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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/039,075, die am 19. August 2014 eingereicht wurde.
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TECHNISCHES GEBIET
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Das Gebiet, auf das die Offenbarung sich allgemein bezieht, umfasst Wärmemanagementkomponenten und -systeme.
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HINTERGRUND
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Wärmemanagementkomponenten können in einer Reihe von Anwendungen eingesetzt werden, die Fahrzeugmotoren einschließen, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein.
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ZUSAMMENFASSUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Eine Reihe von Variationen kann ein Produkt mit einem Wärmemanagementsystem einschließen, das Folgendes umfasst: einen Motor und ein Kühlmittelsystem, das einen Kühlmittelkreis und eine Kühlmittelpumpe umfasst, wobei die Kühlmittelpumpe durch eine elektronische Steuereinheit betrieben wird, die unabhängig von dem Motor arbeitet, und wobei die elektronische Steuereinheit konstruiert und angeordnet ist, um die Kühlmittelpumpe während des Warmlaufens des Motors mit einer Drehzahl, die höher ist als die Motordrehzahl multipliziert mit dem Riemenscheibenverhältnis, zu betreiben. Eine Reihe von Variationen kann ein Verfahren einschließen, das das Bereitstellen eines Wärmemanagementsystems umfasst, das Folgendes umfasst: einen Motor und ein Kühlmittelsystem umfassend einen Kühlmittelkreis und eine Kühlmittelpumpe, wobei die Kühlmittelpumpe durch eine elektronische Steuereinheit betrieben wird, die unabhängig von dem Motor arbeitet, und wobei das Wärmemanagementsystem während des Warmlaufens des Motors betrieben wird, wobei die Drehzahl der Kühlmittelpumpe höher ist als die Drehzahl des Motors multipliziert mit dem Riemenscheibenverhältnis.
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Weitere Ausführungsformen der Erfindung, die zur Veranschaulichung dienen, werden aus der im Folgenden gegebenen detaillierten Beschreibung deutlich werden. Es sollte klar sein, dass die detaillierte Beschreibung und die speziellen Beispiele, auch wenn sie optionale Variationen der Erfindung offenbaren, rein dem Zweck der Veranschaulichung dienen und den Umfang der Erfindung in keiner Weise einschränken sollen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ausgewählte Beispiele von Variationen der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in denen gilt:
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1 veranschaulicht ein Wärmemanagementsystem nach einer Reihe von Variationen.
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2 veranschaulicht ein Wärmemanagementsystem nach einer Reihe von Variationen.
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3 veranschaulicht ein Wärmemanagementsystem nach einer Reihe von Variationen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN DER
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ERFINDUNG
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Die folgende Beschreibung von Variationen erfolgt rein zur Veranschaulichung und soll in keiner Weise die Erfindung, ihre Anwendung oder ihre Einsatzmöglichkeiten beschränken.
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In einer Reihe von Variationen kann ein Wärmemanagementsystem zur Verwaltung der Wärme in einem System verwendet werden, etwa in einem Fahrzeugmotor, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. In einer Reihe von Variationen kann das Wärmemanagementsystem ein Kühlmittel umfassen, das mittels einer Pumpe durch das Wärmemanagementsystem geleitet wird. In einer Reihe von Variationen kann die Pumpe eine Dualmodus-Kühlmittelpumpe sein. In einer Reihe von Variationen kann die Dualmodus-Kühlmittelpumpe einen Elektromotor umfassen oder kann einen mechanischen Riemenscheibenantrieb umfassen, oder beides. In einer Reihe von Variationen kann der Elektromotor ein bürstenloser DC- oder BLDC-Elektromotor sein. In einer Reihe von Variationen kann die Dualmodus-Kühlmittelpumpe in einem elektrischen Modus sein, in dem die Pumpe durch den Elektromotor angetrieben werden kann, oder kann in einem mechanischen Modus sein, in dem die Pumpe von dem Motor durch Riemen oder Zahnräder angetrieben werden kann. In einer Reihe von Variationen kann der Elektromotor innerhalb einer mechanischen Riemenscheibenanordnung positioniert sein und kann auf der Grundlage von Leistung arbeiten, die von dem Motor geliefert wird. In einer Reihe von Variationen kann die Pumpe dazu geeignet sein, mechanisch durch den Motorriemen angetrieben zu werden, der an einer Kurbelwelle des Motors angebracht ist. In einer Reihe von Variationen kann die Riemenscheibenanordnung ein Kupplungsgehäuseelement und ein Riemenscheibenelement umfassen, wobei das Riemenscheibenelement durch einen Riemen angetrieben wird. In einer Reihe von Variationen speisen Sensoren eine elektronische Steuereinheit (ECU), die ein Signal an die Pumpe sendet, um die gewünschte Drehzahl unter Verwendung des Elektromotors oder durch Einrücken des Kupplungsgehäuseelements und Antreiben der Pumpe von dem Riemenscheibenelement aus zu bestimmen. In einer Reihe von Variationen kann der Elektromotor in der Lage sein, einen "Schnellgang" bereitzustellen, bei dem die Pumpe mit Drehzahlen gedreht werden kann, die höher sind als die Motoreingangsdrehzahl von dem Motor. In einer Reihe von Variationen kann im mechanischen Modus die mechanische Pumpendrehzahl bestimmt werden durch die Motordrehzahl multipliziert mit einem Riemenscheibenverhältnis. Das Riemenscheibenverhältnis kann als das Verhältnis zwischen der Motorkurbelwellen-Riemenscheibe und dem Pumpen-Riemenscheibenelement definiert sein. Das Riemenscheibenverhältnis kann fixiert sein und könnte größer oder kleiner als 1 oder gleich 1 sein. Ein Riemenscheibenverhältnis von weniger als 1 gibt eine Pumpendrehzahl an, die höher ist als die Motordrehzahl. In einer Reihe von Variationen können der mechanische Riemenscheibenantrieb und/oder der Elektromotor auf der Grundlage von Leistung arbeiten, die unabhängig von dem Motor geliefert wird. In einer Reihe von Variationen kann die Pumpe im elektrischen Modus sein und die Pumpendrehzahl von 300 U/min bis etwa 3000 U/min betragen. In einer Reihe von Variationen kann die Pumpendrehzahl, wenn die Pumpe im elektrischen Modus ist, unabhängig von der Motordrehzahl sein, und kann in einem ”Schnellgang-Modus” sein, in dem die Pumpendrehzahl höher ist als die mechanische Pumpendrehzahl (d. h., Motordrehzahl x Riemenscheibenverhältnis). In einer Reihe von Variationen kann die Dualmodus-Kühlmittelpumpe durch eine elektronische Steuereinheit betrieben werden. Ein nicht einschränkendes Beispiel für eine Dualmodus-Kühlmittelpumpe ist der US-Anmeldung Nr. 13/473,577 zu entnehmen.
