DE112017001615T5 - Sendeleistungssteuerverfahren und Sendeleistungssteuervorrichtungen - Google Patents

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DE112017001615T5
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Mikko S. Komulainen
Saku Lahti
Petri T. MUSTONEN
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    • H04W52/367Power values between minimum and maximum limits, e.g. dynamic range

Abstract

Es werden Sendeleistungssteuerverfahren und Sendeleistungssteuervorrichtungen beschrieben. In einem Sendeleistungssteuerverfahren kann auf der Grundlage eines oder mehrerer Kommunikationsparameter eine Auslöseentfernung berechnet werden. Unter Verwendung eines Annäherungssensors kann eine Annäherungsentfernung der Kommunikationsvorrichtung mit einem externen Objekt berechnet werden. Die Auslöseentfernung und die Annäherungsentfernung können verglichen werden und auf der Grundlage dieses Vergleichs kann eine Sendeleistungsbetriebsart der Kommunikationsvorrichtung bestimmt und eingestellt werden.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet
  • Hier beschriebene Aspekte beziehen sich allgemein auf die Sendeleistungssteuerung für drahtlose Kommunikationen, insbesondere auf die Steuerung der Sendeleistung auf der Grundlage der Nähe einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu einem Objekt wie etwa einem Nutzer.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen, die hier integriert sind und einen Bestandteil der Patenschrift bilden, stellen die Aspekte der vorliegenden Offenbarung dar und dienen ferner zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Aspekte zu erläutern und zu ermöglichen, dass der Fachmann auf dem betreffenden Gebiet die Aspekte herstellt und verwendet.
    • 1 stellt eine beispielhafte Netzumgebung dar.
    • 2 stellt eine Mobilvorrichtung in Übereinstimmung mit einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung dar.
    • 3 stellt beispielhafte Auslöseentfernungen einer Mobilvorrichtung in Übereinstimmung mit beispielhaften Aspekten der vorliegenden Offenbarung dar.
    • 4A-4B stellen Annäherungssensoranordnungen in Übereinstimmung mit beispielhaften Aspekten der vorliegenden Offenbarung dar.
    • 5 stellt eine Mobilvorrichtung in Übereinstimmung mit einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung dar.
    • 6A-6B stellen ein Sendeleistungssteuerverfahren in Übereinstimmung mit einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung dar.
  • Die beispielhaften Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diejenige Zeichnung, in der ein Element erstmals erscheint, ist üblicherweise durch die eine oder die mehreren linken Ziffern in dem entsprechenden Bezugszeichen angegeben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein gründliches Verständnis der Aspekte der vorliegenden Erfindung sicherzustellen. Allerdings ist für den Fachmann auf dem Gebiet klar, dass die Aspekte einschließlich der Strukturen, der Systeme und der Verfahren ohne diese spezifischen Einzelheiten verwirklicht werden können. Die vorliegende Beschreibung und die vorliegende Darstellung sind das übliche Mittel, das vom Sachkundigen oder Fachmann auf dem Gebiet verwendet wird, um das Wesen seiner Arbeit anderen Fachleuten auf dem Gebiet am effizientesten zu übermitteln. In anderen Fällen sind gut bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen nicht ausführlich beschrieben, um eine unnötige Verdeckung von Aspekten der Offenbarung zu vermeiden.
  • Als eine Übersicht ist eine spezifische Absorptionsrate (SAR) eine standardisierte Größe (mit der Einheit W/kg) für die Messung der Absorption der Hochfrequenzleistung (HF-Leistung) für menschliches Gewebe. Bei Funkvorrichtungen wie etwa drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen sind durch verschiedene Regulierungsbehörden einschließlich der Federal Communication Commission (FCC) und des European Telecommunications Standards Institute (ETSI) SAR-Grenzwerte festgesetzt worden. Um diesen SAR-Grenzwerten zu entsprechen, können drahtlose Kommunikationsvorrichtungen die Sendeleistung ihrer drahtlosen Kommunikationen einstellen. In beispielhaften Aspekten, die im Folgenden beschrieben sind, ist eine Kommunikationsvorrichtung (z. B. eine Mobilvorrichtung) dafür konfiguriert, eine Sendeleistung ihrer drahtlosen Kommunikationen auf der Grundlage einer Nähe eines oder mehrerer Objekte (z. B. des Nutzers der Mobilvorrichtung) zu der Kommunikationsvorrichtung einzustellen. Wie in 3 dargestellt ist, kann die Einstellung der Sendeleistung auf einer Auslöseentfernung (Tdistance ) beruhen, die von einem oder mehreren Parametern der drahtlosen Kommunikation der Mobilvorrichtung abhängen kann. Wie der Fachmann auf dem Gebiet versteht, können die Kommunikationsparameter z. B. das drahtlose Band, den Drahtlos-Kanal, die Funkzugangstechnologie (RAT), das Modulationsschema oder einen oder mehrere andere Parameter enthalten.
  • 1 stellt eine beispielhafte Kommunikationsumgebung 100 dar, die ein Funkzugangsnetz (RAN) und ein Kernnetz enthält. Das RAN enthält eine oder mehrere Basisstationen 120 und eine oder mehrere Mobilvorrichtungen 140. Das Kernnetz enthält ein Backhaul-Kommunikationsnetz 111. In einem beispielhaften Aspekt kann das Backhaul-Kommunikationsnetz 111 eine oder mehrere gut bekannte Kommunikationskomponenten - wie etwa einen oder mehrere Netz-Switches, ein oder mehrere Netz-Gateways und/oder einen oder mehrere Server - enthalten. Das Backhaul-Kommunikationsnetz 111 kann eine oder mehrere Vorrichtungen und/oder Komponenten enthalten, die dafür konfiguriert sind, über ein oder mehrere verdrahtete und/oder drahtlose Kommunikationsprotokolle mit einer oder mehreren anderen Vorrichtungen und/oder Komponenten Daten auszutauschen. In beispielhaften Aspekten kommunizieren die Basisstationen 120 über das Backhaul-Kommunikationsnetz 111 mit einem oder mehreren Dienstanbietern und/oder mit einer oder mehreren anderen Basisstationen 120. In einem beispielhaften Aspekt ist das Backhaul-Kommunikationsnetz ein Internetprotokoll-Backhaul-Netz (IP-Backhaul-Netz).
  • Wie der Durchschnittsfachmann auf dem bzw. den relevanten Gebieten versteht, sind die Anzahlen der Basisstationen 120, der Mobilvorrichtungen 140 und/oder der Netze 111 nicht auf die in 1 dargestellten beispielhaften Größen beschränkt und kann die Kommunikationsumgebung 100 irgendeine Anzahl der verschiedenen Komponenten enthalten. In einem beispielhaften Aspekt enthalten die Basisstation 120 und die Mobilvorrichtung 140 jeweils eine Prozessorschaltungsanordnung, die dafür konfiguriert ist, über eine oder mehrere drahtlose Technologien zu kommunizieren.
  • Die Mobilvorrichtung 140 und die Basisstation 120 können jeweils einen Sender/Empfänger enthalten, der dafür konfiguriert ist, über eine oder mehrere drahtlose Technologien in der Kommunikationsumgebung 100 drahtlose Kommunikationen zu senden und/oder zu empfangen. Im Betrieb kann die Mobilvorrichtung 140 dafür konfiguriert sein, mit der Basisstation 120 in einer Abnehmerzelle oder in einem Abnehmersektor 110 der Kommunikationsumgebung 100 zu kommunizieren. Zum Beispiel empfängt die Mobilvorrichtung 140 auf einem oder mehreren Abwärtsstreckenkanälen (DL-Kanälen) von der Basisstation 120 Signale und sendet sie auf einem oder mehreren jeweiligen Aufwärtsstreckenkanälen (UL-Kanälen) Signale an die Basisstation 120.
  • Ein Sender/Empfänger kann einen oder mehrere Sender und einen oder mehrere Empfänger enthalten, die dafür konfiguriert sind, über eine oder mehrere Antennen drahtlose Kommunikationen zu senden bzw. zu empfangen. Der Fachmann auf dem bzw. den relevanten Gebieten erkennt, dass der bzw. die Sender/Empfänger ebenfalls einen digitalen Signalprozessor (DSP), einen Modulator und/oder Demodulator, einen Digital-Analog-Umsetzer (DAC) und/oder einen Analog-Digital-Umsetzer (ADC), einen Codierer/Decodierer (z. B. Codierer/Decodierer mit Faltungs-, Tail-Biting-Convolution-, Turbo-, Viterbi- und/oder Low-Density-Parity-Check-Codierer/Decodierer-Funktionalität (LDPC-Codierer/Decodierer-Funktionalität)), einen Frequenzumsetzer (einschließlich Mischern, Lokaloszillatoren und Filtern), eine schnelle FourierTransformation (FFT), einen Vorcodierer und/oder einen Konstellations-Mapper/Demapper (darauf aber nicht beschränkt), die beim Senden und/oder Empfangen drahtloser Kommunikationen genutzt werden können, enthalten können.
