DE112016004947B4 - Abschirmabdeckung - Google Patents

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Yosuke Kurono
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Abstract

Abschirmabdeckung (1), die aus Metall besteht und konfiguriert ist, an einer Vorrichtung (2) angebracht zu werden, um ein Abschirmziel zu bedecken, wobei die Abschirmabdeckung (1) umfasst:einen Abdeckungskörper (10), der konfiguriert ist, das Abschirmziel zu bedecken;zwei Anbringungsplatten (11, 13), die jeweils in einer planaren Form von dem Abdeckungskörper (10) vorstehen und die jeweils ein Bolzeneinsetzloch (11A, 13A) aufweisen, das sich durch diese in einer Dickenrichtung erstreckt und in das ein Bolzen (30) zum Anbringen der Abschirmabdeckung (1) an der Vorrichtung (2) eingesetzt ist, wobei die Anbringungsplatten (11, 13) konfiguriert sind, an der Vorrichtung (2) mit einer Halterung (20) dazwischen angebracht zu werden; undeine Rippe (12), die sich von mindestens einer der Anbringungsplatten (11, 13) entlang einer Kante davon nach oben erstreckt und einen Abschnitt der Anbringungsplatte (11, 13) verstärkt, der nicht zwischen dem Bolzen (30) und der Halterung (20) angeordnet ist,wobei sich die Rippe (12) bei Betrachtung aus einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche der Anbringungsplatte (11, 13) an der Kante auf einer Seite befindet, wo sich ein Schwerpunkt der Abschirmabdeckung (1) relativ zu einer imaginären gerade Linie (16) befindet, die sich durch die Mittelpunkte der beiden Bolzeneinsetzlöcher (11A, 13A) erstreckt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die hierin offenbarte Technik betrifft eine Abschirmabdeckung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Metallabschirmabdeckung, die konfiguriert ist, an einer Vorrichtung angebracht zu werden, um ein Abschirmziel abzudecken, ist bekannt (siehe beispielsweise Patentdokument 1). Insbesondere ist eine Dichtungsabdeckung (entsprechend der Abschirmabdeckung), die in Patentdokument 1 beschrieben ist, so konfiguriert, dass sie einen Verbinder (entsprechend dem Abschirmziel) abdeckt, und enthält einen Metallabdeckungshauptkörper und Montageplatten. Der Abdeckungshauptkörper weist eine längliche elliptische und umgekehrt flache, untertassenähnliche Gesamtform auf. Die Montageplatten stehen von Rändern bzw. Kanten der Öffnung in einer Längsrichtung auf der Unterseite des Abdeckungshauptkörpers vor und weisen jeweils ein Einsetzloch für einen Bolzen auf.
  • Patentdokument 2 offenbart zudem einen Vorrichtungsverbinder mit einer Abschirmhülle.
  • DOKUMENTE DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Patentdokument
  • OFFENBARUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Eine Abschirmabdeckung kann an einer Vorrichtung angebracht sein, wobei Halterungen zwischen den Montageplatten und der Vorrichtung angeordnet sind. In einem solchen Fall ist eine untere Fläche der Abschirmabdeckung an zwei Positionen mit den Halterungen in Kontakt und die anderen Abschnitte sind mit gar nichts in Kontakt.
  • Wenn die in Patentdokument 1 beschriebene Dichtungsabdeckung (die Abschirmabdeckung) in einer Richtung senkrecht zu der Fläche bzw. Oberfläche der Montageplatte betrachtet wird, ist der Schwerpunkt zu einer Seite einer imaginären geraden Linie verschoben, die sich durch die Mittelpunkte der zwei Einsetzlöcher erstreckt. Wenn Halterungen zwischen den Montageplatten und der Vorrichtung zum Anbringen der Abschirmabdeckung angeordnet sind, würde der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung somit relativ zu den Montageplatten verschoben werden, wenn die Vorrichtung vibriert, wodurch sich die Belastung auf einen Abschnitt der Montageplatte konzentriert, der nicht zwischen dem Bolzen und der Halterung angeordnet bzw. eingezwängt ist. Dies erhöht die Notwendigkeit zur Verbesserung der Festigkeit des Abschnitts der Montageplatte, der nicht zwischen dem Bolzen und der Halterung angeordnet bzw. eingezwängt ist.
