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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Kommunikationstechnik und insbesondere ein Berührungsteuersubstrat, ein Endgerät und ein Verfahren zur Verbesserung der Berührungsgenauigkeit.
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Stand der Technik
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Heutzutage umfassen Verfahren zur Abtastung des kapazitiven Touchscreens in erster Linie das Verfahren der Abtastung der Eigenkapazität und das Verfahren der Abtastung der gegenseitigen Kapazität. Eine Abtastung der Eigenkapazität bedeutet, gleichzeitig eine Zeilenelektrode und eine Spaltenelektrode abzutasten, um dadurch die Eigenkapazität der Zeilenelektrode und die Eigenkapazität der Spaltenelektrode zu erfassen (d. h. eine Erfassung der Kapazitätsänderung, die zwischen der Zeilenelektrode und dem berührenden Finger oder zwischen der Spaltenelektrode und dem berührenden Finger erzeugt wird). Die Abtastung der gegenseitigen Kapazität bedeutet, dass die Zeilenelektroden und die Spaltenelektroden sequentiell abgetastet werden und dadurch die gegenseitige Kapazität zwischen zwei senkrecht zueinanderstehenden Elektroden erfasst wird (d. h. eine Erfassung der Kapazitätsänderung an einer Stelle eines Kreuzpunkts der Zeilenelektrode und Spaltenelektrode, die beim kapazitiven Touchscreen senkrecht zueinanderstehen).
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Bei großen Touchscreens treten, wenn auf einem großen Touchscreen zwei oder mehr Berührungspunkte vorhanden sind, "Geisterpunkte" (d. h. Berührungspunkte, die durch das System fehlerhaft bestimmt werden) beim Verfahren der Abtastung der Eigenkapazität auf, weshalb die Geschwindigkeit der Abtastung beim Verfahren der Abtastung der Eigenkapazität langsam ist.
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Beispielsweise: Wenn zwei Punkte berührt werden, werden vier Berührungspunkte durch das System bestimmt, da beim Verfahren der Abtastung der Eigenkapazität die X-Elektrode und die Y-Elektrode gleichzeitig abgetastet werden. Allerdings sind nur zwei der Berührungspunkte echte Berührungspunkte. Die anderen zwei Berührungspunkte sind "Geisterpunkte".
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Beim Verfahren der Abtastung der gegenseitigen Kapazität müssen die Zeilen (Y-Elektroden) und dann die Spalten (X-Elektroden) sequentiell abgetastet werden. Die echte Berührungspunkte werden gemäß der Abtastzeit der Y-Elektroden und der Kapazität zwischen den X-Elektroden und den Y-Elektroden, die senkrecht zueinanderstehen, bestimmt. Da beim Verfahren der Abtastung der gegenseitigen Kapazität die Zeilen und Spalten sequentiell abgetastet werden müssen, ist für einen kapazitiven Touchscreen mit großer Bildschirmgröße die zum Erfassen der Punkte nötige Zeit zu lang und die Meldung der Punkte nicht effizient, selbst dann, wenn es sich bei den Berührungspunkten beim Verfahren der Abtastung der gegenseitigen Kapazität um echte Berührungspunkte handelt.
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Aufgabe der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung ist es, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden und ein Berührungsteuersubstrat, ein Endgerät und ein Verfahren zur Verbesserung der Berührungsgenauigkeit herzustellen, mit dem sich Geisterpunkte eliminieren lassen und die Genauigkeit der Positionierung von Berührungspunkten erhöhen lässt. Ferner zeichnet sich die Lösung durch eine hohe Abtastgeschwindigkeit aus.
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Zum Erreichen des oben genannten Ziels wird durch eine in der vorliegenden Erfindung verwendete technische Lösung ein Berührungsteuersubstrat bereitgestellt, bei dem das Berührungsteuersubstrat ein Logiksteuerungsmodul, ein Touch-Steuerungsmodul, ein erstes Schaltsteuermodul, ein erstes Schaltmodul, ein zweites Schaltmodul, ein zweites Schaltsteuermodul und ein Elektrodenmodul umfasst; wobei das Logiksteuerungsmodul einen ersten Ausgangsanschluss, einen zweiten Ausgangsanschluss und einen dritten Ausgangsanschluss umfasst, wobei das Touch-Steuerungsmodul einen Steueranschluss, ein erstes aussendendes Ende, ein zweites aussendendes Ende und ein Empfangsende umfasst, wobei das erste Schaltsteuermodul einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss umfasst, wobei das erste Schaltmodul einen Steueranschluss, einen ersten Eingangsanschluss, einen zweiten Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss umfasst, wobei das zweite Schaltmodul einen Steueranschluss, einen ersten Eingangsanschluss, einen zweiten Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss umfasst, wobei das zweite Schaltsteuermodul einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss umfasst; wobei der erste Ausgangsanschluss des Logiksteuerungsmoduls mit dem Eingangsanschluss des ersten Schaltsteuermoduls verbunden ist, wobei der Ausgangsanschluss des ersten Schaltsteuermoduls mit dem Steueranschluss des ersten Schaltmoduls verbunden ist; wobei der zweite Ausgangsanschluss des Logiksteuerungsmoduls mit dem Steueranschluss des Touch-Steuerungsmoduls verbunden ist, wobei das erste aussendende Ende des Touch-Steuerungsmoduls mit dem ersten Eingangsanschluss des ersten Schaltmoduls verbunden ist, wobei das zweite aussendende Ende des Touch-Steuerungsmoduls mit dem zweiten Eingangsanschluss des ersten Schaltmoduls verbunden ist, wobei der Ausgangsanschluss des ersten Schaltmoduls mit der Einheit der Zeilenelektroden des Elektrodenmoduls verbunden ist; wobei der dritte Ausgangsanschluss des Logiksteuerungsmoduls mit dem Eingangsanschluss des zweiten Schaltsteuermoduls verbunden ist, wobei der Ausgangsanschluss des zweiten Schaltsteuermoduls mit dem Steueranschluss des zweiten Schaltmoduls verbunden ist; wobei der erste Eingangsanschluss des zweiten Schaltmoduls mit dem ersten Eingangsanschluss des ersten Schaltmoduls verbunden ist, wobei der zweite Eingangsanschluss des zweiten Schaltmoduls mit der Einheit der Spaltenelektroden des Elektrodenmoduls verbunden ist, wobei der Ausgangsanschluss des zweiten Schaltmoduls mit dem Empfangsende des Touch-Steuerungsmoduls verbunden ist.
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Das Logiksteuerungsmodul dient zum Ausgeben eines ersten Auslösesignals, um das erste Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluss des ersten Schaltmoduls und dem Ausgangsanschluss des ersten Schaltmoduls zu steuern, und um das Touch-Steuerungsmodul dazu zu veranlassen, ein erstes Abtastsignal über das erste Schaltmodul an das Elektrodenmodul auszugeben, um dadurch eine Abtastung der Eigenkapazität einer Zeilenelektrode durchzuführen; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner zum Ausgeben eines ersten Steuersignals dient, um das zweite Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluss des zweiten Schaltmoduls und dem Ausgangsanschluss des zweiten Schaltmoduls zu steuern, und um ein Zeilenelektrodensignal des Elektrodenmoduls über das erste Schaltmodul und das zweite Schaltmodul an das Touch-Steuerungsmodul zu senden und dadurch die Zeilenelektrode, bei der eine Signaländerung vorliegt, im Elektrodenmodul zu bestimmen; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner, sobald das Elektrodenmodul die Abtastung der Eigenkapazität abgeschlossen hat, zum Ausgeben eines zweiten Auslösesignals dient, um das erste Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, die Verbindung zwischen dem zweiten Eingangsanschluss des ersten Schaltmoduls und dem Ausgangsanschluss des ersten Schaltmoduls zu steuern; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner zum Ausgeben eines zweiten Steuersignals dient, um das Touch-Steuerungsmodul derart zu steuern, dass es ein zweites Abtastsignal an das Elektrodenmodul über das erste Schaltmodul ausgibt, um dadurch eine Abtastung der gegenseitigen Kapazität bei einer bestimmten Zeilenelektrode durchzuführen; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner zum Ausgeben eines dritten Steuersignals dient, um das zweite Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, die Verbindung zwischen dem zweiten Eingangsanschluss des zweiten Schaltmoduls und dem Ausgangsanschluss des zweiten Schaltmoduls zu steuern und um ein Spaltenelektrodensignal des Elektrodenmoduls über das zweite Schaltmodul an das Touch-Steuerungsmodul zu senden und dadurch die Position mit Signaländerung im Elektrodenmodul zu bestimmen und auf diese Weise die Koordinaten eines Berührungspunkts zu erhalten.
