DE112018002479T5 - Drahtspule für ein Baustahlbindewerkzeug und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Drahtspule für ein Baustahlbindewerkzeug und Verfahren zur Herstellung derselben Download PDF

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wound
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Mitsuo Suenaga
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Abstract

Die Offenbarung hierin offenbart eine Drahtspule für ein Baustahlbindewerkzeug. Die Drahtspule kann eine Spule und einen Draht, der um diese gewickelt ist, aufweisen. Der Draht kann einen Eingriffsbereich aufweisen, bei welchem ein eher gewickelter Teil des Drahtes in Eingriff stehen kann mit einem später gewickelten Teil des Drahtes, indem der später gewickelte Teil des Drahtes unter den eher gewickelten Teil des Drahtes taucht. Die Offenbarung hierin offenbart ferner ein Herstellungsverfahren einer Drahtspule für ein Baustahlbindewerkzeug, welches aufweisen kann: Fixieren eines Endes eines Drahtes an einer Spule, Wickeln des Drahtes um die Spule durch Zuführen des Drahtes, während die Spule dreht, und Stoppen des Zuführens des Drahtes, während die Spule dreht, um zu bewirken, dass ein später gewickelter Teil des Drahtes unter einen eher gewickelten Teil des Drahtes taucht, so dass der später gewickelte Teil des Drahtes in Eingriff mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes steht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die hierin offenbarte Technik bezieht sich auf eine Drahtspule für ein Baustahlbindewerkzeug und ein Verfahren zur Herstellung der Drahtspule für ein Baustahlbindewerkzeug.
  • Stand der Technik
  • Die Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. H11-159145 beschreibt eine Drahtspule für ein Baustahlbindewerkzeug, die mit einer Spule und einem Draht, der um die Spule gewickelt ist, vorgesehen ist. Bei dieser Drahtspule wird der Draht gewickelt, nachdem ein viskoses Beschichtungsmittel darauf aufgetragen wurde, durch welches der Draht, der um die Spule gewickelt ist, daran gehindert wird, lose zu werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wenn die oben beschriebene Drahtspule bei einem Baustahlbindewerkzeug verwendet wird, könnte das Beschichtungsmittel auf dem Draht bei einem Drahtzuführungsmechanismus, der den Draht von der Drahtspule herausführt, und/oder einem Drahtführungsmechanismus, der den Draht zum Beispiel führt, abplatzen, und die abgeplatzten Stücke des Beschichtungsmittels könnten sich an dem Baustahlbindewerkzeug anhäufen oder in das Innere eintreten. Eine Technik, die verhindern kann, dass ein Draht, der auf eine Spule gewickelt ist, lose wird, ohne ein Beschichtungsmittel auf dem Draht aufzutragen, ist erforderlich.
  • Die vorliegende Offenbarung offenbart eine Drahtspule für ein Baustahlbindewerkzeug. Die Drahtspule kann eine Spule und einen Draht aufweisen, der um die Spule gewickelt ist. Der Draht kann einen Eingriffsteil aufweisen. Bei dem Eingriffsteil kann ein eher gewickelter Teil des Drahtes in Eingriff mit einem später gewickelten Teil des Drahtes stehen, indem der später gewickelte Teil des Drahtes unter den eher gewickelten Teil des Drahtes eintaucht.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration steht der später gewickelte Teil des Drahtes in Eingriff mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes bei dem Eingriffsteil, welcher verhindert, dass der später gewickelte Teil des Drahtes sich in einer Richtung bewegt, die sich von der Spule entfernt. Somit kann verhindert werden, dass der Draht, der um die Spule gewickelt ist, lose wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann der Draht, der um die Spule gewickelt ist, daran gehindert werden, lose zu werden, ohne ein Beschichtungsmittel auf den Draht aufzutragen.
  • Die Offenbarung hierin offenbart ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Drahtspule für ein Baustahlbindewerkzeug, die eine Spule und einen Draht aufweist, der um die Spule gewickelt ist. Das Verfahren kann folgende Schritte aufweisen: Fixieren eines Endes des Drahtes an der Spule, Wickeln des Drahtes um die Spule durch Zuführen des Drahtes, während die Spule dreht, und Stoppen der Zufuhr des Drahtes, während die Spule dreht, um zu bewirken, dass ein später gewickelter Teil des Drahtes unter einen eher gewickelten Teil des Drahts taucht, so dass der später gewickelte Teil des Drahtes in Eingriff mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes kommt.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren wird der Draht um die Spule durch Zuführen des Drahtes gewickelt, während die Spule dreht, und dann wird das Zuführen des Drahtes gestoppt, während die Spule dreht, so dass eine hohe Zugkraft auf den Draht aufgebracht wird. Aufgrund dessen wird bewirkt, dass der später gewickelte Teil des Drahtes unter den eher gewickelten Teil des Drahtes taucht, so dass der später gewickelte Teil des Drahtes in Eingriff mit dem eher gewickelten Drahtteil stehen kann. Gemäß dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren kann verhindert werden, dass der Draht, der um die Spule gewickelt ist, lose wird, ohne ein Beschichtungsmittel auf dem Draht aufzubringen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Baustahlbindewerkzeug 2, bei welchem eine Drahtspule 9 gemäß einer Ausführungsform verwendet wird, von einer oberen linken hinteren Seite zeigt;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die das Baustahlbindewerkzeug 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von einer oberen rechten hinteren Seite zeigt;
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine interne Struktur eines Bindewerkzeugkörpers 4 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von der oberen rechten hinteren Seite zeigt;
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Drahtzuführungsmechanismus 32 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von einer oberen linken vorderen Seite zeigt;
    • 5 ist eine Querschnittsansicht, die die interne Struktur des Bindewerkzeugkörpers 4 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von einer linken Seite zeigt;
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die interne Struktur des Bindewerkzeugkörpers 4 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von einer linken vorderen Seite zeigt;
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Spulenlagerungsmechanismus 30 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von der oberen linken hinteren Seite zeigt;
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die den Spulenlagerungsmechanismus 30 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von der oberen rechten hinteren Seite zeigt;
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Abdeckung 116 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von der oberen linken hinteren Seite zeigt;
    • 10 ist eine Querschnittsansicht, die eine interne Struktur des Spulenlagerungsmechanismus 30 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von einer oberen Seite zeigt, wobei die Abdeckung 116 komplett geschlossen ist;
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die ein linkes Außengehäuse 14 und ein Schaltbauteil 104 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von der oberen linken hinteren Seite zeigt;
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand des Spulenlagerungsmechanismus 30 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von der oberen linken hinteren Seite zeigt, wenn die Abdeckung 116 komplett geschlossen ist;
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand des Spulenlagerungsmechanismus 30 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von der oberen linken hinteren Seite zeigt, wenn die Abdeckung 116 etwas geöffnet ist;
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand des Spulenlagerungsmechanismus 30 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von der oberen linken hinteren Seite zeigt, wenn die Abdeckung 116 weiter geöffnet ist; und
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand des Spulenlagerungsmechanismus 30 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von der oberen linken hinteren Seite zeigt, wenn die Abdeckung 116 komplett geöffnet ist;
    • 16 ist eine Querschnittsansicht, die die interne Struktur des Spulenlagerungsmechanismus 30 des Baustahlbindewerkzeuges 2, bei welchem die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform verwendet wird, von der oberen Seite zeigt, wobei die Abdeckung 116 komplett geöffnet ist;
    • 17 ist eine perspektivische Ansicht der Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform, bevor sie an dem Baustahlbindewerkzeug 2 angebracht wird;
    • 18 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration einer Spule 10 der Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform zeigt;
    • 19 ist eine Querschnittsansicht der Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform und zeigt, wie ein Draht 11 auf die Spule 10 in einer ersten Schicht gewickelt wird;
    • 20 ist eine Querschnittsansicht der Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform und zeigt, wie der Draht 11 auf die Spule 10 in einer zweiten Schicht gewickelt wird;
    • 21 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie die Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform hergestellt wird;
    • 22 ist die Querschnittsansicht der Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform und zeigt, wie ein Eingriffsteil 11b des Drahtes 11 ausgebildet wird; und
    • 23 ist die Querschnittsansicht der Drahtspule 9 gemäß der Ausführungsform und zeigt, wie der Eingriffsteil 11b des Drahtes 11 ausgebildet wird.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Repräsentative, nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Lehren werden nun im Detail in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken. Des Weiteren kann jedes der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die nachfolgend offenbart sind, separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren zum Vorsehen verbesserter Drahtspulen für Baustahlbindewerkzeuge und Verfahren zur Herstellung derselben verwendet werden.
  • Darüber hinaus können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die nachfolgend detailliert beschrieben werden, nicht notwendig sein, die Erfindung im breitesten Sinne auszuführen, und werden stattdessen lediglich gelehrt, um repräsentative Beispiele der Erfindung im Speziellen zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der oben und nachfolgend beschriebenen repräsentativen Beispiele und der unabhängigen und abhängigen Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell aufgeführt sind, um zusätzlich verwendbare Ausführungsformen der vorliegenden Lehren vorzusehen.
  • Alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale können als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von der Merkmalskombination in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden. Des Weiteren können alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppen von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine Spule einen Rumpfbereich, um welchen ein Draht gewickelt wird, und Flanschbereiche aufweisen, die an beiden Enden des Rumpfbereiches jeweils vorgesehen sind.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration schränken die Flanschbereiche an den beiden Enden des Rumpfbereiches eine Bewegung des Drahtes, der um den Rumpfbereich gewickelt ist, in einer Richtung entlang des Rumpfbereiches ein. Somit, wenn ein später gewickelter Teil des Drahtes dazu veranlasst wird, unter einen eher gewickelten Teil des Drahtes zu tauchen, kann gewährleitstet werden, dass der später gewickelte Teil des Drahtes in Eingriff mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes kommt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann an einem Eingriffsbereich der später gewickelte Teil des Drahtes in Eingriff mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes und einem der Flanschbereiche kommen.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann der Flanschbereich als eine Führung verwendet werden, wenn der später gewickelte Teil des Drahtes dazu veranlasst wird, unter den eher gewickelten Teil des Drahtes zu tauchen, wodurch der später gewickelte Teil des Drahtes auf einfache Weise dazu veranlasst werden kann, unter den eher gewickelten Teils des Drahtes zu tauchen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann zumindest ein Teil der Flanschbereiche aus einem elastischen Material gebildet sein.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann der später gewickelte Teil des Drahtes auf einfache Weise dazu veranlasst werden, unter den eher gewickelten Teil des Drahtes zu tauchen, indem sich die Flanschbereiche elastisch verformen. Des Weiteren kann gemäß der oben beschriebenen Konfiguration der Eingriff des später gewickelten Teils des Drahtes mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes durch die Elastizität der Flanschbereiche beibehalten werden. Somit kann der Draht, der um die Spule gewickelt ist, weiter daran gehindert werden, dass er lose wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine Länge des Drahtes von einem distalen Ende des Drahtes zu dem Eingriffsbereich gleich oder größer sein als eine vorbestimmte Länge.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann durch Ausbilden der Länge des Drahtes von dessem distalen Ende zu dem Eingriffsbereich des Drahtes länger als zum Beispiel eine Länge des Drahtes, die ein Benutzer zum Herausziehen für ein Einsetzen der Spule und des Drahtes in dem Baustahlbindewerkzeug benötigt, der Draht, der um die Spule gewickelt ist, daran gehindert werden, lose zu werden, während der Benutzer die Spule und den Draht in dem Baustahlbindewerkzeug einsetzt.
  • Ausführungsformen
  • Eine Drahtspule 9 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die in 17 gezeigt ist, weist eine Spule 10 und einen Draht 11 auf, der um die Spule 10 gewickelt ist. Die Drahtspule 9 wird in einem Zustand verwendet, bei welchem sie an einem Baustahlbindewerkzeug 2, das in 1 gezeigt ist, angebracht ist. Das Baustahlbindewerkzeug 2 ist ein Kraftwerkzeug, das zum Binden einer Mehrzahl von Baustählen R mit dem Draht 11 konfiguriert ist.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist das Baustahlbindewerkzeug 2 einen Bindewerkzeugkörper 4, einen Griff 6, der unterhalb des Bindewerkzeugkörpers 4 vorgesehen ist, und eine Batterieschnittstelle 8 auf, die unterhalb des Griffs 6 vorgesehen ist. Ein Drücker 7 ist an einem vorderen oberen Teil des Griffs 6 vorgesehen. Eine Batterie B ist unterhalb der Batterieschnittstelle 8 lösbar angebracht. Der Bindewerkzeugkörper 4, der Griff 6 und die Batterieschnittstelle 8 sind durch Koppeln eines rechten Außengehäuses 12 und eines linken Außengehäuses 14 integriert. Des Weiteren ist der Bindewerkzeugkörper 4 mit einem Innengehäuse 16 zwischen dem rechten Außengehäuse 12 und dem linken Außengehäuse 14 vorgesehen. Das rechte Außengehäuse 12, das linke Außengehäuse 14 und das Innengehäuse 16 können jeweils als eine Gehäuseplatte bezeichnet werden. Eine erste Betätigungsanzeige 18 ist an einer oberen Oberfläche des Bindewerkzeugkörpers 4 vorgesehen. Die erste Betätigungsanzeige 18 ist mit einem Hauptschalter 20 zum Schalten der Leistung des Baustahlbindewerkzeuges 2 zwischen Ein und Aus und einer Hauptleistungs-LED 22 zum Anzeigen eines Ein-/Aus-Zustandes der Leistung des Baustahlbindewerkzeuges 2 vorgesehen. Eine zweite Betätigungsanzeige 24 ist an einer vorderen oberen Oberfläche der Batterieschnittstelle 8 vorgesehen. Die zweite Betätigungsanzeige 24 ist mit Einstellknöpfen 26 zum Festlegen eines Zuführungsausmaßes des Drahtes 11und einer Verdrillungsintensität des Drahtes 11 und einer Anzeige 28 zum Anzeigen der durch die Einstellknöpfe 26 eingestellten Inhalte (Werte, Größen) vorgesehen. Die Batterie B, der Drücker 7, die erste Betätigungsanzeige 18 und die zweite Betätigungsanzeige 24 sind mit einer Steuerungsplatine 134, die später beschrieben wird, verbunden.
  • Wie in 3 bis 6 gezeigt, weist der Bindewerkzeugkörper 4 primär einen Spulenlagerungsmechanismus 30 (siehe 3), einen Drahtzuführungsmechanismus 32 (siehe 3 und 4), einen Drahtführungsmechanismus 34 (siehe 5 und 6), einen Bremsmechanismus 36 (siehe 3), einen Drahtschneidemechanismus 38 (siehe 5), einen Drahtverdrillungsmechanismus 40 (siehe 5 und 6) und die Steuerungsplatine 134 (siehe 3, 5 und 6) auf. Es wird angemerkt, dass für eine klarere Darstellung in den Zeichnungen das rechte Außengehäuse 12 und eine Abdeckung 116 (deren Details später beschrieben werden) in 3 nicht gezeigt sind, die Abdeckung 116 in 4 nicht gezeigt ist, und das linke Außengehäuse 14 und die Abdeckung 116 in 6 nicht gezeigt sind. Darüber hinaus sind in 3 bis 6 Verbindungsdrähte im Inneren des Baustahlbindewerkzeuges 2 ebenso nicht gezeigt. Die Steuerungsplatine 134 ist in einem mittleren unteren Teil des Bindewerkzeugkörpers 4 so angeordnet, dass sie das Innengehäuse 16 durchquert. Ein Teil der Steuerungsplatine 134 ist an einer Seite (Seite des rechten Außengehäuses 12), wenn von dem Innengehäuse 16 gesehen, angeordnet, und ein anderer Teil der Steuerungsplatine 134 ist auf der anderen Seite (Seite des linken Außengehäuses 14), wenn von dem Innengehäuse 16 gesehen, angeordnet.
  • Der Spulenlagerungsmechanismus 30, der in 3 gezeigt ist, ist zum Schalten zwischen einem ersten Zustand, bei welchem der Spulenlagerungsmechanismus 30 eine Spule 10 entfernbar lagert, und einem zweiten Zustand konfiguriert, bei welchem der Spulenlagerungsmechanismus 30 die Spule 10 nicht-entfernbar lagert. Details des Spulenlagerungsmechanismus 30 werden später beschrieben.
  • Der Drahtzuführungsmechanismus 32, der in 3 und 4 gezeigt ist, ist zum Herausführen des Drahts 11, welcher von der Spule 10 zugeführt wird, die durch den Spulenlagerungsmechanismus 30 in dem zweiten Zustand (siehe 3) gelagert wird, zu dem Drahtzuführungsmechanismus 34 (siehe 5 und 6) konfiguriert, der sich an einer vorderen Seite des Bindewerkzeugkörpers 4 befindet. Der Drahtzuführungsmechanismus 32 weist ein Führungsbauteil 42, ein Basisbauteil 43, einen Zuführungsmotor 44, ein Antriebszahnrad 46, einen Untersetzungsmechanismus 47, ein angetriebenes Zahnrad 48, einen Freigabehebel 50, eine Kompressionsfeder 52, einen Hebelhalter 54 und einen Verriegelungshebel 56 auf. Das Führungsbauteil 42 weist ein kegelstumpfförmiges Durchdringungsloch 42a auf, das ein breites hinteres Ende und ein engeres vorderes Ende aufweist. Das Führungsbauteil 42 ist an dem Basisbauteil 43 fixiert. Das Antriebszahnrad 46 und das angetriebene Zahnrad 48 sind weiter nach vorne als das Führungsbauteil 42 angeordnet. Das Antriebszahnrad 46 ist mit dem Zuführungsmotor 44 über den Untersetzungsmechanismus 47 gekoppelt und es dreht, indem es durch den Zuführungsmotor 44 angetrieben wird. Der Zuführungsmotor 44 ist mit der Steuerungsplatine 134 durch einen nicht gezeigten Verbindungsdraht verbunden. Die Steuerungsplatine 134 kann einen Betrieb des Zuführungsmotors 44 steuern. An einer seitlichen Oberfläche des Antriebszahnrades 46 ist eine V-förmige Nut 46a vorgesehen, die sich in einer Umfangsrichtung des Antriebszahnrades 46 in einer Mitte in seiner Höhenrichtung erstreckt. Wie in 4 gezeigt, wird das angetriebene Zahnrad 48 durch einen Getriebearm 50a des Freigabehebels 50 drehbar gelagert. Eine V-förmige Nut 48a, die sich in einer Umfangsrichtung des angetriebenen Zahnrads 48 in einer Mitte in seiner Höhenrichtung erstreckt, ist an einer Seitenoberfläche des angetriebenen Zahnrades 48 vorgesehen. Der Freigabehebel 50 ist ein im Wesentlichen L-förmiges Bauteil, das den Getriebearm 50a und einen Betätigungsarm 50b aufweist. Der Freigabehebel 50 ist durch das Basisbauteil 43 mittels einer Schwenkachse 50c drehbar gelagert. Der Betätigungsarm 50b des Freigabehebels 50 ist mit einem Federaufnahmeteil 54a des Hebelhalters 54 über die Kompressionsfeder 52 gekoppelt. Der Hebelhalter 54 wird fixiert, indem er zwischen dem Innengehäuse 16 und dem linken Außengehäuse 14 geklemmt wird. Die Kompressionsfeder 52 spannt den Betätigungsarm 50b in einer Richtung von dem Federaufnahmeteil 54a weg vor. Normalerweise wird ein Drehmoment, das in einer Richtung wirkt, so dass sich das angetriebene Zahnrad 48 dem Antriebszahnrad 46 nähert, dem Freigabehebel 50 durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 52 aufgebracht, und das angetriebene Zahnrad 48 wird dadurch gegen das Antriebszahnrad 46 gedrückt. Aufgrund dessen stehen Zähne an der seitlichen Oberfläche des angetriebenen Zahnrades 48 mit Zähnen an der seitlichen Oberfläche des Antriebszahnrades 46 in Eingriff, und der Draht 11 wird zwischen der V-förmigen Nut 46a des Antriebszahnrades 46 und der V-förmigen Nut 48a des angetriebenen Zahnrades 48 gehalten. Wenn der Zuführungsmotor 44 das Antriebszahnrad 46 in diesem Zustand dreht, dreht das angetriebene Zahnrad 48 in einer zu der Drehrichtung des Antriebszahnrades 46 entgegengesetzten Richtung, und der Draht 11, der durch das Antriebszahnrad 46 und das angetriebene Zahnrad 48 gehalten wird, wird dem Drahtführungsmechanismus 34 zugeführt, so dass der Draht 11 von der Spule 10 gezogen wird.
