DE112016006325T5 - Scrollen zwischen Elementen in einer Liste - Google Patents

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Fedor Grigorievich Saveliev
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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum diskreten Scrollen zwischen Elementen in einer Liste von Elementen. Das Verfahren umfasst ein Anzeigen einer Liste von Elementen, und ein Empfangen, über eine Eingabeschnittstelle, einer Auswahl eines ersten Elements aus der Liste von Elementen. Das Verfahren umfasst auch ein Bestimmen, mit einem elektronischen Prozessor der Computervorrichtung, eines Typs des ersten Elements, als Antwort auf den Empfang der Auswahl des ersten Elements, und ein Bestimmen eines zweiten Elements aus der Liste von Elementen, das von einem Typ ist, der der gleiche wie der Typ des ersten Elements ist, und das das nächstgelegene Element in der Liste von Elementen des gleichen Typs wie der Typ des ersten Elements ist. Das Verfahren umfasst weiterhin ein Empfangen, an dem Prozessor der Computervorrichtung, eines Scroll-Befehls und, als Antwort auf das Empfangen des Scroll-Befehls, ein Anzeigen des zweiten Elements an einer vorherbestimmten Stelle auf dem Bildschirm der Computervorrichtung.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Viele Computervorrichtungen, insbesondere mobile Computervorrichtungen, sind dazu konfiguriert, verschiedene Computeranwendungen zu betreiben. Viele dieser Anwendung, wie, beispielsweise, Musikanwendungen, Kalender- oder Zeitplananwendungen, Dateispeicheranwendungen, Bildanwendungen, Navigationsanwendungen, elektronische Post- beziehungsweise Mailanwendungen und dergleichen erzeugen und zeigen Listen an, die eine Mehrzahl von Elementen umfassen. Weil diese Listen manchmal Hunderte von Elementen umfassen können, kann die Computervorrichtung über ein oder mehrere Tools verfügen, die eine Navigation durch die Listen zur Lokalisierung eines interessierenden Elements unterstützen. Ein derartiges Tool ist ein Filter. Ein Filter erfordert typischerweise, dass der Benutzer eine bestimmte Anforderung (beispielsweise eine bestimmte Eigenschaft) an das Element über ein separates Benutzerschnittstellenelement (beispielsweise ein zusätzliches Fenster, ein Filterfenster, eine Filter-Toolbar und dergleichen) angibt. Die Anforderung kann manchmal, beispielsweise, ein ausgewählter Künstler, ein Genre, ein Datum, ein Sender, ein Empfänger, ein geographischer Ort und dergleichen sein, und sie kann sich basierend auf der zur Erzeugung der Liste verwendeten Anwendung unterscheiden. Sobald die Anforderung identifiziert wurde, zeigt die Computervorrichtung nur diejenigen Elemente auf der Liste, die der ausgewählten Anforderung entsprechen, wodurch der Rest der Elemente auf der Liste (das heißt diejenigen Elemente, die der ausgewählten Anforderung nicht entsprechen) von einer Anzeige verborgen bleibt.
  • Ein anderes übliches Tool, das zur Navigation durch große Listen verwendet wird, ist eine Suchfunktion. Eine Suchfunktion erfordert, dass ein Benutzer einen Suchparameter (beispielsweise einen Such-String) über ein separates Benutzerschnittstellenelement angibt, typischerweise über eine Suchleiste. Sobald der Suchparameter definiert ist, zeigt die Computervorrichtung nur die Elemente an, die den Suchparameter erfüllen, während der Rest der Elemente auf der Liste von der Anzeige verborgen bleibt.
  • Diese Tools sind jedoch manchmal ungenügend, um effektiv durch große Listen von Elementen zu navigieren. Erstens erfordern beide Funktionen ein separates Benutzerschnittstellenelement. Zusätzliche Benutzerschnittstellenelemente verwenden jedoch einigen Bildschirmplatz und verringern den Platz, der zur Anzeige der Liste von Elementen zur Verfügung steht, oder für andere nützliche Informationen. Insbesondere wenn die Liste auf einer mobilen Computervorrichtung (beispielsweise einem Smartphone) angezeigt wird, ist der Bildschirm typischerweise kleiner und er kann, wenn gleichzeitig zu viele Elemente angezeigt werden, überfüllt und umständlich wirken.
  • Weiterhin zeigen sowohl ein Filter- als auch ein Such-Tool nur Elemente an, die die Filteranforderung beziehungsweise den Suchparameter erfüllen. Anders ausgedrückt verstecken das Filter- und das Such-Tool diejenigen Elemente in der Liste, die die Filteranforderung beziehungsweise den Suchparameter nicht erfüllen. In einigen Situationen, beispielsweise beim Navigieren durch eine Kalender- oder eine andere Zeitplananwendung, liefern benachbarte Elemente jedoch einen gewissen Grad an gegenseitigem Kontext, der versteckt wird, wenn das Filter- und das Such-Tool verwendet wird.
  • Figurenliste
  • Die begleitenden Figuren, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf identische oder funktionell ähnliche Elemente durch die getrennten Ansichten hindurch beziehen, werden zusammen mit der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in die Spezifizierung aufgenommen, und sie bilden einen Teil davon, und sie dienen zur weiteren Veranschaulichung von Ausführungsformen von Konzepten, die die beanspruchte Erfindung enthalten, und sie erläutern verschiedene Prinzipien und Vorteile dieser Ausführungsformen.
    • 1 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Computervorrichtung.
    • 2 ist ein Flussdiagramm von einem Verfahren zum diskreten durch eine Liste von Elementen Scrollen.
    • 3 ist ein Flussdiagramm von einem Verfahren zum diskreten durch einen Zeitplan von Ereignissen Scrollen.
    • 4A bis 4C sind beispielhafte Screenshots, die ein diskretes durch einen Zeitplan von Ereignissen Scrollen veranschaulichen.
    • 5A bis 5C sind beispielhafte Screenshots, die ein diskretes durch eine Liste von elektronischen Mails Scrollen veranschaulichen.
  • Fachleute werden erkennen, dass Elemente in den Figuren zum Zwecke der Einfachheit und Klarheit veranschaulicht sind und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind. Zum Beispiel können die Abmessungen einiger der Elemente in den Figuren im Vergleich zu anderen Elementen übertrieben sein, um dabei zu helfen, das Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • Die Vorrichtungs- und Verfahrenskomponenten wurden dort, wo es angemessen erscheint, durch konventionelle Symbole in den Zeichnungen dargestellt, wobei nur jene spezifischen Einzelheiten gezeigt werden, die für ein Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wesentlich sind, um so die Offenbarung nicht mit Einzelheiten zu verschleiern, die für jene Durchschnittsfachleute ohne weiteres erkennbar sind, die den Vorteil dieser Beschreibung genießen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine beispielhafte Ausführungsform ergibt ein Verfahren zum diskreten Scrollen zwischen Elementen in einer Liste von Elementen. In einem Fall umfasst das Verfahren ein Anzeigen, auf einem Bildschirm einer Computervorrichtung, einer Liste von Elementen, und ein Empfangen, über eine Eingabeschnittstelle, einer Auswahl eines ersten Elements auf der Liste von Elementen. Das Verfahren umfasst auch ein Bestimmen, mit einem elektronischen Prozessor der Computervorrichtung, eines Typs des ersten Elements als Antwort auf den Empfang der Auswahl des ersten Elements, und ein Bestimmen eines zweiten Elements der Liste von Elementen, das von einem Typ ist, der der gleiche wie der Typ des ersten Elements ist. Das zweite Element ist das nächste Element in der Liste von Elementen des gleichen Typs wie der Typ des ersten Elements. Das Verfahren umfasst weiterhin ein Empfangen, an dem elektronischen Prozessor der Computervorrichtung, eines Scroll-Befehls, und, als Antwort auf den Empfang des Scroll-Befehls, ein Anzeigen des zweiten Elements an einer vorherbestimmten Stelle des Bildschirms der Computervorrichtung.
