DE112017007256T5 - Endoskop-Verbindungsschlauch und Endoskop-Aufbereitungsgerät - Google Patents

Endoskop-Verbindungsschlauch und Endoskop-Aufbereitungsgerät Download PDF

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Abstract

Ein Endoskop-Verbindungsschlauch umfasst eine Fluideinspeise-Rohrleitung, die einen ersten Endabschnitt aufweist, der mit einer Rohrmuffe eines Endoskops verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt, der mit einer Fluidzufuhrquelle verbunden ist; einen Dichtungsabschnitt, der in dem ersten Endabschnitt der Fluideinspeise-Rohrleitung vorgesehen ist und eine nahe Kontaktoberfläche umfasst, die ausgestaltet ist, in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe zu stehen, um einen Öffnungsabschnitt der Rohrmuffe zu umgeben, und ausgestaltet ist, eine Innenseite der Fluideinspeise-Rohrleitung und eine Innenseite des Öffnungsabschnitts zu verbinden, wenn die nahe Kontaktoberfläche in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe steht; und eine Detektionsrohrleitung, die einen ersten Endabschnitt aufweist, der in der nahen Kontaktoberfläche geöffnet ist, und ausgestaltet ist, von der Rohrmuffe geschlossen zu sein, wenn die nahe Kontaktoberfläche in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe steht.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Endoskop-Verbindungsschlauch zum Zuführen eines Fluids in eine Rohrleitung, die von einem Endoskop umfasst ist, und ein Endoskop-Aufbereitungsgerät.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Im medizinischen Bereich verwendete Endoskope werden nach der Anwendung einer Aufbereitung unter Verwendung einer medizinischen Lösung, wie einer antiseptischen Lösung, unterzogen. Wie beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift der Patentanmeldung, Veröffentlichung Nummer 2009-195400, offenbart, ist eine Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Endoskopen bekannt, die ein Endoskop automatisch aufbereitet. Die in der japanischen Offenlegungsschrift der Patentanmeldung, Veröffentlichung Nummer 2009-195400, offenbarte Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Endoskopen umfasst einen Reinigungsschlauch zum Zuführen eines Fluids in eine Rohrleitung, die von einem Endoskop umfasst ist. Der Reinigungsschlauch verbindet eine Fluidzufuhreinheit, die ein Fluid zuführt, und eine Rohrmuffe.
  • Der in der japanischen Offenlegungsschrift der Patentanmeldung, Veröffentlichung Nummer 2009-195400 , offenbarte Reinigungsschlauch weist ein Dichtungselement in einem Verbindungsabschnitt zu der Rohrmuffe der Rohrleitung eines Endoskops auf und ist in der Lage, von einem Zustand, in dem das Dichtungselement in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe ist, in einen Zustand zu wechseln, in dem das Dichtungselement von der Rohrmuffe getrennt ist. Der in der japanischen Offenlegungsschrift der Patentanmeldung, Veröffentlichung Nummer 2009-195400, offenbarte Reinigungsschlauch, der eine derartige Ausgestaltung aufweist, ist in der Lage, zwischen einem Modus des Einspeisens des gesamten Fluids in die Rohrleitung und einem Modus des Austretens eines Teils des Fluids an den Umfang der Rohrmuffe zu wechseln. Der Modus des Einspeisens des gesamten Fluids in den Reinigungsschlauch wird ausgewählt, wenn bestimmt ist, ob es in der Rohrleitung basierend auf dem Messergebnis der Durchflussmenge des Fluids, das in die Rohrleitung des Endoskops eingespeist wird, zu Verstopfungen kommt oder nicht.
  • Mit dem in der japanischen Offenlegungsschrift der Patentanmeldung, Veröffentlichung Nummer 2009-195400 , offenbarten Reinigungsschlauch ist es schwierig für die Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren des Endoskops oder einen Benutzer, zu ermitteln, ob ein Modus des Verbindens des Reinigungsschlauchs und der Rohrmuffe der Modus des Einspeisens des gesamten Fluids in die Rohrleitung ist.
  • Die vorliegende Erfindung löst das zuvor erwähnte Problem und hat als eine Aufgabe, einen Endoskop-Verbindungsschlauch und ein Endoskop-Aufbereitungsgerät bereitzustellen, die in der Lage sind, zu detektieren, ob eine Rohrleitung sich in einem Zustand befindet oder nicht, in dem ein gesamtes Fluid in die Rohrleitung eingespeist wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Ein Endoskop-Verbindungsschlauch gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fluideinspeise-Rohrleitung, die einen ersten Endabschnitt aufweist, der mit einer Rohrmuffe eines Endoskops verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt, der mit einer Fluidzufuhrquelle verbunden ist; einen Dichtungsabschnitt, der in dem ersten Endabschnitt der Fluideinspeise-Rohrleitung vorgesehen ist und eine nahe Kontaktoberfläche umfasst, die ausgestaltet ist, in nahem Kontakt mit einer Außenoberfläche des Endoskops zu stehen, um einen Öffnungsabschnitt der Rohrmuffe zu umgeben, und ausgestaltet ist, eine Innenseite der Fluideinspeise-Rohrleitung und eine Innenseite des Öffnungsabschnitts zu verbinden, wenn die nahe Kontaktoberfläche in nahem Kontakt mit der Außenoberfläche des Endoskops steht; und eine Detektionsrohrleitung, die einen ersten Endabschnitt aufweist, der in der nahen Kontaktoberfläche geöffnet ist, und ausgestaltet ist, von der Außenoberfläche des Endoskops geschlossen zu sein, wenn die nahe Kontaktoberfläche in nahem Kontakt mit der Außenoberfläche des Endoskops steht.
  • Ein Endoskop-Aufbereitungsgerät gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fluidzufuhrquelle, die mit dem zweiten Endabschnitt der Fluideinspeise-Rohrleitung und einem zweiten Endabschnitt der Detektionsrohrleitung des Endoskop-Verbindungschlauchs verbunden ist, und eine erste Detektionseinheit, die ausgestaltet ist, eine Strömung eines Fluids in der Detektionsrohrleitung zu detektieren.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Darstellung, welche eine Ausgestaltung eines Endoskop-Aufbereitungsgeräts einer ersten Ausführungsform zeigt;
    • 2 ist eine Darstellung, welche Ausgestaltungen eines Endoskop-Verbindungsschlauchs, einer Fluidzufuhreinheit und einer Arbeitsfluid-Zufuhreinheit der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 3 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Ausgestaltung des Endoskop-Verbindungsschlauchs der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 4 ist eine Querschnittsansicht, welche die Ausgestaltung des Endoskop-Verbindungsschlauchs der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 5 ist eine perspektivische Querschnittsansicht, welche eine Form eines Dichtungsabschnitts der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 6 ist ein Flussdiagramm, welches einen Verstopfungsdetektionsbetrieb der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 7 ist ein Flussdiagramm, welches einen Fluideinspeisebetrieb der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 8 ist eine Querschnittsansicht, welche eine erste Abwandlung des Endoskop-Verbindungsschlauchs der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 9 ist eine Querschnittansicht, welche die erste Abwandlung des Endoskop-Verbindungsschlauchs der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 10 ist eine Querschnittansicht, welche eine zweite Abwandlung des Endoskop-Verbindungsschlauchs der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 11 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Ausgestaltung eines Endoskop-Verbindungsschlauchs einer zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 12 ist eine Querschnittsansicht, welche die Ausgestaltung des Endoskop-Verbindungsschlauchs der zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 13 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Betrieb einer Detektionseinheit der zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 14 ist eine Darstellung, welche eine Ausgestaltung einer Fluidzufuhreinheit einer dritten Ausführungsform zeigt;
    • 15 ist eine Darstellung, welche eine Ausgestaltung einer Fluidzufuhreinheit einer vierten Ausführungsform zeigt;
    • 16 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Ausgestaltung eines Endoskop-Verbindungsschlauchs einer fünften Ausführungsform zeigt; und
    • 17 ist eine Querschnittsansicht, welche die Ausgestaltung des Endoskop-Verbindungsschlauchs der fünften Ausführungsform zeigt.
  • BESTE FORM ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird ein bevorzugter Modus der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, das in den entsprechenden Zeichnungen zur Verwendung in der folgenden Erläuterung, damit entsprechende Bauteile derartige Größen aufweisen, dass sie in den Zeichnungen zu erkennen sind, Maßstäbe so angesetzt sind, dass sie sich für jedes der Bauteile unterscheiden, und die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf Mengen der Bauteile, Formen der Bauteile, Verhältnisse der Größen der Bauteile und relative Positionsbeziehungen der jeweiligen Bauteile, die in den Zeichnungen gezeigt sind, beschränkt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird ein Beispiel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Endoskop-Verbindungsschlauch 100 dient dem Verbinden einer Fluidzufuhrquelle 60, die ein Fluid einspeist, und einer Innenseite einer Rohrleitung 201, die von einem Endoskop 200 umfasst ist. In einem Zustand, in dem die Fluidzufuhrquelle 60 und die Rohrleitung 201 verbunden sind, wird das Fluid, das von der Fluidzufuhrquelle 60 eingespeist wird, über den Endoskop-Verbindungsschlauch 100 in die Rohrleitung 201 eingespeist.
  • Wie in 1 gezeigt, ist in der vorliegenden Ausführungsform die Fluidzufuhrquelle 60 beispielsweise in einem Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 umfasst. Das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 ist eine Vorrichtung, die das Endoskop 200 aufbereitet. Die hier erwähnte Aufbereitung ist nicht besonders begrenzt, sondern kann eine beliebige der folgenden sein: Spülbehandlung mit Wasser, Reinigungsbehandlung zum Entfernen von Schmutz wie organischen Stoffen, Desinfektionsbehandlung zur Inaktivierung vorherbestimmter Mikroorganismen, Sterilisationsbehandlung zum Beseitigen oder Abtöten aller Mikroorganismen oder Kombinationen dieser Behandlungen.
  • Es ist zu beachten, dass in der folgenden Erläuterung eine obere Seite sich auf eine Position weiter weg vom Boden in Bezug auf ein Vergleichsobjekt bezieht und eine untere Seite sich auf eine Position näher am Boden in Bezug auf ein Vergleichsobjekt bezieht. Außerdem geben hoch und niedrig eine Höhenbeziehung entlang der Schwerkraftsrichtung an.
  • Das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 umfasst eine Steuereinheit 5, eine Stromversorgungseinheit 6, ein Behandlungsbecken 2, die Fluidzufuhrquelle 60 und eine Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80.
  • Die Steuereinheit 5 kann so ausgestaltet sein, dass sie eine arithmetische Vorrichtung (CPU), eine Speichervorrichtung (RAM), eine Hilfsspeichervorrichtung, eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung, eine Leistungssteuerungsvorrichtung und dergleichen umfasst und eine Ausgestaltung zum Ausführen eines vorbestimmten Programms in Übereinstimmung mit einer Anweisung von einem Benutzer und zum Steuern des Betriebs von entsprechenden Teilen, die das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 ausbilden, aufweist. Der Betrieb von entsprechenden Bauteilen, die in dem Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 umfasst sind, wird in der folgenden Erläuterung von der Steuereinheit 5 gesteuert, selbst wenn dies nicht ausdrücklich erwähnt wird.
  • Eine Betriebseinheit 7 und eine Anzeigeeinheit 8 bilden eine Benutzerschnittstelle aus, die Informationen zwischen der Steuereinheit 5 und dem Benutzer ausgibt und empfängt. Die Betriebseinheit 7 umfasst ein Betriebselement, das eine Betriebsanweisung von dem Benutzer empfängt, wie einen Druckschalter oder einen Berührungssensor. Die Betriebsanweisung von dem Benutzer wird von der Betriebseinheit 7 in ein elektrisches Signal umgewandelt und in die Steuereinheit 5 eingegeben. Die Betriebsanweisung von dem Benutzer bezieht sich beispielsweise auf eine Startanweisung für das Aufbereiten. Es ist zu beachten, dass die Form der Betriebseinheit 7 derart sein kann, dass diese in den elektronischen Betriebsmitteln umfasst ist, die drahtgebundene Kommunikation oder drahtlose Kommunikation mit der Steuereinheit 5 ausführen, und dass diese von einer Hauptkörpereinheit 1a des Endoskop-Aufbereitungsgeräts 1 getrennt ist.
