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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Turbinenlaufschaufel und eine Gasturbine. Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der in Japan am 25. August 2015 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-165540 , deren Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
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Stand der Technik
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Eine Turbinenlaufschaufel in einer Gasturbine ist einem Arbeitsfluid von hoher Temperatur und hohem Druck ausgesetzt und ist daher intern mit einer Kühlstruktur bereitgestellt. Spezifisch ist zum Beispiel intern ein Strömungskanal als eine Kühlstruktur bereitgestellt, und aus einem Kompressor entnommene komprimierte Luft strömt als Kühlluft durch den Strömungskanal, um die Turbinenlaufschaufel von innen zu kühlen. Bei einer Turbinenlaufschaufel der vorderen Stufe und einer Turbinenlaufschaufel der hinteren Stufe einer Gasturbine unterscheiden sich die Temperatur eines in der Peripherie strömenden Arbeitsfluids, eine Länge der Turbinenlaufschaufeln selbst und Ähnliches, und daher unterscheiden sich die Kühlbedingungen. Daher unterscheidet sich auch die Struktur des Kühlungsströmungskanals innerhalb der Turbinenlaufschaufeln zwischen der Seite der vorderen und der hinteren Stufe.
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Patentdokument 1 offenbart ein bestimmtes Beispiel einer Kühlstruktur einer hinteren Stufe. Spezifisch weist eine in Patentdokument 1 beschriebene Turbinenlaufschaufel einen Hohlraum auf, der eine von einer Innenwand vorstehende Nadelrippe bereitgestellt ist, und innerhalb eines Nabenabschnitts und eines Laufschaufelfußabschnitts bereitgestellt ist, und Mehrfachlöcher, die den Hohlraum und eine in einem Laufschaufelspitzenabschnitt bereitgestellte Öffnung verbinden und Kühlluft von dem Hohlraum zur Öffnung leiten, sind innerhalb der Laufschaufel auf einer Laufschaufelspitzenseite vom Nabenabschnitt aus ausgebildet.
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Liste der Entgegenhaltungen
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: JP H09-53407 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technische Probleme
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Im Allgemeinen steigt mit steigender Strömungsgeschwindigkeit von Kühlluft der Wärmeübergangskoeffizient. Mit anderen Worten: Mit steigender Strömungsgeschwindigkeit von Kühlluft kann die Kühlleistung erhöht werden. Um die Strömungsgeschwindigkeit der Kühlluft zu erhöhen, muss Hochdruck-Kühlluft zugeführt werden. Wenn jedoch Hochdruck-Kühlluft zugeführt wird, erhöht sich die Menge an Leckageströmung auf einer Laufschaufelfußabschnittsseite, und daher erhöht sich die Zufuhrmenge an Kühlluft. Die Kühlluft, bei der es sich um ein Kühlmittel für die Gasturbinenlaufschaufel, wie vorstehend beschrieben, handelt, wird zum Beispiel durch Entnehmen von Luft aus einem Kompressor erzeugt. Die auf diese Weise aus dem Kompressor entnommene Luft wird für ein Kühlen einer Turbinenlaufschaufel oder Ähnliches verwendet, ohne für die Aufgabe des Drehens der Turbine verwendet zu werden. Mit anderen Worten: Um die Leistung einer Gasturbine zu verbessern, muss die Menge an für die Turbinenlaufschaufel verwendetem Kühlmittel minimiert werden. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung stellt es dar, eine Turbinenlaufschaufel und eine Gasturbine bereitzustellen, die wirksam ein Kühlen durchführen können, während die zugeführte Menge eines Kühlmittels minimiert wird.
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Lösung des Problems
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Turbinenlaufschaufel mit einem Laufschaufelhauptkörper und einer Spitzenhülle bereitgestellt. Der Laufschaufelhauptkörper besitzt einen Vorderrand und einen Hinterrand und besitzt eine Oberfläche positiven Drucks und eine Oberfläche negativen Drucks zwischen dem Vorderrand und dem Hinterrand. Die Spitzenhülle ist an einer Laufschaufelspitze des Laufschaufelhauptkörpers bereitgestellt. Der Laufschaufelhauptkörper ist mit einem vorderrandseitigen Kühldurchlass, einem hinterrandseitigen Kühldurchlass und einem mittleren Kühldurchlass bereitgestellt. Der vorderrandseitige Kühldurchlass ist nahe dem Vorderrand bereitgestellt, und ein Kühlmittel strömt hindurch. Der hinterrandseitige Kühldurchlass ist nahe dem Hinterrand bereitgestellt, und ein Kühlmittel strömt hindurch. Der mittlere Kühldurchlass ist zwischen dem vorderrandseitigen Kühldurchlass und dem hinterrandseitigen Kühldurchlass bereitgestellt, und ein Kühlmittel strömt hindurch. Die Spitzenhülle ist mit einem ersten Auslass, einem zweiten Auslass und einem dritten Auslass bereitgestellt. Der erste Auslass stößt das durch den vorderrandseitigen Kühldurchlass strömende Kühlmittel aus. Der zweite Auslass stößt das durch den hinterrandseitigen Kühldurchlass strömende Kühlmittel aus. Der dritte Auslass stößt das durch den mittleren Kühldurchlass strömende Kühlmittel aus. Auf Grundlage dieser Konfiguration kann das durch den vorderrandseitigen Durchlass von einem Basisabschnitt des Laufschaufelhauptkörpers zu der Laufschaufelspitze strömende Kühlmittel durch den ersten Auslass der Spitzenhülle nach außen ausgestoßen werden. Außerdem kann das durch den hinterrandseitigen Kühldurchlass von dem Basisabschnitt des Laufschaufelhauptkörpers zu der Laufschaufelspitze strömende Kühlmittel durch den zweiten Auslass der Spitzenhülle nach außen ausgestoßen werden. Außerdem kann das durch den mittleren Kühldurchlass von dem Basisabschnitt des Laufschaufelhauptkörpers zu der Laufschaufelspitze strömende Kühlmittel durch den dritten Auslass nach außen ausgestoßen werden. Daher kann die Strömungsgeschwindigkeit des durch den vorderrandseitigen Durchlass und den hinterrandseitigen Kühldurchlass strömenden Kühlmittels erhöht werden, und der Vorderrand und der Hinterrand, die relativ hohe Temperaturen erreichen, können intensiv gekühlt werden. Außerdem kann in Hinsicht auf einen Abschnitt mit einer relativ niedrigen Temperatur zwischen dem Vorderrand und dem Hinterrand die Strömungsgeschwindigkeit des durch den mittleren Kühldurchlass strömenden Kühlmittels verringert werden, und somit kann eine übermäßige Zufuhr des Kühlmittels unterdrückt werden. Infolgedessen kann der Laufschaufelhauptkörper wirksam gekühlt werden, während die Zufuhrmenge des Kühlmittels minimiert wird.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung kann der erste Auslass der Turbinenlaufschaufel gemäß dem ersten Aspekt die Spitzenhülle in einer Schaufelhochrichtung durchstoßen. Auf Grundlage dieser Konfiguration kann der erste Auslass so ausgebildet sein, dass er kürzer ist. Daher kann ein Erhöhen eines Druckverlusts des durch den vorderrandseitigen Durchlass strömenden Kühlmittels unterdrückt werden, und somit kann ein Verringern der Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels unterdrückt werden. Infolgedessen kann der Vorderrand des Laufschaufelhauptkörpers effizient gekühlt werden.
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Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung kann der zweite Auslass der Turbinenlaufschaufel gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt die Spitzenhülle in der Laufschaufelhochrichtung durchstoßen. Auf Grundlage dieser Konfiguration kann der zweite Auslass so ausgebildet sein, dass er kürzer ist. Daher kann ein Erhöhen eines Druckverlusts des durch den hinterrandseitigen Kühldurchlass strömenden Kühlmittels unterdrückt werden, und somit kann ein Verringern der Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels unterdrückt werden. Infolgedessen kann der Hinterrand des Laufschaufelhauptkörpers effizient gekühlt werden.
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Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung kann der dritte Auslass der Turbinenlaufschaufel gemäß einem von dem ersten bis dritten Aspekt mit einem Durchlasshauptkörperabschnitt bereitgestellt sein, der sich in einer Richtung erstreckt, welche die Laufschaufelhochrichtung schneidet. Der Durchlasshauptkörperabschnitt kann sich in einer Seitenoberfläche der Spitzenhülle öffnen. Auf Grundlage dieser Konfiguration kann die Spitzenhülle durch das durch den dritten Auslass strömende Kühlmittel gekühlt werden, während das durch den mittleren Kühldurchlass strömende Kühlmittel durch den dritten Auslass nach außen ausgestoßen wird. Außerdem kann der dritte Auslass verglichen mit dem ersten Auslass und dem zweiten Auslass verlängert sein, und daher kann der Druckverlust erhöht werden, und die Strömungsgeschwindigkeit des durch den mittleren Kühldurchlass strömenden Kühlmittels kann verringert werden. Daher kann eine zwischen den Vorder- und Hinterrändern sowie in einem Bereich zwischen dem Vorderrand und dem Hinterrand auftretende Temperaturdifferenz unterdrückt werden, und somit kann ein thermisches Verziehen oder Ähnliches verringert werden.
