DE112015000144T5 - Zahnersatz und Pressformverfahren - Google Patents

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Abstract

Ein Zahnersatz wie offenbart weist ein Zahnersatzelement auf, das eine Keramik aufweist, und eine Verblendung, die an einer Oberfläche des Zahnersatzelements angeordnet ist, wobei die Verblendung ein gehärtetes Zahngemisch aufweist. Das Zahnersatzelement kann an einem Träger in einem Mund eines Patienten befestigt werden, unter Verwendung desselben Zahngemischs wie für die Verblendung. Ein Verfahren zum Bilden eines Zahnersatzelements wird offenbart, welches ein Füllen einer Form aufweist, die zumindest teilweise aus einem flexiblen Polymermaterial gebildet ist, mit einem Zahngemisch, das Keramik aufweist, und Ausüben eines Drucks auf die gefüllte Form, um ein Zahnersatzelement, das Keramik aufweist, mit einer angerauten Oberfläche zu bilden.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität aus der provisorischen australischen Patentanmeldung Nr. 2014902858 , die am 24. Juli 2014 eingereicht wurde und deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme in dieser Anmeldung aufgenommen wird.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Zahnersatz und Verfahren zum Herstellen von Zahnersatz (dental prostheses).
  • Hintergrund
  • Ein Zahnersatz wie eine Krone oder eine Brücke stellt einen künstlichen Zahnaufbau bereit, der dafür ausgebildet ist, vollständig oder teilweise einen oder mehrere Zähne zu ersetzen, die teilweise oder ganz verlorengegangen sind, zum Beispiel durch Verfall oder andere Beschädigung. Der Zahnersatz wird an einem Träger im Mund befestigt, wie zum Beispiel einem Zahnimplantat, oder einem Teil von einem oder mehreren existierenden Zähnen.
  • Ein Zahnersatz wird üblicherweise aus einem Block fester Zahnkeramik geformt, wie zum Beispiel Zirkoniumdioxid (zirconia), die in die gewünschte Form gefräst wird, um ein keramisches Zahnersatzelement zu bilden. Eine Porzellanverblendung wird über der Oberfläche des Zahnersatzelements angeordnet, um einen Zahnersatz mit einer gewünschten Größe, Form und Farbe zu erhalten.
  • Jegliche Diskussion von Dokumenten, Prozessen, Materialien, Geräten, Gegenständen oder Ähnlichem, die in die vorliegende Beschreibung aufgenommen sind, soll nicht als eine Einlassung dahingehend verstanden werden, dass ein Teil oder alle dieser Elemente Stand der Technik sind oder allgemeines Wissen auf dem für die vorliegende Offenbarung relevanten Gebiet waren, wie sie vor dem Prioritätstag von jedem Anspruch dieser Anmeldung gegeben war.
  • Zusammenfassende Darstellung
  • Gemäß einem Aspekt zeigt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Formen eines Zahnersatzes mit den folgenden Schritten auf:
    Aufbringen eines härtbaren Zahngemischs (dental composite) auf einer Oberfläche eines Zahnersatzelements, wobei das Zahnersatzelement Keramik aufweist; und
    Härten des Zahngemischs, um eine Verblendung (veneer) auf dem Zahnersatzelement zu bilden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zeigt die vorliegende Offenbarung einen Zahnersatz mit einem Zahnersatzelement, welches Keramik aufweist, und eine Verblendung, die an einer Oberfläche des Zahnersatzelements angeordnet ist, wobei die Verblendung ein gehärtetes Zahngemisch aufweist.
  • Das keramische Material des Zahnersatzelements kann Zirkoniumdioxid, Zirkonoxid (zirconia oxide), Aluminiumoxid oder andere für Zahnkeramiken geeignete Materialien aufweisen.
  • Gemäß einem Aspekt zeigt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Bilden eines Zahnersatzes mit den Schritten auf:
    Bereitstellen eines Zahnersatzelements, das Keramik aufweist, wobei die Keramik zumindest ein Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Zirkoniumdioxid, Zirkonoxid und Aluminiumoxid aufweist;
    Aufbringen eines härtbaren Zahngemischs auf die Zirkoniumdioxid-, Zirkonoxid- oder Aluminiumoxid-Keramik an einer Oberfläche des Zahnersatzelements; und
    Härten des Zahngemischs, um eine Verblendung auf dem Zahnersatzelement zu bilden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zeigt die Offenbarung einen Zahnersatz mit einem Zahnersatzelement auf, welches Keramik aufweist, wobei die Keramik zumindest ein Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Zirkoniumdioxid, Zirkonoxid und Aluminiumoxid-Zirkoniumdioxid (aluminium oxide zirconia) aufweist, und wobei eine Verblendung auf dem Zirkoniumdioxid, Zirkonoxid und Aluminiumoxid-Zirkondioxid an einer Oberfläche des Zahnersatzelements angeordnet ist, wobei die Verblendung ein gehärtetes Zahngemisch aufweist.
  • Ein Zahngemisch ist eine Art eines synthetischen Harzes und wird üblicherweise als ein Füllmaterial für Zahnhohlräume verwendet. Hier hat der Erfinder jedoch festgestellt, dass ein Zahngemisch in vorteilhafter Weise verwendet werden kann, um eine Verblendung über einem keramischen Zahnersatzelement zu bilden. Das Zahngemisch kann eine weichere Verblendung bilden als Porzellan. Das Bereitstellen einer weicheren Verblendung kann ihre abrasiven Eigenschaften reduzieren und daher die Beschädigung durch die Verblendung verringern, die an umgebenden oder gegenüberliegenden natürlichen Zähnen entsteht. Zudem kann das Zahngemisch einfacher ersetzt werden als eine Porzellanverblendung, so dass zum Beispiel wiederherstellende Arbeiten während eines üblichen Zahnarztbesuchs durchgeführt werden können.
  • Das Zahngemisch kann eine Harzmatrix aufweisen, wie zum Beispiel eine harzbasierte Oligomer-Matrix. Die Harzmatrix kann zum Beispiel Bis-GMA (Bisphenol-A-Glycidyl-Methacrylat), oder andere Dimethacrylat-Monomere wie zum Beispiel UDMA (Urethan-Dimethacrylat), TEGDMA (Triethylenglycol-Dimethacrylat), oder HDDMA (Hexandiol-Dimethacrylat) aufweisen.
  • Das Zahngemisch kann zusätzlich Füllpartikel aufweisen, wie zum Beispiel Partikel von Kieselerde (silica), Quarz oder Glas. Die Füllpartikel können die Glattheit der Oberfläche und die Härten des Zahngemischs bestimmen und können daher so angepasst werden, dass man eine Balance zwischen der Stärke der Verblendung und einer verringerten Abrasivität erhält. Der Füllgehalt kann auch angepasst werden, um eine gewünschte Fließfähigkeit des Zahngemischs zu erhalten.
  • Das Zahngemisch kann zusätzlich einen Verbindungszusatz für die Füllpartikel und die Harzmatrix aufweisen. Der Verbindungszusatz kann ein bifunktionales Molekül wie zum Beispiel Organosilan aufweisen, welches sich sowohl mit dem Harz als auch den Füllpartikeln verbindet.
  • Der Zahnersatz kann zusätzlich optische Modifikatoren und Pigmente aufweisen, um die Farbe und die Undurchsichtigkeit oder Durchsichtigkeit des Gemischs an natürliches Zahnmaterial anzupassen. Zum Beispiel kann der Zahnersatz metallische Oxidpartikel wie zum Beispiel Titanoxid oder Aluminiumoxid aufweisen.