  • Die Anzeigeeinheit 8 umfasst beispielsweise eine Anzeigevorrichtung, die Bilder und Buchstaben anzeigt, eine Lichtemissionsvorrichtung, die Licht emittiert, einen Lautsprecher, der Klang erzeugt, einen Schwinger, der Schwingungen erzeugt oder eine Kombination dieser Vorrichtungen. Die Anzeigeeinheit 8 gibt von der Steuereinheit 5 Informationen an den Benutzer aus. Es ist zu beachten, dass der Modus der Anzeigeeinheit 8 derart sein kann, dass diese in den elektronischen Betriebsmitteln umfasst ist, die drahtgebundene Kommunikation oder drahtlose Kommunikation mit der Steuereinheit 5 ausführen, und dass diese von einer Hauptkörpereinheit 1a des Endoskop-Aufbereitungsgeräts 1 getrennt ist.
  • Die Stromversorgungseinheit 6 versorgt die entsprechenden Teile des Endoskop-Aufbereitungsgeräts 1 mit Strom. Die Stromversorgungseinheit 6 verteilt von außen, z. B. von einer Netzstromversorgung, erhaltenen Strom an die entsprechenden Teile. Es ist zu beachten, dass die Stromversorgungseinheit 6 eine Stromerzeugungsvorrichtung und eine Batterie umfassen kann.
  • Das Behandlungsbecken 2 weist eine ausgesparte Form und einen Öffnungsabschnitt auf und ist in der Lage, im Innern eine Flüssigkeit zu speichern. Das Endoskop 200 kann in dem Behandlungsbecken 2 angeordnet sein. Eine Vielzahl von Endoskopen 200 kann in dem Behandlungsbecken 2 angeordnet sein.
  • An einem oberen Teil des Behandlungsbeckens 2 ist ein Deckel 3 vorgesehen, der ausgestaltet ist, den Öffnungsabschnitt des Behandlungsbeckens 2 zu öffnen und zu schließen. Wenn das Endoskop in dem Behandlungsbecken 2 aufbereitet wird, wird der Öffnungsabschnitt des Behandlungsbeckens 2 von dem Deckel 3 geschlossen.
  • In dem Behandlungsbecken 2 sind eine Düse für Reinigungslösung 15, eine Düse für medizinische Lösung 12, eine Ablauföffnung 11, eine Zirkulationsöffnung 13, eine Zirkulationsdüse 14, ein Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16, ein Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 und ein Arbeitsfluid-Rohrleitungs-Verbindungskörper 83 vorgesehen.
  • Die Düse für Reinigungslösung 15 weist einen Öffnungsabschnitt auf, der mit dem Reinigungslösungsbehälter 50, in dem eine Reinigungslösung aufbewahrt wird, über eine Reinigungslösung-Rohrleitung 51 kommuniziert. Die Reinigungslösung wird bei der Reinigungsbehandlung verwendet. In der Reinigungslösung-Rohrleitung 51 ist eine Reinigungslösungspumpe 52 vorgesehen. Die Reinigungslösungspumpe 52 ist mit der Steuereinheit 5 verbunden, wobei ein Betrieb der Reinigungslösungspumpe 52 von der Steuereinheit 5 gesteuert wird. Durch den Betrieb der Reinigungslösungspumpe 52 wird die Reinigungslösung in dem Reinigungslösungsbehälter 50 in das Behandlungsbecken 2 überführt.
  • Die Düse für medizinische Lösung 12 weist einen Öffnungsabschnitt auf, der mit dem Behälter für medizinische Lösung 20 über eine Rohrleitung für medizinische Lösung 26 kommuniziert. In dem Behälter für medizinische Lösung 20 wird eine medizinische Lösung aufbewahrt. Die Art der medizinischen Lösung, die in dem Behälter für medizinische Lösung 20 aufbewahrt wird, ist nicht besonders begrenzt, ist aber in der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise eine antiseptische Lösung zur Verwendung bei der Desinfektionsbehandlung oder eine Sterilisationslösung zur Verwendung bei der Sterilisationsbehandlung. Als antiseptische Lösung oder Sterilisationslösung wird eine wässrige Peressigsäurelösung angegeben.
  • Eine Pumpe für medizinische Lösung 27 ist in der Rohrleitung für medizinische Lösung 26 vorgesehen. Durch den Betrieb der Pumpe für medizinische Lösung 27 wird eine medizinische Lösung in dem Behälter für medizinische Lösung 20 über die Rohrleitung für medizinische Lösung 26 und die Düse für medizinische Lösung 12 in das Behandlungsbecken 2 überführt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die medizinische Lösung beispielsweise wiederverwendbar, wenn die medizinische Lösung eine medizinische Wirkung aufweist, sogar nachdem die medizinische Lösung für die Aufbereitung verwendet wird. Dementsprechend umfasst das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 eine Ausgestaltung des Rückgewinnens der medizinischen Lösung in dem Behandlungsbecken 2 und des Zurückführens der medizinischen Lösung in den Behälter für medizinische Lösung 20. Die Ausgestaltung des Rückgewinnens der medizinischen Lösung in dem Behandlungsbecken 2 und des Zurückführens der medizinischen Lösung in den Behälter für medizinische Lösung 20 wird später beschrieben.
  • Die Ablauföffnung 11 weist einen Öffnungsabschnitt auf, der an einer untersten Stelle in dem Behandlungsbecken 2 vorgesehen ist. Die Ablauföffnung 11 ist mit einer Abflussrohrleitung 21 verbunden. Die Abflussrohrleitung 21 bewirkt, dass die Ablauföffnung 11 und ein Umschaltventil 22 miteinander kommunizieren. Eine Rückgewinnungsrohrleitung 23 und eine Entsorgungsrohrleitung 25 sind mit dem Umschaltventil 22 verbunden. Das Umschaltventil 22 kann in einen Zustand des Schließens der Abflussrohrleitung 21, einen Zustand des Verursachens der Kommunikation zwischen der Abflussrohrleitung 21 und der Rückgewinnungsrohrleitung 23 oder einen Zustand des Verursachens der Kommunikation zwischen der Abflussrohrleitung 21 und der Entsorgungsrohrleitung 25 geschaltet werden. Das Umschaltventil 22 ist mit der Steuereinheit 5 verbunden, wobei ein Betrieb des Umschaltventils 22 von der Steuereinheit 5 gesteuert wird.
  • Die Rückgewinnungsrohrleitung 23 bewirkt, dass der Behälter für medizinische Lösung 20 und ein Umschaltventil 22 miteinander kommunizieren. Die Entsorgungsrohrleitung 25 bewirkt, dass eine Ablaufanlage zum Aufnehmen einer aus dem Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 abgeleiteten Flüssigkeit und das Umschaltventil 22 miteinander kommunizieren.
  • Wenn das Umschaltventil 22 in einen geschlossenen Zustand gebracht wird, kann die Flüssigkeit in dem Behandlungsbecken 2 aufbewahrt werden. Wenn das Umschaltventil 22 in einen Zustand gebracht wird, in dem die Abflussrohrleitung 21 und die Rückgewinnungsrohrleitung 23 miteinander kommunizieren, wird die medizinische Lösung, wenn die medizinische Lösung in dem Behandlungsbecken 2 aufbewahrt wird, aus dem Behandlungsbecken 2 in den Behälter für medizinische Lösung 20 überführt. Wenn das Umschaltventil 22 in einen Zustand gebracht wird, in dem die Abflussrohrleitung 21 und die Rückgewinnungsrohrleitung 25 miteinander kommunizieren, wird die Flüssigkeit in dem Behandlungsbecken 2 über die Entsorgungsrohrleitung 25 in die Ablaufanlage eingespeist. Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Entsorgungsrohrleitung 25 beispielsweise mit der Ablaufpumpe 24 zum Fördern des Ablaufens der Flüssigkeit aus dem Behandlungsbecken versehen ist.
  • Die Zirkulationsöffnung 13 weist einen Öffnungsabschnitt auf, der in der Nähe einer unteren Oberfläche des Behandlungsbeckens 2 vorgesehen ist. Die Zirkulationsöffnung 13 kommuniziert mit einer Zirkulationsrohrleitung 13a. Die Zirkulationsöffnung 13a zweigt in zwei Rohrleitungen ab: eine Endoskop-Zirkulationsrohrleitung 30 und eine Behandlungsbecken-Zirkulationsrohrleitung 40.
  • Die Endoskop-Zirkulationsrohrleitung 30 bewirkt, dass die Zirkulationsrohrleitung 13a und ein Kanalblock 32, der später beschrieben wird, miteinander kommunizieren. Die Endoskop-Zirkulationsrohrleitung 30 ist mit einer Fluidförderpumpe 33 versehen. Die Fluidförderpumpe 33 überführt ein Fluid in der Endoskop-Zirkulationsrohrleitung 30 hin zu dem Kanalblock 32, indem sie betrieben wird.
  • Mit dem Kanalblock 32 sind neben der zuvor erwähnten Endoskop-Zirkulationsrohrleitung 30 eine Ansaugrohrleitung 34, eine Alkoholrohrleitung 38 und eine Förderrohrleitung 31 verbunden. Der Kanalblock 32 verbindet die Förderrohrleitung 31, die Endoskop-Zirkulationsrohrleitung 30, die Ansaugrohrleitung 34 und die Alkoholrohrleitung 38. Der Kanalblock 32 ist mit einem Rückschlagventil versehen, das ausgestaltet ist, von jeder der Endoskop-Zirkulationsrohrleitung 30, der Ansaugrohrleitung 34 und der Alkoholrohrleitung 38 eine Strömung des Fluids in nur eine Richtung hin zu dem Kanalblock 32 zu ermöglichen. Mit anderen Worten wird verhindert, dass das Fluid von einer Innenseite des Kanalblocks 32 zu der Endoskop-Zirkulationsrohrleitung 30, der Ansaugrohrleitung 34 und der Alkoholrohrleitung 38 strömt.
  • Die Ansaugrohrleitung 34 weist einen Endabschnitt auf, der zur Atmosphäre geöffnet ist, und der andere Endabschnitt ist mit dem Kanalblock 32 verbunden. Es ist zu beachten, dass ein Filter, das ausgestaltet ist, durchströmendes Gas zu filtern, an dem einen Endabschnitt der Ansaugrohrleitung 34 vorgesehen ist (obgleich nicht gezeigt). Eine Luftpumpe 35 ist in der Ansaugrohrleitung 34 vorgesehen und überführt Gas in der Ansaugrohrleitung 34 zu dem Kanalblock 32, indem sie betrieben wird.
  • Die Alkoholrohrleitung 38 bewirkt, dass ein Alkoholbehälter 37, der ausgestaltet ist, Alkohol zu lagern, und der Kanalblock 32 miteinander kommunizieren. Als der in dem Alkoholbehälter 37 gelagerte Alkohol wird beispielsweise Ethanol genannt. Eine Alkoholkonzentration kann beliebig gewählt werden. Eine Alkoholpumpe 39 ist in der Alkoholrohrleitung 38 vorgesehen und überführt den Alkohol in dem Alkoholbehälter 37 zu dem Kanalblock 32, indem sie betrieben wird.
  • Die Fluidförderpumpe 33, die Luftpumpe 35 und die Alkoholpumpe 39 sind mit der Steuereinheit 5 verbunden, wobei der Betrieb der Pumpen von der Steuereinheit 5 gesteuert wird. Wenn ein Betrieb der Fluidförderpumpe 33 gestartet wird, wenn die Flüssigkeit in dem Behandlungsbecken 2 gelagert ist, wird die Flüssigkeit in dem Behandlungsbecken 2 über die Zirkulationsöffnung 13, die Zirkulationsrohrleitung 13a und die Endoskop-Zirkulationsrohrleitung 30 in die Förderrohrleitung 31 gepumpt. Wenn ein Betrieb der Luftpumpe 35 gestartet wird, wird Luft in die Förderrohrleitung 31 gepumpt. Wenn ein Betrieb der Alkoholpumpe 39 gestartet wird, wird der Alkohol in dem Alkoholbehälter 37 in die Förderrohrleitung 31 gepumpt.
  • Die Förderrohrleitung 31 ist mit dem Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 verbunden. Der Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 ist über den Endoskop-Verbindungsschlauch 100, der später beschrieben wird, mit einer Rohrmuffe 202 verbunden, die in dem Endoskop 200 vorgesehen ist. Das Fluid, das von dem Kanalblock 32 in die Förderrohrleitung 31 eingespeist wird, wird in die Rohrleitung 201 eingeführt, die mit der Rohrmuffe 202 des Endoskops 200 über den Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 kommuniziert.
