DE112014006965T5

DE112014006965T5 - Medizinische Behandlungsvorrichtung

Info

Publication number: DE112014006965T5
Application number: DE112014006965.5T
Authority: DE
Inventors: Hiroki Kazuno
Original assignee: Olympus Corp
Current assignee: Olympus Corp
Priority date: 2014-10-22
Filing date: 2014-10-22
Publication date: 2017-06-29
Also published as: WO2016063376A1; JPWO2016063376A1; US20170215941A1; CN107072703A

Abstract

Eine medizinische Behandlungsvorrichtung umfasst erste und zweite Halteglieder 10 und 20, die so konfiguriert sind, dass sie sich gemäß der Betätigung eines Bedienungsgriffs um eine erste Drehachse RA1 öffnen und schließen, und umfasst einen Schaftkörper 61 dessen eines Ende mit der Betriebseinheit verbunden ist, und dessen anderes Ende das erste und zweite Halteglied 10 und 20 axial über die erste Drehachse RA1 so trägt, dass sich das erste und zweite Halteglied öffnen und schließen können. Das erste Halteglied 10 umfasst eine Wärmeübertragungsplatte 12, die so konfiguriert ist, dass sie Körpergewebe kontaktiert, um Energie auf das Körpergewebe anzuwenden, wenn das Körpergewebe von dem ersten und zweiten Halteglied 10 und 20 gegriffen ist. Die Wärmeübertragungsplatte 12 ist mit einem flexiblen Substrat 13 verbunden, das mit einem Leitungsdraht C1 elektrisch verbunden ist, der in dem Schaftkörper 61 von dem anderen Ende zu dem einen Ende vorgesehen ist, um Energie an die Wärmeübertragungsplatte 12 zu liefern. Das flexible Substrat 13 ist mit dem Leitungsdraht C1 an einer Stelle verbunden, die sich näher an dem einen Ende des Schaftkörpers befindet als die erste Drehachse RA1.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine medizinische Behandlungsvorrichtung.
Hintergrund
In den letzten Jahren sind medizinische Behandlungsvorrichtungen bekannt geworden, die Energie auf Körpergewebe anwenden, um Behandlung an dem Körpergewebe durchzuführen (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
Eine in Patentliteratur 1 offenbarte medizinische Behandlungsvorrichtung umfasst ein Paar Behandlungswerkzeugstücke, das mittels einer Schwenkachse drehbar miteinander verbunden ist. Hier werden die distalen Enden des Paars Behandlungswerkzeugstücke geöffnet und geschlossen, wenn das Paar Behandlungswerkzeugstücke um die Schwenkachse gedreht wird, und ein Körpergewebe kann von den distalen Enden gegriffen werden. Ferner sind mehrere Heizelemente in das distale Ende eines Behandlungswerkzeugstücks des Paars Behandlungswerkzeugstücke eingebettet. Dann wird in der medizinischen Behandlungsvorrichtung das Körpergewebe von den distalen Enden des Paars Behandlungswerkzeugstücke gegriffen, und Strom wird an die mehreren Heizelemente geliefert, um Wärmeenergie auf das Körpergewebe anzuwenden, um das Körpergewebe zu behandeln.
Hier ist in der in Patentliteratur 1 offenbarten medizinischen Behandlungsvorrichtung ein flexibles Substrat in einem Behandlungswerkzeugstück angeordnet, und von außen gelieferter Strom wird von dem flexiblen Substrat an die mehreren Heizelemente geleitet. Das heißt, dass in der in Patentliteratur 1 offenbarten medizinische Behandlungsvorrichtung eine medizinische Behandlungsvorrichtung von geringer Größe erzielt werden kann, da anstelle eines Leitungsdrahts das flexible Substrat als Verdrahtung verwendet wird, die Strom von außen zu den mehreren Heizelementen leitet.
Liste der Bezugsverweise
Patentliteratur

Patentliteratur 1: JP 2003-325537 A

Zusammenfassung
Technische Problemstellung
Ein flexibles Substrat ist im Vergleich zu Leitungsdrähten sehr kostspielig. Das bedeutet, dass ein Problem aufgrund erhöhter Herstellungskosten entsteht, wenn die Verdrahtung in der medizinischen Behandlungsvorrichtung als das flexible Substrat ausgebildet ist, wie in der in Patentliteratur 1 offenbarten medizinische Behandlungsvorrichtung.
Hier wird zur Problemlösung ein Verfahren in Betracht gezogen, bei dem die Verdrahtung in der medizinischen Behandlungsvorrichtung aus einer Kombination des flexiblen Substrats und dem Leitungsdraht ausgebildet ist. Jedoch nimmt eine auf eine Verbindungsposition ausgeübte Belastung zwischen dem flexiblen Substrat und dem Leitungsdraht als Reaktion auf den Öffnungs- und Schließ-Betrieb der medizinischen Behandlungsvorrichtung abhängig von der Anordnungsstelle des Leitungsdrahts zu. Infolgedessen kann es zu einer Trennung kommen.
Die Erfindung wurde in Anbetracht des Vorstehenden gemacht und eine Aufgabe der Erfindung ist das Bereitstellen einer medizinischen Behandlungsvorrichtung, die einen Anstieg der Herstellungskosten verhindern und das Trennen der Verbindung unterdrücken kann.
Problemlösung
Um das oben beschriebenen Problem zu lösen und die Aufgabe zu erfüllen umfasst eine erfindungsgemäße medizinische Behandlungsvorrichtung: ein Paar Halteglieder, die so konfiguriert sind, dass sie sich als Zentrum einer ersten Drehachse gemäß dem Betrieb einer Betriebseinheit öffnen und schließen; und einen Schaft, dessen eines Ende mit der Betriebseinheit verbunden ist, und dessen anderes Ende das Paar Halteglieder axial über die erste Drehachse so trägt, dass sich das Paar Halteglieder öffnen und schließen kann. Mindestens eines aus dem Paar Halteglieder umfasst einen Energieanwendungsabschnitt, der zum Kontaktieren eines Körpergewebes konfiguriert ist, um Energie auf das Körpergewebe anzuwenden, wenn das Körpergewebe von dem Paar Halteglieder gegriffen ist. Der Energieanwendungsabschnitt ist mit einem flexiblen Substrat verbunden, das so konfiguriert ist, dass es mit einem im Schaft vorgesehenen Leitungsdraht elektrisch verbindbar ist, der sich vom anderen Ende des Schafts zu dem einen Ende des Schafts erstreckt, um Energie an den Energieanwendungsabschnitt zu liefern. Das flexible Substrat ist mit dem Leitungsdraht an einer Stelle verbunden, die sich näher an dem einen Ende des Schafts befindet als die erste Drehachse.
Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
Gemäß der erfindungsgemäßen medizinischen Behandlungsvorrichtung kann ein Anstieg der Herstellungskosten verhindert und ein Trennen der Verbindung unterdrückt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Es zeigen:
1 ein Diagramm, das schematisch ein medizinisches Behandlungssystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
2 ein Diagramm, das ein distales Endteil der in 1 dargestellten medizinischen Behandlungsvorrichtung darstellt.
3 ein Diagramm, das das distale Endteil der in 1 dargestellten medizinischen Behandlungsvorrichtung darstellt.
4 ein Diagramm, das das distale Endteil der in 1 dargestellten medizinischen Behandlungsvorrichtung darstellt.
5A ein Diagramm, das ein flexibles Substrat darstellt.
5B ein Diagramm, das das flexible Substrat darstellt.
