DE112014002181T5 - Verfahren zur Überwachung der Funktion eines Schmiersystems und Schmiersystem - Google Patents

Verfahren zur Überwachung der Funktion eines Schmiersystems und Schmiersystem Download PDF

Info

Publication number
DE112014002181T5
DE112014002181T5 DE112014002181.4T DE112014002181T DE112014002181T5 DE 112014002181 T5 DE112014002181 T5 DE 112014002181T5 DE 112014002181 T DE112014002181 T DE 112014002181T DE 112014002181 T5 DE112014002181 T5 DE 112014002181T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubrication system
lubricant
level
function
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112014002181.4T
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Edlund
Johan Tingstrom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scania CV AB
Original Assignee
Scania CV AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scania CV AB filed Critical Scania CV AB
Publication of DE112014002181T5 publication Critical patent/DE112014002181T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/10Indicating devices; Other safety devices
    • F01M11/12Indicating devices; Other safety devices concerning lubricant level
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/16Controlling lubricant pressure or quantity
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/16Controlling lubricant pressure or quantity
    • F01M2001/165Controlling lubricant pressure or quantity according to fuel dilution in oil
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/32Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for containers, e.g. radiators
    • G01M3/3236Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for containers, e.g. radiators by monitoring the interior space of the containers
    • G01M3/3245Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for containers, e.g. radiators by monitoring the interior space of the containers using a level monitoring device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verfolgen der Funktion in einem Schmiersystem, das ein Zuführelement (230) und einen Behälter (205) für Schmiermittel sowie Elemente (250) zum Messen des Schmiermittelfüllstands im Behälter (205) umfasst. Das Verfahren umfasst die Schritte des kontinuierlichen Festlegens des Schmiermittelfüllstands im Behälter (205) bei im Betrieb befindlichem Schmiersystem; des Festlegens einer Entwicklung des Schmiermittelfüllstands im Behälter (205); und des Festlegens der Funktion auf der Grundlage dieser Entwicklung. Die Erfindung betrifft zudem ein Computerprogrammprodukt, das einen Programmcode (P) für einen Computer (200, 210) zum Implementieren eines erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst. Die Erfindung betrifft zudem ein Schmiersystem und ein mit dem Schmiersystem ausgestattetes Kraftfahrzeug.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verfolgen der Funktion in einem Schmiersystem. Die Erfindung betrifft zudem ein Computerprogrammprodukt, das einen Programmcode für einen Computer zur Implementierung eines erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst. Die Erfindung betrifft zudem ein Schmiersystem und ein mit dem Schmiersystem ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Schmiersysteme sind in unterschiedlichen Kontexten verwendbar, in denen mechanische Teile in einem Objekt geschmiert werden müssen. Ein Beispiel für ein solches Objekt ist ein Motor in einem Fahrzeug. Beim Betrieb eines Fahrzeugmotors muss dieser mit Schmiermittel versorgt werden, um wie geplant zu funktionieren. Dieses Schmiermittel kann z. B. eine Art von Öl sein. Ein Schmiersystem ist zudem zum Schmieren von anderen Komponenten in einem Fahrzeug verwendbar, zum Beispiel für Radwellen, das Getriebegehäuse oder eine Differentialvorrichtung, auch Drehmomentteiler genannt.
  • In einer Art von Schmiersystem in Fahrzeugen ist ein Behälter, der das Schmiermittel enthält, beinhaltet. Das Schmiersystem weist zudem eine Pumpe auf, die so angeordnet ist, dass sie das Schmiermittel vom Behälter über einen Kanal hochpumpt und druckseitig den Motor im Fahrzeug mit dem Schmiermittel versorgt. Das versorgte Schmiermittel kann demnach im Motor als Schmiermittel agieren, sodass die Reibung zwischen den mechanischen Teilen im Motor verringert werden kann. So kann der Verschleiß des Motors bei einem Minimum gehalten werden. Demnach ist das Schmiermittel, mit dem der Motor versorgt wird, über einen zu diesem Zweck vorgesehenen Kanal zurück zum Behälter leitbar. Schmiermittel ist zum Behälter durch Gravitationswirkung oder durch Zuführelemente für diesen Zweck zurückbringbar. Das Schmiersystem kann demnach ein geschlossenes System sein.
  • Um zu gewährleisten, dass die erforderliche Menge Schmiermittel, von dem sich ein Teil im Behälter befindet, im Schmiersystem verfügbar ist, ist im Behälter ein Füllstandsensor angeordnet. Wenn sich das Fahrzeug und demnach das Schmiersystem in einem geeigneten Betriebsmodus und an einem geeigneten Ort befinden, wird eine Messung des Schmiermittelfüllstands im Behälter gemäß der Technologie nach dem Stand der Technik durchgeführt. Typischerweise wird dann eine derzeitige Menge an Schmiermittel im Schmiersystem bei einem Start des Fahrzeugs erfasst, wo angenommen wird, dass das Fahrzeug auf einer flachen Oberfläche steht und die Betriebsbedingungen für die Erfassung vorteilhaft sind, zum Beispiel beim Leerlauf des Motors.
  • Wenn der Schmiermittelfüllstand unter einen gewissen vorher festgelegten Wert fällt, ist dies als ein Hinweis darauf deutbar, dass im Schmiersystem Schmiermittel aufgefüllt werden muss. Wenn der Schmiermittelfüllstand unter einen gewissen vorher festgelegten Wert fällt, ist dies alternativ als ein Hinweis darauf deutbar, dass im Schmiersystem eine Leckage vorhanden ist.
  • Wenn der Schmiermittelfüllstand einen gewissen vorher festgelegten Wert überschreitet, ist dies als ein Hinweis darauf deutbar, dass eine Verdünnung des Schmiermittels aufgetreten ist und dass das Schmiersystem näher untersucht werden muss. Für die Verdünnung kann es unterschiedliche Gründe geben.
  • Die Formulierung „als ein Hinweis auf etwas deuten” kann „einen Hinweis festlegen” umfassen.
  • Es ist äußerst wichtig, dass die Menge an Schmiermittel kontinuierlich einen gewissen Füllstand überschreitet, da ein zu niedriger Füllstand im Objekt, das durch das Schmiersystem mit Schmiermittel versorgt wird, Schäden herbeiführen kann. Es ist zudem von äußerster Wichtigkeit, Schmiermittelverdünnungen im Schmiersystem zu erfassen, da diese ebenfalls Schäden im Objekt herbeiführen können oder auf dieses in anderer Hinsicht eine negative Auswirkung haben können, zum Beispiel hinsichtlich der Leistung.
  • Gemäß dem Stand der Technik kann in vielen Fällen zwischen Messungen des derzeitigen Schmiermittelfüllstands im Schmiersystem des Fahrzeugs ein relativ langer Zeitraum liegen. Dies kann oft eine Folge von nachteiligen Betriebsbedingungen sein, die im Allgemeinen vorherrschen, wenn das Fahrzeug gefahren wird, damit angemessene Messungen des Schmiermittelfüllstands durchgeführt werden. Dies kann bedeuten, dass, wenn ein Schmiermittelfüllstand im Behälter erfasst wird, bei dem der Füllstand unter einen gewissen vorher festgelegten Referenzwert fällt, der Füllstand vor langer Zeit unter den vorher festgelegten Referenzwert gefallen sein kann. Demnach können am Objekt Schäden herbeigeführt worden sein. Im schlimmsten Fall kann das Objekt einen Ausfall erleiden. In ähnlicher Weise kann dies bedeuten, dass ein Schmiermittelfüllstand im Behälter vor langer Zeit einen gewissen vorher festgelegten Referenzwert überschritten haben könnte. Demnach können am Objekt Schäden herbeigeführt worden sein. Im schlimmsten Fall kann das Objekt auch in diesem Fall einen Ausfall erleiden.
  • Deshalb ist es wünschenswert, so effizient wie möglich zu gewährleisten, dass ein Schmiermittelfüllstand des Schmiersystems innerhalb eines gewissen geeigneten Intervalls liegt, um Schäden an einem Objekt, das durch das Schmiersystem mit Schmiermittel versorgt wird, zu vermeiden, wenn die Schäden beispielsweise durch Schmiermittelleckagen oder -verdünnungen herbeigeführt werden. US5831154 , EP1063498 und US20100194554 beschreiben unterschiedliche Verfahren zur Festlegung eines Ölfüllstands in einem Fahrzeug.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen und vorteilhaften Verfahrens zum Verfolgen der Funktion in einem Schmiersystem.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen Schmiersystems und eines neuen und vorteilhaften Computerprogramms zum Verfolgen der Funktion in einem Schmiersystem.
  • Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens, eines Schmiersystems und eines Computerprogramms zum Erzielen einer verbesserten Leistung in einem Kraftfahrzeug.
  • Einige dieser Aufgaben werden durch ein Verfahren zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems nach Anspruch 1 gelöst. Andere Aufgaben können mit einem Schmiersystem nach Anspruch 11 gelöst werden. Die bevorzugten Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems bereitgestellt, das ein Zuführelement und einen Behälter für Schmiermittel sowie Elemente zum Messen des Schmiermittelfüllstands im Behälter umfasst. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • – kontinuierliches Festlegen des Schmiermittelfüllstands im Behälter bei im Betrieb befindlichem Schmiersystem;
    • – Festlegen der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands im Behälter; und
    • – Festlegen der Funktion auf der Grundlage dieser Entwicklung.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird der Füllstand des Schmiermittels im Behälter mit einem geeigneten Füllstandmesser festgelegt. Der Füllstandmesser kann einen mechanischen oder nicht-mechanischen Sensor umfassen. Gemäß einem Aspekt kann der Sensor einen optischen Sensor, einen akustischen Sensor oder einen Sensor des Schwimmertyps umfassen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann der Behälter mit Schmiermittel bei im Betrieb befindlichem Schmiersystem in unterschiedlichen Gradienten liegen. Gemäß einem weiteren Aspekt kann eine Reihe von Schmiermitteln an unterschiedlichen Stellen im Schmiersystem und demnach nicht im Behälter liegen. Gemäß einem weiteren Aspekt kann das Schmiermittel im Behälter umherschwappen. Die zuvor genannten Faktoren wirken sich auf den Schmiermittelfüllstand im Behälter aus.
  • Da sich zusätzlich zur Menge an Schmiermittel im Schmiersystem eine Reihe unterschiedlicher Faktoren auf den Schmiermittelfüllstand im Behälter auswirken, wird der Schmiermittelfüllstand im Behälter gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren während des Betriebs des Schmiersystems kontinuierlich festgelegt.
