DE112015006629T5

DE112015006629T5 - Informationsverarbeitungseinrichtung und Informationsverarbeitungsverfahren

Info

Publication number: DE112015006629T5
Application number: DE112015006629.2T
Authority: DE
Inventors: Takehiro Ishiguro
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2015-06-16
Filing date: 2015-06-16
Publication date: 2018-03-01
Also published as: US10126956B2; JPWO2016203541A1; KR20170134757A; KR101829596B1; TW201701158A; TWI573018B; JP5967322B1; US20180113630A1; CN107710168B; CN107710168A; WO2016203541A1

Abstract

In der vorliegenden Erfindung wird eine Informationsmenge an zu sammelnden Informationen schrittweise reduziert, auf Grundlage einer Sammelgeschwindigkeit, einer Übertragungsgeschwindigkeit und Informationsmengenreduzierungsstufen, die jeweils schrittweise Einstellung von Verarbeitungsdetails des Reduzierens einer Informationsmenge für jeden Teil der zu sammelnden Informationen sind. Somit, wenn Energieinformationen und Arbeitsinformationen von Geräten gesammelt werden, die zum Beispiel in Fabriken, Häusern, Gebäuden und so weiter installiert sind, wenn die Geräte zwischen Arbeiten und Stoppen häufig umschalten und eine Situation auftritt, wo die Informationen nicht ordnungsgemäß gesammelt werden können, kann das Fehlen von zu sammelnden Informationen, insbesondere Informationen mit hoher Priorität, im Vergleich zu Fällen, wo die Menge an zu sammelnden Informationen in Entsprechung mit der Priorität oder durch einen Ausdünnungsprozess angepasst wird, minimiert werden.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsverarbeitungseinrichtung und ein Informationsverarbeitungsverfahren, welche Informationen von einer Vielzahl von Geräten sammeln.
Hintergrund zum Stand der Technik
Beim Sammeln von Informationen von einer Vielzahl von Geräten unter Verwendung des Internets unterliegt ein verfügbares Kommunikationsband im Vergleich zu einem Fall, wenn eine dedizierte Leitung verwendet wird, großen Schwankungen. Wenn sich die Kommunikationsumgebung verschlechtert können die gesammelten Informationen möglicherweise nicht rechtzeitig übertragen werden.
Unter diesen Umständen offenbart Patentliteratur 1 ein Verfahren, in welchem ein Administrator, der mögliche Störungen von einer Vielzahl von Computern überwacht, Protokolle von den Computern sammelt. Gemäß diesem Stand der Technik sendet der Administrator die Stufe der zu sammelnden Protokolle an die Computer im selben Netzwerk, und die Computer sammeln Protokolle, welche von der selben Stufe oder von einer höheren Stufe sind als die Stufe, die an die Computer gesendet wurde, und senden die gesammelten Protokolle an den Administrator. In diesem Fall wird die Stufe der Protokolle durch den Überlastungsgrad des Netzwerks bestimmt, so dass die Menge an zu sammelnden Protokollen angepasst wird.
Patentliteratur 2 offenbart ein Verfahren, in welchem eine Datensammel-/Aufzeichnungseinrichtung Daten, die den Status eines Verwaltungszielsystems anzeigen, sammelt und akkumuliert. Gemäß diesem Stand der Technik, wenn die verbleibende Aufzeichnungskapazität der Datensammel-/Aufzeichnungseinrichtung gleich wird wie oder geringer wird als ein vorherbestimmtes Kriterium, wird die Signifikanz der vom Verwaltungszielsystem empfangenen Daten bestimmt, und das Ausdünnungsintervall in Abhängigkeit von der Signifikanz verändert, wodurch die Menge an zu sammelnden Informationen angepasst wird.

Patentliteratur 1: JP 2003-132019 A
Patentliteratur 2: JP 2011-258064 A

Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
In den in Patentliteratur 1 und 2 angegebenen System und Verfahren wird die Informationsmenge durch Ausdünnen von zu sammelnden Informationen in Abhängigkeit vom Überlastungsgrad des Netzwerks und der Signifikanz der gesammelten Informationen reduziert. Daher, wenn der Status der Informationssammlung stark und deutlich schwankt und eine Situation auftritt, wo die Informationen nicht ordnungsgemäß gesammelt werden können, wird die Menge an zu sammelnden Informationen durch Ausdünnung der Informationen in Abhängigkeit vom Überlastungsgrad des Netzwerks und der Signifikanz der gesammelten Informationen angepasst. Dies kann zu dem Problem führen, dass signifikante Informationen in einer bestimmten Situation fehlen.
Lösung des Problems
Eine Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält: eine Sammeleinheit, um Informationen von einem Gerät zu sammeln; einen Puffer, um die durch die Sammeleinheit gesammelten Informationen temporär zu akkumulieren; eine Übertragungseinheit, um die im Puffer akkumulierten Informationen an eine Speichereinrichtung zu senden; und eine Sammelsteuereinheit, um die Sammeleinheit zu steuern, um eine Informationsmenge der zu sammelnden Informationen schrittweise zu reduzieren auf Grundlage von einer Sammelgeschwindigkeit, bei der die Sammeleinheit die Informationen vom Gerät sammelt, einer Übertragungsgeschwindigkeit, bei der die Übertragungseinheit die Informationen an die Speichereinrichtung überträgt, und Informationsmengenreduzierungsstufen, die jeweils schrittweise Einstellung von Verarbeitungsdetails des Reduzierens einer Informationsmenge für jeden Teil der zu sammelnden Informationen sind.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Informationsmenge der zu sammelnden Informationen schrittweise reduziert auf Grundlage von einer Sammelgeschwindigkeit, einer Übertragungsgeschwindigkeit und Informationsmengenreduzierungsstufen, die jeweils schrittweise Einstellung der Verarbeitungsdetails des Reduzierens der Informationsmenge für jeden Teil der zu sammelnden Informationen sind. Somit, wenn der Status der Informationssammlung stark und deutlich fluktuiert und eine Situation auftritt, wo die Informationen nicht ordnungsgemäß gesammelt werden können, kann das Fehlen von zu sammelnden Informationen, insbesondere Informationen hoher Priorität, im Vergleich zu Fällen, wo die Informationsmenge durch einen Prozess des Ausdünnens der Informationen in Abhängigkeit vom Überlastungsgrad des Netzwerks und der Signifikanz der gesammelten Informationen angepasst wird, minimiert werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Informationsverarbeitungseinrichtung 1 in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
2 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
3 zeigt Beispiele von Sammelinformationen in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
4 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms zum Hinzufügen von Gerätinformationen in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
5 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Betriebs einer Sammelsteuereinheit 8 in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
6 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen im Detail eines Betriebs der Sammelsteuereinheit 8 in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
7 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Betriebs einer Sammeleinheit 5 in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
8 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Betriebs einer Übertragungseinheit 7 in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
9 zeigt Beispiele der Sammelinformationen 90 in Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
10 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms zum Einstellen von Informationsmengenreduzierungsstufen in Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
11 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms zum Hinzufügen von Gerätinformationen in Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
Beschreibung von Ausführungsformen
Ausführungsformen einer Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung durch diese Ausführungsformen nicht beschränkt ist.
Ausführungsform 1
1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Informationsverarbeitungseinrichtung 1 in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf 1 ist die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 mit einer oder einer Vielzahl von Geräten 2 verbunden. Die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 sammelt Informationen von einem verbundenen Gerät 2 und überträgt die vom Gerät 2 gesammelten Informationen an eine externe Speichereinrichtung 4, die mit der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 über ein Kommunikationsnetzwerk 3 verbunden ist, um die gesammelten Informationen in der Speichereinrichtung 4 zu speichern.
Die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 enthält eine Sammeleinheit 5, einen Puffer 6, eine Übertragungseinheit 7, eine Sammelsteuereinheit 8 und eine Speichereinheit 9.