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Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung kann der dritte Auslass der Turbinenlaufschaufel gemäß dem vierten Aspekt mit einem Hohlraumabschnitt bereitgestellt sein, der mit dem mittleren Kühldurchlass verbunden ist, und besitzt eine größere Strömungskanal-Querschnittsfläche als der mittlere Kühldurchlass. Der Durchlasshauptkörperabschnitt kann sich von dem Hohlraumabschnitt in einer Richtung erstrecken, welche die Laufschaufelhochrichtung schneidet, und sich in einer Seitenoberfläche der Spitzenhülle öffnen. Auf Grundlage dieser Konfiguration kann der dritte Auslass einfach in der Spitzenhülle ausgebildet werden.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung kann eine Gasturbine mit der Turbinenlaufschaufel nach einem des ersten bis fünften Aspekts bereitgestellt sein. Auf Grundlage dieser Konfiguration kann die Menge an Kühlluft für ein Kühlen der Turbinenlaufschaufel verringert werden, und daher kann der Wirkungsgrad verbessert werden.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Bei den vorstehend genannten Turbinenlaufschaufeln und der vorstehend genannten Gasturbine ist es möglich, ein effizientes Kühlen zu realisieren, während ein Erhöhen der Menge an Kühlluft unterdrückt wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Gasturbine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
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2 ist eine Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts der Gasturbine gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
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3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 2 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
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4 ist ein Querschnitt entlang einer Wölbungslinie einer Laufschaufel gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
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5 ist eine teilweise Querschnittsansicht, die eine säulenförmige Nadelrippe gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
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6 ist eine vergrößerte Ansicht nahe einer Laufschaufelspitze der Laufschaufel in 3 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
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7 ist eine Draufsicht einer Spitzenhülle gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
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8 ist eine vergrößerte Ansicht entsprechend 6 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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9 ist eine teilweise Querschnittsansicht entsprechend 5 gemäß einem modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform der Erfindung.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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Als Nächstes werden eine Turbinenlaufschaufel und eine Gasturbine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung auf Grundlage der Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht der Gasturbine gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Wie in 1 veranschaulicht, ist eine Gasturbine 10 der vorliegenden Ausführungsform mit einem Kompressor 20, einer Brennkammer 30 und einer Turbine 40 bereitgestellt.
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In der nachstehenden Beschreibung wird eine Richtung, in der sich eine Achse Ar erstreckt, als eine Axialrichtung Da bezeichnet. Außerdem wird eine Umfangsrichtung, die um die Achse Ar zentriert ist, einfach als eine Umfangsrichtung Dc bezeichnet. Außerdem wird eine Richtung senkrecht zur Achse Ar als eine Radialrichtung Dr bezeichnet. Außerdem wird eine Seite des Kompressors 20 bei der Turbine 40 als eine Referenz in der Axialrichtung Da als eine stromaufwärts gelegene Seite Dau bezeichnet, und eine gegenüberliegende Seite davon wird als eine stromabwärts gelegene Seite Dad bezeichnet. Außerdem wird eine Seite nahe der Achse Ar in der Radialrichtung Dr als eine Innenseite in der Radialrichtung Dri bezeichnet, und eine gegenüberliegende Seite davon wird als Außenseite in der Radialrichtung Dro bezeichnet.
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Der Kompressor 20 komprimiert Luft A und führt sie dann der Brennkammer 30 zu. Der Kompressor 20 ist mit einem Kompressorrotor 21, einem Kompressorgehäuse 25, einer Mehrzahl von Laufschaufelreihen 23, einer Mehrzahl von Leitschaufelreihen 26 und einem Eintrittsleitrad (IGV (inlet guide vane)) 27 bereitgestellt.
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Der Kompressorrotor 21 dreht sich um die Achse Ar. Der Kompressorrotor 21 ist mit einer Rotorwelle 22 und der Mehrzahl von Laufschaufelreihen 23 bereitgestellt. Die Rotorwelle 22 erstreckt sich in der Axialrichtung Da um die Achse Ar. Die Laufschaufelreihen 23 sind in der Axialrichtung Da angeordnet. Die Laufschaufelreihen 23 sind jeweils mit einer Mehrzahl von Laufschaufeln 23a in der Umfangsrichtung Dc bereitgestellt. Die Mehrzahl von Laufschaufeln 23a ist an der Rotorwelle 22 befestigt.
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Das Kompressorgehäuse 25 bedeckt den Kompressorrotor 21. Die Mehrzahl von Leitschaufelreihen 26 ist entsprechend auf der stromabwärtigen Seite Dad der Laufschaufelreihen 23 angeordnet. Die Leitschaufelreihen 26 sind zwischen dem Kompressorgehäuse 25 und dem Kompressorrotor 21 angeordnet und jeweils mit einer Mehrzahl von Leitschaufeln 26a in der Umfangsrichtung Dc bereitgestellt. Das IGV 27 ist an einer Ansaugöffnung des Kompressorgehäuses 25 bereitgestellt. Das IGV 27 passt die Strömungsgeschwindigkeit der in das Kompressorgehäuse 25 eingesaugten Luft A an. Das IGV 27 ist mit einer Mehrzahl von Führungsleitschaufeln 28 und einem Antrieb 29 bereitgestellt, der die Mehrzahl von Führungsleitschaufeln 28 antreibt.
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Die Brennkammer 30 verbrennt Kraftstoff in durch den Kompressor 20 komprimierter Luft und erzeugt ein Verbrennungsgas von hohem Druck und hoher Temperatur. Das Verbrennungsgas wird der Turbine 40 zugeführt.
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Die Turbine 40 wird unter Verwendung von durch die Brennkammer 30 erzeugtem Verbrennungsgas angetrieben. Die Turbine 40 ist mit einem Turbinenrotor 41, einem Turbinengehäuse 45, einer Mehrzahl von Laufschaufelreihen 43 und einer Mehrzahl von Leitschaufelreihen 46 bereitgestellt. Der Turbinenrotor 41 dreht sich um die Achse Ar. Der Turbinenrotor 41 und der vorstehend beschriebene Kompressorrotor 21 und sind auf derselben Achse Ar positioniert miteinander verbunden. Ein Gasturbinenrotor 11 ist vom Turbinenrotor 41 und vom Kompressorrotor 21 aus konfiguriert. Der Gasturbinenrotor 11 ist zum Beispiel mit einem Rotor eines Generators GEN verbunden.
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Das Turbinengehäuse 45 bedeckt den Turbinenrotor 41. Das Turbinengehäuse 45 und das Kompressorgehäuse 25 sind miteinander verbunden. Ein Gasturbinengehäuse 15 ist vom Turbinengehäuse 45 und vom Kompressorgehäuse 25 aus konfiguriert.
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2 ist eine Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts der Gasturbine gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Wie in 2 veranschaulicht, ist der Turbinenrotor 41 mit einer Rotorwelle 42 und einer Mehrzahl von Laufschaufelreihen 43 bereitgestellt. Die Rotorwelle 42 erstreckt sich in der Axialrichtung Da um die Achse Ar. Die Mehrzahl von Laufschaufelreihen 43 ist in der Axialrichtung Da angeordnet. Der Turbinenrotor 41 ist in der vorliegenden Ausführungsform mit vier Laufschaufelreihen 43 bereitgestellt. Die Laufschaufelreihen 43 sind jeweils mit einer Mehrzahl von Laufschaufeln (Turbinenlaufschaufeln) 43a bereitgestellt, die in der Umfangsrichtung Dc ausgerichtet sind. Die Mehrzahl von Laufschaufeln 43a ist an der Rotorwelle 42 befestigt.
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Die Mehrzahl von Leitschaufelreihen 46 ist entsprechend auf der stromaufwärtigen Seite Dau der Laufschaufelreihen 43 angeordnet. Die Mehrzahl von Leitschaufelreihen 46 ist jeweils mit einer Mehrzahl von Leitschaufeln 46a in der Umfangsrichtung Dc bereitgestellt.
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Das Turbinengehäuse 45 ist mit einem Außengehäuse 45a, einem Innengehäuse 45b und einer Mehrzahl von Ringsegmenten 45c bereitgestellt. Das Außengehäuse 45a ist in einer zylindrischen Form ausgebildet, die eine Außenhülle des Turbinengehäuses 45 ausbildet. Das Innengehäuse 45b ist innerhalb des Außengehäuses 45a positioniert und ist durch eine Mehrzahl von kreisförmigen Ringen in einer zylindrischen Form ausgebildet. Das Innengehäuse 45b ist an dem Außengehäuse 45a angebracht. Die Ringsegmente 45c sind innerhalb des Innengehäuses 45b positioniert und sind zwischen benachbarten Leitschaufelreihen 46 in der Axialrichtung Da angeordnet. Mit anderen Worten: Die Laufschaufelreihen 43 sind auf der Innenseite in der Radialrichtung Dri von den Ringsegmenten 45c angeordnet.