  • Bei einer Ausgestaltung kann der Zahnersatz unter Verwendung von Licht gehärtet werden (d.h. er ist lichtaushärtbar). Das Zahngemisch kann daher ein lichtaktivierbares Material aufweisen, welches fest wird, wenn es Licht ausgesetzt wird. Das lichtaktivierbare Material kann ein Photoinitiator-Molekül aufweisen, wie zum Beispiel Kampferchinon (camphorquinone), Phenylpropandion oder Lucirin. Es können jedoch auch Materialien verwendet werden, die eine Hitzeaktivierung, eine chemische Aktivierung oder eine duale (Licht/Hitze und chemisch) Aktivierung der Härtung bieten.
  • Das Gemischmaterial kann in Form einer Paste bereitgestellt werden, die zum Beispiel aus einer Tube oder einem Container über das keramische Zahnelement gespendet wird. Das Gemischmaterial kann dann von Hand geformt werden, um ein gewünschtes Profil/Form der Verblendung zu erreichen.
  • Das Verfahren kann ferner das Bilden eines Zahnersatzelements aufweisen. Das Zahnersatzelement kann durch Fräsen oder Pressformen eines keramischen Materials gebildet werden.
  • Der Zahnersatz kann mittels eines indirekten Verfahrens, außerhalb des Munds des Patienten, oder mittels eines direkten Verfahrens, innerhalb des Munds des Patienten gebildet werden. Das indirekte Verfahren kann das Bilden der Verblendung aufweisen, während das Zahnersatzelement an einem Modell des Zahns oder der Zähne des Patienten befestigt ist. Das direkte Verfahren kann das Bilden der Verblendung aufweisen, während sich das Zahnersatzelement im Mund des Patienten befindet.
  • Das Zahnersatzelement kann in dem Mund über einem Träger wie zum Beispiel einem oder mehreren Zahnimplantaten oder einem Teil von bereits bestehendem natürlichen Zahn oder Zähnen angeordnet sein. Um das Zahnersatzelement an dem Träger anzuordnen, kann ein Verbindungsmaterial zwischen dem Zahnersatzelement und dem Träger aufgebracht werden. Das Verbindungsmaterial kann ein Zahngemisch sein, welches gehärtet wird (z.B. durch Licht), um ein Härten des Verbindungsmaterials zu erzielen. Die Verblendung und das Zahnersatzelement können zumindest teilweise lichtdurchlässig sein, um es zu ermöglichen, dass Licht durch das Verbindungsmaterial gehen kann.
  • Das Zahngemisch, das verwendet wird, um das Zahnersatzelement mit dem Träger zu verbinden, kann dasselbe oder im Wesentlichen dasselbe sein, wie das Zahngemisch, das verwendet wird, um die Verblendung zu bilden (z.B. können sie dieselbe chemische Zusammensetzung haben). Indem man dasselbe oder im Wesentlichen dasselbe Zahngemisch verwendet, wie es zum Bilden der Verblendung verwendet wird, kann die Zahnbehandlung geringere Kosten haben und einfacher sein. Zum Beispiel können weniger Materialien erforderlich sein und das Zahngemisch kann von demselben Spender für jede Anwendung gespendet werden. Ferner kann dieselbe Technik des Härtens (z.B. eine Lichthärtetechnik) verwendet werden, um sowohl die Verblendung als auch das Verbindungsmaterial zu härten. Daher kann das Härten der Verblendung und des Verbindungsmaterials zur gleichen Zeit und/oder unter Verwendung derselben Lichtquelle erzielt werden.
  • Wenn ein Zahnersatzelement durch einen Fräsprozess gebildet wird, kann die Oberfläche des Zahnelements eine sehr glatte (glasähnliche) Oberfläche haben, was es erschwert, eine Verbindung des Zahngemischs mit dem Zahnelement zu erreichen. Daher kann das Zahnelement vor dem Aufbringen des Zahngemischs mit einer aufgerauten Oberfläche versehen werden. Die aufgeraute Oberfläche kann während des Bildens des Zahnersatzelements oder danach gebildet werden. Zum Beispiel kann, nachdem das Zahnelement mittels Fräsen (und einem nachfolgenden Sintern) gebildet ist, ein chemisches Ätzen, Schmirgeln, Abschleifen mit einem rotierenden Instrument, Luftabschleifen unter Verwendung von abrasiven Partikeln und/oder eine Kombination dieser Herangehensweisen angewendet werden. Die aufgeraute Oberfläche kann Oberflächenunregelmäßigkeiten mit einer Tiefe von mehr als 5 µm, 5 bis 50 µm oder 10 bis 40 µm oder andere haben.
  • Der Erfinder hat herausgefunden, dass eine vorteilhafte Technik zum Bilden eines Zahnersatzelements mit einer aufgerauten Oberfläche durch ein besonders Pressformverfahren möglich ist.
  • Genauer gesagt, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung, wird ein Verfahren zum Bilden eines Zahnersatzelements mit den Schritten aufgezeigt:
    Füllen einer Form, die zumindest teilweise aus einem flexiblen Polymermaterial gebildet ist, mit einem Zahngemisch, das Keramik aufweist; und
    Aufbringen von Druck auf die gefüllte Form, um ein Zahnelement zu bilden, welches Keramik mit einer aufgerauten Oberfläche aufweist.
  • Wenn Druck auf die Form angewandt wird, da die Form zumindest teilweise aus einem flexiblen Polymermaterial gebildet ist, hat der Erfinder herausgefunden, dass Vibrationen oder andere Arten von relativer Bewegung an der Schnittstelle zwischen dem Zahngemisch und der Form entstehen, wodurch Unregelmäßigkeiten und dadurch eine Rauigkeit in der Oberfläche des Zahnersatzelements, welches Keramik aufweist, entstehen. Wie bereits gesagt, kann die aufgeraute Oberfläche Oberflächenunregelmäßigkeiten mit einer Tiefe von zum Beispiel mehr als 5 µm, 5 bis 50 µm oder 10 bis 40 µm oder andere aufweisen. Die aufgeraute Oberfläche kann eine vorteilhafte Oberfläche zum Verbinden mit zusätzlichen Komponenten und Materialien bereitstellen.
  • Das Zahngemisch, welches Keramik aufweist, kann zum Beispiel Keramikpulver und ein Bindemittel aufweisen. Bei der Keramik kann es sich zum Beispiel um Zirkoniumdioxid, Zirkonoxid oder Aluminiumoxid handeln. Das Bindemittel kann ein beliebiger Klebstoff sein, der üblicherweise verwendet wird, um Keramikpulver zu binden.
  • Die aufgeraute Oberfläche kann sich insgesamt oder um einen Teil des Zahnersatzelements herum erstrecken. Das Zahngemisch, das verwendet wird, um die Verblendung zu bilden, kann auf einen ersten Teil der aufgerauten Oberfläche aufgebracht werden, und/oder das Zahngemisch, das verwendet wird, um das Zahnersatzelement mit dem Träger zu verbinden, kann auf einen zweiten Abschnitt der aufgerauten Oberfläche aufgebracht werden.
  • Wenn die Verblendung auf der aufgerauten Oberfläche gebildet wird (z.B. der erste Abschnitt der aufgerauten Oberfläche), kann die Verblendung eine relativ starke Verbindung zu dem Zahnersatzelement haben. Zum Beispiel kann die Verbindung zwischen der Verblendung und dem Zahnersatzelement erheblich stärker sein, als wenn die Oberfläche des Zahnersatzelements glatt wäre, wie es sich üblicherweise ergeben würde, wenn das Zahnersatzelement zum Beispiel mit einem oben beschriebenen Fräsprozess gebildet wird.