Die Sammeleinheit 5 ist mit einem Gerät 2 verbunden. Auf Empfangen der Sammelanforderungsinformationen von der Sammelsteuereinheit 8 sammelt die Sammeleinheit 2 Informationen, die im verbundenen Gerät 2 enthalten sind, vom Gerät 2 in Entsprechung mit den Inhalten der Sammelanforderungsinformationen. Die Sammeleinheit 5 gibt die gesammelten Informationen an den Puffer 6 aus, um die Informationen im Puffer 6 temporär zu speichern. Wenn die Sammeleinheit 5 die gesammelten Informationen an den Puffer 6 ausgeben soll, wenn die Sammeleinheit 5 von der Sammelsteuereinheit 8 Sammelanforderungsinformationen, enthaltend Verarbeitungsdetails zum Reduzieren der Informationsmenge der zu sammelnden Informationen, empfängt, verarbeitet die Sammeleinheit 5 die gesammelten Informationen entsprechend den Verarbeitungsdetails, um die Informationsmenge anzupassen, und gibt die Informationen an den Puffer 6 aus. Wenn der Prozess des Sammelns der Informationen und temporären Speicherns der gesammelten Informationen im Puffer abgeschlossen ist, gibt die Sammeleinheit 5 eine Abschlussnachricht an die Sammelsteuereinheit 8 aus. Dieser Prozess der Sammeleinheit 5 wird vollständig im Hintergrund ausgeführt, unabhängig von der Übertragungseinheit 7 und der Sammelsteuereinheit 8, und beeinflusst dementsprechend nicht die Prozesse der Übertragungseinheit 7 und Sammelsteuereinheit 8.
Der Puffer 6 empfängt von der Sammeleinheit 5 die vom Gerät 2 gesammelten Informationen und speichert die empfangenen Informationen temporär. Die im Puffer 6 temporär gespeicherten Informationen werden durch die Übertragungseinheit 7 an die externe Speichereinrichtung 4 übertragen. Der Puffer 6 hat eine Funktion des Anpassens von temporären Ungleichgewicht zwischen der Sammelgeschwindigkeit, bei der die Sammeleinheit 5 Informationen vom Gerät 2 sammelt, und der Übertragungsgeschwindigkeit, bei der die Übertragungseinheit 7 die Informationen an die Speichereinrichtung 4 sendet. Auf Empfangen einer Speichersituationsanforderung, die die Speichersituation der Informationen von der Sammelsteuereinheit 8 anfordert, gibt der Puffer 6 eine Informationskapazität (freien Platz), wo die Informationen derzeit zusätzlich akkumuliert werden können, an die Sammelsteuereinheit 8 aus.
Die Übertragungseinheit 7 sendet die temporär im Puffer 6 gespeicherten Informationen an die externe Speichereinrichtung 4 über das Kommunikationsnetzwerk 3, um die Informationen in der Speichereinrichtung 4 zu speichern. Während dieser Zeit, auf Empfangen der Sendeanforderungsinformationen von der Sammelsteuereinheit 8, erwirbt die Übertragungseinheit 7 vom Puffer 6 die im Puffer 6 temporär gespeicherten Informationen in Entsprechung mit den Sendeanforderungsinformationen. Dann sendet die Übertragungseinheit 7 die akquirierten Informationen an die Speichereinrichtung 4 über das Kommunikationsnetzwerk 3 unter Verwendung eines Structured Query Language-(Strukturierte-Abfrage-Sprache = SQL)-Satzes oder dergleichen, um die erworbenen Informationen in der Speichereinrichtung 4 zu speichern. Außerdem, wenn der Prozess des Sendens und Speicherns der Informationen in der Speichereinrichtung 4 abgeschlossen ist, gibt die Übertragungseinheit 7 eine Abschlussnachricht an die Sammelsteuereinheit 8 aus. Der vorstehende Prozess der Übertragungseinheit 7 wird vollständig im Hintergrund ausgeführt, unabhängig von der Sammeleinheit 5 und der Sammelsteuereinheit 8 und beeinflusst dementsprechend nicht die Prozesse der Sammeleinheit 5 und der Sammelsteuereinheit 8.
Die Sammelsteuereinheit 8 gibt die Speichersituationsanforderung an den Puffer 6 aus. Auf Grundlage der vom Puffer 6 erworbenen freier-Platz-Informationen, wenn der Puffer 6 einen freien Platz aufweist, der zum Aufnehmen von als nächstes zu erwerbenden Informationen ausreichend ist, gibt die Sammelsteuereinheit 8 die Sammelanforderungsinformationen über die als nächstes zu sammelnden Informationen an die Sammeleinheit 5 aus. In diesem Fall bezieht sich die Sammelsteuereinheit 8 auf die in der Speichereinheit 9 gespeicherten Sammelinformationen 90, um die Reihenfolge der zu sammelnden Informationen zu bestimmen. Die Sammelsteuereinheit 8 bestimmt eine der Informationsmengenreduzierungsstufen, welche die Verarbeitungsdetails des Reduzierens der Informationsmenge der zu sammelnden Informationen schrittweise anzeigen. Die Sammelsteuereinheit 8 bestimmt dann die Verarbeitungsdetails entsprechend der bestimmten Informationsmengenreduzierungsstufe für jeden Teil der zu sammelnden Informationen. Dann gibt die Sammelsteuereinheit 8 die Sammelanforderungsinformationen, enthaltend das Gerät 2, dessen Informationen zu sammeln sind, die zu sammelnden Informationen, die Größe der zu sammelnden Informationen und die Verarbeitungsdetails der zu sammelnden Informationen an die Sammelsteuereinheit 5 aus. Die Sammelsteuereinheit 8 verwaltet die Sammeleinheit 5 über die Sammelanforderungsinformationen und die Abschlussnachricht. Der Prozess der Sammelsteuerungseinheit 8 wird asynchron mit der Sammeleinheit 5 ausgeführt.
Die Sammelsteuereinheit 8 gibt auch die Speichersituationsanforderung an den Puffer 6 aus, um die Situation zu erwerben, wo die Informationen gespeichert werden. Wenn die Situation ist, dass die Informationen im Puffer 6 gespeichert werden und die Abschlussnachricht von der Empfangseinheit 7 empfangen wurde, gibt die Sammelsteuereinheit 8 die Sendeanforderungsinformationen zum Senden der nächsten Informationen an die Speichereinrichtung 4, an die Übertragungseinheit 7 aus. Die Sammelsteuereinheit 8 verwaltet die Übertragungseinheit 7 über die Sendeanforderungsinformationen und die Abschlussnachricht. Der Prozess der Sammelsteuereinheit 8 wird asynchron mit der Übertragungseinheit 7 ausgeführt.
Außerdem berechnet die Sammelsteuereinheit 8 eine erforderliche Sammelgeschwindigkeit von jeder Informationsmengenreduzierungsstufe. Die erforderliche Sammelgeschwindigkeit ist eine Sammelgeschwindigkeit, die zum Sammeln aller Teile der Informationen erforderlich ist, wobei der Sammelzyklus für jeden Teil der Informationen eingestellt ist und entsprechend den Verarbeitungsdetails, die in den Informationsmengenreduzierungsstufen eingestellt sind, eingestellt. Die Sammelsteuereinheit 8 bestimmt eine der Informationsmengenreduzierungsstufen unter Verwendung der Sammelgeschwindigkeit, bei der die Sammeleinheit 5 die Informationen vom Gerät 2 sammelt, der Übertragungsgeschwindigkeit, bei der die Übertragungseinheit 7 die Informationen an die Speichereinrichtung 4 sendet, und der erforderlichen Sammelgeschwindigkeit. Die Sammelsteuereinheit 8 schaltet zwischen den Informationsmengenreduzierungsstufen in Abhängigkeit vom Bestimmungsergebnis. Die Sammelsteuereinheit 8 gibt die Sammelanforderungsinformationen, enthaltend die Verarbeitungsdetails korrespondierend mit der geschalteten Informationsmengenreduzierungsstufe an die Sammeleinheit 5 aus.
