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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem für elektrische Kompressoren, das konfiguriert ist, um einen elektrischen Kompressor zu steuern, und ein elektrischer Kompressor für eine Fahrzeugklimaanlage, der mit dem Steuersystem für elektrische Kompressoren ausgestattet ist.
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Stand der Technik
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Operationen eines Elektromotors, der konfiguriert ist, um einen elektrischen Kompressor, der eine Fahrzeugklimaanlage bildet, anzutreiben, werden durch ein Steuersystem für elektrische Kompressoren gesteuert, das einen Mikrocomputer umfasst. Zum Beispiel führt das Steuersystem für elektrische Kompressoren die Steuerung für die Umwandlung einer Gleichstromspannung, die von einer Hochspannungsversorgung für den Antrieb des Elektromotors zugeführt wird, in eine Wechselstromspannung aus. Ferner führt das Steuersystem für elektrische Kompressoren eine Kommunikation von Steuersignalen mit einer Motorsteuereinheit (ECU) aus, um die Fahrzeugklimaanlage über die Kommunikationsleitung zu steuern. Ein elektrisches System für Fahrzeuge, einschließlich dem Mikrocomputer und dergleichen des Steuersystems für elektrische Kompressoren, wird unter Verwendung von Strom, der von einer fahrzeugseitigen Batterie zugeführt wird, betrieben. Die Spannung, die von der fahrzeugseitigen Batterie zugeführt wird, und die Spannung der Hochspannungsversorgung für den Antrieb des Elektromotors unterscheiden sich wesentlich voneinander. Wenn die Hochspannung für den Antrieb des Elektromotors bei anderen elektrischen Systemen, wie auch dem fahrzeugseitigen Batteriesystem, angewendet wird, führt dies zu einem Versagen des Systems. Folglich werden ein Hochspannungssystem, das das Hochspannungsversorgungssystem ist, und das Niederspannungssystem, das das fahrzeugseitige Batteriesystem ist, voneinander getrennt.
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Nachdem das Hochspannungssystem hier für den Antrieb des Elektromotors verwendet wird, schwanken die Spannung und der Strom davon beträchtlich. Das führt zu einem Problem, bei dem das Hochspannungssystem zu einer Quelle der Rauscherzeugung in einer Steuerschaltung wird. Um folglich einen Rauschstrom in der Steuerschaltung zu reduzieren, beschreibt Patentdokument 1 ein System, in dem Impedanzen mit jeweils derselben Kapazität dazwischen eingeführt werden und mit einem geerdeten Gehäuserahmen und PN-Leitungen verbunden werden, die konfiguriert sind, damit Strom von einer Hochspannungsversorgung zu einem Wechselrichter geleitet werden kann.
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Liste der Entgegenhaltungen
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. 2012-172611A
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Kurzfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Die mit einem Mikrocomputer verbundene Verkabelung ist im Allgemeinen mit demselben Erdungsmuster, das auf einem Substrat gebildet ist, bis dorthin verbunden, wo die Verkabelung den Mikrocomputer erreicht. Wenn eine Mehrzahl von Leitungen (Stromversorgungsleitungen, Kommunikationsleitungen und dergleichen) auf dem Substrat auf komplexe Weise angeordnet werden, wird ein Rauschen einfach erzeugt und das war beispielsweise eine Quelle des FM-Bandrauschens.
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In Anbetracht des Vorstehenden ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Steuersystem für elektrische Kompressoren vorzusehen, das elektromagnetisches Rauschen, das von einem Substrat, auf dem ein Mikrocomputer und dergleichen angebracht ist, erzeugt wird, zu unterdrücken und ein elektrischer Kompressor für eine Fahrzeugklimaanlage, der mit dem Steuersystem für elektrische Kompressoren vorgesehen ist.
