-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Verifizieren der Legitimität einer mit einer Busleitung verbundenen Vorrichtung.
-
Hintergrundtechnik
-
Netzwerksysteme, in denen eine Mehrzahl von Vorrichtungen mit einer Busleitung verbunden ist, finden weitverbreitete Verwendung. Beispielsweise ist ein Controller Area Network (CAN), welches als ein fahrzeugeigenes Netzwerk weitverbreitete Verwendung findet, ein busartiges Netzwerk. In einem busartigen Netzwerksystem kann eine Vorrichtung einfach hinzugefügt werden. Aus diesem Grund besteht in einem Verwendungsfall, bei dem viele und unspezifizierte Benutzer auf eine einzige Busleitung zugreifen können (beispielsweise Carsharing etc.), eine Möglichkeit, dass eine unautorisierte Vorrichtung an die Busleitung durch einen böswilligen Benutzer angeschlossen bzw. damit verbunden wird/ist. Falls die unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung verbunden ist, existiert dann eine Möglichkeit, dass auf der Busleitung transferierte vertrauliche Informationen von der unautorisierten Vorrichtung abgefangen werden können, und es existiert eine Möglichkeit, dass beispielsweise unautorisierte Daten an andere Vorrichtungen auf der Busleitung durch die unautorisierte Vorrichtung übertragen werden können.
-
Patentliteratur 1 beschreibt eine Technik zum Schätzen eines Ortes eines Störungspunktes in einem Kabel.
-
Zitierungsliste
-
Patentliteratur
-
Patentliteratur 1:
JP 2007-333468 A
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Technisches Problem
-
Patentliteratur 1 beschreibt eine Technik, die Zeitbereichsreflektometrie (TDR, Time Domain Reflectometry) genannt wird, zur Beobachtung der Reflexionseigenschaft eines auf einer Busleitung übertragenen Hochfrequenz-Stufensignals und beschreibt eine Technik zum Schätzen eines Ortes eines Störungspunktes in einem Kabel unter Einsatz dieser Technologie. Mit der Ausgestaltung von Patentliteratur 1 ist es jedoch nicht möglich, zu bestimmen, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit einer Busleitung verbunden ist. Deshalb besteht ein Problem darin, dass zum Bestimmen, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit einer Busleitung verbunden ist, es gegenwärtig erforderlich ist, dass ein Verwalter oder dergleichen visuell die Busleitung überprüft, was Zeit und Kosten erfordert.
-
Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, das obige Problem zu lösen. Genauer genommen ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, effizient zu bestimmen, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit einer Busleitung verbunden ist.
-
Lösung des Problems
-
Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält:
- eine Vergleichseinheit zum Vergleichen eines Messwertes mit einem Normalwert und zum Extrahieren einer Differenz zwischen dem Messwert und dem Normalwert, wobei der Messwert eines von zeitlichen Änderungen in einem Spannungswert einer Busleitung, einem Abstandsübergang (Engl.: distance transition) des Spannungswertes, zeitlichen Änderungen in einem Impedanzwert der Busleitung, und einem Abstandsübergang des Impedanzwertes ist, die gemessen worden sind, der Normalwert eines von zeitlichen Änderungen in einem Spannungswert der Busleitung, einem Abstandsübergang des Spannungswertes, zeitlichen Änderungen in einem Impedanzwert der Busleitung, und einem Abstandsübergang des Impedanzwertes in einem Normalzustand ist; und
- eine Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit zum Evaluieren der durch die Vergleichseinheit extrahierten Differenz zwischen dem Messwert und dem Normalwert, um zu bestimmen, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung verbunden ist.
-
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, effizient zu bestimmen, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung verbunden ist.
-
Figurenliste
-
- 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Hardwareausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
- 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der funktionalen Ausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
- 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Hardwareausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht.
- 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der funktionalen Ausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht.
- 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Gesamtprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Wellenform-Akquisitionsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Vergleichsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
- 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
- 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Gesamtprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht.
- 10 ist ein Flussdiagramm, das einen Vergleichsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht.
- 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Gesamtprozess mit einem Normalwellenform-Akquisitionsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht.
- 12 ist ein Flussdiagramm, das den Normalwellenform-Akquisitionsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht.
- 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Normalwellenform gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
- 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Hardwareausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 veranschaulicht.
- 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der funktionalen Ausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 veranschaulicht.
- 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Hardwareausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 veranschaulicht.
- 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der funktionalen Ausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 veranschaulicht.
- 18 ist ein Flussdiagramm, das einen Gesamtprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 veranschaulicht.
- 19 ist ein Flussdiagramm, das einen Wellenform-Akquisitionsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 veranschaulicht.
- 20 ist ein Flussdiagramm, das einen Vergleichsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 veranschaulicht.
- 21 ist ein Flussdiagramm, das einen Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 veranschaulicht.
- 22 ist ein Flussdiagramm, das einen Gesamtprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 veranschaulicht.
- 23 ist ein Flussdiagramm, das einen Vergleichsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 veranschaulicht.
- 24 ist ein Flussdiagramm, das einen Gesamtprozess mit einem Normalmerkmalwert-Akquisitionsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 veranschaulicht.
- 25 ist ein Flussdiagramm, das den Normalmerkmalwert-Akquisitionsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 veranschaulicht.
- 26 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Ausgestaltung einer Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit gemäß Ausführungsform 5 veranschaulicht.
- 27 ist ein Diagramm, das einen Umriss der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit gemäß Ausführungsform 5 veranschaulicht.
- 28 ist ein Diagramm, das einen Umriss der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit gemäß Ausführungsform 5 veranschaulicht.
- 29 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Evaluierungskriteriums gemäß Ausführungsform 5 veranschaulicht.
- 30 ist ein Flussdiagramm, das einen Gültige-Wellenform-Bestimmungsprozess einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 veranschaulicht.
- 31 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Ausgestaltung einer Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit gemäß Ausführungsform 6 veranschaulicht.
- 32 ist ein Diagramm, das einen Umriss der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit gemäß Ausführungsform 6 veranschaulicht.
- 33 ist ein Flussdiagramm, das einen Gültige-Wellenform-Bestimmungsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 veranschaulicht.
- 34 ist ein Flussdiagramm, das den Gültige-Wellenform-Bestimmungsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 veranschaulicht.
- 35 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Ausgestaltung einer Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit gemäß Ausführungsform 7 veranschaulicht.
- 36 ist ein Diagramm, das einen Umriss der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit gemäß Ausführungsform 7 veranschaulicht.
- 37 ist ein Flussdiagramm, das einen Gültige-Wellenform-Bestimmungsprozess der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 veranschaulicht.
- 38 ist ein Diagramm, das einen Umriss der Operation einer Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit gemäß Ausführungsform 8 veranschaulicht.
- 39 ist ein Flussdiagramm, das einen Gültige-Wellenform-Bestimmungsprozess einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 8 veranschaulicht.
- 40 ist ein Diagramm, das einen Umriss der Operation einer Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit gemäß Ausführungsform 9 veranschaulicht.
- 41 ist ein Flussdiagramm, das einen Gültige-Wellenform-Bestimmungsprozess einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 9 veranschaulicht.
- 42 ist ein Diagramm, das einen Berechnungsausdruck einer Wellenformfläche gemäß Ausführungsform 10 veranschaulicht.
- 43 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Wellenformflächen in einer akquirierten Wellenform gemäß Ausführungsform 10 veranschaulicht.
- 44 ist ein Diagramm, das einen Umriss der Operation der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit gemäß Ausführungsform 11 veranschaulicht.
- 45 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriteriums gemäß Ausführungsform 12 veranschaulicht.
- 46 ist ein Flussdiagramm, das einen Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsprozess einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 12 veranschaulicht.
- 47 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Differentialwellenform, eines Schwellenwertes und einer Obergrenzenbreite gemäß Ausführungsform 12 veranschaulicht.
-
Beschreibung der Ausführungsformen
-
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier im Nachfolgenden mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben werden. In der unten stehenden Beschreibung und den Zeichnungen der Ausführungsformen geben durch dieselben Bezugszeichen bezeichnete Teile dieselben oder entsprechende Teile an.
-
Ausführungsform 1
-
*** Beschreibung der Ausgestaltung ***
-
1 veranschaulicht ein Beispiel der Hardwareausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform.
-
Die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 ist mit einer Busleitung 11 verbunden.
-
Die Busleitung 11 ist ein Busnetzwerk, so wie beispielsweise ein Controller Area Network (CAN), ein Local Interconnect Network (LIN), oder Ethernet (eingetragene Marke).
-
Eine Anzahl n von Vorrichtungen 12 ist mit der Busleitung 11 verbunden bzw. daran angeschlossen. Die Anzahl n von Vorrichtungen 12 sind Vorrichtungen, die mit der Busleitung 11 verbunden werden dürfen, und sind autorisierte Vorrichtungen.
-
Die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 bestimmt, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
Eine unautorisierte Vorrichtung ist eine Vorrichtung, die nicht mit der Busleitung 11 verbunden sein darf. In dieser Ausführungsform wird es angenommen, dass keine andere Vorrichtung als die Anzahl n der autorisierten Vorrichtungen, die in 1 veranschaulicht ist/sind, mit der Busleitung 11 verbunden sein darf. Falls eine andere Vorrichtung als die Anzahl n autorisierter Vorrichtungen 12 mit der Busleitung 11 verbunden ist, bestimmt deshalb die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist. Falls eine neue Vorrichtung mit der Busleitung 11 anstelle eine der Vorrichtungen 12 verbunden wird, bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 auch, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden wird. Falls ein Kommunikation-Integrierter-Schaltkreis (IC) in einer der Vorrichtungen 12 mit einem unterschiedlichen Kommunikation-IC ersetzt wird, bestimmt die Busleitung 11, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
Man beachte, dass die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 einer Informationsverarbeitungsvorrichtung entspricht. In der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 durchgeführte Prozesse entsprechen einem Informationsverarbeitungsverfahren und einem Informationsverarbeitungsprogramm.
-
Die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 ist ein Computer.
-
Die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 enthält eine Speichervorrichtung 2, einen Prozessor 3 und einen Spannungssensor 4 als Hardware.
-
Die Speichervorrichtung 2 speichert Programme zum Realisieren der Funktionen einer Vergleichseinheit 22, einer Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 und einer Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26, die später mit Verweis auf 2 beschrieben werden sollen.
-
Der Prozessor 3 führt diese Programme aus, um die Operation der Vergleichseinheit 22, der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 und der Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26 durchzuführen.
-
Die Speichervorrichtung 2 speichert auch eine Normalwellenform 23 und ein Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25, die später mit Verweis auf 2 beschrieben werden sollen.
-
Der Spannungssensor 4 ist an die Busleitung 11 angeschlossen. Der Spannungssensor 4 misst einen Spannungswert der Busleitung 11. Der Spannungssensor 4 ist ein Abtasterschaltkreis, ein Komparator, ein Analog/Digital-(A/D) Wandler oder dergleichen. Der Spannungssensor 4 realisiert eine später mit Verweis auf 2 zu beschreibende Wellenform-Akquisitionseinheit 21.
-
2 veranschaulicht ein Beispiel der funktionalen Ausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform.
-
Die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 ist aus der Wellenform-Akquisitionseinheit 21, der Vergleichseinheit 22, der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 und der Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26 zusammengesetzt.
-
Wie oben beschrieben, ist die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 durch den Spannungssensor 4 realisiert.
-
Wie oben beschrieben, sind die Vergleichseinheit 22, die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 und die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26 durch die Programme realisiert. Der Prozessor 3 führt diese Programme aus, um die Operation der Vergleichseinheit 22, der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 und der Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26 durchzuführen. 2 repräsentiert schematisch einen Zustand, in dem der Prozessor 3 die Programme zum Realisieren der Funktionen der Vergleichseinheit 22, der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 und der Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26 ausführt.
-
Die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 misst einen Spannungswert der Busleitung 11. Die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 gibt eine Wellenform, die zeitliche Änderungen in Spannungswerten der Busleitung 11 repräsentiert, an die Vergleichseinheit 22 als eine akquirierte Wellenform aus.
-
Die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 entspricht einer Messeinheit.
-
Die Vergleichseinheit 22 akquiriert die Normalwellenform 23 von der Speichervorrichtung 2. Die Vergleichseinheit 22 vergleicht die von der Wellenform-Akquisitionseinheit 21 ausgegebene akquirierte Wellenform mit der Normalwellenform 23. Dann gibt die Vergleichseinheit 22 das Vergleichsergebnis an die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 aus.
-
Die Normalwellenform 23 ist eine Wellenform, die zeitliche Änderungen in Spannungswerten der Busleitung 11 in einem Normalzustand repräsentiert. Der Begriff „normal“ verweist auf einen Zustand, in dem nur die Anzahl n autorisierter Vorrichtungen 12 mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
Das heißt, dass die Vergleichseinheit 22 zeitliche Änderungen in Spannungswerten der Busleitung 11, welche(s) ein Messwert der Wellenform-Akquisitionseinheit 21 ist/sind, mit zeitlichen Änderungen in Spannungswerten der Busleitung 11 in einem Normalzustand vergleicht, welche(s) ein Normalwert ist/sind.
-
Die durch die Vergleichseinheit 22 durchgeführte Operation entspricht einem Vergleichsprozess.
-
Die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 akquiriert das Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25. Das Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25 gibt einen Schwellenwert für eine Differenz zwischen der Normalwellenform 23 und der akquirierten Wellenform an. Die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 vergleicht das von der Vergleichseinheit 22 ausgegebene Vergleichsergebnis mit dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25. Falls eine Differenz zwischen der akquirierten Wellenform und der Normalwellenform 23, die in dem Vergleichsergebnis angegeben ist, innerhalb des Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriteriums 25 ist, bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, dass eine unautorisierte Vorrichtung nicht mit der Busleitung 11 verbunden ist. Falls andererseits eine Differenz zwischen der akquirierten Wellenform und der Normalwellenform 23, die in dem Vergleichsergebnis angegeben ist, das Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25 überschreitet, bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
Auf diese Weise evaluiert die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 die Differenz zwischen der akquirierten Wellenform und der Normalwellenform 23, die durch die Vergleichseinheit 22 extrahiert worden ist, um zu bestimmen, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
Falls eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden wird, tritt eine Änderung in der charakteristischen Impedanz bzw. dem Wellenwiderstand eines Abschnitts auf, an dem die unautorisierte Vorrichtung angeschlossen ist, und die Änderung in der charakteristischen Impedanz kann als eine Änderung in einer Wellenform durch die TDR-Technologie beobachtet werden. Die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 bestimmt, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist/wird, auf der Grundlage des Vorhandenseins oder Fehlens einer beobachteten Änderung in der Wellenform und dem Betrag der beobachteten Änderung.
-
Die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 gibt das Bestimmungsergebnis bezüglich des Vorhandenseins oder Fehlens eines Anschlusses bzw. einer Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung an die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26 aus.
-
Die durch die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 durchgeführte Operation entspricht einem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess.
-
Die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26 teilt einem Benutzer der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 das Bestimmungsergebnis der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 mit. Beispielsweise stellt die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26 beim Erhalten des Bestimmungsergebnisses, das angibt, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist/wird, einen Alarm aus.
-
13 veranschaulicht ein Beispiel der Normalwellenform 23.