Die Speichereinheit 9 ist innerhalb oder außerhalb der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 bereitgestellt und speichert Sammelinformationen entsprechend welchen die Sammeleinheit 5 Informationen vom Gerät 2 sammelt. Die Sammelinformationen enthalten eine Gerätadresse, Informationsadresse, Sammelzyklus, Verarbeitungsdetails von jeder Informationsmengenreduzierungsstufe, und erforderliche Sammelgeschwindigkeit von jeder Informationsmengenreduzierungsstufe. Wenn einer des Sammelzyklus des Geräts, dessen Informationen zu sammeln sind, und der Verarbeitungsdetails von jeder Informationsmengenreduzierungsstufe aktualisiert werden, berechnet die Sammelsteuereinheit 8 die erforderliche Sammelgeschwindigkeit erneut. Die erforderliche Sammelgeschwindigkeit wird durch die berechnete erforderliche Sammelgeschwindigkeit aktualisiert. Eine detaillierte Informationserläuterung der Sammelinformationen folgt später.
2 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
Die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 besteht aus einer Recheneinrichtung 10, einer Hauptspeichereinrichtung 11, einer Hilfsspeichereinrichtung 12 und einer Kommunikationseinrichtung 13. Die Recheneinrichtung 10, die Hauptspeichereinrichtung 11, die Hilfsspeichereinrichtung 12 und die Kommunikationseinrichtung 13 sind über einen Bus 14 miteinander verbunden und mit der externen Speichereinrichtung 4 und einer externen Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 15 durch die Kommunikationseinrichtung 13 über das Kommunikationsnetzwerk 3 verbunden. Die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 15 kann über den Bus 14 verbunden sein.
Die Recheneinrichtung 10 ist zum Beispiel eine Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder ein Digitalsignalprozessor (DSP).
Die Hilfsspeichereinrichtung 11 ist zum Beispiel ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Flashspeicher oder ein Festplattenlaufwert (HDD).
Die Hauptspeichereinrichtung 12 ist zum Beispiel ein Direktzugriffsspeicher (RAM).
Die Kommunikationseinrichtung 13 enthält zum Beispiel einen Empfänger zum Empfangen von Daten und einen Übertrager zum Senden von Daten. Die Kommunikationseinrichtung 13 ist zum Beispiel ein Kommunikationschip oder eine Netzwerkschnittstellenkarte (NIC).
Die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 15 ist zum Beispiel eine Maus, eine Tastatur, eine Anzeige oder ein Berührungsfeld; oder ein mit einer Maus, einer Tastatur, einer Anzeige oder einem Berührungsfeld bereitgestellter Computer.
Die Prozesse der Sammeleinheit 5 und der Übertragungseinheit 7 werden durch die Recheneinrichtung 10 ausgeführt. Die Übertragungseinheit 7 kommuniziert mit der externen Speichereinrichtung durch die Kommunikationseinrichtung 13 über das Netzwerk 3, um die Informationen an die externe Speichereinrichtung zu senden. Der Puffer 6 zum temporären Speichern der durch die Sammeleinheit 5 gesammelten Informationen ist durch eine oder beide der Hauptspeichereinrichtung 11 und der Hilfsspeichereinrichtung 12 implementiert. Der Prozess der Sammelsteuereinheit 8 wird durch die Recheneinrichtung 10 ausgeführt. Zwischeninformationen und so weiter der Berechnung, die durch die Sammelsteuereinheit 8 durchgeführt wird, sind in der Hauptspeichereinrichtung 11 gespeichert. Die in der Speichereinheit 9 zu speichernden Sammelinformationen 90 wurden von einem Nutzer unter Verwendung der externen Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 15 über das Netzwerk 3 eingegeben und sind in der Hilfsspeichereinrichtung 12 gespeichert.
Die Sammelinformationen werden unter Bezugnahme auf Beispiele erläutert.
3 zeigt Beispiele der Sammelinformationen in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
Die Sammelinformationen 90 enthalten Informationen einer Gerätadresse 91, Informationsadresse 92 und Informationsgröße 93 im Gerät, Sammelzyklus 94, bei welchem die Informationen gesammelt werden, Informationsmengenreduzierungsstufen 95, die jeweils Einstellung der Verarbeitungsdetails des schrittweisen Reduzierens der Informationsmenge der zu sammelnden Informationen sind, und erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96 von jeder Informationsmengenreduzierungsstufe 95. Der Nutzer stellt die Gerätadresse 91, die Informationsadresse 92, die Informationsgröße 93, den Sammelzyklus 94 und die Informationsmengenreduzierungsstufen 95 in Entsprechung mit einem später zu erläuterndem Verfahren ein.
Die Gerätadresse 91 ist ein Adressenwert des Sammelzielgeräts 2, dessen Informationen zu sammeln sind.
Die Informationsadresse 92 ist ein Adressenwert, bei dem die zu sammelnden Informationen im Gerät 2 gespeichert sind.
Die Informationsgröße 93 repräsentiert einen Bereich, wo die zu sammelnden Informationen im Gerät 2 gespeichert sind.
Der Sammelzyklus 94 ist ein Intervall, bei welchem die die Informationen vom Sammelzielgerät 2 gesammelt werden. Für jeden Teil der Informationen wird ein korrespondierender Sammelzyklus 94 mit den Informationen verknüpft und gespeichert.
Die Informationsmengenreduzierungsstufen 95 sind jeweils schrittweise Einstellung der Verarbeitungsdetails, für einen korrespondierenden Teil der zu sammelnden Informationen, des Reduzierens der Informationsmenge. Der Nutzer, der die Informationen sammelt, stellt die Informationsmengenreduzierungsstufen 95 ein. Die Verarbeitungsdetails werden eingestellt, so dass die Menge der zu reduzierenden gesammelten Informationen umso größer ist, je höher ihre Informationsmengenreduzierungsstufe 95 ist. Für Informationen höherer Priorität sind deren Verarbeitungsdetails allerdings so eingestellt, dass die Reduzierungsmenge relativ kleiner ist als die Reduzierungsmenge für Informationen geringerer Priorität. Für zu sammelnde Informationen mit der höchsten Priorität werden deren Verarbeitungsdetails nicht in deren Informationsmengenreduzierungsstufe 95 eingestellt. Wenn die Verarbeitungsdetails in einer Informationsmengenreduzierungsstufe 95 nicht eingestellt sind, werden Informationen gesammelt ohne dem Prozesses des Reduzierens der Informationsmenge unterzogen zu werden. Dies kann verhindern, dass signifikante Informationen letztendlich nicht erworben werden.
Die Anzahl der Stufen und Verarbeitungsdetails der Informationsmengenreduzierungsstufen 95 soll durch den Nutzer innerhalb eines Bereichs, in welchem die Informationsverarbeitungseinrichtung 1 Verarbeitung durchführen kann, frei einstellbar sein. Zum Beispiel sind "dünne aus″, ″gleitender Mittelwert″, "kumuliere″ und so weiter als die Verarbeitungsdetails eingestellt. Wenn die Verarbeitungsdetails "dünne aus″ eingestellt sind, wird auch ein Intervall willkürlich eingestellt. Wenn die Verarbeitungsdetails "gleitender Mittelwert″ eingestellt sind, wird ein Abschnitt, darüber wie aus vergangenen Werte ein gleitender Mittelwerts zu berechnen ist, eingestellt. Wenn die Verarbeitungsdetails "kumuliere″ eingestellt sind, wird auch ein zu kumulierender Abschnitt eingestellt.
Die erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96 ist eine Sammelgeschwindigkeit, die zum Sammeln aller Teile von Informationen mit dem voreingestellten Sammelzyklus und in Entsprechung mit den Verarbeitungsdetails, die in jeder Informationsmengenreduzierungsstufe bei jeder Informationsmengenreduzierungsstufe (einschließlich Stufe 0, die ein Zustand ist, wo Reduzierung nicht durchgeführt wird) erforderlich ist. Die erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96 wird durch die Sammelsteuereinheit 8 aus den Informationsgrößen, Sammelzyklen und Informationsmengenreduzierungsstufen aller Teile der zu sammelnden Informationen berechnet und in der Speichereinheit 9 als die Sammelinformationen 90 gespeichert.
Wie der Nutzer die Sammelinformationen 90 einstellt, wird nachfolgend erläutert.
