DE112018001526T5 - Scrollkompressor - Google Patents

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DE112018001526T5
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pressure chamber
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Hironobu Inaba
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Sanden Corp
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Sanden Holdings Corp
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Abstract

Um eine durch eine Verunreinigung verursachte funktionale Störung eine Gegendrucksteuerventils zu verhindern oder zu vermindern, umfasst ein Scrollkompressor: eine Scrolleinheit, die eine feststehende Schnecke und eine umlaufende Schnecke aufweist; eine Abführungskammer (H3), in die durch die Scrolleinheit komprimiertes Fluid abgeführt wird; eine Gegendruckkammer (H4), die dazu ausgebildet ist, eine Gegendruck aufzubringen, der die umlaufende Schnecke gegen die feststehende Schnecke drückt; und ein Schaltventil (900), das in einem Mittelpunkt eines Verbindungskanals (L1), der die Abführungskammer und die Gegendruckkammer im Austausch miteinander verbindet, angeordnet ist. Das Schaltventil (900) ist dazu ausgebildet ist, gemäß einem Betriebszustand der Scrolleinheit zwischen einem ersten Zustand, in dem das Schaltventil (900) die Abführungskammer (H3) mit der Gegendruckkammer (H4) im Austausch miteinander verbindet, und einem zweiten Zustand, in dem das Schaltventil (900) die Gegendruckkammer (H4) mit einer Ansaugkammer (H1) verbindet, zu schalten.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scrollkompressor, der ein Fluid, wie beispielsweise ein Gaskältemittel, komprimiert.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Scrollkompressor umfasst eine Scrolleinheit, die eine feststehende Schnecke und eine umlaufende Schnecke aufweist, die miteinander im Eingriff sind. In der Scrolleinheit kreist die umlaufende Schnecke um die Achse der feststehenden Schnecke, um das Volumen der Kompressionskammer, das durch die feststehende Schnecke und die umlaufende Schnecke definiert ist, zu verändern. Dadurch komprimiert die Scrolleinheit das Gaskältemittel und führt das komprimierte Gaskältemittel ab. In der Scrolleinheit wird auf die Rückseite der umlaufenden Schnecke ein Gegendruck aufgebracht, um sie gegen die feststehende Schnecke zu drücken, um so die Trennung der umlaufenden Schnecke von der feststehenden Schnecke während des Kompressionsbetriebs zu verhindern oder zu vermindern, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Kompressionsausfalls minimiert wird. In diesem Fall, wie in JP 2012-207606 A (Patentdokument 1) beschrieben, wird der auf die Rückseite der umlaufenden Schnecke aufgebrachte Gegendruck über ein Gegendrucksteuerventil angepasst, das in einem Verbindungskanal angeordnet ist, der die Gegendruckkammer und die Ansaugkammer im Austausch miteinander verbindet.
  • LISTE DER REFERENZDOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENT
  • Patentdokument 1: JP 2012-207606 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Wenn eine Verunreinigung (Fremdkörper) beispielsweise durch Abrasion gleitender Abschnitte verursacht wird, wird in der Gegendruckkammer die Verunreinigung in das Gegendrucksteuerventil eingeführt. Wenn die Verunreinigung in das Gegendrucksteuerventil eingeführt wird, kann die Verunreinigung beispielsweise einen in dem Gegendrucksteuerventil beinhalteten Filter verstopfen und kann die Funktionalität des Gegendrucksteuerventils stören. Infolgedessen kann das Gegendrucksteuerventil nicht mehr in der Lage sein, den Gegendruckordnungsgemäß anzupassen.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Scrollkompressor, in dem eine durch eine Verunreinigung verursachte funktionale Störung des Gegendrucksteuerventils vermindert oder verhindert werden kann, bereitzustellen.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
  • Zu diesem Zweck umfasst der Scrollkompressor gemäß der vorliegenden Erfindung: eine Scrolleinheit, die eine feststehende Schnecke und eine umlaufende Schnecke aufweist; eine Abführungskammer, in die durch die Scrolleinheit komprimiertes Fluid abgeführt wird; eine Gegendruckkammer, die dazu ausgebildet ist, eine Gegendruck aufzubringen, der die umlaufende Schnecke gegen die feststehende Schnecke drückt; und ein Schaltventil, das in einem Mittelpunkt eines Verbindungskanals, der die Abführungskammer und die Gegendruckkammer im Austausch miteinander verbindet, angeordnet ist. Das Schaltventil ist dazu ausgebildet ist, gemäß einem Betriebszustand der Scrolleinheit zwischen einem ersten Zustand, in dem das Schaltventil die Abführungskammer mit der Gegendruckkammer im Austausch miteinander verbindet, und einem zweiten Zustand, in dem das Schaltventil die Gegendruckkammer mit einem Raum außerhalb der Gegendruckkammer im Austausch miteinander verbindet, zu schalten.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine durch einer Verunreinigung verursachte funktionale Störung des Gegendrucksteuerventils vermindert oder verhindert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines Beispiels eines Scrollkompressors.
    • 2 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung der Ströme des Gaskältemittels und des Schmieröls.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils eines Schaltventils gemäß einer ersten Ausführungsform, wenn der Scrollkompressor in Betrieb ist.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht des wesentlichen Teils des Schaltventils gemäß der ersten Ausführungsform, wenn der Scrollkompressor nicht in Betrieb ist.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils eines Schaltventils gemäß einer zweiten Ausführungsform, wenn der Scrollkompressor in Betrieb ist.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht des wesentlichen Teils des Schaltventils gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn der Scrollkompressor nicht in Betrieb ist.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils eines Schaltventils gemäß einer dritten Ausführungsform, wenn der Scrollkompressor in Betrieb ist.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht des wesentlichen Teils des Schaltventils gemäß der dritten Ausführungsform, wenn der Scrollkompressor nicht in Betrieb ist.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils eines Schaltventils gemäß einer Abwandlung der ersten Ausführungsform.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils eines Schaltventils gemäß einer Abwandlung der zweiten Ausführungsform.
  • FORMEN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen zur Implementierung der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Scrollkompressors.