  • Durch das kontinuierliche Festlegen des Füllstands des Schmiermittels im Behälter wird eine Reihe von Messpunkten/Messwerten erhalten. Durch Berücksichtigung der Messpunkte/Messwerte ist eine Entwicklung beim Schmiermittelfüllstand kontinuierlich festlegbar.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung durch Vergleichen eines jeden Messwertes bezüglich des Schmiermittelfüllstands mit einem vorher festgelegten Referenzwert festlegbar. Wo ein Messwert den vorher festgelegten Referenzwert überschreitet, ist die Entwicklung festlegbar.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung durch Vergleichen eines jeden Messwertes bezüglich des Schmiermittelfüllstands mit einem vorher festgelegten Referenzwert festlegbar. Wo ein Messwert unter den vorher festgelegten Referenzwert fällt, ist die Entwicklung festlegbar.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung durch Festlegen der Anzahl von Messwerten bezüglich des Schmiermittelfüllstands, die während eines gewissen vorher festgelegten Zeitraums einen gewissen vorher festgelegten Referenzschmiermittelfüllstand überschreiten, festlegbar. Wo eine gewisse vorher festgelegte Anzahl von Messwerten bezüglich des Schmiermittelfüllstands während eines gewissen vorher festgelegten Zeitraums den Referenzfüllstand überschreitet, ist die Entwicklung festlegbar.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung durch Festlegen der Anzahl von Messwerten bezüglich des Schmiermittelfüllstands, die während eines gewissen vorher festgelegten Zeitraums unter einen gewissen vorher festgelegten Referenzschmiermittelfüllstand fallen, festlegbar. Wo eine gewisse vorher festgelegte Anzahl von Messwerten bezüglich des Schmiermittelfüllstands während eines gewissen vorher festgelegten Zeitraums unter den Referenzschmiermittelfüllstand fällt, ist die Entwicklung festlegbar.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung durch Analysieren des Schmiermittelfüllstands in Abhängigkeit von der Zeit festlegbar. Wo beim Füllstand des Schmiermittels anhand der Analyse eine positive Tendenz erfassbar ist, ist die Entwicklung festlegbar.
  • Gemäß einem Aspekt ist die Entwicklung durch Analysieren des Schmiermittelfüllstands in Abhängigkeit von der Zeit festlegbar. Wo beim Füllstand des Schmiermittels anhand der Analyse eine negative Tendenz erfassbar ist, ist die Entwicklung festlegbar.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist auf der Grundlage der Entwicklung eine Funktion des Schmiersystems festlegbar.
  • Das Verfahren kann den folgenden Schritt umfassen:
    • – Deuten einer Abnahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Leckage im Schmiersystem.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Abnahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands einen Fall umfassen, bei dem ein Messwert bezüglich des Schmiermittelfüllstands unter einen vorher festgelegten Referenzwert fällt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Abnahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands einen Fall umfassen, bei dem eine gewisse vorher festgelegte Anzahl von Messwerten bezüglich des Schmiermittelfüllstands während eines gewissen vorher festgelegten Zeitraums unter einen vorher festgelegten Referenzwert fällt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Abnahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands einen Fall umfassen, bei dem eine Analyse des Schmiermittelfüllstands in Abhängigkeit von der Zeit auf eine negative/Abnahmetendenz hinweist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Abnahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands einen Fall umfassen, bei dem eine Analyse des Schmiermittelfüllstands in Abhängigkeit von der Zeit auf eine negative Tendenz hinweist, wobei eine negative Tendenz dazu führt, dass die Füllstandänderung über eine gewisse Zeit abnimmt, d. h. die Zeitableitung negativ ist und unter einen gewissen vorher festgelegten Referenzwert fällt.
  • Das Verfahren kann den folgenden Schritt umfassen:
    • – Deuten einer Zunahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Verdünnung im Schmiersystem.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Zunahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands einen Fall umfassen, bei dem ein Messwert bezüglich des Schmiermittelfüllstands einen vorher festgelegten Referenzwert überschreitet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Zunahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands einen Fall umfassen, bei dem eine gewisse vorher festgelegte Anzahl von Messwerten bezüglich des Schmiermittelfüllstands während eines vorher festgelegten Zeitraums einen vorher festgelegten Referenzwert überschreitet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Zunahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands einen Fall umfassen, bei dem eine Analyse des Schmiermittelfüllstands in Abhängigkeit von der Zeit auf eine positive/Zunahmetendenz hinweist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Zunahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands einen Fall umfassen, bei dem eine Analyse des Schmiermittelfüllstands in Abhängigkeit von der Zeit auf eine positive Tendenz hinweist, d. h. die Zeitableitung positiv ist und einen gewissen vorher festgelegten Referenzwert überschreitet.
  • Das Verfahren kann den folgenden Schritt umfassen:
    • – Festlegen eines Referenzwertes für den Schmiermittelfüllstand beim Betriebsstart des Schmiersystems.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Referenzwert für den Schmiermittelfüllstand beim Betriebsstart des Schmiersystems beziehungsweise beim Betriebsstart eines Objekts, das durch das Schmiersystem geschmiert wird, festgelegt. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Referenzwert nur festgelegt, wenn gewisse Bedingungen des Schmiersystems oder seiner Umgebung erfüllt sind. Solch eine Bedingung kann die sein, dass das Schmiersystem auf einer planen und horizontalen Basis liegt. Eine weitere Bedingung kann sein, dass eine Temperatur des Schmiermittels innerhalb eines gewissen vorher festgelegten Temperaturintervalls liegt. Eine weitere Bedingung kann sein, dass das Schmiersystem für eine gewisse vorher festgelegte Zeit abgestellt war, bevor die Messung durchgeführt wurde. Es können auch andere Bedingungen geeignet und relevant sein.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Referenzwert für den Schmiermittelfüllstand bei im Betrieb befindlichem Schmiersystem festgelegt. Gemäß einem Aspekt wird ein Referenzwert nur festgelegt, wenn gewisse Bedingungen des Schmiersystems oder seiner Umgebung erfüllt sind. Solch eine Bedingung kann die sein, dass das Schmiersystem auf einer planen und horizontalen Basis liegt. Eine weitere Bedingung kann sein, dass eine Temperatur des Schmiermittels innerhalb eines gewissen vorher festgelegten Temperaturintervalls liegt. Es können auch andere Bedingungen geeignet und relevant sein.
  • Der Referenzwert ist verwendbar, um festzulegen, ob das Schmiermittel aufgefüllt werden muss. Der Referenzwert ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendbar, um neue Referenzwerte zu berechnen. Ein Referenzwert, der beim Betriebsstart festgelegt wird, stellt einen Schmiermittelfüllstand bereit, bei dem ein beträchtlicher Teil des Schmiermittels im Behälter ist und bei dem der Behälter auf einer planen und horizontalen Basis steht oder unter einer anderen vorteilhaften Bedingung ist. Der Referenzwert ist als eine Grundlage zur Berechnung von neuen Referenzwerten verwendbar. Wenn das Schmiersystem in Betrieb ist, wird eine Menge an Schmiermittel in andere Teile des Schmiersystems oder an Objekte verteilt, die durch das Schmiersystem geschmiert werden. Der Schmiermittelfüllstand im Behälter wird demnach während des Betriebs in Fällen, bei denen die Funktion des Schmiersystems zufriedenstellend ist, im Vergleich zum Schmiermittelfüllstand beim Betriebsstart des Schmiersystems typischerweise niedriger sein.
  • Das Verfahren kann den folgenden Schritt umfassen:
    • – Durchführen einer Messung des Schmiermittelfüllstands unter gewissen vorher festgelegten Betriebsbedingungen im Falle eines festgelegten Hinweises auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Messung zur Kontrolle von vermuteten Leckagen oder einer Verdünnung unter gewissen Betriebsbedingungen im Falle eines festgelegten Hinweises auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems durchführbar. Gemäß einem Beispiel ist das Schmiersystem abstellbar und anschließend eine Messung durchführbar, um den Füllstand des Schmiersystems zu überprüfen. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Messung unter anderen Betriebsbedingungen durchführbar, bei denen Aspekte, wie beispielsweise der Gradient des Schmiersystems, die Temperatur des Schmiermittels oder andere Faktoren, festlegen, ob die Betriebsbedingungen zur Durchführung der Messung geeignet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine unerwünschte Funktion im Schmiersystem auf der Grundlage eines Vergleichs des festgelegten Schmiermittelfüllstands mit einem vorher festgelegten Referenzwert festlegbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist festlegbar, dass die Funktion im Schmiersystem auf der Grundlage eines Vergleichs des festgelegten Schmiermittelfüllstands mit einem vorher festgelegten Referenzwert nicht unerwünscht ist.
  • Der Referenzwert kann ein Messwert bezüglich eines Schmiermittelfüllstands in einem Behälter sein, wobei der Referenzwert in Verbindung mit einer gewissen vorher festgelegten Betriebsbedingung festgelegt wird, z. B. beim Betriebsstart des Schmiersystems. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Referenzwert auf der Grundlage eines gemessenen Referenzwertes berechnet. Gemäß einer Alternative kann der Referenzwert ein vorher festgelegter Wert sein, der zum Schmiersystem gehört. Alternativ kann der Referenzwert auf Eigenschaften eines Objekts basieren, das vom Schmiersystem mit Schmiermittel versorgt wird. Der Referenzwert ist einstellbar. Der Referenzwert ist ein geeigneter Wert.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Hinweis auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems auf der Grundlage von gespeicherten Informationen im Schmiersystem festlegbar.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die gespeicherten Informationen Informationen zum vorangehenden Betrieb des Schmiersystems umfassen, wobei diese Informationen gemessene Schmiermittelfüllstände bei Betrieb, Referenzwerte, Kontrollmessungen und Hinweise auf Leckagen oder Verdünnungen umfassen können.
  • Gemäß einem Beispiel ist im Falle einer Abnahmetendenz bei einer Entwicklung des Füllstands eine Kontrollmessung des Schmiermittelfüllstands in einem Behälter durchführbar. Die Kontrollmessung ist unter gewissen Betriebsbedingungen durchführbar, z. B. beim Betriebsstart des Schmiersystems. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kontrollmessung nur durchgeführt, wenn gewisse Bedingungen des Schmiersystems oder seiner Umgebung erfüllt sind. Solch eine Bedingung kann die sein, dass das Schmiersystem auf einer planen und horizontalen Basis liegt. Eine weitere Bedingung kann sein, dass eine Temperatur des Schmiermittels innerhalb eines vorher festgelegten Temperaturintervalls liegt. Eine weitere Bedingung kann sein, dass das Schmiersystem für eine vorher festgelegte Zeit abgestellt wurde, bevor die Messung durchgeführt wurde. Es können andere Bedingungen geeignet und angemessen sein. Andere Bedingungen, die sich auf den Schmiermittelfüllstand auswirken, können ebenfalls in den Betriebsbedingungen umfasst sein. Wenn die Kontrollmessung einen Schmiermittelfüllstand anzeigt, der unter einem gewissen Referenzwert V1 liegt, kann dies die Bestätigung für eine Leckage sein. Die Abnahmetendenz bei einer Entwicklung des Schmiermittelfüllstands und ein Hinweis auf diese Tendenz, der eine Leckage anzeigt, sind als Informationen im Schmiersystem speicherbar.