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Hierbei umfasst das Elektrodenmodul die Einheit der Zeilenelektroden und die Einheit der Spaltenelektroden, wobei die Einheit der Zeilenelektroden mehrere Zeilenelektroden aufweist und die Einheit der Spaltenelektroden mehrere Spaltenelektroden aufweist. Das erste Schaltmodul umfasst mehrere erste Schalter, wobei jeder erste Schalter mit der jeweiligen Zeilenelektrode korrespondiert, wobei der jeweilige erste Schalter einen ersten Eingangsanschluss, einen zweiten Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss umfasst, wobei der jeweilige erste Eingangsanschluss mit dem jeweiligen ersten aussendenden Ende des Touch-Steuerungsmoduls verbunden ist, wobei der jeweilige zweite Eingangsanschluss mit dem jeweiligen zweiten aussendenden Ende des Touch-Steuerungsmoduls verbunden ist, wobei der jeweilige Ausgangsanschluss mit der jeweiligen Zeilenelektrode verbunden ist. Das zweite Schaltmodul umfasst mehrere zweite Schalter, wobei jeder zweite Schalter mit der jeweiligen Spaltenelektrode übereinstimmt, wobei der jeweilige zweite Schalter einen ersten Eingangsanschluss, einen zweiten Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss umfasst, wobei der jeweilige erste Eingangsanschluss mit dem jeweiligen ersten Eingangsanschluss des ersten Schalters verbunden ist, wobei der jeweilige zweite Eingangsanschluss mit der jeweiligen Spaltenelektrode verbunden ist, wobei der jeweilige Ausgangsanschluss mit dem jeweiligen Empfangsende des Touch-Steuerungsmoduls verbunden ist.
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Zum Erreichen des oben genannten Ziels wird durch eine weitere in der vorliegenden Erfindung verwendete technische Lösung ein Berührungsteuersubstrat bereitgestellt, bei dem das Berührungsteuersubstrat ein Logiksteuerungsmodul, ein Touch-Steuerungsmodul, ein erstes Schaltsteuermodul, ein erstes Schaltmodul, ein zweites Schaltmodul, ein zweites Schaltsteuermodul und ein Elektrodenmodul umfasst; wobei das Logiksteuerungsmodul jeweils mit dem ersten Schaltsteuermodul, dem Touch-Steuerungsmodul und dem zweiten Schaltsteuermodul verbunden ist; wobei das erste Schaltmodul jeweils mit dem ersten Schaltsteuermodul, dem Touch-Steuerungsmodul, dem zweiten Schaltmodul und dem Elektrodenmodul verbunden ist; wobei das zweite Schaltmodul ferner mit dem zweiten Schaltsteuermodul, dem Touch-Steuerungsmodul und dem Elektrodenmodul verbunden ist; wobei das Logiksteuerungsmodul zum Ausgeben eines ersten Auslösesignals dient, um das erste Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, das Umschalten des ersten Schaltmoduls in die erste Position zu steuern, und auch um das Touch-Steuerungsmodul dazu zu veranlassen, ein erstes Abtastsignal über das erste Schaltmodul an das Elektrodenmodul auszugeben, um eine Abtastung der Eigenkapazität einer Zeilenelektrode durchzuführen; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner zum Ausgeben eines ersten Steuersignals dient, um das zweite Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, das Umschalten des zweiten Schaltmoduls in die erste Position zu steuern, und um ein Zeilenelektrodensignal des Elektrodenmoduls über das erste Schaltmodul und das zweite Schaltmodul an das Touch-Steuerungsmodul zu senden und dadurch die Zeilenelektrode, bei der eine Signaländerung vorliegt, im Elektrodenmodul zu bestimmen; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner, sobald das Elektrodenmodul die Abtastung der Eigenkapazität abgeschlossen hat, zum Ausgeben eines zweiten Auslösesignals dient, um das erste Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, das Umschalten des ersten Schaltmoduls in die zweite Position zu steuern; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner zum Ausgeben eines zweiten Steuersignals dient, um das Touch-Steuerungsmodul derart zu steuern, dass es ein zweites Abtastsignal über das erste Schaltmodul an das Elektrodenmodul ausgibt, um dadurch eine Abtastung der gegenseitigen Kapazität bei einer bestimmten Zeilenelektrode durchzuführen; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner zum Ausgeben eines dritten Steuersignals dient, um das zweite Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, das Umschalten des zweiten Schaltmoduls in die zweite Position zu steuern und um ein Spaltenelektrodensignal des Elektrodenmoduls über das zweite Schaltmodul an das Touch-Steuerungsmodul zu senden und dadurch eine Position mit Signaländerung im Elektrodenmodul zu bestimmen und auf diese Weise die Koordinaten eines Berührungspunkts zu erhalten.
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Hierbei umfasst das Logiksteuerungsmodul einen ersten Ausgangsanschluss, einen zweiten Ausgangsanschluss und einen dritten Ausgangsanschluss, wobei das Touch-Steuerungsmodul einen Steueranschluss, ein erstes aussendendes Ende, ein zweites aussendendes Ende und ein Empfangsende umfasst, wobei das erste Schaltsteuermodul einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss umfasst, wobei das erste Schaltmodul einen Steueranschluss, einen ersten Eingangsanschluss, einen zweiten Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss umfasst, wobei das zweite Schaltmodul einen Steueranschluss, einen ersten Eingangsanschluss, einen zweiten Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss umfasst, wobei das zweite Schaltsteuermodul einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss umfasst; wobei der erste Ausgangsanschluss des Logiksteuerungsmoduls mit dem Eingangsanschluss des ersten Schaltsteuermoduls verbunden ist, wobei der Ausgangsanschluss des ersten Schaltsteuermoduls mit dem Steueranschluss des ersten Schaltmoduls verbunden ist; wobei der zweite Ausgangsanschluss des Logiksteuerungsmoduls mit dem Steueranschluss des Touch-Steuerungsmoduls verbunden ist, wobei das erste aussendende Ende des Touch-Steuerungsmoduls mit dem ersten Eingangsanschluss des ersten Schaltmoduls verbunden ist, wobei das zweite aussendende Ende des Touch-Steuerungsmoduls mit dem zweiten Eingangsanschluss des ersten Schaltmoduls verbunden ist, wobei der Ausgangsanschluss des ersten Schaltmoduls mit der Einheit der Zeilenelektroden des Elektrodenmoduls verbunden ist; wobei der dritte Ausgangsanschluss des Logiksteuerungsmoduls mit dem Eingangsanschluss des zweiten Schaltsteuermoduls verbunden ist, wobei der Ausgangsanschluss des zweiten Schaltsteuermoduls mit dem Steueranschluss des zweiten Schaltmoduls verbunden ist; wobei der erste Eingangsanschluss des zweiten Schaltmoduls mit dem ersten Eingangsanschluss des ersten Schaltmoduls verbunden ist, wobei der zweite Eingangsanschluss des zweiten Schaltmoduls mit der Einheit der Spaltenelektroden des Elektrodenmoduls verbunden ist, wobei der Ausgangsanschluss des zweiten Schaltmoduls mit dem Empfangsende des Touch-Steuerungsmoduls verbunden ist.
