1 offenbart ist, wird ein Nadelhalter, welcher in einen Kanal eines zu verwendenden flexiblen Endoskops eingeführt ist, offenbart. Der in Patentdokument 1 offengelegte Nadelhalter ist dafür ausgelegt, um eine durch ein Paar Greifelemente mit dem chirurgischen Nahtfaden verbundene gebogene Nadel zu halten.
  • [Literaturliste]
  • [ Patentdokument]
  • [Patentdokument 1] Japanisches Patent Nr. 6197151
  • [ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG]
  • [Technisches Problem]
  • Gemäß den chirurgischen Vorgängen zum Vernähen der Gewebe in einem Körper unter Verwendung der gebogenen Nadel und des chirurgischen Nahtfadens werden die Gewebe durch Ergreifen und Ziehen der chirurgischen Nahtfäden zusammengezogen.
  • Der Nadelhalter gemäß Patentdokument 1 ist lediglich unter Berücksichtigung des Ergreifens der gebogenen Nadel ausgelegt und der Nadelhalter ist nicht unter Berücksichtigung des Ergreifens der chirurgischen Nahtfäden ausgelegt, so dass in einem Fall, dass die chirurgischen Nahtfäden durch den Nadelhalter gemäß Patentdokument 1 gehalten werden, durch das Paar Greifelemente eine Scherkraft auf die chirurgischen Nahtfäden ausgeübt wird. Wenn darüber hinaus an den durch den in Patentdokument 1 offenbarten Nadelhalter gehaltenen chirurgischen Nahtfäden gezogen wird, konzentriert sich die Belastung auf einen spezifischen Abschnitt der chirurgischen Nahtfäden. Aufgrund der Konzentration der Belastung auf den chirurgischen Nahtfäden erleiden die chirurgischen Nahtfäden Schaden, so dass sie unbeabsichtigt durchtrennt werden.
  • Um eine derartige Situation zu vermeiden, ist zu erwägen, die chirurgischen Nahtfäden durch die Behandlungseinrichtung, wie beispielsweise die Greifzange und dergleichen, zu greifen und zu ziehen. In dieser Situation ist es jedoch notwendig, den als die Behandlungseinrichtung in den Kanal des flexiblen Endoskops eingesetzten Nadelhalter gegen eine andere Behandlungseinrichtung, wie beispielsweise die Greifzange und dergleichen, auszutauschen, so dass die Effizienz der Nähvorgänge abnimmt. Daher wird dringend nach einem Nadelhalter verlangt, welcher dafür ausgelegt ist, um mit dem flexiblen Endoskop verwendet zu werden und die gebogene Nadel und die chirurgischen Nahtfäden zu halten.
  • Basierend auf den vorstehend genannten Umständen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Nadelhalter bereitzustellen, welcher dafür ausgelegt ist, um beide Ziele zu erreichen, die gebogene Nadel stabil zu halten und die chirurgischen Nahtfäden ohne jeglichen Schaden zu halten, und ein Verfahren zur Verwendung des Nadelhalters bereitzustellen.
  • [Lösung des Problems]
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Nadelhalter, welcher dafür ausgelegt ist, um eine gebogene Nadel mit einer Nadelwurzel und einer Nadelspitze zu halten, welche durch einen chirurgischen Nahtfaden verbunden sind, auf: ein flexibles Rohr, welches dafür ausgelegt ist, in einen Kanal eines flexiblen Endoskops einführbar zu sein; einen an einem abgelegenen Ende des flexiblen Rohrs angeordneten starren Abschnitt; ein sich aus einem abgelegenen Ende des starren Abschnitts erstreckendes erstes Greifelement, wobei das erste Greifelement eine sich entlang einer Längsachse erstreckende Nut aufweist; ein mit dem starren Abschnitt verbundenes zweites Greifelement, wobei das zweite Greifelement betriebsfähig ist, um sich in Bezug auf das erste Greifelement zu öffnen und zu schließen; und eine Ausstülpung, welche dafür ausgelegt ist, um in einer die Längsachse schneidenden Richtung vorzuspringen, wobei die Nut des ersten Greifelements eine Bodenfläche, welche einer Greiffläche als Teil einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Greifelements zugewandt ist, wenn das zweite Greifelement in Bezug auf das erste Greifelement geschlossen ist; und eine innere Wandfläche aufweist, welche die Bodenfläche schneidet und ausgebildet ist, um sich zwischen der Bodenfläche und einem Rand der Nut zu erstrecken, wobei das erste Greifelement aufweist: einen die gebogene Nadel drückenden Abschnitt, welcher an dem Rand der Nut des ersten Greifelements vorgesehen ist, wobei der die gebogene Nadel drückende Abschnitt dafür ausgelegt ist, um zusammen mit der äußeren Umfangsfläche und der Ausstülpung des zweiten Greifelements zum Zeitpunkt des Haltens der gebogenen Nadel auf die gebogene Nadel zu drücken; und einen Faden drückenden Abschnitt, welcher auf der Bodenfläche der Nut des ersten Greifelements vorgesehen ist, wobei der Faden drückende Abschnitt dafür ausgelegt ist, um zum Zeitpunkt des Haltens des chirurgischen Nahtfadens auf einen Teil des chirurgischen Nahtfadens zwischen der Greiffläche und dem Faden drückenden Abschnitt zu drücken, und wobei der Nadelhalter dafür ausgelegt ist, um den Teil des chirurgischen Nahtfadens durch den Faden drückenden Abschnitt und die Greiffläche zu halten, während er einen Teil des chirurgischen Nahtfadens, welcher sich zu einem Ende des Teils des chirurgischen Nahtfadens fortsetzt, in einem zwischen der inneren Wandfläche der Nut und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Greifelements gebildeten Spalt hält.
  • Gemäß dem Nadelhalter gemäß dem ersten Aspekt kann die Nut des ersten Greifelements eine zweite innere Wandfläche aufweisen, welche die Bodenfläche schneidet und der inneren Wandfläche zugewandt ist, und kann der Nadelhalter dafür ausgelegt sein, um einen zweiten Teil des chirurgischen Nahtfadens, welcher sich zu dem anderen Ende des Teils des chirurgischen Nahtfadens fortsetzt, in einem zweiten zwischen der zweiten inneren Wandfläche der Nut und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Greifelements gebildeten Spalt zu halten.
  • Gemäß dem Nadelhalter gemäß dem ersten Aspekt kann das erste Greifelement eine äußere Randfläche aufweisen, welche sich zu dem Rand der Nut fortsetzt und erstreckt, um die innere Wandfläche zu schneiden, kann die Ausstülpung aus einem abgelegenen Ende der äußeren Randfläche in einer die äußere Randfläche schneidenden Richtung vorspringen, und kann der die gebogene Nadel drückende Abschnitt an einer Grenze zwischen der äußeren Randfläche und der inneren Wandfläche positioniert sein.
  • Gemäß dem Nadelhalter gemäß dem ersten Aspekt kann eine Abmessung des Spalts größer als der Durchmesser des chirurgischen Nahtfadens sein.
  • Gemäß dem Nadelhalter gemäß dem ersten Aspekt kann die Bodenfläche im Wesentlichen parallel zu der Greiffläche in einem Stadium verlaufen, in welchem der Teil des chirurgischen Nahtfadens durch den Faden drückenden Abschnitt und die Greiffläche gehalten wird.
  • Gemäß dem Nadelhalter gemäß dem ersten Aspekt kann die Ausstülpung eine Hakenfläche aufweisen, welche ausgebildet ist, um einen außerhalb der Nut positionierten dritten Teil des chirurgischen Nahtfadens in einem Stadium einzuhaken, in welchem der Teil des chirurgischen Nahtfadens durch den Faden pressenden Abschnitt und die Greiffläche gehalten wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird ein Verfahren zur Verwendung eines Nadelhalters bereitgestellt, wobei der Nadelhalter aufweist: ein flexibles Rohr, welches dafür ausgelegt ist, um in einen Kanal eines flexiblen Endoskops einführbar zu sein; einen an einem abgelegenen Ende des flexiblen Rohrs angeordneten starren Abschnitt; ein sich aus einem abgelegenen Ende des starren Abschnitts erstreckendes erstes Greifelement, wobei das erste Greifelement eine sich entlang einer Längsachse erstreckende Nut aufweist; ein mit dem starren Abschnitt verbundenes zweites Greifelement, wobei das zweite Greifelement betriebsfähig ist, um sich in Bezug auf das erste Greifelement zu öffnen und zu schließen; und eine Ausstülpung, welche dafür ausgelegt ist, um in einer die Längsachse schneidenden Richtung vorzuspringen, wobei die Nut des ersten Greifelements eine Bodenfläche, welche einer Greiffläche als Teil einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Greifelements zugewandt ist, wenn das zweite Greifelement in Bezug auf das erste Greifelement geschlossen ist; und eine innere Wandfläche aufweist, welche die Bodenfläche schneidet und ausgebildet ist, um sich zwischen der Bodenfläche und einem Rand der Nut zu erstrecken, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt des Haltens einer gebogenen Nadel mit einer Nadelwurzel und einer Nadelspitze zwischen dem ersten Greifelement und dem zweiten Greifelement in einem Stadium, in welchem das erste Greifelement und das zweite Greifelement aus einem abgelegenen Ende des flexiblen Endoskops vorspringen; und einen Schritt des Haltens eines mit der Nadelwurzel der gebogenen Nadel verbundenen chirurgischen Nahtfadens zwischen dem ersten Greifelement und dem zweiten Greifelement, während das Stadium beibehalten wird, in welchem das erste Greifelement und das zweite Greifelement aus dem abgelegenen Ende des flexiblen Endoskops vorspringen, wobei bei dem Schritt des Haltens der gebogenen Nadel die gebogene Nadel durch die äußere Umfangsfläche des zweiten Greifelements, den Rand der Nut und die Ausstülpung gehalten wird und wobei bei dem Schritt des Haltens des chirurgischen Nahtfadens ein Teil des chirurgischen Nahtfadens durch die Bodenfläche und die Greiffläche gehalten wird, während ein sich zu einem Ende des Teils des chirurgischen Nahtfadens fortsetzender Teil in einem zwischen der inneren Wandfläche der Nut und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Greifelements gebildeten Spalt gehalten wird, um darin beweglich zu sein.
