DE112016005192B4 - WC-Sitzgelenk und WC-Sitzgarnitur - Google Patents

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    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
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Abstract

Offenbart ist ein WC-Sitzgelenk zur schwenkbaren Befestigung einer WC-Sitzgarnitur an einer Keramik, mit einer Schwenkachse, an der oder mit der die WC-Sitzgarnitur, oder zumindest ein Teil davon, schwenkbar ist, und mit einem Adapter, in dem eine Aufnahme für einen keramikseitigen Scharnierdorn ausgebildet ist, wobei das WC-Sitzgelenk zum Festlegen des Adapters am Scharnierdorn ein Rastelement hat, das in einer Verrastungsposition zumindest abschnittsweise in eine Umfangsausnehmung des Scharnierdorns eingreift und in einer Freigabeposition die Umfangsausnehmung freigibt.Des Weiteren ist eine WC-Sitzgarnitur mit wenigstens einem derartigen WC–offenbart.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein WC-Sitzgelenk gemäß dem Patentanspruch 1 und eine WC-Sitzgarnitur gemäß dem Patentanspruch 13.
  • Zur Befestigung einer WC-Sitzgarnitur an einer Keramik eignen sich Abschnitte von WC-Sitzgelenken, über die die drehende Bewegung der WC-Sitzgarnitur gegenüber der Keramik und die drehende Bewegung des WC-Deckels gegenüber dem WC-Sitz ermöglicht werden.
  • Ein gattungsgemäßes WC-Sitzgelenk ist, meist paarweise, zur Befestigung einer WC-Sitzgarnitur an einer Keramik vorgesehen. Es hat einen keramikseitig montierbaren Scharnierdorn, der in eine Aufnahme eines Adapterstücks des WC-Sitzgelenks verrastbar einsetzbar ist. Quer zur Längsachse des Scharnierdorns hat das WC-Sitzgelenk eine als Schwenkachse ausgeführte Komponente, an der jeweils der WC-Sitz oder der WC-Deckel der WC-Sitzgarnitur schwenkbar gelagert ist. Dabei ist die jeweilige Komponente entweder an der feststehenden Achse drehbar/schwenkbar gelagert oder sie ist drehfest verbunden mit der drehbaren Schwenkachse. Das WC-Sitzgelenk hat zudem eine Verrastungsfunktion des Adapters mit dem Scharnierdorn, um sicher an der Keramik festgelegt werden zu können.
  • Eine derartige WC-Sitzgarnitur ist aus der Druckschrift DE 100 51 805 A1 der Anmelderin bekannt. Die Verrastung zwischen dem Scharnierdorn und dem Adapterstück erfolgt hierbei über eine Schnappverbindung. Das Lösen der Verbindung erfolgt durch einfaches Abziehen.
  • Bei anderen WC-Sitzgarnituren muss ein adapterseitiges Rastelement betätigt werden, welches aus einer Verrastungsposition in eine Freigabeposition verstellt wird, um eine Verrastung wieder zu lösen.
  • WC-Sitzgarnituren mit derartigen Rastelementen sind beispielsweise in den Druckschriften DE 10 2014 109 418 A1 , EP 2 356 930 A2 und EP 2 324 745 A2 beschrieben.
  • Nachteilig an den dazu bekannten Lösungen ist, dass die Betätigung auf einfache Weise nur aus einem Bereich nahe des Scharnierdorns erfolgen kann, wohingegen die Betätigung aus einem Bereich der Schwenkachse einen erheblichen vorrichtungstechnischen Aufwand nach sich zieht. Deshalb sind in der Regel derartige Betätigungselemente im Bereich des Scharnierdorns angeordnet. Allerdings stellt dies eine Einengung einer Freiheit im Design dar.
  • Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein WC-Sitzgelenk zu schaffen, das einen höheren Freiheitsgrad in der Wahl einer Betätigungsrichtung eines Funktionselementes des WC-Sitzgelenks bei geringem vorrichtungstechnischen Aufwand bietet. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine WC-Sitzgarnitur mit einem solchen WC-Sitzgelenk zu schaffen.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch ein WC-Sitzgelenk mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine WC-Sitzgarnitur mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des WC-Sitzgelenkes sind in den abhängigen Ansprüchen geschrieben.
  • Ein WC-Sitzgelenk zur schwenkbaren Befestigung einer WC-Sitzgarnitur an einer Keramik, hat eine Schwenkachse, an der die WC-Sitzgarnitur, oder zumindest ein Teil davon, schwenkbar, insbesondere lagerbar, ist oder mit der die WC-Sitzgarnitur, oder zumindest der Teil davon, schwenkbar verbindbar ist. Des Weiteren hat es einen Adapter oder ein Adapterstück, in dem eine, insbesondere zumindest abschnittsweise zylindrische, Aufnahme für einen keramikseitigen Scharnierdorn ausgebildet ist. Die Aufnahme kann beispielsweise eine Bohrung, eine Sacklochbohrung oder eine andere Bohrung mit Radialschulter sein. Zudem hat das WC-Sitzgelenk ein betätigbares Funktionselement. Erfindungsgemäß ist dabei die Schwenkachse in ihrer Achsrichtung, und insbesondere entgegengesetzt dazu, verschieblich gelagert und zur Betätigung des Funktionselements mit diesem, insbesondere unmittelbar oder mittelbar, koppelbar, insbesondere gekoppelt.
  • Die verschiebliche Lagerung der Schwenkachse in ihrer Achsrichtung und ihre Kopplung oder Koppelbarkeit mit dem zu betätigenden Funktionselement, ermöglicht somit die Verwendung der Schwenkachse - über ihre Funktion als Achse für die Schwenkbewegung hinausgehend - für die zusätzliche Funktion der Betätigung des Funktionselements. Dadurch ist ein höherer Freiheitsgrad in der Wahl einer Betätigungsrichtung für das Funktionselement bei geringem vorrichtungstechnischen Aufwand geboten.
  • Der Begriff des betätigbaren Funktionselements bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Funktionselement beispielsweise tastbar, schaltbar, drückbar, verschiebbar oder deformierbar oder dergleichen ist, um die Funktion zu aktivieren oder zu deaktivieren. Der Begriff der Funktion bedeutet in diesem Zusammenhang eine Funktion des WC-Sitzgelenks, die beispielsweise über die Verschwenkung hinausgeht. Dies kann eine mechanische Funktion der Lagerung, Befestigung oder dergleichen sein. Es kann aber auch eine Funktion des Komforts, beispielsweise der Beheizung oder der Hygiene sein.
  • In einer Weiterbildung ist das Funktionselement von einem zum Festlegen des Adapters am Scharnierdorn vorgesehenen Rastelement gebildet, das in einer Verrastungsposition zumindest abschnittsweise in eine Umfangsausnehmung des Scharnierdorns eingreift, und das und in einer Freigabeposition die Umfangsausnehmung freigibt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Rastelement mittels der Verschiebung der Schwenkachse in Achsrichtung in zumindest eine der beiden Positionen betätigbar.
  • Vorzugsweise ist die zumindest eine der beiden Positionen, in die das Rastelement von der Schwenkachse betätigbar ist, die Freigabeposition.
  • In einer Weiterbildung ist die Schwenkachse relativ zum Adapter drehbar und mit der WC-Sitzgarnitur, oder zumindest mit dem Teil davon, drehfest verbindbar.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung, die die Nutzung der WC-Sitzgarnitur komfortabler gestaltet, hat das WC-Sitzgelenk eine Dämpfungseinrichtung, insbesondere einen Drehdämpfer, über die eine Schwenkbewegung der WC-Sitzgarnitur, insbesondere zumindest entgegen dem Wirken der Schwerkraft, dämpfbar ist.
  • Die Dämpfungseinrichtung ist räumlich besonders kompakt ausgestaltet, wenn sie in einer Weiterbildung einen Zylinder mit einem darin aufgenommenen drehbaren Kolben, insbesondere einem Drehkolben, hat, von dem die Schwenkachse gebildet ist. Alternativ kann die Schwenkachse vom Zylinder der Dämpfungseinrichtung gebildet sein.
  • In einer Weiterbildung ist der Zylinder mit dem Adapter drehfest verbunden und zudem relativ zum Adapter in Achsrichtung verschieblich. In einer dazu alternativen Weiterbildung, sofern die Schwenkachse vom Zylinder gebildet ist, ist der Drehkolben drehfest mit dem Adapter verbunden und relativ zu diesem verschieblich.
  • Damit die Verschiebung der Schwenkachse unabhängig von der Bauweise der Dämpfungseinrichtung - Schwenkachse ist durch Drehkolben oder alternativ durch den Zylinder gebildet - auch eine Verschiebung der gesamten Dämpfungseinrichtung bewirkt, oder zumindest bewirken kann, sind in einer Weiterbildung der Drehkolben und der Zylinder schubfest miteinander verbunden. Ergänzend kann in Achsrichtung ein begrenztes Spiel zwischen Drehkolben und Zylinder vorgesehen sein, so dass die jeweiligen Verschiebungen der beiden Komponenten ungleich groß ausfallen können.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist die Schwenkachse vom Drehkolben gebildet, dieser schubfest mit dem Zylinder verbunden, welcher wiederum verschieblich im Adapter aufgenommen ist. Dann ist das Rastelement vorzugsweise vom Zylinder, insbesondere von einem Boden des Zylinders, betätigbar. Bei dieser Bauweise kann auf eine notwendige Durchführung des Drehkolbens durch einen Boden des Zylinders verzichtet werden, da das Rastelement nicht vom Drehkolben selbst, sondern stattdessen mittelbar, über den schubfest verbundenen Zylinder oder dessen Boden betätigbar ist. Damit entfallen Aufwände zur Abdichtung einer Durchführung des Drehkolbens durch eine Zylinderwandung oder den Zylinderboden.
  • In einer räumlich kompakten Weiterbildung ist der Zylinder in einem hülsenförmigen, insbesondere zylindrischen, Abschnitt des Adapters aufgenommen.
  • Um den Zylinder und den Adapter drehfest zu verbinden und dennoch gegeneinander in Achsrichtung verschieblich zu halten, sind in einer Weiterbildung an einer umfänglichen und / oder einer stirnseitig zum Adapter weisenden Außenmantelfläche des Zylinders und an einer umfänglichen und / oder einer stirnseitig zum Zylinder weisenden Innenmantelfläche des Adapters einander zumindest abschnittsweise ergänzende Koppel- oder Kopplungsabschnitte vorgesehen und miteinander gekoppelt. Diese können außenumfänglich und / oder stirnseitig beispielsweise in einfacher Nut-Feder-Ausgestaltung vorgesehen sein. Dabei ermöglicht diese Art der Ausgestaltung die Montage des Zylinders durch dessen einfaches Einschieben in den Adapter entlang der Feder oder den Federn und der Nut oder den Nuten.
  • In einer Weiterbildung ist eine Anzahl der Kopplungsabschnitte des Zylinders entweder gleich oder ungleich einer Anzahl der Kopplungsabschnitte des Adapters.
  • In beiden Varianten sind die Kopplungsabschnitte dabei vorzugsweise derart ausgestaltet und / oder angeordnet, dass durch sie der Zylinder zum Adapter in wenigstens zwei unterschiedlichen Drehpositionen anordenbar ist. Auf diese Weise kann die Dämpfungseinrichtung - als sogenanntes Gleichteil - mehrfach an verschiedener Stelle der WC-Sitzgarnitur, beispielsweise räumlich gespiegelt angeordnet, verbaut sein.
  • Im Falle stirnseitig ausgebildeter Kopplungsabschnitte ist eine Weiterbildung vorteilhaft, bei der am Zylinder stirnseitig nur ein Vorsprung, insbesondere ein in Achsrichtung zum Adapter weisender, mit unrundem, insbesondere eckigem Querschnitt angeordnet ist, der in nur eine am Adapter, insbesondere an dessen hülsenartigem Abschnitt angeordnete, in Achsrichtung zum Zylinder weisende Ausnehmung mit unrundem, insbesondere eckigem Querschnitt eingreift. Die Anordnung von Vorsprung und Ausnehmung kann dabei auch umgekehrt sein (Zylinder mit Ausnehmung, Adapter mit Vorsprung).
  • Vorzugsweise ist der eine stirnseitige Vorsprung am Zylinder angeordnet oder mit diesem einstückig gebildet.
  • Der eine stirnseitige Vorsprung ist in einer Weiterbildung mit Vorteil zudem zur Betätigung des Rastelements, insbesondere des Koppelelements, vorgesehen.
  • Der eine stirnseitige Vorsprung ist in einer Weiterbildung mit Vorteil als Betätigungsstummel ausgestaltet und / oder vorgesehen.
  • Insbesondere der eine stirnseitige Vorsprung und die eine stirnseitige Ausnehmung können beispielsweise gleiche oder voneinander unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Für gleiche Querschnitte sind zur drehfesten Verbindung beispielsweise gleichseitige Vielecke mit wenigstens drei Ecken zu nennen, wobei die Anzahl der Ecken die Anzahl der unterschiedlichen Anordnungsmöglichkeiten oder Drehpositionen des Zylinders zum Adapter erhöht. Populäre Beispiele hierfür sind beispielsweise Vielflach-Profile. Die Ecken könne natürlich verrundet ausgestaltet sein.