  • Der Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 und der Arbeitsfluid-Rohrleitungs-Verbindungskörper 83 sind Teile, mit denen der Endoskop-Verbindungsschlauch 100, der später beschrieben wird, verbunden ist.
  • Die Förderrohrleitung 31, die Fluidförderpumpe 33, der Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 und der Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 bilden die Fluidzufuhrquelle 60, die das Fluid zuführt und später beschrieben wird. Der Arbeitsfluid-Rohrleitungs-Verbindungskörper 83 gestaltet die Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 aus, die das Arbeitsfluid zuführt und später beschrieben wird.
  • Die Behandlungsbecken-Zirkulationsrohrleitung 40 bewirkt, dass die Zirkulationsrohrleitung 13a und die Zirkulationsdüse 14 miteinander kommunizieren. Die Zirkulationsdüse 14 weist einen Öffnungsabschnitt auf, der in dem Behandlungsbecken 2 vorgesehen ist. Die Behandlungsbecken-Zirkulationsrohrleitung 40 ist mit einer Flüssigkeitsförderpumpe 41 versehen. Die Flüssigkeitsförderpumpe 41 ist mit der Steuereinheit 5 verbunden, wobei ein Betrieb der Flüssigkeitsförderpumpe 41 von der Steuereinheit 5 gesteuert wird.
  • Ein Dreiwegeventil 42 ist zwischen der Flüssigkeitsförderpumpe 41 der Behandlungsbecken-Zirkulationsrohrleitung 40 und der Zirkulationsdüse 14 vorgesehen. Eine Wasserzufuhr-Rohrleitung 43 ist mit dem Dreiwegeventil 42 verbunden. Das Dreiwegeventil 42 kann in einen Zustand geschaltet werden, in dem bewirkt wird, dass die Zirkulationsdüse 14 und die Behandlungsbecken-Zirkulationsrohrleitung 40 miteinander kommunizieren oder in einen Zustand, in dem bewirkt wird, dass die Zirkulationsdüse 14 und die Wasserzufuhr-Rohrleitung 43 miteinander kommunizieren.
  • Die Wasserzufuhr-Rohrleitung 43 bewirkt, dass das Dreiwegeventil 42 und ein Wasserzufuhrquellen-Verbindungskörper 46 miteinander kommunizieren. Die Wasserzufuhr-Rohrleitung 43 ist mit einem Wassereinlaufventil 45 versehen, das ausgestaltet ist, die Wasserzufuhr-Rohrleitung 43 zu öffnen und zu schließen, und einem Wasserfilter 44, das ausgestaltet ist, Wasser zu filtern. Der Wasserzufuhrquellen-Verbindungskörper 46 ist mit einer Wasserzufuhrquelle 49, wie einer Wasserzufuhranlage, die über einen Schlauch oder dergleichen Wasser zuführt, verbunden.
  • Das Dreiwegeventil 42 und das Wassereinlaufventil 45 sind mit der Steuereinheit 5 verbunden, wobei der Betrieb der Ventile von der Steuereinheit 5 gesteuert wird.
  • Wenn das Dreiwegeventil 42 in einen Zustand gebracht wird, in dem es bewirkt, dass die Zirkulationdüse 14 und die Behandlungsbecken-Zirkulationsrohrleitung 40 miteinander kommunizieren, und ein Betrieb der Flüssigkeitsförderpumpe 41 gestartet wird, wird in einem Fall, in dem die Flüssigkeit in dem Behandlungsbecken 2 gelagert ist, die Flüssigkeit in dem Behandlungsbecken 2 von der Zirkulationsdüse 14 über die Zirkulationsöffnung 13, die Zirkulationsrohrleitung 13a und die Behandlungsbecken-Zirkulationsrohrleitung 40 ausgestoßen.
  • Wenn das Dreiwegeventil 42 in einen Zustand gebracht wird, in dem es bewirkt, dass die Zirkulationdüse 14 und die Wasserzufuhr-Rohrleitung 43 miteinander kommunizieren, und das Wassereinlaufventil 45 in einen offenen Zustand gebracht wird, wird von der Wasserzufuhrquelle 49 zugeführtes Wasser von der Zirkulationsdüse 14 ausgestoßen. Das von der Zirkulationsdüse 14 ausgestoßene Wasser wird in das Behandlungsbecken 2 eingeführt und als Spülwasser oder dergleichen verwendet, um das Endoskop und dergleichen zu spülen, das in dem Behandlungsbecken 2 angeordnet ist.
  • 2 ist eine Darstellung, welche Ausgestaltungen der Fluidzufuhrquelle 60, der Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 und des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 zeigt. 3 und 4 sind Querschnittsansichten, die jeweils eine Ausgestaltung eines Verbinderkörpers 101 des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 zeigen.
  • Die Fluidzufuhrquelle 60 umfasst den Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16, mit dem eine Fluideinspeise-Rohrleitung 111, die von dem Endoskop-Verbindungsschlauch 100 umfasst ist, verbunden ist, und den Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62, mit dem eine Detektionsrohrleitung 112, die von dem Endoskop-Verbindungsschlauch 100 umfasst ist, verbunden ist.
  • Die Fluidzufuhrquelle 60 umfasst eine Ausgestaltung des Zuführens des Fluids von dem Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 und dem Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62. Die Ausgestaltung ist nicht besonders begrenzt, aber in der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Fluidzufuhrquelle 60 beispielsweise das Dreiwegeventil 63, welches das von der Fluidförderpumpe 33, wobei es sich um eine einzelne Pumpe handelt, zugeführte Fluid schaltet und zu dem Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 oder dem Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 führt.
  • Genauer gesagt umfasst die Fluidzufuhrquelle 60 die Förderrohrleitung 31, die die Fluidförderpumpe 33 und den Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 verbindet, die Detektionsfluid-Einspeiserohrleitung 61, die einen Teilabschnitt von der Fluidförderpumpe 33 mit dem Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 in der Förderrohrleitung 31 und den Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 verbindet und das Dreiwegeventil 63, das in einem Verbindungsabschnitt der Förderrohrleitung 31 und der Detektionsfluid-Einspeiserohrleitung 61 vorgesehen ist.
  • Das Dreiwegeventil 63 ist mit der Steuereinheit 5 verbunden, wobei ein Betrieb des Dreiwegeventils 63 von der Steuereinheit 5 gesteuert wird. Das Dreiwegeventil 63 kann in einen Zustand geschaltet werden, indem es das Fluid, das von der Fluidförderpumpe 33 zugeführt wird, zu dem Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 führt, und in einen Zustand, in dem es das Fluid zu dem Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 führt.
  • Die Fluidzufuhrquelle 60 umfasst eine Durchflussmengen-Messeinheit 71, die ausgestaltet ist, eine Durchflussmenge des Fluids zu detektieren, das von dem Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 zugeführt wird, und eine Detektionseinheit 70, die ausgestaltet ist, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Strömung des Fluids zu detektieren, das von dem Detektionsrohrleitung-Verbindungskörper 62 zugeführt wird. Ausgestaltungen der Einheiten sind nicht besonders begrenzt, aber in der vorliegenden Ausführungsform dient beispielsweise die Durchflussmengen-Messeinheit 71, die ausgestaltet ist, die Durchflussmenge des Fluids zu detektieren, das von der Fluidförderpumpe 33 zugeführt wird, auch als Detektionseinheit 70. Mit anderen Worten sind in der vorliegenden Ausführungsform die Durchflussmengen-Messeinheit 71 und die Detektionseinheit 70 miteinander integriert. Als Durchflussmengen-Messeinheit 71 und Detektionseinheit 70 werden beispielsweise ein Durchflussmengensensor und/oder ein Drucksensor verwendet.
  • Genauer gesagt ist die Durchflussmengen-Messeinheit 71 in einem Teilabschnitt von der Fluidförderpumpe 33 der Förderrohrleitung 31 zu dem Dreiwegeventil 63 angeordnet und misst eine Durchflussmenge eines Fluids, das in diesem Teilabschnitt strömt. Dementsprechend kann die Durchflussmengen-Messeinheit 71, wenn sich das Dreiwegeventil 63 in dem Zustand befindet, in dem es bewirkt, dass die Fluidförderpumpe 33 und der Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 miteinander kommunizieren, die Durchflussmenge des Fluids detektieren, das von dem Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 zugeführt wird. Wenn sich das Dreiwegeventil 63 in dem Zustand befindet, in dem es bewirkt, dass die Fluidförderpumpe 33 und der Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 miteinander kommunizieren, kann die Durchflussmengen-Messeinheit 71 das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Strömung eines Fluids detektieren, das von dem Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 zugeführt wird. Somit dient in der vorliegenden Ausführungsform die Durchflussmengen-Messeinheit 71 auch als Detektionseinheit 70.
  • Die Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 umfasst einen Arbeitsfluid-Rohrleitungs-Verbindungskörper 83, mit dem eine Arbeitsfluid-Rohrleitung 113, die in dem Endoskop-Verbindungsschlauch 100 umfasst ist, verbunden ist und führt ein Arbeitsfluid von dem Arbeitsfluid-Rohrleitungs-Verbindungskörper 83 zu.
  • Eine Form des Arbeitsfluids ist nicht besonders begrenzt, aber in der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise Luft das Arbeitsfluid. Dementsprechend umfasst die Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 einen Luftkompressor 82, der ausgestaltet ist, Luft, die das Arbeitsfluid ist, mit einem vorbestimmten Druck zuzuführen, und eine Luftförder-Rohrleitung 81, die ausgestaltet ist, den Luftkompressor 82 und den Arbeitsfluid-Rohrleitungs-Verbindungskörper 83 zu verbinden. Die Luftförder-Rohrleitung 81 ist mit einem Ablassventil 84 versehen, um Innenluft nach außen abzulassen. Der Luftkompressor 82 und das Ablassventil 84 sind mit der Steuereinheit 5 verbunden, wobei der Betrieb des Luftkompressors 82 und des Ablassventils 84 von der Steuereinheit 5 gesteuert wird. Die Luftförder-Rohrleitung 81 kann mit einem Druckregler versehen sein, der den Druck der Luft anpasst, die von dem Luftkompressor 82 zugeführt wird.
  • Es ist zu beachten, dass der Luftkompressor 82 auch als Luftpumpe 35 dienen kann, die von dem Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 umfasst ist. In diesem Fall umfasst das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 ein Umschaltventil, dass die von dem Luftkompressor 82 zugeführte Luft in einen Zustand schaltet, in dem sie zu dem Arbeitsfluid-Rohrleitungs-Verbindungskörper 83 geführt wird, und einen Zustand, in dem sie zu dem Kanalblock 32 geführt wird.
  • Als Nächstes wird eine Ausgestaltung des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 beschrieben.
  • Der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 umfasst den Verbinderkörper 101, die Fluideinspeise-Rohrleitung 111, die Detektionsrohrleitung 112 und die Arbeitsfluid-Rohrleitung 113.
  • Der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 ist eine Vorrichtung, die ausgestaltet ist, einen Teil des Fluids oder das gesamte Fluid, das von dem Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 der Fluidzufuhrquelle 60 zugeführt wird, in einen Öffnungsabschnitt 202a zu führen, der in der Rohrmuffe 202 des Endoskops 200 vorgesehen ist. Der Öffnungsabschnitt 202a der Rohrmuffe 202 kommuniziert mit der Rohrleitung 201, die von dem Endoskop 200 umfasst ist.
  • Eine Form der Rohrmuffe 202 ist nicht besonders begrenzt, aber in der vorliegenden Ausführungsform weist die Rohrmuffe 202 beispielsweise eine zylindrische Form auf, die von einer Außenoberfläche des Endoskops 200 hervorsteht, und der Öffnungsabschnitt 202a ist in einer Endoberfläche 202b gebildet.
  • Der Verbinderkörper 101 umfasst einen Haltekörper 102, der ausgestaltet ist, den Verbinderkörper 101 so zu halten, dass der Verbinderkörper 101 der Rohrmuffe 202 des Endoskops 200 zugewandt ist. In der vorliegenden Ausführungsform greift der Haltekörper 102 beispielsweise in einen Verriegelungskörper 203 ein, der ein vorstehender Abschnitt ist, der an einer Seitenoberfläche 202c der Rohrmuffe 202 vorgesehen ist, die eine zylindrische Form aufweist, und hält den Verbinderkörper 101 in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Rohrmuffe 202. Es ist zu beachten, dass der Haltekörper 102 eine Ausgestaltung aufweisen kann, in der er in einen Verriegelungskörper eingreift, der in einer anderen Position in Bezug auf die Rohrmuffe 202 in der Außenoberfläche des Endoskops 200 vorgesehen ist. Es ist zu beachten, dass es umso besser ist, je kleiner ein Bereich ist, in dem sich der Haltekörper 102 und der Verriegelungskörper 203 berühren.