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Ein ringförmiger Raum, in dem die Leitschaufeln 46a und die Laufschaufeln 43a angeordnet sind, ist zwischen der Rotorwelle 42 und dem Turbinengehäuse 45 angeordnet. Bei dem ringförmigen Raum handelt es sich um einen Verbrennungsgas-Strömungskanal 49, durch den ein aus der Brennkammer 30 zugeführtes Verbrennungsgas G strömt.
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Ein Kühlluftdurchlass 42p zum Kühlen des Luftstroms ist in der Rotorwelle 42 ausgebildet. Die durch den Kühlluftdurchlass 42p strömende Luft wird in die Laufschaufeln 43a eingebracht und verwendet, um die Laufschaufeln 43a zu kühlen.
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Gleichermaßen ist ein Kühlluftdurchlass 45p zum Kühlen des Luftstroms in dem Innengehäuse 45b ausgebildet. Der Kühlluftdurchlass 45p durchstößt das Innengehäuse 45b von der Außenseite in der Radialrichtung Dro zur Innenseite in der Radialrichtung Dri. Die durch den Kühlluftdurchlass 45p laufende Kühlluft wird in die Leitschaufeln 46a und in das Ringsegment 45c eingebracht und dann verwendet, um die Leitschaufeln 46a und das Ringsegment 45c zu kühlen.
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Hierin wurde ein Fall beschrieben, in dem die Kühlluft durch den Kühlluftdurchlass 45p in die Leitschaufel 46a eingebracht wird. Luft innerhalb des Gasturbinengehäuses 15 kann jedoch in Abhängigkeit von Leitschaufelreihe 46 den die Leitschaufelsreihe 46 konfigurierenden Leitschaufeln 46a als Kühlluft zugeführt werden, ohne durch den Kühlluftdurchlass 45p im Gehäuse zu laufen.
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3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 2 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. 4 ist ein Querschnitt entlang einer Wölbungslinie einer Laufschaufel gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
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Bei der in 3 veranschaulichten Laufschaufel 43a handelt es sich zum Beispiel um eine Laufschaufel 43a, die bei Betrachten von einer stromaufwärtigen Seite aus eine dritte Laufschaufelreihe 43 der vier Laufschaufelreihen 43 konfiguriert, wie vorstehend beschrieben. Wie in 4 dargestellt, ist die Laufschaufel 43a mit einem Laufschaufelfuß 50, einem Laufschaufelhauptkörper 51 und einer Spitzenhülle 52 bereitgestellt.
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Wie in 3 veranschaulicht, ist der Laufschaufelhauptkörper 51 mit einer nach außen gekrümmten Oberfläche negativen Drucks 53, einer nach innen gekrümmten Oberfläche positiven Drucks 54, einem Vorderrand 55 und einem Hinterrand 56 bereitgestellt. Bei dem Vorderrand 55 handelt es sich um einen Endabschnitt auf der am weitesten stromaufwärts liegenden Seite Dau in einer Verlängerungsrichtung, die sich auf der Wölbungslinie C erstreckt, bei der es sich um eine Blattprofil-Mittellinie handelt. Bei dem Hinterrand handelt es sich um einen Endabschnitt auf der am weitesten stromabwärts liegenden Seite Dad in einer Verlängerungsrichtung der Wölbungslinie C. Der Laufschaufelhauptkörper 51 besitzt einen Blattprofilquerschnitt, der durch die Oberfläche negativen Drucks 53 und die Oberfläche positiven Drucks 54 ausgebildet ist, die sich kontinuierlich über den Vorderrand 55 und den Hinterrand 56 erstrecken. Der in der dritten Laufschaufelreihe 43 bereitgestellte Laufschaufelhauptkörper 51 der Laufschaufel 43a besitzt eine große Laufschaufelhöhe H (siehe 2) verglichen mit dem Laufschaufelhauptkörper 51 einer Laufschaufel 43a in der ersten oder zweiten Laufschaufelreihe 43. Außerdem ist der Laufschaufelhauptkörper 51 in einer verjüngenden Form ausgebildet, bei der sich die Breite allmählich vom Laufschaufelfuß 50 zur Laufschaufelspitze 57 verringert.
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Die Laufschaufel 43a ist intern mit einem ersten Kühldurchlassabschnitt 58, einem zweiten Kühldurchlassabschnitt 59 und einem Säulenabschnitt 60 bereitgestellt. Der erste Kühldurchlassabschnitt 58 ist nahe dem Vorderrand 55 bereitgestellt. Der zweite Kühldurchlassabschnitt 59 ist nahe dem Hinterrand 56 bereitgestellt. Wie in 4 veranschaulicht, erstrecken sich der erste Kühldurchlassabschnitt 58 und der zweite Kühldurchlassabschnitt 59 in der Laufschaufelhochrichtung (Radialrichtung Dr), bei der es sich um eine Richtung handelt, die den vorstehend genannten Blattprofilquerschnitt schneidet. Außerdem verlaufen der erste Kühldurchlassabschnitt 58 und der zweite Kühldurchlassabschnitt 59 vom Laufschaufelfuß 50 (Basisabschnitt) zur Laufschaufelspitze 57 (Spitzenabschnitt) der Laufschaufel 43a.
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Der Innenraum des ersten Kühldurchlassabschnitts 58 und der Innenraum des zweiten Kühldurchlassabschnitts 59 sind mit dem Kühlluftdurchlass 42p auf der Seite des Laufschaufelfußes 50 verbunden. Dadurch strömt Kühlluft des Kühlluftdurchlasses 42p von der Seite des Laufschaufelfußes 50 der Laufschaufel 43a in den ersten Kühldurchlassabschnitt 58 und den zweiten Kühldurchlassabschnitt 59. Die in den ersten Kühldurchlassabschnitt 58 und den zweiten Kühldurchlassabschnitt 59 strömende Kühlluft strömt aus dem Laufschaufelfuß 50 zu der Laufschaufelspitze 57 und kühlt eine gesamte Region der Laufschaufel 43a in der Laufschaufelhochrichtung vom Laufschaufelfuß 50 zur Laufschaufelspitze 57.
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Der Säulenabschnitt 60 ist zwischen dem ersten Kühldurchlassabschnitt 58 und dem zweiten Kühldurchlassabschnitt 59 bereitgestellt. Der Säulenabschnitt 60 ist kontinuierlich zwischen dem Laufschaufelfuß 50 und der Laufschaufelspitze 57 des Laufschaufelhauptkörpers 51 ausgebildet. Der Säulenabschnitt 60 ist so ausgebildet, dass er sich zwischen der Oberfläche negativen Drucks 53 und der Oberfläche positiven Drucks 54 erstreckt. Der Säulenabschnitt 60 in der ersten Ausführungsform ist in einer sich verjüngenden Form ausgebildet, wobei sich bei Breite ähnlich dem Laufschaufelhauptkörper 51 zur Laufschaufelspitze 57 hin verringert. Hierin wird die Richtung entlang der Wölbungslinie C im vorstehend beschriebenen Säulenabschnitt 60 als eine Breitenrichtung bezeichnet.
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Der erste Kühldurchlassabschnitt 58 ist aus einer Mehrzahl von Kühldurchlässen 63 konfiguriert. Die Mehrzahl von Kühldurchlässen 63 ist zwischen dem Säulenabschnitt 60 und dem Vorderrand 55 bereitgestellt und erstreckt sich in der Laufschaufelhochrichtung. Die den ersten Kühldurchlassabschnitt 58 konfigurierenden Kühldurchlässe 63 sind entlang der Wölbungslinie C bereitgestellt. Der erste Kühldurchlassabschnitt 58 in der ersten Ausführungsform ist mit zwei Kühldurchlässen 63 bereitgestellt. Hierin nachstehend wird von den zwei Kühldurchlässen 63 der Kühldurchlass 63 nahe des Vorderrandes 55 als ein vorderrandseitiger Kühldurchlass 64 bezeichnet, und der Kühldurchlass 63 nahe des Säulenabschnitts 60 wird als ein säulenabschnittseitiger Kühldurchlass 65 (mittlerer Kühldurchlass) bezeichnet.
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Eine Trennwand 70 ist zwischen dem vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 und dem säulenabschnittseitigen Kühldurchlass 65 des ersten Kühldurchlassabschnitts 58 ausgebildet. Die Trennwand 70 ist so ausgebildet, dass die Breite in Richtung der Wölbungslinie C ausreichend kleiner ist als die Breite des vorstehend beschriebenen Säulenabschnitts 60.