  • Sind stirnseitig unterschiedliche Querschnitte für den einen Vorsprung und die eine Ausnehmung vorgesehen, so kann der Vorsprung beispielsweise einen beliebigen, unrunden, Querschnitt aufweisen. Als Beispiel für einen unrunden Querschnitt des Vorsprungs sind insbesondere eine ovale, eckige, vieleckige, insbesondere viereckige Form zu nennen. Die Ausnehmung weist dann einen darauf abgestimmten Querschnitt auf, der sich summarisch aus Querschnittsinstanzen des einen Vorsprungs zusammensetzt. Dabei ergibt sich jede Querschnittsinstanz aus einer der (Dreh-) Positionen des Querschnitts des einen Vorsprungs.
  • Ein einfaches Beispiel für unterschiedliche Querschnitte für den einen Vorsprung und die eine Ausnehmung ist ein rechteckiger Querschnitt des Vorsprungs und ein Querschnitt der Ausnehmung mit etwa der Form einer eckigen, mittig offenen Acht oder mit etwa der Form eines Kreuzes oder Sterns. Zur drehfesten Blockierung des Vorsprungs in der Ausnehmung ist deren Querschnitt vorzugsweise aus linearen Abschnitten zusammengesetzt.
  • Alternativ oder ergänzend zu dem einen stirnseitigen Vorsprung und der einen, ihm zugeordneten stirnseitigen Ausnehmung ist es natürlich möglich, an den jeweiligen Stirnseiten mehrere, beispielsweise auf einem jeweiligen Teilkreis verteilt angeordnete Vorsprünge und darauf abgestimmte Ausnehmungen vorzusehen.
  • Um die Rückstellung des Rastelements aus der betätigten Position, insbesondere der Freigabeposition, in die andere Position, insbesondere die Verrastungsposition, zu erleichtern, und um ggf. den Betätigungshub größer auszulegen als den Hub zwischen den beiden Positionen, weist in einer Weiterbildung das WC-Sitzgelenk eine Feder auf, über die die Schwenkachse mittelbar oder unmittelbar, entgegen einer Betätigungsrichtung am Adapter abgestützt ist.
  • In einer Weiterbildung des WC-Sitzgelenks ist das Rastelement bei zumindest abschnittsweise in die Aufnahme eingesetztem Scharnierdorn durch Wirkeingriff mit diesem mittelbar oder unmittelbar in der Freigabeposition arretierbar oder festlegbar. Bei eingesetztem Scharnierdorn, d. h. bei auf dem Scharnierdorn montiertem WC-Sitzgelenk, besteht somit die Möglichkeit, das Rastelement in der Freigabeposition dauerhaft und ohne weitere Einwirkung des Bedieners festzulegen oder zu arretieren. Dann kann der Bediener das WC-Sitzgelenk, bzw. die WC-Sitzgarnitur von dem oder den Scharnierdornen auf einfache Weise, ohne das Rastelement per Hand dauerhaft zu entriegeln, komfortabel lösen. Er kann sich somit allein auf den Abhebe- oder Lösungsvorgang konzentrieren und muss nicht zusätzlich das Rastelement in der Freigabeposition, beispielsweise durch Betätigung, halten.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung springt das Rastelement nach dem Abheben vom Scharnierdorn in eine Ausgangsposition, insbesondere in seine Verrastungsposition, zurück. Beispielsweise indem es in diese Position über eine zusätzliche Feder vorgespannt ist.
  • In einer möglichen Weiterbildung weist das WC-Sitzgelenk zusätzlich den Scharnierdorn auf.
  • In einer möglichen Weiterbildung ist das Rastelement im Wesentlichen starr, das heißt unelastisch ausgebildet. Dann ist es beispielsweise in die Freigabeposition rein translatorisch und / oder rotatorisch betätigbar.
  • In einer alternativen, bevorzugten Weiterbildung ist das Rastelement federnd ausgebildet und mittels der Verschiebung der Schwenkachse in Achsrichtung in die Freigabeposition elastisch deformierbar. Da so die Verrastung und Freigabe nicht alleine durch eine translatorische und / oder rotatorische Positionsänderung des Rastelements sondern durch dessen elastische Verformung erfolgt, ist das WC-Sitzgelenk vorrichtungstechnisch vergleichsweise einfach ausgebildet und gut gegen Verschleiß geschützt.
  • In einer Weiterbildung ist zur Betätigung des Rastelements die Schwenkachse vorzugsweise über ein für einen Bediener gut zugängliches Betätigungselement des WC-Sitzgelenks verschieblich betätigbar. Im Falle der genannten Weiterbildung, dass das Rastelement nach dem Abheben vom Scharnierdorn in eine Ausgangsposition, insbesondere die Verrastungsposition, zurückspringt, springt dann vorzugsweise auch das Betätigungselement mit in die Ausgangsposition zurück.
  • Die Freigabe erfolgt wie bereits erwähnt vorzugsweise auf einfache Weise durch elastische Deformierung des Rastelements, die Verrastung hingegen auf einfache Weise über Rückstellung mittels elastischer Rückstellkräfte des Rastelements und / oder der zusätzlichen Feder.
  • In einer Weiterbildung weist das Rastelement wenigstens einen, an einer Auflage abgestützten Federschenkel auf, der in der Verrastungsposition zumindest abschnittsweise in die Umfangsausnehmung eingreift.
  • Die Auflage ist vorzugsweise adapterfest angeordnet oder mit dem Adapter verbunden. Dabei kann sie beispielsweise einstückig mit dem Adapter oder mehrstückig mit diesem, beispielsweise als Einsatzteil, ausgebildet sein.
  • In einer Weiterbildung ist das Rastelement zum Zwecke seiner Arretierung in der Freigabeposition über ein Koppelelement mit dem Scharnierdorn und / oder mit dem Adapter koppelbar, insbesondere gekoppelt. Das bewegliche Koppelelement koppelt somit das starr oder elastisch deformierbar ausgestaltete Rastelement in der Freigabeposition mit dem lagefesten Scharnierdorn und / oder dem lagefesten Adapter.
  • In einer Weiterbildung ist das Koppelelement beispielsweise ein Abschnitt der Schwenkachse selbst, insbesondere beispielsweise des Zylinders. Dann kann die Arretierung in der Freigabeposition mit dem ohnehin vorhandenen Element der Schwenkachse oder des Zylinders erfolgen, ohne ein spezielles Koppelelement vorhalten zu müssen.
  • In einer Weiterbildung ist das Koppelelement am Adapter oder am Scharnierdorn formschlüssig und / oder kraftschlüssig festlegbar.
  • Um dies zu erreichen ist in einer Weiterbildung in der Freigabeposition der Scharnierdorn vom Koppelelement in einer Richtung quer zur Aufnahme um- oder hintergreifbar, insbesondere um- oder hintergriffen. Der Um- oder Hintergriff stellt dabei eine einfache Lösung zur form- und / oder kraftschlüssigen Kopplung des Koppelelements mit dem Scharnierdorn dar.