  • In gleicher Weise kann das Zahnersatzelement eine relativ starke Verbindung mit dem Träger eingehen, wenn das Verbindungsmaterial auf die aufgeraute Oberfläche (z.B. den zweiten Abschnitt der aufgerauten Oberfläche) aufgebracht wird, um das Zahnersatzelement mit dem Träger zu verbinden. Zum Beispiel kann die Verbindung zwischen dem Zahnersatzelement und dem Träger auch erheblich stärker sein, als wenn die Oberfläche des Zahnersatzelements glatt wäre. Im Allgemeinen kann jegliche schwache Verbindung zwischen der Verblendung und dem Zahnersatzelement und/oder zwischen dem Zahnersatzelement und dem Träger ansonsten dazu führen, dass das Zahnersatzelement und/oder der Zahnersatz anfällig für Beschädigung ist, wie zum Beispiel eine Ablösung, ein Verrutschen oder ein Herausfallen.
  • Die Verwendung einer Form, die zumindest teilweise aus einem flexiblen Polymermaterial gebildet ist, und die Anwendung eines hohen Drucks auf die Form kann ein besonders effizientes und effektives Mittel zum Bilden des Zahnersatzelements bieten. Zum Beispiel ist es eventuell nicht notwendig, ein Aufrauen einer Oberfläche der Form bereitzustellen. Daher, in dem Ausmaß, dass die Form gebildet wird, indem man zumindest einen teilweisen Abdruck eines Zahns macht, um ein Negativ des Zahnersatzelements zu erhalten, kann ein weiteres Bearbeiten der Form, um ein Negativ einer aufgerauten Oberfläche bereitzustellen, nicht notwendig sein. Die Oberfläche der Form an der Schnittstelle mit dem Zahngemisch kann daher bei einigen Ausgestaltungen glatt sein. Dies kann das Herauslösen des Zahnersatzelements aus der Form vereinfachen. Die Flexibilität der Form aufgrund des Einbringens des flexiblen Polymermaterials kann auch das Lösen des Zahnersatzelements aus der Form nach dem Bilden unterstützen.
  • Die Verwendung einer Form, die zumindest teilweise aus einem flexiblen Polymermaterial besteht, und das Aufbringen eines hohen Drucks auf die Form, kann auch dazu führen, dass ein stärker faserhaltiges Zahnersatzelement gebildet wird. Im Wesentlichen kann sich die Rauigkeit über die Oberfläche und über den gesamten Körper oder einen Teil des Körpers des Zahnersatzelements erstrecken. Eine solche Ausgestaltung kann die Leichtigkeit verringern, mit der sich Brüche durch das Zahnersatzelement fortpflanzen können, zum Beispiel im Vergleich zu einem keramischen Zahnersatzelement, welches mittels herkömmlicher Techniken gebildet wurde, wobei solche Zahnersatzelemente für feine Risse anfällig sein können, was zu einem Defekt des Zahnersatzes führt.
  • Die Form kann einen ersten Formteil und einen zweiten Formteil aufweisen, die dafür ausgebildet sind, zusammengebracht zu werden, um eine Ausnehmung in der Form eines Zahnersatzelements zu bilden, in die das Zahngemisch vor dem Aufbringen des Drucks gefüllt wird. Das erste und/oder zweite Formteil kann das flexible Polymermaterial aufweisen. Bei einer Ausgestaltung weisen sowohl das erste als auch das zweite Formteil das flexible Polymermaterial auf.
  • Wenn das erste Formteil ein flexibles Polymermaterial aufweist, kann das flexible Polymermaterial des ersten Formteils eine erste flexible Formoberfläche der Ausnehmung in der Form des Zahnersatzelements definieren.
  • Wenn das zweite Formteil ein flexibles Polymermaterial aufweist, kann das flexible Polymermaterial des zweiten Formteils eine zweite flexible Formoberfläche der Ausnehmung in der Form des Zahnersatzelements definieren.
  • Die erste oder zweite Formoberfläche kann geformt sein, um eine innere Oberfläche des Zahnersatzelements zu bilden, um eine Verbindung mit dem Träger einzugehen, und die andere von erster und zweiter Formoberfläche kann geformt sein, um eine äußere Oberfläche des Zahnersatzelements zu bilden, an der die Verblendung angebracht wird.
  • Um geeignete Formen für die inneren und äußeren Oberflächen zu bestimmen, kann man Zahnabdrücke von einem oder mehreren Trägern des Patienten erstellen. Alternativ kann man die Formen basierend auf allgemeinen Modellen von Zähnen und Trägern in verschiedenen Größen erhalten, die man zum Beispiel durch eine Computeranalyse von durchschnittlichen Darstellungen von Zähnen von Patienten erhält.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Kompressionsform zum Erzeugen eines Zahnersatzelements, welches Keramik aufweist, aufgezeigt, wobei die Form aufweist:
    ein erstes Formteil und ein zweites Formteil, die dafür ausgebildet sind, zusammengebracht zu werden, um einen Hohlraum in der Form eines Zahnersatzelements zu bilden, wobei das erste und/oder das zweite Formteil ein flexibles Polymermaterial aufweisen;
    wobei die Form dafür ausgebildet ist, dass durch das Füllen des Hohlraums mit dem Zahngemisch, das Keramik aufweist, und Aufbringen eines Drucks auf die Form, ein Zahnersatzelement, welches Keramik aufweist, mit einer aufgerauten Oberfläche gebildet wird.
  • Das flexible Polymermaterial kann ausreichend fest sein, um es den Formteilen zu ermöglichen, unter Druck das Zahnersatzelement in der gewünschten Form zu bilden, aber dennoch ausreichend flexibel zu sein, um zu vibrieren oder andere Bewegungen unter Druck zu unternehmen, um dafür zu sorgen, dass eine aufgeraute Oberfläche auf der Oberfläche des Zahnersatzelements gebildet wird, wie oben beschrieben. Beispiele solcher Materialien beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein, natürliche und synthetische Gummis (zum Beispiel Silikongummi) und elastisches Zahnabdrucksmaterial, wobei dieses Material Elastomere, Polysulfide, Polyether und/oder Hydrokolloide, wie zum Beispiel ein reversibler Agar, ein irreversibler Agar und Alginat aufweisen kann.
  • Das erste und/oder zweite Formteil kann/können eine Platte aufweisen, die an einer äußeren Oberfläche davon angeordnet ist. Die Platte kann fest und relativ hart im Vergleich zu dem flexiblen Polymermaterial sein. Die Platte kann als ein Träger für das flexible Polymermaterial dienen und kann eine gleichmäßige Oberfläche bereitstellen, auf die Druck auf das Formteil ausgeübt werden kann. Die Platte kann sich um eine oder mehrere Seiten des Formteils herum erstrecken. Zum Beispiel kann sich die Platte um drei Seiten des Formteils erstrecken, um so im Wesentlichen eine Aufnahme zu bilden, in der das flexible Polymermaterial gehalten ist.
  • Eine Druckaufbringvorrichtung kann bereitgestellt werden, um Druck auf die Formteile auszuüben. Die Druckaufbringvorrichtung kann einen hydraulischen oder pneumatischen Stößel aufweisen oder ein anderes Instrument/Gerät, welches in der Lage ist, die zwei Formteile zusammen zu klemmen und bei dem gewünschten Druck für eine anhaltende Zeitdauer zusammenzupressen. Das Druckaufbringmittel kann einen Druck direkt auf die Platten ausüben, dessen Druck durch das flexible Polymermaterial und zu dem Zahngemisch übertragen wird.