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Der zweite Kühldurchlassabschnitt 59 ist ähnlich dem ersten Kühldurchlassabschnitt 58 aus der Mehrzahl von Kühldurchlässen 63 konfiguriert. Die Mehrzahl von Kühldurchlässen 63 ist zwischen dem Säulenabschnitt 60 und dem Hinterrand 56 bereitgestellt und erstreckt sich in der Laufschaufelhochrichtung. Die den zweiten Kühldurchlassabschnitt 59 konfigurierenden Kühldurchlässe 63 sind entlang der Wölbungslinie C bereitgestellt. Der zweite Kühldurchlassabschnitt 59 in der ersten Ausführungsform ist mit zwei Kühldurchlässen 63 bereitgestellt. Hierin nachstehend wird von den zwei Kühldurchlässen 63 der Kühldurchlass 63 nahe des Hinterrandes 56 als ein hinterrandseitiger Kühldurchlass 67 bezeichnet, und der Kühldurchlass 63 nahe des Säulenabschnitts 60 wird als ein säulenabschnittseitiger Kühldurchlass 66 (mittlerer Kühldurchlass) bezeichnet.
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Analog zum ersten Kühldurchlassabschnitt 58 ist eine Trennwand 70 zwischen dem hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 und dem säulenabschnittseitigen Kühldurchlass 66 des zweiten Kühldurchlassabschnitts 59 ausgebildet. Die Breite der Trennwand 70 in Richtung der Wölbungslinie C ist eine Breite, die so ausgebildet ist, dass sie ausreichend kleiner ist als die Breite des vorstehend beschriebenen Säulenabschnitts 60, und ist gleich der Breite der Trennwand 70 des ersten Kühldurchlassabschnitts 58.
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Hierin sind die Breite des Säulenabschnitts 60 und die Anordnung des Säulenabschnitts 60 in Richtung der Wölbungslinie C auf Grundlage einer Temperaturdifferenz festgelegt, die zwischen den Vorder- und Hinterrändern 55, 56 und einem mittleren Abschnitt M des Laufschaufelhauptkörpers 51 in Richtung der Wölbungslinie C auftreten kann. Wenn zum Beispiel erwartet wird, dass die Temperaturdifferenz, die zwischen den Vorder- und Hinterrändern 55, 56 und dem mittleren Abschnitt M auftreten kann, groß ist, wird die Breite des Säulenabschnitts 60 in Richtung der Wölbungslinie C erhöht und daher kann die Temperaturdifferenz unterdrückt werden. Dies liegt daran, dass ein Kühlen einer Stelle, an welcher der Säulenabschnitt 60 angeordnet ist, behindert und somit eine Temperaturverringerung unterdrückt wird.
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Wenn erwartet wird, dass die Temperaturdifferenz, die zwischen den Vorder- und Hinterrändern 55, 56 und dem mittleren Abschnitt M auftreten kann, groß ist, kann der Säulenabschnitts 60 insbesondere um eine Niedrigtemperaturstelle des mittleren Abschnitts in Richtung der Wölbungslinie C angeordnet werden. Dadurch kann wirksam unterdrückt werden, dass eine Stelle, an der eine Temperaturverringerung aufzutreten neigt, die Temperatur verringert wird.
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Im ersten Kühldurchlassabschnitt 58 ist die Strömungskanal-Querschnittsfläche des vorderrandseitigen Kühldurchlasses 64 kleiner als die Strömungskanal-Querschnittsfläche des säulenabschnittseitigen Kühldurchlasses 65. Kühlluft wird dem vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 und dem säulenabschnittseitigen Kühldurchlass 65 zugeführt. Der säulenabschnittseitige Kühldurchlass 65 besitzt einen Mechanismus, der ein Strömen von Kühlluft zur Seite des Laufschaufelfußes 50 oder zur Seite der Laufschaufelspitze 57 behindert. Zum Beispiel handelt es sich bei dem Mechanismus um eine auf der Seite des Laufschaufelfußes 50 bereitgestellte Düse oder einen an der Laufschaufelspitze 57 bereitgestellten Hohlraumabschnitt der Spitzenhülle 52. Daher ist die Strömungsgeschwindigkeit von durch den vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 strömender Kühlluft höher als die Strömungsgeschwindigkeit von durch den säulenabschnittseitigen Kühldurchlass 65 strömender Kühlluft. Mit anderen Worten: Im ersten Kühldurchlassabschnitt 58 ist der Wärmeübergangskoeffizient der durch den vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 strömenden Luft höher als der Wärmeübergangskoeffizient der durch den säulenabschnittseitigen Kühldurchlass 65 strömenden Luft, und daher besitzt der vorderrandseitige Kühldurchlass 64 eine höhere Kühlleistung als der säulenabschnittseitige Kühldurchlass 65.
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Im zweiten Kühldurchlassabschnitt 59 ist ähnlich dem ersten Kühldurchlassabschnitt 58 die Strömungskanal-Querschnittsfläche des hinterrandseitigen Kühldurchlasses 67 kleiner als die Strömungskanal-Querschnittsfläche des säulenabschnittseitigen Kühldurchlasses 66 des zweiten Kühldurchlassabschnitts 59. Kühlluft wird dem hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 und dem säulenabschnittseitigen Kühldurchlass 66 zugeführt. Der säulenabschnittseitige Kühldurchlass 66 besitzt einen Mechanismus, der ein Strömen von Kühlluft ähnlich dem säulenabschnittseitigen Abschnitt 66 behindert. Daher ist die Strömungsgeschwindigkeit von durch den hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 strömender Kühlluft höher als die Strömungsgeschwindigkeit von durch den säulenabschnittseitigen Kühldurchlass 66 strömender Kühlluft. Mit anderen Worten: Der hinterrandseitige Kühldurchlass 67 besitzt eine höhere Kühlleistung als der säulenabschnittseitige Kühldurchlass 66.
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5 ist eine teilweise Querschnittsansicht, die eine säulenförmige Nadelrippe gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Wie in 4 und 5 veranschaulicht, ist im ersten Kühldurchlassabschnitt 58 und im zweiten Kühldurchlassabschnitt 59 eine säulenförmige Nadelrippe 82 bereitgestellt. Die säulenförmige Nadelrippe 82 ist mit einer Mehrzahl von vorspringenden Abschnitten 83 bereitgestellt. Die vorspringenden Abschnitte 83 sind in einer Säulenform ausgebildet, die sich zwischen einer Innenoberfläche der Oberfläche negativen Drucks 53 und einer Innenoberfläche der Oberfläche positiven Drucks 54 erstreckt. Hierin veranschaulicht 4 ein Beispiel, in dem die säulenförmigen Nadelrippen 82 auf der gesamten Oberfläche von Innenwandoberflächen 58a, 59a des vorderrandseitigen Kühldurchlasses 64, des hinterrandseitigen Kühldurchlasses 67 und der säulenabschnittseitigen Kühldurchlässe 65, 66 bereitgestellt sind. Das Ausmaß, in dem die säulenförmigen Nadelrippen 82 bereitgestellt sind, ist jedoch nicht auf die gesamte Oberfläche beschränkt. Zum Beispiel kann eine Region, in der die säulenförmigen Nadelrippen 82 nicht ausgebildet sind, in einem Abschnitt der Innenwandoberflächen 58a, 59a in der Laufschaufelhochrichtung bereitgestellt werden, oder eine Region, in der die säulenförmigen Nadelrippen 82 nicht ausgebildet sind, kann in einem Abschnitt der Innenwandoberflächen 58a, 59a in der Verlängerungsrichtung der Wölbungslinie C bereitgestellt werden. Hierin ist in 3 eine Veranschaulichung der säulenförmigen Nadelrippen 82 weggelassen.
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Wie in 4 veranschaulicht, besitzen die säulenförmigen Nadelrippen 82 als den vorspringenden Abschnitt 83 einen ersten vorspringenden Abschnitt 83a und einen zweiten vorspringenden Abschnitt 83b mit sich unterscheidenden Größen. Der erste vorspringende Abschnitt 83a ist auf den Inneren 58a, 59a des säulenabschnittseitigen Kühldurchlasses 65, 66 bereitgestellt. Der zweite vorspringende Abschnitt 83b ist auf den Innenwandoberflächen 58a, 59a des vorderrandseitigen Kühldurchlasses 64 und des hinterrandseitigen Kühldurchlasses 67 bereitgestellt. Der zweite vorspringende Abschnitt 83b ist so ausgebildet, dass er relativ kleiner ist als der erste vorspringende Abschnitt 83a. Zum Beispiel ist der zweite vorspringende Abschnitt 83b so ausgebildet, dass dessen Oberflächenfläche kleiner ist als die des ersten vorspringenden Abschnitts 83a.
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6 ist eine vergrößerte Ansicht nahe der Laufschaufelspitze der Laufschaufel in 3 gemäß der Ausführungsform der Erfindung. 7 ist eine Draufsicht einer Spitzenhülle gemäß der Ausführungsform der Erfindung. Wie in 6 und 7 veranschaulicht, ist die Spitzenhülle 52 einstückig auf der Laufschaufelspitze 57 des Laufschaufelhauptkörpers 51 bereitgestellt. Die Mehrzahl von Laufschaufeln 43a ist in der Umfangsrichtung angeordnet, und daher bildet die Spitzenhülle 52 eine ringförmige Form aus, die sich in der Umfangsrichtung Dc fortsetzt.
