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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer.
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Stand der Technik
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Bei Stoßdämpfern, die beispielsweise für ein Automobil verwendet werden, wird bekanntermaßen Druckgas in einem Zylinder versiegelt, um beispielsweise eine Kavitation von Betriebsfluid zu verhindern. Solche Stoßdämpfer befinden sich aufgrund der Reaktionskraft des Druckgases üblicherweise im am weitesten ausgefahrenen Zustand.
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Um die Transporteffizienz des Stoßdämpfers sowie die Arbeitseffizienz bei dessen Installation in beispielsweise einem Automobil zu verbessern, besteht der Bedarf, den Stoßdämpfer bis zum Einbau in beispielsweise dem Automobil in einem Kontraktionszustand zu halten.
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Der in P2000-161488 A beschriebene Stoßdämpfer beinhaltet einen Rundabschnitt, der integral an einer Mutter zum Verbinden einer Kolbenstange an einem Kolben ausgebildet ist, und wird durch den Rundabschnitt mittels eines Verriegelungselements in einem Kontraktionszustand gehalten, das an einem Bodenabschnitt eines Zylinders angeordnet ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der oben beschriebene Stoßdämpfer beinhaltet die Muttern, bei welchen es sich um exklusive Sonderanfertigungen handelt. Die Mutter weist die spezielle Form auf, so dass die Montageeinrichtungen ebenfalls exklusive Sonderanfertigungen sind. Dadurch entsteht dahingehend ein Problem, dass die Kosten für den Stoßdämpfer steigen.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stoßdämpfer bereitzustellen, der den Kontraktionszustand erhält und gleichzeitig die Kosten drückt.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Stoßdämpfer einen Zylinder, der mit Betriebsfluid gefüllt ist, einen Kolben, der gleitfähig in den Zylinder eingesetzt ist, eine Kolbenstange, die beweglich in den Zylinder eingesetzt ist, wobei die Kolbenstange den Kolben durchdringt und an dem Kolben durch eine Mutter befestigt ist, eine Platte auf einer distalen Endseite bezüglich der Mutter der Kolbenstange durch Bördeln der Kolbenstange befestigt wird, und ein Verriegelungsabschnitt an einer Bodenabschnittsseite des Zylinders angeordnet ist, wobei der Verriegelungsabschnitt dazu konfiguriert ist, die Platte zu fixieren, wobei der Stoßdämpfer in einem Kontraktionszustand gehalten wird, indem die Platte durch den Verriegelungsabschnitt fixiert wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Teil-Querschnittdarstellung eines Stoßdämpfers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Darstellung einer Positionsbeziehung zwischen einer Platte und einem Verriegelungselement, wenn sich der Stoßdämpfer zusammenzieht.
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3 ist eine Darstellung einer Positionsbeziehung zwischen einer Platte und dem Verriegelungselement, wenn der Stoßdämpfer in einem Kontraktionszustand gehalten wird.
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4 ist eine Teil-Querschnittdarstellung eines Stoßdämpfers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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<Erstes Ausführungsbeispiel>
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Nachfolgend wird ein Stoßdämpfer 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
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Der Stoßdämpfer 100 ist beispielsweise zwischen einem Fahrzeugkörper und einer Achswelle eines Automobils (nicht dargestellt) angeordnet und ist eine Vorrichtung, die eine Dämpfungskraft erzeugt, um Schwingungen des Fahrzeugkörpers zu reduzieren.
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Wie in 1 dargestellt, beinhaltet der Stoßdämpfer 100: ein inneres Rohr 1 als Zylinder, der mit Hydrauliköl als Betriebsfluid gefüllt ist; ein äußeres Rohr, das so angeordnet ist, dass es das innere Rohr 1 abdeckt; einen Kolben 3, der gleitfähig in das innere Rohr 1 eingesetzt ist und eine Innenseite des inneren Rohrs in eine ausdehnungsseitige Kammer 110 und eine kontraktionsseitige Kammer 120 unterteilt; und eine Kolbenstange 4, die so eingesetzt ist, dass sie sich in das innere Rohr 1 hinein und daraus heraus bewegen kann und die mit dem Kolben 3 verbunden ist.