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1 veranschaulicht eine Reihe von Variationen. In einer Reihe von Variationen ist ein Produkt
10 dargestellt. In einer Reihe von Variationen kann das Produkt
10 ein Fahrzeug einschließen, ohne darauf beschränkt zu sein, etwa ein Motorfahrzeug, Wasserfahrzeug, Raumfahrzeug, Luftfahrzeug oder ein beliebiger anderer Typ. In einer Reihe von Variationen kann das Produkt
10 ein Wärmemanagementsystem
12 umfassen. In einer Reihe von Variationen kann das Wärmemanagementsystem
12 einen Motor
14 umfassen. In einer Reihe von Variationen kann der Motor
14 ein Verbrennungsmotor, ein Motor mit externer Verbrennung, ein Elektromotor, ein Hybridmotor oder ein beliebiger anderer Typ sein. In einer Reihe von Variationen kann der Motor
14 einen Motorkopf
20 und einen Motorblock
22 umfassen. In einer Reihe von Variationen kann das Wärmemanagementsystem
12 Komponenten wie etwa ein Kühlgebläse
50, einen Radiator
52, einen Thermostat
54, einen Turbolader
56, ein Ausdehnungsgefäß
140, einen Getriebeöl-Wärmetauscher
66, einen Motoröl-Wärmetauscher
64, ein Abgaswärmerückgewinnungssystem
62, und/oder eine Fahrgastraumheizung
60 umfassen, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein. In einer Reihe von Variationen kann das Wärmemanagementsystem
12 ein Kühlungssystem
16 umfassen. Ein nicht einschränkendes Beispiel für ein Abgaswärmerückgewinnungssystem ist dem
US-Patent Nr. 4,911,110 zu entnehmen. In einer Reihe von Variationen kann das Kühlungssystem
16 ein Kühlmittel umfassen. In einer Reihe von Variationen kann das Kühlmittel
30 ein Fluid sein und kann, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Wasser, Öl, Frostschutzmittel (wie Wasser und Glykol), Rostschutz, oder eine Kombination davon sein. In einer Reihe von Variationen kann das Kühlmittelsystem
16 einen Kreis
100 umfassen, um Kühlmittel durch verschiedene Komponenten des Wärmemanagementsystems
12 zu leiten. In einer Reihe von Variationen kann das Kühlmittelsystem
16 eine Pumpe
40 umfassen, um das Kühlmittel
30 durch das Kühlmittelsystem
16 zu zirkulieren. In einer Reihe von Variationen kann die Pumpe
40 eine variable Drehzahl (U/min) oder eine variable Durchflussrate des Kühlmittels durch das Kühlmittelsystem
16 aufweisen. In einer Reihe von Variationen kann die Drehzahl der Pumpe
40 durch den Motor
14 angetrieben werden. In einer Reihe von Variationen kann die Drehzahl der Pumpe
40 von dem Motor
14 unabhängig angetrieben werden. In einer Reihe von Variationen kann die Drehzahl der Pumpe
40 unabhängig als eine elektrische Pumpe oder eine Dualmodus-Kühlmittelpumpe (DMCP) gesteuert werden. In einer Reihe von Variationen kann eine unabhängige elektronische Steuereinheit (ECU)
42 die Durchflussrate des Kühlmittels
30 durch das Kühlmittelsystem steuern, indem die Drehzahl der Pumpe
40 oder die Pumpenverdrängung gesteuert wird. In einer Reihe von Variationen kann die Pumpendrehzahl gesteuert werden, wobei die Pumpendrehzahl in einem elektrischen Schnellgangmodus ist, bei dem die Pumpendrehzahl von etwa 300 U/min bis etwa 3000 U/min beträgt. In einer Reihe von Variationen kann die Pumpendrehzahl unabhängig von der Motordrehzahl sein. In einer Reihe von Variationen kann die Pumpendrehzahl höher als die mechanische Pumpendrehzahl (Motordrehzahl multipliziert mit dem Riemenscheibenverhältnis) sein. In einer Reihe von Variationen kann die ECU
42 Daten von einer Anzahl von Sensoren (aus Gründen der Klarheit ist nur der Sensor
170 dargestellt) oder anderen Quellen erfassen, um verschiedene Systeme des Wärmemanagementsystems
12, des Motors
14 und/oder Kühlmittelsystems
16 zu betreiben oder zu regeln. Die Sensoren können verwendet werden, um Temperaturen von Fluiden oder Komponenten, Drücke, Drehzahlen (z. B. U/min) und dergleichen zu messen. In einer Reihe von Variationen kann die ECU
42 diese Daten heranziehen und das Wärmemanagementsystem
12 optimieren, um den Kraftstoffeinsatz zu minimieren. In einer Reihe von Variationen kann die ECU
42 konstruiert und angeordnet sein, um eine höhere Drehzahl der Pumpe
40 als die Motordrehzahl multipliziert mit dem Riemenscheibenverhältnis zu erlauben, um eine höhere Wärmeübertragung an andere Komponenten und Fluide des Wärmemanagementsystems
12 zu ermöglichen. In einer Reihe von Variationen kann die ECU
42 konstruiert und angeordnet sein, um die Pumpendrehzahl beim Warmlaufen des Motors zu erhöhen, um eine höhere Wärmeübertragung an andere Komponenten und Fluide des Wärmemanagementsystems
12 zu ermöglichen.