  • Ein Scrollkompressor 100 ist beispielsweise in einen Kältemittelkreislauf (externe Vorrichtung) einer Fahrzeugklimaanlage integriert. Der Scrollkompressor 100 komprimiert ein Gaskältemittel (Fluid), das von einer Niederdruck-Seite des Kältemittelkreislaufs angesaugt wird und führt dann das komprimierte Gaskältemittel ab. Der Scrollkompressor 100 umfasst ein Gehäuse 200, eine Scrolleinheit 300 zur Komprimierung eines Niederdruck-Gaskältemittels, einen Elektromotor 400 zum Antrieb der Scrolleinheit 300, einen Inverter 500 zur Steuerung des Elektromotors 400 und ein Trägerelement 600, das ein Ende einer Antriebswelle 420 des Elektromotors 400 drehbar lagert. Beispiele des Kältemittels im Kältemittelkreislauf können ein CO2 (Kohlendioxid) Kältemittel umfassen. Es ist anzumerken, dass obwohl der Scrollkompressor 100 hier als ein inverterintegrierter Kompressor beschrieben wird, dies lediglich ein erläuterndes Beispiel ist. Alternativ kann der Scrollkompressor 100 von dem Inverter getrennt sein.
  • Das Gehäuse 200 umfasst ein vorderes Gehäuse 220, ein hinteres Gehäuse 240 und eine Inverterabdeckung 260. Das vordere Gehäuse 220 nimmt die Scrolleinheit 300, den Elektromotor 400, den Inverter 500 und das Trägerelement 600 auf. Das hintere Gehäuse 240 ist an einem Ende des vorderen Gehäuses 220 befestigt. Die Inverterabdeckung 260 ist an dem anderen Ende des vorderen Gehäuses 220 befestigt. Das vordere Gehäuse 220, das hintere Gehäuse 240 und die Inverterabdeckung 260 sind integral durch eine Mehrzahl von Befestigungselementen, die beispielsweise Schrauben und Unterlegscheiben umfassen, befestigt, um so das Gehäuse 200 des Scrollkompressors 100 zu bilden.
  • Das vordere Gehäuse 220 ist dazu ausgebildet, einen zylindrischen Umfangswandabschnitt 222 und einen scheibenförmigen Trennwandabschnitt 224, der den durch den zylindrischen Umfangswandabschnitt 222 umgebenen inneren Raum in axialer Richtung in zwei Teile teilt, zu umfassen. Der Begriff „zylindrisch“, wie hier verwendet, bezieht sich auf eine im Wesentlichen und dem Anschein nach zylindrische Form. Somit kann jede zylindrische Form hier beispielsweise eine oder mehrere Rippen zur Verstärkung und Naben zur Befestigung, etc. an der äußeren Umfangsfläche aufweisen (dasselbe gilt auch für andere nachfolgende formbezogene Begriffe). Der innere Raum des vorderen Gehäuses 220 wird durch den Trennwandabschnitt 224 in einen ersten Raum 220A zur Aufnahme der Scrolleinheit 300, des Elektromotors 400 und des Trägerelements 600 und in einen zweiten Raum 220B zur Aufnahme des Inverters 500 geteilt.
  • Die Öffnung an dem einen Ende des Umfangswandabschnitts 222 wird durch das scheibenförmige hintere Gehäuse 240 geschlossen. Die Öffnung an dem anderen Ende des Umfangswandabschnitts 222 wird durch die Inverterabdeckung 260 geschlossen. An einem Mittenabschnitt einer Fläche des Trennwandabschnitts 224 ist ein zylindrischer Trägerabschnitt 224A gebildet, der sich von dem Trennwandabschnitt 224 zum einen Ende des Umfangswandabschnitts 222 erstreckt. Das andere Ende der Antriebswelle 420 des Elektromotors 400 wird durch den Trägerabschnitt 224A über ein Lager 720, das an der inneren Umfangsfläche des Trägerabschnitts 224A eingepresst ist, drehbar gelagert.
  • Zudem ist eine Ansaugöffnung P1 zum Einsaugen von Gaskältemittel in dem Umfangswandabschnitt 222 gebildet. Das Gaskältemittel wird von der Niederdruck-Seite des Kältemittelkreislaufs in den ersten Raum 220A des vorderen Gehäuses 220 durch die Ansaugöffnung P1 gesaugt. Demnach fungiert der erste Raum 220A des vorderen Gehäuses 220 als eine Ansaugkammer H1 zum Einsaugen des Gaskältemittels. In der Ansaugkammer H1 strömt das Gaskältemittel um den Elektromotor 400, wodurch der Elektromotor 400 gekühlt wird. In dem ersten Raum 220A sind Räume auf axial entgegengesetzten Seiten des Elektromotors 400 miteinander verbunden, um so die einzelne Ansaugkammer H1 auszubilden. In der Ansaugkammer H1 strömt das Gaskältemittel in der Form eines gemischten Fluids, das eine kleine Menge an Schmieröl enthält.
  • Das hintere Gehäuse 240 ist durch eine Mehrzahl von Befestigungselementen 700 an einer Öffnung an dem einen Ende des Umfangswandabschnitts 222 des vorderen Gehäuses 220 befestigt. Das hintere Gehäuse 240 schließt die Öffnung an dem einen Ende des vorderen Gehäuses 220. Das hintere Gehäuse 240 weist zudem eine Abführöffnung P2 zur Abführung des durch die Scrolleinheit 300 komprimierten Gaskältemittels zur Hochdruck-Seite des Kältemittelkreislaufs auf. Des Weiteren ist ein Ölabscheider 740 in dem hintern Gehäuse 240 integriert. Der Ölabscheider ist dazu ausgebildet, Schmieröl von dem durch die Scrolleinheit 300 komprimierten Gaskältemittel zu trennen. Das Gaskältemittel, von dem das Schmieröl durch den Ölabscheider 740 getrennt wurde (wenngleich nicht notwendigerweise vollständig; eine kleine Menge an Schmieröl kann in einem solchen Gaskältemittel belassen werden), wird durch die Abführungsöffnung P2 zur Hochdruck-Seite des Kältemittelkreislaufs abgeführt. Zwischenzeitlich wird das durch den Ölabscheider 740 getrennte Schmieröl in einen Gegendruckzuführungskanal L1, der später im Detail beschrieben wird, eingeführt.