  • Beispiele der Mobilvorrichtung 140 enthalten eine mobile Computervorrichtung - wie etwa einen Laptopcomputer, einen Tablet-Computer, ein Mobiltelefon oder Smartphone, ein „Phablet“, einen Personal Digital Assistant (PDA) und einen mobilen Medienplayer; und eine am Körper tragbare Computervorrichtung - wie etwa eine computergestützte Armbanduhr oder „Smart“-Watch und eine computergestützte Brille (sind darauf aber nicht beschränkt). In einigen Aspekten der vorliegenden Offenbarung kann die Mobilvorrichtung 140 eine feststehende Kommunikationsvorrichtung, einschließlich z. B. einer feststehenden Computervorrichtung - wie etwa eines Personal Computers (PC), eines Desktopcomputers, eines computergestützten Kiosks und eines eingebauten Kraftfahrzeug-/Luftfahrt-/Seefahrt-Computerendgeräts -, sein.
  • 2 stellt die Mobilvorrichtung 140 in Übereinstimmung mit einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung dar. Die Mobilvorrichtung 140 kann einen Controller 240 enthalten, der mit einem oder mehreren Sender/Empfängern 200 und mit einem oder mehreren Annäherungssensoren 270 kommunikationstechnisch gekoppelt ist. Der bzw. die Sender/Empfänger können dafür konfiguriert sein, über eine oder mehrere drahtlose Technologien in der Kommunikationsumgebung 100 drahtlose Kommunikationen zu senden und/oder zu empfangen. Der bzw. die Annäherungssensoren 270 können dafür konfiguriert sein, die Nähe eines oder mehrerer Objekte zu der Mobilvorrichtung 140 zu detektieren. Zum Beispiel kann der Annäherungssensor 270 die Entfernung detektieren, in der sich die Mobilvorrichtung 140 zu einem Nutzer der Mobilvorrichtung 140 befindet.
  • Der Sender/Empfänger 200 kann eine Prozessorschaltungsanordnung enthalten, die dafür konfiguriert ist, drahtlose Kommunikationen, die mit einem oder mehreren drahtlosen Protokollen kompatibel sind, zu senden und/oder zu empfangen. Zum Beispiel kann der Sender/Empfänger 200 einen Sender 210 und einen Empfänger 220 enthalten, die dafür konfiguriert sind, über eine oder mehrere Antennen 235 drahtlose Kommunikationen zu senden bzw. zu empfangen.
  • In beispielhaften Aspekten kann der Sender/Empfänger 200 einen digitalen Signalprozessor (DSP), einen Modulator und/oder Demodulator, einen Digital-Analog-Umsetzer (DAC) und/oder einen Analog-Digital-Umsetzer (ADC), einen Codierer/Decodierer (z. B. Codierer/Decodierer mit Faltungs-, Tail-Biting-Convolution-, Turbo-, Viterbi- und/oder Low-Density-Parity-Check-Codierer/Decodierer-Funktionalität (LDPC Codierer/Decodierer-Funktionalität)), einen Frequenzumsetzer (einschließlich Mischern, Lokaloszillatoren und Filtern), eine schnelle FourierTransformation (FFT), einen Vorcodierer und/oder einen Konstellations-Mapper/Demapper, die beim Senden und/oder Empfangen drahtloser Kommunikationen genutzt werden können, enthalten (ist darauf aber nicht beschränkt). Ferner erkennt der Fachmann auf dem bzw. den relevanten Gebieten, dass die Antenne 235 eine ganzzahlige Anordnung von Antennen enthalten kann und dass die Antennen in der Lage sein können, drahtlose Kommunikationssignale sowohl zu senden als auch zu empfangen.
  • Der Controller 240 kann eine Prozessorschaltungsanordnung 250 enthalten, die dafür konfiguriert ist, den Gesamtbetrieb der Mobilvorrichtung 140 wie etwa den Betrieb des Annäherungssensors 270 und/oder des Sender/Empfängers 200 zu steuern. Die Prozessorschaltungsanordnung 250 kann z. B. konfiguriert sein zum: Einstellen eines oder mehrerer Parameter des Annäherungssensors 270; Steuern des Annäherungssensors 270 zum Bestimmen einer Entfernung zu einem Objekt (z. B. einem Nutzer); Steuern des Sendens und/oder des Empfangens drahtloser Kommunikationen über den Sender/Empfänger 200; und/oder Ausführen einer oder mehrerer Basisbandverarbeitungsfunktionen (z. B. Medienzugriffssteuerung (MAC), Codierung/Decodierung, Modulation/Demodulation, Datensymbolabbildung; Fehlerkorrektur usw.). Die Prozessorschaltungsanordnung 250 kann dafür konfiguriert sein, eine oder mehrere Anwendungen und/oder Betriebssysteme; das Leistungsmanagement (z. B. Batteriesteuerung und Batterieüberwachung); Anzeigeeinstellungen; Lautstärkesteuerung; und/oder Nutzerinteraktionen über eine oder mehrere Nutzerschnittstellen (z. B. Tastatur, Berührungsbildschirmanzeige, Mikrofon, Lautsprecher usw.) auszuführen. In einem beispielhaften Aspekt kann der Controller 240 ein oder mehrere Elemente eines Protokollstapels wie etwa Elemente einer Bitübertragungsschicht (PHY-Schicht), einer Medienzugriffssteuerung (MAC), einer Funkverbindungssteuerung (RLC), eines Paketdatenkonvergenzprotokolls (PDCP) und/oder einer Funkbetriebsmittelsteuerung (RRC) enthalten.
  • Ferner kann der Controller 240 einen Speicher 260 enthalten, der Daten und/oder Anweisungen speichert, wobei er die Prozessorschaltungsanordnung 250 dafür steuert, die hier beschriebenen Funktionen auszuführen, wenn die Anweisungen durch die Prozessorschaltungsanordnung 250 ausgeführt werden. Der Speicher 260 kann irgendein gut bekannter flüchtiger und/oder nichtflüchtiger Speicher einschließlich z. B. eines Nur-Lese-Speichers (ROM), eines Schreib-Lese-Speichers (RAM), eines Flash-Speichers, eines magnetischen Ablagespeichermediums, einer optischen Platte, eines löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speichers (EPROM) und eines programmierbaren Nur-Lese-Speichers (PROM) sein. Der Speicher 260 kann fest eingebaut, abnehmbar oder eine Kombination beider sein.
  • Der Annäherungssensor 270 kann eine Prozessorschaltungsanordnung enthalten, die dafür konfiguriert ist, die Nähe eines oder mehrerer Objekte zu der Mobilvorrichtung 140 zu detektieren. Zum Beispiel kann die Prozessorschaltungsanordnung des Annäherungssensors 270 dafür konfiguriert sein, die Entfernung zu detektieren, in der sich die Mobilvorrichtung 140 zu einem Objekt (z. B. zu dem Nutzer der Mobilvorrichtung 140) befindet, und Annäherungsinformationen zu erzeugen, die der detektierten Entfernung entsprechen. In einem beispielhaften Aspekt kann der Annäherungssensor 270 dafür konfiguriert sein, eine Annäherungsentfernung (Pdistance ) zu berechnen, die der Entfernung zwischen der Mobilvorrichtung 140 und einem oder mehreren Objekten (z. B. dem Nutzer der Mobilvorrichtung 140) entspricht. In anderen Aspekten kann der Controller 240 die Annäherungsentfernung (Pdistance ) auf der Grundlage von Annäherungsinformationen berechnen, die durch den Annäherungssensor 270 für den Controller 240 bereitgestellt werden.
  • Außerdem kann der Annäherungssensor 270 dafür konfiguriert sein, in einer Betriebsart mit verringerter Leistung (z. B. in einer Niederleistungsbetriebsart) zu arbeiten, wenn er nicht durch die Mobilvorrichtung 140 verwendet wird. In einem beispielhaften Aspekt können der Annäherungssensor 270 oder eine oder mehrere Komponenten des Annäherungssensors 270 z. B. ihren Leistungsverbrauch verringern oder ausschalten, wenn sie in der Betriebsart mit verringerter Leistung arbeiten. Der Annäherungssensor 270 kann dafür konfiguriert sein, nachdem er für eine vorgegebene Zeitdauer im Leerlauf ist und/oder als Reaktion auf ein oder mehrere durch den Controller 240 erzeugte Steuersignale in die Betriebsart mit verringerter Leistung einzutreten und/oder darin zu arbeiten.