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Wie in 1 gezeigt kann in einer Reihe von Variationen Kühlmittel 30 durch die Pumpe 40 in den Motor 14 durch den Motorblock 22 und den Motorkopf 20 strömen. In einer Reihe von Variationen kann das Wärmemanagementsystem 12 auch einen Turbolader 56 umfassen, der Luft durch die Leitung 102 in den Motor drückt. In einer Reihe von Variationen kann der Turbolader 56 einen Zwischenkühler 58 umfassen. In einer Reihe von Variationen kann der Turbolader 56 zusätzliche Wärme an das Kühlmittel 30 des Kühlmittelsystems 16 bereitstellen. In einer Reihe von Variationen kann das Kühlmittelsystem 16 einen Thermostat (und/oder ein Hauptkühlmittel-Steuerventil (CCV)) 54 umfassen, um den Kühlmittelfluss 30 an verschiedene Komponenten innerhalb des Wärmemanagementsystems 12 zu steuern. In einer Reihe von Variationen kann der Thermostat ein zusätzliches Kühlmittel-Steuerventil (CCV)) 154 umfassen, um den Kühlmittelfluss 30 an verschiedene Komponenten innerhalb des Wärmemanagementsystems 12 zu steuern, wenn der Thermostat geschlossen ist. In einer Reihe von Variationen können der Thermostat 54 und/oder das Kühlmittelsteuerventil 154 durch die ECU 42 gesteuert werden. In einer Reihe von Variationen können der Thermostat 54 und/oder das CCV 154 den Kühlmittelfluss 30 an eine Fahrgastraumheizung 60 erlauben. In einer Reihe von Variationen können der Thermostat 54 und/oder das CCV 154 den Kühlmittelfluss 30 an ein Abgaswärmerückgewinnungssystem (EHRS) 62 erlauben. In einer Reihe von Variationen können der Thermostat 54 und/oder das CCV 154 den Kühlmittelfluss 30 an einen Motorölwärmetauscher 64 erlauben. In einer Reihe von Variationen können der Thermostat 54 und/oder das CCV 154 den Kühlmittelfluss an einen Getriebeöl-Wärmetauscher 66 erlauben. Dem Fachmann sind die Funktion und Verwendung dieser Komponenten klar. In einer Reihe von Variationen kann die Fahrgastraumheizung 60 zumindest ein Fahrgastraum-Heizungsventil 70 umfassen, um den Fluss von Kühlmittel 30 zu oder von dieser Komponente zu erlauben oder zu beschränken. In einer Reihe von Variationen kann das EHRS 62 zumindest ein EHRS-Ventil 72 umfassen, um den Fluss von Kühlmittel 30 zu oder von dieser Komponente zu erlauben oder zu beschränken. In einer Reihe von Variationen kann der Motoröl-Wärmetauscher 64 zumindest ein Motoröl-Wärmetauscherventil 74 umfassen, um den Fluss von Kühlmittel 30 zu oder von dieser Komponente zu erlauben oder zu beschränken. In einer Reihe von Variationen kann der Getriebeöl-Wärmetauscher 66 zumindest ein Getriebeöl-Wärmetauscherventil 76 umfassen, um den Fluss von Kühlmittel 30 zu oder von dieser Komponente zu erlauben oder zu beschränken. In einer Reihe von Variationen kann der Fluss von Kühlmittel 30 von dem Thermostat 54 und/oder CCV 154 den Fluss an die Fahrgastraumheizung 60, das EHRS 62, den Motoröl-Wärmetauscher 64 und/oder den Getriebeöl-Wärmetauscher 66 mit unterschiedlichen Raten erlauben. In einer Reihe von Variationen kann die Dualmodus-Pumpe (DMCP) 42 mechanisch mit dem Motor verbunden sein, und kann einen Elektromotor (zum Beispiel einen bürstenlosen DC-Motor) aufweisen, der konstruiert und angeordnet ist, um die mechanische Leistung, die von dem Motor bereitgestellt wird, zu ergänzen, oder um unabhängig von der mechanischen Verbindung mit dem Motor zu arbeiten. Das Abgaswärmerückgewinnungssystem (EHRS) 62 kann Wärmeübertragungskomponenten umfassen, die konstruiert und angeordnet sind, um Wärmeverluste in dem Abgassystem in verwendbare Energie umzuwandeln.