  • Gemäß einem Beispiel ist im Falle einer Abnahmetendenz bei einer Entwicklung des Füllstands eine Kontrollmessung des Schmiermittelfüllstands in einem Behälter durchführbar. Die Kontrollmessung ist unter gewissen Betriebsbedingungen durchführbar, z. B. beim Betriebsstart des Schmiersystems. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kontrollmessung nur durchgeführt, wenn gewisse Bedingungen des Schmiersystems oder seiner Umgebung erfüllt sind. Solch eine Bedingung kann die sein, dass das Schmiersystem auf einer planen und horizontalen Basis liegt. Eine weitere Bedingung kann sein, dass eine Temperatur des Schmiermittels innerhalb eines gewissen vorher festgelegten Temperaturintervalls liegt. Eine weitere Bedingung kann sein, dass das Schmiersystem für eine gewisse vorher festgelegte Zeit abgestellt war, bevor die Messung durchgeführt wurde. Es können andere Bedingungen geeignet und angemessen sein. Andere Bedingungen, die sich auf den Schmiermittelfüllstand auswirken, können ebenfalls in den Betriebsbedingungen umfasst sein. Wenn die Kontrollmessung einen Schmiermittelfüllstand anzeigt, der über einem gewissen Referenzwert V1 liegt, kann eine Leckage ausgeschlossen sein. Die Abnahmetendenz bei einer Entwicklung des Schmiermittelfüllstands und ein Hinweis, dass die Tendenz keine Leckage anzeigt, sind als Informationen im Schmiersystem speicherbar.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im Falle einer Zunahmetendenz bei der Entwicklung des Füllstands eine Kontrollmessung des Schmiermittelfüllstands in einem Behälter durchführbar. Die Kontrollmessung ist unter gewissen Betriebsbedingungen durchführbar, z. B. beim Betriebsstart des Schmiersystems. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kontrollmessung nur durchgeführt, wenn gewisse Bedingungen des Schmiersystems oder seiner Umgebung erfüllt sind. Solch eine Bedingung kann die sein, dass das Schmiersystem auf einer planen und horizontalen Basis liegt. Eine weitere Bedingung kann sein, dass eine Temperatur des Schmiermittels innerhalb eines gewissen vorher festgelegten Temperaturintervalls liegt. Eine weitere Bedingung kann sein, dass das Schmiersystem für eine gewisse vorher festgelegte Zeit abgestellt war, bevor die Messung durchgeführt wurde. Es können andere Bedingungen geeignet und angemessen sein. Andere Bedingungen, die sich auf den Schmiermittelfüllstand auswirken, können ebenfalls in den Betriebsbedingungen umfasst sein. Wenn die Kontrollmessung einen Schmiermittelfüllstand anzeigt, der über einem gewissen Referenzwert V2 liegt, kann dies die Bestätigung für eine Verdünnung sein. Die Zunahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands ist im Schmiersystem gespeichert. Ein Hinweis auf diese Tendenz, der eine Verdünnung anzeigt, ist als Information im Schmiersystem speicherbar.
  • Gemäß einem Beispiel ist im Falle einer Zunahmetendenz bei der Entwicklung des Füllstands eine Kontrollmessung des Schmiermittelfüllstands in einem Behälter durchführbar. Die Kontrollmessung ist unter gewissen Betriebsbedingungen durchführbar, z. B. beim Betriebsstart des Schmiersystems. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kontrollmessung nur durchgeführt, wenn gewisse Bedingungen des Schmiersystems oder seiner Umgebung erfüllt sind. Solch eine Bedingung kann die sein, dass das Schmiersystem auf einer planen und horizontalen Basis liegt. Eine weitere Bedingung kann sein, dass eine Temperatur des Schmiermittels innerhalb eines vorher festgelegten Temperaturintervalls liegt. Eine weitere Bedingung kann sein, dass das Schmiersystem für eine vorher festgelegte Zeit abgestellt wurde, bevor die Messung durchgeführt wurde. Es können andere Bedingungen geeignet und angemessen sein. Andere Bedingungen, die sich auf den Schmiermittelfüllstand auswirken, können ebenfalls in den Betriebsbedingungen umfasst sein. Wenn die Kontrollmessung einen Schmiermittelfüllstand anzeigt, der unter einem gewissen Referenzwert V2 liegt, kann eine Verdünnung ausgeschlossen sein. Die Zunahmetendenz bei einer Entwicklung des Schmiermittelfüllstands und ein Hinweis, dass die Tendenz keine Verdünnung anzeigt, sind als Informationen im Schmiersystem speicherbar.
  • Die gespeicherten Informationen sind zum Einstellen der Referenzwerte bezüglich des Schmiermittelfüllstands, der Zeitintervalle und des Referenzwertes der Füllstandänderung im Laufe der Zeit verwendbar. Demnach ist das Schmiersystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung selbstlernend. Das Schmiersystem ist demnach ein sich anpassendes Schmiersystem.
  • Gemäß einem Aspekt sind häufigere Messungen des Schmiermittelfüllstands in einem Behälter durchführbar, wenn eine Zunahme- oder eine Abnahmetendenz festgelegt wird.
  • Das Verfahren kann den folgenden Schritt umfassen:
    • – Präsentieren der Informationen zur Funktion des Schmiersystems für eine Bedienerin/einen Bediener.
  • Das Verfahren kann den folgenden Schritt umfassen:
    • – Präsentieren von Informationen für eine Bedienerin/einen Bediener beim Festlegen einer erwünschten Funktion im Schmiersystem.
  • Das Verfahren kann den folgenden Schritt umfassen:
    • – Festlegen und Präsentieren einer Maßnahme für eine Bedienerin/einen Bediener beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Informationen zum derzeitigen Schmiermittelfüllstand im Behälter einer Bedienerin/einem Bediener präsentierbar. Informationen bezüglich der derzeitigen Änderungsgeschwindigkeit des Füllstands während eines gewissen Zeitraums und potenzielle weitere Informationen in Verbindung mit einer Entwicklung des Schmiermittelfüllstands sind einer Bedienerin/einem Bediener beispielsweise über einen Bildschirm präsentierbar. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine festgelegte unerwünschte Funktion des Schmiermittels der Bedienerin/dem Bediener über eine Lampe oder einen Lautsprecher oder eine andere geeignete Vorrichtung präsentierbar.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Bedienerin/dem Bediener eine Maßnahme präsentiert. Solche eine Maßnahme kann eine Aufforderung der Bedienerin/des Bedieners umfassen, das Schmiersystem zu einem gewissen Betriebsmodus zu steuern, in dem eine Kontrollmessung des Füllstands des Schmiersystems durchführbar ist. Eine weitere Maßnahme kann sein, dass das Schmiermittel im System aufgefüllt werden sollte. Eine weitere Maßnahme kann sein, dass die Bedienerin/der Bediener das Schmiersystem oder ein im Schmiersystem umfasstes oder mit dem Schmiersystem verbundenes Objekt abstellen sollte. Eine weitere Maßnahme kann sein, dass die Bedienerin/der Bediener das Schmiersystem abstellen muss.
  • Das Verfahren kann den folgenden Schritt umfassen:
    • – automatisches Abstellen des Schmiersystems beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems.
  • Das Verfahren kann den folgenden Schritt umfassen:
    • – automatisches Deaktivieren des Betriebs des Objekts des Schmiersystems beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems.
  • Gemäß einem Aspekt ist das Schmiersystem automatisch abstellbar, wenn eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems festgelegt wird. Gemäß einem Aspekt ist ein im Schmiersystem umfasstes Objekt automatisch abstellbar, wenn eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems festgelegt wird. Gemäß einem Aspekt ist ein Objekt, das durch das Schmiersystem mit Schmiermittel versorgt wird, automatisch abstellbar, wenn eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems festgelegt wird. Das Verfahren ist in existierenden Kraftfahrzeugen implementierbar. Zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems ist, gemäß einem Aspekt der Erfindung, in einer Steuervorrichtung des Fahrzeugs, wenn dieses hergestellt wird, ein Programmcode installierbar. Einem Käufer des Fahrzeugs bietet sich so die Möglichkeit, die Leistungsfunktion als eine zusätzliche Option auszuwählen. Alternativ ist der Programmcode zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Steuervorrichtung des Fahrzeugs bei einem Upgrade in einer Kundendienstwerkstatt installierbar. In diesem Fall ist die Software in einen Speicher in der Steuervorrichtung ladbar.
  • Der Programmcode zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems ist aktualisierbar oder ersetzbar. Darüber hinaus sind unterschiedliche Teile des Programmcodes unabhängig voneinander ersetzbar. Diese modulare Konfiguration ist von der Wartungsperspektive her vorteilhaft.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schmiersystem zum Schmieren eines Objekts bereitgestellt, wobei das Schmiersystem Folgendes umfasst:
    • – Elemente, die zum Verfolgen der Funktion in einem Schmiersystem geeignet sind;
    • – ein Zuführelement;
    • – einen Behälter für das Schmiermittel;
    • – Elemente zum Messen des Schmiermittelfüllstands im Behälter;
    • – Elemente zum kontinuierlichen Festlegen des Schmiermittelfüllstands im Behälter bei im Betrieb befindlichem Schmiersystem;
    • – Elemente zum Festlegen der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands; und
    • – Elemente zum Festlegen der Funktion auf der Grundlage dieser Entwicklung.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Schmiersystem das zu schmierende Objekt. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Objekt durch das Schmiersystem mit Schmiermittel versorgt, ist jedoch nicht im Schmiersystem umfasst.
  • Das Schmiersystem kann Elemente umfassen, die dazu geeignet sind, eine Abnahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Leckage im Schmiersystem zu deuten. Das Schmiersystem kann Elemente umfassen, die dazu geeignet sind, bei einer Abnahmetendenz der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands einen Hinweis auf eine Leckage im Schmiersystem festzulegen. Das Schmiersystem kann Elemente umfassen, die dazu geeignet sind, eine Zunahmetendenz der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Verdünnung im Schmiersystem zu deuten. Das Schmiersystem kann Elemente umfassen, die dazu geeignet sind, bei einer Zunahmetendenz der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands einen Hinweis auf eine Verdünnung im Schmiersystem festzulegen. Das Schmiersystem kann Elemente umfassen, die dazu geeignet sind, einen Referenzwert für den Schmiermittelfüllstand beim Betriebsstart des Schmiersystems festzulegen.