  • Die Scrollunit 300 wird in einem Abschnitt, näher zu dem einen Ende, des vorderen Gehäuses 220, aufgenommen. Insbesondere umfasst die Scrolleinheit 300 eine feststehende Schnecke 320, die an einer Fläche des hinteren Gehäuses 240 befestigt ist, und eine umlaufende Schnecke 340, die an einer Seite, gegenüberliegend dem hinteren Gehäuse 240, der feststehenden Schnecke 320 angeordnet ist.
  • Die feststehende Schnecke 320 umfasst eine scheibenförmige Bodenplatte 322, die an einer Fläche des hinteren Gehäuses 240 befestigt ist, und eine evolventenkurvenförmige Wicklung (Spiralblatt) 324, die sich von einer Fläche der Bodenplatte 322 zur umlaufenden Schnecke 340 erstreckt. Die umlaufende Schnecke 340 umfasst eine scheibenförmige Bodenplatte 342, die der Bodenplatte 322 der feststehenden Schnecke 320 zugewandt angeordnet ist, und eine evolventenkurvenförmige Wicklung 344, die sich von einer Fläche der Bodenplatte 342 zur feststehenden Schnecke 320 erstreckt.
  • De feststehende Schnecke 320 und die umlaufende Schnecke 340 sind miteinander im Eingriff, so dass die Umfangswinkel der Wicklungen 324 und 344 voneinander versetzt sind und die Seitenwände der Wicklungen 324 und 344 teilweise in Kontakt miteinander sind. Somit wird in der Scrolleinheit 300 ein sichelförmiger geschlossener Raum, das heißt, eine Kompressionskammer H2 zur Komprimierung des Gaskältemittels, zwischen der feststehenden Schnecke 320 und der umlaufende Schnecke 340 definiert.
  • An einem Mittenabschnitt der Bodenplatte 322 der feststehenden Schnecke 320 ist ein Abführungskanal L2 zur Abführung des durch die Kompressionskammer H2 komprimierten Gaskältemittels gebildet. In einem Mittenabschnitt der anderen Fläche der Bodenplatte 322 ist eine Abführungskammer H3 zur vorübergehenden Speicherung des von der Kompressionskammer H2 durch den Abführungskanal L2 abgeführten Gaskältemittels gebildet. Die Abführungskammer H3 wird aus einer säulenförmigen Aussparung gebildet. Zudem ist ein Einwegventil 326 an der anderen Fläche der Bodenplatte 322 befestigt. Das Einwegventil 326 wird beispielsweise durch ein Membranventil gebildet und dazu ausgebildet, den Strom des Gaskältemittels von der Kompressionskammer H2 zur Abführungskammer H3 zuzulassen und den Strom des Gaskältemittels von der Abführungskammer H3 zur Kompressionskammer H2 zu sperren.
  • Der Elektromotor 400 ist beispielsweise ein Dreiphasenwechselstrommotor und umfasst die Antriebswelle 420, einen Rotor 440 und eine Statorkerneinheit 460, die radial außerhalb des Rotors 440 angeordnet ist. Die Statorkerneinheit 460 des Elektromotors 400 wird mit einem Wechselstrom versorgt, zu dem ein Gleichstrom, beispielsweise von einer Fahrzeugbatterie (nicht gezeigt) durch den Inverter 500 konvertiert wird.
  • Die Antriebswelle 420 ist über einen Kurbelmechanismus, der später beschrieben wird, mit der umlaufenden Schnecke 340 verbunden und überträgt die Drehantriebskraft des Elektromotors 400 auf die umlaufende Schnecke 340. Ein Ende der Antriebswelle 420, das näher an der umlaufenden Schnecke 340 ist, durchläuft eine Durchgangsöffnung 600A, die in dem Trägerelement 600 gebildet ist, und wird drehbar in einem an dem Trägerelement 600 befestigten Lager 760 gelagert. Das andere Ende der Antriebswelle 420 ist drehbar in dem in den Trägerabschnitt 224A des vorderen Gehäuses 220 eingepressten Lager 720, wie vorstehend beschrieben, gelagert.
  • Der Rotor 440 ist radial innerhalb der Statorkerneinheit 460 angeordnet und drehbar auf der Antriebswelle 420, die in eine in der radialen Mitte des Rotors 440 gebildete Wellenöffnung eingepasst (beispielsweise eingepresst) ist, gelagert. Wenn dem Elektromotor 400 von dem Inverter 500 ein Strom zugeführt wird, wird ein magnetisches Feld in der Statorkerneinheit 460 generiert und ein Moment wirkt auf den Rotor 440, um die Antriebswelle 420 drehbar anzutreiben.
  • Das Trägerelement 600 weist eine mit einem Boden versehene zylindrische Form auf, die denselben äußeren Durchmesser wie die Bodenplatte 322 der feststehenden Schnecke hat. Die innere Umfangsfläche des Trägerelements 600 weist eine gestufte säulenartige Form mit zwei inneren Durchmessern auf, wobei der größere der beiden näher an der Öffnung ist und der kleinere der beiden näher am Boden ist. Die umlaufende Schnecke 340 der Scrolleinheit 300 ist in dem Raum, der durch den Abschnitt der inneren Umfangsfläche mit größerem Durchmesser des Trägerelements 600 definiert ist, untergebracht. Die Fläche an dem offenen Ende des Trägerelements 600 ist an der einen Fläche der Bodenplatte 322 der feststehenden Schnecke 320 beispielsweise mit einem Befestigungselement (nicht gezeigt) befestigt. Somit wird die Öffnung des Trägerelements 600 durch die feststehende Schnecke 320 geschlossen, so dass eine Gegendruckkammer H4 definiert wird, um die umlaufende Schnecke 340 gegen die feststehende Schnecke 320 zu drücken.
  • Das Lager 760 wird in den Abschnitt der inneren Umfangsfläche mit kleinerem Durchmesser des Trägerelements 600 eingepasst. Das eine Ende der Antriebswelle 420 des Elektromotors 400 wird in dem Lager 760 drehbar gelagert. Die Durchgangsöffnung 600A wird in einem radialen Mittenabschnitt der Bodenwand, die sich an der tiefsten Stelle des Trägerelements 600 befindet, gebildet. Ein Dichtungselement 780 ist zwischen dem Lager 760 und der Bodenwand angeordnet, um die Luftdichtheit der Gegendruckkammer H4 zu gewährleisten.