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Noch immer bezugnehmend auf 1 kann in einer Reihe von Variationen beim Warmlaufen des Motors oder im Normalbetrieb die Kühlmittelpumpe 42 Kühlmittel 30 durch den Motor 14 zirkulieren, und nach dem Zirkulieren durch den Motor 14 gelangt das Kühlmittel 30 von dem Motor 14 zu dem Thermostat 54 und CCV 154. Wenn der Motor kalt ist, etwa beim ersten Start, kann der Thermostat 54 geschlossen sein, und das Kühlmittel 30 von dem Motor 14 kann durch einen Gasabscheidungsschlauch 120 zu einem Ausdehnungsgefäß 140, dann durch eine Leitung 122 zurück zu der Pumpe 40 und durch eine Zwischenverbindung 156 (mit einem Zwischenventil 90) und die Leitung 132 geführt werden. In einer Reihe von Variationen kann das Kühlmittel 30 durch den Zwischenkühler 58 eines Turboladers 56 geführt werden. Wenn der Motor 14 und das Kühlmittel 30 wärmer sind und/oder der Motor im Normalbetrieb ist, kann der Thermostat 54 öffnen und das Kühlmittel 30 durch die Leitung 112 an den Radiator 54 und zurück zu der Pumpe 40 durch die Leitung 130, durch die Zwischenverbindung 156 und die Leitung 132 führen. Die Leitung 130 kann einen Gasabscheidungsschlauch umfassen. In einer Reihe von Variationen kann das Kühlmittel 30 durch den Zwischenkühler 58 eines Turboladers 56 geführt werden. In einer Reihe von Variationen kann der Thermostat 54 durch Menge an Wärme des Motors 14 oder Kühlmittels 30 gesteuert werden. In einer Reihe von Variationen kann der Thermostat 54 öffnen, wenn das Kühlmittel 30 oder der Motor 14 einen Temperaturbereich über 200 ºC aufweist. In einer Reihe von Variationen kann das Kühlmittel 30 bei warmen oder kalten Zuständen des Motors 14 durch das Kühlmittel-Steuerventil 154 an dem geschlossenen oder offenen Thermostat 54 vorbei geführt werden, wo das Kühlmittel 30 durch die DMCP-Bypassleitung 110 mit einem DMCP-Bypassventil 78, durch einen Getriebeöl-Wärmetauscher 66, ein Getriebeöl-Wärmetauscherventil 76 und durch die Leitung 116 strömen kann. In einer Reihe von Variationen kann die Leitung 116 eine Primärverbindung 150 mit den Leitungen 124 und 126 sein, um das Kühlmittel 30 durch die Zwischenverbindung 156 und die Leitung 132 zurück zu der Pumpe 40 zu führen. In einer Reihe von Variationen kann die Primärverbindung 150 ein Primärventil 80 umfassen. In einer Reihe von Variationen kann das Kühlmittel 30 bei warmen oder kalten Zuständen des Motors 14 durch das Kühlmittel-Steuerventil 154 an dem geschlossenen oder offenen Thermostat 54 vorbei geführt werden, wobei das Kühlmittel 30 durch eine Fahrgastraumheizleitung 114 und ein Fahrgastraum-Heizventil 70 und zu einer Fahrgastraumheizung 60 sströmen kann. In einer Reihe von Variationen kann das Kühlmittel 30 bei warmen oder kalten Zuständen des Motors 14 durch das Kühlmittel-Steuerventil 154 an dem geschlossenen oder offenen Thermostat 54 vorbei geführt werden, wobei das Kühlmittel 30 durch eine Abgaswärmerückgewinnungssystem-Leitung 138 und ein Abgaswärmerückgewinnungssystem-Ventil 72 und zu einem Abgaswärmerückgewinnungssystem 62 strömen kann. In einer Reihe von Variationen kann das abgekühlte Kühlmittel 30 von der Fahrgastraumheizung 60 durch eine Anschlussleitung 118 zu einem Motoröl-Wärmetauscherventil 74 strömen. In einer Reihe von Variationen kann das wärmere Kühlmittel 30, das aus dem EHRS 62 austritt, durch die Leitung 134 geführt werden, um mit dem abgekühlten Kühlmittel 30 von der Fahrgastraumheizung 60 an einer Sekundärverbindung 152 kombiniert zu werden, die ein Sekundärventil 82 umfassen kann. In einer Reihe von Variationen kann das abgekühlte Kühlmittel 30 von der Sekundärverbindung 152 durch die Leitung 136 zu einem Motoröl-Wärmetauscherventil 74 strömen. In einer Reihe von Variationen kann das Motoröl-Wärmetauscherventil 