  • Die Platten können aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, die in der Lage sind, den auf die Form ausgeübten Druck auszuhalten. Zum Beispiel können die Platten aus Metall, wie zum Beispiel Stahl, gebildet sein. Andere Materialien, wie zum Beispiel harte Polymere, Keramik oder Gemische daraus können verwendet werden.
  • Der Druck, der hier in Einheiten der metrischen Tonne (1.000 kg) pro Quadratzentimeter ausgedrückt wird, kann auf die Form mit mehr als 0,5 Tonnen pro Quadratzentimeter, mehr als einer Tonne pro Quadratzentimeter, mehr als 2,0 Tonnen pro Quadratzentimeter, zwischen 0,5 und 4 Tonnen pro Quadratzentimeter, zwischen 1 und 4 Tonnen pro Quadratzentimeter, zwischen 1,5 und 4,0 Tonnen pro Quadratzentimeter, ungefähr 1,5 pro Quadratzentimeter, ungefähr 2 Tonnen pro Quadratzentimeter, ungefähr 2,5 Tonnen pro Quadratzentimeter oder andere aufgebracht werden.
  • Der Druck kann auf die Form in ungleichmäßiger Weise oder periodisch aufgebracht werden, um das Aufrauen der Oberfläche des Zahnersatzelements zu erhöhen. Zum Beispiel kann der Druck einmal für eine kurze Dauer aufgebracht werden, losgelassen werden und dann wieder aufgebracht werden, um ein diskretes und/oder zyklisches Anwenden des Drucks bereitzustellen. Bei einem anderen Beispiel kann der Druck kontinuierlich aufgebracht werden, aber die Größe des Drucks kann über der Zeit variieren.
  • Bei einer Ausgestaltung kann die Form ausgebildet sein, um mehrere Zahnersatzelemente zu bilden. Zum Beispiel kann die Form eine Vielzahl von Hohlräumen aufweisen, die die Form eines Zahnersatzelements haben und die gebildet werden, wenn das erste und zweite Formteil zusammengebracht werden, wobei jeder Hohlraum zum Füllen mit dem Zahngemisch ausgebildet ist und zum Formen eines Zahnersatzelements, welches Keramik aufweist, beim Aufbringen von Druck auf die Form. Die Form kann ein Herstellen von mehreren, nicht patientisch spezifischen Zahnersatzelementen zur gleichen Zeit ermöglichen. Wenn eine Anzahl von vorgefertigten Zahnersatzelementen in verschiedenen Größen in einer Klinik vorhanden sind, kann dies dem Patienten mehrere Besuche in der Klinik ersparen und die Effizienz einer zahntechnischen Wiederherstellungsprozedur erhöhen.
  • Im Rahmen der Beschreibung soll das Wort "aufweisen" oder Variationen wie "aufweist" oder "aufweisend" dahingehend verstanden werden, dass ein genanntes Element, Zahl oder Schritt oder Gruppe von Elementen, Zahlen oder Schritten enthalten sind, aber nicht andere Elemente, Zahlen oder Schritte oder Gruppen von Elementen, Zahlen oder Schritten ausgeschlossen sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Lediglich als Beispiele werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Modells einer Reihe von Zähnen, die bei einem Verfahren zum Herstellen eines Zahnersatzes gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung verwenden werden;
  • 2 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht einer Kombination des Modells aus 1 mit einem Zahnersatzelement;
  • 3 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines abgeteilten Abschnitts der Kombination von 2, bei der das Zahnersatzelement eine Beschichtung eines Zahngemischs hat;
  • 4 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des abgeteilten Abschnitts aus 3, bei dem die Beschichtung des Zahngemischs in eine gewünschte Form geformt wurde;
  • 5 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des abgeteilten Abschnitts aus 4, der wieder mit dem verbleibendem Abschnitt der Modellzähne verbunden wurde;
  • 6 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht der Kombination des Zahnersatzelements mit einer geformten Beschichtung, mit den Modellzähnen aus 5, wobei die Beschichtung einer Lichthärtung ausgesetzt wird, um einen Zahnersatz mit einer Verblendung zu bilden;
  • 7 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Zahnersatzes aus 6;
  • 8 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Zahnersatzes aus 7 über einem Stumpf in einem Mund, wobei sich Zahngemisch zwischen dem Zahnersatz und dem Stumpf befindet und einer Lichthärtung unterworfen wird;
  • 9 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Zahnersatzes aus 8, wobei das Zahngemisch, das zwischen dem Zahnersatz und dem Stumpf angeordnet ist, durch Licht gehärtet wurde, sodass der Zahnersatz an dem Stumpf befestigt ist;
  • 10 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Zahnersatzelements, das über einem Stumpf in einem Mund gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordnet ist;
  • 11 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Zahnersatzelements und Munds gemäß 10, wobei ein Zahngemisch zwischen dem Zahnersatzelement und dem Stumpf angeordnet wurde und einem Lichthärten unterworfen wurde, um das Zahnersatzelement an dem Stumpf zu befestigen;
  • 12 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Zahnersatzelements und Munds aus 11, wobei das Zahnersatzelement eine Beschichtung aus Zahngemisch hat;
  • 13 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Zahnersatzelements und Munds aus 12, wobei die Beschichtung aus Zahngemisch in eine gewünschte Form geformt wurde und einem Lichthärten unterzogen wird;
  • 14 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Zahnersatzelements und Munds aus 13, wobei das lichtgehärtete Zahngemisch eine Verblendung über dem Zahnersatzelement gebildet hat, um einen fertigen Zahnersatz zu bilden, der an dem Stumpf befestigt;
  • 15 zeigt eine seitliche Explosionsansicht im Querschnitt einer Form, die bei einem Verfahren zum Bilden eines Zahnersatzelements mit einer aufgerauten Oberfläche gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung verwendet wird;
  • 16 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht der Form aus 15, wobei die Formteile zusammenwirken;
  • 17 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Formteils der Form aus 15, wobei darin ein Zahngemisch enthalten ist;
  • 18 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht der Form aus 15 mit dem darin enthaltenden Zahngemisch, wobei ein Druck ausgeübt wird;
  • 19 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Zahnersatzelements, das unter Verwendung der Form aus 15 gebildet wurde;
  • 20 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Form gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung.
  • Beschreibung der Ausgestaltungen
  • Verfahren zum Herstellen eines Zahnersatzes gemäß den Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben. Die Verfahren können zum Beispiel von einem Arzt, einen Zahnchirurgen, einen Klinikarzt und/oder Techniker ausgeführt werden.
  • Bei einer Ausgestaltung, die nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben wird, wird ein Zahnersatz 2, zum Beispiel eine Krone oder eine Brücke, außerhalb eines Munds des Patienten gebildet. Das Verfahren zum Bilden des Zahnersatzes 2 kann daher als ein indirektes Verfahren verstanden werden.
  • Abdrücke der Zähne des Patienten werden erstellt, wovon ein Modell 1 von einer Reihe von Zähnen des Patienten erstellt wird. Wie in 1 gezeigt weist das Modell 1 eine Vielzahl von Modellzähnen 1115 und einen Basisabschnitt 16 auf, der dem Zahnfleisch des Patienten entspricht. Das Modell 1 weist ferner ein Modell eines Zahnstumpfs (Teilzahn) 18 auf, der zwischen zwei der Modellzähne 13, 14 angeordnet ist.