  • Das Schmiersystem kann Elemente umfassen, die dazu geeignet sind, eine Messung des Schmiermittelfüllstands unter gewissen vorher festgelegten Betriebsbedingungen im Falle eines festgelegten Hinweises auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems durchzuführen. Das Schmiersystem kann Elemente umfassen, die dazu geeignet sind, einen Hinweis auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems festzulegen, wobei der Hinweis eine Änderungsgeschwindigkeit bei der Entwicklung umfasst. Das Schmiersystem kann Elemente umfassen, die dazu geeignet sind, einen Hinweis auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems festzulegen, wobei der Hinweis auf der Grundlage eines Vergleichs des festgelegten Schmiermittelfüllstands mit einem vorher festgelegten Referenzwert festgelegt wird.
  • Das Schmiersystem kann Elemente umfassen, die einen Hinweis auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems auf der Grundlage von empirisch festgelegten Informationen festlegen, wobei die empirisch festgelegten Informationen Informationen über kontinuierlich festgelegte Schmiermittelfüllstände, eine festgelegte Entwicklung und einen festgelegten Schmiermittelfüllstand bei der Kontrollmessung umfassen.
  • Das Schmiersystem kann Elemente umfassen, die dazu geeignet sind, Informationen zur Funktion des Schmiersystems einer Bedienerin/einem Bediener zu präsentieren. Das Schmiersystem kann Elemente umfassen, die dazu geeignet sind, eine Maßnahme für eine Bedienerin/einen Bediener beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems festzulegen und zu präsentieren.
  • Das Schmiersystem kann Elemente umfassen, die dazu geeignet sind, das Schmiersystem beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems automatisch abzustellen. Die Vorrichtung kann Elemente umfassen, die dazu geeignet sind, den Betrieb eines Objekts des Schmiersystems beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems automatisch zu deaktivieren.
  • Das Schmiersystem kann Folgendes umfassen:
    • – Elemente, die dazu geeignet sind, einen Hinweis auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems festzulegen;
    • – Elemente, die dazu geeignet sind, den Hinweis auf der Grundlage einer Änderungsgeschwindigkeit der Entwicklung festzulegen.
  • Das Schmiersystem kann Elemente umfassen, die dazu geeignet sind, ein Objekt, das durch das Schmiersystem mit Schmiermittel versorgt wird, beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems automatisch abzustellen.
  • Die oben genannten Aufgaben werden ferner durch ein Kraftfahrzeug gelöst, welches das erfindungsgemäße Verfahren umfasst, um die Funktion eines Schmiersystems zu verfolgen. Das Kraftfahrzeug kann ein Lastkraftwagen, ein Bus oder ein Auto sein.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogramm zum Verfolgen der Funktion in einem Schmiersystem bereitgestellt, wobei das Computerprogramm einen Programmcode umfasst, der eine elektronische Steuervorrichtung oder einen mit der elektronischen Steuervorrichtung verbundenen anderen Computer dazu veranlasst, die Schritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogramm zum Verfolgen der Funktion in einem Schmiersystem bereitgestellt, wobei das Computerprogramm einen auf einem computerlesbaren Medium gespeicherten Programmcode umfasst, der eine elektronische Steuervorrichtung oder einen mit der elektronischen Steuervorrichtung verbundenen anderen Computer dazu veranlasst, die Schritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, das einen auf einem computerlesbaren Medium gespeicherten Programmcode zum Durchführen der Verfahrensschritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 umfasst, wenn der Programmcode in einer elektronischen Steuervorrichtung oder einem mit der elektronischen Steuervorrichtung verbundenen anderen Computer ausgeführt wird.
  • Zusätzliche Aufgaben, Vorteile und neue Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sind für einen Fachmann durch die folgenden Details und durch die Anwendung der Erfindung ersichtlich. Während die Erfindung nachstehend beschrieben wird sollte es klar sein, dass die Erfindung nicht auf die spezifisch beschriebenen Einzelheiten begrenzt ist. Ein Fachmann, dem die hier genannten Informationen zur Verfügung stehen, wird zusätzliche Anwendungen, Abänderungen und Eingliederungen in andere Bereiche, die im Schutzbereich der Erfindung liegen, erkennen.
  • Allgemeine Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein umfassenderes Verständnis der vorliegenden Erfindung und zusätzlicher Aufgaben und Vorteile von dieser wird nun Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung genommen, die gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist, in denen sich dieselben Bezugszeichen auf dieselben Teile in den verschiedenen Figuren beziehen, wobei:
  • 1 schematisch ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 2 schematisch ein Schmiersystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 3a schematisch ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 3b schematisch ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Aspekt der Erfindung detaillierter darstellt;
  • 4a schematisch ein Diagramm gemäß einem Aspekt der Erfindung darstellt;
  • 4b schematisch ein Diagramm gemäß einem Aspekt der Erfindung darstellt;
  • 5 schematisch einen Computer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung der Figuren
  • Anhand von 1 wird eine Seitenansicht eines Fahrzeugs 100 gezeigt. Das beispielhafte Fahrzeug 100 besteht aus einer Zugmaschine 110 und einem Auflieger 112. Das Fahrzeug 100 umfasst ein Schmiersystem 299 zum Schmieren von mindestens einem Objekt 240 des Fahrzeugs 100. Das Schmiersystem 299 und das Objekt 240 werden anhand von beispielsweise 2 detaillierter beschrieben. Das Fahrzeug kann ein Schwerlastwagen sein, wie beispielsweise ein Lastkraftwagen oder ein Bus. Alternativ kann das Fahrzeug ein Auto sein. Alternativ kann das Fahrzeug ein Lastkraftwagen, ein Muldenkipper, ein Kran oder eine andere geeignete Plattform sein, die ein Schmiersystem umfasst, das zum Schmieren von mindestens einem Objekt im Fahrzeug geeignet ist.
  • Es wird unterstrichen, dass die Erfindung für die Anwendung in jeglichen geeigneten Schmiersystemen geeignet ist, die mindestens ein zu schmierendes Objekt umfassen, und deshalb nicht auf Schmiersysteme von Kraftfahrzeugen beschränkt ist. Das erfindungsgemäße Verfahren und das Schmiersystem gemäß einem Aspekt der Erfindung sind gut für andere Plattformen als Kraftfahrzeuge geeignet, die ein Schmiersystem umfassen, wie beispielsweise ein Wasserfahrzeug. Das Wasserfahrzeug kann von jeglichem geeigneten Typ sein, wie beispielsweise Motorboote, große und kleine Schiffe, Fährschiffe, Unterwasserfahrzeuge oder Hovercrafts.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und das Schmiersystem gemäß einem Aspekt der Erfindung sind zudem für beispielsweise Systeme geeignet, die z. B. einen Gesteinsbrecher oder dergleichen umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und das Schmiersystem gemäß einem Aspekt der Erfindung sind zudem für beispielsweise Systeme geeignet, die z. B. Industriemotoren und/oder motorenbetriebene Industrieroboter umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und das Schmiersystem gemäß einem Aspekt der Erfindung sind zudem für unterschiedliche Arten von Kraftwerken geeignet, wie beispielsweise zur Stromerzeugung, die einen Dieselgenerator umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße Schmiersystem sind zudem gut für jegliches geeignete Motorsystem geeignet, das einen Motor und ein zugehöriges Schmiersystem umfasst, wie beispielsweise in einer Lokomotive oder einer anderen Plattform.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße Schmiersystem sind gut für jegliche Art von System geeignet, das einen NOx-Erzeuger und ein zugehöriges Schmiersystem umfasst.
  • Der Begriff „Verbindung” betrifft hierin eine Kommunikationsverbindung, die eine physikalische Leitung, wie beispielsweise eine optoelektronische Kommunikationsleitung, oder eine nicht-physikalische Leitung, wie beispielsweise eine drahtlose Verbindung, z. B. eine Funk- oder Richtfunk-Verbindung, sein kann.
  • Mit dem Begriff „Kanal” ist hierin ein Durchlass zum Enthalten und Transportieren eines Fluids, wie beispielsweise eines Reduktionsmittels in flüssiger Form, gemeint. Der Kanal kann ein Kanal einer beliebigen Dimension sein. Der Kanal kann aus einem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise Kunststoff, Gummi oder Metall bestehen.
  • Mit dem Begriff „Schmiermittel” ist hierin eine Substanz gemeint, die für die Verwendung geeignet ist, wenn ein Objekt im Schmiersystem geschmiert wird. Das Objekt 240 kann ein Motor im Fahrzeug 100 sein. Das Schmiermittel ist gemäß einer Ausführungsform sogenanntes Schmieröl. Das Schmieröl kann ein auf Ethylen basiertes Schmieröl sein. Das Schmiermittel kann eine feuchte Substanz sein, die dafür vorgesehen ist, Reibung in einem Objekt, wie beispielsweise in einem Motor, zwischen beweglichen Teilen darin zu verringern und den Verschleiß dieser Teile zu verringern. Das Schmiermittel kann ein geeignetes Fluid sein, das dafür vorgesehen ist, Reibung in einem Objekt, wie beispielsweise in einem Motor, zwischen beweglichen Teilen darin zu verringern und den Verschleiß dieser Teile zu verringern.
  • Das Schmiermittel kann ein synthetisches Schmiermittel sein. Das Schmiermittel kann ein organisches Schmiermittel sein. Das Schmiermittel kann aus einer Mischung aus einem synthetischen Schmiermittel und einem organischen Schmiermittel sein. Das Schmiermittel kann ein beliebiges geeignetes Schmiermittel sein. Das Schmiermittel kann eine geeignete Viskosität aufweisen. Das Schmiermittel kann eine geeignete Dichte aufweisen.
  • Natürlich sind andere Arten von geeigneten Schmiermitteln gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren und erfindungsgemäßen Schmiersystem verwendbar. Hier wird Schmieröl als ein Beispiel für Schmiermittel genannt, aber ein Fachmann wird bemerken, dass das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße Schmiersystem auch für andere Arten von Schmiermittel umsetzbar sind.