74 geschlossen sein, und das Kühlmittel 30 kann durch die Leitung 126 durch eine Drittverbindung 160 und ein Drittventil 84 zu der Leitung 129 geführt werden, um auf Kühlmittel 30 von dem Getriebeöl-Wärmetauscher 66 an der Primärverbindung 150 zu treffen, die ein Primärventil 80 umfassen kann, und kann dann durch die Leitung 124, die Zwischenverbindung 156 und die Leitung 132 zurück zu der Pumpe 40 geführt werden. In einer Reihe von Variationen kann das Motoröl-Wärmetauscherventil 74 offen sein, und das Kühlmittel 30 kann durch die Leitung 128 zu dem Motoröl-Wärmetauscher 64 geführt werden, und anschließend kann das Kühlmittel 30 durch die Leitung 131 an eine Drittverbindung 160 geführt werden, die ein Drittventil 84 umfassen kann. In einer Reihe von Variationen kann das Kühlmittel dann durch die Leitung 126 geführt werden, um an einer Primärverbindung 150, die ein Primärventil 80 umfassen kann, auf Kühlmittel von dem Getriebeöl-Wärmetauscher 66 zu treffen, und kann dann durch die Leitung 124, die Zwischenverbindung 156 und die Leitung 132 zurück zu der Pumpe 40 geführt werden. In einer Reihe von Variationen kann das Wärmemanagementsystem 12 des Weiteren einen Wärmetauscher für Achsöl 68 umfassen, der einbezogen und verwendet werden kann, um Wärme zu und von dem Kühlmittel 30 zu übertragen und des Weiteren ein Achsöl-Wärmetauscherventil 79 umfassen kann. In einer Reihe von Variationen können der Thermostat 54 und die Ventile 72, 74, 76, 78, 79, 80, 82, 84 und/oder 90 zum Teil geöffnet sein und können unterschiedliche Mengen an Kühlmittel 30 durch die verschiedenen Komponenten 60, 62, 64, 66, 68, 52, 140 steuern. In einer Reihe von Variationen können die Ventile 72, 74, 76, 78, 79, 80, 82, 84 und/oder 90 Kugelventile, Drosselklappenventile, Keramikscheibenventile, Rückschlagventile, Drosselventile, Membranventile, Plattenschieberventile, Hubventile, Plattenventile, Nadelventile, Quetschventile, Kolbenventile, Stopfenventile, Tellerventile, Schieberventile, thermische Ausdehnungsventile, Druckreduzierventile, Kombinationen davon, oder andere Typen von Ventilen sein. In einer Reihe von Variationen kann der Wärmetauscher 66, 64 ein Doppelrohr-, Radiator-, Rohr-/Mantel-, Platten-, Platten-/Mantel-, adiabatischer Rad-, Platten-/Rippen-, Pillowplate-, Fluidwärme-, dynamischer Kratzoberflächen- oder Phasenwechsel-Wärmetauscher, Kombinationen davon, oder ein anderer Typ sein. In einer Reihe von Variationen können alle Ventile 72, 74, 76, 78, 79, 80, 82, 84 und/oder 90 Ventile from Proportionaltyp sein, die eine volle, teilweise oder keine Strömung zu den Ausgangsleitungen des bestimmten Ventils erlauben können. Auf diese Weise könnte die Veränderung der Strömung zu und von den verschiedenen Komponenten (40, 42, 22, 14, 140, 52, 66, 64, 62, 60, 58, 68, oder aber andere Typen) über eine bestimmte Zeitperiode erfolgen. In einer Reihe von Variationen kann die ECU 42 die Veränderung des Flusses des Kühlmittels 30 durch Betätigung dieser Ventile 72, 74, 76, 78, 79, 80, 82, 84 und/oder 90 für die optimale Leistung des Motors 14 auf Grundlage der folgenden Variablen steuern, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein: Motortemperatur, Motordruck, Motorleistung, Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrzeug-Kraftstoffökonomie (d. h., MPG), Fahrgastraumheizung-Wärmeeinstellung, Radiatorbetrieb, Getriebeöl-Temperatur und/oder -Strömungsrate, Motoröltemperatur und/oder -Strömungsrate, Achsöl-Temperatur und/oder -Strömungsrate, Leistung des Abgaswärmerückgewinnungssystems 62, oder eine beliebige andere Variable. In einer Reihe von Variationen könnten die verschiedenen Komponenten (40, 42, 22, 14, 140, 52, 66, 64, 62, 60, 58, 68, oder ein anderer Typ) parallel oder in Reihe angeordnet sein.