  • In einer Variante ist der Umgriff unvollständig. Er erstreckt sich dann maximal bis an einen Durchmesser des Scharnierdorns heran. Dieser Durchmesser ist dann nicht um- und hintergriffen.
  • In einer Weiterbildung hat das Koppelelement wenigstens einen Abschnitt, der in der Freigabeposition zwischen dem Adapter und dem Scharnierdorn klemmbar, insbesondere geklemmt ist. Mittels der Klemmung sind die Festlegung des Koppelelements, und damit die Arretierung des Rastelements in der Freigabeposition, besonders sicher.
  • Um dabei auftretende Klemmkräfte möglichst symmetrisch in das Koppelelement einzuleiten, weist dieses in einer Weiterbildung zwei etwa diametral zueinander oder einander gegenüber angeordnete Abschnitte auf, die in der Freigabeposition jeweils zwischen dem Adapter und dem Scharnierdorn klemmbar, insbesondere geklemmt sind.
  • In einer Weiterbildung ist der Abschnitt oder sind die Abschnitte jeweils im Wesentlichen keilförmig ausgestaltet und sind in der Freigabeposition jeweils mit einer ersten Keilfläche mit dem Adapter und mit einer zweiten Keilfläche mit dem Scharnierdorn in Anlage bringbar, insbesondere gebracht. Auf diese Weise ist von den Abschnitten eine aus der elastischen Deformierung des Rastelements resultierende Federkraft auf den Adapter und den Scharnierdorn übertragbar.
  • In einer Weiterbildung sind in der Freigabeposition die zweiten Keilflächen der Abschnitte des Koppelelements außerhalb der Umfangsausnehmung mit einem freien, d.h. keramikfernen, Endabschnitt des Scharnierdorns in Anlage bringbar, insbesondere gebracht. Dadurch wird vermieden, dass die Abschnitte des Koppelelements beim Abziehen des WC-Sitzgelenks vom Scharnierdorn mit ihren zweiten Keilflächen in die Umfangsausnehmung eintauchen, was eine ungewollte Verrastung bewirken würde.
  • Zu diesem Zweck ist der freie Endabschnitt in einer Richtung, insbesondere in einer Abzugsrichtung des WC-Sitzgelenks von der Umfangsausnehmung hin zu einer Spitze des Scharnierdorns, derart glatt und / oder verjüngt ausgestaltet, dass die zweiten Keilflächen in dieser Richtung am freien Endabschnitt leicht abgleitbar sind.
  • Damit das Koppelelement beim Lösen der Klemmung leicht zurück in seine Ausgangsposition rückstellbar ist, sind die Keilflächen jeweils in einem stumpfen Winkel gegen eine Wirkrichtung der Federkraft angestellt. Ist das WC-Sitzgelenk vom Scharnierdorn gelöst, können die dem Adapter zugewandten ersten Keilflächen leicht am Adapter abgleiten und die Rückstellung des Koppelelements erfolgt ohne Verhaken.
  • In einer dazu alternativen Weiterbildung sind lediglich die ersten Keilflächen jeweils in einem stumpfen Winkel gegen die Wirkrichtung der Federkraft angestellt Die zweiten Keilflächen sind dann im Wesentlichen parallel zur Wirkrichtung der Federkraft ausgerichtet.
  • In einer Weiterbildung weist das Koppelelement etwa zwei diametral zueinander oder einander gegenüber angeordnete Arme auf, an denen jeweils einer der Abschnitte angeordnet ist. Diese Arme können in genannter Weise den Scharnierdorn mit ihren Abschnitten um- oder hintergreifen. Dabei sind die Abschnitte vorzugsweise jeweils am freien Endabschnitt der Arme angeordnet.
  • In einer Weiterbildung sind die Arme federnd ausgebildet und sind bei Betätigung des Koppelelementes durch den Scharnierdorn spreizbar.
  • In einer Weiterbildung weist der Adapter zwei etwa diametral zueinander oder einander gegenüber angeordnete Stützelemente mit Stützflächen auf, an denen zum Zwecke der Arretierung des Rastelements in der Freigabeposition jeweils eine der ersten Keilflächen abstützbar, insbesondere abgestützt ist. Die Stützelemente sind dabei vorzugsweise elastisch oder federnd nach lateral außen deformierbar. Dies ist beispielsweise dadurch realisiert, dass die Stützelemente, anders als es für den Rest des Adapters bevorzugt ist, aus einem Werkstoff ohne Faserverstärkung gefertigt sind.
  • In einer Weiterbildung weist der Adapter einen lösbaren Adapterabschnitt auf, an dem die Stützelemente angeordnet sind. So kann bei Bedarf die Arretierungsfunktion durch einfache Entnahme des Adapterstücks entfernt und durch spätere Wiedermontage hinzugefügt werden.
  • Vorzugsweise hat das Rastelement zusätzlich zum ersten, einen zweiten, an einem zweiten Auflager abgestützten Federschenkel, der ebenso in der Verrastungsposition zumindest abschnittsweise in die Umfangsausnehmung eingreift und zum Freigeben ebenso über das Koppelelement elastisch in die Freigabeposition deformierbar ist. Dadurch wird in der Verrastungsposition die Verrastungskraft vorteilhafter Weise symmetrisch auf den Scharnierdorn übertragen.
  • Die Umfangsausnehmung ist vorzugsweise als vollumfängliche Ringnut ausgebildet, was einfach zu fertigen ist. Sie kann alternativ in voneinander getrennte Abschnitte und geteilt ausgebildet sein, so dass jeder Federschenkel in seinen eigenen, vom anderen getrennten Abschnitt eingreift.
  • In einer Weiterbildung weist der Scharnierdorn eine zusätzliche Umfangsausnehmung, vorzugsweise in Form einer Umfangsnut auf, in der ein mit einer Innenmantelfläche der Aufnahme zusammenwirkendes Dichtelement angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein in Einsetzrichtung des Scharnierdorns angeordneter, innerer Bereich der Aufnahme in dem der Mechanismus zur Verrastung vorgesehen ist, gegen das Eindringen von Schmutz oder aggressiven Medien abgedichtet, wodurch der Mechanismus gut gegen Verschleiß und Korrosion geschützt ist. Zudem erfolgt das Aufsetzen des WC-Sitzgelenks auf den Scharnierdorn und das Abziehen von diesem in einer gedämpften, weichen Art und Weise, die die Anmutung der Handhabung verbessert. Vorzugsweise ist die zusätzliche Umfangsausnehmung von der ersten genannten Umfangsausnehmung in Richtung der Keramikseite angeordnet.
  • Das Dichtelement ist vorzugsweise als Dichtring, beispielsweise als O-Ring ausgestaltet.