4 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms zum Hinzufügen von Gerätinformationen in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
Der Nutzer gibt die Sammelinformationen 90 unter Verwendung von, zum Beispiel einem wie in 4 gezeigten Bildschirm zum Hinzufügen von Gerätinformationen ein. Die durch den Nutzer einzugebenden Elemente sind die Gerätadresse 91, die Informationsadresse 92, die Informationsgröße 92, der Sammelzyklus 94 und die Informationsmengenreduzierungsstufen 95. Die Verarbeitungsdetails von jeder Stufe werden in den Informationsmengenreduzierungsstufen 95 eingegeben. Der Nutzer gibt die fünf Elemente von dem wie in 4 gezeigten Bildschirm durch die externe Eingabe-/Ausgabeerinrichtung 15 über das Kommunikationsnetzwerk 3 der Informationssammeleinheit 1 ein, um die Sammelinformationen 90 für jedes Gerät, dessen Informationen zu sammeln sind, einzustellen. Alternativ kann der Nutzer die fünf Elemente durch Eingeben derselben unter Verwendung einer Anzeigefunktion und Eingabefunktion, die für die Informationssammeleinrichtung 1 bereitgestellt sind, eingeben. Alternativ kann der Nutzer die fünf Elemente vom wie in 4 gezeigten Bildschirm durch die externe Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 15 eingeben und die eingegebenen Informationen an die Informationssammeleinrichtung 1 in Form von einer Datendatei über das Kommunikationsnetzwerk 3 eingeben.
Der Betrieb der Sammelsteuereinheit 8 der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 wird nachfolgend erläutert.
5 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen des Betriebs der Sammelsteuereinheit 8 in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
Zuerst stellt der Nutzer vor dem Sammeln der Informationen die in der Speichereinheit 9 der Informationsverarbeitungseinrichtung 1 zu speichernden Sammelinformationen 90 ein.
Es wird angenommen, dass beim Start der Informationssammlung 0 (Null) aus den Informationsmengenreduzierungsstufen 95 eingestellt wurde. Beim Start der Informationssammlung wird nämlich die Menge der zu sammelnden Informationen nicht entsprechend den Verarbeitungsdetails reduziert, so dass die Sammelsteuereinheit 8 die Verarbeitungsdetails nicht an die Sammeleinheit 5 ausgibt. Insbesondere wird angenommen, dass ein freier Platz im Puffer 6 verfügbar ist, um Informationen aufzunehmen, die als nächstes zu sammeln sind (S1), dass eine Abschlussnachricht der Informationssammlung des letzten Mals von der Sammeleinheit 5 eingegeben wurde (S2), und dass die nächsten Informationen jetzt zu sammeln sind (S3). In diesem Fall gibt die Sammelsteuereinheit 8 die Sammelanforderungsinformationen, enthaltend einen Datenteil von einer Gerätadresse, einen Datenteil von einer Informationsadresse und einen Datenteil von einer Informationsgröße 93, welche alle als die Sammelinformationen 90 gespeichert sind, an die Sammeleinheit (S4) aus. Wenn im Puffer 6 kein freier Platz vorhanden ist (Nein in Schritt S1), oder wenn die Informationssammlung des letzen Mals nicht abgeschlossen wurde (Nein in Schritt S2), oder wenn die nächsten Informationen jetzt nicht zu sammeln sind (Nein in Schritt S3), sendet die Sammelsteuereinheit 8 die Sammelanforderungsinformationen nicht an die Sammeleinheit 5 und geht weiter zum nächsten Prozess (S5).
Dann, wenn die gesammelten Informationen im Puffer 6 vorhanden sind (S5) und eine Abschlussnachricht des letzten Mals, anzeigend Abschließen der Übertragung an die externe Speichereinrichtung, von der Übertragungseinheit 7 empfangen wurde (S6), gibt die Sammelsteuereinheit 8 die Sendeanforderungsinformationen an die Übertragungseinheit 7 aus (S7). Wenn im Puffer 6 keine gesammelten Informationen vorhanden sind (Nein in S5), oder Übertragung durch die Übertragungseinheit 7 nicht abgeschlossen ist (Nein in S6), sendet die Sammelsteuereinheit 8 die Übertragungsanforderungsinformationen nicht an die Übertragungseinheit 7 und geht weiter zum nächsten Prozess (S8).
Dann überprüft die Sammelsteuereinheit 8, ob der Nutzer ein Ende des Informationssammelprozesses eingegeben hat (S8). Wenn ein Ende durch den Nutzer eingegeben wurde, beendet die Sammelsteuereinheit 8 die Verarbeitung.
Wenn ein Ende des Prozesses durch den Nutzer nicht eingegeben wurde, bestimmt die Sammeleinheit 5 eine der Informationsmengenreduzierungsstufen auf Grundlage der Sammelgeschwindigkeit, bei der die Sammeleinheit 5 Informationen vom Gerät 2 sammelt, der Übertragungsgeschwindigkeit, bei der die Sendeeinheit 7 Informationen an die Speichereinrichtung 4 sendet, und der erforderlichen Sammelgeschwindigkeit 96, und schaltet die derzeit eingestellte Stufe auf die bestimmte Informationsmengenreduzierungsstufe 95 (S9). Die Sammelsteuereinheit 8 rendert die Sammelanforderungsinformationen, um die Verarbeitungsdetails korrespondierend mit der geschalteten Informationsmengenreduzierungsstufe einzuschließen, und geht zurück zum Prozess von S2, um die Sammelanforderungsinformationen an die Sammeleinheit auszugeben.
Soweit wurde der Betrieb der Sammelsteuereinheit 8 erläutert.
Im Hinblick auf den Prozess von S4 wird zum Beispiel ein Fall, wo 0 (Null) aus den Informationsmengenreduzierungsstufen 95 eingestellt wird, erläutert.
Es wird angenommen, dass sich die Sammelsteuereinheit 8 auf die Sammelinformationen 90 der Speichereinheit 9 bezogen hat und zum Beispiel Daten (die dritten Daten in 3) der Gerätadresse 91 "192.168.0.1″ und Informationsadresse 92 "10A8″ der Sammelinformationen 90 gemäß 3 als zu sammelnde Informationen erworben hat. Es wird auch angenommen, dass die Sammelsteuereinheit 8 die Sammeleinheit 5 steuert, durch Ausgeben von Sammelanforderungsinformationen an die Sammeleinheit 5, um Informationen der Gerätadresse 91 "192.168.0.1″ und der Informationsadresse 92 "10A8″ zu sammeln.
Während dieser Zeit bezieht sich die Sammelsteuereinheit 8 auf die Sammelinformationen 90 der Speichereinrichtung 9 und erwirbt die Verarbeitungsdetails, deren Informationsmengenreduzierungsgrad 95 korrespondierend mit der Gerätadresse 91 "192.168.0.1″ und der Informationsadresse "10A8″ 0 (Null) ist. Wenn die Informationsmengenreduzierungsstufe 95 0 ist, werden keine Verarbeitungsdetails eingestellt. Somit gibt die Sammelsteuereinheit 8 an die Sammeleinheit 5 Sammelanforderungsinformationen aus, die keine Verarbeitungsdetails aufweisen. Das heißt, die Sammelsteuereinheit 8 gibt die Sammelanforderungsinformationen, enthalten die Gerätadresse 91 "192.168.0.1″, die Informationsadresse 92 ″10A8" und die Informationsgröße 93 "4″ an die Sammeleinheit 5 aus.
Im Hinblick auf den Prozess von S4 wird zum Beispiel ein Fall erläutert, wo Stufe 1 aus den Informationsmengenreduzierungsstufen 95 eingestellt wird.
Es wird angenommen, dass die Sammelsteuereinheit 8 die Sammeleinheit 5 steuert, durch Ausgeben von Sammelanforderungsinformationen an die Sammeleinheit 5, um die Daten (die dritten Daten in 3) der Gerätadresse 91 "192.168.0.1″ und Informationsadresse 92 "10A4″ der Sammelinformationen 90 von 3 zu sammeln.