-
In dieser Ausführungsform vergleicht die Vergleichseinheit 22 die akquirierte Wellenform mit der Normalwellenform 23, die zeitliche Änderungen in Spannungswerten repräsentiert, wie in 13 veranschaulicht. Jedoch kann die Vergleichseinheit 22 die akquirierte Wellenform einfach mit Skalarwerten, die spezifische Spannungswerte angeben, anstelle der Normalwellenform 23 vergleichen.
-
Die Vergleichseinheit 22 kann eine Wellenform von Impedanzwerten für den Vergleich anstelle einer Wellenform von Spannungswerten verwenden. In diesem Fall hat die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 eine Funktion zum Umwandeln eines gemessenen Spannungswertes in einen Impedanzwert auf Grundlage eines angelegten Spannungswertes. Alternativ kann eine verstrichene Zeit in eine Längsrichtung der Busleitung 11 umgewandelt werden. In diesem Fall hat die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 eine Funktion zum Umwandeln einer verstrichenen Zeit bei einem Messpunkt in die Längsrichtung auf Grundlage einer Übertragungsleitung-Verzögerungszeit. Dann vergleicht die Vergleichseinheit 22 eine durch Umwandlung in der Wellenform-Akquisitionseinheit 21 akquirierte Wellenform mit einer Wellenform, die zeitliche Änderungen in Impedanzwerten der Busleitung 11 oder einen Abstandsübergang in der Längsrichtung von Spannungswerten oder Impedanzwerten der Busleitung 11 in einem Normalzustand repräsentiert.
-
*** Beschreibung der Operation ***
-
Der Betriebsfluss der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform wird mit Verweis auf 5, 6, 7 und 8 beschrieben.
-
Wenn der Benutzer eine Anweisung zur Ausführung an die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 ausstellt, startet die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 einen Wellenform-Akquisitionsprozess (Schritt S101).
-
Details des Wellenform-Akquisitionsprozesses werden mit Verweis auf 6 beschrieben werden.
-
In dem Wellenform-Akquisitionsprozess akquiriert die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 wiederholt Spannungswerte der Busleitung 11, bis eine vorgeschriebene Zeit verstreicht, oder bis eine Wellenform-Akquisitionsstopp-Aufforderung empfangen wird (Schritte S1011, 1012).
-
Auf die Vollendung des Wellenform-Akquisitionsprozesses durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 hin startet die Vergleichseinheit 22 einen Vergleichsprozess (Schritt S102).
-
Details des Vergleichsprozesses werden mit Verweis auf 7 beschrieben werden.
-
In dem Vergleichsprozess akquiriert die Vergleichseinheit 22 zuerst die Normalwellenform 23 von der Speichervorrichtung 2 (Schritt S1021). Dann vergleicht die Vergleichseinheit 22 die Normalwellenform 23 mit der akquirierten Wellenform (Schritt S1022). Als Vergleich zwischen der Normalwellenform 23 und der akquirierten Wellenform kann beispielsweise die Vergleichseinheit 22 einen Abstand zwischen der Normalwellenform 23 und der akquirierten Wellenform erhalten. Als den Abstand kann die Vergleichseinheit 22 beispielsweise einen Euklidischen Abstand oder einen Dynamic-Time-Warping- (DTW) Abstand erhalten. Als ein anderes Vergleichsverfahren kann eine Differenz zwischen den Wellenformen bei jedem Abtastpunkt erhalten werden, um eine Differentialwellenform zu erhalten.
-
Auf die Vollendung des Vergleichsprozesses durch die Vergleichseinheit 22 hin startet die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 einen Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess (Schritt S103).
-
Details des Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozesses werden mit Verweis auf 8 beschrieben werden.
-
In dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess akquiriert die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 das Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25 von der Speichervorrichtung 2 (Schritt S1031). Dann bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, ob die Differenz zwischen der Normalwellenform 23 und der akquirierten Wellenform, die in dem Vergleichsergebnis der Vergleichseinheit 22 angegeben ist, innerhalb des Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriteriums 25 ist (Schritt S1032).
-
Falls die Differenz zwischen der Normalwellenform 23 und der akquirierten Wellenform innerhalb des Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriteriums 25 ist, bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, dass eine unautorisierte Vorrichtung nicht mit der Busleitung 11 verbunden ist. Falls andererseits die Differenz zwischen der Normalwellenform 23 und der akquirierten Wellenform das Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25 überschreitet, bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
Auf die Vollendung des Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozesses durch die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 hin teilt die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26 dem Benutzer der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 oder einer externen Vorrichtung das Bestimmungsergebnis der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 mit (Schritt S104).
-
*** Beschreibung von Wirkungen der Ausführungsform ***
-
In dieser Ausführungsform misst die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 einen Spannungswert oder einen Impedanzwert der Busleitung 11 und vergleicht einen Messwert, der der gemessene Spannungswert oder Impedanzwert ist, mit einem Normalwert, der ein Spannungswert oder Impedanzwert der Busleitung in einem Normalzustand ist. Dann evaluiert die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 eine Differenz zwischen dem Messwert und dem Normalwert, um zu bestimmen, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist. Deshalb ist es nicht erforderlich, dass der Benutzer visuell auf eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung prüft, so dass das Vorhandensein oder Fehlen einer Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung effizient bestimmt werden kann.
-
Ausführungsform 2
-
In dieser Ausführungsform werden hauptsächlich Unterschiede von Ausführungsform 1 beschrieben werden. Unten nicht beschriebene Aspekte sind dieselben wie in Ausführungsform 1.
-
3 veranschaulicht ein Beispiel der Hardwareausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform.
-
In 3 sind im Vergleich mit 1 ein Sender 105 und ein Temperatursensor 106 hinzugefügt. Andere Elemente als der Sender 105 und der Temperatursensor 106 sind dieselben wie die in 1 veranschaulichten, und somit wird die Beschreibung weggelassen werden.
-
Der Sender 105 überträgt ein Signal an die Busleitung 11 in Übereinstimmung mit einer Anweisung von dem Prozessor 3.
-
Der Temperatursensor 106 misst eine Temperatur um die Busleitung 11 herum.
-
4 veranschaulicht ein Beispiel der funktionalen Ausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform.
-
In 4 sind im Vergleich mit 2 eine Signalübertragungseinheit 127, eine Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, eine Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129, eine Temperaturmesseinheit 130 und eine Mittelungsverarbeitungseinheit 131 hinzugefügt.
-
Andere Elemente als die Signalübertragungseinheit 127, die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129, die Temperaturmesseinheit 130 und die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 sind dieselben wie die in 2 veranschaulichten, und somit wird die Beschreibung weggelassen werden.
-
Die Signalübertragungseinheit 127 wird durch den in 3 veranschaulichten Sender 105 realisiert. Die Temperaturmesseinheit 130 wird durch den in 3 veranschaulichten Temperatursensor 106 realisiert. Die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129 und die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 werden durch Programme realisiert, und diese Programme werden durch den Prozessor 3 ausgeführt.
-
Die Signalübertragungseinheit 127 überträgt ein elektrisches Hochfrequenz-Stufensignal oder ein elektrisches Impulssignal an die Busleitung 11. In dieser Ausführungsform beobachtet die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 die Reflexionseigenschaften elektrischer Hochfrequenz-Stufensignale oder elektrischer Impulssignale, die durch die Signalübertragungseinheit 127 übertragen worden sind, um zeitliche Änderungen in Spannungswerten der Busleitung 11 zu messen.
-
Die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 kann präzise den Startzeitpunkt und den Endzeitpunkt zum Akquirieren einer Wellenform setzen, so dass eine Speichereinsparung und ein Verarbeitungsgeschwindigkeitszuwachs erwartet werden können.
-
In dieser Ausführungsform kann die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26 die Signalübertragungseinheit 127 veranlassen, ein elektrisches Hochfrequenz-Stufensignal oder elektrisches Impulssignal an die Busleitung 11 zu übertragen, um der Busleitung 11 ein Bestimmungsergebnis mitzuteilen.
-
Die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 bestimmt, ob eine akquirierte Wellenform, die durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 akquiriert worden ist, eine gültige Wellenform ist, die zur Bestimmung durch die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 geeignet ist. Beispielsweise bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, ob ein Impulsrauschen in der akquirierten Wellenform enthalten ist. Nur wenn ein Impulsrauschen nicht in der akquirierten Wellenform enthalten ist, gibt dann die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 die akquirierte Wellenform an die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 aus. Die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 schließt akquirierte Wellenformen mit Impulsrauschen aus, so dass der Einfluss von Impulsrauschen bei dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess reduziert werden kann, und eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit Genauigkeit erfasst werden kann.
-
Die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 entspricht einer Rauschbestimmungseinheit.
-
Die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129 speichert eine akquirierte Wellenform, die durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 in einem Normalzustand akquiriert worden ist, und die durch die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 bestimmt worden ist, eine gültige Wellenform zu sein, in der Speichervorrichtung 2 als die Normalwellenform 23. Wie oben beschrieben, verweist der Begriff „normal“ auf einen Zustand, in dem nur die Anzahl n autorisierter Vorrichtungen 12 mit der Busleitung 11 verbunden ist. Die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129 akquiriert die Normalwellenform 23, so dass eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann.
-
Man beachte, dass die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129 eine akquirierte Wellenform nach einem Mittelungsprozess durch die Mittelungsverarbeitungseinheit 131, welches später beschrieben werden soll, in der Speichervorrichtung 2 als die Normalwellenform 23 speichern kann oder eine akquirierte Wellenform ohne den Mittelungsprozess durch die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 in der Speichervorrichtung 2 als die Normalwellenform 23 speichern kann. 3 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129 eine akquirierte Wellenform nach dem Mittelungsprozess durch die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 in der Speichervorrichtung 2 als die Normalwellenform 23 speichert.
-
Die Temperaturmesseinheit 130 misst eine Temperatur um die Busleitung 11 herum und gibt das Messergebnis an die Vergleichseinheit 22 aus. Die Temperaturmesseinheit 130 gibt das Messergebnis auch an die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129 aus. Die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129 speichert die Normalwellenform 23 in der Speichervorrichtung 2 in Verknüpfung mit einem Temperaturniveau der Temperatur, die durch die Temperaturmesseinheit 130 zu der Zeit der Akquisition der betreffenden Normalwellenform 23 gemessen worden ist. Als ein Ergebnis speichert die Speichervorrichtung 2 eine Mehrzahl der Normalwellenformen 23 in Verknüpfung mit einer Mehrzahl von Temperaturniveaus. Die Vergleichseinheit 22 wählt die Normalwellenform 23, die mit dem Temperaturniveau verknüpft ist, das der Temperatur bei der Akquisition der akquirierten Wellenform durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 entspricht, aus. Dann akquiriert die Vergleichseinheit 22 die ausgewählte Normalwellenform 23 von der Speichervorrichtung 2. Deshalb kann die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit Genauigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur um die Busleitung 11 herum erfassen.
-
Die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 führt den Mittelungsprozess zum Mitteln akquirierter Wellenformen durch. Das heißt, dass die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 eine Mittelwellenform bzw. Durchschnittswellenform auf Grundlage einer Mehrzahl akquirierter Wellenformen berechnet, die durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 akquiriert worden sind und durch die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 als gültig bestimmt worden sind. Beispielsweise erhält die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 die Mittelwellenform mittels Überlagern der Mehrzahl akquirierter Wellenformen aufeinander. Die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 gibt die Mittelwellenform an die Vergleichseinheit 22 aus. Die Vergleichseinheit 22 vergleicht die durch die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 erhaltene Mittelwellenform mit der Normalwellenform 23. Durch diese Anordnung kann die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 den Einfluss von Rauschen auf die Spannungen der Busleitung 11 reduzieren und kann eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit Genauigkeit erfassen.
-
Die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 gibt auch die Mittelwellenform an die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129 aus. Wie oben beschrieben, speichert die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129 die Mittelwellenform in der Speichervorrichtung 2 als die Normalwellenform 23.
-
*** Beschreibung der Operation ***
-
Der Betriebsfluss der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform wird mit Verweis auf 9 und 10 beschrieben werden.
-
Als Erstes führt die Temperaturmesseinheit 130 einen Temperaturmessprozess durch (Schritt S151). Das heißt, dass die Temperaturmesseinheit 130 eine Temperatur um die Busleitung 11 herum misst. Die Temperaturmesseinheit 130 teilt der Vergleichseinheit 22 die gemessene Temperatur mit.
-
Als Nächstes führt die Signalübertragungseinheit 127 einen Signalübertragungsprozess durch (Schritt S152). Das heißt, dass die Signalübertragungseinheit 127 ein elektrisches Hochfrequenz-Stufensignal oder ein elektrisches Impulssignal an die Busleitung 11 überträgt.
-
Als Nächstes führt die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 einen Wellenform-Akquisitionsprozess durch (Schritt S101). Details des Wellenform-Akquisitionsprozesses sind wie in Ausführungsform 1 beschrieben.
-
Als Nächstes führt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 einen Gültige-Wellenform-Bestimmungsprozess durch (Schritt S153). Das heißt, dass die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 bestimmt, ob ein Impulsrauschen in der akquirierten Wellenform enthalten ist.
-
Falls die akquirierte Wellenform eine gültige Wellenform ist, d.h. falls ein Impulsrauschen nicht in der akquirierten Wellenform enthalten ist, wird Schritt S154 durchgeführt. Die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gibt außerdem die akquirierte Wellenform, die eine gültige Wellenform ist, an die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 aus. Falls die akquirierte Wellenform eine ungültige Wellenform ist, d.h. falls ein Impulsrauschen in der akquirierten Wellenform enthalten ist, wird Schritt S101 erneut durchgeführt, und Schritte von Schritt S152 werden erneut durchgeführt, wenn die Ausgestaltung die Signalübertragungseinheit 127 enthält.
-
Falls die akquirierte Wellenform eine gültige Wellenform ist, führt die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 den Mittelungsprozess durch (Schritt S154). Das heißt, dass die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 eine Mittelwellenform mit Verwendung einer Mehrzahl akquirierter Wellenformen erhält.
-
Falls es nicht genug akquirierte Wellenformen zur Mittelung gibt, wird Schritt S152 erneut durchgeführt. Falls es genug akquirierte Wellenformen gibt, und die Mittelwellenform erhalten wird, wird Schritt S102 durchgeführt. Falls die Mittelwellenform erhalten wird, gibt die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 Die Mittelwellenform an die Vergleichseinheit 22 aus.
-
Falls die Mittelwellenform erhalten wird, führt die Vergleichseinheit 22 einen Vergleichsprozess durch (Schritt S102) .
-
Details des Vergleichsprozesses gemäß dieser Ausführungsform werden mit Verweis auf 10 beschrieben werden.
-
In dieser Ausführungsform erhält die Vergleichseinheit 22 zuerst die Normalwellenform 23, die der durch die Temperaturmesseinheit 130 gemessenen Temperatur entspricht, von der Speichervorrichtung 2 (Schritt S1023). Dann vergleicht die Vergleichseinheit 22 die akquirierte Normalwellenform 23 mit der akquirierten Wellenform (Schritt S1022). Details von Schritt S1022 sind wie in Ausführungsform 1 beschrieben.
-
Nach dem Vergleichsprozess werden ein Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess (Schritt S103) und ein Bestimmungsergebnis-Mitteilungsprozess (Schritt S104) durchgeführt. Details des Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozesses und des Bestimmungsergebnis-Mitteilungsprozesses sind wie in Ausführungsform 1 beschrieben.