  • Diese Beschreibung offenbart eine Technologie zum Verbessern der Festigkeit des Abschnitts der Montageplatte der Abschirmabdeckung, der nicht zwischen dem Bolzen und der Halterung angeordnet bzw. eingezwängt ist, um die Festigkeit der Abschirmabdeckung relativ zu Vibrationen zu verbessern
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Eine hierin offenbarte Abschirmabdeckung ist eine Abschirmabdeckung, die aus Metall besteht und konfiguriert ist, an einer Vorrichtung angebracht zu werden, um ein Abschirmziel zu bedecken. Die Abschirmabdeckung enthält einen Abdeckungskörper, zwei Anbringungsplatten und eine Rippe. Der Abdeckkörper ist konfiguriert, das Abschirmziel zu bedecken. Die Anbringungsplatten stehen von dem Abdeckungskörper vor, um in einer planaren Form zu sein. Die Anbringungsplatten weisen Bolzeneinsetzlöcher auf, die sich durch die Anbringungsplatten in einer Dickenrichtung erstrecken und in die jeweils Bolzen zum Anbringen der Abschirmabdeckung an der Vorrichtung eingesetzt sind. Die Anbringungsplatten sind konfiguriert, an der Vorrichtung mit Halterungen angebracht zu werden, die jeweils zwischen der Vorrichtung und den Anbringungsplatten angeordnet bzw. eingezwängt sind. Die Rippe erstreckt sich von mindestens einer der Anbringungsplatten entlang einer Kante bzw. einem Rand davon nach oben und verstärkt einen Abschnitt der Anbringungsplatte, der nicht zwischen dem Bolzen und der Halterung angeordnet bzw. eingezwängt ist.
  • Wenn sich die Belastung auf den Abschnitt der Anbringungsplatte konzentriert, der nicht zwischen dem Bolzen und der Halterung angeordnet bzw. eingezwängt ist, würde eine Verdrehungskraft auf die Anbringungsplatte ausgeübt werden, wodurch ein Bruch an dem Abschnitt erzeugt wird.
  • Die oben beschriebene Abschirmabdeckung enthält die Rippe, die den Abschnitt der Anbringungsplatte verstärkt, der nicht zwischen dem Bolzen und der Halterung angeordnet bzw. eingezwängt ist. Somit ist es weniger wahrscheinlich, dass sich die Anbringungsplatte verdreht, und es ist weniger wahrscheinlich, dass ein Riss an dem Abschnitt erzeugt wird, der nicht zwischen dem Bolzen und der Halterung angeordnet bzw. eingezwängt ist. Mit anderen Worten verbessert bei der Anbringungsplatte der Abschirmabdeckung die Rippe die Festigkeit des Abschnitts, der nicht zwischen dem Bolzen und der Halterung angeordnet bzw. eingezwängt ist. Dies verbessert die Festigkeit der Abschirmabdeckung gegenüber Vibrationen.
  • Die Rippe befindet sich bei Betrachtung aus einer Richtung senkrecht zu einer Fläche bzw. Oberfläche der Anbringungsplatte an der Kante auf einer Seite, wo sich ein Schwerpunkt der Abschirmabdeckung in Bezug auf eine imaginäre gerade Linie befindet, die sich durch Mittelpunkte der beiden Bolzeneinsetzlöcher erstreckt.
  • Der oben beschriebene Riss erstreckt sich bei Betrachtung aus einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche der Anbringungsplatte von der Kante auf der Seite, auf der sich der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung in Bezug auf die imaginären gerade Linie befindet, die sich durch die Mittelpunkte der beiden Bolzeneinsetzlöcher erstreckt, zu der Innenseite der Anbringungsplatte hin.
  • Bei der oben beschriebenen Abschirmabdeckung befindet sich die Rippe an der Kante auf der Seite, auf der sich der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung in Bezug auf die oben beschriebene imaginäre gerade Linie befindet, wobei es weniger wahrscheinlich ist, dass ein Riss erzeugt wird als im Vergleich zu einem Fall, bei dem sich die Rippe an einer Kante auf einer Seite befindet, auf der sich der Schwerpunkt nicht befindet. Dies verbessert weiter die Festigkeit des Abschnitts der Anbringungsplatte, der nicht zwischen dem Bolzen und der Halterung angeordnet bzw. eingezwängt ist.
  • Zusätzlich kann ein Abschnitt der Anbringungsplatte auf der Seite, auf der sich der Schwerpunkt in Bezug auf die imaginäre gerade Linie befindet, eine im Wesentlichen dreieckige Form aufweisen, wobei eine Hypotenuse mit zunehmendem Abstand von der imaginären geraden Linie zu dem Abdeckungskörper hin graduell geneigt ist. Die Rippe kann durch Biegen eines Abschnitts gebildet sein, der von der Kante der Anbringungsplatte vorsteht, welche die Hypotenuse entlang der Kante bildet.
  • Beispielsweise kann die Anbringungsplatte eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen und die Rippe kann sich entlang zweier Seiten des Rechtecks mit der Ecke dazwischen erstrecken. In einem solchen Fall muss die Rippe um 90 Grad entlang der Kanten gebogen werden und der Prozess zum Bilden einer solchen Rippe ist komplex. Alternativ kann die Anbringungsplatte eine im Wesentlichen halbkreisförmige Form aufweisen und die Rippe kann sich entlang der Kante erstrecken. In einem solchen Fall muss die Rippe in einer Kreisbogenform entlang der Kante gekrümmt sein und der Prozess zum Bilden einer solchen Rippe ist komplex.