  • Eine andere beispielhafte Ausführungsform ergibt eine Computervorrichtung, die einen Bildschirm, eine Eingabeschnittstelle und einen elektronischen Prozessor umfasst, der an den Bildschirm und die Eingabeschnittstelle gekoppelt ist. In einem Fall ist der elektronische Prozessor dazu konfiguriert, auf dem Bildschirm eine Liste von Elementen anzuzeigen, über die Eingabeschnittstelle eine Auswahl eines ersten Elements auf der Liste von Elementen zu empfangen. Der elektronische Prozessor ist weiterhin dazu konfiguriert, als Antwort auf den Empfang der Auswahl des ersten Elements einen Typ des ersten Elements zu bestimmen, und, über die Eingabeschnittstelle, einen Scroll-Befehl zu empfangen. Schließlich ist der elektronische Prozessor dazu konfiguriert, als Antwort auf den Empfang des Scroll-Befehls ein zweites Element der Liste von Elementen an einer vorherbestimmten Stelle des Bildschirms anzuzeigen. Das zweite Element ist dem gleichen Typ wie das erste Element zugeordnet, und das zweite Element ist ein nächstes Element in der Liste von Elementen des gleichen Typs des ersten Elements.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Computervorrichtung 100. Die Computervorrichtung 100 kann, beispielsweise, ein Laptop-Computer, ein Tablet-Computer, ein Smartphone, ein mobiles Funkgerät, ein Desktop-Computer, ein tragbarer Mediaplayer, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) oder eine andere Vorrichtung sein, die Listen von Elementen anzeigt und die eine Benutzerinteraktion mit der Liste von Elementen unterstützt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Computervorrichtung 100 eine mobile Kommunikationsvorrichtung, wie, beispielsweise, ein Smartphone. In dem in 1 gezeigten Beispiel umfasst die Computervorrichtung 100 eine Stromversorgungsschaltung 105, einen elektronischen Prozessor 110, einen Speicher 115, Eingabesteuerelemente 120 und ein Display 125. Bei anderen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 eine andere Anzahl und andere Typen von Prozessoren, Speichern, Stromversorgungen, Displays und dergleichen umfassen.
  • Die Stromversorgungsschaltung 105 empfängt Leistung (beispielsweise von einer entfernbaren Batterie) und verteilt die elektrische Leistung auf die anderen Komponenten der Computervorrichtung 100. Die Stromversorgungsschaltung 105 kann zusätzliche elektrische Komponenten umfassen, beispielsweise einen Step-Down-Controller, eine Schaltungsschutzschaltung, eine Batteriemanagementschaltung und dergleichen, um die von einer externen Quelle (beispielsweise einer Batterie oder einem Auslass) empfangene Leistung entsprechend den Leistungsanforderungen der anderen Komponenten der Computervorrichtung 100 zu konditionieren und zu managen.
  • Die Eingabesteuerelemente 120 sind schematisch dargestellt, sie können jedoch verschiedene physikalische Tasten, Wähler, Aktuatoren und dergleichen umfassen, dazu konfiguriert, Auswahlen und/oder Befehle von einem Benutzer zu empfangen. Die Eingabesteuerelemente 120 können sich durch ein Gehäuse der Computervorrichtung 100 hindurch erstrecken, um den Zugriff durch einen Benutzer zu ermöglichen. Die Eingabesteuerelemente 120 sind elektrisch an den elektronischen Prozessor 110 gekoppelt, um die von dem Benutzer empfangenen Auswahlen und/oder Befehle an den elektronischen Prozessor 110 zu senden.
  • Zusätzlich zu den physikalischen Steuerelementen kann die Computervorrichtung 100 virtuelle oder „weiche“ Steuerelemente umfassen. Beispielsweise kann der elektronische Prozessor 110 eine graphische Benutzerschnittstelle (nicht dargestellt und auf dem Display 125 angezeigt) erzeugen, mit verschiedenen Elementen, die unter Verwendung einer Cursor-Steuervorrichtung auswählbar sind, beispielsweise einer Maus (ebenfalls nicht dargestellt). Bei anderen Ausführungsformen, beispielsweise bei der dargestellten Ausführungsform, ist die Computervorrichtung 100 eine mobile Kommunikationsvorrichtung, die einen Touchscreen umfasst. Wenn die Computervorrichtung 100 einen Touchscreen umfasst, können virtuelle Tasten „Soft-Keys“ und dergleichen auf dem Touchscreen angezeigt und über einen Kontakt mit dem Touchscreen, beispielsweise mit einem Stylus oder einem Finger ausgewählt werden. Der Touchscreen kann, beispielsweise, ein kapazitiver Touchscreen, ein resistiver Touchscreen und dergleichen sein.
  • Das Display 125 ist elektrisch an den elektronischen Prozessor 110 gekoppelt und zeigt dem Benutzer verschiedene Informationen an, basierend auf Signalen, die von dem elektronischen Prozessor 110 empfangen werden. Wie erwähnt ist das Display 125 bei der dargestellten Ausführungsform ein Touchscreen. Die Computervorrichtung 100 kann verschiedene Ausgabevorrichtungen umfassen, wie, beispielsweise, einen Lautsprecher, einen Summer und/oder ein vibrierendes Element, um den Benutzer mit akustischen oder haptischen Warnungen zu versorgen.
  • Der Speicher 115 ist elektrisch an den elektronischen Prozessor 110 gekoppelt und speichert Anweisungen zur Ausführung durch den elektronischen Prozessor 110. Der Speicher 115 ist ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium, und er kann, beispielsweise, eine Festplatte, eine CD-ROM, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung, einen ROM (Read Only Memory/Nur-Lese-Speicher), einen PROM (Programmable Read Only Memory/programmierbarer Nur-Lese-Speicher), einen EPROM (Erasable Programmable Read Only Memory/löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher), einen EEPROM (Electricalle Erasable Programmable Read Only Memory/elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher) und eine Flash-Speicher umfassen. Der Speicher 115 kann zusätzlich Informationen zur Verwendung durch den elektronischen Prozessor 110 beim Ausführen der Anweisungen speichern, wie, beispielsweise, Kontaktlisten, Bilder, Mediendateien und dergleichen. Der Speicher 115 speichert auch eine Mehrzahl von Anwendungen und die zugehörigen Anweisungen, die von dem elektronischen Prozessor 110 auszuführen sind. Jede Anwendung erzeugt und zeigt Informationen dem Benutzer automatisch und/oder entsprechend empfangenen Befehlen an. Bei der dargestellten Ausführungsform speichert der Speicher 115 eine Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 und eine E-Mail-Anwendung 135, die später beschrieben werden. Bei anderen Ausführungsformen kann der Speicher 115, alternativ oder zusätzlich, andere Anwendungen speichern, wie, beispielsweise, eine Musikanwendung, eine Dateispeicheranwendung, eine Bildanwendung, eine Navigationsanwendung und dergleichen. Bei einigen Ausführungsformen kann der Speicher 115 in einen oder mehrere Abschnitte oder Module unterteilt sein, wobei jeder Abschnitt Informationen für verschiedene Anwendungen, verschiedene Arten von Informationen speichern und/oder verschiedene Aufbewahrungszeitabschnitte aufweist. Die Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 und die E-Mail-Anwendung 135 sind in dem Speicher 115 gespeichert und, unter anderem, dazu konfiguriert, Listen, die eine Mehrzahl von Elementen umfassen, zu erzeugen und anzuzeigen. Jedes Element in der Liste ist einem bestimmten Typ zugeordnet. Der bestimmte Typ des Elements ändert sich jedoch basierend auf, beispielsweise, der speziellen Anwendung (beispielsweise der Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 oder der E-Mail-Anwendung 135) die dazu verwendet werden, die Liste zu erzeugen, unter anderen Faktoren.
  • Der elektronische Prozessor 110 ist elektrisch an die Stromversorgungsschaltung 105, die Eingabesteuerelemente 120, das Display 125 und den Speicher 115 gekoppelt. Der elektronische Prozessor 110 ruft Instruktionen aus den Speicher 115 ab und führt sie aus. Der elektronische Prozessor 110 empfängt Auswahlen und/oder Befehle über die Eingabesteuerelemente 120 oder den Touchscreen und er führt entsprechende Verfahren und/oder Befehle aus. Beispielsweise ist der elektronische Prozessor 110 dazu konfiguriert, einen Scroll-Befehl zu empfangen. Bei der dargestellten Ausführungsform, wenn die Computervorrichtung 100 einen Touchscreen umfasst, umfasst der Scroll-Befehl eine Wischbewegung (typischerweise eine vertikale Wischbewegung) eines Benutzers. Als Antwort scrollt der elektronische Prozessor 110 durch die verschiedenen Elemente in einer Liste, die auf dem Display 125 dargestellt wird, unter Verwendung eines kontinuierlichen Scroll-Verfahrens. Wenn er das kontinuierliche Scroll-Verfahren ausführt, zeigt der elektronische Prozessor 110 jedes der Elemente in der Liste für eine gleiche Zeitspanne an, und eine Scroll-Rate (das heißt wie schnell die Elemente gescrollt werden) hängt von der Geschwindigkeit der erfassten Wischbewegung ab. Dem Scroll-Befehl ist auch eine Richtung zugeordnet. Typischerweise ist die Richtung entweder nach oben oder nach unten, obwohl bei einigen Ausführungsformen die dem Scroll-Befehl zugeordnete Richtung entweder links oder rechts sein kann. Die Richtung des Scroll-Befehls zeigt dem elektronischen Prozessor 110 eine Richtung an, in die die Elemente der Liste zu scrollen sind. Wenn die Richtung des Scroll-Befehls beispielsweise nach oben ist, werden die Elemente auf der Liste nach oben bewegt, um Elemente anzuzeigen, die sich weiter unten in der Liste befinden. Wenn die Richtung des Scroll-Befehls andererseits nach unten ist, werden die Elemente auf der Liste nach unten bewegt, um Elemente anzuzeigen, die sich weiter oben in der Liste befinden.
  • Manchmal ist es jedoch ineffizient kontinuierlich durch alle der Elemente in einer großen Liste zu scrollen, um ein bestimmtes Element oder ein Element eines bestimmten Typs zu finden. Um die Navigation durch die von der Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 oder der E-Mail-Anwendung 135 erzeugten Listen zu erleichtern, implementiert der elektronische Prozessor 110 auch ein Verfahren zum diskreten durch die Liste Scrollen. Das diskrete Scroll-Verfahren springt, im Gegensatz zu dem oben beschriebenen kontinuierlichen Scroll-Verfahren, von einem ersten Element eines ersten Typs zu dem nächsten Element des gleichen Typs, wodurch irgendwelche Elemente zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element, die nicht vom gleichen Typ wie das erste Element und das zweite Element sind, übersprungen werden. Durch die Verwendung des diskreten Scroll-Verfahrens erleichtert die Computervorrichtung 100 eine effiziente Anordnung eines bestimmten interessierenden Elements oder eines Elements eines bestimmten Typs.
  • 2 veranschaulicht ein durch den elektronischen Prozessor 110 implementiertes Verfahren 138 zum diskreten Scrollen. Bei dem gegebenen Beispiel zeigt der elektronische Prozessor 110 zunächst eine Liste von Elementen an (Block 140). Die Liste von Elementen wird durch eine der Anwendungen (beispielsweise die Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 oder die E-Mail-Anwendung 135) erzeugt, die in dem Speicher 115 gespeichert sind. Beim Block 145 empfängt der elektronische Prozessor 110 dann eine Auswahl eines ersten Elements durch, beispielsweise, die Eingabesteuerelemente 120 oder das Display 125 (beispielsweise wenn das Display 125 ein Touchscreen ist). Der elektronische Prozessor 110 kann die Auswahl, beispielsweise, empfangen, indem eine bestimmte Geste auf dem Touchscreen erkannt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform erkennt der elektronische Prozessor 110 eine leichte Linkswischbewegung an der Stelle des ersten Elements. Als Antwort auf den Empfang der Auswahl des ersten Elements bestimmt der elektronische Prozessor 110 einen Typ, der dem ersten Element zugeordnet ist (Block 150). Der Typ des ersten Elements variiert basierend auf der Anwendung, die zur Erzeugung der Liste verwendet wurde, der Elemente in einer bestimmten Liste, und der gesamten Art und/oder dem gesamten Zweck der Liste. Beispielsweise kann die von der E-Mail-Anwendung 135 erzeugte Liste Elemente mit einem Typ umfassen, der, beispielsweise, einem Sender, einem Empfänger, einem Datum, einer Betreffzeile und dergleichen zugeordnet ist. Eine von einer Musikanwendung erzeugte Liste kann jedoch Elemente mit einem Typ umfassen, der, beispielsweise, einem Künstler, einem Genre, einem Datum, einem Album und dergleichen zugeordnet ist.
  • Nachdem der elektronische Prozessor 110 den dem ersten Element zugeordneten Typ identifiziert, fährt der elektronische Prozessor 110 dann damit fort, die Elemente in der Liste hervorzuheben, die vom gleichen Typ wie das erste Element sind (Block 155). Anders ausgedrückt, hebt der elektronische Prozessor 110 eine Teilmenge von Elementen der Liste aus Elementen hervor, wobei die Teilmenge der Elemente vom gleichen Typ sind. Wenn die Liste relativ klein ist (das heißt eine kleine Anzahl von Elementen in der Liste), kann das Hervorheben der Elemente des gleichen Typs wie das erste Element (beispielsweise das ausgewählte Element) eine ausreichende Betonung ergeben, damit ein Benutzer ein interessierendes Element effizient lokalisieren kann. Wenn die Liste groß ist (das heißt mehrere Elemente in der Liste) können jedoch nicht alle Elemente in der Liste gleichzeitig auf dem Display 125 dargestellt werden. In solchen Situationen kann ein interessierendes Element nicht einfach lokalisiert werden, auch wenn es von dem elektronischen Prozessor 110 hervorgehoben ist. Wie dies in 2 dargestellt ist, stellt der elektronische Prozessor 110 fest, ob ein Scroll-Befehl empfangen wird (Block 160). Solange der elektronische Prozessor 110 keinen Scroll-Befehl empfängt, fährt der elektronische Prozessor 110 damit fort, die Elemente des gleichen Typs hervorzuheben, bis ein Scroll-Befehl empfangen wird, oder das Fenster und/oder die Anwendung geschlossen wird. Wenn der elektronische Prozessor 110 den Scroll-Befehl empfängt, greift der elektronische Prozessor 110 auf Elemente auf der Liste, die ursprünglich nicht auf dem Display 125 angezeigt wurden zu und zeigt sie an.
  • Wie oben erläutert, kann der Scroll-Befehl eine Wischbewegung in eine vertikale, eine horizontale, eine diagonale oder irgendeine vordefinierte Richtung oder Form umfassen. Bei anderen Ausführungsformen kann der Scroll-Befehl eine Aktivierung einer Scroll-Bar oder eines ähnlichen graphischen Benutzerschnittstellenelements (beispielsweise eines virtuellen oder „weichen“ Pfeils) umfassen. Als Antwort auf den Empfang des Scroll-Befehls ordnet der elektronische Prozessor 110 das nächste Element (das heißt ein zweites Element) in der Liste an, das vom gleichen Typ wie das erste Element ist (Block 165). Wenn der elektronische Prozessor 110 das nächste Element in der Liste anordnet, ordnet der elektronische Prozessor 110 das nächste Element in der Richtung des Scroll-Befehls an, so dass, beispielsweise, wenn dem Scroll-Befehl eine Richtung nach oben zugeordnet ist, das nächste Element weiter unten auf der Liste angeordnet wird, und wenn dem Scroll-Befehl eine Richtung nach unten zugeordnet ist, das nächste Element von dem elektronischen Prozessor 110 weiter oben auf der Liste angeordnet wird. Der elektronische Prozessor 110 überspringt auch irgendwelche Elemente zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element, die nicht vom ersten Typ sind (Block 170). Anders ausgedrückt, überspringt der elektronische Prozessor 110 irgendwelche Elemente, die von einem anderen Typ als das erste Element und das zweite Element sind. Durch das Überspringen der Elemente, die einem anderen Typ als das ausgewählte erste Element zugeordnet sind, ergibt das diskrete Scroll-Verfahren eine schnellere Navigation durch eine Liste von Elementen, weil nicht alle der Elemente wie bei dem kontinuierlichen Scroll-Verfahren angezeigt werden. Es ist zu beachten, dass der elektronische Prozessor 110 den Block 170 auslässt, wenn das nächste Element in der Liste benachbart zu dem ersten Element (das heißt dem ausgewählten Element) ist, weil sich keine Elemente zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element befinden.
  • Schließlich zeigt der elektronische Prozessor 110 das zweite Element (das heißt das nächste Element) in der Mitte des Displays 125 an (Block 175). Bei anderen Ausführungsformen kann der elektronische Prozessor 110 das zweite Element an einer anderen Stelle auf dem Display 125 anzeigen, wie, beispielsweise, oben am Display 125 oder unten am Display 125. Durch das Anzeigen des zweiten Elements an einer vorherbestimmten Stelle auf dem Display 125 liefert der elektronische Prozessor 110 einen Hinweis, dass das diskrete Scroll-Verfahren zu dem nächsten Element fortgeschritten ist und er das zweite Element einfach an einer erwarteten Stelle anzeigt. Folglich kann ein Benutzer feststellen, dass das diskrete Scroll-Verfahren zu dem nächsten Element fortgeschritten ist, und er kann der Computervorrichtung 100 einen weiteren Scroll-Befehl zukommen lassen.
  • Optional zeigt der elektronische Prozessor 110 zu dem zweiten Element benachbarte Elemente auch dann an, wenn die benachbarten Elemente nicht von dem ersten Typ sind (Block 180). Anders ausgedrückt, springt der elektronische Prozessor 110 zu dem zweiten Element, das das nächste Element von dem gleichen Typ von dem ersten Element, und er zeigt das zweite Element an einer vorherbestimmten Stelle des Displays 125 an, während er auch Elemente von anderen Typen anzeigt, die zu dem zweiten Element benachbart sind. Durch das Anzeigen der Elemente, die zu den ersten und zweiten Elementen des ersten Typs benachbart sind, bewahrt das diskrete Scroll-Verfahren einen gewissen Kontext für das erste und das zweite Element und zeigt ihn an. Anders ausgedrückt, können die benachbarten Elemente, obwohl sie einem anderen Typ zugeordnet sind, immer noch einen gewissen Kontext für die Elemente des ersten Typs zur Verfügung stellen. Durch das Anzeigen der benachbarten Elemente bewahrt das diskrete Scroll-Verfahren folglich den Kontext, der den Elementen des ersten Typs zugeordnet ist.
  • Wie dies in den 4A bis 5C dargestellt ist, wird das diskrete Scroll-Verfahren 138 durch den elektronischen Prozessor 110 implementiert, um durch die Listen zu navigieren, die von der Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 und der E-Mail-Anwendung 135 sowie von anderen Anwendungen erzeugt werden, die in dem Speicher 115 gespeichert sein können. Die Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 kann, beispielsweise, dazu konfiguriert sein, Öffentliche-Sicherheit-Ereignisse nachzuverfolgen, die einem bestimmten Mitarbeiter und/oder einer bestimmten Dienststelle zugeordnet sind. Die Öffentliche-Sicherheit-Ereignisse können automatisch festgestellt werden, basierend auf, beispielsweise, der Aktivität des Mitarbeiters hinsichtlich der Computervorrichtung 100 (beispielsweise Anrufinformationen zu einer zentralen Dienststelle, einem zur-Hilfe-Rufen einer anderen Dienststelle der öffentlichen Sicherheit, einem Erhalt von Bewegungsrichtungen zu oder von einem Notfallort) oder die Öffentliche-Sicherheit-Ereignisse können manuell in die Computervorrichtung 100 eingegeben werden, über die Eingabesteuerelemente 120. Bei anderen Ausführungsformen, wie beispielsweise der dargestellten Ausführungsform, stellt die Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 einige Öffentliche-Sicherheit-Ereignisse automatisch fest und ist auch dazu konfiguriert, manuell eingegebene Öffentliche-Sicherheit-Ereignisse zu empfangen. Die Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 kann zusätzlich eine Bestätigung von einem Benutzer bezüglich der Öffentliche-Sicherheit-Ereignisse empfangen, die automatisch festgestellt wurden, und während der Bestätigung kann sie zusätzliche Informationen hinsichtlich des Ereignisses empfangen, beispielsweise eine Zusammenfassung des Vorfalls, Teilnehmer an der Aktivität, eine Dauer der Aktivität und dergleichen. Bei der dargestellten Ausführungsform ordnet die Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 jedem Öffentliche-Sicherheit-Ereignis auch einen Ort zu.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird jedes Öffentliche-Sicherheit-Ereignis als ein Typ oder eine Kategorie klassifiziert. Jeder Typ kann sich, beispielsweise, in der Öffentliche-Sicherheit-Dienststelle und den von der Öffentliche-Sicherheit-Dienststelle erbrachten Diensten unterscheiden. Bei der dargestellten Ausführungsform basiert der Typ, der jedem Öffentliche-Sicherheit-Ereignis zugeordnet ist, auf einer Aktivität, die das Ereignis charakterisiert. Bei der dargestellten Ausführungsform können die Öffentliche-Sicherheit-Ereignisse einem der folgenden Typen zugeordnet sein: einem Raub-Typ, einem Schusswaffe-Gezogen-Typ, einem Auf-Patrouille-Typ, einem Fahrzeugstörungs-Typ, einem Unfall-Typ, einem Feuer-Typ und einem Medizinischen-Notfall-Typ. Bei der dargestellten Ausführungsform bestimmt der elektronische Prozessor 110 daher einen Typ eines ausgewählten Ereignisses, indem eine dem Ereignis zugeordnete Aktivität festgestellt wird.
  • Die 4A bis 4C veranschaulichen eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI = graphical user interface/graphische Benutzerschnittstelle) 200, die von der Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 erzeugt wird. Wie dies in den 4A-4C dargestellt ist, umfasst die graphische Benutzerschnittstelle 200 eine Zeitleiste 205, die eine Mehrzahl von Öffentliche-Sicherheit-Ereignissen 210a bis 210h auflistet. Die Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 sortiert die Öffentliche-Sicherheit-Ereignisse 210a bis 210h nach dem Datum und der Zeit des Auftretens, so dass die Öffentliche-Sicherheit-Ereignisse 210a bis 210h in einer chronologischen Reihenfolge angeordnet sind. Die Anordnung der Öffentliche-Sicherheit-Ereignisse 210a bis 210h in einer chronologischen Reihenfolge ergibt Kontextinformationen für jedes der Öffentliche-Sicherheit-Ereignisse 210a bis 210h. Beispielsweise kann eine Einsatzkraft den Ort beispielsweise eines Raubereignisses 210a analysieren und den Abstand zwischen dem Raubereignis 210a und dem Auf-Patrouille-Ereignis 210b bestimmen, eine Zeitspanne, die die Einsatzkraft mit dem Raubereignis 210a verbracht hat, und was die Einsatzkraft während dem folgendem Auf-Patrouille-Ereignis 210b beobachtet hat. Diese Art von Kontext kann nützlich sein, wenn Bemühungen von verschiedenen Öffentliche-Sicherheit-Dienststellen koordiniert werden, oder wenn bestimmte Öffentliche-Sicherheit-Ereignisse berichtet werden.
  • 3 veranschaulicht eine beispielhafte Implementierung eines diskreten Scroll-Verfahrens 212, das von dem elektronischen Prozessor 110 ausgeführt wird. 4A bis 4C veranschaulichen Veränderungen der graphischen Benutzerschnittstelle 200, die auftreten, wenn der elektronische Prozessor 110 das diskrete Scroll-Verfahren 212 implementiert. Wie dies in 3 dargestellt ist, zeigt der elektronische Prozessor 110 zunächst die Zeitleiste 205 an, die eine Mehrzahl von Öffentliche-Sicherheit-Ereignissen 210a bis 210h auflistet (Block 215). Der elektronische Prozessor 110 empfängt dann eine Auswahl eines „Auf-Patrouille“-Ereignisses 210c (Block 220). Bei der dargestellten Ausführungsform empfängt der elektronische Prozessor 110 die Auswahl des „Auf-Patrouille“-Ereignisses 210c indem ein Linkswischen an der Stelle des „Auf-Patrouille“-Ereignisses 210c erkannt wird. 4A veranschaulicht die Auswahl mit einem ersten repräsentativen Gestik-Marker 225, der über dem „Auf-Patrouille“-Ereignis 210c positioniert ist. Die Pfeile 225a weisen auf die Linksbewegung der Gestik hin. Bei anderen Ausführungsformen kann die Auswahl eines bestimmten Ereignisses andere Bewegungen und/oder Gestiken umfassen, die auf das ausgewählte Ereignis gerichtet sind.
  • Als Antwort auf den Empfang der Auswahl des „Auf-Patrouille“-Ereignisses 210c bestimmt der elektronische Prozessor 110 einen Typ, der dem ausgewählten Ereignis 210c zugeordnet ist (Block 230). Bei der dargestellten Ausführungsform erkennt der elektronische Prozessor 110, dass die Zeitleiste 205 durch die Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 erzeugt wird, und er greift im Hinblick auf die Öffentliche-Sicherheit-Anwendung 130 auf Informationen zu, um zu identifizieren, dass das ausgewählte Ereignis 210c einem „Auf-Patrouille“-Typ zugeordnet ist. Sobald der elektronische Prozessor 110 bestimmt, dass das ausgewählte Ereignis (das heißt das ausgewählte „Auf-Patrouille“-Ereignis 210c) einem „Auf-Patrouille“-Typ zugeordnet ist, hebt der elektronische Prozessor 110 alle diejenigen Ereignisse auf der Zeitleiste 205 hervor, die ebenfalls „Auf-Patrouille“-Ereignisse 210b, 210c und 210f sind (das heißt Ereignisse vom gleichen Typ), beim Block 235. 4B veranschaulicht die graphische Benutzerschnittstelle 200, die die hervorgehobenen „Auf-Patrouille“-Ereignisse 210b, 210c und 210f enthält. Der elektronische Prozessor 110 stellt dann fest, ob ein Scroll-Befehl von dem elektronischen Prozessor 110 empfangen wurde (Block 245). Solange der elektronische Prozessor 110 keinen Scroll-Befehl empfängt, fährt der elektronische Prozessor 110 damit fort, die „Auf-Patrouille“-Ereignisse 210b, 210c und 210f hervorzuheben, bis ein Scroll-Befehl empfangen wird, oder bis das Fenster und/oder die Anwendung geschlossen werden. Wenn der elektronische Prozessor 110 den Scroll-Befehl empfängt, lokalisiert der elektronische Prozessor 110 als Antwort auf den Empfang des Scroll-Befehls das nächste „Auf-Patrouille“-Ereignis 210f auf der Zeitleiste 205 und er springt dort hin (Block 250). 4B veranschaulicht auch den Scroll-Befehl mit einem zweiten repräsentativen Gestik-Marker 240. Die Pfeile 240a an dem zweiten Gestik-Marker 240 zeigen die Aufwärtsbewegung der Scroll-Befehl-Gestik. Wie oben erläutert, kann die Scroll-Befehl-Gestik alternativ mit einer anderen Richtung verknüpft sein. Der elektronische Prozessor 110 lokalisiert das nächste „Auf-Patrouille“-Ereignis 210f entsprechend der Richtung des Scroll-Befehls (das heißt, dem nächsten oder nahegelegensten „Auf-Patrouille“-Ereignis, entsprechend der Richtung des Scroll-Befehls).
  • Wie dies in den 4A und 4B gezeigt ist, befindet sich das nächste „Auf-Patrouille“-Ereignis (das heißt, das zweite „Auf-Patrouille“-Ereignis) in Richtung des unteren Randes des Displays 125, wenn das ursprüngliche „Auf-Patrouille“-Ereignis 210c beim Block 220 ausgewählt wird. Der elektronische Prozessor 110 fährt damit fort, die Öffentliche-Sicherheit-Ereignisse 210d, 210e zwischen dem ausgewählten „Auf-Patrouille“-Ereignis 210c und dem zweiten „Auf-Patrouille“-Ereignis 210f, die keine „Auf-Patrouille“-Ereignisse sind (das heißt, die von einem anderen Typ als das ausgewählte Ereignis sind), zu überspringen, beim Block 255). Der elektronische Prozessor 110 zeigt das nächste „Auf-Patrouille“-Ereignis 210f in der Mitte des Displays 125 an (Block 260), wie dies in 4C dargestellt ist. In Situationen, in denen das nächste „Auf-Patrouille“-Ereignis 210f unmittelbar benachbart zu dem ausgewählten „Auf-Patrouille“-Ereignis 210c ist, überspringt der elektronische Prozessor 110, wie oben erläutert, keinerlei Elemente, wie dies in Block 255 definiert ist, weil sich keine Elemente zwischen dem ausgewählten „Auf-Patrouille“-Ereignis 210c und dem nächsten „Auf-Patrouille“-Ereignis 210f befinden. Obwohl das diskrete Scroll-Verfahren nur durch diejenigen Elemente scrollt, die vom gleichen Typ sind, fährt der elektronische Prozessor 110 damit fort, diejenigen Elemente, die nicht vom gleichen Typ wie das ausgewählte Ereignis sind, die jedoch benachbart zu den Elementen des ausgewählten Typs sind, anzuzeigen (Block 265). 4C veranschaulicht die Zeitleiste 205 mit dem nächsten „Auf-Patrouille“-Ereignis 210f (das heißt, dem zweiten „Auf-Patrouille“-Ereignis) in der Mitte des Displays 125, und es werden verschiedene benachbarte Ereignisse angezeigt die keine „Auf-Patrouille“-Ereignisse sind. Anders ausgedrückt, obwohl durch die Implementierung des diskreten Scroll-Verfahrens nur durch die Ereignisse von einem „Auf-Patrouille“-Typ gescrollt wird (beispielsweise Springen von einem ersten Ereignis eines ausgewählten Typs zu dem nächsten Ereignis des gleichen Typs), fährt der elektronische Prozessor 110 damit fort, Ereignisse von anderen Typen anzuzeigen, wie dies in den 4A bis 4C dargestellt ist.
  • Die 5A bis 5C veranschaulichen Veränderungen der graphische Benutzerschnittstelle 270, die durch die E-Mail-Anwendung 135 erzeugt werden, wenn der elektronische Prozessor 110 das diskrete Scroll-Verfahren auf einer Liste von E-Mails implementiert, die von der E-Mail-Anwendung 135 erzeugt wurde. Wenn der elektronische Prozessor 110 das diskrete Scroll-Verfahren auf der Liste von E-Mails implementiert, die von der E-Mail-Anwendung 135 erzeugt wurde, folgt das diskrete Scroll-Verfahren Prozessen, die den in den 2 und 3 gezeigten Prozessen im Wesentlichen ähnlich sind. Folglich ist ein zusätzliches Flussdiagramm speziell für eine Implementierung mit der E-Mail-Anwendung 135 nicht beigefügt. Wie dies in den 5A bis 5C dargestellt ist, umfasst die von der E-Mail-Anwendung 135 erzeugte graphische Benutzerschnittstelle 270 eine Eingangsbox 280, die eine Mehrzahl von E-Mails 285a bis 285n auflistet. Typischerweise empfangen E-Mail-Anwendungen wie die E-Mail-Anwendung 135 eine Auswahl einer Eigenschaft der E-Mails 285a bis 285n anhand derer die E-Mails 285a bis 285n zu sortieren sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die E-Mails 285a bis 285n derart nach dem Empfangsdatum sortiert, dass die neuesten E-Mails oben auf dem Display 125 angezeigt werden, und ältere E-Mails werden weiter unten auf dem Display 125 angezeigt. Bei anderen Ausführungsformen können die E-Mails 285a bis 285n, beispielsweise, nach einem Absender, einem Empfänger, einer Betreffzeile, einem Dringlichkeitshinweis und dergleichen sortiert sein. Die Flexibilität nach verschiedenen Eigenschaften zu sortieren ermöglicht es Benutzern, E-Mails 285a bis 285n aus einer bestimmten Eingangsbox 280 schnell und anpassbar anzuzeigen und auszuwählen. Jedes Mal, wenn die Sortiereigenschaft geändert wird, wird jedoch auch der Kontext für irgendwelche E-Mails 285a bis 285n geändert. Wenn die E-Mails 285a bis 285n beispielsweise zunächst nach dem Empfangsdatum sortiert sind, werden E-Mails 285a bis 285n, die in zeitliche Nähe zueinander empfangen werden, in der Eingangsbox 280 benachbart zueinander angezeigt (das heißt, der Kontext für jede E-Mail 285a bis 285n ist zeitbasiert). Wenn die E-Mails 285a bis 285n dann anders sortiert werden, beispielsweise nach einem Absender der E-Mails 285a bis 285n, dann werden die E-Mails 285a bis 285n, die von der gleichen Person abgesendet wurden, oder von Leuten mit alphabetisch ähnlichen Namen oder Benutzernamen, in der Eingangsbox 280 benachbart zueinander angezeigt (das heißt, der Kontext für jede E-Mail 285a bis 285n ist dann alphabetbasiert), und Informationen dahingehend, welche E-Mails 285a bis 285n in zeitlicher Nähe zueinander gesendet werden, sind nicht länger verfügbar und/oder leicht zu erhalten.
  • Um den zeitbasierten Kontext für die E-Mails 285a bis 285n aufrechtzuerhalten und einen schnelleren und besseren Weg zum Navigieren in der Eingangsbox 280 zur Verfügung zu stellen, implementiert der elektronische Prozessor 110 daher ein diskretes Scroll-Verfahren. Der elektronische Prozessor 110 empfängt zunächst eine Auswahl einer bestimmten E-Mail 285c, wie dies durch einen dritten Gesten-Marker 290 in 5A dargestellt ist. Wie oben anhand von 4A erläutert, zeigen die Pfeile 290a an dem dritten Gesten-Marker 290 eine Bewegungsrichtung für den dritten Gesten-Marker 290 an. Bei der dargestellten Ausführungsform zeigt der dritte Gesten-Marker 290 an, dass die Auswahl der E-Mail 285c eine Wischbewegung nach links umfasst. Als Antwort auf die Auswahl der ausgewählten E-Mail 285c stellt der elektronische Prozessor 110 einen Typ der E-Mail 285c fest. Der elektronische Prozessor 110 kann im Hinblick auf die E-Mail-Anwendung 135 auf Informationen zugreifen, die in dem Speicher 115 gespeichert sind, um den Typ der ausgewählten E-Mail 285c zu bestimmen. Analog dazu, nach welcher Eigenschaft die E-Mails 285a bis 285n in der Eingangsbox 280 sortiert sind, kann der elektronische Prozessor 110 auch eine Auswahl von einer Eigenschaft empfangen, die den Typ einer bestimmten E-Mail 285a bis 285n bestimmt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Typ von jeder E-Mail 285a bis 285n durch einen Absender 295 bestimmt, der jeder E-Mail 285a bis 285n zugeordnet ist.
  • Sobald der elektronische Prozessor 110 den Typ (beispielsweise „Chef als Absender“ der E-Mail) der ausgewählten E-Mail 285c festgestellt hat, fährt der elektronische Prozessor 110 damit fort, alle E-Mails hervorzuheben, die mit dem Typ der ausgewählten E-Mail 285c übereinstimmen. Im vorliegenden Beispiel ist der Typ „Chef als Absender“, weshalb alle E-Mails für die der Chef der Absender ist von dem elektronischen Prozessor 110 hervorgehoben werden, wie dies in 5B gezeigt ist. Wenn eine bestimmte interessierende E-Mail 285a bis 285n (das heißt, passend zum Typ der ausgewählten E-Mail 285c) nicht auf dem Display 125 angezeigt wird (beispielsweise weil sich die interessierende E-Mail weiter unten in der Liste von E-Mails befindet), empfängt der elektronische Prozessor 110 einen Scroll-Befehl, wie dies durch den in 5B dargestellten vierten Gesten-Marker 300 gezeigt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform zeigt der Gesten-Marker 300 eine Aufwärtsbewegung an. Weil der Gesten-Marker 300 eine Aufwärtsbewegung anzeigt, lokalisiert der elektronische Prozessor 110 die nächste E-Mail 285I mit dem Chef als Absender, entsprechend der Richtung des Scroll-Befehls. Der elektronische Prozessor 110 überspringt dann irgendwelche E-Mails, die nicht den Chef als Absender haben, und er zeigt stattdessen die nächste E-Mail 285I an, die den Chef als Absender hat, in der Mitte des Displays 125. Wie dies in einem Vergleich der 4C und 5C zu entnehmen ist, werden E-Mails 285g-i (nicht dargestellt) zwischen der ausgewählten E-Mail 285c und der nächsten E-Mail mit dem Chef als Absender 285I, die nicht den Chef als Absender haben, übersprungen und nicht in dem Display 125 gezeigt. Stattdessen wird die nächste E-Mail mit dem Chef als Absender 285I automatisch in der Mitte des Displays 125 angezeigt, zusammen mit irgendwelchen benachbarten E-Mails 285j-k und 285m-n, auch wenn die benachbarten E-Mails einem anderen Absender zugeordnet sind (das heißt, nicht „Chef als Absender“). Somit ergibt das diskrete Scroll-Verfahren ein effizientes Verfahren zum Navigieren durch eine große Liste von Elementen, in dem selektiv nur durch Elemente eines gleichen Typs gescrollt wird, während gleichzeitig damit fortgefahren wird, die benachbarten Elemente anzuzeigen, auch wenn die benachbarten Elemente einem anderen Typ zugeordnet sind.
  • Somit ergibt das diskrete Scroll-Verfahren verschiedene Vorteile für andere Möglichkeiten, die zum Navigieren durch Listen von Elementen angeboten werden. Im Gegensatz zu einer Sortiermöglichkeit behält das diskrete Scroll-Verfahren beispielsweise einen ursprünglichen Kontext für die Elemente der Liste bei, während gleichzeitig ein schnelles Scrollen nur durch diejenigen Elemente ermöglicht wird, die vom gleichen Typ wie ein ausgewähltes Element sind. Im Hinblick auf eine Suchmöglichkeit und/oder eine Filtermöglichkeit erfordert das diskrete Scroll-Verfahren weiterhin kein zusätzliches Benutzerschnittstellenelement, um eine bestimmte Filtereigenschaft beziehungsweise einen bestimmten Suchparameter anzuzeigen. Basierend auf einer Auswahl eines Elements in der Liste ist der elektronische Prozessor 110 vielmehr dazu konfiguriert, den Typ des ausgewählten Elements automatisch (beispielsweise ohne Benutzereingabe) zu erkennen. Obwohl die Suchmöglichkeit und die Filtermöglichkeit nur diejenigen Elemente in der Liste anzeigen, die der Filtereigenschaft beziehungsweise dem Suchparameter entsprechen, zeigt das diskrete Scroll-Verfahren weiterhin sowohl die zu dem Typ des ausgewählten Elements passenden Elemente als auch die Elemente an, die nicht mit dem Typ des ausgewählten Elementes übereinstimmen, wodurch ein breiterer Kontext für die zum Typ des ausgewählten Elements passenden Elemente zur Verfügung gestellt wird.
  • In der vorangehenden Spezifikation sind spezifische Ausführungsformen beschrieben worden. Dem Fachmann auf dem Gebiet ist jedoch klar, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen, wie in den Ansprüchen unten dargelegt. Dementsprechend sind die Spezifikation und die Abbildungen in einem eher illustrativen als einem restriktiven Sinne zu verstehen und alle solche Modifikationen sollen in dem Geist der vorliegenden Lehren enthalten sein.
  • Die Nutzen, Vorteile, Problemlösungen und jedes denkbare Element, das dazu führt, dass irgendein Nutzen, Vorteil oder irgendeine Lösung eintritt oder ausgeprägter wird, sollen nicht als kritische, erforderliche oder essentielle Merkmale oder Elemente eines beliebigen Anspruchs oder aller Ansprüche ausgelegt werden. Die Erfindung wird ausschließlich durch die angehängten Ansprüche definiert, einschließlich jeder beliebigen Änderung, die während der Rechtshängigkeit der vorliegenden Anmeldung vorgenommen wird, und aller Äquivalente solcher Ansprüche, wie veröffentlicht.
  • Darüber hinaus sollen in diesem Dokument relationale Ausdrücke, wie zum Beispiel, erste und zweite, oben und unten, und dergleichen ausschließlich verwendet werden, um eine Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise irgend eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten oder Aktionen zu erfordern oder zu implizieren.
  • Die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“, „hat“, „habend“, „beinhalten“, „beinhaltend“, „enthalten“, „enthaltend“ oder eine beliebige Variation davon sollen eine nichtexklusive Einbeziehung abdecken, so dass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfassen, haben, beinhalten, enthalten, nicht nur solche Elemente beinhalten, sondern andere Elemente beinhalten können, die nicht ausdrücklich aufgeführt werden, oder solchen Prozessen, Verfahren, Artikeln oder Vorrichtungen inhärent sind. Ein Element, das fortfährt mit „umfasst... ein“, „hat... ein“, „beinhaltet... ein“, „enthält... ein“, schließt nicht, ohne weitere Auflagen, die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung aus, die das Element umfassen, haben, beinhalten, enthalten. Die Ausdrücke „eine“ und „ein“ werden als eins oder mehr definiert, sofern hierin nichts anderes explizit festgelegt ist.
  • Die Ausdrücke „im Wesentlichen“, „essentiell“, „ungefähr“, „etwa“ oder eine beliebige andere Version davon wurden als „nahe bei sein“ definiert, wie dem Fachmann auf dem Gebiet klar ist, und in einer nicht begrenzenden Ausführungsform wird der Ausdruck definiert, innerhalb von 10 %, in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 5 % in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 1 % und in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 0,5 % zu sein. Der Ausdruck „gekoppelt“, wie er hierin verwendet wird, wird als „verbunden“ definiert, obwohl nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Eine Vorrichtung oder Struktur, die in einer bestimmten Art und Weise „konfiguriert“ ist, ist mindestens auf diese Art und Weise konfiguriert, kann aber auch auf mindestens eine Art und Weise konfiguriert sein, die nicht aufgeführt ist.
  • Es ist gewünscht, dass einige Ausführungsformen einen oder mehrere generische oder spezialisierte Prozessoren (oder „Verarbeitungsvorrichtungen“) umfassen, wie zum Beispiel, Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren, kundenspezifische Prozessoren und freiprogrammierbare Feld-Gate-Arrays (FPGAs) und eindeutige gespeicherte Programmanweisungen (die sowohl Software als auch Firmware umfassen), die den einen oder mehrere Prozessoren steuern, um in Verbindung mit bestimmten Nicht-Prozessor-Schaltungen, einige, die meisten oder alle der Funktionen des Verfahrens und/oder der Vorrichtung, die hierin beschrieben werden, zu implementieren. Alternativ können einige oder alle Funktionen durch eine Zustandsmaschine implementiert werden, die über keine gespeicherten Programmanweisungen verfügt, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), in denen jede Funktion oder einige Kombinationen von bestimmten der Funktionen, als kundenspezifische Logik implementiert sind. Selbstverständlich kann eine Kombination der zwei Ansätze verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann eine Ausführungsform als ein computerlesbares Speichermedium implementiert sein, das über einen darauf gespeicherten computerlesbaren Code zum Programmieren eines Computers (der zum Beispiel einen Prozessor umfasst) verfügt, um ein hierin beschriebenes und beanspruchtes Verfahren durchzuführen. Beispiele solcher computerlesbaren Speichermedien umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: eine Festplatte, eine CD-ROM, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung, einen ROM (Nur-Lese-Speicher), einen PROM (Programmierbarer Lesespeicher), einen EPROM (Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher), einen EEPROM (Elektrisch Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher) und einen Flash-Speicher.
  • Weiterhin ist zu erwarten, dass ein Fachmann auf dem Gebiet, ungeachtet möglicher erheblicher Anstrengungen und einer großen Designauswahl, die zum Beispiel durch eine zur Verfügung stehende Zeit, der aktuellen Technologie und ökonomische Überlegungen begründet ist, geleitet durch die hierin offenbarten Konzepte und Prinzipien, ohne Weiteres in der Lage ist solche Softwareanweisungen und Programme und ICs mit minimalem Versuchsaufwand zu erzeugen.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung wird zur Verfügung gestellt, um dem Leser zu erlauben, die Natur der technischen Offenbarung schnell zu erkennen. Es wird mit dem Verständnis eingereicht, dass es nicht verwendet wird, um den Geist oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu begrenzen. Zusätzlich ist der vorangehenden ausführlichen Beschreibung zu entnehmen, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zusammengruppiert werden, um die Offenbarung zu straffen. Dieses Offenbarungsverfahren soll nicht als ein Reflektieren einer Intention interpretiert werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch vorgetragen werden. Vielmehr liegt, wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, ein erfinderischer Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform vor. Somit werden die folgenden Ansprüche hierdurch in die ausführliche Beschreibung integriert, wobei jeder Anspruch für sich alleine als ein getrennt beanspruchter Gegenstand steht.

Claims (20)

  1. Verfahren zum diskreten Scrollen zwischen Elementen in einer Liste von Elementen, wobei das Verfahren umfasst: Anzeigen, auf einem Bildschirm einer Computervorrichtung, einer Liste von Elementen; Empfangen, über eine Eingabeschnittstelle, einer Auswahl eines ersten Elements aus der Liste von Elementen; Bestimmen, mit einem elektronischen Prozessor der Computervorrichtung, eines Typs des ersten Elements, als Antwort auf den Empfang der Auswahl des ersten Elements; Bestimmen, eines zweiten Elements aus der Liste von Elementen, das von einem Typ ist, der der gleiche wie der Typ des ersten Elements ist, und das ein nächstgelegenes Element in der Liste von Elementen des gleiches Typs wie der Typ des ersten Elements ist; Empfangen, an dem elektronischen Prozessor der Computervorrichtung, eines Scroll-Befehls; und als Antwort auf den Empfang des Scroll-Befehls, Anzeigen des zweiten Elements an einer vorherbestimmten Stelle auf dem Bildschirm der Computervorrichtung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin ein Hervorheben einer Teilmenge von Elementen aus der Liste von Elementen umfasst, wobei jedes der Elemente in der Teilmenge von Elementen dem gleichen Typ zugeordnet ist wie der Typ des ersten Elements.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Anzeigen des zweiten Elements an der vorherbestimmten Stelle des Bildschirms umfasst, dass das zweite Element in der Mitte des Bildschirms der Computervorrichtung angezeigt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Anzeigen des zweiten Elements an der vorherbestimmten Stelle des Bildschirms umfasst, dass das zweite Element oben auf dem Bildschirm der Computervorrichtung angezeigt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Anzeigen der Liste von Elementen umfasst, dass eine Liste von Ereignissen in einer chronologischen Reihenfolge angeordnet angezeigt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das Bestimmen des Typs des ersten Elements umfasst, dass ein Aktivitätstyp bestimmt wird, der jedem Ereignis auf der Liste von Ereignissen zugeordnet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Anzeigen der Liste von Ereignissen umfasst, dass eine Liste von Öffentliche-Sicherheit-Ereignissen angezeigt wird, und bei dem das Bestimmen des Aktivitätstyps, der jedem Ereignis auf der Liste von Ereignissen zugeordnet ist, umfasst, dass bestimmt wird, ob der Aktivitätstyp ein aus der folgenden Gruppe ausgewählter ist: ein Schusswaffen-Zieh-Ereignis; ein Raub-Ereignis, ein Auf-Patrouille-Ereignis, ein Kraftfahrzeugstörfall-Ereignis, ein Unfall-Ereignis, ein Feuer-Ereignis und ein Medizinischer-Notfall-Ereignis.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin ein Anzeigen von Elementen aus der Liste von Elementen, die benachbart zu dem zweiten Element sind, umfasst, während das zweite Element an der vorherbestimmten Stelle auf dem Bildschirm der Computervorrichtung angezeigt wird, wobei die zu dem zweiten Element benachbarten Elemente zumindest einem Typ zugeordnet sind, der sich von dem Typ unterscheidet, der dem ersten Element und dem zweiten Element zugeordnet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Anzeigen des zweiten Elements an einer vorherbestimmten Stelle auf dem Bildschirm der Computervorrichtung umfasst, dass zumindest ein Element aus der Liste von Elementen, zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element, übersprungen wird, da es einem anderen Typ als dem ersten Typ zugeordnet ist, der dem ersten Element und dem zweiten Element zugeordnet ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Empfangen, über eine Eingabeschnittstelle, der Auswahl des ersten Elements umfasst, dass eine Eingabe über einen Touchscreen empfangen wird, und bei dem das Empfangen des Scroll-Befehls umfasst, dass der Scroll-Befehl über den Touchscreen empfangen wird.
  11. Computervorrichtung, die aufweist: einen Bildschirm; eine Eingabeschnittstelle; und einen elektronischen Prozessor, der an den Bildschirm und die Eingabeschnittstelle gekoppelt ist, wobei der elektronische Prozessor zu folgendem konfiguriert ist: Anzeigen einer Liste von Elementen auf dem Bildschirm, Empfangen einer Auswahl eines ersten Elements aus der Liste von Elementen über die Eingabeschnittstelle, Bestimmen, als Antwort auf den Empfang der Auswahl des ersten Elements, eines Typs des ersten Elements, Empfangen, über die Eingabeschnittstelle, eines Scroll-Befehls, und Anzeigen, als Antwort auf den Empfang des Scroll-Befehls, eines zweiten Elements aus der Liste von Elementen an einer vorherbestimmten Stelle auf dem Bildschirm, wobei das zweite Element dem gleichen Typ zugeordnet ist wie das erste Element, wobei das zweite Element ein nächstgelegenes Element in der Liste von Elementen des gleichen Typs wie das erste Element ist.
  12. Computervorrichtung nach Anspruch 11, wobei der elektronische Prozessor weiterhin dazu konfiguriert ist, eine Teilmenge von Elementen aus der Liste von Elementen hervorzuheben, wobei jedes der Elemente in der Teilmenge von Elementen dem gleichen Typ wie der Typ des ersten Elements zugeordnet ist.
  13. Computervorrichtung nach Anspruch 11, wobei die vorherbestimmte Stelle auf dem Bildschirm eine Mitte des Bildschirms der Computervorrichtung umfasst.
  14. Computervorrichtung nach Anspruch 11, wobei die vorherbestimmte Stelle auf dem Bildschirm einem oberen Bereich des Bildschirms der Computervorrichtung umfasst.
  15. Computervorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Liste von Elementen eine Liste von in einer chronologischen Reihenfolge angeordneten Ereignissen umfasst.
  16. Computervorrichtung nach Anspruch 15, wobei der elektronische Prozessor dazu konfiguriert ist, den Typ des ersten Elements zu bestimmen, indem ein Typ einer Aktivität bestimmt wird, die jedem Ereignis auf der Liste von Ereignissen zugeordnet ist.
  17. Computervorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Liste von Ereignissen eine Liste von Öffentliche-Sicherheit-Ereignissen umfasst, und wobei der elektronische Prozessor dazu konfiguriert ist, den Aktivitätstyp zu bestimmen, der jedem Ereignis zugeordnet ist, indem bestimmt wird, ob der Aktivitätstyp ein aus der folgenden Liste ausgewählter ist: ein Schusswaffen-Zieh-Ereignis, ein Raub-Ereignis, ein Auf-Patrouille-Ereignis, ein Kraftfahrzeugstörfall-Ereignis, ein Unfall-Ereignis, ein Feuer-Ereignis und ein Medizinischer-Notfall-Ereignis.
  18. Computervorrichtung nach Anspruch 11, wobei der elektronische Prozessor weiterhin dazu konfiguriert ist, Elemente aus der Liste von Elementen anzuzeigen, die zu dem zweiten Element benachbart sind, während das zweite Element an der vorherbestimmten Stelle auf dem Bildschirm angezeigt wird, wobei die zu dem zweiten Element benachbarten Elemente zumindest einem Typ zugeordnet sind, der sich von dem Typ unterscheidet, der dem ersten Element und dem zweiten Element zugeordnet ist.
  19. Computervorrichtung nach Anspruch 11, wobei der elektronische Prozessor weiterhin dazu konfiguriert ist, zumindest ein Element aus der Liste von Elementen, zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element, das einem anderen Typ als dem Typ zugeordnet ist, der dem ersten Element und dem zweiten Element zugeordnet ist, zu überspringen.
  20. Computervorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Auswahl des ersten Elements eine erste Berührungseingabe über einen Touchscreen umfasst, und wobei der Scroll-Befehl eine zweite Berührungseingabe über den Touchscreen umfasst.
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