-
Als Nächstes wird ein Normalwellenform-Akquisitionsprozess durch die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129 mit Verweis auf 11 und 12 beschrieben werden.
-
In 11 sind Schritte S151 bis S154 dieselben wie die in 9 veranschaulichten, und somit wird die Beschreibung weggelassen werden.
-
Falls die Mittelwellenform in Schritt S154 erhalten wird, führt die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129 den Normalwellenform-Akquisitionsprozess durch (Schritt S155).
-
Details des Normalwellenform-Akquisitionsprozesses werden mit Verweis auf 12 beschrieben werden.
-
Die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129 speichert die durch die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 erhaltene Mittelwellenform in der Speichervorrichtung 2 in Verknüpfung mit einem Temperaturniveau der durch die Temperaturmesseinheit 130 gemessenen Temperatur (Schritt S1551) .
-
*** Beschreibung von Wirkungen der Ausführungsform ***
-
Gemäß dieser Ausführungsform kann die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit höherer Genauigkeit im Vergleich mit Ausführungsform 1 erfassen.
-
Ausführungsform 3
-
In dieser Ausführungsform werden hauptsächlich Unterschiede von Ausführungsform 1 beschrieben werden. Unten nicht beschriebene Aspekte sind dieselben wie in Ausführungsform 1.
-
14 veranschaulicht ein Beispiel der Hardwareausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 gemäß dieser Ausführungsform. Die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 entspricht der Informationsverarbeitungsvorrichtung. In der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 durchgeführte Prozesse entsprechen dem Informationsverarbeitungsverfahren und dem Informationsverarbeitungsprogramm.
-
Die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 ist mit einer Busleitung 11 verbunden.
-
Die Busleitung 11 ist dieselbe wie die in Ausführungsform 1 beschriebene.
-
Eine Anzahl n von Vorrichtungen 12, die mit der Busleitung 11 verbunden sind, ist auch dieselbe wie die in Ausführungsform 1 beschriebene.
-
Die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 ist ein Computer und enthält eine Speichervorrichtung 202, einen Prozessor 203 und einen Spannungssensor 204 als Hardware.
-
Die Speichervorrichtung 202 ist dieselbe wie die in 1 veranschaulichte Speichervorrichtung 2. Der Prozessor 203 ist derselbe wie der in 1 veranschaulichte Prozessor 3. Der Spannungssensor 204 ist derselbe wie der in 1 veranschaulichte Spannungssensor 4.
-
15 veranschaulicht ein Beispiel der funktionalen Ausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 gemäß dieser Ausführungsform.
-
Die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 ist aus einer Wellenform-Akquisitionseinheit 221, einer Vergleichseinheit 222, einer Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 und einer Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 226 zusammengesetzt. Die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 ist durch den Spannungssensor 204 realisiert. Die Vergleichseinheit 222, die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 und die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 226 sind durch Programme realisiert, und der Prozessor 203 führt diese Programme aus.
-
Die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 misst einen Spannungswert der Busleitung 11. Die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 gibt eine Wellenform, die zeitliche Änderungen in Spannungswerten der Busleitung 11 repräsentiert, an die Vergleichseinheit 222 als eine akquirierte Wellenform aus.
-
Die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 entspricht der Messeinheit.
-
Die Vergleichseinheit 222 akquiriert einen Normalmerkmalwert 223 von der Speichervorrichtung 2. Die Vergleichseinheit 222 berechnet einen Merkmalwert aus der akquirierten Wellenform, die von der Wellenform-Akquisitionseinheit 221 ausgegeben worden ist. Dann vergleicht die Vergleichseinheit 222 den berechneten Merkmalwert der akquirierten Wellenform mit dem Normalmerkmalwert 223. Ferner gibt die Vergleichseinheit 222 das Vergleichsergebnis an die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 aus.
-
Der Normalmerkmalwert 223 ist ein Merkmalwert, der aus einer Wellenform berechnet worden ist, die zeitliche Änderungen in Spannungswerten der Busleitung 11 in einem Normalzustand repräsentiert. Der Begriff „normal“ bezieht sich auf einen Zustand, in dem nur die Anzahl n autorisierter Vorrichtungen 12 mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
Ein Verfahren zum Berechnen des Merkmalwertes wird später beschrieben werden.
-
Die durch die Vergleichseinheit 222 durchgeführte Operation entspricht dem Vergleichsprozess.
-
Die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 akquiriert ein Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 225. Das Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 225 gibt einen Schwellenwert für die Differenz zwischen dem Normalmerkmalwert 223 und dem Merkmalwert der akquirierten Wellenform an. Die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 vergleicht das von der Vergleichseinheit 222 ausgegebene Vergleichsergebnis mit dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 225. Falls die Differenz zwischen dem Merkmalwert der akquirierten Wellenform und dem Normalmerkmalwert 223, die in dem Vergleichsergebnis angegeben ist, innerhalb des Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriteriums 225 ist, bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224, dass eine unautorisierte Vorrichtung nicht mit der Busleitung 11 verbunden ist. Falls andererseits eine Differenz zwischen dem Merkmalwert der akquirierten Wellenform und dem Normalmerkmalwert 223, die in dem Vergleichsergebnis angegeben ist, das Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 225 überschreitet, bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist/wird.
-
Auf diese Weise evaluiert die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 die Differenz zwischen dem Merkmalwert der akquirierten Wellenform, welche(r) durch die Vergleichseinheit 222 berechnet worden ist, und dem Normalmerkmalwert 223, um zu bestimmen, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
Die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 gibt das Bestimmungsergebnis bezüglich des Vorhandenseins oder Fehlens einer Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung an die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 226 aus.
-
Die durch die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 durchgeführte Operation entspricht dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess.
-
Die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 226 teilt dem Benutzer der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 das Bestimmungsergebnis der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 mit. Beispielsweise beim Erhalten des Bestimmungsergebnisses, das angibt, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist, stellt die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 226 einen Alarm aus.
-
*** Beschreibung der Operation ***
-
Der Betriebsfluss der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 gemäß dieser Ausführungsform wird mit Verweis auf 18, 19, 20 und 21 beschrieben werden.
-
Wenn die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 eine Anweisung zur Ausführung von dem Benutzer empfängt, startet die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 einen Wellenform-Akquisitionsprozess (Schritt S201).
-
Details des Wellenform-Akquisitionsprozesses werden mit Verweis auf 19 beschrieben werden.
-
In dem Wellenform-Akquisitionsprozess akquiriert die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 wiederholt Spannungswerte der Busleitung 11, bis eine vorgeschriebene Zeit verstreicht, oder bis eine Wellenform-Akquisitionsstopp-Aufforderung empfangen wird (Schritte S2011, 2012).
-
Auf die Vollendung des Wellenform-Akquisitionsprozesses durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 hin startet die Vergleichseinheit 222 einen Vergleichsprozess (Schritt S202).
-
Details des Vergleichsprozesses werden mit Verweis auf 20 beschrieben werden.
-
In dem Vergleichsprozess akquiriert die Vergleichseinheit 222 zuerst den Normalmerkmalwert 223 von der Speichervorrichtung 2 (Schritt S2021).
-
Als Nächstes berechnet die Vergleichseinheit 222 einen Merkmalwert aus der akquirierten Wellenform, die durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 erhalten worden ist (Schritt S2022). Beispielsweise berechnet die Vergleichseinheit 222 den Merkmalwert der akquirierten Wellenform mit Verwendung der Singulärwertzerlegung (SVD, Singular Value Decomposition) oder dergleichen. Dann vergleicht die Vergleichseinheit 222 den Normalmerkmalwert 223 mit dem Merkmalwert der akquirierten Wellenform (Schritt S2023) .
-
Auf die Vollendung des Vergleichsprozesses durch die Vergleichseinheit 222 hin startet die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 einen Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess (Schritt S203).
-
Details des Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozesses werden mit Verweis auf 20 beschrieben werden.
-
In dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess akquiriert die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 das Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 225 von der Speichervorrichtung 2 (Schritt S2031). Dann bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224, ob die Differenz zwischen dem Normalmerkmalwert 223 und dem Merkmalwert der akquirierten Wellenform, die in dem Vergleichsergebnis der Vergleichseinheit 222 angegeben ist, innerhalb des Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriteriums 225 ist (Schritt S2032).
-
Falls die Differenz zwischen dem Normalmerkmalwert 223 und dem Merkmalwert der akquirierten Wellenform innerhalb des Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriteriums 225 ist, bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224, dass eine unautorisierte Vorrichtung nicht mit der Busleitung 11 verbunden ist. Falls andererseits die Differenz zwischen dem Normalmerkmalwert 223 und dem Merkmalwert der akquirierten Wellenform das Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 225 überschreitet, bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
Auf die Vollendung des Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozesses durch die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 hin teilt die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 226 dem Benutzer von 1 oder einer externen Vorrichtung das Bestimmungsergebnis der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 mit (Schritt S204).
-
*** Beschreibung von Wirkungen der Ausführungsform ***
-
In dieser Ausführungsform bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist, mit Verwendung der Merkmalwerte. Gemäß dieser Ausführungsform ist es deshalb möglich, mit weniger Berechnungslast im Vergleich mit Ausführungsform 1zu bestimmen, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
Ausführungsform 4
-
In dieser Ausführungsform werden hauptsächlich Unterschiede von Ausführungsform 3 beschrieben werden. Unten nicht beschriebene Aspekte sind dieselben wie in Ausführungsform 3.
-
16 veranschaulicht ein Beispiel der Hardwareausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 gemäß dieser Ausführungsform.
-
In 16 sind ein Sender 305 und ein Temperatursensor 306 im Vergleich mit 14 hinzugefügt. Andere Elemente als der Sender 305 und der Temperatursensor 306 sind dieselben wie die in 14 veranschaulichten, und somit wird die Beschreibung weggelassen werden.
-
Der Sender 305 überträgt ein Signal an die Busleitung 11 in Übereinstimmung mit einer Anweisung von dem Prozessor 203.
-
Der Temperatursensor 306 misst eine Temperatur um die Busleitung 11 herum.
-
17 veranschaulicht ein Beispiel der funktionalen Ausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 gemäß dieser Ausführungsform.
-
In 17 sind im Vergleich mit 15 eine Signalübertragungseinheit 327, eine Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328, eine Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329, eine Temperaturmesseinheit 330 und eine Mittelungsverarbeitungseinheit 331 hinzugefügt.
-
Andere Elemente als die Signalübertragungseinheit 327, die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328, die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329, die Temperaturmesseinheit 330 und die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 sind dieselben wie die in 15 veranschaulichten, und somit wird eine Beschreibung weggelassen werden.
-
Die Signalübertragungseinheit 327 ist durch den in 16 veranschaulichten Sender 305 realisiert. Die Temperaturmesseinheit 330 ist durch den in 16 veranschaulichten Temperatursensor 306 realisiert. Die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328, die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329 und die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 sind durch Programme realisiert, und diese Programme werden durch den Prozessor 203 ausgeführt.
-
Die Signalübertragungseinheit 327 überträgt ein elektrisches Hochfrequenz-Stufensignal oder ein elektrisches Impulssignal an die Busleitung 11. In dieser Ausführungsform beobachtet die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 die Reflexionseigenschaften elektrischer Hochfrequenz-Stufensignale oder elektrischer Impulssignale, die durch die Signalübertragungseinheit 127 übertragen worden sind, um zeitliche Änderungen in Spannungswerten der Busleitung 11 zu messen.
-
Die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 kann den Startzeitpunkt und den Endzeitpunkt zum Akquirieren einer Wellenform präzise setzen, so dass eine Speichereinsparung und ein Verarbeitungsgeschwindigkeitszuwachs erwartet werden können.
-
In dieser Ausführungsform kann die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 226 die Signalübertragungseinheit 327 veranlassen, ein elektrisches Hochfrequenz-Stufensignal oder ein elektrisches Impulssignal an die Busleitung 11 zu übertragen, um der Busleitung 11 ein Bestimmungsergebnis mitzuteilen.
-
Die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328 bestimmt, ob eine akquirierte Wellenform, die durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 akquiriert worden ist, eine gültige Wellenform ist, die zur Bestimmung durch die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 geeignet ist. Beispielsweise bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328, ob ein Impulsrauschen in der akquirierten Wellenform enthalten ist. Nur wenn ein Impulsrauschen nicht in der akquirierten Wellenform enthalten ist, gibt dann die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328 die akquirierte Wellenform an die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 aus. Die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328 schließt akquirierte Wellenformen mit Impulsrauschen aus, so dass der Einfluss von Impulsrauschen bei dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess reduziert werden kann, und eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit Genauigkeit erfasst werden kann.
-
Die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328 entspricht der Rauschbestimmungseinheit.
-
Die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329 berechnet einen Merkmalwert aus einer akquirierten Wellenform, die durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 in einem Normalzustand erhalten worden ist und durch die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328 als eine gültige Wellenform bestimmt worden ist, und speichert den berechneten Merkmalwert in der Speichervorrichtung 2 als den Normalmerkmalwert 223. Wie oben beschrieben, verweist der Begriff „normal“ auf einen Zustand, in dem nur die Anzahl n autorisierter Vorrichtungen 12 mit der Busleitung 11 verbunden ist. Die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329 akquiriert den Normalmerkmalwert 223, so dass eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann.
-
Man beachte, dass die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329 den Merkmalwert, der aus einer akquirierten Wellenform erhalten worden ist nach dem Mittelungsprozess durch die Mittelungsverarbeitungseinheit 331, welches später beschrieben werden soll, in der Speichervorrichtung 2 als den Normalmerkmalwert 223 speichern kann oder den Merkmalwert, der aus einer akquirierten Wellenform ohne den Mittelungsprozess durch die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 erhalten worden ist, in der Speichervorrichtung 2 als den Normalmerkmalwert 223 speichern kann. 17 veranschaulicht ein Beispiel, in dem die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329 den Merkmalwert, der aus einer akquirierten Wellenform nach dem Mittelungsprozess durch die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 erhalten worden ist, in der Speichervorrichtung 2 als den Normalmerkmalwert 223 speichert.
-
Die Temperaturmesseinheit 330 misst eine Temperatur um die Busleitung 11 herum und gibt das Messergebnis an die Vergleichseinheit 222 aus. Die Temperaturmesseinheit 330 gibt das Messergebnis außerdem an die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329 aus. Die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329 speichert den Normalmerkmalwert 223 in der Speichervorrichtung 2 in Verknüpfung mit einem Temperaturniveau der Temperatur, die durch die Temperaturmesseinheit 330 zu der Zeit einer Akquisition des betreffenden Normalmerkmalwertes 223 gemessen worden ist. Als ein Ergebnis speichert die Speichervorrichtung 2 eine Mehrzahl der Normalmerkmalwerte 223 in Verknüpfung mit einer Mehrzahl von Temperaturniveaus. Die Vergleichseinheit 222 wählt den Normalmerkmalwert 223, der mit dem Temperaturniveau verknüpft ist, welches der Temperatur bei der Akquisition der akquirierten Wellenform durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 entspricht, aus. Dann akquiriert die Vergleichseinheit 222 den ausgewählten Normalmerkmalwert 223 von der Speichervorrichtung 2. Deshalb kann die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit Genauigkeit erfassen, in Abhängigkeit von der Temperatur um die Busleitung 11 herum.
-
Die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 führt den Mittelungsprozess durch, um akquirierte Wellenformen zu mitteln. Das heißt, dass die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 die Mittelwellenform auf Grundlage einer Mehrzahl akquirierter Wellenformen berechnet, die durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 akquiriert worden sind und durch die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328 als gültig bestimmt worden sind. Beispielsweise erhält die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 die Mittelwellenform mittels Überlagern der Mehrzahl akquirierter Wellenformen aufeinander. Die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 gibt die Mittelwellenform an die Vergleichseinheit 222 aus. Die Vergleichseinheit 222 vergleicht einen Merkmalwert, der von der Mittelwellenform erhalten worden ist, die durch die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 erhalten worden ist, mit dem Normalmerkmalwert 223. Durch diese Anordnung kann die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224 den Einfluss von Rauschen auf die Spannungen der Busleitung 11 reduzieren und kann eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit Genauigkeit erfassen.
-
Die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 gibt außerdem die Mittelwellenform an die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329 aus. Wie oben beschrieben, speichert die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329 den aus der Mittelwellenform berechneten Merkmalwert in der Speichervorrichtung 2 als den Normalmerkmalwert 223.
-
*** Beschreibung der Operation ***
-
Der Betriebsfluss der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 gemäß dieser Ausführungsform wird mit Verweis auf 22 und 23 beschrieben werden.
-
Zuerst führt die Temperaturmesseinheit 330 einen Temperaturmessprozess durch (Schritt S251). Das heißt, dass die Temperaturmesseinheit 330 eine Temperatur um die Busleitung 11 herum misst. Die Temperaturmesseinheit 330 teilt der Vergleichseinheit 222 die gemessene Temperatur mit.
-
Als Nächstes führt die Signalübertragungseinheit 327 einen Signalübertragungsprozess durch (Schritt S252). Das heißt, dass die Signalübertragungseinheit 327 ein elektrisches Hochfrequenz-Stufensignal oder ein elektrisches Impulssignal an die Busleitung 11 überträgt.
-
Als Nächstes führt die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 einen Wellenform-Akquisitionsprozess durch (Schritt S201). Details des Wellenform-Akquisitionsprozesses sind wie in Ausführungsform 3 beschrieben.
-
Als Nächstes führt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328 einen Gültige-Wellenform-Bestimmungsprozess durch (Schritt S353). Das heißt, dass die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328 bestimmt, ob Impulsrauschen in der akquirierten Wellenform enthalten ist.
-
Falls die akquirierte Wellenform eine gültige Wellenform ist, d.h. falls ein Impulsrauschen nicht in der akquirierten Wellenform enthalten ist, wird Schritt S254 durchgeführt. Die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328 gibt außerdem die akquirierte Wellenform, die eine gültige Wellenform ist, an die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 aus. Falls die akquirierte Wellenform eine ungültige Wellenform ist, d.h. falls ein Impulsrauschen in der akquirierten Wellenform enthalten ist, wird Schritt S201 erneut durchgeführt, und Schritte von Schritt S252 werden erneut durchgeführt, wenn die Ausgestaltung die Signalübertragungseinheit 327 enthält.
-
Falls die akquirierte Wellenform eine gültige Wellenform ist, führt die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 den Mittelungsprozess durch (Schritt S254). Das heißt, dass die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 eine Mittelwellenform mit Verwendung einer Mehrzahl akquirierter Wellenformen erhält.
-
Falls es nicht genug akquirierte Wellenformen zum Mitteln gibt, wird Schritt S252 erneut durchgeführt. Falls es genug akquirierte Wellenformen gibt, und die Mittelwellenform erhalten wird, wird Schritt S202 durchgeführt. Falls die Mittelwellenform erhalten wird, gibt die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 die Mittelwellenform an die Vergleichseinheit 222 aus.
-
Falls die Mittelwellenform erhalten wird, führt die Vergleichseinheit 222 einen Vergleichsprozess durch (Schritt S202) .
-
Details des Vergleichsergebnisses gemäß dieser Ausführungsform werden mit Verweis auf 23 beschrieben werden.
-
In dieser Ausführungsform akquiriert die Vergleichseinheit 222 zuerst den Normalmerkmalwert 223, welcher der Temperatur entspricht, die durch die Temperaturmesseinheit 330 gemessenen worden ist, von der Speichervorrichtung 2 (Schritt S2024). Dann berechnet die Vergleichseinheit 222 einen Merkmalwert aus der akquirierten Wellenform, die durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 221 akquiriert worden ist (Schritt S2022). Dann vergleicht die Vergleichseinheit 222 den Normalmerkmalwert 223 mit dem Merkmalwert der akquirierten Wellenform (Schritt S2023). Details von Schritt S2022 und S2023 sind wie in Ausführungsform 3 beschrieben.
-
Nach dem Vergleichsprozess werden ein Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess (Schritt S203) und ein Bestimmungsergebnis-Mitteilungsprozess (Schritt S204) durchgeführt. Details des Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozesses und des Bestimmungsergebnis-Mitteilungsprozesses sind wie in Ausführungsform 3 beschrieben.
-
Als Nächstes wird ein Normalmerkmalwert-Akquisitionsprozess durch die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329 mit Verweis auf 24 und 25 beschrieben werden.
-
In 24 sind Schritte S251 bis S254 dieselben wie die in 22 veranschaulichten, und die Beschreibung wird somit weggelassen werden.
-
Falls die Mittelwellenform im Schritt S254 erhalten wird, führt die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329 den Normalmerkmalwert-Akquisitionsprozess durch (Schritt S255).
-
Details des Normalmerkmalwert-Akquisitionsprozesses werden mit Verweis auf 25 beschrieben werden.
-
Die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329 berechnet den Normalmerkmalwert 223 aus der durch die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 erhaltenen Mittelwellenform (Schritt S2551). Dann speichert die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329 den berechneten Normalmerkmalwert 223 in der Speichervorrichtung 2 in Verknüpfung mit einem Temperaturniveau der Temperatur, die durch die Temperaturmesseinheit 330 gemessenen worden ist (Schritt S2552).
-
*** Beschreibung von Wirkungen der Ausführungsform ***
-
Gemäß dieser Ausführungsform kann die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 im Vergleich mit Ausführungsform 3 eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit höherer Genauigkeit erfassen.
-
Ausführungsform 5
-
In Ausführungsform 2 ist es beschrieben worden, dass die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 bestimmt, ob ein Impulsrauschen in einer akquirierten Wellenform enthalten ist.
-
???
-
In dieser Ausführungsform wird ein spezifisches Bestimmungsverfahren der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 beschrieben werden.
-
Unterschiede von Ausführungsform 2 und Ausführungsform 4 werden hauptsächlich unten beschrieben werden. Unten nicht beschriebene Aspekte sind dieselben wie in Ausführungsform 2 und Ausführungsform 4.
-
*** Beschreibung von Ausführungsformen ***
-
26 veranschaulicht ein Beispiel der Ausgestaltung einer Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform.
-
Die funktionale Ausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 4 veranschaulicht. Die Hardwareausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 3 veranschaulicht.
-
In dieser Ausführungsform wird eine interne Ausgestaltung der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 in der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 offenbart werden.
-
Bevor Details der internen Ausgestaltung der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 beschrieben werden, wird ein Umriss der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform mit Verweis auf 27 und 28 beschrieben werden.
-
In dieser Ausführungsform akquiriert die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 eine Wellenform von Spannungswerten von der Busleitung 11 als ein Messwertkandidat, der ein Kandidat für einen Messwert sein soll.
-
Jedes Mal, wenn eine akquirierte Wellenform als ein Messwertkandidat durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 erhalten wird, vergleicht die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 die akquirierte Wellenform, die erhalten worden ist, mit der Normalwellenform 230, die ein Normalwert ist, wie in 27 veranschaulicht. Falls es eine große Differenz zwischen der akquirierten Wellenform und der Normalwellenform 230 gibt, wie in (a) von 27 veranschaulicht, d.h. falls eine Differenz zwischen einem Abtastwert der akquirierten Wellenform und einem Abtastwert der Normalwellenform 230 größer als oder gleich zu einem Schwellenwert ist, bestimmt dann die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, dass ein Impulsrauschen in der akquirierten Wellenform enthalten ist. Dann bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, dass die akquirierte Wellenform eine ungültige Wellenform ist, und verwirft die akquirierte Wellenform.
-
Falls es andererseits keine große Differenz zwischen der akquirierten Wellenform und der Normalwellenform 230 gibt, wie in (b) von 27 veranschaulicht, d.h. falls eine Differenz zwischen einem Abtastwert der akquirierten Wellenform und einem Abtastwert der Normalwellenform 230 kleiner als der Schwellenwert ist, bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, dass ein Impulsrauschen nicht in der akquirierten Wellenform enthalten ist. Dann bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, dass die akquirierte Wellenform eine gültige Wellenform ist, und gibt die akquirierte Wellenform an die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 aus.
-
Man beachte, dass die Normalwellenform 230 dieselbe Wellenform sein kann, wie die in 2 veranschaulichte, oder eine unterschiedliche Wellenform sein kann.
-
Falls es bestimmt wird, dass ein Impulsrauschen in jeder einer Anzahl m (m ≥ 2) aufeinanderfolgender akquirierter Wellenformen enthalten ist, die durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 gemessen worden sind, bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, dass ein Impulsrauschen nicht in einer akquirierten Wellenform enthalten ist, die durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 gemessen worden ist, nach der Anzahl m akquirierter Wellenformen.
-
28 veranschaulicht die Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 in dem Fall von m = 2.
-
Wie in (a) und (b) von 28 veranschaulicht, wird es angenommen, dass die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 bestimmt, dass ein Impulsrauschen enthalten ist in beispielsweise zwei aufeinanderfolgenden akquirierten Wellenformen. Dann, wie in (c) von 28 veranschaulicht, wird es angenommen, dass eine dritte akquirierte Wellenform auch eine Differenz von der Normalwellenform 230 hat, die größer als oder gleich zu dem Schwellenwert ist bei demselben Abtastpunkt wie diese der zwei vorhergehenden akquirierten Wellenformen. In diesem Fall bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, dass ein Impulsrauschen nicht in der dritten akquirierten Wellenform enthalten ist. Das heißt, dass die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 bestimmt, dass die dritte akquirierte Wellenform eine gültige Wellenform ist. Dies ist so, weil in einem derartigen Fall es in Erwägung gezogen wird, dass die Differenz von der Normalwellenform 230, die größer als oder gleich zu dem Schwellenwert ist, nicht durch Impulsrauschen verursacht ist, sondern durch eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit der Busleitung 11 verursacht wird.
-
Falls es bestimmt wird, dass ein Impulsrauschen in der akquirierten Wellenform m aufeinanderfolgende Male enthalten ist, bestimmt auf diese Weise die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, dass die (m+1)-te akquirierte Wellenform eine gültige Wellenform ist, selbst wenn die (m+1)-te akquirierte Wellenform eine Differenz von der Normalwellenform 230 hat, die größer als oder gleich zu dem Schwellenwert ist bei demselben Abtastpunkt wie dieser der Anzahl m vorhergehender akquirierter Wellenformen.
-
Die interne Ausgestaltung der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, die in 26 veranschaulicht ist, wird nun beschrieben werden.
-
Jedes Mal, wenn eine akquirierte Wellenform, die ein Messwertkandidat ist, gemessen wird, akquiriert eine Wellenform-Akquisition-Verwaltungseinheit 1281 die akquirierte Wellenform von der Wellenform-Akquisitionseinheit 21 und gibt die akquirierte Wellenform an eine Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 aus.
-
Die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 vergleicht für jeden Abtastpunkt einen Abtastwert der akquirierten Wellenform mit einem Abtastwert der Normalwellenform 230.
-
Eine Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 vergleicht das Ergebnis des Vergleichs der Abtastwerte für jeden Abtastpunkt durch die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282.
-
Dann, falls es eine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert zwischen dem Abtastwert der akquirierten Wellenform und dem Abtastwert der Normalwellenform 230 bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt, bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, dass die akquirierte Wellenform eine ungültige Wellenform ist, wie in (a) von 27 veranschaulicht. Falls es andererseits keine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert zwischen dem Abtastwert der akquirierten Wellenform und dem Abtastwert der Normalwellenform 230 bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt, bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, dass die akquirierte Wellenform eine gültige Wellenform ist, wie in (b) von 27 veranschaulicht. Dann gibt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierte Wellenform, die als eine gültige Wellenform bestimmt worden ist, an die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 aus.
-
Falls die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 bestimmt, dass ein Impulsrauschen in der akquirierten Wellenform m aufeinanderfolgende Male enthalten ist, wie in 28 veranschaulicht, bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, dass die (m+1)-te akquirierte Wellenform eine gültige Wellenform ist, wenn die (m+1)-te akquirierte Wellenform eine Differenz von der Normalwellenform 230 hat, die größer als oder gleich zu dem Schwellenwert ist bei demselben Abtastpunkt wie dieser der Anzahl m vorhergehender akquirierter Wellenformen. Dann gibt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierte Wellenform, die als eine gültige Wellenform bestimmt worden ist, an die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 aus.
-
Die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 verwendet beispielsweise ein in 29 veranschaulichtes Evaluierungskriterium 240.
-
Das in 29 veranschaulichte Evaluierungskriterium 240 enthält einen Schwellenwert, eine Bedingung 1 und eine Bedingung 2.
-
Der Schwellenwert ist ein zulässiger Wert für die Differenz zwischen dem Abtastwert der Normalwellenform 230 und dem Abtastwert der akquirierten Wellenform bei demselben Abtastpunkt.
-
Die Bedingung 1 und die Bedingung 2 sind Bedingungen zum Durchführen einer Bestimmung von 28. Das heißt, dass, falls es eine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert zwischen der akquirierten Wellenform und der Normalwellenform 230 bei demselben Abtastpunkt dreimal wiederholt gibt, die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 bestimmt, dass die vierte akquirierte Wellenform eine gültige Wellenform ist.
-
*** Beschreibung der Operation ***
-
30 veranschaulicht ein Beispiel der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform.
-
Der Betriebsfluss von 30 wird jedes Mal wiederholt, wenn eine akquirierte Wellenform durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 eingegeben wird.
-
Zuerst akquiriert die Wellenform-Akquisition-Verwaltungseinheit 1281 die akquirierte Wellenform von der Wellenform-Akquisitionseinheit 21 (Schritt S301).
-
Dann gibt die Wellenform-Akquisition-Verwaltungseinheit 1281 die akquirierte Wellenform an die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 aus.
-
Als Nächstes vergleicht die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 für jeden Abtastpunkt einen Abtastwert der akquirierten Wellenform mit einem Abtastwert der Normalwellenform 230 (Schritt S302).
-
Die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 gibt das Vergleichsergebnis für jeden Abtastpunkt an die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 aus.
-
Die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 evaluiert das Vergleichsergebnis der Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 und bestimmt, ob es eine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt (Schritt S303).
-
Falls es keine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt (NEIN in Schritt S303), bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, dass die akquirierte Wellenform eine gültige Wellenform ist (Schritt S305). Dann gibt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierte Wellenform an die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 aus.
-
Falls es andererseits eine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt (JA in Schritt S303), bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, ob die Bedingungen des Evaluierungskriteriums 240 erfüllt werden (Schritt S304). Mit dem in 29 veranschaulichten Evaluierungskriterium 240 bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, ob die Bedingung 1 und die Bedingung 2 erfüllt werden.