  • 3 und 4 zeigen jeweils einen Zustand, in dem der Haltekörper 102 in das Endoskop 200 eingreift und der Verbinderkörper 101 in der Nähe der Rohrmuffe 202 gehalten wird. In 3 und 4 werden der Haltekörper 102 und der Verriegelungskörper 203 weggelassen und nicht gezeigt.
  • Ein erster Endabschnitt 111a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 ist in dem Verbinderkörper 101 geöffnet. Ein zweiter Endabschnitt 111 b der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 kann mit dem Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 der Fluidzufuhrquelle 60 verbunden werden.
  • Der erste Endabschnitt 111 a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 ist in einer Position angeordnet, in der der erste Endabschnitt 111a dem Öffnungsabschnitt 202a der Rohrmuffe 202 zugewandt ist und sich in einem Zustand, in dem der Verbinderkörper 101 von dem Haltekörper 102 in der Nähe der Rohrmuffe 202 gehalten wird, öffnet.
  • Ein Dichtungsabschnitt 104 ist an dem ersten Endabschnitt 111a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 platziert. Der Dichtungsabschnitt 104 umfasst nahe Kontaktoberflächen 104a, die in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 stehen, um den Öffnungsabschnitt 202a der Rohrmuffe 202 zu umgeben. Die nahe Kontaktoberfläche 104a weist beispielsweise eine ringförmige Form auf. 4 zeigt einen Zustand, in dem die nahen Kontaktoberflächen 104a des Dichtungsabschnitts 104 in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 stehen. In dem Zustand, in dem die nahe Kontaktoberfläche 104a in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 steht, sind eine Innenseite der Fluidspeise-Rohrleitung 111 und eine Innenseite des Öffnungsabschnitts 202a der Rohrmuffe 202 luftdicht verbunden. Mit anderen Worten wird in dem Zustand, in dem die nahen Kontaktoberflächen 104a in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 stehen (wie in 4 gezeigt), das gesamte Fluid, das von der Fluidzufuhrquelle 60 in die Fluideinspeise-Rohrleitung 111 zugeführt wird, in den Öffnungsabschnitt 202a der Rohrmuffe 202 eingeführt, ohne dass etwas nach außen entweicht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Dichtungsabschnitt 104 ein ringförmiges Gummielement, das entlang einer Innenumfangsoberfläche des ersten Endabschnitts 111a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 vorgesehen ist, und die Rohrmuffe 202 ist im Innern des Dichtungsabschnitts 104 eingepasst. Die nahen Kontaktoberflächen 104a des Dichtungsabschnitts 104 stehen in nahem Kontakt mit der Seitenoberfläche 202c der Rohrmuffe 202, die in einer Umfangsrichtung vollständig in den Dichtungsabschnitt 104 eingepasst ist.
  • Ein erster Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 öffnet sich in der nahen Kontaktoberfläche 104a des Dichtungsabschnitts 104. Mit anderen Worten ist ein Umfang einer Öffnung des ersten Endabschnitts 112a der Detektionsrohrleitung 112 von den nahen Kontaktoberflächen 104a umgeben. Dementsprechend ist der erste Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 in einem Zustand, in dem die nahe Kontaktoberfläche 104a in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 steht, geschlossen.
  • Ein zweiter Endabschnitt 112b der Detektionsrohrleitung 112 kann mit dem Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 der Fluidzufuhrquelle 60 verbunden werden. In dem Zustand, in dem die nahe Kontaktoberfläche 104a in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 steht (wie in 4 gezeigt), strömt das Fluid in der Detektionsrohrleitung 112 nicht, sogar wenn das Fluid der Detektionsrohrleitung 112 von der Fluidzufuhrquelle 60 zugeführt wird.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die Formen der nahen Kontaktoberfläche 104a des Dichtungsabschnitts 104 und den ersten Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 zeigt. Wie zuvor beschrieben, weist die nahe Kontaktoberfläche 104a eine ringförmige Form auf, die in der gesamten Umfangsrichtung in nahem Kontakt mit der Seitenoberfläche 202c der Rohrmuffe 202 steht. Der Dichtungsabschnitt 104 weist eine ringförmige Nut 104b auf, die entlang der nahen Kontaktoberfläche 104a in einer Erstreckungsrichtung in der nahen Kontaktoberfläche 104a, die eine ringförmige Form aufweist, vorgesehen ist. Der erste Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 öffnet sich in die Nut 104b.
  • Dementsprechend ist in der vorliegenden Ausführungsform die Detektionsrohrleitung 112 von der Seitenoberfläche 202c nur geschlossen, wenn die nahen Kontaktoberflächen 104a des Dichtungsabschnitts 104 in der gesamten Umfangsrichtung in nahem Kontakt mit der Seitenoberfläche 202c der Rohrmuffe 202 stehen. Mit anderen Worten ist die Detektionsrohrleitung 112 nicht geschlossen, wenn ein Teil der nahen Kontaktoberflächen 104a von der Rohrmuffe 202 getrennt ist.
  • Wenn sich der erste Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 beispielsweise nur in einem Abschnitt in der Umfangsrichtung der nahen Kontaktoberfläche 104a öffnet (im Gegensatz zur vorliegenden Ausführungsform), ist die Detektionsrohrleitung 112 geschlossen, wenn nur der entsprechende Abschnitt der nahen Kontaktoberflächen 104a in nahem Kontakt mit der Öffnung steht. In diesem Fall ist die Detektionsrohrleitung 112 geschlossen, sogar wenn die nahe Kontaktoberfläche von der Rohrmuffe 202 an einer Stelle außer dem entsprechenden Abschnitt der nahen Kontaktoberflächen 104a getrennt ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann in einem Fall, in dem ein Defekt wie ein Bruch in einem Teil des Dichtungsabschnitts 104 auftritt und die nahe Kontaktoberfläche 104a teilweise von der Rohrmuffe 202 getrennt ist, zuverlässig verhindert werden, dass sich die Detektionsrohrleitung 112 schließt. Mit anderen Worten fließt in der vorliegenden Ausführungsform in einem Fall, in dem die nahen Kontaktoberflächen 104a teilweise von der Rohrmuffe 202 getrennt sind, das Fluid in der Detektionsrohrleitung 112, wenn das Fluid der Detektionsrohrleitung 112 von der Fluidzufuhrquelle 60 zugeführt wird.
  • Der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine Schalteinheit 103, die bewirkt, dass sich der Dichtungsabschnitt 104 zwischen einer ersten Position, in der die nahen Kontaktoberflächen 104a in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 stehen, und einer zweiten Position, in der die nahe Kontaktoberfläche 104a von der Rohrmuffe 202 getrennt ist, in einen Zustand bewegt, in dem der erste Endabschnitt 111a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 von dem Haltekörper 102 gehalten wird, um der Rohrmuffe 202 zugewandt zu sein. 3 zeigt einen Zustand, in dem der Dichtungsabschnitt 104 sich in der zweiten Position befindet und 4 zeigt einen Zustand, in dem der Dichtungsabschnitt 104 sich in der ersten Position befindet.
  • Die Bewegung des Dichtungsabschnitts 104 seitens der Schalteinheit 103 kann beispielsweise in einem Modus stattfinden, in dem sie durch eine Kraft ausgeführt wird, die von einem Finger eines Benutzers des Endoskop-Aufbereitungsgeräts 1 ausgeübt wird, oder in einem Modus, in dem sie durch eine Kraft ausgeführt wird, die durch einen Mechanismus erzeugt wird, der beispielsweise vom Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 oder dem Endoskop-Verbindungsschlauch 100 umfasst ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist die Schalteinheit 103 beispielsweise eine Ausgestaltung auf, in der bewirkt wird, dass der Dichtungsabschnitt 104 sich als Reaktion auf Druck des Fluids, das von der Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 zugeführt wird, zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt.
  • Genauer gesagt weist die Schalteinheit 103 einen Modus eines sogenannten pneumatischen Zylinders auf, der einen Zylinderabschnitt 103a umfasst, wobei es sich um einen zylindrischen Raum handelt, der in dem Verbinderkörper 101 gebildet ist, und einen kolbenförmigen Bewegungskörper 103b, der sich bewegt, um in dem Zylinderabschnitt 103a vor- und zurückzulaufen. In dem Zustand, in dem der erste Endabschnitt 111a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 von dem Haltekörper 102 gehalten wird, um der Rohrmuffe 202 zugewandt zu sein, nähert sich der Bewegungskörper 103b der Rohrmuffe 202, wenn der Bewegungskörper 103b sich in Bewegungsrichtungen zu einer Seite bewegt, und der Bewegungskörper 103b bewegt sich von der Rohrmuffe 202 weg, wenn der Bewegungskörper 103b sich in den Bewegungsrichtungen zu einer Seite bewegt.
  • In einer Oberfläche, die einer Seite in der Bewegungsrichtung des Bewegungskörpers 103b zugewandt ist, öffnet sich der erste Endabschnitt 111a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111. In einem Raum 103d, der definiert ist von einer Oberfläche, die der anderen Seite in den Bewegungsrichtungen des Bewegungskörpers 103b zugewandt ist, und einer Innenwand des Zylinderabschnitts 103a, öffnet sich ein erster Endabschnitt 113a der Arbeitsfluid-Rohrleitung 113. Ein zweiter Endabschnitt 113b der Arbeitsfluid-Rohrleitung 113 kann mit dem Arbeitsfluid-Rohrleitungs-Verbindungskörper 83 der Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 verbunden werden. Die Schalteinheit 103 umfasst ein Treibelement 103c, das den Bewegungskörper 103b in den Bewegungsrichtungen des Bewegungskörpers 103b zu der anderen Seite treibt. Der erste Endabschnitt 111 a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 öffnet sich zu der einen Seite in den Bewegungsrichtungen des Bewegungskörpers 103b.
  • In der Schalteinheit 103 der vorliegenden Ausführungsform, die wie oben beschrieben ausgestaltet ist, bewegt sich der Bewegungskörper 103b in einem Fall, in dem dem Raum 103d des Zylinderabschnitts 103a von der Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 Luft bei einem vorbestimmten Druck zugeführt wird, in die Richtung, um sich der Rohrmuffe 202 anzunähern, und die nahe Kontaktoberfläche 104a des Dichtungsabschnitts 104 steht in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202, wie in 4 gezeigt. Es ist zu beachten, dass zur Verbesserung der Luftdichtigkeit in dem Raum 103d ein Dichtungselement wie ein O-Ring zwischen dem Zylinderabschnitt 103a und dem Bewegungskörper 103b vorgesehen sein kann.
  • Wenn von der Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 keine Luft zugeführt wird, bewegt sich der Bewegungskörper 103b in eine Richtung, um sich durch die Treibkraft des Treibelements 103c von der Rohrmuffe 202 wegzubewegen, und die nahe Kontaktoberfläche 104a des Dichtungsabschnitts 104 trennt sich von der Rohrmuffe 202, wie in 3 gezeigt. Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform Luft als Arbeitsfluid verwendet wird, das Arbeitsfluid aber nicht auf Luft begrenzt ist, sondern auch andere Gase oder Flüssigkeiten sein kann.
  • Wie zuvor beschrieben, wird in dem Endoskop-Verbindungsschlauch 100 der vorliegenden Ausführungsform, wenn sich der Dichtungsabschnitt 104 in der ersten Position befindet, in der der Dichtungsabschnitt 104 in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 steht, eine Gesamtmenge des Fluids, das von dem ersten Endabschnitt 111a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 zugeführt wird, in die Rohrleitung 201 eingespeist wird. Wenn sich der Dichtungsabschnitt 104 in der zweiten Position befindet, in der der Dichtungsabschnitt 104 von der Rohrmuffe 202 getrennt ist, tritt in dem Endoskop-Verbindungsschlauch 100 der vorliegenden Ausführungsform ein Teil des Fluids, das von dem ersten Endabschnitt 111 a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 zugeführt wird, am Umfang der Rohrmuffe 202 aus und das verbleibende Fluid wird in die Rohrleitung 201 eingespeist.