Während dieser Zeit bezieht sich die Sammelsteuereinheit 8 auf die Sammelinformationen 90 der Speichereinheit 9 und erwirbt Verarbeitungsdetails, deren Informationsmengenreduzierungsstufe 95 korrespondierend mit der Gerätadresse 91 "192.168.0.1″ und der Informationsadresse 92 "10A8″ 1 ist. Somit erwirbt die Sammelsteuereinheit 8 "gleitender Mittelwert (60ms)″, was die Verarbeitungsdetails sind, deren Informationsmengenreduzierungsstufe 95 1 ist. Daher gibt die Sammelsteuereinheit 8 Sammelanforderungsinformationen, enthaltend die Verarbeitungsdetails "gleitender Durchschnitt (60ms)″ an die Sammeleinheit 5 aus. Das heißt, die Sammelsteuereinheit 8 gibt die Sammelanforderungsinformationen, enthaltend die Gerätadresse 91 "192.168.0.1″, die Informationsadresse 92 "10A8″, die Informationsgröße "4″ und die Verarbeitungsdetails "gleitender Mittelwert (60ms)″ an die Sammeleinheit 5 aus.
Im Hinblick auf den Prozess von S4 wird zum Beispiel ein Fall erläutert, wo die Stufe 2 aus den Informationsmengenreduzierungsstufen 95 eingestellt ist.
Es wird angenommen, dass die Sammelsteuereinheit 8 die Sammeleinheit 5 steuert, durch Ausgeben der Sammelanforderungsinformationen an die Sammeleinheit 5, um Daten (die fünften Daten in 3) der Gerätadresse 91 "192.168.0.1″ und Informationsadresse 92 "1F24″ der Sammelinformationen 90 von 3 zu sammeln.
Während dieser Zeit bezieht sich die Sammelsteuereinheit 8 auf die Sammelinformationen 90 der Speichereinheit 9 und erwirbt Verarbeitungsdetails, deren Informationsmengenreduzierungsstufe 95 korrespondierend mit der Gerätadresse 91 "192.168.0.1″ und der Informationsadresse 92 "1F24″ 2 ist. Somit erwirbt die Sammelsteuereinheit 8 "kumuliere", was Verarbeitungsdetails sind, deren Informationsmengenreduzierungsstufe 94 2 ist. Daher gibt die Sammelsteuerreinheit 8 Sammelanforderungsinformationen, enthaltend die Verarbeitungsdetails "kumuliere″ an die Sammeleinheit 5 aus. Das heißt, die Sammelsteuereinheit 8 gibt die Sammelanforderungsinformationen, enthaltend die Gerätadresse 91 "192.168.0.1″, die Informationsadresse 92 "IF24″, die Informationsgröße 93 "2″ und die Verarbeitungsdetails "kumuliere″ an die Sammeleinheit 5 aus.
Soweit wurde der Prozess von S4 in Bezug auf ein praktisches Beispiel erläutert.
Der Betrieb der Sammelsteuereinheit 8 in S9 wird nachfolgend im Detail erläutert.
6 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen des Betriebs der Sammelsteuereinheit 8 in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
Die Sammelsteuereinheit 8 überprüft periodisch, ob oder ob nicht die Inhalte der Sammelinformationen 90 aktualisiert wurden (S201): Die Sammelinformationen 90 werden aktualisiert, wenn der Nutzer von der externen Eingabe-/Ausgabeeinrichtung das Hinzufügen der zu sammelnden Informationen eingibt.
Wenn die Inhalte der Sammelinformationen 90 aktualisiert werden, berechnet die Sammelsteuereinheit 8 die erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96 aus der Informationsgröße 93, dem Sammelzyklus 94 und Informationsmengenreduzierungsstufen 95 der aktualisierten Sammelinformationen 90 und aktualisiert die Informationen der erforderlichen Sammelgeschwindigkeit 96 in den Sammelinformationen 90 (S202). Dann führt die Sammelsteuereinheit 8 die Prozesse von S303 und danach aus.
Wie die erforderliche Sammelgeschwindigkeit zu berechnen ist, wird erläutert.
Die erforderliche Sammelgeschwindigkeit ist eine Sammelgeschwindigkeit, die zum Sammeln aller Teile der zu sammelnden Informationen mit dem durch die Sammelinformationen 90 eingestellten Zyklus erforderlich ist. Somit, wenn zum Beispiel Stufe 0 aus den Informationsmengenreduzierungsstufen 95 eingestellt ist, ist die erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96 = {(Informationsgröße 1 korrespondierend mit Gerätadresse 1 und Informationsadresse 1/Sammelzyklus 1) + (Informationsgröße 2 der Gerätadresse 1 und Informationsadresse 2/Sammelzyklus 2) + ... + (Informationsgröße P der Gerätadresse N und Informationsadresse M/Sammelzyklus P)}. Das heißt, die erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96 bedeutet Informationsgröße diesbezüglich wie viele Informationen pro Sekunde zu sammeln sind.
Wenn Stufe 1 oder höher aus den Informationsmengenreduzierungsstufen 95 eingestellt ist, wird die erforderliche Sammelgeschwindigkeit durch Anwenden der Verarbeitungsdetails auf die Berechnung der Reduzierungsstufe 0 für jeden Teil der zu sammelnden Informationen berechnet. Zum Beispiel wird in Fällen der Ausdünnung die Informationsgröße, die einem Ausdünnungsprozess unterzogen wurde, durch einen Sammelzyklus geteilt, zu dem Ausdünnungsinteralle hinzugefügt sind. In Fällen des Kumulierens wird die kumulative Informationsgröße durch einen Sammelzyklus geteilt, zu dem ein Übertragungsintervall der kumulativen Informationsgröße hinzugefügt ist.
Wie die erforderliche Sammelgeschwindigkeit zu berechnen ist, wurde vorstehend erläutert.
Als Ergebnis des Überprüfens in S201, wenn die Inhalte der Sammelinformationen 90 nicht aktualisiert wurden, berechnet die Sammelsteuereinheit 8 eine Sammelgeschwindigkeit und eine Übertragungsgeschwindigkeit (S203).
Die Sammelgeschwindigkeit wird aus der Zeit, seit die Sammelanforderungsinformationen an die Sammeleinheit 5 ausgegeben werden, und bis die Abschlussnachricht empfangen ist, und der Informationsgröße, die in den Sammelanforderungsinformationen enthalten ist, berechnet. Die so berechnete Sammelgeschwindigkeit wird nachfolgend als die derzeitige Sammelgeschwindigkeit erläutert.
Die Übertragungsgeschwindigkeit wird aus der Zeit, seit einem Übertragungsstartzeitpunkt, zu dem die Sendeanforderungsinformationen an die Übertragungseinheit 7 ausgegeben werden, und einem Übertragungsendzeitpunkt, zu dem die Abschlussnachricht empfangen wird, und der in den Sendeanforderungsinformationen enthaltenen Informationsgröße berechnet. Die Sendeanforderungsinformationen enthalten eine Pufferadresse und Informationsgröße. Die so berechnete Übertragungsgeschwindigkeit wird nachfolgend als die derzeitige Übertragungsgeschwindigkeit erläutert.
Insbesondere, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit höher ist als die Sammelgeschwindigkeit und die Sammelgeschwindigkeit höher ist als die erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96 gibt die Sammelsteuereinheit 8 an die Sammeleinheit 5 Sammelanforderungsinformationen aus, enthaltend die Verarbeitungsdetails, deren Informationsmengenreduzierungsstufe 95 0 (Null) ist.
Dann wird überprüft, ob oder ob nicht die derzeitige Sammelgeschwindigkeit niedriger ist als die erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96 der derzeitigen Informationsmengensammelstufe 95 (S204).
Wenn die derzeitige Sammelgeschwindigkeit niedriger ist als die derzeitige erforderliche Sammelgeschwindigkeit, wird der Grad der Informationsmengenreduzierungsstufe 95 angehoben (die Stufe wird heraufgesetzt) bis die erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96 geringer wird als die Sammelgeschwindigkeit, wodurch der Informationsmengenreduzierungsgrad 95 verändert wird (S205).
Wenn die derzeitige Sammelgeschwindigkeit gleich ist wie oder höher ist als die derzeitige erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96, geht die Sammelsteuereinheit 8 zu S206 und danach.
Dann wird überprüft, ob oder ob nicht die Übertragungsgeschwindigkeit geringer ist als die erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96 (S206).
Wenn die Übertragungsgeschwindigkeit geringer ist als die erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96, wird überprüft, ob oder ob nicht im Puffer 6 Kapazität zum Speichern von als nächstes zu sammelnden Informationen fehlen wird (ob oder ob nicht der Puffer 6 überläuft) nach einer vorherbestimmten Zeitperiode (S207).