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Zwischen dem inneren Rohr ein zu dem äußeren Rohr 2 ist ein Behälter 130 ausgebildet, der das Hydrauliköl speichert. In dem Behälter 130 wird das Hydrauliköl gespeichert und Druckgas wird hermetisch eingeschlossen, um Kavitation des Betriebsfluids zu verhindern.
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Ein Endabschnitt der kontraktionsseitigen Kammerseite 120 wird als Bodenabschnittsseite des Außenrohrs 2 durch ein Bodenelement 5 verschlossen. Das Bodenelement 5 wird durch Schweißen an dem Außenrohr 2 befestigt. An dem Bodenelement 5 ist ein Kopplungselement 6 zum Installieren des Stoßdämpfers 5 in einem Fahrzeug angeordnet.
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An einem Endabschnitt der ausdehnungsseitigen Kammerseite 110 des inneren Rohrs 1 sind eine Stangenführung (nicht dargestellt), welche die Kolbenstange 4 leitfähig lagert, und eine Öldichtung (nicht dargestellt) angeordnet, um zu verhindern, dass das Hydrauliköl und das Druckgas aus dem Stoßdämpfer 100 austreten. An einem Endabschnitt der kontraktionsseitigen Kammerseite 120 sind als Bodenabschnittsseite des inneren Rohrs 1 ein Verriegelungselement 7 und ein Basisventil 8 angeordnet, das die kontraktionsseitige Kammer 120 und den Behälter 130 unterteilt.
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Das Verriegelungselement 7 hat die Form eines Zylinders mit einem geschlossenen Boden und beinhaltet, wie in 1 dargestellt, einen Rundabschnitt 7a, der an einer Außenumfangsseite an einem Endabschnitt einer Öffnungsseite ausgebildet ist, und eine Schlitzöffnung 7c, die an einem Bodenabschnitt 7b ausgebildet ist, wie in 2 und 3 dargestellt. Das Verriegelungselement 7 kann beispielsweise durch Pressformen preisgünstig hergestellt werden. Das Verriegelungselement 7 wird später beschrieben.
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Das Basisventil 8 beinhaltet eine Vielzahl von Füßen 8a, die an einer Außenumfangsseite auf einer Fläche auf der Seite des Bodenelements 5 ausgebildet sind, so dass sie an dem Bodenelement 5 anstoßen, Kanäle 8b und 8c, die mit der kontraktionsseitigen Kammer 120 und dem Behälter 130 in Verbindung stehen, und einen pressgeformten Abschnitt 8b, der an der Außenumfangsseite ausgebildet ist. Das Basisventil 8 wird mittels Presspassung in das innere Rohr 1 über das Verriegelungselement 7 durch den pressgeformten Abschnitt 8d eingesetzt. Wie in 1 dargestellt, beinhaltet das Verriegelungselement 7 den Rundabschnitt 7a, der sich zwischen einer Endfläche der kontraktionsseitigen Kammerseite 120 des inneren Rohrs 1 und dem Basisventil 8 befindet, so dass eine gesicherte Position in einer axialen Richtung sichergestellt wird.
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Auf der Seite der kontraktionsseitigen Kammer 120 des Basisventils 8 ist ein Rückschlagventil 9 angeordnet. Auf der Seite des Behälters 130 des Basisventils 8 ist ein Dämpfungsventil 10 angeordnet.
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Wenn sich der Stoßdämpfer 10 ausdehnt, bewirkt ein Druckunterschied zwischen der kontraktionsseitigen Kammer 120 und dem Behälter 130, dass sich das Rückschlagventil 9 öffnet und den Kanal 8b freigibt. Wenn sich der Stoßdämpfer 100 zusammenzieht, verschließt das Rückschlagventil 9 den Kanal 8b.