  • Als nächstes wird ein Betrieb des Endoskop-Aufbereitungsgeräts 1 beschrieben, das den Endoskop-Verbindungsschlauch 100 umfasst, der die zuvor beschriebene Ausgestaltung aufweist. 6 ist ein Flussdiagramm der Steuerung von der Steuereinheit 5 zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Verstopfungsdetektionsbetrieb ausgeführt wird, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Verstopfungen, wie einer Blockade oder Einschnürung, der Rohrleitung 201 zu detektieren, die von dem Endoskop 200 umfasst ist. 7 ist ein Flussdiagramm der Steuerung von der Steuereinheit 5 zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Fluideinspeisebetrieb ausgeführt wird, um der Rohrleitung 201, die von dem Endoskop 200 umfasst ist, Fluid zuzuführen.
  • Der in 6 gezeigte Verstopfungsdetektionsbetrieb wird während der Aufbereitung des Endoskops 200 durch das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 in einem beliebigen Schritt ausgeführt. Der Verstopfungsdetektionsbetrieb kann während der Aufbereitung eine Vielzahl von Malen ausgeführt werden. Zu einem Zeitpunkt des Startens des Verstopfungsdetektionsbetriebs sind die Fluideinspeise-Rohrleitung 111, die Detektionsrohrleitung 112 und die Arbeitsfluid-Rohrleitung 113 des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 jeweils in Zuständen, in denen sie mit dem Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16, dem Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 und dem Arbeitsfluid-Rohrleitungs-Verbindungskörper 83 verbunden sind, wie in 2 gezeigt. Zum Zeitpunkt des Startens des Verstopfungsdetektionsbetriebs greift der Haltekörper 102 des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 in das Endoskop 200 ein.
  • Zum Zeitpunkt des Startens des Verstopfungsdetektionsbetriebs befinden sich die Fluidförderpumpe 33 der Fluidzufuhrquelle 60 und der Luftkompressor 82 der Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 in einem Stoppzustand. Mit anderen Worten befindet sich zum Zeitpunkt des Startens des Verstopfungsdetektionsbetriebs der Dichtungsabschnitt 104 des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 in der zweiten Position, in der der Dichtungsabschnitt 104 von der Rohrmuffe 202 getrennt ist.
  • Bei dem Verstopfungsdetektionsbetrieb beginnt die Steuereinheit 5, zuerst in Schritt S100, Arbeitsfluid von der Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 zuzuführen. Genauer gesagt bringt die Steuereinheit 5 das Ablassventil 84 in einen geschlossenen Zustand und startet einen Betrieb des Luftkompressors 82. Durch Ausführen von Schritt S100 wird Luft, die ein Arbeitsfluid bei einem vorbestimmten Druck ist, über die Arbeitsfluid-Rohrleitung 113 in den Zylinderabschnitt 103a der Schalteinheit 103 eingespeist. Es ist zu beachten, dass die Steuereinheit 5 vorübergehend den Betrieb des Luftkompressors 82 stoppen kann, falls der Druck in dem Raum 103d des Zylinderabschnitts 103a bei einem vorbestimmten Wert oder mehr gehalten wird.
  • Entsprechend bewirkt die Schalteinheit 103 durch Ausführen von Schritt S100, dass sich der Dichtungsabschnitt 104 zur ersten Position bewegt. Mit anderen Worten befindet sich nach Ausführen von Schritt S100 die nahe Kontaktoberfläche 104a des Dichtungsabschnitts 104 in einem Zustand, in dem sie in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 steht, wie in 4 gezeigt.
  • Als nächstes beginnt die Steuereinheit 5 in Schritt S110 der Detektionsrohrleitung 112 das Fluid von der Fluidzufuhrquelle 60 zuzuführen. Genauer gesagt schaltet die Steuereinheit 5 das Dreiwegeventil 63 in den Zustand, in dem die Fluidförderpumpe 33 und der Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 miteinander verbunden sind, und startet danach den Betrieb der Fluidförderpumpe 33. Durch Ausführen von Schritt S110 wird das Fluid von der Fluidzufuhrquelle 60 in die Detektionsrohrleitung 112 eingespeist.
  • Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 5 in Schritt S120, ob die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 von der Detektionseinheit 70 detektiert wird oder nicht. Genauer gesagt bestimmt in der vorliegenden Ausführungsform die Steuereinheit 5, dass die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 von der Detektionseinheit 70 nicht detektiert wird, wenn die Durchflussmenge des Fluids, die von der Durchflussmengen-Messeinheit 71 detektiert wird, null ist. Die Steuereinheit 5 bestimmt, dass die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 von der Detektionseinheit 70 detektiert wird, wenn die Durchflussmenge des Fluids, die von der Durchflussmengen-Messeinheit 71 detektiert wird, größer als null ist.
  • Wie zuvor beschrieben, öffnet sich der erste Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 in die nahen Kontaktoberflächen 104a des Dichtungsabschnitts 104. Wenn die nahen Kontaktoberflächen 104a des Dichtungsabschnitts 104 in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 stehen, idealerweise zum Zeitpunkt des Ausführens von Schritt S120, wird die Detektionsrohrleitung 112 von der Rohrmuffe 202 entsprechend geschlossen, sodass die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 von der Detektionseinheit 70 nicht detektiert wird. Wenn die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 von der Detektionseinheit 70 nicht detektiert wird, wechselt die Steuereinheit 5 zu Schritt S150, bestimmt, dass kein Fehler in dem nahen Kontaktzustand des Dichtungsabschnitts 104 und der Rohrmuffe 202 vorliegt und wechselt zu Schritt S160, der später beschrieben wird.
  • Wenn die nahen Kontaktoberflächen 104a des Dichtungsabschnitts 104 zum Zeitpunkt des Ausführens von Schritt S120 von der Rohrmuffe 202 getrennt sind, wird die Detektionsrohrleitung 112 von der Rohrmuffe 202 nicht geschlossen, sodass das Fluid, das von der Fluidzufuhrquelle 60 in die Detektionsrohrleitung 112 eingespeist wird, aus dem ersten Endabschnitt 112a herausfließt. Wenn die nahen Kontaktoberflächen 104a des Dichtungsabschnitts 104 von der Rohrmuffe 202 zum Zeitpunkt des Ausführens von Schritt S120 getrennt sind, wird die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 entsprechend von der Detektionseinheit 70 detektiert.
  • Wenn die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 von der Detektionseinheit 70 detektiert wird, wechselt die Steuereinheit 5 zu Schritt S130 und bestimmt, dass ein Fehler in dem nahen Kontaktzustand des Dichtungsabschnitts 104 und der Rohrmuffe 202 vorliegt. In Schritt S140 zeigt die Steuereinheit 5 dem Benutzer einen Warnhinweis an, dass es einen Fehler in dem nahen Kontaktzustand des Dichtungsabschnitts 104 und der Rohrmuffe 202 gibt. In Schritt S210 stoppt die Steuereinheit 5 einen Zufuhrbetrieb des Arbeitsfluids von der Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 und einen Zufuhrbetrieb des Fluids von der Fluidzufuhrquelle 60.
  • Auf diese Weise können der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 und das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform detektieren, ob es einen Fehler in dem geschlossenen Kontaktzustand des Dichtungsabschnitts 104 und der Rohrmuffe 202 gibt.
  • Als Ursache für das Auftreten eines Fehlers in dem nahen Kontaktzustand des Dichtungsabschnitts 104 und der Rohrmuffe 202 sind ein mechanischer Fehler oder ein mechanisches Problem des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 denkbar, wie in einem Fall, in dem der Dichtungsabschnitt 104 defekt ist, und ein Fall ist denkbar, in dem die Schalteinheit 103 den Dichtungsabschnitt 104 nicht korrekt bewegt. Als Ursache für das Auftreten eines Fehlers in dem nahen Kontaktzustand des Dichtungsabschnitts 104 und der Rohrmuffe 202 ist ein Betriebsfehler denkbar, wie in einem Fall, in dem ein Benutzer einen Betrieb des Eingreifens des Haltekörpers 102 und des Endoskops 200 ineinander nicht korrekt ausführt, und einem Fall, in dem die Arbeitsfluid-Rohrleitung 113 mit dem Arbeitsfluid-Rohrleitungs-Verbindungskörper 83 verbunden wird.
  • Wenn die Steuereinheit 5 bestimmt, dass im nahen Kontaktzustand des Dichtungsabschnitts 104 und der Rohrmuffe 202 in Schritt S120 und Schritt S150 kein Fehler vorliegt, beginnt die Steuereinheit 5 in Schritt S160 der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 das Fluid von der Fluidzufuhrquelle 60 zuzuführen. Genauer gesagt schaltet die Steuereinheit 5 das Dreiwegeventil 63 in den Zustand, in dem die Fluidförderpumpe 33 und der Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 miteinander verbunden sind. Es ist zu beachten, dass die Steuereinheit 5 den Betrieb der Fluidförderpumpe 33 während eines Schaltbetriebs des Dreiwegeventils 63 vorübergehend stoppen kann. Durch Ausführen von Schritt S160 wird das Fluid von der Fluidzufuhrquelle 60 in die Fluideinspeise-Rohrleitung 111 eingespeist.
  • In Schritt S170 bestimmt die Steuereinheit 5 basierend auf dem Messergebnis von der Durchflussmengen-Messeinheit 71, ob die Durchflussmenge des Fluids, das von der Fluidzufuhrquelle 60 zugeführt wird, ein vorbestimmter Schwellenwert oder mehr ist.
  • Zum Zeitpunkt des Ausführens von Schritt S 170 befinden sich der Dichtungsabschnitt 104 und die Rohrmuffe 202 in einem nahen Kontaktzustand, sodass das gesamte Fluid, das von dem ersten Endabschnitt 111a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 zugeführt wird, in das Behandlungsbecken 2 fließt, nachdem es die Rohrleitung 201 des Endoskops 200 durchlaufen hat. Dementsprechend ändert sich die Durchflussmenge des Fluids, das von der Fluidzufuhrquelle 60 zugeführt wird, als Reaktion auf einen Strömungswiderstand des Fluids in der Rohrleitung 201.
  • Wenn die Durchflussmenge des Fluids, das von der Fluidzufuhrquelle 60 zugeführt wird, dem Schwellenwert in Schritt S170 entspricht oder höher ist, wechselt die Steuereinheit 5 zu Schritt S200 und bestimmt, dass keine Verstopfung, wie eine Blockade oder Einschnürung, in der Rohrleitung 201 des Endoskops 200 auftritt. Die Steuereinheit 5 wechselt zu Schritt S210 und die Steuereinheit 5 stoppt die Zufuhr des Arbeitsfluids von der Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 und eine Zufuhr des Fluids von der Fluidzufuhrquelle 60.
  • Wenn die Durchflussmenge des Fluids, das von der Fluidzufuhrquelle 60 eingespeist wird, niedriger als der Schwellenwert in Schritt S170 ist, wechselt die Steuereinheit 5 zu Schritt S180 und bestimmt, dass eine Verstopfung, wie eine Blockade oder Einschnürung, in der Rohrleitung 201 auftritt. Anschließend wechselt die Steuereinheit 5 zu Schritt S190 und die Steuereinheit 5 zeigt dem Benutzer über die Anzeigeeinheit 8 einen Warnhinweis an, dass in der Rohrleitung 201 des Endoskops 200 eine Verstopfung vorliegt. Die Steuereinheit 5 wechselt zu Schritt S210 und stoppt die Zufuhr des Arbeitsfluids von der Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 und die Zufuhr des Fluids von der Fluidzufuhrquelle 60. Die Steuereinheit 5 bringt das Ablassventil 84 in einen geöffneten Zustand und lässt Druck in der Luftförder-Rohrleitung 81 und der Arbeitsfluid-Rohrleitung 113 frei. Der Verstopfungsdetektionsbetrieb in der vorliegenden Ausführungsform endet hier.
  • Der in 7 gezeigte Fluideinspeisebetrieb wird ausgeführt, wenn ein Fluid wie eine medizinische Lösung, wie eine Reinigungslösung, eine antiseptische Lösung oder eine Sterilisationslösung, oder Spülwasser während des Aufbereitens des Endoskops 200 durch das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 in die Rohrleitung 201 eingespeist wird. Da das Fluid zum Zeitpunkt des Ausführens des Fluideinspeisebetriebs nicht nur die Innenseite der Rohrleitung 201, sondern auch den Umfang der Rohrmuffe 202 berühren muss, ist es erforderlich, dass der Dichtungsabschnitt 104 von der Rohrmuffe 202 getrennt ist.
