DE112016000449T5 - Verfahren zum Schätzen eines nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals durch eine Vorrichtung unter Verwendung eines FDR-Schemas - Google Patents

Verfahren zum Schätzen eines nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals durch eine Vorrichtung unter Verwendung eines FDR-Schemas Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Schätzen eines nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals durch eine Vorrichtung unter Verwendung eines FDR-Schemas umfasst einen Schritt eines Schätzens des nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals unter Verwendung eines ersten Sequenzsatzes, der in einer vordefinierten ersten Sequenzgruppe enthalten ist, wobei die vordefinierte erste Sequenzgruppe unter Berücksichtigung nichtlinearer Selbstinterferenz-Signalkomponenten in einer RF-Übertragungskette und einer RF-Empfangskette der Vorrichtung definiert ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf drahtlose Kommunikation und insbesondere auf ein Verfahren zum Schätzen eines nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals bei einer Vorrichtung unter Verwendung eines FDR-Schemas.
  • Stand der Technik
  • Im Vergleich zur konventionellen Halbduplex-Kommunikation, bei der Zeit- oder Frequenzressourcen orthogonal geteilt werden, verdoppelt Vollduplexkommunikation theoretisch eine Systemkapazität, indem sie einem Knoten gestattet, Übertragung und Empfang gleichzeitig durchzuführen.
  • 1 ist eine konzeptionelle Sicht eines UE und einer Basisstation (BS), die Vollduplexfunk (FDR; Full Duplex Radio) unterstützen.
  • In der in 1 dargestellten FDR-Situation werden die folgenden drei Arten von Interferenz erzeugt.
  • Selbstinterferenz innerhalb einer Vorrichtung: Da Übertragung und Empfang in denselben Zeit- und den Frequenzressourcen stattfinden, werden ein gewünschtes Signal und ein Signal, das von einer BS oder einem UE gesendet wird, gleichzeitig an der BS oder dem UE empfangen. Das gesendete Signal wird nahezu ohne Dämpfung bei einer Empfangs-(Rx)-Antenne der BS oder des UE empfangen und somit mit viel größerer Leistung als das gewünschte Signal. Als ein Ergebnis wirkt das übertragene Signal als Interferenz.
  • Interferenz zwischen einer UE-UE-Verbindung: Ein Aufwärtsstrecken-(UI; Uplink)Signal, das von einem UE gesendet wird, wird an einem benachbarten UE empfangen und wirkt somit als Interferenz.
  • Interferenz zwischen einer BS-BS-Verbindunq: Die Interferenz zwischen einer BS-BS-Verbindung bezieht sich auf eine Interferenz, die durch Signale verursacht wird, die zwischen BSs oder heterogenen BSs (Pico, Femto und Relais) in einem HetNet-Zustand gesendet werden und von einer Rx-Antenne eines anderen BS empfangen werden.
  • Unter solchen drei Arten von Interferenz wird Selbstinterferenz innerhalb einer Vorrichtung, nachfolgend Selbstinterferenz (SI) genannt, nur in einem FDR-System erzeugt und mindert so eine Leistung des FDR-Systems wesentlich. Daher muss zunächst eine SI innerhalb einer Vorrichtung unterdrückt werden, um das FDR-System zu betreiben.
  • Offenbarung
  • Technisches Problem
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Schätzen eines nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals an einer Vorrichtung unter Verwendung eines FDR-Schemas bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Schätzen eines nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals in einer FDR-Umgebung bereitzustellen.
  • Die technischen Probleme, die durch die vorliegende Erfindung gelöst werden, sind nicht auf die oben genannten technischen Probleme beschränkt und andere technische Probleme, die hier nicht beschrieben werden, werden Fachleuten auf dem Gebiet aus der folgenden Beschreibung deutlich werden.
  • Technische Lösung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann erreicht werden, indem ein Verfahren zum Schätzen eines nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals durch eine Vorrichtung unter Verwendung eines Vollduplexfunk-(FDR-)Schemas bereitgestellt wird, das Schätzen des nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals unter Verwendung eines ersten Sequenzsatzes, der in einer vordefinierten ersten Sequenzgruppe enthalten ist, umfasst, wobei die vordefinierte erste Sequenzgruppe unter Berücksichtigung nichtlinearer Selbstinterferenz-Signalkomponenten in einer Funkfrequenz-(RF) Übertragungs-(Tx)kette und einer RF-Empfangs-(Rx)kette der Vorrichtung definiert ist. Eine Differenz in einem Stammwert zwischen Sequenzen, die in dem ersten Sequenzsatz enthalten sind, kann teilerfremd zu einer Sequenzlänge sein. Das Verfahren kann ferner Empfangen von Information über Stammwerte, welche die vordefinierte erste Sequenzgruppe konfigurieren können, umfassen. Information über die Stammwerte kann über ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht empfangen werden.
  • Das Verfahren kann ferner Messen einer Intensität eines zurückbleibenden Selbstinterferenz-Signals nach einer Antennen-Selbstinterferenzunterdrückung und einer analogen Selbstinterferenzunterdrückung, um zu bestimmen, ob die Selbstinterferenz-Signalkomponente in der RF-Rx-Kette nichtlinear ist, und Schätzen des nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals unter Verwendung eines zweiten Sequenzsatzes umfassen, der in einer vordefinierten zweiten Sequenzgruppe enthalten ist, wenn bestimmt wird, dass das Selbstinterferenz-Signal in der RF-Rx-Kette nicht nichtlinear ist, und die vordefinierte zweite Sequenzgruppe kann unter Berücksichtigung nur der nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponente der RF-Tx-Kette unter den nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponenten in der RF-Tx-Kette und der RF-Rx-Kette der Vorrichtung definiert sein.
  • Das Verfahren kann ferner Empfangen von Sequenzsatzgruppeninformation umfassen, die den ersten Sequenzsatz enthält, der von der Vorrichtung unter den in der vordefinierten ersten Sequenzgruppe enthaltenen Sequenzsätzen verwendet werden kann. Die Sequenzsatzgruppeninformation kann über einen physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanal (PDCCH), einen physikalischen Aufwärtsstrecken-Steuerkanal (PUCCH) oder einen verbesserten physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanal (EPDCCH) empfangen werden.
  • Unter einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird hierin eine Vorrichtung zum Schätzen eines nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals in einer Vollduplexfunk-(FDR)Umgebung bereitgestellt, umfassend einen Prozessor, der konfiguriert ist, um den nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanal unter Verwendung eines ersten Sequenzsatzes, der in einer vordefinierten ersten Sequenzgruppe enthalten ist, zu schätzen, wobei die vordefinierte erste Sequenzgruppe unter Berücksichtigung nichtlinearer Selbstinterferenz-Signalkomponenten in einer Funkfrequenz-(RF)Übertragungs-(Tx) kette und einer RF-Empfangs-(Rx) kette der Vorrichtung definiert ist. Eine Differenz in einem Stammwert zwischen Sequenzen, die in dem ersten Sequenzsatz enthalten sind, kann teilerfremd zu einer Sequenzlänge sein.
  • Die Vorrichtung kann ferner einen Empfänger umfassen, der konfiguriert ist, um Information über Stammwerte, welche die vordefinierte erste Sequenzgruppe konfigurieren können, zu empfangen. Der Empfänger kann konfiguriert sein, um Information über die Stammwerte über ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht zu empfangen. Der Prozessor kann konfiguriert sein zum Messen einer Intensität eines zurückbleibenden Selbstinterferenz-Signals nach einer Antennen-Selbstinterferenzunterdrückung und einer analogen Selbstinterferenzunterdrückung, um zu bestimmen, ob die Selbstinterferenz-Signalkomponente in der RF-Rx-Kette nichtlinear ist, und zum Schätzen des nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals unter Verwendung eines zweiten Sequenzsatzes, der in einer vordefinierten zweiten Sequenzgruppe enthalten ist, wenn bestimmt wird, dass das Selbstinterferenz-Signal in der RF-Rx-Kette nicht nichtlinear ist, und die vordefinierte zweite Sequenzgruppe kann unter Berücksichtigung nur der nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponente der RF-Tx-Kette unter den nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponenten in der RF-Tx-Kette und der RF-Rx-Kette der Vorrichtung definiert sein. Der Empfänger kann konfiguriert sein, um Sequenzsatzgruppeninformation zu empfangen, die den ersten Sequenzsatz enthält, der von der Vorrichtung unter den in der vordefinierten ersten Sequenzgruppe enthaltenen Sequenzsätzen verwendet werden kann. Der Empfänger kann die Sequenzsatzgruppeninformation über einen physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanal (PDCCH), einen physikalischen Aufwärtsstrecken-Steuerkanal (PUCCH) oder einen verbesserten physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanal (EPDCCH) empfangen.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, digitale Selbstinterferenz wirksamer zu unterdrücken, indem eine nichtlineare Selbstinterferenz-Signalkomponente in einer RF-Übertragungskette und einer RF-Empfangskette geschätzt wird.
  • Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die oben beschriebenen Wirkungen beschränkt und andere Wirkungen, die hier nicht beschrieben werden, können von Fachleuten aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abgeleitet werden.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die begleitenden Zeichnungen, die enthalten sind, um ein tiefergehendes Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
  • 1 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes Netzwerk zeigt, das ein Vollduplex/Halbduplex-Kommunikationsverfahren eines durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagenen UE unterstützt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das Konfigurationen einer Basisstation (BS) 105 und eines Benutzergeräts (UE) 110 in einem drahtlosen Kommunikationssystem 100 darstellt.
  • 3 ist ein Diagramm, das das Konzept einer Sende-/Empfangs-Verbindung und Selbstinterferenz (SI) in einer FDR-Kommunikationssituation zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht, die Positionen darstellt, in denen drei Selbst-IC-Schemen angewendet werden, in einem Radiofrequenz-(RF)Tx- und Rx-Ende (oder einem RF-Frontend) eines Gerätes.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Selbst-IC-Vorrichtung in einer vorgeschlagenen Kommunikationsvorrichtung in einer OFDM-Kommunikationsumgebung auf der Grundlage von 4.
  • 6 ist ein Diagramm, das ein gesamtes Verfahren eines durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagenen Schemas zeigt.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein ausführliches Verfahren zur Koeffizientenschätzung eines Selbstinterferenzkanals zeigt.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein ausführliches Verfahren zur Schätzung von Kanalkoeffizienten höherer Ordnung eines Selbstinterferenzkanals zeigt, dem das Signalsubtraktionskonzept hinzugefügt wird.
  • 9 ist ein Diagramm, das verschiedene Beispiele zur Anwendung eines Sequenzsatzes für eine Breitband-Selbstinterferenz-Kanalschätzung zeigt.
  • 10 ist ein Diagramm, das Blöcke eines FDR-Sendeempfängers zum Unterdrücken von Selbstinterferenz und empfangenen (Rx) Signalen in einer FDR-Umgebung zeigt.
  • 11 ist ein Diagramm, das ausführlich ein Verfahren zur Koeffizientenschätzung eines Selbstinterferenzkanals zeigt.
  • 12 ist ein Diagramm, das ausführlich ein Verfahren für eine Schätzung von Kanalkoeffizienten höherer Ordnung eines Selbstinterferenzkanals zeigt, dem das Signalsubtraktionskonzept hinzugefügt wird.
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer EVM zeigt, das ein zurückbleibendes Selbstinterferenz-Signal berücksichtigt.
  • 14 zeigt eine Tabelle für eine Ausführungsform eines Zadoff-Chu-Sequenzsatzes unter Berücksichtigung einer dritten Ordnung.
  • 15 ist ein Diagramm, das ein ausführliches Verfahren eines durch Vorschlag 9 vorgeschlagenen Schemas und deren Wirkungen zeigt.
  • 16 ist ein Diagramm, das ein ausführliches Verfahren zur Koeffizientenschätzung eines Selbstinterferenzkanals auf der Grundlage von DFT zeigt.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein ausführliches Verfahren zur Koeffizientenschätzung eines Kanals höherer Ordnung eines Selbstinterferenzkanals zeigt, dem das DFT-basierte Signalsubtraktionskonzept hinzugefügt wird.
  • Beste Ausführung
  • Nun wird ausführlich auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung sind Einzelheiten enthalten, um das vollständige Verständnis der vorliegenden Erfindung zu gewährleisten. Jedoch ist es für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung ohne diese Einzelheiten implementiert werden kann. Zum Beispiel sind, obwohl die folgenden Beschreibungen ausführlich unter der Annahme gemacht werden, dass ein Mobilkommunikationssystem ein 3GPP LTE-System umfasst, die folgenden Beschreibungen auf andere zufällige Mobilkommunikationssysteme in einer Weise anwendbar, dass sie einzigartige Merkmale des 3GPP LTE ausschließen.
  • Um zu verhindern, dass die vorliegende Erfindung unbestimmt wird, werden gelegentlich Strukturen und/oder Vorrichtungen, die der Öffentlichkeit bekannt sind, weggelassen oder können als Blockdiagramme dargestellt werden, die sich auf die Kernfunktionen der Strukturen und/oder Vorrichtungen konzentrieren. Wo immer möglich, werden dieselben Bezugszeichen in den Zeichnungen verwendet, um sich auf dieselben oder ähnliche Teile zu beziehen.
  • Außerdem wird in der folgenden Beschreibung davon ausgegangen, dass ein Endgerät ein verbreiteter Name einer solchen mobilen oder festen Benutzervorrichtung ist, wie zum Beispiel ein Benutzergerät (UE), eine Mobilstation (MS), eine fortgeschrittene Mobilstation (AMS; Advanced Mobile Station) und dergleichen. Es wird ferner angenommen, dass eine Basisstation (BS) ein verbreiteter Name eines solchen zufälligen Knotens einer Netzwerkstufe ist, die mit einem Endgerät als ein Node B (NB), ein eNode B (eNB), ein Zugangspunkt (AP; Access Point) und dergleichen kommuniziert. Obwohl die vorliegende Beschreibung auf der Grundlage eines IEEE 802.16m-Systems beschrieben ist, können Inhalte der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Arten von anderen Kommunikationssystemen anwendbar sein.
  • In einem mobilen Kommunikationssystem kann ein Benutzergerät Information in Abwärtsrichtung empfangen und kann auch Information in Aufwärtsrichtung senden. Von Benutzergerätknoten gesendete oder empfangene Information kann verschiedene Arten von Daten- und Steuerinformation umfassen. In Übereinstimmung mit Arten und Verwendungen der von dem Benutzergerät gesendeten oder empfangenen Information können verschiedene physikalische Kanäle vorhanden sein.
  • Die folgenden Beschreibungen sind für verschiedene drahtlose Zugangssysteme wie CDMA (Code Division Multiple Access; Codemultiplex-Vielfachzugriff), FDMA (Frequency Division Multiple Access; Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff), TDMA (Time Division Multiple Access; Zeitmultiplex-Vielfachzugriff), OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access; orthogonaler Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff), SC-FDMA (Single Carrier Frequency Division Multiple Access; Einzelträgerfrequenzmultiplex-Vielfachzugriff) und dergleichen verwendbar. CDMA kann durch eine solche Funktechnologie wie zum Beispiel UTRA (Universal Terrestrial Radio Access; universeller terrestrischer Funkzugang), CDMA 2000 und dergleichen implementiert werden. TDMA kann mit einer solchen Funktechnologie wie zum Beispiel GSM/GPRS/EDGE (Global System for Mobile Communications/General Packet Radio Service/Enhanced Data rates for GSM Evolution) implementiert werden. OFDMA kann mit einer solchen Funktechnik wie zum Beispiel IEEE 802.11 (Wi-Fi), IEEE 802.16 (Wi-MAX), IEEE 802.20, E-UTRA (Evolved UTRA) usw. implementiert werden. UTRA ist ein Teil von UMTS (Universal Mobile Telecommunications System). 3GPP (3rd Generation Partnership Project; Partnerschaftsprojekt dritter Generation) LTE (Long Term Evolution; Langzeit-Evolution) ist ein Teil von E-UMTS (Evolved UMTS; weiterentwickeltes UMTS), das E-UTRA verwendet. Die 3GPP LTE verwendet OFDMA in DL und SC-FDMA in UL. LTE-A (LTE-Advanced) ist eine weiterentwickelte Version von 3GPP LTE.