  • Gemäß dem Verfahren zur Verwendung des Nadelhalters gemäß dem zweiten Aspekt kann die Nut des ersten Greifelements eine zweite innere Wandfläche aufweisen, welche die Bodenfläche schneidet und der inneren Wandfläche zugewandt ist, und kann ein zweiter Teil des chirurgischen Nahtfadens, welcher sich zu dem anderen Ende des Teils des chirurgischen Nahtfadens fortsetzt, in einem zwischen der zweiten inneren Wandfläche der Nut und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Greifelements gebildeten zweiten Spalt gehalten werden.
  • Gemäß dem Verfahren zur Verwendung des Nadelhalters gemäß dem zweiten Aspekt kann das erste Greifelement eine äußere Randfläche aufweisen, welche sich zu dem Rand der Nut fortsetzt und erstreckt, um die innere Wandfläche zu schneiden, und kann die Ausstülpung aus einem abgelegenen Ende der äußeren Randfläche in einer die äußere Randfläche schneidenden Richtung vorspringen.
  • Gemäß dem Verfahren zur Verwendung des Nadelhalters gemäß dem zweiten Aspekt kann eine Abmessung des Spalts größer als der Durchmesser des chirurgischen Nahtfadens sein.
  • Gemäß dem Verfahren zur Verwendung des Nadelhalters gemäß dem zweiten Aspekt kann die Bodenfläche im Wesentlichen parallel zu der Greiffläche in einem Stadium verlaufen, in welchem der Teil des chirurgischen Nahtfadens durch den Faden drückenden Abschnitt und die Greiffläche gehalten wird.
  • Gemäß dem Verfahren zur Verwendung des Nadelhalters gemäß dem zweiten Aspekt kann ein außerhalb der Nut positionierter dritter Teil des chirurgischen Nahtfadens in einem Stadium eingehakt werden, in welchem der Teil des chirurgischen Nahtfadens durch den Faden drückenden Abschnitt und die Greiffläche gehalten wird.
  • [Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
  • Gemäß dem Nadelhalter bei den vorstehend beschriebenen Aspekten ist es möglich, die gebogene Nadel stabil zu halten und den chirurgischen Nahtfaden ohne jeglichen auftretenden Schaden zu halten.
  • Gemäß dem Verfahren zur Verwendung des Nadelhalters bei den vorstehend beschriebenen Aspekten ist es möglich, die gebogene Nadel stabil zu halten und den chirurgischen Nahtfaden ohne jeglichen auftretenden Schaden zu halten, so dass die Nähvorgänge effizient fortgesetzt werden können.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht, welche ein Stadium zeigt, in welchem ein Nadelhalter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in ein flexibles Endoskop eingeführt ist.
    • 2 ist eine Gesamtansicht des Nadelhalters.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Greifabschnitt des Nadelhalters und ein Stadium zeigt, in welchem ein erstes Greifelement und ein zweites Greifelement geschlossen sind.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters und ein Stadium zeigt, in welchem ein erstes Greifelement und ein zweites Greifelement geöffnet sind.
    • 5 ist eine Ansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters aus einer Richtung einer Längsachse eines flexiblen Rohrabschnitts betrachtet zeigt.
    • 6 ist eine Ansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters aus einer Richtung einer Längsachse eines Verbindungswellenelements betrachtet zeigt.
    • 7 ist eine Schnittansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters entlang der Linie VII-VII in 6 zeigt.
    • 8 ist eine Schnittansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters entlang der Linie VIII-VIII in 5 zeigt.
    • 9 ist eine Schnittansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters entlang der Linie VII-VII in 6 und ein Stadium zeigt, in welchem eine gebogene Nadel durch den Nadelhalter gehalten wird.
    • 10 ist eine Schnittansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters entlang der Linie VIII-VIII in 5 und ein Stadium zeigt, in welchem eine gebogene Nadel durch den Nadelhalter gehalten wird.
    • 11 ist eine Schnittansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters entlang der Linie VII-VII in 6 und ein Stadium zeigt, in welchem ein chirurgischer Nahtfaden durch den Nadelhalter gehalten wird.
    • 12 ist eine Schnittansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters entlang der Linie VIII-VIII in 5 und ein Stadium zeigt, in welchem ein chirurgischer Nahtfaden durch den Nadelhalter gehalten wird.
    • 13 ist eine Ansicht, welche ein Stadium, in welchem der chirurgische Nahtfaden durch den Nadelhalter gehalten wird, in einer Richtung entlang einer Achse senkrecht zu einer Längsachse des flexiblen Rohrabschnitts und einer Längsachse des Verbindungswellenelements zeigt.
    • 14 ist eine Ansicht, welche ein Stadium, in welchem der chirurgische Nahtfaden durch den Nadelhalter gezogen wird, in einer Richtung entlang der Achse senkrecht zu der Längsachse des flexiblen Rohrabschnitts und der Längsachse des Verbindungswellenelements zeigt.
    • 15 ist eine Ansicht, welche Vorgänge eines Verfahrens zur Verwendung des Nadelhalters zeigt.
    • 16 ist eine Ansicht, welche Vorgänge eines Verfahrens zur Verwendung des Nadelhalters zeigt.
  • [Beschreibung von Ausführungsformen]
  • Nachstehend wird nunmehr eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 14 beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, welche ein Stadium zeigt, in welchem ein Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in ein flexibles Endoskop 1 eingeführt ist.
  • Das flexible Endoskop 1 weist einen Einführabschnitt 2 und einen Bedienabschnitt 7 auf.
  • Der Einführabschnitt 2 weist einen
  • Bildgebungsabschnitt 3, einen aktiven Biegeabschnitt 4 und einen flexiblen Abschnitt 5 auf. Der Bildgebungsabschnitt 3, der aktive Biegeabschnitt 4 und der flexible Abschnitt 5 sind in dieser Reihenfolge von einem abgelegenen Ende des Einführabschnitts 2 aus angeordnet. In einem Inneren des Einführabschnitts 2 ist ein Kanal 6, welcher zum Einführen des Nadelhalters 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgelegt ist, darin ausgebildet. Als das abgelegene Ende des Einführabschnitts 2 ist ein abgelegener Endöffnungsabschnitt 6a des Kanals 6 ausgebildet.
  • Der Bildgebungsabschnitt 3 ist dafür ausgelegt, um in der Lage zu sein, ein Bild eines Abschnitts als ein Behandlungsobjekt aufzunehmen. Der Bildgebungsabschnitt 3 kann das Bild eines Greifabschnitts 23 des Nadelhalters 20, welcher nachstehend beschrieben wird, in einem Stadium aufnehmen, in welchem der Nadelhalter 20 aus dem abgelegenen Öffnungsabschnitt 6a des Kanals 6 vorspringt. Der aktive Biegeabschnitt 4 kann entsprechend einer Bedienung von dem Bedienabschnitt 7 aus durch eine Bedienperson aktiv gebogen werden. Der flexible Abschnitt 5 ist ein rohrförmiger Abschnitt mit Flexibilität.
  • Der Bedienabschnitt 7 ist mit dem flexiblen Abschnitt 5 verbunden. Der Bedienabschnitt 7 weist einen Griff 8, einen Eingabeabschnitt 9, einen abgelegenen Endöffnungsabschnitt 6b des Kanals 6 und ein Universalkabel 10 auf. Der Griff 8 ist ein für die Bedienperson zu greifender Abschnitt. Der Eingabeabschnitt 9 ist dafür ausgelegt, um eine Bedienungseingabe für die Biegebetätigung des aktiven Biegeabschnitts 4 zu empfangen. Das Universalkabel 10 ist dafür ausgelegt, um das durch den Bildgebungsabschnitt 3 aufgenommene Bild nach außen auszugeben. Das Universalkabel 10 kann mit einer Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise eine LCD-Anzeige und dergleichen, über eine Bildverarbeitungseinrichtung, wie beispielsweise ein Prozessor und dergleichen, verbunden sein.
  • 2 ist eine Gesamtansicht des Nadelhalters 20. Der Nadelhalter 20 weist einen flexiblen Rohrabschnitt 21, einen starren Abschnitt 22, einen Greifabschnitt 23 und einen Bedienabschnitt 31 auf. Der flexible Rohrabschnitt 21 ist ein sich von einem abgelegenen Ende 21a zu einem nahegelegenen Ende 21b erstreckendes längliches Element mit Flexibilität. Wie es in 1 gezeigt ist, ist der flexible Rohrabschnitt 21 in den Kanal 6 des flexiblen Endoskops 1 einführbar. In dem Stadium, in welchem der flexible Rohrabschnitt 21 in den Kanal 6 eingeführt ist, kann das abgelegene Ende 21a des flexiblen Rohrabschnitts 21 aus dem abgelegenen Ende herausgestreckt und in das abgelegene Ende des Öffnungsabschnitts 6a des Kanals 6 eingezogen werden. Das abgelegene Ende 21a des flexiblen Rohrabschnitts 21 kann in das Bildgebungssichtfeld des Bildgebungsabschnitts 3 des flexiblen Endoskops 1 eintreten und durch den Bildgebungsabschnitt 3 abgebildet werden.