  • In dem durch den Abschnitt der inneren Umfangsfläche mit größerem Durchmesser des Trägerelements 600 definierten Raum ist eine ringförmige Druckplatte 800 zwischen der Bodenplatte 342 der umlaufenden Schnecke 340 und dem Stufenabschnitt, bei dem der Abschnitt mit kleinerem Durchmesser und der Abschnitt mit größerem Durchmesser aufeinandertreffen, angeordnet. Der Stufenabschnitt des Trägerelements 600 nimmt eine Druckkraft von der umlaufenden Schnecke 340 über die Druckplatte 800 auf. Dichtungselemente 820 zur Gewährleistung der Luftdichtheit der Gegendruckkammer H4 sind an dem Stufenabschnitt des Trägerelements 800 und an einem Abschnitt der Bodenplatte 342 der umlaufenden Schnecke 340 in Kontakt mit der Druckplatte 800 angeordnet.
  • Der Gegendruckzuführungskanal L1 ist ausgebildet, um sich durch das hintere Gehäuse 240, die feststehende Schnecke 320 und das Trägerelement 600 zu erstecken. Durch den Gegendruckzuführungskanal L1 wird das durch den Ölabscheider 740, der in dem hinteren Gehäuse 240 integriert ist, getrennte Schmieröl der Gegendruckkammer H4 zugeführt, die durch das Trägerelement 600 definiert ist. Das von dem Ölabscheider 740 der Gegendruckkammer H4 zugeführte Schmieröl wird als ein Gegendruck genutzt, der die umlaufende Schnecke 340 gegen die feststehende Schnecke 320 drückt. Eine Blende 840 zur Limitierung der Durchflussrate des Schmieröls ist in einem Mittelpunkt des Gegendruckzuführungskanals L1 angeordnet. Der Gegendruckzuführungskanal L1 ist ein Beispiel eines Verbindungskanals, der die Abführungskammer H3 und die Gegendruckkammer H4 im Austausch miteinander verbindet.
  • Ein Gegendrucksteuerventil 860 ist an dem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser des Trägerelements 600 befestigt. Das Gegendrucksteuerventil 860 arbeitet gemäß des Gegendrucks Pm in der Gegendruckkammer H4 und des Ansaugdrucks Ps in der Ansaugkammer H1, um so den Gegendruck Pm in der Gegendruckkammer H4 dementsprechend anzupassen. Insbesondere, wenn der Gegendruck Pm in der Gegendruckkammer H4 über einen Soll-Druck ansteigt, öffnet sich das Gegendrucksteuerventil 860 und führt das Schmieröl in der Gegendruckkammer H4 zur Ansaugkammer H1 ab. Infolgedessen verringert sich der Gegendruck Pm in der Gegendruckkammer H4. Wenn der Gegendruck Pm in der Gegendruckkammer H4 andererseits unter den Soll-Druck fällt, schließ sich das Gegendrucksteuerventil 860 und unterbindet die Abführung des Schmieröls von der Gegendruckkammer H4 zur Ansaugkammer H1. Demnach steigt der Gegendruck Pm in der Gegendruckkammer H4 an. Auf diese Weise passt das Gegendrucksteuerventil 860 den Gegendruck Pm in der Gegendruckkammer H4 auf den Soll-Druck an.
  • Ein Kältemitteleinführungskanal L3 wird zwischen der inneren Umfangsfläche des Umfangswandabschnitts 222 des vorderen Gehäuses 220 und der äußeren Umfangsfläche des Trägerelements 600 definiert. Der Kältemitteleinführungskanal L3 verbindet die Ansaugkammer H1 und einen Raum H5, der sich in einem äußeren Umfangsabschnitt der Scrolleinheit 300 befindet, im Austausch miteinander. Durch den Kältemitteleinführungskanal L3 wird das Gaskältemittel von der Ansaugkammer H1 in den Raum H5 eingeführt. Somit ist der Druck im Raum H5 gleich dem Druck in der Ansaugkammer H1.
  • Der Kurbelmechanismus weist einen zylindrischen Nabenabschnitt 880, einen Kurbelzapfen 882, eine Exzenterhülse 884 und ein Gleitlager 886 auf. Der Nabenabschnitt 880 ist vorstehend von der anderen Fläche der Bodenplatte 342 der umlaufenden Schnecke 340 gebildet. Der Kurbelzapfen 882 erhebt sich exzentrisch von der einen Endfläche der Antriebswelle 420. Die Exzenterhülse 884 ist exzentrisch am Kurbelzapfen 882 angebracht. Das Gleitlager 886 ist in den Nabenabschnitt 880 eingepasst. Die Exzenterhülse 884 wird durch den Nabenabschnitt 880 über das Gleitlager 886 gelagert, um so relativ zum Nabenabschnitt 880 drehbar zu sein. An dem einen Ende der Antriebswelle 420 ist in Ausgleichsgewicht 888 zum Ausgleich der Zentrifugalkraft der umlaufenden Schnecke 340 befestigt. Zudem, wenngleich nicht gezeigt, ist auch ein Drehsicherungsmechanismus, der die Drehung der umlaufenden Schnecke 340 verhindert, vorgesehen. Demnach ist die umlaufende Schnecke 340 um die Achse der feststehenden Schnecke 320 über den Kurbelmechanismus in einem Zustand kreisbar, in dem die Drehung der umlaufenden Schnecke 340 verhindert wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung der Ströme des Gaskältemittels und Schmieröls.