  • Der Annäherungssensor 270 kann ein Kapazitätsannäherungssensor sein, der dafür konfiguriert ist, die Nähe eines oder mehrerer Objekte zu der Mobilvorrichtung 140 auf der Grundlage einer detektierten Kapazität (siehe 4A-4B) zu detektieren, ist darauf aber nicht beschränkt. Zum Beispiel kann der Annäherungssensor 270 ein Infrarotannäherungssensor sein, der einen Infrarotwert misst. Wie der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet der Messung der Nähe eines oder mehrerer Objekte versteht, kann der Annäherungssensor 270 in anderen Aspekten dafür konfiguriert sein, Wärme, Licht, Schall, Induktivität, Widerstand und/oder einen anderen Umgebungswert zu messen.
  • In einem beispielhaften Aspekt kann der Controller 240 dafür konfiguriert sein, eine Sendeleistung der Mobilvorrichtung 140 auf der Grundlage der detektierten Nähe des Annäherungssensors 270 einzustellen. In diesem Beispiel kann der Controller 240 die Sendeleistung einstellen, bei der der Sender/Empfänger 200 (d. h. der Sender 210) drahtlos sendet.
  • Im Betrieb wirkt sich die Nähe der Mobilvorrichtung 140 zu dem absorbierenden Objekt (z. B. zu dem Nutzer der Mobilvorrichtung) auf die spezifische Absorptionsrate (SAR) der Hochfrequenzleistung (HF-Leistung) zu dem absorbierenden Objekt aus. Zum Beispiel weist eine Kommunikationsvorrichtung, die näher zu dem Objekt ist, eine höhere SAR als eine Kommunikationsvorrichtung, die in größerer Entfernung von dem Objekt ist, wenn sie mit derselben Sendeleistung arbeiten, auf. Somit kann die Sendeleistung in einem beispielhaften Aspekt auf der Grundlage der Nähe der Mobilvorrichtung 140 zu dem Objekt eingestellt werden, um den regulierten SAR-Grenzwerten zu entsprechen.
  • In einem beispielhaften Aspekt kann die Mobilvorrichtung 140 die Sendeleistung, mit der der Sender/Empfänger 200 drahtlos sendet, auf der Grundlage der Nähe der Mobilvorrichtung 140 zu dem absorbierenden Objekt (z. B. zu dem Nutzer der Mobilvorrichtung) einstellen. Wie der Fachmann auf dem Gebiet versteht, kann die SAR zusätzlich zu der Nähe der Mobilvorrichtung 140 zu dem Objekt von drahtlosen Kommunikationsparametern der Mobilvorrichtung 140 wie etwa dem drahtlosen Band, in dem die Mobilvorrichtung 140 arbeitet, dem drahtlosen Kanal, der verwendeten Funkzugangstechnologie (RAT), dem Modulationsschema oder einem oder mehreren anderen Parametern abhängen.
  • Wie in 3 dargestellt ist, kann die Mobilvorrichtung 140 in einem beispielhaften Aspekt dafür konfiguriert sein, die Sendeleistung auf der Grundlage einer Auslöseentfernung (Tdistance ) 305, 310, 315 in Bezug auf das Objekt 302 (z. B. den Nutzer der Mobilvorrichtung 140) einzustellen. In diesem Beispiel hängt die Auslöseentfernung von dem drahtlosen Band ab, in dem die Mobilvorrichtung 140 arbeitet. Wenn die Mobilvorrichtung 140 z. B. in den Long-Term-Evolution-Bändern (LTE-Bändern) 8, 7 und 2 arbeitet, kann die Mobilvorrichtung 140 dafür konfiguriert sein, die Sendeleistung in dieser Reihenfolge bei den Auslöseentfernungen 305, 310 und 315 einzustellen. In einem beispielhaften Aspekt kann die Mobilvorrichtung 140 dafür konfiguriert sein, die Sendeentfernung, auf die die Sendeleistung eingestellt werden soll, auf die Auslöseentfernung 320 des ungünstigsten Falls einzustellen, um den SAR-Grenzwerten zu entsprechen. Zum Beispiel kann die Auslöseentfernung für alle Bänder auf die Auslöseentfernung 320 des ungünstigsten Falls eingestellt werden, da das LTE-Band 2 eine Verringerung der Sendeleistung bei einer größeren Auslöseentfernung 315 als für die Bänder 7 und 8 erfordert. In diesem Beispiel kann die Mobilvorrichtung 140 die Sendeleistung unabhängig von dem Band, in dem die Mobilvorrichtung 140 arbeitet, auf der Grundlage der Nähe zu dem Objekt 302 einstellen.
  • In einem beispielhaften Aspekt kann die Mobilvorrichtung 140 dafür konfiguriert sein, die Sendeleistung auf der Grundlage der Nähe der Mobilvorrichtung 140 mit dem Objekt 302 und eines oder mehrerer Parameter der drahtlosen Kommunikation der Mobilvorrichtung 140 einzustellen, um die Leistungsfähigkeit der Mobilvorrichtung 140 zu verbessern. Zum Beispiel kann die Mobilvorrichtung 140 dafür konfiguriert sein, die Sendeleistung auf der Grundlage der Auslöseentfernung 305 einzustellen, wenn sie auf dem Band 8 arbeitet, während sie die Sendeleistung auf der Grundlage der Auslöseentfernungen 310 und 315 einstellt, wenn sie auf den Bändern 7 bzw. 2 arbeitet. In diesem Beispiel kann die Mobilvorrichtung 140 mit einer normalen Sendeleistung arbeiten, bis die Nähe der Mobilvorrichtung 140 innerhalb der entsprechenden Auslöseentfernung für das bestimmte Band (und/oder eines anderen drahtlosen Parameters) liegt.
  • Zum Beispiel kann die Mobilvorrichtung 140 dafür konfiguriert sein, die Sendeleistung der Mobilvorrichtung 140 zu verringern und dadurch die SAR der Mobilvorrichtung 140 auf den regulierten SAR-Grenzwert zu verringern, wenn die Mobilvorrichtung 140 detektiert, dass die Entfernung zwischen der Mobilvorrichtung 140 und dem Objekt 302 kleiner als die Auslöseentfernung 305 ist. Ähnlich kann die Mobilvorrichtung 140 die Sendeleistung der Mobilvorrichtung 140 verringern, um dem regulierten SAR-Grenzwert zu entsprechen, wenn die Mobilvorrichtung 140 detektiert, dass die Entfernung zwischen der Mobilvorrichtung 140 und dem Objekt 302 kleiner als die Auslöseentfernung 310 ist, wenn sie unter Verwendung des Bands 7 arbeitet. In diesem beispielhaften Aspekt ist die drahtlose Leistungsfähigkeit der Mobilvorrichtung 140 verbessert, da die Mobilvorrichtung 140 im Vergleich zu dem Beispiel, dass die Mobilvorrichtung 140 die Sendeleistung auf eine Auslöseentfernung 320 des ungünstigsten Falls einstellt, ihre Sendeleistung nicht unnötig verringert.
  • Wie der Fachmann auf dem Gebiet versteht, kann der Controller 240 weiter anhand von 2 und 3 in einem beispielhaften Aspekt dafür konfiguriert sein, die Auslöseentfernung (Tdistance ) auf der Grundlage eines oder mehrerer Parameter der drahtlosen Kommunikation einschließlich z. B. des drahtlosen Bands, in dem die Mobilvorrichtung 140 arbeitet, des drahtlosen Kanals, der Funkzugangstechnologie (RAT), die verwendet wird, des Modulationsschemas oder eines oder mehrerer anderer Parameter zu berechnen.
  • Der Controller 240 kann dafür konfiguriert sein, eine Annäherungsentfernung (Pdistance ) zu einem Objekt auf der Grundlage von Annäherungsinformationen, die durch den Annäherungssensor 270 bereitgestellt werden, zu berechnen, oder kann in Konfigurationen, in denen der Annäherungssensor 270 die Annäherungsentfernung (Pdistance ) berechnet, dafür konfiguriert sein, eine durch den Annäherungssensor 270 bereitgestellte Annäherungsentfernung (Pdistance ) zu verarbeiten. Der Controller 240 kann dafür konfiguriert sein, die Annäherungsentfernung (Pdistance ) mit der durch den Controller 240 berechneten Auslöseentfernung (Tdistance ) zu vergleichen. Der Controller 240 kann die Sendeleistung der Mobilvorrichtung 140 auf der Grundlage dieses Vergleichs einstellen.