  • Der starre Abschnitt 22 ist an dem abgelegenen Abschnitt 21a des flexiblen Rohrabschnitts 21 angeordnet. Der starre Abschnitt 22 ist aus einem starren Material gebildet. Der Greifabschnitt 23 ist an dem starren Abschnitt 22 angeordnet. Der Bedienabschnitt 31 ist an dem nahegelegenen Abschnitt 21b des flexiblen Rohrabschnitts 21 angeordnet.
  • 3 und 4 sind perspektivische Ansichten, welche den Greifabschnitt 23 des Nadelhalters 20 zeigen. Der Greifabschnitt 23 weist ein erstes Greifelement 24, ein zweites Greifelement 25, einen ersten Ausstülpungsabschnitt (Ausstülpungsabschnitt) 26 und einen zweiten Ausstülpungsabschnitt 126 auf. Das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 sind dafür ausgelegt, um zum Öffnen und Schließen betriebsfähig zu sein. 3 zeigt das Stadium, in welchem das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 geschlossen sind, und 4 zeigt das Stadium, in welchem das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 geöffnet sind.
  • Das erste Greifelement 24 ist angeordnet, um sich aus dem abgelegenen Ende des starren Abschnitts 22 zu erstrecken. Das erste Greifelement 24 erstreckt sich entlang einer Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21. Bei dem Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind das erste Greifelement 24 und der starre Abschnitt 22 aus einem Stück gegossen.
  • Das zweite Greifelement 25 ist mit dem starren Abschnitt 22 verbunden, um in Bezug auf das erste Greifelement 24 geöffnet und geschlossen zu werden. Insbesondere ist zum Beispiel durch Einsetzen eines Verbindungswellenelements 37 in eine an dem zweiten Greifelement 25 ausgebildete Durchgangsbohrung 38 und eine Durchgangsbohrung 39 an dem starren Abschnitt 22 das zweite Greifelement 25 mit dem starren Abschnitt 22 drehbar verbunden. Das zweite Greifelement 25 ist um eine Längsachse Y2 des Verbindungswellenelements 37 drehbar.
  • Der erste Ausstülpungsabschnitt 26 und der zweite Ausstülpungsabschnitt 126 sind an dem abgelegenen Endabschnitt des ersten Greifelements 24 angeordnet und springen in einer die Längsachse Y1 schneidende Richtung vor. Der erste Ausstülpungsabschnitt 26 und der zweite Ausstülpungsabschnitt 126 sind als ein Paar ausgebildet, um die Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 zwischen sich zu legen, und in einem Stadium, in welchem das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 geschlossen sind, ist der abgelegene Endabschnitt des zweiten Greifelements 25 zwischen dem ersten Ausstülpungsabschnitt 26 und dem zweiten Ausstülpungsabschnitt 126 positioniert.
  • Wie es in 1 und 2 gezeigt ist, weist der Bedienabschnitt 31 einen Bedienabschnitt-Hauptkörper 32, einen Schieber 33, einen (nicht gezeigten) Festsetzungsmechanismus, welcher dafür ausgelegt ist, um eine Bewegung des Schiebers 33 in Bezug auf den Bedienabschnitt-Hauptkörper 32 einzuschränken, und einen Freigabeknopf 34 auf, welcher dafür ausgelegt ist, um die Festsetzung durch den Festsetzungsmechanismus freizugeben.
  • Das abgelegene Ende des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 32 ist mit dem nahegelegenen Ende 21b des flexiblen Rohrabschnitts 21 verbunden. Der Schieber 33 ist mit dem Bedienabschnitt-Hauptkörper 32 verbunden, um in Bezug auf den Bedienabschnitt-Hauptkörper 32 vorwärtsbewegbar und zurückziehbar zu sein, und der Schieber 33 ist entlang einer Richtung der Längsachse des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 32 vorwärtsbewegbar und zurückziehbar.
  • Wie es in 3 und 4 gezeigt ist, ist ein sich entlang der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 erstreckender Betätigungsdraht 35 innerhalb des flexiblen Rohrabschnitts 21 angeordnet. Der Betätigungsdraht 35 ist ein flexibler Draht, welcher dafür ausgelegt ist, um die Betätigungskraft von dem Bedienabschnitt 31 zu übertragen. Das nahegelegene Ende des Betätigungsdrahts 35 ist mit dem Schieber 33 des Bedienabschnitts 1 verbunden. Das abgelegene Ende des Betätigungsdrahts 35 ist mit einem Verbindungsmechanismus 36 verbunden. Der Verbindungsmechanismus 36 ist dafür ausgelegt, um ein erstes Verbindungselement 36a, ein erstes Gelenkelement 36b, ein zweites Verbindungselement 36c und ein zweites Gelenkelement 36d aufzuweisen. Das abgelegene Ende des Betätigungsdrahts 35 ist mit dem ersten Verbindungselement 36a verbunden. Das erste Verbindungselement 36a ist durch das erste Gelenkelement 36b mit dem zweiten Verbindungselement 36c verbunden. Das zweite Verbindungselement 36c ist durch das zweite Gelenkelement 36d mit dem zweiten Greifelement 25 verbunden. Mit anderen Worten sind das abgelegene Ende des Betätigungsdrahts 35 und das zweite Greifelement 25 über den Verbindungsmechanismus 36 miteinander verbunden. Dementsprechend wird die Betätigungskraft, um das zweite Greifelement 25 in Bezug auf das erste Greifelement 24 zum Öffnen und Schließen zu betätigen, von dem Bedienabschnitt 1 über den Betätigungsdraht 35 und den Verbindungsmechanismus 36 an das zweite Greifelement 25 übertragen.
  • Der Betätigungsdraht 35 kann entlang der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 durch Vorwärtsbewegen und Zurückziehen des Schiebers 33 entlang des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 32 vorwärtsbewegt und zurückgezogen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Betätigungsdraht 35 zu der Seite des Bedienabschnitts 31 hin durch Bewegen des Schiebers 33 zu dem nahegelegenen Seitenende hin entlang des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 32 gezogen werden. Der Schieber 33 wird durch den Festsetzungsmechanismus an einer gewünschten Position festgesetzt. Wenn der Schieber 33 in einem Stadium festgesetzt ist, in welchem der Schieber 33 den Betätigungsdraht 35 zieht, ist es dementsprechend möglich, das Stadium, in welchem der Betätigungsdraht 35 gezogen wird, aufrechtzuerhalten. Durch Ziehen des Betätigungsdrahts 35 zu der Seite des Bedienabschnitts 31 hin wird das zweite Greifelement 25 zu der Richtung hinbewegt, um in Bezug auf das erste Greifelement 24 geschlossen zu werden. Durch Drücken des Betätigungsdrahts 35 zu der Seite des Greifabschnitts 23 hin wird das zweite Greifelement 25 zu der Richtung hinbewegt, um in Bezug auf das erste Greifelement 24 geöffnet zu werden.
  • 5 ist eine Ansicht (Vorderansicht), welche den Greifabschnitt 23 des Nadelhalters 20 zeigt, wenn er aus einer Richtung betrachtet wird, in welcher sich die Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 erstreckt. 6 ist eine Ansicht (Seitenansicht), welche den Greifabschnitt 23 des Nadelhalters 20 zeigt, wenn er aus einer Richtung betrachtet wird, in welcher sich die Längsachse Y2 des Verbindungswellenelements 37 erstreckt. 5 und 6 zeigen das Stadium, in welchem das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 geöffnet sind. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 6. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 5. In 5 bis 8 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit auf den Verbindungsmechanismus 36 und das Verbindungswellenelement 37 verzichtet.
  • Wie aus 5 bis 8 hervorgeht, weist das erste Greifelement 24 eine äußere Randfläche 24a und einen Nutabschnitt 24b auf.
  • Die äußere Randfläche 24a verläuft parallel zu einer Ebene, welche durch die Richtung, in welcher sich die Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 erstreckt und die Richtung definiert wird, in welcher sich die Längsachse Y2 des Verbindungswellenelements 37 erstreckt (nachstehend als „Bezugsebene“ beschrieben), und die äußere Randfläche 24a erstreckt sich entlang der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21.
  • Die Ausgestaltung der äußeren Randfläche 24a gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebene Ausgestaltung beschränkt. Zum Beispiel kann die äußere Randfläche in Bezug auf die Bezugsebene geneigt sein und kann die äußere Randfläche ein Ebene sein, welche sich der Seite des zweiten Greifelements zum abgelegenen Ende hin nähert.
  • Der Nutabschnitt 24b ist ausgebildet, um sich entlang der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 zu erstrecken. Der Nutabschnitt 24b weist Flächenpaar, welches sich in der die äußere Randfläche 24a schneidenden Richtung erstreckt und eine erste innere Wandfläche (innere Wandfläche) 24c und eine zweite innere Wandfläche 124c umfasst, und eine Bodenfläche 24d auf, welche zwischen der ersten inneren Wandfläche 24c und der zweiten inneren Wandfläche 124c positioniert ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die erste innere Wandfläche 24c und die zweite innere Wandfläche 124c jeweils von der äußeren Randfläche 24a geschnitten und erstrecken sich jeweils entlang der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21. Die erste innere Wandfläche 24c und die zweite innere Wandfläche 124c sind als ein Flächenpaar ausgebildet, um die Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 zwischen sich zu legen, und das zweite Greifelement 25 ist zwischen der ersten inneren Wandfläche 24c und der zweiten inneren Wandfläche 124c in einem Stadium positioniert, in welchem das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 geschlossen sind. Die Bodenfläche 24d ist zwischen der ersten inneren Wandfläche 24c und der zweiten inneren Wandfläche 124c ausgebildet, welche der ersten inneren Wandfläche 24c zugewandt ist. Die Bodenfläche 24d verläuft parallel zu der äußeren Randfläche 24a und erstreckt sich entlang der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21. Der durch die erste innere Wandfläche 24c, die zweite innere Wandfläche 124c und die Bodenfläche 24d abgetrennte Nutabschnitt 24b ist ausgebildet, um sich entlang der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 zu erstrecken, und die äußeren Randflächen 24a sind als ein Flächenpaar ausgebildet, um den Nutabschnitt 24b zwischen sich zu legen. Die äußere Randfläche 24a ist ausgebildet, um die erste innere Wandfläche 24c und die zweite innere Wandfläche 124c des Nutabschnitt 24b zu schneiden, und an dem äußeren Rand des Nutabschnitts 24b positioniert.