  • Verglichen mit solchen Konfigurationen ist bei der oben beschriebenen Abschirmabdeckung die Rippe ohne weiteres ausgebildet, da die Rippe nur durch Biegen des Abschnitts, der von der die Hypotenuse bildenden Kante vorsteht, entlang der Hypotenuse, d.h. einer geraden Linie, gebildet werden kann.
  • Der Abdeckungskörper kann eine im Wesentlichen quaderförmige Form aufweisen und kann eine obere Wand im Wesentlichen parallel zu einer Abdeckungsanbringungsfläche bzw. -oberfläche der Vorrichtung, eine erste Seitenwand, die sich kontinuierlich bzw. durchgehend von der oberen Wand erstreckt, und zwei zweite Seitenwände enthalten, die einander zugewandt sind, wobei sich die erste Seitenwand dazwischen befindet. Die zwei Anbringungsplatten können im Wesentlichen parallel zu der oberen Wand von einer Kante der jeweiligen zweiten Seitenwände angrenzend an bzw. benachbart zu der Abdeckungsanbringungsfläche vorstehen. Nur eine der beiden Anbringungsplatten kann mit der Rippe versehen sein, und die andere der beiden Anbringungsplatten, die nicht mit der Rippe versehen ist, kann mit einer Verstärkungswand versehen sein, die sich bei Betrachtung in einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche der Anbringungsplatte von einer Kante auf einer Seite erstreckt, wo sich der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung in Bezug auf die imaginäre gerade Linie nicht befindet, die sich durch die Mittelpunkte der beiden Bolzeneinsetzlöcher erstreckt, und die Verstärkungswand kann sich kontinuierlich bzw. durchgehend von der zweiten Seitenwand erstrecken.
  • Bei der oben beschriebenen Abschirmabdeckung erstreckt sich die Verstärkungswand von der Anbringungsplatte, die nicht mit der Rippe versehen ist, nach oben, und die Verstärkungswand ist einstückig bzw. integral mit der zweiten Seitenwand des Abdeckungskörpers. Somit ist es auch weniger wahrscheinlich, dass sich die andere Anbringungsplatte, die nicht mit der Rippe versehen ist, verdreht. Dies verbessert die Festigkeit des Abschnitts der anderen Anbringungsplatte, der nicht zwischen dem Bolzen und der Halterung angeordnet bzw. eingezwängt ist.
  • Ein vorstehender Abschnitt kann in einer planaren Form im Wesentlichen parallel zu der oberen Wand von einer Kante der Verstärkungswand gegenüber der Anbringungsplatte vorstehen. Der vorstehende Abschnitt kann einstückig bzw. integral mit der oberen Wand sein.
  • Bei der oben beschriebenen Abschirmabdeckung steht der vorstehende Abschnitt in einer planaren Form von der Kante der Verstärkungswand gegenüber der Anbringungsplatte vor und der vorstehende Abschnitt ist einstückig bzw. integral mit der oberen Wand. Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass sich die andere Anbringungsplatte verdreht. Dies verbessert die Festigkeit des Abschnitts, der nicht zwischen dem Bolzen und der Halterung angeordnet bzw. eingezwängt ist.
  • Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
  • Bei der hierin offenbarten Abschirmabdeckung ist der Abschnitt der Anbringungsplatte, der nicht zwischen dem Bolzen und der Halterung angeordnet bzw. eingezwängt ist, verbessert, und die Festigkeit der Abschirmabdeckung gegenüber Vibrationen ist verbessert.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Abschirmabdeckung gemäß einer Ausführungsform.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Abschirmabdeckung.
    • 3 ist eine Draufsicht der Abschirmabdeckung.
    • 4 ist eine Rückansicht der Abschirmabdeckung.
    • 5 ist eine Draufsicht der Abschirmabdeckung gemäß einem Vergleichsbeispiel.
  • MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • <Ausführungsform>
  • Eine Ausführungsform wird mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben. In der folgenden Beschreibung basiert eine Oben-Unten-Richtung auf der Oben-Unten-Richtung in 1 und eine Vorne-Hinten-Richtung sowie eine Links-Rechts-Richtung basieren auf der Vorne-Hinten-Richtung und der Links-Rechts-Richtung in 3.
  • Zunächst wird mit Bezug auf 1 eine Abschirmabdeckung 1 gemäß der Ausführungsform kurz beschrieben. Die Abschirmabdeckung 1 ist konfiguriert, an einem Metallanschlussblock 2 (siehe 4) angebracht zu sein bzw. zu werden, der an einem Inverter bzw. Wechselrichter in einem Fahrzeug angebracht ist, beispielsweise einem Elektroauto und einem Hybridauto.
  • Insbesondere sind bei dem Anschlussblock 2 eine Sammelschiene, die mit einem Inverter bzw. Wechselrichter verbunden ist, und ein Anschlusspassstück, das mit einem elektrischen Draht verbunden ist, mit einem Bolzen aneinander befestigt. Die Abschirmabdeckung 1 ist konfiguriert, an einer Abdeckungsanbringungsfläche bzw. - oberfläche 2A (siehe 4) des Anschlussblocks 2 angebracht zu sein bzw. zu werden, um die Sammelschiene und das Anschlusspassstück abzudecken. Der Anschlussblock 2 ist ein Beispiel für die Vorrichtung. Die Sammelschiene und das Anschlusspassstück sind Beispiele für das Abschirmziel.