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Eine Rippe F (siehe 7) ist auf der Spitzenhülle 52 in einer Zentralposition oder Ähnlich in der Axialrichtung Da von deren Außenumfangsoberfläche bereitgestellt. Die Rippe F springt zur Außenseite in der Radialrichtung Dro hervor. Daher ist eine leichte Lücke zwischen der Rippe F und dem Ringsegment 45c ausgebildet, und somit kann die Leckagemenge des Verbrennungsgases G verringert werden. Wenn die Lücke zwischen der Laufschaufel 43a und dem Ringsegment 45c aus irgendeinem Grund verringert wird, nimmt zuerst die Rippe F Kontakt mit dem Ringsegment 45c auf. Dadurch nimmt die Rippe F Kontakt mit dem Ringsegment 45c auf, und daher kann eine Beschädigung des Ringsegment 45c oder der Laufschaufel 43a verringert werden.
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Die Spitzenhülle 52 ist mit einem ersten Auslass 72, einem zweiten Auslass 73 und einem dritten Auslass 74 bereitgestellt. Der erste Auslass 72, der zweite Auslass 73 bzw. der dritte Auslass 74 stoßen innerhalb des vorstehend beschriebenen Laufschaufelhauptkörpers 51 strömende Kühlluft vom Laufschaufelhauptkörper 51 nach außen aus. Wie in 6 veranschaulicht, sind der erste Auslass 72, der dritte Auslass 74 und der zweite Auslass 73 in dieser Reihenfolge auf der Innenseite der Spitzenhülle 52 von der Seite des Vorderrandes 55 zur Seite des Hinterrandes 56 ausgebildet.
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Der erste Auslass 72 stößt die durch den vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 strömende Kühlluft aus. Der erste Auslass 72 ist so ausgebildet, dass er die Spitzenhülle 52 in einer Richtung durchstößt, in der sich der vorderrandseitige Kühldurchlass 64 erstreckt (Laufschaufelhochrichtung). Mit anderen Worten: Der erste Auslass 72 erstreckt sich so, dass sich der vorderrandseitige Kühldurchlass 64 zur Außenseite in der Radialrichtung Dro erstreckt und sich zur Außenseite in der Radialrichtung Dro hin öffnet. Der erste Auslass 72 in der ersten Ausführungsform besitzt dieselbe Strömungspfad-Querschnittsform wie der vorderrandseitige Kühldurchlass 64. Mit anderen Worten: Die durch den vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 strömende Kühlluft strömt vom Laufschaufelfuß 50 der Laufschaufel 43a zur Laufschaufelspitze 57 zur Außenseite in der Radialrichtung Dro hin und wird so wie sie ist zur Außenseite in der Radialrichtung Dro der Spitzenhülle 52 ausgestoßen, ohne die Strömungsrichtung zu ändern. Dadurch wird die Kühlluft von der Spitzenhülle 52 ausgstoßen, und daher handelt es sich bei dem vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 um einen Strömungskanal mit niedrigem Druckverlust, und somit kann die Strömungsgeschwindigkeit der Kühlluft erhöht werden.
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Der zweite Auslass 73 stößt die durch den hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 strömende Kühlluft aus. Der zweite Auslass 73 ist so ausgebildet, dass er die Spitzenhülle 52 in einer Richtung durchstößt, in der sich der hinterrandseitige Kühldurchlass 67 erstreckt (Laufschaufelhochrichtung). Mit anderen Worten: Der zweite Auslass 73 erstreckt sich so, dass sich ähnlich dem ersten Auslass 72 der hinterrandseitige Kühldurchlass 67 zur Außenseite in der Radialrichtung Dro erstreckt und sich zur Außenseite in der Radialrichtung Dro hin öffnet. Der zweite Auslass 73 in der ersten Ausführungsform besitzt dieselbe Strömungspfad-Querschnittsform wie der hinterrandseitige Kühldurchlass 67. Mit anderen Worten: Die durch den hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 strömende Kühlluft strömt vom Laufschaufelfuß 50 zur Laufschaufelspitze 57 der Laufschaufel 43a zur Außenseite in der Radialrichtung Dro hin und wird so wie sie ist zur Außenseite in der Radialrichtung Dro der Spitzenhülle 52 ausgestoßen, ohne die Strömungsrichtung zu ändern. Dadurch strömt die Kühlluft von der Spitzenhülle 52 weg, und daher handelt es sich bei dem hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 um einen Strömungskanal mit niedrigem Druckverlust, und somit kann die Strömungsgeschwindigkeit der Kühlluft erhöht werden.
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Der dritte Auslass 74 stößt durch die säulenabschnittseitigen Kühldurchlässe 65, 66 strömende Kühlluft zur Außenseite der Laufschaufel 43a aus. Der dritte Auslass 74 ist mit einem Hohlraumabschnitt 75 und einem Durchlasshauptkörperabschnitt 76 bereitgestellt. Zwei Hohlraumabschnitte 75 sind in der ersten Ausführungsform bereitgestellt.
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Die Hohlraumabschnitte 75 sind entsprechend auf der Außenseite in der Radialrichtung Dro des säulenabschnittseitigen Kühldurchlasses 65 des ersten Kühldurchlassabschnitts 58 und sind auf der Außenseite in der Radialrichtung Dro des säulenabschnittseitigen Durchlasses 66 des zweiten Kühldurchlassabschnitts 59 bereitgestellt. Die Hohlraumabschnitte 75 sind entsprechend mit dem säulenabschnittseitigen Kühldurchlass 65 des ersten Kühldurchlassabschnitts 58 verbunden und sind mit dem säulenabschnittseitigen Kühldurchlass 66 des zweiten Kühldurchlassabschnitts 59 verbunden. Mit anderen Worten: Die Hohlraumabschnitte 75 sind nicht mit dem vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 und dem hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 verbunden.
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Der Durchlasshauptkörperabschnitt 76 erstreckt sich entlang der Spitzenhülle 52, wie in 7 veranschaulicht. Mit anderen Worten: Der Durchlasshauptkörperabschnitt 76 erstreckt sich in einer Richtung, die eine Richtung schneidet, in der sich die säulenabschnittseitigen Kühldurchlässe 65, 66 erstrecken (Laufschaufelhochrichtung). Eine Mehrzahl der Durchlasshauptkörperabschnitte 76 ist bereitgestellt, die sich in einer Seitenoberfläche der Spitzenhülle 52 öffnen. Die Durchlasshauptkörperabschnitte 76 in der ersten Ausführungsform erstrecken sich vom Hohlraumabschnitt 75 entlang der Spitzenhülle 52 und öffnen sich in einer Seitenoberfläche 77 der Spitzenhülle 52. Die Durchlasshauptkörperabschnitte 76 erstrecken sich in einer Richtung der Oberflächen negativen Drucks 53 des Laufschaufelhauptkörpers 51 hin und in einer Richtung der Oberflächen positiven Drucks 54 hin. In der ersten Ausführungsform erstreckt sich die Mehrzahl von Durchlasshauptkörperabschnitten 76 von den Hohlraumabschnitten 75 zu der am nächsten liegenden Seitenoberfläche 77 der Spitzenhülle 52.
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Spezifischer besitzt der dritte Auslass 74 eine Mehrzahl der Durchlasshauptkörperabschnitte 76, die zwischen einer Innenseitenoberfläche 78 nahe der Oberfläche positiven Drucks 54 des Hohlraumabschnitts 75 auf einer Seite nahe der Seite des Vorderrandes 55 und einer zur stromaufwärts liegenden Seite Dau weisenden Seitenoberfläche 77a der Spitzenhülle 52 ausgebildet ist. Gleichermaßen besitzt der dritte Auslass 74 eine Mehrzahl der Durchlasshauptkörperabschnitte 76, die zwischen einer Innenseitenoberfläche 79 nahe der Oberfläche negativen Drucks 53 des Hohlraumabschnitts 75 auf einer Seite nahe der Seite des Vorderrandes 55 und einer zur Umfangsrichtung Dc weisenden Seitenoberfläche 77b der Spitzenhülle 52 ausgebildet ist. Außerdem besitzt der dritte Auslass 74 eine Mehrzahl der Durchlasshauptkörperabschnitte 76, die zwischen einer Innenseitenoberfläche 80 nahe der Oberfläche positiven Drucks 54 des Hohlraumabschnitts 75 auf der Seite des Hinterrandes 56 und einer zur Umfangsrichtung Dc weisenden Seitenoberfläche 77c der Spitzenhülle 52 ausgebildet ist. Gleichermaßen besitzt der dritte Auslass 74 eine Mehrzahl der Durchlasshauptkörperabschnitte 76, die zwischen einer Innenseitenoberfläche 81 nahe der Oberfläche negativen Drucks 53 des Hohlraumabschnitts 75 auf der Seite des Hinterrandes 56 und einer zur stromabwärts liegenden Seite Dad weisenden Seitenoberfläche 77d der Spitzenhülle 52 ausgebildet ist.