  • Zu einem Zeitpunkt des Startens des Fluideinspeisebetriebs, wie in 2 gezeigt, befinden sich die Fluideinspeise-Rohrleitung 111, die Detektionsrohrleitung 112 und die Arbeitsfluid-Rohrleitung 113 des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 in Zuständen, in denen sie mit dem Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16, dem Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 bzw. dem Arbeitsfluid-Rohrleitungs-Verbindungskörper 83 verbunden sind. Zum Zeitpunkt des Startens des Fluideinspeisebetriebs greift der Haltekörper 102 des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 in das Endoskop 200 ein.
  • Zum Zeitpunkt des Startens des Fluideinspeisebetriebs befinden sich die Fluidförderpumpe 33 der Fluidzufuhrquelle 60 und der Luftkompressor 82 der Arbeitsfluid-Zufuhrquelle 80 in einem Stoppzustand und das Ablassventil 84 befindet sich in einem geöffneten Zustand. Dementsprechend befindet sich zum Zeitpunkt des Startens des Fluideinspeisebetriebs der Dichtungsabschnitt 104 des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 in der zweiten Position, in der der Dichtungsabschnitt 104 von der Rohrmuffe 202 getrennt ist.
  • Im Fluideinspeisebetrieb beginnt die Steuereinheit 5, zuerst in Schritt S300, der Detektionsrohrleitung 112 das Fluid von der Fluidzufuhrquelle 60 zuzuführen. Genauer gesagt schaltet die Steuereinheit 5 das Dreiwegeventil 63 in den Zustand, in dem die Fluidförderpumpe 33 und der Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 miteinander verbunden sind, und startet danach einen Betrieb der Fluidförderpumpe 33. Durch Ausführen von Schritt S300 wird das Fluid von der Fluidzufuhrquelle 60 in die Detektionsrohrleitung 112 eingespeist.
  • Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 5 in Schritt S310, ob die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 von der Detektionseinheit 70 detektiert wird oder nicht. Genauer gesagt bestimmt in der vorliegenden Ausführungsform die Steuereinheit 5, dass die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 von der Detektionseinheit 70 detektiert wird, wenn die Durchflussmenge des Fluids, die von der Durchflussmengen-Messeinheit 71 detektiert wird, ein Schwellenwert oder mehr ist.
  • Wie zuvor beschrieben, öffnet sich der erste Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 in die nahen Kontaktoberflächen 104a des Dichtungsabschnitts 104. Wenn die nahe Kontaktoberfläche 104a des Dichtungsabschnitts 104 zum Zeitpunkt des Ausführens von Schritt S310 von der Rohrmuffe 202 getrennt ist, wird die Detektionsrohrleitung 112 entsprechend von der Rohrmuffe 202 nicht geschlossen. Entsprechend fließt das Fluid, das von der Fluidzufuhrquelle 60 in die Detektionsrohrleitung 112 eingespeist wird, in diesem Fall aus dem ersten Endabschnitt 112a heraus. Wenn die nahen Kontaktoberflächen 104a des Dichtungsabschnitts 104 von der Rohrmuffe 202 zum Zeitpunkt des Ausführens von Schritt S120 getrennt sind, wird die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 entsprechend von der Detektionseinheit 70 detektiert.
  • Wenn die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 in Schritt S310 von der Detektionseinheit 70 detektiert wird, wechselt die Steuereinheit 5 zu Schritt S320 und bestimmt, dass der Dichtungsabschnitt 104 normalerweise von der Rohrmuffe 202 getrennt ist. Mit anderen Worten, der Fall, in dem die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 in Schritt S320 von der Detektionseinheit 70 detektiert wird, tritt auf, wenn die Bewegung des Dichtungsabschnitts 104 von der Schalteinheit 103 normalerweise ausgeführt wird. Die Steuereinheit 5 wechselt zu Schritt S330 und führt Schritt S360 aus, der später beschrieben wird.
  • Wenn die nahen Kontaktoberflächen 104a des Dichtungsabschnitts 104 zum Zeitpunkt des Ausführens von Schritt S310 nicht von der Rohrmuffe 202 getrennt sind, wird die Detektionsrohrleitung 112 von der Rohrmuffe 202 geschlossen, und daher strömt das Fluid in der Detektionsrohrleitung 112 nicht. Wenn die nahen Kontaktoberflächen 104a des Dichtungsabschnitts 104 zum Zeitpunkt des Ausführens von Schritt S310 nicht von der Rohrmuffe 202 getrennt sind, wird die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 entsprechend von der Detektionseinheit 70 nicht detektiert.
  • Wenn die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 von der Detektionseinheit 70 nicht detektiert wird, wechselt die Steuereinheit 5 zu Schritt S330 und bestimmt, dass der Dichtungsabschnitt 104 von der Rohrmuffe 202 nicht getrennt ist. Anschließend zeigt die Steuereinheit 5 dem Benutzer über die Anzeigeeinheit 8 in Schritt S340 normalerweise einen Warnhinweis an, dass das Bewegen des Dichtungsabschnitts 104 durch die Schalteinheit 103 nicht abgeschlossen ist. In Schritt S380 führt die Steuereinheit 5 kein Fluid mehr von der Fluidzufuhrquelle 60 zu.
  • Nachdem die Steuereinheit 5 normalerweise in Schritt S320 bestimmt, dass der Dichtungsabschnitt 104 von der Rohrmuffe 202 getrennt ist, wechselt die Steuereinheit 5 zu Schritt S360 und beginnt, der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 Fluid von der Fluidzufuhrquelle 60 zuzuführen. Genauer gesagt schaltet die Steuereinheit 5 das Dreiwegeventil 63 in den Zustand, in dem die Fluidförderpumpe 33 und der Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 miteinander verbunden sind. Es ist zu beachten, dass die Steuereinheit 5 den Betrieb der Fluidförderpumpe 33 während des Schaltbetriebs des Dreiwegeventils 63 vorübergehend stoppen kann. Durch Ausführen von Schritt S360 tritt ein Teil des Fluids, das von dem ersten Endabschnitt 111a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 zugeführt wird, am Umfang der Rohrmuffe 202 aus und das verbleibende Fluid wird in die Rohrleitung 201 eingespeist.
  • Nachdem die Steuereinheit 5 in Schritt S370 die Zufuhr des Fluids von der Fluidzufuhrquelle 60 in die Fluideinspeise-Rohrleitung 111 für eine vorbestimmte Zeitdauer fortsetzt, wechselt die Steuereinheit 5 zu Schritt S380 und stoppt die Zufuhr des Fluids von der Fluidzufuhrquelle 60. Der Fluideinspeisebetrieb in der vorliegenden Ausführungsform endet hier.
  • Wie zuvor beschrieben, sind der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 und das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform in der Lage, basierend auf dem Detektionsergebnis von der Detektionseinheit 70, ob die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 vorhanden ist oder nicht, automatisch zu detektieren, ob der Dichtungsabschnitt 104 sich in dem Zustand befindet, in dem er von der Rohrmuffe 202 getrennt ist oder nicht. Mit anderen Worten sind der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 und das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform in der Lage, basierend auf dem Detektionsergebnis von der Detektionseinheit 70, ob die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 vorhanden ist oder nicht, automatisch zu detektieren, ob der Dichtungsabschnitt 104 sich in dem Zustand befindet, in dem er in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 steht oder nicht.
  • Wie zuvor beschrieben, befindet sich der Endoskop-Verbindungsschlauch 100, wenn der Dichtungsabschnitt 104 in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 steht, in einem Zustand, in dem das gesamte Fluid in die Rohrleitung 201 eingespeist wird, wohingegen sich der Endoskop-Verbindungsschlauch 100, wenn der Dichtungsabschnitt 104 von der Rohrmuffe 202 getrennt ist, in einem Zustand befindet, in dem ein Teil des Fluids am Umfang der Rohrmuffe 202 austritt. Dementsprechend sind der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 und das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform in der Lage, zu detektieren, ob sich der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 in dem Zustand befindet, in dem das gesamte Fluid in die Rohrleitung 201 eingespeist wird, oder nicht.
  • Es ist zu beachten, dass das zuvor beschriebene Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform die Ausgestaltung aufweist, zu detektieren, ob sich der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 zum Zeitpunkt des Verstopfungsdetektionsbetriebs in dem Zustand befindet, in dem das gesamte Fluid in die Rohrleitung 201 eingespeist wird, oder nicht, aber der Zweck und der Zeitpunkt des Detektierens, ob sich der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 in dem Zustand befindet, in dem das gesamte Fluid in die Rohrleitung 201 eingespeist wird, sind nicht begrenzt auf den Zweck und den Zeitpunkt der vorliegenden Ausführungsform. Beispielsweise kann das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 detektieren, ob sich der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 in dem Zustand befindet, in dem das gesamte Fluid in die Rohrleitung 201 eingespeist wird, oder nicht, wenn das Fluid nur in die Rohrleitung 201 eingespeist wird. In diesem Fall können durch Einspeisen des Fluids nur in die Rohrleitung 201 die Reinigbarkeit und Desinfizierbarkeit in der Rohrleitung 201 durch das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 verbessert werden.
  • In dem Endoskop-Verbindungsschlauch 100 der vorliegenden Ausführungsform weist die nahe Kontaktoberfläche 104a des Dichtungsabschnitts 104 eine ringförmige Form auf, die in der gesamten Umfangsrichtung in nahem Kontakt mit der Seitenoberfläche 202c der Rohrmuffe 202 steht, und der erste Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 öffnet sich in die Nut 104b, die in der Erstreckungsrichtung vorgesehen ist, um entlang der nahen Kontaktfläche 104a eingraviert zu sein. Folglich ist in der vorliegenden Ausführungsform, sogar wenn nur ein Teil der nahen Kontaktoberflächen 104a in der Umfangsrichtung von der Rohrmuffe 202 getrennt ist, die Detektionsrohrleitung 112 nicht geschlossen. Dementsprechend können der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 und das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform zuverlässig detektieren, ob sich der Dichtungsabschnitt 104 normalerweise in dem Zustand befindet, in dem er in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 steht, oder nicht.
  • In der zuvor beschriebenen Ausführungsform weist der Dichtungsabschnitt 104 die ringförmige Form auf, in die die Rohrmuffe 202 eingesetzt wird, sowie die nahen Kontaktoberflächen 104a, die in nahem Kontakt mit der Seitenoberfläche 202c der Rohrmuffe 202 stehen, aber die Form des Dichtungsabschnitts 104 ist nicht begrenzt auf die Form des Dichtungsabschnitts 104 der vorliegenden Ausführungsform. 8 und 9 zeigen eine erste Abwandlung des Dichtungsabschnitts 104. 8 zeigt einen Zustand, in dem der Dichtungsabschnitt 104 sich in der vorliegenden Abwandlung in der zweiten Position befindet, und 9 zeigt einen Zustand, in dem der Dichtungsabschnitt 104 sich in der vorliegenden Abwandlung in der ersten Position befindet.
  • Der Dichtungsabschnitt 104 der vorliegenden Abwandlung weist die nahen Kontaktoberflächen 104a auf, die in nahem Kontakt mit der Endoberfläche 202b der Rohrmuffe 202 stehen. Der Öffnungsabschnitt 202a ist in einem Mittelabschnitt der Endoberfläche 202b gebildet und die Endoberfläche 202b weist eine ringförmige Oberfläche auf, die den Öffnungsabschnitt 202a umgibt. Die nahen Kontaktoberflächen 104a des Dichtungsabschnitts 104 sind ringförmige Oberflächen, die so platziert sind, dass sie der Endoberfläche 202b zugewandt sind, und der Dichtungsabschnitt 104 verbindet den ersten Endabschnitt 111a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 und eine Innenseite des Öffnungsabschnitts 202a durch nahen Kontakt mit der Endoberfläche 202b miteinander, um den Öffnungsabschnitt 202a der Rohrmuffe 202 zu umgeben. Der erste Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 öffnet sich in den nahen Kontaktoberflächen 104a.
  • Sogar in einem Modus, in dem die Rohrmuffe 202 nicht im Innern des Dichtungsabschnitts 104 eingeführt wird, wenn der Dichtungsabschnitt 104 sich in der ersten Position befindet, wie in der vorliegenden Abwandlung, ist der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 in der Lage, zwischen dem Zustand zu wechseln, in dem ein Teil des Fluids am Umfang der Rohrmuffe 202 austritt, und dem Zustand, in dem das gesamte Fluid in die Rohrleitung 201 eingespeist wird, indem er bewirkt, dass der Dichtungsabschnitt 104 sich bewegt.
  • In der vorliegenden Abwandlung wird die Detektionsrohrleitung 112 von der Rohrmuffe 202 geschlossen, wenn der Dichtungsabschnitt 104 sich in dem Zustand befindet, in dem er in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 steht. Dementsprechend sind der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 und das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 der vorliegenden Abwandlung in der Lage, basierend auf dem Detektionsergebnis von der Detektionseinheit 70, ob die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 vorhanden ist oder nicht, automatisch zu detektieren, ob der Dichtungsabschnitt 104 sich in dem Zustand befindet, in dem er von der Rohrmuffe 202 getrennt ist oder nicht.
  • Als nächstes zeigt 10 eine zweite Abwandlung des Dichtungsabschnitts 104. Der Dichtungsabschnitt 104 der vorliegenden Abwandlung, die in 10 gezeigt ist, ist in eine Vielzahl von Elementen unterteilt. Genauer gesagt ist der Dichtungsabschnitt 104 der vorliegenden Abwandlung ausgestaltet durch ein erstes Dichtungselement 104c und ein zweites Dichtungselement 104d, die so angeordnet sind, dass sie entlang einer Tiefenrichtung einer Öffnung des ersten Endabschnitts 111a der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 angeordnet sind.
  • Das zweite Dichtungselement 104d ist in einer tieferen Position der Öffnung des ersten Endabschnitts 111a der Fluidrohrleitung 111 angeordnet als das erste Dichtungselement 104c. Das erste Dichtungselement 104c und das zweite Dichtungselement 104d umfassen jeweils die ringförmigen nahen Kontaktoberflächen 104a, die jeweils in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 stehen. In der vorliegenden Abwandlung ist ein Spalt zwischen dem ersten Dichtungselement 104c und dem zweiten Dichtungselement 104d die Nut 104b. Mit anderen Worten öffnet sich in der vorliegenden Abwandlung der erste Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 zwischen dem ersten Dichtungselement 104c und dem zweiten Dichtungselement 104d.
  • In der derartigen vorliegenden Abwandlung befindet sich der erste Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 auch in dem Zustand, in dem er den Umfang aufweist, der von den nahen Kontaktoberflächen 104a des ersten Dichtungselements 104c und des zweiten Dichtungselements 104d umgeben ist.
  • Dementsprechend ist der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 der vorliegenden Abwandlung in der Lage, zwischen dem Zustand zu wechseln, in dem ein Teil des Fluids an dem Umfang der Rohrmuffe 202 austritt, und dem Zustand, in dem das gesamte Fluid in die Rohrleitung 201 eingespeist wird, indem er bewirkt, dass der Dichtungsabschnitt 104 sich bewegt.
  • In der vorliegenden Abwandlung wird die Detektionsrohrleitung 112 auch von der Rohrmuffe 202 geschlossen, wenn der Dichtungsabschnitt 104 sich in dem Zustand befindet, in dem er in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 steht. Dementsprechend sind der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 und das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 der vorliegenden Abwandlung in der Lage, basierend auf dem Detektionsergebnis von der Detektionseinheit 70, ob die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 vorhanden ist oder nicht, automatisch zu detektieren, ob der Dichtungsabschnitt 104 sich in dem Zustand befindet, in dem er von der Rohrmuffe 202 getrennt ist oder nicht.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Nachfolgend wird nur ein Unterschied von der ersten Ausführungsform beschrieben, den gleichen Bauteilen wie den Bauteilen der ersten Ausführungsform werden die gleichen Bezugszeichen zugewiesen und Erläuterungen der Bauteile werden ordnungsgemäß ausgelassen.
  • Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 die Detektionseinheit 70 umfasst. 11, 12 und 13 sind Schnittansichten, die jeweils eine Ausgestaltung des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 der vorliegenden Ausführungsform zeigen.
  • Die Detektionseinheit 70 der vorliegenden Ausführungsform ist in der Detektionsrohrleitung 112 angeordnet und umfasst einen Vor- und Rücklaufkörper 70a, der ausgestaltet ist, sich in der Detektionsrohrleitung 112 vorwärts und rückwärts zu bewegen, einen Treibkörper 70b, der ausgestaltet ist, den Vor- und Rücklaufkörper 70a zum ersten Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 zu treiben, und ein Beobachtungsfenster 70c, das es ermöglicht, dass zumindest ein Teil eines Bewegungsbereichs des Vor- und Rücklaufkörpers 70a im Innern der Detektionsrohrleitung 112 von außerhalb der Detektionsrohrleitung 112 beobachtet werden kann.
  • Die Detektionsrohrleitung 112 der vorliegenden Ausführungsform weist eine zylindrische Form auf, in der der zweite Endabschnitt 112b von dem Verbinderkörper 101 nach außen hervorsteht, und ist aus einem durchsichtigen Material gebildet. Der zweite Endabschnitt 112b der Detektionsrohrleitung 112 ist geschlossen. Der Vor- und Rücklaufkörper 70a erreicht einen Abschnitt der Detektionsrohrleitung 112, der von dem Verbinderkörper 101 nach außen hervorsteht, wenn der Vor- und Rücklaufkörper 70a sich zu einer Seite bewegt, die dem zweiten Endabschnitt 112b in dem Bewegungsbereich am nächsten ist. Dementsprechend ist in der vorliegenden Ausführungsform der Abschnitt der Detektionsrohrleitung 112, der von dem Verbinderkörper 101 hervorsteht, das Beobachtungsfenster 70c.
  • In der Detektionseinheit 70 der vorliegenden Ausführungsform, die wie oben beschrieben ausgestaltet ist, bewegt sich der Vor- und Rücklaufkörper 70a in einer Richtung, in der er sich dem zweiten Endabschnitt 112b nähert, wenn das Fluid von dem ersten Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 in die Detektionsrohrleitung 112 fließt, wie ein Pfeil F in 13 zeigt. In diesem Fall befindet sich der Vor- und Rücklaufkörper 70a in einer Position, die von außen durch das Beobachtungsfenster 70c visuell erkennbar ist.
  • In der Detektionseinheit 70 der vorliegenden Ausführungsform wird der Vor- und Rücklaufkörper 70a durch eine Treibkraft des Treibkörpers 70b in einer Position in der Nähe des ersten Endabschnitts 112a der Detektionsrohrleitung 112 gehalten, wenn vom dem ersten Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 kein Fluid einströmt. In diesem Fall befindet sich der Vor- und Rücklaufkörper 70a in einer Position, die von außen durch das Beobachtungsfenster 70c nicht visuell erkennbar ist.
  • Folglich bestätigt der Benutzer gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Position des Vor- und Rücklaufkörpers 70a durch das Beobachtungsfenster 70c und somit kann der Benutzer wissen, ob Fluid von dem ersten Endabschnitt 112a in die Detektionsrohrleitung 112 einströmt oder nicht.
  • Wenn der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 das Fluid beispielsweise von der Fluidzufuhreinheit 60 zugeführt wird, kann der Benutzer, falls der Vor- und Rücklaufkörper 70a sich in einem Zustand befindet, in dem er durch das Beobachtungsfenster 70c nicht visuell erkennbar ist, ermitteln, dass der Dichtungsabschnitt 104 in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 steht. Wenn der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 das Fluid von der Fluidzufuhreinheit 60 zugeführt wird, kann der Benutzer, falls der Vor- und Rücklaufkörper 70a sich in einem Zustand befindet, in dem er durch das Beobachtungsfenster 70c visuell erkennbar ist, ermitteln, dass der Dichtungsabschnitt 104 von der Rohrmuffe 202 getrennt ist.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Nachfolgend wird nur ein Unterschied von der ersten Ausführungsform beschrieben, den gleichen Bauteilen wie den Bauteilen der ersten Ausführungsform werden die gleichen Bezugszeichen zugewiesen und Erläuterung der Bauteile werden ordnungsgemäß ausgelassen.
  • Die in 14 gezeigte vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hinsichtlich der Ausgestaltung der Fluidzufuhreinheit 60. In der Fluidzufuhreinheit 60 der vorliegenden Ausführungsform wird die Detektionseinheit 70 als ein separates Bauteil von der Durchflussmengen-Messeinheit 71 platziert.
  • Wie in 14 gezeigt, verbindet die Detektionsfluid-Einspeiserohrleitung 61 der vorliegenden Ausführungsform einen Teilabschnitt zwischen der Durchflussmengen-Messeinheit 71 der Förderrohrleitung 31 und der Fluidförderpumpe 33 und dem Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62. In einem Verbindungskörper der Förderrohrleitung 31 und der Detektionsfluid-Einspeiserohrleitung 61 ist ein Ventilmechanismus wie ein Dreiwegeventil nicht vorgesehen. Dementsprechend wird das von der Fluidförderpumpe 33 zugeführte Fluid sowohl in die Fluideinspeise-Rohrleitung 111 eingespeist, die mit dem Endoskoprohrleitungs-Verbindungskörper 16 verbunden ist, als auch in die Detektionsrohrleitung 112, die mit dem Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 verbunden ist. Die Detektionseinheit 70 der vorliegenden Ausführungsform ist ein Durchflussmengensensor, der die Durchflussmenge des Fluids misst, das in dem Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 fließt.
  • Die Fluidzufuhreinheit 60 der vorliegenden Ausführungsform führt das Fluid wie zuvor beschrieben gleichzeitig sowohl der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 als auch der Detektionsrohrleitung 112 zu. Die Fluidzufuhreinheit 60 der vorliegenden Ausführungsform ist in der Lage, Durchflussmengen in der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 bzw. in der Detektionsrohrleitung 112 zu messen.
  • Dementsprechend ist es in dem Endoskop-Verbindungsschlauch 100 und dem Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform gleichzeitig möglich, basierend auf dem Detektionsergebnis von der Detektionseinheit 70, ob die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 vorhanden ist oder nicht, automatisch zu detektieren, ob der Dichtungsabschnitt 104 sich in dem Zustand befindet, in dem er von der Rohrmuffe 202 getrennt ist oder nicht, und der Rohrleitung 201 über die Fluideinspeise-Rohrleitung 111 das Fluid zuzuführen.
  • Genauer gesagt können bei dem in 6 gezeigten Verstopfungsdetektionsbetrieb die Betriebe von Schritt S110 bis Schritt S150 und die Betriebe von Schritt S160 bis Schritt S200 gleichzeitig ausgeführt werden. Bei dem in 7 gezeigten Fluideinspeisebetrieb können die Betriebe von Schritt S300 bis Schritt S320 und die Betriebe von Schritt S360 bis Schritt S370 gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Dementsprechend können der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 und das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform den Verstopfungsdetektionsbetrieb und den Fluideinspeisebetrieb im Vergleich zu dem Endoskop-Verbindungsschlauch 100 und dem Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 der ersten Ausführungsform in einer kürzeren Zeit ausführen.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Nachfolgend wird nur ein Unterschied von der ersten Ausführungsform beschrieben, den gleichen Bauteilen wie den Bauteilen der ersten Ausführungsform werden die gleichen Bezugszeichen zugewiesen und Erläuterungen der Bauteile werden ordnungsgemäß ausgelassen.
  • Die in 15 gezeigte vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hinsichtlich der Ausgestaltung der Fluidzufuhreinheit 60. In der Fluidzufuhreinheit 60 der vorliegenden Ausführungsform wird die Detektionseinheit 70 als ein separates Bauteil von der Durchflussmengen-Messeinheit 71 platziert.
  • Wie in 15 gezeigt, wird in der Detektionsfluid-Einspeiserohrleitung 61 der vorliegenden Ausführungsform ein Schaltventil 72 platziert. Die Detektionseinheit 70 ist ein Drucksensor, der in einem Teilabschnitt zwischen dem Schaltventil 72 der Detektionsfluid-Einspeiserohrleitung 61 und dem Detektionsrohrleitungs-Verbindungskörper 62 platziert ist. In der der vorliegenden Ausführungsform ist das Dreiwegeventil nicht in dem Verbindungskörper der Förderrohrleitung 31 und der Detektionsfluid-Einspeiserohrleitung 61 vorgesehen.
  • Die Fluidzufuhreinheit 60 der vorliegenden Ausführungsform führt das Fluid wie zuvor beschrieben gleichzeitig sowohl der Fluideinspeise-Rohrleitung 111 als auch der Detektionsrohrleitung 112 zu. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Schaltventil 72 in dem Zustand in den geschlossenen Zustand gebracht, in dem das Fluid bei einem vorbestimmten Druck von der Fluidzufuhreinheit 60 in die Detektionsrohrleitung 112 eingespeist wird, und eine anschließende Änderung des Drucks des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 (Detektionsfluid-Einspeiserohrleitung 61) wird von der Detektionseinheit 70 gemessen, wodurch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 detektiert wird.
  • Wenn beispielsweise der Dichtungsabschnitt 104 in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 steht und das Fluid in der Detektionsrohrleitung 112 nicht strömt, ändert sich der von der Detektionseinheit 70 gemessene Druck nach dem Schließen des Schaltventils 72 nicht. Wenn der Dichtungsabschnitt 104 von der Rohrmuffe 202 getrennt ist und das Fluid in der Detektionsrohrleitung 112 aus dem ersten Endabschnitt 112a herausfließt, sinkt der von der Detektionseinheit 70 gemessene Druck nach dem Schließen des Schaltventils 72.
  • Auf diese Weise sind der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 und das Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform auch in der Lage, basierend auf dem Detektionsergebnis von der Detektionseinheit 70, ob die Strömung des Fluids in der Detektionsrohrleitung 112 vorhanden ist oder nicht, automatisch zu detektieren, ob der Dichtungsabschnitt 104 sich in dem Zustand befindet, in dem er von der Rohrmuffe 202 getrennt ist oder nicht.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Nachfolgend wird nur ein Unterschied von der ersten Ausführungsform beschrieben, den gleichen Bauteilen wie den Bauteilen der ersten Ausführungsform werden die gleichen Bezugszeichen zugewiesen und Erläuterungen der Bauteile werden ordnungsgemäß ausgelassen.
  • Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hinsichtlich der Ausgestaltung des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100. In der ersten Ausführungsform weist der Dichtungsabschnitt 104 des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 die Kontaktoberflächen 104a auf, die in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe 202 stehen oder von dieser getrennt sind. Der Dichtungsabschnitt 104 des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 der vorliegenden Ausführungsform weist die Kontaktoberflächen 104a auf, die in nahem Kontakt mit einer Außenoberfläche 200a des Endoskops 200 stehen oder von dieser getrennt sind. Die Kontaktoberfläche 104a der vorliegenden Ausführungsform steht in nahem Kontakt mit der Außenoberfläche 200a des Endoskops 200, um den Öffnungsabschnitt 202a der Rohrmuffe 202 zu umgeben.
  • 16 und 17 zeigen jeweils eine Querschnittsansicht des Endoskop-Verbindungsschlauchs 100 der vorliegenden Ausführungsform. 16 zeigt einen Zustand, in dem die nahe Kontaktoberfläche 104a von der Außenoberfläche 200a des Endoskops 200 getrennt ist, und 17 zeigt einen Zustand, in dem die nahe Kontaktoberfläche 104a in nahem Kontakt mit der Außenoberfläche 200a des Endoskops 200 steht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Öffnung des ersten Endabschnitts 112a der Detektionsrohrleitung 112, die in den nahen Kontaktoberflächen 104a vorgesehen ist, von der Außenoberfläche 200a des Endoskops 200 von den nahen Kontaktoberflächen 104a geschlossen, die in nahem Kontakt mit der Außenoberfläche 200a des Endoskops 200 stehen. Wenn die nahe Kontaktoberfläche 104a von der Außenoberfläche 200a des Endoskops 200 getrennt ist, wird der erste Endabschnitt 112a der Detektionsrohrleitung 112 in einen geöffneten Zustand gebracht.
  • Gemäß dem Endoskop-Verbindungsschlauch 100 und dem Endoskop-Aufbereitungsgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform ist es auch möglich, zu detektieren, ob sich der Endoskop-Verbindungsschlauch 100 in dem Zustand befindet, in dem das gesamte Fluid in die Rohrleitung 201 eingespeist wird, oder nicht (wie in der ersten Ausführungsform).
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor genannten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb des Geltungsbereichs beliebig geändert werden, ohne vom Kern oder der Idee der Erfindung abzuweichen, die sich aus den Ansprüchen und der gesamten Beschreibung ergeben, und der Endoskop-Verbindungsschlauch und das Endoskop-Aufbereitungsgerät, die solche Änderungen mit sich bringen, sind ebenfalls in dem technischen Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der am 15. März 2017 in Japan eingereichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-050067 , deren offengelegter Inhalt hierin unter Bezugnahme auf die Beschreibung, die Ansprüche und die Zeichnungen der vorliegenden Anmeldung aufgenommen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009195400 [0003, 0004]
    • JP 2017050067 [0144]

Claims (13)

  1. Endoskop-Verbindungsschlauch, umfassend: eine Fluideinspeise-Rohrleitung, die einen ersten Endabschnitt aufweist, der mit einer Rohrmuffe eines Endoskops verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt, der mit einer Fluidzufuhrquelle verbunden ist; einen Dichtungsabschnitt, der in dem ersten Endabschnitt der Fluideinspeise-Rohrleitung vorgesehen ist und eine nahe Kontaktoberfläche umfasst, die ausgestaltet ist, in nahem Kontakt mit einer Außenoberfläche des Endoskops zu stehen, um einen Öffnungsabschnitt der Rohrmuffe zu umgeben, und ausgestaltet ist, eine Innenseite der Fluideinspeise-Rohrleitung und eine Innenseite des Öffnungsabschnitts zu verbinden, wenn die nahe Kontaktoberfläche in nahem Kontakt mit der Außenoberfläche des Endoskops steht; und eine Detektionsrohrleitung, die einen ersten Endabschnitt aufweist, der in die nahe Kontaktoberfläche geöffnet ist, und ausgestaltet ist, von der Außenoberfläche des Endoskops geschlossen zu sein, wenn die nahe Kontaktoberfläche in nahem Kontakt mit der Außenoberfläche des Endoskops steht.
  2. Endoskop-Verbindungsschlauch nach Anspruch 1, wobei die Außenoberfläche des Endoskops die Rohrmuffe ist.
  3. Endoskop-Verbindungsschlauch nach Anspruch 1, wobei die nahe Kontaktoberfläche eine ringförmige Nut aufweist, die entlang der nahen Kontaktfläche in einer Erstreckungsrichtung in der nahen Kontaktoberfläche vorgesehen ist; und der erste Endabschnitt der Detektionsrohrleitung sich in die Nut öffnet.
  4. Endoskop-Verbindungsschlauch nach Anspruch 1, wobei die Rohrmuffe in einer zylindrischen Form von der Außenoberfläche des Endoskops hervorsteht und mit dem Öffnungsabschnitt in einer Endoberfläche versehen ist, und der Dichtungsabschnitt ringförmig ist und in seinem Inneren die Rohrmuffe eingesetzt wird und die nahe Kontaktoberfläche eine Oberfläche ist, die in nahem Kontakt mit einer ganzen Seitenoberfläche in einer Umfangsrichtung der Rohrmuffe steht, wenn diese in den Dichtungsabschnitt eingesetzt wird.
  5. Endoskop-Verbindungsschlauch nach Anspruch 1, umfassend: einen Haltekörper, der ausgestaltet ist, den ersten Endabschnitt der Fluideinspeise-Rohrleitung zu halten, sodass der erste Endabschnitt der Rohrmuffe zugewandt ist; und eine Schalteinheit, die ausgestaltet ist, zu bewirken, dass der Dichtungsabschnitt sich zwischen einer ersten Position, in der die nahe Kontaktoberfläche in nahem Kontakt mit der Rohrmuffe steht, und einer zweiten Position, in der die nahe Kontaktoberfläche von der Rohrmuffe getrennt ist, in einem Zustand bewegt, in dem der erste Endabschnitt der Fluideinspeise-Rohrleitung von dem Haltekörper gehalten wird, um der Rohrmuffe zugewandt zu sein.
  6. Endoskop-Verbindungsschlauch nach Anspruch 5, wobei die Schalteinheit eine Arbeitsfluid-Rohrleitung umfasst, die ausgestaltet ist, eine Arbeitsfluid-Zufuhrquelle zu verbinden, und bewirkt, dass der Dichtungsabschnitt sich als Reaktion auf einen Druck eines Fluids bewegt, das von der Arbeitsfluid-Zufuhrquelle zugeführt wird.
  7. Endoskop-Verbindungsschlauch nach Anspruch 1, umfassend: eine Detektionseinheit, die in der Detektionsrohrleitung vorgesehen ist und ausgestaltet ist, eine Strömung eines Fluids in der Detektionsrohrleitung zu detektieren.
  8. Endoskop-Verbindungsschlauch nach Anspruch 7, wobei ein zweiter Endabschnitt der Detektionsrohrleitung geschlossen ist, und die Detektionseinheit Folgendes umfasst: einen Vor- und Rücklaufkörper, der in der Detektionsrohrleitung angeordnet ist und ausgestaltet ist, sich in der Detektionsrohrleitung vorwärts und rückwärts zu bewegen, einen Treibkörper, der in der Detektionsrohrleitung angeordnet ist und ausgestaltet ist, den Vor- und Rücklaufkörper zum ersten Endabschnitt zu treiben, und ein Beobachtungsfenster, das so ausgestaltet ist, dass zumindest ein Teil eines Bewegungsbereichs des Vor- und Rücklaufkörpers von außerhalb der Detektionsrohrleitung beobachtet werden kann.
  9. Endoskop-Aufbereitungsgerät, umfassend: eine Fluidzufuhrquelle, die mit dem zweiten Endabschnitt der Fluideinspeise-Rohrleitung und einem zweiten Endabschnitt der Detektionsrohrleitung des Endoskop-Verbindungsschlauchs verbunden ist, nach Anspruch 1; und eine erste Detektionseinheit, die ausgestaltet ist, eine Strömung eines Fluids in der Detektionsrohrleitung zu detektieren.
  10. Endoskop-Aufbereitungsgerät nach Anspruch 9, wobei die Fluidzufuhrquelle Folgendes umfasst: eine Fluidförderpumpe, eine Förderrohrleitung, die ausgestaltet ist, die Fluidförderpumpe und den zweiten Endabschnitt der Fluideinspeise-Rohrleitung miteinander zu verbinden, eine Detektionsfluid-Förderrohrleitung, die ausgestaltet ist, die Förderrohrleitung und den zweiten Endabschnitt der Detektionsrohrleitung zu verbinden, und ein Dreiwegeventil, das in einem Verbindungsabschnitt der Förderrohrleitung und der Detektionsfluid-Förderrohrleitung platziert ist, und die erste Detektionseinheit in einem Teilabschnitt zwischen der Fluidförderpumpe und dem Dreiwegeventil der Förderrohrleitung platziert ist.
  11. Endoskop-Aufbereitungsgerät nach Anspruch 9, wobei die Fluidzufuhrquelle Folgendes umfasst: eine Fluidförderpumpe, eine Förderrohrleitung, die ausgestaltet ist, die Fluidförderpumpe und den zweiten Endabschnitt der Fluideinspeise-Rohrleitung miteinander zu verbinden, und eine Detektionsfluid-Förderrohrleitung, die ausgestaltet ist, die Förderrohrleitung und den zweiten Endabschnitt der Detektionsrohrleitung zu verbinden, und die erste Detektionseinheit in der Detektionsfluid-Förderrohrleitung platziert ist.
  12. Endoskop-Aufbereitungsgerät nach Anspruch 9, wobei die Fluidzufuhrquelle Folgendes umfasst: eine Fluidförderpumpe, eine Förderrohrleitung, die ausgestaltet ist, die Fluidförderpumpe und den zweiten Endabschnitt der Fluideinspeise-Rohrleitung miteinander zu verbinden, eine Detektionsfluid-Förderrohrleitung, die ausgestaltet ist, die Förderrohrleitung und den zweiten Endabschnitt der Detektionsrohrleitung zu verbinden, und ein Schaltventil, das in der Detektionsfluid-Förderrohrleitung platziert ist. wobei die erste Detektionseinheit in einem Teilabschnitt zwischen dem Schaltventil der Detektionsfluid-Förderrohrleitung und dem zweiten Endabschnitt der Detektionsrohrleitung platziert ist.
  13. Endoskop-Aufbereitungsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, das eine zweite Detektionseinheit, die in der Förderrohrleitung platziert ist, umfasst und ausgestaltet ist, eine Strömung eines Fluids in der Fluideinspeise-Rohrleitung zu detektieren.
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