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Technische Lösung
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Steuersystem für elektrische Kompressoren, das mit einem Mikrocomputer vorgesehen ist, der konfiguriert ist, um einen Elektromotor zu steuern, der wiederum konfiguriert ist, um einen elektrischen Kompressor, der eine Fahrzeugklimaanlage bildet, anzutreiben. Das Steuersystem für elektrische Kompressoren umfasst: eine Mehrzahl von Erdungsmustern, die auf einem Substrat gebildet sind; durch die Erdungsmuster, die auf dem Substrat gebildet sind, unterteilte Bereiche; ein Leitungsmuster, das auf dem Substrat gebildet ist, derart, um die Bereiche, die durch die Mehrzahl von Erdungsmustern unterteilt sind, zu durchqueren und das mit dem Mikrocomputer verbunden ist; und ein induktives Bauelement, das an einer Stelle im Leitungsmuster vorgesehen ist, die die durch die unterschiedlichen Erdungsmuster unterteilten Bereiche durchqueren.
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Gemäß diesem Aspekt, sind die Mehrzahl von Erdungsmustern auf demselben Substrat gebildet. Durch die Bereitstellung der Mehrzahl von Erdungsmustern auf diese Weise kann ein Weg, auf dem Rauschen erzeugt wird, verringert werden, und die Erzeugung des Rauschens kann folglich unterdrückt werden. Weiters ist das mit dem Mikrocomputer verbundene Leitungsmuster auf dem Substrat derart gebildet, um die durch die Mehrzahl von Erdungsmustern unterteilten Bereiche zu durchqueren. Ferner ist das induktive Bauelement an der Stelle im Leitungsmuster vorgesehen, die die durch die unterschiedlichen Erdungsmuster unterteilten Bereiche durchquert. Folglich kann vom Leitungsmuster erzeugtes Rauschen reduziert werden. Typische Beispiele des oben beschriebenen induktiven Bauelements umfassen eine Spule. Im oben beschriebenen Steuersystem für elektrische Kompressoren ist das Leitungsmuster eine fahrzeugseitige Informationsempfangsleitung, die beispielsweise konfiguriert ist, um Informationen von einem Fahrzeug zu erhalten.
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Folglich kann der Mikrocomputer die Informationen vom Fahrzeug über die fahrzeugseitige Informationsempfangsleitung erhalten.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein elektrischer Kompressor für eine Fahrzeugklimaanlage, die mit dem oben beschriebenen Steuersystem für elektrische Kompressoren vorgesehen ist.
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Da das Steuersystem für elektrische Kompressoren, das das elektromagnetische Rauschen, das vom Inneren des Substrats, wie vom Mikrocomputer, erzeugt wird, reduzieren kann, kann gemäß diesem Aspekt eine Auswirkung, die durch die Beeinträchtigung anderer Geräte im Fahrzeug durch das elektromagnetische Rauschen entsteht, reduziert werden.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung erzielt eine Wirkung, durch die das elektromagnetische Rauschen, das von einem Substrat, auf dem ein Mikrocomputer und dergleichen angebracht ist, erzeugt wird, unterdrückt werden kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1A und 1B sind Diagramme, die eine teilweise Konfiguration einer Vorderseite eines Substrats in einem Steuersystem für elektrische Kompressoren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellen, wobei 1A eine Umrisskonfiguration von Erdungsmustern auf dem Substrat darstellt, und 1B eine Umrisskonfiguration von durch die Erdungsmuster unterteilten Bereichen auf dem Substrat darstellt.
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2A und 2B sind Diagramme, die eine teilweise Konfiguration einer Rückseite des Substrats in dem Steuersystem für elektrische Kompressoren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellen, wobei 2A eine Umrisskonfiguration von Erdungsmustern auf dem Substrat darstellt, und 2B eine Umrisskonfiguration von durch die Erdungsmuster unterteilten Bereichen auf dem Substrat darstellt.