  • Eine Bahnführungsfläche 24e und ein Rand 24f sind an einer Grenze zwischen der äußeren Randfläche 24a und der erste inneren Wandfläche 24c und an einer Grenze zwischen der äußeren Randfläche 24a und der zweiten inneren Wandfläche 124c ausgebildet. Eine Grenze zwischen der Bahnführungsfläche 24e und der äußeren Randfläche 24a bildet den Rand 24f des Nutabschnitts 24b. Die sich zu dem Rand 24f des Nutabschnitts 24b fortsetzende äußere Randfläche 24a erstreckt sich, um die erste innere Wandfläche 24c (zweite innere Wandfläche 124c) zu schneiden. Die sich zu dem Rand 24f des Nutabschnitts 24b fortsetzende äußere Randfläche 24a erstreckt sich ferner, um die Bahnführungsfläche 24e zu schneiden.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, weist der Nutabschnitt 24b des ersten Greifelements 24 die erste innere Wandfläche 24c (zweite innere Wandfläche 124c) auf, welche die Bodenfläche 24d schneidet und sich zwischen der Bodenfläche 24d und dem Rand 24f erstreckt, und weist der Nutabschnitt 24b des ersten Greifelements 24 die Bahnführungsfläche 24e zwischen der ersten inneren Wandfläche 24c (zweiten inneren Wandfläche 124c) und dem Rand 24f auf. Die Bahnführungsfläche 24e wird später im Detail beschrieben.
  • Der erste Ausstülpungsabschnitt 26 und der zweite Ausstülpungsabschnitt 126 springen aus dem abgelegenen Ende der äußeren Randfläche 24a vor und erstrecken sich in der die äußere Randfläche 24a schneidenden Richtung. Mit anderen Worten springen der erste Ausstülpungsabschnitt 26 und der zweite Ausstülpungsabschnitt 126 aus dem abgelegenen Ende der äußeren Randfläche 24a in der die äußere Randfläche 24a schneidenden Richtung vor.
  • Eine Aufnahmefläche 26a und eine Hakenfläche 26b sind auf einem Teil der äußeren Umfangsfläche der ersten Ausstülpung 26 ausgebildet (siehe 8 und 13).
  • Die Aufnahmefläche 26a ist an dem nahegelegenen Seitenende der äußeren Umfangsfläche der ersten Ausstülpung 26 ausgebildet. Die Hakenfläche 26b ist als eine geneigte Fläche ausgebildet, welche sich zu der Aufnahmefläche 26a fortsetzt und in Bezug auf die Aufnahmefläche 26a geneigt ist, und die Hakenfläche 26b ist ausgebildet, um zumindest einen Teil der äußeren Umfangsfläche des ersten Ausstülpungsabschnitts 26 aufzuweisen, welcher der von der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 am weitesten entfernte ist. Eine Aufnahmefläche 126a und eine Hakenfläche 126b sind ferner auf einem Teil der äußeren Umfangsfläche des zweiten Ausstülpungsabschnitts 126 ausgebildet (siehe 6 und 13). Die Aufnahmefläche 126a ist an dem nahegelegenen Seitenende der äußeren Umfangsfläche der zweiten Ausstülpung 126 ausgebildet. Die Hakenfläche 126b ist als eine geneigte Fläche ausgebildet, welche sich zu der Aufnahmefläche 126a fortsetzt und in Bezug auf die Aufnahmefläche 126a geneigt ist, und die Hakenfläche 126b ist ausgebildet, um zumindest einen Teil der äußeren Umfangsfläche des zweiten Ausstülpungsabschnitts 126 aufzuweisen, welcher der von der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 am weitesten entfernte ist. Die Aufnahmefläche 26a, die Hakenfläche 26b, die Aufnahmefläche 126a und die Hakenfläche 126b werden später im Detail beschrieben.
  • Wie es in 5 und 8 gezeigt ist, weist das zweite Greifelement 25 eine äußere Umfangsfläche 25d mit einer Greiffläche 25a, eine erste Seitenfläche 25b und eine zweite Seitenfläche 25c auf. Die ersten Seitenfläche 25b und die zweite Seitenfläche 25c schneiden die Greiffläche 25a.
  • Die Greiffläche 25a ist eine der Bodenfläche 24d des Nutabschnitts 24b des ersten Greifelements 24 zugewandte Fläche, wenn das zweite Greifelement 25 in Bezug auf das erste Greifelement 24 geschlossen ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform verläuft in einem Stadium, in welchem die Greiffläche 25a der zweiten Greiffläche 25 näher an der Seite der Bodenfläche 24d als die äußere Randfläche 24a positioniert ist, die Greiffläche 25a des zweiten Greifelements 25 parallel zu der Bodenfläche 24d und erstreckt sich entlang der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21. Die erste Seitenfläche 25b und die zweite Seitenfläche 25c sind zu einem Flächenpaar ausgebildet, welches die Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 zwischen sich legt, und die Greiffläche 25a ist zwischen der ersten Seitenfläche 25b und der zweiten Seitenfläche 25c positioniert. Die äußeren Umfangsfläche 25d des zweiten Greifelements 25 ist dafür ausgelegt, um zumindest die erste Seitenfläche 25b, die Greiffläche 25a und die zweite Seitenfläche 25c aufzuweisen.
  • Als nächstes wird die Ausgestaltung des Nadelhalters 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Detail unter Bezugnahme auf 9 bis 14 beschrieben.
  • 9 ist eine Schnittansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters entlang der Linie VII-VII in 6 und ein Stadium zeigt, in welchem die gebogene Nadel 40 durch den Nadelhalter 20 gehalten wird. 10 ist eine Schnittansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters entlang der Linie VIII-VIII in 5 und ein Stadium zeigt, in welchem die gebogene Nadel 40 durch den Nadelhalter 20 gehalten wird. 11 ist eine Schnittansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters entlang der Linie VII-VII in 6 und ein Stadium zeigt, in welchem der chirurgische Nahtfaden 50 durch den Nadelhalter 20 gehalten wird. 12 ist eine Schnittansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters entlang der Linie VIII-VIII in 5 und ein Stadium zeigt, in welchem der chirurgische Nahtfaden 50 durch den Nadelhalter 20 gehalten wird. In 9 bis 12 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit auf den Verbindungsmechanismus 36 und das Verbindungswellenelement 37 verzichtet.
  • Wie es in 9 und 10 gezeigt ist, weist die gebogene Nadel 40 eine Bogenform mit einer vorgegebenen Krümmung auf. Die gebogene Nadel 40 weist eine in das Gewebe einführbare Nadelspitze 41 und eine mit dem chirurgischen Nahtfaden 50 verbundene Nadelwurzel 42 auf.
  • Wie es in 1 bis 4 gezeigt ist, wird der Betätigungsdraht 35 zur Seite des Bedienabschnitts 1 gezogen, so dass eine Kraft, um die gebogene Nadel 40 durch das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 zu halten, erzeugt wird und ein Teil der gebogenen Nadel 40 durch das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 gehalten wird.
  • Wie es in 9 und 10 gezeigt ist, ist der Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dafür ausgelegt, um durch das erste Greifelement 24, das zweite Greifelement 25 und den ersten Ausstülpungsabschnitt 26 (und den zweiten Ausstülpungsabschnitt 126) auf die gebogene Nadel 40 zu drücken und diese zu halten. 10 ist eine Schnittansicht, welche den Greifabschnitt des Nadelhalters entlang der Linie VIII-VIII in 5 zeigt, so dass nur der erste Ausstülpungsabschnitt 26 betrachtet werden kann, jedoch wird auch durch den zweiten Ausstülpungsabschnitt 126 ähnlich zu dem ersten Ausstülpungsabschnitt 26 auf die gebogene Nadel gedrückt und diese gehalten. Wenn die gebogene Nadel 40 gehalten wird, wird ein Kraftvektor F1 als die Haltekraft von der die Greiffläche 25a des zweiten Greifelements 25 umfassenden äußeren Umfangsfläche 25d auf die gebogene Nadel 40 ausgeübt. In dem Stadium, in welchem die gebogene Nadel 40 gehalten wird, ist das zweite Greifelement 25 geneigt, um einen vorgegebenen Winkel in Bezug auf die Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 zu bilden. Dementsprechend wird der Kraftvektor F1 von dem zweiten Greifelement 25 in Richtung auf das abgelegene Ende und die Seite der äußeren Randfläche 24a in Bezug auf die gebogene Nadel 40 ausgeübt.
  • Wie es in 10 gezeigt ist, wird der Kraftvektor F1 in einen Kraftvektor F2 in der Richtung entlang der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 und einen Kraftvektor F3 in der Richtung senkrecht zu der Richtung des Kraftvektors F2 zerlegt. Die gebogene Nadel 40 wird durch den Kraftvektor F2 auf den ersten Ausstülpungsabschnitt 26 (und den zweiten Ausstülpungsabschnitt 126) gedrückt, und die gebogene Nadel 40 wird durch den Kraftvektor F3 auf das erste Greifelement 24 gedrückt. Die gebogene Nadel 40 wird durch den Kraftvektor F3 nicht nur auf das erste Greifelement 24 gedrückt, sondern die gebogene Nadel 40 wird durch den Kraftvektor F2 auch auf den ersten Ausstülpungsabschnitt 26 (und den zweiten Ausstülpungsabschnitt 126) gedrückt, so dass der Greifabschnitt 23 des Nadelhalters 20 die gebogene Nadel 40 stabil halten kann.