  • Anhand von 2 wird ein Schmiersystem 299 im Fahrzeug 100 gezeigt. Das Schmiersystem 299 ist in der Zugmaschine 110 anordenbar. Das Schmiersystem 299 kann mindestens ein Objekt 240 umfassen. Das Schmiersystem 299 ist zum Schmieren des Objekts 240 mit Schmiermittel auf geeignete Art und Weise angeordnet. Das Objekt umfasst eine Reihe von Komponenten, die eine Schmierung auf geeignete Art und Weise benötigen.
  • Das Objekt 240 kann gemäß einem Aspekt im Schmiersystem umfasst sein. Gemäß einem Aspekt ist das Objekt 240 durch das Schmiersystem mit Schmiermittel versorgbar, ist jedoch nicht im Schmiersystem umfasst.
  • Das Objekt 240 kann ein Motor sein. Der Motor kann ein Verbrennungsmotor sein, der über ein für diesen Zweck vorgesehenes Getriebe (nicht dargestellt) zum Antrieb von Antriebsrädern (nicht dargestellt) im Fahrzeug 100 angeordnet ist. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann das Objekt 240 ein Getriebekasten im Getriebe des Fahrzeugs 100 sein. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann das Objekt eine Differentialvorrichtung im Getriebe des Fahrzeugs 100 sein.
  • Die Vorrichtung 299 umfasst gemäß diesem Beispiel einen Behälter 205, der zum Enthalten des Schmiermittels angeordnet ist. Der Behälter 205 ist zum Enthalten einer geeigneten Menge an Schmiermittel angeordnet. Der Behälter 205 ist mit einer geeigneten Ventilkonfiguration (nicht dargestellt) angeordnet, wobei durch die Ventilkonfiguration beispielsweise Servicepersonal Schmiermittel aus dem Schmiersystem abzapfen kann. Der Behälter 205 ist zudem angeordnet, um nach Bedarf jederzeit mit Schmiermittel auffüllbar zu sein.
  • Ein erster Kanal 271 ist zum Leiten des Schmiermittels vom Behälter 205 zu einer Pumpe 230 angeordnet. Die Pumpe 230 kann eine beliebige geeignete Pumpe sein. Die Pumpe 230 kann eine Membranpumpe sein, die mindestens einen Filter umfasst. Die Pumpe 230 ist zum Antrieb mit einem Elektromotor (nicht gezeigt) anordenbar. Die Pumpe 230 ist zum Hochpumpen des Schmiermittels aus dem Behälter 205 über den ersten Kanal 271 und zum Versorgen des Objekts 240 zur Schmierung über einen zweiten Kanal 272 anordenbar.
  • Zwischen dem Objekt 240 und dem Behälter 205 ist ein dritter Kanal 273 angeordnet. Der dritte Kanal 273 ist zum Rückführen des Schmiermittels, mit dem das Objekt 240 versorgt wurde, zum Behälter 205 angeordnet. Dies kann gemäß einer beispielhaften Ausführungsform mithilfe der Gravitationswirkung geschehen. Gemäß einer Alternative kann das Rückführen von Schmiermittel durch Mittel (nicht dargestellt) geschehen, die zu diesem Zweck konzipiert sind, zum Beispiel durch eine zusätzliche Pumpe. Demnach wird ein geschlossenes System für das Schmiermittel bereitgestellt. Die erste Steuervorrichtung 200 ist zur Kommunikation mit der Pumpe 230 über eine Verbindung L230 angeordnet. Die erste Steuervorrichtung 200 zum Steuern des Betriebs der Pumpe 230 angeordnet. Gemäß einem Beispiel ist die erste Steuervorrichtung 200 zum Steuern der Pumpe 230 mithilfe eines Elektromotors (nicht gezeigt) angeordnet. Gemäß einem Beispiel ist die erste Steuervorrichtung 200 zum Steuern des Betriebs der Pumpe 230 durch Ändern einer derzeitigen Motordrehzahl UpM in der Pumpe angeordnet. Gemäß einem weiteren Beispiel ist die erste Steuervorrichtung 200 zum Steuern des Betriebs der Pumpe durch Ändern eines Hubs in der Pumpe 230 angeordnet.
  • Die erste Steuervorrichtung 200 ist zur Kommunikation mit einem Füllstandsensor 250 über eine Verbindung L250 angeordnet. Der Füllstandsensor 250 ist zum kontinuierlichen Erfassen eines derzeitigen Schmiermittelfüllstands im Behälter 205 angeordnet. Der Füllstandsensor 250 ist zum intermittierenden Erfassen eines derzeitigen Schmiermittelfüllstands im Behälter 205 anordenbar. Der Füllstandsensor 250 ist zum kontinuierlichen Erfassen eines derzeitigen Schmiermittelfüllstands im Behälter 205 während des Betriebs des Fahrzeugs 100 angeordnet. Der Füllstandsensor 250 ist zum kontinuierlichen Erfassen eines derzeitigen Schmiermittelfüllstands im Behälter 205 während der Fahrt mit dem Fahrzeug 100 angeordnet. Der Füllstandsensor 250 ist zum kontinuierlichen Senden von Signalen S250, die Informationen zu einem derzeitigen Schmiermittelfüllstand im Behälter 205 umfassen, an die erste Steuervorrichtung 200 über die Verbindung L250 angeordnet.
  • Es wird unterstrichen, dass der Schmiermittelfüllstand ein gewisses Schmiermittelvolumen im Behälter repräsentiert. Da die Konfiguration des Behälters bekannt ist, ist ein erfasster Schmiermittelfüllstand im Behälter 205 in ein entsprechendes Schmiermittelvolumen im Behälter 205 und umgekehrt umwandelbar. Demnach kann das erfindungsgemäße Verfahren auf festgelegten Schmiermittelfüllständen im Behälter und/oder festgelegten Volumenmessungen bezüglich von Schmiermittel im Behälter 205 basiert sein.
  • Der Füllstandsensor 250 kann einen optischen Sensor umfassen. Demnach sind zum Beispiel Laserleuchten zum Festlegen des derzeitigen Schmiermittelfüllstands im Behälter 205 verwendbar.
  • Der Füllstandsensor 250 kann einen akustischen Sensor umfassen. Demnach sind zum Beispiel Schallwellen zum Festlegen des derzeitigen Schmiermittelfüllstands im Behälter 205 verwendbar.
  • Der Füllstandsensor 250 kann einen sogenannten Schwimmersensor umfassen. Der Füllstandsensor 250 kann ein mechanischer Sensor sein. Der Füllstandsensor 250 kann ein nicht mechanischer Sensor, zum Beispiel der optische Sensor, sein. Der Füllstandsensor 250 kann ein elektromechanischer Sensor, zum Beispiel der Schwimmersensor, sein.
  • Die erste Steuervorrichtung 200 ist zur Kommunikation mit dem Objekt 240 über eine Verbindung L240 angeordnet. Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum Steuern des Betriebs des Objekts angeordnet. Sollte das Objekt ein Motor sein, kann eine Motordrehzahl des Motors beispielsweise beeinflusst werden. Sollte das Objekt ein Getriebegehäuse sein, können die Getriebestufen im Getriebegehäuse beeinflusst werden, zum Beispiel durch Hochschalten oder Herunterschalten. Sollte das Objekt eine Differentialvorrichtung sein, können die Getriebestufen in der Differentialvorrichtung beeinflusst werden, zum Beispiel durch Hochschalten oder Herunterschalten.
  • Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum kontinuierlichen Festlegen des Schmiermittelfüllstands im Behälter 205 bei im Betrieb befindlichem Schmiersystem angeordnet.
  • Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum Festlegen der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands im Behälter 205 angeordnet. Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum Festlegen der Funktion auf der Grundlage dieser Entwicklung angeordnet.
  • Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum Deuten einer Abnahmetendenz der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Leckage im Schmiersystem angeordnet. Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum Deuten einer Zunahmetendenz der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Verdünnung im Schmiersystem angeordnet. Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum Festlegen eines Referenzwertes für den Schmiermittelfüllstand beim Betriebsstart des Schmiersystems angeordnet. Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum Durchführen einer Messung des Schmiermittelfüllstands unter gewissen vorher festgelegten Betriebsbedingungen im Falle eines festgelegten Hinweises auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems angeordnet. Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum Festlegen des Hinweises auf eine unerwünschte Funktion auf der Grundlage eines Vergleichs des festgelegten Schmiermittelfüllstands mit einem vorher festgelegten Referenzwert angeordnet. Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum Präsentieren der Informationen zur Funktion im Schmiersystem für eine Bedienerin/einen Bediener über ein Präsentationselement 285 angeordnet. Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum Festlegen und Präsentieren einer Maßnahme für eine Bedienerin/einen Bediener beim Festlegen einer unerwünschten Funktion im Schmiersystem angeordnet. Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum automatischen Deaktivieren des Betriebs eines Objekts 240 des Schmiersystems beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems angeordnet.
  • Die erste Steuervorrichtung 200 ist zur Kommunikation mit den Präsentationsmitteln 285 über eine Verbindung L285 angeordnet. Das Präsentationselement 285 ist in einem Fahrerhaus im Fahrzeug 100 anordenbar. Das Präsentationselement 285 ist im Fahrzeug 100 befestigbar. Das Präsentationselement 285 kann eine bewegliche, elektronische Vorrichtung sein. Das Präsentationselement 285 kann z. B. einen Anzeigebildschirm umfassen. Die erste Steuervorrichtung 200 ist durch das Präsentationselement 285 zum Präsentieren relevanter Informationen zum innovativen Verfahren zum Verfolgen der Funktion in einem Schmiersystem für eine Bedienerin/einen Bediener des Fahrzeugs 100 angeordnet. Die erste Steuervorrichtung 200 ist anordenbar, um über das Präsentationselement 285 ein Ergebnis dazu zu präsentieren, ob eine Funktion des Schmiersystems 299 angemessen ist oder nicht. Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum Präsentieren einer angemessenen Maßnahme über das Präsentationselement 285 für die Bedienerin/den Bediener anordenbar, wobei eine unangemessene Funktion des Schmiersystems 299 festgelegt wird. Die erste Steuervorrichtung 200 ist zur Kommunikation mit einer Kommunikationsvorrichtung 280 über eine Verbindung L280 angeordnet. Die Kommunikationsvorrichtung 280 ist in einem Fahrerhaus im Fahrzeug 100 anordenbar. Die Kommunikationsvorrichtung 280 kann einen Sender-Empfänger umfassen. Die Kommunikationsvorrichtung 280 ist zur Kommunikation mit einem Endgerät 290 über eine Verbindung L290, die außerhalb des Fahrzeugs liegt, angeordnet. Die erste Steuervorrichtung 200 ist zum kontinuierlichen oder intermittierenden Senden von Signalen S280 über die Kommunikationsvorrichtung 280 an das Endgerät 290 angeordnet. Die Signale können Informationen zu einem derzeitigen Schmiermittelvolumen im Behälter 205 umfassen. Die Signale können Informationen zu einem derzeitigen Schmiermittelfüllstand im Behälter 205 umfassen. Die Signale können Informationen zu einer festgelegten Entwicklung eines Schmiermittelfüllstands oder -volumens im Behälter 205 umfassen. Die Signale können Informationen zu einer festgelegten Funktion der Entwicklung eines Schmiermittelfüllstands oder -volumens im Behälter 205 umfassen. Die Signale können Informationen über eine festgelegte Maßnahme bezüglich des Objekts 240 beziehungsweise Schmiersystems 299 umfassen. Das Endgerät 290 kann in einer Kundendienstwerkstatt, einer Reparaturwerkstatt, einer vom Lastkraftwagenunternehmen geführten Werkstatt oder in einem sogenannten Fuhrparkleitsystem umfasst sein. Demnach kann das Personal am Endgerät bezüglich des Status' des Schmiersystems kontinuierlich auf dem neuesten Stand gehalten werden. Gemäß einer Ausführungsform ist die erste Steuervorrichtung 200 zum Senden von Signalen S280 anordenbar, die den erfassten Füllstand beziehungsweise das erfasste Volumen des Schmiermittels im Behälter 205 umfassen. Demnach ist das Endgerät zum Ausführen der erfindungsgemäßen Schritte, zum Beispiel zum Festlegen der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands im Behälter 205 und/oder zum Festlegen der Funktion auf der Grundlage dieser Entwicklung, anordenbar.