  • (1) Konfiguration der Abschirmabdeckung
  • Die Abschirmabdeckung 1 wird durch Pressen einer Metallplatte gebildet und enthält einen Abdeckungskörper 10, eine rechte Anbringungsplatte 11, eine Rippe 12 (dargestellt in 1), eine linke Anbringungsplatte 13, eine Verstärkungswand 14 und einen vorstehenden Abschnitt 15 (dargestellt in 2). Die linke und die rechte Anbringungsplatte 13 und 11 sind Beispiele für zwei Anbringungsplatten.
  • Gemäß der Darstellung in 1 und 2 weist der Abdeckungskörper 10 eine im Wesentlichen quaderförmige Gesamtform auf und enthält eine längliche obere Wand 10A im Wesentlichen parallel zu der Abdeckungsanbringungsfläche 2A des Anschlussblocks 2, eine vordere Wand 10B (ein Beispiel für eine erste Seitenwand), eine linke Seitenwand 10C und eine rechte Seitenwand 10D, die sich kontinuierlich bzw. durchgehend von der oberen Wand 10A erstrecken. Die linke und die rechte Seitenwand 10C und 10D sind Beispiele für die beiden Seitenwände.
  • Die links- und rechtsseitigen Anbringungsplatten 13 und 11 sind konfiguriert, die Abschirmabdeckung 1 an dem Anschlussblock 2 anzubringen, und stehen jeweils in einer planaren Form im Wesentlichen parallel zu der oberen Wand 10A von der unteren Seite (angrenzend an bzw. benachbart zu der Abdeckungsanbringungsfläche 2A) der linken und der rechten Seitenwand 10C und 10D vor. Die Anbringungsplatten 11 und 13 weisen Bolzeneinsetzlöcher 11A bzw. 13A auf, die sich durch die Anbringungsplatten 11 und 13 in der Dickenrichtung erstrecken. Ein Bolzen 30 (siehe 4) zum Anbringen der Abschirmabdeckung 1 an dem Anschlussblock 2 ist in jedes der Bolzeneinsetzlöcher 11A und 13A eingesetzt.
  • Gemäß der Darstellung in 3, wenn die Abschirmabdeckung 1 gemäß der Ausführungsform von oben betrachtet wird (in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche der Anbringungsplatten 11 und 13), befindet sich der Schwerpunkt davon auf der Vorderseite einer imaginären geraden Linie 16, die sich durch die Mittelpunkte der Bolzeneinsetzlöcher 11A und 13A erstreckt. Der Abschnitt der rechten Anbringungsplatte 11 auf der Vorderseite der imaginären geraden Linie 16 weist bei Betrachtung von oben, d.h. der Abschnitt auf der Seite, auf der sich der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung 1 befindet, eine im Wesentlichen dreieckige Form mit einer Hypotenuse auf, die mit zunehmendem Abstand von der imaginären geraden Linie 16 graduell zu dem Abdeckungskörper 10 hin geneigt ist.
  • Gemäß der Darstellung in 1 befindet sich ein gekrümmter Abschnitt 17 zwischen der rechten Seitenwand 10D und der rechten Anbringungsplatte 11, um die Festigkeit der Abschirmabdeckung 1 zu verbessern. Der gekrümmte Abschnitt 17 sieht so aus, als ob er durch Drücken einer Verbindung bzw. eine Gelenks zwischen der rechten Seitenwand 10D und der rechten Anbringungsplatte 11 diagonal von der unteren Seite nach oben rechts gebildet ist.
  • Gemäß der Darstellung in 3 weist die linke Anbringungsplatte 13 eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Gemäß der Darstellung in 2 befindet sich auch ein gekrümmter Abschnitt 18 zwischen der linken Seitenwand 10C und der linken Montageplatte 13.
  • Gemäß der Darstellung in 1 erstreckt sich die Rippe 12 entlang der Kante der rechten Anbringungsplatte 11 nach oben. Insbesondere ist die Rippe 12 durch Biegen des länglichen Abschnitts, der von der die Hypotenuse der rechten Anbringungsplatte 11 bildenden Kante vorsteht, um etwa 90 Grad entlang der Kante gebildet. Gemäß der Darstellung in 3 befindet sich die Hypotenuse an der Vorderseite der imaginären geraden Linie 16 (der Seite, wo sich der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung 1 befindet), und somit befindet sich die Rippe 12 an der Kante der rechten Anbringungsplatte 11 auf der Seite, wo sich der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung 1 in Bezug auf die imaginäre gerade Linie 16 befindet.