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Wenn sich der Stoßdämpfer 100 zusammenzieht, bewirkt der Druckunterschied zwischen der kontraktionsseitigen Kammer 120 und dem Behälter 130, dass sich das Dämpfungsventil 10 öffnet und den Kanal 8c freigibt, um dadurch einen Widerstand gegenüber einem Strom des Hydrauliköls zu bieten, das durch den Kanal 8c aus der kontraktionsseitigen Kammer 120 in den Behälter 130 fließt. Wenn sich der Stoßdämpfer 100 ausdehnt, verschließt das Dämpfungsventil 10 den Kanal 8c.
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An einem Endabschnitt der Kolbenseite 3 der Kolbenstange 4 ist ein Abschnitt 4a mit kleinem Durchmesser ausgebildet. Der Abschnitt 4a mit kleinem Durchmesser hat einen kleineren Durchmesser als ein Außendurchmesser der Kolbenstange 4 und durchdringt den Kolben 3. In dem Abschnitt 4a mit kleinem Durchmesser ist ein Außengewinde ausgebildet, und die Kolbenstange und der Kolben 3 sind durch eine Mutter 11 miteinander verbunden.
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Auf einer distalen Endseite bezüglich der Mutter 11 der Kolbenstange 4 ist eine Platte 12 angeordnet. Wie in 2 und 3 dargestellt, beinhaltet die Platte 12 eine Öffnung 12a, die in der Mitte angeordnet ist, und zwei Rundabschnitte 12b, die über der Öffnung 12a angeordnet sind und sich in einer radialen Richtung nach außen erstrecken. Die Platte 12 kann beispielsweise durch Pressformen preisgünstig hergestellt werden. Wie in 1 dargestellt, wird der Abschnitt 4a mit kleinem Durchmesser der Kolbenstange 4 in die Öffnung 12a eingesetzt, um die Platte 12 in der Kolbenstange 4 zu installieren, die Platte 12 wird durch Bördeln an einem distalen Ende des Abschnitts 4a mit kleinem Durchmesser an der Kolbenstange 4 gesichert. Die Platte 12 wird später beschrieben.
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Der Kolben 3 beinhaltet Kanäle 3a und 3b, die mit der ausdehnungsseitigen Kammer 110 und der kontraktionsseitigen Kammer 120 in Verbindung stehen. Auf der Seite der ausdehnungsseitigen Kammer 110 des Kolbens 3 ist ein Dämpfungsventil 13 angeordnet. Auf der Seite der kontraktionsseitigen Kammer 120 des Kolbens 3 ist ein Dämpfungsventil 14 angeordnet.
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Wenn sich der Stoßdämpfer 100 zusammenzieht, bewirkt ein Druckunterschied zwischen der ausdehnungsseitigen Kammer 110 und der kontraktionsseitigen Kammer 120, dass sich das Dämpfungsventil 13 öffnet und den Kanal 3b freigibt, um dadurch einen Widerstand gegenüber einem Strom des Hydrauliköls zu bieten, das durch den Kanal 3b aus der kontraktionsseitigen Kammer 120 in die ausdehnungsseitige Kammer 110 fließt. Wenn sich der Stoßdämpfer 100 ausdehnt, verschließt das Dämpfungsventil 13 den Kanal 3b.
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Wenn sich der Stoßdämpfer 100 ausdehnt, bewirkt der Druckunterschied zwischen der ausdehnungsseitigen Kammer 110 und der kontraktionsseitigen Kammer 120, dass sich das Dämpfungsventil 14 öffnet und den Kanal 3a freigibt, um dadurch einen Widerstand gegenüber einem Strom des Hydrauliköls zu bieten, das durch den Kanal 3a aus der ausdehnungsseitigen Kammer 110 in die kontraktionsseitige Kammer 120 fließt. Wenn sich der Stoßdämpfer 100 zusammenzieht, verschließt das Dämpfungsventil 14 den Kanal 3a.
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Wenn sich der Stoßdämpfer 100 ausdehnt, wobei sich die Kolbenstange 4 aus dem inneren Rohr 1 heraus bewegt, bewegt sich das Hydrauliköl durch den Kanal 3a aus der ausdehnungsseitigen Kammer 110, die durch die Bewegung des Kolbens 3 ein reduziertes Volumen aufweist, in die kontraktionsseitige Kammer 120, die ein erhöhtes Volumen aufweist. Das Hydrauliköl, das ein Volumen der Kolbenstange 4 hat, die sich aus dem inneren Rohr 1 hinausbewegt hat, verläuft durch den Kanal 8b und wird aus dem Behälter 130 in die kontraktionsseitige Kammer 120 transportiert.
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Wie oben beschrieben, nutzt der Stoßdämpfer 100 dabei das Dämpfungsventil 14, um einen Widerstand gegenüber dem Strom des Hydrauliköls zu bieten, das durch den Kanal 3a fließt. Dadurch entsteht der Druckunterschied zwischen der ausdehnungsseitigen Kammer und der kontraktionsseitigen Kammer 120, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen.
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Wenn sich der Stoßdämpfer 100 zusammenzieht, wobei die Kolbenstange 4 in das innere Rohr 1 eintritt, bewegt sich das Hydrauliköl durch den Kanal 3b aus der kontraktionsseitigen Kammer 120, die durch eine Bewegung des Kolbens 3 ein reduziertes Volumen aufweist, in die ausdehnungsseitige Kammer 110, die ein erhöhtes Volumen aufweist. Das Hydrauliköl, das ein Volumen der Kolbenstange 4 aufweist, die in das inneren Rohr 1 eingerückt ist, verläuft durch den Kanal 8c und wird aus der kontraktionsseitigen Kammer 120 in den Behälter 130 ausgestoßen.
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Wie oben beschrieben, nutzt der Stoßdämpfer 100 dabei die Dämpfungsventile 13 und 10, um die Widerstände gegenüber den Strömen des Hydrauliköls zu bieten, das durch die Kanäle 3b bzw. 8c fließt. Dadurch entsteht der Druckunterschied zwischen der ausdehnungsseitigen Kammer und der kontraktionsseitigen Kammer 120, um die Dämpfungskraft zu erzeugen.
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Wenn sich der Stoßdämpfer 100 ausdehnt, wird, wie oben beschrieben, das Hydrauliköl aus dem Behälter 130 in die kontraktionsseitige Kammer 120 geleitet. Wenn sich der Stoßdämpfer 100 zusammenzieht, wird das Hydrauliköl aus der kontraktionsseitigen Kammer 120 in den Behälter 130 ausgestoßen. Dadurch wird eine Volumenänderung in dem inneren Rohr 1 kompensiert.
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Nachfolgend werden die funktionellen Vorteile des Stoßdämpfers 100 mit der oben beschriebenen Konfiguration beschrieben.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet der Stoßdämpfer 100 den Behälter 130, in dem das Druckgas hermetisch eingeschlossen ist. Hinsichtlich dessen bewirkt eine Reaktionskraft des Druckgases, dass sich die Kolbenstange 4 aus dem inneren Rohr 1 heraus bewegt. Dann nimmt der Stoßdämpfer 100 üblicherweise den am weitesten ausgefahrenen Zustand ein.
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Um die Transporteffizienz des Stoßdämpfers sowie die Arbeitseffizienz bei dessen Installation in beispielsweise einem Automobil zu verbessern, besteht der Bedarf, den Stoßdämpfer bis zum Einbau in beispielsweise dem Automobil in einem Kontraktionszustand zu halten.
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Im Hinblick darauf sind in dem Ausführungsbeispiel die Platte 12 und das Verriegelungselement 7 vorgesehen, um den Stoßdämpfer 100 in dem Kontraktionszustand zu halten und gleichzeitig einen Kostenanstieg zu unterdrücken.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet die Platte 12 die zwei Rundabschnitte 12b und das Verriegelungselement 7 beinhaltet die Schlitzöffnung 7c. Wie in 2 dargestellt, ist die Schlitzöffnung 7c des Verriegelungselements so angeordnet, dass die Platte 12 durch die Schlitzöffnung 7c in einem Zustand verläuft, in dem die beiden Bundabschnitte 12b der Platte 12 in einer Längsrichtung der Schlitzöffnung 7c positioniert sind.
