DE112017000480T5 - MOTORVENTILSTÖßEL MIT VERDREHSCHUTZSTECKER - Google Patents

MOTORVENTILSTÖßEL MIT VERDREHSCHUTZSTECKER Download PDF

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Leighton Roberts
Kevin Matson
Douglas Wright
James E. McCarthy Jr.
Matthew Vance
Otto Schultheis
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Eaton Intelligent Power Ltd
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Abstract

Ein Motorrollenstößel zur Verwendung in einem Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors beinhaltet einen Körper, eine Rolle und einen Verdrehschutzstecker. Der Körper weist eine äußere Umfangsfläche auf, die für eine Gleitbewegung in einer im Motor vorgesehenen Bohrung konfiguriert ist. Die Bohrung wird durch einen damit verbundenen Ölkanal mit Öl versorgt. Der Körper definiert eine Öffnung. Das Rollenlager ist drehbar an der Karosserie angebracht und ist zum Rollkontakt mit einer Motornockenwelle konfiguriert. Der Verdrehschutzstecker ist an der Öffnung aufgenommen und weist einen Steckerkörper mit einem Verdrehschutzvorsprung auf, der sich radial über eine äußere Umfangsfläche des Steckerkörpers erstreckt. Der Verdrehschutzstecker kann in die Öffnung des Körpers gesteckt werden.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANWENDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldungsnummer 62/297,545 , eingereicht am 19. Februar 2016, vorläufigen US-Anmeldungsnummer 62/298,233 , eingereicht am 22. Februar 2016, vorläufigen US-Anmeldungsnummer 62/304,686 , eingereicht am 7. März 2016, vorläufigen US-Anmeldungsnummer 62/306,342 am 10. März 2016, vorläufigen US-Anmeldungsnummer 62/336,625 , eingereicht am 14. Mai 2016, vorläufigen US-Anmeldungsnummer 62/405,020 , eingereicht am 6. Oktober 2016 und der vorläufigen US-Anmeldungsnummer 62/459,787 , eingereicht am 16. Februar 2017. Die gesamte Offenbarung der vorstehenden Anmeldungen wird hierin durch Bezugnahme aufgenommen.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf hydraulische Spieleinstellstößel des Typs mit einem Rollenmitnehmer zum Kontaktieren einer Nockenwelle in einem Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors.
  • HINTERGRUND
  • Rollenstößel können in einem Motorventiltrieb verwendet werden, um die Reibung zu reduzieren und als Ergebnis eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit bereitzustellen. Bei anderen Vorteilen kann ein Rollenstößel ein Ventil schneller und für einen längeren Zeitraum öffnen als ein flacher Stößelheber. In dieser Hinsicht kann der Luftstrom schneller und länger erreicht werden, wodurch die Fähigkeit, Energie zu erzeugen, erhöht wird. In einigen Anwendungen ist es wünschenswert, den Rollenstößel während des Betriebs daran zu hindern, sich um seine Längsachse zu drehen.
  • Die Hintergrundbeschreibung, die hierin bereitgestellt wird, dient dem Zweck, den Kontext der Offenbarung allgemein darzustellen. Arbeiten der gegenwärtig genannten Erfinder sind, soweit sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben sind, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Einreichung nicht als Stand der Technik qualifiziert sein könnten, weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik gegen die vorliegende Offenbarung anerkannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Motorrollenstößel zur Verwendung in einem Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors beinhaltet einen Körper, eine Rolle und einen Verdrehschutzstecker. Der Körper weist eine äußere Umfangsfläche auf, die für eine Gleitbewegung in einer im Motor vorgesehenen Bohrung konfiguriert ist. Die Bohrung wird durch einen damit verbundenen Ölkanal mit Öl versorgt. Der Körper definiert eine Öffnung. Das Rollenlager ist drehbar an der Karosserie angebracht und ist zum Rollkontakt mit einer Motornockenwelle konfiguriert. Der Verdrehschutzstecker ist an der Öffnung aufgenommen und weist einen Steckerkörper mit einem Verdrehschutzvorsprung auf, der sich radial über eine äußere Umfangsfläche des Steckerkörpers erstreckt.