  • Der erste Ausstülpungsabschnitt 26 (und der zweite Ausstülpungsabschnitt 126) kann den Kraftvektor F2 aufnehmen. Der erste Ausstülpungsabschnitt 26 ist dafür ausgelegt, um den Kraftvektor F2 durch die Aufnahmefläche 26a aufzunehmen, welche in dem Teil an dem nahegelegenen Seitenende der äußeren Umfangsfläche des ersten Ausstülpungsabschnitts 26 ausgebildet ist. Die Aufnahmefläche 26a des ersten Ausstülpungsabschnitts 26 ist ausgebildet, um die äußere Randfläche 24a des ersten Greifelements 24 zu schneiden, um in der Lage zu sein, zu verhindern, dass die gebogene Nadel 40 aufgrund des Kraftvektors F2 wankt, wenn der Nadelhalter 20 die gebogene Nadel 40 hält. Um den Kraftvektor F2 stabil aufzunehmen, steht die Aufnahmefläche 26a des ersten Ausstülpungsabschnitts 26 vorzugsweise senkrecht auf der äußeren Randfläche 24a. Ähnlich zu dem ersten Ausstülpungsabschnitt 26 ist der zweite Ausstülpungsabschnitt 126 dafür ausgelegt, um den Kraftvektor F2 durch die Aufnahmefläche 126a aufzunehmen, welche in dem Teil an dem nahegelegenen Seitenende der äußeren Umfangsfläche des zweiten Ausstülpungsabschnitts 126 ausgebildet ist.
  • Das erste Greifelement 24 kann den Kraftvektor F3 aufnehmen. Das erste Greifelement 24 ist dafür ausgelegt, um den Kraftvektor F3 durch den Rand 24f des Nutabschnitts 24b aufzunehmen. Wie es in 9 und 10 gezeigt ist, weist die gebogene Nadel 40 die vorgegebene Krümmung auf, so dass ein Teil der gebogenen Nadel 40 in den Nutabschnitt 24b des ersten Greifelements 24 eintritt, wenn die gebogene Nadel 40 gehalten wird. In dem Stadium, in welchem der Teil der gebogenen Nadel 40 in den Nutabschnitt 24b eintritt, kommt die gebogene Nadel 40 mit dem Rand 24f des Nutabschnitts 24b in Kontakt und wird der Kraftvektor F3 durch den Rand 24f des Nutabschnitts 24b aufgenommen. Mit anderen Worten ist ein die gebogene Nadel drückender Abschnitt 27 an dem Rand 24f des Nutabschnitts 24b ausgebildet, welcher an einer Grenze zwischen der äußeren Randfläche 24a und der ersten inneren Wandfläche 24c (zweite innere Wandfläche 124c) positioniert ist, und wird die gebogene Nadel 40 durch den die gebogene Nadel drückenden Abschnitt 27 gehalten, welcher auf die gebogene Nadel 40 drückt (der die gebogene Nadel drückende Abschnitt 27 nimmt den Kraftvektor F3 auf).
  • Der Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist dafür ausgelegt, um die gebogene Nadel 40 durch das erste Greifelement 24, das zweite Greifelement 25, den ersten Ausstülpungsabschnitt 26 und den zweiten Ausstülpungsabschnitt 126 zu tragen, um die gebogene Nadel 40 zu halten. Der Nadelhalter 20 ist insbesondere dafür ausgelegt, um die gebogene Nadel 40 durch den die gebogene Nadel drückenden Abschnitt 27, welcher an dem Rand 24f des Nutabschnitts 24b des ersten Greifelements 24 ausgebildet ist, die äußere Umfangsfläche 25d mit der Greiffläche 25a des zweiten Greifelements 25, die Aufnahmefläche 26a des ersten Ausstülpungsabschnitts 26 und die Aufnahmefläche 126a des zweiten Ausstülpungsabschnitts 126 zu tragen, um die gebogene Nadel 40 zu halten. Dementsprechend wird die gebogene Nadel 40 durch den Kraftvektor F3 nicht nur auf den die gebogene Nadel drückenden Abschnitt 27 gedrückt, sondern auch durch den Kraftvektor F2 auf die Aufnahmefläche 26a und die Aufnahmefläche 126a gedrückt, so dass die gebogene Nadel 40 durch den Greifabschnitt 23 des Nadelhalters 20 stabil gehalten wird. Mit anderen Worten kann der Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die gebogene Nadel 40 stabil halten.
  • Wie es in 11 und 12 gezeigt ist, drückt der Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch die Bodenfläche 24d des Nutabschnitts 24b des ersten Greifelements 24 und die Greiffläche 25a des zweiten Greifelements 25 auf den Faden 50, um den Faden 50 zu halten. Ein Faden drückender Abschnitt 28 ist auf der Bodenfläche 24d des Nutabschnitts 24b des ersten Greifelements 24 vorgesehen. Wenn der chirurgische Nahtfaden 50 gehalten wird, wird durch den Faden drückenden Abschnitt 28 und die Greiffläche 25a des zweiten Greifelements 25 auf den gehaltenen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 gedrückt.
  • Der Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird zum Beispiel bei den Vorgängen zum Vernähen der Gewebe im Magen-Darm-Trakt verwendet. Der bei den Vorgängen zum Vernähen der Gewebe im Magen-Darm-Trakt verwendete chirurgische Nahtfaden 50 ist ein Element mit einem kleineren Durchmesser als jener der gebogenen Nadel 40, der chirurgische Nahtfaden 50 weist zum Beispiel einen Durchmesser von 0,150 Millimeter bis 0,199 Millimeter und einen Durchmesser von 0,27 Millimeter bis 0,349 Millimeter auf.
  • Wie es in 12 gezeigt ist, wird, wenn der Faden 50 gehalten wird, durch den auf der Bodenfläche 24d des Nutabschnitts 24b vorgesehenen Faden drückenden Abschnitt 28 und die Greiffläche 25a des zweiten Greifelements 25 auf den Faden 50 gedrückt. Die Bodenfläche 24d und die Greiffläche 25a sind ausgebildet, um einander zugewandt zu sein, wenn das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 geschlossen sind. Der chirurgische Nahtfaden 50 ist ferner ein Element kleinen Durchmessers. Dementsprechend verlaufen in dem Stadium, in welchem durch den Faden drückenden Abschnitt 28 und die Greiffläche 25a auf den gehaltenen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 gedrückt wird, die Bodenfläche 24d und die Greiffläche 25 im Wesentlichen parallel zueinander. Zu diesem Zeitpunkt tritt ferner die Greiffläche 25a leicht in den Nutabschnitt 24b ein und wird die Greiffläche 25a eher auf der Seite der Bodenfläche 24d als der äußeren Randfläche 24a positioniert.
  • Die Bodenfläche 24d und die Greiffläche 25a verlaufen im Wesentlich parallel zu einander, so dass der Kraftvektor (Haltekraft) entlang der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 unter dem von der Greiffläche 25a auf den chirurgischen Nahtfaden 50 ausgeübten Kraftvektor (Haltekraft) kaum wirkt. Dementsprechend wird durch den Faden drückenden Abschnitt 28 und die Greiffläche 25a gleichmäßig auf den chirurgischen Nahtfaden 50 gedrückt und dieser gehalten. Mit anderen Worten kann der Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den chirurgische Nahtfaden 50 eindeutig halten, ohne dass sich die Belastung an dem spezifischen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 konzentriert.
  • Wie es in 11 gezeigt ist, ist ein erster Spalt 61 (Spalt) zwischen der ersten inneren Wandfläche 24c des Nutabschnitts 24b des ersten Greifelements 24 und der zweiten Seitenfläche 25c als Teil der äußeren Umfangsfläche 25d des zweiten Greifelements 25 ausgebildet. Ähnlich ist ein zweiter Spalt 62 zwischen der zweiten inneren Wandfläche 124c des Nutabschnitts 24b des ersten Greifelements 24 und der ersten Seitenfläche 25b als Teil der äußeren Umfangsfläche 25d des zweiten Greifelements 25 ausgebildet. Der erste Spalt 61 und der zweite Spalt 62 sind jeweils größer als der Durchmesser des chirurgischen Nahtfadens 50.
  • Wenn der Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Faden 50 hält, ist der Nadelhalter 20 dafür ausgelegt, durch den Faden drückenden Abschnitt 28 und die Greiffläche 25a auf den gehaltenen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 zu drücken, einen sich zu einem Ende des gehaltenen Teils des chirurgischen Nahtfadens 50 fortsetzenden ersten Teil (Teil) 51 in dem ersten Spalt 61 zu halten, um frei beweglich zu sein, und einen sich zu dem anderen Ende des gehaltenen Teils des chirurgischen Nahtfadens 50 fortsetzenden zweiten Teil 52 in dem zweiten Spalt 62 zu halten, um frei beweglich zu sein.