  • Nachdem das Modell 1 erstellt ist, wird ein Zahnersatzelement 20 ausgewählt, welches aus Zirkoniumdioxid oder anderer Zahnkeramik gebildet ist, welches eine im Wesentlichen zahnähnliche Ausgestaltung hat und eine Ausnehmung 21 an seiner unteren Oberfläche zum Anordnen über dem Model des Zahnstumpfes 18 hat. Die äußeren Oberflächen des Zahnersatzelements 20, die eine Verblendung erhalten sollen, werden durch Schmirgeln, chemisches(Säure-)Ätzen oder abrasives Arbeiten erzeugt oder durch das Fertigen des Zahnersatzelements 20 unter Verwendung einer Formtechnik, wie die Technik, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die 15 bis 20 beschrieben ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung wird das Zahnersatzelement aus einer Vielzahl von Zahnersatzelementen mit verschiedenen Formen und Größen ausgewählt, um gleich zu Anfang eine möglichst gute Übereinstimmung zwischen dem Zahnersatzelement und der Form und Größe des ursprünglichen Zahns und der angrenzenden Zähne zu erzielen. Das initiale Passen kann überprüft werden, indem man das Zahnelement über dem Modellzahnstumpf 18 anordnet, wie es in 2 gezeigt ist.
  • Als nächstes, wie es in 3 gezeigt ist, wird ein Abschnitt 1a des Modells 1, der den Modellstumpf 18 aufweist, von dem verbleibenden Abschnitt 1b des Modells 1 abgeteilt, einschließlich des Rests mit den Modellzähnen 1115. Wenn das Zahnersatzelement 20 über dem Modellstumpf 18 angeordnet ist, wird ein Zahngemisch 22 auf die äußeren aufgerauten Oberflächen des Zahnersatzelements 20 aufgebracht, einschließlich der okklusalen oder der inzisalen Oberflächen 23. Die Beschichtung 22 ist eine Paste von Zahngemisch, die zunächst in einem Spender aufbewahrt wird und die über das Zahnersatzelement herausgedrückt und/oder verteilt wird oder auf andere Weise.
  • Danach, wie in 4 gezeigt, wird die Beschichtung 22 geformt, um ein gewünschtes äußeres Profil des Zahnersatzelements zu erhalten, welches mit einer gewünschten Form des fertigen Zahnersatzes korrespondiert.
  • Das geformte, beschichtete Zahnersatzelement 20 und der entsprechende Abschnitt 1a des Modells können wieder mit dem verbleibenden Abschnitt 1b der Modellzähne verbunden werden, wie es in 5 gezeigt ist. Dies ermöglicht die benötigte Prüfung, dass das beschichtete Zahnersatzelement 20 abschließend hinsichtlich Form und Größe zu den benachbarten Zähnen passt.
  • Wie in 6 gezeigt, wird die Beschichtung 22 dann einer Lichthärtung unterworfen, indem Licht 30 aus einer Lichtquelle aufgebracht wird, wie beispielsweise einer Wolfram-Halogenlichtquelle, einer LED-Lichtquelle oder einer anderen, wobei das Licht 30 eine geeignete Intensität, Dauer und Wellenlänge hat, um das Härten zu bewirken. Das Härten bewirkt, dass die Beschichtung 22 hart wird, eine Verblendung 24 aus Zahngemisch auf der Oberfläche des Zahnersatzelements 20 gebildet wird und so ein im Wesentlichen fertiger Zahnersatz 22 gebildet wird, der auch in 7 gezeigt ist.
  • Gemäß 8 wird der Zahnersatz 22 dann in einer Reihe von Zähnen 4 des Munds des Patienten angeordnet, und zwar über dem Stumpf 180, auf dem der Modellzahnstumpf 18 basierte, wobei der Stumpf 180 eine Form des Trägers für den Zahnersatz 2 bereitstellt. Um den Zahnersatz 2 an der Stelle auf dem Stumpf 180 zu fixieren, wird dieselbe Art von Zahngemisch, die zum Bilden der Beschichtung 22 verwendet wurde, aus dem Spender gespendet zur Benutzung als Verbindungsmaterial 25 zwischen dem Stumpf 180 und dem Hohlraum 21 des Zahnersatzes 2. Das Zahngemisch wird Lichthärten durch das Aufbringen von Licht 30 von einer Lichtquelle unterworfen, wie zum Beispiel einer Wolfram-Halogenlichtquelle, einer LED-Lichtquelle oder eine andere, wobei das Licht 30 eine geeignete Intensität, Dauer und Wellenlänge hat, um das Härten zu bewirken. Die Lichtquelle kann dieselbe Lichtquelle sein, die verwendet wurde, um die Beschichtung 22 zu härten, um die Verblendung 24 zu bilden. Sobald das Verbindungsmaterial gehärtet ist, ist das Einbringen des Zahnersatzes beendet, wie in 9 gezeigt.
  • Das Zahngemisch, das in dieser oder einer anderen Ausführungsform verwendet wird, kann eine Harzmatrix aufweisen, wie zum Beispiel eine harzbasierte Oligomer-Matrix. Die Harzmatrix kann zum Beispiel Bis-GMA (Bisphenol-A-Glycidyl-Methacrylat), oder andere Dimethacrylat-Monomere wie zum Beispiel UDMA (Urethan-Dimethacrylat), TEGDMA (Triethylenglycol-Dimethacrylat), oder HDDMA (Hexandiol-Dimethacrylat) aufweisen.
  • Das Zahngemisch kann zusätzlich Füllpartikel aufweisen, wie zum Beispiel Partikel von Kieselerde (silica), Quarz oder Glas. Die Füllpartikel können die Glattheit der Oberfläche und die Härten des Zahngemischs bestimmen und können daher so angepasst werden, dass man eine Balance zwischen der Stärke der Verblendung und einer verringerten Abrasivität erhält. Der Füllgehalt kann auch angepasst werden, um eine gewünschte Fließfähigkeit des Zahngemischs zu erhalten.
  • Das Zahngemisch kann zusätzlich einen Verbindungszusatz für die Füllpartikel und die Harzmatrix aufweisen. Der Verbindungszusatz kann ein bifunktionales Molekül wie zum Beispiel Organosilan aufweisen, welches sich sowohl mit dem Harz als auch den Füllpartikeln verbindet.
  • Der Zahnersatz kann zusätzlich optische Modifikatoren und Pigmente aufweisen, um die Farbe und die Undurchsichtigkeit oder Durchsichtigkeit des Gemischs an natürliches Zahnmaterial anzupassen. Zum Beispiel kann der Zahnersatz metallische Oxidpartikel wie zum Beispiel Titanoxid oder Aluminiumoxid aufweisen.
  • Das Zahngemisch kann ein Photoinitiator-Molekül aufweisen, wie zum Beispiel Kampferchinon, Phenylpropandion oder Lucirin.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform, die ohne Bezugnahme auf die 10 bis 14 beschrieben wird, wird ein Zahnersatz 5, zum Beispiel eine Krone oder eine Brücke, in dem Mund des Patienten gebildet (oder zumindest fertiggestellt). Das Verfahren zum Formen des Zahnersatzes kann daher als ein direktes Verfahren verstanden werden.
  • Insbesondere wird ein Zahnersatzelement 50 ausgewählt, welches aus Zirkoniumdioxid oder anderer Zahnkeramik gebildet ist, welches eine im Wesentlichen zahnähnliche Ausgestaltung hat und eine Ausnehmung 51 an seiner unteren Oberfläche zum Anordnen über einem Zahnstumpf 180 im Mund des Patienten hat. Äußere Oberflächen des Zahnersatzelements 50, die eine Verblendung erhalten sollen, werden durch Schmirgeln, chemisches(Säure-)Ätzen oder abrasives Arbeiten erzeugt oder durch das Fertigen des Zahnersatzelements 50 unter Verwendung einer Formtechnik, wie die Technik, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die 15 bis 20 beschrieben ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung wird das Zahnersatzelement 50 wieder aus einer Vielzahl von Zahnersatzelementen mit verschiedenen Formen und Größen ausgewählt, um gleich zu Anfang eine möglichst gute Übereinstimmung zwischen dem Zahnersatzelement 50 und der Form und Größe des ursprünglichen Zahns und der angrenzenden Zähne zu erzielen. Das initiale Passen kann überprüft werden, indem man das Zahnelement über dem Zahnstumpf 180 anordnet, wie es in 10 gezeigt ist.
  • Als nächstes, wie in 11 gezeigt, wird, um das Zahnersatzelement 50 an dem Stumpf 180 zu befestigen, ein Zahngemisch als ein Verbindungsmaterial 55 zwischen dem Stumpf 18 und dem Hohlraum 51 des Zahnersatzelements 50 gespendet und wird einer Lichthärtung unterworfen durch die Anwendung von Licht 30 aus einer Lichtquelle, wie zum Beispiel einer Wolfram-Halogenlichtquelle, einer LED-Lichtquelle oder einer anderen, wobei das Licht 30 eine geeignete Intensität, Dauer und Wellenlänge hat, um den Effekt des Härtens zu bewirken.
  • Wie in 12 gezeigt wird eine Beschichtung 52 aus demselben Zahnmaterial, wie sie zum Befestigen des Zahnersatzelements 50 auf dem Stumpf 180 verwendet wurde, auf die äußeren Oberflächen des Zahnersatzelements 50 aufgebracht einschließlich seiner okklusalen oder inzisalen Oberfläche 53. Die Beschichtung 52 ist eine Paste aus dem Zahngemisch, die über das Zahnersatzelement gedrückt und/oder verteilt wird oder auf andere Weise.
  • Nachfolgend, wie in 13 gezeigt ist, wird die Beschichtung 52 geformt, um ein gewünschtes äußeres Profil des Zahnersatzelements 50 zu erhalten, welches mit der gewünschten Form des fertiggestellten Zahnersatzes 5 korrespondiert.
  • Ebenfalls ist in 13 gezeigt, dass die Beschichtung 52 dann einer Lichthärtung ausgesetzt wird durch die Anwendung von Licht 30 aus einer Lichtquelle wie einer Wolfram-Halogenlichtquelle, einer LED-Lichtquelle oder einer anderen, wobei das Licht 30 eine geeignete Intensität, Dauer und Wellenlänge hat, um das Härten zu bewirken. Das Härten bewirkt, dass die Beschichtung 52 härtet, eine Verblendung 54 aus Zahngemisch auf der Oberfläche des Zahnersatzelements 50 bildet und daher einen im Wesentlichen fertigen Zahnersatz 5 bildet, wie es in 14 gezeigt ist. Die Lichtquelle kann dieselbe Lichtquelle sein wie die, die zum Härten des Verbindungsmaterials 55 verwendet wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie es in den 15 bis 19 gezeigt ist, wird ein Verfahren zum Bilden eines Zahnersatzelements mit einer aufgerauten Oberfläche hier offenbart. Nach dem Bilden kann das Zahnersatzelement bei der Herstellung eines Zahnersatzes unter Verwendung der Verfahren, die unter Bezugnahme auf die 1 bis 14 beschrieben wurden, verwendet werden oder kann für die Herstellung eines Zahnersatzes mittels alternativer Methoden verwendet werden.
  • Das Verfahren zum Bilden des Zahnersatzelements verwendet eine Form 60 mit einem ersten Formteil 61 und einem zweiten Formteil 62. Sowohl das erste als auch das zweite Formteil 61, 62 weisen einen Körper 611, 621 aus einem flexiblen Polymermaterial und eine Umhausung 612, 622 auf, die an äußeren Oberflächen des Körpers 611, 621 angeordnet sind.
  • Wie im Querschnitt gezeigt, hat der flexible Körper 611 des ersten Formteils 61 drei im Wesentlichen gerade/flache Seitenoberflächen, die mit der Umhausung 612 verbunden sind. Eine vierte Seitenoberfläche des flexiblen Körpers 611 bleibt bezüglich der Umhausung 612 freigelegt und stellt eine flexible erste Zusammenwirkoberfläche 613 der Form 60 bereit.
  • Die erste Zusammenwirkoberfläche 613 weist einen Hohlraum 614 auf, der einen flexiblen negativen Formabschnitt bildet. Der negative Formabschnitt hat eine Form, die im Wesentlichen die entgegengesetzte Form einer gewünschten äußeren Oberfläche des Zahnersatzelements hat, einschließlich zum Beispiel einer okklusalen oder inzisalen Oberfläche 23 eines Zahnersatzelements, wie es oben im Hinblick auf 3 erläutert wurde.
  • Die Umhausung 612 des ersten Formteils 61 weist eine rückwärtige Platte 6121 und Seitenwände 6122, 6123 auf, die von Kanten der rückwärtigen Platte 6121 ausgehen. Die Seitenwände 6122, 6123 sind im Wesentlichen parallel zueinander und haben distale Enden, die über die erste Zusammenwirkoberfläche 613 der Form 60 hinausgehen.
  • In ähnlicher Weise hat der flexible Körper 621 des zweiten Formteils 62 drei im Wesentlichen gerade/flache Seitenoberflächen, die mit der Umhausung 622 verbunden sind. Eine vierte Seitenoberfläche des flexiblen Körpers 621 bleibt bezüglich der Umhausung 622 freigelegt und stellt eine flexible zweite Zusammenwirkoberfläche 623 der Form 60 dar.
  • Die zweite Zusammenwirkoberfläche 623 weist einen Vorsprung 624 auf, der einen flexiblen positiven Formabschnitt bereitstellt. Der positive Formabschnitt hat eine Form, die im Wesentlichen entgegengesetzt zu der Form einer gewünschten inneren Oberfläche des Zahnersatzelements ist, zum Beispiel einschließlich einer Oberfläche eines Hohlraums 21 eines Zahnersatzelements, wie es oben unter Bezugnahme auf 3 beschrieben wurde. Die Umhausung 622 weist eine rückwärtige Platte 6221 und Seitenwände 6222, 6223 auf, die von Kanten der rückwärtigen Platte 6221 ausgehen. Die Seitenwände 6222, 6223 sind im Wesentlichen parallel zueinander und haben distale Enden, die fluchtend mit der zweiten Zusammenwirkoberfläche 623 der Form 60 abschließen.
  • Wenn die erste und die zweite Zusammenwirkoberfläche 613, 623 aneinanderstoßen, erstreckt sich der Vorsprung 624 in den Hohlraum 614 und ein Hohlraum 63 in der Form eines Zahnersatzelements wird zwischen dem Vorsprung 624 und dem Hohlraum 614 definiert, wie es in 16 gezeigt ist. Ferner überlappen die Seitenwände 6122, 6123, 6222, 6223 der Umhausungen 612, 622 einander in einer relativ gut passenden Art und Weise, um eine laterale relative Bewegung der ersten und zweiten Zusammenwirkoberflächen 613, 623 zu verhindern.