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Ein Fall, in dem die Durchlasshauptkörperabschnitte 76 in einer geraden Linie ausgebildet sind, ist in der ersten Ausführungsform beispielhaft veranschaulicht. Die Durchlasshauptkörperabschnitte 76 sind jedoch nicht auf eine gerade Linie beschränkt. Zum Beispiel kann es sich bei den Durchlasshauptkörperabschnitten 76 um eine Form handeln, die eine gebogene Linie einschließt, wie beispielsweise einen kreisförmigen Bogen oder eine S-Form. Außerdem wird ein Fall beispielhaft veranschaulicht, in dem die Durchlasshauptkörperabschnitte 76, die sich in derselben Seitenoberfläche 77 öffnen, parallel zueinander angeordnet sind; die Abschnitte sind jedoch nicht darauf beschränkt, parallel zu sein. Die Durchlasshauptkörperabschnitte können so angeordnet sein, dass sie sich bei Annähern der Abschnitte an die Seitenoberfläche 77 voneinander trennen.
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Gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform strömt Kühlluft im ersten Kühldurchlassabschnitt 58, wo der vorspringende Abschnitt 83 auf der Innenwandoberfläche 58a ausgebildet ist, und daher kann die Seite des Vorderrandes 55 des Laufschaufelhauptkörpers 51 wirksam gekühlt werden. Gleichermaßen strömt Kühlluft im zweiten Kühldurchlassabschnitt 59, wo der vorspringende Abschnitt 83 auf der Innenwandoberfläche 59a ausgebildet ist, und daher kann die Seite des Hinterrandes 56 des Laufschaufelhauptkörpers 51 gekühlt werden. Insbesondere können die Seite des Vorderrandes 55 und die Seite des Hinterrandes 56, die dazu neigen, eine hohe Temperatur zu erreichen, wirksam durch den ersten Kühldurchlassabschnitt 58 und den zweiten Kühldurchlassabschnitt 59 gekühlt werden, und der Säulenabschnitt 60 ist in einem Abschnitt zwischen den Vorder- und Hinterrändern 55, 56 bereitgestellt, die mit relativ geringerer Wahrscheinlichkeit eine hohe Temperatur erreichen, und daher kann die Querschnittsfläche des gesamten Kühldurchlasses verringert werden. Außerdem ist der Säulenabschnitt 60 kontinuierlich zwischen der Laufschaufelspitze 57 und dem Laufschaufelfuß 50 des Laufschaufelhauptkörpers 51 zwischen dem ersten Kühldurchlassabschnitt 58 und dem zweiten Kühldurchlassabschnitt 59 ausgebildet, und daher strömt keine Kühlluft an der Stelle, an welcher der Säulenabschnitt 60 ausgebildet ist. Daher kann eine Turbinenlaufschaufel der vorliegenden Ausführungsform eine Temperaturverringerung des mittleren Abschnitts M zwischen dem ersten Kühldurchlassabschnitt 58 und dem zweiten Kühldurchlassabschnitt 59 unterdrücken. Mit anderen Worten: Es kann verhindert werden, dass eine Temperaturdifferenz zwischen dem mittleren Abschnitt M zwischen dem ersten Kühldurchlassabschnitt 58 und dem zweiten Kühldurchlassabschnitt 59 und den Vorder- und Hinterrändern 55, 56 auftritt, und ein Erwärmen der durch den Kühldurchlass strömenden Kühlluft kann unterdrückt werden. Außerdem wird der Säulenabschnitt 60 bereitgestellt, und daher kann die Festigkeit der Laufschaufel 43a verbessert werden. Infolgedessen kann ein thermisches Verziehen unterdrückt und eine ausreichende Festigkeit sichergestellt werden. Außerdem besitzt die Turbinenlaufschaufel der vorliegenden Ausführungsform eine Struktur, bei der die säulenförmigen Nadelrippen 82 im ersten Kühldurchlassabschnitt 58 und im zweiten Kühldurchlassabschnitt 59 bereitgestellt sind, und daher kann ein Kühleffekt erreicht werden, während eine konstante Querschnittsfläche verglichen mit Mehrfachlöchern des Standes der Technik sichergestellt wird, und dadurch kann ein Druckverlust minimiert werden, wenn die Kühlluft durch den Kühldurchlass strömt, und der Zufuhrdruck der Kühlluft kann unterdrückt werden. Daher kann die für ein Kühlen der Laufschaufeln 43a erforderliche Zufuhrmenge an Kühlluft minimiert werden.
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Außerdem besitzt gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform der vorderrandseitige Kühldurchlass 64 im ersten Kühldurchlassabschnitt 58 eine kleinere Strömungskanal-Querschnittsfläche als die Strömungskanal-Querschnittsfläche des säulenabschnittseitigen Kühldurchlasses 65, und ist daher ein Strömungskanal mit niedrigem Druckverlust. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei dem säulenabschnittseitigen Kühldurchlass 65 um einen Strömungskanal mit hohem Druckverlust aufgrund eines Mechanismus, der ein Strömen von Kühlluft behindert (zum Beispiel des Hohlraumabschnitts 75 der Spitzenhülle 52 oder einer auf der Seite des Laufschaufelfußes 50 bereitgestellten Öffnung). Daher kann bei der Turbinenlaufschaufel der vorliegenden Ausführungsform die Strömungsgeschwindigkeit von durch den vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 strömender Kühlung erhöht werden, und die Kühlleistung kann mit Annähern an den Vorderrand 55 verbessert werden. Infolgedessen kann die Seite des Vorderrandes 55, in der der vorderrandseitige Kühldurchlass 64 bereitgestellt ist, und der dazu neigt, eine relativ hohe Temperatur zu erreichen, verglichen mit einem Abschnitt, wo der säulenabschnittseitige Kühldurchlass 65 bereitgestellt ist, wirksam gekühlt werden, es kann weiter unterdrückt werden, und dass eine Temperaturdifferenz zwischen dem Vorderrand 55 und dem Säulenabschnitt 60 auftritt, und die Zufuhrmenge von für ein Kühlen der Seite des Vorderrandes 55 der Laufschaufel 43a erforderlichen Kühlluft kann minimiert werden.
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Gleichermaßen besitzt der hinterrandseitige Kühldurchlass 67 im zweiten Kühldurchlassabschnitt 59 eine kleinere Strömungskanal-Querschnittsfläche als die Strömungskanal-Querschnittsfläche des säulenabschnittseitigen Kühldurchlasses 65, und ist daher ein Strömungskanal mit niedrigem Druckverlust. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei dem säulenabschnittseitigen Kühldurchlass 66 um einen Strömungskanal mit hohem Druckverlust aufgrund eines Mechanismus, der ein Strömen von Kühlluft behindert (zum Beispiel des Hohlraumabschnitts 75 oder einer auf der Seite des Laufschaufelfußes 50 bereitgestellten Öffnung). Daher kann bei der Turbinenlaufschaufel der vorliegenden Ausführungsform die Strömungsgeschwindigkeit von durch den hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 strömender Kühlung erhöht werden, und die Kühlleistung kann mit Annähern an den Hinterrand 56 verbessert werden. Infolgedessen kann die Seite des Vorderrandes 56, an der der hinterrandseitige Kühldurchlass 67 bereitgestellt ist, und der dazu neigt, eine relativ hohe Temperatur zu erreichen, verglichen mit einem Abschnitt, wo der säulenabschnittseitige Kühldurchlass 66 bereitgestellt ist, wirksam gekühlt werden, es kann weiter unterdrückt werden, und dass eine Temperaturdifferenz zwischen dem Hinterrand 56 und dem Säulenabschnitt 60 auftritt, und die Zufuhrmenge von für ein Kühlen der Seite des Hinterrandes 56 der Laufschaufel 43a erforderlichen Kühlluft kann minimiert werden.
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Außerdem ist gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform der erste vorspringende Abschnitt 83a so ausgebildet, dass er kleiner ist als der zweite vorspringende Abschnitt 83b. Daher kann die Turbinenlaufschaufel der vorliegenden Ausführungsform einen Druckverlust von durch den vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 und den hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 strömender Kühlluft unterdrücken. Andererseits kann ein Druckverlust von durch die säulenabschnittseitigen Kühldurchlässe 65, 66 strömender Kühlluft verglichen mit dem vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 und dem hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 erhöht werden. Dadurch kann die Strömungsgeschwindigkeit von durch den säulenabschnittseitigen Kühldurchlass 65 strömender Kühlluft verglichen mit der Strömungsgeschwindigkeit von durch den vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 und zum hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 strömender Kühlluft verringert werden. Infolgedessen können die Seite der Vorderrandes 55 und die Seite des Hinterrandes 56 wirksam gekühlt werden, und die Menge von zu den säulenabschnittseitigen Kühldurchlässen 65, 66 strömender Kühlluft wird verringert, und daher kann die Zufuhrmenge von Kühlluft als Ganzes unterdrückt werden. Außerdem kann selbst in einer Umgebung, die zu einer großen Temperaturdifferenz zwischen den Vorder- und Hinterrändern 55, 56 und dem mittleren Abschnitt M zwischen dem Vorderrand 55 und dem Hinterrand 56 neigt, weiter unterdrückt werden, dass eine Temperaturdifferenz zwischen dem mittleren Abschnitt M und den Vorder- und Hinterrändern 55, 56 auftritt.