  • Wie es in 11 gezeigt ist, wird durch das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 nicht auf den ersten Teil 51 des chirurgischen Nahtfadens 50 gedrückt, so dass der erste Teil 51 in dem ersten Spalt frei beweglich ist. Gleichzeitig setzt sich der erste Teil 51 des chirurgischen Nahtfadens 50 zu einem Ende des gehaltenen Teils des chirurgischen Nahtfadens 50 fort, um durch den Greifabschnitt 23 des Nadelhalters 20 gehalten zu werden. Ähnlich wird durch das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 nicht auf den zweiten Teil 52 des chirurgischen Nahtfadens 50 gedrückt, so dass der zweite Teil 52 in dem zweiten Spalt 62 frei beweglich ist. Gleichzeitig setzt sich der zweite Teil 52 des chirurgischen Nahtfadens 50 zu dem anderen Ende des gehaltenen Teils des chirurgischen Nahtfadens 50 fort, um durch den Greifabschnitt 23 des Nadelhalters 20 gehalten zu werden.
  • Bei dem Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Spalt 61 und der zweite Spalt 62 derartig ausgebildet, dass der erste Teil 51 und der zweite Teil 52, welche sich zu dem gehaltenen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 fortsetzen, gehalten werden können und veranlasst werden, frei beweglich zu sein. Dementsprechend kann die Scherkraft aufgrund des ersten Greifelements 24 und des zweiten Greifelements 25 nicht auf den ersten Teil 51 und den zweiten Teil 52 des chirurgischen Nahtfadens 50 ausgeübt werden. Mit anderen Worten ist der Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dafür ausgelegt, um geeignet zu verhindern, dass der Faden 50 aufgrund der Scherkraft durchtrennt wird.
  • Bei dem Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind sowohl der erste Spalt 61 als auch der zweite Spalt 62 ausgebildet, jedoch kann zum Beispiel in dem Fall, dass nur der erste Spalt 61 ausgebildet ist, der chirurgische Nahtfaden 50 gehalten werden, ohne die Scherkraft aufzunehmen, um zumindest in dem ersten Spalt 61 frei beweglich zu sein.
  • Wie es in 11 gezeigt ist, ist die Bahnführungsfläche 24e zwischen der äußeren Randfläche 24a und der ersten inneren Wandfläche 24c und zwischen der äußeren Randfläche 24a und der zweiten inneren Wandfläche 124c ausgebildet. Ein Paar der Bahnführungsflächen 24e ist vorgesehen, um die Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 zwischen sich zu legen, und die erste innere Wandfläche 24c, die Bodenfläche 24d, und die zweite innere Wandfläche 124c sind zwischen dem Paar Bahnführungsflächen 24e positioniert. Die Bahnführungsfläche 24e ist eine von dem Endabschnitt der äußeren Randfläche 24a zu dem Nutabschnitt 24b hin geneigte Fläche und die Bahnführungsfläche 24e ist dafür ausgelegt, um in der Lage zu sein, die Längsachse (Bahn) des chirurgischen Nahtfadens 50 in Bezug auf den Nutabschnitt 24b zu führen. Dadurch dass die Bahnführungsfläche 24e vorgesehen ist, ist es, wenn der chirurgische Nahtfaden 50 durch den Nadelhalter 20 gehalten wird, für die Längsachse des chirurgischen Nahtfadens 50 leicht, sich entlang der Richtung quer durch den Nutabschnitt 24b zu befinden (die für die Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 interessante Richtung). Die Längsachse des chirurgischen Nahtfadens 50 wird durch die Bahnführungsfläche 24e entlang der Richtung quer durch den Nutabschnitt 24b derartig geführt, dass es leicht ist, den chirurgischen Nahtfaden 50 unter Verwendung des Greifabschnitts 23 des Nadelhalters 20 zu halten.
  • 13 ist eine Ansicht, welche ein Stadium zeigt, in welchem der chirurgische Nahtfaden 50 durch den Nadelhalter 20, betrachtet in einer Richtung entlang der Achse senkrecht zu der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 und der Längsachse Y2 des Verbindungswellenelements 37 gehalten wird. 14 ist eine Ansicht, welche ein Stadium zeigt, in welchem der chirurgische Nahtfaden 50 durch den Nadelhalter 20 in der Richtung entlang der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 und in eine Richtung senkrecht zu der Längsachse Y2 des Verbindungswellenelements 37 gezogen wird.
  • Wie es in 13 gezeigt ist, wird der chirurgische Nahtfaden 50 entlang der Richtung quer durch den Nutabschnitt 24b geführt und wird der chirurgische Nahtfaden 50 durch das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 gehalten.
  • Eine Hakenfläche 26b ist in einem Teil der äußeren Umfangsfläche des ersten Ausstülpungsabschnitts 26 ausgebildet. Die Hakenfläche 26b ist ausgebildet, um sich zu der Aufnahmefläche 26a als eine in Bezug auf die Aufnahmefläche 26a geneigte Fläche fortzusetzen, und die Hakenfläche 26b ist ausgebildet, um zumindest einen Teil der äußeren Umfangsfläche des ersten Ausstülpungsabschnitts 26 aufzuweisen, welcher der von der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 am weitesten entfernte ist. Die Hakenfläche 26b ist in der Richtung entlang der Bahn des chirurgischen Nahtfadens 50 ausgebildet, wenn der gehaltene chirurgische Nahtfaden 50 gezogen wird. Eine Hakenfläche 126b ist in einem Teil der äußeren Umfangsfläche des zweiten Ausstülpungsabschnitts 126 ausgebildet. Die Hakenfläche 126b ist ausgebildet, um sich zu der Aufnahmefläche 126a als eine in Bezug auf die Aufnahmefläche 126a geneigte Fläche fortzusetzen, und die Hakenfläche 126b ist ausgebildet, um zumindest einen Teil der äußeren Umfangsfläche des zweiten Ausstülpungsabschnitts 126 aufzuweisen, welcher der von der Längsachse Y1 des flexiblen Rohrabschnitts 21 am weitesten entfernte ist. Die Hakenfläche 126b ist in der Richtung entlang der Bahn des chirurgischen Nahtfadens 50 ausgebildet, wenn der gehaltene chirurgische Nahtfaden 50 gezogen wird.
  • Wie es in 14 gezeigt ist, werden in dem Stadium, in welchem durch die Bodenfläche 24d (Faden drückender Abschnitt 28) und die Greiffläche 25a auf den gehaltenen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 gedrückt wird, ein dritter Teil 53 und ein vierter Teil 54 des chirurgischen Nahtfadens 50 durch die Hakenfläche 26b und die Hakenfläche 126b jeweils außerhalb des Nutabschnitts 24b positioniert. Wenn der chirurgische Nahtfaden 50 gezogen wird, nehmen zusätzlich zu dem gehaltenen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 auch der dritte Teil 53 und der vierte Teil 54 des chirurgischen Nahtfadens 50 die Zugkraft auf. Dementsprechend schwierig ist es, den chirurgischen Nahtfaden zu beschädigen. Des Weiteren kann der den gehaltenen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 zwischen der Bodenfläche 24d (Faden drückender Abschnitt 28), der Hakenfläche 26b und der Hakenfläche 126b haltende Teil die Zugkraft derartig in Bezug auf den chirurgischen Nahtfaden 50 ausüben, dass es möglich ist, den chirurgischen Nahtfaden 50 mit einer großen Zugkraft zu ziehen.
  • Wenn der chirurgische Nahtfaden 50 durch den Nadelhalter 20 entsprechend der Richtung, in welcher der Faden 50 gezogen wird, gezogen wird, können nur der dritte Teil 53 des chirurgischen Nahtfadens 50 durch die Hakenfläche 26b und nur der vierte Teil 54 des chirurgischen Nahtfadens 50 durch die Hakenfläche 126b gezogen werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist der Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dafür ausgelegt, um durch den die gebogene Nadel drückenden Abschnitt 27, welcher an dem Rand 24f des Nutabschnitts 24b des ersten Greifelements 24 angeordnet ist, die äußere Umfangsfläche 25d, welche die Greiffläche 25a des zweiten Greifelements 25 umfasst, die Aufnahmefläche 26a des ersten Ausstülpungsabschnitts 26 und die Aufnahmefläche 126a des zweiten Ausstülpungsabschnitts 126 auf die gebogene Nadel 40 zu drücken. Dementsprechend kann der Nadelhalter 20 die gebogene Nadel 40 stabil halten.
  • Der Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist dafür ausgelegt, durch den auf der Bodenfläche 24d des Nutabschnitts 24b ausgebildeten Faden drückenden Abschnitt 28 und die Greiffläche 25a des zweiten Greifelements 25 gleichmäßig auf den gehaltenen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 zu drücken. Dementsprechend kann der Nadelhalter 20 den chirurgischen Nahtfaden 50 halten, ohne dass sich die Belastung an dem spezifischen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 konzentriert.
  • Des Weiteren weist der Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den darin derartig ausgebildeten ersten Spalt 61 und zweiten Spalt 62 auf, dass, wenn der Nadelhalter 20 den chirurgischen Nahtfaden 50 hält, der sich zu dem gehaltenen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 fortsetzende erste Teil 51 und zweite Teil 52 gehalten werden können, um frei beweglich zu sein, und die Scherkraft durch das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 nicht auf den ersten Teil 51 und den zweite Teil 52 jeweils ausgeübt wird. Dementsprechend ist der Nadelhalter 20 dafür ausgelegt, um geeignet zu verhindern, dass der Faden 50 aufgrund der Scherkraft durchtrennt wird.
  • Der Nadelhalter 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist dafür ausgelegt, um in der Lage zu sein, um die gebogene Nadel 40 stabil zu halten und den chirurgischen Nahtfaden 50 ohne jeglichen Schaden zu halten.
  • Als nächstes werden chirurgische Vorgänge (Verwendungsverfahren) zur Verwendung des Nadelhalters 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 15 und 16 beschrieben. 15 und 16 sind Ansichten, welche die Vorgänge des Verwendungsverfahrens des Nadelhalters 20 zeigen. Das flexible Endoskop 1 wird in den Magen-Darm-Trakt durch die natürliche Öffnung des Patienten eingeführt.
  • Anschließend werden, wie es in 15 gezeigt ist, das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 des Nadelhalters 20 aus dem abgelegenen Endöffnungsabschnitt 6a des Kanals 6 des flexiblen Endoskops 1 herausgestreckt. In dem Stadium, in welchem das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 herausgestreckt sind, wird die gebogenen Nadel 40 mit der Nadelwurzel 42 und der Nadelspitze 41 zwischen dem ersten Greifelement 24 und dem zweiten Greifelement 25 gehalten. Bei dem Schritt des Haltens der gebogenen Nadel 40 durch den Nadelhalter 20 wird die gebogene Nadel 40 durch das erste Greifelement 24, das zweite Greifelement 25, den ersten Ausstülpungsabschnitt 26 und den zweiten Ausstülpungsabschnitt 126 des Nadelhalters 40 gehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie es in 9 und 10 gezeigt ist, durch den Rand 24f (die gebogene Nadel drückender Abschnitt 27) des Nutabschnitts 24b des ersten Greifelements 24, die äußere Umfangsfläche 25d, welche die Greiffläche 25a des zweiten Greifelements 25 umfasst, den ersten Ausstülpungsabschnitt 26 und den zweiten Ausstülpungsabschnitt 126 derartig auf die gebogene Nadel 40 gedrückt, dass die gebogene Nadel 40 stabil gehalten wird.
  • Anschließend wird, wie es in 15 gezeigt ist, die gebogene Nadel 40 durch den Nadelhalter 20 gehalten und das Zielgewebe im Magen-Darm-Trakt mehrere Male durchstochen und der chirurgische Nahtfaden 50 an dem Zielgewebe eingefädelt. Danach wird die gebogene Nadel 40 von dem Greifelement 20 freigegeben.
  • Anschließend wird, wie es in 16 gezeigt ist, der mit der Nadelwurzel 42 der gebogenen Nadel 40 verbundene chirurgische Nahtfaden 50 zwischen dem ersten Greifelement 24 und dem zweiten Greifelement 25 gehalten, während das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 aus dem Endöffnungsabschnitt 6a herausgestreckt bleiben.
  • Bei dem Schritt des Haltens des chirurgischen Nahtfadens durch den Nadelhalter 20, wird der gehaltene Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 durch das erste Greifelement 24 und das zweite Greifelement 25 des Nadelhalters 40 gehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie es in 11 und 12 gezeigt ist, durch die Bodenfläche (Faden drückender Abschnitt 28) des Nutabschnitts 24b des ersten Greifelements 24 und die Greiffläche 25a des zweiten Greifelements 25 auf den gehaltenen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 gedrückt und dieser gehalten. In dem Stadium, in welchem durch die Bodenfläche 24d des ersten Greifelements 24 und die Greiffläche 25a des zweiten Greifelements 25 auf den gehaltenen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 gedrückt wird, verlaufen die Bodenfläche 24d und die Greiffläche 25a im Wesentlichen parallel zueinander. Dementsprechend ist der Nadelhalter 20 dafür ausgelegt, in der Lage zu sein, den chirurgischen Nahtfaden 50 zu halten, ohne die Belastung an dem spezifischen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 zu konzentrieren.
  • Der Nadelhalter 20 ist dafür ausgelegt, um durch die Bodenfläche 24d und die Greiffläche 25a auf den gehaltenen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50 zu drücken, einen sich zu einem Ende des gehaltenen Teils des chirurgischen Nahtfadens 50 fortsetzenden ersten Teil 51 in dem erste Spalt 61 zu halten, um frei beweglich zu sein, und einen sich zu dem anderen Ende des gehaltenen Teils des chirurgischen Nahtfadens 50 fortsetzenden zweiten Teil 52 in dem zweiten Spalt 62 zu halten, um frei beweglich zu sein. Dementsprechend ist der Nadelhalter 20 dafür ausgelegt, um in der Lage zu sein, den chirurgischen Nahtfaden 50 zu halten, ohne die Scherkraft auf den chirurgischen Nahtfaden 50 auszuüben.
  • Anschließend wird, wie es in 16 gezeigt ist, in einem Stadium, in welchem der chirurgische Nahtfaden 50 durch den Nadelhalter 20 gehalten wird, der chirurgische Nahtfaden 50 durch Ziehen des gehaltenen Teils des chirurgischen Nahtfadens 50 in die von dem Zielgewebe wegführende Richtung zum Spannen des chirurgischen Nahtfadens 50 gezogen, um das Zielgewebe zu fixieren (umlaufende Naht).
  • Bei dem Schritt des Ziehens des chirurgischen Nahtfadens 50 durch den Nadelhalter 20 werden, wie es in 14 gezeigt ist, der dritte Teil 53 und der vierte Teil 54 des chirurgischen Nahtfadens 50 durch die Hakenfläche 26b und die Hakenfläche 126b jeweils außerhalb des Nutabschnitts 24b positioniert. Die auf den chirurgischen Nahtfaden 50 ausgeübte Zugkraft wird auf den gehaltenen Teil des chirurgischen Nahtfadens 50, den dritten Teil 53 und den vierten Teil 54 derartig verteilt, dass es schwierig ist, an dem chirurgischen Nahtfaden 50 Schaden zu verursachen, und es möglich ist, den chirurgischen Nahtfaden 50 mit einer großen Kraft entsprechend der Situation der chirurgischen Vorgänge zu ziehen.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann gemäß dem Verfahren zur Verwendung des Nadelhalters gemäß der vorliegenden Ausführungsform die gebogene Nadel 40 durch den Nadelhalter 20 stabil gehalten werden und ferner der chirurgische Nahtfaden 50 ohne jeglichen Schaden gehalten werden. Dementsprechend ist es zum Beispiel möglich, mit den Vorgängen zum Vernähen der Zielgewebe im Magen-Darm-Trakt unter Verwendung des flexiblen Endoskops 1 effizient fortzufahren.
  • Die Ausführungsform der Erfindung ist vorstehend in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden, jedoch ist der technische Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt und kann verschiedene Modifikationen umfassen, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel ist bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Beispiel des Gießens des ersten Greifelements 24 und des starren Abschnitts 22 aus einem Stück beschrieben, jedoch können das erste Greifelement und der starre Abschnitt getrennt ausgestaltet sein. In diesem Fall kann das erste Greifelement drehbar mit dem starren Abschnitt verbunden und betriebsfähig sein, um in Bezug auf das zweite Greifelement geöffnet und geschlossen zu werden. Zusätzlich zu dem zweiten Greifelement ist das erste Greifelement dafür ausgelegt, um derartig drehbar zu sein, dass der Bereich des Öffnungs-/Schließvorgangs durch das Paar Greifelemente vergrößert werden kann.
  • Zum Beispiel ist bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Beispiel des Verbindungsmechanismus 36 mit dem ersten Verbindungselement 36a, dem erste Gelenkelement 36b, dem zweiten Verbindungselement 36c und dem zweiten Gelenkelement 36d beschrieben, jedoch ist die Ausgestaltung des Verbindungsmechanismus darauf nicht beschränkt. Der Verbindungsmechanismus muss lediglich dafür ausgelegt sein, um die von dem Betätigungsdraht 35 übertragene Betätigungskraft an das zweite Greifelement 25 zu übertragen, und seine Ausgestaltung ist nicht besonders beschränkt. Der Betätigungsdraht 35 und das zweite Greifelement 25 können ferner direkt miteinander verbunden sein, so dass der Verbindungsmechanismus nicht ausgestaltet sein muss. In diesem Fall kann die Ausgestaltung des Nadelhalters vereinfacht werden.
  • [Industrielle Anwendbarkeit]
  • Gemäß dem Nadelhalter bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, die gebogene Nadel stabil zu halten und den chirurgischen Nahtfaden ohne jeglichen auftretenden Schaden zu halten.