  • Zum Beispiel kann der Controller 240 die Sendeleistung der Mobilvorrichtung 140 verringern, damit sie in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung arbeitet, falls der Controller 240 bestimmt, dass die Annäherungsentfernung (Pdistance ) kleiner als die Auslöseentfernung (Tdistance ) ist. Falls der Controller 240 bestimmt, dass die Annäherungsentfernung (Pdistance ) größer als die Auslöseentfernung (Tdistance ) ist, kann der Controller 240 die Sendeleistung der Mobilvorrichtung 140 auf einen normalen Sendeleistungspegel erhöhen, um in einer Betriebsart mit normaler Sendeleistung zu arbeiten. In diesem Beispiel ist die Mobilvorrichtung 140 dafür konfiguriert, die Sendeleistung zu beschränken, wenn die Nähe der Mobilvorrichtung 140 innerhalb der Auslöseentfernung liegt, um den SAR-Grenzwerten zu entsprechen. Beispielhafte Werte für die verringerte und für die normale Sendeleistung für verschiedene drahtlose Kommunikationen sind im Folgenden in Tabelle 1 dargestellt. In einem beispielhaften Aspekt sind diese Werte die maximalen Sendeleistungswerte. Tabelle 1
    Betriebsart Sensorzustand WCDMA 8 WCDMA LTE4 LTE7
    normale Sendeleistung fern 24 dBm 24 dBm 23.5 dBm 23.5 dBm
    verringerte Sendeleistung nah 18 dBm 15 dBm 16 dBm 16 dBm
  • Anhand von 5 kann der Controller 240 dafür konfiguriert sein, die Auslöseentfernung (Tdistance ) 520, eine oder mehrere Sensoreinstellungen und/oder einen oder mehrere Sensorparameter 510 des Annäherungssensors 270 und/oder eine oder mehrere Filtereinstellungen und/oder Filterparameter 530 eines oder mehrerer Filter (z. B. der Filter 430, 435 in 4A) und/oder auf die Filterung der digitalen Signalverarbeitung (DSP-Filterung) bezogene Parameter des Annäherungssensors 270 zu berechnen. Wie der Fachmann auf dem Gebiet versteht, können die Berechnungen auf einem oder mehreren Parametern 505 der drahtlosen Kommunikation einschließlich z. B. des drahtlosen Bands, in dem die Mobilvorrichtung 140 arbeitet, des drahtlosen Kanals, der Funkzugangstechnologie (RAT), die verwendet wird, des Modulationsschemas oder eines oder mehrerer anderer Parameter beruhen.
  • Wie der Durchschnittsfachmann auf den relevanten Gebieten versteht, können die Sensoreinstellungen und/oder Sensorparameter 510 im Betrieb aus einer oder mehreren Einstellungen/Parametern 515 einschließlich z. B. einer oder mehrerer Empfindlichkeitseinstellungen, Abtastraten, Rauschfilterungseinstellungen und/oder einer oder mehrerer anderer Sensoreinstellungen/Sensorparameter ausgewählt werden. Die Auslöseentfernung 520 kann aus einer oder mehreren Auslöseentfernungen 525 ausgewählt werden. Wie der Durchschnittsfachmann auf den relevanten Gebieten versteht, können die Filtereinstellungen und/oder Filterparameter 530 aus einer oder mehreren Einstellungen/einem oder mehreren Parametern 535 einschließlich z. B. einer oder mehrerer Filterbetriebsarteinstellungen (z. B. Tiefpass, Hochpass, Bandpass, Bandsperre, Kamm, Kerbe usw.), eines Frequenzwerts und/oder von Frequenzbereichen, Übertragungsfunktionen, auf die DSP-Filterung bezogenen Parametern des Annäherungssensors 270 und/oder einer oder mehrerer anderer Filtereinstellungen/Filterparameter ausgewählt werden. In einem beispielhaften Aspekt können die Sensoreinstellungen/Sensorparameter 515, die Auslöseentfernungen 525 und/oder die Filtereinstellungen/Filterparameter 535 durch eine oder mehrere Kalibrierungsprozeduren bestimmt werden.
  • Übergehend zu 4A und 4B sind beispielhafte Kapazitätsannäherungssensoranordnungen dargestellt. In 4A ist der Annäherungssensor 270 ein Kapazitätsannäherungssensor, der dafür konfiguriert ist, eine Kapazität 405 zwischen der Antenne 235 und einem Gegengewicht 410 innerhalb der Mobilvorrichtung 140 zu detektieren. In diesem Beispiel ist der Annäherungssensor 270 über ein Filter 435 mit der Antenne 235 verbunden und ist der Sender/Empfänger 200 über ein Filter 430 mit der Antenne 235 verbunden. Die Filter 430 und/oder 435 können z. B. einen oder mehrere Kondensatoren, induktive Bauelemente, Widerstände und/oder eine oder mehrere aktive Filterungskomponenten enthalten.
  • Das Filter 435 kann dafür konfiguriert sein, ein oder mehrere Signale und/oder Signalkomponenten, die an der Verbindung zwischen dem Sender/Empfänger 200 und der Antenne 225 vorhanden sind, und/oder ein oder mehrere Signale, die durch die Antenne 235 empfangen werden, zu filtern. Das Filter 435 kann dafür konfiguriert sein, ein oder mehrere HF-Signale zu filtern. Im Betrieb kann das Filter 435 nicht in der Lage sein, ein oder mehrere HF-Signale 440 zu filtern, was sich auf die Leistungsfähigkeit des Annäherungssensors 270 auswirken kann. Wie anhand von 5 beschrieben ist, kann der Controller 240 dafür konfiguriert sein, eine oder mehrere Sensoreinstellungen und/oder einen oder mehrere Sensorparameter 510 des Annäherungssensors 270 und/oder eine oder mehrere Filtereinstellungen und/oder einen oder mehrere Filterparameter 530 auszuwählen und/oder einzustellen, um die Auswirkung auf den Annäherungssensor zu verringern.
  • In 4B ist der Annäherungssensor 270 ein Kapazitätsannäherungssensor, der dafür konfiguriert ist, eine Kapazität 415 zwischen zwei oder mehr Sensorplatten 420A, 420B innerhalb der oder eines Teils der Mobilvorrichtung 140 zu detektieren. Im Betrieb können das eine oder die mehreren HF-Signale 445 von der Antenne 235 mit den Sensorplatten 420 gekoppelt sein, was sich auf die Leistungsfähigkeit des Annäherungssensors 270 auswirken kann. Wie anhand von 5 beschrieben ist, kann der Controller 240 dafür konfiguriert sein, eine oder mehrere Sensoreinstellungen und/oder Sensorparameter 510 des Annäherungssensors 270 auszuwählen und/oder einzustellen, um die Auswirkung auf den Annäherungssensor zu verringern.
  • Die 6A-6B stellen ein Sendeleistungssteuerverfahren in Übereinstimmung mit einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung dar. Der Ablaufplan wird weiter anhand von 1-5 beschrieben. Die Schritte des Verfahrens sind nicht auf die im Folgenden beschriebene Reihenfolge beschränkt und die verschiedenen Schritte können in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden. Ferner können zwei oder mehr Schritte des Verfahrens gleichzeitig zueinander ausgeführt werden.
  • Das Verfahren des Ablaufplans 600 beginnt in Schritt 605 und geht zu Schritt 610 über, wo eine oder mehrere Sensoreinstellungen bestimmt werden. In einem beispielhaften Aspekt können die Sensoreinstellungen 510 (durch den Controller 240) auf der Grundlage eines oder mehrerer Parameter 505 der drahtlosen Kommunikation einschließlich z. B. des drahtlosen Bands, in dem die Mobilvorrichtung 140 arbeitet, des drahtlosen Kanals, der Funkzugangstechnologie (RAT), die verwendet wird, und/oder des Modulationsschemas bestimmt werden.
  • Wie der Durchschnittsfachmann auf den relevanten Gebieten versteht, können die Sensoreinstellungen und/oder Sensorparameter 510 z. B. eine oder mehrere Empfindlichkeitseinstellungen, Abtastraten, Rauschfilterungseinstellungen und eine oder mehrere andere Sensoreinstellungen/Sensorparameter enthalten.
  • Nach dem Schritt 610 geht das Verfahren des Ablaufplans 600 zu Schritt 615 über, in dem eine oder mehrere Auslöseentfernungen berechnet werden. In einem beispielhaften Aspekt berechnet der Controller 240 die Auslöseentfernung (Tdistance ) 520 auf der Grundlage eines oder mehrerer Parameter der drahtlosen Kommunikation einschließlich z. B. des drahtlosen Bands, in dem die Mobilvorrichtung 140 arbeitet, des drahtlosen Kanals, der Funkzugangstechnologie (RAT), die verwendet wird, und/oder des Modulationsschemas.
