DE112017007354T5 - Anpassen der parameter eines empfängersystems - Google Patents

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Grigory Itkin
Stefan Helmut Schmalzl
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Anpassen einer Komponente in einem Empfängersystem, um eine Verzerrung zu eliminieren. Die Vorrichtung kann ein Empfängersystem und eine Abstimmungsschaltung umfassen. Das Empfängersystem kann ein Nachführsignal verarbeiten, um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Das Nachführsignal kann ein Radiofrequenz- (RF-) Signal und ein Testsignal umfassen. Die Verarbeitung des ersten Nachführsignals kann eine Verzerrung in das Ausgangssignal einführen. Die Abstimmungsschaltung kann wirksam mit dem Empfängersystem gekoppelt sein. Die Abstimmungsschaltung kann einen Anpassungswert bestimmen und den Anpassungswert an das Empfängersystem senden. Das Empfängersystem kann eine Komponente des Empfängersystems unter Verwendung des Anpassungswertes anpassen, um die Verzerrung in einem zweiten RF-Signal zu eliminieren, die durch die Komponente verursacht wird.

Description

  • Hintergrund
  • Die Offenbarung bezieht sich auf das Gebiet der drahtlosen Kommunikation, umfassend das Anpassen der Parameter eines an einer Vorrichtung empfangenen Signals.
  • Figurenliste
  • Verschiedene beispielhafte Implementierungen der vorliegenden Offenbarung lassen sich anhand der unten gegebenen detaillierten Beschreibung und anhand der beiliegenden Zeichnungen von verschiedenen beispielhaften Implementierungen der Offenbarung besser verstehen.
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das beispielhafte Komponenten einer elektronischen Vorrichtung, die Aspekte der Offenbarung implementiert, gemäß einer beispielhaften Implementierung darstellt.
    • 2 stellt ein System dar, um ein an einer Funkvorrichtung empfangenes Signal anzupassen, gemäß einer beispielhaften Implementierung.
    • 3 stellt ein Entscheidungsmodell für eine Abstimmungsschaltung in 2 dar, um eine Parametereinstellung für eine Komponente eines Empfängersystems in 2 zu bestimmen, gemäß einer beispielhaften Implementierung.
    • 4 stellt ein System mit einer Inphasen/Quadratur- (I/Q-) Architektur dar, um ein an einer Funkvorrichtung empfangenes Signal anzupassen, gemäß einer beispielhaften Implementierung.
    • 5A stellt einen Graphen eines Ausgangssignals mit einem ersten Interferenzpunkt und einem zweiten Interferenzpunkt gemäß einer beispielhaften Implementierung dar.
    • 5B stellt einen Graphen eines verarbeiteten Signals mit einem ersten Unterdrückungspunkt und einem zweiten Unterdrückungspunkt gemäß einer beispielhaften Implementierung dar.
    • 6 stellt ein Verfahren zum Kompensieren des durch eine Komponente in einem Empfängersystem verursachten Verzerrungseffekt gemäß einer beispielhaften Implementierung dar.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte der darstellenden beispielhaften Implementierungen unter Verwendung von Begriffen beschrieben, die gemeinhin von Fachleuten auf dem Gebiet verwendet werden, um die Substanz ihrer Arbeit an andere Fachleuten auf dem Gebiet weiterzugeben. Für Fachleute auf dem Gebiet ist es jedoch offensichtlich, dass die vorliegende Offenbarung in der Praxis mit nur einigen der beschriebenen Aspekte ausgeführt werden kann. Zu Erklärungszwecken werden bestimmte Zahlen, Materialien und Konfigurationen dargelegt, um ein umfassendes Verständnis für die darstellenden beispielhaften Implementierungen bereitzustellen. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es jedoch offensichtlich, dass die vorliegende Offenbarung in der Praxis ohne die spezifischen Details ausgeführt werden kann. In anderen Fällen werden bekannte Merkmale weggelassen oder vereinfacht, um die darstellenden beispielhaften Implementierungen nicht zu verunklaren.
  • Funkkommunikationssysteme basieren auf Radiofrequenzsignalen, um Daten zwischen Vorrichtungen zu kommunizieren. Die Qualität eines durch eine Vorrichtung empfangenen Signals kann von einer Stärke des Signals bezogen auf Systemrauschen und Signalverschlechterung abhängen. Das Systemrauschen und die Signalverschlechterung können durch eine Schaltungsanordnung an einem Sender, während das Signal zwischen den Vorrichtungen gesendet wird, oder durch eine Schaltungsanordnung an einem Empfänger in das Signal eingeführt werden. Beispielsweise kann die Schaltungsanordnung an dem Empfänger Rauschen und Interferenz einführen, wenn das Signal empfangen und verarbeitet wird.
  • Eine Korrektur der Interferenz kann dadurch verkompliziert werden, dass es mehrere unterschiedliche mögliche Ursachen der Interferenz gibt, wobei unterschiedliche Interferenzursachen unterschiedliche Lösungen haben können. Beispielsweise kann ein Amplitudenmodulations- (AM-) Funkempfänger ein Rauschen in ein Signal einführen, während das Signal durch einen Mischer oder einen Verstärker verarbeitet wird. Die Verzerrungen oder Interferenz in dem Signal kann durch Fehler in Komponenten oder Schaltungsanordnung des Empfängers verursacht sein, die von externen Variablen abhängen. Die externen Variablen können eine Temperatur der Komponente (wie beispielsweise eine Betriebstemperatur), einen Versorgungsspannungspegel, einen Feuchtigkeitspegel, ein Alter der Komponente, oder externe Strahlung, Fehler in den Komponenten oder Schaltungsanordnung des Empfängers usw. umfassen.
  • Herkömmliche Empfänger können werkskalibriert sein, um sich an unterschiedliche definierte Einstellungen anzupassen, wie beispielsweise der Empfänger, der bei unterschiedlichen Temperaturen arbeitet. Zum Beispiel können Empfangsparameter für während einer Entwurfsphase oder Werkskalibrierung des Empfängers gemessen und kalibriert werden. Da Kommunikationsvorrichtungen in zunehmend unterschiedlichen Umgebungen und unter einer wachsenden Anzahl von Bedingungen verwendet werden, ist es der Entwurfsphase und Werkskalibrierung möglicherweise nicht möglich, auf sämtliche Umgebungen und Bedingungen zu testen, um für das Rauschen und die Interferenz zu kalibrieren. Beispielsweise erlaubt es das einmalige Kalibrieren eines Empfängers in einem Werk bei konstanter Temperatur unter Verwendung von dedizierten Testsignalen mit definierten Parametern möglicherweise nicht, Parameter über längere Zeiträume oder unter sich ändernden Bedingungen nachzuführen.
  • Die vorliegende Offenbarung befasst sich mit den vorgenannten und anderen Mängeln durch Bereitstellen eines Systems zum Anpassen von Parametern eines Empfängers, um Beeinträchtigungen wie beispielsweise Verzerrungen und Interferenz, bei einem Signal zu entfernen, die durch Schaltungen oder andere Komponenten des Empfängers verursacht werden. Die Parameter können gemessen und nachgeführt werden, während das System ein empfangenes Signal verarbeitet. Die Beeinträchtigungen können durchgehend über einen Zeitraum gemessen und nachgeführt werden. Das System kann die Schaltungen oder anderen Komponenten des Empfängers anpassen, um die Beeinträchtigungen bei dem Signal zu berücksichtigen, während eine Vorrichtung gerade arbeitet und bevor das Signal an einen Prozessor weitergegeben wird. Zum Beispiel kann das System Parameter von Komponenten in dem System während eines Betriebs einer Funkvorrichtung abstimmen, ohne eine Performance der Funkvorrichtung zu verschlechtern. Die Anpassung des Signals kann eine Qualität eines empfangenen Signals verbessern und eine Effizienz der Vorrichtung erhöhen.
  • Hierin beschriebene beispielhafte Implementierungen können in ein System unter Verwendung irgendeiner geeignet konfigurierten Hardware und/oder Software implementiert sein. 1 stellt für eine beispielhafte Implementierung ein Blockdiagramm von beispielhaften Komponenten einer Funkvorrichtung 100 dar. Bei einigen beispielhaften Implementierungen kann die Mobilvorrichtung 100 eine Anwendungsschaltungsanordnung 102, eine Basisbandschaltungsanordnung 104, eine Radiofrequenz- (RF-) Schaltungsanordnung 106, eine Frontend-Schaltungsanordnung 108, und eine oder mehrere Antennen 110, die zumindest wie gezeigt zusammengekoppelt sind, umfassen. Die Frontend-Schaltungsanordnung 108, die Basisbandschaltungsanordnung 104, die RF-Schaltungsanordnung 106 können ein Digital-zu-Zeit-Umwandlungs- (DTC-; Digital-to-Time Conversion) System verwenden, um Taktsignale zu erzeugen, Phasenmodulation auszuführen oder andere Funktionen auszuführen, um eine drahtlose Anschlussfähigkeit zu ermöglichen. Während die hierin beschriebenen Digital-zu-Zeit-Umwandlungs-Systeme für eine Verwendung in einer Mobilvorrichtung wie gezeigt geeignet sein können, kann das DTC-System jedoch auch in anderen Rechensystemen verwendet werden, die Taktsignale erzeugen, Signale modulieren oder ein DTC-System für andere Zwecke nutzen.
  • Bei der Mobilvorrichtung 100 kann die Anwendungsvorrichtung 102 einen oder mehrere Anwendungsprozessoren umfassen. Zum Beispiel kann die Anwendungsschaltungsanordnung 102 eine Schaltungsanordnung umfassen, wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf, einen oder mehrere Einzelkern- (single-core) oder Mehrkern- (multi-core) Prozessoren. Der/Die Prozessor(en) können irgendeine Kombination von Allzweckprozessoren und dedizierten Prozessoren umfassen (Graphikprozessoren, Anwendungsprozessoren etc.). Die Prozessoren können mit einem Speicherelement gekoppelt sein oder können dasselbe umfassen und können ausgebildet sein zum Ausführen von Anweisungen, die in dem Speicherelement gespeichert sind, um zu ermöglichen, dass verschiedene Anwendungen und/oder Betriebssysteme auf dem System betrieben werden können.
  • Die Basisbandschaltungsanordnung 104 kann eine Schaltungsanordnung umfassen, wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf, einen oder mehrere Einzelkern- oder Mehrkern-Prozessoren. Die Basisbandschaltungsanordnung 104 kann einen oder mehrere Basisbandprozessoren und/oder Steuerlogik umfassen, um Basisbandsignale zu verarbeiten, die von einem Empfangssignalpfad der RF-Schaltungsanordnung 106 empfangen werden, und um Basisbandsignale für einen Sendesignalpfad der RF-Schaltungsanordnung 106 zu erzeugen. Die Basisbandschaltungsanordnung 104 kann mit der Anwendungsschaltungsanordnung 102 zur Erzeugung und Verarbeitung der Basisbandsignale und für Steueroperationen der RF-Schaltungsanordnung 106 eine Schnittstelle bilden. Beispielsweise kann bei einigen beispielhaften Implementierungen die Basisbandschaltungsanordnung 105 einen Zweite-Generation- (2G-) Basisbandprozessor, einen Dritte-Generation- (3G-) Basisbandprozessor, einen Vierte-Generation- (4G-) Basisbandprozessor und/oder andere(n) Basisbandprozessor(en) für andere bestehende Generationen, Generationen, die gerade entwickelt werden oder in der Zukunft entwickelt werden sollen (z. B. Fünfte Generation (5G), 6G oder Ähnliches), umfassen. Die Basisbandschaltungsanordnung 104 kann verschiedene Funksteuerungsfunktionen handhaben, die eine Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzen über die RF-Schaltungsanordnung 106 ermöglichen. Die Funksteuerungsfunktionen können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Signalmodulation/-demodulation, Codieren/Decodieren, Funkfrequenzverschiebung etc. Bei einigen beispielhaften Implementierungen kann die Basisbandschaltungsanordnung 104 einen Kanal oder eine Frequenz zur Aufwärts- (Uplink-) Strecken- oder Abwärts- (Downlink-) Strecken-Kommunikation basierend auf von dem Netz empfangenen Nachrichten bestimmen. Die Basisbandschaltungsanordnung 104 kann die RF-Schaltungsanordnung 106 anweisen, bestimmte Kanäle oder Frequenzen zu überwachen sowie auf bestimmten Kanälen oder Frequenzen zu senden.
  • Bei einigen beispielhaften Implementierungen kann die Basisbandschaltungsanordnung 104 Taktsignale erzeugen oder Phasenmodulation unter Verwendung eines DTC-Systems ausführen.
  • Dementsprechend kann die Basisbandschaltungsanordnung 104 ein DTC-System umfassen, das die Phasenausgabe eines DTC-Systems ansprechend auf DTC-System-Eingaben bestimmt.
  • Bei einigen beispielhaften Implementierungen kann die Modulations-/Demodulations-Schaltungsanordnung der Basisbandschaltungsanordnung 104 eine schnelle FourierTransformation- (FFT; Fast-Fourier Transform), Vorcodierungs- und/oder Konstellations-Abbildungs-/-Rückabbildungs-Funktion umfassen. Bei einigen beispielhaften Implementierungen kann die Codier-/Decodier-Schaltungsanordnung der Basisbandschaltungsanordnung 104 eine Faltungs-, Tail-Biting-Faltungs-, Turbo-, Viterbi- und/oder Low-Density-Parity-Check- (LDPC-; Niedrige-Dichte-Paritätskontrolle) Codier-/Decodier-Funktion umfassen. Beispielhafte Implementierungen der Modulations-/Demodulations- und Codier-/Decodier-Funktion sind nicht auf diese Beispiele begrenzt und können eine andere geeignete Funktion bei anderen beispielhaften Implementierungen umfassen.
  • Bei einigen beispielhaften Implementierungen kann die Basisbandschaltungsanordnung 104 Elemente eines Protokollstapels umfassen, wie beispielsweise Elemente eines Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network- (EUTRAN-) Protokolls, beispielsweise einschließlich Physical- (PHY), Media Access Control- (MAC), Radio Link Control- (RLC), Packet Data Convergence Protocol- (PDCP) und/oder Radio Resource Control- (RRC) Elementen. Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU; Central Processing Unit) der Basisbandschaltungsanordnung 104 kann ausgebildet sein zum Betreiben von Elementen des Protokollstapels zum Signalisieren der PHY-, MAC-, RLC-, PDCP-, NAS- und/oder RRC-Schichten. Bei einigen beispielhaften Implementierungen kann die Basisbandschaltungsanordnung einen oder mehrere audio-digitale Signalprozessor(en) (DSP; Digital Signal Processor) umfassen. Die Audio-DSP(s) können Elemente für Kompression/Dekompression und Echounterdrückung umfassen und können andere geeignete Verarbeitungselemente bei anderen beispielhaften Implementierungen umfassen. Bei einigen beispielhaften Implementierungen können Komponenten der Basisbandschaltungsanordnung geeignet in einem einzelnen Chip, einem einzelnen Chipsatz kombiniert oder auf einer gleichen Schaltungsplatine angeordnet sein. Bei einigen beispielhaften Implementierungen können einige oder alle der Bestandskomponenten der Basisbandschaltungsanordnung 104 und der Anwendungsschaltungsanordnung 102 zusammen implementiert sein, wie beispielsweise auf einem System-auf-einem-Chip (SoC; System On a Chip).
  • Bei einigen beispielhaften Implementierungen kann die Basisbandschaltungsanordnung 104 für eine Kommunikation bereitgestellt sein, die mit einer oder mehreren Funktechniken kompatibel ist. Bei einigen beispielhaften Implementierungen kann die Basisbandschaltungsanordnung 104 eine Kommunikation mit einem Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network (EUTRAN) und/oder anderen Wireless Metropolitan Area Networks (WMAN), einem Wireless Local Area Network (WLAN), einem Wireless Personal Area Network (WPAN) unterstützen. Beispielhafte Implementierungen, bei denen die Basisbandschaltungsanordnung 104 ausgebildet ist zum Unterstützen einer Funkkommunikation von mehr als einem drahtlosen Protokoll kann als Multimode-Basisbandschaltungsanordnung bezeichnet werden.
  • Die RF-Schaltungsanordnung 106 kann eine Kommunikation mit drahtlosen Netzen unter Verwendung einer modulierten elektromagnetischen Strahlung durch ein nichtfestes Medium ermöglichen. Bei verschiedenen beispielhaften Implementierungen kann die RF-Schaltungsanordnung 106 Schalter, Filter, Verstärker etc. umfassen, um die Kommunikation mit dem drahtlosen Netz zu ermöglichen. Die RF-Schaltungsanordnung 106 kann einen Empfangssignalpfad umfassen, der eine Schaltungsanordnung zum Abwärtmischen von RF-Signalen, die von der Frontend-Schaltungsanordnung 108 empfangen werden, und zum Bereitstellen von Basisbandsignalen an die Basisbandschaltungsanordnung 104 umfassen kann. Die RF-Schaltungsanordnung 106 kann auch einen Sendesignalpfad umfassen, der eine Schaltungsanordnung zum Aufwärtsmischen von Basisbandsignal-Signalen, die durch die Basisbandschaltungsanordnung 104 bereitgestellt sind, und zum Bereitstellen von RF-Ausgangssignalen an die Frontend-Schaltungsanordnung 108 zum Senden umfassen kann.
  • Bei einigen beispielhaften Implementierungen kann die RF-Schaltungsanordnung 106 Taktsignale erzeugen oder Modulation ausführen. Dementsprechend kann die RF-Schaltungsanordnung 106 ein DTC-System umfassen, das die Phasenausgabe eines DTC ansprechend auf DTC-Eingaben bestimmt.
  • Die Frontend-Schaltungsanordnung 108 kann einen Empfangssignalpfad umfassen, der eine Schaltungsanordnung umfassen kann, die ausgebildet ist zum Arbeiten auf von einer oder mehreren Antennen 110 empfangenen RF-Signalen, zum Verstärken der empfangenen Signale und zum Bereitstellen der verstärkten Versionen der empfangenen Signale an die RF-Schaltungsanordnung 106 zur weiteren Verarbeitung. Die Frontend-Schaltungsanordnung 108 kann auch einen Sendesignalpfad umfassen, der eine Schaltungsanordnung umfassen kann, die ausgebildet ist zum Verstärken von durch die RF-Schaltungsanordnung 106 bereitgestellten Signalen zum Senden durch eine oder mehrere von der einen oder den mehreren Antennen 110.
  • Bei einigen bei einigen beispielhaften Implementierungen kann die Frontend-Schaltungsanordnung 108 einen TX/RX-Schalter umfassen, um zwischen Sendemodus- und Empfangsmodus-Betrieb zu schalten. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Frontend-Schaltungsanordnung 108 ein Duplexfilter umfassen, um Empfangssignale und Sendesignale zu trennen. Die Frontend-Schaltungsanordnung 108 kann einen Empfangssignalpfad und einen Sendesignalpfad umfassen. Der Empfangssignalpfad der Frontend-Schaltungsanordnung 108 kann einen rauscharmen Verstärker (LNA, Low-Noise Amplifier) umfassen, um empfangene RF-Signale zu verstärken und um die verstärkten empfangenen RF-Signale als Ausgabe (z. B. an die RF-Schaltungsanordnung 106) bereitzustellen. Der Sendesignalpfad der Frontend-Schaltungsanordnung 108 kann einen Leistungsverstärker (PA; Power Amplifier), um Eingangs-RF-Signale (z. B. durch die RF-Schaltungsanordnung 106 bereitgestellt) zu verstärken, und einen oder mehrere Filter, um RF-Signale zum nachfolgenden Senden (z. B. durch eine oder mehrere von der einen oder den mehreren Antennen 110) zu erzeugen, umfassen.
  • Bei einigen beispielhaften Implementierungen kann die Frontend-Schaltungsanordnung 108 Taktsignale erzeugen oder Modulation ausführen (unter Verwendung eines DTC-Systems). Die Mobilvorrichtung 100 kann Komponenten umfassen, wie in Bezug auf 2 und 4 unten beschrieben, um Operationen, wie in Bezug auf 6 beschrieben, auszuführen. Beispielsweise kann das System 200 in 2 Teil der Frontend-Schaltungsanordnung 108 und der RF-Schaltungsanordnung 106 sein.
  • 2 stellt ein System 200 dar, um ein an einer Funkvorrichtung empfangenes Signal anzupassen, gemäß einer beispielhaften Implementierung. Das System 200 kann eine Antenne 202, einen Kombinierer 204, einen Testsignalgenerator 206, ein Empfängersystem 208, eine Abstimmungsschaltung 210, eine Mess- und Korrelationsschaltung 212, eine Unterdrückungsschaltung 214, eine Anpassungsschaltung 216 und eine Steuereinheit 220 umfassen.
  • Das System 200 kann eine Vorverarbeitungseinheit sein, die Teil eines Empfängers einer Funkvorrichtung ist. Die Funkvorrichtung kann in einem Smartphone, einer Tablet-Vorrichtung, einer Rechenvorrichtung, einem Telefon, einem Funkgerät, einem Maschine-zu-Maschine-Kommunikationsmodul, einem WiFi-Router, einer zellularen Basisstation usw. verwendet werden. Bei einer Implementierung kann das System 200 eine Vorverarbeitungseinheit sein, die ein Signal empfängt und das Signal verarbeitet, bevor das Signal an den Prozessor 218 zur digitalen Verarbeitung gesendet wird. Zum Beispiel kann die Antenne 202 Teil eines Smartphones sein, das ein Signal von einer zellularen Basisstation empfängt. Das empfangene Signal kann ein Signal sein, das einen definierten Frequenzbereich belegt. Die Antenne 202 kann mit dem Kombinierer 204 gekoppelt sein. Die Antenne 202 kann das empfangene Signal an den Kombinierer senden. Der Testsignalgenerator 206 kann auch mit dem Kombinierer 204 gekoppelt sein. Der Testsignalgenerator 206 kann ein Testsignal mit definierten Charakteristika erzeugen, um die Beeinträchtigungen des Systems 200 zu testen. Die definierten Charakteristika können (eine) Frequenz(en), (eine) Phase(n) oder (eine) Amplitude(n) des Signals/der Signale umfassen. Bei einem Beispiel kann das Testsignal ein Zweitonsignal, das einem Input Intercept Point (IIP; Eingabe-Schnittpunkt) 2 zugeordnet ist, oder ein AM-Signal, das einer IIP-3-Charakteristik zugeordnet ist, sein. Bei einem Beispiel kann der Testsignalgenerator 206 ein Testsignal bei einer Signalfrequenz erzeugen, um auf eine Beeinträchtigung in dem System 200 zu testen. Bei einer beispielhaften Implementierung kann der Testsignalgenerator 206 ein Signal bei einem Signalton oder bei einer Frequenz erzeugen, um übergreifende Abhängigkeiten und Interferenz zwischen den mehreren Signalen bei unterschiedlichen Frequenzen zu vermeiden. Bei einer anderen beispielhaften Implementierung kann der Testsignalgenerator 206 Testsignale bei unterschiedlichen Tönen oder Frequenzen erzeugen, um auf mehrere Beeinträchtigungen in dem System 200 zu testen. Zum Beispiel kann ein den IIP2-Charakteristika zugeordnetes Testsignal ein Testen auf Interferenz von einem Mischer des Empfängersystems 208 sein.
  • Der Testsignalgenerator 206 kann das Testsignal an den Kombinierer 204 senden. Der Kombinierer 204 kann das Testsignal mit dem empfangenen Signal von der Antenne kombinieren, um ein Eingangssignal zu erzeugen. Das Testsignal kann mit dem empfangenen Signal erzeugt und kombiniert werden, während das System 200 oder eine Vorrichtung in Betrieb ist und läuft. Der Kombinierer 204 kann mit dem Empfängersystem 208 gekoppelt sein. Der Kombinierer 204 kann das Eingangssignal an das Empfängersystem 208 senden.
  • Das Empfängersystem 208 kann einen Signalprozessor zum Verarbeiten des Eingangssignals und einen Analog-zu-Digital-Wandler (ADC; Analog to Digital Converter) zum Umwandeln eines analogen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignal umfassen. Komponenten des Empfängersystems 208 können das Eingangssignal verschlechtern, was zu Beeinträchtigungen führt. Bei einem Beispiel können die variablen Beeinträchtigungen Abweichungen des analogen Eingangssignals aufgrund von unterschiedlichen Betriebstemperaturen und Abweichungen der Widerstände und anderen Komponenten des Empfängersystems 208 umfassen. Das Empfängersystem 208 kann mit der Mess- und Korrelationsschaltung 212 gekoppelt sein. Das Empfängersystem 208 kann das Ausgangssignal an die Mess- und Korrelationsschaltung 212 senden.
  • Die Mess- und Korrelationsschaltung 212 kann die Beeinträchtigungen des Testsignals durch Messen des Effekts der Beeinträchtigungen auf das Testsignal identifizieren. Die Mess- und Korrelationsschaltung 212 kann eine Änderung des Ausgangssignals bei ausgewählten Frequenzen des Testsignals identifizieren, um eine Änderung des Eingangssignals zu bestimmen, die durch das Empfängersystem 208 verursacht ist. Bei einem Beispiel kann die Änderung des Ausgangssignals bei den definierten Frequenzen eine Änderung einer Amplitude des Signals bei der definierten Frequenz sein. Bei einem anderen Beispiel kann die Änderung des Ausgangssignals bei der definierten Frequenz eine Änderung einer Phase des Signals bei der definierten Frequenz sein. Bei einer anderen beispielhaften Implementierung kann das Testsignal ein sinusförmiges (SIN) Signal oder ein Cosinus- (COS) Signal sein. Das SIN-Signal oder das COS-Signal kann ein relativ einfaches Signal mit einer einmaligen Form sein, die durch die Mess- und Korrelationsschaltung 212 identifiziert wird und durch die Unterdrückungsschaltung 214 und die Anpassungsschaltung 216, wie nachfolgend erörtert wird, unterdrückt wird. Ein Typ oder eine Form des Testsignals soll nicht einschränkend sein und andere Typen oder Formen von Testsignalen können verwendet werden.
  • Die Mess- und Korrelationsschaltung 212 kann einen Änderungswert erzeugen, der die Änderung des Ausgangssignals bei der definierten Frequenz anzeigt, wie beispielsweise eine Änderung der Amplitude des Ausgangssignals bei der definierten Frequenz. Die Mess- und Korrelationsschaltung 212 kann mit der Abstimmungsschaltung 210 gekoppelt sein. Die Mess- und Korrelationsschaltung 212 kann den Befehl an die Abstimmungsschaltung 210 senden. Die Abstimmungsschaltung kann den Befehl verwenden, um eine an dem Empfängersystem 208 vorzunehmende Anpassung zu bestimmen, um durch das Empfängersystem 208 verursachte Beeinträchtigungen zu kompensieren. Bei einem Beispiel können die Beeinträchtigungen Interferenz in dem Eingangssignal sein, die durch eine Komponente des Empfängersystems 208 verursacht wird.
  • Bei einer beispielhaften Implementierung kann die Abstimmungsschaltung 210 eine Nachschlagtabelle (LUT; Look-Up-Tabelle) umfassen, die Anpassungswerte für abstimmbare Parameter der Komponenten des Empfängersystems 208 umfassen kann, die unterschiedlichen Änderungswerten zugeordnet sind. Die Anpassungswerte können ein Strompegel oder ein Spannungspegel sein, der an eine Komponente des Empfängersystems 208 bereitgestellt wird. Zum Beispiel kann ein erster Anpassungswert einem abstimmbaren Parameter eines Radiofrequenz- (RF-) Abwärtsmischung-Mischers zugeordnet sein kann. Die abstimmbaren Parameter können eine Gate-Spannung oder einen Bias-Strom (Vorspannungsstrom) für den RF-Abwärtsmischung-Mischer umfassen.
  • Die Abstimmungsschaltung 210 kann mit dem Empfängersystem 208 gekoppelt sein und kann einen Anpassungswert an das Empfängersystem 208 senden. Bei einer beispielhaften Implementierung kann das Empfängersystem 208 den anpassbaren Parameter einer Komponente des Empfängersystems 208, wie beispielsweise des RF-Abwärtsmischung-Mischers, anpassen, um die durch den RF-Abwärtsmischung-Mischer verursachte Beeinträchtigung bei der definierten Frequenz des Ausgangssignals zu reduzieren oder zu eliminieren. Bei einer anderen beispielhaften Implementierung kann das Empfängersystem 208 einen Frequenzverschieber umfassen, der das Ausgangssignal anpassen kann, um durch eine Komponente des Empfängersystems 208 verursachte Beeinträchtigungen zu kompensieren.
  • Bei einer anderen beispielhaften Implementierung kann der Anpassungswert eine Basislinien-Anpassung sein, die das Empfängersystem 108 an der Komponente des Empfängersystems 208 vornimmt. Die Abstimmungsschaltung 210 kann nachfolgende Ausgangssignale von dem Empfängersystem 208 überwachen, um den Anpassungswert wiederholt zu ändern und die Beeinträchtigung zu kompensieren. Beispielsweise kann ein anfänglicher Anpassungswert eine Gate-Spannung des RF-Abwärtsmischung-Mischer um einen definierten Betrag verringern. Die Verringerung der Gate-Spannung des RF-Abwärtsmischung-Mischer kann einen Interferenzpegel des RF-Abwärtsmischung-Mischers um 90 Prozent reduzieren. Die Abstimmungsschaltung 210 kann dann einen zweiten Anpassungswert ansprechend auf das Empfangen eines zweiten Befehls von der Mess- und Korrelationsschaltung 212 bestimmen.
  • Die Abstimmungsschaltung 210 kann dann einen zweiten Anpassungswert bestimmen, um die Gate-Spannung des RF-Abwärtsmischung-Mischers weiter zu verringern, um die durch den RF-Abwärtsmischung-Mischer verursachte Interferenz zu eliminieren. Bei einem Beispiel kann der zweite Anpassungswert ein Linearschrittwert sein, der bei jeder Wiederholung um den gleichen Betrag inkrementiert wird. Bei einem anderen Beispiel kann der zweite Anpassungswert ein nichtlinearer Wert sein, der bei jeder Wiederholung ein unterschiedlicher Wert sein kann. Beispielsweise kann ein erster nichtlinearer Wert ein erster Wert sein und ein zweiter nichtlinearer Wert kann ein Vielfaches oder ein Bruchteil des ersten Wertes sein. Bei diesem Beispiel kann die Abstimmungsschaltung 210 die nichtlinearen Werte anpassen, abhängig von dem Betrag an Verzerrungen, der in dem Ausgangssignal entfernt wird. Wenn die Reduzierung der Verzerrungen unter einem Schwellenpegel ist, kann der zweite nichtlineare Wert ein Vielfaches des ersten nichtlinearen Wertes sein. Wenn die Reduzierung der Verzerrungen über einem Schwellenpegel ist, kann der zweite nichtlineare Wert ein Bruchteil des ersten nichtlinearen Wertes sein.
  • Die Abstimmungsschaltung 210 kann dann den zweiten Anpassungswert an das Empfängersystem 208 senden und das Empfängersystem 208 kann den RF-Abwärtsmischung-Mischer entsprechend anpassen. Bei einem Beispiel kann die Abstimmungsschaltung 210 die Komponenten des Empfängersystems 208 wiederholt anpassen, um durch die Komponenten verursachte Beeinträchtigungen und Interferenz zu reduzieren.
  • Die Unterdrückungsschaltung 214 kann einen Unterdrückungswert bestimmen, um eine Amplitude oder/und die Phase des Ausgangssignals bei einer gegebenen Frequenz zu ändern, um das Testsignal aus dem Ausgangssignal zu entfernen. Bei einem Beispiel kann der Unterdrückungswert ein Amplitudenwert sein, der hinsichtlich des Wertes entgegengesetzt zu einem Anstieg einer Amplitude des empfangenen Signals ist, wenn das empfangene Signal mit dem Testsignal kombiniert wird. Beispielsweise kann, wenn das empfangene Signal mit dem Testsignal kombiniert wird, eine Amplitude des sich ergebenden Eingangssignals um 20 Dezibel (dB) bei einer Frequenz von 10 Megahertz (MHz) ansteigen. Der Unterdrückungswert kann ein Signal mit einem Amplitudenwert für die Unterdrückungsschaltung 214 sein, um die Amplitude des Ausgangssignals um 20 dB bei der Frequenz von 10 MHz zu verringern. Bei einem Beispiel kann die Unterdrückungsschaltung 214 eine Störsignal- (schmalbandiges Störsignal, spur) Unterdrückungseinheit sein, die eine Störsignal-Unterdrückungstechnik implementiert.
  • Die Unterdrückungsschaltung 214 kann mit der Anpassungsschaltung 216 gekoppelt sein. Die Anpassungsschaltung 216 kann eine Amplitude des Ausgangssignals bei der gegebenen Frequenz um den Unterdrückungswert erhöhen oder verringern, um ein verarbeitetes Signal zu erzeugen. Bei einem Beispiel kann, wenn der Unterdrückungswert 20 dB für 10 MHz ist, die Anpassungsschaltung 216 eine Amplitude des Ausgangssignals um 20 dB bei 10 MHz erhöhen. Bei einem anderen Beispiel kann, wenn der Unterdrückungswert -10 dB für 10 MHz ist, die Anpassungsschaltung 216 eine Amplitude des Ausgangssignals um 10 dB bei 10 MHz verringern. Wenn die Anpassungsschaltung 216 das verarbeitete Signal erzeugt hat, kann die Anpassungsschaltung 216 das verarbeitete Signal an einen Prozessor 218 senden. Bei einem Beispiel kann der Prozessor 218 ein Signalprozessor sein, der das verarbeitete Signal weiterverarbeitet. Bei einem anderen Beispiel kann der Prozessor 218 ein Modem sein, das das verarbeitete Signal demoduliert. Bei einer beispielhaften Implementierung können die Mess- und Korrelationsschaltung 212, die Unterdrückungsschaltung 214 und die Anpassungsschaltung 216 in eine einzelne Schaltung integriert sein.
  • Die Steuereinheit 220 kann mit dem Testsignalgenerator 206 gekoppelt sein. Die Steuereinheit 220 kann den Start/Stoppbefehl senden, um den Abstimmungsprozess zu beginnen und zu beenden, wenn beispielsweise die Betriebsumgebung(en) ändert wird/werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Implementierung stellt 3 ein Entscheidungsmodell 300 für die Abstimmungsschaltung 220 in 2 dar, um einen Anpassungswert für eine Komponente des Empfängersystems 208 in 2 zu bestimmen. Wie vorangehend erörtert wurde, kann die Abstimmungsschaltung 210 einen Befehl von der Mess- und Korrelationsschaltung 212 empfangen, die einen Betrag der Änderung des Ausgangssignals bei einer definierten Frequenz verglichen mit dem Testsignal anzeigt. Wenn die Abstimmungsschaltung 210 den Befehl empfängt, kann die Abstimmungsschaltung 210 einen anfänglichen Anpassungswert 302 für eine Komponente des Empfängersystems 208 identifizieren, um die Komponente anzupassen und um die Änderung des Ausgangssignals zu kompensieren. Das Empfängersystem 208 kann die Komponente um den Anpassungswert entsprechend anpassen.
  • Wenn der Anpassungswert die Änderung des Ausgangssignals nicht vollständig kompensiert, kann die Abstimmungsschaltung 210 nachfolgende Anpassungswerte wiederholt auswählen, um die Komponente weiter abzustimmen, bis die Änderung des Ausgangssignals kompensiert ist. Beispielsweise kann das Empfängersystem 208 die Komponente um den Anpassungswert 302 anfänglich anpassen und 90 Prozent der Änderung des Ausgangssignals kompensieren. Die Abstimmungsschaltung 210 kann dann einen zweiten Anpassungswert 312 aus mehreren möglichen nachfolgenden Anpassungswerten 304-318 identifizieren. Bei einem Beispiel kann die Abstimmungsschaltung 210 zufällig den zweiten Anpassungswert 312 aus mehreren möglichen nachfolgenden Anpassungswerten 304-318 auswählen. Bei einem anderen Beispiel kann die Abstimmungsschaltung 210 ein oder mehrere von den Anpassungswerten wiederholt testen und den Anpassungswert auswählen, der die Änderung des Ausgangssignals am umfassendsten kompensiert. Der zweite Anpassungswert 312 kann eine Erhöhung des anfänglichen Anpassungswertes 302 um einen definierten Betrag sein. Das Empfängersystem 208 kann ferner die Komponente um den Anpassungswert 312 anpassen und um 92 Prozent der Änderung des Ausgangssignals kompensieren. Die Abstimmungsschaltung 210 kann den Anpassungswert 322 aus Anpassungswerten 310, 314, 320, 322 und 324 wiederholt auswählen und dann die Anpassungswerte 330, 332, 334 und 336 aus anderen Anpassungswerten auswählen, bis die Änderung des Ausgangswertes vollständig oder am umfassendsten kompensiert ist oder unter einem Schwellenpegel ist.
  • Die Anzahl der nachfolgenden Anpassungswerte soll nicht einschränkend sein. Beispielsweise kann die Abstimmungsschaltung 210 Anpassungswerte wiederholt auswählen, um Änderungen des Ausgangssignals zu kompensieren, die durch Änderungen in einer Betriebsumgebung der Komponenten des Empfängersystems 208 verursacht sind. Die iterative Auswahl von Anpassungswerten kann eine Genauigkeit des Systems 200 erhöhen, was die durch die Änderungen und Variationen, die durch die Komponente des Empfängersystems 208 verursacht sind, kompensiert. Die iterative Auswahl von Anpassungswerten kann auch eine Zeitspanne reduzieren, in der das Empfängersystem 208 während der Herstellung kalibriert und vor Verwendung des Empfängersystems 208 getestet wird.
  • 4 stellt ein System 400 mit einer Inphasen/Quadratur- (I/Q-) Architektur dar, um ein an einer Funkvorrichtung empfangenes Signal anzupassen, gemäß einer beispielhaften Implementierung. Einige der Merkmale in 4 sind gleich oder ähnlich zu einigen der Merkmale in 2, wie durch die gleichen Bezugszeichen angemerkt, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes beschrieben ist.
  • Das System 400 kann die Antenne 202, einen rauscharmen Verstärker (LNA) 402, den Kombinierer 204, einen Oszillator 404, den Testsignalgenerator 206, das Empfängersystem 208, die Mess- und Korrelationsschaltung 212, die Unterdrückungsschaltung 214, die Anpassungsschaltung 216 und den Prozessor 218 umfassen.
  • Die Funkvorrichtung kann ein Signal durch die Antenne 202 empfangen. Die Antenne 202 kann mit dem LNA 402 gekoppelt sein. Die Antenne 202 kann das empfangene Signal an den LNA 402 senden. Der LNA 402 kann das empfangene Signal verstärken. Beispielsweise kann, wenn das empfangene Signal ein Niedrigleistungs-Signal ist, der LNA 402 das Niedrigleistungs-Signal ohne erhebliches Verschlechtern eines Signal-Rauschen-Verhältnisses des empfangenen Signals verstärken. Bei einer anderen Implementierung können Mischer 406 und 408 das empfangene Signal abwärtsmischen, um ein Basisbandsignal zu erzeugen. Der LNA 402 kann mit dem Kombinierer 204 gekoppelt sein. Der LNA 402 kann das verstärkte Signal an den Kombinierer 204 senden. Der Kombinierer 204 kann auch mit dem Testsignalgenerator 206 gekoppelt sein.
  • Der Oszillator 404 kann ein Signal erzeugen, beispielsweise ein SIN-Signal oder ein COS-Signal. Der Oszillator 404 kann mit dem Testsignalgenerator 206 gekoppelt sein. Der Oszillator 404 kann das Signal an den Testsignalgenerator 206 senden. Der Testsignalgenerator 206 kann das Signal anpassen, um (ein) Testsignal(e) mit (einer) definierten Amplitude(n) bei (einer) gegebenen Frequenz(en) zu erzeugen. Der Testsignalgenerator 206 kann das Testsignal an den Kombinierer 204 senden. Der Kombinierer 204 kann das empfangene Signal und das Testsignal kombinieren, um ein Eingangssignal zu erzeugen. Der Kombinierer 204 kann auch das Eingangssignal in zwei Abschnitte teilen. Der Kombinierer 204 kann mit dem Empfängersystem 208 gekoppelt sein. Der Kombinierer 204 kann das Eingangssignal an das Empfängersystem 208 senden.
  • Das Empfängersystem 208 kann eine Inphasen-/Quadratur- (I/Q-) Architektur mit einem Inphasensignalpfad und einem Quadratursignalpfad umfassen. Der Quadratursignalpfad kann einen Mischer 406, einen Oszillator 410, ein Tiefpassfilter (LPF; Low Pass Filter) 412, einen Analog-zu-Digital-Wandler (ADC; Analog to Digital Converter) 416 umfassen. Der Mischer 406 kann mit dem Kombinierer 204 gekoppelt sein. Der Kombinierer 204 kann einen Abschnitt des Eingangssignals an den Mischer 406 senden. Der Mischer 406 kann auch mit dem Oszillator 410 und der Mess- und Korrelationsschaltung 212 gekoppelt sein.
  • Der Mischer 406 kann ein Signal von dem Oszillator 410 empfangen. Der Mischer 406 kann das Eingangssignal und das Signal von dem Oszillator 410 umwandeln, um ein aggregiertes Signal zu erzeugen. Der Mischers 406 kann mit dem LPF 412 gekoppelt sein. Der LPF 412 kann ein Filter sein, das einen Abschnitt des aggregierten Signals an den ADC 416 weiterleitet und die Frequenzen des aggregierten Signals dämpft, die einen Schwellenfrequenzbereich überschreiten. Der LPF 412 kann mit dem ADC 416 gekoppelt sein, und den Abschnitt des aggregierten Signals an den ADC 416 senden. Der ADC 416 kann das aggregierte Signal von einem analogen Signal in ein digitales Signal umwandeln.
  • Der ADC 416 kann mit der Unterdrückungsschaltung 214 und der Anpassungsschaltung 216 gekoppelt sein. Die Unterdrückungsschaltung 214 kann einen Satz von Quadratur-Unterdrückungseinrichtungen 420-422 und einen Satz von Inphasen-Unterdrückungseinrichtungen 424-426 umfassen. Der Satz von Quadratur-Unterdrückungseinrichtungen 420-422 und der Satz von Inphasen-Unterdrückungseinrichtungen 424-426 kann eingestellt sein, um reale und imaginäre Abschnitte eines Signals bei unterschiedlichen Frequenzen zu unterdrücken. Beispielsweise können, wenn der Testsignalgenerator 206 Signale bei unterschiedlichen Frequenzen erzeugt, die Unterdrückungseinrichtungen in dem Satz von Quadratur-Unterdrückungseinrichtungen 420-422 und dem Satz von Inphasen-Unterdrückungseinrichtungen 424-426 abgestimmt werden, um die unterschiedlichen Frequenzen zu unterdrücken.
  • Der ADC 416 kann mit den Quadratur-Unterdrückungseinrichtungen 420 bis 422 gekoppelt sein. Der ADC 416 kann das digitale Signal an die Quadratur-Unterdrückungseinrichtungen 420 bis 422 senden. Jede Quadratur-Unterdrückungseinrichtung 420 bis 422 kann eingestellt sein, um einen Unterdrückungswert zu bestimmen, um eine Amplitude des Ausgangssignals bei unterschiedlichen definierten Frequenzen zu ändern, um das Testsignal und/oder seine Produkte aus dem Ausgangssignal zu entfernen. Beispielsweise kann die Quadratur-Unterdrückungseinrichtung 420 eingestellt sein, um einen Unterdrückungswert zu bestimmen, um eine Amplitude des Ausgangssignals bei einer Frequenz von 10 MHz zu ändern, um das Testsignal aus dem Ausgangssignal bei 10 MHz zu entfernen. Der Unterdrückungswert kann ein Signal mit einem Amplitudenwert für die Anpassungsschaltung 216 sein, um die Amplitude des Ausgangssignals um 20 dB bei der Frequenz von 10 MHz zu verringern. Bei einem Beispiel kann die Quadratur-Unterdrückungseinrichtung 420 eine Störsignal-Unterdrückungseinheit sein.
  • Die Quadratur-Unterdrückungsschaltung 420 kann mit der Abstimmungsschaltung 216 gekoppelt sein. Beispielsweise kann die Quadratur-Unterdrückungseinrichtung 420 mit einer Quadratur-Anpassungsschaltung 430 gekoppelt sein. Die Quadratur-Anpassungsschaltung 430 kann eine Amplitude des Ausgangssignals bei der gegebenen Frequenz um den Unterdrückungswert erhöhen oder verringern, um ein verarbeitetes Signal zu erzeugen. Bei einem Beispiel kann, wenn der Unterdrückungswert 20 dB bei 10 MHz ist, die Quadratur-Anpassungsschaltung 430 eine Amplitude des Ausgangssignals um 20 dB bei 10 MHz erhöhen. Bei einem anderen Beispiel kann, wenn der Unterdrückungswert 10 dB bei 10 MHz ist, die Quadratur-Anpassungsschaltung 430 eine Amplitude des Ausgangssignals um 10 dB bei 10 MHz verringern. Bei diesem Beispiel können die Quadratur-Unterdrückungseinrichtungen 420-422 Signalkomponenten mit Amplituden (magnitudes) und Phasen, die gleich den Testsignalen sind, bei definierten Frequenzen erzeugen und die Quadratur-Anpassungsschaltung 430 kann die Signalkomponenten von dem Ausgangssignal subtrahieren.
  • Die Quadratur-Anpassungsschaltung 430 kann auch mit dem ADC 416 und der anderen Quadratur-Unterdrückungseinrichtung 422 gekoppelt sein. Die Quadratur-Anpassungsschaltung 430 kann das digitale Signal von dem ADC 416 und die Unterdrückungswerte von jeder von den Quadratur-Unterdrückungseinrichtungen empfangen. Die Quadratur-Anpassungsschaltung 430 kann das digitale Signal anpassen, um die Testsignale und/oder ihre Produkte aus dem digitalen Signal zu entfernen. Die Quadratur-Anpassungsschaltung 430 kann das verarbeitete Signal an den Prozessor 218 senden.
  • Die Quadratur-Unterdrückungseinrichtungen 420 bis 422 können mit der Mess- und Korrelationsschaltung 212 gekoppelt sein. Die Quadratur-Unterdrückungseinrichtungen 420 bis 422 können die Unterdrückungswerte an die Mess- und Korrelationsschaltung 212 senden. Die Mess- und Korrelationsschaltung 212 kann einen Änderungswert erzeugen, der die Änderung des Ausgangssignals bei den definierten Frequenzen anzeigt. Die Mess- und Korrelationsschaltung 212 kann die Abstimmungsschaltung 210 umfassen. Die Abstimmungsschaltung 210 kann mit dem Oszillator 410, dem Kombinierer 406, dem LPF 412 und dem ADC 416 gekoppelt sein. Die Abstimmungsschaltung 210 kann den Änderungswert verwenden, um eine Anpassung zu bestimmen, um zu veranlassen, dass ein oder mehrere von dem Oszillator 410, dem Kombinierer 406, dem LPF 412 oder dem ADC 416 Beeinträchtigungen kompensieren, die durch den LNA 402, den Mischer 406, das LPF 412 und den ADC 416 verursacht sind.
  • Bei einem Beispiel kann die Anpassungsschaltung 210 einen Arbeitsstrom oder eine Arbeitsspannung des LNA 402, des Mischers 406, des LPF 412 oder des ADC 416 anpassen. Der Inphasensignalpfad kann einen LNA 402, einen Mischer 408, ein LPF 414, einen ADC 418, Inphasen-Unterdrückungseinrichtungen 424-426, eine Inphasen-Anpassungsschaltung 428, den Prozessor 218 und die Mess- und Korrelationsschaltung 212 umfassen. Der LNA 402, der Mischer 406, das LPF 412, der ADC 416, die Inphasen-Unterdrückungseinrichtungen 420-422, die Inphasen-Anpassungsschaltung 430, der Prozessor 218 und die Mess- und Korrelationsschaltung 212 können die gleichen Funktionen ausführen wie die gleichwertigen Quadratur-Komponenten, aber für einen realen Abschnitt des empfangenen Signals.
  • Bei einer Implementierung können die Unterdrückungsschaltung 214, die Anpassungsschaltung 216 und die Mess-Korrelationsschaltung 212 Hardware-Komponenten sein, die stromeffizient sind. Bei einer anderen Implementierung können die Unterdrückungsschaltung 214, die Anpassungsschaltung 216 und die Mess-Korrelationsschaltung 212 Anwendungen sein, die auf einem Prozessor oder einer Verarbeitungslogik ausgeführt werden.
  • 5A stellt einen Graphen 500 eines Ausgangssignals 502 mit zwei Produkten von Interferenzpunkten zweiter Ordnung 504 und 506 gemäß einer beispielhaften Implementierung dar. Die Interferenzpunkte 405 und t 506 können Interferenzen sein, die durch eine Komponente in einem Ausgangssignal verursacht sind, das durch das Empfängersystem 208 erzeugt wird.
  • 5B stellt einen Graphen 508 eines verarbeiteten Signals 510 mit Unterdrückungspunkten 512 und 514 gemäß einer beispielhaften Implementierung dar. Wie vorangehend erörtert wurde, kann eine Komponente eines Empfängersystems 208 angepasst werden, um durch die Komponente verursachte Interferenz zu reduzieren oder zu eliminieren. Beispielsweise kann ein Mischer durch eine Abstimmungsschaltung angepasst werden, um Interferenz an den Interferenzpunkten 504 und 506 in dem Ausgangssignal 502 von 5A zu entfernen. Wenn der anpassbare Parameter der Komponente angepasst wird, kann die Interferenz an den Interferenzpunkten 504 und 506 entfernt werden, sodass das verarbeitete Signal 501 im Wesentlichen ähnlich einem an der Antenne 202 in 2 empfangenen Signal ist.
  • 6 stellt ein Verfahren 600 zum Kompensieren des Effekts der durch eine Komponente in einem Empfängersystem verursachten Verzerrung gemäß einer beispielhaften Implementierung dar. Das Verfahren 600 kann zumindest teilweise durch eine Verarbeitungslogik ausgeführt werden, die Hardware (z. B. Schaltungsanordnung, dedizierte Logik, eine Verarbeitungskomponente, Microcode etc.), Software (z. B Anweisungen ausgeführt durch eine Verarbeitungsvorrichtung), Firmware oder eine Kombination derselben umfasst. Bei einer beispielhaften Implementierung kann das Verfahren 600 durch die gesamte oder einen Teil der Mobilvorrichtung 100 von 1 ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Verfahren 600 durch die RF-Schaltungsanordnung 106 oder die Frontend-Schaltungsanordnung 108 ausgeführt werden. Bei einer anderen beispielhaften Implementierung kann das Verfahren 600 durch das gesamte oder einen Teil des Systems 200 von 2 ausgeführt werden.
  • Bezug nehmend auf 6 beginnt das Verfahren bei Block 610 mit dem Empfangen eines ersten Signals an einem Kombinierer von einer Antenne. Das erste Signal kann ein RF-Signal sein. Bei Block 620 kann der Kombinierer ein zweites Signal von einem Signalgenerator empfangen. Bei Block 630 kann der Kombinierer das erste Signal und das zweite Signal kombinieren, um ein drittes Signal zu erzeugen. Bei Block 640 kann ein Empfängersystem das dritte Signal verarbeiten, um ein viertes Signal zu erzeugen. Bei Block 650 kann das Empfängersystem eine Differenz zwischen dem zweiten Signal und dem vierten Signal empfangen bestimmen. Bei einem Beispiel zeigt die Differenz eine Verzerrung in dem vierten Signal an. Bei Block 660 kann das Empfängersystem eine Komponente des Empfängersystems anpassen, um die Verzerrung zu entfernen, um eine Verzerrung in einem nachfolgenden, von der Antenne empfangenen Signal zu eliminieren.
  • Während die vorliegende Offenbarung eine Anzahl von beispielhaften Implementierungen beschreibt, erkennt der Fachmann zahlreiche Modifikationen und Variationen derselben. Es ist beabsichtigt, dass die beigefügten Ansprüche sämtliche derartige Modifikationen und Variationen als in das Wesen und den Schutzbereich dieser vorliegenden Offenbarung fallend abdecken.
  • Die folgenden Beispiele beziehen sich auf weitere beispielhafte Implementierungen.
  • Beispiel 1 ist eine Vorrichtung, umfassend: 1) ein Empfängersystem zum Verarbeiten eines ersten Nachführsignals, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen, wobei das erste Nachführsignal ein erstes Radiofrequenz- (RF-) Signal und ein Testsignal umfasst, und wobei das Verarbeiten des ersten Nachführsignals eine Verzerrung in das erste Ausgangssignal einführt; und 2) eine Abstimmungsschaltung, die wirksam mit dem Empfängersystem gekoppelt ist, wobei die Abstimmungsschaltung einen ersten Anpassungswert bestimmen und den ersten Anpassungswert an das Empfängersystem senden soll, wobei das Empfängersystem, eine Komponente des Empfängersystems unter Verwendung des ersten Anpassungswertes anpassen soll, um die Verzerrung in einem zweiten RF-Signal zu eliminieren, die durch die Komponente verursacht wird.
  • Bei Beispiel 2 umfasst die Vorrichtung von Beispiel 1 ferner eine Korrelationsschaltung, die mit dem Empfängersystem gekoppelt ist, wobei die Korrelationsschaltung eine erste Differenz zwischen dem ersten Ausgangssignal und dem ersten Testsignal bestimmen soll, wobei die erste Differenz die Verzerrung in dem ersten Ausgangssignal anzeigt und wobei die Abstimmungsschaltung den ersten Anpassungswert im Hinblick auf die erste Differenz bestimmen soll.
  • Bei Beispiel 3 umfasst die Vorrichtung von irgendeinem der Beispiele 1-2, ferner: 1) eine Antenne zum Empfangen des ersten RF-Signals; und 2) einen Signalgenerator zum Erzeugen des ersten Testsignals bei einer definierten Frequenz.
  • Bei Beispiel 4 umfasst die Vorrichtung von irgendeinem der Beispiele 1-3 ferner eine Unterdrückungsschaltung zum Anpassen einer Amplitude und Phase des ersten Nachführsignals bei einer definierten Frequenz, um das erste Testsignal und Komponenten von Verzerrungsprodukten aus dem ersten Ausgangssignal zu entfernen.
  • Bei Beispiel 5 die Vorrichtung von irgendeinem der Beispiele 1-4, wobei der erste Anpassungswert einen Strompegel oder Spannungspegel für das Empfängersystem zum Bereitstellen an die Komponente anzeigt.
  • Bei Beispiel 6 die Vorrichtung von irgendeinem der Beispiele 1-5, wobei der erste Anpassungswert einen Strompegel oder Spannungspegel für das Empfängersystem zum Bereitstellen an die Komponente anzeigt.
  • Bei Beispiel 7 umfasst die Vorrichtung von irgendeinem der Beispiele 1-6 ferner einen Kombinierer zum Empfangen des ersten RF-Signals und des Testsignals und zum Kombinieren des ersten RF-Signals und des Testsignals, um das erste Nachführsignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 8 die Vorrichtung von irgendeinem der Beispiele 1-7, wobei: 1) der Kombinierer ferner ein zweites RF-Signal empfangen und das Testsignal und das zweite RF-Signal kombinieren soll, um ein zweites Nachführsignal zu erzeugen; 2) das Empfängersystem ferner das zweite Nachführsignal verarbeiten soll, um ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen, wobei die Verarbeitung eine Verzerrung in dem zweiten Ausgangssignal verursacht; und 3) die Abstimmungsschaltung ferner einen zweiten Anpassungswert bestimmen und den zweiten Anpassungswert an das Empfängersystem senden soll, wobei das Empfängersystem die Komponente des Empfängersystems unter Verwendung des zweiten Anpassungswertes anpassen soll, um eine Verzerrung in einem nachfolgenden RF-Signal zu eliminieren, die durch die Komponente verursacht wird.
  • Bei Beispiel 9 die Vorrichtung von irgendeinem der Beispiele 1-8, wobei das Testsignal bei einer definierten Frequenz erzeugt wird, um auf die durch die Komponente des Empfängersystems verursachte Verzerrung zu testen.
  • Bei Beispiel 10 die Vorrichtung von irgendeinem der Beispiele 1-9, wobei die Verzerrung durch einen Fehler in der Komponente erzeugt wird, der von einer externen Variablen abhängig ist, wobei die externe Variable zumindest eines umfasst von einer Temperatur der Komponente, einem Versorgungsspannungspegel, einem Feuchtigkeitspegel, einen Alter der Komponente oder externer Strahlung.
  • Bei Beispiel 11 die Vorrichtung von irgendeinem der Beispiele 1-10, wobei: 1) der Kombinierer ferner das erste Nachführsignal in einen imaginären Abschnitt und einen realen Abschnitt teilen soll; 2) das Empfängersystem ferner den imaginären Abschnitt des ersten Nachführsignals und den realen Abschnitt des ersten Nachführsignals verarbeiten soll, um das erste Ausgangssignal zu erzeugen, das einen imaginären Abschnitt und einen realen Abschnitt umfasst; und 3) die Abstimmungsschaltung ferner den ersten Anpassungswert im Hinblick auf eine erste Differenz zwischen dem imaginären Abschnitt des ersten Ausgangssignals und dem imaginären Abschnitt des ersten Testsignals und eine zweite Differenz zwischen dem realen Abschnitt des ersten Ausgangssignals und dem realen Abschnitt des ersten Testsignals bestimmen soll.
  • Verschiedene beispielhafte Implementierungen können unterschiedliche Kombinationen der vorstehend beschriebenen, strukturellen Merkmale aufweisen. Beispielsweise können alle optionalen Merkmale des vorstehend beschriebenen Rechensystems auch im Hinblick auf das hierin beschriebene Verfahren oder den hierin beschriebenen Prozess implementiert sein und Details bei den Beispielen können an irgendeiner anderen Stelle bei einer oder mehreren beispielhaften Implementierungen verwendet werden.
  • Beispiel 12 ist ein System, umfassend: 1) ein Mittel zum Einspeisen eines Testsignals in ein RF-Signal, um ein Nachführsignal zu erzeugen; 2) ein Mittel zum Verarbeiten des Nachführsignals, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wobei das Ausgangssignal eine Verzerrung umfasst, die in das Ausgangssignal durch eine Komponente des Mittels zum Verarbeiten des Signals eingeführt wird; und 3) ein Mittel zum Anpassen der Komponente, um die Verzerrung in nachfolgenden RF-Signalen zu entfernen.
  • Bei Beispiel 13 umfasst das System von Beispiel 12 ferner: 1) ein Mittel zum Empfangen des RF-Signals; und 2) ein Mittel zum Erzeugen des zweiten Signals bei einer definierten Frequenz, um auf durch die Komponente verursachte Verzerrung zu testen.
  • Bei Beispiel 14 das System von irgendeinem der Beispiele 12-13, wobei die Verzerrung eine Interferenz in dem Ausgangssignal ist, die durch die Komponente erzeugt wird.
  • Bei Beispiel 15 umfasst das System von irgendeinem der Beispiele 12-14 ferner: 1) ein Mittel zum Umwandeln des Ausgangssignals von einem analogen Signal in ein digitales Signal; und 2) ein Mittel zum Senden des digitalen Signals an einen Prozessor zur Signalverarbeitung.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele können unterschiedliche Kombinationen der vorstehend beschriebenen, strukturellen Merkmale aufweisen. Beispielsweise können alle optionalen Merkmale des vorstehend beschriebenen Rechensystems auch im Hinblick auf das hierin beschriebene Verfahren oder den hierin beschriebenen Prozess implementiert sein und Details bei den Beispielen können an irgendeiner anderen Stelle bei einem oder mehreren Ausführungsbeispielen verwendet werden.
  • Beispiel 16 ist ein Verfahren, umfassend: 1) Empfangen eines RF-Signals von einer Antenne; 2) Empfangen eines Testsignals von einem Signalgenerator; 3) Kombinieren des RF-Signals und des Testsignals, um ein Nachführsignal zu erzeugen; 4) Verarbeiten des Nachführsignals durch ein Empfängersystem, um ein Ausgangssignal zu erzeugen; 5) Bestimmen einer ersten Differenz zwischen dem Testsignal und dem Ausgangssignal, wobei die Differenz eine Verzerrung in dem Ausgangssignal anzeigt; und 6) Anpassen einer Komponente des Empfängersystems, um die Verzerrung zu entfernen, um eine durch die Komponente verursachte Verzerrung in einem nachfolgenden RF-Signal zu eliminieren.
  • Bei Beispiel 17 umfasst das Verfahren von Beispiel 16 ferner: 1) Empfangen des nachfolgenden RF-Signals von der Antenne; und 2) Anpassen der Komponente, um die Verzerrung aus dem nachfolgenden RF-Signal zu entfernen.
  • Bei Beispiel 18 umfasst das Verfahren von irgendeinem der Beispiele 16-17 ferner ein Entfernen des Testsignals oder eines Produkts des Testsignals aus dem Ausgangssignal.
  • Bei Beispiel 19 umfasst das Verfahren von irgendeinem der Beispiele 16-18 ferner ein Senden des Ausgangssignals an einen RF-Prozessor zur Signalverarbeitung.
  • Bei Beispiel 20 umfasst das Verfahren von irgendeinem der Beispiele 16-19 ferner, dass die Verzerrung durch eine Betriebstemperatur der Komponente in dem Empfängersystem oder einen Fehler in der Komponente verursacht wird.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele können unterschiedliche Kombinationen der vorstehend beschriebenen, strukturellen Merkmale aufweisen. Beispielsweise können alle optionalen Merkmale des vorstehend beschriebenen Rechensystems auch im Hinblick auf das hierin beschriebene Verfahren oder den hierin beschriebenen Prozess implementiert sein und Details bei den Beispielen können an irgendeiner anderen Stelle bei einem oder mehreren Ausführungsbeispielen verwendet werden.
  • Während die vorliegende Offenbarung im Hinblick auf eine beschränkte Anzahl von beispielhaften Implementierungen beschrieben ist, erkennt der Fachmann zahlreiche Modifikationen und Variationen derselben. Es ist beabsichtigt, dass die beigefügten Ansprüche sämtliche derartige Modifikationen und Variationen als in das Wesen und den Schutzbereich dieser vorliegenden Offenbarung fallend abdecken.
  • In der hiesigen Beschreibung sind zahlreiche spezifische Details dargelegt, wie beispielsweise Beispiele von spezifischen Typen von Prozessoren und Systemkonfigurationen, spezifische Hardware-Strukturen, spezifische architektonische und mikroarchitektonische Details, spezifische Registerkonfigurationen, spezifische Anweisungstypen, spezifische Systemkomponenten, spezifische Maße/Höhen, spezifische Prozessor-Pipeline-Stufen und Operation etc., um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen. Es ist jedoch offensichtlich, dass diese spezifischen Details nicht eingesetzt werden müssen, und die vorliegende Offenbarung in der Praxis auszuführen. In anderen Fällen wurden bekannte Komponenten oder Verfahren, wie beispielsweise spezifische und alternative Prozessorarchitekturen, spezifische Logikschaltungen/-code für beschriebene Algorithmen, spezifischer Firmware-Code, spezifische Zwischenverbindungsoperation, spezifische Logikkonfigurationen, spezifische Herstellungstechniken und -materialien, beispielhafte Implementierungen eines spezifischen Compilers, spezifischer Ausdruck von Algorithmen als Code, spezifische Leistung-Runter- und Gating-Techniken/Logik und andere spezifische Betriebsdetails eines Computersystems, nicht detailliert beschrieben, um ein unnötiges Verunklaren der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden.
  • Anweisungen, die verwendet werden, um eine Logik zum Ausführen beispielhafter Implementierungen der Offenbarung zu programmieren, können innerhalb eines Speicherelements, z. B. DRAM, Cache, Flash-Speicher oder ein anderer Speicher, in dem System gespeichert werden. Ferner können die Anweisungen über ein Netz oder mittels anderer computerlesbarer Medien verteilt werden. Somit kann ein maschinenlesbares Medium irgendeinen Mechanismus zum Speichern oder Senden von Information in einer durch eine Maschine (z. B. einen Computer) lesbaren Form umfassen, ist aber nicht beschränkt auf, Disketten, optische Platten, Kompaktplatte (Compact Disc, CD), Nurlesespeicher (CD-ROMs), und magneto-optische Platten, Nurlesespeicher (ROMs; Read-Only Memory), Direktzugriffsspeicher (RAM; Random Access Memory), löschbarer, programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM; Erasable Programmable Read-Only Memory), elektrisch löschbarer, programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM; Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory), magnetische oder optische Karten, Flash-Speicher oder ein greifbarer maschinenlesbarer Speicher, der bei der Sendung von Information über das Internet via elektrischer, optischer, akustischer oder anderer Formen von ausgebreiteten Signalen (z. B. Trägerwellen, Infrarotsignale, digitale Signale etc.) verwendet wird. Dementsprechend umfasst das computerlesbare Medium irgendeinen Typ von greifbarem maschinenlesbarem Medium, das geeignet ist zum Speichern oder Senden von elektronischen Anweisungen oder Information in einer durch eine Maschine (z. B. einen Computer) lesbaren Form.
  • Ein Modul nach hiesigem Gebrauch bezieht sich auf irgendeine Kombination von Hardware, Software und/oder Firmware. Als ein Beispiel umfasst ein Modul Hardware, z. B. einen Mikrocontroller, der einem nichtflüchtigen Speicher zugeordnet ist, zum Speichern eines Codes, der adaptiert ist, um durch einen Mikrocontroller ausgeführt zu werden. Daher bezieht sich eine Bezugnahme auf ein Modul bei einer beispielhaften Implementierung auf die Hardware, die speziell ausgebildet ist zum Erkennen und/oder Ausführen des Codes, der in einem nichtflüchtigen Medium zu halten ist. Bei einer anderen beispielhaften Implementierung bezieht sich ferner die Verwendung eines Moduls auf das nichtflüchtige Medium, das den Code umfasst, der speziell adaptiert ist um durch den Mikrocontroller ausgeführt zu werden, um vorbestimmte Operationen auszuführen. Ferner, wie hergeleitet werden kann, kann sich bei noch einer anderen beispielhaften Implementierung der Begriff Modul (bei diesem Beispiel) auf die Kombination des Mikrocontrollers und des nichtflüchtigen Mediums beziehen. Häufig variieren gemeinhin und überlappen sich möglicherweise Modulbegrenzungen, die als getrennt dargestellt sind. Beispielsweise können ein erstes und ein zweites Modul Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination derselben gemeinschaftlich verwenden, während sie möglicherweise etwas unabhängige Hardware, Software oder Firmware beibehalten. Bei einer beispielhaften Implementierung umfasst die Verwendung des Begriffs Logik Hardware, wie beispielsweise Transistoren, Register oder andere Hardware, wie beispielsweise Verarbeitungskomponentenvorrichtungen.
  • Die Verwendung der Phrase „ausgebildet zum“ bezieht sich bei einer beispielhaften Implementierung auf Anordnen, Zusammensetzen, Herstellen, zum Verkauf anbieten, Importieren und/oder Entwerfen einer Vorrichtung, Hardware, Logik oder eines Elements, um eine benannte oder bestimmte Aufgabe auszuführen. Bei diesem Beispiel ist eine Vorrichtung oder ein Element derselben, das gerade nicht arbeitet, immer noch ‚ausgebildet zum‛ Ausführen einer benannten Aufgabe, wenn es entworfen, wirksam gekoppelt und/oder zwischenverbunden ist, um die benannte Aufgabe auszuführen. Als rein darstellendes Beispiel kann ein Logik-Gate eine 0 oder eine 1 während des Betriebs bereitstellen. Aber ein Logik-Gate, das ‚ausgebildet ist‛ zum Bereitstellen eines Aktivierungssignals an einen Takt umfasst nicht jedes mögliche Logik-Gate, das eine 1 oder 0 bereitstellen kann. Stattdessen ist das Logik-Gate eines, das wirksam gekoppelt ist, derart, dass während des Betriebs die 1- oder 0-Ausgabe dafür ist, den Takt zu aktivieren. Es wird erneut darauf hingewiesen, dass der Begriff ‚ausgebildet zum‛ keinen Betrieb erfordert, sondern sich stattdessen auf den latenten Zustand einer Vorrichtung, Hardware und/oder eines Elements konzentriert, wobei bei dem latenten Zustand die Vorrichtung, Hardware und/oder das Element entworfen ist zum Ausführen einer bestimmte Aufgabe, wenn die Vorrichtung, Hardware und/oder das Element arbeitet.
  • Ferner bezieht sich die Verwendung der Phrasen ,zum‛ (to), ,fähig zum‛ und/oder wirksam zum‛ bei einer beispielhaften Implementierung auf eine Vorrichtung, Logik, Hardware und/oder ein Element, die/das derart entworfen ist, um die Verwendung der Vorrichtung, Logik, Hardware und/oder des Elements auf eine bestimmte Weise zu ermöglichen. Wie oben wird darauf hingewiesen, dass die Verwendung von ,zum‛, ,fähig zum‛ oder ‚wirksam zum‛ sich bei einer beispielhaften Implementierung auf den latenten Zustand einer Vorrichtung, Logik, Hardware und/oder eines Elements bezieht, wobei die Vorrichtung, Logik, Hardware und/oder das Element nicht arbeitet, sondern derart entworfen ist, um eine Verwendung einer Vorrichtung auf eine bestimmte Weise zu ermöglichen.
  • Die beispielhaften Implementierungen von vorstehend dargelegten Verfahren, Hardware, Software, Firmware oder einem Codesatz können über Anweisungen oder einen Code implementiert werden, die/der auf einem maschinenzugänglichen, maschinenlesbaren, computerzugänglichen oder computerlesbaren Medium gespeichert sind/ist, die durch ein Verarbeitungselement ausführbar sind. Ein nichtflüchtiges maschinenzugängliches/lesbares Medium umfasst irgendeinen Mechanismus, der Information in einer durch eine Maschine, z. B. einen Computer oder ein elektronisches System, lesbaren Form bereitstellt (d. h. speichert und/oder sendet). Beispielsweise kann ein nichtflüchtiges maschinenzugängliches Medium einen Direktzugriffsspeicher (RAM), z. B. statischer RAM (SRAM; static RAM) oder dynamischer RAM (DRAM, dynamic RAM), ROM, magnetisches oder optisches Speichermedium, Flash-Speichervorrichtungen, elektrische Speichervorrichtungen, optische Speichervorrichtungen, akustische Speichervorrichtungen, andere Formen von Speichervorrichtungen zum Speichern von Information, die von nichtflüchtigen (ausgebreiteten) Signalen (z. B. Trägerwellen, Infrarotsignale, digitale Signale) empfangen wird, etc., umfassen, die von den nichtflüchtigen Medien zu unterscheiden sind, die Information von denselben erhalten können.
  • Anweisungen, die verwendet werden, um eine Logik zum Ausführen beispielhafter Implementierungen der Offenbarung zu programmieren, können innerhalb eines Speicherelements, z. B. DRAM, Cache, Flash-Speicher oder ein anderer Speicher, in dem System gespeichert werden. Ferner können die Anweisungen über ein Netz oder mittels anderer computerlesbarer Medien verteilt werden. Somit kann ein maschinenlesbares Medium irgendeinen Mechanismus zum Speichern oder Senden von Information in einer durch eine Maschine (z. B. einen Computer) lesbaren Form umfassen, ist aber nicht beschränkt auf, Disketten, optische Platten, Kompaktplatte (Compact Disc, CD), Nurlesespeicher (CD-ROMs), und magneto-optische Platten, Nurlesespeicher (ROMs), Direktzugriffsspeicher (RAM), löschbarer, programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbarer, programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM), magnetische oder optische Karten, Flash-Speicher oder ein greifbarer maschinenlesbarer Speicher, der bei der Sendung von Information über das Internet via elektrischer, optischer, akustischer oder anderer Formen von ausgebreiteten Signalen (z. B. Trägerwellen, Infrarotsignale, digitale Signale etc.) verwendet wird. Dementsprechend umfasst das computerlesbare Medium irgendeinen Typ von greifbarem maschinenlesbarem Medium, das geeignet ist zum Speichern oder Senden von elektronischen Anweisungen oder Information in einer durch eine Maschine (z. B. einen Computer) lesbaren Form.
  • Bezugnahme in der gesamten Beschreibung auf „die eine beispielhafte Implementierung“ oder „eine beispielhafte Implementierung“ bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder Charakteristik, das/die in Verbindung mit der beispielhaften Implementierung beschrieben ist, in zumindest einer beispielhaften Implementierung der vorliegenden Offenbarung umfasst ist. Somit bezieht sich das Auftreten der Phrasen „bei der einen beispielhaften Implementierung“ oder „bei einer beispielhaften Implementierung“ oder „bei einigen beispielhaften Implementierungen“ an verschiedenen Stellen durchgehend in dieser Beschreibung nicht notwendigerweise auf die gleiche beispielhafte Implementierung. Ferner können die bestimmten Merkmale, Strukturen, oder Charakteristika in irgendeiner geeigneten Weise bei einer oder mehreren beispielhaften Implementierungen kombiniert werden.
  • Bei der vorangehenden Beschreibung wurde eine detaillierte Beschreibung Bezug nehmend auf spezifische beispielhafte Implementierungen gegeben. Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen an denselben vorgenommen werden können ohne von dem breiteren Sinn und Schutzbereich der Offenbarung, die in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist, abzuweichen. Die Beschreibung und Zeichnungen sind dementsprechend eher in einem darstellenden als einem einschränkenden Sinn zu betrachten. Ferner bezieht sich die vorangehende Verwendung einer beispielhaften Implementierung und einer anderen beispielhaften Sprache nicht zwingend auf die gleiche beispielhafte Implementierung oder das gleiche Beispiel, sondern auf unterschiedliche und individuelle beispielhafte Implementierungen, sowie möglicherweise auf die gleiche beispielhafte Implementierung.
  • Einige Abschnitte der detaillierten Beschreibung werden hinsichtlich Algorithmen und symbolischen Darstellungen von Operationen auf Datenbits innerhalb eines Computerspeichers dargestellt. Diese algorithmischen Beschreibungen und Darstellungen sind das Mittel, das von den Fachleuten auf dem Gebiet der Informatik verwendet wird, um die Substanz ihrer Arbeit an andere Fachleuchte am effektivsten weiterzugeben. Ein Algorithmus ist hier und im Allgemeinen als eine selbstkonsistente Abfolge von Operationen konzipiert, die zu einem gewünschten Ergebnis führen. Die Operationen sind diejenigen, die physische Manipulationen physischer Größen erfordern. In der Regel, wenn auch nicht unbedingt, werden diese Größen in der Form von elektrischen oder magnetischen Signalen dargestellt, die gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen und anderweitig manipuliert werden können. Es hat sich manchmal als günstig erwiesen, hauptsächlich aus Gründen der allgemeinen Nutzung, diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Begriffe, Zahlen oder Ähnliches zu bezeichnen. Die hierin beschriebenen Blöcke können Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination derselben sein.
  • Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass alle diese und ähnliche Ausdrücke den geeigneten physischen Größen zugeordnet werden sollen und nur praktische Bezeichnungen sind, die auf diese Größen angewandt werden. Sofern aus der vorangehenden Diskussion nicht ausdrücklich etwas anderes hervorgeht, wird darauf hingewiesen, dass sich in der gesamten Beschreibung Diskussionen, die Begriffe wie beispielsweise „Auswählen“, „Empfangen“, „Bestimmen“, „Erzeugen“, „Optimieren“, „Zuordnen“, „Erhalten“, „Identifizieren“, „Ausführen“, „Anfragen“, „Kommunizieren“ oder Ähnliches verwenden, auf die Handlungen und Prozesse eines Rechensystems oder einer ähnlichen elektronischen Rechenvorrichtung beziehen, die Daten, die als physische (elektronische) Größen innerhalb der Register und Speicher des Rechensystems dargestellt werden, manipuliert und in andere Daten umwandelt, die ähnlich wie physische Größen innerhalb der Speicher oder Register des Rechensystems oder anderer solcher Informations-Speicher-, -Übertragungs- oder -Anzeige-Vorrichtungen dargestellt sind.
  • Mit den Begriffen „Beispiel“ oder „beispielhaft“ wird hierin beschrieben, dass sie als Beispiel, Fall oder Darstellung dienen. Irgendein Aspekt oder Entwurf, der hierin als „Beispiel“ oder „beispielhaft“ beschrieben wird, soll nicht zwingend als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Aspekten oder Entwürfen ausgelegt werden. Die Verwendung der Begriffe „Beispiel“ oder „beispielhaft“ soll Konzepte auf konkrete Weise darlegen. Gemäß ihrer Verwendung in dieser Anwendung ist der Begriff „oder“ als ein einschließendes „oder“ anstatt eines ausschließenden „oder“ zu verstehen. Das heißt, wenn es nicht anderweitig angegeben oder aus dem Kontext offensichtlich ist, soll „X umfasst A oder B“ irgendeine der natürlichen inklusiven Permutationen umfassen. Das heißt, wenn X A umfasst; X B umfasst, oder X sowohl A als auch B umfasst, dann ist „X umfasst A oder B“ im Rahmen irgendeines der vorangehenden Fälle erfüllt. Zusätzlich sind die Artikel „einer, eine, eines“ gemäß der Verwendung in dieser Anmeldung und den beigefügten Ansprüchen im Allgemeinen als „ein oder mehrere“ zu verstehen, sofern dies nicht anderweitig angegeben ist oder aus dem Zusammenhang eindeutig hervorgeht, dass sie auf eine Singularform gerichtet sind. Ferner soll die Verwendung des Begriffs „eine beispielhafte Implementierung“ oder „die eine beispielhafte Implementierung“ oder „eine beispielhafte Implementierung“ oder „die eine beispielhafte Implementierung“ in der gesamten Beschreibung nicht die gleiche beispielhafte Implementierung oder eine beispielhafte Implementierung bedeuten, sofern sie nicht als eine solche beschrieben ist. Darüber hinaus sind die Begriffe „erste,r,s“, „zweite,r,s“, „dritte,r,s“, „vierte,r,s“ etc. nach hiesiger Verwendung als Bezeichnungen zu verstehen, um unter unterschiedlichen Elementen zu unterscheiden und haben möglicherweise nicht zwingend eine ordinale Bedeutung gemäß ihrer numerischen Bezeichnung.

Claims (20)

  1. Eine Vorrichtung umfassend: ein Empfängersystem zum Verarbeiten eines ersten Nachführsignals, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen, wobei das erste Nachführsignal ein erstes Radiofrequenz- (RF-) Signal und ein Testsignal umfasst, und wobei das Verarbeiten des ersten Nachführsignals eine Verzerrung in das erste Ausgangssignal einführt; und eine Abstimmungsschaltung, die wirksam mit dem Empfängersystem gekoppelt ist, wobei die Abstimmungsschaltung ausgebildet ist, um einen ersten Anpassungswert zu bestimmen und den ersten Anpassungswert an das Empfängersystem zu senden, wobei das Empfängersystem ausgelegt ist, um eine Komponente des Empfängersystems unter Verwendung des ersten Anpassungswertes anzupassen, um die Verzerrung in einem zweiten RF-Signal zu eliminieren, die durch die Komponente verursacht wird.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Korrelationsschaltung, die mit dem Empfängersystem gekoppelt ist, wobei die Korrelationsschaltung eine erste Differenz zwischen dem ersten Ausgangssignal und dem Testsignal bestimmen soll, wobei die erste Differenz die Verzerrung in dem ersten Ausgangssignal anzeigt und wobei die Abstimmungsschaltung den ersten Anpassungswert im Hinblick auf die erste Differenz bestimmen soll.
  3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: eine Antenne zum Empfangen des ersten RF-Signals; und einen Signalgenerator zum Erzeugen des Testsignals bei einer definierten Frequenz.
  4. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Unterdrückungsschaltung zum Anpassen einer Amplitude und Phase des ersten Nachführsignals bei einer definierten Frequenz, um das Testsignal und Komponenten von Verzerrungsprodukten aus dem ersten Ausgangssignal zu entfernen.
  5. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Unterdrückungsschaltung zum Anpassen einer Amplitude und Phase des ersten Nachführsignals bei einer definierten Frequenz, um Verzerrungsprodukte des Testsignals aus dem ersten Ausgangssignal zu entfernen.
  6. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Anpassungswert einen Strompegel oder Spannungspegel für das Empfängersystem zum Bereitstellen an die Komponente anzeigt.
  7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend einen Kombinierer zum Empfangen des ersten RF-Signals und des Testsignals und zum Kombinieren des ersten RF-Signals und des Testsignals, um das erste Nachführsignal zu erzeugen.
  8. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei: der Kombinierer ferner ein drittes RF-Signal empfangen und das Testsignal und das dritte RF-Signal kombinieren soll, um ein zweites Nachführsignal zu erzeugen; das Empfängersystem ferner das zweite Nachführsignal verarbeiten soll, um ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen, wobei die Verarbeitung eine Verzerrung in dem zweiten Ausgangssignal verursacht; und die Abstimmungsschaltung ferner einen zweiten Anpassungswert bestimmen und den zweiten Anpassungswert an das Empfängersystem senden soll, wobei das Empfängersystem die Komponente des Empfängersystems unter Verwendung des zweiten Anpassungswertes anpassen soll, um eine Verzerrung in einem nachfolgenden RF-Signal zu eliminieren, die durch die Komponente verursacht wird.
  9. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei: der Kombinierer ferner das erste Nachführsignal in einen imaginären Abschnitt und einen realen Abschnitt teilen soll; das Empfängersystem ferner den imaginären Abschnitt des ersten Nachführsignals und den realen Abschnitt des ersten Nachführsignals verarbeiten soll, um das erste Ausgangssignal zu erzeugen, das einen imaginären Abschnitt und einen realen Abschnitt umfasst; und die Abstimmungsschaltung ferner den ersten Anpassungswert im Hinblick auf eine erste Differenz zwischen dem imaginären Abschnitt des ersten Ausgangssignals und dem imaginären Abschnitt des Testsignals und eine zweite Differenz zwischen dem realen Abschnitt des ersten Ausgangssignals und dem realen Abschnitt des Testsignals bestimmen soll.
  10. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Testsignal bei einer definierten Frequenz erzeugt wird, um auf die durch die Komponente des Empfängersystems verursachte Verzerrung zu testen.
  11. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Verzerrung durch einen Fehler in der Komponente erzeugt wird, der von einer externen Variablen abhängig ist, wobei die externe Variable zumindest eines umfasst von einer Temperatur der Komponente, einem Versorgungsspannungspegel, einem Feuchtigkeitspegel, einem Alter der Komponente oder externer Strahlung.
  12. Ein System, umfassend: ein Mittel zum Einspeisen eines Testsignals in ein RF-Signal, um ein Nachführsignal zu erzeugen; ein Mittel zum Verarbeiten des Nachführsignals, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wobei das Ausgangssignal eine Verzerrung umfasst, die in das Ausgangssignal durch eine Komponente des Mittels zum Verarbeiten des Signals eingeführt wird; und ein Mittel zum Anpassen der Komponente, um die Verzerrung in einem nachfolgenden RF-Signal zu entfernen.
  13. Das System gemäß Anspruch 12, ferner umfassend: ein Mittel zum Empfangen des RF-Signals; und ein Mittel zum Erzeugen eines zweiten Signals bei einer definierten Frequenz, um auf durch die Komponente verursachte Verzerrung zu testen.
  14. Das System gemäß Anspruch 12, wobei die Verzerrung eine Interferenz in dem Ausgangssignal ist, die durch die Komponente erzeugt wird.
  15. Das System gemäß Anspruch 12, ferner umfassend: ein Mittel zum Umwandeln des Ausgangssignals von einem analogen Signal in ein digitales Signal; und ein Mittel zum Senden des digitalen Signals an einen Prozessor zur Signalverarbeitung.
  16. Ein Verfahren, umfassend: Empfangen eines RF-Signals von einer Antenne; Empfangen eines Testsignals von einem Signalgenerator; Kombinieren des RF-Signals und des Testsignals, um ein Nachführsignal zu erzeugen; Verarbeiten des Nachführsignals durch ein Empfängersystem, um ein Ausgangssignal zu erzeugen; Bestimmen einer ersten Differenz zwischen dem Testsignal und dem Ausgangssignal, wobei die Differenz eine Verzerrung in dem Ausgangssignal anzeigt; und Anpassen einer Komponente des Empfängersystems, um die Verzerrung zu entfernen, um eine durch die Komponente verursachte Verzerrung in einem nachfolgenden RF-Signal zu eliminieren.
  17. Das Verfahren gemäß Anspruch 16, ferner umfassend: Empfangen des nachfolgenden RF-Signals von der Antenne; und Anpassen der Komponente, um die Verzerrung aus dem nachfolgenden RF-Signal zu entfernen.
  18. Das Verfahren gemäß Anspruch 16, ferner umfassend ein Entfernen des Testsignals oder eines Produkts des Testsignals aus dem Ausgangssignal.
  19. Das Verfahren gemäß Anspruch 16, ferner umfassend ein Senden des Ausgangssignals an einen RF-Prozessor zur Signalverarbeitung.
  20. Das Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei die Verzerrung durch zumindest eines von einer Betriebstemperatur der Komponente in dem Empfängersystem oder einem Fehler in der Komponente verursacht wird.
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