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Eine Reihe von Variationen kann ein Verfahren einschließen, das das Bereitstellen eines Wärmemanagementsystems 12 umfassen kann, das Folgendes umfasst: einen Motor 14 und ein Kühlmittelsystem 16 umfassend einen Kühlmittelkreis 100 und eine Kühlmittelpumpe 40, wobei die Kühlmittelpumpe 40 durch eine elektronische Steuereinheit 42 betrieben werden kann, die unabhängig von dem Motor 14 arbeitet, und Betreiben des Wärmemanagementsystems 12 während des Warmlaufens des Motors 14, wobei die Drehzahl der Kühlmittelpumpe 40 höher sein kann als die Drehzahl des Motors 14 multipliziert mit dem Riemenscheibenverhältnis. In einer Reihe von Variationen kann die Pumpe 40 eine höhere Drehzahl während des Warmlaufens des Motors 14 aufweisen, um mehr Wärme von dem Kühlmittel 30 an das Motoröl zu übertragen. In einer Reihe von Variationen kann die Pumpe 40 eine höhere Drehzahl während des Warmlaufens des Motors 14 aufweisen, um mehr Wärme von dem Kühlmittel 30 an das Motoröl an dem Motoröl-Wärmetauscher 64, an das Getriebeöl an dem Getriebeöl-Wärmetauscher 66 und/oder an das Achsöl in dem Motor 14 zu übertragen, oder eine beliebige Kombination davon. In einer Reihe von Variationen stellt die zusätzliche Drehzahl eine zusätzliche Wärmeübertragungskapazität bereit, die zu einer verbesserten Kraftstoffökonomie führt. In einer Reihe von Variationen können, wenn der Motor 14 schneller warmläuft, der Motor 14 und das Motoröl ebenfalls schneller durch das Kühlmittel 30 aufgeheizt werden, was dazu dient, die Menge an unerwünschten Abgasbestandteilen, die durch das Abgaswärmerückgewinnungssystem 62 und einen Auspuff an die Atmosphäre abgeblasen werden, zu verringern. In einer Reihe von Variationen kann ein schnelleres Warmlaufen des Motors 14 erlauben, dass ein katalytischer Wandler (nicht dargestellt) rascher aufgeheizt wird, was die unerwünschten Materialien, die an die Atmosphäre ausgestoßen werden, verringern kann. In einer Reihe von Variationen kann ein schnelleres Warmlaufen des Motors 14 ein schnelleres Erwärmen des Motoröls und/oder Getriebeöls und/oder Achsöls durch Wärmeübertragung von dem Kühlmittel 30 erlauben, was die Reibung verringern und die Kraftstoffökonomie verbessern kann. In einer Reihe von Variationen kann dieses Aufwärmen an dem Motoröl-Wärmetauscher 64, dem Getriebeöl-Wärmetauscher 66 und/oder dem Abgaswärmerückgewinnungssystem 62, oder an einer beliebigen anderen Stelle innerhalb des Wärmemanagementsystems 12 erfolgen. In einer Reihe von Variationen verzögert eine niedrigere Temperatur des Motorkühlmittels 30 das Öffnen des Thermostats 54 und verhindert Wärmeverluste über den Radiator 52. In einer Reihe von Variationen bringt das EHRS aufgrund der höheren Drehzahl der Pumpe mehr Abgaswärme in das Kühlmittel 30 des Wärmemanagementsystems 12 ein, was eine effektive Ausnutzung der Motorabgaswärme erlaubt. In einer Reihe von Variationen kann das Wärmemanagementsystem 12 ein rascheres Aufwärmen des Motors 14, des Getriebes und/oder der Achse erlauben, was die Kraftstoffökonomie verbessert. 2 zeigt die Pumpendrehzahl über die Zeit. 3 zeigt einen Vergleich der Motorkühlmittelausgangstemperatur und der Motoröltemperatur über die Zeit für zwei Konfigurationen. Konfiguration 1 liegt vor, wenn eine DMCP im mechanischen Modus ist. Konfiguration 2 liegt vor, wenn eine DMCP im elektrischen Modus ist, mit einer Drehzahl von konstanten 3000 U/min. In einer Reihe von Variationen kann bei einem Kaltstart-Prozess oder -Verfahren die Kühlmittelpumpe 40 in einem inaktiven Zustand gehalten werden (durch die ECU 42), und der Motor 14 kann verwendet werden, um das Kühlmittel 30 und in dem Motorblock 22 verweilendes Öl aufzuwärmen, wobei die Motorkühlmittelpumpe 40 abgeschaltet sein kann. Erreicht die Temperatur des Kühlmittels 30 in dem Motor 13 eine gewünschte Temperatur, was etwa durch einen Temperatursensor 170 erfasst werden kann, kann die Kühlmittelpumpe 40 eingeschaltet werden, und Kühlmittel, das in dem Radiator 52 und dem Rest des Wärmemanagementsystems 12 gespeichert ist, kann durch die Pumpe 40 in den Motor 14 zirkuliert werden. In einer Reihe von Variationen leitet die ECU 42 während des Motorstarts, wie in 1 gezeigt, das Kühlmittel 30 durch den Motor 14 und an die Fahrgastraumheizung 60, das EHRS 62 und den Getriebeöl-Wärmetauscher 66, in einem Verhältnis von etwa 0,35/0,45/0,3. In einer Reihe von Variationen kann das Motoröl-Wärmetauscherventil 74 während des Motorstarts, wie in 1 gezeigt, das Kühlmittel an den Motoröl-Wärmetauscher 64 oder an dem Motoröl-Wärmetauscher 64 vorbei leiten, in einem Verhältnis von etwa 0,25/0,75.
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In einer Reihe von Variationen kann die Strömung von Kühlmittel 30 in dem Wärmemanagementsystem beim Startvorgang rasch durch Aufwärmen durch die Komponenten Fahrgastraumheizung 60, Abgaswärmerückgewinnungssystem 62, Motoröl-Wärmetauscher 64 und/oder Getriebeöl-Wärmetauscher 66 oder durch andere Komponenten erwärmt werden. Durch Ausschließen von kaltem Kühlmittel 30 aus dem Motor 14 und Radiator 52 wirkt das Abgaswärmerückgewinnungssystem auf ein kleineres Kühlmittelvolumen, was eine schnellere Erwärmung der Komponenten erlaubt, während gleichzeitig der Motor 14 intern aufgewärmt werden kann. In einer Reihe von Variationen kann der Thermostat 54 durch die ECU 42 gesteuert werden, um Kühlmittel 30 an die verschiedenen Komponenten, einschließlich Fahrgastraumheizung 60, Abgaswärmerückgewinnungssystem 62, Motoröl-Wärmetauscher 64, Radiator 52 und/oder Getriebeöl-Wärmetauscher 66, mit unterschiedlichen Verhältnissen zu senden, um den Motor rascher zu erwärmen, die Motortemperatur zu halten, oder eine Überhitzung des Motors zu vermeiden, und zwar in Abhängigkeit von den Anforderungen und Anwendungen des Produkts 10. In einer Reihe von Variationen kann der Thermostat 54 das Kühlmittel-Steuerventil 154 als Multifunktionsventil umfassen. In einer Reihe von Variationen kann die ECU 42 die Zustände des Produkts 10 durch Sensoren überwachen, um den Thermostat 54, das Kühlmittel-Steuerventil 154 und/oder die Ventile zu betreiben, um die Menge an Kühlmittel 30 an die verschiedenen Komponenten zu steuern, einschließlich Fahrgastraumheizung 60, Abgaswärmerückgewinnungssystem 62, Motoröl-Wärmetauscher 64, Radiator 52 und/oder Getriebeöl-Wärmetauscher 66 oder anderer Komponenten, um die Leistung des Produkts 10 zu optimieren.