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3 ist ein Schaltbild, das eine Konfiguration einer fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitung im Steuersystem für elektrische Kompressoren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
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Beschreibung der Ausführungsform
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Eine Ausführungsform eines Steuersystems für elektrische Kompressoren gemäß der vorliegenden Erfindung und eine Ausführungsform eines elektrischen Kompressors für eine Fahrzeugklimaanlage, der mit dem Steuersystem für elektrische Kompressoren vorgesehen ist, werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1A, 1B, 2A und 2B sind Diagramme, die jeweils eine teilweise Konfiguration eines Substrats 100 in einem Steuersystem für elektrische Kompressoren 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform schematisch darstellen, wobei 1A und 1B eine Umrisskonfiguration einer Vorderseite des Substrats 100 darstellen und 2A und 2B eine Umrisskonfiguration einer Rückseite des Substrats 100 darstellen. Beachten Sie, dass Einzelheiten, wie beispielsweise Leitungsmuster, die auf dem Substrat 100 gebildet sind, und Flächenanordnungen von angebrachten Bauelementen in den Zeichnungen weggelassen werden. 3 ist ein Schaltbild, das eine Konfiguration einer fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitung des Steuersystems für elektrische Kompressoren 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform schematisch darstellt. Ferner ist das Substrat 100 in der vorliegenden Ausführungsform ein mehrschichtiges Substrat. Wenn beispielsweise angenommen wird, dass das Substrat 100 ein n-schichtiges Substrat ist, stellen 1A und 1B eine erste Schicht des Substrats 100 dar und 2A und 2B stellen die n-te Schicht des Substrats 100 dar. Innenschichten sind auch mit den Erdungsmustern und dergleichen vorgesehen und diese Erdungsmuster und dergleichen sind mit Erdungsmustern der Vorderseite (die erste Schicht) und der Rückseite (die n-te Schicht) verbunden.
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Wie in 1A und 1B dargestellt, sind auf der Vorderseite des Substrats 100 durch eine Mehrzahl von Erdungsmustern unterteilte Bereiche 10, 20 und 30 gebildet, und wie in 2A und 2B dargestellt, sind auf der Rückseite des Substrats 100 durch eine Mehrzahl von Erdungsmustern unterteilte Bereiche 110, 120 und 130 gebildet. Die durch diese Erdungsmuster unterteilten Bereiche 10, 20, 30, 110, 120 und 130 werden jeweils von Erdungsmustern 10a, 20a, 30a, 110a, 120a und 130a, Schaltkonfigurationsmustern und Bauelementen und dergleichen gebildet. In einigen Fällen kann jedes einzelne der Erdungsmuster 10a, 20a, 30a, 110a, 120a und 130a ggf. von Bestandteilen, die auf dem Substrat 100 angebracht sind, geteilt werden. Die Erdungsmuster 10a, 20a, 30a, 110a, 120a und 130a sind Bereiche, die gebildet werden, indem die Bereiche 10, 20, 30, 110, 120 und 130, die durch die Erdungsmuster, die in 1B und 2B dargestellt werden, unterteilt werden, auf die Vorderseite (die erste Schicht) und die Rückseite (die n-te Schicht) des Substrats 100 von einer Richtung rechtwinklig zur jeder der Vorderseite und der Rückseite des Substrats 100 vorstehen. Insbesondere sind die durch die Erdungsmuster unterteilten Bereiche Bereiche, die die Erdungsmuster, Singnalleitungen, Bauelemente und dergleichen beinhalten. Der durch die Erdungsmuster unterteilte Bereich 10 umfasst beispielsweise das Erdungsmuster 10a und eine fahrzeugseitige Informationsempfangsleitung 51. Ferner sind die Erdungsmuster 10a, 20a, 30a, 110a, 120a und 130a jeweils unabhängig auf dem Substrat 100 gebildet. Einige der Erdungmuster können geerdet werden, indem sie an ein Gehäuse oder dergleichen mit Schrauben und dergleichen angebracht werden.
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Wie in 1A und 1B dargestellt, ist auf der Vorderseite des Substrats 100 ein Mikrocomputer 70 angebracht und auch die fahrzeugseitige Informationsempfangsleitung 51 ist gebildet, um Informationen von einer ein Fahrzeug steuernde Motorsteuereinheit (ECU) zu erhalten Auf diese Weise, wie in 2A und 2B dargestellt wird, wird auf der Rückseite des Substrats 100 eine fahrzeugseitige Informationsempfangsleitung 52 gebildet, die Informationen von der das Fahrzeug steuernde ECU erhält. Beispiele der Fahrzeuginformationen (Informationen vom Fahrzeug) enthalten Informationen, die bewirken, dass der Strom in einem Wechselrichter EIN- oder AUS-geschaltet wird. Die vorliegende Ausführungsform wird unter der Annahme beschrieben, dass jede der fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52 dieselbe fahrzeugseitige Information überträgt.