  • Gemäß der Darstellung in 2 erstreckt sich die Verstärkungswand 14 in der Aufwärtsrichtung entlang der Hinterkante der linken Anbringungsplatte 13 (der Kante auf der Seite, wo sich der Schwerpunkt in Bezug auf die imaginäre gerade Linie 16 nicht befindet) und erstreckt sich in gekrümmter Form kontinuierlich bzw. durchgehend von der linken Seitenwand 10C. Ein gekrümmter Abschnitt 19, der sich kontinuierlich bzw. durchgehend von dem gekrümmten Abschnitt 18 erstreckt, befindet sich ebenfalls zwischen der linken Anbringungsplatte 13 und der Verstärkungswand 14.
  • Gemäß der Darstellung in 3 steht der hervorstehende Abschnitt 15 im Wesentlichen parallel zu der oberen Wand 10A von der oberen Kante der Verstärkungswand 14 (der Kante gegenüber der linken Anbringungsplatte 13) nach hinten vor. Der vorstehende Abschnitt 15 ist einstückig bzw. integral mit der oberen Wand 10A.
  • (2) Anbringung der Abschirmabdeckung
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 4 die Anbringung der Abschirmabdeckung 1 an dem Anschlussblock 2 erläutert.
  • Gemäß der Darstellung in 4 ist die Abschirmabdeckung 1 an dem Anschlussblock 2 mit ringförmigen Metallhalterungen 20 dazwischen fixiert bzw. befestigt. Somit ist die untere Oberfläche der Abschirmabdeckung 1 mit nichts in Kontakt, außer den beiden Positionen in Kontakt mit den Halterungen 20. In 3 bezeichnen Kreise 21, die jeweils durch eine Zweipunkt-Strich-Linie angegeben sind, Abschnitte der Anbringungsplatten 11 und 13, die zwischen den Bolzen 30 und den Halterungen 20 angeordnet bzw. eingezwängt sind.
  • (3) Vibrationstest an der Abschirmabdeckung
  • Zunächst wird mit Bezug auf 5 das Ergebnis des Vibrationstests an einer Abschirmabdeckung 100 (im Folgenden als „Abschirmabdeckung 100 gemäß einem Vergleichsbeispiel“ bezeichnet) erläutert. Die Abschirmabdeckung 100 enthält die gleichen Komponenten wie die Abschirmabdeckung 1 gemäß der Ausführungsform mit Ausnahme der Rippe 12, der Verstärkungswand 14 und des vorstehenden Abschnitts 15.
  • Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung führte Vibrationstests unter Verwendung einer Vibrationstestmaschine durch, die an der Abschirmabdeckung 100 gemäß dem Vergleichsbeispiel angebracht war. In einigen Fällen wurden in 5 dargestellte Risse 101 und 102 in den Anbringungsplatten 11 und 13 erzeugt. Die Risse 101 und 102 erstrecken sich bei Betrachtung von oben von den Kanten der Anbringungsplatten 11 und 13 auf der Vorderseite (der Seite, wo sich der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung 100 befindet) der imaginäre gerade Linie 16 zu der Innenseite der Anbringungsplatten 11 und 13 hin.
  • Die Risse 101 und 102 wurden erzeugt, da der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung 100 in der Oben-Unten-Richtung in Bezug auf die Anbringungsplatten 11 und 13 verschoben wurde. Dies wurde dadurch verursacht, dass der Schwerpunkt der Abschirmungsabdeckung 100 zu der Vorderseite der imaginäre gerade Linie 16 verschoben war und die untere Oberfläche der Abschirmabdeckung 100 mit nichts in Kontakt war außer den beiden Positionen in Kontakt mit den Halterungen 20.
  • Insbesondere wenn der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung 100 in der Oben-Unten-Richtung verschoben ist, konzentriert sich die Spannung auf die Abschnitte der Anbringungsplatten 11 und 13, die nicht zwischen den Bolzen 30 und den Halterungen 20 angeordnet bzw. eingezwängt sind, und übt eine Verdrehkraft auf die Anbringungsplatten 11 und 13 aus. Dies erzeugt die Risse 101 und 102, die sich von den Kanten auf der Seite, wo sich der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung 100 befindet, zu der Innenseite der Anbringungsplatten 11 und 13 hin erstrecken.
  • Im Gegensatz dazu führte der Erfinder der vorliegenden Anmeldung den Vibrationstest an der Abschirmabdeckung 1 gemäß der Ausführungsform unter den gleichen Bedingungen durch, und es wurde kein Riss erzeugt. An der Kante der rechten Anbringungsplatte 11 wurde kein Riss erzeugt, da die rechte Anbringungsplatte 11 die Rippe 12 an der Kante auf der Vorderseite der imaginären geraden Linie 16 aufweist, wie oben beschrieben. Die Rippe 12 verstärkte den Abschnitt der rechten Anbringungsplatte 11, der nicht zwischen dem Bolzen 30 und der Halterung 20 angeordnet bzw. eingezwängt war, und die rechte Anbringungsplatte 11 verdrehte sich weniger leicht.