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Die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen dient rein zur Veranschaulichung von Komponenten, Elementen, Handlungen, Produkten und Verfahren, die als in den Umfang der Erfindung fallend betrachtet werden, und soll in keiner Weise den Umfang durch das, was im Detail offenbart ist oder nicht ausdrücklich dargelegt wird, einschränken. Die hierin beschriebenen Komponenten, Elemente, Handlungen, Produkte und Verfahren können anders als hierin ausdrücklich beschrieben kombiniert und umgestellt werden und werden dennoch als in den Umfang der Erfindung fallend betrachtet.
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Variation 1 kann ein Produkt einschließen, das ein Wärmemanagementsystem umfasst, das Folgendes umfasst: einen Motor und ein Kühlmittelsystem, das einen Kühlmittelkreis und eine Kühlmittelpumpe umfasst, wobei die Kühlmittelpumpe durch eine elektronische Steuereinheit betrieben wird, die unabhängig von dem Motor arbeitet, und wobei die elektronische Steuereinheit konstruiert und angeordnet ist, um die Kühlmittelpumpe während des Motorstarts mit einer Drehzahl, die höher ist als die Motordrehzahl multipliziert mit dem Riemenscheibenverhältnis, zu betreiben.
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Variation 2 kann ein Produkt nach Variation 1 umfassen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren einen Thermostat und/oder ein Kühlmittel-Steuerventil umfasst.
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Variation 3 kann ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 2 einschließen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren eine Fahrgastraumheizung umfasst, und wobei der Kühlmittelkreis Kühlmittel von dem Motor durch die Fahrgastraumheizung leitet.
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Variation 4 kann ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 3 einschließen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren ein Abgaswärmerückgewinnungssystem umfasst, und wobei der Kühlmittelkreis Kühlmittel von dem Motor durch das Abgaswärmerückgewinnungssystem leitet.
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Variation 5 kann ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 4 einschließen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren einen Motoröl-Wärmetauscher umfasst, und wobei der Kühlmittelkreis Kühlmittel von dem Motor durch den Motoröl-Wärmetauscher leitet.
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Variation 6 kann ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 5 einschließen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren einen Getriebeöl-Wärmetauscher umfasst, und wobei der Kühlmittelkreis Kühlmittel von dem Motor durch den Getriebeöl-Wärmetauscher leitet.
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Variation 7 kann ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 6 einschließen, wobei der Motor des Weiteren einen Turbolader umfasst.
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Variation 8 kann ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 7 einschließen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren einen Radiator umfasst, und wobei der Kühlmittelkreis Kühlmittel von dem Motor durch den Radiator leitet, wenn der Thermostat offen ist.
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Variation 9 kann ein Produkt nach einer der Variationen 2 bis 8 einschließen, wobei die ECU den Thermostat und/oder das Kühlmittel-Steuerventil steuert, um die Kühlmittelkreis-Ausgabeströmung von dem Motor zu steuern.
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Variation 10 kann ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 9 einschließen, wobei die Pumpe eine Dualmodus-Kühlmittelpumpe oder elektrische Pumpe ist.
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Variation 11 kann ein Verfahren einschließen, das das Bereitstellen eines Wärmemanagementsystems umfasst, das Folgendes umfasst: einen Motor und ein Kühlmittelsystem umfassend einen Kühlmittelkreis und eine Kühlmittelpumpe, wobei die Kühlmittelpumpe durch eine elektronische Steuereinheit betrieben wird, die unabhängig von dem Motor arbeitet, und Betreiben des Wärmemanagementsystems während des Warmlaufens des Motors, wobei die Drehzahl der Kühlmittelpumpe höher ist als die Drehzahl des Motors multipliziert mit dem Riemenscheibenverhältnis.
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Variation 12 kann ein Verfahren nach Variation 11 umfassen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren einen Thermostat und/oder ein Kühlmittel-Steuerventil umfasst.
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Variation 13 kann ein Verfahren nach einer der Variationen 11 bis 12 einschließen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren eine Fahrgastraumheizung umfasst, und wobei der Kühlmittelkreis Kühlmittel von dem Motor durch die Fahrgastraumheizung leitet.
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Variation 14 kann ein Verfahren nach einer der Variationen 11 bis 13 einschließen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren ein Abgaswärmerückgewinnungssystem umfasst, und wobei der Kühlmittelkreis Kühlmittel von dem Motor durch das Abgaswärmerückgewinnungssystem leitet.