  • Gemäß dem Verfahren zur Verwendung des Nadelhalters bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, die gebogene Nadel stabil zu halten und den chirurgischen Nahtfaden ohne jeglichen auftretenden Schaden zu halten, so dass die Nähvorgänge effizient fortgesetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    flexibles Endoskop
    2:
    Einführabschnitt
    3:
    Bildgebungsabschnitt
    4:
    aktiver Biegeabschnitt
    5:
    flexibler Abschnitt
    6:
    Kanal
    7:
    Bedienabschnitt
    8:
    Griff
    9:
    Eingabeabschnitt
    10:
    Universalkabel
    20:
    Nadelhalter
    21:
    flexibler Rohrabschnitt
    22:
    starrer Abschnitt
    23:
    Greifabschnitt
    24:
    erstes Greifelement
    24a:
    äußere Randfläche
    24b:
    Nutabschnitt
    24c:
    erste innere Wandfläche (innere Wandfläche)
    24d:
    Bodenfläche
    24e:
    Bahnführungsfläche
    24f:
    Rand
    25:
    zweites Greifelement
    25a:
    Greiffläche
    25b:
    erste Seitenfläche
    25c:
    zweite Seitenfläche
    25d:
    äußere Umfangsfläche
    26:
    erster Ausstülpungsabschnitt (Ausstülpungsabschnitt)
    26a, 126a:
    Aufnahmefläche
    26b, 126b:
    Hakenfläche
    27:
    gebogene Nadel drückender Abschnitt
    28:
    Faden drückender Abschnitt
    31:
    Bedienabschnitt
    32:
    Bedienabschnitt-Hauptkörper
    33:
    Schieber
    34:
    Freigabeknopf
    35:
    Betätigungsdraht
    36:
    Verbindungsmechanismus
    37:
    Verbindungswellenelement
    38, 39:
    Durchgangsbohrung
    40:
    gebogene Nadel
    41:
    Nadelspitze
    42:
    Nadelwurzel
    50:
    chirurgischer Nahtfaden
    51:
    erster Abschnitt (Abschnitt)
    52:
    zweiter Abschnitt
    53:
    dritter Abschnitt
    54:
    vierter Abschnitt
    61:
    erster Spalt (Spalt)
    62:
    zweiter Spalt
    Y1:
    Längsachse des flexiblen Rohrabschnitts
    Y2:
    Längsachse des Verbindungswellenelements
    124c:
    zweite innere Wandfläche
    126:
    zweiter Ausstülpungsabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 6197151 [0003]

Claims (12)

  1. Nadelhalter, welcher dafür ausgelegt ist, um eine gebogene Nadel mit einer Nadelwurzel und einer Nadelspitze zu halten, welche durch einen chirurgischen Nahtfaden verbunden sind, umfassend: ein flexibles Rohr, welches dafür ausgelegt ist, in einen Kanal eines flexiblen Endoskops einführbar zu sein; einen an einem abgelegenen Ende des flexiblen Rohrs angeordneten starren Abschnitt; ein sich aus einem abgelegenen Ende des starren Abschnitts erstreckendes erstes Greifelement, wobei das erste Greifelement eine sich entlang einer Längsachse erstreckende Nut aufweist; ein mit dem starren Abschnitt verbundenes zweites Greifelement, wobei das zweite Greifelement betriebsfähig ist, um sich in Bezug auf das erste Greifelement zu öffnen und zu schließen; und eine Ausstülpung, welche dafür ausgelegt ist, um in einer die Längsachse schneidenden Richtung vorzuspringen, wobei die Nut des ersten Greifelements aufweist: eine Bodenfläche, welche einer Greiffläche als Teil einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Greifelements zugewandt ist, wenn das zweite Greifelement in Bezug auf das erste Greifelement geschlossen ist; und eine innere Wandfläche, welche die Bodenfläche schneidet und ausgebildet ist, um sich zwischen der Bodenfläche und einem Rand der Nut zu erstrecken, wobei das erste Greifelement aufweist: einen die gebogene Nadel drückenden Abschnitt, welcher an dem Rand der Nut des ersten Greifelements vorgesehen ist, wobei der die gebogene Nadel drückende Abschnitt dafür ausgelegt ist, um zusammen mit der äußeren Umfangsfläche und der Ausstülpung des zweiten Greifelements zum Zeitpunkt des Haltens der gebogenen Nadel auf die gebogene Nadel zu drücken; und einen Faden drückenden Abschnitt, welcher auf der Bodenfläche der Nut des ersten Greifelements vorgesehen ist, wobei der Faden drückende Abschnitt dafür ausgelegt ist, um zum Zeitpunkt des Haltens des chirurgischen Nahtfadens auf einen Teil des chirurgischen Nahtfadens zwischen der Greiffläche und dem Faden drückenden Abschnitt zu drücken, und wobei der Nadelhalter dafür ausgelegt ist, um den Teil des chirurgischen Nahtfadens durch den Faden drückenden Abschnitt und die Greiffläche zu halten, während er einen Teil des chirurgischen Nahtfadens, welcher sich zu einem Ende des Teils des chirurgischen Nahtfadens fortsetzt, in einem zwischen der inneren Wandfläche der Nut und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Greifelements gebildeten Spalt hält.
  2. Nadelhalter nach Anspruch 1, wobei die Nut des ersten Greifelements eine zweite innere Wandfläche aufweist, welche die Bodenfläche schneidet und der inneren Wandfläche zugewandt ist, und wobei der Nadelhalter dafür ausgelegt ist, um einen zweiten Teil des chirurgischen Nahtfadens, welcher sich zu dem anderen Ende des Teils des chirurgischen Nahtfadens fortsetzt, in einem zwischen der zweiten inneren Wandfläche der Nut und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Greifelements gebildeten zweiten Spalt zu halten.
  3. Nadelhalter nach Anspruch 1, wobei das erste Greifelement eine äußere Randfläche aufweist, welche sich zu dem Rand der Nut fortsetzt und erstreckt, um die innere Wandfläche zu schneiden, wobei die Ausstülpung aus einem abgelegenen Ende der äußeren Randfläche in einer die äußere Randfläche schneidenden Richtung vorspringt, und wobei der die gebogene Nadel drückende Abschnitt an einer Grenze zwischen der äußeren Randfläche und der inneren Wandfläche positioniert ist.
  4. Nadelhalter nach Anspruch 1, wobei eine Abmessung des Spalts größer als der Durchmesser des chirurgischen Nahtfadens ist.
  5. Nadelhalter nach Anspruch 1, wobei die Bodenfläche im Wesentlichen parallel zu der Greiffläche in einem Stadium verläuft, in welchem der Teil des chirurgischen Nahtfadens durch den Faden drückenden Abschnitt und die Greiffläche gehalten wird.
  6. Nadelhalter nach Anspruch 1, wobei die Ausstülpung eine Hakenfläche aufweist, welche ausgebildet ist, um einen außerhalb der Nut positionierten dritten Teil des chirurgischen Nahtfadens in einem Stadium einzuhaken, in welchem der Teil des chirurgischen Nahtfadens durch den Faden drückenden Abschnitt und die Greiffläche gehalten wird.
  7. Verfahren zur Verwendung eines Nadelhalters, wobei der Nadelhalter umfasst: ein flexibles Rohr, welches dafür ausgelegt ist, in einen Kanal eines flexiblen Endoskops einführbar zu sein; einen an einem abgelegenen Ende des flexiblen Rohrs angeordneten starren Abschnitt; ein sich aus einem abgelegenen Ende des starren Abschnitts erstreckendes erstes Greifelement, wobei das erste Greifelement eine sich entlang einer Längsachse erstreckende Nut aufweist; ein mit dem starren Abschnitt verbundenes zweites Greifelement, wobei das zweite Greifelement betriebsfähig ist, um sich in Bezug auf das erste Greifelement zu öffnen und zu schließen; und eine Ausstülpung, welche dafür ausgelegt ist, um in einer die Längsachse schneidenden Richtung vorzuspringen, wobei die Nut des ersten Greifelements aufweist: eine Bodenfläche, welche einer Greiffläche als Teil einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Greifelements zugewandt ist, wenn das zweite Greifelement in Bezug auf das erste Greifelement geschlossen ist; und eine innere Wandfläche, welche die Bodenfläche schneidet und ausgebildet ist, um sich zwischen der Bodenfläche und einem Rand der Nut zu erstrecken, wobei das Verfahren umfasst: einen Schritt des Haltens einer gebogenen Nadel mit einer Nadelwurzel und einer Nadelspitze zwischen dem ersten Greifelement und dem zweiten Greifelement in einem Stadium, in welchem das erste Greifelement und das zweite Greifelement von einem abgelegenen Ende des flexiblen Endoskops vorspringen; und einen Schritt des Haltens eines mit der Nadelwurzel der gebogenen Nadel verbundenen chirurgischen Nahtfadens zwischen dem ersten Greifelement und dem zweiten Greifelement, während das Stadium beibehalten wird, in welchem das erste Greifelement und das zweite Greifelement aus dem abgelegenen Ende des flexiblen Endoskops vorspringen, wobei bei dem Schritt des Haltens der gebogenen Nadel die gebogene Nadel durch die äußere Umfangsfläche des zweiten Greifelements, den Rand der Nut und die Ausstülpung gehalten wird, und wobei bei dem Schritt des Haltens des chirurgischen Nahtfadens ein Teil des chirurgischen Nahtfadens durch die Bodenfläche und die Greiffläche gehalten wird, während ein sich zu einem Ende des Teils des chirurgischen Nahtfadens fortsetzender Teil in einem zwischen der inneren Wandfläche der Nut und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Greifelements gebildeten Spalt gehalten wird, um darin beweglich zu sein.
  8. Verfahren zur Verwendung eines Nadelhalters nach Anspruch 7, wobei die Nut des ersten Greifelements eine zweite innere Wandfläche aufweist, welche die Bodenfläche schneidet und der inneren Wandfläche zugewandt ist, und wobei ein zweiter Teil des chirurgischen Nahtfadens, welcher sich zu dem anderen Ende des Teils des chirurgischen Nahtfadens fortsetzt, in einem zwischen der zweiten inneren Wandfläche der Nut und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Greifelements gebildeten zweiten Spalt gehalten wird.
  9. Verfahren zur Verwendung eines Nadelhalters nach Anspruch 7, wobei das erste Greifelement eine äußere Randfläche aufweist, welche sich zu dem Rand der Nut fortsetzt und erstreckt, um die innere Wandfläche zu schneiden, und wobei die Ausstülpung aus einem abgelegenen Ende der äußeren Randfläche in einer die äußere Randfläche schneidenden Richtung vorspringt.
  10. Verfahren zur Verwendung eines Nadelhalters nach Anspruch 7, wobei eine Abmessung des Spalts größer als der Durchmesser des chirurgischen Nahtfadens ist.
  11. Verfahren zur Verwendung eines Nadelhalters nach Anspruch 7, wobei die Bodenfläche im Wesentlichen parallel zu der Greiffläche in einem Stadium verläuft, in welchem der Teil des chirurgischen Nahtfadens durch den Faden drückenden Abschnitt und die Greiffläche gehalten wird.
  12. Verfahren zur Verwendung eines Nadelhalters nach Anspruch 7, wobei ein außerhalb der Nut positionierter dritter Teil des chirurgischen Nahtfadens in einem Stadium eingehakt wird, in welchem der Teil des chirurgischen Nahtfadens durch den Faden drückenden Abschnitt und die Greiffläche gehalten wird.
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