DE112018003753T5

DE112018003753T5 - Kolben mit breitem eiförmigen Kanal

Info

Publication number: DE112018003753T5
Application number: DE112018003753.3T
Authority: DE
Inventors: Andrew J. Miller; Juan Gildemeister; Dawnelle Wielosinski
Original assignee: Tenneco Inc
Current assignee: Tenneco Inc
Priority date: 2017-08-23
Filing date: 2018-08-23
Publication date: 2020-04-16
Also published as: WO2019040681A1; US10648425B2; US20190063365A1; CN111133186A; CN111133186B

Abstract

Es wird ein Aluminiumkolben bereitgestellt, der einen Kühlkanal mit geneigten inneren und äußeren Seitenwänden beinhaltet. Der Kolben umfasst eine Ringpartie mit Ringnuten und ein Eiseneinsatz ist in einer oberen der Ringnuten angeordnet. Um die Belastung und die Masse des Kolbens zu verringern, wird Material, das sich unter dem Eiseneinsatz befindet, entfernt, so dass die äußere Seitenwand des Kühlkanals hin zu der Mittelachse geneigt ist. Die innere Seitenwand des Kühlkanals ist weg von der Mittelachse geneigt.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
Diese US-Gebrauchspatentanmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen US-Patentanmeldung Nr. 62/549,055 , eingereicht am 23. August 2017, und der US-Gebrauchspatentanmeldung Nr. 16/109,328 , eingereicht am 22. August 2018, deren gesamte Offenbarung hierin durch Bezugnahme berücksichtigt sind.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Technisches Gebiet
Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Kolben für interne Verbrennungsmotoren und Verfahren zum Herstellen der Kolben.
Verwandter Stand der Technik
Aluminiumkolben für interne Verbrennungssysteme von Kraftfahrzeugen beinhalten für gewöhnlich einen Kopf mit einem geschlossenen Kühlkanal zur Aufnahme von Kühlfluid und Verringerung der Temperatur des Kolbens. Der Kühlkanal erstreckt sich für gewöhnlich umfangsmäßig zwischen einer Mittelachse und einer Ringpartie des Kolbens.
Um die Belastung in Aluminiumkolben zu verringern, kann der Kühlkanal um 10 bis 20 Grad geneigt werden. Wie in 1 gezeigt, können beispielsweise parallele Seitenwände des Kühlkanals um 10 bis 20 Grad weg von der Mittelachse des Kolbens geneigt werden. Das Neigen führt jedoch zu einer Massenerhöhung des Kolbens, insbesondere wenn der Kolben auch einen aus Eisen gebildeten Einsatz enthält, der in einer oberen Ringnut der Ringpartie angeordnet ist. Wenn der Eiseneinsatz in der oberen Nut angeordnet ist, wird der Kanal hin zu der Mittelachse des Kolbens geschoben, um das Gießen von Material, insbesondere Aluminiummaterial, zwischen dem Kühlkanal und dem Eiseneinsatz zu ermöglichen. Dies führt aufgrund der Menge an Aluminiummaterial unter dem Eiseneinsatz zu einer signifikanten Menge an Masse.
KURZDARSTELLUNG
Ein Aspekt der Erfindung beinhaltet einen Kolben, der so ausgestaltet ist, dass er eine geringe Belastung und eine verringerte Masse und somit eine verbesserte Leistung während eines Betriebs in einem internen Verbrennungsmotor bereitstellt. Der Kolben beinhaltet einen Körperabschnitt, der aus einem Aluminiummaterial gebildet ist und sich um eine Mittelachse erstreckt. Der Körperabschnitt beinhaltet einen Kopf, der einen Kühlkanal enthält. Der Kopf weist außerdem eine Verbrennungsfläche auf und beinhaltet eine Ringpartie mit einer Mehrzahl von Ringnuten. Die Ringnuten beinhalten eine obere Ringnut, die näher als die anderen Ringnuten an der Verbrennungsfläche angeordnet ist. Der Kühlkanal des Körperabschnitts beinhaltet eine innere Seitenwand und eine Außenseite, die innere Seitenwand ist weg von der Mittelachse des Körperabschnitts geneigt und die äußere Seitenwand ist hin zu der Mittelachse des Körperabschnitts geneigt. Ein Einsatz ist in der oberen Ringnut der Ringpartie angeordnet.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen eines Kolbens bereit. Das Verfahren beinhaltet das Bereitstellen eines Körperabschnitts, der aus einem Aluminiummaterial gebildet ist und sich um eine Mittelachse erstreckt. Der Körperabschnitt beinhaltet einen Kopf, der einen Kühlkanal enthält, der Kopf weist eine Verbrennungsfläche auf, der Kopf beinhaltet eine Ringpartie mit einer Mehrzahl von Ringnuten, die Ringnuten beinhalten eine obere Ringnut, die näher als die anderen Ringnuten an der Verbrennungsfläche angeordnet ist, der Kühlkanal des Körperabschnitts beinhaltet eine innere Seitenwand und eine Außenseite, die innere Seitenwand des Kühlkanals ist weg von der Mittelachse des Körperabschnitts geneigt und die äußere Seitenwand des Kühlkanals ist hin zu der Mittelachse des Körperabschnitts geneigt. Das Verfahren beinhaltet ferner das Anordnen eines Einsatzes in der oberen Ringnut der Ringpartie.
Figurenliste
Diese und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus den beiliegenden Zeichnungen besser hervor, in denen:

1 eine seitliche Querschnittansicht eines Abschnitts eines Vergleichskolbens ist, der einen geneigten Kühlkanal beinhaltet;
2 eine seitliche Querschnittansicht eines Abschnitts eines Kolbens, der einen geneigten Kühlkanal beinhaltet, gemäß einer weiteren Vergleichsausführungsform ist;
3 eine seitliche Querschnittansicht eines Abschnitts eines Kolbens, der einen Kühlkanal beinhaltet, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist; und
4 eine vergrößerte Ansicht des Einsatzes der beispielhaften Ausführungsform von 3 ist.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die Erfindung stellt einen verbesserten Aluminiumkolben 10 für einen internen Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs bereit. Der Kolben 10 beinhaltet einen geneigten Kühlkanal 12 zur Belastungsverringerung, weist jedoch auch eine gegenüber anderen Kolben 10 mit geneigten Kühlkanälen, wie z. B. den Kolben in den 1 und 2, verringerte Masse auf. Die von dem Kolben 10 der vorliegenden Erfindung bereitgestellte geringe Belastung und verringerte Masse bieten eine verbesserte Leistung des internen Verbrennungsmotors.
3 veranschaulicht ein Beispiel für einen Kolben 10 mit verringerter Masse gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Der Kolben 10 beinhaltet einen Körperabschnitt, der aus einem Aluminiummaterial gebildet ist, wie z. B. Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder einem anderen Material, das vorwiegend aus Aluminium gebildet ist. Der Körperabschnitt erstreckt sich umfangsmäßig um eine Mittelachse des Kolbens 10. Der Kolben 10 kann diverse unterschiedliche Designs aufweisen, jedenfalls beinhaltet er jedoch einen Kopf 14 der einen Kühlkanal 12 enthält, und eine Ringpartie 16, die eine Mehrzahl von Ringnuten enthält. Der Kopf 14 des Kolbens 10 beinhaltet außerdem eine Verbrennungsfläche mit einer Brennraummulde, die einer Verbrennungskammer des internen Verbrennungsmotors ausgesetzt wird. Bei der beispielhaften Ausführungsform von 3 beinhaltet der Kolben 10 ferner Bolzenaugen 18 mit Bolzenlöchern und auch einen Schaft 20, der von dem Kopf 14 abhängt. Ferner kann der Kolben 10 einen aus Eisen gebildeten Einsatz 22 beinhalten, der in einer oberen Ringnut 15 der Ringpartie 16 angeordnet ist. Die obere Ringnut 15 ist näher als die anderen Ringnuten an der Verbrennungsfläche angeordnet. Ein Beispiel für einen Einsatz 22 ist in 3 veranschaulicht. Der Einsatz 22 der beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich umfangsmäßig um die Mittelachse und ist so ausgestaltet, dass er zu der Form der oberen Ringnut 15 passt. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Einsatzes 22 der beispielhaften Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform beinhaltet der Einsatz 22 eine obere Wand 32, die entlang einer Oberseite 34 der oberen Ringnut 15 angeordnet ist. Der Einsatz 22 beinhaltet außerdem eine Innenwand 36, die entlang einer Innenseite 38 der oberen Ringnut 15 angeordnet ist, und eine untere Wand 40, die entlang einer Unterseite 42 der oberen Ringnut 15 angeordnet ist. Die untere Wand 40 ist um einen Spalt, in diesem Fall ein Luftspalt, von der oberen Wand 32 beabstandet.