  • In einer Weiterbildung sind die Federschenkel und die Auflager, insbesondere bezüglich einer von einer Mittelachse des Scharnierdorns aufgespannten Ebene, im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet und / oder angeordnet.
  • In einer Weiterbildung sind die Federschenkel über einen zwischen den Auflagern angeordneten Verbindungsabschnitt des Rastelements gekoppelt, der vom Koppelelement zur Betätigung des Rastelements in die Freigabeposition mit einer Kraft, insbesondere einer Querkraft, insbesondere einer Druckkraft, beaufschlagbar ist.
  • Der Verbindungsabschnitt ist vorzugsweise über einen Ringfederabschnitt ausgebildet. Dieser ermöglicht beispielsweise über die Wahl einer Windungszahl eine feine Einstellung der Betätigungskraft. Um für einen Betätigungsweg oder -hub ausreichend Platz im Adapter zu haben, erstrecken sich in einer bevorzugten Weiterbildung die Federschenkel vom Verbindungsabschnitt hin zu den Auflagern im Wesentlichen in einem stumpfen Winkel, der hin zur Aufnahme geöffnet ist. Alternativ kann sich der Winkel natürlich auch weg von der Aufnahme hin öffnen oder etwa 180° aufweisen.
  • Eine erfindungsgemäße WC-Sitzgarnitur hat einen WC-Sitz und / oder einen WC-Deckel, der oder die mit wenigstens einem WC-Sitzgelenk, das gemäß wenigstens einem der Aspekte der vorangegangenen Beschreibung ausgebildet ist, schwenkbar verbunden ist oder sind.
  • Vorzugsweise ist dabei das jeweilige Rastelement des wenigstens einen WC-Sitzgelenks mittels der vorbeschriebenen Verschiebung der Schwenkachse in Achsrichtung in die Freigabeposition betätigbar.
  • Vorzugsweise hat die WC-Sitzgarnitur für jedes derartige WC-Sitzgelenk ein, insbesondere lateral außen angeordnetes, Betätigungselement, das mit der Schwenkachse koppelbar oder gekoppelt ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung hat die WC-Sitzgarnitur eine Mittelebene, insbesondere eine Symmetrieebene, beiderseits der sich die WC-Sitzgarnitur, insbesondere im Wesentlichen symmetrisch, erstreckt. Dabei sind mit Bezug zur Mittelebene die Aufnahme des wenigstens einen WC-Sitzgelenks lateral innen, nahe der Mittelebene, und die Schwenkachse des wenigstens einen WC-Sitzgelenks lateral außen, entfernt der Mittelebene, angeordnet. So kann eine Betätigung der Schwenkachse, insbesondere zur Betätigung des Rastelements, bequem von lateral außen erfolgen.
  • Vorzugsweise hat die WC-Sitzgarnitur zwei etwa gleichartige, symmetrisch zur Mitteleben angeordnete, erfindungsgemäße WC-Sitzgelenke. Diese sind beide vorzugsweise von lateral außen der WC-Sitzgarnitur betätigbar.
  • Im Folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen WC-Sitzgelenks anhand von vier Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines WC-Sitzgelenks einer WC-Sitzgarnitur in einem vertikal geführten Längsschnitt,
    • 2 eine vergrößerte Detail-Darstellung des WC-Sitzgelenks gemäß 1 im Bereich einer Scharnierdornaufnahme,
    • 3 die Detail-Darstellung gemäß 2 des WC-Sitzgelenks in einer isometrischen, teiltransparenten Ansicht, und
    • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines WC-Sitzgelenks einer WC-Sitzgarnitur in einer isometrischen, teiltransparenten Ansicht.
  • 1 zeigt eine teiltransparente, geschnittene Darstellung eines WC-Sitzgelenks 1. Dieses hat einen Adapter 2, der sich im Wesentlichen stufenzylindrisch entlang einer Längs- oder virtuellen Schwenkachse 4 erstreckt. Ein erster, radial breiterer und hülsenförmiger Abschnitt 6 des Adapters ist beispielsweise dazu geeignet, einen Kloben eines WC-Deckels und/oder eines WC-Sitzes einer WC-Sitzgarnitur (nicht dargestellt) schwenkbar zu lagern. Ein zweiter Abschnitt 8 des Adapters 2, der gegenüber dem hülsenförmigen Abschnitt 6 radial verjüngt ist, hat eine Aufnahme 10, die als Sacklochbohrung ausgeführt ist. Diese dient der Aufnahme eines Scharnierdorns 13, der als Befestigungsmittel des WC-Sitzgelenks 1 an einer Keramik (nicht dargestellt) befestigt ist. 1 zeigt den Scharnierdorn 13 in nicht eingesetztem Zustand. Eine Hochachse 12 der Aufnahme 10 oder des Scharnierdorns 13 erstreckt sich im gezeigten Ausführungsbeispiel normal zur Längsachse 4 und kreuzt diese.
  • Im hülsenförmigen Abschnitt 6 ist eine als Rotationsdämpfer oder Drehdämpfer ausgeführte Dämpfungseinheit 14 angeordnet. Diese hat einen Zylinder 16, in dem ein Drehkolben 18, um die Längsachse 4, drehbar aufgenommen ist. Der Drehkolben 18 tritt aus dem gedichteten Zylinder 16 mit einem Endabschnitt 20 aus, der zur drehfesten Verbindung mit beispielsweise dem WC-Sitz oder dem WC-Deckel einen Vielflach aufweist.
  • Zum Einen stellt somit die Längsachse 4 eine virtuelle Schwenkachse für die mit dem Endabschnitt 20 drehfest verbundene Komponente dar, zum Anderen stellt der Drehkolben 18 die reale, physische Schwenkachse für die mit dem Endabschnitt 20 drehfest verbindbare Komponente dar.
  • Des Weiteren hat das WC-Sitzgelenk 1 als Funktionselement ein Rastelement 22 mit zwei Federschenkeln 46, die bei in die Ausnehmung 10 eingesetztem Scharnierdorn 13 beidseitig von radial außen in eine Umfangsnut 24 des Scharnierdorns 13 einrasten können. Auf diese Weise ist das WC-Sitzgelenk 1 am Scharnierdorn 13, und damit an der WC-Sitzgarnitur, festlegbar. Beide Federschenkel 46 des Rastelements 22 sind über einen von einer Ringfeder gebildeten Verbindungsabschnitt 26 miteinander verbunden. Dieser gemäß 1 links in Anlage mit einem Koppelelement 28. Letztgenanntes ist entlang der Längsachse 4 verschieblich im Adapter 2 gelagert. Die Federschenkel 46 des Rastelements 22 sind jeweils an einem adapterfesten Auflager 30 lateral innen abgestützt. Ausgehend vom Verbindungsabschnitt 26 erstrecken sich die Federschenkel 46 hin zu den Auflagern 30 und sind dort hin zur Aufnahme 10 eingewinkelt. In entspannter Verrastungsposition, die in 1 gezeigt ist, ist die Ringfeder des Verbindungsabschnitts 26 entspannt, so dass die Federschenkel des Rastelements 22 in die Aufnahme 10 hineinragen und, bei eingesetztem Scharnierdorn 13, in die Umfangsnut 24 eingreifen würden. Somit wäre das WC-Sitzgelenk 1 am Scharnierdorn 13 festgelegt.