  • Das Gaskältemittel wird von der Niederdruck-Seite des Kältemittelkreislaufs durch die Ansaugöffnung P1 in die Ansaugkammer H1 eingeführt, und es wird dann durch den Kältemitteleinführungskanal L3 in den Raum H5 eingeführt, der sich in dem äußeren Umfangsabschnitt der Scrolleinheit 300 befindet. Nach Einführung in den Raum H5 wird das Gaskältemittel dann in die Kompressionskammer H2 der Scrolleinheit 300 aufgenommen und komprimiert, wenn sich das Volumen der Kompressionskammer H2 ändert. Nach der Komprimierung in der Kompressionskammer H2 wird das Gaskältemittel durch den Abführungskanal L2 und das Einwegventil 326 in die Abführungskammer H3 abgeführt, und es wird anschließend in den Ölabscheider 740 eingeführt. Das Gaskältemittel, von dem das Schmieröl durch den Ölabscheider 740 getrennt wurde, wird durch die Abführungsöffnung P2 zur Hochdruck-Seite des Kältemittelkreislaufs abgeführt. Währenddessen wird das durch den Ölabscheider 740 getrennte Schmieröl durch den Gegendruckzuführungskanal L1 bei einer durch die Blende 840 begrenzten Durchflussrate der Gegendruckkammer H4 zugeführt. Nach Zuführung zur Gegendruckkammer H4 wird das Schmieröl über das Gegendrucksteuerventil 860 in die Ansaugkammer H1 abgeführt.
  • Das der Gegendruckkammer H4 zugeführte Schmieröl wird als ein Gegendruck, der die umlaufende Schnecke 340 gegen die feststehende Schnecke 320 drückt, sowie zur Schmierung von Gleitabschnitten in der Gegendruckkammer H4 und dergleichen genutzt. Somit kann eine beispielsweise durch Abrasion solcher Gleitabschnitte verursachte Verunreinigung in das in der Gegendruckkammer H4 vorhandene Schmieröl gemischt werden. Wenn sich eine Verunreinigung in das Schmieröl mischt, kann die Verunreinigung den in dem Gegendrucksteuerventil 860 zur Anpassung des Gegendrucks Pm in der Gegendruckkammer H4 beinhalteten Filter verstopfen. Dies kann die Funktionalität des Gegendrucksteuerventils 860 stören, und das Gegendrucksteuerventil kann nicht mehr in der Lage sein, den Gegendruck ordnungsgemäß anzupassen.
  • Um das Vorstehende zu adressieren, wird ein Schaltventil 900 in einem Mittelpunkt eines Abschnitts, stromabwärts der Blende 840, des Gegendruckzuführungskanals L1 angeordnet. Das Schaltventil 900 ist dazu ausgebildet, das Schmieröl in der Gegendruckkammer H4 in die Ansaugkammer H1 abzuführen, wenn die Scrolleinheit 300 des Scrollkompressors 100 ihren Betrieb anhält. Insbesondere schaltet das Schaltventil 900 autonom zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand gemäß dem Ansaugdruck Ps in der Ansaugkammer H1, dem Abführungsdruck Pd in der Abführungskammer H3 und dem Gegendruck Pm in der Gegendruckkammer H4. Im ersten Zustand verbindet das Schaltventil 900 die Abführungskammer H3 mit der Gegendruckkammer H4 im Austausch miteinander. Im zweiten Zustand verbindet das Schaltventil 900 die Gegendruckkammer H4 mit der Ansaugkammer H1 im Austausch miteinander. Wenn die Scrolleinheit 300 in Betrieb ist, schaltet das Schaltventil 900 in den ersten Zustand und lässt die Zuführung eines Gegendrucks zur Gegendruckkammer H4 zu. Wenn die Scrolleinheit 300 nicht in Betrieb ist, schaltet das Schaltventil 900 in den zweiten Zustand und führt das in der Gegendruckkammer vorhandene Schmieröl zur Ansaugkammer H1 ab. Dies reduziert die absolute Menge einer in das Gegendrucksteuerventil 860 eingeführten Verunreinigung und verhindert oder vermindert eine funktionale Störung des Gegendrucksteuerventils 860.
  • Um die Anordnung des Schaltventils 900 in einem Mittelpunkt des Gegendruckzuführungskanals L1 zu ermöglichen, wird der Gegendruckzuführungskanal L1 an einem Punkt stromabwärts der Blende 840 in einem spitzen Winkel abgewinkelt und das strömabwärtige Ende des Gegendruckzuführungskanals L1 öffnet sich zu Gegendruckkammer H4. Wie in den 3 bis 10 gezeigt, wird Öffnung mit größerem Durchmesser 600B in einem Abschnitt, der Biegung der Gegendruckzuführungskanals L1 zugewandt, der äußeren Fläche des Trägerelements 600 gebildet. Die Öffnung mit größerem Durchmesser 600B weist einen größeren Durchmesser als der des Gegendruckzuführungskanals L1 auf und erstreckt sich zur Biegung des Gegendruckzuführungskanals L1. Ein ringförmiger Ventilsitz 600C ist am tiefsten Abschnitt, durch den sich der Gegendruckzuführungskanal L1 erstreckt, der Öffnung mit größerem Durchmesser 600B gebildet.
  • 3 und 4 zeigen eine erste Ausführungsform des Schaltventils 900. Das Schaltventil 900 wird in der in dem Trägerelement 600 gebildeten Öffnung mit größerem Durchmesser 600B aufgenommen. Insbesondere umfasst das Schaltventil 900 eine Halterung 920, ein Ventilelement 940, eine Druck-Spiralfeder 960 und einen O-Ring 980. Die Halterung 920 weist eine mit einem Boden versehene zylindrische Form mit einer Öffnung an einem Ende in axialer Richtung auf. Das Ventilelement 940 ist in Bezug auf die Halterung 920 axial verlagerbar angeordnet. Die Druck-Spiralfeder 960 ist zwischen der Bodenwand der Halterung 920A und dem Ventilelement 940 angeordnet.