  • Gemäß zusätzlichen Merkmalen ist der Verdrehschutzstecker in die Öffnung des Körpers eingesteckt. Der Steckerkörper erreicht nach dem Einstecken eine Presspassung mit einem Innendurchmesser der Öffnung. Der Steckerkörper weist ferner eine erste und eine zweite Stirnfläche auf, die an gegenüberliegenden Seiten des Verdrehschutzvorsprungs ausgebildet sind. Der Verdrehschutzstecker ist an der ersten und zweiten Stirnfläche befestigt. Die äußeren radialen Oberflächen des Steckerkörpers dehnen sich radial nach außen an diametral entgegengesetzten Positionen im Anschluss an das Einstecken aus. Die Presspassung ist an einander gegenüberliegenden radialen Flächen angebracht, die sich jeweils um etwa dreißig Grad des Steckerkörpers erstrecken. In anderen Beispielen ist der Verdrehschutzstecker in die Öffnung presseingepasst.
  • Bei anderen Merkmalen ist der Verdrehschutzstecker so konfiguriert, dass er in einen entsprechenden Bohrungsschlitz eingreift, der in einem Motorblock oder Zylinderkopf des Verbrennungsmotors zum Verhindern der Drehung des Rollenstößels um seine Achse definiert ist. Der Steckerkörper kann eine dreiflügelige Konfiguration mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Flügel aufweisen, die um einen Außendurchmesser des Steckerkörpers herum angeordnet sind. Die jeweiligen Nocken bilden eine Presspassung mit der Öffnung des Körpers. In einer anderen Konfiguration weist der Steckerkörper darauf angeordnete Abflachungen auf. Die Abflachungen erreichen eine Presspassung mit komplementären Abflachungen, die an der Öffnung des Rollenstößels vorgesehen sind. In noch einer anderen Konfiguration hat der Steckerkörper gekrümmte parallele Oberflächen, die entgegengesetzt dazu angeordnet sind, die eine Biegebeanspruchung erlauben und eine Presspassung mit der Öffnung der Walze erreichen.
  • Ein Motorrollenstößel zur Verwendung in einem Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors, der gemäß einem anderen Beispiel der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist, beinhaltet einen Stößelkörper, ein Rollenlager und einen Verdrehschutzstecker. Der Stößelkörper hat eine äußere Umfangsfläche, die für eine Gleitbewegung in einer Bohrung konfiguriert ist, die in dem Motor vorgesehen ist. Die Bohrung wird durch einen damit verbundenen Ölkanal mit Öl versorgt. Der Stößelkörper definiert eine Öffnung. Das Rollenlager ist drehbar an dem Stößelkörper montiert und ist für einen Rollkontakt mit einer Motornockenwelle konfiguriert. Der Verdrehschutzstecker weist einen zylindrischen Steckerkörper auf, der eine erste und eine zweite Stirnfläche aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten eines Verdrehschutzvorsprungs ausgebildet sind. Der Verdrehschutzstecker wird in die Öffnung gesteckt, wodurch sich der zylindrische Steckerkörper an diametral gegenüberliegenden Positionen radial nach außen ausdehnt, um eine Presspassung mit der Öffnung des Stößelkörpers zu erreichen.
  • Gemäß anderen Merkmalen wird die Presspassung an gegenüberliegenden radialen Oberflächen erreicht, die sich jeweils um etwa dreißig Grad des Steckerkörpers erstrecken. Der Verdrehschutzstecker ist so konfiguriert, dass er in einen entsprechenden Bohrungsschlitz eingreift, der in einem Motorblock oder Zylinderkopf des Verbrennungsmotors zum Verhindern der Drehung des Rollenstößels um seine Achse definiert ist.
  • Es wird ein Verfahren zum Herstellen eines Motorrollenstößels zur Verwendung in einem Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors bereitgestellt. Der Motorrollenstößel hat einen Stößelkörper mit einer Außenumfangsfläche, die für eine Gleitbewegung in einer in dem Motor vorgesehenen Bohrung konfiguriert ist. Der Stößelkörper definiert eine Öffnung. Der Verdrehschutzstecker wird gleitend in die Öffnung des Stößelkörpers vorgeschoben. Der Verdrehschutzstecker weist einen zylindrischen Steckerkörper auf, der eine erste und eine zweite Stirnfläche aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten eines Verdrehschutzvorsprungs ausgebildet sind. Der Verdrehschutzstecker ist festgesteckt, wodurch der zylindrische Steckerkörper an diametral gegenüberliegenden Positionen radial nach außen vorsteht, um eine Presspassung mit der Öffnung des Stößelkörpers zu erreichen.