  • Um das WC-Sitzgelenk 1 nun vom Scharnierdorn 13 zu lösen, ist das Aufspreizen der Federschenkel des Rastelements 22 aus der Umfangsnut 24 heraus nötig. Hierzu ist eine Betätigung des Rastelements 22 in 1 von links nötig. Die Betätigung erfolgt dabei über die physische Schwenkachse, die durch den Drehkolben 18 repräsentiert wird. Dieser ist schubfest mit dem Zylinder 16 verbunden, welcher wie bereits erwähnt, drehfest im hülsenförmigen Abschnitt 6 und gleichzeitig jedoch in diesem axial verschieblich gelagert ist. Zur axial verschieblichen Lagerung weist der Zylinder 14 außenseitig nutförmige Koppelabschnitte 33 auf (vgl. 2, 3) die in Eingriff mit innenseitigen Rippen 32 des Abschnitts 6 sind. An diesen ist der Zylinder 16 wie auf Schienen verschieblich geführt.
  • Bei Betätigung durch ein (nicht dargestelltes) Bedienelement von lateral außen (in 1 durch einen Pfeil links symbolisiert) wird die physische Schwenkachse - der Drehkolben 18 - und mit ihm durch die schubfeste Verbindung der Zylinder 16 im hülsenförmigen Abschnitt 6 nach rechts, entgegen der Kraft einer Feder 34, verschoben. Der Zylinder 16 hat einen Boden 36, in dem einerseits ein Wellenstummel 38 des Drehkolbens 18 drehbar gelagert ist, und an dem andererseits ein Teller 40 ausgebildet ist. An einer innenumfänglichen Radialschulter des Tellers 40 einerseits und an einer innenseitigen Bodenfläche des hülsenförmigen Abschnitts 6 andererseits ist die Feder 34 beiderseits abgestützt. Der besprochene Betätigungshub des Drehkolbens 18 zusammen mit dem Zylinder 16 erfolgt somit entgegen der Federkraft der Feder 34, bis ein Betätigungsstummel 42 des Tellers 40 auf das Koppelelement 28 aufläuft. Ab diesem Moment wird der Verbindungsabschnitt 26 bei anhaltender Betätigung in Achsrichtung weiter eingerückt und die Federschenkel 46 des Rastelements 22 spreizen sich, aufgrund ihrer Umlenkung an den Auflagern 30, aus der Umfangsausnehmung 24 heraus. In der Folge kann das WC-Sitzgelenk 1 vom Scharnierdorn 13 abgezogen werden.
  • Auf diese Weise wurde das Rastelement 22 von seiner Verrastungsposition in seine Freigabeposition mittels der Verschiebung des Drehkolbens 18, also der physischen Schwenkachse, betätigt.
  • 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des WC-Sitzgelenks 1 im Bereich der Aufnahme 10 für den Scharnierdorn 13 gemäß 1. Deutlicher zu erkennen ist hierbei, wie ausgehend vom Verbindungsabschnitt 26, sich ein Federschenkel zunächst nach lateral außen erstreckt, am Auflager 30 lateral außen abgestützt und umgelenkt ist und mit seinem freien Endabschnitt 46 über einen Spalt 48, der in eine Innenmantelfläche der Aufnahme 10 mündet, in die Aufnahme 10 eingewinkelt ist. 2 zeigt somit bei entferntem Scharnierdorn 13 die Verrastungsposition des Rastelements 22.
  • Einen besseren Eindruck von der Symmetrie des WC-Sitzgelenks 1 bezüglich einer Ebene, die von der Hochachse 12 und der Längsachse 4 aufgespannt ist, vermittelt die 3, bei der der Adapter 2 in transparenter Darstellung gezeigt ist. Gut zu erkennen ist dabei die zur Aufnahme 10 hin eingewinkelte Ausführung der beiden Federschenkel-Endabschnitte 46.
  • Gemäß den 1 bis 3 hat das WC-Sitzgelenk 1, wie bereits erwähnt, das Koppelelement 28. Wie bereits erläutert, dient dieses zum einen der Betätigung des Verbindungsabschnitts 26 über den Teller 40 des Zylinders 16, zum anderen hat es aber noch eine andere Funktion. Diese besteht in einem Festlegen oder Arretieren des Rastelements 22 in der Freigabeposition, in welcher die Federschenkel 46 aus den Schächten 48 und der Umfangsnut 24 gemäß den 2 und 1 abgehoben, bzw. abgespreizt sind. Hintergrund dafür ist, dem Bediener das Abziehen der WC-Sitzgarnitur, bzw. der WC-Sitzgelenke 1, von den jeweiligen Scharnierdornen 13 zu erleichtern, indem das Rastelement 22 nicht permanent manuell betätigt sein muss, sondern mit vorrichtungstechnischer Hilfe in der Freigabeposition gehalten wird.
  • Hierzu ist das Koppelelement 28 spangenartig ausgestaltet, was insbesondere aus der Zusammenschau der 2 und 3 hervorgeht. Gemäß 3 ist das Koppelelement 28 im Bereich der Anlage mit dem Verbindungsabschnitt 26 (vgl. 2) durch einen im Wesentlichen quer zur Längsachse 4 verlaufenden Steg ausgebildet. An lateralen Endabschnitten des Steges geht dieser über in zinkenartige, parallel zur Längsachse 4 verlaufende Arme 50 gemäß 3. Die Arme 50 weisen dabei jeweils einen nach lateral außen auskeilenden Endabschnitt 52 auf, wobei die Arme 50 und der Endabschnitt 52 an einer lateralen Innenseite im Wesentlichen planar ausgestaltet sind.
  • Des Weiteren hat das WC-Sitzgelenk 1, genauer gesagt dessen Adapter 2, einen vom restlichen Adapter 2 lösbaren, spangenförmigen Adapterabschnitt 54. Dieser umgreift den zweiten Abschnitt 8 in einer Umfangsnut gemäß 2 etwa halbumfänglich von oben, wobei auf einer Höhe der Endabschnitte 52 am spangenförmigen Adapterabschnitt 54 Stützelemente 56 in Richtung der Längsachse 4 auskragen. Am besten ist dies in Zusammenschau der 2 und 3 zu erkennen.