  • Die Halterung 920 ist in die Öffnung mit größerem Durchmesser 600B eingepresst und fixiert, so dass ihre Bodenwand teilweise die Öffnung der Öffnung mit größerem Durchmesser 600B schleißt. Eine Durchgangsöffnung 920A ist in einem Mittenabschnitt der Bodenwand der Halterung 920 gebildet, so dass die die Abführungskammer H3 und die Absaugkammer H1 durch die Durchgangsöffnung 920A und den Gegendruckzuführungskanal L1 mit einander im Austausch stehen können. Das Ventilelement 940 eine Art eines so genannten Sitzventils und umfasst einen kegelstumpfförmigen Kopfabschnitt 940A und einen koaxial mit dem kegelstumpfförmigen Kopfabschnitt 940A angeordneten säulenförmigen Schaftabschnitt 940B. Der Schaftabschnitt 940B des Ventilelements 940 ist in der Halterung 920 mit einem ringförmigen Spalt zwischen dem Schaftabschnitt 940B und der inneren Umfangsfläche der Halterung 920 eingesetzt. Durch die axiale Verlagerbarkeit in Bezug auf die Halterung 920 ist das Ventilelement 940 in der Lage, mit dem Ventilsitz, der sich an dem tiefsten Abschnitt der Öffnung mit größerem Durchmesser 600B befindet, in Kontakt zu kommen und sich davon zu trennen. Die Druck-Spiralfeder 960 spannt das Ventilelement 940 in Richtung des Ventilsitzes 600C vor. Der O-Ring 980 ist in eine in der äußeren Umfangsfläche des Schaftabschnitts 940B des Ventilelements 940 gebildete umlaufende Nut eingepasst. Der O-Ring 980 gewährleistet die Luftdichtheit zwischen der inneren Umfangsfläche der Halterung 920 und der äußeren Umfangsfläche des Schaftabschnitts 940B, wenn das Schaltventil 900 in einen ersten Zustand geschaltet wird, in dem das Schaltventil 900 die Abführungskammer H3 mit der Gegendruckkammer H4 im Austausch miteinander verbindet.
  • Wenn die Scrolleinheit 300 in Betrieb ist, ist es erforderlich, das durch den Ölabscheider 740 getrennte Schmieröl der Gegendruckkammer H4 zuzuführen. Wenn die Scrolleinheit 300 in Betrieb ist, wird somit das Ventilelement 940 des Schaltventils 900 vom Ventilsitz 600C des Trägerelements 600 wegbewegt, wie in 3 gezeigt. Dadurch verbindet das Schaltventil 900 die Abführungskammer H3 mit der Gegendruckkammer H4 im Austausch miteinander und sperrt den Austausch zwischen der Ansaugkammer H1 und der Abführungskammer H3 und zwischen der Ansaugkammer H1 und der Gegendruckkammer H4.
  • Wenn die Scrolleinheit 300 in Betrieb ist, erfüllen der Ansaugdruck Ps in der Ansaugkammer H1, der Abführungsdruck Pd in der Abführungskammer H3 und der Gegendruck Pm in der Gegendruckkammer H4 die Beziehung: Ansaugdruck Ps < Gegendruck Pm < Abführungsdruck Pd. In diesem Fall ist das Ventilelement 940 durch eine Ventilschließvorspannkraft der Druck-Spiralfeder 960 vorgespannt und wird durch eine durch den Ansaugdruck Ps bedingte Ventilschließkraft sowie eine durch den von der Blende 840 zugeführten Gegendruck bedingte Ventilöffnungskraft gepresst. Hierbei können der Federkoeffizient und die natürliche Länge der Druck-Spiralfeder 960, der auf das Ventilelement 940 anzuwendende Ansaugdruck Ps und der Druckaufnahmebereich des von der Blende 840 zuzuführenden Gegendrucks, etc. entsprechend unter Berücksichtigung der Betriebscharakteristiken des Scrollkompressors 100 bestimmt werden. Somit können diese Faktoren geeignet bestimmt werden, so dass, wenn die Scrolleinheit 300 in Betrieb ist, das Schaltventil 900 in den ersten Zustand, in dem das Schaltventil 900 die Abführungskammer H3 mit der Gegendruckkammer H4 im Austausch miteinander verbindet, geschaltet wird.
  • Wenn die Scrolleinheit 300 andererseits nicht in Betrieb ist, ist das in der Gegendruckkammer H4 vorhandene Schmieröl zur Ansaugkammer H1 abzuführen, um zu gewährleisten, dass eine in das Schmieröl gemischte Verunreinigung nicht in das Gegendrucksteuerventil 860 eingeführt wird. Wenn die Scrolleinheit 300 nicht in Betrieb ist, ist daher das Ventilelement 940 des Schaltventils 900 in Kontakt mit dem Ventilsitz 600C des Trägerelements 600, um so die Verbindung zwischen der Abführungskammer H3 und der Gegendruckkammer H4 zu sperren, während eine Verbindung zwischen der Gegendruckkammer H4 und der Ansaugkammer H1 bereitgestellt wird, wie in 4 gezeigt.
  • Wenn die Scrolleinheit 300 nicht in Betrieb ist, erfüllen der Ansaugdruck Ps in der Ansaugkammer H1, der Abführungsdruck Pd in der Abführungskammer H3 und der Gegendruck Pm in der Gegendruckkammer H4 die Beziehung: Gegendruck Pm = Abführungsdruck Pd = Ansaugdruck Ps. In diesem Fall sind die durch die Drücke verursachten Kräfte untereinander ausgeglichen, so dass nur die Ventilschließvorspannkraft der Druck-Spiralfeder 960 auf das Ventilelement 940 wirkt. Daher können der Federkoeffizient und die natürliche Länge der Druck-Spiralfeder 960 entsprechend unter Berücksichtigung der Betriebscharakteristiken des Scrollkompressors 100 bestimmt werden, so dass, wenn die Scrolleinheit 300 nicht in Betrieb ist, das Schaltventil 900 in den zweiten Zustand, in dem das Schaltventil 900 die Gegendruckkammer H4 mit der Ansaugkammer H1 im Austausch miteinander verbindet, geschaltet wird.
  • Wenn die Scrolleinheit 300 ihren Betrieb anhält, setzt sich die in das Schmieröl, das in der Gegendruckkammer H4 vorhanden ist, gemischte Verunreinigung durch die Schwerkraft als Ausfällung durch die Schwerkraft. Somit begünstigt die Anordnung des Schaltventils 900 vertikal unter der Gegendruckkammer H4 die Abführung der Verunreinigung, die sich in der Gegendruckkammer H4 gesetzt hat, in die Ansaugkammer H1 zusammen mit dem Schmieröl. Dies reduziert die absolute Menge der in der Gegendruckkammer H4 verbleibenden Verunreinigung und minimiert somit beispielsweise die Wahrscheinlichkeit, dass die Verunreinigung in das Gegendrucksteuerventil 860 eingeführt werden kann und der in dem Gegendrucksteuerventil 860 beinhaltete Filter verstopft werden kann, wenn die Scrolleinheit 300 erneut gestartet wird. Dieses technische Konzept ist auch auf die folgend beschriebenen zweiten und dritten Ausführungsformen des Schaltventils 900 anwendbar.