  • Darüber hinaus werden in der folgenden Beschreibung bestimmte Terminologien bereitgestellt, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vertiefen. Die Verwendung der bestimmten Terminologie kann innerhalb des Schutzbereichs der technischen Idee der vorliegenden Erfindung in eine andere Form abgewandelt werden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm für Konfigurationen einer Basisstation 105 und eines Benutzergeräts 110 in einem drahtlosen Kommunikationssystem 100.
  • Obwohl eine Basisstation 105 und ein Benutzergerät 110 (D2D-Benutzergerät enthalten) in der Zeichnung gezeigt sind, um schematisch ein drahtloses Kommunikationssystem 100 darzustellen, kann das drahtlose Kommunikationssystem 100 mindestens eine Basisstation und/oder mindestens ein Benutzergerät umfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 kann eine Basisstation 105 einen Prozessor für gesendete (Tx) Daten 115, einen Symbolmodulator 120, einen Sender 125, eine Sendeempfangsantenne 130, einen Prozessor 180, einen Speicher 185, einen Empfänger 190, einen Symboldemodulator 195 und einen Prozessor für empfangene Daten 197 umfassen. Ein Benutzergerät 110 kann einen Prozessor für gesendete (Tx) Daten 165, einen Symbolmodulator 170, einen Sender 175, eine Sendeempfangsantenne 135, einen Prozessor 155, einen Speicher 160, einen Empfänger 140, einen Symboldemodulator 155 und einen Datenprozessor für empfangene Daten 150 umfassen. Obwohl die Basisstation/das Benutzergerät 105/110 eine Antenne 130/135 in der Zeichnung umfasst, umfasst jede von der Basisstation 105 und dem Benutzergerät 110 eine Vielzahl von Antennen. Daher unterstützt jede von der Basisstation 105 und dem Benutzergerät 110 der vorliegenden Erfindung ein MIMO-System (Multiple Input Multiple Output; Mehrfacheingabe-Mehrfachausgabe). Die Basisstation 105 gemäß der vorliegenden Erfindung kann sowohl SU-MIMO-(Single User-MIMO; Einzelbenutzer-MIMO) als auch MU-MIMO-(Multi User-MIMO; Mehrbenutzer-MIMO)Systeme unterstützen.
  • In Abwärtsstrecke empfängt der Prozessor für gesendete Daten 115 Verkehrsdaten, codiert die empfangenen Verkehrsdaten durch Formatierung der empfangenen Verkehrsdaten, verschachtelt die codierten Verkehrsdaten, moduliert (oder symbolisiert) die verschachtelten Daten und stellt dann modulierte Symbole (Datensymbole) bereit. Der Symbolmodulator 120 stellt einen Strom von Symbolen durch Empfangen und Verarbeiten der Datensymbole und Pilotsymbole bereit.
  • Der Symbolmodulator 120 multiplexiert die Daten- und Pilotsymbole zusammen und überträgt dann die gemultiplexten Symbole an den Sender 125. Dabei kann jedes der gesendeten Symbole das Datensymbol, das Pilotsymbol oder einen Signalwert von Null umfassen. In jeder Symboldauer können Pilotsymbole zusammenhängend übertragen werden. Dabei können die Pilotsymbole Symbole von Frequenzmultiplex (FDM), orthogonalem Frequenzmultiplex (OFDM) oder Codemultiplex (CDM) umfassen.
  • Der Sender 125 empfängt den Strom der Symbole, wandelt den empfangenen Strom in mindestens ein oder mehrere analoge Signale um, passt zusätzlich die analogen Signale (z. B. Verstärkung, Filterung, Frequenzaufwärtswandlung) an und erzeugt dann ein Abwärtsstrecken-Signal, das für eine Übertragung auf einem Funkkanal geeignet ist. Anschließend wird das Abwärtsstreckensignal über die Antenne 130 an das Benutzergerät übertragen.
  • In der Konfiguration des Benutzergeräts 110 empfängt die Empfangsantenne 135 das Abwärtsstreckensignal von der Basisstation und stellt dann das empfangene Signal dem Empfänger 140 zur Verfügung. Der Empfänger 140 stellt das empfangene Signal ein (z. B. Filterung, Verstärkung und Frequenz-Abwärtswandlung), digitalisiert das eingestellte Signal und erhält dann Proben. Der Symboldemodulator 145 demoduliert die empfangenen Pilotsymbole und stellt diese dann dem Prozessor 155 zur Kanalschätzung zur Verfügung.
  • Der Symboldemodulator 145 empfängt einen Frequenzantwort-Schätzwert für eine Abwärtsstrecke von dem Prozessor 155, führt eine Datendemodulation auf den empfangenen Datensymbolen durch, erhält Datensymbol-Schätzwerte (d. h. Schätzwerte der übertragenen Datensymbole) und stellt dann die Datensymbol-Schätzwerte dem Prozessor für empfangene (Rx) Daten 150 zur Verfügung. Der Prozessor für empfangene Daten 150 rekonstruiert die gesendeten Verkehrsdaten durch Ausführen einer Demodulation (d. h. eines Symbol-Zurückabbildens, eines Entschachtelns und eines Decodierens) auf den Datensymbol-Schätzwerten.
  • Die Verarbeitung durch den Symboldemodulator 145 und die Verarbeitung durch den Prozessor für empfangene Daten 150 sind jeweils komplementär zu der Verarbeitung durch den Symbolmodulator 120 und die Verarbeitung durch den Prozessor für gesendete Daten 115 in der Basisstation 105.
  • In dem Benutzergerät 110 in Aufwärtsstrecke verarbeitet der Prozessor für gesendete Daten 165 die Verkehrsdaten und stellt dann Datensymbole zur Verfügung. Der Symbolmodulator 170 empfängt die Datensymbole, multiplexiert die empfangenen Datensymbole, führt eine Modulation auf den gemultiplexten Symbolen durch und liefert dann einen Strom der Symbole an den Sender 175. Der Sender 175 empfängt den Strom der Symbole, verarbeitet den empfangenen Strom und erzeugt ein Aufwärtsstreckensignal. Dieses Aufwärtsstreckensignal wird dann über die Antenne 135 an die Basisstation 105 gesendet.
  • In der Basisstation 105 wird das Aufwärtsstreckensignal von dem Benutzergerät 110 über die Antenne 130 empfangen. Der Empfänger 190 verarbeitet das empfangene Aufwärtsstreckensignal und erhält dann Proben. Anschließend verarbeitet der Symboldemodulator 195 die Proben und stellt dann in Aufwärtsstrecke empfangene Pilotsymbole und einen Datensymbol-Schätzwert zur Verfügung. Der Prozessor für empfangene Daten 197 verarbeitet den Datensymbol-Schätzwert und rekonstruiert dann die von dem Benutzergerät 110 übertragenen Verkehrsdaten.
  • Der Prozessor 155/180 des Benutzergeräts/der Basisstation 110/105 leitet Vorgänge (z. B. Steuerung, Einstellung, Verwaltung usw.) des Benutzergeräts/der Basisstation 110/105. Der Prozessor 155/180 kann mit der Speichereinheit 160/185 verbunden sein, die konfiguriert ist, um Programmcodes und Daten zu speichern. Der Speicher 160/185 ist mit dem Prozessor 155/180 verbunden, um Betriebssysteme, Applikationen und allgemeine Dateien zu speichern.
  • Der Prozessor 155/180 kann eines von einem Controller, einem Mikrocontroller, einem Mikroprozessor, einem Mikrocomputer und dergleichen genannt werden. Der Prozessor 155/180 kann unter Verwendung von Hardware, Firmware, Software und/oder beliebigen Kombinationen davon implementiert werden. Bei der Implementierung durch Hardware kann der Prozessor 155/180 mit einer solchen Vorrichtung versehen sein, die konfiguriert ist, um die vorliegende Erfindung als ASICs (Application Specific Integrated Circuits; anwendungsspezifische integrierte Schaltungen), DSPs (Digital Signal Processors; digitale Signalprozessoren), DSPDs (Digital Signal Processing Devices; digitale Signalverarbeitungsvorrichtungen), PLDs (Programmable Logic Devices; Programmierbare Logikvorrichtungen), FPGAs (Field Programmable Gate Arrays; Feldprogrammierbare Gateranordnungen) und dergleichen zu implementieren.
  • Außerdem kann im Falle einer Implementierung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von Firmware oder Software die Firmware oder Software so konfiguriert sein, dass sie Module, Prozeduren und/oder Funktionen zum Ausführen der oben erläuterten Funktionen oder Vorgänge der vorliegenden Erfindung umfasst. Die Firmware oder Software, die konfiguriert ist, um die vorliegende Erfindung zu implementieren, wird in den Prozessor 155/180 geladen oder in dem Speicher 160/185 gespeichert, um durch den Prozessor 155/180 angesteuert zu werden.
  • Schichten eines Funkprotokolls zwischen einem Benutzergerät/einer Basisstation und einem drahtlosen Kommunikationssystem (Netzwerk) können in eine erste Schicht L1, zweite Schicht L2 und dritte Schicht L3 auf der Grundlage von drei unteren Schichten eines OSI-(Open System Interconnection; systemunabhängige Kommunikation)Modells, das für Kommunikationssysteme bekannt ist, eingeteilt werden. Eine physikalische Schicht gehört zur ersten Schicht und stellt einen Informationsübertragungsdienst über einen physikalischen Kanal zur Verfügung. Eine RRC-(Radio Resource Control)Schicht gehört zu der dritten Schicht und stellt Steuerfunkressourcen zwischen UE und Netzwerk bereit. Ein Benutzergerät und eine Basisstation können in der Lage sein, RRC-Nachrichten durch ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk und RRC-Schichten miteinander auszutauschen.
  • In der vorliegenden Beschreibung werden, obwohl der Prozessor 155/180 des Benutzergeräts/der Basisstation einen Vorgang zum Verarbeiten von Signalen und Daten mit Ausnahme einer Funktion für das Benutzergerät/die Basisstation 110/105 zum Empfangen oder Senden eines Signals durchführt, die Prozessoren 155 und 180 in der folgenden Beschreibung zum Zwecke der Klarheit nicht besonders erwähnt. In der folgenden Beschreibung kann der Prozessor 155/180 als eine Reihe von Vorgängen durchführend angesehen werden, wie zum Beispiel eine Datenverarbeitung und dergleichen, mit Ausnahme einer Funktion zum Empfangen oder Senden eines Signals, ohne besondere erwähnt zu werden.
  • 3 ist ein Diagramm, das das Konzept einer Sende-/Empfangs-Verbindung und Selbstinterferenz (SI) in einer FDR-Kommunikationssituation zeigt.
  • Wie in 3 gezeigt kann eine SI in direkte Interferenz, die verursacht wird, wenn ein Signal, das von einer Sendeantenne gesendet wird, ohne Wegdämpfung direkt in eine Empfangsantenne eintritt, und reflektierte Interferenz aufgeteilt werden, die von peripherer Topologie reflektiert wird und deren Pegel aufgrund einer physikalischen Abstandsdifferenz dramatisch größer als ein gewünschtes Signal ist. Aufgrund der drastisch großen Interferenzintensität ist eine wirksame SI-Unterdrückung notwendig, um das FDR-System zu betreiben.
  • Um das FDR-System wirksam zu betreiben, können Selbst-IC-Anforderungen in Bezug auf die maximale Sendeleistung von Geräten (in dem Fall, in dem FDR auf ein Mobilkommunikationssystem (BW = 20 MHz) angewendet wird), bestimmt werden, wie in Tabelle 1 unten dargestellt. Tabelle 1
    Figure DE112016000449T5_0002
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 1 ist anzumerken, dass ein UE, um das FDR-System wirksam in einer 20-MHz-BW zu betreiben, 119-dBm Selbst-IC-Leistung benötigt. Ein thermischer Rauschwert kann entsprechend der BW eines Mobilkommunikationssystems geändert werden zu AC,BW = –174 dBm + 10 × log10(BW). In Tabelle 1 wird der thermische Rauschwert unter der Annahme einer 20-MHz BW berechnet. In Bezug auf Tabelle 1 wird, für eine Empfänger-Rauschzahl (NF; Noise Figure), ein schlimmster Fall unter Bezugnahme auf die Anforderungen der 3GPP-Spezifikation betrachtet. Ein thermischer Rauschpegel des Empfängers wird als die Summe eines thermischen Rauschwertes und einer Empfänger-NF in einer bestimmten BW bestimmt.
  • Arten von Selbst-IC-Schemen und Verfahren zum Anwenden der Selbst-IC-Schemen
  • 4 ist eine Ansicht, die Positionen darstellt, an denen drei Selbst-IC-Schemen angewendet werden, in einem Funkfrequenz-(RF)Tx- und Rx-Ende (oder einem RF-Frontend) eines Gerätes. Nun wird eine kurze Beschreibung der drei Selbst-IC-Systeme gegeben.
  • Antennen-Selbst-IC: Antennen-Selbst-IC ist ein Selbst-IC-Schema, das vor allen Selbst-IC-Schemen durchgeführt werden sollte. SI wird an einem Antennenende unterdrückt. Am einfachsten kann eine Übertragung eines SI-Signals physikalisch blockiert werden, indem ein Signalblockierobjekt zwischen einer Tx-Antenne und einer Rx-Antenne angeordnet wird, wobei der Abstand zwischen Antennen künstlich unter Verwendung mehrerer Antennen gesteuert werden kann, oder ein Teil eines SI-Signals kann durch Phaseninversion eines spezifischen Tx-Signals unterdrückt werden. Ferner kann ein Teil eines SI-Signals mittels mehrfach polarisierter Antennen oder Richtantennen unterdrückt werden.
  • Analoge Selbst-IC: Interferenz wird an einem analogen Ende unterdrückt, bevor ein Rx-Signal einen Analog-Digital-Wandler (ADC) durchläuft. Ein SI-Signal wird unter Verwendung eines doppelten analogen Signals unterdrückt. Dieser Vorgang kann in einem RF-Bereich oder einem Zwischenfrequenz-(IF; Intermediate Frequency)Bereich durchgeführt werden. SI-Signalunterdrückung kann in dem folgenden bestimmten Verfahren durchgeführt werden. Ein Duplikat eines tatsächlich empfangenen SI-Signals wird durch Verzögern eines analogen Tx-Signals und Steuern der Amplitude und Phase des verzögerten Tx-Signals erzeugt und wird von einem an einer Rx-Antenne empfangenen Signal subtrahiert. Jedoch können aufgrund der analogen signalbasierten Verarbeitung die resultierende Implementierungskomplexität und Schaltungsmerkmale eine zusätzliche Verzerrung verursachen, wodurch eine Interferenzunterdrückungsleistung wesentlich verändert wird.
  • Digitale Selbst-IC: Eine Interferenz wird unterdrückt, nachdem ein Rx-Signal einen ADC durchläuft. Digitale Selbst-IC deckt alle IC-Techniken ab, die in einem Basisbandbereich durchgeführt werden. Am einfachsten wird ein Duplikat eines SI-Signals unter Verwendung eines digitalen Tx-Signals erzeugt und von einem Rx-Digitalsignal subtrahiert. Auch können Techniken zum Durchführen einer Vorcodierung/Nachcodierung in einem Basisband unter Verwendung mehrerer Antennen, so dass ein Tx-Signal eines UE oder ein eNB nicht an einer Rx-Antenne empfangen werden können, als digitale Selbst-IC eingestuft werden. Da jedoch eine digitale Selbst-IC nur dann praktikabel ist, wenn ein digitales moduliertes Signal auf einen Pegel quantisiert wird, der ausreicht, um eine Information eines gewünschten Signals wiederherzustellen, besteht die Notwendigkeit, dass die Differenz zwischen den Signalleistungen eines geplanten Signals und eines Interferenzsignals, das nach einer Interferenzunterdrückung in einer der oben beschriebenen Techniken zurückbleibt, in einen ADC-Bereich fallen sollte, um eine digitale Selbst-IC durchzuführen.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Selbst-IC-Vorrichtung in einer vorgeschlagenen Kommunikationsvorrichtung in einer OFDM-Kommunikationsumgebung auf der Grundlage von 4.