  • Eine zweite Steuervorrichtung 210 ist zur Kommunikation mit der ersten Steuereinheit 200 über eine Verbindung L210 angeordnet. Die zweite Steuervorrichtung 210 ist mit der ersten Steuervorrichtung 200 lösbar verbindbar. Die zweite Steuervorrichtung 210 kann eine Steuereinheit sein, die außerhalb des Fahrzeugs 100 liegt. Die zweite Steuervorrichtung 210 ist zum Durchführen der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte anordenbar. Die zweite Steuervorrichtung 210 ist zum Übertragen eines Programmcodes zur ersten Steuervorrichtung 200 verwendbar, insbesondere eines Programmcodes zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die zweite Steuereinheit 210 ist alternativ zur Kommunikation über ein internes Netzwerk im Fahrzeug mit der ersten Steuervorrichtung 200 anordenbar. Die zweite Steuervorrichtung 210 ist im Wesentlichen zum Ausführen derselben Funktionen wie die erste Steuervorrichtung 200, zum Beispiel zum Festlegen der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands im Behälter und/oder zum Festlegen der Funktion auf der Grundlage dieser Entwicklung, anordenbar.
  • 3a stellt schematisch ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems zum Schmieren mindestens eines Objekts 240 dar, wobei das Schmiersystem ein Zuführelement 230 und einen Behälter 205 für Schmiermittel sowie Elemente 250 zur Messung des Schmiermittelfüllstands im Behälter 205 umfasst. Das Verfahren umfasst einen Verfahrensschritt s301. Der Schritt s301 umfasst die folgenden Schritte:
    • – kontinuierliches Festlegen des Schmiermittelfüllstands im Behälter 205 bei im Betrieb befindlichem Schmiersystem;
    • – Festlegen der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands; und
    • – Festlegen der Funktion auf der Grundlage dieser Entwicklung.
  • Das Verfahren ist nach dem Verfahrensschritt s301 abgeschlossen.
  • 3a stellt schematisch ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems zum Schmieren mindestens eines Objekts 240 dar, wobei gemäß einem Aspekt der Erfindung das Schmiersystem ein Zuführelement 230 und einen Behälter 205 für Schmiermittel sowie Elemente 250 zur Messung des Schmiermittelfüllstands im Behälter 205 umfasst.
  • Das Verfahren umfasst einen Verfahrensschritt s310. Der Verfahrensschritt s310 umfasst den Schritt des kontinuierlichen Festlegens des Schmiermittelfüllstands im Behälter 205. Kontinuierlich kann bedeuten, dass der Schmiermittelfüllstand festgelegt wird, wenn ein Fahrzeug, in dem sich das Schmiersystem befindet, in Betrieb ist. Dies bedeutet, dass der Füllstand des Schmiersystems durch den Gradienten des Fahrzeugs, die Temperatur des Schmiermittels, den Betriebsmodus des Fahrzeugmotors usw. beeinflusst werden. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine kontinuierliche Messung des Schmiermittelfüllstands unabhängig von den zuvor genannten, beeinflussenden Faktoren vorgenommen.
  • Nach dem Verfahrensschritt s310 wird ein nachfolgender Verfahrensschritt s320 durchgeführt.
  • Der Verfahrensschritt s330 umfasst den Schritt des Festlegens einer Entwicklung des Füllstands des Schmiermittels. Das Verfahren kann den Schritt des Erhaltens einer eine Reihe von Messpunkten durch das kontinuierliche Festlegen des Füllstands des Schmiermittels im Behälter 205 umfassen. Durch Berücksichtigen von Messpunkten bezüglich des Schmiermittelfüllstands in Bezug auf vorher festgelegte Referenzfüllstände V1, V2 ist die Entwicklung des Schmiermittelfüllstands festlegbar. Durch Berücksichtigen von Messpunkten bezüglich vorher festgelegter Referenzfüllstände V1, V2 während eines gewissen Zeitintervalls ist die Entwicklung des Schmiermittelfüllstands festlegbar. Durch Berücksichtigen der Füllstandänderung im Laufe der Zeit ist eine Entwicklung des Schmiermittelfüllstands festlegbar. Der Verfahrensschritt kann den Schritt des Festlegens mindestens eines Referenzwertes V1, V2 für den Schmiermittelfüllstand beim Betriebsstart des Schmiersystems umfassen.
  • Nach dem Verfahrensschritt s320 wird ein nachfolgender Verfahrensschritt s330 durchgeführt.
  • Der Verfahrensschritt s330 umfasst den Schritt des Festlegens der Funktion des Schmiersystems. Der Verfahrensschritt umfasst den Schritt des Deutens einer Abnahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Leckage im Schmiersystem. Der Verfahrensschritt umfasst den Schritt des Deutens einer Zunahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Verdünnung im Schmiersystem. Die Verfahrensschritte können den Schritt des Analysierens einer Änderungsgeschwindigkeit umfassen, um einen Hinweis auf eine unerwünschte Funktion im Schmiersystem festzulegen. Der Verfahrensschritt kann den Schritt des Vergleichens des festgelegten Schmiermittelfüllstands mit einem vorher festgelegten Referenzwert umfassen, um einen Hinweis auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems festzulegen.
  • Nach dem Verfahrensschritt s330 wird ein nachfolgender Verfahrensschritt s340 durchgeführt.
  • Der Verfahrensschritt s340 umfasst den Schritt des Festlegens einer Maßnahme. Der Verfahrensschritt kann den Schritt des Durchführens einer Messung des Schmiermittelfüllstands unter gewissen vorher festgelegten Betriebsbedingungen im Falle eines festgelegten Hinweises auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems 299 umfassen. Der Verfahrensschritt kann den Schritt des Durchführens häufigerer Messungen des Schmiermittelfüllstands im Falle eines festgelegten Hinweises auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems 299 umfassen.
  • Nach dem Verfahrensschritt s340 wird ein nachfolgender Verfahrensschritt s350 durchgeführt.
  • Der Verfahrensschritt s350 umfasst den Schritt des Präsentierens einer Maßnahme an eine Bedienerin/einen Bediener. Der Verfahrensschritt umfasst den Schritt des Präsentierens von Informationen zur Funktion des Schmiersystems für eine Bedienerin/einen Bediener. Der Verfahrensschritt kann den Schritt des Festlegens und Präsentierens einer Maßnahme für die Bedienerin/den Bediener beim Festlegen einer unerwünschten Funktion im Schmiersystem 299 umfassen.
  • Nach dem Verfahrensschritt s350 wird ein nachfolgender Verfahrensschritt s360 durchgeführt.
  • Der Verfahrensschritt s360 umfasst den Schritt des automatischen Deaktivierens des Betriebs eines Objekts 240 des Schmiersystems 299 beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems.
  • Das Verfahren ist nach dem Verfahrensschritt s360 abgeschlossen. Alternativ startet das Verfahren beim Verfahrensschritt s310 erneut.
  • 4a stellt schematisch ein Diagramm gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung dar. Im Diagramm wird ein Beispiel für Messdaten dargestellt, die für einen derzeitigen Schmiermittelfüllstand V stehen. Im Diagramm ist der Schmiermittelfüllstand V in Litern L angegeben. Im Diagramm ist der Schmiermittelfüllstand V in Abhängigkeit von der Zeit T angegeben. Die Zeit T ist in Sekunden s angegeben. Der Schmiermittelfüllstand V kann alternativ als Füllstand des Schmiermittels im Behälter 205 angegeben sein.
  • Bei einem ersten Zeitpunkt T1 wird das Schmiersystem 299 gestartet. Hier überwiegt im Behälter 205 ein erster Schmiermittelfüllstand V1. Hier ist offensichtlich, dass ein kontinuierlich erfasster Schmiermittelfüllstand V im Behälter 205 im Laufe der Zeit zunimmt. Eine solche Entwicklung kann ein Hinweis auf eine Art Schmiermittelverdünnung im Schmiersystem 299 sein, wobei diese Verdünnung durch Leckagen von beispielsweise Kühlmittel oder einem anderen Fluid im Fahrzeug 100 verursacht werden kann.
  • Durch Festlegen einer Entwicklung des Füllstands V in Form von beispielsweise einer Anpassung Vmean1, zum Beispiel durch ein geeignetes Berechnungsverfahren, ist eine Tendenz bei der Entwicklung festlegbar.
  • In 4a weist die Entwicklung eine positive Tendenz auf. Dies ist durch eine Reihe von unterschiedlichen Wegen festlegbar.
  • Gemäß einer ersten Variante ist eine positive Tendenz bei der Entwicklung festlegbar, wenn eine vorher festgelegte Anzahl von Messwerten V einen vorher festgelegten Referenzwert V2 innerhalb eines vorher festgelegten Zeitintervalls überschreitet. Das vorher festgelegte Zeitintervall wird gemäß diesem Beispiel durch einen Zeitraum T3–T4 definiert. Dieses vorher festgelegte Zeitintervall kann zum Beispiel 5 oder 60 Sekunden sein. Dieses vorher festgelegte Zeitintervall kann länger als 60 Sekunden sein, zum Beispiel 5 Minuten.