Der Kühlkanal 12 des Kolbens 10 beinhaltet eine innere Seitenwand 24 und eine äußere Seitenwand 26, die durch eine obere Wand 28 und eine untere Wand 30 verbunden sind. Die innere Seitenwand 24 ist näher als die äußere Seitenwand 26 an der Mittelachse A des Kolbens 10 angeordnet und die äußere Seitenwand 26 ist näher als die innere Seitenwand 24 an der Ringpartie 16 angeordnet. Bei der beispielhaften Ausführungsform von 3 ist die innere Seitenwand 24 des Kühlkanals 12 weg von der Mittelachse des Kolbens 10 und hin zu dem Inneren oder Innendurchmesser des Kühlkanals 12 geneigt. Die geneigte innere Seitenwand 24 bietet dem Kolben 10 die korrekte Festigkeit. Die äußere Seitenwand 26 ist hin zu der Mittelachse und hin zu dem Inneren oder Innendurchmesser des Kühlkanals 12 geneigt. Die innere Seitenwand 24, die äußere Seitenwand 26, die obere Wand 28 und die untere Wand 30 können allesamt konkav sein, wenn die Wände 24, 26, 28, 30 von der Mitte des Kühlkanals 12 aus betrachtet werden. Außerdem sind die innere und die äußere Seitenwand 24, 26 für gewöhnlich länger als die obere Wand 28 und die untere Wand 30. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist die untere Wand 30 breiter als die obere Wand 28, sind zumindest ein Abschnitt der inneren Seitenwand 24 und zumindest ein Abschnitt der äußeren Seitenwand 26 konkav, ist die innere Seitenwand 24 konkaver als die äußere Seitenwand 26 und ist ein Abschnitt der äußeren Seitenwand 26 in einem Mittelabschnitt flach und krümmt sich hin zu der unteren Wand 30.
Um die Masse des Kolbens 10 zu verringern, wird ein Abschnitt aus Aluminiummaterial benachbart zu der Ringpartie 16 entfernt, so dass die äußere Seitenwand 26 des Kühlkanals 12 in eine Richtung hin zu der Mittelachse des Kolbens 10 und dem Inneren des Kühlkanals 12 geneigt ist. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist die äußere Seitenwand 26 um -5 bis -45 Grad in Bezug auf die Mittelachse des Körperabschnitts geneigt. Anders ausgedrückt weisen die äußere Seitenwand 26 und die Mittelachse des Körperabschnitts einen Winkel dazwischen im Bereich von 5 bis 45 Grad auf. Für gewöhnlich wird die Masse des Kolbens 10 im Vergleich zu den Kolben in den 1 und 2 um 5 bis 8 g verringert. Gemäß einer Ausführungsform beispielsweise beträgt das Volumen des Kühlkanals 12 10 bis 12 % des Gesamtvolumens des Körperabschnitts des Kolbens 10. Bei den Vergleichsbeispielen der 1 und 2 beträgt das Volumen des Kühlkanals für gewöhnlich 8 bis 9 % des Gesamtvolumens des Körperabschnitts des Kolbens. Das Gesamtvolumen des Körperabschnitts beinhaltet das Volumen des Kühlkanals 12. Der Kühlkanal 12 des Kolbens 10 ist für gewöhnlich größer als der Kühlkanal von Vergleichskolben mit geneigten Kühlkanälen, z. B. die Kolben in den 1 und 2.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen des Kolbens 10 bereit, der aus Aluminiummaterial gebildet ist und den geneigten Kühlkanal 12 mit verringerter Masse beinhaltet. Das Verfahren beinhaltet das Bilden des Kopfs 14, der den Kühlkanal 12 enthält, und der Ringpartie 16, die die Ringnuten enthält. Der Kopf 14 kann durch Gießen, Schmieden und/oder andere Verfahren gebildet werden. Wie oben erörtert, beinhaltet der Kühlkanal 12 die innere Seitenwand 24 und die äußere Seitenwand 26. Die innere Seitenwand 24 ist näher an der Mittelachse des Kolbens 10 angeordnet und die äußere Seitenwand 26 ist näher an der Ringpartie 16 angeordnet. Die innere Seitenwand 24 des Kühlkanals 12 ist weg von der Mittelachse des Kolbens 10 und hin zu dem Innendurchmesser des Kühlkanals 12 geneigt.
