DE112014001053T5 - Redundante Übertragung von Echtzeitdaten - Google Patents

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DE112014001053T5
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Ajoy K. Singh
Vinay R. Majjigi
Christian W. Mucke
Paul V. Flynn
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    • H04L1/08Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by repeating transmission, e.g. Verdan system

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Abstract

Es wird ein Verfahren für die redundante Übertragung von Echtzeitdaten bereitgestellt. Das Verfahren kann einschließen, dass ein Randknoten in einem kabellosen Netzwerk ein erstes RTP-Paket, das einen ersten Echtzeit-Datenrahmen einschließt, an einen zweiten Randknoten sendet. Das Verfahren kann ferner einschließen, dass der Randknoten feststellt, dass eine Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten an den zweiten Randknoten zu unterstützen. Das Verfahren kann zusätzlich einschließen, dass der Randknoten als Reaktion auf die Feststellung, dass die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu unterstützen, den ersten Echtzeit-Datenrahmen mit einem nächsten sequenziellen Echtzeit-Datenrahmen, der zuvor nicht an den zweiten Randknoten gesendet wurde, in einem zweiten RTP-Paket in einer PDCP-Schicht des Randknotens bündelt; und das zweite RTP-Paket an den zweiten Randknoten sendet.

Description

  • GEBIET
  • Die beschriebenen Ausführungsformen betreffen allgemein die kabellose Kommunikationstechnologie. Die vorliegenden Ausführungsformen betreffen insbesondere die redundante Übertragung von Echtzeitdaten.
  • HINTERGRUND
  • Echtzeitdaten können in Transportblöcken zwischen Randknoten in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem übertragen werden. In Echtzeitsitzungen, wie „Voice over Internet Protocol”(VoIP)-Sitzungen, Video-Streaming, Videokonferenzen und Ähnlichem, ist es wichtig, die Kontinuität aufrechtzuerhalten. In dieser Hinsicht können verworfene oder verzögerte Pakete zu Unterbrechungen führen, welche die Benutzererfahrung beeinträchtigen.
  • Echtzeit-Datenrahmen sind in Pakete gekapselt, die einer Transportblock(TB)-Größe entsprechen. Die TB-Größe kann zumindest teilweise auf der Grundlage von Ressourcen definiert werden, die durch eine bedienende Basisstation in einem Mobilfunknetz zugewiesen werden. Zum Beispiel kann ein „evolved Node B” (eNB) in einem „Long Term Evolution”(LTE)-Netzwerk eine Anzahl physischer Ressourcenblocks (physical resource blocks (PRBs)) (z. B. 1, 2, 3 oder 4) und eine Modulations- und Codierschemaebene (modulation and coding scheme (MCS) level) zuweisen, die zusammen eine spezifische TB-Größe definieren können, die für einen Echtzeit-Datenaustausch über eine Funkverbindung zwischen einer kabellosen Kommunikationsvorrichtung und dem eNB verwendet werden kann.
  • Verschiedene Transportblockgrößen können abhängig von der Anzahl von PRBs, die für die Kommunikation mit einer kabellosen Kommunikationsvorrichtung verwendet werden, unterstützt werden. Zum Beispiel kann der eNB-Planer unter Verwendung von 2 PRBs zwischen 32 Bit und 1480 Bit in einen einzigen Transportblock packen. Der eNB kann sich entscheiden, eine spezifische TB-Größe, abhängig von verfügbaren Benutzerdaten und einer Funkverbindungsbedingung der Funkverbindung mit der kabellosen Kommunikationsvorrichtung, auszuwählen. Transportblockgrößen besitzen eine begrenzte Granularität. Wenn insofern ein Randknoten, wie beispielsweise eine Basisstation oder eine kabellose Kommunikationsvorrichtung, ein Echtzeit-Datenpaket in einen Transportblock packt, kann es in dem Transportblock ungenutzten Platz geben.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Manche Beispielausführungsformen erleichtern die Aufrechterhaltung von Kontinuität in Echtzeit-Datensitzungen durch Bereitstellung einer redundanten Übertragung von Echtzeitdaten. Insbesondere nutzen manche Beispielausführungsformen vorteilhaft ungenutzten Platz in einem Transportblock, der andernfalls verschwendet werden würde, um zwei oder mehrere Echtzeit-Datenrahmen zu bündeln. Zum Beispiel können in manchen derartigen Ausführungsformen zwei aufeinander folgende Datenrahmen, die einen zuvor gesendeten Echtzeit-Datenrahmen und einen nächsten sequentiellen ungesendeten Echtzeit-Datenrahmen einschließen, in ein einziges Paket gebündelt werden. Wenn insofern ein vorheriges Paket, das den zuvor gesendeten Echtzeit-Datenrahmen enthält, verworfen oder fälschlich empfangen wurde, kann die redundante Übertragung des zuvor gesendeten Echtzeit-Datenrahmens die Sitzungskontinuität unterstützen, ohne dass eine Neuübertragung mit Netzwerkbelastung notwendig ist, da der zuvor gesendete Echtzeit-Datenrahmen redundant an den Transportblockplatz gesendet werden kann, der andernfalls ungenutzt bliebe.
  • Diese Zusammenfassung wird lediglich zu Zwecken der Zusammenfassung einiger Beispielausführungsformen zur Verfügung gestellt, um ein grundlegendes Verständnis einiger Aspekte der Bekanntmachung zu vermitteln. Dementsprechend versteht sich, dass die vorstehend beschriebenen Beispielausführungsformen nur Beispiele sind und nicht so auszulegen sind, dass dadurch der Umfang oder der Sinn der Bekanntmachung in irgendeiner Weise eingeschränkt werden. Weitere Ausführungsformen, Aspekte und Vorteile werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich, die die Grundgedanken der beschriebenen Ausführungsformen in beispielhafter Weise veranschaulichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Bekanntmachung ist durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen leicht verständlich, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche strukturelle Elemente bezeichnen, und in denen:
  • 1 ein kabelloses Kommunikationssystem, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, veranschaulicht;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Einrichtung veranschaulicht, die auf einer kabellosen Kommunikationsvorrichtung, die als ein Randknoten in einem kabellosen Kommunikationsnetzwerk arbeitet, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, implementiert werden kann;
  • 3 ein Blockdiagramm einer Einrichtung veranschaulicht, die auf einer Basisstation in einem kabellosen Kommunikationsnetzwerk, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, implementiert werden kann;
  • 4 einen Ablaufplan gemäß einem Beispielverfahren für die redundante Übertragung von Echtzeitdaten, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, veranschaulicht;
  • 5 eine Tabelle darstellt, die eine Korrelation zwischen einer Echtzeit-Sprachrahmengröße und einer MCS-Ebene veranschaulicht, die ausreichend ist, um eine redundante Sprachrahmenübertragung, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, zu unterstützen;
  • 6 ein Beispielpaketformat für die redundante Übertragung von Echtzeitdaten, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, veranschaulicht;
  • 7 ein weiteres Beispielpaketformat für die redundante Übertragung von Echtzeitdaten, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, veranschaulicht;
  • 8 eine Bündelung von Echtzeitdaten, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, veranschaulicht;
  • 9 einen Ablaufplan gemäß einem Beispielverfahren für die redundante Übertragung von Echtzeitdaten veranschaulicht, das durch eine kabellose Kommunikationsvorrichtung, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, durchgeführt werden kann;
  • 10 einen Ablaufplan gemäß einem Beispielverfahren für die redundante Übertragung von Echtzeitdaten veranschaulicht, das durch eine Basisstation, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, durchgeführt werden kann; und
  • 11 einen Ablaufplan gemäß einem Beispielverfahren zur Verwendung redundant übertragener Echtzeitdaten für die Unterstützung einer Echtzeit-Datensitzung veranschaulicht, das durch einen Randknoten, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, durchgeführt werden kann.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG
  • Es wird nun detailliert auf repräsentative Ausführungsformen Bezug genommen, die in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht werden. Es sollte klargestellt werden, dass die folgenden Beschreibungen nicht beabsichtigen, die Ausführungsformen auf eine einzige bevorzugte Ausführungsform einzuschränken. Vielmehr ist es beabsichtigt, dass Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abgedeckt werden, wie sie im Rahmen des Sinnes und des Umfangs der beschriebenen, durch die angehängten Ansprüche definierten Ausführungsformen beinhaltet sein können.
  • Wie vorstehend erläutert, ist es wichtig, eine Kontinuität bei Echtzeit-Datensitzungen, wie VoIP-Sitzungen, Videokonferenzsitzungen und Ähnlichem, aufrechtzuerhalten, da verworfene oder verzögerte Pakete zu Unterbrechungen führen können, welche die Benutzererfahrung beeinträchtigen. Manche Beispielausführungsformen erleichtern die Aufrechterhaltung von Kontinuität bei Echtzeit-Datensitzungen durch Bereitstellung einer redundanten Übertragung von Echtzeitdaten. In dieser Hinsicht nutzen manche Beispielausführungsformen vorteilhaft ungenutzten Platz in Transportblöcken, der andernfalls verschwendet werden würde, um zwei oder mehrere Echtzeit-Datenrahmen zu bündeln, die einen oder mehrere Datenrahmen, die zuvor gesendet wurden, und einen oder mehrere Datenrahmen, die zuvor nicht gesendet wurden, einschließen. Zum Beispiel können bei manchen Ausführungsformen zwei aufeinander folgende Datenrahmen, die einen zuvor gesendeten Echtzeit-Datenrahmen und einen nächsten sequenziellen ungesendeten Echtzeit-Datenrahmen einschließen, in ein einziges Paket gebündelt werden. Dementsprechend können solche Ausführungsformen eine redundante Übertragung eines zuvor gesendeten Echtzeit-Datenrahmens bieten, falls der Rahmen verworfen oder während der Übertragung korrumpiert wird.
  • Solche Beispielausführungsformen können die im Wesentlichen statische Größe eines Echtzeit-Datenrahmens vorteilhaft nutzen. In dieser Hinsicht neigen bei einem gegebenen bestimmten Codec, Rahmengrößen für Echtzeitdaten, wie beispielsweise Sprachrahmen für VoIP-Sitzungen und Videorahmen für das Video-Streaming und Videokonferenzsitzungen, dazu, ziemlich statisch zu sein. Zum Beispiel können VoIP-Sitzungen in LTE-Netzwerken, was als „Voice over LTE” (VoLTE) bezeichnet wird, verschiedene Codecs verwenden, wie beispielsweise AMR-NB (AMR-Narrow Band), das bei voller Rate eine Rate von 12,2 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) aufweisen kann. Als weiteres Beispiel kann VoLTE ein „AMR-WB”(AMR-Wide Band)-Codec verwenden, das zum Beispiel eine Bitrate von 12,65 kbit/s verwenden kann, was eine Bitrate bereitstellt, die mit der Rate von 12,2 kbit/s, die mit AMR-NB verwendet werden kann, vergleichbar ist. Insofern kann die Größe eines gegebenen Echtzeit-Datenrahmens eine Konstante sein, die einem Randknoten, wie beispielsweise einer kabellosen Kommunikationsvorrichtung oder einer Basisstation, bekannt sein kann, der oder die an einer Echtzeit-Datensitzung teilnimmt. Es wird ersichtlich, dass die Verwendung codierter Audiodaten von 12,2 kbit/s und 12,65 kbit/s als nicht einschränkende Beispiele von Bitraten zur Verfügung gestellt werden, die allgemein mit adaptiven Multiraten(adaptive multi-rate (AMR))-Audiocodecs verwendet werden. In dieser Hinsicht wird ersichtlich, dass hierin bekannt gemachte Ausführungsformen in Verbindung mit Codecs zusätzlich oder anstelle von AMR-Codecs mit anderen Bitraten als 12,2 kbit/s und 12,65 kbit/s und/oder mit Echtzeit-Videodaten und/oder anderen Formen von Echtzeitdaten zusätzlich zu Audiodaten angewandt werden können.
  • Wenn, entsprechend einiger Beispielausführungsformen, die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu unterstützen, kann ein Randknoten eines Netzwerks mit kabellosem Zugang (z. B. eine Basisstation oder eine kabellose Kommunikationsvorrichtung) ungenutzte Bits eines Transportblocks vorteilhaft nutzen, um Echtzeitdaten redundant zu übertragen. Wenn die Funkverbindungsbedingung zum Beispiel ausreichend ist, sodass eine MCS-Ebene zugewiesen werden kann, die eine Transportblockgröße unterstützen kann, von der festgestellt wird, dass sie groß genug ist, um zwei oder mehrere Echtzeit-Datenrahmen für eine Echtzeit-Datensitzung auf der Grundlage einer bekannten Größe eines Rahmens bei einer gegebenen Verwendung eines Codec zu kapseln, kann ein Randknoten die ungenutzten Bits der zugewiesenen Transportblockgröße vorteilhaft nutzen, um die opportunistische Anwendungsschichtredundanz von Echtzeitdaten zu unterstützen.
  • Diese und weitere Ausführungsformen werden nachstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 11 erläutert. Für den Fachmann ist jedoch leicht ersichtlich, dass die hierin in Hinblick auf diese FIGildungen gegebene detaillierte Beschreibung nur erklärenden Zwecken dient und nicht als einschränkend aufgefasst werden sollte.
  • 1 veranschaulicht ein kabelloses Kommunikationssystem 100 entsprechend einigen Beispielausführungsformen. In dieser Hinsicht veranschaulicht 1 ein kabelloses Netzwerk (z. B. ein Netzwerk mit kabellosem Zugang wie beispielsweise ein Mobilfunkzugangsnetzwerk), das Randknoten einschließt, die an einer Echtzeit-Datensitzung, wie, als nicht einschränkendes Beispiel, eine Echtzeit-Audiositzung, wie ein VoLTE-Anruf und/oder eine andere VoIP-Sitzung, eine Echtzeit-Videositzung, die zusätzlich Echtzeitaudio einschließen kann, wie beispielsweise eine Videokonferenzsitzung, Echtzeit-Video-Streaming und/oder Ähnliches, und/oder einer anderen Echtzeit-Datensitzung teilnehmen können. Die Randknoten im System 100 können eine kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 und eine bedienende Basisstation 104 einschließen, die der kabellosen Kommunikationsvorrichtung 102 über eine Funkverbindung einen Netzwerkzugang zur Verfügung stellen kann.
  • Als nicht einschränkendes Beispiel kann die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 als ein Mobiltelefon, wie eine Smartphone-Vorrichtung, eine Tablet-Rechenvorrichtung, eine Laptop-Rechenvorrichtung oder eine andere Rechenvorrichtung, ausgebildet sein, die konfiguriert sein kann, um über eine bedienende Basisstation 104 auf ein Mobilfunknetzwerk zuzugreifen. Die bedienende Basisstation 104 kann abhängig von einem oder mehreren Typen von Funkzugangstechnologie (radio access technology (RAT)), die durch das Netzwerk mit kabellosem Zugang des Systems 100 verwendet wird, jede Mobilfunkbasisstation einschließen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann es sich bei der bedienenden Basisstation 104 um eine Basisstation (BS), eine Basistransceiverstation (BTS), einen „Node B”, einen „evolved Node B” (eNB) einen „Home eNB”, eine Femtozelle, Pikozelle, eine Kombination davon und/oder einen anderen Typ von Basisstation handeln.
  • Das Netzwerk mit kabellosem Zugang des Systems 100 kann irgendeine Vielfalt von Mobilfunk-RATs implementieren, die durch die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 und/oder die bedienende Basisstation 104 unterstützt werden können. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Netzwerk mit kabellosem Zugang eine Mobilfunk-RAT der vierten Generation (4G) implementieren, wie beispielsweise eine „Long Term Evolution” (LTE)-RAT, einschließlich LTE, LTE-Advanced (LTE-A), und/oder eine andere derzeitig oder zukünftig entwickelte LTE-RAT. Als ein weiteres Beispiel kann das Netzwerk mit kabellosem Zugang in manchen Ausführungsformen eine RAT der dritten Generation (3G) implementieren, wie beispielsweise eine „Universal Mobile Telecommunications System”(UMTS)-RAT, wie beispielsweise „Wideband Code Division Multiple Access” (WCDMA) oder „Time Division Synchronous Code Division Multiple Access” (TD-SCDMA); eine CDMA2000-RAT (z. B. 1 × RTT) oder eine andere RAT, die durch das „Third Generation Partnership Project 2” (3GPP2) standardisiert ist, und/oder eine andere 3G-RAT. Als ein weiteres Beispiel kann das Netzwerk mit kabellosem Zugang in manchen Ausführungsformen eine RAT der zweiten Generation (2G) implementieren, wie beispielsweise eine „Global System for Mobile Communications”(GSM)-RAT und/oder eine andere 2G-RAT. Es wird jedoch ersichtlich, dass die vorhergehenden Beispiele von Mobilfunk-RATs in beispielhafter und nicht in einschränkender Weise zur Verfügung gestellt werden. In dieser Hinsicht können innerhalb des Umfangs der Bekanntmachung weitere derzeitig oder zukünftig entwickelte Mobilfunk-RATs, einschließlich vielfältiger, sich jetzt in Entwicklung befindlicher RATs der fünften Generation (5G), verwendet werden, um die Kommunikation zwischen der kabellosen Kommunikationsvorrichtung 102 und der bedienenden Basisstation 104 zu unterstützen.
  • 2 veranschaulicht, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, ein Blockdiagramm einer Einrichtung 200, die auf einer kabellosen Kommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise der kabellosen Kommunikationsvorrichtung 102, die als ein Randknoten in einem kabellosen Kommunikationsnetzwerk arbeitet, implementiert werden kann. Wenn, in dieser Hinsicht, gemäß einer oder mehreren Beispielausführungsformen, die Einrichtung 200 auf einer Rechenvorrichtung implementiert wird, kann sie es der Rechenvorrichtung ermöglichen, als eine kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 zu arbeiten, die konfiguriert ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten innerhalb des Systems 100 zu unterstützen. Es wird ersichtlich, dass die Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente, die in 2 veranschaulicht und nachstehend in Hinblick auf 2 beschrieben werden, möglicherweise nicht zwingend notwendig sind und somit können sie in bestimmten Ausführungsformen weggelassen werden. Zusätzlich können manche Ausführungsformen, über die in 2 veranschaulichten und in Hinblick auf 2 beschriebenen hinausgehend, weitere oder andere Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente einschließen.
  • In manchen Beispielausführungsformen kann die Einrichtung 200 eine Verarbeitungsschaltung 210 einschließen, die konfigurierbar ist, um Handlungen gemäß einer oder mehreren hierin bekannt gemachten Beispielausführungsformen durchzuführen. In dieser Hinsicht kann die Verarbeitungsschaltung 210 konfiguriert sein, um eine oder mehrere Funktionalitäten der Einrichtung 200, gemäß verschiedenen Beispielausführungsformen, durchzuführen und/oder deren Leistung zu überwachen, und kann somit Mittel zur Durchführung von Funktionalitäten der kabellosen Kommunikationsvorrichtung 102, gemäß verschiedenen Beispielausführungsformen, zur Verfügung stellen. Die Verarbeitungsschaltung 210 kann konfiguriert sein, um Datenverarbeitung, Anwendungsausführung und/oder andere Verarbeitungs- und Verwaltungsdienste, gemäß einer oder mehreren Beispielausführungsformen, durchzuführen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Einrichtung 200, oder ein oder mehrere Teile oder Komponenten davon, wie beispielsweise die Verarbeitungsschaltung 210, einen oder mehrere Chipsätze einschließen, die jeweils einen oder mehrere Chips einschließen können. Die Verarbeitungsschaltung 210 und/oder eine oder mehrere weitere Komponenten der Einrichtung 200 können deshalb in einigen Fällen konfiguriert sein, um eine Ausführungsform auf einem einzigen Chip oder Chipsatz zu implementieren. In manchen Beispielausführungsformen, in denen eine oder mehrere Komponenten der Einrichtung 200 als ein Chipsatz ausgeführt sind, kann der Chipsatz in der Lage sein, es einer Rechenvorrichtung zu ermöglichen, als eine kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 im System 100 zu arbeiten, wenn er auf der Rechenvorrichtung implementiert oder anderweitig mit ihr betrieblich gekoppelt ist. Somit können zum Beispiel eine oder mehrere Komponenten der Einrichtung 200 einen Chipsatz, wie beispielsweise einen Mobilfunk-Basisband-Chipsatz, bereitstellen, der konfiguriert ist, es einer Rechenvorrichtung zu ermöglichen, über ein oder mehrere Mobilfunknetze zu arbeiten, wie beispielsweise durch Zugriff auf die bedienende Basisstation 104.