  • Während 5 zeigt, dass eine digitale Selbst-IC unter Verwendung von digitaler SI-Information vor Digital-Analog-Wandlung (DAC) und nach ADC durchgeführt wird, kann sie unter Verwendung eines digitalen SI-Signals nach inverser schneller Fourier-Transformation (IFFT; Inverse Fast Fourier Transform) und vor schneller Fourier-Transformation (FFT; Fast Fourier Transform) durchgeführt werden. Ferner kann, obwohl 5 eine konzeptionelle Ansicht von Selbst-IC durch Trennung einer Tx-Antenne von einer Rx-Antenne ist, wenn eine Antennen-Selbst-IC unter Verwendung einer einzigen Antenne durchgeführt wird, die Antenne in einer von 5 verschiedenen Weise konfiguriert werden. Ein Funktionsblock kann zu einem RF-Tx-Ende und einem RF-Rx-Ende hinzugefügt und von diesem entfernt werden, wie in 5 gemäß einem Zweck gezeigt.
  • Signalmodellierung eines FDR-Systems
  • Ein empfangenes Signal einer Vorrichtung (z. B. eines UE, einer Basisstation usw.) in einem FDR-System kann wie in nachstehender Gleichung 1 gezeigt modelliert werden. Gleichung 1
    Figure DE112016000449T5_0003
    wobei k eine ungerade Zahl angibt, xSI[n] Daten bezeichnet, die von einem RF-Sendeende der Vorrichtung übertragen werden, hSI[n] eine Verstärkung eines Selbstinterferenzkanals bezeichnet, die von durch das RF-Übertragungsende übertragenen Daten erfahren wird, xD[N] Daten bezeichnet, die von einem RF-Empfangsende der Vorrichtung empfangen werden sollen, hD[n] eine Verstärkung eines gewünschten Kanals bezeichnet, die von durch das RF-Empfangsende zu empfangenen Daten erfahren werden soll, und z[n] additives weißes Gaußsches Rauschen (AWGN; Additive White Gaussian Noise) bezeichnet. k = 1 gibt eine lineare Komponente an und k mit einer ungeraden Zahl von 3 oder mehr gibt eine nichtlineare Komponente an.
  • Wie oben beschrieben ist eine Selbstinterferenz-Kanalschätzung für eine analoge oder digitale Selbstinterferenzunterdrückung erforderlich. Zu diesem Zeitpunkt kann ein empfangenes Signal der Vorrichtung nach Durchführen einer Selbstinterferenzunterdrückung unter Verwendung von h ^SI,k[n], für k = 1, ..., K (k = ungerade), die eine Verstärkung des geschätzten analogen und/oder digitalen Selbstinterferenzkanals ist, wie in nachstehender Gleichung 2 gezeigt ausgedrückt werden. Gleichung 2
    Figure DE112016000449T5_0004
    wobei in obiger Gleichung 2 k eine ungerade Zahl ist. Wenn nun das empfangene Signal unter Verwendung von h ^D[n] decodiert wird, welche eine Verstärkung des geschätzten gewünschten Kanals ist, wird die nachstehende Gleichung 3 erhalten. Gleichung 3
    Figure DE112016000449T5_0005
    wobei
    Figure DE112016000449T5_0006
  • In der anfänglichen digitalen Selbst-IC-Technologie wurde bei Modellierung eines Interferenzsignals nur eine lineare Komponente modelliert, um eine digitale Selbst-IC durchzuführen. Vor kurzem wurde jedoch für einen realisierbaren FDR-Vorgang eine digitale Selbst-IC-Technologie, die eine Interferenzsignalinformation einer nichtlinearen Komponente sowie eine Interferenzsignalinformation einer existierenden linearen Komponente verwendet, vorgeschlagen. Wie in obiger Gleichung 1 gezeigt, ist es, um die Selbstinterferenzinformation der nichtlinearen Komponente zu schätzen, wichtig, die Kanalkoeffizienteninformation, die jeder Ordnung entspricht, genau zu schätzen.
  • In bestehenden Studien wird eine Pseudoinverse einer Matrix unter Berücksichtigung aller höheren Ordnungen eines übertragenen Signals berechnet und wird dann eine nichtlineare Komponente abgeschätzt. Jedoch erfordert ein solches Verfahren eine sehr komplizierte Inversenberechnung, und zahlreiche Berechnungen und eine zusätzliche Ressourcenverteilung sind notwendig, um die nichtlineare Komponente höherer Ordnung zu schätzen. Daher besteht ein Bedarf für einen wirksameren Systembetriebsprozess, der eine Komplexität einer digitalen Selbst-IC verringern kann, die in der Lage ist, nichtlineare Selbstinterferenzsignale einschließlich einer hohen Ordnung zu unterdrücken und eine Ressourceneffizienz zu verbessern.
  • 6 ist ein Diagramm, das ein gesamtes Verfahren eines durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagenen Schemas zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 6 sendet eine Vorrichtung (BS/US) unter Verwendung eines FDR-Schemas eine Sequenz in einer Pilotsignal-(oder Referenzsignal-)Sendeperiode zur Schätzung eines Selbstinterferenzkanals. Ein Übertragungsende empfängt die Sequenz, die dadurch übertragen wird, und schätzt einen Kanalkoeffizienten des Selbstinterferenzkanals unter Verwendung der empfangenen Sequenz. Die Sequenz erfordert grundsätzlich keine inverse Operation und eine Kanalschätzung kann mit bemerkenswert geringerer Komplexität durchgeführt werden als die vorhandene Komplexität. Darüber hinaus können im Fall einer Sequenz mit einer niedrigen Kreuzkorrelationseigenschaft, mit derselben Sequenzeigenschaft sogar nach der Operation, wie zum Beispiel Quadrat von 3, 5 usw., unter Sequenzen, h ^SI,k[n], für k = 1, ..., K (k = ungerade) Werte abgeschätzt werden, und eine digitale Selbst-IC wird unter Verwendung der geschätzten Kanalinformation durchgeführt, wie in Gleichung 2 gezeigt.
  • Hier wird zur Koeffizientenschätzung des Selbstinterferenzkanals die Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz verwendet. In der vorliegenden Erfindung wird zum Beispiel eine Zadoff-Chu-Sequenz, die eine Sequenz mit einer niedrigen Kreuzkorrelationseigenschaft ist, während sie dieselbe Sequenzeigenschaft hat, selbst nach einer Operation wie zum Beispiel einem Quadrat von 3, 5 usw., unter den oben beschriebenen Sequenzen beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf eine andere Sequenz mit einer niedrigen Kreuzkorrelationseigenschaft, während sie dieselbe Sequenzeigenschaft sogar nach der Operation wie zum Beispiel Quadrat von 3, 5 usw., aufweist, anwendbar.
  • Die Grundgleichung und Eigenschaften der Zadoff-Chu-Sequenz werden nun beschrieben.
  • Ein komplexer Wert einer n-ten Position (Symbol oder Unterträger) einer Zadoff-Chu-Sequenz, wobei deren Länge ein ungerader Wert Nzc und ein Stammwert u ist, kann wie in nachstehender Gleichung 4 gezeigt ausgedrückt werden. Gleichung 4
    Figure DE112016000449T5_0007
    wobei 0 < n < Nzc, 0 < u < Nzc^gcd(Nzc, u) = 1 ist und gcd (a, b) eine Funktion bezeichnet, die den größten gemeinsamen Nenner von zwei ganzen Zahlen a und b angibt.
  • Die grundlegenden Eigenschaften der Zadoff-Chu-Sequenz werden nun beschrieben.
    • 1) Die Zadoff-Chu-Sequenz hat eine periodische Eigenschaft von Nzc, wenn Nzc eine ungerade Zahl ist. Die Gleichung davon ist wie in nachstehender Gleichung 5 gezeigt.
  • Gleichung 5
    • (su[n + NZC] = su[n])
    • 2) Wenn Nzc eine Primzahl ist, wird DFT der Zadoff-Chu-Sequenz skaliert, um eine zeitskalierte konjugierte Zadoff-Chu-Sequenz zu erhalten. (su[k] = s * / u [u ~k]su[0], wobei u~ das Inverse bezüglich der Multiplikation von u modulo NZC ist)
    • 3) Eine Autokorrelation zwischen der Zadoff-Chu-Sequenz und einer zyklisch verschobenen Sequenz hat einen Wert von 0 und die Gleichung davon ist wie in nachstehender Gleichung 6 gezeigt. Gleichung 6
      Figure DE112016000449T5_0008
    • 4) Zwei Zadoff-Chu-Seuenzen mit Stammwerten von u1 und u2, in denen |u1 – u2| teilerfremd zu Nzc ist, haben einen Kreuzkorrelationswert von
      Figure DE112016000449T5_0009
      und die Gleichung davon ist wie in nachstehender Gleichung 7 gezeigt. Gleichung 7
      Figure DE112016000449T5_0010
  • Vorschlag 1
  • Verfahren zur Schätzung eines Kanalkoeffizienten höherer Ordnung
  • Der Kanalkoeffizient höherer Ordnung des Selbstinterferenzkanals wird unter Verwendung der Kreuzkorrelationseigenschaften von zwei Sequenzen mit unterschiedlichen Stammwerten abgeschätzt. Zur Selbstinterferenz-Kanalschätzung wird, da eine Zadoff-Chu-Sequenz in einem Pilotsymbol (oder einem Referenzsymbolsymbol) verwendet wird, wenn die obige Gleichung 1 wieder unter Verwendung der obigen Gleichung 4 ausgedrückt wird, nachstehende Gleichung 8 erhalten. Gleichung 8
    Figure DE112016000449T5_0011
    wobei in Gleichung 8 angenommen wird, dass es keine Daten gibt, weil kein Signal über ein Pilotsymbol empfangen wird. Jedoch tritt in einem FDR-System kein Problem auf, selbst wenn Daten von einem Gegenstück bei der Kanalschätzung empfangen werden.
  • s k / u [n] aus obiger Gleichung 8 wird wie in nachstehender Gleichung 9 gezeigt ausgedrückt. Gleichung 9
    Figure DE112016000449T5_0012
  • Wenn Gleichung 8 wieder unter Verwendung von Gleichung 9 ausgedrückt wird, wird nachstehende Gleichung 10 erhalten. Gleichung 10
    Figure DE112016000449T5_0013
    wobei ein in 7 gezeigtes Verfahren durchgeführt wird, um hSI,K abzuschätzen.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein ausführliches Verfahren zur Koeffizientenschätzung eines Selbstinterferenzkanals zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird eine Sequenz beginnend mit k = Anfangswert (z. B. Anfangswert = 1) und mit einem Stammwert von k*u erzeugt und ein empfangenes Signal wird mit einem Filter multipliziert, der aus der erzeugten Sequenz hergestellt ist. Für eine Kanalschätzung von ungerader Ordnung wird der Schritt auf 2 gesetzt. Dann kann ein Kanalkoeffizient k-ter Ordnung aus dem empfangenen Signal abgeschätzt werden. Wenn k kleiner als K ist (z. B. K = 5, 7, 9 oder 11), wird ein vorbestimmter Wert (z. B. Schritt = 2) addiert, so dass k 3 wird und, als das Verfahren zum Erzeugen einer Sequenz mit einem Stammwert von k * u, wird das oben genannte Verfahren wiederholt, bis k größer als K wird.
  • Ein Kanal, der durch einen Mittelwert von Signalen geschätzt wird, die durch Multiplizieren eines empfangenen Signals mit einem angepassten Filter s * / ku [n] erhalten werden, das auf der Grundlage einer Sequenz mit einem Stammwert von k * u in dem oben beschriebenen Verfahren erhalten wird, ist wie in nachstehender Gleichung 11 gezeigt. Gleichung 11
    Figure DE112016000449T5_0014
    wobei die Gleichung 11 einen Wert von
    Figure DE112016000449T5_0015
    unter Verwendung der Kreuzkorrelationseigenschaften von Sequenzen mit unterschiedlichen Stammwerten erhalten kann und
    Figure DE112016000449T5_0016
  • Wie in dem Verfahren aus 7 gezeigt kann h ^SI,k, der ein Koeffizient hoher Ordnung eines effektiven Selbstinterferenzkanals ist, unter Verwendung von Gleichung 11 geschätzt werden, und eine digitale Selbstinterferenzunterdrückung kann unter Verwendung derselben durchgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben, kann für den Betrieb des FDR-Systems eine Selbstinterferenz-Kanalschätzung unter Verwendung der Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz durchgeführt werden. In einigen Fällen wird, da Halbduplex-(HD)Betrieb anstelle eines FDR-Betriebs möglich ist (z. B. wenn die Selbstinterferenzunterdrückungsleistung aufgrund von Selbstinterferenzkanalschätzfehlern nicht erhalten wird oder wenn Systemanforderungen auch bei HD-Betrieb nicht erreicht werden), die vorgeschlagene Sequenz nicht verwendet und der FDR-Modus wird in den HD-Modus geschaltet, um ein vorhandenes Kanalschätzschema zu verwenden, das in HD verwendet wird.
  • Vorschlag 2
  • Verfahren zum ersten Schätzen eines Kanalkoeffizienten von niedriger Ordnung und anschließendem Entfernen desselben aus dem empfangenen Signal
  • Ein Kanalkoeffizient einer nächsten Ordnung wird aus dem oben beschriebenen Signal (dem Signal, das durch Entfernen der Kanalkoeffizienten früherer Ordnungen aus dem empfangenen Signal erhalten wird) geschätzt und dann wird der Kanalkoeffizient der entsprechenden Ordnung aus dem oben beschriebenen Signal entfernt. Das oben beschriebene Verfahren wird wiederholt durchgeführt, bis der Kanalkoeffizient einer vorbestimmten Ordnung erhalten wird.
  • Wie in Gleichung 11 beschrieben, sind, wenn ein Kanalkoeffizient einer k-ten Ordnung des Selbstinterferenzkanals geschätzt wird, die Kanalkoeffizienten der anderen Ordnungen mit Ausnahme der k-ten Ordnung Interferenzkomponenten, die von der vorhandenen Leistung durch
    Figure DE112016000449T5_0017
    aufgrund der Kreuzkorrelationseigenschaften zwischen anderen Sequenzen, die in dem gleichen Sequenzsatz enthalten sind, herunterskaliert werden.
  • Bei den Eigenschaften des Selbstinterferenzkanals bleibt jedoch, da eine Leistung, die dem Kanalkoeffizienten höherer Ordnung entspricht, bei der Erhöhung der Ordnung schnell verringert wird, bei der Schätzung des Kanalkoeffizienten einer höheren Ordnung, obwohl die Intensität der Interferenz durch
    Figure DE112016000449T5_0018
    aufgrund des Kanalkoeffizienten einer niedrigen Ordnung herunterskaliert wird, eine relativ hohe Interferenz zurück, wodurch eine Leistungsfähigkeit bei der Schätzung des Kanalkoeffizienten der hohen Ordnung des Selbstinterferenzkanals verschlechtert wird.