  • Nach dem Schritt 615 geht das Verfahren des Ablaufplans 600 zu Schritt 620 über, in dem eine oder mehrere Filtereinstellungen und/oder Filterparameter berechnet werden. In einem beispielhaften Aspekt berechnet der Controller 240 eine oder mehrere Filtereinstellungen und/oder einen oder mehrere Filterparameter 530 auf der Grundlage eines oder mehrerer Parameter der drahtlosen Kommunikation einschließlich z. B. des drahtlosen Bands, in dem die Mobilvorrichtung 140 arbeitet, des drahtlosen Kanals, der Funkzugangstechnologie (RAT), die verwendet wird, und/oder des Modulationsschemas.
  • Wie der Durchschnittsfachmann auf den relevanten Gebieten versteht, können die Filtereinstellungen und/oder Filterparameter 530 z. B. eine oder mehrere Filterbetriebsarteinstellungen (z. B. Tiefpass, Hochpass, Bandpass, Bandsperre, Kamm, Kerbe usw.), einen Frequenzwert und/oder Frequenzbereiche, Übertragungsfunktionen und/oder eine oder mehrere andere Filtereinstellungen/einen oder mehrere andere Filterparameter enthalten.
  • Nach dem Schritt 620 geht das Verfahren des Ablaufplans 600 zu Schritt 625 über, in dem die aktuelle Sendeleistung der Mobilvorrichtung 140 berechnet wird. In einem beispielhaften Aspekt kann der Controller 240 die aktuelle Sendeleistung (TPcurrent ) der Mobilvorrichtung 140 berechnen. Zum Beispiel kann der Controller 240 die Sendeleistung TPcurrent berechnen, mit der der Sender/Empfänger 200 (d. h. der Sender 210) drahtlos sendet.
  • Nach dem Schritt 625 geht das Verfahren des Ablaufplans 600 zu Schritt 630 über, in dem die aktuelle Sendeleistung (TPcurrent ) (durch den Controller 240) mit einem verringerten Sendeleistungswert (TPreduced-limit ) verglichen wird. In einem beispielhaften Aspekt ist der verringerte Sendeleistungswert (TPreduced-limit ) eine maximale Sendeleistung, mit der die Mobilvorrichtung 140 sendet, wenn die Mobilvorrichtung 140 in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung arbeitet. Zum Beispiel kann der Controller 240 die Sendeleistung der Mobilvorrichtung 140 auf den oder unter den verringerten Sendeleistungswert (TPreduced-limit ) verringern, um in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung zu arbeiten, falls der Controller 240 bestimmt, dass die Annäherungsentfernung (Pdistance ) kleiner als die Auslöseentfernung (Tdistance ) ist (der spätere Schritt 650). Der verringerte und der normale Sendeleistungswert können z. B. auf der Grundlage einer oder mehrerer Kalibrierungsprozeduren bestimmt werden.
  • Falls der Controller 240 bestimmt, dass die aktuelle Sendeleistung (TPcurrent ) kleiner als der verringerte Sendeleistungswert (TPreduced-limit ) ist (Ja in Schritt 630), geht der Ablaufplan 600 zu Schritt 635 über, in dem der Annäherungssensor 270 in eine Betriebsart mit verringerter Leistung (z. B. in eine Niederleistungsbetriebsart) eintritt und in ihr arbeitet. In einem beispielhaften Aspekt kann der Annäherungssensor 270 oder können eine oder können mehrere Komponenten des Annäherungssensors 270 z. B. ihren Leistungsverbrauch verringern oder abschalten, wenn sie in der Betriebsart mit verringerter Leistung arbeiten.
  • Da die aktuelle Sendeleistung (TPcurrent ) kleiner als der verringerte Sendeleistungswert (TPreduced-limit ) ist, ist die Mobilvorrichtung 140 in diesem Beispiel unabhängig von ihrer Nähe z. B. zu dem Nutzer der Mobilvorrichtung 140 in Übereinstimmung mit den SAR-Grenzwerten. Somit kann der Annäherungssensor 270 in der Niederleistungsbetriebsart arbeiten, da die Annäherungsbestimmung nicht notwendig ist, um zu bestimmen, ob die Mobilvorrichtung 140 in SAR-Übereinstimmung ist, um den Leistungsverbrauch zu verringern.
  • Falls der Controller 240 bestimmt, dass die aktuelle Sendeleistung (TPcurrent ) größer als der verringerte Sendeleistungswert (TPreduced-limit ) ist (Nein in Schritt 630), geht der Ablaufplan 600 zu Schritt 640 über, in dem der Annäherungssensor 270 in einer Normalleistungsversorgungs-Betriebsart (Betriebsart mit nicht verringerter Leistungsversorgung) arbeitet. In diesem Beispiel kann die Mobilvorrichtung 140 den Annäherungssensor 270 verwenden, um die Nähe z. B. des Nutzers der Mobilvorrichtung 140 zu bestimmen, um den Sendeleistungspegel in der Weise zu steuern, dass die SAR-Übereinstimmung aufrechterhalten wird.
  • Nach dem Schritt 640 geht das Verfahren des Ablaufplans 600 zu Schritt 645 über, in dem die Annäherungsentfernung (Pdistance ) berechnet wird. In einem beispielhaften Aspekt ist die Annäherungsentfernung (Pdistance ) die berechnete Entfernung zwischen der Mobilvorrichtung 140 und einem Objekt (z. B. dem Nutzer der Mobilvorrichtung 140). In einem beispielhaften Aspekt kann der Controller 240 eine Annäherungsentfernung (Pdistance ) zu einem Objekt auf der Grundlage von Annäherungsinformationen berechnen, die durch den Annäherungssensor 270 bereitgestellt werden. In einem anderen beispielhaften Aspekt berechnet der Annäherungssensor 270 die Annäherungsentfernung (Pdistance ) und stellt er die Annäherungsentfernung (Pdistance ) für den Controller 240 zur Verarbeitung bereit.
  • Nach dem Schritt 645 geht das Verfahren des Ablaufplans 600 zu Schritt 650 über, in dem die Annäherungsentfernung (Pdistance ) mit der Auslöseentfernung (Tdistance ) verglichen wird, um die Sendeleistung der Mobilvorrichtung 140 einzustellen. In einem beispielhaften Aspekt vergleicht der Controller 240 die Annäherungsentfernung (Pdistance ) mit der Auslöseentfernung (Tdistance ) .
  • Falls die Annäherungsentfernung (Pdistance ) kleiner als die Auslöseentfernung (Tdistance ) ist (Ja in Schritt 650), geht der Ablaufplan zu Schritt 655 über, in dem die Mobilvorrichtung 140 in eine Betriebsart mit verringerter Sendeleistung eintritt und in ihr arbeitet. In einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung verringert der Controller 240 die Sendeleistung der Mobilvorrichtung 140 in der Weise, dass sie bei oder unter einem verringerten Sendeleistungswert (TPreduced-limit ) liegt. In diesem Beispiel wird die Sendeleistung auf den oder unter den verringerten Sendeleistungswert (TPreduced-limit ) verringert, um SAR-Grenzwerten zu entsprechen, da die Mobilvorrichtung 140 innerhalb nächster Nähe z. B. des Nutzers der Mobilvorrichtung 140 ist (d. h., da die Mobilvorrichtung 140 innerhalb der Auslöseentfernung ist). Nach dem Schritt 655 kehrt der Ablaufplan 600 zu Schritt 650 zurück.
  • Falls die Annäherungsentfernung (Pdistance ) größer als die Auslöseentfernung (Tdistance ) ist (Nein in Schritt 650), geht der Ablaufplan zu Schritt 660 über, in dem die Mobilvorrichtung 140 in eine Betriebsart mit normaler Sendeleistung eintritt und in ihr arbeitet. In einem beispielhaften Aspekt kann der Ablaufplan zu Schritt 660 übergehen, falls die Annäherungsentfernung (Pdistance ) größer oder gleich der Auslöseentfernung (Tdistance ) ist. In einer Betriebsart mit normaler Sendeleistung stellt der Controller 240 die Sendeleistung der Mobilvorrichtung 140 auf oder unter normale Sendeleistungspegel ein. In einem beispielhaften Aspekt sind normale Sendeleistungspegel Sendepegel in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Drahtlos-Regulierungen wie etwa jenen, die durch einen oder mehrere Drahtlos-Standards definiert sind, sowie jenen, die in Übereinstimmung mit SAR-Grenzwerten sind. In einem beispielhaften Aspekt ist ein normaler Sendeleistungspegel für dieselben oder für ähnliche Parameter der drahtlosen Kommunikation, bei denen die Mobilvorrichtung 140 arbeitet, höher als ein entsprechender verringerter Sendeleistungspegel (z. B. TPreduced-limit ). Nach dem Schritt 660 kehrt der Ablaufplan 600 zu Schritt 650 zurück.