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Hierbei umfasst das Elektrodenmodul die Einheit der Zeilenelektroden und die Einheit der Spaltenelektroden, wobei die Einheit der Zeilenelektroden mehrere Zeilenelektroden aufweist und die Einheit der Spaltenelektroden mehrere Spaltenelektroden aufweist. Das erste Schaltmodul umfasst mehrere erste Schalter, wobei jeder erste Schalter mit der jeweiligen Zeilenelektrode korrespondiert, wobei der jeweilige erste Schalter einen ersten Eingangsanschluss, einen zweiten Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss umfasst, wobei der jeweilige erste Eingangsanschluss mit dem jeweiligen ersten aussendenden Ende des Touch-Steuerungsmoduls verbunden ist, wobei der jeweilige zweite Eingangsanschluss mit dem jeweiligen zweiten aussendenden Ende des Touch-Steuerungsmoduls verbunden ist, wobei der jeweilige Ausgangsanschluss mit der jeweiligen Zeilenelektrode verbunden ist. Das zweite Schaltmodul umfasst mehrere zweite Schalter, wobei jeder zweite Schalter mit der jeweiligen Spaltenelektrode übereinstimmt, wobei der jeweilige zweite Schalter einen ersten Eingangsanschluss, einen zweiten Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss umfasst, wobei der jeweilige erste Eingangsanschluss mit dem jeweiligen ersten Eingangsanschluss des ersten Schalters verbunden ist, wobei der jeweilige zweite Eingangsanschluss mit der jeweiligen Spaltenelektrode verbunden ist, wobei der jeweilige Ausgangsanschluss mit dem jeweiligen Empfangsende des Touch-Steuerungsmoduls verbunden ist.
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Hierbei dient das Logiksteuerungsmodul zum Ausgeben eines ersten Auslösesignals, um das erste Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, das Umschalten des ersten Schaltmoduls in die erste Position zu steuern. Die Beschreibung im Einzelnen: Das Logiksteuerungsmodul dient zum Ausgeben eines ersten Auslösesignals, um das erste Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluss des ersten Schaltmoduls und dem Ausgangsanschluss des ersten Schaltmoduls zu steuern. Das Logiksteuerungsmodul dient zum Ausgeben eines ersten Steuersignals, um das zweite Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, das Umschalten des zweiten Schaltmoduls in die erste Position zu steuern. Die Beschreibung im Einzelnen: Das Logiksteuerungsmodul dient zum Ausgeben eines ersten Steuersignals, um die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluss des zweiten Schaltmoduls und dem Ausgangsanschluss des zweiten Schaltmoduls zu steuern. Das Logiksteuerungsmodul dient, sobald das Elektrodenmodul die Abtastung der Eigenkapazität abgeschlossen hat, zum Ausgeben eines zweiten Auslösesignals, um das erste Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, das Umschalten des ersten Schaltmoduls in die zweite Position zu steuern. Die Beschreibung im Einzelnen: Das Logiksteuerungsmodul dient, sobald das Elektrodenmodul die Abtastung der Eigenkapazität abgeschlossen hat, zum Ausgeben eines zweiten Auslösesignals, um das erste Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, die Verbindung zwischen dem zweiten Eingangsanschluss des ersten Schaltmoduls und dem Ausgangsanschluss des ersten Schaltmoduls zu steuern. Das Logiksteuerungsmodul dient zum Ausgeben eines dritten Steuersignals, um das zweite Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, das Umschalten des zweiten Schaltmoduls in die zweite Position zu steuern. Die Beschreibung im Einzelnen: Das Logiksteuerungsmodul dient zum Ausgeben eines dritten Steuersignals, um das zweite Schaltsteuermodul dazu zu veranlassen, die Verbindung zwischen dem zweiten Eingangsanschluss des zweiten Schaltmoduls und dem Ausgangsanschluss des zweiten Schaltmoduls zu steuern.
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Zum Erreichen des oben genannten Ziels wird durch eine weitere in der vorliegenden Erfindung verwendete technische Lösung ein Endgerät bereitgestellt, das ein Berührungsteuersubstrat und einen kapazitiven Touchscreen umfasst, die irgendeinen der oben beschriebenen Abschnitte umfasst.
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Zum Erreichen des oben genannten Ziels wird durch eine weitere in der vorliegenden Erfindung verwendete technische Lösung ein Verfahren zur Verbesserung der Berührungsgenauigkeit bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst: Durchführen einer Abtastung der Eigenkapazität bei den Zeilensensoren des Touchscreens bei der Bedienung eines Endgeräts im Abtastmodus der Eigenkapazität, um eine Information des Zeilensensors, bei dem eine Signaländerung aufgetreten ist, zu erhalten; Umschalten des Endgeräts auf einen Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität nach Abschluss der Abtastung der Eigenkapazität und Durchführen einer Abtastung der gegenseitigen Kapazität gemäß der Information des Zeilensensors, bei dem eine Signaländerung aufgetreten ist, um die Koordinaten eines Berührungspunkts zu bestimmen.
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Hierbei umfasst der Schritt des Durchführens einer Abtastung der Eigenkapazität bei den Zeilensensoren des Touchscreens bei der Bedienung eines Endgeräts im Abtastmodus der Eigenkapazität, um eine Information des Zeilensensors, bei dem eine Signaländerung aufgetreten ist, zu erhalten, konkret Folgendes: Durchführen einer Abtastung der Eigenkapazität bei den Zeilensensoren des Touchscreens bei der Bedienung eines Endgeräts im Abtastmodus der Eigenkapazität, um einen Signalwert des Zeilensensors zu erfassen; Erhalten der Information des Zeilensensors, wenn der Signalwert des Zeilensensors geändert ist.
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Hierbei umfasst der Schritt des Umschaltens des Endgeräts auf einen Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität nach Abschluss der Abtastung der Eigenkapazität und des Durchführens einer Abtastung der gegenseitigen Kapazität gemäß der Information des Zeilensensors, bei dem eine Signaländerung aufgetreten ist, um die Koordinaten eines Berührungspunkts zu bestimmen, konkret Folgendes: Umschalten des Endgeräts auf einen Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität nach Abschluss der Abtastung der Eigenkapazität und Durchführen einer Abtastung der gegenseitigen Kapazität bei den Zeilensensoren, bei denen eine Signaländerung aufgetreten ist, gemäß der Information des Zeilensensors, um den Signalwert zwischen den Zeilensensoren und den Spaltensensoren zu erfassen; Bestimmen einer Position mit Signalveränderung gemäß dem Signalwert zwischen den Zeilensensoren und den Spaltensensoren; Bestimmen der Koordinaten des Berührungspunkts gemäß der bestimmten Position.
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Hierbei umfasst der Schritt des Umschaltens des Endgeräts auf einen Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität nach Abschluss der Abtastung der Eigenkapazität und des Durchführens der Abtastung der gegenseitigen Kapazität bei den Zeilensensoren, bei denen eine Signaländerung aufgetreten ist, um den Signalwert zwischen den Zeilensensoren und den Spaltensensoren zu erfassen, konkret Folgendes: Umschalten des Endgeräts auf einen Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität nach Abschluss der Abtastung der Eigenkapazität und sequentielles Durchführen der Abtastung der gegenseitigen Kapazität bei den Zeilensensoren, bei denen eine Signaländerung aufgetreten ist, um jeden Signalwert zwischen den Zeilensensoren und den Spaltensensoren zu erfassen. Der Schritt des Bestimmens einer Position mit Signalveränderung gemäß dem Signalwert zwischen den Zeilensensoren und den Spaltensensoren umfasst konkret Folgendes: Sequentielles Bestimmen jeder Position mit Signalveränderung gemäß jedem Signalwert zwischen den Zeilensensoren und den Spaltensensoren.