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Der Mikrocomputer 70 steuert einen Elektromotor, der konfiguriert ist, um einen elektrischen Kompressor, der eine Fahrzeugklimaanlage (nicht dargestellt) bildet, anzutreiben. Die oben beschriebenen fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52, eine Stromversorgungsleitung und unterschiedliche Kommunikationsleitungen sind mit dem Mikrocomputer 70 verbunden. Da die Stromversorgungsleitung und die Mehrzahl von Kommunikationsleitungen ebenfalls als Muster auf dem Substrat 100 gebildet sind, werden Leitungsmuster auf dem Substrat 100 komplex. Der Mikrocomputer 70 steuert den Elektromotor basierend auf der Information, die über die Kommunikationsleitungen (beispielsweise ist jedes Element der Sensorinformation erforderlich, um den Elektromotor anzutreiben) übertragen wird, und der Information, die über die fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52 übertragen wird. Beispielsweise steuert der Mikrocomputer 70 den Elektromotor derart, dass der Elektromotor mit einer gewünschten Drehfrequenz angetrieben wird, indem ein vorher festgelegter Steuerbefehl an einen Wechselrichter oder dergleichen ausgesendet wird, der eine Antriebsschaltung des Elektromotors bildet.
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Wie in 1A und 1B dargestellt, wird die fahrzeugseitige Informationsempfangsleitung 51 auf dem Substrat 100 derart gebildet, um die durch die Mehrzahl von Erdungsmustern unterteilten Bereiche zu durchqueren, wie die durch die Erdungsmuster unterteilten Bereiche 10 und 20. Wie in 2A und 2B dargestellt, wird die fahrzeugseitige Informationsempfangsleitung 52 ferner derart gebildet, um durch Erdungsmuster unterteilte Bereiche 110 und 120 zu durchqueren. Spulen (induktive Bauelemente) 41 und 42 sind dann auf den fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52 an Stellen vorgesehen, die die durch die unterschiedlichen Erdungsmuster unterteilten Bereiche durchqueren. Durch das Verbinden der Spulen 41 und 42 an den Stellen, die die durch die unterschiedlichen Erdungsmuster unterteilten Bereiche durchqueren, kann auf diese Weise vom Substrat 100 erzeugtes Rauschen reduziert werden. Obwohl, wie oben beschrieben, insbesondere eine Mehrzahl von Leitungen auf dem Substrat 100 auf eine komplexe Weise aufgrund der Anordnung der Spulen 41 und 42 an den oben beschriebenen Stellen gebildet sind, kann von den fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52 erzeugtes Rauschen reduziert werden. In Bezug auf jede der Spulen 41 und 42 wird durch Ausführung von Vorabtests eine Spule mit einer Induktivität eines entsprechenden numerischen Wertbereichs in Übereinstimmung mit dem Frequenzband des zu reduzierenden Rauschens verwendet.
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Wie in 3 dargestellt, ist ein Isolator 80, wie ein Optokoppler, auf der fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitung 51 vorgesehen. Ein Signal von der Fahrzeugseite wird über den Isolator 80 an den Mikrocomputer 70 übertragen. Auf dieselbe Weise ist ein Isolator 180 auf der fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitung 52 vorgesehen. Das Signal von der Fahrzeugseite wird über den Isolator 180 an den Mikrocomputer 70 übertragen. Als eine Stromversorgung für primärseitige Schaltungen der Isolatoren 80 und 180 wird eine vorher festgelegte Spannung (beispielsweise 5 V) zugeführt, die von einem Regler mit drei Anschlüssen (nicht dargestellt) von einer Fahrzeustromversorgung (beispielsweise 12 V) erzeugt wird. Als eine Stromversorgung für eine sekundärseitige Schaltung des Isolators 80 wird eine sekundärseitige Spannung (beispielsweise 5 V) zugeführt, die von einem Transformator 60 erzeugt wird, der die Fahrzeugstromversorgung als eine primärseitige Eingangsspannung davon verwendet.