  • Bei anderen Merkmalen umfasst das Einstecken Zusammenpressen der ersten und zweiten Stirnflächen des Verdrehschutzsteckers. Der zylindrische Steckerkörper expandiert radial nach außen an gegenüberliegenden radialen Oberflächen. Die radialen Oberflächen erstrecken sich jeweils über etwa dreißig Grad des Steckerkörpers.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird aus der detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen besser verständlich, wobei:
    • 1 ein Rollenstößel ist, der in Übereinstimmung mit einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung konstruiert und in einer beispielhaften Ventiltriebanordnung vom Typ V gezeigt und mit einem Verdrehschutzstecker gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung gezeigt ist;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Rollenstößels und eines Verdrehschutzsteckers von 1 ist;
    • 3 eine Querschnittsansicht des Rollenstößels entlang der Linien 3-3 von 2 ist;
    • 4 eine Querschnittsansicht des Rollenstößels entlang der Linien 4-4 von 2 ist;
    • 5A eine perspektivische Ansicht des Verdrehschutzsteckers von 1 ist und konstruiert ist gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 5B eine Draufsicht des Verdrehschutzsteckers von 5 ist und diametral gegenüberliegende Presspassoberflächen aufweist, die eine Presspassung mit dem Innendurchmesser der Öffnung bilden, die in der Rolle nach einem Einsteckvorgang während der Installation des Verdrehschutzsteckers in den Rollenstößel definiert ist;
    • 6 eine Draufsicht auf einen Verdrehschutzstecker ist, der gemäß einem anderen Beispiel der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist und drei mit Nocken versehene Presspassoberflächen aufweist, die in einer ersten Ausrichtung angeordnet sind, die eine Presspassung mit dem Innendurchmesser der Öffnung, die auf ein Einsteckereignis während der Installation des Verdrehschutzsteckers in den Rollenstößel folgt, bilden;
    • 7 eine Draufsicht eines Verdrehschutzsteckers ist, der gemäß einem anderen Beispiel der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist und drei mit Nocken versehene Presspassoberflächen aufweist, die in einer zweiten Ausrichtung angeordnet sind, die eine Presspassung mit dem Innendurchmesser der Öffnung, die auf ein Einsteckereignis während der Installation des Verdrehschutzsteckers in den Rollenstößel folgt, bilden;
    • 8 eine Draufsicht auf einen Verdrehschutzstecker ist, der gemäß einem anderen Beispiel der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist und parallele Oberflächen aufweist, die eine Presspassung mit entsprechenden Abflachungen bilden, die auf ein Einsteckereignis während der Installation des Verdrehschutzsteckers in den Rollenstößel folgt, bilden; und
    • 9 eine Draufsicht auf einen Verdrehschutzstecker ist, der gemäß einem anderen Beispiel der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist und parallele gekrümmte Oberflächen aufweist, die eine Presspassung mit entsprechenden Abflachungen bilden, die auf dem Innendurchmesser der Öffnung angeordnet sind, die auf ein Einsteckereignis während der Installation des Verdrehschutzsteckers in den Rollenstößel folgt, bilden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf die 1 und 2 ist ein Rollenstößel, der gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist, gezeigt und allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Der Rollenstößel 10 ist als Teil einer Typ-V-Anordnung gezeigt. Es ist klar, dass, während der Rollenstößel 10 in einer V-Anordnung gezeigt ist, der Rollenstößel 10 in anderen Anordnungen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung verwendet werden kann. In dieser Hinsicht können die hierin beschriebenen Merkmale, die mit dem Rollenstößel 10 verbunden sind, für eine große Vielzahl von Anwendungen geeignet sein. Ein Nocken 12 treibt indirekt ein erstes Ende eines Kipphebels 14 mit einer Schubstange 16 an. Es versteht sich, dass der Rollenstößel 10 in einigen Konfigurationen, wie beispielsweise einem oben liegenden Nocken, eine direkte Verbindung zwischen dem Nocken 12 und dem Kipphebel 14 sein kann. Ein zweites Ende des Kipphebels 14 betätigt ein Ventil 20. Wenn sich der Nocken 12 dreht, schwenkt der Kipphebel 14 um eine feste Welle 22. Der Rollenstößel 10 umfasst im Allgemeinen einen Körper 30, eine Leckageanordnung 32, die in dem Körper 30 aufgenommen ist, ein Rollenlager 34, das drehbar an dem Körper 30 durch eine Achse 36 angebracht ist, und einen Verdrehschutzstecker 40. Der Körper 30 beinhaltet eine äußere Umfangsfläche 42, die für eine Gleitbewegung in einer Bohrung 48 konfiguriert ist, die in einem Motorblock oder Zylinderkopf 50 eines Verbrennungsmotors 52 vorgesehen ist.