  • An der linken Anbringungsplatte 13 wurde kein Riss erzeugt, da, obwohl die Abschirmabdeckung 100 gemäß dem Vergleichsbeispiel nur die linke Seitenwand 10C enthält, die sich von der Kante der im Wesentlichen rechteckigen linken Anbringungsplatte 13 erstreckt, die Abschirmabdeckung 1 die Verstärkungswand 14 enthält, die sich von der Hinterkante zusätzlich zu der linken Seitenwand 10C nach oben erstreckt, und die Verstärkungswand 14 einstückig bzw. integral mit der linken Seitenwand 10C ist. Es war ferner weniger wahrscheinlich, dass sich die linke Anbringungsplatte 13 verdrehte, verglichen mit der Abschirmabdeckung 100 gemäß dem Vergleichsbeispiel. Ferner enthält die Abschirmabdeckung 1 den vorstehenden Abschnitt 15, der sich in einer planaren Form von der oberen Kante der Verstärkungswand 14 nach hinten erstreckt, und der vorstehende Abschnitt 15 ist einstückig bzw. integral mit der oberen Wand 10A. Somit ist es weniger wahrscheinlich, dass sich die linke Anbringungsplatte 13 verdreht.
  • (4) Wirkungen der Ausführungsform
  • Bei der oben beschriebenen Abschirmabdeckung 1 ist die rechte Anbringungsplatte 11 mit der Rippe 12 versehen, die den Abschnitt verstärkt, der nicht zwischen dem Bolzen 30 und der Halterung 20 angeordnet bzw. eingezwängt ist. Somit ist es weniger wahrscheinlich, dass sich die rechte Anbringungsplatte 11 verdreht, und es ist weniger wahrscheinlich, dass ein Riss an dem Abschnitt erzeugt wird, der nicht zwischen dem Bolzen 30 und der Halterung 20 angeordnet ist. Mit anderen Worten wird bei der rechten Anbringungsplatte 11 der Abschirmabdeckung 1 die Festigkeit des Abschnitts, der nicht zwischen dem Bolzen 30 und der Halterung 20 angeordnet bzw. eingezwängt ist, verbessert. Dies verbessert die Festigkeit der Abschirmabdeckung 1 gegenüber Vibrationen.
  • Die rechte Anbringungsplatte 11 kann durch eine Verstärkungswand 14 und einen vorstehenden Abschnitt 15 als die linke Anbringungsplatte 13 verstärkt sein. Jedoch erhöhen die Verstärkungswand 14 und der vorstehende Abschnitt 15, die größer sind als die Rippe 12, die Größe der Abschirmabdeckung. Die Rippe 12 ist in der Lage, die Abschirmabdeckung 12 zu verstärken, ohne die Größe der Abschirmabdeckung 12 zu erhöhen. Ferner kann der Anschlussblock 2 Einschränkungen hinsichtlich der Positionierung der Verstärkungswand 14 und des vorstehenden Abschnitts bereitstellen. Da die Rippe 12 kürzer ist als die Verstärkungswand 14 und nicht nach hinten vorsteht, wie es der vorstehende Abschnitt 15 tut, kann die Rippe 12 unabhängig von den Beschränkungen bereitgestellt werden.
  • Da ferner bei der Abschirmabdeckung 1 sich die Rippe 12 von der Kante der rechten Anbringungsplatte 11 auf der Seite erstreckt, auf der sich der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung 1 befindet, ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Riss erzeugt wird, und zwar verglichen mit einem Fall, in dem sich die Rippe 12 von der Kante auf der Seite erstreckt, auf der sich der Schwerpunkt nicht befindet. Dies verbessert weiter die Festigkeit des Abschnitts der rechten Anbringungsplatte 11, der nicht zwischen dem Bolzen 30 und der Halterung 20 angeordnet bzw. eingezwängt ist.
  • Ferner weist bei Abschirmabdeckung 1 die rechte Anbringungsplatte 11 eine im Wesentlichen dreieckige Form auf und die Rippe 12 ist durch Biegen des Abschnitts, der von der die Hypotenuse der rechten Anbringungsplatte 11 bildenden Kante vorsteht, entlang der Kante gebildet.
  • Zum Beispiel kann die rechte Anbringungsplatte 11 eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen und die Rippe 12 kann sich entlang zweier Seiten mit der Ecke dazwischen erstrecken. In einem solchen Fall muss die Rippe 12 um 90 Grad entlang der Kanten gebogen werden, und der Prozess zum Ausbilden einer derartigen Rippe 12 ist komplex. Alternativ kann die rechte Anbringungsplatte 11 eine im Wesentlichen halbkreisförmige Form aufweisen und die Rippe 12 kann sich entlang der Kante erstrecken. In einem solchen Fall muss die Rippe 12 in einer Kreisbogenform entlang der Kante gekrümmt sein, und ein solcher Prozess zum Ausbilden der Rippe 12 ist komplex.