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Auf den fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52 sind Zweigleitungen 53 und 54 an Stellen zwischen den Spulen 41 und 42 und den primärseitigen Schaltungen der Isolatoren 80 und 180 verbunden. Die Zweigleitungen 53 und 54 werden an einem Verbindungspunkt P über Dioden 56 und 57, die jeweils in der Vorwärtsrichtung angeordnet sind, verbunden, und dann mit einem vorher festgelegten Eingangsanschluss eines IC-Chips 150 verbunden. Folglich wird eine Konfiguration erhalten, in der die Signale, die über die fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52 übertragen werden, ebenfalls an den IC-Chip 150 übertragen werden. Der Verbindungspunkt P der Zweigleitungen 53 und 54 ist mit einer Primärseite eines Isolators 160, der separat von den oben beschriebenen Isolatoren 80 und 180 vorgesehen ist, über eine Diode 58 verbunden. Die Diode 58 ist in einer Rückwärtsrichtung mit jener der Dioden 56 und 57 verbunden. Ferner ist auf der fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitung 51 eine Komponentengruppe 201 an einer Stelle zwischen der Spule 41 und der primärseitigen Schaltung des Isolators 80 vorgesehen, und auf der fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitung 52 ist eine Komponentengruppe 202 an einer Stelle zwischen der Spule 42 und der primärseitigen Schaltung des Isolators 180 vorgesehen. Zum Beispiel sind Transistoren, Kondensatoren, Widerstände und dergleichen als die Komponentengruppen 201 und 202 angebracht. Obwohl viele Schaltungskomponenten, wie die Komponentengruppen 201 und 202, im Allgemeinen mit dem fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52 verbunden sind, werden Komponenten mit Ausnahme der Komponentengruppen 201 und 202 in den Zeichnungen weggelassen.
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Für die fahrzeugseitige Informationsempfangsleitung 51 werden die Erdungsmuster 10a und 20a (siehe 1A) als eine Erdung auf der Primärseite des Isolators 80 verwendet, und das Erdungsmuster 30a (siehe 1A) wird als eine Erdung auf der Sekundärseite des Isolators 80 verwendet. Für die fahrzeugseitige Informationsempfangsleitung 52 werden die Erdungsmuster 110a und 120a (siehe 2A) als eine Erdung auf der Primärseite des Isolators 180 verwendet, und das Erdungsmuster 130a (siehe 2A) wird als eine Erdung auf der Sekundärseite des Isolators 180 verwendet. Dasselbe gilt beispielsweise für den Transformator 60, den Regler mit drei Anschlüssen oder dergleichen. Wenn der Transformator 60, der Regler mit drei Anschlüssen oder dergleichen auf der Vorderseite des Substrats 100 vorgesehen ist, werden die Erdungsmuster 10a und 20a als Erdung der primärseitigen Schaltung verwendet und das Erdungsmuster 30a wird als die Erdung der sekundärseitigen Schaltung verwendet. Wenn der Transformator 60, der Regler mit drei Anschlüssen oder dergleichen ferner auf der Rückseite des Substrats 100 vorgesehen ist, werden die Erdungsmuster 110a und 120a als Erdung der primärseitigen Schaltung verwendet und das Erdungsmuster 130a wird als die Erdung der sekundärseitigen Schaltung verwendet. Beachten Sie, dass 3 einen Fall darstellt, in dem der Transformator 60 und der Isolator 160 auf der Vorderseite des Substrats 100 vorgesehen sind.
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Ob das Erdungsmuster 10a oder 20a verwendet wird und ob das Erdungsmuster 110a oder 120a verwendet wird, wird in Übereinstimmung mit den Positionsverhältnissen zwischen den Leitungsmustern und den Erdungsmustern auf dem Substrat 100 bestimmt. Insbesondere wird das Erdungsmuster, das am nächsten am Leitungsmuster liegt, als Erdung davon verwendet.