  • Mit fortgesetzter Bezugnahme auf 1 und zusätzlicher Bezugnahme auf die 2 und 3 kann der Körper 30 eine axiale Tasche 49 definieren, die die Ableitanordnung 32 aufnimmt, die einen Kolben 50, eine Rückschlagkugel 52, ein erstes Vorspannelement 54, einen Käfig 56 und ein zweites Vorspannelement 58 beinhalten kann. Ein Einsatz 60 kann in dem Körper 30 an der äußeren Umfangsfläche 42 vorgesehen sein. Ein Öleinlasskanal 64 kann in dem Körper 30 definiert sein, um den Einsatz 60 mit der axialen Tasche 49 strömungsmäßig zu verbinden. Der Öleinlasskanal 64 kann so konfiguriert sein, dass er Öl zwischen der Außenumfangsfläche 42 und dem Kolben 50 der Ablassanordnung 32 überträgt.
  • Unter Bezugnahme jetzt auf 4 erstreckt sich der Körper 30 entlang einer Längsachse 66. Ein Sprengring oder Clip 70 ist formschlüssig in einer entsprechenden Nut 72 aufgenommen, die an der Achse 36 des Rollenlagers 34 ausgebildet ist, um das Lager 34 und die Achse 36 in dem Rollenstößel 10 zu erfassen. Wie vorstehend erwähnt, kann das Rollenlager 34 zum Rollkontakt mit der Motornockenwelle 12 konfiguriert sein. Andere Konfigurationen werden in Betracht gezogen.
  • Eine Nut 80 ist um den Körper 30 des Rollenstößels 10 herum definiert. Ein Verbindungskanal 82 (4) ist von der äußeren Umfangsfläche 42 eingesteckt. Der Verbindungskanal 82 verbindet die Nut 80 fluidisch mit einem Querkanal 84. Während des Betriebs strömt Öl, das von einem mit der Bohrung 48 des Zylinderkopfs 50 verbundenen Ölkanal in der Nut 80 aufgenommen wird, um die Nut 80 entlang (nach unten) des Verbindungskanals 82 in den Querkanal 84 und auf das Rollenlager 34.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 5A wird der Verdrehschutzstecker 40 weiter beschrieben. Der Verdrehschutzstecker 40 beinhaltet im Allgemeinen einen Steckerkörper 110 mit einem Verdrehschutzvorsprung 112, der sich zwischen der ersten und der zweiten Stirnfläche 114a, 114b erstreckt. Der Steckerkörper kann im Allgemeinen zylindrisch sein. Der Verdrehsicherungsvorsprung 112 erstreckt sich in einer installierten Position radial über die äußere Umfangsfläche 42 des Körpers 30 hinaus. Sobald er in den Körper 30 des Rollenstößels 10 eingebaut ist, ist der Verdrehschutzstecker 40 so konfiguriert, dass er in einem entsprechenden Bohrungsschlitz 116 (1 in dem Zylinderkopf 50 positioniert wird. Der Verdrehschutzstecker 40 drückt den Körper 30 des Rollenstößels 10 in den Schlitz, um eine Drehung des Rollenstößels 10 um seine Längsachse 66 während des Betriebs zu verhindern.