  • Der Verriegelungshebel 56 ist durch den Hebelhalter 54 mittels einer Schwenkachse 56a schwenkbar gelagert. Der Verriegelungshebel 56 wird durch eine Torsionsfeder, die nicht gezeigt ist, in einer Richtung vorgespannt, entlang welcher der Verriegelungshebel 56 in Kontakt mit dem Betätigungsarm 50b des Freigabehebels 50 ist. Der Verriegelungshebel 56 enthält eine Ausnehmung 56b, die für einen Eingriff mit einer Spitze des Betätigungsarmes 50b des Freigabehebels 50 konfiguriert ist.
  • Wenn ein Benutzer des Baustahlbindewerkzeuges 2 den Betätigungsarm 50b entgegen der Vorspannkraft der Kompressionsfeder 52 drückt, schwenkt der Freigabehebel 50 um die Schwenkachse 50c, und das angetriebene Zahnrad 48 trennt sich von dem Antriebszahnrad 46. Aufgrund dessen schwenkt der Verriegelungshebel 56 um die Schwenkachse 56a und die Spitze des Betätigungsarmes 50b kommt mit der Ausnehmung 56b in Eingriff, was darin resultiert, dass der Betätigungsarm 50b in dem eingedrückten Zustand gehalten wird. Wenn der Draht 11, der um die Spule 10 gewickelt ist, in den Drahtzuführungsmechanismus 32 eingesetzt wird, drückt der Benutzer den Betätigungsarm 50b zum Trennen des angetriebenen Zahnrades 48 von dem Antriebszahnrad 46, und in diesem Zustand positioniert er ein Ende 11a des Drahtes 11, der von der Spule 10 heraus durch das Durchdringungsloch 42a des Führungsbauteils 42 gezogen wurde, zwischen dem Antriebszahnrad 46 und dem angetriebenen Zahnrad 48. Dann, wenn der Benutzer den Verriegelungshebel 56 in einer Richtung schwenkt, entlang welcher sich der Verriegelungshebel 56 von dem Betätigungsarm 50b trennt, schwenkt der Freigabehebel 50 um die Schwenkachse 50c, und das angetriebene Zahnrad 48 kommt mit dem Antriebszahnrad 46 in Eingriff, und der Draht 11 wird zwischen der V-förmigen Nut 46a des Antriebszahnrades 46 und der V-förmigen Nut 48a des angetriebenen Zahnrades 48 gehalten.
  • Der Drahtführungsmechanismus 34, der in 5 und 6 gezeigt ist, führt den Draht 11, der von dem Drahtzuführungsmechanismus 32 zugeführt wird, in einer Schlaufenform um die Baustähle R. Der Drahtführungsmechanismus 34 weist ein Führungsrohr 58, eine obere Windungsführung 60 und eine untere Windungsführung 62 auf. Ein rückwärtiges Ende des Führungsrohres 58 ist in Richtung einer Schnittfläche zwischen dem Antriebszahnrad 46 und dem angetriebenen Zahnrad 48 offen. Der Draht 11, der von dem Drahtzuführungsmechanismus 32 zugeführt wird, wird in ein Inneres des Führungsrohres 58 eingeführt. Ein vorderes Ende des Führungsrohres 58 ist in Richtung einer inneren Seite der oberen Windungsführung 60 offen. Die obere Windungsführung 60 ist mit einer ersten Führungspassage 64 zum Führen des Drahtes 11, der durch das Führungsrohr 58 zugeführt wird, und einer zweiten Führungspassage 66 (siehe 6) zum Führen des Drahtes 11, der von der unteren Windungsführung 62 zugeführt wird, vorgesehen.
  • Wie in 5 gezeigt, ist die Führungspassage 64 mit einer Mehrzahl von Führungsstiften 68 zum derartigen Führen des Drahtes 11, dass sie ein nach unten gebogenes Profil an dem Draht 11 vorsieht, und einem Schneidewerkzeug 70 vorgesehen, das einen Teil des Schneidemechanismus 38 bildet, der später beschrieben wird. Der Draht 11, der von dem Führungsrohr 58 zugeführt wird, wird durch die Führungsstifte 68 in der ersten Führungspassage 64 geführt, passiert durch das Schneidewerkzeug 70 und wird von einem vorderen Ende der oberen Windungsführung 60 in Richtung der unteren Windungsführung 62 herausgeführt. Der Draht 11 wird, nachdem er durch das Schneidewerkzeug 70 passierte, sichtbar, wenn der Benutzer von unten in die obere Windungsführung 60 blickt.
  • Wie in 6 gezeigt, ist die untere Windungsführung 62 mit einer dritten Führungspassage 72 vorgesehen. Die dritte Führungspassage 72 weist eine rechtsseitige Führungswand 72a und eine linksseitige Führungswand 72b zum Führen des Drahtes 11 auf, der von dem vorderen Ende der oberen Windungsführung 60 zugeführt wird. Der Draht 11, der durch die untere Windungsführung 62 geführt wird, wird in Richtung der zweiten Führungspassage 66 der oberen Windungsführung 60 zugeführt.
  • Die zweite Führungspassage 66 der oberen Windungsführung 60 ist mit einer oberseitigen Führungswand 74 vorgesehen, die den Draht 11, der von der unteren Windungsführung 62 aus zugeführt wird, führt und den Draht 11 von dem vorderseitigen Ende der oberen Windungsführung 60 in Richtung der unteren Windungsführung 62 zuführt.
  • Der Draht 11, der von dem Drahtzuführungsmechanismus 32 zugeführt wird, wird in der Schlaufenform um die Baustähle R durch die obere Windungsführung 60 und die untere Windungsführung 62 gewickelt. Wenn der Drahtzuführungsmechanismus 32 ein Zuführungsausmaß des Drahtes 11, das durch den Benutzer festgelegt wird, zugeführt hat, hält der Zuführungsmotor 44 zum Beenden des Zuführens des Drahtes 11 an.
  • Der Bremsmechanismus 36, der in 3 gezeigt ist, hält die Drehung der Spule 10 in Verbindung mit dem Stoppen der Zuführung des Drahtes 11 durch den Zuführungsmechanismus 32 an. Der Bremsmechanismus 36 weist einen Schaltmagneten 76, ein Verbindungsglied 78, einen Bremsarm 80 und eine Torsionsfeder 81 auf. Der Schaltmagnet 76 des Bremsmechanismus 36 ist mit der Steuerungsplatine 34 durch einen nicht gezeigten Verbindungsdraht verbunden. Die Steuerungsschaltungsplatine 134 ist dazu konfiguriert, eine Betätigung des Bremsmechanismus 36 zu steuern. Die Spule 10 ist mit Eingriffsteilen 10a vorgesehen, mit welchen der Bremsarm 80 in Eingriff kommt, und die Eingriffsteile 10a sind in vorbestimmten Winkelintervallen in einer Umfangsrichtung der Spule 10 vorgesehen. In einem Zustand, in welchem der Schaltmagnet 76 nicht erregt ist, ist der Bremsarm 80 von den Eingriffsteilen 10a der Spule 10 durch eine Vorspannkraft der Torsionsfeder 81 getrennt. Wenn der Schaltmagnet 76 erregt wird, schwenkt der Bremsarm 80 unter Verwendung des Verbindungsgliedes 78 entgegen der Vorspannkraft der Torsionsfeder 81, und der Bremsarm 80 kommt mit einem der Eingriffsteile 10a der Spule 10 in Eingriff. Wenn die Zuführung des Drahtes 11 durch den Zuführungsmechanismus 32 ausgeführt wird, regt der Bremsmechanismus 36 den Schaltmagneten 76 nicht an, so dass der Bremsarm 80 von den Eingriffsteilen 10a der Spule 10 getrennt ist. Aufgrund dessen kann die Spule 10 frei drehen und der Zuführungsmechanismus 32 kann den Draht 11 von der Spule 10 ziehen. Des Weiteren, wenn das Zuführen des Drahtes 11 durch dem Zuführungsmechanismus 32 angehalten wird, regt der Bremsmechanismus 36 den Schaltmagneten 76 an, so dass der Bremsarm 80 mit einem der Eingriffsteile 10a der Spule 10 in Eingriff kommt. Aufgrund dessen ist die Drehung der Spule 10 verhindert. Aufgrund dessen kann verhindert werden, dass der Draht 11 zwischen der Spule 10 und dem Zuführungsmechanismus 32 durch die Spule 10, die sich aufgrund der Trägheitskraft weiter dreht, selbst wenn der Zuführungsmechanismus das Zuführen des Drahtes 11 gestoppt hat, lose wird.