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Wie oben beschrieben, werden gemäß dem Steuersystem für elektrische Kompressoren und dem elektrischen Kompressor für die Fahrzeugklimaanlage, der mit dem Steuersystem für elektrische Kompressoren vorgesehen ist, im Gegensatz zu einer allgemeinen Konfiguration, in der ein einzelnes Erdungsmuster auf einem Substrat gebildet wird, die Mehrzahl von Erdungsmustern 10a, 20a, 30a, 110a, 120a und 130a auf demselben Substrat 100 gebildet. Durch das Trennen der Erdungsmuster und das Bereitstellen der Mehrzahl von Erdungsmustern auf diese Weise, kann die Übertragung des Rauschens verhindert werden. Folglich kann das vom Substrat erzeugte Rauschen unterdrückt werden. Wenn die Leitungsmuster, die mit dem Mikrocomputer 70 (beispielsweise die fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52) verbunden sind, derart gebildet sind, um die durch die Mehrzahl von Erdungsmustern unterteilten Bereiche zu durchqueren, werden die Spulen 41 und 42, die induktive Bauelemente sind, in Bezug auf die Leitungsmuster an Stellen vorgesehen, die die durch die unterschiedlichen Erdungsmuster unterteilten Bereiche durchqueren. Folglich kann das von der Verkabelung erzeugte Rauschen reduziert werden.
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Da der Mikrocomputer 70 ferner mit jeder der fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52, welches Leitungen sind, um die Fahrzeuginformationen zu erhalten, verbunden ist, kann der Mikrocomputer 70 die Fahrzeuginformationen (Informationen, die bewirken, dass beispielsweise der Strom im Wechselrichter EIN- oder AUS-geschaltet wird) über die fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52 erhalten.
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Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde oben ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, aber die spezifischen Konfigurationen beschränken sich nicht auf die Ausführungsform, und Designänderungen und dergleichen, die nicht vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung abweichen, sind ebenfalls enthalten. Beispielsweise wurden oben Beschreibungen unter Verwendung eines Beispiels angeführt, bei dem die fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52 als Leitungsmuster verwendet wurden, auf denen die Spulen vorgesehen sind, aber eine Spule kann in einem Abschnitt eines anderen Leitungsmusters an einer Stelle, die die unterschiedlichen Erdungsmuster durchquert, vorgesehen sein. Ferner wurde oben ein Beispiel beschrieben, in dem die fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52 jeweils auf der Vorderseite und der Rückseite des Substrats 100 gebildet sind, aber die fahrzeugseitigen Informationsempfangsleitungen 51 und 52 können lediglich auf einer der Vorderseite oder der Rückseite des Substrats 100 gebildet sein. Obwohl der Mikrocomputer 70 ferner auf der Vorderseite des Substrats 100 vorgesehen ist, beschränkt sich die Anzahl der Mikrocomputer, die darauf vorgesehen sind, ebenfalls auf keine bestimmte Anzahl. Außerdem ist die Anzahl der durch die Erdungsmuster geteilten Bereiche, die auf dem Substrat 100 gebildet sind, ebenfalls auf keine bestimmte Anzahl beschränkt und es reicht aus, dass beispielsweise zumindest zwei Bereiche vorgesehen sind. In diesem Fall ist die Spule vorzugsweise an jeder Stelle vorgesehen, an der das Leitungsmuster die durch die unterschiedlichen Erdungsmuster unterteilten Bereiche durchquert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Steuersystem für elektrische Kompressoren
- 10, 20, 30, 110, 120, 130
- Durch Erdungsmuster unterteilter Bereich
- 10a, 20a, 30a, 110a, 120a, 130a
- Erdungsmuster
- 41, 42
- Spule (induktives Bauelement)
- 51, 52
- Fahrzeugseitige Informationsempfangsleitung
- 60
- Transformator
- 70
- Mikrocomputer