  • Der Verdrehschutzstecker 40 ist so konfiguriert, dass er in einen entsprechenden Schlitz oder eine entsprechende Öffnung 130 eingesteckt werden kann, die in dem Körper 30 des Rollenstößels 10 vorgesehen ist. Die Öffnung 130 kann einen inneren Durchmesser 132 definieren. In dem in 6 gezeigten Beispiel sind der äußere Durchmesser des Verdrehschutzsteckers 40 und der innere Durchmesser 132 ähnlich, so dass der Verdrehschutzstecker 40 verschiebbar in der Öffnung 130 des Rollenstößels 10 aufgenommen werden kann. Sobald der Verdrehschutzstecker 40 in die Öffnung 130 eingeführt ist, ist der Verdrehschutzstecker 40 eingesteckt. Durch das Einsetzen wird eine Wirkung mit einem Einsteckwerkzeug auf die Stirnflächen 114a und 114b gerichtet. Das Einsetzen bewirkt, dass sich die äußeren radialen Oberflächen 140a, 140b radial ausdehnen, um eine Presspassung mit dem inneren Durchmesser 132 des Körpers 30 an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen zu erzeugen. Die Presspassung kann zweimal mit jeweils etwa dreißig Grad des Gesamtdurchmessers des Innendurchmessers 132 erzeugt werden. In einem anderen Beispiel ist der äußere Durchmesser des Steckerkörpers geringfügig größer als der innere Durchmesser 132 des Körpers, so dass eine begrenzte Presspassung durch Einsetzen des Verdrehschutzsteckers in die Öffnung 130 des Rollenstößels 10 erreicht wird.
  • Wenden wir uns nun 6 zu, wo ein Verdrehschutzstecker 240, der gemäß einem anderen Beispiel aufgebaut ist, gezeigt ist. Der Verdrehschutzstecker 240 umfasst im Allgemeinen einen Steckerkörper 250 mit einem Verdrehschutzvorsprung 252, der sich zwischen der ersten und der zweiten Stirnfläche 254a, 254b erstreckt. Der Verdrehsicherungsvorsprung 252 erstreckt sich in einer installierten Position radial über die äußere Umfangsfläche 42 des Körpers 30 hinaus. Sobald er in den Körper 30 des Rollenstößels 10 eingebaut ist, ist der Verdrehschutzstecker 240 so konfiguriert, dass er in einem entsprechenden Bohrungsschlitz 116 (1 in dem Zylinderkopf 50 positioniert wird. Der Verdrehschutzstecker 240 drückt den Körper 30 des Rollenstößels 10 in den Schlitz, um eine Drehung des Rollenstößels 10 um seine Längsachse 66 während des Betriebs zu verhindern.
  • Der Verdrehschutzstecker 240 ist so konfiguriert, dass er in die Öffnung 130 in dem Körper 30 des Rollenstößels 10 eingesteckt werden kann. In dem in 6 gezeigten Beispiel 6 gezeigten Beispiel weist der Steckerkörper 250 drei Nockenflächen 260a, 260b und 260c auf, die an einem äußeren Durchmesser 262 davon ausgebildet sind. Die drei Nockenoberflächen 260a, 260b und 260c erstrecken sich kollektiv radial nach außen, um einen Außendurchmesser zu definieren, der geringfügig größer ist als der Innendurchmesser 132 der Öffnung 130 in dem Rollenstößel 10.
  • Die drei Nockenoberflächen 260a, 260b und 260c bilden eine im Allgemeinen aufrechte „Y-förmige“ Konfiguration relativ zu dem Rollenstößel 10, sobald dieser installiert ist. Während des Einführens des Verdrehschutzsteckers 240 in die Öffnung 130 des Rollenstößels erzeugen die drei Nockenoberflächen 260a, 260b und 260c eine Presspassung 270a, 270b und 270c, wobei der Innendurchmesser 132 den Verdrehschutzstecker 240 in der Öffnung 130 sichert. Die Presspassung kann dreimal mit jeweils etwa dreißig Grad des Gesamtdurchmessers des Innendurchmessers 132 erzeugt werden. Die Dreinockenkonstruktion auf dem äußeren Durchmesser 262 stellt eine ausreichende Pressung mit der Öffnung 130 in dem Körper 30 des Rollenstößels 10 bereit.
  • Wenden wir uns nun 7 zu, wo ein Verdrehschutzstecker 340, der gemäß einem anderen Beispiel aufgebaut ist, gezeigt ist. Der Verdrehschutzstecker 340 umfasst im Allgemeinen einen Steckerkörper 350 mit einem Verdrehsicherungsvorsprung 352, der sich zwischen der ersten und der zweiten Stirnfläche 354a, 354b erstreckt. Der Verdrehsicherungsvorsprung 352 erstreckt sich in einer installierten Position radial über die äußere Umfangsfläche 42 des Körpers 30 hinaus. Sobald er in den Körper 30 des Rollenstößels 10 eingebaut ist, ist der Verdrehschutzstecker 340 so konfiguriert, dass er in einem entsprechenden Bohrungsschlitz 116 (1 in dem Zylinderkopf 50 positioniert wird. Der Verdrehschutzstecker 340 drückt den Körper 30 des Rollenstößels 10 in den Schlitz ein, um eine Drehung des Rollenstößels 10 um seine Längsachse 66 während des Betriebs zu verhindern.
  • Der Verdrehschutzstecker 340 ist konfiguriert, um in die Öffnung 130 in dem Körper 30 des Rollenstößels 10 eingesteckt zu werden. In dem in 6 gezeigten Beispiel 3 gezeigten Beispiel weist der Steckerkörper 350 drei Nockenflächen 360a, 360b und 360c auf, die an einem äußeren Durchmesser 362 davon ausgebildet sind. Die drei gelappten Oberflächen 360a, 360b und 360c erstrecken sich gemeinsam radial nach außen, um einen Außendurchmesser zu definieren, der geringfügig größer ist als der Innendurchmesser 132 der Öffnung 130 in dem Rollenstößel 10.
  • Die drei gelappten Oberflächen 360a, 360b und 360c bilden eine allgemein umgekehrte „Y-förmige“ Konfiguration relativ zu dem Rollenstößel 10, sobald dieser installiert ist. Es versteht sich, dass der Verdrehschutzstecker 340 ähnlich zu dem oben beschriebenen Verdrehstopfen 240 ausgebildet sein kann, jedoch der Verdrehschutzstecker 340 vor der Installation im Vergleich zu dem Verdrehschutzstecker 240 um 180 Grad gedreht ist. Während des Einsetzens des Verdrehschutzsteckers 340 in die Öffnung 130 des Rollenstößels erzeugen die drei gelappten Oberflächen 360a, 360b und 360c eine Presspassung 370a, 370b und 370c, wobei der Innendurchmesser 132 den Verdrehschutzstecker 340 in der Öffnung 130 sichert. Die Presspassung kann dreimal mit jeweils etwa dreißig Grad des Gesamtdurchmessers des Innendurchmessers 132 erzeugt werden. Die Dreinockenkonstruktion auf dem äußeren Durchmesser 362 sorgt für eine ausreichende Passung mit der Öffnung 130 in dem Körper 30 des Rollenstößels 10. In einigen Beispielen sieht der Verdrehschutzstecker 340 eine geringere Spannung und eine höhere Verformung in dem Rollenstößel 10 im Vergleich zu dem Verdrehschutzstecker 240 vor.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist ein Drehsicherungstopfen 440 gezeigt, der gemäß einem anderen Beispiel aufgebaut ist. Der Verdrehschutzstecker 440 umfasst einen Steckerkörper 450 mit darauf gegenüberliegenden Abflachungen 452 und 454. Die Öffnung 130 ‚in dem Körper 30‘ ist in ähnlicher Weise zur Aufnahme des Verdrehschutzsteckers 440 gebildet. Die Öffnung 130 beinhaltet komplementäre Abflachungen 462, 464. Der Stopfen 440 wird in die Öffnung 130 ‚gedrückt. Der Stopfen 440 erreicht eine Presspassung an den eingreifenden Abflachungen 452, 454 des Stopfens 440 und 462, 464 der Öffnung 130‘. Während der Stecker 440 mit Abflachungen dargestellt ist, kann der Stecker 440 als eine Ellipse oder eiförmig gebildet sein. Ein solcher elliptischer Stopfen kann in eine runde Öffnung in dem Körper eingeführt werden, um eine Presspassung zu erreichen. Die Öffnung im Körper kann andere Formen haben, beispielsweise eiförmig. Diese Konfiguration könnte auch eingesteckt werden. Das Einstecken kann verwendet werden, um den Stopfen 440 in der Öffnung zu halten, wird jedoch nicht für Verdrehschutzzwecke benötigt. In noch einem anderen Beispiel kann die Öffnung in dem Körper Abflachungen aufweisen, während der Stopfen im Allgemeinen zylindrisch ist. Die Abflachungen können eine Presspassung beim Einführen des Stopfens in den Körper unterstützen. In jedem der hierin offenbarten Beispiele kann zusätzlich oder alternativ ein fließfähiger Klebstoff zwischen dem Stecker und der Öffnung verwendet werden. Ein nicht einschränkendes Beispiel beinhaltet Loctite®-Klebstoff.
  • 9 veranschaulicht einen Verdrehschutzstecker 510, der gemäß einem anderen Beispiel aufgebaut ist. Der Verdrehschutzstecker 510 ist ein unrunder Einsatz mit gekrümmten parallelen Oberflächen 520 und 522, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Öffnung 130 ‚in dem Körper 30‘ beinhaltet komplementäre Abflachungen 462, 464. Der Stopfen 510 wird in die Öffnung 130 ,gepresst. Der Stecker 510 erreicht eine Presspassung an der in Eingriff stehenden gekrümmten parallelen Oberfläche 520, 522 des Steckers 510 und 462, 464 der Öffnung 130'. Die gekrümmten parallelen Flächen 520, 522 werden einen verstärkten Presskontakt an den Oberflächen 550, 552 und 554 fördern. Es ist ersichtlich, dass die Radien der Oberflächenparallelflächen 520 und 522 in 9 übertrieben dargestellt sind.
  • Die vorstehende Beschreibung der Beispiele wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung bereitgestellt. Es ist nicht beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder die Offenbarung zu begrenzen. Einzelne Elemente oder Merkmale eines bestimmten Beispiels sind im Allgemeinen nicht auf dieses bestimmte Beispiel beschränkt, sondern sind gegebenenfalls austauschbar und können in einem ausgewählten Beispiel verwendet werden, selbst wenn es nicht speziell gezeigt oder beschrieben ist. Das Gleiche kann auch in vielerlei Hinsicht variiert werden. Solche Variationen sind nicht als Abweichung von der Offenbarung anzusehen, und alle diese Modifikationen sollen in den Schutzbereich der Offenbarung fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/297545 [0001]
    • US 62/298233 [0001]
    • US 62/304686 [0001]
    • US 62/306342 [0001]
    • US 62/336625 [0001]
    • US 62/405020 [0001]
    • US 62/459787 [0001]

Claims (19)

  1. Was beansprucht wird:
  2. Motorrollenstößel zur Verwendung in einem Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors, wobei der Motorrollenstößel Folgendes umfasst: einen Körper mit einer äußeren Umfangsfläche, die für eine Gleitbewegung in einer in dem Motor vorgesehenen Bohrung konfiguriert ist, wobei die Bohrung durch einen damit verbundenen Ölkanal mit Öl versorgt wird, wobei der Körper eine Öffnung definiert; ein Rollenlager, das drehbar an dem Körper angebracht ist und zum Rollkontakt mit einer Motornockenwelle konfiguriert ist; und einen Verdrehschutzstecker, der an der Öffnung aufgenommen ist, wobei der Verdrehschutzstecker einen Steckerkörper mit einem Verdrehsicherungsvorsprung aufweist, der sich radial über eine Außenumfangsfläche des Steckerkörpers erstreckt.
  3. Motorrollenstößel nach Anspruch 1, wobei der Verdrehschutzstecker in die Öffnung des Körpers eingesteckt ist.
  4. Motorrollenstößel nach Anspruch 2, wobei der Steckerkörper eine Presspassung mit einem Innendurchmesser der Öffnung nach dem Einstecken einnimmt.
  5. Motorrollenstößel nach Anspruch 3, wobei der Steckerkörper ferner erste und zweite Stirnflächen aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des Verdrehsicherungsvorsprungs ausgebildet sind, wobei der Verdrehschutzstecker an zumindest einer der ersten und zweiten Stirnflächen befestigt ist.
  6. Motorrollenstößel nach Anspruch 3, wobei sich äußere radiale Oberflächen des Steckerkörpers radial nach außen an diametral entgegengesetzten Positionen im Anschluss an das Einstecken ausdehnen.
  7. Motorrollenstößel nach Anspruch 5, wobei die Presspassung an gegenüberliegenden radialen Oberflächen erreicht wird, die sich jeweils um etwa dreißig Grad des Steckkörpers erstrecken.
  8. Motorrollenstößel nach Anspruch 1, wobei der Verdrehschutzstecker in die Öffnung eingepresst ist.
  9. Motorrollenstößel nach Anspruch 1, wobei der Verdrehschutzstecker so konfiguriert ist, dass er in einen entsprechenden Bohrungsschlitz eingreift, der in einem Motorblock des Verbrennungsmotors zum Verhindern der Drehung des Rollenstößels um seine Achse definiert ist.
  10. Motorrollenstößel nach Anspruch 1, wobei der Steckerkörper eine dreiflügelige Konfiguration mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Nocken aufweist, die um einen Außendurchmesser des Steckerkörpers herum angeordnet sind, wobei die jeweiligen Nocken eine Presspassung mit der Öffnung des Körpers bilden.
  11. Motorrollenstößel nach Anspruch 1, wobei der Steckerkörper darauf angeordnete Abflachungen aufweist, wobei die Abflachungen eine Presspassung mit komplementären Abflachungen erreichen, die an der Öffnung des Rollenstößels vorgesehen sind.
  12. Motorrollenstößel nach Anspruch 1, wobei der Steckerkörper gekrümmte parallele Flächen aufweist, die entgegengesetzt dazu angeordnet sind, die eine Biegespannung zulassen und eine Presspassung mit der Öffnung der Rolle erreichen.
  13. Motorrollenstößel nach Anspruch 1, wobei der Steckerkörper eine elliptische Form aufweist.
  14. Motorrollenstößel zur Verwendung in einem Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors, wobei der Motorrollenstößel Folgendes umfasst: einen Stößelkörper mit einer äußeren Umfangsfläche, die für eine Gleitbewegung in einer in dem Motor vorgesehenen Bohrung konfiguriert ist, wobei die Bohrung durch einen damit verbundenen Ölkanal mit Öl versorgt wird, wobei der Stößelkörper eine Öffnung definiert; ein Rollenlager, das drehbar an dem Stößelkörper montiert ist und zum rollenden Kontakt mit einer Motornockenwelle konfiguriert ist; und einen Verdrehschutzstecker mit einem zylindrischen Steckerkörper, der erste und zweite Stirnflächen aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten eines Verdrehsicherungsvorsprungs ausgebildet sind, wobei der Verdrehschutzstecker in die Öffnung gesteckt ist, wobei sich der zylindrische Steckerkörper an diametral gegenüberliegenden Positionen radial nach außen ausdehnt, um eine Presspassung mit der Öffnung des Stößelkörpers zu erreichen.
  15. Motorrollenstößel nach Anspruch 13, wobei die Presspassung an gegenüberliegenden radialen Oberflächen erreicht wird, die sich jeweils über etwa dreißig Grad des Steckkörpers erstrecken.
  16. Motorrollenstößel nach Anspruch 14, wobei der Verdrehschutzstecker so konfiguriert ist, dass er in einen entsprechenden Bohrungsschlitz eingreift, der in einem Motorblock des Verbrennungsmotors zum Verhindern der Drehung des Rollenstößels um seine Achse definiert ist.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Motorrollenstößels zur Verwendung in einem Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors, wobei der Motorrollenstößel einen Hubkörper mit einer Außenumfangsfläche aufweist, die zur Gleitbewegung in einer in dem Motor vorgesehenen Bohrung konfiguriert ist, wobei der Hubkörper eine Öffnung definiert, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: gleitendes Vorschieben eines Verdrehschutzsteckers in die Öffnung des Stößelkörpers, wobei der Verdrehschutzstecker einen zylindrischen Stöpselkörper aufweist, der erste und zweite Stirnflächen aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten eines Verdrehsicherungsvorsprungs ausgebildet sind; und Einstecken des Verdrehschutzsteckers, wodurch sich der zylindrische Steckerkörper an diametral gegenüberliegenden Positionen radial nach außen ausdehnt, um eine Presspassung mit der Öffnung des Stößelkörpers zu erreichen.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Einstecken Folgendes umfasst: Einwirken auf mindestens eine der ersten und zweiten Stirnflächen des Verdrehschutzsteckers.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem sich der zylindrische Steckerkörper radial nach außen an gegenüberliegenden radialen Oberflächen ausdehnt, die sich jeweils um etwa dreißig Grad des Steckerkörpers erstrecken.
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