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Hierbei ist der Signalwert ein Spannungswert oder ein Kapazitätswert.
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Im Vergleich zum Stand der Technik weist die vorliegende Erfindung folgende technische Effekte auf: In der vorliegenden Erfindung wird bei der Zeilenelektrode zum Bestimmen der Zeilenelektrode, bei der eine Signaländerung vorliegt, eine Abtastung der Eigenkapazität durchgeführt, anschließend wird bei dieser Zeilenelektrode, bei welcher eine Signaländerung vorliegt, eine Abtastung der gegenseitigen Kapazität durchgeführt, anschließend werden die Koordinaten des Berührungspunkts gemäß einer Position mit Signalveränderung zwischen der Zeilenelektrode und der Spaltenelektrode bestimmt. Auf diese Weise können Geisterpunkte beseitigt werden, um die Genauigkeit der Positionierung der Berührungspunkte zu erhöhen. Ferner zeichnet sich die Lösung durch eine hohe Abtastgeschwindigkeit aus.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren in schematischer Darstellung näher im Detail beschrieben. Es zeigt:
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1 ein schematisches Diagramm der Struktur eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Berührungsteuersubstrats;
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2 ein schematisches Diagramm der Struktur eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Berührungsteuersubstrats;
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3 ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verbesserung der Berührungsgenauigkeit;
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4 ein Flussdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verbesserung der Berührungsgenauigkeit.
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In der folgenden Beschreibung werden zum Zwecke der Erläuterung und nicht der Beschränkung konkrete Einzelheiten wie spezifische Systemarchitekturen, Schnittstellen und Technologien und dergleichen bereitgestellt, um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass in der vorliegenden Erfindung auch andere Ausführungsformen ohne diese konkreten Einzelheiten verwirklicht werden können. In einigen Situationen wurde zur Vermeidung von unnötigen, die Beschreibung der vorliegenden Erfindung behindernden Details auf eine detaillierte Beschreibung bekannter Vorrichtungen, Schaltungen und Verfahren bewusst verzichtet.
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Siehe 1, welche ein schematisches Diagramm der Struktur eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Berührungsteuersubstrats zeigt. Das erfindungsgemäße Berührungsteuersubstrat umfasst ein Logiksteuerungsmodul 110, ein Touch-Steuerungsmodul 120, ein erstes Schaltsteuermodul 130, ein erstes Schaltmodul 140, ein zweites Schaltmodul 150, ein zweites Schaltsteuermodul 160 und ein Elektrodenmodul 170.
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Das Logiksteuerungsmodul 110 ist jeweils mit dem ersten Schaltsteuermodul 130, dem Touch-Steuerungsmodul 120 und dem zweiten Schaltsteuermodul 160 verbunden. Das erste Schaltmodul 140 ist jeweils mit dem ersten Schaltsteuermodul 130, dem Touch-Steuerungsmodul 120, dem zweiten Schaltmodul 150 und dem Elektrodenmodul 170 verbunden.
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Das zweite Schaltmodul 150 ist ferner mit dem zweiten Schaltsteuermodul 160, dem Touch-Steuerungsmodul 120 und dem Elektrodenmodul 170 verbunden.
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Das Logiksteuerungsmodul 110 dient zum Ausgeben eines ersten Auslösesignals, um das erste Schaltsteuermodul 130 dazu zu veranlassen, das Umschalten des ersten Schaltmoduls 140 in die erste Position zu steuern, und auch um das Touch-Steuerungsmodul 120 dazu zu veranlassen, ein erstes Abtastsignal über das erste Schaltmodul 140 an das Elektrodenmodul 170 auszugeben, um eine Abtastung der Eigenkapazität einer Zeilenelektrode durchzuführen; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner zum Ausgeben eines ersten Steuersignals dient, um das zweite Schaltsteuermodul 160 dazu zu veranlassen, das Umschalten des zweiten Schaltmoduls 150 in die erste Position zu steuern, und um ein Zeilenelektrodensignal des Elektrodenmoduls 170 über das erste Schaltmodul 140 und das zweite Schaltmodul 150 an das Touch-Steuerungsmodul 120 zu senden und dadurch die Zeilenelektrode, bei der eine Signaländerung vorliegt, im Elektrodenmodul 170 zu bestimmen.
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Das Logiksteuerungsmodul 110 dient ferner, sobald das Elektrodenmodul 170 die Abtastung der Eigenkapazität abgeschlossen hat, zum Ausgeben eines zweiten Auslösesignals, um das erste Schaltsteuermodul 130 dazu zu veranlassen, das Umschalten des ersten Schaltmoduls 140 in die zweite Position zu steuern; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner zum Ausgeben eines zweiten Steuersignals dient, um das Touch-Steuerungsmodul 120 derart zu steuern, dass es ein zweites Abtastsignal über das erste Schaltmodul 140 an das Elektrodenmodul 170 ausgibt, um dadurch eine Abtastung der gegenseitigen Kapazität bei einer bestimmten Zeilenelektrode durchzuführen; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner zum Ausgeben eines dritten Steuersignals dient, um das zweite Schaltsteuermodul 160 dazu zu veranlassen, das Umschalten des zweiten Schaltmoduls 150 in die zweite Position zu steuern und um ein Spaltenelektrodensignal des Elektrodenmoduls 170 über das zweite Schaltmodul 150 an das Touch-Steuerungsmodul 120 zu senden und dadurch eine Position mit Signaländerung im Elektrodenmodul 170 zu bestimmen und auf diese Weise die Koordinaten eines Berührungspunkts zu erhalten.
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Es folgt eine genauere Beschreibung: Sobald das Berührungsteuersubstrat bestromt wird, wird das erste Auslösesignal vom Logiksteuerungsmodul 110 an das erste Schaltsteuermodul 130 und das Touch-Steuerungsmodul 120 gesendet, um das erste Schaltsteuermodul 130 dazu zu veranlassen, das Umschalten des ersten Schaltmoduls 140 in die erste Position zu steuern, um den Betriebsmodus des Berührungsteuersubstrats auf den Abtastmodus der Eigenkapazität umzuschalten.
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Nach dem Umschalten des ersten Schaltmoduls 140 in die erste Position wird das Touch-Steuerungsmodul 120 dazu veranlasst, über das erste Schaltmodul 140 ein erstes Abtastsignal an das Elektrodenmodul 170 auszugeben, um die Abtastung der Eigenkapazität bei der Zeilenelektrode durchzuführen. Anschließend wird das erste Steuersignal vom Logiksteuerungsmodul 110 an das zweite Schaltsteuermodul 140 ausgegeben, um das zweite Schaltsteuermodul 160 derart zu steuern, dass es ein erstes Steuersignal an das zweite Schaltmodul 150 ausgibt, wodurch das zweite Schaltmodul 150 in die erste Position geschaltet wird und das Touch-Steuerungsmodul 120 das Zeilenelektrodensignal des Elektrodenmoduls 170 über das erste Schaltmodul 140 und das zweite Schaltmodul 150 erhalten kann, um die Zeilenelektrode, bei der eine Signaländerung vorliegt, im Elektrodenmodul 170 zu bestimmen.