  • Der Drahtschneidemechanismus 38, der in 5 gezeigt ist, schneidet den Draht 11 in einem Zustand ab, in welchem der Draht 11 um die Baustähle R gewickelt ist. Der Schneidemechanismus 38 weist das Schneidewerkzeug 70 und ein Verbindungsglied 82 auf. Das Verbindungsglied 82 dreht das Schneidewerkzeug 70 in Kooperation mit dem Drahtverdrillungsmechanismus 40, der später beschrieben wird. Der Draht 11, der durch eine Innenseite des Schneidewerkzeuges 70 passiert, wird durch die Drehung des Schneidewerkzeuges 70 abgeschnitten.
  • Der Drahtverdrillungsmechanismus 40, der in 6 gezeigt ist, bindet die Baustähle R mit dem Draht 11 durch Verdrillen des Drahtes 11, der um die Baustähle R gewunden ist. Der Drahtverdrillungsmechanismus 40 weist einen Verdrillungsmotor 84, einen Untersetzungsmechanismus 86, eine Schraubenwelle 88 (siehe 5), eine Hülse 90 und ein Paar von Haken 92 auf.
  • Die Drehung des Verdrillungsmotors 84 wird durch die Schraubenwelle 88 über den Untersetzungsmechanismus 86 übertragen. Der Verdrillungsmotor 84 ist zum Drehen in einer Vorwärtsrichtung oder in einer Rückwärtsrichtung konfiguriert, und die Schraubenwelle 88 ist zum Drehen in der Vorwärtsrichtung oder in der Rückwärtsrichtung gemäß der Drehung des Verdrillungsmotors 84 konfiguriert. Der Verdrillungsmotor 84 ist mit der Steuerungsplatine 134 durch einen nicht gezeigten Verbindungsdraht verbunden. Die Steuerungsplatine 134 ist zum Steuern eines Betriebs des Verdrillungsmotors 84 konfiguriert. Die Hülse 90 ist zum Abdecken eines Umfangs der Schraubenwelle 88 angeordnet. In einem Zustand, in welchem die Drehung der Hülse 90 verhindert ist, bewegt sich die Hülse 90 nach vorne, wenn die Schraubenwelle 88 in der Vorwärtsrichtung dreht, und wenn die Schraubenwelle 88 in der Rückwärtsrichtung dreht, bewegt sich die Hülse 90 nach hinten. Des Weiteren, in einem Zustand, in welchem die Drehung der Hülse 90 erlaubt ist, dreht die Hülse 90 mit der Schraubenwelle 88, wenn die Schraubenwelle 88 dreht. Des Weiteren, wenn die Hülse 90 sich nach vorne aus ihrer Ausgangsposition zu einer vorbestimmten Position bewegt, dreht das Verbindungsglied 82 des Drahtschneidemechanismus 38 das Schneidewerkzeug 70. Das Paar der Haken 92 ist an einem vorderen Ende der Hülse 90 vorgesehen, und es öffnet und schließt sich gemäß einer Position der Hülse 90 in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Wenn sich die Hülse 90 nach vorne bewegt, schließt sich das Paar der Haken 92 und hält den Draht 11. Andererseits, wenn sich die Hülse 90 nach hinten bewegt, öffnet sich das Paar der Haken 92 und gibt den Draht 11 frei.
  • Der Drahtverdrillungsmechanismus 40 dreht den Verdrillungsmotor 84 in dem Zustand, in welchem der Draht 11 um die Baustähle R gewickelt ist. Dabei ist die Drehung der Hülse 90 verhindert, so dass sich die Hülse 90 und das Paar der Haken 92 beide durch die Drehung der Schraubenwelle 88 nach vorne bewegen, und das Paar der Haken 92 schließt sich zum Halten des Drahtes 11. Dann, wenn die Drehung der Hülse 90 erlaubt ist, drehen sich die Hülse 90 und das Paar der Haken 92 durch die Drehung der Schraubenwelle 88. Aufgrund dessen wird der Draht 11 verdrillt und die Baustähle R werden dadurch zusammengebunden. Die Verdrillungsintensität für den Draht 11 kann im Vorfeld durch den Benutzer festgelegt werden. Wenn der Draht 11 bis zu der voreingestellten Verdrillungsintensität verdrillt ist, dreht der Drahtverdrillungsmechanismus 40 den Verdrillungsmotor 84 in der Rückwärtsrichtung. Dabei ist die Drehung der Hülse 90 verhindert, so dass sich die Hülse 90 durch die Drehung der Schraubenwelle 88 nach hinten bewegt, und das Paar der Haken 92 bewegt sich ebenso nach hinten, während es sich graduell öffnet, was in einem Freigeben des Drahtes 11 resultiert. Danach bewegt sich das Paar der Haken 92 zu seiner Ausgangsposition zurück, und die Drehung der Hülse 90 wird ermöglicht, und das Paar der Haken 92 kehrt dadurch zu seinem Ausgangswinkel zurück.
  • Wie in 1 gezeigt, wenn der Benutzer das Baustahlbindewerkzeug 2 derart anordnet, dass die Mehrzahl der Baustähle R zwischen der oberen Windungsführung 60 und der unteren Windungsführung 62 positioniert sind und den Drücker 7 drückt, führt das Baustahlbindewerkzeug 2 eine Serie von Bewegungen zum Wickeln des Drahtes 11 um die Baustähle R durch den Drahtzuführungsmechanismus 32, den Drahtführungsmechanismus 34 und den Bremsmechanismus 36 und zum Schneiden und Verdrillen des Drahtes 11, der um die Baustähle R gewickelt ist, durch den Drahtschneidemechanismus 38 und dem Drahtverdrillungsmechanismus 40 aus.
  • Nachfolgend werden Details des Spulenlagerungsmechanismus 30 beschrieben. Wie in 7 bis 11 gezeigt, weist der Spulenlagerungsmechanismus 30 eine Spulenladekammer 94, ein festes Lager 96, einen Abdeckungshalter 98, ein bewegbares Lager 100 und die Abdeckung 116 (siehe 9) auf. Es wird angemerkt, dass für eine klarere Darstellung in den Zeichnungen die Drahtspule 9 und die Abdeckung 116 in 7 und 8 nicht gezeigt sind.
  • Die Spulenladekammer 94 weist eine Form auf, mit welcher die Drahtspule 9 in deren Inneren platziert werden kann. Die Spulenladekammer 94 weist einen offenen oberen Teil auf, und die Drahtspule 9 kann durch diesen oberen Teil eingesetzt und herausgenommen werden. Eine vordere Oberfläche der Spulenladekammer 94 ist durch das Innengehäuse 16 definiert. Eine rechte Oberfläche der Spulenladekammer 94 ist durch das rechte Außengehäuse 12 und dem Innengehäuse 16 definiert. Eine linke Oberfläche der Spulenladekammer 94 ist durch das linke Außengehäuse 14 definiert. Eine hintere Oberfläche und eine untere Oberfläche der Spulenladekammer 94 sind durch das rechte Außengehäuse 12, das linke Außengehäuse 14 und das Innengehäuse 16 definiert. Entlang einer Vorder-Rück-Richtung des Bindewerkzeugkörpers 4 weisen die vordere, die untere und die hintere Oberfläche der Spulenladekammer 94 eine Bogenform auf, die nach unten gewölbt ist. Aufgrund dessen, wenn die Drahtspule 9 in die Spulenladekammer 94 eingesetzt wird, wird die Drahtspule 9 an einem untersten Teil der unteren Oberfläche der Spulenladekammer 94 platziert.
  • Wie in 7 gezeigt, ist das feste Lager 96 so angeordnet, dass es zu der Innenseite der Spulenladekammer 94 von der rechten Oberfläche der Spulenladekammer 94 vorsteht. Im Speziellen ist das feste Lager 96 an einer Oberfläche des Innengehäuses 16 angeordnet, die dem linken Außengehäuse 14 gegenüberliegt, so dass es in Richtung des linken Außengehäuses 14 vorsteht. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das feste Lager 96 mit dem Innengehäuse 16 integriert. Das feste Lager 96 weist eine zylindrische Außenform auf. Eine Mittelachse der zylindrischen Form des festen Lagers 96 stimmt im Wesentlichen mit einer Links-Rechts-Richtung des Bindewerkzeugkörpers 4 überein. Eine Ecke an einem distalen Ende des festen Lagers 96 weist eine konische Form auf. Wie in 10 gezeigt, ist eine zylinderförmige Lagerungsnut 10b an einer Mitte einer Oberfläche der Spule 10 vorgesehen, die dem festen Lager 96 gegenüberliegt. Das feste Lager 96 steht mit der Lagerungsnut 10b der Spule 10 zum drehbaren Lagern der Spule 10 in Eingriff.