  • Die 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform des Schaltventils 900. Um Verwechslungen mit dem Schaltventil 900 gemäß der ersten Ausführungsform zu vermeiden, wird dem Schaltventil der zweiten Ausführungsform das Bezugszeichen „1000“ zugeordnet. Des Weiteren werden in der folgenden Beschreibung für das Schaltventil 1000 gemäß der zweiten Ausführungsform gleiche Merkmale wie die des Schaltventils 900 gemäß der ersten Ausführungsform kurz beschrieben, um Doppelbeschreibungen zu vermeiden. Sofern erforderlich, wird auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform verwiesen.
  • Das Schaltventil 1000 wird durch die in dem Trägerelement 600 gebildete Öffnung mit größerem Durchmesser 600B aufgenommen. Insbesondere umfasst das Schaltventil 1000 eine Halterung 1020, ein Ventilelement 1040, eine Druck-Spiralfeder 1060 und einen O-Ring 1080. Die Halterung 1020 weist eine mit einem Boden versehene zylindrische Form mit einer Öffnung an einem Ende in der axialen Richtung auf. Das Ventilelement 1040 ist axial verlagerbar in Bezug auf die Halterung 1020 angeordnet. Die Druck-Spiralfeder 1060 ist zwischen der Bodenwand der Halterung 1020 und dem Ventilelement 1040 angeordnet.
  • Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform weist das Ventilelement 1040 ein gestufte säulenförmige Form mit zwei Durchmessern auf, wobei der größere der beiden näher am Ventilsitz 600C des Trägerelements 600 ist, um beispielsweise die Fertigung des Ventilelements 1040 zu begünstigen. Das Ventilelement 1040 ist dazu angepasst, dass die freie Endfläche des Abschnitts mit größerem Durchmesser mit dem Ventilsitz 600C in Kontakt kommen und sich davon trennen kann. Das Ventilelement 1040 bietet operative Vorteil und Effekte ähnlich zu denen, wie zur ersten Ausführungsform beschrieben. Daher wird eine Beschreibung hierfür weggelassen.
  • Die 7 und 8 zweigen eine dritte Ausführungsform des Schaltventils 900. Um Verwechslungen mit den Schaltventilen 900 und 1000 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsformen zu vermeiden, wird dem Schaltventil der dritten Ausführungsform das Bezugszeichen „1100“ zugeordnet. Des Weiteren werden in der folgenden Beschreibung für das Schaltventil 1100 gemäß der dritten Ausführungsform gleiche Merkmale wie die des Schaltventils 900 gemäß der ersten Ausführungsform kurz beschrieben, um Doppelbeschreibungen zu vermeiden. Sofern erforderlich, wird auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform verwiesen.
  • Das Schaltventil 1100 wird durch die in dem Trägerelement 600 gebildete Öffnung mit größerem Durchmesser 600B aufgenommen. Insbesondere umfasst das Schaltventil 1100 eine Halterung 1120, ein Ventilelement 1140, eine Druck-Spiralfeder 1160 und einen O-Ring 1180. Die Halterung 1120 weist eine mit einem Boden versehene zylindrische Form mit einer Öffnung an einem Ende in der axialen Richtung auf. Das Ventilelement 1140 hat eine säulenförmige Form und ist axial verlagerbar in Bezug auf die Halterung 1120 angeordnet. Die Druck-Spiralfeder 1160 ist zwischen der Bodenwand der Halterung 1120 und dem Ventilelement 1140 angeordnet.
  • Wenn die Scrolleinheit 300 in Betrieb ist, ist es erforderlich, das durch den Ölabscheider 749 getrennte Schmieröl der Gegendruckkammer H4 zuzuführen. Wenn die Scrolleinheit 300 in Betrieb ist, wird daher das Ventilelement 1140 des Schaltventils 1100 vom Ventilsitz 600C des Trägerelements 600 wegbewegt, wie in 7 dargestellt. Dadurch verbindet das Schaltventil 1100 die Abführungskammer H3 mit der Gegendruckkammer H4 im Austausch miteinander und sperrt die Verbindung zwischen der Ansaugkammer H1 und der Abführungskammer H3 und zwischen der Ansaugkammer H1 und der Gegendruckkammer H4.
  • Wenn die Scrolleinheit 300 in Betrieb ist, erfüllen der Ansaugdruck Ps in der Ansaugkammer H1, der Abführungsdruck Pd in der Abführungskammer H3 und der Gegendruck Pm in der Gegendruckkammer H4 die Beziehung: Ansaugdruck Ps < Gegendruck Pm < Abführungsdruck Pd. In diesem Fall ist das Ventilelement 1140 durch eine Ventilschließvorspannkraft der Drcuk-Spiralfeder 1160 vorgespannt und wird durch eine durch den Ansaugdruck Ps bedingte Ventilschließkraft sowie eine durch den von der Blende 840 zugeführten Gegendruck bedingte Ventilöffnungskraft gepresst. Hierbei können der Federkoeffizient und die natürliche Länge der Druck-Spiralfeder 1160, der auf das Ventilelement 1140 angewendete Ansaugdruck Ps und der Druckaufnahmebereich des von der Blende 840 zugeführten Gegendrucks, etc. entsprechend unter Berücksichtigung der Betriebscharakteristiken des Scrollkompressors 100 bestimmt werden. Somit können diese Faktoren geeignet bestimmt werden, so dass, wenn die Scrolleinheit 300 in Betrieb ist, das Schaltventil 1100 in den ersten Zustand, in dem das Schaltventil 1100 die Abführungskammer H3 mit der Gegendruckkammer H4 im Austausch miteinander verbindet, geschaltet wird.
  • Wenn die Scrolleinheit 300 andererseits ihren Betrieb anhält, ist das in der Gegendruckkammer H4 vorhandene Schmieröl zur Ansaugkammer H1 abzuführen, um so zu gewährleisten, dass eine in das Schmieröl gemischte Verunreinigung nicht in das Gegendrucksteuerventil 860 eingeführt wird. Wenn die Scrolleinheit 300 nicht in Betrieb ist, ist somit das Ventilelement 1140 des Schaltventils 1100 in Kontakt mit dem Ventilsitz 600C des Trägerelements 600, um so die Verbindung zwischen der Abführungskammer H3 und der Gegendruckkammer H4 zu sperren, während eine Verbindung zwischen der Gegendruckkammer H4 und der Ansaugkammer H1 bereitgestellt wird, wie in 8 gezeigt.
  • Wenn die Scrolleinheit 300 nicht in Betrieb ist, erfüllen der Ansaugdruck Ps in der Ansaugkammer H1, der Abführungsdruck Pd in der Abführungskammer H3 und der Gegendruck Pm in der Gegendruckkammer H4 die Beziehung: Gegendruck Pm = Abführungsdruck Pd = Ansaugdruck Ps. In diesem Fall sind die durch die Drücke bedingten Kräfte untereinander ausgeglichen, so dass nur die Ventilschließvorspannkraft der Druck-Spiralfeder 1160 auf das Ventilelement 1140 wirkt. Somit können der Federkoeffizient und die natürliche Länge der Druck-Spiralfeder 1160 entsprechend unter Berücksichtigung der Betriebscharakteristiken des Scrollkompressors 100 bestimmt werden, so dass, wenn die Scrolleinheit 300 nicht in Betrieb ist, das Schaltventil 1100 in den zweiten Zustand, in dem das Schaltventil 1100 die Gegendruckkammer H4 mit der Ansaugkammer H1 im Austausch miteinander verbindet, geschaltet wird.
  • In dem Schaltventil 900 gemäß der ersten Ausführungsform und dem Schaltventil 1000 gemäß der zweiten Ausführungsform können Aussparungen 940C und 1040A, die jeweils beispielsweise eine halbkugelförmige Form haben, in den freien Endflächen der jeweiligen Ventilelemente 940 und 1040 gebildet sein. Insbesondere, wie in den 9 und 10 gezeigt, kann jede der Aussparungen 940 C und 1040A geformt sein, so dass sie sich innen von einer Endfläche an einer dem Gegendruckzuführungskanal L1 zugewandten Stelle erstrecken. Dies ermöglicht dem Schaltventil 900 und 1000, das Schmieröl, das die Blende 840 durchlaufen hat, aufzunehmen und somit eine durch den Abführungsdruck Pd verursachte erhöhte Ventilöffnungskraft aufzunehmen.
  • Vorstehend wurden die Ausführungsformen für die Umsetzung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es können verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden, die auf dem technischen Konzept der vorliegenden Erfindung beruhen, wie die folgenden Beispiele veranschaulichen.
  • Der Scrollkompressor 100 kann so ausgebildet sein, dass eine extern zugeführte Kraft zum Antreiben der Antriebswelle 420 verwendet wird. Darüber hinaus muss nicht jedes der Schaltventile 900, 1000 und 1100 in einem Abschnitt, stromabwärts der Blende 840, des Gegendruckzuführungskanals L1 angeordnet sein und kann alternativ in einem Abschnitt, stromaufwärts der Blende 840, des Gegendruckzuführungskanals L1 angeordnet sein. Des Weiteren müssen die Schaltventile 900, 1000 und 1100 nicht unbedingt dazu ausgebildet sein, eine Verbindung zwischen der Gegendruckkammer H4 und der Ansaugkammer H1 herzustellen, wenn die Scrolleinheit 300 nicht in Betrieb ist. Alternativ können die Schaltventile 900, 1000 und 1100 dazu ausgebildet sein, die Verbindung zwischen der Gegendruckkammer H4 und dem Raum H5, der sich im äußeren Umfangsabschnitt der Scrolleinheit 300 befindet, bereitzustellen, wenn die Scrolleinheit 300 nicht in Betrieb ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Scrollkompressor
    300
    Scrolleinheit
    320
    feststehende Schnecke
    340
    umlaufende Schnecke
    900
    Schaltventil
    1000
    Schaltventil
    1100
    Schaltventil
    H1
    Ansaugkammer
    H3
    Abführungskammer
    H4
    Gegendruckkammer
    L1
    Gegendruckzuführungskanal (Verbindungskanal)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2012207606 A [0002, 0003]

Claims (5)

  1. Ein Scrollkompressor, umfassend: eine Scrolleinheit, die eine feststehende Schnecke und eine umlaufende Schnecke aufweist; eine Abführungskammer, in die durch die Scrolleinheit komprimiertes Fluid abgeführt wird; eine Gegendruckkammer, die dazu ausgebildet ist, eine Gegendruck aufzubringen, der die umlaufende Schnecke gegen die feststehende Schnecke drückt; und ein Schaltventil, das in einem Mittelpunkt eines Verbindungskanals, der die Abführungskammer und die Gegendruckkammer im Austausch miteinander verbindet, angeordnet und dazu ausgebildet ist, zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand gemäß einem Betriebszustand der Scrolleinheit zu schalten, wobei das Schaltventil die Abführungskammer mit der Gegendruckkammer in dem ersten Zustand im Austausch miteinander verbindet, und das Schaltventil die Gegendruckkammer mit einem Raum außerhalb der Gegendruckkammer in dem zweiten Zustand im Austausch miteinander verbindet.
  2. Der Scrollkompressor nach Anspruch 1, wobei das Schaltventil in den ersten Zustand schaltet, wenn die Scrollleinheit in Betrieb ist, und in einen zweiten Zustand schaltet, wenn die Scrolleinheit nicht in Betrieb ist.
  3. Der Scrollkompressor nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Raum außerhalb der Gegendruckkammer eine Ansaugkammer ist, in die Fluid von einer externen Vorrichtung angesaugt wird.
  4. Der Scrollkompressor nach Anspruch 3, wobei das Schaltventil zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand gemäß den Drücken in der Abführungskammer, der Gegendruckkammer und der Ansaugkammer schaltet.
  5. Der Scrollkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Schaltventil vertikal unterhalb der Gegendruckkammer angeordnet ist.
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