Während dieser Zeit gibt die Sammelsteuereinheit 8 eine Speichersituationsanforderung an den Puffer 6 aus, um die Speichersituation des Puffers 6 vom Puffer 6 zu erwerben, und überprüft, ob oder ob nicht die Kapazität des Puffers unzureichend ist.
In S206, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit gleich ist wie oder höher ist als die erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96, werden die Prozesse von S209 und danach durchgeführt.
In S207, wenn die Kapazität des Puffers 6 unzureichend ist, wird die Informationsmengenreduzierungsstufe 95 um einen Grad erhöht (S208), um die Informationsmengenreduzierungsstufe 95 zu ändern. Der Prozess wird beendet (der Prozess von S9 gemäß 5 wird beendet) und der Prozess von S1 gemäß 5 wird durchgeführt.
In S207, wenn die Kapazität des Puffers 6 unzureichend ist, wird der Prozess beendet (der Prozess von S9 gemäß 5 wird beendet), und der Prozess von S1 gemäß 5 wird durchgeführt.
In S206, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit gleich ist wie oder höher ist als die erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96, wird überprüft, ob oder ob nicht die Informationsmengenreduzierungsstufe 95 Stufe 1 oder höher ist (S209).
In S209, wenn die Informationsmengenreduzierungsstufe 1 oder höher ist, wird überprüft, ob oder ob nicht die derzeitige Informationsmengenreduzierungsstufe 95 für eine vorherbestimmte Zeitperiode oder mehr dauert (S210).
In S209, wenn die Informationsmengenreduzierungsstufe niedriger ist als 1, das heißt, wenn die Informationsmengenreduzierungsstufe 95 Stufe 0 ist, wird der Prozess beendet (der Prozess von S9 gemäß 5 wird beendet) und der Prozess von S1 gemäß 5 wird durchgeführt.
In S210, wenn die derzeitige Informationsmengenreduzierungsstufe 95 für die vorherbestimmte Zeitperiode oder mehr dauert, wird die Informationsmengenreduzierungsstufe 95 um einen Grad geändert (die Stufe wird herabgestuft) und es wird überprüft, ob oder ob nicht die erforderliche Sammelgeschwindigkeit der Informationsmengenreduzierungsstufe 95, die um einen Grad gesenkt wurde, höher ist als sowohl die Sammelgeschwindigkeit als auch die Übertragungsgeschwindigkeit (S211).
In S210, wenn die derzeitige Informationsmengenreduzierungsstufe 95 nicht für die vorherbestimmte Zeitperiode oder mehr dauert, wird der Prozess beendet (der Prozess von S9 gemäß 5 wird beendet) und der Prozess von S1 gemäß 5 wird durchgeführt.
In S211, wenn die erforderliche Sammelgeschwindigkeit der Informationsmengenreduzierungsstufe, die um einen Grad gesenkt ist, höher ist als sowohl die Sammelgeschwindigkeit als auch die Übertragungsgeschwindigkeit, wird die Informationsmengenreduzierungsstufe 95 um einen Grad gesenkt (S212), wodurch die Informationsmengenreduzierungsstufe 95 verändert wird. Dann wird der Prozess beendet (der Prozess von S9 gemäß 5 wird beendet) und der Prozess gemäß 1 durchgeführt.
In S211, wenn die erforderliche Sammelgeschwindigkeit der Informationsmengenreduzierungsstufe 95, die um einen Grad gesenkt ist, gleich ist wie oder geringer ist als die Sammelgeschwindigkeit oder die Übertragungsgeschwindigkeit, wird der Prozess beendet (der Prozess von S9 gemäß 5 wird beendet) und der Prozess von S1 gemäß 5 wird durchgeführt.
Soweit wurde der Betrieb von S9 der Sammelsteuereinheit 8 im Detail erläutert.
Der Betrieb der Sammeleinheit 5 wird nun erläutert.
7 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen des Betriebs der Sammeleinheit 5 in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
Auf Empfangen der Sammelanforderungsinformationen von der Sammelsteuereinheit 8 (S31) sammelt die Sammeleinheit 5 Informationen der Informationsadresse 92, die die Informationsgröße 93 aufweist, vom Gerät der Gerätadresse 95, die in den Sammelanforderungsinformationen (S32) enthalten sind. Die Sammeleinheit 5 verarbeitet die gesammelten Informationen entsprechend den Verarbeitungsdetails, die in den Sammelanforderungsinformationen enthalten sind (S33). Die Sammeleinheit 5 gibt Informationen, deren Informationsmenge entsprechend den Verarbeitungsdetails reduziert wurde, an den Puffer 6 aus, um die Informationen im Puffer 6 temporär zu speichern (S34). Wenn die Informationssammlung abgeschlossen ist, gibt die Sammeleinheit 5 die Abschlussnachricht an die Sammelsteuereinheit 8 aus (S35).
Wenn die Sammelanforderungsinformationen keine Verarbeitungsdetails enthalten, wird kein Prozess durchgeführt. Somit werden die Informationen an den Puffer 6 ausgegeben, ohne einer Informationsmengenreduzierung unterzogen zu werden.
In dieser Beschreibung werden die Sammelanforderungsinformationen, enthaltend die Verarbeitungsdetails von der Sammelsteuereinheit 8, durch die Sammeleinheit 5 empfangen.
Alternativ können Sammelanforderungsinformationen, enthaltend eine Informationsmengenreduzierungsstufe 95 von der Sammelsteuereinheit 8, durch die Sammeleinheit 5 empfangen werden. In diesem Fall bezieht sich die Sammeleinheit 5 auf die in der Speichereinheit 9 gespeicherten Sammelinformationen 90 und erwirbt Verarbeitungsdetails korrespondierend mit der Informationsmengenreduzierungsstufe 95. Die Sammeleinheit 5 verarbeitet dann die gesammelten Informationen entsprechend den Verarbeitungsdetails und gibt die verarbeiteten Informationen an den Puffer 6 aus.
Der Betrieb der Übertragungseinheit 7 wird erläutert.
8 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen des Betriebs der Übertragungseinheit 7 in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
Auf Empfangen der Sendeanforderungsinformationen von der Sammelsteuereinheit 8 (S41) sendet die Übertragungseinheit 7 die Informationen im Puffer 6 an die Speichereinrichtung 4 entsprechend den Sendeanforderungsinformationen über das Kommunikationsnetzwerk 3 (S42), wodurch die Informationen gespeichert werden. Wenn Senden abgeschlossen ist, gibt die Übertragungseinheit 7 eine Abschlussnachricht an die Sammelsteuereinheit 8 aus (S43).
Auf diese Weise reduziert die Sammelsteuereinheit 8 schrittweise die Informationsmenge der zu sammelnden Informationen unter Verwendung der derzeitigen Sammelgeschwindigkeit, der derzeitigen Übertragungsgeschwindigkeit und den Informationsmengenreduzierungsstufen, die jeweils schrittweise Einstellung der Verarbeitungsdetails des Reduzierens der Informationsmenge für jeden Teil der zu sammelnden Informationen sind. Somit, wenn der Status der Informationssammlung stark und deutlich schwankt und eine Situation auftritt, wo die Informationen nicht ordnungsgemäß gesammelt werden können, kann Fehlen der zu sammelnde Informationen, insbesondere Informationen hoher Priorität, im Vergleich zu Fällen, wo die Menge der zu sammelnden Informationen in Entsprechung mit dem Überlastungsgrad des Netzwerks angepasst wird, minimiert werden.
In den Informationsmengenreduzierungsstufen, welche für jeden Teil der Informationen eingestellt werden, können gleitende Mittelwertbildung, Kumulierung und so weiter als ein Verarbeitungsverfahren jeder Stufe eingestellt werden. Daher kann das Fehlen von zu sammelnden Informationen im Vergleich zu Fällen, wo die Informationsmenge durch einen Prozess des Ausdünnens der Informationen in Abhängigkeit vom Signifikanzgrad der Sammelinformationen angepasst wird, verhindert werden.
Diese Wirkung gilt insbesondere in Fällen, wo eine Vielzahl von Geräten installiert sind und jedes Gerät zwischen Arbeiten und Stoppen häufig umschaltet, oder bei einem Verwaltungsgebrauch von Sammelinformationen von Fabriken, Häusern, Gebäuden und so weiter, wo sich die in den Geräten enthaltenen Informationen aufgrund von Einstellungsmodifikation oder dergleichen verändern. Zum Beispiel in Situationen, wo Energieinformationen oder Arbeitsinformationen von Heimgeräten gesammelt werden, die in Haushalten zum Zwecke der Energieverwaltung eines Apartmenthauses gesammelt werden, wenn sich die Anzahl von Arbeitsgeräten in Abhängigkeit vom Tag oder Zeit verändert, kann die Energieverwaltung fortgeführt werden durch Einstellen der Verarbeitungsdetails für jeden Teil der Informationen, die für die Energieverwaltung notwendig sind, und schrittweises Reduzieren der Informationsmenge. Außerdem gilt diese Wirkung auch für die Datensammlung in einem allgemeinen Informationssystem, wie Protokollsammlung in einem Server oder einem Büropersonalcomputer (PC).
Ausführungsform 2
Die vorangehend erläuterte Ausführungsform 1 zeigt eine Konfiguration, in welcher der Nutzer die Verarbeitungsdetails des Reduzierens der Menge der zu sammelnden Informationen genau einstellt, in einer Vielzahl von Stufen für jeden Teil von Informationen, die vom Gerät gesendet werden, und einen Steuerbetrieb durchführt, so dass die Menge an zu sammelnden Informationen schrittweise reduziert wird unter Verwendung der Sammelgeschwindigkeit, der Übertragungsgeschwindigkeit und der Informationsmengenreduzierungsstufen, welche jeweils Einstellung von Verarbeitungsdetails sind, die schrittweise eingestellt werden. Tatsächlich führen die Sammelinformationen 90 gemäß 3 zu einer enormen Anzahl von Teilen und es ist nicht praktisch alles im Detail einzustellen. Daher wird eine Konfiguration erläutert, in welcher ein Verarbeitungsverfahren des Reduzierens der Menge an zu sammelnden Informationen für jede Informationsmengenreduzierungsstufe jedes Teils von Informationen einfacher eingestellt ist.
Die Details der Sammelinformationen 90, die in dieser Ausführungsform angewendet werden, werden erläutert.
9 zeigt Beispiele der Sammelinformationen 90 in Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
Eine Gerätadresse 91, Informationsadresse 92, Informationsgröße 93, Sammelzyklus 94 und erforderliche Sammelgeschwindigkeit 96 sind gleich wie jene in Ausführungsform 1. In Ausführungsform 2 ist eine Verarbeitungsklassifikation 97 für jeden Teil der zu sammelnden Informationen zusätzlich eingestellt. Wenn ein außergewöhnliche Handhabung für eine Information durchzuführen ist und Reduzierung der Informationen nicht zu starten ist, bis eine bestimmte Informationsmengenreduzierungsstufe erreicht ist, ist es möglich, eine Reduzierungsstartstufe 98 so einzustellen, dass sie mit der Verarbeitungsklassifikation 97 korrespondiert. Dann wird ein Prozess entsprechend der neu eingestellten Verarbeitungsklassifikation 97 für jede Informationsmengenreduzierungsstufe definiert.
Wenn die Verarbeitungsklassifikation 97 in Abhängigkeit von den Informationsmengenreduzierungsstufen 95 zu verändern ist, ist es möglich, eine Vielzahl von Verarbeitungsklassifikationen mit Reduzierungsstartstufen 98 für jeden Teil von Informationen zu benennen. Der Typ der Verarbeitungsklassifikation 97 ist durch die Person, die Informationen sammelt, willkürlich zu bestimmen.
Wenn der Nutzer die Sammelinformationen 90, enthaltend die Verarbeitungsklassifikation 97, einstellt, nutzt er zum Beispiel einen Bildschirm zum Einstellen der Informationsmengenreduzierungsstufen gemäß 10 und einen Bildschirm zum "Hinzufügen von Gerätinformationen″ gemäß 11.
10 ist ein Beispiel des Bildschirms zum Einstellen der Informationsmengenreduzierungsstufen in Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
Bei der Einstellung der Informationsmengenreduzierungsstufen gemäß 10 enthalten die Eingabeelemente "Stufen″, "Verarbeitungsklassifikationen″ und "Verarbeitungsdetails″. Der Nutzer gibt ein und stellt die Verarbeitungsklassifikationen 97 korrespondierend mit jeder Stufe und Verarbeitungsdetails 99 korrespondierend mit den Verarbeitungsklassifikationen jeder Stufe ein. Zum Beispiel gibt der Nutzer für "Stufe 1″ "Mittellung″, "Ausdünnung″, "Kumulierung″ und so weiter in den Verarbeitungsklassifikationen 97 ein. Zudem gibt der Nutzer für "Stufe 1″ "gleitender Mittelwert″ in den Verarbeitungsdetails 99 für "Mittellung″; "dünne jeden vierten Teil aus″ in den Verarbeitungsdetails 99 für "Ausdünnung; und "keine Verarbeitung″ in den Verarbeitungsdetails 99 für "Kumulieren″ ein. Außerdem gibt der Nutzer für "Stufe 2″ "Mittellung″, "Ausdünnung″, "Kumulierung″ und so weiter in die Verarbeitungsklassifikationen 97 ein.
Zudem gibt der Nutzer hinsichtlich "Stufe 2″ "gleitender Mittelwert″ in den Verarbeitungsdetails 99 für "Mittellung″, "dünne jeden zweiten Teil aus″ in den Verarbeitungsdetails 99 für "Ausdünnung″ und "berechne kumulativen Wert″ in den Verarbeitungsdetails 99 für "Kumulieren″ ein. Der Nutzer stellt die Informationsmengenreduzierungsstufen 95 der Sammelinformationen 90 auf diese Weise ein.
11 ist ein Beispiel des Bildschirms zum Hinzufügen von Gerätinformationen in Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
Bei der zusätzlichen Einstellung der Gerätinformationen gemäß 11 enthalten die Eingabeelemente "Gerätadresse″, "Gerätadresse″, "Informationsgröße″, "Sammelzyklus″ und "Informationstyp″ Der Nutzer gibt zum Beispiel "192.168.0.3″ für die "Gerätadresse″; "0x5B9C″ für die "Gerätadresse; "16 Bit″ für die "Informationsgröße″; "25ms″ für "Sammelzyklus″; "Mittellung″ für die "Verarbeitungsklassifikation″; und "1″ für die "Reduzierungsstartstufe″ ein. Der Nutzer stellt die Informationen des Geräts in den Sammelinformationen 90 auf diese Weise ein.
Eine Sammelsteuereinheit 8 steuert Reduzierung der Menge der durch die Sammeleinheit 5 zu sammelnden Informationen unter Verwendung der Sammelinformationen 90, die auf diese Weise eingestellt wurden, der derzeitigen Sammelgeschwindigkeit und der derzeitigen Übertragungsgeschwindigkeit. Der Betrieb der Sammelsteuereinheit 8 ist ähnlich dem des in 6 dargestellten Prozesses.
Es wird zum Beispiel angenommen, dass, wenn die Sammelsteuereinheit 8 die Informationsmengenreduzierungsstufe auf die Informationsmengenreduzierungsstufe 1 verändert, die Sammelsteuereinheit 8 Sammelanforderungsinformationen, um die dritten Daten (die Gerätadresse 91 "192.168.9.1″ und Informationsadresse 92 "10A8″), gezeigt in 9, zu sammeln, an die Sammeleinheit 5 aus. Während dieser Zeit, da die Verarbeitungsklassifikation 97 korrespondierend mit der Gerätadresse 91 "192.168.0.1″ und die Informationsadresse "10A8″ "Mittelung″ ist, gibt die Sammelsteuereinheit 8 Sammelanforderungsinformationen, enthaltend die Verarbeitungsdetails "gleitender Mittelwert″ für die Verarbeitungsklassifikation "Mittelung″, die in der Informationsmengenreduzierungsstufe 1 eingestellt ist, an die Sammeleinheit 5 aus.
Insbesondere steuert die Sammelsteuereinheit 8 die Sammeleinheit 5 durch Ausgeben von Sammelanforderungsinformationen, enthaltend die Gerätadresse 91 "192.168.0.1″, die Informationsadresse "10A8″, die Informationsgröße 93 "4″, den Sammelzyklus 94 "20ms″ und die Verarbeitungsdetails "gleitender Mittelwert″ an die Sammeleinheit 5. Dann verarbeitet die Sammeleinheit 5 Informationen der Gerätadresse 91 "192.168.0.1″ und der Informationsadresse "10A8″ in Entsprechung mit dem "gleitenden Mittelwert″, wodurch Informationen in einer reduzierten Menge gesammelt werden.
Auf diese Weise, durch Einstellen der Verarbeitungsklassifikationen für jeden Teil von zu sammelnden Informationen und Einstellen der Verarbeitungsdetails korrespondierend mit jeder Verarbeitungsklassifikation jeder Informationsmengenreduzierungsstufe, kann der Nutzer die Menge der zu sammelnden Informationen mit einer kleineren Anzahl von Einstellungsoperationen für die zu sammelnden Informationen schrittweise reduzieren. Daher, wenn der Status der Informationssammlung stark und deutlich schwankt und eine Situation auftritt, wo die Informationen nicht ordnungsgemäß gesammelt werden können, kann das Fehlen von zu sammelnden Informationen, insbesondere Informationen hoher Priorität, in Vergleich zu Fällen, wo die Menge an zu sammelnden Informationen in Entsprechung mit der Priorität angepasst wird, minimiert werden.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Wie vorangehend erläutert, wird mit der Informationsverarbeitungseinrichtung und dem Informationsverarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Menge an zu sammelnden Informationen angepasst durch schrittweises Verändern der Reduzierungsstufen der Menge an zu sammelnden Informationen, unter Verwendung der Sammelgeschwindigkeit, der Übertragungsgeschwindigkeit und der Informationsmengenreduzierungsstufen, die jeweils schrittweise Einstellung der Verarbeitungsdetails des Reduzierens der Informationsmenge für jeden Teil von zu sammelnden Informationen sind. Daher, wenn zum Beispiel Energieinformationen und Arbeitsinformationen von Geräten gesammelt werden, die in Fabriken, Häusern, Gebäuden und so weiter installiert sind, wenn die Geräte zwischen Arbeiten und Stoppen häufig umschalten und sich eine Situation verschlechtert, so dass die Informationen nicht ordnungsgemäß gesammelt werden können, kann das Fehlen von zu sammelnden Informationen, insbesondere Informationen hoher Priorität, im Vergleich zu Fällen, wo die Menge an zu sammelnden Informationen in Entsprechung mit der Priorität oder durch einen Ausdünnungsprozess angepasst wird, minimiert werden.
Bezugszeichenliste

1: Informationsverarbeitungseinrichtung; 2: Gerät, 3: Informationsnetzwerk; 4: Speichereinrichtung, 5: Sammeleinheit; 6: Puffer, 7: Übertragungseinheit; 8: Sammelsteuereinheit; 9: Speichereinheit; 10: Recheneinrichtung; 11: Hauptspeichereinrichtung; 12: Hilfsspeichereinrichtung; 13: Kommunikationseinrichtung; 14: Bus; 15: Eingabe-/Ausgabeeinrichtung; 90: Sammelinformationen; 91: Gerätadresse; 92: Informationsadresse; 93: Informationsgröße; 94: Sammelzyklus; 95: Informationsmengenreduzierungsstufe; 96: erforderliche Sammelgeschwindigkeit; 97: Verarbeitungstyp; 98: Reduzierungsstartstufe

Claims

Informationsverarbeitungseinrichtung, umfassend: eine Sammeleinheit, um Informationen von einem Gerät zu sammeln; einen Puffer, um die durch die Sammeleinheit gesammelten Informationen temporär zu akkumulieren; eine Übertragungseinheit, um die im Puffer akkumulierten Informationen an eine Speichereinrichtung zu senden; und eine Sammelsteuereinheit, um die Sammeleinheit zu steuern, um eine Informationsmenge von zu sammelnden Informationen schrittweise zu reduzieren auf Grundlage von einer Sammelgeschwindigkeit, bei der die Sammeleinheit die Informationen vom Gerät sammelt, einer Übertragungsgeschwindigkeit, bei der die Übertragungseinheit die Informationen an die Speichereinrichtung überträgt; und Informationsmengenreduzierungsstufen, die jeweils schrittweise Einstellung von Verarbeitungsdetails des Reduzierens einer Informationsmenge für jeden Teil der zu sammelnden Informationen sind.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sammelsteuereinheit eine erforderliche Sammelgeschwindigkeit, die zum Sammeln aller Teile der Informationen erforderlich ist, unter Verwendung einer Informationsgröße und eines Sammelzyklus, die für jeden Teil der Informationen eingestellt werden, und Verarbeitungsdetails, die in den Informationsmengenreduzierungsstufen eingestellt werden, berechnet, eine der Informationsmengenreduzierungsstufen bestimmt auf Grundlage der erforderlichen Sammelgeschwindigkeit, der Sammelgeschwindigkeit und der Übertragungsgeschwindigkeit, und die Sammeleinheit entsprechend Verarbeitungsdetails der bestimmten Informationsmengenreduzierungsstufe steuert.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, umfassend eine Speichereinheit, die eine Gerätadresse des Geräts, von dem die Informationen zu sammeln sind, eine Informationsadresse der Informationen, eine Informationsgröße der Informationen, einen Sammelzyklus der Informationen und Verarbeitungsdetails von jeder Informationsmengenreduzierungsstufe speichert, wobei die Verarbeitungsdetails mit den Informationen korrespondieren, wobei die Sammelsteuereinheit die erforderliche Sammelgeschwindigkeit unter Verwendung der Informationsgröße, des Sammelzyklus und der Verarbeitungsdetails berechnet, die mit der in der Speichereinheit gespeicherten Gerätadresse und Informationsadresse korrespondieren.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, umfassend eine Speichereinheit, die eine Gerätadresse des Geräts, von dem die Informationen zu sammeln sind, eine Informationsadresse der Informationen, eine Informationsgröße der Informationen, einen Sammelzyklus der Informationen, Verarbeitungsklassifikationen, jeweils anzeigend einen Typ der Verarbeitungsdetails des Reduzierens der Informationen, und Verarbeitungsdetails von jeder Verarbeitungsklassifikation speichert, wobei die Verarbeitungsdetails für jede Informationsmengenreduzierungsstufe eingestellt werden, wobei die Sammelsteuereinheit die erforderliche Sammelgeschwindigkeit unter Verwendung der Informationsgröße, des Sammelzyklus und Verarbeitungsdetails der Informationsmengenreduzierungsstufen korrespondierend mit den Verarbeitungsklassifikationen der Informationen, die mit der in der Speichereinheit gespeicherten Gerätadresse und Informationsadresse korrespondieren, berechnet, und die Sammeleinheit entsprechend den Verarbeitungsdetails, die in der bestimmten Informationsmengenreduzierungsstufe eingestellt werden, steuert, wobei die Verarbeitungsdetails mit einer Verarbeitungsklassifikation der zu sammelnden Informationen korrespondieren.
Informationsverarbeitungsverfahren, umfassend: einen Sammelschritt des Sammelns von Informationen von einem Gerät; einen Übertragungsschritt des Sendens von einem Puffer, um die durch den Sammelschritt gesammelten Informationen temporär zu akkumulieren, der akkumulierten Informationen an eine Speichereinrichtung; und einen Sammelsteuerschritt des Steuerns der Sammeleinheit, um eine Informationsmenge der gesammelten Informationen schrittweise zu reduzieren auf Grundlage einer Sammelgeschwindigkeit, bei der die Informationen vom Gerät durch den Sammelschritt gesammelt werden, einer Übertragungsgeschwindigkeit, bei der die Informationen durch die Übertragungseinheit an die Speichereinrichtung übertragen werden, und Informationsmengenreduzierungsstufen, die jeweils schrittweise Einstellung von Verarbeitungsdetails des Reduzierends einer Informationsmenge für jeden Teil der zu sammelnden Informationen sind.