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Wenn die Laufschaufel 43a der Turbinenlaufschaufel der vorliegenden Erfindung die Spitzenhülle 52 besitzt, kann außerdem durch den vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 vom Laufschaufelfuß 50 des Laufschaufelhauptkörpers 51 zur Laufschaufelspitze 57 strömende Kühlluft durch den ersten Auslass 72 der Spitzenhülle 52 nach außen ausgestoßen werden. Außerdem kann durch den hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 vom Laufschaufelfuß 50 des Laufschaufelhauptkörpers 51 zur Laufschaufelspitze 57 hin strömende Kühlluft durch den zweiten Auslass 73 der Spitzenhülle 52 nach außen ausgestoßen werden. Außerdem kann durch die säulenabschnittseitigen Kühldurchlässe 65, 66 vom Laufschaufelfuß 50 des Laufschaufelhauptkörpers 51 zur Laufschaufelspitze 57 hin strömende Kühlluft durch den dritten Auslass 74 der Spitzenhülle 52 nach außen ausgestoßen werden. Infolgedessen kann durch den vorderrandseitigen Kühldurchlass 64, den hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 und die säulenabschnittseitigen Kühldurchlässe 65, 66 strömende Kühlluft von der Laufschaufel 43a einzeln nach außen ausgestoßen werden. Außerdem kann durch ein einfaches Ändern der Strömungskanal-Querschnittsfläche des ersten Auslasses 72, des zweiten Auslasses 73 und des dritten Auslasses 74 die Strömungsgeschwindigkeit der durch den vorderrandseitigen Kühldurchlass 64, den hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 und die säulenabschnittseitigen Kühldurchlässe 65, 66 strömenden Kühlluft einfach differenziert werden.
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Außerdem durchstoßen der erste Auslass 72 und der zweite Auslass 73 der Turbinenlaufschaufel der vorliegenden Ausführungsform jeweils die Spitzenhülle 52 in der Laufschaufelhochrichtung, und daher können der erste Auslass 72 und der zweite Auslass 73 so ausgebildet sein, dass sie kürzer sind. Daher kann ein Erhöhen eines Druckverlusts von durch den vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 und den hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 strömender Kühlluft unterdrückt werden, und ein Verringern der Strömungsgeschwindigkeit der Kühlluft kann unterdrückt werden. Infolgedessen können der Vorderrand 55 und der Hinterrand 56 des Laufschaufelhauptkörpers 51 effizient gekühlt werden.
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Außerdem ist bei der Turbinenlaufschaufel der vorliegenden Ausführungsform der Durchlasshauptkörperabschnitt 76 des dritten Auslasses 74 entlang der Spitzenhülle 52 ausgebildet, und daher kann durch die säulenabschnittseitigen Kühldurchlässe 65, 66 strömende Kühlluft die Spitzenhülle 52 kühlen, während sie durch den dritten Auslass 74 nach außen ausgestoßen wird.
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Außerdem kann bei der Turbinenlaufschaufel der vorliegenden Ausführungsform die Durchlasslänge des dritten Auslasses 74 verglichen mit dem ersten Auslass 72 oder dem zweiten Auslass 73 erhöht sein. Daher kann die Menge von zu den säulenabschnittseitigen Kühldurchlässen 65, 66 strömender Kühlluft verglichen mit dem vorderrandseitigen Kühldurchlass 64 oder dem hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 verringert werden, und somit kann die Zufuhrmenge von Kühlluft als Ganzes unterdrückt werden.
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Außerdem ist der Hohlraumabschnitt 75 mit einer großen Querschnittsfläche in der Spitzenhülle 52 ausgebildet, und daher ist bei Bearbeiten des Durchlasshauptkörperabschnitts 76 von der Seitenoberfläche 77 zum Hohlraumabschnitt 75 zum Beispiel eine kleine Menge an Positionsabweichung gestattet. Daher kann der dritte Auslass 74 einfach ausgebildet werden. Außerdem wird die Spitzenhülle 52 leichter gemacht, und daher kann die Zentrifugallast verringert werden.
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Außerdem kann die Menge an Kühlluft für ein Kühlen der Laufschaufel 23a verringert werden, und daher kann der Wirkungsgrad der Gasturbine 10 verbessert werden.
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Zweite Ausführungsform
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Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung auf Grundlage der Zeichnungen beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich nur in der Struktur der Kühldurchlässe von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform. Daher werden dieselben Abschnitte wie in der ersten Ausführungsform unter Verwendung derselben Bezugszeichen beschrieben und doppelte Beschreibungen weggelassen.
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8 ist eine vergrößerte Ansicht entsprechend 6 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Wie in 8 veranschaulicht, ist der Laufschaufelhauptkörper 51 der Laufschaufel 43a, bei der es sich um eine Turbinenlaufschaufel in der zweiten Ausführungsform handelt, mit einer Mehrzahl von Kühllöchern 90 bereitgestellt, die als sogenannte „Mehrfachlöcher” („Multiholes”) bezeichnet werden. Das Kühlloch 90 ist ein Kühlluftströmungskanal und erstreckt sich, einen Blattprofilquerschnitt der Laufschaufel 43a schneidend, in der Laufschaufelhochrichtung H. Die Kühllöcher 90 stoßen vom Laufschaufelfuß 50 zur Laufschaufelspitze 57. Die Kühllöcher 90 sind ferner in einer einzigen Reihe vom Vorderrand 55 zum Hinterrand 56 hin angeordnet. Die Mitte der Kühllöcher 90 der vorliegenden Ausführungsform ist jeweils auf der Wölbungslinie C angeordnet.
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Die Laufschaufel 43a ist ähnlich der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform mit der Spitzenhülle 52 bereitgestellt.
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Die Spitzenhüllen 52 sind jeweils mit dem ersten Auslass 72, dem zweiten Auslass 73 und dem dritten Auslass 74 bereitgestellt. Von den Kühllöchern 90 ist ein auf der Seite des Vorderrandes angeordnetes, vorderrandseitiges Kühlloch (vorderrandseitiger Kühldurchlass) 91 mit dem ersten Auslass 72 verbunden. Von den Kühllöchern 90 ist ein auf der Seite des Hinterrandes angeordnetes, hinterrandseitiges Kühlloch (hinterrandseitiger Kühldurchlass) 92 mit dem zweiten Auslass 73 verbunden. Mittlere Kühllöcher (mittlere Kühldurchlässe) 93, ausschließlich des vorderrandseitigen Kühllochs 91 und des hinterrandseitigen Kühllochs 92, sind mit dem Hohlraumabschnitt 75 des dritten Auslasses 74 verbunden. Der dritte Auslass 74 ist ähnlich der ersten Ausführungsform mit dem Hohlraumabschnitt 75 und dem Durchlasshauptkörperabschnitt 76 bereitgestellt. Eine Mehrzahl der mittleren Kühllöcher 93 ist mit einem einzigen Hohlraumabschnitt 75 verbunden. Mit anderen Worten: Durch die mittleren Kühllöcher 93 strömende Kühlluft vereinigt sich im Hohlraumabschnitt 75 und teilt sich in die Mehrzahl von mit dem Hohlraumabschnitt 75 verbundenen Durchlasshauptkörperabschnitten 76. Wenn hierin der Laufschaufelhauptkörper 51 mit Mehrfachlöchern wie bei der zweiten Ausführungsform bereitgestellt ist, ist das Kühlloch 90 nicht mit der säulenförmigen Nadelrippe 82 der ersten Ausführungsform bereitgestellt.
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Selbst wenn gemäß der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform der Laufschaufelhauptkörper 51 mit Mehrfachlöchern bereitgestellt ist, kann ähnlich der ersten Ausführungsform durch das vorderrandseitige Kühlloch 91 vom Laufschaufelfuß 50 des Laufschaufelhauptkörpers 51 zur Laufschaufelspitze 57 strömende Kühlluft durch den ersten Auslass 72 der Spitzenhülle 52 nach außen ausgestoßen werden. Außerdem kann durch das hinterrandseitige Kühlloch 92 vom Laufschaufelfuß 50 des Laufschaufelhauptkörpers 51 zur Laufschaufelspitze 57 strömende Kühlluft durch den zweiten Auslass 73 der Spitzenhülle 52 nach außen ausgestoßen werden. Außerdem kann durch die mittleren Kühllöcher 93 vom Laufschaufelfuß 50 des Laufschaufelhauptkörpers 51 zur Laufschaufelspitze 57 strömende Kühlluft durch den dritten Auslass 74 nach außen ausgestoßen werden. Daher kann die Strömungsgeschwindigkeit der durch das vorderrandseitige Kühlloch 91 und das hinterrandseitige Kühlloch 92 strömenden Kühlluft erhöht werden, und der Vorderrand 55 und der Hinterrand 56, die relativ hohe Temperaturen erreichen, können intensiv gekühlt werden. Außerdem kann in Hinsicht auf einen Abschnitt zwischen dem Vorderrand 55 und dem Hinterrand 56 mit einer relativ niedrigen Temperatur die Strömungsgeschwindigkeit der durch die mittleren Kühllöcher 93 strömenden Kühlluft verringert werden, und somit kann eine übermäßige Zufuhr der Kühlluft unterdrückt werden. Infolgedessen kann der Schaufelhauptkörper 51 effizient gekühlt werden, während eine Erhöhung der Menge an Kühlluft unterdrückt wird.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und schließt vielfältige, zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen hinzugefügte Modifikationen ein, ohne vom Inhalt der Erfindung abzuweichen. Mit anderen Worten: Spezifische Formen, Konfigurationen und Ähnliches in den Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar und können geeignet modifiziert werden.