-
Falls die Bedingungen des Evaluierungskriteriums 240 erfüllt werden (JA im Schritt S304), bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, dass die akquirierte Wellenform eine gültige Wellenform ist (Schritt S305). Dann gibt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierte Wellenform an die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 aus.
-
Falls andererseits die Bedingungen des Evaluierungskriteriums 240 nicht erfüllt werden (NEIN im Schritt S304), bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, dass die akquirierte Wellenform eine ungültige Wellenform ist (Schritt S306).
-
*** Beschreibungen von Wirkungen der Ausführungsform ***
-
Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, präzise eine Änderung der Wellenform aufgrund eines Impulsrauschens von einer Änderung der Wellenform aufgrund einer Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit der Busleitung 11 an die Busleitung zu unterscheiden. Gemäß dieser Ausführungsform kann deshalb eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit Genauigkeit erfasst werden. In dieser Ausführungsform wird die Normalwellenform 230 mit der akquirierten Wellenform verglichen, so dass es möglich ist, präzise eine Änderung der Wellenform aufgrund eines Impulsrauschens von einer Änderung der Wellenform aufgrund einer Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit der Busleitung 11 für jedes Fahrzeug zu unterscheiden.
-
Ausführungsform 6
-
In dieser Ausführungsform wird ein anderes Verfahren zum Bestimmen von Impulsrauschen beschrieben werden.
-
In dem Folgenden werden hauptsächlich Unterschiede von Ausführungsform 2 und Ausführungsform 4 beschrieben werden. Unten nicht beschriebene Aspekte sind dieselben wie in Ausführungsform 2 und Ausführungsform 4.
-
*** Beschreibung der Ausgestaltungen ***
-
31 veranschaulicht ein Beispiel der Ausgestaltung einer Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform.
-
Die funktionale Ausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 4 veranschaulicht. Die Hardwareausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 3 veranschaulicht.
-
Bevor Details der internen Ausgestaltung der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 beschrieben werden, wird ein Umriss der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform mit Verweis auf 32 beschrieben werden.
-
Die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 teilt eine Mehrzahl akquirierter Wellenformen, die durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 gemessen worden sind, in eine Mehrzahl von Gruppen auf. Zur Einfachheit der Beschreibung wird es hier angenommen, dass die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 die Mehrzahl akquirierter Wellenformen in zwei Gruppen von Gruppe 1 und Gruppe 2 aufteilt.
-
Die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 vergleicht jede einer Mehrzahl akquirierter Wellenformen, die zu Gruppe 1 gehören (ein Beispiel einer Mehrzahl erster Messwertkandidaten) mit einer repräsentativen Wellenform (entsprechend einem repräsentativen Wert) einer Mehrzahl akquirierter Wellenformen, die zur Gruppe 2 gehören (ein Beispiel einer Mehrzahl zweiter Messwertkandidaten). In 32 ist die obere Gruppe die Gruppe 1 und ist die untere Gruppe die Gruppe 2. In einem Beispiel in 32 ist die repräsentative Wellenform der akquirierten Wellenformen von Gruppe 2 eine Mittelwellenform der akquirierten Wellenformen von Gruppe 2.
-
Falls eine Differenz von der repräsentativen Wellenform der akquirierten Wellenformen, die zur Gruppe 2 gehören, größer als oder gleich zu einem Schwellenwert in irgendeiner der zur Gruppe 1 gehörenden akquirierten Wellenformen ist, bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, dass ein Impulsrauschen in der betreffenden akquirierten Wellenform enthalten ist.
-
Dann verwirft die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 die akquirierte Wellenform, die bestimmt worden ist, Impulsrauschen zu enthalten, oder korrigiert die akquirierte Wellenform, die bestimmt worden ist, Impulsrauschen zu enthalten.
-
Falls die Anzahl akquirierter Wellenformen, die bestimmt worden sind, Impulsrauschen zu enthalten, einen Schwellenwert überschreitet, vergleicht die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 die repräsentative Wellenform der akquirierten Wellenformen, die zur Gruppe 1 gehören, mit jeder der akquirierten Wellenformen von Gruppe 2. In dem Beispiel in 32 ist die repräsentative Wellenform der akquirierten Wellenformen von Gruppe 1 eine Mittelwellenform der akquirierten Wellenformen von Gruppe 1.
-
Falls eine Differenz von der repräsentativen Wellenform der akquirierten Wellenformen, die zur Gruppe 1 gehören, größer als oder gleich zu dem Schwellenwert in irgendeiner akquirierten Wellenform der akquirierten Wellenformen ist, die zur Gruppe 2 gehören, wird es bestimmt, dass ein Impulsrauschen in der betreffenden akquirierten Wellenform enthalten ist.
-
Falls die Anzahl akquirierter Wellenformen, die bestimmt worden sind, Impulsrauschen zu enthalten, kleiner als der Schwellenwert ist, bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, dass ein Impulsrauschen nicht in jeder akquirierter Wellenform enthalten, die bestimmt worden ist, Impulsrauschen zu enthalten, aus den akquirierten Wellenformen, die zur Gruppe 1 gehören.
-
In dem Beispiel in 32 wird es angenommen, dass, falls eine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert in sämtlichen der akquirierten Wellenformen von Gruppe 1 vorhanden ist, und eine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert nicht in jeder der akquirierten Wellenformen von Gruppe 2 vorhanden ist, die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 nicht bestimmt, dass die akquirierten Wellenformen von Gruppe 1 ungültige Wellenformen sind. Anstelle dessen kann die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 ausgestaltet sein, nicht zu bestimmen, dass die akquirierten Wellenformen von Gruppe 1 ungültige Wellenformen sind, falls beispielsweise eine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert in 80 Prozent der akquirierten Wellenformen von Gruppe 1 vorhanden ist, und eine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert nicht in 80 Prozent der akquirierten Wellenformen von Gruppe 2 vorhanden ist.
-
Die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 führt die obige Operation auch auf den zur Gruppe 2 gehörenden akquirierten Wellenformen durch. Das heißt, dass in diesem Fall die zur Gruppe 2 gehörenden akquirierten Wellenformen einem Beispiel der ersten Messwertkandidaten entsprechen, und die zur Gruppe 1 gehörenden akquirierten Wellenformen zu einem Beispiel der zweiten Messwertkandidaten gehören.
-
Die interne Ausgestaltung der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, die in 31 veranschaulicht ist, wird nun beschrieben werden.
-
Jedes Mal, wenn eine akquirierte Wellenform, die ein Messwertkandidat ist, gemessen wird, akquiriert eine Wellenform-Akquisition-Verwaltungseinheit 1281 die akquirierte Wellenform von der Wellenform-Akquisitionseinheit 21 und gibt die akquirierte Wellenform an eine Wellenformgruppe-Aufteilungseinheit 1284 aus.
-
Die Wellenformgruppe-Aufteilungseinheit 1284 teilt akquirierte Wellenformen in eine Mehrzahl von Gruppen auf. In dem Folgenden wird es angenommen, dass die Wellenformgruppe-Aufteilungseinheit 1284 die akquirierten Wellenformen in Gruppe 1 und Gruppe 2 aufteilt, wie in 32 veranschaulicht.
-
Eine Mittelungsverarbeitungseinheit 1285 führt einen Mittelungsprozess auf den akquirierten Wellenformen durch, um eine Mittelwellenform zu erhalten. Genauer genommen erhält die Mittelungsverarbeitungseinheit 1285 eine Mittelwellenform der akquirierten Wellenformen von Gruppe 1. Die Mittelungsverarbeitungseinheit 1285 erhält außerdem eine Mittelwellenform der akquirierten Wellenformen von Gruppe 2.
-
Eine Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 vergleicht eine akquirierte Wellenform mit der Mittelwellenform einer unterschiedlichen Gruppe. Das heißt, dass die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 für jeden Abtastpunkt einen Abtastwert jeder akquirierten Wellenform der Gruppe 1 mit einem Abtastwert der Mittelwellenform der Gruppe 2 vergleicht.
-
Die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 vergleicht außerdem für jeden Abtastpunkt einen Abtastwert jeder akquirierten Wellenform der Gruppe 2 mit einem Abtastwert der Mittelwellenform der Gruppe 1.
-
Eine Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 evaluiert das Vergleichsergebnis der Abtastwert-Vergleichseinheit 1282.
-
Genauer genommen evaluiert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 das Ergebnis des Vergleichens des Abtastwertes jeder akquirierten Wellenform der Gruppe 1 mit dem Abtastwert der Mittelwellenform der Gruppe 2.
-
Dann, falls es eine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert zwischen dem Abtastwert einer akquirierten Wellenform der Gruppe 1 und dem Abtastwert der Mittelwellenform der Gruppe 2 bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt, bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, dass die akquirierte Wellenform der Gruppe 1 eine ungültige Wellenform ist. Andererseits, falls es keine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert zwischen dem Abtastwert einer akquirierten Wellenform der Gruppe 1 und dem Abtastwert der Mittelwellenform der Gruppe 2 bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt, bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, dass die akquirierte Wellenform der Gruppe 1 eine gültige Wellenform ist.
-
Falls die Anzahl akquirierter Wellenformen, die als eine ungültige Wellenform bestimmt worden sind, in Gruppe 1 den Schwellenwert überschreitet, veranlasst die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282, die Mittelwellenform der Gruppe 1 mit jeder der akquirierten Wellenformen der Gruppe 2 zu vergleichen. Falls die Differenz zwischen irgendeiner der akquirierten Wellenformen der Gruppe 2 und der Mittelwellenform der Gruppe 1 größer als oder gleich zu dem Schwellenwert ist, bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, dass die betreffende akquirierte Wellenform eine ungültige Wellenform ist.
-
Falls die Anzahl akquirierter Wellenformen, die als eine ungültige Wellenform bestimmt worden sind, in Gruppe 2, kleiner als der Schwellenwert ist, bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, dass jede akquirierte Wellenform, die als eine ungültige Wellenform bestimmt worden ist, unter den akquirierten Wellenformen von Gruppe 1, eine gültige Wellenform ist.
-
Falls die Anzahl akquirierter Wellenformen, die als eine ungültige Wellenform bestimmt worden sind, in Gruppe 1 kleiner als der Schwellenwert ist, evaluiert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 das Vergleichsergebnis der Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 für jede akquirierte Wellenform der Gruppe 2. Die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 führt denselben Prozess auf jeder akquirierten Wellenform der Gruppe 2 wie den Prozess auf jeder akquirierten Wellenform der Gruppe 1 durch.
-
Eine Impulsrauschen-Eliminierungseinheit 1286 eliminiert Impulsrauschen von der akquirierten Wellenform, die als eine ungültige Wellenform durch die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 bestimmt worden ist. Beispielsweise eliminiert die Impulsrauschen-Eliminierungseinheit 1286 Impulsrauschen mittels Ersetzen des Abtastwertes, der ein Impulsrauschen der akquirierten Wellenform ist, die als eine ungültige Wellenform bestimmt worden ist, mit einem entsprechenden Abtastwert der Mittelwellenform einer unterschiedlichen Gruppe.
-
*** Beschreibung der Operation ***
-
33 und 34 veranschaulichen ein Beispiel der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform.
-
Zuerst akquiriert die Wellenform-Akquisition-Verwaltungseinheit 1281 eine akquirierte Wellenform von der Wellenform-Akquisitionseinheit 21 (Schritt S401).
-
Dann gibt die Wellenform-Akquisition-Verwaltungseinheit 1281 die akquirierte Wellenform an die Wellenformgruppe-Aufteilungseinheit 1284 aus.
-
Als Nächstes teilt die Wellenformgruppe-Aufteilungseinheit 1284 akquirierte Wellenformen in eine Mehrzahl von Gruppen auf (Schritt S402).
-
Wie oben beschrieben, teilt in dieser Ausführungsform die Wellenformgruppe-Aufteilungseinheit 1284 die akquirierten Wellenformen in Gruppe 1 und Gruppe 2 auf.
-
Die Wellenformgruppe-Aufteilungseinheit 1284 gibt für jede Gruppe akquirierte Wellenformen, die zu jeder Gruppe gehören, an die Mittelungsverarbeitungseinheit 1285 aus.
-
Als Nächstes mittelt die Mittelungsverarbeitungseinheit 1285 die akquirierten Wellenformen, um eine Mittelwellenform für jede Gruppe zu erhalten (Schritt S403).
-
Dann gibt die Mittelungsverarbeitungseinheit 1285 die akquirierten Wellenformen und die Mittelwellenform an die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 für jede Gruppe aus.
-
Als Nächstes vergleicht die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 für jeden Abtastpunkt einen Abtastwert jeder akquirierten Wellenform der Gruppe, die einem Vergleich unterzogen wird, mit einem Abtastwert der Mittelwellenform einer unterschiedlichen Gruppe (Schritt S404). Beispielsweise vergleicht die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 für jeden Abtastpunkt einen Abtastwert jeder akquirierten Wellenform der Gruppe 1 mit einem Abtastwert der Mittelwellenform der Gruppe 2.
-
Die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 gibt das Vergleichsergebnis für jeden Abtastpunkt an die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 für jede akquirierte Wellenform aus.
-
Die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 evaluiert das Vergleichsergebnis der Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 und bestimmt, ob es eine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt (Schritt S405).
-
Falls es keine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt (NEIN im Schritt S405), klassifiziert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierte Wellenform als eine gültige Wellenform (Schritt S406). Die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 speichert das Klassifizierungsergebnis beispielsweise in einem Register.
-
Falls es andererseits eine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt (JA in Schritt S405), klassifiziert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierte Wellenform als eine ungültige Wellenform (Schritt S407). Die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 speichert das Klassifizierungsergebnis beispielsweise in einem Register.
-
Als Nächstes bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, ob sämtliche der akquirierten Wellenformen der Gruppe, die einem Vergleich unterzogen werden, mit der Mittelwellenform der unterschiedlichen Gruppe verglichen worden sind (Schritt S408).
-
Falls es eine akquirierte Wellenform gibt, die nicht verglichen worden ist (NEIN in Schritt S408), führt die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 den Prozess von Schritt S404 auf der akquirierten Wellenform durch, die nicht verglichen worden ist, und die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 führt den Prozess von Schritt S405 und danach auf Grundlage des Vergleichsergebnisses durch.
-
Falls sämtliche der akquirierten Wellenformen der Gruppe, die einem Vergleich unterzogen worden sind, mit der Mittelwellenform der unterschiedlichen Gruppe verglichen worden sind (JA in Schritt S408), bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, ob die Anzahl akquirierter Wellenformen, die als eine ungültige Wellenform bestimmt worden sind, kleiner als der Schwellenwert ist (Schritt S409).
-
Falls die Anzahl akquirierter Wellenformen, die als eine ungültige Wellenform bestimmt worden sind, kleiner als der Schwellenwert ist (JA in Schritt S409), bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, ob sämtliche der akquirierten Wellenformen all der Gruppen mit der Mittelwellenform einer unterschiedlichen Gruppe verglichen worden sind (Schritt S410).
-
Das heißt, dass die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 bestimmt, ob sämtliche der akquirierten Wellenformen der Gruppe 1 mit der Mittelwellenform der Gruppe 2 verglichen worden sind, und ob sämtliche der akquirierten Wellenformen der Gruppe 2 mit der Wellenform von Gruppe 1 verglichen worden sind.