  • Im Gegensatz dazu wird bei der Abschirmabdeckung 1 die Rippe 12 leicht gebildet, indem nur der Abschnitt, der von der die Hypotenuse bildenden Kante vorsteht, entlang der geraden Linie gebogen wird.
  • Ferner erstreckt sich bei der Abschirmabdeckung 1 die Verstärkungswand 14 von der linken Anbringungsplatte 13 nach oben, welche die Rippe 12 nicht enthält. Die Verstärkungswand 14 ist einstückig bzw. integral mit der linken Seitenwand 10C des Abdeckungskörpers 10 und daher ist es weniger wahrscheinlich, dass sich die linke Anbringungsplatte 13 verdreht. Dies verbessert die Festigkeit des Abschnitts der linken Anbringungsplatte 13, der nicht zwischen dem Bolzen 30 und der Halterung 20 angeordnet bzw. eingezwängt ist.
  • Ferner steht bei der Abschirmabdeckung 1 der vorstehende Abschnitt 15 in einer planaren Form von der oberen Kante der Verstärkungswand 14 (der Kante gegenüber der Anbringungsplatte) vor. Der vorstehende Abschnitt 15 ist einstückig bzw. integral mit der oberen Wand 10A, und somit ist es weniger wahrscheinlich, dass sich die linke Anbringungsplatte 13 verdreht. Dies verbessert weiter die Festigkeit des Abschnitts, der nicht zwischen dem Bolzen 30 und der Halterung 20 angeordnet bzw. eingezwängt ist.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die hierin offenbarte Technologie ist nicht auf die oben beschriebene und durch die Zeichnungen veranschaulichte Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel sind die folgenden Ausführungsformen in dem technischen Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
    1. (1) Bei dem in der Ausführungsform beschriebenen Beispiel befindet sich die Rippe 12 an der Kante auf der Seite, wo sich der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung 1 in Bezug auf die imaginäre gerade Linie 16 befindet, aber die Position der Rippe ist nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann sich die Rippe an der Kante auf der Seite befinden, wo sich der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung 1 in Bezug auf die imaginäre gerade Linie 16 nicht befindet. Eine solche Konfiguration weist eine höhere Festigkeit gegenüber einer Verdrehkraft, die auf die Anbringungsplatten 11 und 13 ausgeübt wird, als die Konfiguration ohne die Rippe auf. Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Riss erzeugt wird.
    2. (2) Bei dem in der Ausführungsform beschriebenen Beispiel weist die Anbringungsplatte (die rechte Anbringungsplatte 11), die mit der Rippe 12 versehen ist, eine im Wesentlichen dreieckige Form, aber die Form der Anbringungsplatte, die mit der Rippe 12 versehen ist, ist nicht auf die im Wesentlichen dreieckigen Form beschränkt und kann eine im Wesentlichen rechteckige Form oder eine im Wesentlichen halbkreisförmige Form sein.
    3. (3) Bei dem in der Ausführungsform beschriebenen Beispiel ist nur die rechte Anbringungsplatte 11 mit der Rippe 12 versehen, aber die linke Anbringungsplatte 13 kann auch mit der Rippe 12 versehen sein, oder nur die linke Anbringungsplatte 13 kann mit der Rippe 12 versehen sein.
    4. (4) Bei dem in der Ausführungsform beschriebenen Beispiel ist die linke Anbringungsplatte 13 sowohl mit der Verstärkungswand 14 als auch mit dem vorstehenden Abschnitt 15 versehen, jedoch kann nur die Verstärkungswand 14 bereitgestellt werden und der vorstehende Abschnitt 15 kann weggelassen werden. Ferner ist bei der Ausführungsform nur die linke Anbringungsplatte 13 mit der Verstärkungswand 14 und dem vorstehenden Abschnitt 15 versehen, aber die rechte Anbringungsplatte 11 kann auch mit der Verstärkungswand 14 und dem vorstehenden Abschnitt 15 versehen sein.
    5. (5) Bei dem in der Ausführungsform beschriebenen Beispiel enthält der Abdeckungskörper 10 die obere Wand 10A, die vordere Wand 10B (eine erste Seitenwand), die linke Seitenwand 10C und die rechte Seitenwand 10D, aber der Abdeckungskörper 10 kann ferner eine der Vorderwand 10B zugewandte Rückwand enthalten und kann eine kastenartige Form aufweisen.