  • Die Form 60 kann spezifisch für einen Patienten angefertigt sein. Zum Beispiel kann während der Herstellung der patientenspezifischen Form, um die geeigneten Formen für die Hohlräume 63 in der Form eines Zahnersatzelements zu bestimmen, ein Zahnabdruck von dem Patienten erstellt werden. Alternativ kann die Form auch nicht-patientenspezifisch sein. Zum Beispiel kann die Form des Hohlraums in der Form eines Zahnersatzelements basierend auf generischen Modellen von Zähnen und Träger von verschiedenen Größen erzeugt werden, die zum Beispiel durch eine Computeranalyse von durchschnittlichen Darstellungen von Zähnen von Patienten bestimmt werden.
  • In der Praxis wird der Hohlraum 614 des ersten Formteils 61, bevor die erste und die zweite Zusammenwirkoberfläche 613, 623 aneinanderstoßen, mit einem Zahngemisch 64 gefüllt, wie es allgemein in 17 gezeigt ist.
  • Während und/oder nachdem die erste und die zweite Zusammenwirkoberfläche 613, 623 mit dem Zahngemisch in dem ersten Formteil 61 zusammenstoßen, wird ein hoher Druck in entgegengesetzter Richtungen auf das erste und das zweite Formteil 61, 62 aufgebracht, was Allgemein mit den Pfeilen 65 in der 18 gezeigt ist. Der Druck wird auf das Zahngemisch 64 übertragen, wodurch das Zahngemisch 64 gezwungen wird, die Form des Hohlraums 63 in der Form eines Zahnersatzelements einzunehmen und daher das Zahnersatzelement 70 zu bilden, wie es in 19 gezeigt ist.
  • Der Druck wird spezifisch auf äußere Oberflächen der rückwärtigen Platten 6121, 6221 der Umhausungen 612, 622 aufgebracht. Die Umhausungen 612, 622, die die Platten 6121, 6221 aufweisen, sind aus Metall, wie zum Beispiel Stahl, geformt und sind daher relativ hart im Vergleich zu den flexiblen Polymerkörpern 611, 621. Die Umhausungen 612, 622 können daher als Träger für die Körper 611, 621 dienen, wodurch sie allgemein die Körper 611, 621 darin halten, wenn der Druck aufgebracht wird. Ferner bieten die Umhausungen 612, 622 und insbesondere die rückwärtigen Platten 6121, 6221, feste gleichförmige Oberflächen, auf die Druck aufgebracht werden kann. Der auf die rückwärtigen Platten 6121, 6221 aufgebrachte Druck wird durch die entsprechenden Körper 611, 621 auf das Zahngemisch 64 aufgebracht, wodurch das Bilden des Zahnersatzelements 70 hervorgerufen wird.
  • Wenn das Zahnersatzelement 70 gebildet ist, ist es relativ einfach, das Zahnersatzelement 70 aus der Form 60 zu entfernen, da die Oberflächen des Hohlraums 63 in der Form eines Zahnersatzelements aus flexiblem Polymermaterial gebildet sind. Die Einfachheit beim Entfernen wird ferner dadurch verbessert, da die Oberflächen des Hohlraums 63 relativ glatt sind.
  • Wenn der Druck auf die Form aufgebracht wird, entstehen, da die Körper 611, 621 der Formteile 61, 62 flexibel sind, Vibrationen und andere Arten von relativer Bewegung an der Schnittstelle zwischen dem Zahngemisch 64 und den Oberflächen des Hohlraums 63 in der Form eines Zahnelements. Die Bewegung ruft Unregelmäßigkeiten hervor und bringt daher Rauigkeit in die Oberfläche des Zahnersatzelements 70 ein. Die aufgeraute Oberfläche hat Oberflächenunregelmäßigkeiten mit einer Tiefe von mehr als 5 µm bei dieser Ausgestaltung. Andere Grade der Oberflächenrauigkeit können jedoch erreicht werden. Zusätzlich zu der Oberflächenrauigkeit kann eine erhöhte Faserigkeit des Körpers des Zahnersatzelements auch durch die relative Bewegung an der Schnittstelle hervorgerufen werden, wodurch die Leichtigkeit, mit der sich Risse durch das Zahnersatzelement während der fortgesetzten Nutzung fortpflanzen können, reduziert wird.
  • Bei dieser Ausgestaltung wird Druck auf die Platten 6121, 6221 mit ungefähr 2 Tonnen pro Quadratzentimeter aufgebracht. Zudem wird dieser Druck bezogen auf die Zeit ungleichmäßig aufgebracht. Insbesondere wird ein Druck für eine Zeitdauer von 1 Minute aufgebracht, losgelassen, und dann wieder für eine weitere Dauer von 1 Minute aufgebracht. Andere Druckstärken und -Dauern bei dieser Anwendung können jedoch verwendet werden. Der Druck wird unter Verwendung einer Druckaufbringvorrichtung (nicht gezeigt) aufgebracht, wie zum Beispiel einem hydraulischen oder pneumatischen Stößel.
  • Bei dieser Ausgestaltung wird die gesamte äußere Oberfläche des Zahnersatzelements mittels der Herstellungstechnik aufgeraut. Eine Verblendung kann auf einen ersten Abschnitt 71 der aufgerauten Oberfläche aufgebracht werden, und ein Verbindungsmaterial, um das Zahnersatzelement mit einem Träger zu verbinden, wie zum Beispiel der Stumpf eines Zahns, kann auf einen zweiten Abschnitt 72 der aufgerauten Oberfläche aufgebracht werden. Auf diese Weise kann das Zahnersatzelement verändert werden und in einem Mund implantiert werden, wie es allgemein unter Bezugnahmen auf die vorherstehenden Ausgestaltungen beschrieben wurde, einschließlich einer Bezugnahme auf die 113 zum Beispiel.
  • Das flexible Polymermaterial ist ausreichend fest, um es den Körpern 612, 622 der Formteile zu ermöglichen, das Zahnersatzelement 70 mit einer gewünschten Form unter Druck zu bilden, aber dennoch hinreichend flexibel, um unter Druck zu vibrieren/sich zu bewegen, um zu bewirken, dass die aufgeraute Oberfläche gebildet wird. Bei dieser Ausgestaltung sind die Körper 612, 622 der Formteile 61, 62 aus Silikongummi gebildet, obwohl auch andere flexible Polymermaterialien verwendet werden können.
  • Das Zahngemisch 64 bei dieser Ausgestaltung weist eine Keramik auf, insbesondere Zirkoniumdioxidpulver gemischt mit einem Bindemittel.
  • Bei einer in 20 gezeigten Ausgestaltung ist die Form dafür ausgebildet, mehrere Zahnersatzelemente zur gleichen Zeit zu bilden. Insbesondere wird eine Form 80 aufgezeigt, die ein erstes und ein zweites Formteil 81, 82 aufweist, die ausgestaltet sind und verwendet werden im Wesentlichen wie die Formteile 61, 62 der Form 60, die oben unter Bezugnahme auf die 1519 beschrieben wurde, wobei aber jeder der Vielzahl von Hohlräumen 814 und Vorsprüngen 824, jeweils entsprechend, kombiniert werden, um eine Vielzahl von Hohlräumen in der Form eines Zahnersatzelements zu bilden, wenn das erste und das zweite Formteil 81, 82 zusammengebracht werden. Die Form kann verwendet werden, um mehrere nicht-patientenspezifische Zahnersatzelemente gleichzeitig zu fertigen. Indem man eine Anzahl von vorgefertigten nicht-patientenspezifischen Zahnersatzelementen mit verschiedenen Größen in einer Klinik hat, kann man zum Beispiel einen Patienten mehrere Besuche der Klinik ersparen und die Effizienz der zahntechnischen Wiederherstellungsprozedur verringern.
  • Es ist offensichtlich, dass der Fachmann verschiedene Variationen und/oder Modifikationen auf die oben genannten Ausgestaltungen anwenden kann, ohne den breiten allgemeinen Bereich der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Zum Beispiel werden bei einer Ausgestaltung das Zahngemisch, das für die Beschichtung/Verblendung verwendet wird, und das Verbindungsmaterial zur gleichen Zeit mit Licht gehärtet und nicht zu verschiedenen Zeiten. Als ein weiteres Beispiel kann das Zahngemisch, das für das Verbindungsmaterial verwendet wird ein anderes sein als das Zahngemisch, das für die Beschichtung/Verblendung verwendet wird. Als ein weiteres Beispiel können die Körper der Formteile nur teilweise aus flexiblem Polymermaterial gebildet sein, wobei sich dennoch die Oberflächenaufrauung aufgrund einer Bewegung eines Teils der Körper der Formteile ergibt. Die vorliegenden Ausgestaltungen sind daher in allen Aspekten lediglich als erläuternd, aber nicht als einschränkend zu verstehen.

Claims (27)

  1. Verfahren zum Bilden eines Zahnersatzelements mit den Schritten: Füllen einer Form, die zumindest teilweise aus einem flexiblen Polymermaterial gebildet ist, mit einem Zahngemisch, das Keramik aufweist; und Ausüben eines Drucks auf die gefüllte Form, um ein Zahnersatzelement, welches Keramik aufweist, mit einer angerauten Oberfläche zu bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Zahngemisch Keramikpulver und ein Bindemittel aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich die angeraute Oberfläche um das gesamtes Zahnelement herum erstreckt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, mit einem Bilden einer Verblendung auf einem ersten Abschnitt der angerauten Oberfläche.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Bilden der Verblendung das Aufbringen eines Zahngemischs auf den ersten Abschnitt und das härten des Zahngemischs aufweist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Verbinden eines zweiten Abschnitts der angerauten Oberfläche mit einem Träger.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Verbinden des zweiten Abschnitts mit dem Träger ein Aufbringen eines Zahngemischs zwischen dem ersten Abschnitt und dem Träger und ein Härten des Zahngemischs aufweist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible Polymermaterial ein Silikongummi ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Form einen ersten Formteil und einen zweiten Formteil aufweist und das Verfahren ein Zusammenbringen des ersten und zweiten Formteils aufweist, um einen Hohlraum in der Form eines Zahnersatzelements zu bilden, in den das Zahngemisch gefüllt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei Oberflächen des Hohlraums in der Form eines Zahnersatzelements durch das flexible Polymermaterial der Form definiert sind.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und zweite Formteil jeweils einen flexiblen Polymerkörper aufweisen und eine Platte, die an einer äußeren Oberfläche des flexiblen Polymerkörpers angeordnet ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Druck auf die Platten der Formteile ausgeübt wird.
  13. Verfahren nach allen vorherigen Ansprüchen, wobei der Druck mit mehr als 0,5 Tonnen pro Quadratzentimeter oder mehr als 1,0 Tonnen pro Quadratzentimeter oder ungefähr 2,0 Tonnen je Quadratzentimeter ausgeübt wird.
  14. Verfahren nach allen vorherigen Ansprüchen, wobei der Druck ungleichmäßig aufgebracht wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Druck für eine erste Zeitdauer aufgebracht wird, losgelassen wird, und dann wieder ausgeübt wird.
  16. Kompressionsform zum Bilden eines Zahnersatzelements, das Keramik aufweist, die Form mit: einem ersten Formteil und einem zweiten Formteil, die dafür ausgebildet sind, zusammengebracht zu werden, um einen Hohlraum in der Form eines Zahnersatzelements zu bilden, wobei das erste und/oder zweite Formteil ein flexibles Polymermaterial aufweist; wobei die Form so ausgebildet ist, dass beim Füllen des Hohlraums mit Zahngemisch, das Keramik aufweist, und Aufbringen eines Drucks auf die Form, ein Zahnersatzelement, das Keramik aufweist, mit einer angerauten Oberfläche gebildet wird.
  17. Verfahren zum Bilden eines Zahnersatzes mit den Schritten: Aufbringen eines härtbaren Zahngemischs auf eine Oberfläche eines Zahnersatzelements, wobei das Zahnersatzelement Keramik aufweist; und Härten des Zahngemischs, um eine Verblendung auf den Zahnersatzelement zu bilden.
  18. Verfahren zum Bilden eines Zahnersatzes mit den Schritten: Bereitstellen eines Zahnersatzelements, das Keramik aufweist, wobei die Keramik zumindest ein Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Zirkoniumdioxid, Zirkonoxid und Aluminiumoxid aufweist; Aufbringen eines härtbaren Zahngemischs auf die Zirkoniumdioxid-, Zirkonoxid- oder Aluminiumoxid-Keramik an einer Oberfläche des Zahnersatzelements; und Härten des Zahngemischs, um eine Verblendung auf dem Zahnersatzelement zu bilden.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Zahngemisch lichthärtbar ist und das Verfahren ein Härten des Zahngemischs aufweist, indem das Zahngemisch Licht ausgesetzt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, 18 oder 19, wobei die Oberfläche des Zahnersatzelements angeraut ist.
  21. Verfahren nach einen der Ansprüche 17 bis 20, mit einem Fixieren des Zahnersatzelements auf einen Träger in einem Mund eines Patienten unter Verwendung eines Zahngemischs.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Zahngemisch, das zum Fixieren des Zahnersatzelements verwendet wird, lichthärtbar ist, und das Verfahren ein Härten des Zahngemischs aufweist, indem das Zahngemisch Licht ausgesetzt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, wobei das Zahngemisch, das auf die Oberfläche des Zahnersatzelements aufgebracht wird und das Zahngemisch, das zum Fixieren des Zahnersatzelements in dem Mund des Patienten verwendet wird, dieselbe chemische Zusammensetzung haben.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, mit einem Spenden des Zahngemischs, das auf die Oberfläche des Zahnersatzelements aufgebracht wird, und des Zahngemischs, das zum fixieren des Zahnersatzelements in dem Mund des Patienten verwendet wird, aus demselben Spender.
  25. Zahnersatz, der mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 17 bis 24 gebildet ist.
  26. Zahnersatz mit: einem Zahnersatzelement, das Keramik aufweist, und einer Verblendung, die an einer Oberfläche des Zahnelements angeordnet ist, wobei die Verblendung ein gehärtetes Zahngemisch aufweist.
  27. Zahnersatz mit einem Zahnersatzelement, das Keramik aufweist, wobei die Keramik zumindest ein Element aus der Gruppe bestehend aus Zirkoniumdioxid, Zirkonoxid und Aluminiumoxid-Zirkoniumdioxid aufweist und eine Verblendung, die auf dem Zirkoniumdioxid, Zirkonoxid und Aluminiumoxid-Zirkoniumdioxid an einer Oberfläche des Zahnersatzelements angeordnet ist, wobei die Verblendung ein gehärtetes Zahngemisch aufweist.
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