  • Beispiele
  • Beispiel 1 ist ein Sendeleistungssteuerverfahren für eine Kommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Berechnen einer Auslöseentfernung auf der Grundlage eines oder mehrerer Kommunikationsparameter; Berechnen einer Annäherungsentfernung der Kommunikationsvorrichtung mit einem externen Objekt unter Verwendung eines Annäherungssensors; Vergleichen der Auslöseentfernung und der Annäherungsentfernung; und Einstellen einer Sendeleistungsbetriebsart der Kommunikationsvorrichtung auf der Grundlage des Vergleichs.
  • Beispiel 2 ist der Gegenstand des Beispiels 1, wobei das Einstellen der Sendeleistungsbetriebsart Folgendes umfasst: Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung, falls die Annäherungsentfernung kleiner als die Auslöseentfernung ist; und Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in einer Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung, falls die Annäherungsentfernung größer als die Auslöseentfernung ist.
  • Beispiel 3 ist der Gegenstand des Beispiels 2, der ferner Folgendes umfasst: Begrenzen einer Sendeleistung, mit der die Kommunikationsvorrichtung sendet, wenn sie in der Betriebsart mit verringerter Sendeleistung arbeitet.
  • Beispiel 4 ist der Gegenstand des Beispiels 3, wobei das Begrenzen der Sendeleistung das Begrenzen der Sendeleistung, so dass sie kleiner als ein verringerter Sendeleistungswert ist, umfasst, wobei die Kommunikationsvorrichtung dafür betreibbar ist, den verringerten Sendeleistungswert zu übersteigen, wenn sie in der Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung arbeitet.
  • Beispiel 5 ist der Gegenstand des Beispiels 1, wobei der eine oder die mehreren Kommunikationsparameter wenigstens eines der Folgenden umfassen: ein drahtloses Kommunikationsband, in dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; einen drahtlosen Kanal, auf dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; eine Funkzugangstechnologie (RAT), mit der die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; und ein Modulationsschema, mit dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert.
  • Beispiel 6 ist der Gegenstand des Beispiels 1, der ferner Folgendes umfasst: Einstellen einer oder mehrerer Sensoreinstellungen des Annäherungssensors auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter.
  • Beispiel 7 ist der Gegenstand des Beispiels 1, der ferner Folgendes umfasst: Bestimmen eines aktuellen Sendeleistungswerts, bei dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; Bestimmen eines verringerten Sendeleistungswerts auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter; Vergleichen des aktuellen Sendeleistungswerts und des verringerten Sendewerts; und Steuern des Annäherungssensors, so dass er in einer Betriebsart mit verringerter Leistung arbeitet, auf der Grundlage des Vergleichs.
  • Beispiel 8 ist der Gegenstand des Beispiels 7, wobei der verringerte Sendeleistungswert eine maximale Sendeleistung ist, mit der die Kommunikationsvorrichtung sendet, wenn sie in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung arbeitet, wobei die maximale Sendeleistung auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter bestimmt wird.
  • Beispiel 8 ist der Gegenstand des Beispiels 1, wobei der Annäherungssensor ein Kapazitätssensor ist, der zum Messen einer Kapazität konfiguriert ist.
  • Beispiel 10 ist eine Kommunikationsvorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Annäherungssensor, der konfiguriert ist zum Berechnen einer Annäherungsentfernung zwischen der Kommunikationsvorrichtung und einem externen Objekt; und einen Controller, der konfiguriert ist zum: Berechnen einer Auslöseentfernung auf der Grundlage eines oder mehrerer Kommunikationsparameter; Vergleichen der Auslöseentfernung und der Annäherungsentfernung; und Einstellen einer Sendeleistungsbetriebsart der Kommunikationsvorrichtung auf der Grundlage des Vergleichs.
  • Beispiel 11 ist der Gegenstand des Beispiels 10, wobei der Controller zum Einstellen der Sendeleistungsbetriebsart konfiguriert ist zum: Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung, falls die Annäherungsentfernung kleiner als die Auslöseentfernung ist; und zum Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in einer Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung, falls die Annäherungsentfernung größer als die Auslöseentfernung ist.
  • Beispiel 12 ist der Gegenstand des Beispiels 11, wobei der Controller ferner konfiguriert ist zum: Begrenzen einer Sendeleistung, mit der die Kommunikationsvorrichtung sendet, wenn sie in der Betriebsart mit verringerter Sendeleistung arbeitet.
  • Beispiel 13 ist der Gegenstand des Beispiels 12, wobei der Controller zum Begrenzen der Sendeleistung konfiguriert ist zum: Begrenzen der Sendeleistung auf weniger als einen verringerten Sendeleistungswert, wobei die Kommunikationsvorrichtung dafür betreibbar ist, den verringerten Sendeleistungswert zu übersteigen, wenn sie in der Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung arbeitet.
  • Beispiel 14 ist der Gegenstand des Beispiels 10, wobei der eine oder die mehreren Kommunikationsparameter wenigstens einen der Folgenden umfassen: ein drahtloses Kommunikationsband, in dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; einen drahtlosen Kanal, auf dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; eine Funkzugangstechnologie (RAT), mit der die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; und ein Modulationsschema, mit dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert.
  • Beispiel 15 ist der Gegenstand des Beispiels 10, wobei der Controller ferner konfiguriert ist zum: Einstellen einer oder mehrerer Sensoreinstellungen des Annäherungssensors auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter.
  • Beispiel 16 ist der Gegenstand des Beispiels 10, wobei der Controller ferner konfiguriert ist zum: Bestimmen eines aktuellen Sendeleistungswerts, bei dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; Bestimmen eines verringerten Sendeleistungswerts auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter; Vergleichen des aktuellen Sendeleistungswerts und des verringerten Sendeleistungswerts; und Steuern des Annäherungssensors, um in einer Betriebsart mit verringerter Leistung zu arbeiten, auf der Grundlage des Vergleichs.
  • Beispiel 17 ist der Gegenstand des Beispiels 16, wobei der verringerte Sendeleistungswert eine maximale Sendeleistung ist, mit der die Kommunikationsvorrichtung sendet, wenn sie in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung arbeitet, wobei die maximale Sendeleistung auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter bestimmt wird.
  • Beispiel 18 ist der Gegenstand des Beispiels 10, wobei der Annäherungssensor ein Kapazitätssensor ist, der dafür konfiguriert ist, eine Kapazität zu messen.
  • Beispiel 19 ist ein Sendeleistungssteuerverfahren für eine Kommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Berechnen einer Auslöseentfernung auf der Grundlage eines oder mehrerer Kommunikationsparameter; Berechnen einer Annäherungsentfernung der Kommunikationsvorrichtung mit einem externen Objekt unter Verwendung eines Annäherungssensors; Vergleichen der Auslöseentfernung und der Annäherungsentfernung; und Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung, um eine Sendeleistung, mit der die Kommunikationsvorrichtung sendet, auf einen verringerten Sendeleistungswert zu begrenzen, auf der Grundlage des Vergleichs, wobei die Kommunikationsvorrichtung dafür betreibbar ist, den verringerten Sendeleistungswert zu übersteigen, wenn sie in einer Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung arbeitet.
  • Beispiel 20 ist der Gegenstand des Beispiels 19, wobei das Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in der Betriebsart mit verringerter Sendeleistung das Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in der Betriebsart mit verringerter Sendeleistung, falls die Annäherungsentfernung kleiner als die Auslöseentfernung ist, umfasst.
  • Beispiel 21 ist der Gegenstand des Beispiels 20, der ferner Folgendes umfasst: Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in der Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung, falls die Annäherungsentfernung größer als die Auslöseentfernung ist.
  • Beispiel 22 ist eine Kommunikationsvorrichtung, die Folgendes umfasst: ein Annäherungssensormittel zum Berechnen einer Annäherungsentfernung zwischen der Kommunikationsvorrichtung und einem externen Objekt; und ein Steuermittel zum: Berechnen einer Auslöseentfernung auf der Grundlage eines oder mehrerer Kommunikationsparameter; Vergleichen der Auslöseentfernung und der Annäherungsentfernung; und Einstellen einer Sendeleistungsbetriebsart der Kommunikationsvorrichtung auf der Grundlage des Vergleichs.
  • Beispiel 23 ist der Gegenstand des Beispiels 22, wobei das Steuermittel zum Einstellen der Sendeleistungsbetriebsart: die Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung steuert, falls die Annäherungsentfernung kleiner als die Auslöseentfernung ist; und die Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in einer Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung steuert, falls die Annäherungsentfernung größer als die Auslöseentfernung ist.
  • Beispiel 24 ist der Gegenstand des Beispiels 23, wobei das Steuermittel: eine Sendeleistung, mit der die Kommunikationsvorrichtung sendet, wenn sie in der Betriebsart mit verringerter Sendeleistung arbeitet, begrenzt.
  • Beispiel 25 ist der Gegenstand des Beispiels 24, wobei das Steuermittel zum Begrenzen der Sendeleistung: die Sendeleistung auf weniger als einen verringerten Sendeleistungswert begrenzt, wobei die Kommunikationsvorrichtung dafür betreibbar ist, den verringerten Sendeleistungswert zu übersteigen, wenn sie in der Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung arbeitet.
  • Beispiel 26 ist der Gegenstand des Beispiels 22, wobei der eine oder die mehreren Kommunikationsparameter wenigstens einen der Folgenden umfassen: ein drahtloses Kommunikationsband, in dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; einen drahtlosen Kanal, auf dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; eine Funkzugangstechnologie (RAT), mit der die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; und ein Modulationsschema, mit dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert.
  • Beispiel 27 ist der Gegenstand des Beispiels 22, wobei das Steuermittel: eine oder mehrere Sensoreinstellungen des Annäherungssensors auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter einstellt.
  • Beispiel 28 ist der Gegenstand des Beispiels 22, wobei das Steuermittel: einen aktuellen Sendeleistungswert bestimmt, bei dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter einen verringerten Sendeleistungswert bestimmt; den aktuellen Sendeleistungswert und den verringerten Sendeleistungswert vergleicht; und das Annäherungssensormittel auf der Grundlage des Vergleichs dafür steuert, in einer Betriebsart mit verringerter Leistung zu arbeiten.
  • Beispiel 29 ist der Gegenstand des Beispiels 28, wobei der verringerte Sendeleistungswert eine maximale Sendeleistung ist, mit der die Kommunikationsvorrichtung sendet, wenn sie in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung arbeitet, wobei die maximale Sendeleistung auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter bestimmt wird.
  • Beispiel 30 ist der Gegenstand des Beispiels 22, wobei das Annäherungssensormittel ein Kapazitätssensor ist, der dafür konfiguriert ist, eine Kapazität zu messen.
  • Beispiel 31 ist eine Vorrichtung, die Mittel umfasst, um das Verfahren auszuführen, wie es in einem der Beispiele 1-9 und 19-21 beschrieben ist.
  • Beispiel 32 ist ein Computerprogrammprodukt, das in einem computerlesbaren Medium verkörpert ist, das Programmanweisungen umfasst, die, wenn sie ausgeführt werden, veranlassen, dass ein Prozessor das Verfahren nach einem der Beispiele 1-9 und 19-21 ausführt.
  • Beispiel 33 ist eine Vorrichtung, im Wesentlichen wie sie gezeigt und beschrieben ist.
  • Beispiel 34 ist ein Verfahren, im Wesentlichen wie es gezeigt und beschrieben ist.
  • Schlussfolgerung
  • Die oben erwähnte Beschreibung der spezifischen Aspekte offenbart das allgemeine Wesen der Offenbarung so vollständig, dass sie Andere durch Anwendung von Wissen im Rahmen der Sachkenntnis auf dem Gebiet ohne übermäßiges Experimentieren und ohne von dem allgemeinen Konzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen für verschiedene Anwendungen wie spezifische Aspekte leicht ändern und/oder anpassen können. Somit sollen solche Anpassungen und Änderungen auf der Grundlage der hier dargestellten Lehre und Orientierung in der Bedeutung und im Bereich der Entsprechungen der offenbarten Aspekte liegen. Selbstverständlich dient die vorliegende Ausdrucksweise oder Terminologie zur Beschreibung und nicht zur Beschränkung, so dass die Terminologie oder Ausdrucksweise der vorliegenden Patentschrift vom Fachmann im Licht der Lehren und der Orientierung interpretiert werden soll.
  • Bezugnahmen auf „genau einen Aspekt“, „einen Aspekt“, „einen beispielhaften Aspekt“ usw. geben an, dass der beschriebene Aspekt ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft enthalten kann, wobei aber nicht jeder Aspekt das bestimmte Merkmal, die bestimmte Struktur oder die bestimmte Eigenschaft zu enthalten braucht. Darüber hinaus beziehen sich solche Ausdrücke nicht notwendig auf denselben Aspekt. Wenn ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmte Eigenschaft in Verbindung mit einem Aspekt beschrieben ist, wird ferner geltend gemacht, dass es im Rahmen der Kenntnis des Fachmanns auf dem Gebiet liegt, ein solches Merkmal, eine solche Struktur, oder eine solche Eigenschaft in Verbindung mit anderen Aspekten, gleich, ob sie explizit beschrieben sind oder nicht, zu bewirken.
  • Die hier beschriebenen beispielhaften Aspekte sind zu Veranschaulichungszwecken gegeben und sind nicht einschränkend. Es sind andere Aspekte möglich und an den beispielhaften Aspekten können Änderungen vorgenommen werden. Somit soll die Beschreibung die Offenbarung nicht einschränken. Vielmehr ist der Schutzumfang der Offenbarung nur in Übereinstimmung mit den folgenden Ansprüchen und ihren Entsprechungen definiert.
  • Aspekte können in Hardware (z. B. Schaltungen), Firmware, Software oder irgendeiner Kombination davon implementiert werden. Aspekte können ebenfalls als Anweisungen implementiert werden, die in einem maschinenlesbaren Medium gespeichert sind, das durch einen oder mehrere Prozessoren gelesen und ausgeführt werden kann. Ein maschinenlesbares Medium kann irgendeinen Mechanismus zum Speichern oder Senden von Informationen in einer durch eine Maschine (z. B. eine Computervorrichtung) lesbaren Form enthalten. Ein maschinenlesbares Medium kann z. B. Nur-Lese-Speicher (ROM); Schreib-Lese-Speicher (RAM); Magnetplatten-Ablagespeichermedien; optische Ablagespeichermedien; Flash-Speichervorrichtungen; elektrische, optische, akustische oder andere Formen fortgepflanzter Signale (z. B. Trägerwellen, Infrarotsignale, digitale Signale usw.) u. a. enthalten. Ferner können hier Firmware, Software, Routinen, Anweisungen in der Weise beschrieben sein, dass sie bestimmte Aktionen ausführen. Allerdings wird gewürdigt werden, dass solche Beschreibungen lediglich zweckmäßigkeitshalber erfolgen und dass sich solche Aktionen tatsächlich daraus ergeben, dass Computervorrichtungen, Prozessoren, Controller oder andere Vorrichtungen die Firmware, die Software, die Routinen, die Anweisungen usw. ausführen. Ferner können irgendwelche der Implementierungsvarianten durch einen Universalcomputer ausgeführt werden.
  • Für diese Diskussion ist der Begriff „Prozessorschaltungsanordnung“ als Schaltung(en), Prozessor(en), Logik oder eine Kombination davon zu verstehen. Eine Schaltung kann z. B. eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung, eine Zustandsmaschinenlogik, andere strukturelle elektronische Hardware oder eine Kombination davon enthalten. Ein Prozessor kann einen Mikroprozessor, einen digitalen Signalprozessor (DSP) oder einen anderen Hardwareprozessor enthalten. Der Prozessor kann mit Anweisungen zum Ausführen einer oder mehrerer entsprechender Funktionen in Übereinstimmung mit den hier beschriebenen Aspekten „festcodiert“ sein. Alternativ kann der Prozessor auf einen internen und/oder externen Speicher zugreifen, um in dem Speicher gespeicherte Anweisungen auszulesen, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, die eine oder die mehreren dem Prozessor zugeordneten Funktionen und/oder eine oder mehrere Funktionen und/oder Operationen, die sich auf den Betrieb einer Komponente beziehen, in der der Prozessor enthalten ist, ausführen.
  • In einem oder mehreren der hier beschriebenen beispielhaften Aspekte kann die Prozessorschaltungsanordnung Speicher enthalten, der Daten und/oder Anweisungen speichert. Der Speicher kann irgendein gut bekannten flüchtiger und/oder nichtflüchtiger Speicher einschließlich z. B. Nur-Lese-Speicher (ROM), Schreib-Lese-Speicher (RAM), Flash-Speicher, ein magnetisches Ablagespeichermedium, eine optische Platte, ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM) und ein programmierbarer Nur-Lese-Speicher (PROM) sein. Der Speicher kann fest eingebaut, abnehmbar oder eine Kombination beider sein.
  • Wie für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet anhand der vorliegenden Lehren hervorgeht, sind beispielhafte Aspekte nicht auf Long-Term Evolution (LTE) beschränkt und können sie auf andere Kommunikationsstandards einschließlich Evolved High-Speed Packet Access (HSAP+), Wideband Code Division Multiple Access (W-CDMA), CDMA2000, Time Division-Synchronous Code Division Multiple Access (TD-SCDMA), Global System for Mobile Communications (GSM), General Packet Radio Service (GPRS), Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE) und Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMAX) (Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.16), um einige Beispiele zu geben, (darauf aber nicht beschränkt) angewendet werden. Ferner sind beispielhafte Aspekte nicht auf Zellenkommunikationsnetze beschränkt und können in anderen Arten drahtloser Kommunikationszugangsnetze einschließlich (aber nicht beschränkt auf) IEEE 802.11-Protokollen und/oder Bluetooth und/oder Near-field Communication (NFC) (ISO/IEC 18092) und/oder ZigBee (IEEE 802.15.4) und/oder Radio Frequency Identification (RFID), um nur einige Beispiele zu geben, verwendet oder implementiert werden. Ferner sind beispielhafte Aspekte nicht auf die obigen drahtlosen Netze beschränkt und können in einem oder in mehreren verdrahteten Netzen, die eine oder mehrere gut bekannte verdrahtete Spezifikationen und/oder ein oder mehrere gut bekannte verdrahtete Protokolle verwenden, verwendet oder implementiert werden.

Claims (23)

  1. Sendeleistungssteuerverfahren für eine Kommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Berechnen einer Auslöseentfernung auf der Grundlage eines oder mehrerer Kommunikationsparameter; Berechnen einer Annäherungsentfernung der Kommunikationsvorrichtung mit einem externen Objekt unter Verwendung eines Annäherungssensors; Vergleichen der Auslöseentfernung und der Annäherungsentfernung; und Einstellen einer Sendeleistungsbetriebsart der Kommunikationsvorrichtung auf der Grundlage des Vergleichs.
  2. Sendeleistungssteuerverfahren nach Anspruch 1, wobei das Einstellen der Sendeleistungsbetriebsart Folgendes umfasst: Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung, falls die Annäherungsentfernung kleiner als die Auslöseentfernung ist; und Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in einer Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung, falls die Annäherungsentfernung größer als die Auslöseentfernung ist.
  3. Sendeleistungssteuerverfahren nach Anspruch 2, das ferner Folgendes umfasst: Begrenzen einer Sendeleistung, mit der die Kommunikationsvorrichtung sendet, wenn sie in der Betriebsart mit verringerter Sendeleistung arbeitet.
  4. Sendeleistungssteuerverfahren nach Anspruch 3, wobei das Begrenzen der Sendeleistung das Begrenzen der Sendeleistung, so dass sie kleiner als ein verringerter Sendeleistungswert ist, umfasst, wobei die Kommunikationsvorrichtung dafür betreibbar ist, den verringerten Sendeleistungswert zu übersteigen, wenn sie in der Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung arbeitet.
  5. Sendeleistungssteuerverfahren nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Kommunikationsparameter wenigstens eines der Folgenden umfassen: ein drahtloses Kommunikationsband, in dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; einen drahtlosen Kanal, auf dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; eine Funkzugangstechnologie (RAT), mit der die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; und ein Modulationsschema, mit dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert.
  6. Sendeleistungssteuerverfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Einstellen einer oder mehrerer Sensoreinstellungen des Annäherungssensors auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter.
  7. Sendeleistungssteuerverfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Bestimmen eines aktuellen Sendeleistungswerts, bei dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; Bestimmen eines verringerten Sendeleistungswerts auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter; Vergleichen des aktuellen Sendeleistungswerts und des verringerten Sendeleistungswerts; und Steuern des Annäherungssensors, so dass er in einer Betriebsart mit verringerter Leistung arbeitet, auf der Grundlage des Vergleichs.
  8. Sendeleistungssteuerverfahren nach Anspruch 7, wobei der verringerte Sendeleistungswert eine maximale Sendeleistung ist, mit der die Kommunikationsvorrichtung sendet, wenn sie in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung arbeitet, wobei die maximale Sendeleistung auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter bestimmt wird.
  9. Sendeleistungssteuerverfahren nach Anspruch 1, wobei der Annäherungssensor ein Kapazitätssensor ist, der zum Messen einer Kapazität konfiguriert ist.
  10. Kommunikationsvorrichtung, die Folgendes umfasst: ein Annäherungssensormittel zum Berechnen einer Annäherungsentfernung zwischen der Kommunikationsvorrichtung und einem externen Objekt; und ein Steuermittel zum: Berechnen einer Auslöseentfernung auf der Grundlage eines oder mehrerer Kommunikationsparameter; Vergleichen der Auslöseentfernung und der Annäherungsentfernung; und Einstellen einer Sendeleistungsbetriebsart der Kommunikationsvorrichtung auf der Grundlage des Vergleichs.
  11. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Steuermittel zum Einstellen der Sendeleistungsbetriebsart: die Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung steuert, falls die Annäherungsentfernung kleiner als die Auslöseentfernung ist; und die Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in einer Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung steuert, falls die Annäherungsentfernung größer als die Auslöseentfernung ist.
  12. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Steuermittel: eine Sendeleistung, mit der die Kommunikationsvorrichtung sendet, wenn sie in der Betriebsart mit verringerter Sendeleistung arbeitet, begrenzt.
  13. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Steuermittel zum Begrenzen der Sendeleistung: die Sendeleistung auf weniger als einen verringerten Sendeleistungswert begrenzt, wobei die Kommunikationsvorrichtung dafür betreibbar ist, den verringerten Sendeleistungswert zu übersteigen, wenn sie in der Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung arbeitet.
  14. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der eine oder die mehreren Kommunikationsparameter wenigstens einen der Folgenden umfassen: ein drahtloses Kommunikationsband, in dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; einen drahtlosen Kanal, auf dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; eine Funkzugangstechnologie (RAT), mit der die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; und ein Modulationsschema, mit dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert.
  15. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Steuermittel: eine oder mehrere Sensoreinstellungen des Annäherungssensors auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter einstellt.
  16. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Steuermittel: einen aktuellen Sendeleistungswert bestimmt, bei dem die Kommunikationsvorrichtung drahtlos kommuniziert; auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter einen verringerten Sendeleistungswert bestimmt; den aktuellen Sendeleistungswert und den verringerten Sendeleistungswert vergleicht; und das Annäherungssensormittel auf der Grundlage des Vergleichs dafür steuert, in einer Betriebsart mit verringerter Leistung zu arbeiten.
  17. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei der verringerte Sendeleistungswert eine maximale Sendeleistung ist, mit der die Kommunikationsvorrichtung sendet, wenn sie in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung arbeitet, wobei die maximale Sendeleistung auf der Grundlage des einen oder der mehreren Kommunikationsparameter bestimmt wird.
  18. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Annäherungssensormittel ein Kapazitätssensor ist, der dafür konfiguriert ist, eine Kapazität zu messen.
  19. Sendeleistungssteuerverfahren für eine Kommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Berechnen einer Auslöseentfernung auf der Grundlage eines oder mehrerer Kommunikationsparameter; Berechnen einer Annäherungsentfernung der Kommunikationsvorrichtung mit einem externen Objekt unter Verwendung eines Annäherungssensors; Vergleichen der Auslöseentfernung und der Annäherungsentfernung; und Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in einer Betriebsart mit verringerter Sendeleistung, um eine Sendeleistung, mit der die Kommunikationsvorrichtung sendet, auf einen verringerten Sendeleistungswert zu begrenzen, auf der Grundlage des Vergleichs, wobei die Kommunikationsvorrichtung dafür betreibbar ist, den verringerten Sendeleistungswert zu übersteigen, wenn sie in einer Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung arbeitet.
  20. Sendeleistungssteuerverfahren nach Anspruch 19, wobei das Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in der Betriebsart mit verringerter Sendeleistung das Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in der Betriebsart mit verringerter Sendeleistung, falls die Annäherungsentfernung kleiner als die Auslöseentfernung ist, umfasst.
  21. Sendeleistungssteuerverfahren nach Anspruch 20, das ferner Folgendes umfasst: Steuern der Kommunikationsvorrichtung zum Arbeiten in der Betriebsart mit nicht verringerter Sendeleistung, falls die Annäherungsentfernung größer als die Auslöseentfernung ist.
  22. Vorrichtung, die Mittel umfasst, um das Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9 und 19-21 auszuführen.
  23. Computerprogrammprodukt, das in einem computerlesbaren Medium verkörpert ist, das Programmanweisungen umfasst, die, wenn sie ausgeführt werden, veranlassen, dass ein Prozessor das Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9 und 19-21 ausführt.
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