    6. (6) Bei der Ausführungsform wird der Anschlussblock 2 als ein Beispiel einer Vorrichtung beschrieben, an der die Abschirmabdeckung angebracht ist, aber die Vorrichtung ist nicht auf den Anschlussblock 2 beschränkt. Beispielsweise kann die Vorrichtung eine Vorrichtung sein, an der ein Verbinder angeschlossen ist. Die Abschirmabdeckung kann an der Vorrichtung angebracht werden, um den Verbinder abzudecken (ein Abschirmziel).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abschirmabdeckung,
    2
    Anschlussblock (ein Beispiel einer Vorrichtung),
    2A
    Abdeckungsanbringungsfläche bzw. -oberfläche,
    10
    Abdeckungskörper,
    10A
    obere Wand,
    10B
    vordere Wand (ein Beispiel einer ersten Seitenwand),
    10C
    linke Seitenwand (ein Beispiel einer zweiten Seitenwand),
    10D
    rechteSeitenwand (ein Beispiel einer zweiten Seitenwand),
    11
    rechte Anbringungsplatte(ein Beispiel einer Anbringungsplatte),
    11A
    Bolzeneinsetzloch,
    12
    Rippe,
    13
    linke Anbringungsplatte (ein Beispiel einer Anbringungsplatte),
    13A
    Bolzeneinsetzloch,
    14
    Verstärkungswand,
    15
    vorstehender Abschnitt,
    16
    imaginäre gerade Linie,
    20
    Halterung,
    30
    Bolzen

Claims (4)

  1. Abschirmabdeckung (1), die aus Metall besteht und konfiguriert ist, an einer Vorrichtung (2) angebracht zu werden, um ein Abschirmziel zu bedecken, wobei die Abschirmabdeckung (1) umfasst: einen Abdeckungskörper (10), der konfiguriert ist, das Abschirmziel zu bedecken; zwei Anbringungsplatten (11, 13), die jeweils in einer planaren Form von dem Abdeckungskörper (10) vorstehen und die jeweils ein Bolzeneinsetzloch (11A, 13A) aufweisen, das sich durch diese in einer Dickenrichtung erstreckt und in das ein Bolzen (30) zum Anbringen der Abschirmabdeckung (1) an der Vorrichtung (2) eingesetzt ist, wobei die Anbringungsplatten (11, 13) konfiguriert sind, an der Vorrichtung (2) mit einer Halterung (20) dazwischen angebracht zu werden; und eine Rippe (12), die sich von mindestens einer der Anbringungsplatten (11, 13) entlang einer Kante davon nach oben erstreckt und einen Abschnitt der Anbringungsplatte (11, 13) verstärkt, der nicht zwischen dem Bolzen (30) und der Halterung (20) angeordnet ist, wobei sich die Rippe (12) bei Betrachtung aus einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche der Anbringungsplatte (11, 13) an der Kante auf einer Seite befindet, wo sich ein Schwerpunkt der Abschirmabdeckung (1) relativ zu einer imaginären gerade Linie (16) befindet, die sich durch die Mittelpunkte der beiden Bolzeneinsetzlöcher (11A, 13A) erstreckt.
  2. Abschirmabdeckung (1) nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt der Anbringungsplatte (11, 13) auf der Seite, auf der sich der Schwerpunkt in Bezug auf die imaginäre gerade Linie (16) befindet, eine im Wesentlichen dreieckige Form mit einer Hypotenuse aufweist, die mit zunehmendem Abstand von der imaginären geraden Linie (16) zu dem Abdeckungskörper (10) hin graduell geneigt ist, und die Rippe (12) durch Biegen eines Abschnitts erhalten wird, der von der Kante der Anbringungsplatte (11, 13) vorsteht, welche die Hypotenuse entlang der Kante bildet.
  3. Abschirmabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Abdeckungskörper (10) eine im Wesentlichen quaderförmige Form aufweist und eine obere Wand (10A) im Wesentlichen parallel zu einer Abdeckungsanbringungsfläche (2A) der Vorrichtung (2), eine erste Seitenwand (10B), die sich durchgehend von der oberen Wand (10A) erstreckt, und zwei zweite Seitenwände (10C, 10D) enthält, die einander zugewandt sind, wobei sich die erste Seitenwand (10B) dazwischen befindet, die beiden Anbringungsplatten (11, 13) im Wesentlichen parallel zu der oberen Wand (10A) von einer Kante der jeweiligen zweiten Seitenwände (10C, 10D) angrenzend an die Abdeckungsanbringungsfläche (2A) vorstehen, nur eine der beiden Anbringungsplatten (11, 13) mit der Rippe (12) versehen ist, und die andere der beiden Anbringungsplatten (11, 13), die nicht mit der Rippe (12) versehen ist, mit einer Verstärkungswand (14) versehen ist, die sich bei Betrachtung in einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche der Anbringungsplatte (11, 13) von einer Kante auf einer Seite erstreckt, wo sich der Schwerpunkt der Abschirmabdeckung in Bezug auf die imaginäre gerade Linie (16) nicht befindet, die sich durch die Mittelpunkte der beiden Bolzeneinsetzlöcher (11A, 13A) erstreckt, und wobei sich die Verstärkungswand (14) durchgehend von der zweiten Seitenwand (10C, 10D) erstreckt.
  4. Abschirmabdeckung (1) nach Anspruch 3, ferner umfassend einen vorstehenden Abschnitt (15), der in einer planaren Form im Wesentlichen parallel zu der oberen Wand (10A) von einer Kante der Verstärkungswand (14) gegenüber der Anbringungsplatte (11, 13) vorsteht, wobei der vorstehende Abschnitt (15) integral mit der oberen Wand (10A) ist.
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