Um die Masse des Kolbens 10 zu verringern, beinhaltet das Verfahren ferner das Entfernen eines Abschnitts aus Aluminiummaterial benachbart zu der Ringpartie 16 oder das Bereitstellen eines im Vergleich zu den Vergleichskolben mit geneigten Kühlkanälen größeren Kühlkanals 12, so dass die äußere Seitenwand 26 des Kühlkanals 12 in eine Richtung hin zu der Mittelachse des Kolbens 10 geneigt ist. Der größere Kühlkanal 12 kann während des Schritts des Bildens des Kopfs 14 bereitgestellt werden, wie z. B. während des Guss- oder Schmiedeprozesses. Beispielsweise kann die Gussform so ausgestaltet sein, dass sie den größeren Kühlkanal 12 bereitstellt. Alternativ kann das Verfahren das Entfernen eines Abschnitts des Aluminiummaterials entlang der Ringpartie 16, z. B. durch maschinelle Bearbeitung, Schneiden und/oder ein anderes Verfahren, beinhalten. Bei der beispielhaften Ausführungsform sind Bereiche des Kopfs 14 unterhalb des Ringeinsatzes 22 ausgehöhlt, während die äußere Seitenwand 26 hin zu dem Innendurchmesser oder Inneren des Kühlkanals 12 geneigt gehalten wird.
Der Kolben 10 und das Verfahren, wie sie von der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, sind mit zahlreichen Vorteilen verbunden. Beispielsweise hält der Kühlkanal 12 des Aluminiumkolbens 10 eine geneigte Innendurchmesserseite oder Innenwand 24, um eine korrekte Festigkeit sicherzustellen, während nicht strukturelle Masse unter dem Eisennuteinsatz 22 entfernt wird. Wie oben erörtert, ist die Innendurchmesserseite oder Innenwand 24 des Kühlkanals 12 geneigt; ist der nicht strukturelle Bereich unter dem Kühlkanal 12, unter dem Eiseneinsatz 22 und hinter den Ringnuten ausgehöhlt, um die Masse zu verringern; ist die Außendurchmesserseite oder Außenwand 26 des Kühlkanals 12 nach hinten geneigt und kann konkav sein, um einen Spielraum für den Eisenringeinsatz 22 vorzusehen; und ist die untere Wand 30 des Kühlkanals 12 signifikant breiter als die obere Wand 28. Durch das Design des Kühlkanals 12 wird signifikante Masse von unter dem Kühlkanal 12 und unter dem Eisenringeinsatz 22 und von hinter den Ringnuten entfernt, während die strukturelle Innendurchmesserfläche oder innere Seitenwand 24 aufrechterhalten wird.
Viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind angesichts der obigen Lehren möglich und können im Umfang der Ansprüche anders als spezifisch beschrieben ausgeübt werden. Es wird außerdem in Betracht gezogen, dass alle Merkmale aller Ansprüche und aller Ausführungsformen miteinander kombiniert werden können, solange solche Kombinationen einander nicht widersprechen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 62549055 [0001]
US 16/109328 [0001]

Claims

Kolben, der umfasst: einen Körperabschnitt, der aus einem Aluminiummaterial gebildet ist und sich um eine Mittelachse erstreckt, wobei der Körperabschnitt einen Kopf beinhaltet, der einen Kühlkanal enthält, wobei der Kopf eine Verbrennungsfläche aufweist, wobei der Kopf eine Ringpartie mit einer Mehrzahl von Ringnuten beinhaltet, wobei die Ringnuten eine obere Ringnut beinhalten, die näher als die anderen Ringnuten an der Verbrennungsfläche angeordnet sind, wobei der Kühlkanal des Körperabschnitts eine innere Seitenwand und eine Außenseite beinhaltet, wobei die innere Seitenwand des Kühlkanals weg von der Mittelachse des Körperabschnitts geneigt ist, wobei die äußere Seitenwand des Kühlkanals hin zu der Mittelachse des Körperabschnitts geneigt ist, und einen Einsatz, der in der oberen Ringnut der Ringpartie angeordnet ist.
Kolben nach Anspruch 1, wobei die innere Seitenwand und die äußere Seitenwand des Kühlkanals durch eine obere Wand und eine untere Wand verbunden sind und die innere und die äußere Seitenwand des Kühlkanals länger als die obere Wand und länger als die untere Wand sind.
Kolben nach Anspruch 1, wobei die innere Seitenwand und die äußere Seitenwand des Kühlkanals durch eine obere Wand und eine untere Wand verbunden sind und die untere Wand breiter als die obere Wand des Kühlkanals ist.
Kolben nach Anspruch 1, wobei die äußere Seitenwand und die Mittelachse des Körperabschnitts einen Winkel dazwischen im Bereich von 5 bis 45 Grad aufweisen.
Kolben nach Anspruch 1, wobei der Kühlkanal ein Volumen aufweist, der Körperabschnitt des Kolbens ein Volumen aufweist, das das Volumen des Kühlkanals beinhaltet, und das Volumen des Kühlkanals 10 bis 12 % des Volumens des Körperabschnitts ist.
Kolben nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Abschnitt der inneren Seitenwand und zumindest ein Abschnitt der äußeren Seitenwand konkav sind, wenn die Seitenwände von einer Mitte des Kühlkanals aus betrachtet werden.
Kolben nach Anspruch 1, wobei die innere Seitenwand und die äußere Seitenwand des Kühlkanals durch eine obere Wand und eine untere Wand verbunden sind und die obere Wand und die untere Wand konkav sind, wenn die Wände von einer Mitte des Kühlkanals betrachtet aus werden.
Kolben nach Anspruch 1, wobei die innere Seitenwand und die äußere Seitenwand des Kühlkanals durch eine obere Wand und eine untere Wand verbunden sind, wobei die innere Seitenwand des Kühlkanals konkaver als die äußere Seitenwand ist und ein Abschnitt der äußeren Seitenwand in einem mittleren Abschnitt flach ist und sich hin zu der unteren Wand krümmt.
Kolben nach Anspruch 1, wobei der Einsatz aus Eisen gebildet ist.
Kolben nach Anspruch 1, wobei sich der Einsatz umfangsmäßig um eine Mittelachse des Kolbens erstreckt.
Kolben nach Anspruch 1, wobei der Einsatz eine obere Wand, die entlang einer Oberseite der oberen Ringnut angeordnet ist, eine Innenwand, die entlang einer Innenseite der oberen Ringnut angeordnet ist, und eine untere Wand, die entlang einer Unterseite der oberen Ringnut angeordnet ist, beinhaltet und die untere Wand um einen Spalt von der oberen Wand des Einsatzes beabstandet sind.