  • Gemäß einer zweiten Variante ist eine positive Tendenz bei der Entwicklung festlegbar, wenn ein individueller Wert V einen Referenzwert V2 bei einem Zeitpunkt, der hier mit dem Zeitpunkt T3 dargestellt wird, überschreitet.
  • Gemäß einer dritten Variante ist eine positive Tendenz der Entwicklung festlegbar, wenn eine festgelegte Ableitung der Anpassung Vmean1 bei einem festgelegten Zeitpunkt beziehungsweise innerhalb eines gewissen Zeitintervalls, zum Beispiel einem Zeitintervall T1–T2, einen vorher festgelegten Wert Vder1 überschreitet.
  • Der vorher festgelegte Referenzwert V2 kann ein anpassend einstellbarer Wert sein.
  • Der vorher festgelegte Wert Vder1 kann ein anpassend einstellbarer Wert sein.
  • 4b stellt schematisch ein Diagramm gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung dar. Im Diagramm wird ein Beispiel für Messdaten dargestellt, die für einen derzeitigen Schmiermittelfüllstand V stehen. Im Diagramm ist der Schmiermittelfüllstand V in Litern L angegeben. Im Diagramm ist der Schmiermittelfüllstand V in Abhängigkeit von der Zeit T angegeben. Die Zeit T ist in Sekunden s angegeben. Der Schmiermittelfüllstand V kann alternativ als Füllstand des Schmiermittels im Behälter 205 angegeben sein.
  • Bei einem ersten Zeitpunkt T1 wird das Schmiersystem 299 gestartet. Hier überwiegt im Behälter 205 ein erster Schmiermittelfüllstand V2. Hier ist offensichtlich, dass ein kontinuierlich erfasster Schmiermittelfüllstand V im Behälter 205 im Laufe der Zeit abnimmt. Eine solche Entwicklung kann ein Hinweis auf eine Art Schmiermittelverdünnung im Schmiersystem 299 sein.
  • Durch Festlegen einer Entwicklung des Füllstands V in Form einer Anpassung Vmean2, zum Beispiel durch ein geeignetes Berechnungsverfahren, ist eine Tendenz bei der Entwicklung festlegbar.
  • In 4b weist die Entwicklung eine negative Tendenz auf. Dies ist durch eine Reihe von unterschiedlichen Wegen festlegbar.
  • Gemäß einer ersten Variante ist eine negative Tendenz bei der Entwicklung festlegbar, wenn eine vorher festgelegte Anzahl von Messwerten V unter einen vorher festgelegten Referenzwert V1 innerhalb eines vorher festgelegten Zeitintervalls fällt. Das vorher festgelegte Zeitintervall wird gemäß diesem Beispiel durch einen Zeitraum T3–T4 definiert. Dieses vorher festgelegte Zeitintervall kann zum Beispiel 5 oder 60 Sekunden sein. Dieses vorher festgelegte Zeitintervall kann länger als 60 Sekunden sein, zum Beispiel 5 Minuten.
  • Gemäß einer zweiten Variante ist eine negative Tendenz bei der Entwicklung festlegbar, wenn ein individueller Wert V unter einen Referenzwert V1 bei einem Zeitpunkt, der hier mit dem Zeitpunkt T3 dargestellt wird, fällt.
  • Gemäß einer dritten Variante ist eine negative Tendenz bei der Entwicklung festlegbar, wenn eine festgelegte Ableitung der Anpassung Vmean2 bei einem gewissen Zeitpunkt beziehungsweise innerhalb eines gewissen Zeitintervalls, zum Beispiel einem Zeitintervall T1–T2, unter einen vorher festgelegten Wert Vder2 fällt. Hier ist eine negative Tendenz bei der Entwicklung festlegbar.
  • Der vorher festgelegte Referenzwert V1 kann ein anpassend einstellbarer Wert sein. Der vorher festgelegte Wert Vder2 kann ein anpassend einstellbarer Wert sein.
  • Anhand von 5 wird ein Diagramm einer Ausführungsform eines Systems 500 gezeigt. Die Steuereinheiten 200 und 210, die anhand von 2 beschrieben werden, können in einer Ausführungsform das System 500 umfassen. Die Einheit 500 beinhaltet einen nichtflüchtigen Speicher 520, eine Datenverarbeitungseinheit 510 und einen Schreib-/Lese-Speicher 550. Der nichtflüchtige Speicher 520 weist einen ersten Speicherabschnitt 530 auf, wobei ein Computerprogramm, wie beispielsweise ein Betriebssystem, gespeichert wird, um die Funktion der Einheit 500 zu steuern.
  • Die Einheit 500 beinhaltet ferner eine Bussteuerung, eine serielle Kommunikationsschnittstelle, eine Eingabe-Ausgabe-Vorrichtung, einen A/D-Wandler, eine Datums- und Zeiteingabe- und Übertragungseinheit, einen Ereigniszähler und eine Beendigungssteuerung (nicht gezeigt). Der nichtflüchtige Speicher 520 weist zudem einen zweiten Speicherabschnitt 540 auf.
  • Ein Computerprogramm P ist bereitgestellt, das Vorgänge zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems umfassen kann. Das Computerprogramm P kann Vorgänge zum kontinuierlichen Festlegen des Schmiermittelfüllstands im Behälter bei im Betrieb befindlichem Schmiersystem umfassen. Das Computerprogramm P kann Vorgänge zum kontinuierlichen Festlegen der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands umfassen. Das Computerprogramm P kann Vorgänge zum kontinuierlichen Festlegen der Funktion auf der Grundlage der Entwicklung umfassen.
  • Das Computerprogramm P kann Vorgänge zum Verfolgen der Funktion in einem Schmiersystem durch Deuten einer Abnahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Leckage im Schmiersystem umfassen.
  • Das Computerprogramm P kann Vorgänge zum Verfolgen der Funktion in einem Schmiersystem durch Deuten einer Zunahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Verdünnung im Schmiersystem umfassen. Das Computerprogramm P kann Vorgänge zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems durch Festlegen eines Referenzwertes für den Schmiermittelfüllstand beim Betriebsstart des Schmiersystems umfassen. Das Computerprogramm P kann Vorgänge zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems durch Durchführen einer Messung des Schmiermittelfüllstands unter gewissen vorher festgelegten Betriebsbedingungen im Falle eines festgelegten Hinweises auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems umfassen. Das Computerprogramm P kann Vorgänge zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems umfassen, wobei der Hinweis auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems eine Änderungsgeschwindigkeit der Entwicklung umfasst. Das Computerprogramm P kann Vorgänge zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems umfassen, wobei der Hinweis auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems auf der Grundlage eines Vergleichs des festgelegten Schmiermittelfüllstands mit einem vorher festgelegten Referenzwert festgelegt wird.
  • Das Computerprogramm P kann Vorgänge zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems durch Präsentieren der Informationen zur Funktion des Schmiersystems für eine Bedienerin/einen Bediener umfassen. Das Computerprogramm P kann Vorgänge zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems durch Festlegen und Präsentieren einer Maßnahme für eine Bedienerin/einen Bediener beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems umfassen.
  • Das Computerprogramm P kann Vorgänge zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems durch automatisches Deaktivieren des Betriebs eines Objekts 240 im Schmiersystem beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems umfassen. Die oben genannten Vorgänge sind jeweils separat oder kombiniert auf geeignete Art und Weise durchführbar.
  • Das Programm P ist in ausführbarer Form oder in komprimierter Form in einem Speicher 560 und/oder in einem Schreib-/Lese-Speicher 550 speicherbar.
  • Eine Anzeige, dass die Datenverarbeitungseinheit 510 eine gewisse Funktion ausführt, bedeutet, dass die Datenverarbeitungseinheit 510 einen gewissen Teil des Programms, der im Speicher 560 gespeichert ist, oder einen gewissen Teil des Programms, der im Schreib-/Lese-Speicher 550 gespeichert ist, ausführt.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 510 kann über einen Datenbus 515 mit einer Datenschnittstelle 599 kommunizieren. Der nichtflüchtige Speicher 520 ist zur Kommunikation über einen Datenbus 512 mit der Datenverarbeitungseinheit 510 vorgesehen.
  • Der separate Speicher 560 ist zur Kommunikation über einen Datenbus 511 mit der Datenverarbeitungseinheit 510 vorgesehen. Der Schreib-/Lese-Speicher 550 ist zur Kommunikation über einen Datenbus 514 mit der Datenverarbeitungseinheit 510 angeordnet. Die Verbindungen, z. B. L210, L230, L240, L300, L280 und L285 sind mit der Datenschnittstelle 599 verbindbar (siehe 2).
  • Wenn Daten in der Datenschnittstelle 599 empfangen werden, werden sie zeitweise im zweiten Speicherabschnitt 540 gespeichert. Wenn die eingegangenen Daten zeitweise gespeichert sind, ist die Datenverarbeitungseinheit 510 bereit, die Codeausführung auf die zuvor beschriebene Art und Weise durchzuführen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfassen in der Datenschnittstelle 599 empfangene Signale Informationen über den Schmiermittelfüllstand. Die in der Datenschnittstelle 599 empfangenen Signale sind von der Vorrichtung 500 zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems verwendbar. Teile der hier beschriebenen Verfahren können von der Vorrichtung 500 mithilfe der Datenverarbeitungseinheit 510 durchgeführt werden, welche das im Speicher 560 und/oder dem Schreib-/Lese-Speicher 550 gespeicherte Programm ausführt. Wenn die Einheit 500 das Programm ausführt, werden die hier beschriebenen Vorgänge durchgeführt.