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Variation 15 kann ein Verfahren nach einer der Variationen 11 bis 14 einschließen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren einen Motoröl-Wärmetauscher umfasst, und wobei der Kühlmittelkreis Kühlmittel von dem Motor durch den Motoröl-Wärmetauscher leitet.
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Variation 16 kann ein Verfahren nach einer der Variationen 11 bis 15 einschließen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren einen Getriebeöl-Wärmetauscher umfasst, und wobei der Kühlmittelkreis Kühlmittel von dem Motor durch den Getriebeöl-Wärmetauscher leitet.
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Variation 17 kann ein Verfahren nach einer der Variationen 11 bis 16 einschließen, wobei der Motor des Weiteren einen Turbolader umfasst.
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Variation 18 kann ein Verfahren nach einer der Variationen 11 bis 17 einschließen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren einen umfasst, und wobei der Kühlmittelkreis Kühlmittel von dem Motor durch den Radiator leitet.
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Variation 19 kann ein Verfahren nach einer der Variationen 12 bis 18 einschließen, wobei die ECU den Thermostat und/oder das Kühlmittel-Steuerventil steuert, um die Kühlmittelkreis-Ausgabeströmung von dem Motor zu steuern
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Variation 20 kann ein Verfahren nach einer der Variationen 11 bis 19 einschließen, wobei der Motor ein Verbrennungsmotor, ein Motor mit äußerer Verbrennung, ein Elektromotor oder ein Hybridmotor ist.
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Variation 21 kann ein Verfahren und/oder ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 20 einschließen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren Sensoren umfasst, die Daten bezüglich Temperaturen von Fluiden/Komponenten, Drücken, Geschwindigkeiten/Drehzahlen von Fluiden oder Komponenten erfassen und diese Daten zur Optimierung des Systems und zur Minimierung des Kraftstoffverbrauchs an die ECU übermittelt.
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Variation 22 kann ein Verfahren und/oder ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 21 einschließen, wobei der Turbolader einen Zwischenkühler umfasst.
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Variation 23 kann ein Verfahren und/oder ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 22 einschließen, wobei der Turbolader zusätzliche Wärme an das Kühlmittel liefert.
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Variation 24 kann ein Verfahren und/oder ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 23 einschließen, wobei das Wärmemanagementsystem des Weiteren einen Wärmetauscher für Achsöl umfasst, der verwendet werden kann, um Wärme von dem Achsöl an das Kühlmittel und umgekehrt zu übertragen, und der des Weiteren ein Achsöl-Wärmetauscherventil umfassen kann.
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Variation 25 kann ein Verfahren und/oder ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 24 einschließen, wobei die Ventile des Wärmemanagementsystems zumindest eines aus den Folgenden sind: Kugelventile, Drosselklappenventile, Keramikscheibenventile, Rückschlagventile, Drosselventile, Membranventile, Plattenschieberventile, Hubventile, Plattenventile, Nadelventile, Quetschventile, Kolbenventile, Stopfenventile, Tellerventile, Schieberventile, thermische Ausdehnungsventile, Druckreduzierventile oder Kombinationen davon.
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Variation 26 kann ein Verfahren und/oder ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 25 einschließen, wobei die Wärmetauscher des Wärmemanagementsystems zumindest eines der Folgenden sind: Doppelrohr-, Radiator-, Rohr-/Mantel-, Platten-, Platten-/Mantel-, adiabatischer Rad-, Platten-/Rippen-, Pillowplate-, Fluidwärme-, dynamischer Kratzoberflächen- oder Phasenwechsel-Wärmetauscher, oder Kombinationen davon.
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Variation 26 kann ein Verfahren und/oder ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 25 einschließen, wobei the Ventile des Wärmemanagementsystems Ventile vom Proportionaltyp sein können, die eine volle, teilweise oder keine Strömung zu den Ausgangsleitungen des bestimmten Ventils erlauben können.
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Variation 27 kann ein Verfahren und/oder ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 26 einschließen, wobei die ECU die Änderung der Strömung des Kühlmittels durch Betrieb der Ventile des Wärmemanagementsystems steuert.
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Variation 28 kann ein Verfahren und/oder ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 27 einschließen, wobei die Pumpe von der ECU ausgeschaltet gehalten wird und der Motor verwendet wird, um Kühlmittel und Öl innerhalb des Motorblocks zu erwärmen.
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Variation 29 kann ein Verfahren und/oder ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 28 einschließen, wobei die ECU Kühlmittel durch die Fahrgastraumheizung, das EHRS und den Getriebeöl-Wärmetauscher in einem Verhältnis von etwa 0,35/0,45/0,3 führt.
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Variation 30 kann ein Verfahren und/oder ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 29 einschließen, wobei das Motoröl-Wärmetauscherventil Kühlmittel in einem Verhältnis von etwa 0,25/0,75 an den Motoröl-Wärmetauscher oder an dem Motoröl-Wärmetauscher vorbei leitet.
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Variation 31 kann ein Verfahren und/oder ein Produkt nach einer der Variationen 1 bis 30 einschließen, wobei der Thermostat das Kühlmittel-Steuerventil als ein Multifunktionsventil umfasst.
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Die obige Beschreibung ausgewählter Beispiele innerhalb des Umfangs der Erfindung ist rein beispielhafter Natur, und daher werden Abwandlungen und Varianten davon nicht als Abweichungen vom Geist und Umfang der Erfindung angesehen.