  • In der Verrastungsposition, wie sie in allen drei Figuren dargestellt ist, sind das Koppelelement 28, sowie deren Arme 50 und Endabschnitte 52 noch nicht in Richtung der Aufnahme 10 eingerückt. Dies erfolgt erst bei Betätigung der Schwenkachse 18 (Drehkolben) in Richtung des Pfeils gemäß 1 und genau dann, wenn der Betätigungsstummel 42 des Tellers 40 des Zylinders 16 auf das Koppelelement 28 aufläuft. Dann beginnt dieses sich in Richtung der Längsachse 4 hin zur Aufnahme 10 zu verschieben. Damit werden einerseits, wie bereits besprochen, die Federschenkel 46 aus den Schächten 48 abgespreizt, so dass der Scharnierdorn 13, insbesondere dessen Umfangsnut 24, freigegeben wird. Zum anderen werden die beiden Arme 50 mit ihren Endabschnitten 52 auf einen glatten Endabschnitt 58 des Scharnierdorns 13 gemäß 1 tangential aufgeschoben. Dabei werden sie lateral etwas aufgespreizt, da ihr gegenseitiger Abstand kleiner ist als der Durchmesser des Abschnitts 58 des Scharnierdorns 13. Dabei drücken sie aber auch gleichzeitig die Endabschnitte 56 des spangenartigen Adapterabschnitts 54, der elastisch ausgestaltet ist, nach lateral außen auf. Dies erfolgt solange, bis die keilförmigen Endabschnitte 52 von den Stirnseiten der Endabschnitte 56 gemäß 3 hintergriffen sind. In diesem Moment sind die Endabschnitte 52 dann durch ihre Keilwirkung, in Zusammenwirkung mit den Endabschnitten 56 und dem Abschnitt 58 des Scharnierdorns 13, festgelegt und können, solange der Scharnierdorn 13 in der Aufnahme 10 bis zum Anschlag eingeführt bleibt, nicht zurückgerückt werden. Damit ist die Freigabeposition (nicht dargestellt) des Rastelements 22 festgelegt oder arretiert.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines WC-Sitzgelenks 101 mit gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel veränderter drehfester Verbindung eines Zylinders 116 einer Dämpfungseinrichtung 114. Das WC-Sitzgelenk 101 gleicht in weiten Teilen demjenigen der 1 bis 3, weshalb an dieser Stelle nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Über die Ausführungsbeispiele gleichbleibende Komponenten oder Bauteile sind aus Gründen der Übersichtlichkeit mit gleichbleibenden Bezugszeichen versehen.
  • Gemäß 4 oben ist der Zylinder an seiner dem Adapterabschnitt 8 zugewandten Stirnseite mit einem Betätigungsstummel 142 versehen. Dieser ist zentrisch angeordnet und hat einen, bezogen auf die Längsachse 4, rechteckigen Querschnitt. Die Abbildungen gemäß 4 links und rechts, zeigen jeweils einen Schnitt durch den hülsenförmigen Abschnitt 106 des Adapters 102. Dieser hat eine dem Zylinder 116 zugewandte, in einem Mittelabschnitt zwischen dem Abschnitt 106 und dem Adapterabschnitt 8 ausgebildete Stirnwand, die von einer Durchgangsausnehmung 160 durchsetzt ist. In diese ist der Betätigungsstummel 142 eingetaucht.
  • Dabei ist ein Querschnitt der Durchgangsausnehmung 160 derart, dass in ihr der Betätigungsstummel 142 in zwei Positionen drehfest festlegbar ist. Genauer gesagt hat die Ausnehmung 160 einen Querschnitt mit etwa der Form einer eckigen, mittig offenen Acht, was leicht den Abbildungen der 4 links und rechts entnehmbar ist. Zur drehfesten Blockierung des rechteckigen Betätigungsstummels 142 in der Ausnehmung ist deren Querschnitt vorzugsweise aus linearen Abschnitten zusammengesetzt.
  • Ein möglicher Hub h des Zylinders 116 gemäß 4 oben ist dabei größer ausgelegt als eine Dicke der von der Durchgangsausnehmung 160 durchsetzten Stirnwand, so dass der Betätigungsstummel 142 auf das Koppelelement 28 gemäß den vorangegangenen 1 bis 3 auflaufen kann, um so das Rastelement 22 zu betätigen.
  • Die 4 links und rechts zeigen den Zylinder 116 jeweils in unterschiedlicher (Dreh-) Position im Adapter 102 angeordnet. Wie bereits besprochen, bietet dies die Möglichkeit, für das rechtsseitig verbaute WC-Sitzgelenk 101 einer WC-Sitzgarnitur (nicht dargestellt) und das linksseitig verbaute WC-Sitzgelenk 101' die baugleiche Dämpfungseinheit 114 und den baugleichen Adapter 102 zu verwenden. In anderen Worten ist jedes der WC-Sitzgelenke 101; 101' baugleich, lediglich der Zylinder 114 ist in unterschiedlicher Drehposition verbaut. Dieses Konzept der Gleichteilverwendung bietet einen großen Konstruktions-, Fertigungs- und Logistikvorteil.
  • Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel weist der Adapter 102 des WC-Sitzgelenks 101; 101' gemäß der 4 im Bereich der Stirnwand und der Durchgangsausnehmung 160 eine außenumfängliche, radiale Einschnürung 162 auf, um so den Materialverbrauch und ein Gewicht des WC-Sitzgelenks 101, 101' zu reduzieren.
  • Die vorangegangene Beschreibung legt dar, wie mittels des verschieblichen Drehdämpfers, dessen Drehkolben die physische Schwenkachse des WC-Sitzgelenks darstellt, eine Betätigung eines Funktionselements des WC-Sitzgelenks ermöglicht ist. In beiden Ausführungsbeispielen wird dies zur Betätigung des Rastelements von seiner Verrastungsposition in die Freigabeposition genutzt. Darüber hinaus zeigt das Ausführungsbeispiel eine Verrastungsfunktion, über die die Freigabeposition in Zusammenwirken des Scharnierdorns mit dem Adapter festlegbar ist. Hierzu wird ein Koppelelement mit keilförmigem Abschnitt eingesetzt.
  • Alternativ kann das Koppelelement mit der Schwenkachse schubfest verbunden sein. Beispielsweise kann es mit dem Zylinder, insbesondere mit dessen Betätigungsstummel, verbunden oder damit einstückig ausgebildet sein. Das Koppelelement wäre dann als Koppelabschnitt des Zylinders zu bezeichnen.