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Wenn der Stoßdämpfer 100 in dem Kontraktionszustand gehalten wird, wird zunächst die Kolbenstange 4 gedreht, die Positionen der Platte 12 und der Schlitzöffnung 7c des Verriegelungselements 7 befinden sich in dem Zustand, der in 2 dargestellt ist, und anschließend tritt die Kolbenstange 4 in das innere Rohr 1 ein, bis die Platte 12 durch die Schlitzöffnung 7c des Verriegelungselements 7 verläuft. Wenn dann die Kolbenstange 4 gedreht wird und die Positionen der Platte 12 und der Schlitzöffnung 7c des Verriegelungselements 7 sich in dem Zustand befinden, der in 3 dargestellt ist, werden die Rundabschnitte 12b der Platte 12 durch den Bodenabschnitt 7b des Verriegelungselements 7 fixiert. Dadurch wird der Stoßdämpfer 10 gegen die Reaktionskraft des Druckgases in dem Kontraktionszustand gehalten.
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Wenn der Stoßdämpfer 100 ausgefahren wird, muss lediglich die Kolbenstange 4 gedreht werden, und die Positionen der Platte 12 und der Schlitzöffnung 7c des Verriegelungselements 7 befinden sich in dem Zustand, der in 2 dargestellt ist.
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Dadurch wird gemäß dem Ausführungsbeispiel die Platte 12, die bezüglich der Mutter 11 der Kolbenstange 4 an der distalen Endseite gesichert ist, durch den Bodenabschnitt 7b des Verriegelungselements 7 fixiert. So wird der Stoßdämpfer 100 in dem Kontraktionszustand gehalten. Die Platte und das Verriegelungselement 7 sind Komponenten, die beispielsweise durch Pressformen preisgünstig hergestellt werden können. Demgemäß kann die Struktur, welche den Stoßdämpfer in dem Kontraktionszustand hält, ohne den Einsatz teurer spezialangefertigter Komponenten erzielt werden. Die Platte 12 wird an der Kolbenstange 4 durch Bördeln des distalen Endes des Abschnitts 4a mit kleinem Durchmesser gesichert. Selbst wenn keine Platte 12 vorhanden ist, wird das Bördeln der Kolbenstange 4 üblicherweise durchgeführt, um zu verhindern, dass die Mutter 11 herabfällt. In diesem Zusammenhang kann, selbst wenn die Platte 12 durch Bördeln an der Kolbenstange 4 gesichert wird, eine vorhandene Einrichtung verwendet werden, so dass die Anzahl der Anordnungen nicht ansteigt. Dadurch wird ein Stoßdämpfer bereitgestellt, der das Beibehalten des Kontraktionszustands gewährleistet, während ein Kostenanstieg unterdrückt wird.
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<Zweites Ausführungsbeispiel>
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Nachfolgend wird ein Stoßdämpfer 200 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 4 beschrieben.
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In dem Stoßdämpfer 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Bodenabschnitt 7b des Verriegelungselements 7 ein Verriegelungsabschnitt, der die Platte 12 fixiert. Dagegen ist in dem Stoßdämpfer 200 einen konvexer Abschnitt 21a, der in Richtung einer Innenumfangsseite an einem inneren Rohr 21 vorsteht, ein Verriegelungsabschnitt, der die Platte 12 fixiert, ohne das Verriegelungselement 7 zu enthalten. Die anderen Konfigurationen sind identisch mit dem ersten Ausführungsbeispiel, so dass identische Bezugsziffern verwendet werden und auf eine Beschreibung verzichtet wird.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist es nicht erforderlich, dass eine weitere Komponente zum Fixieren der Platte 12 vorhanden ist. Dadurch werden zusätzlich die Kosten für den Stoßdämpfer, der das Beibehalten des Kontraktionszustands gewährleistet, gedrückt.