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Hierbei umfasst der Betriebsmodus des Touch-Steuerungsmoduls einen Abtastmodus der Eigenkapazität und einen Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität. Die erste Position des ersten Schaltmoduls 140 und die erste Position des zweiten Schaltmoduls 150 korrespondieren mit dem Abtastmodus der Eigenkapazität. Die zweite Position des ersten Schaltmoduls 140 und die zweite Position des zweiten Schaltmoduls 150 korrespondieren mit dem Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität.
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Wenn das Berührungsteuersubstrat im Abtastmodus der Eigenkapazität betrieben wird, schalten das erste Schaltmodul 140 und das zweite Schaltmodul 150 in die erste Position um, wobei das Touch-Steuerungsmodul 120 ein Abtastsignal über das erste Schaltmodul 140 an die Zeilenelektrode des Elektrodenmoduls 170 ausgibt, um gleichzeitig alle Zeilenelektroden abzutasten und alle Zeilenelektrodensignale über das zweite Schaltmodul 150 zu empfangen und dadurch die Änderungsbeträge der Zeilenelektrodensignale zu erfassen, wobei der Änderungsbetrag des Zeilenelektrodensignals dem Änderungsbetrag der Eigenkapazität des Zeilenelektrodensignals entspricht und ein Zeilenelektrodensignal ein Kapazitätswert oder ein Spannungswert sein kann.
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Sobald das Elektrodenmodul 170 die Abtastung der Eigenkapazität abgeschlossen hat, gibt das Logiksteuerungsmodul 110 das zweite Auslösesignal an das erste Schaltsteuermodul 130 aus, um das erste Schaltsteuermodul 130 dazu zu veranlassen, das Umschalten des ersten Schaltmoduls 140 in die zweite Position zu steuern und dadurch den Betriebsmodus des Berührungsteuersubstrats vom Abtastmodus der Eigenkapazität auf den Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität umzuschalten.
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Nach dem Umschalten des ersten Schaltmoduls 140 in die zweite Position werden das zweite Steuersignal und das dritte Steuersignal vom Logiksteuerungsmodul 110 an das Touch-Steuerungsmodul 120 ausgegeben, sodass nach dem Erhalt des zweiten Steuersignals das Touch-Steuerungsmodul 120 das zweite Abtastsignal über das erste Schaltmodul 140 an das Elektrodenmodul 170 ausgibt, um eine Abtastung der gegenseitigen Kapazität an der bestimmten Zeilenelektrode, bei der eine Signaländerung vorliegt, durchzuführen. Gleichzeitig wird nach dem Erhalt des dritten Steuersignals das zweite Schaltmodul 150 vom zweiten Schaltsteuermodul 160 in die zweite Position umgeschaltet, wodurch das Touch-Steuerungsmodul 120 die gegenseitige Kapazität mit Signalveränderung im Elektrodenmodul 170 über den zweiten Schalter 150 empfangen kann, um die Position mit Signalveränderung zwischen der Zeilenelektrode und der Spaltenelektrode im Elektrodenmodul 170 zu bestimmen, um dadurch die Koordinaten des Berührungspunkts zu erhalten.
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Wenn das Berührungsteuersubstrat im Modus der gegenseitigen Kapazität betrieben wird, wird das erste Schaltmodul 140 in die zweite Position umgeschaltet und das zweite Schaltmodul 150 in die zweite Position umgeschaltet, wobei das Touch-Steuerungsmodul 120 das zweite Abtastsignal über das erste Schaltmodul 140 an die Zeilenelektrode des Elektrodenmoduls 170 ausgibt, um jede Zeilenelektrode sequentiell abzutasten, wobei das zweite Schaltmodul 150 jedes Signal zwischen jeder Zeilenelektrode und Spaltenelektrode empfängt, um die Signalveränderung zwischen jeder Zeilenelektrode und Spaltenelektrode zu erfassen.
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Es versteht sich von selbst, dass die Abtastfrequenzen des ersten Abtastsignals und die Abtastfrequenzen des zweiten Abtastsignals entsprechend den Bedürfnissen des Benutzers eingestellt werden können und diesbezüglich keiner Beschränkung unterworfen sind.
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In der obigen technischen Lösung wird eine Abtastung der Eigenkapazität bei der Zeilenelektrode zum Bestimmen der Zeilenelektrode, bei der eine Signaländerung vorliegt, durchgeführt, danach wird eine Abtastung der gegenseitigen Kapazität bei dieser Zeilenelektrode, bei welcher eine Signaländerung vorliegt, durchgeführt, anschließend werden die Koordinaten des Berührungspunkts gemäß einer Position mit Signalveränderung zwischen der Zeilenelektrode und der Spaltenelektrode bestimmt. Auf diese Weise können Geisterpunkte beseitigt werden, um die Genauigkeit der Positionierung der Berührungspunkte zu erhöhen. Ferner zeichnet sich die Lösung durch eine hohe Abtastgeschwindigkeit aus.
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Siehe 2, welche ein schematisches Diagramm der Struktur eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Berührungsteuersubstrats zeigt. Das erfindungsgemäße Berührungsteuersubstrat umfasst ein Logiksteuerungsmodul 110, ein Touch-Steuerungsmodul 120, ein erstes Schaltsteuermodul 130, ein erstes Schaltmodul 140, ein zweites Schaltmodul 150, ein zweites Schaltsteuermodul 160 und ein Elektrodenmodul 170. Das erste Schaltmodul 140 umfasst mehrere erste Schalter 141 und das zweite Schaltmodul 150 umfasst mehrere zweite Schalter 151. Das Elektrodenmodul 170 umfasst eine Einheit der Zeilenelektroden 171 und eine Einheit der Spaltenelektroden 172, wobei die Einheit der Zeilenelektroden 171 mehrere Zeilenelektroden umfasst und die Einheit der Spaltenelektroden 172 mehrere Spaltenelektroden umfasst. Die ersten Schalter 141 entsprechen sequentiell den Zeilenelektroden und die zweiten Schalter 151 entsprechen sequentiell den Spaltenelektroden.
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Das Logiksteuerungsmodul 110 umfasst einen ersten Ausgangsanschluss, einen zweiten Ausgangsanschluss und einen dritten Ausgangsanschluss. Das Touch-Steuerungsmodul 120 umfasst einen Steueranschluss, ein erstes aussendendes Ende, ein zweites aussendendes Ende und ein Empfangsende. Das erste Schaltsteuermodul 130 umfasst einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss. Das erste Schaltmodul 140 umfasst einen Steueranschluss, einen ersten Eingangsanschluss 1, einen zweiten Eingangsanschluss 2 und einen Ausgangsanschluss 3. Das zweite Schaltmodul 150 umfasst einen Steueranschluss, einen ersten Eingangsanschluss 1, einen zweiten Eingangsanschluss 2 und einen Ausgangsanschluss 3. Das zweite Schaltsteuermodul 160 umfasst einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss.
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Der erste Ausgangsanschluss des Logiksteuerungsmoduls 110 ist mit dem Eingangsanschluss des ersten Schaltsteuermoduls 130 verbunden und der Ausgangsanschluss des ersten Schaltsteuermoduls 130 ist mit dem Steueranschluss des ersten Schaltmoduls 140 verbunden.
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Der zweite Ausgangsanschluss des Logiksteuerungsmoduls 110 ist mit dem Steueranschluss des Touch-Steuerungsmoduls 120 verbunden. Das erste aussendende Ende des Touch-Steuerungsmoduls 120 ist mit dem ersten Eingangsanschluss 1 des ersten Schaltmoduls 140 verbunden. Das zweite aussendende Ende des Touch-Steuerungsmoduls 120 ist mit dem zweiten Eingangsanschluss 2 des ersten Schaltmoduls 140 verbunden. Der Ausgangsanschluss des ersten Schaltmoduls 140 ist mit der Einheit der Zeilenelektroden 171 des Elektrodenmoduls 170 verbunden.
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Der dritte Ausgangsanschluss des Logiksteuerungsmoduls 110 ist mit dem Eingangsanschluss des zweiten Schaltsteuermoduls 160 verbunden und der Ausgangsanschluss des zweiten Schaltsteuermoduls 160 ist mit dem zweiten Schaltmodul 150 verbunden.
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Der erste Eingangsanschluss 1 des zweiten Schaltmoduls 150 ist mit dem ersten Eingangsanschluss 1 des ersten Schaltmoduls 140 verbunden. Der zweite Eingangsanschluss 2 des zweiten Schaltmoduls 150 ist mit der Einheit der Spaltenelektroden 172 des Elektrodenmoduls 170 verbunden. Der Ausgangsanschluss 3 des zweiten Schaltmoduls 150 ist mit dem Empfangsende des Touch-Steuerungsmoduls 120 verbunden.
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Hierbei umfasst das erste Schaltmodul 140 mehrere erste Schalter 141, wobei jeder erste Schalter 141 mit einer Zeilenelektrode korrespondiert. Ein jeder erster Schalter 141 umfasst einen ersten Eingangsanschluss 1, einen zweiten Eingangsanschluss 2 und einen Ausgangsanschluss 3. Der erste Eingangsanschluss 1 jedes ersten Schalters 141 ist jeweils mit dem jeweiligen ersten aussendenden Ende des Touch-Steuerungsmoduls 120 verbunden. Der zweite Eingangsanschluss 2 ist jeweils mit dem jeweiligen zweiten aussendenden Ende des Touch-Steuerungsmoduls 120 verbunden. Der Ausgangsanschluss 3 ist mit den jeweiligen Zeilenelektroden verbunden.
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Das zweite Schaltmodul 150 umfasst mehrere zweite Schalter 151, wobei jeder zweite Schalter 151 mit einer Spaltenelektrode korrespondiert. Der zweite Schalter 151 umfasst einen ersten Eingangsanschluss 1, einen zweiten Eingangsanschluss 2 und einen Ausgangsanschluss 3. Der erste Eingangsanschluss 1 jedes zweiten Schalters 151 ist mit dem jeweiligen ersten Eingangsanschluss 1 des ersten Schalters 141 verbunden. Der jeweilige zweite Eingangsanschluss 2 ist mit der jeweiligen Spaltenelektrode verbunden. Der jeweilige Ausgangsanschluss ist mit dem jeweiligen Empfangsende des Touch-Steuerungsmoduls 120 verbunden.
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Das Logiksteuerungsmodul 110 dient zum Ausgeben eines ersten Auslösesignals, um das erste Schaltsteuermodul 130 dazu zu veranlassen, die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluss des ersten Schaltmoduls 140 und dem Ausgangsanschluss des ersten Schaltmoduls 140 zu steuern, und um das Touch-Steuerungsmodul 120 dazu zu veranlassen, ein erstes Abtastsignal über das erste Schaltmodul 140 an das Elektrodenmodul 170 auszugeben; um dadurch eine Abtastung der Eigenkapazität einer Zeilenelektrode durchzuführen; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner zum Ausgeben eines ersten Steuersignals dient, um das zweite Schaltsteuermodul 160 dazu zu veranlassen, die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluss des zweiten Schaltmoduls 150 und dem Ausgangsanschluss des zweiten Schaltmoduls 160 zu steuern, und um ein Zeilenelektrodensignal des Elektrodenmoduls 170 über das erste Schaltmodul 140 und das zweite Schaltmodul 150 an das Touch-Steuerungsmodul 120 zu senden und dadurch die Zeilenelektrode, bei der eine Signaländerung vorliegt, im Elektrodenmodul 170 zu bestimmen.
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Das Logiksteuerungsmodul 110 dient ferner, sobald das Elektrodenmodul 170 die Abtastung der Eigenkapazität abgeschlossen hat, zum Ausgeben eines zweiten Auslösesignals, um das erste Schaltsteuermodul 130 dazu zu veranlassen, die Verbindung zwischen dem ersten Eingangsanschluss des ersten Schaltmoduls 140 und dem Ausgangsanschluss des ersten Schaltmoduls 140 zu steuern; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner zum Ausgeben eines zweiten Steuersignals dient, um das Touch-Steuerungsmodul 120 dazu zu veranlassen, ein zweites Abtastsignal über das erste Schaltmodul 140 an das Elektrodenmodul 170 auszugeben, um dadurch eine Abtastung der gegenseitigen Kapazität bei einer bestimmten Zeilenelektrode durchzuführen; wobei das Logiksteuerungsmodul ferner zum Ausgeben eines dritten Steuersignals dient, um das zweite Schaltsteuermodul 160 dazu zu veranlassen, die Verbindung zwischen dem zweiten Eingangsanschluss des zweiten Schaltmoduls 150 und dem Ausgangsanschluss des zweiten Schaltmoduls 150 zu steuern und um ein Spaltenelektrodensignal des Elektrodenmoduls 170 über das zweite Schaltmodul 150 an das Touch-Steuerungsmodul 120 zu senden und dadurch eine Position mit Signaländerung im Elektrodenmodul 170 zu bestimmen und auf diese Weise die Koordinaten eines Berührungspunkts zu erhalten.
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Es folgt eine genauere Beschreibung: Sobald das Berührungsteuersubstrat bestromt wird, wird das erste Auslösesignal vom Logiksteuerungsmodul 110 an das erste Schaltsteuermodul 130 und das Touch-Steuerungsmodul 120 gesendet, um das erste Schaltsteuermodul 130 dazu zu veranlassen, die Verbindung zwischen dem zweiten Eingangsanschluss jedes ersten Schalters 141 im ersten Schaltmodul 140 und dem Ausgangsanschluss 3 des ersten Schalters 141 zu steuern, um den Betriebsmodus des Berührungsteuersubstrats auf den Abtastmodus der Eigenkapazität umzuschalten.
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Sobald der erste Eingangsanschluss 1 jedes ersten Schalters 141 im ersten Schaltmodul 140 mit dem Ausgangsanschluss 3 verbunden ist, wird das Touch-Steuerungsmodul 120 dazu veranlasst, über das erste Schaltmodul 140 ein erstes Abtastsignal an das Elektrodenmodul 170 auszugeben und dadurch die Abtastung der Eigenkapazität auszuführen. Anschließend wird das erste Steuersignal vom Logiksteuerungsmodul 110 an das zweite Schaltsteuermodul 160 ausgegeben, um das zweite Schaltsteuermodul 160 so zu steuern, dass es die Befehle an das zweite Schaltmodul 150 ausgibt, wobei der erste Eingangsanschluss 1 jedes zweiten Schalters 151 im zweiten Schaltmodul 150 mit dem Ausgangsanschluss 3 des zweiten Schalters 151 verbunden ist, sodass das Touch-Steuerungsmodul 120 die Zeilenelektrodensignale des Elektrodenmoduls 170 über das erste Schaltmodul 140 und das zweite Schaltmodul 150 erhalten kann, um dadurch die Zeilenelektrode, bei der eine Signaländerung vorliegt, im Elektrodenmodul 170 zu bestimmen.
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Hierbei umfasst der Betriebsmodus des Touch-Steuerungsmoduls einen Abtastmodus der Eigenkapazität und einen Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität. Die Verbindung des ersten Eingangsanschlusses des ersten Schaltmoduls 140 mit dem Ausgangsanschluss des ersten Schaltmoduls und die Verbindung des ersten Eingangsanschlusses des zweiten Schaltmoduls 150 mit dem Ausgangsanschluss des zweiten Schaltmoduls 150 korrespondieren mit dem Abtastmodus der Eigenkapazität. Die Verbindung des zweiten Eingangsanschlusses des ersten Schaltmoduls 140 mit dem Ausgangsanschluss des ersten Schaltmoduls 140 und die Verbindung des ersten Eingangsanschlusses des zweiten Schaltmoduls 150 mit dem Ausgangsanschluss des zweiten Schaltmoduls 150 korrespondieren mit dem Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität.
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Wenn das Berührungsteuersubstrat im Abtastmodus der Eigenkapazität betrieben wird, schalten das erste Schaltmodul 140 und das zweite Schaltmodul 150 in die erste Position um, wobei das Touch-Steuerungsmodul 120 ein Abtastsignal über das erste Schaltmodul 140 an die Zeilenelektrode des Elektrodenmoduls 170 ausgibt, um gleichzeitig alle Zeilenelektroden abzutasten und alle Zeilenelektrodensignale über das zweite Schaltmodul 150 zu empfangen und dadurch die Änderungsbeträge der Zeilenelektrodensignale zu erfassen, wobei der Änderungsbetrag des Zeilenelektrodensignals dem Änderungsbetrag der Eigenkapazität des Zeilenelektrodensignals entspricht und ein Zeilenelektrodensignal ein Kapazitätswert oder ein Spannungswert sein kann.
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Sobald das Elektrodenmodul 170 die Abtastung der Eigenkapazität abgeschlossen hat, gibt das Logiksteuerungsmodul 110 das zweite Auslösesignal an das erste Schaltsteuermodul 130 aus, um das erste Schaltsteuermodul 130 dazu zu veranlassen, die Verbindung zwischen dem zweiten Eingangsanschluss 2 jedes ersten Schalters 141 im ersten Schaltmodul 140 und dem Ausgangsanschluss 3 des ersten Schalters 141 zu steuern und dadurch den Betriebsmodus des Berührungsteuersubstrats vom Abtastmodus der Eigenkapazität auf den Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität umzuschalten.
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Sobald der zweite Eingangsanschluss 2 jedes ersten Schalters 141 im ersten Schaltmodul 140 mit dem Ausgangsanschluss 3 des ersten Schalters 141 verbunden ist, gibt das Logiksteuerungsmodul 110 das zweite Steuersignal und das dritte Steuersignal an das Touch-Steuerungsmodul 120 aus, sodass das Touch-Steuerungsmodul 120 nach dem Erhalt des zweiten Steuersignals das zweite Abtastsignal über das erste Schaltmodul 140 an das Elektrodenmodul 170 ausgibt, um eine Abtastung der gegenseitigen Kapazität an der bestimmten Zeilenelektrode, bei der eine Signaländerung vorliegt, durchzuführen. Gleichzeitig steuert das zweite Schaltsteuermodul 160 nach dem Erhalt des dritten Steuersignals die Verbindung zwischen dem zweiten Eingangsanschluss 2 jedes zweiten Schalters 151 im zweiten Schaltmodul 150 und dem Ausgangsanschluss 3 des zweiten Schalters 151, wodurch das Touch-Steuerungsmodul 120 die gegenseitige Kapazität mit Signalveränderung im Elektrodenmodul 170 über den zweiten Schalter 150 empfangen kann, um die Position mit Signalveränderung zwischen der Zeilenelektrode und der Spaltenelektrode im Elektrodenmodul 170 zu bestimmen, um dadurch die Koordinaten des Berührungspunkts zu erhalten.
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Wenn das Berührungsteuersubstrat im Modus der gegenseitigen Kapazität betrieben wird, ist der zweite Eingangsanschluss des ersten Schaltmoduls 140 mit dem Ausgangsanschluss des ersten Schaltmoduls 140 verbunden und der zweite Eingangsanschluss des zweiten Schaltmoduls 150 ist mit dem Ausgangsanschluss des zweiten Schaltmoduls 150 verbunden, wobei das Touch-Steuerungsmodul 120 das zweite Abtastsignal über das erste Schaltmodul 140 an die Zeilenelektrode des Elektrodenmoduls 170 ausgibt, um jede Zeilenelektrode sequentiell abzutasten, wobei das zweite Schaltmodul 150 jedes Signal zwischen jeder Zeilenelektrode und Spaltenelektrode empfängt, um die Signalveränderung zwischen jeder Zeilenelektrode und Spaltenelektrode zu erfassen.
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Es versteht sich von selbst, dass die Abtastfrequenzen des ersten Abtastsignals und die Abtastfrequenzen des zweiten Abtastsignals entsprechend den Bedürfnissen des Benutzers eingestellt werden können und diesbezüglich keiner Beschränkung unterworfen sind.
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In der obigen technischen Lösung wird die Abtastung der Eigenkapazität bei der Zeilenelektrode zum Bestimmen der Zeilenelektrode, bei der eine Signaländerung vorliegt, durchgeführt, anschließend wird die Abtastung der gegenseitigen Kapazität bei dieser Zeilenelektrode, bei welcher eine Signaländerung vorliegt, durchgeführt, anschließend werden die Koordinaten des Berührungspunkts gemäß einer Position mit Signalveränderung zwischen der Zeilenelektrode und der Spaltenelektrode bestimmt. Auf diese Weise können Geisterpunkte beseitigt werden, um die Genauigkeit der Positionierung der Berührungspunkte zu erhöhen. Ferner zeichnet sich die Lösung durch eine hohe Abtastgeschwindigkeit aus.
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Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Endgerät bereit, das das in den obigen Ausführungsbeispielen beschriebene Berührungsteuersubstrat und einen kapazitiven Touchscreen umfasst. Für Details wird auf die obigen Ausführungsbeispiele verwiesen. Daher erfolgt hier keine erneute Beschreibung.
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Siehe 3, welche ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verbesserung der Berührungsgenauigkeit zeigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Umsetzung durch ein Endgerät erreicht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren zur Verbesserung der Berührungsgenauigkeit die folgenden Schritte:
S101: Durchführen einer Abtastung der Eigenkapazität bei den Zeilensensoren des Touchscreens bei der Bedienung eines Endgeräts im Abtastmodus der Eigenkapazität, um eine Information des Zeilensensors, bei dem eine Signaländerung aufgetreten ist, zu erhalten.
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Bei der Bedienung eines Endgeräts im Abtastmodus der Eigenkapazität wird ein erstes Abtastsignal vom Endgerät an den Zeilensensor ausgegeben, um eine Abtastung der Eigenkapazität bei den Zeilensensoren des Touchscreens durchzuführen und gleichzeitig einen Kapazitätswert oder einen Spannungswert der Eigenkapazität jedes Zeilensensors des Touchscreens zu bestimmen und dadurch die Informationen des Zeilensensors über die Kapazitätswertänderung oder Spannungswertänderung zu erhalten. Die Erfassung der Eigenkapazität bedeutet, den Kapazitätswert oder den Spannungswert der Eigenkapazität des Zeilensensors zu erfassen. Die Information des Zeilensensors sind die Koordinaten des Zeilensensors. Die Koordinaten des Zeilensensors dienen zum Bestimmen der Zeile, bei der ein Signal des Zeilensensors geändert ist.
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S102: Umschalten des Endgeräts auf einen Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität nach Abschluss der Abtastung der Eigenkapazität und Durchführen einer Abtastung der gegenseitigen Kapazität gemäß der Information des Zeilensensors, bei dem eine Signaländerung aufgetreten ist, um die Koordinaten eines Berührungspunkts zu bestimmen.
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Nach Abschluss der Erfassung der Eigenkapazität wird das Endgerät auf einen Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität umgeschaltet und es wird ein zweites Abtastsignal vom Endgerät an die Zeilensensoren, bei denen eine Signaländerung aufgetreten ist, gemäß der Information des Zeilensensors, bei dem eine Signaländerung aufgetreten ist, ausgegeben, um die Abtastung der gegenseitigen Kapazität bei den Zeilensensoren mit einer Kapazitätswertänderung oder Spannungswertänderung durchzuführen, um eine Position mit Signalveränderung zwischen den Zeilensensoren und den Spaltensensoren, bei der ihr Kapazitätswert oder Spannungswert geändert ist, zu erfassen. Wenn das Endgerät die Position mit Signaländerung erfasst, werden die Koordinaten der Position erhalten, um dadurch die Koordinaten als Koordinaten des Berührungspunkts zu bestimmen.
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Beispielsweise, wenn das Endgerät die Abtastung der Eigenkapazität bei den Zeilensensoren durchführt und bestimmt, dass der Kapazitätswert oder der Spannungswert der Zeilensensoren in der ersten Zeile und in der fünften Zeile geändert ist, führt das Endgerät im Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität die Abtastung der gegenseitigen Kapazität bei den Zeilensensoren in der ersten Zeile und in der fünften Zeile aus, um die Positionen mit Signaländerung zwischen den Zeilensensoren in der ersten Zeile und in der fünften Zeile und allen Spaltensensoren zu erfassen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Abtastfrequenzen des ersten Abtastsignals und die Abtastfrequenzen des zweiten Abtastsignals entsprechend den Bedürfnissen des Benutzers eingestellt werden und sind diesbezüglich keiner Beschränkung unterworfen.
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In der obigen technischen Lösung wird eine Information des Zeilensensors, bei dem eine Signaländerung aufgetreten ist, durch die Durchführung der Abtastung der Eigenkapazität bei den Zeilensensoren des Touchscreens erhalten, anschließend wird die Information des Zeilensensors, bei dem eine Signaländerung aufgetreten ist, mittels der gegenseitigen Kapazität abgetastet, um die Koordinaten eines Berührungspunkts zu bestimmen. Auf diese Weise können Geisterpunkte beseitigt werden, um die Genauigkeit der Positionierung der Berührungspunkte zu erhöhen. Ferner zeichnet sich die Lösung durch eine hohe Abtastgeschwindigkeit aus.
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Siehe 4, welche ein Flussdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verbesserung der Berührungsgenauigkeit zeigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Durchführung durch ein Endgerät erreicht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren zur Verbesserung der Berührungsgenauigkeit die folgenden Schritte:
S201: Durchführen einer Abtastung der Eigenkapazität bei den Zeilensensoren des Touchscreens bei der Bedienung eines Endgeräts im Abtastmodus der Eigenkapazität, um einen Signalwert des Zeilensensors zu erfassen.
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Bei der Bedienung eines Endgeräts im Abtastmodus der Eigenkapazität gibt das Endgerät ein erstes Abtastsignal an den Zeilensensor aus, um eine Abtastung der Eigenkapazität bei den Zeilensensoren des Touchscreens durchzuführen und dadurch gleichzeitig einen Kapazitätswert oder einen Spannungswert der Eigenkapazität jedes Zeilensensors des Touchscreens zu erfassen. Die Erfassung der Eigenkapazität bedeutet, den Kapazitätswert oder den Spannungswert der Eigenkapazität des Zeilensensors zu erfassen.
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Durchführen des Schritts S202, wenn der Signalwert des Zeilensensors geändert ist, wenn nicht, fortfahren mit Schritt S201.
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S202: Erhalten der Information des Zeilensensors, wenn der Signalwert des Zeilensensors geändert ist.
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Wenn die Kapazitätswertänderung oder Spannungswertänderung der Eigenkapazität irgendeines Zeilensensors erfasst wird, werden die Informationen des Zeilensensors über die Kapazitätswertänderung oder Spannungswertänderung erhalten. Die Information des Zeilensensors sind die Koordinaten des Zeilensensors. Die Koordinaten des Zeilensensors dienen zum Bestimmen der Zeile, bei der ein Signal des Zeilensensors geändert ist.
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S203: Umschalten des Endgeräts auf einen Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität nach Abschluss der Abtastung der Eigenkapazität und Durchführen einer Abtastung der gegenseitigen Kapazität bei den Zeilensensoren, bei denen eine Signaländerung aufgetreten ist, gemäß der Information des Zeilensensors, um den Signalwert zwischen den Zeilensensoren und den Spaltensensoren zu erfassen.
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Nach Abschluss der Abtastung der Eigenkapazität wird das Endgerät vom Abtastmodus der Eigenkapazität auf den Abtastmodus der gegenseitigen Kapazität umgeschaltet, wobei das Endgerät gemäß den erhaltenen Informationen der Zeilensensoren ein zweites Abtastsignal an die Zeilensensoren, bei denen eine Kapazitätswertänderung oder Spannungswertänderung vorliegt, ausgibt, um den Signalwert zwischen jedem Zeilensensor und dem Spaltensensor, bei denen jeweils eine Kapazitätswertänderung oder Spannungswertänderung vorliegt, zu erfassen. Der Signalwert ist ein Kapazitätswert oder ein Spannungswert.
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S204: Bestimmen einer Position mit Signalveränderung gemäß dem Signalwert zwischen den Zeilensensoren und den Spaltensensoren.
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Das Endgerät bestimmt sequenziell die Position mit Signaländerung zwischen jedem Zeilensensor und den Spaltensensoren, bei denen jeweils eine Signaländerung aufgetreten ist, gemäß dem Signalwert zwischen den Zeilensensoren und den Spaltensensoren.
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S205: Bestimmen der Koordinaten des Berührungspunkts gemäß der bestimmten Position.
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Wenn das Endgerät die Positionen, an denen Signaländerungen zwischen den Zeilensensoren und den Spaltensensoren auftreten, erfasst, werden die Koordinaten der Positionen erhalten, sodass das Endgerät gemäß den Koordinaten der Positionen, an denen Signaländerungen zwischen den Zeilensensoren und den Spaltensensoren auftreten, die Koordinaten der Berührungspunkte sequentiell bestimmt.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Abtastfrequenzen des ersten Abtastsignals und die Abtastfrequenzen des zweiten Abtastsignals entsprechend den Bedürfnissen des Benutzers eingestellt werden und sind diesbezüglich keiner Beschränkung unterworfen.
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In der obigen technischen Lösung wird eine Information des Zeilensensors, bei dem eine Signaländerung aufgetreten ist, durch die Durchführung der Abtastung der Eigenkapazität bei den Zeilensensoren des Touchscreens erhalten, anschließend wird die Information des Zeilensensors, bei dem eine Signaländerung aufgetreten ist, mittels der gegenseitigen Kapazität abgetastet, um die Koordinaten eines Berührungspunkts zu bestimmen. Auf diese Weise können Geisterpunkte beseitigt werden, um die Genauigkeit der Positionierung der Berührungspunkte zu erhöhen. Ferner zeichnet sich die Lösung durch eine hohe Abtastgeschwindigkeit aus.
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In der vorstehenden Beschreibung werden zum Zwecke der Erläuterung und nicht der Beschränkung konkrete Einzelheiten wie spezifische Systemarchitekturen, Schnittstellen und Technologien und dergleichen bereitgestellt, um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass in der vorliegenden Erfindung auch andere Ausführungsformen ohne diese konkreten Einzelheiten verwirklicht werden können. In einigen Situationen wurde zur Vermeidung von unnötigen, die Beschreibung der vorliegenden Erfindung behindernden Details auf eine detaillierte Beschreibung bekannter Vorrichtungen, Schaltungen und Verfahren bewusst verzichtet.