  • Um ein solches Problem zu lösen, wird bei der vorliegenden Erfindung ein Schätzungsschema von Kanalkoeffizienten höherer Ordnung unter Verwendung eines sukzessiven Interferenzunterdrückungsschemas (SIC; Successive Interference Cancellation) zum Subtrahieren einer zuvor geschätzten Sequenzkomponente mit niedriger Ordnung aus einem empfangenen Sequenzsignal bei der Schätzung eines Kanalkoeffizienten höherer Ordnung vorgeschlagen. Ein ausführliches Verfahren eines vorgeschlagenen Schemas wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein ausführliches Verfahren zur Schätzung von Kanalkoeffizienten höherer Ordnung eines Selbstinterferenzkanals zeigt, dem das Signalsubtraktionskonzept hinzugefügt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird ein weiteres Verfahren dem Verfahren aus 7 hinzugefügt. Ein Verfahren zum Hinzufügen von 2, wenn k kleiner als K ist (z. B. K = 5, 7, 9), und anschließenden Multiplizieren einer Sequenz mit einem Stammwert von k*u mit einem geschätzten Kanalkoeffizienten, um ein Signal einer k-Ordnung zu erzeugen, wird hinzugefügt. Zur Schätzung eines Kanals ungerader Ordnung wird der Schritt auf 2 gesetzt. Ein Verfahren zum Subtrahieren des geschätzten Signals der k-ten Ordnung aus dem empfangenen Signal wird hinzugefügt. Danach wird der obige Vorgang wiederholt, bis k größer als K wird.
  • Zunächst kann der Kanalkoeffizient, der einer ersten Ordnung mit k = 1 entspricht, dem Verfahren aus Gleichung 11 unterworfen werden, um h ^SI,1[n] zu schätzen. Danach wird eine empfangene Sequenz, die abgewandelt wird, indem eine Sequenzkomponente, multipliziert mit dem geschätzten Kanalkoeffizienten aus der empfangenen Sequenz zur Schätzung des Kanalkoeffizienten, der einer dritten oder höherer Ordnung entspricht, entfernt, wie in nachstehender Gleichung 12 gezeigt. Gleichung 12
    Figure DE112016000449T5_0019
    wobei
    Figure DE112016000449T5_0020
    den geschätzte Kanalkoeffizienten
    Figure DE112016000449T5_0021
    bezeichnet und dessen Wert durch Multiplizieren des durch die Gleichung 12 erhaltenen empfangenen Signals mit dem angepassten Filter s * / ku [n] erhalten werden kann, der auf der Grundlage der Sequenz mit dem Stammwert von k*u erhalten wird und in nachstehender Gleichung 13 gezeigt wird. Gleichung 13
    Figure DE112016000449T5_0022
  • Beim Vergleich von Gleichung 13 mit Gleichung 11 ist zu erkennen, dass aus den anderen Ordnungen erzeugte Interferenzkomponenten im Vergleich zu dem bestehenden Schema in dem vorgeschlagenen Schema verringert werden können.
  • Vorschlag 3
  • Sequenzdesignschema zur Schätzung von Kanalkoeffizienten höherer Ordnung
  • Ein Stammwert einer verfügbaren Sequenz wird unter Berücksichtigung einer Sequenzlänge Nzc und eines endgültigen Ordnungs-(K)wertes eines Kanalkoeffizienten höherer Ordnung eines zu schätzenden Selbstinterferenzkanals bestimmt.
  • Um jeden Kanalkoeffizienten unter Verwendung der Kreuzkorrelationseigenschaft der Eigenschaften der Zadoff-Chu-Sequenz zu schätzen, muss in der vorliegenden Erfindung der Parameter der Sequenz unter Berücksichtigung der Sequenzlänge und der Ordnung des zu schätzenden Selbstinterferenzkanalkoeffizienten bestimmt werden.
  • Zum Beispiel sollte in der Zadoff-Chu-Sequenz, um die Kreuzkorrelationseigenschaft der Grundeigenschaften der Zadoff-Chu-Sequenz aufrechtzuerhalten, der Wert |u1 – u2| der zwei Sequenzen mit den Stammwerten u1 und u2 teilerfremd zu Nzc sein. Um dies zu erfüllen, wie in Gleichung 9 beschrieben, wenn die zu schätzende Ordnung zunimmt, nimmt der Stammwert der Sequenz proportional zur Ordnung zu. Daher sollte, um die Kreuzkorrelationseigenschaft mit der Sequenz mit einem Stammwert k*u, der durch eine zu schätzende Ordnung (k größer als 1 ist eine ungerade Zahl) erzeugt wird, beizubehalten, der Anfangsstammwert u ausgewählt werden. Hier können verschiedene u-Werte so gewählt werden, dass die Sequenz mit dem Stammwert von u nicht gleich der Sequenz mit dem Stammwert von ku in Bezug auf den Stammwert ist.
  • Wenn zwei verfügbare Sequenzen aus allen verfügbaren Sequenzen willkürlich extrahiert werden, wird eine Bedingung erfüllt, bei der eine Differenz zwischen den Stammwerten der zwei Sequenzen teilerfremd zu Nzc ist, indem ein Wert Nzc auf eine Primzahl innerhalb eines vorbestimmten maximalen Werts gesetzt wird. Wenn zum Beispiel der maximale Wert der verfügbaren Ressourcen 72 ist, können Primzahlen innerhalb von 72 des Wertes Nzc 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, 23, 29, 31, 37, 41, 43, 47, 53, 59, 61, 67 und 71 sein, und ein Wert wird aus den Primzahlen ausgewählt und kann als der Wert Nzc gesetzt werden. Wenn die oben beschriebene Bedingung wie oben beschrieben erfüllt ist, wird, da die beiden Sequenzen den Kreuzkorrelationswert von
    Figure DE112016000449T5_0023
    haben, vorzugsweise ein Wert Nzc so gewählt, dass er in Bezug auf eine zurückbleibende Interferenz bei Koeffizientenschätzung des Kanals so groß wie möglich ist.
  • Vorschlag 3-1
  • In Verbindung mit dem Entwurf einer Sequenz zur Schätzung von Koeffizienten höherer Ordnung kann eine zyklische Verschiebungseigenschaft verwendet werden, um eine Sequenz zur Schätzung von Koeffizienten höherer Ordnung Ressourcen zuzuordnen. Eine Sequenzlänge Nzc sollte eine Primzahl haben, wie oben beschrieben. Da jedoch eine Ressource zur Selbstinterferenz-Kanalschätzung nicht immer eine Primzahl haben kann, sollte eine bestehende Sequenz geändert werden, wenn eine Zuordnung zu Ressourcen größer als Nzc erforderlich ist.
  • In der vorliegenden Erfindung kann eine Sequenz unter Verwendung der zyklischen Verschiebungseigenschaft der Sequenz erzeugt werden, um so einen Einfluss einer Kreuzkorrelation zu minimieren. Wenn die Länge eines Behälters, der die vorgeschlagene Sequenz enthält, NR (NR > NZC) ist, bleiben Ressourcen von NR – NZC zurück, nachdem die vorgeschlagene Sequenz enthalten wird. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Sequenz, die durch Hinzufügen von NR – NZC der existierenden Sequenz erhalten wird, wie in nachstehender Gleichung 14 gezeigt. Gleichung 14
    Figure DE112016000449T5_0024
  • Wenn zum Beispiel 72, welche die maximale Anzahl von Unterträgern bei 1,4 MHz ist, welche die minimale BW in LTE ist, als ein maximaler Ressourcenwert unter Berücksichtigung einer Rückwärtskompatibilität eines herkömmlichen LTE-basierten Systems gesetzt ist, wenn Nzc 71 ist, wird ein Sequenzwert, der in einer ersten Ressource enthalten ist, kopiert und in die letzte 72. Ressource eingefügt. Hier kann ein größerer Wert Nzc unter Berücksichtigung von Ressourcen eines FDR-Systems eingestellt werden. Wenn die Sequenz unter Verwendung eines solchen Verfahrens konfiguriert wird, wird ein Wert größer als
    Figure DE112016000449T5_0025
    ist, der ein Kreuzkorrelationswert ist, der aus einer Primzahl besteht, eingestelt, wourch eine Interferenz bei Schätzung des Koeffizienten des Selbst-Interferenzkanals erhöht wird.
  • Um eine nichtlineare Komponente eines Selbstinterferenzkanals unter Verwendung von Kreuzkorrelation abzuschätzen, muss jedem Benutzer (oder UE) ein Sequenz-Stammwert zugeordnet werden, und ein Verfahren zum Setzen eines zuweisbaren Stammwertes erfüllt die folgenden Bedingungen.
  • Bedingung 1: Ein Sequenzsatz ist ein Satz von Stammwerten u, gcd (3*u, Nzc), gcd (5*u, Nzc), ..., gcd (K*u, Nzc)) bis zu einer Ordnung K, der von einer ungeraden Zahl von einem Stammwert u einer Sequenz zur Schätzung erster Ordnung zu schätzen ist.
  • Bedingung 2: Um eine Interferenz zwischen Sequenzsätzen zu verringern, ist der Stammwert der Sequenz so konfiguriert, dass die Sequenz-Stammsätze aller Sequenzsätze nicht identisch sind.
  • Bedingung 3: Der u-Wert kann eine ganze Zahl von 1 bis Nzc sein, und ein Anfangs-u-Wert kann willkürlich gesetzt werden, um die Bedingung 2 zu erhalten.
  • Die folgenden Ausführungsformen können so konfiguriert sein, dass sie alle oben vorgeschlagenen Stammwert-Einstellbedingungen erfüllen.
  • Zusätzlich wird in der folgenden Beschreibung der Fall beschrieben, bei dem Nzc = 71 ausgewählt ist, um die größte Anzahl der oben beschriebenen Primzahlen zu haben.
    • (1) Zadoff-Chu-Sequenz für ein digitales Selbstinterferenzunterdrückungsdesign unter Berücksichtigung einer nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponente dritter Ordnung
  • Bei der Durchführung einer Schätzung unter Berücksichtigung eines Kanalkoeffizienten einer dritten Ordnung unter Selbstinterferenz-Signalen, wie in nachstehender Tabelle 2 gezeigt, kann ein Sequenzsatz von insgesamt 33 Sequenzsätzen ausgewählt und verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz erfüllt, da ein Unterschied im Stammwert zwischen Sequenzen, die in einem beliebigen Sequenzsatz enthalten sind, teilerfremd zu einer Länge einer Sequenz ist. Darüber hinaus sind zusätzlich zur nachstehenden [Tabelle 2] andere Ausführungsformen möglich, die eine Teilerfremdheit erfüllen. Zum Beispiel kann ein Stammwert einer ersten Ordnung von Satz 1 eine ganze Zahl kleiner als Nzc werden, die nicht 1 ist, und verschiedene Tabellenkonfigurationen sind durch das oben beschriebene Sequenzsatzkonfigurationsverfahren möglich.
  • Die nachstehende Tabelle 2 zeigt ein Beispiel für einen Zadoff-Chu-Sequenzsatz, der bis zu einer dritten Ordnung betrachtet wird. Tabelle 2
    Sequenzsatz Erste Ordnung (u) Dritte Ordnung (3u)
    Satz 1 1 3
    Satz 2 2 6
    Satz 3 4 12
    Satz 4 5 15
    Satz 5 7 21
    Satz 6 8 24
    Satz 7 9 27
    Satz 8 10 30
    Satz 9 11 33
    Satz 10 13 39
    Satz 11 14 42
    Satz 12 16 48
    Satz 13 17 51
    Satz 14 18 54
    Satz 15 19 57
    Satz 16 20 60
    Satz 17 22 66
    Satz 18 23 69
    Satz 19 32 25
    Satz 20 34 31
    Satz 21 37 40
    Satz 22 38 43
    Satz 23 41 52
    Satz 24 43 58
    Satz 25 44 61
    Satz 26 45 64
    Satz 27 46 67
    Satz 28 47 70
    Satz 29 56 26
    Satz 30 59 35
    Satz 31 64 50
    Satz 32 65 53
    Satz 33 68 62
  • Zu diesem Zweck können die Werte der Tabelle implizit gesetzt werden, und eine Regel zum Übertragen eines Stammwertes, der die obige Tabelle durch ein vordefiniertes Signal (z. B. ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht) konfigurieren kann, kann definiert sein.
    • (2) Design einer Zadoff-Chu-Sequenz für ein digitales Selbstinterferenzssignal-Unterdrückungsdesign unter Berücksichtigung einer Komponente des nichtlinearen Selbstinterferenzssignals fünfter Ordnung
  • Bei der Durchführung einer Schätzung unter Berücksichtigung von bis zu einem Kanalkoeffizienten einer fünften Ordnung unter Selbstinterferenz-Signalen, wie in nachstehender Tabelle 3 gezeigt, kann ein Sequenzsatz von insgesamt 17 Sequenzsätzen ausgewählt und verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz erfüllt, da eine Differenz im Stammwert zwischen Sequenzen, die in einem beliebigen Sequenzsatz enthalten sind, teilerfremd zu einer Länge einer Sequenz ist. Darüber hinaus sind zusätzlich zur nachstehenden Tabelle 3 andere Ausführungsformen möglich, die eine Teilerfremdheit erfüllen. Zum Beispiel wurde, da Satz 1 aus Tabelle 3 einen Stammwert von 5 enthält, um eine Komponente zweiter Ordnung zu schätzen, Satz 4 mit einer Sequenz mit einem Stammwert von 5 aus Tabelle 2 entfernt, um die Tabelle zu konfigurieren. Wenn jedoch Satz 1 aus Tabelle 3 entfernt wird, kann ein Satz mit Stammwerten von 5, 15 und 35, der eine Erweiterung von Satz 4 aus Tabelle 2 ist, konfiguriert werden.
  • Darüber hinaus sind zusätzlich zu nachstehender Tabelle 3 auch andere Ausführungsformen möglich, die eine Teilerfremdheit erfüllen. Zum Beispiel kann ein erster Stammwert von Satz 1 eine ganze Zahl kleiner als Nzc werden, die nicht 1 ist, und verschiedene Tabellen können durch das oben beschriebene Sequenzsatzkonfigurationsverfahren konfiguriert werden. Tabelle 3
    Sequenzsatz Erste Ordnung (u) Dritte Ordnung (3u) Fünfte Ordnung (5u)
    Satz 1 1 3 5
    Satz 2 2 6 10
    Satz 3 4 12 20
    Satz 4 7 21 35
    Satz 5 8 24 40
    Satz 6 9 27 45
    Satz 7 11 33 55
    Satz 8 13 39 65
    Satz 9 14 42 70
    Satz 10 18 54 19
    Satz 11 22 66 39
    Satz 12 23 69 44
    Satz 13 34 31 28
    Satz 14 41 52 63
    Satz 15 46 67 17
    Satz 16 60 38 16
    Satz 17 68 62 56
  • Zu diesem Zweck können die Werte der Tabelle implizit gesetzt werden, und eine Regel zum Übertragen eines Stammwertes, der die obige Tabelle durch ein vordefiniertes Signal (z. B. ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht) konfigurieren kann, kann definiert sein.