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Nachfolgend werden zusammenfassend Konfigurationen, Wirkungsweisen und Effekte gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel beinhaltet der Stoßdämpfer 100 das innere Rohr 1, das mit dem Hydrauliköl gefüllt ist, den Kolben 3, der gleitfähig in das innere Rohr 1 eingesetzt ist, die Kolbenstange 4, die beweglich in das innere Rohr 1 eingesetzt ist, wobei die Kolbenstange 4 den Kolben 3 durchdringt und mithilfe der Mutter 11 mit dem Kolben 3 verbunden ist, die Platte 12 auf der distalen Endseite bezüglich der Mutter der Kolbenstange 4 durch Bördeln der Kolbenstange 4 gesichert wird, und der Verriegelungsabschnitt (der Bodenabschnitt 7b) auf der Bodenabschnittsseite des inneren Rohres 1 angeordnet ist, wobei der Verriegelungsabschnitt (der Bodenabschnitt 7b) dazu konfiguriert ist, die Platte 12 zu fixieren. Der Stoßdämpfer 100 wird in einem Kontraktionszustand gehalten, indem die Platte 12 durch den Verriegelungsabschnitt (den Bodenabschnitt 7b) fixiert wird.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Verriegelungsabschnitt (der Bodenabschnitt 7b) an dem Verriegelungselement 7 ausgebildet, das auf der Bodenabschnittsseite des inneren Rohres 1 angeordnet ist.
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Gemäß diesen Konfigurationen wird die Platte 12, die bezüglich der Mutter 11 der Kolbenstange 4 an der distalen Endseite gesichert ist, durch den Bodenabschnitt 7b des Verriegelungselements 7 fixiert. So wird der Stoßdämpfer 100 in dem Kontraktionszustand gehalten. Die Platte und das Verriegelungselement 7 sind Komponenten, die beispielsweise durch Pressformen preisgünstig hergestellt werden können. Demgemäß kann die Struktur, welche den Stoßdämpfer in dem Kontraktionszustand hält, ohne den Einsatz teurer spezialangefertigter Komponenten erzielt werden. Die Platte 12 wird an der Kolbenstange 4 durch Bördeln des distalen Endes des Abschnitts 4a mit kleinem Durchmesser gesichert. Selbst wenn keine Platte 12 vorhanden ist, wird das Bördeln der Kolbenstange 4 üblicherweise durchgeführt, um zu verhindern, dass die Mutter 11 herabfällt. In diesem Zusammenhang kann, selbst wenn die Platte 12 durch Bördeln an der Kolbenstange 4 gesichert wird, eine vorhandene Einrichtung verwendet werden, so dass die Anzahl der Anordnungen nicht ansteigt. Dadurch wird ein Stoßdämpfer bereitgestellt, der das Beibehalten des Kontraktionszustands gewährleistet, während ein Kostenanstieg unterdrückt wird.
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In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Verriegelungsabschnitt (der konvexe Abschnitt 21a des Stoßdämpfers 200 an dem inneren Rohr 21 ausgebildet.
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Gemäß dieser Konfiguration ist es nicht erforderlich, dass die weitere Komponente zum Fixieren der Platte 12 vorhanden ist. Dadurch werden zusätzlich die Kosten für den Stoßdämpfer, der das Beibehalten des Kontraktionszustands gewährleistet, gedrückt.
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurden oben beschrieben, doch sind die obigen Ausführungsbeispiele lediglich Beispiele für die Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung, und der technische Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf den jeweiligen spezifischen Aufbau der obigen Ausführungsbeispiele beschränkt.
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So ist in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen das verwendete Betriebsfluid Hydrauliköl, doch kann auch eine andere Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser verwendet werden.
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Zwar beinhaltet die Platte 12 in dem ersten Ausführungsbeispiel die zwei Rundabschnitte 12b, und das Verriegelungselement 7 beinhaltet die Schlitzöffnung 7c. Doch ist es lediglich erforderlich, dass die Platte 12 durch die Öffnung verläuft, die an dem Verriegelungselement 7 angeordnet ist, und der Bodenabschnitt 7b des Verriegelungselements 7 die Platte 12 fixiert. Dadurch können verschiedene Formen als Form für die Platte 12 und Form für die Öffnung des Verriegelungselements 7 eingesetzt werden.
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Bezüglich der obigen Beschreibung sind die Inhalte der Anmeldung Nr. 2014-210056, eingereicht am 14. Oktober 2014 in Japan, hierin durch Bezugnahme aufgenommen.