6A ein Diagramm, das einen Betrieb des Öffnens und Schließens des ersten und zweiten Halteglieds darstellt.
6B ein Diagramm, das einen Betrieb des Öffnens und Schließens des ersten und zweiten Halteglieds darstellt.
7 ein Diagramm, das ein abgewandeltes Beispiel 1-1 der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
8 ein Diagramm, das ein abgewandeltes Beispiel 1-2 der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
9 einen Schnitt, der eine Konfiguration eines Schaftkörpers gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
Beschreibung der Ausführungsformen
Nachstehend werden Merkmale zum Ausführen der Erfindung (nachstehend als „Ausführungsform(en)” bezeichnet) unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die unten beschriebenen Ausführungsformen schränken die Erfindung nicht ein. In allen Zeichnungen werden die gleichend Bezugszeichen verwendet, um die gleichen Elemente zuzuordnen.
(Erste Ausführungsform)
(Schematische Konfiguration des medizinischen Behandlungssystems)
1 ist ein Diagramm, das schematisch ein medizinisches Behandlungssystem 1 gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
Das medizinische Behandlungssystem 1 wird zum Durchführen einer Behandlung (beispielsweise einer Blutgefäßversiegelung oder -diszision) an einem Körpergewebe verwendet, indem Energie auf ein Körpergewebe angewendet wird, das ein Behandlungsgegenstand ist. Wie in 1 dargestellt, umfasst das medizinische Behandlungssystem 1 eine medizinische Behandlungsvorrichtung 2, eine Steuervorrichtung 3, und einen Fußschalter 4.
(Konfiguration der medizinischen Behandlungsvorrichtung)
Die medizinische Behandlungsvorrichtung 2 ist beispielsweise ein chirurgisches Behandlungswerkzeug des linearen Typs, das zum Durchführen einer Behandlung für ein Körpergewebe durch eine Bauchwand verwendet wird. Wie in 1 dargestellt, umfasst die medizinische Behandlungsvorrichtung 2 einen Bedienungsgriff (einen Bedienungsabschnitt) 5, einen Schaft 6 und einen Greifabschnitt 7.
Der Bedienungsgriff 5 ist ein Abschnitt, der vom Bediener ergriffen wird. Dann ist, wie in 1 gezeigt, der Bedienungsgriff 5 mit einem Betätigungsknopf 51 vorgesehen.
(Konfiguration des Schafts)
2 bis 4 sind Diagramme, die ein distales Endteil der medizinischen Behandlungsvorrichtung 2 darstellen. Insbesondere ist 2 ein Diagramm, das das distale Endteil der medizinischen Behandlungsvorrichtung 2 aus 1 oben darstellt. Ein flexibles Substrat 13 und ein Leitungsdraht C1 sind in 2 nicht dargestellt. 3 ist ein Schnitt entlang einer Linie III-III in 2. Die Linie III-III in 2 ist eine Linie, die durch einen Spalt (einen Schlitz 6121) zwischen einem unteren Plattenkörper 621 und einem Verbindungsabschnitt 112 in 2 führt. 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein erstes Halteglied 10 und ein Stab 62 von einem Hauptschaftkörper 61 im Vergleich zu einem in 3 gezeigten Zustand getrennt sind. Eine erste Drehachse RA1 und ein Schaftabschnitt 622 sind in 4 nicht dargestellt.
Wie in 2 bis 4 dargestellt, umfasst der Schaft 6 einen Hauptschaftkörper 61, einen Stab 62 und eine zylinderförmige Schleuse 63 (1) die einen äußeren Umfang des Hauptschaftkörpers 61 bedeckt.
Die Schleuse 63 ist in 2 bis 4 nicht dargestellt.
Der Hauptschaftkörper 61 weist eine im Wesentlichen zylinderförmige Form auf, deren eines Ende mit dem Bedienungsgriff 5 verbunden ist, und deren anderes End das erste und zweite Halteglied 10 und 20 (1 bis 4) axial trägt, die den Greifabschnitt 7 bilden, so dass das erste und das zweite Halteglied geöffnet und geschlossen werden können.
Wie in 3 oder 4 dargestellt, ist ein Gehäuse 611 in dem Schaftkörper 61 angeordnet.
Wie in 3 oder 4 dargestellt, weist das Gehäuse 611 eine zylinderförmige Form mit einem Führungsloch 6111 auf, das sich entlang der Mittelachse Ax des Schaftkörpers 61 erstreckt.
Ferner ist, obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, das Gehäuse 611 mit einem Verdrahtungsloch vorgesehen, das sich zusätzlich zum Führungsloch 6111 entlang der Mittelachse Ax des Hauptschaftkörpers 61 erstreckt. Dann tritt ein elektrisches Kabel C (1), das mit der Steuervorrichtung 3 verbunden ist, durch den Bedienungsgriff 5 und das Verdrahtungsloch des Gehäuses 611, das im Hauptschaftkörper 61 anzuordnen ist, von der einen Endseite des Hauptschaftkörpers 61 zur anderen Endseite davon. Ein Teil des Leitungsdrahts C1, der das elektrische Kabel C bildet, ist in 3 und 4 dargestellt.
Wie in 2 bis 4 dargestellt, ist ferner das andere Ende des Hauptschaftkörpers 61 mit einem Basisabschnitt 612 und einem Paar axialer Trägerabschnitte 613 vorgesehen.
Der Basisabschnitt 612 weist eine im Wesentlichen langgestreckte flache Plattenform auf. Dann wird der Basisabschnitt 612 einstückig mit der unteren Seite des anderen Endes des Schaftkörpers 61 in 3 oder 4 ausgebildet, während in 3 oder 4 Plattenoberflächen nach oben und nach unten gerichtet sind und die Längsrichtung der Mittelachse Ax folgt.
Wie in 2 dargestellt, weist der Basisabschnitt 612 ein Paar Schlitze 6121 auf, die durch den Basisabschnitt 612 dringen und sich auf beiden Seiten des Basisabschnitts 612 in der Breitenrichtung entlang der Mittelachse Ax erstrecken.
Das Paar axialer Trägerabschnitte 613 weist jeweils eine im Wesentlichen langgestreckte flache Plattenform auf. Dann wird das Paar axialer Trägerabschnitte 613 einstückig mit einer oberen Oberfläche (eine obere Oberfläche in 3 oder 4) des Basisabschnitts 612 ausgebildet, die einander gegenüberliegen, während das Paar Schlitze 6121 dazwischenliegt und die Längsrichtung der Mittelachse Ax folgt.
Das Paar axialer Trägerabschnitte 613 weist die gleiche Form auf. Aus diesem Grund wird nachstehend eine Form des oberen axialen Trägerabschnitts 613 in 2 beschrieben.
Wie in 4 gezeigt, weist der axiale Trägerabschnitt 613 ein erstes Lagerloch 6131 auf, das an einer Stelle durch den axialen Trägerabschnitt 613 dringt, die sich näher an der distalen Endseite befindet (in 4 auf der linken Seite) als eine Mittelposition in Längsrichtung des axialen Trägerabschnitts 611.
Das erste Lagerloch 6131 ist ein Loch, in das die erste Drehachse RA1 (3) eingefügt ist.
Wie in 4 gezeigt, weist der axiale Trägerabschnitt 613 ein erstes Bahnloch 6132, das durch den axialen Trägerabschnitt 613 dringt und sich entlang der Mittelachse Ax erstreckt, an einer Stelle auf, die sich näher an einer proximalen Endseite befindet (in 4 auf der rechten Seite) als das erste Lagerloch 6131.
Der Stab 62 ist im Gehäuse 611 angeordnet und bewegt sich als Reaktion auf das Betätigen des Betätigungsknopfs 51 durch den Bediener entlang der Mittelachse Ax nach vorne und hinten. Das heißt, dass der Stab 62 einen Teil eines Öffnungs- und Schließmechanismus zum Öffnen und Schließen des erste und zweiten Halteglieds 10 und 20 darstellt. Wie in 2 bis 4 dargestellt, umfasst der Stab 62 das Paar Plattenkörper 621 und den Schaftabschnitt 622 (2 und 3).
Das Paar Plattenkörper 621 weist eine langgestreckte flache Plattenform auf und ist im Gehäuse 611 so angeordnet, dass es einander gegenüberliegt (in 2 in vertikaler Richtung einander gegenüberliegt). Jeder aus dem Paar Plattenkörper 621 weist ein Einfügeloch 6211 (3 und 4) auf, das durch jeden Plattenkörper 621 dringt, und durch das der Schaftabschnitt 622 an einer distalen Endseite von jedem aus dem Paar Plattenkörper 621 (in 2 bis 4 auf der linken Endseite) eingefügt wird.
Der Schaftabschnitt 622 weist eine Säulenform auf und ist in jedes Einfügeloch 6211 von jedem aus dem Paar Plattenkörper 621 eingefügt. Dann stehen in einem Zustand, in dem der Schaftabschnitt 622 in jedes Einfügeloch 6211 eingefügt ist, wie in 2 dargestellt, beide Enden des Schaftabschnitts 622 von dem Paar Plattenkörper 621 nach außen hervor. Ferner sind beide Enden des Schaftabschnitts 622, die von dem Paar Plattenkörper 621 nach außen hervorstehen, in die ersten Bahnlöcher 6132 des Paars axialer Trägerabschnitte 613 und ein zweites Bahnloch 1122 (3 und 4) eines ersten Backenabschnitts 11 eingefügt, der das erste Halteglied 10 bildet.
(Konfiguration des Greifabschnitts)
Der Greifabschnitt 7 ist ein Abschnitt, der ein Körpergewebe greift und eine Behandlung (beispielsweise eine Blutgefäßversiegelung oder -diszision) an dem Körpergewebe durchführt. Wie in 3 oder 4 dargestellt, umfasst der Greifabschnitt 7 das erste Halteglied 10 und das zweite Halteglied 20.
Das erste Halteglied 10 ist mit dem zweiten Halteglied 20 in 3 oder 4 angeordnet. Wie in 2 bis 4 dargestellt, umfasst das erste Halteglied 10 den ersten Backenabschnitt 11, eine Wärmeübertragungsplatte 12 (3 und 4), das flexible Substrat 13 (3 und 4) und eine erste feststehende Platte 14 (3 und 4).
Der erste Backenabschnitt 11 ist ein Abschnitt, der axial von dem Paar axialer Trägerabschnitte 613 über die erste Drehachse RA1 getragen wird, um drehbar zu sein. Wie in 2 bis 4 dargestellt, umfasst der erste Backenabschnitt 11 einen Hauptbackenabschnitt 111 und das Paar Verbindungsabschnitte 112.
Wie in 2 dargestellt, weist der Hauptbackenabschnitt 111 eine langgestreckte flache Plattenform auf, von der eine Breitenabmessung (eine Längenabmessung in der Breitenrichtung) etwas kleiner als eine getrennte Abmessung des Paars axialer Trägerabschnitte 613 ist.
Das Paar Verbindungsabschnitte 112 ist ein Abschnitt, der den ersten Backenabschnitt 11 mit dem Schaftkörper 61 verbindet. Jedes Paar Verbindungsabschnitte 112 weist eine im Wesentlichen langgestreckte Plattenform auf. Dann wird das Paar Verbindungsabschnitte 112 einstückig mit einer Endseite (in 3 oder 4 eine rechte Endseite) des Hauptbackenabschnitts 111 ausgebildet, so dass sie einander gegenüberliegen und rechtwinklig zum Hauptbackenabschnitt 111 verlaufen, so dass die Längsrichtung der Längsrichtung des Hauptbackenabschnitts 111 folgt. Wie in 2 dargestellt, ist eine getrennte Abmessung des Paars Verbindungsabschnitte 112 so eingestellt, dass sie im Wesentlichen die gleiche wie eine Breitenabmessung des Hauptbackenabschnitts 111 ist. Ferner ist jeder aus dem Paar Verbindungsabschnitte 112 so ausgebildet, dass eine Stärkendimension etwas kleiner als eine Breitendimension des Schlitzes 6121 ist.
Das Paar Verbindungsabschnitte 112 weist die gleiche Form auf. Aus diesem Grund wird nachstehend eine Form des oberen Verbindungsabschnitts 112 in 2 beschrieben.
Wie in 3 oder 4 gezeigt, weist der Verbindungsabschnitt 112 ein zweites Lagerloch 1121 auf, das an einer Stelle durch den Verbindungsabschnitt 112 dringt, die sich näher an einer proximalen Endseite befindet (in 3 oder 4 auf der linken Seite) als eine Mittelposition in Längsrichtung des Verbindungsabschnitts 112.
Das zweite Lagerloch 1121 ist ein Loch, in das die erste Drehachse RA1 (2 und 3) eingefügt ist. Das bedeutet, dass der erste Backenabschnitt 11 axial vom Hauptschaftkörper 61 (dem Paar axialer Trägerabschnitte 613) getragen wird, um um die erste Drehachse RA1 drehbar zu sein, wenn das Paar Verbindungsabschnitte 112 zwischen dem Paar axialer Trägerabschnitte 613 angeordnet ist und die erste Drehachse RA1 in jedes der ersten Lagerlöcher 6131 und jedes der zweiten Lagerlöcher 1121 eingefügt ist.
Wie in 3 oder 4 dargestellt, weist der Verbindungsabschnitt 112 das zweite Bahnloch 1122 auf, das durch den Verbindungsabschnitt 112 dringt und sich entlang einer Richtung, die die Mittelachse Ax schneidet, an einer Stelle erstreckt, die sich näher an einer distalen Endseite befindet (in 4 auf der rechten Seite) als das zweite Lagerloch 1121.
Insbesondere weist das zweite Bahnloch 1122 eine Form auf, die in 3 oder 4 beim Annähern an des zweite Lagerloch 1121 nach oben geneigt ist. In einem in 3 dargestellten Zustand (einem Zustand, in dem das erste und zweite Halteglied 10 und 20 geschlossen sind) ist ein rechtes Ende des zweiten Bahnlochs 1122 in 3 so eingestellt, dass eine Höhenposition (eine Höhenposition von dem Basisabschnitt 612) die gleiche ist, wie die eines rechten Endes eines ersten Bahnlochs 6112 in 3. Das bedeutet, dass in einem in 3 dargestellten Zustand das zweite Bahnloch 1122 so eingestellt ist, dass eine Höhenposition bezüglich des ersten Bahnlochs 6132 beim Annähern auf das zweite Lagerloch 1121 langsam zunimmt. Dann wird das Ende des Schaftabschnitts 622 in das zweite Bahnloch 1122 eingefügt.
Die Wärmeübertragungsplatte 12 ist beispielsweise anhand einer dünne Kupferplatte ausgeformt und ist am ersten Backenabschnitt 11 so befestigt, dass eine Behandlungsoberfläche 121 (3 und 4) als eine Plattenoberfläche dem zweiten Halteglied 20 gegenüberliegt, wenn der erste Backenabschnitt 11 mit dem Schaft 61 verbunden ist. Dann bringt die Wärmeübertragungsplatte 12 in einem Zustand, in dem Körpergewebe vom ersten und zweiten Halteglied 10 und 20 gegriffen ist, die Behandlungsoberfläche 121 in Kontakt mit dem Körpergewebe gebracht und überträgt Wärme vom flexiblen Substrat 13 zum Körpergewebe (so, dass Energie (Wärmeenergie) auf das Körpergewebe angewendet wird). Da heißt, dass die Wärmeübertragungsplatte 12 erfindungsgemäß als Energieanwendungsabschnitt dient.
5A und 5B sind Diagramme, die das flexible Substrat 13 darstellen. Insbesondere ist 5A eine Draufsicht, die das in 3 oder 4 dargestellte flexible Substrat 13 dargestellt, wie es in 3 oder 4 von unten betrachtet wird. 5B ist eine Seitenansicht des flexiblen Substrats 13.
Das flexible Substrat 13 dient als Lagenheizung, die von einem Teil davon Hitze erzeugt und die Wärmeübertragungsplatte 12 durch die Wärme erhitzt. Wie in 5A oder 5B dargestellt, umfasst das flexible Substrat 13 ein Substrat 131, ein Heizmuster 132 und eine Isolierlage 133.
Das Substrat 131 ist eine langgestreckte Lage, die aus einem Isoliermaterial wie Polyimid geformt ist. Eine Breitenabmessung des Substrats 131 (in 5A eine Längenabmessung in vertikaler Richtung) ist so eingestellt, dass sie etwas kleiner als die getrennte Abmessung des Paars Verbindungsabschnitte 112 ist. Dann wird ein Teil des flexiblen Substrats 13 zwischen dem Paar Verbindungsabschnitte 112 angeordnet, während es am ersten Backenabschnitt 11 befestigt ist.
Das Heizmuster 132 wird durch Verarbeiten eines Metallfilms erzielt, der durch Anhaften oder Ablagern auf einer Oberfläche des Substrats 131 ausgebildet wird, und wird zum Heizen der Wärmeübertragungsplatte 12 verwendet. Wie in 5A oder 5B dargestellt, umfasst das Heizmuster 132 ein Paar Leitungsverbindungsabschnitte 1321 und ein elektrisches Widerstandsmuster 1322.
Hier ist ein Material für das Heizmuster 132 Edelstahl oder Platin.
Das Paar Leitungsverbindungsabschnitte 1321 erstreckt sich von der einen Endseite (in 5A oder 5B einer rechten Endseite) des Substrats 131 zu der anderen Endseite (in 5A oder 5B einer linken Endseite) und ist so vorgesehen, dass sie einander gegenüberliegen. Dann werden zwei Leitungsdrähte C1, die das elektrische Kabel C bilden, mit dem Paar Leitungsverbindungsabschnitte 1321 gebondet (verbunden) (siehe 3 (in 3 ist nur ein Leitungsdraht C1 dargestellt).
Ein Ende des elektrischen Widerstandsmusters 1322 ist mit einem Leitungsverbindungsabschnitt 1321 verbunden, eine U-Form wird von dem einem Ende ausgebildet und folgt einer äußeren Kantenform des Substrats 131, und das andere Ende davon ist mit dem anderen Leitungsverbindungsabschnitt 1321 verbunden. Dann erzeugt das elektrische Widerstandsmuster 1322 Hitze, wenn unter Steuerung der Steuervorrichtung 3 eine Spannung an das Paar Leitungsverbindungsabschnitte 1321 über zwei Leitungsdrähte C1 angelegt (an diese geliefert) wird.
Wie in 5A dargestellt wird dann die Wärmeübertragungsplatte 12 an einem Abschnitt (einem Heizabschnitt) befestigt, der mit dem elektrischen Widerstandsmuster 1322 in dem flexiblen Substrat 13 vorgesehen ist. Obwohl in den Zeichnungen nicht im Detail dargestellt, wird eine Klebefolie, die bewirkt, dass die Wärmeübertragungsplatte 12 und das flexible Substrat 13 aneinanderhaften, zwischen die Wärmeübertragungsplatte 12 und das flexible Substrat 13 eingefügt. Die Klebefolie ist eine Folie, die hohe Wärmeleitfähigkeit, hohe Temperaturbeständigkeit und Haftfähigkeit aufweist, und durch Mischen von Keramikmaterialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit wie Aluminiumoxid oder Aluminiumnitrid mit beispielsweise Epoxidharz ausgebildet ist.
Ähnlich dem Substrat 131 ist die Isolierlage 133 eine langgestreckte Lage, die aus einem Isoliermaterial wie Polyimid ausgebildet ist. Wie in 5A oder 5B dargestellt, wird dann die Isolierlage 133 befestigt, um das Paar Leitungsverbindungsabschnitte 1321 mit Ausnahme eines Teils des Paars Leitungsverbindungsabschnitte 1321 (ein rechtes Ende in 5A oder 5B) abzudecken.
Die erste feststehende Platte 14 ist ein Glied, das eine Einheit, die die Wärmeübertragungsplatte 12 am flexiblen Substrat 13 fixiert, an einer Plattenoberfläche (eine untere Plattenoberfläche in 3 oder 4) des Hauptbackenabschnitts 111 fixiert.
Wie in 3 oder 4 dargestellt, umfasst das zweite Halteglied 20 einen zweiten Backenabschnitt 21, eine Greifplatte 22 und eine zweite feststehende Platte 23.
Der zweite Backenabschnitt 21 weist die im Wesentlichen gleiche Form wie die des Hauptbackenabschnitts 111 auf. Dann wird in der ersten Ausführungsform, wie in 3 oder 4 dargestellt, der zweite Backenabschnitt 21 einstückig mit einem distalen Endteil (ein linkes Ende in 3 oder 4) des Basisabschnitts 612 ausgebildet, während in 3 oder 4 Plattenoberflächen nach oben und unten gerichtet sind und die Längsrichtung der Mittelachse Ax des Schaftkörpers 61 folgt.
Die Greifplatte 22 ist ein Glied, das beispielsweise durch eine dünne Kupferplatte gebildet ist und ein Körpergewebe zwischen der Greifplatte und der Wärmeübertragungsplatte 12 greift.
Die zweite feststehende Platte 23 ist ein Glied, das die Greifplatte 22 an einer Plattenoberfläche (eine obere Plattenoberfläche in 3 oder 4) des zweiten Backenabschnitts 21 fixiert.
(Betrieb des Öffnens und Schließens des ersten und zweiten Halteglieds)
Nun wird ein Betrieb des Öffnens und Schließens des ersten und zweiten Halteglieds 10 und 20 beschrieben.
6A und 6B sind Diagramme, die einen Betrieb des Öffnens und Schließens des ersten und zweiten Halteglieds 10 und 20 beschreiben. Insbesondere ist 6A ein Schnitt, der 3 entspricht, und ist ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem das erste und zweite Halteglied 10 und 20 geöffnet sind. 6B ist ein Schnitt, der 3 entspricht, und ist ein Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem das erste und zweite Halteglied 10 und 20 geschlossen sind.
6A stellt einen Zustand dar, in dem der Betätigungsknopf 51 nicht vom Bediener betätigt wird. In diesem Zustand sind, wie in 6A dargestellt, das erste und zweite Halteglied 10 und 20 geöffnet.
Wenn der Betätigungsknopf 51 von Bediener aus einem in 6A dargestellten Zustand betätigt wird, bewegt sich der Stab 62 auf die Betriebseinheit 5 (eine rechte Seite in 6A oder 6B) zu. Durch die Bewegung des Stabs 62 bewegt sich der Schaftabschnitt 622 in jedem der ersten Bahnlöcher 6132 und jedem der zweiten Führungslöcher 1122 von einer linken Seit zu einer rechten Seite in 6A oder 6B.
Hier erstreckt sich jedes der ersten Bahnlöcher 6132, die im Schaftkörper 61 vorgesehen sind, entlang der Mittelachse Ax, wie oben beschrieben. Wie oben beschrieben ist gleichzeitig jedes der zweiten Bahnlöcher 1122, die im zweiten Backenabschnitt 21 vorgesehen sind, so ausgebildet, dass eine Höhenposition bezüglich jedem der ersten Führungslöcher 6132 langsam zunimmt, wenn er such zu einer linken Seite in 6A oder 6B bewegt.
Aus diesem Grund bewegt sich der Schaftabschnitt in einem Fall, in dem sich der Schaftabschnitt 622 in jedem der ersten Bahnlöcher 6132 und jedem der zweiten Führungslöcher 1122 von einer linken Seit zu einer rechten Seite in 6A oder 6B bewegt, während auf Kanten der zweiten Bahnlöcher 1122 gedrückt wird. Dann dreht sich das erste Halteglied 10 um die erste Drehachse RA1 in eine Richtung, die sich nahe zum zweiten Halteglied 20 bewegt, und wird schließlich zu einem in 6B dargestellten Zustand. Zu diesem Zeitpunkt wird das Paar Verbindungsabschnitte 112 in das Paar Schlitze 6121 eingefügt.
Wenn die Betätigung des Betätigungsknopf 51 vom Bediener aus einem in 6B dargestellten Zustand abgebrochen wird, bewegt sich der Stab 62 von einer rechte Seite zu einer linken Seite in 6A oder 6B auf eine Weise, die der oben beschriebenen Reihenfolge entgegengesetzt ist. Dann dreht sich das erste Halteglied 10 gemäß der Bewegung des Stabs 62 um die erste Drehachse RA1 in eine vom zweiten Halteglied 20 entfernte Richtung auf eine Weise, die der oben beschriebenen Reihenfolge entgegengesetzt ist, und wird schließlich zu einem in 6A dargestellten Zustand.
(Verbindungsposition zwischen dem flexiblen Substrat und dem Leitungsdraht)
Als Nächstes wird eine Verbindungsposition P1 zwischen dem flexiblen Substrat 13 und dem Leitungsdraht C1 mit Bezug auf 6A und 6B beschrieben.
Wie in 6A oder 6B dargestellt, ist das flexible Substrat 13 ist mit dem Leitungsdraht C1 an einer Stelle verbunden, die sich näher an dem einen Ende des Schaftkörpers 61 befindet (auf der rechten Seite in 6A oder 6B) als die erste Drehachse RA1.
Insbesondere befindet sich, wie in 6A dargestellt, die Verbindungsposition P1 zwischen dem flexiblen Substrat 13 und dem Leitungsdraht C1 näher an einem Ende des Schaftkörpers 61 als eine Position des Schaftabschnitts 622, wenn das erste und zweite Halteglied 10 und 20 geschlossen sind.
(Konfiguration der Steuervorrichtung und des Fußschalters)
Der Fußschalter 4 ist ein Abschnitt, der mit dem Fuß des Bedieners betätigt wird. Dann wird die medizinische Behandlungsvorrichtung 2 (das elektrische Widerstandsmuster 1322) von der Steuervorrichtung 3 als Reaktion auf das Betätigen des Fußschalters 4 ein- und ausgeschaltet.
Mittel zu Schalten zwischen einem Ein- und Aus-Zustand sind nicht auf den Fußschalter 4 beschränkt, und können ein Schalter sein, der von Hand betätigt wird.
Die Steuervorrichtung 3 umfasst ein CPU (Central Processing Unit) und dergleichen, um einen Betrieb der medizinischen Behandlungsvorrichtung 2 gemäß einem vorgegebenen Steuerprogramm zu steuern. Insbesondere legt die Steuervorrichtung 3 als Reaktion auf eine Betätigung (ein Ein-/Aus-Schalten) des Fußschalters 4 durch den Bediener über das elektrische Kabel C eine Spannung auf das elektrische Widerstandsmuster 1322 an, wodurch die Wärmeübertragungsplatte 12 erhitzt wird.
(Betrieb des medizinischen Behandlungssystems)
Als Nächstes wird ein Betrieb (ein Betriebsverfahren) des medizinischen Behandlungssystems 1 beschrieben.
Der Bediener ergreift die medizinische Behandlungsvorrichtung 2 und führt ein distales Endteil (einen Teil des Greifabschnitt 7 und des Schafts 6) der medizinischen Behandlungsvorrichtung 2 in beispielsweise einen Bauchraum durch eine Bauchwand. Dann betätigt der Bediener den Betätigungsknopf 51, um das erste Halteglied 10 so zu drehen, dass ein Körpergewebe eines Behandlungsgegenstands von dem ersten und zweiten Halteglied 10 und 20 gegriffen wird.
Dann betätigt der Bediener den Fußschalter 4, um einen Zustand mit eingeschaltetem Strom zu wählen, in dem Strom von der Steuervorrichtung 3 an die medizinische Behandlungsvorrichtung 2 geleitet wird. Wenn der Strom eingeschaltet ist, legt die Steuervorrichtung 3 über das elektrische Kabel C eine Spannung auf das Heizmuster 1322 an, um die Wärmeübertragungsplatte 12 zu erhitzen. Dann wird ein Körpergewebe, das mit der Wärmeübertragungsplatte 12 Kontakt hat, mit der Hitze der Wärmeübertragungsplatte 12 behandelt (beispielsweise wird ein Blutgefäß versiegelt oder eine Diszision eines Blutgefäßes durchgeführt).
In der medizinischen Behandlungsvorrichtung 2 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Verdrahtung in der medizinischen Behandlungsvorrichtung 2 mittels einer Kombination aus dem flexiblen Substrat 12 und dem Leitungsdraht C1 ausgebildet. Aus diesem Grund kann ein Anstieg der Fertigungskosten für die medizinische Behandlungsvorrichtung 2 im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der alle Verdrahtungen in der Vorrichtung 2 aus dem flexiblen Substrat ausgebildet sind, verhindert werden.
In der medizinischen Behandlungsvorrichtung 2 gemäß der ersten Ausführungsform, befindet sich die Verbindungsposition P1 zwischen dem flexiblen Substrat 12 und dem Leitungsdraht C1 näher an einem Ende des Schaftkörpers 61 als eine Position des Schaftabschnitts 622 (näher an einem Ende des Schaftkörpers 61 als die erste Drehachse RA1), wenn das erste und zweite Halteglied 10 und 20 geschlossen sind. Mit anderen Worten befindet sich die Verbindungsposition P1 näher an einem Ende des Schafts 61 als die erste Drehachse RA1, um einen Bereich zu vermeiden, der mit dem Öffnungs- und Schließmechanismus (dem Schaftabschnitt 622) in Kontakt kommen kann, wenn das erste und zweite Halteglied 10 und 20 geöffnet und geschlossen werden (der Bereich zwischen der Position des Schaftabschnitts 622, wenn das erste und zweite Halteglied 10 und 20 geöffnet sind und der Position des Schaftabschnitts 622, wenn das erste und zweite Halteglied 10 und 20 geschlossen sind). Aus diesem Grund kann eine Behinderung zwischen der Verbindungsposition P1 und der ersten Drehachse RA1 oder dem Schaftabschnitt 622 verhindert werden, wenn das erste und zweite Halteglied 10 und 20 geöffnet und geschlossen werden. Somit kann ein Trennen verhindert werden, da eine auf die Verbindungsposition P1 ausgeübte Belastung verringert wird.
Aus der Beschreibung oben kann gemäß der medizinischen Behandlungsvorrichtung 2 der ersten Ausführungsform ein Trennen verhindert werden, während ein Anstieg der Herstellungskosten vermieden wird.
(Abgewandeltes Beispiel 1-1 der ersten Ausführungsform)
7 zeigt ein Diagramm, das ein abgewandeltes Beispiel 1-1 der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt. Insbesondere entspricht 7 5A und ist ein Diagramm, das ein flexibles Substrat 13A gemäß dem abgewandelten Beispiel 1-1 darstellt.
Das flexible Substrat 13 gemäß der ersten Ausführungsform weist eine im Wesentlichen flache Plattenform auf, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es kann das flexible Substrat 13A verwendet werden, das einen elastischen Abschnitt 134A gemäß dem abgewandelten Beispiel 1-1 umfasst.
Das flexible Substrat 13A weist mit Ausnahme des elastischen Abschnitts 134A die gleiche Konfiguration wie die des flexiblen Substrats 13 auf, das in der ersten Ausführungsform beschrieben wird.
Der elastische Abschnitt 134A ist ein Teil des flexiblen Substrats 13A (der Teil, an dem die Isolierlage 133 vorgesehen ist) und weist eine Biegeform auf. Das flexible Substrat 13A ist durch die Form streckbar.
Insbesondere ist, wie in 7 dargestellt, der elastische Abschnitt 134A als Spirale (eine Biegeform) um die Längsrichtung des flexiblen Substrats 13A ausgebildet (eine gedachte Linie L1, die von der anderen Endseite zu einer Endseite des Schaftkörpers 61 gerichtet ist (eine Linie, die parallel zur Mittelachse Ax verläuft)).
Obwohl in den Zeichnungen nicht im Detail dargestellt, ist der elastische Abschnitt 134A zwischen der ersten Drehachse RA1 und der Verbindungsposition (beispielsweise, der in 6A und 6B dargestellten Verbindungsposition P1) zwischen dem flexiblen Substrat 13A und dem Leitungsdraht C1 angeordnet. Beispielsweise ist der elastische Abschnitt 134A an einer Stelle gewunden, die sich näher an einer proximalen Endseite (in 6A oder 6B auf der rechten Seite) befindet als der Schaftabschnitt 622 des Stabs 62 (dem Paar Plattenkörper 621).
Wenn der elastische Abschnitt 134A in dem flexiblen Substrat 13A vorgesehen ist, wie im abgewandelten Beispiel 1-1, kann der elastische Abschnitt 134A eine auf das flexible Substrat 13A ausgeübte Spannung absorbieren, wenn das erste und zweite Halteglied 10 und 20 geöffnet und geschlossen werden. So kann eine auf die Verbindungsposition zwischen dem flexiblen Substrat 13A und dem Leitungsdraht C1 ausgeübte Belastung weiter verringert werden.
(Abgewandeltes Beispiel 1-2 der ersten Ausführungsform)
8 ist ein Diagramm, das ein abgewandeltes Beispiel 1-2 der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt. Insbesondere entspricht 8 5B und ist ein Diagramm, das ein flexibles Substrat 13B gemäß dem abgewandelten Beispiel 1-2 darstellt.
Das flexible Substrat 13 gemäß der ersten Ausführungsform weist eine im Wesentlichen flache Plattenform auf, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es kann das flexible Substrat 13B verwendet werden, das einen elastischen Abschnitt 134B gemäß dem abgewandelten Beispiel 1-2 umfasst.
Das flexible Substrat 13A weist mit Ausnahme des elastischen Abschnitts 134B die gleiche Konfiguration wie die des flexiblen Substrats 13 auf, das in der ersten Ausführungsform beschrieben wird.
Der elastische Abschnitt 134B ist ein Teil des flexiblen Substrats 13B (der Teil, an dem die Isolierlage 133 vorgesehen ist) und weist eine Biegeform auf. Das flexible Substrat 13B ist durch die Form streckbar.
Insbesondere weist, wie in 8 dargestellt, der elastische Abschnitt 134B eine Wellenform auf (eine Biegeform) um die Längsrichtung des flexiblen Substrats 13B zu schneiden (eine gedachte Linie L2, die von dem anderen End zu einem Ende des Schaftkörpers 61 gerichtet ist (eine Linie, die parallel zur Mittelachse Ax verläuft)).
Obwohl in den Zeichnungen nicht im Detail dargestellt, wird der elastische Abschnitt 134B dann zwischen der ersten Drehachse RA1 und der Verbindungsposition (beispielsweise, der in 6A und 6B dargestellten Verbindungsposition P1) zwischen dem flexiblen Substrat 13B und dem Leitungsdraht C1 angeordnet.
Wenn der elastische Abschnitt 134B in dem flexiblen Substrat 13B vorgesehen ist, wie im abgewandelten Beispiel 1-2, kann die gleiche Wirkung wie im abgewandelten Beispiel 1-1 erzielt werden.
(Abgewandeltes Beispiel 1-3 der ersten Ausführungsform)
In der ersten Ausführungsform kann ein Abschnitt des flexiblen Substrats 13, der sich näher an einem Ende des Schaftkörpers 61 befindet als die erste Drehachse RA1 (beispielsweise ein Abschnitt der Verbindungsposition P1 zwischen dem flexiblen Substrat 13 und dem Leitungsdraht C1) am Schaft 6 befestigt sein. Das gleiche gilt für die abgewandelte n Beispiele 1-1 und 1-2.
Wie im abgewandelten Beispiel 1-3 kann die auf die Verbindungsposition P1 ausgeübte Belastung weiter reduziert werden, wenn der Abschnitt des flexiblen Substrats 13, der sich näher an dem einen Ende des Schaftkörpers 61 befindet als die erste Drehachse RA1, am Schaft 6 befestigt ist.
(Zweite Ausführungsform)
Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
In der Beschreibung unten werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um die gleichen Elemente wie in der ersten Ausführungsform zu kennzeichnen, und eine ausführliche Erläuterung wird unterlassen oder vereinfacht.
Eine medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der in der ersten Ausführungsform beschriebenen medizinische Behandlungsvorrichtung 2 dadurch, dass die Konfiguration des Schaftkörpers 61 unterschiedlich ist. Aus diesem Grund wird nachstehend eine Konfiguration des Schaftkörpers gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben.
(Konfiguration des Schaftkörpers)
9 ist ein Schnitt, der eine Konfiguration eines Schaftkörpers 61C gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
Zu Darstellungszwecken ist eine Konfiguration des anderen Endes des Schaftkörpers 61C (einschließlich des ersten und des zweiten Halteglieds 10 und 20) in 9 vereinfacht dargestellt. Ferner ist eine Schleuse, die den äußeren Umfang des Schaftkörpers 61C abdeckt, in den Zeichnungen ebenfalls nicht dargestellt.
Ähnlich der ersten Ausführungsform ist ein Ende (ein rechtes Ende in 9) des Schaftkörpers 61C mit dem Bedienungsgriff 5 verbunden und das andere Ende (ein linkes Ende in 9) davon trägt das erste und zweite Halteglied 10 und 20 axial, sodass das erste und zweite Halteglied um die erste Drehachse RA1 geöffnet und geschlossen werden können.
Wie in 9 dargestellt, umfasst der Schaftkörper 61C eine ersten und zweiten Schaft 614 und 615, die jeweils eine im Wesentlichen zylinderförmige Form aufweisen.
Der erste Schaft 614 ist ein Abschnitt, der das oben beschriebene Ende aufweist und mit dem Bedienungsgriff 5 verbunden ist.
Der erste Schaft 614 weist ein Paar Drehaufnahmeabschnitte 6141 auf, die mit dem zweiten Schaft 615 an einem distalen Ende (am linken Ende in 9) des ersten Schafts 614 verbunden sind.
Jeder des Paars Drehaufnahmeabschnitte 6141 weist eine im Wesentlichen flache Plattenform auf. Das Paar Drehaufnahmeabschnitte 6141 ist mit einem distalen Ende des ersten Schafts 614 einstückig ausgebildet, um einander gegenüberzuliegen, wobei Plattenoberflächen in 9 nach oben und unten gerichtet sind.
Jeder des Paars Drehaufnahmeabschnitte 6141 weist ein drittes Lagerloch 6142 auf, das jeden Drehaufnahmeabschnitt durchdringt und in den die zweite Drehachse RA2 eingefügt wird.
Der zweite Schaft 615 ist ein Abschnitt, der das oben beschrieben andere Ende umfasst und am anderen Ende das erste und zweite Halteglied trägt, sodass das erste und zweite Halteglied um die erste Drehachse RA1 geöffnet und geschlossen werden können. Dann wird der zweite Schaft 615 in einer im Wesentlichen zylinderförmigen Form mit einem Ausmaß des Außendurchmessers ausgebildet, das etwas kleiner als ein getrenntes Ausmaß des Paars Drehaufnahmeabschnitte 6141 ist.
Der zweite Schaft 615 weist an einem proximalen Ende davon (auf der rechten Endseite in 9) ein Paar vierter Lagerlöcher 6151 auf, in die die zweite Drehachse RA2 eingefügt wird. Das heißt, dass das proximale Ende des zweiten Schafts 615 zwischen dem Paar Drehaufnahmeabschnitte 6141 angeordnet ist und die zweite Drehachse RA2 in jedes der dritten Lagerlöcher 6142 und jedes der vierten Lagerlöcher 6151 eingefügt wird. Mit dieser Struktur wird der zweite Schaft 615 vom ersten Schaft 614 (dem Paar Drehaufnahmeabschnitte 6141) axial getragen, damit er um die zweite Drehachse RA2 drehbar ist.
Hier ist, wie in 9 dargestellt, die zweite Drehachse RA2 eine Achse, die rechtwinklig zur ersten Drehachse RA1 verläuft.
Obwohl in den Zeichnungen nicht im Detail dargestellt, ist das Innere des ersten Schafts 614 mit einem Öffnungs- und Schließmechanismus vorgesehen, der das erste und zweite Halteglied 10 und 20 öffnet und schließt, oder mit einem Drehmechanismus, der den zweiten Schaft 615 als Reaktion auf die Betätigung des Bedienungsgriff 5 durch den Bediener um die zweite Drehachse RA2 dreht.
(Verbindungsposition zwischen dem flexiblen Substrat und dem Leitungsdraht)
Als Nächstes wird eine Verbindungsposition P2 zwischen dem flexiblen Substrat 13 und dem Leitungsdraht C1 der zweiten Ausführungsform mit Bezug auf 9 beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform ist, wie in 9 dargestellt, die Verbindungsposition P2 näher an einem Ende des Schaftkörpers 61C angeordnet (auf der rechten Seite in 9) als die zweite Drehachse RA2.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsformen können, zusätzlich zu den gleichen Auswirkungen wie in der ersten Ausführungsform, die folgenden Auswirkungen erzielt werden.
In der zweiten Ausführungsform befindet sich die Verbindungsposition P2 zwischen dem flexiblen Substrat 13 und dem Leitungsdraht C1 näher an dem einen Ende des Schaftkörpers 61C als die zweite Drehachse RA2. Aus diesem Grund kann eine Beeinträchtigung zwischen der Verbindungsposition P2 und der ersten Drehachse RA1 oder der zweiten Drehachse RA2 verhindert werden, wenn das erste und zweite Halteglied 10 und 20 geöffnet und geschlossen werden oder sich der zweite Schaft 615 bezüglich des ersten Schafts 614 bewegt, selbst wenn der Schaftkörper 61C eine Struktur aufweist, in der der zweite Schaft 615 bezüglich des ersten Schafts 614 drehbar ist. Somit kann ein Trennen verhindert werden, da eine auf die Verbindungsposition P2 ausgeübte Belastung verringert wird.
(Abgewandeltes Beispiel 2-1 der zweite Ausführungsform)
In der zweiten Ausführungsform, kann anstelle des flexiblen Substrats 13 das im abgewandelten Beispiel 1-1 beschriebene flexible Substrat 13A (7) verwendet werden. Auf diese Weise ist, wenn das flexible Substrat 13A verwendet wird, der elastische Abschnitt 134A zwischen der ersten und zweiten Drehachse RA1 und RA2 angeordnet.
Wenn der elastische Abschnitt 134A in dem flexiblen Substrat 13A vorgesehen ist, wie im abgewandelten Beispiel 2-1, kann eine auf das flexible Substrat 13A ausgeübte Spannung vom elastischen Abschnitt 134A absorbiert werden, wenn das erste und zweite Halteglied 10 und 20 geöffnet und geschlossen werden oder sich der zweite Schaft 615 bezüglich des ersten Schafts 614 dreht. So kann eine auf die Verbindungsposition P2 zwischen dem flexiblen Substrat 13A und dem Leitungsdraht C1 ausgeübte Belastung weiter verringert werden.
(Abgewandeltes Beispiel 2-2 der zweiten Ausführungsform)
In der zweiten Ausführungsform, kann anstelle des flexiblen Substrats 13 das im abgewandelten Beispiel 1-2 beschriebene flexible Substrat 13B (8) verwendet werden. Auf diese Weise ist der elastische Abschnitt 134B zwischen der ersten und zweiten Drehachse RA1 und RA2 angeordnet, selbst wenn das flexible Substrat 13B verwendet wird.
Wenn der elastische Abschnitt 134B im flexiblen Substrat 13B vorgesehen ist, wie im abgewandelten Beispiel 2-2, kann die gleiche Wirkung wie im abgewandelten Beispiel 2-1 erzielt werden.
(Abgewandeltes Beispiel 2-3 der zweiten Ausführungsform)
In der zweiten Ausführungsform kann ein Abschnitt des flexiblen Substrats 13, der sich näher an einem Ende des Schaftkörpers 61C befindet (beispielsweise ein Abschnitt der Verbindungsposition P2) als die zweite Drehachse RA2, am Schaftkörper 61C (dem ersten Schaft 614) befestigt sein. Das gleiche gilt für die abgewandelten Beispiele 2-1 und 2-2.
Wie im abgewandelten Beispiel 2-3 kann eine auf die Verbindungsposition P2 ausgeübte Belastung weiter reduziert werden, wenn der Abschnitt des flexiblen Substrats 13, der sich näher an dem einen Ende des Schaftkörpers 61 befindet als die zweite Drehachse RA2, am Schaftkörper 61C befestigt ist.
(Weitere Ausführungsformen)
Obwohl bisher die erfindungsgemäßen Ausführungsformen beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf die erste Ausführungsform und die zweite Ausführungsform oder abgewandelte Beispiele 1-1 bis 1-3 und 2-1 bis 2-3 beschränkt.
In der ersten Ausführungsform und zweiten Ausführungsform oder den abgewandelten Beispielen 1-1 bis 1-3 und 2-1 bis 2-3 wurde eine Konfiguration (die Wärmeübertragungsplatte 12 und das flexible Substrat 13, 13A, 13B) verwendet, bei der Energie (Wärmeenergie) nur von einem ersten Halteglied 10 auf ein Körpergewebe angewendet wird, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann Energie nur vom zweiten Halteglied 20 auf ein Körpergewebe angewendet werden, oder Energie kann von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Halteglied 10 und 20 auf ein Körpergewebe angewendet werden.
In der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform oder den abgewandelten Beispielen 1-1 bis 1-3 und 2-1 bis 2-3 werden das erste und das zweite Halteglied 10 und 20 derartig geöffnet und geschlossen, dass das zweite Halteglied 20 feststeht und das erste Halteglied 10 gedreht wird, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können das erste und das zweite Halteglied 10 und 20 derartig geöffnet und geschlossen werden, dass das erste Halteglied 10 feststeht und das zweite Halteglied 20 gedreht wird, oder das erste und zweite Halteglied 10 und 20 können derartig geöffnet und geschlossen werden, dass sowohl das erste als auch das zweite Halteglied 10 und 20 gedreht werden.
Außerdem ist ein Öffnungs- und Schließmechanismus zum Öffnen und Schließen des ersten und zweiten Halteglieds 10 und 20 oder ein Drehmechanismus zum Drehen des zweiten Schafts 615 bezüglich des ersten Schafts 614 nicht auf den in der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform oder den abgewandelten Beispielen 1-1 bis 1-3 und 2-1 bis 2-3 beschriebenen Öffnungs- und Schließmechanismus oder den Drehmechanismus beschränkt, und andere Mechanismen können verwendet werden.
In der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform oder den abgewandelten Beispielen 1-1 bis 1-3 und 2-1 bis 2-3 wird Wärmeenergie als Energie auf ein Körpergewebe angewendet, es kann jedoch auch Hochfrequenzenergie oder Ultraschallenergie angewendet werden. Außerdem kann eine Kombination von zwei oder mehr verschiedenen Energien aus Wärmeenergie, Hochfrequenzenergie und Ultraschallenergie nacheinander auf ein Körpergewebe angewendet werden.
Bezugszeichenliste

1: MEDIZINISCHES BEHANDLUNGSSYSTEM
2: MEDIZINISCHE BEHANDLUNGSVORRICHTUNG
3: STEUERVORRICHTUNG
4: FUSSSCHALTER
5: BEDIENUNGSGRIFF
6: SCHAFT
7: GREIFABSCHNITT
10: ERSTES HALTEGLIED
20: ZWEITES HALTEGLIED
11: ERSTER BACKENABSCHNITT
12: WÄRMEÜBERTRAGUNGSPLATTE
13, 13A, 13B: FLEXIBLES SUBSTRAT
14: ERSTE FESTSTEHENDE PLATTE
21: ZWEITER BACKENABSCHNITT
22: GREIFPLATTE
23: ZWEITE FESTSTEHENDE PLATTE
51: BETÄTIGUNGSKNOPF
61, 61C: SCHAFTKÖRPER
62: STAB
63: Schleuse
111: HAUPTBACKENABSCHNITT
112: VERBINDUNGSABSCHNITT
121: BEHANDLUNGSOBERFLÄCHE
131: SUBSTRAT
132: HEIZMUSTER
133: ISOLIERLAGE
134A, 134B: ELASTISCHER ABSCHNITT
611: GEHÄUSE
612: BASISABSCHNITT
613: AXIALER TRÄGERABSCHNITT
614: ERSTER SCHAFT
615: ZWEITER SCHAFT
621: PLATTENKÖRPER
622: SCHAFTABSCHNITT
1121: ZWEITES LAGERLOCH
1122: ZWEITES BAHNLOCH
1321: LEITUNGSVERBINDUNGSABSCHNITT
1322: ELEKTRISCHES WIDERSTANDSMUSTER
6111: FÜHRUNGSLOCH
6121: SCHLITZ
6131: ERSTES LAGERLOCH
6132: ERSTES BAHNLOCH
6141: DREHAUFNAHMEABSCHNITT
6142: DRITTES LAGERLOCH
6151: VIERTES LAGERLOCH
6211: EINFÜGELOCH
Ax: MITTELACHSE
C: ELEKTRISCHES KABEL
C1: LEITUNGSDRAHT
L1, L2: GEDACHTE LINIE
P1, P2: VERBINDUNGSPOSITION
RA1: ERSTE DREHACHSE
RA2: ZWEITE DREHACHSE

Claims

Medizinische Behandlungsvorrichtung, die Folgendes umfasst: ein Paar Halteglieder, die so konfiguriert sind, dass sie sich als Zentrum einer ersten Drehachse gemäß dem Betrieb einer Betriebseinheit öffnen und schließen; und einen Schaft, dessen eines Ende mit der Betriebseinheit verbunden ist und dessen anderes Ende das Paar Halteglieder axial über die erste Drehachse so trägt, dass sich das Paar Halteglieder öffnen und schließen kann, wobei mindestens eines aus dem Paar Halteglieder einen Energieanwendungsabschnitt umfasst, der zum Kontaktieren eines Körpergewebes konfiguriert ist, um Energie auf das Körpergewebe anzuwenden, wenn das Körpergewebe von dem Paar Halteglieder gegriffen ist, wobei der Energieanwendungsabschnitt mit einem flexiblen Substrat verbunden ist, das so konfiguriert ist, dass es mit einem im Schaft vorgesehenen Leitungsdraht elektrisch verbindbar ist, der sich vom anderen Ende des Schafts zu dem einen Ende des Schafts erstreckt, um Energie an den Energieanwendungsabschnitt zu liefern, wobei das flexible Substrat ist mit dem Leitungsdraht an einer Stelle verbunden, die sich näher an dem einen Ende des Schafts befindet als die erste Drehachse.
Medizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Teil des flexiblen Substrats einen elastischen Abschnitt umfasst, der eine Biegeform aufweist, um zu ermöglichen, dass der elastische Abschnitt streckbar ist, und der elastische Abschnitt zwischen der ersten Drehachse und einer Verbindungsposition und zwischen dem flexiblen Substrat und dem Leitungsdraht angeordnet ist.
Medizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der elastische Abschnitt in einer Spiralform um eine gedachte Linie ausgebildet ist, die vom anderen Ende zu dem einen Ende des Schafts gerichtet ist.
Medizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der elastische Abschnitt in einer Wellenform ausgebildet ist, um eine gedachte Linie zu schneiden, die vom anderen Ende zu dem einen Ende des Schafts gerichtet ist.
Medizinische Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Teil des flexiblen Substrats an dem Schaft an einer Stelle befestigt ist, die sich näher an dem einen Ende des Schafts befindet als die erste Drehachse.
Medizinische Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Schaft umfasst: einen ersten Schaft, der ein Ende umfasst; und einen zweiten Schaft, der ein anders Ende umfasst und mit dem ersten Schaft so verbunden ist, dass er um eine zweite Drehachse drehbar ist, wobei das flexible Substrat mit dem Leitungsdraht an einer Stelle verbunden ist, die sich näher an dem einen Ende des ersten Schafts befindet als die zweite Drehachse.
Medizinische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei ein Teil des flexiblen Substrats einen elastischen Abschnitt umfasst, der eine Biegeform aufweist, um zu ermöglichen, dass der elastische Abschnitt streckbar ist, und der elastische Abschnitt zwischen der ersten Drehachse und der zweiten Drehachse angeordnet ist.