    • (3) Entwurf einer Zadoff-Chu-Sequenz für ein digitales Selbstinterferenzssignal-Unterdrückungsdesign unter Berücksichtigung einer Komponente des nichtlinearen Selbstinterferenzssignals siebter Ordnung
  • Bei der Durchführung einer Schätzung unter Berücksichtigung von bis zu einem Kanalkoeffizienten einer siebten Ordnung unter Selbstinterferenz-Signalen, wie in der nachstehenden Tabelle 4 gezeigt, kann ein Sequenzsatz von insgesamt 11 Sequenzsätzen ausgewählt und verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz erfüllt, da ein Unterschied im Stammwert zwischen Sequenzen, die in einem beliebigen Sequenzsatz enthalten sind, teilerfremd zu einer Länge einer Sequenz ist. Zusätzlich zu nachstehender Tabelle 4 sind andere Ausführungsformen möglich, die eine Teilerfremdheit erfüllen. Zum Beispiel kann ein Stammwert einer ersten Ordnung von Satz 1 eine ganze Zahl kleiner als Nzc werden, die nicht 1 ist, und verschiedene Tabellen können durch das oben beschriebene Sequenzsatz-Konfigurationsverfahren konfiguriert werden. Die nachstehende Tabelle 4 zeigt ein Beispiel eines Zadoff-Chu-Sequenzsatzes, der bis zu einer siebten Ordnung betrachtet wird. Tabelle 4
    Sequenzsatz Erste Ordnung (u) Dritte Ordnung (3u) Fünfte Ordnung (5u) Siebte Ordnung (7u)
    Fall 1 1 3 5 7
    Fall 2 2 6 10 14
    Fall 3 4 12 20 28
    Fall 4 8 24 40 56
    Fall 5 9 27 45 63
    Fall 6 14 42 70 27
    Fall 7 19 57 24 62
    Fall 8 35 34 33 32
    Fall 9 36 37 38 39
    Fall 10 65 53 41 29
    Fall 11 67 59 51 43
  • Zu diesem Zweck können die Werte der Tabelle implizit gesetzt werden, und eine Regel zum Übertragen eines Stammwertes, der die obige Tabelle durch ein vordefiniertes Signal (z. B. ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht) konfigurieren kann, kann definiert sein.
    • (4) Entwurf einer Zadoff-Chu-Sequenz für ein digitales Selbstinterferenzssignal-Unterdrückungsdesign unter Berücksichtigung einer Komponente des nichtlinearen Selbstinterferenzssignals neunter Ordnung
  • Bei der Durchführung einer Schätzung unter Berücksichtigung von bis zu einem Kanalkoeffizienten einer neunten Ordnung unter Selbstinterferenzsignalen, wie in der nachstehenden Tabelle 5 gezeigt, kann ein Sequenzsatz von insgesamt 7 Sequenzsätzen ausgewählt und verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz erfüllt, da eine Differenz im Stammwert zwischen Sequenzen, die in einem beliebigen Sequenzsatz enthalten sind, teilerfremd zu einer Länge einer Sequenz ist. Zusätzlich zu nachstehender Tabelle 5 sind andere Ausführungsformen möglich, die eine Teilerfremdheit erfüllen. Zum Beispiel kann ein Stammwert einer ersten Ordnung von Satz 1 eine ganze Zahl kleiner als Nzc werden, die nicht 1 ist, und verschiedene Tabellen können durch das oben beschriebene Sequenzsatz-Konfigurationsverfahren konfiguriert werden. Die nachstehende Tabelle 5 zeigt ein Beispiel für einen Zadoff-Chu-Sequenzsatz, der bis zu einer neunten Ordnung betrachtet wird. Tabelle 5
    Sequenzsatz Erste Ordnung (u) Dritte Ordnung (3u) Fünfte Ordnung (5u) Siebte Ordnung (7u) Neunte Ordnung (9u)
    Fall 1 1 3 5 7 9
    Fall 2 2 6 10 14 18
    Fall 3 4 12 20 28 36
    Fall 4 19 57 24 62 29
    Falls 35 34 33 32 31
    Fall 6 37 40 43 46 49
    Fall 7 47 70 22 45 68
  • Zu diesem Zweck können die Werte der Tabelle implizit gesetzt werden, und eine Regel zum übertragen eines Stammwertes, der die obige Tabelle über ein vordefiniertes Signal (z. B. ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht) konfigurieren kann, kann definiert sein.
    • (5) Entwurf einer Zadoff-Chu-Sequenz für ein digitales Selbstinterferenzsignal-Unterdrückungsdesign unter Berücksichtigung einer Komponente eines nichtlinearen Selbstinterferenzsignals elfter Ordnung
  • Bei der Durchführung einer Schätzung unter Berücksichtigung von bis zu einem Kanalkoeffizienten einer elften Ordnung unter Selbstinterferenzsignalen, wie in nachstehender Tabelle 6 gezeigt, kann ein Sequenzsatz von insgesamt sechs Sequenzsätzen ausgewählt und verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz erfüllt, da ein Unterschied im Stammwert zwischen Sequenzen, die in einem beliebigen Sequenzsatz enthalten sind, teilerfremd zu einer Länge einer Sequenz ist. Zusätzlich zu nachstehender Tabelle 6 sind andere Ausführungsformen möglich, die eine Tellerfremdheit erfüllen. Zum Beispiel kann ein Stammwert einer ersten Ordnung von Satz 1 eine ganze Zahl kleiner als Nzc werden, die nicht 1 ist, und verschiedene Tabellen können durch das oben beschriebene Sequenzsatz-Konfigurationsverfahren konfiguriert werden. Die nachstehende Tabelle 6 zeigt ein Beispiel für einen Zadoff-Chu-Sequenzsatz, der bis zu einer elften Ordnung betrachtet wird. Tabelle 6
    Sequenzsatz Erste Ordnung (u) Dritte Ordnung (3u) Fünfte Ordnung (5u) Siebte Ordnung (7u) Neunte Ordnung (9u) Elfte Ordnung (11u)
    Fall 1 1 3 5 7 9 11
    Fall 2 2 6 10 14 18 22
    Fall 3 4 12 20 28 36 44
    Fall 4 19 57 24 62 29 67
    Fall 5 35 34 33 32 31 30
    Fall 6 37 40 43 46 49 52
  • Zu diesem Zweck können die Werte der Tabelle implizit gesetzt werden, und eine Regel zum Übertragen eines Stammwertes, der die obige Tabelle durch ein vordefiniertes Signal (z. B. ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht) konfigurieren kann, kann definiert sein.
  • Vorschlag 4
  • Verfahren zur Breitband-Selbstinterferenz-Kanalschätzung
  • Eine bestehende Selbstinterferenz-Kanalschätzung eignet sich zur Schätzung eines repräsentativen Wertes eines Kanals über die gesamte Bandbreite. Jedoch kann im Fall eines Breitband-Selbstinterferenzkanals ein Kanalkoeffizient gemäß einem Unterband geändert werden. Für einen solchen Breitband-Selbstinterferenzkanal kann eine Sequenzlänge angepasst und gestaltet werden.
  • Um einen pro-Unterband-Kanalkoeffizienten eines Breitband-Selbstinterferenzkanals abzuschätzen, kann eine Sequenzlänge verringert werden, um einen Sequenzsatz zu verwenden, der für jedes Unterband geeignet ist.
  • Wie oben beschrieben, kann, wenn die Kreuzkorrelationsbedingung der Sequenz erfüllt ist, da zwei Sequenzen einen Kreuzkorrelationswert von 1/√N ZC haben, Nzc so gewählt werden, dass er bei Schätzung des Kanalkoeffizienten so groß wie möglich ist. Daher kann für einen Breitband-Selbstinterferenzkanal eine größte Sequenzlänge bei Verwendung eines Sequenzsatzes pro Unterband ausgewählt werden.
  • 9 ist ein Diagramm, das verschiedene Beispiele zur Anwendung eines Sequenzsatzes für eine Breitband-Selbstinterferenz-Kanalschätzung zeigt.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform zur Verwendung von Sequenzsätzen mit verschiedenen Längen zur Selbstinterferenz-Kanalkoeffizientenschätzung von 1, 2 oder 3 Unterbändern. In (a) aus 9 zeigt Fall 1 ein bestehendes Verfahren, um den repräsentativen Wert eines Kanalkoeffizienten zu erhalten. In (b) aus 9 zeigt Fall 2 ein Verfahren zum Erhalten des repräsentativen Wertes jedes Kanalkoeffizienten in zwei Unterbändern. In (c) aus 9 zeigt die linke Figur den Fall, in dem Sequenzsätze mit der gleichen Länge verwendet werden, und die rechte Figur zeigt den Fall, in dem ein Sequenzsatz mit einer größten Sequenzlänge innerhalb eines gegebenen Längenbereichs angewendet wird. Fall 3, der in (c) aus 9 dargestellt ist, zeigt ein Verfahren zum Erhalten des repräsentativen Werts jedes Kanalkoeffizienten in drei Unterbändern. Hier können Sequenzsätze mit demselben Stammwert oder Sequenzsätze mit unterschiedlichen Stammwerten als die Sequenzsätze mit der gleichen Länge verwendet werden, da eine Kanalkoeffizientenschätzleistung nicht wesentlich verändert wird.
  • Vorschlag 5
  • Verfahren zur Unterstützung einer Selbstinterferenz-Kanalschätzung mehrerer Benutzer (UEs) auf der Grundlage von FDR
  • Um eine Interferenz bei einer Schätzung von Koeffizienten höherer Ordnung eines Selbstinterferenzkanals zwischen mehreren Benutzern, die FDR unterstützen, zu minimieren, können die oben beschriebenen Sequenzsätze gruppiert und verwendet werden. Die oben vorgeschlagenen Sequenzsätze können eine Kreuzkorrelation zur Schätzung eines Kanalkoeffizienten höherer Ordnung berücksichtigen. Jedoch kann eine Interferenz in einer Selbstinterferenz-Schätzperiode zwischen mehreren Benutzern, die das gleiche Band verwenden, bei Schätzung des Selbstinterferenzkanals zwischen mehreren Benutzern erzeugt werden. Um eine Interferenz zwischen Benutzern zu minimieren, kann ein gemäß Benutzer (UE) geänderter Sequenzsatz verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt muss eine Kreuzkorrelation zwischen Sequenzsätzen berücksichtigt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Verfahren zum Gruppieren von Sequenzsätzen vorgeschlagen, die zwischen benachbarten Benutzern, die in FDR arbeiten, verwendet werden können. Sequenzsätze, die eine Kreuzkorrelation aufrechterhalten können, können unter mehreren Sequenzsätzen gruppiert und mehreren benachbarten Benutzern zugewiesen werden, wodurch die Interferenz zwischen Benutzern bei Selbstinterferenzkanalschätzung minimiert wird. Zu diesem Zweck kann eine verfügbare Sequenzsatzgruppennummer jedes Benutzers durch ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht signalisiert werden.
  • Zum Beispiel kann eine Basisstation ein UE einer Sequenzsatzgruppennummer, die pro UE verfügbar ist, unter Verwendung eines Signals auf physikalischer Schicht, wie zum Beispiel eines physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanals (PDCCH), eines verbesserten PDCCH (EPDCCH) usw. oder eines Signals auf höherer Schicht als ein RRC-(Radio Resource Control)Signal melden. Indes kann das UE die Basisstation die Sequenzsatzgruppennummer, die pro UE verfügbar ist, über einen physikalischen Aufwärtsstrecken-Steuerkanal (PUCCH) usw. melden.
  • Die folgenden Ausführungsformen zeigen ein Design eines Sequenzsatzgruppierungsverfahrens, wenn Nzc = 71 ist, auf der Grundlage der oben vorgeschlagenen Ausführungsformen.
    • (1) Sequenzsatz-Gruppierungsverfahren zur Unterstützung mehrerer Benutzer unter Zadoff-Chu-Sequenzsätzen für ein digitales Selbstinterferenzunterdrückungsdesign unter Berücksichtigung nichtlinearer Selbstinterferenz-Signalkomponenten dritter Ordnung
  • Bei der Durchführung einer Schätzung unter Berücksichtigung eines Kanalkoeffizienten einer dritten Ordnung unter Selbstinterferenz-Signalen kann eine Gruppierung so durchgeführt werden, dass alle Sequenzen der in Tabelle 2 beschriebenen 33 Sequenzsätze gegenseitig eine Kreuzkorrelation aufrechterhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz erfüllt, da ein Unterschied im Stammwert zwischen Sequenzen, die in einem beliebigen Sequenzsatz enthalten sind, teilerfremd zur der Länge einer Sequenz ist. Zusätzlich zur unten gezeigten Tabelle 7 sind andere Ausführungsformen möglich, die eine Teilerfremdheit erfüllen.
  • Zum Beispiel kann ein Stammwert einer ersten Ordnung von Satz 1 eine ganze Zahl kleiner als Nzc werden, die nicht 1 ist, und verschiedene Tabellenkonfigurationen werden durch das oben beschriebene Sequenzsatzkonfigurationsverfahren möglich.
  • Die unten aufgeführte [Tabelle 7] zeigt ein Beispiel für einen Zadoff-Chu-Sequenzsatz, der bis zu einer dritten Ordnung betrachtet wird. Tabelle 7
    Sequenzsatz Sequenzsatzgruppe Erste Ordnung (u) Dritte Ordnung (3u)
    Satz 1 A 1 3
    Satz 2 B 2 6
    Satz 3 B 4 12
    Satz 4 A 5 15
    Satz 5 A 7 21
    Satz 6 B 8 24
    Satz 7 A 9 27
    Satz 8 B 10 30
    Satz 9 A 11 33
    Satz 10 A 13 39
    Satz 11 B 14 42
    Satz 12 B 16 48
    Satz 13 A 17 51
    Satz 14 B 18 54
    Satz 15 A 19 57
    Satz 16 B 20 60
    Satz 17 B 22 66
    Satz 18 A 23 69
    Satz 19 C 32 25
    Satz 20 D 34 31
    Satz 21 B 37 40
    Satz 22 A 38 43
    Satz 23 D 41 52
    Satz 24 C 43 58
    Satz 25 D 44 61
    Satz 26 B 45 64
    Satz 27 C 46 67
    Satz 28 D 47 70
    Satz 29 B 56 26
    Satz 30 C 59 35
    Satz 31 D 64 50
    Satz 32 C 65 53
    Satz 33 A 68 62
  • Zu diesem Zweck können die Werte der Tabelle implizit gesetzt werden, und eine Regel zum Übertragen eines Stammwertes, der die obige Tabelle durch ein vordefiniertes Signal (z. B. ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht) konfigurieren kann, kann definiert sein.
    • (2) Sequenzsatz-Gruppierungsverfahren zur Unterstützung mehrerer Benutzer unter Zadoff-Chu-Sequenzsätzen für ein digitales Selbstinterferenzunterdrückungsdesign unter Berücksichtigung einer nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponente fünfter Ordnung
  • Bei der Durchführung einer Schätzung unter Berücksichtigung eines Kanalkoeffizienten einer fünften Ordnung unter Selbstinterferenz-Signalen kann eine Gruppierung so durchgeführt werden, dass alle Sequenzen der 17 Sequenzsätze, die in Tabelle 8 beschrieben sind, gegenseitig eine Kreuzkorrelation aufrechterhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz erfüllt, da eine Differenz im Stammwert zwischen Sequenzen, die in einem beliebigen Sequenzsatz enthalten sind, tellerfremd zur der Länge einer Sequenz ist. Zusätzlich zur unten aufgeführten Tabelle 8 sind andere Ausführungsformen möglich, die eine Teilerfremdheit erfüllen. Zum Beispiel kann ein Stammwert einer ersten Ordnung von Satz 1 eine ganze Zahl kleiner als Nzc werden, die nicht 1 ist, und verschiedene Tabellenkonfigurationen sind durch das oben beschriebene Sequenzsatzkonfigurationsverfahren möglich. Die unten aufgeführte Tabelle 8 zeigt ein Beispiel für einen Zadoff-Chu-Sequenzsatz, der bis zu einer fünften Ordnung betrachtet wird. Tabelle 8
    Sequenzsatz Sequenzsatzgruppe Erste Ordnung (u) Dritte Ordnung (3u) Fünfte Ordnung (5u)
    Satz 1 A 1 3 5
    Satz 2 B 2 6 10
    Satz 3 B 4 12 20
    Satz 4 A 7 21 35
    Satz 5 B 8 24 40
    Satz 6 A 9 27 45
    Satz 7 A 11 33 55
    Satz 8 A 13 39 65
    Satz 9 B 14 42 70
    Satz 10 B 18 54 19
    Satz 11 C 22 66 39
    Satz 12 A 23 69 44
    Satz 13 B 34 31 28
    Satz 14 C 41 52 63
    Satz 15 A 46 67 17
    Satz 16 B 60 38 16
    Satz 17 B 68 62 56
  • Zu diesem Zweck können die Werte der Tabelle implizit gesetzt werden, und eine Regel zum Übertragen eines Stammwertes, der die obige Tabelle durch ein vordefiniertes Signal (z. B. ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht) konfigurieren kann, kann definiert sein.
    • (3) Sequenzsatz-Gruppierungsverfahren zur Unterstützung mehrerer Benutzer unter Zadoff-Chu-Sequenzsätzen für ein digitales Selbstinterferenzunterdrückungsdesign unter Berücksichtigung einer nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponente siebter Ordnung
  • Bei der Durchführung einer Schätzung unter Berücksichtigung eines Kanalkoeffizienten einer siebten Ordnung unter Selbstinterferenz-Signalen kann eine Gruppierung so durchgeführt werden, dass alle Sequenzen der in [Tabelle 9] beschriebenen 11 Sequenzsätze gegenseitig eine Kreuzkorrelation aufrechterhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz erfüllt, da ein Unterschied im Stammwert zwischen Sequenzen, die in einem beliebigen Sequenzsatz enthalten sind, teilerfremd zur der Länge einer Sequenz ist. Darüber hinaus sind, zusätzlich zur unten aufgeführten Tabelle 9, andere Ausführungsformen möglich, die eine Teilerfremdheit erfüllen. Zum Beispiel kann ein Stammwert einer ersten Ordnung von Satz 1 eine ganze Zahl kleiner als Nzc werden, die nicht 1 ist, und verschiedene Tabellenkonfigurationen sind durch das oben beschriebene Sequenzsatzkonfigurationsverfahren möglich. Die unten aufgeführte Tabelle 9 zeigt ein Beispiel eines Zadoff-Chu-Sequenzsatzes, der bis zu einer siebten Ordnung betrachtet wird. Tabelle 9
    Sequenzsatz Sequenzsatzgruppe Erste Ordnung (u) Dritte Ordnung (3u) Fünfte Ordnung (5u) Siebte Ordnung (7u)
    Satz 1 A 1 3 5 7
    Satz 2 B 2 6 10 14
    Satz 3 B 4 12 20 28
    Satz 4 B 8 24 40 56
    Satz 5 A 9 27 45 63
    Satz 6 B 14 42 70 27
    Satz 7 A 19 57 24 62
    Satz 8 A 35 34 33 32
    Satz 9 B 36 37 38 39
    Satz 10 A 65 53 41 29
    Satz 11 B 67 59 51 43
  • Zu diesem Zweck können die Werte der Tabelle implizit gesetzt werden, und eine Regel zum übertragen eines Stammwertes, der die obige Tabelle durch ein vordefiniertes Signal (z. B. ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht) konfigurieren kann, kann definiert sein.
    • (4) Sequenzsatz-Gruppierungsverfahren zur Unterstützung mehrerer Benutzer unter Zadoff-Chu-Sequenzsätzen für ein digitales Selbstinterferenzunterdrückungsdesign unter Berücksichtigung einer nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponente neunter Ordnung
  • Bei der Durchführung einer Schätzung unter Berücksichtigung eines Kanalkoeffizienten einer neunten Ordnung unter Selbstinterferenzsignalen kann eine Gruppierung so durchgeführt werden, dass alle Sequenzen der in [Tabelle 10] beschriebenen sieben Sequenzsätze eine Kreuzkorrelation gegenseitig aufrechterhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz erfüllt, da ein Unterschied im Stammwert zwischen Sequenzen, die in einem beliebigen Sequenzsatz enthalten sind, teilerfremd zu einer Länge einer Sequenz ist. Zusätzlich zur unten aufgeführten Tabelle 10 sind andere Ausführungsformen möglich, die eine Teilerfremdheit erfüllen. Zum Beispiel kann ein Stammwert einer ersten Ordnung von Satz 1 eine ganze Zahl kleiner als Nzc werden, die nicht 1 ist, und verschiedene Tabellenkonfigurationen sind durch das oben beschriebene Sequenzsatzkonfigurationsverfahren möglich. Die unten aufgeführte Tabelle 10 zeigt ein Beispiel eines Zadoff-Chu-Sequenzsatzes, der bis zu einer neunten Ordnung betrachtet wird. Tabelle 10
    Sequenzsatz Sequenzsatzgruppe Erste Ordnung (u) Dritte Ordnung (3u) Fünfte Ordnung (5u) Siebte Ordnung (7u) Neunte Ordnung (9u)
    Satz 1 A 1 3 5 7 9
    Satz 2 B 2 6 10 14 18
    Satz 3 B 4 12 20 28 36
    Satz 4 A 19 57 24 62 29
    Satz 5 A 35 34 33 32 31
    Satz 6 B 37 40 43 46 49
    Satz 7 A 47 70 22 45 68
  • Zu diesem Zweck können die Werte der Tabelle implizit gesetzt werden, und eine Regel zum Übertragen eines Stammwertes, der die obige Tabelle durch ein vordefiniertes Signal (z. B. ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht) konfigurieren kann, kann definiert sein.
    • (5) Sequenzsatz-Gruppierungsverfahren zur Unterstützung mehrerer Benutzer unter Zadoff-Chu-Sequenzsätzen für ein digitales Selbstinterferenzunterdrückungsdesign unter Berücksichtigung nichtlinearer Selbstinterferenz-Signalkomponente elfter Ordnung
  • Bei der Durchführung einer Schätzung unter Berücksichtigung eines Kanalkoeffizienten einer elften Ordnung unter Selbstinterferenz-Signalen kann die Gruppierung so durchgeführt werden, dass alle Sequenzen der sechs Sequenzsätze, die in Tabelle 11 beschrieben sind, gegenseitig eine Kreuzkorrelation aufrechterhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz erfüllt, da ein Unterschied im Stammwert zwischen Sequenzen, die in einem beliebigen Sequenzsatz enthalten sind, teilerfremd zu einer Länge einer Sequenz ist. Zusätzlich zur unten aufgeführten Tabelle 11 sind andere Ausführungsformen möglich, die eine Teilerfremdheit erfüllen. Zum Beispiel kann ein Stammwert einer ersten Ordnung von Satz 1 eine ganze Zahl kleiner als Nzc werden, die nicht 1 ist, und verschiedene Tabellenkonfigurationen sind durch das oben beschriebene Sequenzsatzkonfigurationsverfahren möglich. Die unten aufgeführte Tabelle 11 zeigt ein Beispiel für einen Zadoff-Chu-Sequenzsatz, der bis zu einer elften Ordnung betrachtet wird. Tabelle 11
    Sequenzsatz Sequenzsatzgruppe Erste Ordnung(u) Dritte Ordnung (3u) Fünfte Ordnung (5u) Siebte Ordnung (7u) Neunte Ordnung (9u) Elfte Ordnung (11u)
    Satz 1 A 1 3 5 7 9 11
    Satz 2 B 2 6 10 14 18 22
    Satz 3 B 4 12 20 28 36 44
    Satz 4 A 19 57 24 62 29 67
    Satz 5 A 35 34 33 32 31 30
    Satz 6 B 37 40 43 46 49 52
  • Zu diesem Zweck können die Werte der Tabelle implizit gesetzt werden, und eine Regel zum Übertragen eines Stammwertes, der die obige Tabelle durch ein vordefiniertes Signal (z. B. ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht) konfigurieren kann, kann definiert sein.
  • Vorschlag 6
  • Der Vorschlag 6 beschreibt Verfahren zur Unterstützung einer Selbstinterferenz-Kanalschätzung unter Berücksichtigung der Nichtlinearität einer Tx-Kette und einer Rx-Kette. Vorschlag 1 bis Vorschlag 5 basieren auf Sequenzen, die unter Berücksichtigung nur von Nichtlinearität in einem I/Q-Mischer und einem Leistungsverstärker der Tx-Kette ausgelegt sind. Zusätzlich zu der Tx-Kette, sogar in der Rx-Kette, tritt jedoch die Nichtlinearität aufgrund eines Basisband-(BB)Verstärkers auf, wie z. B. eines rauscharmen Verstärkers (LNA; Low Noise Amplifier), eines I/Q-Mischers oder eines Verstärkers mit variabler Verstärkung (VGA; Variable Gain Amplifier). Zur genauen Schätzung eines Selbstinterferenz-Kanalkoeffizienten kann ein Kanalkoeffizientenwert unter Berücksichtigung der Nichtlinearität der Tx-Kette und der Rx-Kette geschätzt werden.
  • 10 ist ein Diagramm, das Blöcke eines FDR-Sendeempfängers zum Unterdrücken von Selbstinterferenz und empfangenen (Rx) Signalen in einer FDR-Umgebung zeigt.
  • In 10 ist ein Abschnitt, welcher der Rx-Kette aus 5 entspricht, im Detail dargestellt. Wenn yRF1[n], das ein empfangenes Signal, das einer analogen Selbstinterferenzunterdrückung auf der Grundlage des in 10 gezeigten empfangenen Signals ist, wieder auf der Grundlage von Gleichung 10 ausgedrückt wird, wird nachstehende Gleichung 15 erhalten. Gleichung 15
    Figure DE112016000449T5_0026
  • Wenn yRF2[n], das ein Signal nach dem Passieren des LNA ist, bis zu einer dritten Ordnung im Basisband modelliert wird, wird unten stehende Gleichung 16 erhalten. Gleichung 16
    Figure DE112016000449T5_0027
    wobei KLNA einen Koeffizientenwert bezeichnet, der einer linearen Komponente in dem LNA entspricht, und α einen Koeffizientenwert bezeichnet, der einer nichtlinearen Komponente in dem LNA entspricht. Darüber hinaus wird ein Signal yBB[n], das ein Signal ist, das sowohl den I/Q-Mischer als auch den VGA durchlaufen hat, bis zu einer dritten Ordnung im Basisband modelliert, wobei die nachstehende Gleichung 17 erhalten wird. Gleichung 17
    Figure DE112016000449T5_0028
    wobei KBB einen Koeffizientenwert bezeichnet, der einer linearen Komponente entspricht, die den I/Q-Mischer und den VGA passiert hat, und β und γ Koeffizientenwerte bezeichnen, die nichtlinearen Komponenten entsprechen, die den I/Q-Mischer und den VGA passiert haben.
  • Wenn yBB|[n] aus obiger Gleichung 17 durch eine Gleichung von yRF1[n] ausgedrückt wird, ergibt sich die nachstehende Gleichung 18. Gleichung 18
    Figure DE112016000449T5_0029
    wobei ai (für i = 1, 2, 3, 4) ein kombinierter Koeffizientenwert ist, der aus KLNA, KBB, α, β und γ besteht, die entsprechenden Ordnungen entsprechen, und z'[n] einen durch Nichtlinearität der Rx-Kette veränderten Rauschwert bezeichnet (Obige Gleichung 18 drückt dies bis zur dritten Ordnung zur Vereinfachung der Beschreibung aus und kann sich zum Beispiel auf eine N-te Ordnung erstrecken).
  • Der kombinierte Koeffizientenwert yBB[n] ist ein Hardware-Kennwert und ist somit konstant, wenn eine Umgebung gleichbleibend ist (wenn die Intensität eines empfangenen Signals konstant ist). Daher können Signale, die während einer bestimmten Zeit im Voraus abgetastet werden, gestapelt werden, um jeden kombinierten Koeffizientenwert zu berechnen. Unter Verwendung des berechneten Wertes kann eine digitale Selbstinterferenzunterdrückung unter Berücksichtigung einer durch Nichtlinearität der Rx-Kette erzeugten Verzerrung durchgeführt werden.
  • Jedoch erzeugt yBB|[n] eine Komponente höherer Ordnung als eine in yRF1[n] enthaltene Ordnung. In diesem Fall muss, da Komponenten, welche eine Kreuzkorrelation von Sequenzen unterbrechen, enthalten sein können, ein Sequenzsatz unter Berücksichtigung von Sequenzen mit unterschiedlichen Stammwerten, die durch die in yBB[n] enthaltene Ordnung erzeugt werden, bestimmt werden. Daher kann ein Sequenzsatz so konfiguriert sein, dass ein Sequenzsatz mit einem von der Tx-Kette erzeugten Stammwert von k*u und von der Rx-Kette zusätzlich erzeugte Sequenzen nicht gleich sind, was den Stammwert betrifft.
  • Wenn zum Beispiel yRF1[n] unter Berücksichtigung der nichtlinearen Selbstinterferenz-Kanalkomponente der dritten Ordnung in der Tx-Kette ausgedrückt wird, wird
    Figure DE112016000449T5_0030
    erhalten und wird in Gleichung 18 eingesetzt, wodurch nachstehende Gleichung 19 erhalten wird. Gleichung 19
    Figure DE112016000449T5_0031
  • Wenn die obige Gleichung 19 gemäß Ordnung umgeordnet wird, erhält man nachstehende Gleichung 20. Gleichung 20
    Figure DE112016000449T5_0032
  • Die Koeffizientenform und die Sequenzform, die jeder Ordnung aus obiger Gleichung 20 entsprechen, sind wie in nachstehender [Tabelle 12] gezeigt. Tabelle 12
    Figure DE112016000449T5_0033
    Figure DE112016000449T5_0034
  • Wie in obiger Tabelle 12 gezeigt, werden, wenn eine nichtlineare Komponente von bis zu einer dritten Ordnung in der Tx-Kette und der Rx-Kette betrachtet wird, Sequenzen mit verschiedenen Komponenten, die der ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten und neunten Ordnungen entsprechen, erzeugt. Die in dem oben beschriebenen Beispiel erhaltenen Werte sind a1hSI,1[n] und a1hSI,3[n], die Kanalkoeffizienten sind, die jeder Ordnung des durch die Tx-Kette verzerrten Selbstinterferenzkanals entsprechen. Wie in Vorschlag 1 oder 2 wird ein Kanalkoeffizientenwert unter Verwendung von Sequenzsätzen mit Stammwerten, die ersten und dritten Ordnungen entsprechen, geschätzt, und dann können Werte, die in der ersten und dritten Ordnung geschätzt werden, unter Verwendung einer Sequenz aktualisiert werden, die einen Stammwert aufweist, der einer zweiten Ordnung entspricht.
  • Ein Signal, das durch Multiplizieren eines empfangenen Signals mit einem angepassten Filter
    Figure DE112016000449T5_0035
    auf der Grundlage einer Sequenz S2u[n] mit einem Stammwert von 2u, der einer zweiten Ordnung entspricht, erhalten wird, wird durch nachstehende Gleichung 21 ausgedrückt. Gleichung 21
    Figure DE112016000449T5_0036
  • In der obigen Gleichung 21 ist
    Figure DE112016000449T5_0037
    Rauschen, das durch alle Komponenten mit Ausnahme eines Wertes, der einer Komponente zweiter Ordnung entspricht, erzeugt wird.
  • Wie in Gleichung 21 gezeigt, enthält der Koeffizient, welcher der zweiten Ordnung entspricht, Kanalkomponenten erster und dritter Ordnung. Daher kann diese Gleichung auf die unten gezeigte Gleichung 22 derart aktualisiert werden, dass die zuvor erhaltenen Kanalkomponenten der ersten und dritten Ordnung genauer geschätzt werden. Gleichung 22
    Figure DE112016000449T5_0038
    wobei k1 oder k3 ein Koeffizientenwert zur Aktualisierung in einem Bereich von 0 bis 1 ist und gemäß Umgebungen richtig ausgewählt werden kann. Wenn k1 oder k3 einen Wert von 1 hat, wird der gleiche Wert wie der durch Vorschlag 1 oder Vorschlag 2 erhaltene Wert erhalten.
  • Obwohl der Kanalkoeffizientenwert nur unter Verwendung der Komponente der zweiten Ordnung in dem oben beschriebenen Beispiel aktualisiert wird, kann der Kanalkoeffizientenwert unter Verwendung der anderen Ordnung als der in Tabelle 12 beschriebenen zweiten Ordnung aktualisiert werden. Das Verfahren des oben vorgeschlagenen Kanalschätzverfahrens ist wie in 11 gezeigt.
  • 11 ist ein Diagramm, das im Detail ein Verfahren zur Koeffizientenschätzung eines Selbstinterferenzkanals zeigt.
  • Hier wird in einer Ausführungsform ein Anfangswert, der eine anfänglich geschätzte Ordnung oder Ausdruck angibt, auf 1 gesetzt. Unter Bezugnahme auf 11 wird eine Sequenz beginnend mit k = Anfangswert (z. B. Anfangswert = 1) und mit einem Stammwert von k*u erzeugt und ein empfangenes Signal wird mit einem Filter multipliziert, der aus der erzeugten Sequenz hergestellt ist. Dann kann ein Kanalkoeffizient einer k-ten Ordnung aus dem empfangenen Signal abgeschätzt werden. Hier wird der Schritt auf 1 zur Kanalschätzung in der anderen Ordnung als k = 1 gesetzt. Wenn k kleiner als K ist (z. B. K = 5, 7, 9 oder 11), wird ein vorbestimmter Wert (z. B. Schritt = 1) addiert, so dass k 3 wird und der oben genannte Prozess wiederholt wird, bis k größer als K wird als ein Verfahren zum Erzeugen einer Sequenz mit einem Stammwert von k*u.
  • 12 ist ein Diagramm, das im Detail ein Verfahren für eine Schätzung von Kanalkoeffizienten höherer Ordnung eines Selbstinterferenzkanals zeigt, dem das Signalsubtraktionskonzept hinzugefügt wird.
  • Hier wird in einer Ausführungsform ein Anfangswert, der eine anfänglich geschätzte Ordnung oder Ausdruck angibt, auf 1 gesetzt. Unter Bezugnahme auf 12 wird ein weiteres Verfahren dem Verfahren aus 11 hinzugefügt. Ein Vorgang des Addierens von 1, wenn k kleiner als K ist (z. B. K = 5, 7 oder 9) und anschließenden Multiplizierens einer Sequenz mit einem Stammwert von k*u mit einem geschätzten Kanalkoeffizienten, um ein Signal einer k-Ordnung zu erzeugen, wird hinzugefügt. Zur Kanalschätzung in der anderen Ordnung als k = 1 wird der Schritt auf 1 gesetzt. Ein Vorgang des Subtrahierens des geschätzten Signals der k-ten Ordnung von dem empfangenen Signal wird hinzugefügt. Der oben genannte Vorgang wird wiederholt, bis k wieder größer als K wird.
  • Vorschlag 7
  • Für eine genaue Schätzung des Selbstinterferenz-Kanalkoeffizienten wird der Stammwert der verfügbaren Sequenz unter Berücksichtigung der Nichtlinearität der Tx-Kette und der Rx-Kette bestimmt. Wie oben beschrieben, wird, um die Kanalschätzung unter Berücksichtigung der Nichtlinearität der Tx-Kette und der Rx-Kette durchzuführen, der Stammwert unterschiedlich von dem Sequenzsatz gesetzt, der in dem oben genannten Vorschlag 3 verwendet wird, so dass die gleichen Teile nicht in demselben Sequenzsatz erzeugt werden.
  • In der folgenden Ausführungsform wird das Sequenzdesign beschrieben, wenn Nzc = 71 ausgewählt wird, um den größten Wert unter den obigen Primzahlen zu haben, und die Komponente von bis zu einer dritten Ordnung in der Tx-Kette und die Rx-Kette betrachtet wird.
    • (1) Verfahren zur Gestaltung einer Zadoff-Chu-Sequenz zur digitalen Selbstinterferenzunterdrückung unter Berücksichtigung einer nichtlinearen Selbstinterferenzkomponente dritter Ordnung in der Tx-Kette und einer nichtlinearen Selbstinterferenzkomponente dritter Ordnung in der Rx-Kette
  • Um eine Schätzung unter Berücksichtigung des Kanalkoeffizienten der dritten Ordnung unter Selbstinterferenzsignalen durchzuführen, wie in Tabelle 13 unten gezeigt, kann eine von insgesamt 15 Sequenzsätzen verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz erfüllt, da eine Differenz im Stammwert zwischen Sequenzen, die in einem beliebigen Sequenzsatz enthalten sind, zu einer Sequenzlänge teilerfremd ist. Zusätzlich zur unten angegebenen Tabelle 13 sind andere Ausführungsformen möglich, die eine Teilerfremdheit erfüllen.
  • Zusätzlich zur unten angegebenen Tabelle 13 sind andere Ausführungsformen möglich, die eine Teilerfremdheit erfüllen. Zum Beispiel kann ein Stammwert einer ersten Ordnung von Satz 1 eine ganze Zahl kleiner als Nzc werden, die nicht 1 ist, und verschiedene Tabellenkonfigurationen sind durch das oben beschriebene Sequenzsatzkonfigurationsverfahren möglich. Die unten angegebene Tabelle 13 zeigt ein Beispiel eines Zadoff-Chu-Sequenzsatzes, der bis zu einer dritten Ordnung betrachtet wird. Tabelle 13
    Sequenzsatz Erste Ordnung (u) Zweite Ordnung (2u) Dritte Ordnung (3u)
    Satz 1 1 2 3
    Satz 2 4 8 12
    Satz 3 5 10 15
    Satz 4 7 14 21
    Satz 5 9 18 27
    Satz 6 11 22 33
    Satz 7 13 26 39
    Satz 8 16 32 48
    Satz 9 17 34 51
    Satz 10 19 38 57
    Satz 11 20 40 60
    Satz 12 23 46 69
    Satz 13 59 47 35
    Satz 14 62 53 44
    Satz 15 66 61 56
  • Zu diesem Zweck können die Werte aus obiger Tabelle 13 implizit festgelegt werden und eine Regel zum Übertragen eines Stammwertes, der die obige Tabelle durch ein vordefiniertes Signal (z. B. ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht) konfigurieren kann, zu einer Sendeseite und einer Empfangsseite unter Verwendung von FDR kann definiert werden.
  • Vorschlag 7-1
  • Ein Sequenzsatz, der durch Signalisierung verwendet wird, kann geändert werden, um zu bestimmen, ob eine Nichtlinearität einer Rx-RF-Kette unter Berücksichtigung einer Selbstinterferenzunterdrückungsleistung berücksichtigt werden soll.
  • Ob eine Nichtlinearität der Rx-RF-Kette zu berücksichtigen ist, sollte gemäß der Antennen-/analogen Selbstinterferenzunterdrückungsleistung bestimmt werden.
  • Wenn zum Beispiel die Intensität eines zurückbleibenden Selbstinterferenz-(SI)Signals innerhalb eines dynamischen Bereichs des LNA und des VGA aufgrund einer ausreichenden Antennen-/analogen Selbstinterferenzunterdrückungsleistung liegt, kann die gewünschte FDR-Leistung durch Kanalschätzung unter Berücksichtigung einer Nichtlinearität der Tx-RF-Kette durch die Schemen von Vorschlag 1 bis Vorschlag 6 ohne Berücksichtigung der Nichtlinearität der Rx-RF-Kette erhalten werden.
  • Wenn jedoch die Intensität eines zurückbleibenden Selbstinterferenz-(SI)Signals den Dynamikbereich des LNA und VGA aufgrund einer Verschlechterung der Antennen/Analog-Selbstinterferenzunterdrückungsleistung übersteigt, sollte die Nichtlinearität der Rx-RF-Kette berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck muss die Intensität des zurückbleibenden Selbstinterferenz-Signals gemessen werden, nachdem eine Antennen-/analoge Selbstinterferenzunterdrückung durchgeführt wurde, und das Messverfahren wird unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer EVM zeigt, wobei ein zurückbleibendes Selbstinterferenz-Signal betrachtet wird.
  • Zuerst wird eine Fehlervektorgröße (EVM; Error Vector Magnitude) als ein Verfahren zum Messen eines zurückbleibenden Selbstinterferenzbetrags eines empfangenen Signals verwendet. Die EVM wird durch Dividieren einer Vektordifferenz zwischen einem gesendeten Signal und einem empfangenen Signal durch eine Vektorgröße des übertragenen Signals erhalten. 13 zeigt ein Beispiel der EVM unter Berücksichtigung einer Selbstinterferenzleistung. In einem FDR-System kann, da das gesendete Signal bekannt ist, die EVM beim Empfang in der digitalen Domäne berechnet werden, und da der Pegel der Leistung des empfangenen Signals um einige zehn dB oder mehr größer als der des übertragenen Signals ist, kann der Betrag des Selbstinterferenz-Signals damit verglichen werden.
  • Eine Kanalschätzung wird als ein weiteres Verfahren zum Messen eines Selbstinterferenzsignalbetrags jedes empfangenen Signals verwendet. Ein effektiver Kanal
    Figure DE112016000449T5_0039
    nach analoger Selbstinterferenz kann auf der Grundlage eines Referenzsignals in dem gesendeten Signal geschätzt werden, und ein absoluter Betrag der zurückbleibenden SI kann gemessen werden.
  • Die Intensität des zurückbleibenden Selbstinterferenz-Signals nach Durchführung einer Antennen-/analogen Selbstinterferenzunterdrückung kann unter Verwendung des obigen Verfahrens gemessen werden, und es wird sofort bestimmt, ob die Nichtlinearität der Rx-RF-Kette in Betracht gezogen wird. Zu diesem Zweck kann eine Regel zum Übertragen eines Stammwerts definiert werden, der obige Tabelle 13 über ein vordefiniertes Signal (z. B. ein Signal auf physikalischer Schicht (PDCCH, EPDCCH, PUCCH usw.) oder ein Signal auf höherer Schicht (ein RRC-Signal, usw.) zwischen Geräten, die FDR verwenden, konfigurieren kann, so dass die Sequenzsätze von Vorschlag 1 bis Vorschlag 6 und die Sequenzsätze von Vorschlag 7 sofort geändert werden können.
  • Vorschlag 8
  • Ein Verfahren zur Unterstützung einer Selbstinterferenz-Kanalschätzung von mehreren Benutzern, die FDR unterstützen, unter Berücksichtigung der Nichtlinearität der Tx-Kette und der Rx-Kette wird beschrieben.
  • Um eine Interferenz bei der Berücksichtigung der Nichtlinearität der Tx-Kette und der Rx-Kette bei der Schätzung eines Kanalkoeffizienten höherer Ordnung eines Selbstinterferenzkanals zwischen mehreren Benutzern (oder UEs), die FDR unterstützen, zu minimieren, werden die Sequenzsätze von Vorschlag 7 gruppiert und verwendet. Die Sequenzsätze von Vorschlag 7 sind Sätze von Sequenzen zum Schätzen des Selbstinterferenz-Kanalkoeffizienten höherer Ordnung unter Berücksichtigung der Nichtlinearität der Tx-Kette und der Rx-Kette. Jedoch kann eine Intersequenz-Interferenz, die der hohen Ordnung entspricht, in der Selbstinterferenz-Schätzperiode zwischen mehreren Benutzern erzeugt werden, wobei das gleiche Band bei der Schätzung des Selbstinterferenzkanals zwischen mehreren Benutzern verwendet wird. Insbesondere kann sogar bei Sequenzen, die bei der Betrachtung nur der Tx-Kette nicht gleich waren, unter Berücksichtigung der Nichtlinearität der Rx-Kette eine als Interferenz wirkende Ordnungskomponente erzeugt werden. Um die Interferenz zwischen Benutzern zu minimieren, können daher gemäß Benutzer (oder UE) geänderte Sequenzsätze unter Berücksichtigung der Nichtlinearität der Tx-Kette und der Rx-Kette verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt kann auch eine Kreuzkorrelation zwischen Sequenzsätzen berücksichtigt werden.
  • In diesem Vorschlag wird ein Verfahren zur Gruppierung von Sequenzsätzen vorgeschlagen, das zwischen benachbarten Benutzern, die in FDR arbeiten, unter Berücksichtigung der Nichtlinearität der Tx-Kette und der Rx-Kette verwendet werden kann. Sequenzsätze, die eine niedrige Kreuzkorrelation aufrechterhalten können, können unter mehreren Sequenzsätzen gruppiert und mehreren benachbarten Benutzern zugewiesen werden, wodurch eine Interferenz zwischen Benutzern minimiert wird, die durch Nichtlinearität der Tx-Kette und der Rx-Kette bei einer Selbstinterferenz-Kanalschätzung erzeugt wird.
  • Vorschlag 8-1
  • Ein physikalischer Kanal (PDCCH, PUCCH, EPDCCH, usw.) oder ein Signal auf höherer Schicht (RRC-Signal) kann verwendet werden, um einen Sequenzsatz und eine pro Benutzer verfügbare Sequenzsatzgruppe zu signalisieren.
  • Die folgende Ausführungsform zeigt eine Sequenzsatzgruppierung, wenn Nzc = 71 ist und eine Komponente von bis zu einer dritten Ordnung in der Tx-Kette und der Rx-Kette auf der Grundlage der Ausführungsform des obigen Vorschlags 7 betrachtet werden.
    • (1) Sequenzsatzgruppierungsverfahren-Design zur Unterstützung mehrerer Benutzer unter Zadoff-Chu-Sequenzsätzen für ein Digital-Selbstinterferenzunterdrückungsdesign unter Berücksichtigung einer nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponente dritter Ordnung in Tx-Kette und einer nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponente dritter Ordnung in Rx-Kette
  • Bei der Durchführung einer Schätzung unter Berücksichtigung eines Kanalkoeffizienten einer dritten Ordnung unter Selbstinterferenz-Signalen, wie in Tabelle 12 gezeigt, wird eine Interferenz entsprechend mehreren Ordnungen erzeugt. Zu diesem Zweck kann eine Gruppierung durchgeführt werden, um eine niedrige Kreuzkorrelation zwischen Sequenzen verschiedener Gruppen von 15 Sequenzsätzen, die in Tabelle 13 beschrieben sind, aufrechtzuerhalten. Das heißt, eine Gruppierung wird durchgeführt, um keine Interferenz aufgrund der Komponente höherer Ordnung bei der Kanalkoeffizientenschätzung der ersten, zweiten und dritten Ordnung zu erzeugen. Wenn z. B. die Stammwerte der Sequenzen der vierten oder höheren Ordnung gleich denen der Sequenzen der ersten, zweiten und dritten Ordnung sind, wird eine Zuordnung zu den anderen Gruppen durchgeführt. Wenn eine Gruppierung unter Verwendung des obigen Verfahrens durchgeführt wird, da eine Differenz des Stammwertes zwischen Sequenzen, die in einem beliebigen Sequenzsatz enthalten sind, zu einer Sequenzlänge teilerfremd ist, ist die niedrige Kreuzkorrelationseigenschaft zwischen der Sequenz erfüllt.
  • Zusätzlich zu unten aufgeführter Tabelle 14 sind auch andere Ausführungsformen möglich, die eine Teilerfremdheit erfüllen. Zum Beispiel kann ein Stammwert einer ersten Ordnung von Satz 1 eine ganze Zahl kleiner als Nzc werden, die nicht 1 ist, und verschiedene Tabellenkonfigurationen sind durch das oben beschriebene Sequenzsatzkonfigurationsverfahren möglich. Die nachstehende Tabelle 14 zeigt ein Beispiel für einen Zadoff-Chu-Sequenzsatz, der bis zu einer dritten Ordnung betrachtet wird. Tabelle 14
    Sequenzsatz Sequenzsatzgruppe Erste Ordnung (u) Zweite Ordnung (2u) Dritte Ordnung (3u)
    Satz 1 Gruppe A 1 2 3
    Satz 2 Gruppe B 4 8 12
    Satz 3 Gruppe B 5 10 15
    Satz 4 Gruppe B 7 14 21
    Satz 5 Gruppe C 9 18 27
    Satz 6 Gruppe C 11 22 33
    Satz 7 Gruppe A 13 26 39
    Satz 8 Gruppe D 16 32 48
    Satz 9 Gruppe A 17 34 51
    Satz 10 Gruppe C 19 38 57
    Satz 11 Gruppe D 20 40 60
    Satz 12 Gruppe E 23 46 69
    Satz 13 Gruppe D 59 47 35
    Satz 14 Gruppe F 62 53 44
    Satz 15 Gruppe B 66 61 56
  • Zu diesem Zweck können die Werte aus obiger Tabelle 14 implizit festgelegt werden, und eine Regel zum Übertragen eines Stammwertes, der die obige Tabelle durch ein vordefiniertes Signal (z. B. ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht) konfigurieren kann, zu einer Sendeseite und eine Empfangsseite unter Verwendung von FDR kann definiert werden.
  • Der Grund, warum die Gruppe als obige Tabelle 14 konfiguriert ist, wird durch die in 14 gezeigte Tabelle beschrieben. 14 zeigt eine Tabelle für eine Ausführungsform eines Zadoff-Chu-Sequenzsatzes unter Berücksichtigung einer dritten Ordnung.
  • Das gleiche Schraffurmuster aus 14 ist ein Stammwert, der in derselben Sequenzsatzgruppe verwendet wird, und ein Verfahren zum Konfigurieren unterschiedlicher Sequenzsatzgruppen, so dass Sequenzen, die in vierten bis neunten Ordnungen verwendet werden, nicht in ersten bis dritten Ordnungen verwendet werden, wird nun beschrieben.
    • (2) Wenn ein Sequenzsatz pro Benutzer zugewiesen ist, kann eine Sequenzsatzgruppe durch eine bestehende Abbildungstabelle bestätigt werden. Da eine eindeutige Sequenzsatzgruppe gemäß Sequenzsatz bestimmt werden kann, wenn Geräte (Basisstation/UE) unter Verwendung eines FDR-Schemas die in 14 gezeigte Tabelle teilen, kann die Sequenzsatzgruppe unter Verwendung des zugeteilten Sequenzsatzes bestätigt werden. Darüber hinaus können in dem Fall, in dem die Anzahl von UEs klein ist, wenn eine Sequenzsatzgruppe zugeordnet ist, um einen Rückkopplungsbetrag zu verringern, Sequenzsätze in derselben Gruppe beliebig bestimmt und verwendet werden und eine Blindschätzung kann unter Verwendung mehrerer Sequenzsätze in der Sequenzsatzgruppe durchgeführt werden.
  • Verfahren zur Verwendung von IDFT-DFT, um die Auswirkungen von Interferenz auf die Selbstinterferenz-Kanalschätzung von mehreren Benutzern, die FDR unterstützen, unter Berücksichtigung der Nichtlinearität der Tx-Kette und der Rx-Kette zu verringern
  • In oben gezeigter Gleichung 11 und Gleichung 13 wird der Selbstinterferenz-Kanalkoeffizientenwert, der jeder Ordnung entspricht, durch die Kreuzkorrelationseigenschaft der Sequenz in der Zeitdomäne geschätzt. Die Leistungsfähigkeit kann jedoch aufgrund von Rauschen, das durch eine Kreuzkorrelation mit verschiedenen Sequenzen verursacht wird, eingeschränkt werden.
  • Bei digitaler Selbstinterferenzunterdrückung wird ein zurückbleibendes Selbstinterferenz-Signal entsprechend einer Schätzleistung des Selbstinterferenzkanals bestimmt und wird durch sehr kleine Kanalschätzfehler wesentlich beeinflusst. Daher besteht ein Bedarf für ein Kanalschätzschema für eine genauere Kanalschätzung. In der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erzielen einer genaueren Kanal schätzleistung durch Anwenden eines Transformationsdomänen-basierten Kanalschätzschemas beschrieben.
  • Vorschlag 9
  • Um eine Genauigkeit der Schätzung der Selbstinterferenz-Kanalkoeffizienten höherer Ordnung in einem FDR-UE zu verbessern, kann eine Interferenz durch einen IDFT-DFT-Vorgang unterdrückt werden.
  • Ein Signal, das durch Multiplizieren eines Signals mit einem angepassten Filter
    Figure DE112016000449T5_0040
    erhalten wird, der auf der Grundlage einer Sequenz Sku[n] mit einem Stammwert von k*u erzeugt wird, wird wie in unten gezeigter Gleichung 23 ausgedrückt. Gleichung 23
    Figure DE112016000449T5_0041
  • Wenn die Sequenz in der Zeitdomäne einer DFT unterworfen wird, kann eine Sequenz in der Frequenzdomäne wie in unten gezeigter Gleichung 24 ausgedrückt werden. Gleichung 24
    Figure DE112016000449T5_0042
    wobei N eine DFT-Größe bezeichnet.
  • Um eine Interferenz aus der in Gleichung 24 erhaltenen Sequenz zu unterdrücken, wird eine Komponente einer a-ten Ordnung unter einigen Frequenzabschnitten einem Zero-forcing (auf Null setzen) unterworfen. Die Sequenz nach dem Durchführen des Zero-forcing wird wie in nachfolgdner Gleichung 25 ausgedrückt. Gleichung 25
    Figure DE112016000449T5_0043
    wobei 1a[m] eine Funktion mit einem Wert von 1 im Fall von m ≤ a und eine Funktion mit einem Wert von 0 im Fall von m > a ist.
  • Wenn die Sequenz in der Frequenzdomäne einer IDFT unterworfen wird, kann die Sequenz in der Zeitdomäne wie in unten gezeigter Gleichung 26 ausgedrückt werden. Gleichung 26
    Figure DE112016000449T5_0044
  • Ein anderer Teil als die Komponente, die in der in Gleichung 26 erhaltenen Sequenz erhalten werden soll, kann durch den obigen Vorgang teilweise entfernt werden. Die durch den obigen Vorgang veränderte Sequenz ist wie in 15 gezeigt.
  • 15 ist ein Diagramm, das einen ausführlichen Vorgang eines Schemas, das durch den Vorschlag 9 vorgeschlagen wurde, und dessen Wirkungen zeigt, und 16 und 17 sind Diagramme, die den in 15 auf der Grundlage der 7 und 8 gezeigten Vorgang zeigen.
  • 16 ist ein Diagramm, das einen ausführlichen Vorgang zur Koeffizientenschätzung eines Selbstinterferenzkanals auf der Grundlage von DFT zeigt.
  • In 16 zeigt ein Anfangswert an, dass eine anfänglich geschätzte Ordnung auf 1 gesetzt ist und der Schritt zur Kanalschätzung der anderen Ordnungen auf 1 gesetzt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 16 wird eine Sequenz beginnend mit k = Anfangswert (z. B. Anfangswert = 1) und mit einem Stammwert von k*u erzeugt und ein empfangenes Signal wird mit einem Filter multipliziert, der aus der erzeugten Sequenz hergestellt ist. Wie oben beschrieben, wird der Schritt auf 1 gesetzt. Dann wird N-Punkt-DFT durchgeführt, es wird eine Nullauffüllung durchgeführt, und dann wird N-Punkt-IDFT durchgeführt. Danach kann ein Kanalkoeffizient einer k-ten Ordnung aus dem empfangenen Signal abgeschätzt werden. Wenn k kleiner als K ist (z. B. K = 5, 7, 9 oder 11), wird ein vorbestimmter Wert (z. B. Schritt = 1) addiert, so dass k 2 wird, und der obige Vorgang wird wiederholt, bis k größer als K wird, als ein Verfahren zum Erzeugen einer Sequenz mit einem Stammwert von k*u.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein ausführliches Verfahren zur Koeffizientenschätzung eines Kanals höherer Ordnung eines Selbstinterferenzkanals zeigt, dem das DFT-basierte Signalsubtraktionskonzept hinzugefügt wird.
  • In 17, in einer Ausführungsform, wird ein Anfangswert, der eine anfänglich geschätzte Ordnung anzeigt, auf 1 gesetzt, und der Schritt wird auf 1 gesetzt zur Kanalschätzung der anderen Ordnungen. In den obigen Gleichungen 24 bis 26 ist der Spezialfall mit m = 0 bei den vorliegenden Verfahren gleich den Verfahren der Vorschläge 1 und 2.
  • In 17 wird dem Verfahren aus 16 eine weitere Prozedur hinzugefügt. Ein Vorgang eines Addierens von 1, wenn k kleiner als K ist (z. B. K = 5, 7 oder 9), und eines anschließenden Multiplizierens einer Sequenz mit einem Stammwert von k*u mit einem geschätzten Kanalkoeffizienten, um ein Signal einer k-Ordnung zu erzeugen, wird hinzugefügt. Wie oben beschrieben wird zur Selbstinterferenz-Kanalschätzung der Schritt auf 1 gesetzt. Ein Prozess eines Subtrahierens eines geschätzten Signals einer k-ten Ordnung von dem empfangenen Signal wird hinzugefügt. Der obige Vorgang wird wiederholt, bis k wieder größer als K wird.
  • Die vorgenannten Ausführungsformen werden durch Kombination von Strukturelementen und Merkmalen der vorliegenden Erfindung in einer vorbestimmten Weise erreicht. Jedes der Strukturelemente oder Merkmale sollte selektiv betrachtet werden, wenn nicht separat angegeben. Jedes der Strukturelemente oder Merkmale kann ohne Kombination mit anderen Strukturelementen oder Merkmalen ausgeführt werden. Darüber hinaus können einige Strukturelemente und/oder Merkmale miteinander kombiniert werden, um die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebene Reihenfolge der Betriebsvorgänge kann geändert werden. Einige Strukturelemente oder Merkmale einer Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform enthalten sein oder können durch entsprechende Strukturelemente oder Merkmale einer anderen Ausführungsform ersetzt werden. Darüber hinaus ist es offensichtlich, dass einige Ansprüche, die sich auf bestimmte Ansprüche beziehen, mit anderen Ansprüchen kombiniert werden können, die sich auf die anderen Ansprüche beziehen, die nicht die bestimmten Ansprüche sind, um die Ausführungsform zu bilden oder neue Ansprüche durch eine Änderung hinzuzufügen, nachdem die Anmeldung eingereicht wurde.
  • Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass die vorliegende Erfindung auf andere spezifische Weisen als die hierin beschriebenen ausgeführt werden kann, ohne vom Geist und den wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die obigen Ausführungsformen sind daher in allen Aspekten als veranschaulichend und nicht einschränkend zu verstehen. Der Umfang der Offenbarung sollte durch die beigefügten Ansprüche und ihre gesetzlichen Entsprechungen, nicht durch die obige Beschreibung, bestimmt werden und alle Änderungen, die in den Sinn und Äquivalenzbereich der beigefügten Ansprüche fallen, sollen darin enthalten sein.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Ein Verfahren zum Schätzen eines nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals durch eine Vorrichtung unter Verwendung eines FDR-Schemas ist industriell auf verschiedene drahtlose Kommunikationssysteme wie zum Beispiel ein 3GPP-LTE/LTE-A-System oder ein 5G-Kommunikationssystem anwendbar.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Schätzen eines nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals durch eine Vorrichtung unter Verwendung eines Vollduplex-Funk-, FDR, Schemas, wobei das Verfahren umfasst: Schätzen des nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals unter Verwendung eines ersten Sequenzsatzes, der in einer vordefinierten ersten Sequenzgruppe enthalten ist, wobei die vordefinierte erste Sequenzgruppe unter Berücksichtigung nichtlinearer Selbstinterferenz-Signalkomponenten in einer Funkfrequenz-, RF, Übertragungs-, Tx, kette und einer RF-Empfangs-, Rx, kette der Vorrichtung definiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Differenz in einem Stammwert zwischen Sequenzen, die in dem ersten Sequenzsatz enthalten sind, teilerfremd zu einer Sequenzlänge ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend Empfangen von Information über Stammwerte, welche die vordefinierte erste Sequenzgruppe konfigurieren können.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei Information Über die Stammwerte über ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht empfangen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Messen einer Intensität eines zurückbleibenden Selbstinterferenz-Signals nach einer Antennen-Selbstinterferenzunterdrückung und einer analogen Selbstinterferenzunterdrückung, um zu bestimmen, ob die Selbstinterferenz-Signalkomponente in der RF-Rx-Kette nichtlinear ist; und Schätzen des nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals unter Verwendung eines zweiten Sequenzsatzes, der in einer vordefinierten zweiten Sequenzgruppe enthalten ist, wenn bestimmt wird, dass das Selbstinterferenz-Signal in der RF-Rx-Kette nicht nichtlinear ist, wobei die vordefinierte zweite Sequenzgruppe unter Berücksichtigung nur der nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponente der RF-Tx-Kette unter den nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponenten in der RF-Tx-Kette und der RF-Rx-Kette der Vorrichtung definiert ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend Empfangen von Sequenzsatzgruppeninformation, die den ersten Sequenzsatz enthält, der von der Vorrichtung unter den in der vordefinierten ersten Sequenzgruppe enthaltenen Sequenzsätzen verwendet werden kann.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Sequenzsatzgruppeninformation über einen physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanal, PDCCH, einen physikalischen Aufwärtsstrecken-Steuerkanal, PUCCH, oder einen verbesserten physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanal, EPDCCH, empfangen wird.
  8. Vorrichtung zum Schätzen eines nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals in einer Vollduplex-Funk, FDR, Umgebung, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Prozessor, der konfiguriert ist, um den nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanal unter Verwendung eines ersten Sequenzsatzes, der in einer vordefinierten ersten Sequenzgruppe enthalten ist, zu schätzen, wobei die vordefinierte erste Sequenzgruppe unter Berücksichtigung nichtlinearer Selbstinterferenz-Signalkomponenten in einer Funkfrequenz-, RF, Übertragungs-, Tx, kette und einer RF-Empfangs-, Rx, kette der Vorrichtung definiert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei eine Differenz in einem Stammwert zwischen Sequenzen, die in dem ersten Sequenzsatz enthalten sind, teilerfremd zu einer Sequenzlänge ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, ferner umfassend einen Empfänger, der konfiguriert ist, um Information über Stammwerte, welche die vordefinierte erste Sequenzgruppe konfigurieren können, zu empfangen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Empfänger konfiguriert ist, um Information über die Stammwerte über ein Signal auf physikalischer Schicht oder ein Signal auf höherer Schicht zu empfangen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Prozessor konfiguriert ist zum: Messen einer Intensität eines zurückbleibenden Selbstinterferenz-Signals nach einer Antennen-Selbstinterferenzunterdrückung und einer analogen Selbstinterferenzunterdrückung, um zu bestimmen, ob die Selbstinterferenz-Signalkomponente in der RF-Rx-Kette nichtlinear ist; und Schätzen des nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkanals unter Verwendung eines zweiten Sequenzsatzes, der in einer vordefinierten zweiten Sequenzgruppe enthalten ist, wenn bestimmt wird, dass das Selbstinterferenz-Signal in der RF-Rx-Kette nicht nichtlinear ist, wobei die vordefinierte zweite Sequenzgruppe unter Berücksichtigung nur der nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponente der RF-Tx-Kette unter den nichtlinearen Selbstinterferenz-Signalkomponenten in der RF-Tx-Kette und der RF-Rx-Kette der Vorrichtung definiert ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Empfänger konfiguriert ist, um Sequenzsatzgruppeninformation zu empfangen, die den ersten Sequenzsatz enthält, der von der Vorrichtung unter den in der vordefinierten ersten Sequenzgruppe enthaltenen Sequenzsätzen verwendet werden kann.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Empfänger die Sequenzsatzgruppeninformation über einen physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanal, PDCCH, einen physikalischen Aufwärtsstrecken-Steuerkanal, PUCCH, oder einen verbesserten physikalischen Abwärtsstrecken-Steuerkanal, EPDCCH, empfängt.
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