-
Falls akquirierte Wellenformen irgendeiner der Gruppen nicht mit der Mittelwellenform einer unterschiedlichen Gruppe verglichen worden sind (NEIN in Schritt S410), werden die akquirierten Wellenformen der Gruppe, die nicht mit der Mittelwellenform verglichen worden sind, mit der Mittelwellenform einer unterschiedlichen Gruppe verglichen (Schritt S404).
-
Falls beispielsweise jede akquirierte Wellenform der Gruppe 2 nicht mit der Mittelwellenform der Gruppe 1 verglichen worden ist, vergleicht die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 jede akquirierte Wellenform der Gruppe 2 mit der Mittelwellenform der Gruppe 1.
-
Falls andererseits sämtliche der akquirierten Wellenformen all der Gruppen mit der Mittelwellenform einer unterschiedlichen Gruppe verglichen worden sind (JA in Schritt S410), finalisiert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die Klassifizierungsergebnisse (Schritt S411).
-
Das heißt, dass die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 das Klassifizierungsergebnis von Schritt S406 oder das Klassifizierungsergebnis von Schritt S407 als finale Bestimmungsergebnisse behandelt.
-
Genauer genommen gibt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierte Wellenform, die als eine gültige Wellenform in Schritt S406 klassifiziert worden ist, an die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 aus. Die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 gibt die akquirierte Wellenform, die als eine ungültige Wellenform im Schritt S407 klassifiziert worden ist, an die Impulsrauschen-Eliminierungseinheit 1286 aus. Die Impulsrauschen-Eliminierungseinheit 1286 eliminiert Impulsrauschen aus der akquirierten Wellenform, die als eine ungültige Wellenform klassifiziert worden ist, beispielsweise durch das oben beschriebene Verfahren. Die Impulsrauschen-Eliminierungseinheit 1286 gibt die akquirierte Wellenform, aus der das Impulsrauschen eliminiert worden ist, an die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 aus.
-
In einem Fall, wo Schritt S409 NEIN ist, hat andererseits die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 bestimmt, dass ein Impulsrauschen in vielen akquirierten Wellenformen der Gruppe enthalten ist, die einem Vergleich unterzogen wird (beispielsweise Gruppe 1). Als ein Grund für eine derartige Bestimmung kann es erachtet werden, dass Impulsrauschen tatsächlich in vielen der akquirierten Wellenformen der Gruppe enthalten ist, die einem Vergleich unterzogen wird (beispielsweise Gruppe 1). Es kann auch in Erwägung gezogen werden, dass Impulsrauschen in manchen der akquirierten Wellenformen einer unterschiedlichen Gruppe enthalten ist (beispielsweise Gruppe 2), so dass die Mittelwellenform der unterschiedlichen Gruppe unter dem Einfluss des Impulsrauschens steht.
-
Um den Einfluss des Impulsrauschens auf die Mittelwellenform der unterschiedlichen Gruppe zu evaluieren, evaluiert deshalb die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierten Wellenformen der unterschiedlichen Gruppe, wie unten beschrieben.
-
Genauer genommen bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 zuerst, ob jede akquirierte Wellenform der unterschiedlichen Gruppe mit der Mittelwellenform der Gruppe verglichen worden ist, welche einem Vergleich im Schritt S404 unterzogen worden sind/ist (Schritt S412).
-
Falls jede akquirierte Wellenform der unterschiedlichen Gruppe mit der Mittelwellenform der Gruppe verglichen worden ist, die Gegenstand des Vergleichs in Schritt S404 ist (JA in Schritt S412), vertauscht die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 das Klassifizierungsergebnis von Schritt S406 und das Klassifizierungsergebnis von Schritt S407 miteinander (Schritt S419).
-
Das heißt, dass die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierte Wellenform, die als eine gültige Wellenform im Schritt S406 klassifiziert worden ist, als eine ungültige Wellenform klassifiziert und die akquirierte Wellenform, die als eine ungültige Wellenform im Schritt S407 klassifiziert worden ist, als eine gültige Wellenform klassifiziert (Schritt S420).
-
Dann finalisiert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die Klassifizierungsergebnisse (Schritt S411).
-
Ein Fall, in dem Schritt S409 NEIN ist, und Schritt S412 JA ist, wird betrachtet werden. Es wird hier angenommen, dass ein Vergleich mit der Mittelwellenform in der Reihenfolge von Gruppe 1 und Gruppe 2 durchgeführt wird. In dem Fall, wo Schritt S409 NEIN ist und Schritt S412 JA ist, sind viele der akquirierten Wellenformen der Gruppe 1 als gültige Wellenformen klassifiziert worden, und dann sind viele der akquirierten Wellenformen der Gruppe 2 als ungültige Wellenformen klassifiziert worden (NEIN in Schritt S409). Da viele der akquirierten Wellenformen der Gruppe 1 als gültige Wellenformen klassifiziert worden sind, gilt die Mittelwellenform von Gruppe 2 annahmegemäß als zweckgemäß bzw. passend. Da die Mittelwellenform der Gruppe 2 als zweckgemäß gilt, gelten die akquirierten Wellenformen der Gruppe 2, die als ungültige Wellenformen bestimmt worden sind, als gültige Wellenformen. Aus diesem Grund reklassifiziert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierten Wellenformen, die als ungültige Wellenformen der Gruppe 2 klassifiziert worden sind, als gültige Wellenformen. Ähnlich reklassifiziert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierten Wellenformen, die als gültige Wellenformen der Gruppe 2 klassifiziert worden sind, als ungültige Wellenformen. Da viele der akquirierten Wellenformen der Gruppe 2 als ungültige Wellenformen klassifiziert worden sind, wird es andererseits so gesehen, dass die Mittelwellenform der Gruppe 1 unter dem Einfluss einer oder mehrerer akquirierter Wellenformen ist, die Impulsrauschen enthalten. Da irgendeine akquirierte Wellenform mit Impulsrauschen unter den akquirierten Wellenformen der Gruppe 1 bereits als eine ungültige Wellenform klassifiziert worden ist, ändert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 nicht die Klassifizierungsergebnisse der akquirierten Wellenformen der Gruppe 1.
-
Falls andererseits jede akquirierte Wellenform der unterschiedlichen Gruppe nicht mit der Mittelwellenform verglichen worden ist (NEIN im Schritt S412), vergleicht die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 für jeden Abtastpunkt einen Abtastwert jeder akquirierten Wellenform der unterschiedlichen Gruppe mit einem Abtastwert der Mittelwellenform der Gruppe, die Gegenstand eines Vergleichs im Schritt S404 sind/ist (Schritt S413).
-
Die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 gibt das Vergleichsergebnis für jeden Abtastpunkt an die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 für jede akquirierte Wellenform aus.
-
Die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 evaluiert das Vergleichsergebnis der Abtastwert-Vergleichseinheit 1282, um zu bestimmen, ob es eine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt (Schritt S414).
-
Falls es keine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt (NEIN im Schritt S414), klassifiziert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierte Wellenform als eine gültige Wellenform (Schritt S415). Die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 speichert das Klassifizierungsergebnis beispielsweise in einem Register.
-
Falls es andererseits eine Differenz größer als oder gleich zu dem Schwellenwert bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt (JA in Schritt S414), klassifiziert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierte Wellenform als eine ungültige Wellenform (Schritt S416). Die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 speichert das Klassifizierungsergebnis beispielsweise in einem Register.
-
Als Nächstes bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, ob sämtliche der akquirierten Wellenformen der Gruppe mit der Mittelwellenform verglichen worden sind (Schritt S417).
-
Falls es eine akquirierte Wellenform gibt, die nicht verglichen worden ist (NEIN im Schritt S417), führt die Abtastwert-Vergleichseinheit 1282 den Prozess von Schritt S413 auf der akquirierten Wellenform durch, die nicht verglichen worden ist, und die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 führt den Prozess von Schritt S414 und danach auf Grundlage des Vergleichsergebnisses durch.
-
Falls sämtliche der akquirierten Wellenformen der Gruppe mit der Mittelwellenform verglichen worden sind (JA in Schritt S417), bestimmt die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283, ob die Anzahl akquirierter Wellenformen, die als eine ungültige Wellenform bestimmt worden sind, kleiner als der Schwellenwert ist (Schritt S418) .
-
Falls die Anzahl akquirierter Wellenformen, die als eine ungültige Wellenform bestimmt worden sind, kleiner als der Schwellenwert ist (JA in Schritt S418), vertauscht die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 das Klassifizierungsergebnis von Schritt S406 und das Klassifizierungsergebnis von Schritt S407 miteinander (Schritt S419).
-
Das heißt, dass die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die akquirierte Wellenform, die als eine gültige Wellenform im Schritt S406 klassifiziert worden ist, als eine ungültige Wellenform klassifiziert, und die akquirierte Wellenform, die als eine ungültige Wellenform im Schritt S407 klassifiziert worden ist, als eine gültige Wellenform klassifiziert (Schritt S419).
-
Dann finalisiert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 die Klassifizierungsergebnisse (Schritt S411).
-
Ein Fall, bei dem Schritt S418 JA ist, wird betrachtet werden. Es wird hier angenommen, dass ein Vergleich mit der Mittelwellenform in der Reihenfolge von Gruppe 1 und Gruppe 2 durchgeführt wird. Falls viele der akquirierten Wellenformen der Gruppe 1 als ungültige Wellenformen klassifiziert worden sind, ist Schritt S409 dann NEIN. An dieser Stelle ist Gruppe 2 nicht verglichen worden, so dass Schritt S412 NEIN ist. In Schritt S413 bis Schritt S417 werden sämtliche der akquirierten Wellenformen der Gruppe 2 mit der Mittelwellenform der Gruppe 1 verglichen. Falls viele der akquirierten Wellenformen der Gruppe 2 als gültige Wellenformen klassifiziert worden sind, ist dann Schritt S418 JA. Das heißt, dass Schritt S418 JA ist, falls viele der akquirierten Wellenformen der Gruppe 1 als ungültige Wellenformen klassifiziert worden sind, und viele der akquirierten Wellenformen der Gruppe 2 als gültige Wellenformen klassifiziert worden sind. Da viele der akquirierten Wellenformen der Gruppe 2 als gültige Wellenformen klassifiziert worden sind, gilt die Mittelform von Gruppe 1 als zweckgemäß. bzw. passend. Da die Mittelwellenform der Gruppe 1 als zweckgemäß gilt, gilt jede akquirierte Wellenform, die als eine ungültige Wellenform der Gruppe 1 bestimmt worden ist, als eine gültige Wellenform. Aus diesem Grund reklassifiziert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 jede akquirierte Wellenform, die als eine ungültige Wellenform der Gruppe 1 klassifiziert worden ist, als eine gültige Wellenform. Ähnlich reklassifiziert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 jede akquirierte Wellenform, die als eine gültige Wellenform der Gruppe 1 klassifiziert worden ist, als eine ungültige Wellenform. Da viele der akquirierten Wellenformen der Gruppe 1 als ungültige Wellenformen klassifiziert worden sind, gilt andererseits, dass die Mittelwellenform der Gruppe 2 unter dem Einfluss einer oder mehrerer akquirierter Wellenformen ist, die Impulsrauschen enthalten. Da irgendeine akquirierte Wellenform mit Impulsrauschen unter den akquirierten Wellenformen der Gruppe 2 als eine ungültige Wellenform im Schritt S416 klassifiziert worden ist, ändert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 nicht die Klassifizierungsergebnisse der akquirierten Wellenformen der Gruppe 2.
-
Falls andererseits die Anzahl akquirierter Wellenformen, die als ungültige Wellenformen bestimmt worden sind, größer als oder gleich zu dem Schwellenwert ist (NEIN im Schritt S418), klassifiziert die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 sämtliche der akquirierten Wellenformen beider Gruppen als ungültige Wellenformen (Schritt S420).
-
Ein Fall, bei dem Schritt S409 NEIN ist, und Schritt S412 NEIN ist, wird betrachtet werden. Es wird hier angenommen, dass ein Vergleich mit der Mittelwellenform in der Reihenfolge von Gruppe 1 und Gruppe 2 durchgeführt wird. Der Fall, bei dem Schritt S409 NEIN ist, und Schritt S412 NEIN ist, ist eine Situation, bei der viele der akquirierten Wellenformen der Gruppe 1 als ungültige Wellenformen klassifiziert worden sind, und viele der akquirierten Wellenformen der Gruppe 2 auch als ungültige Wellenformen klassifiziert worden sind. In diesem Fall ist es nicht möglich, zu bestimmen, welche eine der Mittelwellenform der Gruppe 1 und der Mittelwellenform der Gruppe 2 zweckgemäß ist, so dass die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 sämtliche der akquirierten Wellenformen beider Gruppen als ungültige Wellenformen im Schritt S420 klassifiziert.
-
In dieser Ausführungsform eliminiert die Impulsrauschen-Eliminierungseinheit 1286 Impulsrauschen. Jedoch kann die Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit 1283 eine akquirierte Wellenform mit Impulsrauschen verwerfen.
-
*** Beschreibung der Wirkungen der Ausführungsform * * *
-
Auch gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, eine Änderung in der Wellenform aufgrund von Impulsrauschen von einer Änderung in der Wellenform aufgrund einer Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit der Busleitung 11 präzise zu unterscheiden. Auch gemäß dieser Ausführungsform kann deshalb eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit Genauigkeit erfasst werden. Gemäß dieser Ausführungsform kann eine akquirierte Wellenform mit Impulsrauschen korrigiert werden, so dass es nicht erforderlich ist, die akquirierte Wellenform zu verwerfen.
-
Ausführungsform 7
-
In dieser Ausführungsform wird ein anderes Verfahren zum Bestimmen von Impulsrauschen beschrieben werden.
-
Unten werden hauptsächlich Unterschiede von Ausführungsform 2 und Ausführungsform 4 beschrieben werden. Unten nicht beschriebene Aspekte sind dieselben wie in Ausführungsform 2 und Ausführungsform 4.
-
*** Beschreibung der Ausgestaltungen ***
-
35 veranschaulicht ein Beispiel der Ausgestaltung einer Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform.
-
Die funktionale Ausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 4 veranschaulicht. Die Hardwareausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 3 veranschaulicht.
-
Vor einer Beschreibung von Details der internen Ausgestaltung der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 wird ein Umriss der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform mit Verweis auf 36 beschrieben werden.
-
Beim Messen von zeitlichen Änderungen in Spannungswerten der Busleitung 11 tastet auch in dieser Ausführungsform, wie in Ausführungsform 2, die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 Spannungswerte der Busleitung 11 bei einer Mehrzahl von Abtastpunkten ab. Beim Messen eines Abstandsübergangs von Spannungswerten der Busleitung 11 tastet die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 Spannungswerte der Busleitung 11 bei einer Mehrzahl von Abtastpunkten ab. Beim Messen von zeitlichen Änderungen in Impedanzwerten der Busleitung 11 tastet die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 Impedanzwerte der Busleitung 11 bei einer Mehrzahl von Abtastpunkten ab. Beim Messen eines Abstandsübergangs von Impedanzwerten der Busleitung 11 tastet die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 Impedanzwerte der Busleitung 11 bei einer Mehrzahl von Abtastpunkten ab.
-
Wenn akquirierte Wellenformen, die Messwertkandidaten sind, durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 gemessen werden, analysiert die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 für jeden Abtastpunkt einen Abweichungswert jedes Abtastwertes der akquirierten Wellenformen, die gemessen worden sind, um zu bestimmen, ob jeder Abtastwert ein Impulsrauschen ist.