  • Offenbart ist ein WC-Sitzgelenk zur schwenkbaren Befestigung einer WC-Sitzgarnitur an einer Keramik, mit einer Schwenkachse, an der oder mit der die WC-Sitzgarnitur, oder zumindest ein Teil davon, schwenkbar ist. Darüber hinaus hat das Gelenk einen Adapter, in dem eine Aufnahme für einen keramikseitigen Scharnierdorn ausgebildet ist. Des Weiteren hat das WC-Sitzgelenk ein Funktionselement, das mittels eines Betätigungselements des WC-Sitzgelenks unmittelbar oder mittelbar betätigbar ist. Insbesondere ist das Funktionselement ein, insbesondere adapterseitiges, Rastelement zur Festlegung des WC-Sitzgelenks am Scharnierdorn. Dabei greift das Rastelement in einer Verrastungsposition zumindest abschnittsweise in eine Umfangsausnehmung des Scharnierdorns ein und gibt in einer Freigabeposition die Umfangsausnehmung frei. Erfindungsgemäß ist das Betätigungselement über die Schwenkachse gebildet, die in ihrer Achsrichtung verschieblich ausgestaltet oder gelagert ist.
  • Offenbart ist weiterhin eine WC-Sitzgarnitur mit wenigstens einem derartigen WC-Sitzgelenk.
  • Bezugszeichenliste
  • 1; 101; 101'
    WC-Sitzgelenk
    2; 102
    Adapter
    4
    Längsachse
    6; 106
    hülsenförmiger Abschnitt
    8
    zweiter Abschnitt
    10
    Aufnahme
    12
    Hochachse
    13
    Scharnierdorn
    14; 114
    Dämpfungseinrichtung
    16; 116
    Zylinder
    18
    Drehkolben
    20
    Endabschnitt
    22
    Rastelement
    24
    Umfangsnut
    26
    Verbindungsabschnitt
    28
    Koppelelement
    30
    Auflager
    32
    Feder
    33
    Nut
    34
    Feder
    36
    Boden
    38
    Wellenstummel
    40
    Teller
    42; 142
    Betätigungsstummel
    46
    Federschenkel
    48
    Spalt
    50
    Arm
    52
    keilförmiger Endabschnitt
    54
    spangenförmiger Adapterabschnitt
    56
    Endabschnitt
    58
    Endabschnitt
    160
    Durchgangsausnehmung
    162
    radiale Einschnürung

Claims (15)

  1. WC-Sitzgelenk zur schwenkbaren Befestigung einer WC-Sitzgarnitur an einer Keramik, mit einer Schwenkachse (18), an der oder mit der die WC-Sitzgarnitur, oder zumindest ein Teil davon, schwenkbar ist, und mit einem Adapter (2; 102), in dem eine Aufnahme (10) für einen keramikseitigen Scharnierdorn (13) ausgebildet ist, wobei das WC-Sitzgelenk (1; 101; 101') ein betätigbares Funktionselement (22) hat, wobei die Schwenkachse in ihrer Achsrichtung (4) verschieblich gelagert und zur Betätigung des Funktionselements (22) mit diesem koppelbar oder gekoppelt ist.
  2. WC-Sitzgelenk nach Anspruch 1, wobei das Funktionselement von einem Rastelement (22) zum Festlegen des Adapters (2; 102) am Scharnierdorn (13) gebildet ist, das in einer Verrastungsposition zumindest abschnittsweise in eine Umfangsausnehmung (24) des Scharnierdorns (13) eingreift und in einer Freigabeposition die Umfangsausnehmung (24) freigibt.
  3. WC-Sitzgelenk nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Rastelement (22) mittels einer Verschiebung der Schwenkachse (18) in Achsrichtung (4) in eine der beiden Positionen betätigbar ist.
  4. WC-Sitzgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Dämpfungseinrichtung (14; 114), über die eine Schwenkbewegung der WC-Sitzgarnitur dämpfbar ist.
  5. WC-Sitzgelenk nach Anspruch 4, wobei die Dämpfungseinrichtung (14; 114) einen Zylinder (16; 116) mit einem darin aufgenommenen, die Schwenkachse (18) bildenden, Drehkolben (18) hat, von dem die Schwenkachse gebildet ist.
  6. WC-Sitzgelenk nach Anspruch 5, wobei der Zylinder (16; 116) mit dem Adapter (2; 102) drehfest verbunden und relativ zum Adapter (2; 102) in Achsrichtung verschieblich ist.
  7. WC-Sitzgelenk nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Drehkolben (18) und der Zylinder (16; 116) schubfest miteinander verbunden sind.
  8. WC-Sitzgelenk nach Anspruch 7, wobei das Rastelement (22) vom Zylinder (16; 116) betätigbar ist.
  9. WC-Sitzgelenk nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei der Zylinder (16; 116) in einem hülsenförmigen Abschnitt (6; 106) des Adapters (2; 102) aufgenommen ist.
  10. WC-Sitzgelenk nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei an einer umfänglichen und / oder einer stirnseitig zum Adapter (2; 102) weisenden Außenmantelfläche des Zylinders (16; 116) und an einer umfänglichen und / oder einer stirnseitig zum Zylinder (16; 116) weisenden Innenmantelfläche des Adapters (2; 102), insbesondere des hülsenförmigen Adapterabschnitts (6; 106), einander zumindest abschnittsweise ergänzende Kopplungsabschnitte (32, 33; 142, 160) vorgesehen und miteinander gekoppelt sind.
  11. WC-Sitzgelenk nach Anspruch 10, wobei eine Anzahl der Kopplungsabschnitte (33; 142) des Zylinders (16; 116) gleich oder ungleich einer Anzahl der Kopplungsabschnitte (32; 160) des Adapters (2; 102) ist, wodurch der Zylinder (16; 116) zum Adapter (2; 102) in wenigstens zwei unterschiedlichen Drehpositionen anordenbar ist.
  12. WC-Sitzgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Feder (34), über die die Schwenkachse (18) mittelbar oder unmittelbar, entgegen einer Betätigungsrichtung am Adapter (2; 102) abgestützt ist.
  13. WC-Sitzgarnitur mit einem WC-Sitz und / oder einem WC-Deckel, der oder die mit wenigstens einem WC-Sitzgelenk (1; 101; 101'), das gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, verbunden ist oder sind.
  14. WC-Sitzgarnitur nach Anspruch 13, wobei das Rastelement (22) mittels einer Verschiebung der Schwenkachse (18) in Achsrichtung (4) in die Freigabeposition betätigbar ist.
  15. WC-Sitzgarnitur nach Anspruch 13 oder 14 mit einer Mittelebene, insbesondere einer Symmetrieebene, beiderseits der sich die WC-Sitzgarnitur erstreckt, wobei mit Bezug zur Mittelebene die Aufnahme (10) des wenigstens einen WC-Sitzgelenks (1; 101; 101') lateral innen, nahe der Mittelebene, und die Schwenkachse (18) des wenigstens einen WC-Sitzgelenks (1; 101; 101') lateral außen, entfernt der Mittelebene, angeordnet sind.
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