  • Die vorangehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zu beispielhaften und deskriptiven Zwecken bereitgestellt. Sie soll nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die beschriebenen Varianten beschränkend gelten. Einem Fachmann werden viele Abwandlungen und Varianten ersichtlich sein. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen am besten zu erläutern und dabei einem Fachmann helfen, die Erfindung hinsichtlich ihrer verschiedenen Ausführungsformen und mit den vielfältigen Abwandlungen, die für ihre konzipierte Verwendung anwendbar sind, zu verstehen.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems, umfassend ein Zuführelement (230) und einen Behälter (205) für Schmiermittel sowie Elemente (250), die für die Messung des Schmiermittelfüllstands im Behälter (205) geeignet sind, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – kontinuierliches Festlegen (s310) des Schmiermittelfüllstands im Behälter (205) bei im Betrieb befindlichem Schmiersystem; – Festlegen (s320) der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands im Behälter (205); und – Festlegen (s330) der Funktion auf der Grundlage dieser Entwicklung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den folgenden Schritt: – Deuten (s330) einer Abnahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Leckage im Schmiersystem.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den folgenden Schritt: – Deuten (s330) einer Zunahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Verdünnung im Schmiersystem.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend den folgenden Schritt: – Festlegen eines Referenzwertes (V1; V2) für den Schmiermittelfüllstand beim Betriebsstart des Schmiersystems.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend den folgenden Schritt: – Durchführen (s340) einer Messung des Schmiermittelfüllstands unter gewissen vorher festgelegten Betriebsbedingungen im Falle eines festgelegten Hinweises auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Hinweis auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems auf der Grundlage einer Änderungsgeschwindigkeit der Entwicklung festgelegt (s330) wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Hinweis auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems auf der Grundlage eines Vergleichs des festgelegten Schmiermittelfüllstands mit einem vorher festgelegten Referenzwert (V1; V2) festgelegt (s330) wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend den folgenden Schritt: – Präsentieren (s350) der Informationen zur Funktion des Schmiersystems für eine Bedienerin/einen Bediener.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend den folgenden Schritt: – Festlegen und Präsentieren einer Maßnahme (s350) für die Bedienerin/den Bediener beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend den folgenden Schritt: – automatisches Deaktivieren (s360) des Betriebs eines Objekts (240) des Schmiersystems beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems.
  11. Schmiersystem zum Schmieren eines Objekts (240), umfassend: – Elemente (200; 210; 500), die zum Verfolgen der Funktion eines Schmiersystems geeignet sind, wobei das Schmiersystem Folgendes umfasst: – ein Zuführelement (230); – einen Behälter für das Schmiermittel (205); – Elemente (250), die zum Messen des Schmiermittelfüllstands im Behälter (205) geeignet sind, gekennzeichnet durch: – Elemente (200; 210; 500), die zum kontinuierlichen Festlegen des Schmiermittelfüllstands im Behälter (205) bei im Betrieb befindlichem Schmiersystem geeignet sind; – Elemente (200; 210; 500), die zum Festlegen der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands im Behälter (205) geeignet sind; und – Elemente (200), die zum Festlegen der Funktion auf der Grundlage dieser Entwicklung geeignet sind.
  12. Schmiersystem nach Anspruch 11, umfassend: – Elemente (200; 210; 500), die zum Deuten einer Abnahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Leckage im Schmiersystem geeignet sind.
  13. Schmiersystem nach Anspruch 11 oder 12, umfassend: – Elemente (200; 210; 500), die zum Deuten einer Zunahmetendenz bei der Entwicklung des Schmiermittelfüllstands als Hinweis auf eine Verdünnung im Schmiersystem geeignet sind.
  14. Schmiersystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, umfassend: – Elemente (200; 210; 500), die zum Festlegen eines Referenzwertes (V1; V2) für den Schmiermittelfüllstand beim Betriebsstart des Schmiersystems geeignet sind.
  15. Schmiersystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, umfassend: – Elemente (200; 210; 500; 250), die zum Durchführen einer Messung des Schmiermittelfüllstands unter gewissen vorher festgelegten Betriebsbedingungen im Falle eines festgelegten Hinweises auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems geeignet sind.
  16. Schmiersystem nach Anspruch 15, umfassend: – Elemente (200; 210; 500), die zum Festlegen eines Hinweises auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems geeignet sind; – Elemente (200; 210; 500), die zum Festlegen des Hinweises auf der Grundlage einer Änderungsgeschwindigkeit der Entwicklung geeignet sind.
  17. Schmiersystem nach Anspruch 15 oder 16, umfassend: – Elemente (200, 210; 500), die zum Festlegen eines Hinweises auf eine unerwünschte Funktion des Schmiersystems geeignet sind, wobei der Hinweis auf der Grundlage eines Vergleichs des festgelegten Schmiermittelfüllstands mit einem vorher festgelegten Referenzwert (V1; V2) festgelegt wird.
  18. Schmiersystem nach einem der Ansprüche 11 bis 17, durch Folgendes gekennzeichnet: – Elemente, die zum Präsentieren von Informationen zur Funktion des Schmiersystems für eine Bedienerin/einen Bediener geeignet sind.
  19. Schmiersystem nach einem der Ansprüche 11 bis 18, umfassend: – Elemente (200; 210; 500; 285; 290), die zum Festlegen und Präsentieren einer Maßnahme für die Bedienerin/den Bediener beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems geeignet sind.
  20. Schmiersystem nach einem der Ansprüche 11 bis 19, umfassend: – Elemente (200; 210; 500), die zum automatischen Deaktivieren des Betriebs eines Objekts (240) des Schmiersystems beim Festlegen einer unerwünschten Funktion des Schmiersystems geeignet sind.
  21. Kraftfahrzeug (100; 110), umfassend ein Schmiersystem nach einem der Ansprüche 11 bis 20.
  22. Kraftfahrzeug (100; 110) nach Anspruch 21, wobei das Kraftfahrzeug ein Lastkraftwagen, ein Bus oder ein Auto ist.
  23. Computerprogramm (P) zum Verfolgen der Funktion in einem Schmiersystem, wobei das Computerprogramm (P) einen Programmcode umfasst, der eine elektronische Steuervorrichtung (200; 500) oder einen mit der elektronischen Steuervorrichtung (200; 500) verbundenen anderen Computer (210; 500) dazu veranlasst, die Schritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen.
  24. Computerprogrammprodukt, umfassend einen auf einem computerlesbaren Medium gespeicherten Programmcode, um die Verfahrensschritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen, wenn der Programmcode in einer elektronischen Steuervorrichtung (200, 500) oder einem mit der elektronischen Steuervorrichtung (200, 500) verbundenen anderen Computer (210, 500) ausgeführt wird.
DE112014002181.4T 2013-05-21 2014-05-16 Verfahren zur Überwachung der Funktion eines Schmiersystems und Schmiersystem Withdrawn DE112014002181T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1350617A SE538374C2 (sv) 2013-05-21 2013-05-21 Förfarande för att följa funktion hos ett smörjsystem samt ett smörjsystem
SE1350617-5 2013-05-21
PCT/SE2014/050597 WO2014189440A1 (en) 2013-05-21 2014-05-16 Method for monitoring function of a lubrication system and a lubrication system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112014002181T5 true DE112014002181T5 (de) 2016-01-21

Family

ID=51933861

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112014002181.4T Withdrawn DE112014002181T5 (de) 2013-05-21 2014-05-16 Verfahren zur Überwachung der Funktion eines Schmiersystems und Schmiersystem

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE112014002181T5 (de)
SE (1) SE538374C2 (de)
WO (1) WO2014189440A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113833547B (zh) * 2020-06-24 2022-12-23 广州汽车集团股份有限公司 一种机油液位确定方法和装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5772011A (en) * 1980-10-24 1982-05-06 Hitachi Ltd Main oil tank for turbine
DE3512082A1 (de) * 1985-04-02 1986-10-09 G.N.G. S.n.c. di Gisonno N. e Graziano A., Beinasco, Turin/Torino Vorrichtung zur detektion und anzeige von fluid-lecks aus einem tank, insbesondere lecks einer hydraulischen steuerfluessigkeit aus dem tank einer werkzeugmaschine
DE10217383A1 (de) * 2002-04-18 2003-11-13 Siemens Ag Zylinderkopf-integriertes Dieseleinspritzsytem mit Ölsensor
DE102004039836B4 (de) * 2004-08-17 2016-06-23 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines Kraftstoffeintrags in das Schmieröl einer Brennkraftmaschine
US8199021B2 (en) * 2009-07-21 2012-06-12 Eaton Corporation Fluid level detection system

Also Published As

Publication number Publication date
WO2014189440A1 (en) 2014-11-27
SE538374C2 (sv) 2016-05-31
SE1350617A1 (sv) 2014-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4441101B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Diagnoseschwellwerten für einen bestimmten Kraftfahrzeugtyp im Feld
DE102011117423B4 (de) Verfahren zum Überwachen von Öl in einem Fahrzeug
DE102016100211A1 (de) Filterdiagnose und -prognose
EP3019846B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen messung des dynamischen kraftstoffverbrauchs einer brennkraftmaschine
DE112011102046T5 (de) Motorluftfilteraustauschanzeigesystem
DE102013209013B4 (de) Verfahren zum Detektieren eines Fluidverlusts oder einer Blockade in einem Hydraulikkreis unter Verwendung eines exponentiell gewichteten Filters mit gleitendem Mittelwert
DE112006003516T5 (de) System zur Bewertung und Verbesserung von Fahrleistung und Brennstoffwirkungsgrad
DE112014000544T5 (de) Virtueller Filterzustandssensor
DE102011005394A1 (de) System zum Warten von Verschleißteilen eines Fahrzeugs und Verfahren davon
DE102011109636A1 (de) Method of monitoring oil in a vehicle
DE102011109814A1 (de) Automatische ermitlung der nutzungsdauer von motoröl mit einem faktor fur die ölqualität
DE112017001075T5 (de) System und verfahren zum ausgeben von filterüberwachungssysteminformationen über telematik
DE112016003599T5 (de) Ermittlung eines zustands zur viskositätsklasse und zu neuem öl basierend auf einem dielektrischen sensor und einem viskositätssensor
DE102011109633B4 (de) Verfahren und System zur Bestimmung einer Restöllebensdauer vor einem Ölwechsel in einem Verbrennungsmotor
DE102018133000A1 (de) Diagnoseverfahren für variable ölpumpen von motoren
DE102005011443B4 (de) Messanordnung und Verfahren zum diskontinuierlichen Bestimmen des Verwendungspotentials zumindest einer in einer Arbeitsmaschine verwendeten Betriebsflüssigkeit
DE112014001782B4 (de) Verfahren und System zur Steuerung eines Verbrennungsmotors
DE102008002356A1 (de) Kraftfahrzeug oder Arbeitsmaschine sowie Überwachungsverfahren
DE112014002181T5 (de) Verfahren zur Überwachung der Funktion eines Schmiersystems und Schmiersystem
DE102015102951B4 (de) Verfahren zum Steuern eines Kühlsystems in einem Fahrzeug
DE112017004434T5 (de) Schätzung des Kraftstoffverbrauchs bei einem Flüssigkeitsfilter
DE112013004477T5 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Diagnose von Fahrzeugfunktionen
DE112014000487T5 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Fehlersuche bezüglich eines SCR-Systems
DE112014001033B4 (de) Überwachungseinheit und Verfahren zur Überwachung eines Kraftstoffsystems
DE102020133224A1 (de) Systeme und Verfahren zur Vorhersage des Wartungszyklus von Motor-Kraftstoff-Filtrationssystemen

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee