-
STAND DER TECHNIK
-
Eine anziehbare Vorrichtung (im Folgenden als Anziehvorrichtung bezeichnet) ist ein Computer, der in Kleidungsgegenständen und/oder Accessoires integriert ist, wie beispielsweise Armbändern, Anhängern usw. und kann typischerweise komfortabel auf dem menschlichen Körper getragen werden. Im Allgemeinen weisen Anziehvorrichtungen irgendeine Form von Kommunikationsfähigkeit, beispielsweise Bluetooth oder dergleichen, auf und ermöglichen es dem Träger, über ein drahtgebundenes oder, üblicherweise, ein drahtloses Netzwerk auf lokale und globale Computer zuzugreifen. Dateneingabefähigkeiten sind ebenfalls ein Merkmal von derartigen Vorrichtungen. Beispiele für Anziehvorrichtungen beinhalten Uhren, Brillen, Kontaktlinsen, E-Textilien und intelligente Gewebe, Stirnbänder, Mützen und Kappen, Schmuck, wie etwa Ringe, Armbänder und hörhilfenähnliche Vorrichtungen.
-
Figurenliste
-
- 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Ereignis- und Melde-Anziehvorrichtungssystems.
- 2 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Anziehvorrichtung des Systems von 1.
- 3 ist ein Diagramm eines beispielhaften Prozesses zum Initialisieren, Überwachen von Fahrzeugereignissen und Ausführen einer Aufgabe, wenn eine Nachricht von der Anziehvorrichtung empfangen wird.
- 4 ist ein Diagramm eines anderen beispielhaften Prozesses zum Überwachen von Fahrzeugsystemen, einer Menge von Fahrzeugbildschirmen und Anziehbarhandlungen.
-
BESCHREIBUNG
-
EINLEITUNG
-
1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Ereignis- und Melde-Anziehvorrichtungssystems 100. Ein Fahrzeug 10 beinhaltet einen Computer 12, der über eine Benutzervorrichtung 18 mit einer Anziehvorrichtung 20 kommuniziert, welche möglicherweise durch den Insassen des Fahrzeugs 10, einschließlich dem Bediener des Fahrzeugs 10, getragen wird. Die Anziehvorrichtung 20 ist typischerweise eine Uhr oder ein Smartphone, kann aber auch eine Brille, ein Handschuh, eine Kontaktlinse, ein intelligentes Gewebe, ein Stirnband, eine Mütze, eine Kappe, ein Ring, ein Armband, eine In-Ohr-Vorrichtung oder dergleichen sein, wie es für verschiedene Anwendungen bekannt ist, einschließlich Handelns als eine externe Mensch-Maschine-Schnittstelle (human-machine interface - HMI) zum Computer 12.
-
Der Computer 12 eines Fahrzeugs 10 meldet einen Auslöser, d. h. eine Anzeige, dass ein Ereignis in einem Fahrzeug und/oder bei einer Fahrzeugkomponente empfangen wurde, wie etwa Bremsen, Drosselklappe, Lenkrad usw., an eine als ein Vermittler handelnde Benutzervorrichtung 18. Die Anziehvorrichtung 20 kann dann eine Eingabeanzeige empfangen, wie etwa eine Aktivierung eines Schalters an der Anziehvorrichtung 20, und der Benutzervorrichtung 18 ein Eingabeanzeigesignal senden. Die Benutzervorrichtung 18 kann dann, basierend auf einer Liste von Auslösern und einer Liste von Eingabeanzeigesignalen, eine passende Nachricht an eine Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs 10, eine HMI der Benutzervorrichtung 18, eine HMI der Anziehvorrichtung 20 oder sogar den Insassen oder einen anderen senden, indem eine Textnachricht, eine E-Mail an eine E-Mailadresse gesandt wird, oder dergleichen.
-
BEISPIELHAFTE SYSTEMELEMENTE
-
Fahrzeug
-
Das Fahrzeug 10 beinhaltet den Fahrzeugcomputer 12, der einen Prozessor und einen Speicher 14 beinhaltet, wobei der Speicher 14 eine oder mehrere Formen von computerlesbaren Medien beinhaltet und Anweisungen speichert, die von dem Prozessor zum Durchführen von verschiedenen Operationen, einschließlich der hier offenbarten, ausgeführt werden können. Beispielsweise beinhaltet der Computer 12 im Allgemeinen Anweisungen, so dass er programmiert ist zum Identifizieren von Ereignissen und zum Liefern einer ein Ereignis betreffenden Nachricht an beispielsweise die Benutzervorrichtung 18. Der Computer 12 ist im Allgemeinen ferner programmiert zum Detektieren der Präsenz(en) einer Benutzervorrichtung 18 und der Anziehvorrichtung 20. Dementsprechend kann der Computer 12 Dateien und Nachrichten, die zusätzlich an die Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) 15 gesendet werden oder ansonsten gesendet werden würden, an die Benutzervorrichtung 18 und/oder die Anziehvorrichtung 20 liefern oder von diesen empfangen. Die Benutzervorrichtung 18 kann, wie unten weiter erläutert wird, in ihrer Rolle als ein Vermittler zwischen dem Computer 12 und der Anziehvorrichtung 20 Daten, die einen oder mehrere Auslöser betreffen, von dem Computer 12 und ein Eingangssignal von der Anziehvorrichtung 20 empfangen und bestimmen, ob eine Nachricht an die Anziehvorrichtung 20, die Benutzervorrichtung 18, das Fahrzeug 10 oder an ein externes Netzwerk geliefert werden soll, und wenn ja, die Form (beispielsweise haptische Ausgabe, visuelle Ausgabeanweisungen, Textnachricht, E-Mail usw.) einer solchen Nachricht sowie deren Inhalt (beispielsweise Vibration, die eine Gefahrensituation anzeigt, Textanzeige, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 anzeigt usw.) bestimmen.
-
Der Computer 12 ist ausgelegt, d. h. er beinhaltet hinreichend bekannte Programmierung und Hardware, zum Kommunizieren mit einem oder mehreren Servern 25 mit einer Datenablage 30 über ein Gateway 16 des Fahrzeugs 10. Das Gateway 16 kann eine Telematikeinheit oder dergleichen sein, welche Senden und Empfangen von Informationen über ein externes Netzwerk 28 beherbergt. Die Anziehvorrichtung 20, die Benutzervorrichtung 18 und das Gateway 16 des Fahrzeugs 10 können, wie unten beschrieben ist, miteinander kommunizieren und können verschiedene drahtgebundene und/oder drahtlose Netzwerktechnologien beinhalten, wie etwa zellenbasierte, WiFi, Bluetooth, Nahfeldkommunikation (NFC), drahtgebundene und/oder drahtlose Paketbasierte Netzwerke usw. Ferner beinhaltet der Computer 12 im Allgemeinen Anweisungen zum Austauschen von Daten, beispielsweise von einer oder mehreren Anziehvorrichtungen 20 und/oder Benutzervorrichtungen 18 und/oder der HMI 15, welche eine oder mehrere von einem Sprachdialogsystem bzw. IVR-System (interactive voice response - IVR), einer Graphischen Benutzerschnittstelle (GUI) einschließlich eines Touchscreens oder dergleichen sein kann, usw.
-
Das Fahrzeug 10 kann zusätzliche elektronische Steuereinheiten (ECUs) 13 zum Überwachen und Steuern verschiedener elektrischer und elektromechanischer Systeme des Fahrzeugs 10 aufweisen. Die ECUs können in das Fahrzeug 10 integriert sein und Informationen liefern/anfordern an den/von dem Insassen über die HMI 15, die Anziehvorrichtung 20 oder die Benutzervorrichtung 18. Beispielsweise können die ECUs 13 eine Navigation-ECU repräsentieren, welche einen Fahrzeugnavigationssystemstandort bereitstellt. Andere ECUs können eine Sicherheit-ECU, eine Antriebsstrang-ECU, eine Unterhaltung-ECU, um nur einige zu nennen, beinhalten. Die ECU 13 kann einen Prozessor und einen Speicher mit auf dem Prozessor auszuführenden Anweisungen zum Durchführen von (einer) Operation(en) jeder bestimmten ECU sowie Anweisungen dafür, wie mit anderen ECUs und Vorrichtungen zu kommunizieren ist, enthalten.
-
Anziehvorrichtung
-
Die Anziehvorrichtung 20 ist typischerweise eine durch einen Benutzer getragene oder mitgeführte Vorrichtung und kann eine beliebige von einer Vielfalt von Rechenvorrichtungen sein, welche einen Prozessor und einen Speicher beinhaltet sowie Funkfrequenz- und/oder drahtgebundene Kommunikationsfähigkeiten aufweist. Bei einer Anziehvorrichtung 20 ist die Größe der Batterie und wie lange die Anziehvorrichtung arbeiten wird, bevor eine Batterieaufladung oder ein Batterieaustausch nötig wird, von Belang. Falls die Batterie groß ist, kann die Anziehvorrichtung schwer, unangenehm zu tragen oder unansehnlich sein. Um bei Einbeziehung einer weniger aufdringlichen Batterie eine vernünftige Betriebszeit zu erhalten, wird die Anziehvorrichtung 20 gewöhnlich einen Niederleistungsprozessor und eine Niederleistungskommunikationsschaltung enthalten. Die Niederleistungskommunikationsschaltung der Anziehvorrichtung 20 ist möglicherweise nur zum Kommunizieren mit anderen Vorrichtungen innerhalb einer sehr kleinen Entfernung in der Lage. Beispielsweise kann die Anziehvorrichtung 20 aufgrund eines sehr niedrigen Funkfrequenzsenders in der Lage sein, nur dann zuverlässig mit der Benutzervorrichtung 18 des Insassen zu kommunizieren, wenn sich die Anziehvorrichtung 20 innerhalb eines Meters von der Benutzervorrichtung 18 befindet. Daher könnte die Anziehvorrichtung 20 erst eine Verbindung mit der Benutzervorrichtung 18 herstellen müssen und die Benutzervorrichtung 18 kann dann die Kommunikation mit dem Computer 12 des Fahrzeugs 10 handhaben. Mit anderen Worten erlaubt es ein auf der Benutzervorrichtung 18 ausführendes Programm der Benutzervorrichtung 18, als ein Vermittler zwischen der Anziehvorrichtung 20 und dem Computer 12 des Fahrzeugs 10 zu wirken.
-
Zusätzlich kann die Anziehvorrichtung 20 eine Niederleistung-Geolocation-Hardware- und Softwareschaltungsanordnung aufweisen, um einen Anziehvorrichtungsstandort bereitzustellen. Beispielsweise kann die Anziehvorrichtung 20 ihren Standort unabhängig von dem Navigationsstandort des Fahrzeugs 10 oder dem Standort der Benutzervorrichtung 18 melden. Der Standort der Anziehvorrichtung 20 kann dann verwendet werden zum Verifizieren, dass sich der Träger der Anziehvorrichtung 20 innerhalb des Fahrzeugs 10 befindet und nicht von dem Fahrzeug 10 weggegangen ist. In einem Beispiel kann, nachdem eine Anziehvorrichtung 20 als nicht innerhalb eines Fahrzeugs 10 oder innerhalb eines vorbestimmten Abstands von einem Fahrzeug 10 befindlich verifiziert wurde, eine Standortwarnnachricht an ein besorgtes Elternteil oder Kind, beispielsweise an eine Benutzervorrichtung 18 gesendet werden.
-
Darüber hinaus kann die Anziehvorrichtung 20 verwendet werden, die HMI 15 des Fahrzeugs 10 zu ergänzen und/oder zu ersetzen. Die Anziehvorrichtung 20 kann Nachrichten mit der Benutzervorrichtung 18 austauschen, d. h. senden und/oder empfangen und die Benutzervorrichtung 18 kann Nachrichten mit dem Computer 12 des Fahrzeugs 10 austauschen. Beispielsweise kann der Computer 12 eine Warnung erzeugen, die an die Benutzervorrichtung 18 gesendet wird. Die Benutzervorrichtung 18 kann bestimmen, ob eine die Warnung betreffende Nachricht an die Anziehvorrichtung 20 gesendet werden soll. Ferner kann die Benutzervorrichtung 18 beispielsweise eine Anfrage oder eine Anforderung in der an die Anziehvorrichtung 20 gesendeten Nachricht beinhalten, die als Reaktion auf die Warnung zu einer Benutzereingabe auffordert. Der Träger der Anziehvorrichtung 20 kann dann eine Taste drücken oder eine andere Eingabe vornehmen, welche dann eine Antwort an die Benutzervorrichtung 18 sendet. In einem anderen Beispiel kann die bloße Detektion der Anziehvorrichtung 20 innerhalb des Fahrzeugs 10 und nahe der Benutzervorrichtung 18 so angesehen werden als wenn eine Taste physisch durch eine Kommunikationsverbindung an der Anziehvorrichtung 20 aktiviert wurde, z. B. die Erstellung einer Bluetooth-Verbindung.
-
Benutzervorrichtung
-
Die Benutzervorrichtung 18 kann ein Smartphone, ein Tablett oder dergleichen mit einer Telekommunikationsverbindung zu einem externen Mobilfunknetzwerk sowie einer lokalen Netzwerkfähigkeit sein. Die Benutzervorrichtung kann beispielsweise mit einem Telefonnetz für Sprachkommunikation sowie mit einer Datenverbindung zu einem externen Netzwerk, wie etwa dem Internet verbunden sein. Die lokale Netzwerkfähigkeit kann durch WiFi-, Bluetooth-, Nahfeldkommunikation-Kommunikation usw. bereitgestellt werden. Die Benutzervorrichtung 18 kann Geolocation-Hardware und Software beinhalten, welche es der Vorrichtung ermöglichen, Positionsinformationen zu erhalten und einen Benutzervorrichtungsstandort bereitzustellen.
-
Die Benutzervorrichtung 18, typischerweise ein durch einen Benutzer mitgeführtes Mobilgerät, kann eine beliebige von vielfältigen Computervorrichtungen mit einem Prozessor und einem Speicher sowie einer Kommunikationsschaltung sein. Zum Beispiel kann die Benutzervorrichtung 18 ein tragbarer Computer, ein Tablett-Computer, ein Smartphone usw. sein, mit Fähigkeiten zur drahtlosen Kommunikation unter Verwendung von IEEE 802.11, Bluetooth und/oder Mobilfunk-Kommunikationsprotokollen. Ferner kann die Benutzervorrichtung 18 derartige Kommunikationsfähigkeiten verwenden zum Kommunizieren, z. B. über eine Direktverbindung, wie etwa Bluetooth oder dergleichen und/oder über das Netz 28 mit dem Fahrzeugcomputer 12 und der Anziehvorrichtung 20. Dementsprechend kann die Benutzervorrichtung 18 verwendet werden zum Ausführen einiger der Operationen hierin, wie etwa Empfangen von Umweltdaten von einem Server 25, Vornehmen einer Bestimmung zum Warnen des Fahrers über einen bevorstehenden Sturm und möglicherweise überflutete Straßen und Bereitstellen und Bestimmen einer Alternativroute für das Fahrzeug 10. Ferner könnte die Benutzervorrichtung 18 verwendet werden, die HMI 15 des Fahrzeugs 10 zu ergänzen und/oder zu ersetzen.
-
2 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Benutzervorrichtung 18, die zwischen dem Fahrzeug 10 und der Anziehvorrichtung 20 vermittelt, mit der Fähigkeit zum Empfangen von externen Bedingungsinformationen, Statusinformationen des Fahrzeugs 10 und zum Senden einer Anziehbarstatusnachricht an die Anziehvorrichtung 20. Wie oben erörtert können Anziehvorrichtungen begrenzte Rechen- und Kommunikationsfähigkeiten haben. Daher erlauben es Softwareprogramme, wie etwa eine Smartphone-App oder dergleichen, der Benutzervorrichtung 18, als ein Vermittler zwischen dem Fahrzeug 10 und der Anziehvorrichtung 20 zu wirken. Das Fahrzeug 10 kann die verschiedenen Fahreraktivitätssignale, d. h. Ereignisse wie sie oben beschrieben wurden, an die Benutzervorrichtung 18 senden. Beispielsweise kann eine Fahrpedalposition bzw. ACC-Pedalposition, ein Fahrzeuggeschwindigkeitswert, ein Lenkradwinkel, ein Fahrzeuggesundheitsstatus usw. jeweils ein Ereignis erzeugen, wenn beispielsweise eine Fahrzeuggeschwindigkeit eine vorbestimmte Schwelle, beispielsweise einen gewissen Wert in Meilen oder Kilometern pro Stunde, eine gewisse über einer durch Konsultieren eines Navigationssystems des Fahrzeugs 10 usw. bestimmten Geschwindigkeitsbeschränkung übersteigt. Die ACC-Pedalposition ist typischerweise als ein „Drive-by-Wire“-System bekannt und wird Informationen über die Fahrpedalposition zusätzlich zu den Informationen über die Geschwindigkeit, mit welcher der Fahrer das Gaspedal heruntertritt, an die Motorsteuerung ECU 13 liefern. In einem anderen Beispiel kann das Fahrzeug 10 den Fahrzeuggesundheitsstatus an die Benutzervorrichtung 18 senden, anzeigend, dass das Fahrzeug 10 Schwierigkeiten mit einem oder mehreren Systemen hat. Die Benutzervorrichtung 18 kann dann eine Fahrzeuggesundheitsstatuswarnung beim Bediener der Anziehvorrichtung 20 auslösen. Die Benutzervorrichtung 18 kann dann über die Anziehvorrichtung 20 beim Bediener anfragen, ob der Gesundheitsstatus des Fahrzeugs 10 über das Internet zu einer Fahrzeugservicestelle hochgeladen werden sollte. Der Bediener kann das Hochladen einfach durch Interagieren mit der HMI der Anziehvorrichtung 20 bestätigen. Weiterhin kann die Benutzervorrichtung 18 sogar einen Servicetermin mit der Fahrzeugservicestelle aushandeln und vorgeschlagene Daten und Zeiten an die HMI der Anziehvorrichtung 20 senden, was es dem Bediener erlaubt, ein Datum und eine Zeit, die akzeptabel sind, auszuwählen. Die Benutzervorrichtung 18 kann dann den Servicetermin mit der Servicestelle bestätigen.
-
Die vorerwähnten Fahreraktivitätssignale erlauben es dem Computer 12 und/oder der Benutzervorrichtung 18, einen Fahreraktivitätsindex zu bestimmen, d. h. einen Wert, der Fahreraktivität repräsentiert. Jede dieser Aktivitäten kann mit einer Zahl quantifiziert werden. Falls der Fahrer beispielsweise auf das Fahrpedal drückt, um schneller zu fahren, kann diese Aktion mit einer Erstfaktor-Fahreraktivitätszahl repräsentiert werden, welche im Vergleich zu den nächsten Pedalpositionen relativ höher sein kann. Eine Mittelfeldzahl würde repräsentieren, dass der Fahrer mit dem Fahrpedal eine konstante Geschwindigkeit hält. Gleichermaßen würde die Fahreraktivitätszahl für die ACC-Fahreraktivität niedriger sein, falls der Fahrer nicht am Fahrpedal ansetzt. Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann auch eine Zweitfaktor-Fahreraktivitätszahl bestimmen, beispielsweise ist die Zweitfaktor-Fahreraktivitätszahl umso höher je schneller das Fahrzeug 10 fährt. Die Auslenkung, mit der ein Lenkrad gedreht ist, ist ein dritter Faktor, der beim Quantifizieren von Fahreraktivität in dem Fahreraktivitätsindex berücksichtigt werden kann. Je mehr das Lenkrad in einem Beispiel gedreht ist, desto höher ist die Drittfaktor-Fahreraktivitätszahl. Die Erst-, Zweit- und Drittfaktor-Fahreraktivitätszahlen werden dann gebündelt, z. B. addiert oder gemittelt, um eine gesamte Fahreraktivitätszahl zu bestimmen. Beispielsweise stellt die Benutzervorrichtung 18 fest, dass die ACC-Pedalposition anzeigt, dass der Fahrer durch ACC-Pedaleingriff das Fahrzeug beschleunigt, der Geschwindigkeitswert des Fahrzeugs 10 55 Meilen pro Stunde beträgt und die Lenkradposition eine Kurvenfahrt anzeigt, wobei die Benutzervorrichtung 18 bestimmen kann, dass ein Fahrer aktiv mit dem Fahren des Fahrzeugs beschäftigt ist und die Benutzervorrichtung 18 kann Benachrichtigungen von entweder der Benutzervorrichtung 18 oder der Anziehvorrichtung 20 unterdrücken.
-
Der Computer 12 kann ein oder mehrere Fahrzeugstatusdaten bereitstellen, welche einen Kombibildschirmstatus, einen Mittelkonsolenbildschirmstatus und einen Head-up-Display-Status (bzw. HUD-Status) enthalten können. Der Kombibildschirmstatus ist eine Menge von Instrumentendaten, die üblicherweise auf dem Armaturenbrett des Fahrzeugs vorhanden sind, z. B. ein Geschwindigkeitsmesser und ein Drehzahlmesser.
-
Der Mittelkonsolenbildschirmstatus ist eine Menge von Fahrzeugsteuerdaten, die üblicherweise in der Mittelkonsole des Fahrzeugs vorhanden sind, z. B. Radio, Umwelt, Navigation usw. Der HUD-Status ist eine Menge von HUD-Daten, welche auf die Windschutzscheibe vor dem Bediener projiziert werden können, beispielsweise eine aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung, eine Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs 10 usw.
-
Zusätzlich können die Benutzervorrichtung 18 und/oder der Computer 12 Umweltbedingungsdaten erfassen, die das Fahrzeug 10 und dessen Reise betreffen. Beispielsweise kann die Benutzervorrichtung 18 eine Menge von Umweltbedingungen hinsichtlich Wetterbedingungsinformationen, Verkehrsbedingungsinformationen und Straßenbedingungsinformationen anfordern und erhalten. Beispielsweise kann die Menge von Umweltbedingungen durch das Mobilgerät 18 von dem Server 25 angefordert werden, welcher am Internet hängen kann. Die Benutzervorrichtung 18 kann dann auf Grundlage der Umweltbedingungen ein Ereignis bestimmen, beispielsweise weil eine vorhergesagte Niederschlagswahrscheinlichkeit und/oder -intensität über einer vorherbestimmten Schwelle liegt, z. B. eine 80%ige oder höhere Regenwahrscheinlichkeit, eine Vorhersage, dass eine Niederschlagsakkumulation, z. B. Regen oder Schnee innerhalb einer vorbestimmten Zeit in einer Reiseregion des Fahrzeugs 10 eine gewisse Schwelle überschreiten wird usw. Basierend auf einem derartigen Ereignis kann die Benutzervorrichtung 18 programmiert sein, den Fahrer über die Umweltbedingungen zu warnen, entweder durch die Benutzervorrichtung 18 und/oder die Anziehvorrichtung 20. Beispielsweise könnte eine Audio- oder visuelle Nachricht auf der Benutzervorrichtung 20 angezeigt werden und der Benutzer könnte aufgefordert werden, eine Eingabe vorzunehmen, beispielsweise durch Drücken einer Soft- oder Hardtaste, um die Nachricht zu bestätigen.
-
Das Netzwerk 28 repräsentiert einen oder mehrere Mechanismen, durch die ein Computer 12 des Fahrzeugs 10 mit einem Server 25 und/oder einer Benutzervorrichtung 18 kommunizieren kann. Dementsprechend kann das Netz(werk) 28 einer oder mehrere von verschiedenen drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationsmechanismen sein, einschließlich irgendeiner gewünschten Kombination von drahtgebundenen (z. B. Kabel- und Glasfaser-) und/oder drahtlosen (z. B. Mobilfunk-, Drahtlos-, Satelliten-, Mikrowellen- und Hochfrequenz)-Kommunikationsmechanismen und irgendeiner gewünschten Netz(werk)topologie (oder -topologien, wenn mehrere Kommunikationsmechanismen genutzt werden). Zu beispielhaften Kommunikationsnetz(werk)en zählen drahtlose Kommunikationsnetz(werk)e (die z. B. Bluetooth, IEEE 802.11 usw. verwenden), LAN (Local Area Networks) und/oder Weitverkehrsnetz(werk)e (WAN, Wide Area Networks), einschließlich des Internets, die Datenkommunikationsdienste bereitstellen.
-
Der Server 25 kann ein oder mehrere Computerserver sein, die jeweils allgemein mindestens einen Prozessor und mindestens einen Speicher umfassen, wobei der Speicher durch den Prozessor ausführbare Anweisungen speichert, darunter Anweisungen zum Ausführen verschiedener hier beschriebener Schritte und Prozesse. Im Allgemeinen kann der Server 25 für eine Vielfalt von Zwecken verwendet werden, beispielsweise Interagieren mit einem Navigationssystem des Fahrzeugs 10, Bereitstellen von zum Vorschlagen einer Route des Fahrzeugs 10 und/oder Attributen davon verwendeten Daten. Der Server 25 kann eine Datenablage 30 zum Speichern von Daten, wie etwa Routeninformationen, potentiellen Wegmarken, Wetter- und Verkehrsinformationen usw. beinhalten oder damit kommunikativ gekoppelt sein. Somit besteht eine mögliche Operation des Servers 25 in dem System 100 darin, eine Anzeige von einem Computer 12 des Fahrzeugs 10 über das Netzwerk 28 zu empfangen, dass sich ein Insasse des Fahrzeugs 10 in dem Fahrzeug 10 befindet und das Fahrzeug eingeschaltet ist.
-
BEISPIELHAFTE PROZESSABLÄUFE
-
3 ist ein Diagramm eines beispielhaften Prozesses 100 zum Initialisieren und Überwachen eines oder mehrerer Ereignisse und zum Erhalten einer Eingabe über eine Anziehvorrichtung 20, woraufhin eine Aufgabe ausgeführt werden kann, beispielsweise kann beim Empfang einer Benutzereingabe in eine Anziehvorrichtung 20 eine SMS-Nachricht oder dergleichen an einen oder mehrere Empfänger gesandt werden, beispielsweise kann auf der Grundlage eines Auslösers von einem Navigationssystem des Fahrzeugs 10, der anzeigt, dass eine Reisezeit langsamer als üblich ist, eine SMS-Nachricht an die Anziehvorrichtung 20 des Ehegatten des Trägers gesendet werden, die die Verzögerung anzeigt.
-
Der Prozess 100 beginnt in einem Block 105, in welchem die Benutzervorrichtung 18 Login-Anmeldedaten mit der Anziehvorrichtung 20 und dem Computer 12 des Fahrzeugs 10 austauscht. Beispielsweise kann ein Benutzer, der die Anziehvorrichtung 20 trägt, aufgefordert werden, eine Eingabe in die Benutzervorrichtung 18 vorzunehmen, beispielsweise über eine Smartphone-App oder dergleichen, um den Austausch von Login-Kommunikationen zwischen der Anziehvorrichtung 20 und der Benutzervorrichtung 18 zu initiieren.
-
In einem Block 110 sendet die Vorrichtung 18 als Nächstes eine Auslöserkonfigurationsdatei an den Computer 12 des Fahrzeugs 10. Die Auslöserkonfigurationsdatei enthält Auslöser, von denen die Benutzervorrichtung 18 wünscht, dass sie von dem Fahrzeug 10 überwacht und gemeldet werden, wenn der Auslöser auftritt. Beispielsweise können ein Zündungsstatus, wenn sich das Fahrzeug bewegt, ein Fahrpedalpositionswert, ein Fahrzeuggesundheitsstatus, ein Lenkradwinkel usw. überwacht und gemeldet werden. Alternativ kann die Benutzervorrichtung 18 das Fahrzeug 10 anweisen, die Auslöserkonfigurationsdatei von dem Server 25 auf dem Netzwerk 28 herunterzuladen.
-
Zusätzlich sendet die Vorrichtung 18 eine Anziehvorrichtungskonfiguration an die Anziehvorrichtung 20. Die Anziehvorrichtungskonfiguration kann ein Menü von Aufgaben beinhalten, welche Funktionen sind, die die Anziehvorrichtung 20 ausführen kann. Beispielsweise kann die Anziehvorrichtung 20 mit einer „Hilfe, ich habe mich verfahren“-Funktion oder einer „Ich bin auf dem Weg“-Funktion programmiert werden. Diese Funktionen können auf eine Hardtaste, eine Softtaste, eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI) usw. programmiert werden. Beispielsweise verknüpft Hardtasten- und/oder Softtastenprogrammierung eine spezifische Eingabe auf der Anziehvorrichtung 20, z. B. eine Softtaste und/oder eine Hardtaste mit einer spezifischen Benutzerreaktion, beispielsweise könnte eine mit einem „verzögerte Reisezeit“-Ereignis verknüpfte Softtastenprogrammierung Programmierung beinhalten zum Senden einer Nachricht an einen designierten Empfänger bei Auswahl der Softtaste, beispielsweise eine SMS-Nachricht, die den Ehegatten über die Verzögerung informiert. Eine Hardtaste ist eine dedizierte Hardware-Taste, ein Schalter, ein Schieber usw. auf der Anziehvorrichtung 20. Ist beispielsweise ein Warntaster auf der Anziehvorrichtung 20, der eine Notfallanforderung an die Benutzervorrichtung 18 senden kann, welche wiederum Notfalldienste anrufen kann oder eine SMS senden kann, die Notfalldienste zu einem Standort des Fahrzeugs 10 anfordern kann, wie er durch das Global Positioning System bzw. GPS des Fahrzeugs 10 bereitgestellt wurde. Eine Softtaste ist ein flexibel programmierbarer Taster zum Aufrufen einer beliebigen Anzahl von Funktionen, anstatt mit einer einzigen festen Funktion oder einem festen Satz von Funktionen verknüpft zu sein. Die GUI der Anziehvorrichtung 20 kann eine LCD-Anzeige, eine LCD-Anzeige mit einem Touchscreen oder einfach eine LED-Lampe sein, die unterschiedliche Muster und Farben blitzen kann, um dem Benutzer verschiedene Status von Nachrichten anzuzeigen. Beispielsweise kann die LED ein grünes Licht emittieren, wenn die Systeme des Fahrzeugs 10 normal arbeiten, und rot, wenn es ein Problem mit einem System oder Untersystem gibt.
-
Als Nächstes überwacht der Computer 12 in einem Block 115, was auch ein Rückschleifen von einem Block 120 sein kann, das Fahrzeug 10 auf ein Auftreten von einem oder mehreren Auslösern, wie beispielsweise in der Liste von Auslösern spezifiziert. Beispielsweise könnte der Benutzer das Fahrzeug 10 gestartet haben, wobei in diesem Fall ein Wechsel des Zündungsstatus an die Benutzervorrichtung 18 gemeldet werden würde.
-
Als Nächstes bestimmt der Computer 12 in dem Block 120, ob der Auslöser auftrat. Falls ein Auslöser auftrat, wird als Nächstes ein Block 125 ausgeführt, andernfalls wird der Block 115 ausgeführt.
-
In dem Block 125 sendet der Computer 12 eine Nachricht, dass der Auslöser der Benutzervorrichtung 18 erschienen ist. Beispielsweise wird eine „Fahrzeug bewegt sich“-Ereignisnachricht gesendet, sobald sich das Fahrzeug 10 in Bewegung befindet, oder eine „Fahrzeug bewegt sich nicht“, wenn das Fahrzeug stoppt.
-
In einem Block 130, der auf den Block 125 folgen kann, aber auch einem Block 135 folgen kann, überwacht die Benutzervorrichtung 18 die Anziehvorrichtung 20 auf eine Trägervorrichtungsnachricht hin, welche erzeugt wird, wenn eine Eingabe in die Anziehvorrichtung auftritt.
-
Als Nächstes wird in einem Block 135 eine Bestimmung vorgenommen, ob eine Trägervorrichtungsnachricht von der Anziehvorrichtung 20 empfangen wird. Beispielsweise könnte der Benutzer einen Softtastentaster drücken und aktivieren, um eine „Ich bin auf dem Weg“-Trägervorrichtungsnachricht zu erzeugen. Wenn die Benutzervorrichtungsnachricht empfangen wird, wird als Nächstes ein Block 140 ausgeführt, andernfalls führt das System 100 den Block 130 aus.
-
In dem Block 140 wird eine Aufgabe auf der Grundlage des Auslösers und der Trägervorrichtungsnachricht ausgeführt. Mit dem Beispiel aus den Blöcken 125 und 135 weitermachend kann die Aufgabe beispielsweise eine Nachricht an eine Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs 10 senden sein. In diesem Beispiel zeigt der Auslöser an, dass sich das Fahrzeug 10 bewegt und die Trägervorrichtungsnachricht von durch die Benutzereingabe in die Anziehvorrichtung 20 initiiert gesendet wird, wobei die Benutzervorrichtung 18 die „Ich bin auf dem Weg“-Nachricht an einen oder mehrere designierte Empfänger sendet. Weiterhin kann die Benutzervorrichtung 18 eine Standortnachricht in der SMS oder der E-Mail beinhalten, die anzeigt, dass sich der Benutzer in einem Fahrzeug befindet, das sich bewegt.
-
Der Prozess 100 endet dem Block 140 nachfolgend.
-
4 ist ein Diagramm eines weiteren beispielhaften Prozesses 200 zum Überwachen von Fahreraktivität und zum Ermöglichen passender Kommunikation der Anziehvorrichtung 20.
-
Der Prozess 200 beginnt in einem Block 205, der dem Block 105 ähnlich ist. Ferner ist ein dem Block 205 folgender Block 210 gleichermaßen dem oben beschriebenen Block 110 ähnlich.
-
Dem Block 210 folgend meldet das Fahrzeug 10 in einem Block 215, welcher den Blöcken 210 oder 230 folgen kann, Auftritte von Ereignissen aus der Liste von Auslösern, wenn überhaupt, an den Computer der Benutzervorrichtung 18. Beispielsweise können ein Zündungsstatus, wenn sich das Fahrzeug bewegt, ein Fahrpedalpositionswert, ein Fahrzeuggesundheitsstatus, ein Lenkradwinkel usw. überwacht und gemeldet werden. Alternativ kann die Benutzervorrichtung 18 das Fahrzeug 10 anweisen, die Auslöserkonfigurationsdatei von dem Server 25 auf dem Netzwerk 28 herunterzuladen.
-
Als Nächstes empfängt die Benutzervorrichtung 18 in einem Block 220 einen Umweltbedingungsbericht. Beispielsweise kann der Bericht eine Wetterbedingung, eine Verkehrsbedingung und eine die Örtlichkeit, an der sich das Fahrzeug befindet, betreffende Straßenbedingung beinhalten.
-
Als Nächstes kann die Benutzervorrichtung 18 in einem Block 225 eine Warnnachricht an die Anziehvorrichtung 20 senden, die auf der Liste der Auslöser, den Status des Kombibildschirms, der Mittelkonsole und des HUD und den Umweltbedingungen basiert. Beispielsweise empfängt die Benutzervorrichtung 18 Informationen von dem Fahrzeug, dass das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt. Der Computer der Benutzervorrichtung 18 empfängt auch einen Wetterbedingungsbericht, dass sich ein ernsthafter Sturm auf dem Fahrtweg des Fahrzeugs 10 befindet. Der Computer der Benutzervorrichtung 18 kann eine Nachricht an die Anziehvorrichtung 20 senden, die einen Fahrtbericht enthält. Die Nachricht kann eine Warnung beinhalten, die eine hörbare Warnung, eine haptische Vibration und/oder eine Bildschirmnachricht auf der Anzeige der Anziehvorrichtung 20 sein kann.
-
Als Nächstes bestimmt der Computer der Benutzervorrichtung 18 in einem Block 230, ob der Prozess 200 abgeschlossen ist. Falls dem so ist, endet der Prozess 200, andernfalls kehrt der Prozess 200 zu dem Block 215 zurück.
-
SCHLUSSBEMERKUNGEN
-
Wie hier verwendet, bedeutet das Adverb „im Wesentlichen“, dass eine Form, Struktur, Messung, Menge, Zeit usw. aufgrund von Unzulänglichkeiten hinsichtlich der Materialien, der maschinellen Bearbeitung, der Fertigung usw. von einer genau beschriebenen Geometrie, Distanz, Messung, Menge, Zeit usw. abweichen kann.
-
Der Begriff „beispielhaft“ wird hier im Sinne des Kennzeichnens eines Beispiels verwendet, z.B. sollte ein Verweis auf ein „beispielhaftes Ding“ einfach als ein Verweisen auf ein Beispiel eines Dings verstanden werden.
-
Datenverarbeitungsvorrichtungen wie die hier besprochenen umfassen im Allgemeinen jeweils Anweisungen, die durch eine oder mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen, wie etwa die oben identifizierten, ausführbar sind, und zum Ausführen von Blöcken oder Schritten von Prozessen, die oben beschrieben werden. Zum Beispiel sind oben erörterte Prozessblöcke als computerausführbare Anweisungen verkörpert.
-
Computerausführbare Anweisungen können aus Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung vielfältiger Programmiersprachen und/odertechnologien erstellt werden, darunter und ohne Beschränkung und entweder allein oder in Kombination Java™, C, C++, C#, Visual Basic, Java Script, Python, Perl, HTML, usw. Ein Prozessor (zum Beispiel ein Mikroprozessor) empfängt im Allgemeinen Anweisungen, zum Beispiel von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, um dadurch einen oder mehrere Prozesse auszuführen, darunter einen oder mehrere der hier beschriebenen Prozesse. Solche Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung vielfältiger computer-lesbarer Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in einer Datenverarbeitungsvorrichtung ist im Allgemeinen eine Sammlung von Daten, die auf einem computerlesbaren Medium, wie etwa einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw., gespeichert sind.
-
Ein computerlesbares Medium enthält irgendein Medium, das daran beteiligt ist, Daten (z. B. Anweisungen) bereitzustellen, die von einem Computer gelesen werden können. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich unter anderem nichtflüchtige Medien, flüchtige Medien usw. Zu nichtflüchtigen Medien gehören zum Beispiel optische oder magnetische Disks und anderer persistenter Speicher. Zu flüchtigen Medien gehört ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM), der typischerweise einen Hauptspeicher bildet. Übliche Formen von computerlesbaren Medien weisen zum Beispiel eine Floppy-Disk, eine Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Papierband, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen Flash-EEPROM, einen beliebigen anderen Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, aus welchem ein Computer lesen kann, auf.
-
In den Zeichnungen geben die gleichen Bezugszeichen die gleichen Elemente an. Ferner könnten einige oder alle dieser Elemente geändert werden. Mit Bezug auf die hier beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren usw. versteht sich, dass, obwohl die Schritte solcher Prozesse usw. als gemäß einer bestimmten geordneten Sequenz auftretend beschrieben wurden, solche Prozesse mit den beschriebenen Schritten in einer anderen als der hier beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden könnten. Es versteht sich ferner, dass gewisse Schritte gleichzeitig durchgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass gewisse, hier beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Mit anderen Worten werden die Beschreibungen von Prozessen hierin zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten in keiner Weise als Beschränkung der beanspruchten Erfindung aufgefasst werden.
-
Folglich versteht es sich, dass die oben genannte Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Für den Fachmann würden bei Durchsicht der obigen Beschreibung viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die gegebenen Beispiele offensichtlich werden. Der Schutzumfang der Erfindung sollte nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Ansprüche zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, zu denen diese Ansprüche berechtigt sind. Es ist zu erwarten und beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen im hier erörterten Fachbereich geschehen werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in derartige zukünftige Ausführungsformen integriert werden. Zusammenfassend versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der Erfindung möglich sind und die Erfindung lediglich durch die folgenden Ansprüche beschränkt wird.
-
Es ist beabsichtigt, dass alle in den Ansprüchen verwendeten Begriffe ihre weitesten angemessenen Auslegungen und gewöhnlichen Bedeutungen erhalten, wie sie von Fachleuten verstanden werden, es sei denn, dass hier ein expliziter Hinweis auf das Gegenteil gemacht wird. Insbesondere ist die Verwendung der Artikel im Singular wie „ein“, „einer“, „eine“, „der“, „die“, „das“ usw. als Angabe eines oder mehrerer der aufgezeigten Elemente zu verstehen, sofern ein Anspruch nicht ausdrücklich eine gegensätzliche Einschränkung angibt.