Kolben nach Anspruch 1, wobei das Aluminiummaterial des Körperabschnitts Aluminium, eine Aluminiumlegierung oder ein anderes Material ist, das vorwiegend aus Aluminium gebildet ist, die Verbrennungsfläche des Kopfs eine Brennraummulde beinhaltet, die einer Verbrennungskammer eines internen Verbrennungsmotors ausgesetzt wird, der Körperabschnitt Bolzenaugen beinhaltet, die von dem Kopf abhängen, die Bolzenaugen Bolzenbohrungen beinhalten, der Körperabschnitt einen Schaft beinhaltet, der von dem Kopf abhängt, die innere Seitenwand und die äußere Seitenwand des Kühlkanals durch eine obere Wand und eine untere Wand verbunden sind, die innere Seitenwand des Kühlkanals näher als die äußere Seitenwand an der Mittelachse des Körperabschnitts angeordnet ist, die äußere Seitenwand näher als die innere Seitenwand an der Ringpartie angeordnet ist, zumindest ein Abschnitt der inneren Seitenwand, der äußeren Seitenwand, der oberen Wand und der unteren Wand konkav ist, wenn die Wände von einer Mitte des Kühlkanals aus betrachtet werden, die innere und die äußere Seitenwand länger als die obere Wand und länger als die untere Wand sind, die untere Wand breiter als die obere Wand ist, die innere Seitenwand konkaver als die äußere Seitenwand ist, und ein Abschnitt der äußeren Seitenwand in einem mittleren Abschnitt flach ist und sich hin zu der unteren Wand krümmt, die äußere Seitenwand und die Mittelachse des Körperabschnitts einen Winkel dazwischen im Bereich von 5 bis 45 Grad aufweisen, der Kühlkanal ein Volumen aufweist, der Körperabschnitt des Kolbens ein Volumen aufweist, das das Volumen des Kühlkanals beinhaltet, das Volumen des Kühlkanals 10 bis 12 % des Volumens des Körperabschnitts ist, der Einsatz aus Eisen gebildet ist und sich umfangsmäßig um die Mittelachse erstreckt, der Einsatz eine obere Wand beinhaltet, die entlang einer Oberseite der oberen Ringnut angeordnet ist, der Einsatz eine Innenwand beinhaltet, die entlang einer Innenseite der oberen Ringnut angeordnet ist, und der Einsatz eine untere Wand beinhaltet, die entlang einer Unterseite der oberen Ringnut angeordnet ist.
Verfahren zum Herstellen eines Kolbens, das die Schritte umfasst: Bereitstellen eines Körperabschnitts, der aus einem Aluminiummaterial gebildet ist und sich um eine Mittelachse erstreckt, wobei der Körperabschnitt einen Kopf beinhaltet, der einen Kühlkanal enthält, wobei der Kopf eine Verbrennungsfläche aufweist, wobei der Kopf eine Ringpartie mit einer Mehrzahl von Ringnuten beinhaltet, wobei die Ringnuten eine obere Ringnut beinhalten, die näher als die anderen Ringnuten an der Verbrennungsfläche angeordnet ist, wobei der Kühlkanal des Körperabschnitts eine innere Seitenwand und eine Außenseite beinhaltet, wobei die innere Seitenwand des Kühlkanals weg von der Mittelachse des Körperabschnitts geneigt ist und die äußere Seitenwand des Kühlkanals hin zu der Mittelachse des Körperabschnitts geneigt ist, und Anordnen eines Einsatzes in der oberen Ringnut der Ringpartie.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei die innere Seitenwand und die äußere Seitenwand des Kühlkanals durch eine obere Wand und eine untere Wand verbunden sind und die innere und die äußere Seitenwand des Kühlkanals länger als die obere Wand und länger als die untere Wand sind.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei die innere Seitenwand und die äußere Seitenwand des Kühlkanals durch eine obere Wand und eine untere Wand verbunden sind und die untere Wand breiter als die obere Wand des Kühlkanals ist.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei die äußere Seitenwand und die Mittelachse des Körperabschnitts einen Winkel dazwischen im Bereich von 5 bis 45 Grad aufweisen.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Kühlkanal ein Volumen aufweist, der Körperabschnitt des Kolbens ein Volumen aufweist, das das Volumen des Kühlkanals beinhaltet, und das Volumen des Kühlkanals 10 bis 12 % des Volumens des Körperabschnitts ist.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei die innere Seitenwand und die äußere Seitenwand konkav sind, wenn die Wände von einer Mitte des Kühlkanals aus betrachtet werden.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Einsatz aus Eisen gebildet ist.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei sich der Einsatz umfangsmäßig um eine Mittelachse des Kolbens erstreckt.