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9 ist eine teilweise Querschnittsansicht entsprechend 5 gemäß einem modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform der Erfindung. Zum Beispiel beschrieb die vorstehend beschriebene erste Ausführungsform einen Fall, in dem die säulenförmigen Nadelrippen 82 als ein bestimmtes Beispiel ausgebildet waren. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die säulenförmige Nadelrippe 82 beschränkt. Zum Beispiel kann wie bei dem in 9 veranschaulichten modifizierten Beispiel eine einseitige Nadelrippe 71 anstelle der säulenförmigen Nadelrippe 82 bereitgestellt werden. Die einseitigen Nadelrippen 71 sind vorstehende Abschnitte (vorspringende Abschnitte) T, die von den Innenwandoberflächen 58a, 59a des ersten Kühldurchlassabschnitts 58 und des zweiten Kühldurchlassabschnitts 59 zur Innenseite hin vorspringen, und können auf den Innenwandoberflächen 58a, 59a des vorderrandseitigen Kühldurchlasses 64, des hinterrandseitigen Kühldurchlass 67 und der säulenabschnittseitigen Kühldurchlässe 65, 66 bereitgestellt sein. Die einseitigen Nadelrippen 71 können ähnlich den vorstehend beschriebenen säulenförmigen Nadelrippen 82 mit einem ersten vorstehenden Abschnitt (ersten vorspringenden Abschnitt: in der Zeichnung nicht veranschaulicht) und einem zweiten vorstehenden Abschnitt (zweiten vorspringenden Abschnitt: in der Zeichnung nicht veranschaulicht) mit zueinander unterschiedlichen Größen bereitgestellt sein. Außerdem kann zum Beispiel ein erster vorstehender Abschnitt auf den Innenwandoberflächen 58a, 59a der säulenabschnittseitigen Kühldurchlässe 65, 66 bereitgestellt sein, und ein zweiter vorstehender Abschnitt kann auf den Innenwandoberflächen 58a, 59a des vorderrandseitigen Kühldurchlasses 64 und des hinterrandseitigen Kühldurchlasses 67 bereitgestellt sein. In diesem Fall kann der zweite vorstehende Abschnitt so ausgebildet sein, dass er relativ kleiner ist als der erste vorstehende Abschnitt. Zum Beispiel kann der zweite vorstehende Abschnitt so ausgebildet sein, dass dessen Oberfläche kleiner ist als die Oberfläche des ersten vorstehenden Abschnitts.
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Außerdem beschrieb die vorstehend beschriebene erste Ausführungsform einen Fall, in dem als ein bestimmtes Beispiel der Laufschaufelhauptkörper 51 mit dem Säulenabschnitt 60 bereitgestellt war. Der Säulenabschnitt 60 kann jedoch weggelassen werden. Mit anderen Worten: Zwei säulenabschnittseitige Kühldurchlässe 65 können durch einen einzigen Kühldurchlass 63 ersetzt werden, bei dem es sich um einen mittleren Kühldurchlass handelt.
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Außerdem beschrieb die vorstehend beschriebene erste Ausführungsform einen Fall, in dem als ein bestimmtes Beispiel der zweite vorspringende Abschnitt 83b kleiner war als der erste vorspringende Abschnitt 83a. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Zum Beispiel kann die Anzahl der zweiten vorspringenden Abschnitte 83b pro Flächeneinheit kleiner sein als die Anzahl der ersten vorspringenden Abschnitte 83a pro Flächeneinheit, während die ersten hervorstehenden Abschnitte 83a und die zweiten vorspringenden Abschnitte 83b mit derselben Größe ausgebildet werden. Außerdem können die ersten vorspringenden Abschnitte 83a und die zweiten vorspringenden Abschnitte 83b mit derselben Konfiguration ausgebildet werden, mit anderen Worten mit derselben Größe und derselben Anzahl.
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Außerdem beschrieben die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen einen Fall, in dem das Kühlmittel Luft als ein Beispiel war; das Kühlmittel ist jedoch nicht auf Luft beschränkt. Außerdem beschrieben die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen einen Fall, in dem der dritte Auslass 74 den Hohlraumabschnitt 75 besitzt. Der Hohlraumabschnitt 75 kann jedoch weggelassen werden.
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Außerdem beschrieben die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen einen Fall, in dem der Durchlasshauptkörperabschnitt 76 des dritten Auslasses 74 entlang der Spitzenhülle 52 ausgebildet war und sich in der Seitenoberfläche 77 öffnete. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Der Durchlasshauptkörperabschnitt 76 kann sich zum Beispiel in der Spitzenhülle 52 nahe der Seitenoberfläche 77 öffnen.
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Außerdem beschrieben die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen einen Fall, in dem der erste Auslass 72 und der zweite Auslass 73 die Spitzenhülle 52 in der Laufschaufelhochrichtung durchstoßen. Die Durchstoßrichtung des ersten Auslasses 72 und des zweiten Auslasses 73 ist nicht auf die Laufschaufelhöhenrichtung beschränkt, vorausgesetzt dass diese Auslassdurchlässe kürzer ausgebildet sein können als der dritte Auslass 74t.
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Außerdem beschrieben die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Laufschaufeln 43a der dritten Laufschaufelreihe 43 als ein bestimmtes Beispiel. Die Laufschaufeln 43a sind jedoch vorzugsweise mit der Spitzenhülle 52 bereitgestellte Laufschaufeln und können andere Laufschaufeln 43a sein als in der dritten Laufschaufelreihe 43.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die Erfindung kann auf eine Turbinenlaufschaufel und eine Gasturbine angewendet werden und kann eine effiziente Kühlung realisieren, während eine Erhöhung der Menge an Kühlluft unterdrückt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gasturbine
- 11
- Gasturbinenrotor
- 15
- Gasturbinengehäuse
- 20
- Kompressor
- 21
- Kompressorrotor
- 22
- Rotorwelle
- 23
- Laufschaufelreihe
- 25
- Kompressorgehäuse
- 26
- Leitschaufelreihe
- 26a
- Leitschaufel
- 30
- Brennkammer
- 40
- Turbine
- 41
- Turbinenrotor
- 42
- Rotorwelle
- 42p
- Kühlluftdurchlass
- 43
- Laufschaufelreihe
- 43a
- Laufschaufel
- 45
- Turbinengehäuse
- 45a
- Außengehäuse
- 45b
- Innengehäuse
- 45c
- Ringsegment
- 45p
- Kühlluftdurchlass
- 46
- Leitschaufelreihe
- 46a
- Leitschaufel
- 49
- Verbrennungsgas-Strömungskanal
- 50
- Laufschaufelfuß
- 51
- Laufschaufelhauptkörper
- 52
- Spitzenhülle
- 53
- Oberfläche negativen Drucks
- 54
- Oberfläche positiven Drucks
- 55
- Vorderrand
- 56
- Hinterrand
- 57
- Laufschaufelspitze
- 58
- Erster Kühldurchlassabschnitt
- 58a
- Innenwandoberfläche
- 59
- Zweiter Kühldurchlassabschnitt
- 59a
- Innenwandoberfläche
- 60
- Säulenabschnitt
- 62
- Erster Endabschnitt
- 63
- Kühldurchlass
- 64
- Vorderrandseitiger Kühldurchlass
- 65
- Säulenabschnittseitiger Kühldurchlass
- 66
- Säulenabschnittseitiger Kühldurchlass
- 67
- Hinterrandseitiger Kühldurchlass
- 70
- Trennwand
- 71
- Einseitige Nadelrippe
- 72
- Erster Auslass
- 73
- Zweiter Auslass
- 74
- Dritter Auslass
- 75
- Hohlraumabschnitt
- 76
- Durchlasshauptkörperabschnitt
- 77
- Seitenoberfläche
- 77a
- Seitenoberfläche
- 77b
- Seitenoberfläche
- 77c
- Seitenoberfläche
- 77d
- Seitenoberfläche
- 78
- Innenoberfläche
- 79
- Innenoberfläche
- 80
- Innenoberfläche
- 81
- Innenoberfläche
- 82
- Säulenförmige Nadelrippe
- 83
- Vorspringender Abschnitt
- 90
- Kühlloch
- 91
- Vorderrandseitiges Kühlloch
- 92
- Hinterrandseitiges Kühlloch
- 93
- Mittleres Kühlloch
- 83a
- Erster vorspringender Abschnitt
- 83b
- Zweiter vorspringender Abschnitt
- T
- Vorstehender Abschnitt
- F
- Rippe
- M
- Mittlerer Abschnitt