  • Wie in 8 gezeigt, ist der Abdeckungshalter 98 an einer Außenoberfläche des rechten Außengehäuses 12 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist der Abdeckungshalter 98 mit dem rechten Außengehäuse 12 integriert. Der Abdeckungshalter 98 weist eine zylindrische Außenform auf. Eine Mittelachse der zylindrischen Form des Abdeckungshalters 98 stimmt im Wesentlichen mit einer Mittelachse der zylindrischen Form des festen Lagers 96 überein.
  • Das bewegbare Lager 100 ist an der linken Oberfläche der Spulenladekammer 94 angeordnet. Im Speziellen ist das bewegbare Lager 100 so angeordnet, dass es das linke Außengehäuse 14 durchdringt. Wie in 10 gezeigt, weist das bewegbare Lager 100 ein Lagerungsbauteil 102, ein Schaltbauteil 104, ein Abdeckungshalterbauteil 106 und eine Kompressionsfeder 108 auf.
  • Wie in 8 gezeigt, ist das Lagerungsbauteil 102 so angeordnet, dass es von der linken Oberfläche der Spulenladekammer 94 in das Innere der Spulenladekammer 94 vorsteht. Das Lagerungsbauteil 102 weist eine zylindrische Außenform auf. Eine Ecke an einem distalen Ende des Lagerungsbauteils 102 weist eine konische Form auf. Eine Mittelachse der zylindrischen Form des Lagerungsbauteils 102 stimmt im Wesentlichen mit der Mittelachse der zylindrischen Form des festen Lagers 96 überein. Es wird angemerkt, dass nachfolgend die Mittelachse der zylindrischen Form des Lagerungsbauteils 102 als eine Mittelachse des bewegbaren Lagers 100 bezeichnet wird. Wie in 10 gezeigt, ist eine zylinderförmige Lagerungsnut 10c an einer Mitte einer Oberfläche der Spule 10, die dem Lagerungsbauteil 102 gegenüberliegt, vorgesehen. Das Lagerungsbauteil 102 steht mit der Lagerungsnut 10c der Spule 10 zum drehbaren Lagern der Spule 10 in Eingriff. Das Lagerungsbauteil 102 ist an das Schaltbauteil 104 mittels Fixierungsstücken 110 fixiert.
  • Wie in 11 gezeigt, wird das Schaltbauteil 104 durch das linke Außengehäuse 14 durch Durchdringen eines Durchgangslochs 14a, das an dem linken Außengehäuse 14 vorgesehen ist, gelagert. Das Schaltbauteil 104 wird durch das linke Außengehäuse 14 so gelagert, dass es entlang einer Mittelachsenrichtung des bewegbaren Lagers 100 (d.h. der Links-Rechts-Richtung des Bindewerkzeugkörpers 4) gleitbar ist. Vorsprünge 104a, die sich entlang der Mittelachsenrichtung des bewegbaren Lagers 100 erstrecken, sind an einer äußeren Oberfläche des Schaltbauteils 104 vorgesehen, und Ausnehmungen 14b, die den Vorsprüngen 104a entsprechen, sind in dem Durchgangsloch 14a vorgesehen. Aufgrund dessen wird das Schaltbauteil 104 durch das linke Außengehäuse 14 so gelagert, dass es nicht um die Mittelachse des bewegbaren Lagers 100 (d.h. um die Links-Rechts-Richtung des Bindewerkzeugkörpers 4) drehen kann. Wie in 10 gezeigt, ist das Schaltbauteil 104 an dem Abdeckungshalterbauteil 106 mittels eines Fixierungsstückes 112 (z.B. Schraube) fixiert.
  • Wie in 7 gezeigt, ist das Abdeckungshalterbauteil 106 außenseitig des linken Außengehäuses 14 angeordnet. Das Abdeckungshalterbauteil 106 weist eine zylindrische Außenform auf. Eine Mittelachse der zylindrischen Form des Abdeckungshalterbauteils 106 stimmt im Wesentlichen mit der Mittelachse der zylindrischen Form des Lagerungsbauteils 102 überein. Darüber hinaus sind Nockenvorsprünge 106a an einer zylindrischen Außenoberfläche des Abdeckungshalterbauteils 106 in vorbestimmten Winkelintervallen in einer Umfangsrichtung vorgesehen.
  • Wie in 10 gezeigt, koppelt die Kompressionsfeder 108 das linke Außengehäuse 14 und das Lagerungsbauteil 102. Die Kompressionsfeder 108 spannt das Lagerungsbauteil 102 in einer Richtung vor, die sich dem festen Lager 96 annähert.
  • Wie in 9 gezeigt, weist die Abdeckung 116 einen Abdeckungskörper 116a, eine rechtsseitige Aufhängung 116b und eine linksseitige Aufhängung 116c auf. Der Abdeckungskörper 116a weist eine Form auf, die den oberen Teil der Spulenladekammer 94 und einen oberen Teil des Drahtzuführungsmechanismus 32 abdeckt. Im Speziellen weist der Abdeckungskörper 116a eine Form auf, die die Drahtspule 9 im Inneren der Spulenladekammer 94 und das Führungsbauteil 42, das Basisbauteil 43, das Antriebszahnrad 46 und das angetriebene Zahnrad 48 des Drahtzuführungsmechanismus 32 von oben abdeckt. Indem der Abdeckungskörper 116a den oberen Teil der Spulenladekammer 94 abdeckt, wird verhindert, dass sich der Draht 11 löst und sich von der Spule 10 ablöst, und Wasser, Staub, Sand und dergleichen werden daran gehindert, in die Spulenladekammer 94 von der Außenseite einzudringen. Indem der Abdeckungskörper 116a den oberen Teil des Zuführungsmechanismus 32 abdeckt, wird verhindert, dass Wasser, Staub, Sand und dergleichen von der Außenseite in den Drahtzuführungsmechanismus 32 eindringen. Der Abdeckungskörper 116a weist eine Form auf, die an seiner linken und seiner rechten Seite durch den Benutzer des Baustahlbindewerkzeuges 2 zum einfachen Öffnen und Schließen der Abdeckung 116 einfach gegriffen werden kann. Es wird angemerkt, dass ein Vorsprung oder eine Ausnehmung zum Platzieren eines Fingers des Benutzers, wenn der Benutzer die Abdeckung 116 nach oben und hinten zieht, an dem Abdeckungskörper 116a vorgesehen sein kann. Darüber hinaus ist der Abdeckungskörper 116a aus einem transparenten Material gebildet, so dass der Benutzer visuell einen Zustand der Drahtspule 9 von der Außenseite erkennen kann, auch wenn die Abdeckung 116 geschlossen ist.
  • Die rechtsseitige Aufhängung 116b weist eine Ringform auf, die gleitbar an einer äußeren Oberfläche des Abdeckungshalters 98, wie in 8 gezeigt, angebracht werden kann. Die linksseitige Aufhängung 116c weist eine Ringform auf, die gleitbar an der äußeren Oberfläche des Abdeckungshalterbauteils 106 des bewegbaren Lagers 100, wie in 7 gezeigt, angebracht werden kann. Darüber hinaus ist die linksseitige Aufhängung 116c mit Nockennuten 116d in vorbestimmten Winkelintervallen in der Umfangsrichtung so vorgesehen, dass sie den Nockenvorsprüngen 106a des Abdeckungshalterbauteils 106 entsprechen. Die Nockennuten 116d sind an Positionen angeordnet und weisen eine Form auf, mittels welcher die Nockenvorsprünge 106a komplett darin eintreten können, wenn die Abdeckung 116 komplett geschlossen ist. Darüber hinaus sind die Nockennuten 116d so angeordnet, dass sie von den Nockenvorsprüngen 106a getrennt sind, wenn die Abdeckung 116 komplett geöffnet ist. Die Nockenvorsprünge 106a und die Nockennuten 116b bilden einen Nockenmechanismus.
  • Wie in 12 gezeigt, wenn die Abdeckung 116 komplett geschlossen ist, bringt die Kompressionsfeder 108 die Vorspannkraft in Richtung einer rechten Seite des Bindewerkzeugkörpers 4 (d.h. in der Richtung, die sich dem festen Lager 96 annähert) dem Lagerungsbauteil 102, dem Schaltbauteil 104 und dem Abdeckungshalterbauteil 106 auf, so dass eine Kraft in einer Richtung, entlang welcher die Nockenvorsprünge 106a in die Nockennuten 116d gedrückt werden, auf diese wirkt. Das heißt, in einem geschlossenen Zustand, in welchem die Abdeckung 116 geschlossen ist, wird der geschlossene Zustand durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 108 aufrechterhalten. Wenn der Benutzer des Baustahlbindewerkzeuges 2 den Abdeckungskörper 116a greift und den Abdeckungskörper 116a nach oben und nach hinten entgegen der Vorspannkraft der Kompressionsfeder 108 aus dem geschlossenen Zustand zieht, dreht die rechtsseitige Aufhängung 116b, während sie relativ zu dem Abdeckungshalter 98 gleitet, und die linksseitige Aufhängung 116c dreht ebenso, während sie relativ zu dem Abdeckungshalterbauteil 106 gleitet. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 13 gezeigt, werden die Nockenvorsprünge 106a graduell aus den Nockennuten 116d gedrückt, und das Abdeckungshalterbauteil 106, das Schaltbauteil 104 und das Lagerungsbauteil 102 bewegen sich gemeinsam zu einer linken Seite des Bindewerkzeugkörpers 4 (d.h. in einer Richtung, in der sie sich von dem festen Lager 96 entfernen). Es wird angemerkt, dass, falls der Benutzer des Baustahlbindewerkzeuges 2 den Abdeckungskörper 116a in diesem Zustand von seiner Hand freigibt, die Kraft, die die Nockenvorsprünge 106a in die Nockennuten 116d drückt, durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 108 ausgeübt wird, die Abdeckung 116 in ihre Schließrichtung schwenkt und die Abdeckung 116 in den geschlossenen Zustand zurückkehrt. Wenn der Benutzer des Baustahlbindewerkzeuges 2 die Abdeckung 116a weiter nach oben und nach hinten entgegen der Vorspannkraft der Kompressionsfeder 108 aus dem Zustand, der in 13 gezeigt wird, zieht, werden die Nockenvorsprünge 106a komplett von den Nockennuten 116d, wie in 14 gezeigt, getrennt, und die Nockenvorsprünge 106a gleiten, während sie in Kontakt mit Teilen an der linksseitigen Aufhängung 116c sind, bei welchen die Nockennuten 116d nicht vorgesehen sind. Es wird angemerkt, dass, auch wenn der Benutzer des Baustahlbindewerkzeuges 2 den Abdeckungskörper 116a in diesem Zustand von seiner Hand freigibt, die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 108 nicht als die Kraft in der Richtung zum Schließen der Abdeckung 116 wirkt, da sich die Nockenvorsprünge 106a an Positionen befinden, die von den Nockennuten 116d getrennt sind, und somit die Abdeckung 116 in ihrem augenblicklichen Öffnungswinkel gehalten wird. Wenn der Benutzer des Baustahlbindewerkzeuges 2 den Abdeckungskörper 116 weiter nach hinten oben aus dem Zustand, der in 14 gezeigt ist, zieht, wird die Abdeckung 116 komplett geöffnet, wie in 15 gezeigt.
  • Wenn der Benutzer des Baustahlbindewerkzeuges 2 den Abdeckungskörper 116a greift und den Abdeckungskörper 116a nach unten in Richtung nach vorne aus dem Zustand zieht, der in 15 gezeigt ist, bei welchem die Abdeckung 116 komplett geöffnet ist, dreht die rechtsseitige Aufhängung 116b, während sie relativ zu dem Abdeckungshalter 98 gleitet, und die linksseitige Aufhängung 116c dreht ebenso, während sie relativ zu dem Abdeckungshalterbauteil 106 gleitet. Dann, wie in 14 und 13 gezeigt, wenn die Nockenvorsprünge 106a durch die Drehung der Abdeckung 116, aus dem Zustand, bei welchem die Nockenvorsprünge 106a komplett getrennt von den Nockennuten 116d sind, zu dem Zustand versetzt werden, bei welchem die Nockenvorsprünge 116a in die Nockennuten 116d eingetreten sind, bewegen sich das Lagerungsbauteil 102, das Schaltbauteil 104 und das Abdeckungshalterbauteil 106 gemeinsam in Richtung der rechten Seite des Bindewerkzeugkörpers 4 (d.h. in der Richtung, die sich dem festen Lager 96 annähert) durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 108. Des Weiteren, da die Kraft in der Richtung zum Drücken der Nockenvorsprünge 106a in die Nockennuten 116d durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 108 ausgeübt wird, schwenkt die Abdeckung 116 in ihrer Schließrichtung, auch wenn der Benutzer des Baustahlbindewerkzeuges 2 das Halten des Abdeckungskörpers 116a mit seiner Hand löst, und die Abdeckung 116 wird komplett geschlossen, wie in 12 gezeigt.
  • Prozesse zum Einsetzen der Drahtspule 9 in das Baustahlbindewerkzeug 2 werden nachfolgend beschrieben. Zunächst bringt der Benutzer die Abdeckung 116 in ihren geöffneten Zustand und platziert die Drahtspule 9 in der Spulenladekammer 94. Wie in 16 gezeigt, ist zu diesem Zeitpunkt das Lagerungsbauteil 102 in einer Position angeordnet, bei welcher es nicht mit der Spule 10 beim Einsetzen der Drahtspule 9 in oder beim Herausnehmen der Drahtspule 9 aus der Spulenladekammer 94 interferiert, so dass die Spule 10 auf der unteren Oberfläche der Spulenladekammer 94 ohne Eingriff mit dem festen Lager 96 oder dem Lagerungsbauteil 102 platziert wird. Man kann sagen, dass in diesem Zustand die Drahtspule 9 durch den Spulenlagerungsmechanismus 30 entfernbar gelagert wird. Danach zieht der Benutzer den Draht 11 von der Spule 10 und setzt den Draht 11 in den Drahtzuführungsmechanismus 32 ein. Danach, wenn der Benutzer die Abdeckung 116 schließt, bewegt sich das Lagerungsbauteil 102 entlang der Richtung, die sich dem festen Lager 96 annähert, zu einer Position, bei welcher es mit der Lagerungsnut 10c der Spule 10 in Eingriff steht, und, wie in 10 gezeigt, steht das Lagerungsbauteil 102 mit der Lagerungsnut 10c der Spule 10 in Eingriff, und die Lagerungsnut 10b der Spule 10 steht ebenso in Eingriff mit dem festen Lager 96, und als Ergebnis davon ist die Drahtspule 9 nicht-entfernbar durch den Spulenlagerungsmechanismus 30 gelagert.
  • Wie in 10 gezeigt, wird in dem Zustand, in welchem die Drahtspule 9 in das Baustahlbindewerkzeug 2 eingesetzt ist, die Spule 10 durch das feste Lager 96 und das Lagerungsbauteil 102 drehbar gelagert. Wenn der Draht 11 von der Spule 10 durch den Spulenzuführmechanismus 32 gezogen wird, dreht die Spule 10, während sie relativ zu dem festen Lager 96 und dem Lagerungsbauteil 102 gleitet. Es wird angemerkt, dass die Spule 10 zum Drehen ohne Gleiten relativ zu dem festen Lager 96 konfiguriert sein kann, indem das feste Lager 96 so konfiguriert wird, dass es relativ zu dem Innengehäuse 16 drehbar ist, oder die Spule 10 kann dazu konfiguriert sein, dass sie ohne Gleiten relativ zu dem Lagerungsbauteil 102 dreht.
  • Prozesse zum Entfernen der Drahtspule 9 aus dem Baustahlbindewerkzeug 2 werden nachfolgend beschrieben. Wenn der Benutzer die Abdeckung 116 öffnet, trennt sich das Lagerungsbauteil 102 von der Lagerungsnut 10c der Spule 10, und die Lagerungsnut 10b der Spule 10 trennt sich ebenso von dem festen Lager 96 durch das Lagerungsbauteil 102, das sich in der Richtung bewegt, in der es sich von dem festen Lager 96 entfernt, dadurch wird die Spule 10 in einen Zustand versetzt, in welchem sie auf der unteren Oberfläche der Spulenladekammer 94 platziert wird. Wie in 16 gezeigt, hat sich in diesem Zustand das Lagerungsbauteil 102 zu der Position bewegt, bei welcher das Lagerungsbauteil 102 nicht mit der Spule 10 interferiert, wenn die Drahtspule 9 in die Spulenladekammer 94 eingesetzt oder aus dieser herausgenommen wird. Der Benutzer löst den Draht 11, der sich von der Spule 10 aus erstreckt, von dem Drahtzuführungsmechanismus 32, und danach kann die Drahtspule 9 von der Spulenladekammer 94 entfernt werden.
  • Ein Herstellungsverfahren der Drahtspule 9 wird nachfolgend beschrieben. Wie in 18 gezeigt, weist die Spule 10 der Drahtspule 9 einen Rumpfbereich 150, um welchen der Draht 11 gewickelt ist, und Flanschbereiche 152, 154 auf, die an beiden Enden des Rumpfbereiches 150 jeweils vorgesehen sind. Die Spule 10 ist aus einem Kunstharz gebildet, welches ein elastisches Material ist, und der Rumpfbereich 150 und die Flanschbereiche 152, 154 sind integral und nahtlos konfiguriert. Der Rumpfbereich 150 weist im Wesentlichen eine zylindrische Form auf. Jeder der Flanschbereiche 152, 154 weist eine im Wesentlichen Scheibenform auf. Der Flanschbereich 152, welcher einer der Flanschbereiche ist, ist mit einem Eingriffsbereich 10a und der Lagerungsnut 10b (siehe 10, 16) vorgesehen. Der Flanschbereich 154, welcher der andere der Flanschbereiche ist, ist mit der Lagerungsnut 10c vorgesehen. Eine Mittelachse des Rumpfbereiches 150 und Mittelachsen der Flanschbereiche 152, 154 fluchten im Wesentlichen mit einer Drehachse der Spule 10, wenn diese durch das feste Lager 96 und das Lagerungsbauteil 102 des Baustahlbindewerkzeugs 2 drehbar gelagert ist.
  • Bei der Drahtspule 9 ist der Draht 11 um den Rumpfbereich 150 der Spule 10 in mehreren Schichten gewickelt. Wie in 19 gezeigt, ist in einer ersten Schicht der Draht 11 auf einer Außenumfangsoberfläche des Rumpfbereiches 150 der Spule 10 in einer schraubenförmigen Form gewickelt, die sich von dem einen Flanschbereich 152 in Richtung des anderen Flanschbereiches 154 erstreckt. Wie in 20 gezeigt, beginnt eine zweite Schicht des Drahtes 11 an einer Seite, bei welcher die erste Schicht den anderen Flanschbereich 154 erreicht, und die zweite Schicht ist auf einer Außenumfangsoberfläche eines Teils des Drahtes 11, der bereits um den Rumpfbereich 150 gewickelt wurde (d.h., einer Außenumfangsoberfläche der ersten Schicht des Drahtes 11), in einer schraubenförmigen Form gewickelt, die sich von dem anderen Flanschbereich 154 in Richtung des einen Flanschbereiches 152 erstreckt. Eine dritte Schicht des Drahtes 11 beginnt von einer Seite, bei welcher die zweite Schicht den anderen Flanschbereich 154 erreicht und die dritte Schicht ist auf einer Außenumfangsoberfläche eines Teils des Drahts 11, der bereits um den Rumpfbereich 150 gewickelt wurde (d.h., einer Außenumfangsoberfläche der zweiten Schicht des Drahtes 11) in einer schraubenförmigen Form gewickelt, die sich von dem einen Flanschbereich 152 in Richtung des anderen Flanschbereiches 154 erstreckt. Wie oben beschrieben, ist bei der Drahtspule 9 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Draht 11 um den Rumpfbereich 150 der Spule 10 in mehreren Schichten gewickelt.
  • Wie in 17 gezeigt, weist der Draht 11 in einem Zustand, bei welchem die Drahtspule 9 unbenutzt ist, einen Eingriffsbereich 11b auf, der an einer Position vorgesehen ist, die entfernt durch eine vorbestimmte Länge L von einem distalen Ende 11a des Drahtes 11 ist. Bei dem Eingriffsbereich 1 1b steht ein eher gewickelter Teil des Drahtes 11 in Eingriff mit einem später gewickelten Teil des Drahtes 11, indem der später gewickelte Teil des Drahtes 11 unter den eher gewickelten Teil des Drahtes 11 taucht, wodurch verhindert wird, dass der später gewickelte Teil des Drahtes 11 sich in einer Richtung bewegt, die sich von dem Rumpfbereich 150 entfernt (d.h., in einer radialen Richtung nach außen des Rumpfbereiches 150). Mit anderen Worten steht bei dem Eingriffsbereich 11b ein Teil des Drahtes 11, der eine kurze Länge entfernt von dem distalen Ende 11a aufweist, in Eingriff mit einem Teil des Drahtes 11, der eine längere Länge entfernt von dem distalen Ende 11a aufweist, indem er unter den Teil des Drahtes 11, der die längere Länge entfernt von dem distalen Ende 11a aufweist, taucht, wodurch verhindert wird, dass der Teil des Drahtes 11, der die kurze Länge entfernt von dem distalen Ende 11a aufweist, sich in der Richtung bewegt, die sich von dem Rumpfbereich 150 entfernt. Da der Draht 11 der Drahtspule 9 der vorliegenden Ausführungsform den Eingriffsbereich 11b aufweist, kann verhindert werden, dass der Draht 11 lose wird, bevor die Spule 10 und der Draht 11 in dem Baustahlbindewerkzeug 2 eingesetzt werden. Der Eingriffsbereich 11b des Drahtes 11 ist dazu konfiguriert, gelöst zu werden, indem der Benutzer den später gewickelten Teil des Drahtes 11 (d.h., der Teil des Drahtes 11, der unter den eher gewickelten Teil des Drahtes 11 getaucht ist) stark in der Richtung, die sich von dem Rumpfbereich 150 entfernt, zieht, wie auch durch Herausziehen des Drahtes 11 von der Spule 10 durch Betätigung des Zuführungsmotors 44, nachdem die Spule 10 und der Draht 11 in das Baustahlbindewerkzeug 2 eingesetzt wurden.
  • Wie in 21 gezeigt, wird bei der Herstellung der Drahtspule 9 die Spule 10, auf welche der Draht 11 noch nicht gewickelt wurde, zunächst vorbereitet, und diese Spule 10 wird an eine Spulenhaltelehre 160 angebracht. Dann wird ein Ende des Drahtes 11, welcher von einer Drahtzuführungsquelle (nicht gezeigt) zugeführt wird, an dem Rumpfbereich 150 der Spule 10 über einer Drahtzuführungslehre 162 fixiert. Dann bewegt die Drahtzuführungslehre 162 eine Zuführungsposition des Drahtes 11 hoch und herunter (in Richtung entlang der Mittelachse des Rumpfbereiches 150) in einer hin- und hergehenden Weise, während die Spulenhaltelehre 160 die Spule 10 dreht, wodurch der Draht 11 um den Rumpfbereich 150 der Spule 10 gewickelt wird.
  • Wie in 22 gezeigt, wenn der Draht 11 ausreichend um den Rumpfbereich 150 der Spule 10 gewickelt wurde, hält die Drahtzuführungslehre 162 den Draht 11 zum Stoppen des Zuführens des Drahtes 11 zurück, während die Spulenhaltelehre 160 weiter die Spule 10 dreht. Aufgrund dessen wird eine hohe Zugkraft auf einen Teil des Drahtes 11 aufgebracht, der sich zwischen der Spulenhaltelehre 160 und der Drahtzuführungslehre 162 befindet. Demzufolge, wie in 23 gezeigt, wird ein Drahtteil 11', welcher unter der Zugkraft von der Drahtzuführungslehre 162 steht, gewickelt, während er in Richtung des Rumpfbereiches 150 durch Wegdrücken einer unteren Schicht (Schichten) des Drahtes 11, die bereits gewickelt sind, absinkt. Somit kommt der später gewickelte Drahtteil 11' in Eingriff mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes 11, wodurch der Eingriffsbereich 11b ausgebildet wird. Danach löst die Drahtzuführungslehre 162 das Halten des Drahtes 11 und beginnt wieder das Zuführen des Drahtes 11, während die Spulenhaltelehre 160 die Spule 10 dreht. Die Drahtspule 9 ist vervollständigt, wenn der Draht 11 an einer Position entfernt um die vorbestimmte Länge von dem Eingriffsbereich 11b abgeschnitten wird.
  • Bei der Drahtspule 9 können verschiedene Längen als die Länge von dem distalen Ende 11a des Drahtes 11 zu dem Eingriffsbereich 11b angewendet werden. Zum Beispiel kann die Länge von dem distalen Ende 11a des Drahtes 11 zu dem Eingriffsbereich 11b gleich oder größer sein als eine Länge von einer Zuführungsposition des Drahtes 11 an der Spule 10 zu einer Position sein, bei welcher der Draht 11 zwischen dem Antriebszahnrad 46 und dem angetriebenen Zahnrad 48 (z.B. 80 mm) in einem Zustand gehalten ist, bei welchem die Drahtspule 9 an dem Baustahlbindewerkzeug 2 angebracht ist. In diesem Fall verhindert, bis der Benutzer das Platzieren der Drahtspule 9 in der Spulenladekammer 94 beendet und das distale Ende 11a des Drahtes 11, das von der Spule 10 herausgezogen ist, an einer Position zwischen dem Antriebszahnrad 46 und dem angetriebenen Zahnrad 48 durch das Durchgangsloch 42a des Führungsbauteils 42 anordnet, der Eingriffsbereich 11b, dass der Draht 11 lose wird. Somit kann die Arbeitsleistung des Benutzers verbessert werden. Alternativ kann die Länge von dem distalen Ende 11a des Drahtes 11 zu dem Eingriffsbereich 11b gleich oder größer sein als eine Länge von der Zuführungsposition des Drahtes 11 an der Spule 10 zu einer Position vorbei an dem Schneidewerkzeug 70 (z.B. 270 mm) in dem Zustand, bei welchem die Drahtspule 9 an dem Baustahlbindewerkzeug 2 angebracht ist. In einem Fall, bei welchem der Draht 11 derart festgelegt ist, dass das distale Ende 11a des Drahtes 11 die Position vorbei an dem Schneidewerkzeug 70 erreicht, kann der Benutzer visuell bestätigen, dass das distale Ende 11a des Drahtes 11 das Schneidewerkzeug 70 passierte, indem er die obere Windungsführung 60 von unten betrachtet, und ferner kann eine Länge des Drahtes 11, die für eine erste Wicklung des Bindevorgangs benötigt wird, gewährleistet werden. Gemäß dieser Konfiguration kann, bis der Benutzer das Einsetzen des Drahtes 11 beendet, so dass das distale Ende 11a des Drahtes 11 die Position vorbei an dem Schneidewerkzeug 70 erreicht, der Eingriffsteil 11b verhindern, dass der Draht 11 von der Spule lose wird. Somit kann die Arbeitsleistung des Benutzers verbessert werden. Alternativ kann die Länge von dem distalen Ende 11a des Drahtes 11 zu dem Eingriffsbereich 11b gleich oder größer sein als eine Länge von der Zuführungsposition des Drahtes 11 an der Spule 10 zu einer Position vorbei an der oberen Windungsführung 60 (z.B. 300 mm) in dem Zustand sein, bei welchem die Drahtspule 9 an dem Baustahlbindewerkzeug 2 angebracht ist. In einem Fall, bei welchem der Draht 11 derart festgelegt ist, dass das distale Ende 11a des Drahtes 11 die Position vorbei an der oberen Windungsführung 60 erreicht, kann der Benutzer leicht visuell überprüfen, dass das distale Ende 11a des Drahtes 11 vorbei an der oberen Windungsführung 60 ist und ferner kann die Länge des Drahtes 11, die für die erste Wicklung des Bindevorgangs benötigt wird, kann gewährleistet werden. Gemäß dieser Konfiguration kann, bis der Benutzer das Einsetzen des Drahtes 11 beendet, so dass das distale Ende 11a des Drahtes 11 die Position vorbei an der oberen Windungsführung 60 erreicht, der Eingriffsbereich 11b verhindern, dass der Draht 11 lose wird. Somit kann die Arbeitsleistung des Benutzers verbessert werden. Bei jedem der oben beschriebenen Fälle, wenn der Benutzer die Drahtspule 9 in der Spulenladekammer 94 platziert, den Draht 11 einsetzt, der von der Spule 10 gezogen ist, und dann die Abdeckung 116 schließt, kommt das Lagerungsbauteil 102 in Eingriff mit der Lagerungsnut 10c der Spule 10 und die Lagerungsnut 10b der Spule 10 kommt in Eingriff mit dem festen Lager 96, wodurch die Spule 10 durch das feste Lager 96 und das Lagerungsbauteil 102 drehbar gelagert ist. Danach, auch wenn der Eingriffsbereich 11b gelöst ist, indem der Draht 11 der von der Spule 10 gezogen wird, verwickelt sich der gelöste Draht 11 nicht um die Drehachse der Spule 10.
  • Wie oben beschrieben, wird die Drahtspule 9 der vorliegenden Ausführungsform bei dem Baustahlbindewerkzeug 2 verwendet und weist die Spule 10 und den Draht 11 auf, der um die Spule 10 gewickelt ist. Der Draht 11 weist den Eingriffsbereich 11b auf, bei welchem der später gewickelte Drahtteil 11' in Eingriff steht mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes 11, indem der später gewickelte Drahtteil 11' unter den eher gewickelten Teil des Drahtes 11 taucht. Gemäß dieser Konfiguration wird verhindert, dass sich der später gewickelte Drahtteil 11' in der Richtung, die sich von der Spule 10 entfernt, bewegt, da der später gewickelte Drahtteil 11' in Eingriff mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes 11 bei dem Eingriffsbereich 11b steht, und somit kann verhindert werden, dass der Draht 11, der um die Spule 10 gewickelt ist, lose wird. Gemäß dieser Konfiguration kann verhindert werden, dass der Draht 11, der um die Spule 10 gewickelt ist, lose wird, ohne ein Beschichtungsmittel auf den Draht 11 aufzubringen.
  • Bei der Drahtspule 9 der vorliegenden Ausführungsform weist die Spule 10 den Rumpfbereich 150, um welchen der Draht 11 gewickelt ist, und die Flanschbereiche 152, 154 auf, die an beiden Enden des Rumpfbereiches 150 vorgesehen sind. Gemäß dieser Konfiguration schränken die Flanschbereiche 152, 154 an beiden Enden die Bewegung des Drahtes 11, der um den Rumpfbereich 150 gewickelt ist, in einer Richtung entlang des Rumpfbereiches 150 ein. Somit kann, wenn der später gewickelte Drahtteil 11' zum Eintauchen unter den eher gewickelten Teil des Drahtes 11 veranlasst wird, der später gewickelte Drahtteil 11' sicher in Eingriff mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes 11 stehen.
  • Bei der Drahtspule 9 der vorliegenden Ausführungsform steht bei dem Eingriffsbereich 11b der später gewickelte Drahtteil 11'mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes 11 und dem Flanschbereich 152 in Eingriff. Gemäß dieser Konfiguration kann der Flanschbereich 152 als eine Führung verwendet werden, wenn der später gewickelte Drahtteil 11' dazu veranlasst wird, unter den eher gewickelten Teils des Drahtes 11 zu tauchen, wodurch der später gewickelte Drahtteil 11' auf einfache Weise dazu veranlasst werden kann, unter den eher gewickelten Teils des Drahtes 11 zu tauchen.
  • Bei der Drahtspule 9 der vorliegenden Ausführungsform ist zumindest ein Teil der Flanschbereiche 152, 154 aus einem elastischen Material gebildet. Gemäß dieser Konfiguration kann der später gewickelte Drahtteil 11' auf einfache Weise dazu veranlasst werden, unter den eher gewickelten Teil des Drahtes 11 zu tauchen, indem sich die Flanschbereiche 152, 154 elastisch verformen. Des Weiteren kann gemäß dieser Konfiguration der Eingriff des später gewickelten Drahtteils 11' mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes 11 durch Elastizität der Flanschbereiche 152, 154 beibehalten werden. Somit kann weiter verhindert werden, dass der Draht 11, der um die Spule 10 gewickelt ist, lose wird.
  • Bei der Drahtspule 9 der vorliegenden Ausführungsform ist die Länge des Drahtes 11 von dem distalen Ende 11a des Drahtes 11 zu dem Eingriffsbereich 11b gleich oder größer als eine vorbestimmte Länge, zum Beispiel gleich oder größer als 80 mm, 270 mm oder 300 mm. Bei dieser Konfiguration kann durch Ausbilden der Länge des Drahtes 11 von dem distalen Ende 11a zu dem Eingriffsbereich 11b länger als eine Länge des Drahtes 11, die der Benutzer zum Herausziehen für ein Einsetzen der Spule 10 und des Drahtes 11 in das Baustahlbindewerkzeug 2 benötigt, der Draht 11 daran gehindert werden, lose zu werden, während der Benutzer die Spule 10 und den Draht 11 in das Baustahlbindewerkzeug 2 einsetzt.
  • Das Herstellungsverfahren der Drahtspule 9 der vorliegenden Ausführungsform weist die Schritte auf: Fixieren eines Endes des Drahtes 11 an der Spule 10, Wickeln des Drahtes 11 um die Spule 10 durch Zuführen des Drahtes 11, während die Spule 10 dreht, und Stoppen der Zufuhr des Drahtes 11, während die Spule 10 dreht, um zu bewirken, dass ein später gewickelter Drahtteil 11' unter einen eher gewickelten Teil des Drahtes 11 taucht, so dass der später gewickelte Teil des Drahtes 11 in Eingriff mit dem eher gewickelten Drahtteil 11' kommt. Gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform wird der Draht 11 um die Spule 10 durch Zuführen des Drahtes 11 gewickelt, während die Spule 10 dreht, und dann wird das Zuführen des Drahtes 11 gestoppt, während die Spule 10 dreht, zum Aufbringen einer hohen Zugkraft auf den Draht 11. Aufgrund dessen wird bewirkt, dass der später gewickelte Drahtteil 11' unter den eher gewickelten Teil des Drahtes 11 taucht, so dass der später gewickelte Drahtteil 11' in Eingriff mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes 11 stehen kann. Gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform kann verhindert werden, dass der Draht 11, der um die Spule 10 gewickelt ist, lose wird, ohne ein Beschichtungsmittel auf den Draht 11 aufzubringen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP H11159145 [0002]

Claims (6)

  1. Drahtspule für ein Baustahlbindewerkzeug, mit einer Spule, und einem Draht, der um die Spule gewickelt ist, bei der der Draht einen Eingriffsbereich aufweist, und bei dem Eingriffsbereich ein eher gewickelter Teil des Drahtes in Eingriff mit einem später gewickelten Teil des Drahtes steht, indem der später gewickelte Teil des Drahtes unter den eher gewickelten Teil des Drahtes taucht.
  2. Drahtspule nach Anspruch 1, bei der die Spule einen Rumpfbereich, um welchen der Draht gewickelt ist, und Flanschbereiche aufweist, die an beiden Enden des Rumpfbereiches jeweils vorgesehen sind.
  3. Drahtspule nach Anspruch 2, bei der bei dem Eingriffsbereich der später gewickelte Teil des Drahtes in Eingriff mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes und einem der Flanschbereiche steht.
  4. Drahtspule nach Anspruch 2 oder 3, bei der zumindest ein Teil der Flanschbereiche aus einem elastischen Material gebildet ist.
  5. Drahtspule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der eine Länge des Drahtes von einem distalen Ende des Drahtes zu dem Eingriffsbereich gleich oder größer als eine vorbestimmte Länge ist.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Drahtspule für ein Baustahlbindewerkzeug, wobei die Drahtspule eine Spule und einen Draht, der um die Spule gewickelt ist, aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Fixieren eines Endes des Drahtes an der Spule, Wickeln des Drahtes um die Spule durch Zuführen des Drahtes, während die Spule dreht, und Stoppen des Zuführens des Drahtes, während die Spule dreht, um zu bewirken, dass ein später gewickelter Teil des Drahtes unter einen eher gewickelten Teil des Drahtes taucht, so dass der später gewickelte Teil des Drahtes in Eingriff mit dem eher gewickelten Teil des Drahtes steht.
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