-
Falls ein Abtastwert bei irgendeinem der Abtastpunkte irgendeiner der akquirierten Wellenformen Impulsrauschen ist, verwirft die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 den Abtastwert, der ein Impulsrauschen ist, oder korrigiert den Abtastwert, der ein Impulsrauschen ist, um die akquirierte Wellenform ohne Impulsrauschen zu erhalten.
-
Genauer genommen bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 für jeden Abtastpunkt, ob Abweichungswerte einer Mehrzahl von Abtastwerten, die für eine Mehrzahl akquirierter Wellenformen berechnet worden sind, innerhalb eines zulässigen bzw. annehmbaren Bereichs sind. Dann wird es bestimmt, dass ein Abtastwert, dessen Abweichung außerhalb des zulässigen Bereichs ist, Impulsrauschen ist. In einem Beispiel in 36 wird angenommen, dass der zulässige Bereich für Abweichungswerte 40 oder mehr ist. Deshalb bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 die Abtastwerte, deren Abweichungswerte 31 außerhalb des zulässigen Bereichs ist, Impulsrauschen zu sein.
-
Die interne Ausgestaltung der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, die in 35 veranschaulicht ist, wird nun beschrieben werden.
-
Jedes Mal, wenn eine akquirierte Wellenform, die ein Messwertkandidat ist, gemessen wird, akquiriert eine Wellenform-Akquisition-Verwaltungseinheit 1281 die akquirierte Wellenform von der Wellenform-Akquisitionseinheit 21 und gibt die akquirierte Wellenform an eine Abweichungswert-Berechnungseinheit 1287 aus.
-
Die Abweichungswert-Berechnungseinheit 1287 berechnet für jeden Abtastpunkt Abweichungswerte von Abtastwerten einer Mehrzahl akquirierter Wellenformen.
-
Eine Abweichungswert-Evaluierungseinheit 1288 evaluiert für jeden Abtastpunkt die Abweichungswerte der Abtastwerte der Mehrzahl akquirierter Wellenformen.
-
Genauer genommen bestimmt die Abweichungswert-Evaluierungseinheit 1288 für jeden Abtastpunkt, ob die Abweichungswerte der Abtastwerte der Mehrzahl akquirierter Wellenformen innerhalb des zulässigen Bereichs sind.
-
Dann bestimmt die Abweichungswert-Evaluierungseinheit 1288 einen Abtastwert, dessen Abweichungswert außerhalb des zulässigen Bereichs ist, Impulsrauschen zu sein.
-
Eine Impulsrauschen-Eliminierungseinheit 1286 eliminiert das durch die Abweichungswert-Evaluierungseinheit 1288 bestimmte Impulsrauschen. Beispielsweise eliminiert die Impulsrauschen-Eliminierungseinheit 1286 das Impulsrauschen mittels Ersetzen des Abtastwertes, der das Impulsrauschen ist, mit einem anderen Abtastwert, dessen Abweichungswert innerhalb des zulässigen Bereichs ist.
-
*** Beschreibung der Operation ***
-
37 veranschaulicht ein Beispiel der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform.
-
Zuerst akquiriert die Wellenform-Akquisition-Verwaltungseinheit 1281 eine akquirierte Wellenform von der Wellenform-Akquisitionseinheit 21 (Schritt S501).
-
Dann gibt die Wellenform-Akquisition-Verwaltungseinheit 1281 die akquirierte Wellenform an die Abweichungswert-Berechnungseinheit 1287 aus.
-
Die Abweichungswert-Berechnungseinheit 1287 berechnet für jeden Abtastpunkt Abweichungswerte von Abtastwerten einer Mehrzahl akquirierter Wellenformen (Schritt S502). Ein Verfahren, durch welches die Abweichungswert-Berechnungseinheit 1287 die Abweichungswerte der Abtastwerte berechnet, kann irgendein Verfahren sein.
-
Nachdem die Abweichungswert-Berechnungseinheit 1287 die Abweichungswerte bei all den Abtastpunkten berechnet hat (JA in Schritt S503), vergleicht die Abweichungswert-Evaluierungseinheit 1288 für jeden Abtastpunkt den Abweichungswert jedes Abtastwertes mit dem zulässigen Bereich (Schritt S504).
-
Falls es einen Abweichungswert außerhalb des zulässigen Bereichs bei irgendeinem der Abtastpunkte gibt (JA in Schritt S505), bestimmt die Abweichungswert-Evaluierungseinheit 1288 den Abtastwert, dessen Abweichungswert außerhalb des zulässigen Bereichs ist, Impulsrauschen zu sein (Schritt S506).
-
Die Impulsrauschen-Eliminierungseinheit 1286 eliminiert das durch die Abweichungswert-Evaluierungseinheit 1288 bestimmte Impulsrauschen. Die Impulsrauschen-Eliminierungseinheit 1286 eliminiert das Impulsrauschen beispielsweise durch das oben beschriebene Verfahren.
-
In dieser Ausführungsform eliminiert die Impulsrauschen-Eliminierungseinheit 1286 Impulsrauschen. Jedoch kann die Abweichungswert-Evaluierungseinheit 1288 einen Abtastwert verwerfen, dessen Abweichungswert außerhalb des zulässigen Bereichs ist.
-
*** Beschreibung der Wirkungen der Ausführungsform * * *
-
Auch gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, präzise eine Änderung in der Wellenform aufgrund von Impulsrauschen von einer Änderung in der Wellenform aufgrund einer Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit der Busleitung zu unterscheiden. Auch gemäß dieser Ausführungsform kann deshalb eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit Genauigkeit erfasst werden.
-
Ausführungsform 8
-
In dieser Ausführungsform wird ein anderes Verfahren zum Bestimmen von Impulsrauschen beschrieben werden.
-
Unten werden hauptsächlich Unterschiede von Ausführungsform 2 und Ausführungsform 4 beschrieben werden. Unten nicht beschriebene Aspekte sind dieselben wie in Ausführungsform 2 und Ausführungsform 4.
-
*** Beschreibung der Ausgestaltungen ***
-
Die funktionale Ausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 4 veranschaulicht. Die Hardwareausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 3 veranschaulicht.
-
Ein Umriss der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform wird mit Verweis auf 38 beschrieben werden.
-
Wenn akquirierte Wellenformen, die Messwertkandidaten sind, durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 gemessen werden, analysiert in dieser Ausführungsform die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 für jeden Abtastpunkt jeden Abtastwert der akquirierten Wellenformen, die gemessen worden sind, um zu bestimmen, ob jeder Abtastwert Impulsrauschen ist.
-
Falls ein Abtastwert bei irgendeinem der Abtastpunkte irgendeiner der akquirierten Wellenformen Impulsrauschen ist, verwirft die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 entweder den Abtastwert, der Impulsrauschen ist, oder korrigiert den Abtastwert, der Impulsrauschen ist, um die akquirierte Wellenform ohne Impulsrauschen zu erhalten.
-
Genauer genommen bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 für jeden Abtastpunkt, dass eine beliebige Anzahl höchster Abtastwerte und eine beliebige Anzahl niedrigster Abtastwerte aus der Mehrzahl von Abtastwerten der Mehrzahl akquirierter Wellenformen Impulsrauschen sind. In einem Beispiel in 38 sind der höchste Abtastwert und der niedrigste Abtastwert Impulsrauschen.
-
*** Beschreibung der Operation ***
-
39 veranschaulicht ein Beispiel der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform.
-
Zuerst akquiriert die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 eine akquirierte Wellenform von der Wellenform-Akquisitionseinheit 21 (Schritt S601).
-
Dann bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 für jeden Abtastpunkt, dass der höchste Abtastwert und der niedrigste Abtastwert Impulsrauschen sind (Schritt S602).
-
Dann eliminiert die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 das Impulsrauschen. Beispielsweise eliminiert die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 das Impulsrauschen mittels Ersetzen des Abtastwertes, der Impulsrauschen ist, mit einem anderen Abtastwert bei demselben Abtastpunkt.
-
In dieser Ausführungsform bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 nur den höchsten Abtastwert und den niedrigsten Abtastwert, Impulsrauschen zu sein. Jedoch kann die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 bestimmen, dass zwei oder mehr der höchsten Abtastwerte und zwei oder mehr der niedrigsten Abtastwerte Impulsrauschen sind.
-
*** Beschreibung der Wirkungen der Ausführungsform ***
-
Auch gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, präzise eine Änderung in der Wellenform aufgrund von Impulsrauschen von einer Änderung in der Wellenform aufgrund einer Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit der Busleitung 11 zu unterscheiden. Auch gemäß dieser Ausführungsform kann deshalb eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit Genauigkeit erfasst werden. In dieser Ausführungsform kann Impulsrauschen ohne irgendeine spezielle Bedingungsbestimmung oder Kriterium bestimmt werden, so dass das Entwerfen der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 erleichtert wird.
-
Ausführungsform 9
-
In dieser Ausführungsform wird ein anderes Verfahren zum Bestimmen von Impulsrauschen beschrieben werden.
-
Unten werden hauptsächlich Unterschiede von Ausführungsform 2 und Ausführungsform 4 beschrieben werden. Unten nicht beschriebene Aspekte sind dieselben wie in Ausführungsform 2 und Ausführungsform 4.
-
*** Beschreibung der Ausgestaltungen ***
-
Die funktionale Ausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 4 veranschaulicht. Die Hardwareausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 3 veranschaulicht.
-
Ein Umriss der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform wird mit hier Verweis auf 40 beschrieben werden.
-
Wenn akquirierte Wellenformen, die Messwertkandidaten sind, durch die Wellenform-Akquisitionseinheit 21 gemessen werden, bestimmt auch in dieser Ausführungsform die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 für jeden Abtastpunkt, ob jeder Abtastwert der akquirierten Wellenformen, die gemessen worden sind, Impulsrauschen ist.
-
Falls ein Abtastwert irgendeiner der Abtastpunkte irgendeiner der akquirierten Wellenformen Impulsrauschen ist, verwirft die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 entweder den Abtastwert, der Impulsrauschen ist, oder korrigiert den Abtastwert, der Impulsrauschen ist, um die akquirierte Wellenform ohne Impulsrauschen zu erhalten.
-
Genauer genommen bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 für jeden Abtastpunkt, dass andere Abtastwerte als ein Medianwert aus den Abtastwerten der akquirierten Wellenformen Impulsrauschen sind. In einem Beispiel in 40 werden diese, die anders als ein Abtastwert von „151“ und ein Abtastwert von „150“ sind, bestimmt, Impulsrauschen zu sein.
-
Man beachte, dass 40 ein Bild der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht. In 40 sind der Abtastwert von „151“ und der Abtastwert von „150“ streng genommen nicht Medianwerte. Zur Einfachheit der Beschreibung werden jedoch der Abtastwert von „151“ und der Abtastwert von „150“ als Medianwerte in 40 betrachtet.
-
*** Beschreibung der Operation ***
-
41 veranschaulicht ein Beispiel der Operation der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 gemäß dieser Ausführungsform.
-
Zuerst akquiriert die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 akquirierte Wellenformen von der Wellenform-Akquisitionseinheit 21 (Schritt S701).
-
Als Nächstes bestimmt die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 für jeden Abtastpunkt, dass andere Abtastwerte als ein Abtastwert des Medianwertes Impulsrauschen sind (Schritt S704).
-
Dann verwirft die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128 beispielsweise die Abtastwerte, die bestimmt worden sind, Impulsrauschen zu sein.
-
*** Beschreibung der Wirkungen der Ausführungsform ***
-
Auch gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, präzise eine Änderung der Wellenform aufgrund von Impulsrauschen von einer Änderung der Wellenform aufgrund einer Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit der Busleitung 11 zu unterscheiden. Auch gemäß dieser Ausführungsform kann deshalb eine Verbindung der unautorisierten Vorrichtung mit Genauigkeit erfasst werden. In dieser Ausführungsform kann Impulsrauschen ohne irgendeine spezielle Bedingungsbestimmung oder Kriterium bestimmt werden, so dass ein Entwerfen der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 erleichtert wird. Gemäß dieser Ausführungsform kann außerdem Zufallsrauschen eliminiert werden.
-
Ausführungsform 10
-
In Ausführungsform 3 berechnet die Vergleichseinheit 222 den Merkmalwert einer akquirierten Wellenform durch die SVD.
-
Diese Ausführungsform beschreibt ein Beispiel, in dem die Vergleichseinheit 222 den Merkmalwert einer akquirierten Wellenform mit Verwendung von Wellenformflächen anstelle der SVD berechnet.
-
Unten werden hauptsächlich Unterschiede von Ausführungsform 3 beschrieben werden.
-
Unten nicht beschriebene Aspekte sind dieselben wie in Ausführungsform 3.
-
Die funktionale Ausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 15 veranschaulicht. Die Hardwareausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 3 veranschaulicht.
-
In dieser Ausführungsform berechnet die Vergleichseinheit 222 den Merkmalwert einer akquirierten Wellenform mit Verwendung von Wellenformflächen (Engl.: waveform areas) anstelle der SVD.
-
Die Operation der Vergleichseinheit 222 ist wie in Ausführungsform 3 beschrieben mit der Ausnahme, dass Wellenformflächen anstelle der SVD verwendet werden.
-
Man beachte, dass die Vergleichseinheit 222 eine Wellenformfläche durch einen in 42 veranschaulichten Berechnungsausdruck berechnet.
-
Wenn die akquirierte Wellenform eine in 43 veranschaulichte Wellenform ist, berechnet die Vergleichseinheit 222 jede von fünf Wellenformflächen, die in der akquirierten Wellenform enthalten sind, gemäß dem in 42 veranschaulichten Berechnungsausdruck. Dann verwendet die Vergleichseinheit 222 die Summe der Wellenformflächen als den Merkmalwert der betreffenden akquirierten Wellenform.
-
In dieser Ausführungsform werden Wellenformflächen verwendet, um den Merkmalwert zu berechnen. Das heißt, dass in dieser Ausführungsform nur eine einfache Additionsverarbeitung durchgeführt wird, so dass der Merkmalwert mit einer niedrigen Berechnungslast berechnet werden kann. Gemäß dieser Ausführungsform ist keine statistische Verarbeitung, so wie SVD, erforderlich, so dass der Merkmalwert mit einer niedrigen Berechnungslast berechnet werden kann. Gemäß dieser Ausführungsform kann eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit der Busleitung 11 mit Genauigkeit ohne Beeinträchtigung durch Zufallsrauschen erfasst werden.
-
Ausführungsform 11
-
In Ausführungsform 11 bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
In Ausführungsform 11 wird dem Benutzer jedoch nur mitgeteilt, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist. Aus diesem Grund muss der Benutzer das gesamte Netzwerk nach der unautorisierten Vorrichtung absuchen. Beispielsweise hat eine CAN-Busleitung eine Länge einiger zehn Meter, so dass ein visuelles Absuchen nach den unautorisierten Vorrichtungen eine Last für den Benutzer ist.
-
Diese Ausführungsform beschreibt ein Beispiel, in dem die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 einen Ort identifiziert, an dem eine unautorisierte Vorrichtung angeschlossen bzw. verbunden ist.
-
Unten werden hauptsächlich Unterschiede von Ausführungsform 1 beschrieben werden. Unten nicht beschriebene Aspekte sind dieselben wie in Ausführungsform 1.
-
Die funktionale Ausgestaltung einer Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 2 veranschaulicht. Die Hardwareausgestaltung der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist wie in 3 veranschaulicht.
-
Auf ein Bestimmen hin, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist/wird, identifiziert in dieser Ausführungsform die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 einen Ort, an dem die unautorisierte Vorrichtung angeschlossen bzw. verbunden ist.
-
Die Operation der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 ist wie in Ausführungsform 1 beschrieben, mit der Ausnahme, dass ein Prozess zum Identifizieren des Ortes, an dem die unautorisierte Vorrichtung angeschlossen/verbunden ist, hinzugefügt wird.
-
Auf ein Bestimmen hin, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist, auf Grundlage einer akquirierten Wellenform, die zeitliche Änderungen in Spannungswerten der Busleitung 11 repräsentiert, wandelt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 die betreffende akquirierte Wellenform, die zeitliche Änderungen in den Spannungswerten repräsentiert, in eine Wellenform eines Abstandsübergangs der Spannungswerte um. Dann bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, dass die unautorisierte Vorrichtung bei einem Ort angeschlossen ist, wo eine Änderung größer als oder gleich zu einem Schwellenwert auftritt in der Wellenform des Abstandsübergangs der Spannungswerte.
-
Beispielsweise wandelt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 die akquirierte Wellenform, die zeitliche Änderungen in den Spannungswerten repräsentiert, wie in (a) von 44 veranschaulicht, in die Wellenform um, die einen Abstandsübergang der Spannungswerte repräsentiert, wie in (b) von 44 veranschaulicht. Dann bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, dass die unautorisierte Vorrichtung bei einem Ort eines steilen Abfalls in der Wellenform des Abstandsübergangs angeschlossen ist, nach der Umwandlung.
-
Dann teilt die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26 dem Benutzer den Anschlussort der unautorisierten Vorrichtung mit, der/die durch die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 identifiziert worden ist.
-
Diese Ausführungsform hat ein Beispiel beschrieben, in dem die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 einen Ort, wo eine unautorisierte Vorrichtung angeschlossen ist, durch Verwendung einer akquirierten Wellenform identifiziert, die zeitliche Änderungen in Spannungswerten repräsentiert. Alternativ kann die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 einen Ort, wo eine unautorisierte Vorrichtung angeschlossen ist, mittels Umwandeln einer akquirierten Wellenform, die zeitliche Änderungen in Impedanzwerten repräsentiert, in eine Wellenform identifizieren, die einen Abstandsübergang der Impedanzwerte repräsentiert.
-
In einem Fall, wo eine akquirierte Wellenform, die einen Abstandsübergang der Spannungswerte oder einen Abstandsübergang von Impedanzwerten repräsentiert, erhalten worden ist, kann die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 einen Ort, wo eine unautorisierte Vorrichtung angeschlossen ist, direkt aus der akquirierten Wellenform identifizieren, die erhalten worden ist.
-
Gemäß dieser Ausführungsform kann ein Anschlussort einer unautorisierten Vorrichtung identifiziert werden. Deshalb ist es für den Benutzer nicht erforderlich, visuell nach der unautorisierten Vorrichtung zu suchen, so dass die Last für den Benutzer reduziert werden kann.
-
Ausführungsform 12
-
In Ausführungsform 1 erhält die Vergleichseinheit 22 eine Differenz zwischen Wellenformen bei jedem Abtastpunkt, um eine Differentialwellenform zu erhalten. Auf eine Vollendung des Vergleichsprozesses durch die Vergleichseinheit 22 hin startet dann die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 den Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess, um zu bestimmen, ob eine Differenz zwischen der Normalwellenform 23 und der akquirierten Wellenform innerhalb des Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriteriums 25 ist. Dann, falls die Differenz zwischen der Normalwellenform 23 und der akquirierten Wellenform das Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25 überschreitet, bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
Falls eine Zeit oder ein Abstand, in der/dem eine Differenz zwischen einem Messwert und einem Normalwert einen Schwellenwert überschreitet, im Überschuss zu einem oberen Grenzwert ist, bestimmt in dieser Ausführungsform die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist. Falls eine den Schwellenwert überschreitende Differenz in einem Bereich von Abtastpunkten im Überschuss zu einer oberen Grenzbreite in der Differentialwellenform zwischen der Normalwellenform 23 und der akquirierten Wellenform existiert, bestimmt genauer genommen die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
Unten werden hauptsächlich Unterschiede von Ausführungsform 1 beschrieben werden. Unten nicht beschriebene Aspekte sind dieselben wie in Ausführungsform 1.
-
45 veranschaulicht ein Beispiel eines Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriteriums 25 gemäß dieser Ausführungsform.
-
In dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25 gemäß dieser Ausführungsform sind ein Schwellenwert für Differenzen und eine obere Grenzbreite für eine den Schwellenwert überschreitende Differenz definiert. Die obere Grenzbreite ist ein oberer Grenzwert für eine Zeit oder einen Abstand, in der/dem eine den Schwellenwert überschreitende Differenz sich fortsetzt.
-
In dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25 gemäß dieser Ausführungsform kann eine Mehrzahl von Kombinationen des Schwellenwertes und der oberen Grenzbreite definiert sein, wie in 45 veranschaulicht. Die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 bestimmt, ob eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist, mit Verwendung wenigstens einer der Mehrzahl von Kombinationen des Schwellenwertes und der oberen Grenzwerte, welche in dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25 definiert sind.
-
Falls eine Differenz, die den Schwellenwert überschreitet, die/der in dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25 angegeben ist, im Überschuss zu der oberen Grenzbreite ist, die in dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25 angegeben ist, in einer durch die Vergleichseinheit 22 erzeugten Differentialwellenform, bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
46 ist ein Flussdiagramm, das Details eines Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozesses gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht.
-
In dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungsprozess akquiriert die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 das Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25 von der Speichervorrichtung 2 (Schritt S1031). Die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 akquiriert beispielsweise das in 45 veranschaulichte Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25.
-
Dann bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, ob eine den Schwellenwert überschreitende Differenz im Überschuss zu der oberen Grenzbreite in einer durch die Vergleichseinheit 22 erzeugten Differentialwellenform existiert (Schritt S1033).
-
Das heißt, dass die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24 bestimmt, ob eine den Schwellenwert überschreitende Differenz in der Differentialwellenform existiert. Dann, falls eine den Schwellenwert überschreitende Differenz existiert, wird es bestimmt, ob die Breite (Zeit, Abstand), in der die betreffende Differenz sich fortsetzt, im Überschuss zu der oberen Grenzbreite ist, die in dem Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium 25 definiert ist.
-
Falls eine den Schwellenwert überschreitende Differenz im Überschuss zu der oberen Grenzbreite in der Differentialwellenform existiert, bestimmt die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
47 veranschaulicht ein Beispiel der durch die Vergleichseinheit 22 erzeugten Differentialwellenform, des Schwellenwertes und der oberen Grenzbreite.
-
In der Differentialwellenform von 47 ist die Breite (Zeitbreite) von Abtastwerten, welche den Schwellenwert überschreitet/überschreiten, im Überschuss zu der oberen Grenzbreite. Deshalb bestimmt in dem Beispiel von 47 die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, dass eine unautorisierte Vorrichtung mit der Busleitung 11 verbunden ist.
-
Gemäß dieser Ausführungsform kann eine Verbindung einer unautorisierten Vorrichtung mit der Busleitung 11 mit Genauigkeit bestimmt werden mittels Bestimmen, ob eine spezifische Änderung, die aufgrund einer unautorisierten Verbindung auftritt, in der Differentialwellenform enthalten ist.
-
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind oben beschrieben worden. Diese zwei Ausführungsformen können in Kombination implementiert werden.
-
Alternativ kann eine dieser zwei Ausführungsformen partiell implementiert werden.
-
Alternativ können diese zwei Ausführungsformen in Kombination implementiert werden.
-
Man beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist, und vielfältige Modifizierungen sind möglich, wie erforderlich.
-
In Ausführungsformen 1 bis 12 sind hauptsächlich die Prozesse auf zeitlichen Änderungen in Spannungswerten beschrieben worden. Die in Ausführungsformen 1 bis 12 beschriebenen Prozesse können auch auf einen Abstandsübergang von Spannungswerten, zeitliche Änderungen in Impedanzwerten und einen Abstandsübergang von Impedanzwerten, zusätzlich zu zeitlichen Änderungen in Spannungswerten, angewendet werden. Das heißt, dass „zeitliche Änderungen in Spannungswerten“, die in Ausführungsformen 1 bis 12 beschrieben worden sind, ersetzt werden kann mit „Abstandsübergang von Spannungswerten“, „zeitlichen Änderungen in Impedanzwerten“ oder „Abstandsübergang von Impedanzwerten“.
-
*** Beschreibung der Hardwareausgestaltungen ***
-
Schließlich werden die Hardwareausgestaltungen der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 und der Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 ergänzend beschrieben werden.
-
Der Prozessor 3 und der Prozessor 203 sind integrierte Schaltkreise (ICs), die eine Verarbeitung durchführen.
-
Der Prozessor 3 und der Prozessor 203 sind Zentralverarbeitungseinheiten (CPUs), Digitalsignalprozessoren (DSPs) oder dergleichen.
-
Jede der Speichervorrichtung 2 und der Speichervorrichtung 202 ist ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Nur-LeseSpeicher (ROM), ein Flash-Speicher, eine Festplatte (HDD) oder dergleichen.
-
Ein Betriebssystem (OS) ist in jeder der Speichervorrichtung 2 und der Speichervorrichtung 202 gespeichert.
-
Wenigstens ein Teil des OS wird dann durch den Prozessor 3 und den Prozessor 203 ausgeführt.
-
Während der Ausführung eines Teils des OS führt der Prozessor 3 die Programme zum Realisieren der Funktionen der Vergleichseinheit 22, der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, der Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26, der Signalübertragungseinheit 127, der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, der Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129, der Temperaturmesseinheit 130 und der Mittelungsverarbeitungseinheit 131 aus.
-
Während der Ausführung eines Teils des OS führt der Prozessor 203 die Programme zum Realisieren der Funktionen der Vergleichseinheit 222, der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224, der Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 226, der Signalübertragungseinheit 327, der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328, der Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329, der Temperaturmesseinheit 330 und der Mittelungsverarbeitungseinheit 331 aus.
-
Eine Ausführung des OS durch den Prozessor 3 und den Prozessor 203 veranlasst, dass eine Aufgabenverwaltung, eine Speicherverwaltung, eine Dateiverwaltung, eine Kommunikationssteuerung und dergleichen durchgeführt werden.
-
Wenigstens eines von Informationen, Daten, Signalwerten und Variabelwerten, die Ergebnisse einer Verarbeitung durch die Vergleichseinheit 22, die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26, die Signalübertragungseinheit 127, die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, die Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129, die Temperaturmesseinheit 130 und die Mittelungsverarbeitungseinheit 131 angeben, wird in wenigstens einer der Speichervorrichtung 2 und einem Register oder einem Cache-Speicher in dem Prozessor 3 gespeichert.
-
Ähnlich wird wenigstens eines von Informationen, Daten, Signalwerten und Variabelwerten, die Ergebnisse einer Verarbeitung durch die Vergleichseinheit 222, die Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224, die Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 226, die Signalübertragungseinheit 327, die Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328, die Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329, die Temperaturmesseinheit 330 und die Mittelungsverarbeitungseinheit 331 angeben, in wenigstens einer der Speichervorrichtung 202 und einem Register oder einem Cache-Speicher in dem Prozessor 203 gespeichert.
-
Die Programme zum Realisieren der Funktionen der Vergleichseinheit 22, der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, der Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26, der Signalübertragungseinheit 127, der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, der Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129, der Temperaturmesseinheit 130 und der Mittelungsverarbeitungseinheit 131 können in einem tragbaren Speichermedium gespeichert sein, so wie eine Magnetscheibe, eine flexible Scheibe, eine optische Scheibe, eine Compact Disc, eine Blue-ray (eingetragene Marke) Scheibe oder eine DVD.
-
Ähnlich können die Programme zum Realisieren der Funktionen der Vergleichseinheit 222, der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224, der Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 226, der Signalübertragungseinheit 327, der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328, der Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329, der Temperaturmesseinheit 330 und der Mittelungsverarbeitungseinheit 331 in einem tragbaren Speichermedium gespeichert sein, so wie eine Magnetscheibe, eine flexible Scheibe, eine optische Scheibe, eine Compact Disc, eine Blue-ray (eingetragene Marke) Scheibe oder eine DVD.
-
Die „Einheit“ der Vergleichseinheit 22, der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 24, der Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 26, der Signalübertragungseinheit 127, der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 128, der Normalwellenform-Akquisitionseinheit 129, der Temperaturmesseinheit 130 und der Mittelungsverarbeitungseinheit 131, der Vergleichseinheit 222, der Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit 224, der Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit 226, der Signalübertragungseinheit 327, der Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit 328, der Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit 329, der Temperaturmesseinheit 330 und der Mittelungsverarbeitungseinheit 331 kann mit „Schaltkreis“, „Schritt“, „Prozedur“ oder „Prozess“ ersetzt werden.
-
Die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 1 und die Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung 201 können durch einen elektrischen Schaltkreis realisiert sein, so wie ein logischer integrierter Schaltkreis (IC), ein Gate Array (GA), ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC) oder ein feldprogrammierbares Gate Array (FPGA).
-
Man beachte, dass der Prozessor und der obige elektronische Schaltkreis auch kollektiv als eine Verarbeitungsschaltungsanordnung bezeichnet werden.
-
Bezugszeichenliste
-
1: Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung, 2: Speichervorrichtung, 3: Prozessor, 4: Spannungssensor, 11: Busleitung, 12: Vorrichtung, 21: Wellenform-Akquisitionseinheit, 22: Vergleichseinheit, 23: Normalwellenform, 24: Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit, 25: Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium, 26: Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit, 105: Sender, 106: Temperatursensor, 127: Signalübertragungseinheit, 128: Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit, 129: Normalwellenform-Akquisitionseinheit, 130: Temperaturmesseinheit, 131: Mittelungsverarbeitungseinheit, 201: Unautorisierte-Verbindung-Erfassungsvorrichtung, 202: Speichervorrichtung, 203: Prozessor, 204: Spannungssensor, 221: Wellenform-Akquisitionseinheit, 222: Vergleichseinheit, 223: Normalmerkmalwert, 224: Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungseinheit, 225: Unautorisierte-Verbindung-Bestimmungskriterium, 226: Bestimmungsergebnis-Mitteilungseinheit, 230: Normalwellenform, 240: Evaluierungskriterium, 305: Sender, 306: Temperatursensor, 327: Signalübertragungseinheit, 328: Gültige-Wellenform-Bestimmungseinheit, 329: Normalmerkmalwert-Akquisitionseinheit, 330: Temperaturmesseinheit, 331: Mittelungsverarbeitungseinheit, 1281: Wellenform-Akquisition-Verwaltungseinheit, 1282: Abtastwert-Vergleichseinheit, 1283: Vergleichsergebnis-Evaluierungseinheit, 1284: Wellenformgruppe-Aufteilungseinheit, 1285: Mittelungsverarbeitungseinheit, 1286: Impulsrauschen-Eliminierungseinheit, 1287: Abweichungswert-Berechnungseinheit, 1288: Abweichungswert-Evaluierungseinheit
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-