  • In manchen Beispielausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 210 einen Prozessor 212 enthalten und in manchen Ausführungsformen, wie der in 2 veranschaulichten, kann sie ferner einen Speicher 214 einschließen. Die Verarbeitungsschaltung 210 kann in Kommunikation mit einem Transceiver 216 und/oder einem Redundanzmodul 218 stehen oder diese anderweitig steuern.
  • Der Prozessor 212 kann in einer Vielfalt von Formen ausgebildet sein. Zum Beispiel kann der Prozessor 212 als verschiedene hardwarebasierte Verarbeitungsmittel, wie beispielsweise ein Mikroprozessor, ein Coprozessor, ein Controller oder verschiedene andere Rechen- oder Verarbeitungsvorrichtungen, einschließlich integrierter Schaltungen wie einer ASIC (application specific integrated circuit – anwendungsspezifische integrierte Schaltung), einer FPGA (field programmable gate array – vor Ort programmierbare Gatter-Anordnung), einer Kombination davon oder Ähnlichem, ausgeführt sein. Obwohl er als ein einzelner Prozessor veranschaulicht wird, wird es ersichtlich, dass der Prozessor 212 eine Vielzahl von Prozessoren umfassen kann. Die Vielzahl von Prozessoren können in betrieblicher Kommunikation miteinander stehen und gemeinsam so konfiguriert sein, dass sie eine oder mehrere Funktionalitäten der kabellosen Kommunikationsvorrichtung, wie hierin beschrieben, durchführen. In manchen Beispielausführungsformen kann der Prozessor 212 konfiguriert sein, Anweisungen auszuführen, die im Speicher 214 gespeichert oder dem Prozessor 212 auf sonstige Weise zugänglich sein können. Egal, ob bei einer Konfiguration durch eine Hardware oder durch eine Kombination aus Hardware und Software, ist der Prozessor 212 als solcher in der Lage, Operationen gemäß verschiedenen Ausführungsformen durchzuführen, wenn er entsprechend konfiguriert ist.
  • In manchen Beispielausführungsformen kann der Speicher 214 eine oder mehrere Speichervorrichtungen einschließen. Der Speicher 214 kann Fest- und/oder Wechselspeichervorrichtungen einschließen. In manchen Ausführungsformen kann der Speicher 214 ein nichtflüchtiges computerlesbares Datenspeichermedium bereitstellen, das Computerprogrammanweisungen speichern kann, die durch den Prozessor 212 ausgeführt werden können. In dieser Hinsicht kann der Speicher 214 konfiguriert sein, Informationen, Daten, Anwendungen, Anweisungen und/oder Ähnliches zu speichern, um es der Einrichtung 200 zu ermöglichen, verschiedene Funktionen, gemäß einer oder mehreren Beispielausführungsformen, auszuführen. In manchen Ausführungsformen kann der Speicher 214 über einen oder mehrere Busse, zum Leiten von Informationen zwischen Komponenten der Einrichtung 200, in Kommunikation mit einem oder mehreren des Prozessors 212, des Transceivers 216 oder des Redundanzmoduls 218 stehen.
  • Ferner kann die Einrichtung 200 den Transceiver 216 einschließen. Der Transceiver 216 kann es der Einrichtung 200 ermöglichen, kabellose Signale an ein oder mehrere kabellose Netzwerke zu senden oder von diesen zu empfangen. Der Transceiver 216 als solcher kann konfiguriert sein, um irgendeinen Typ von RAT zu unterstützen, der durch das System 100 implementiert werden kann. Dementsprechend kann der Transceiver 216 konfiguriert sein, um es der kabellosen Kommunikationsvorrichtung 102 zu ermöglichen, eine Funkverbindung mit der bedienenden Basisstation 104 herzustellen und über diese zu kommunizieren.
  • Ferner kann die Einrichtung 200 das Redundanzmodul 218 einschließen. Das Redundanzmodul 218 kann in Form verschiedener Mittel, wie beispielsweise eine Schaltung, eine Hardware, ein Computerprogrammprodukt, das auf einem computerlesbaren Medium (z. B. dem Speicher 214) gespeicherte und durch eine Verarbeitungsvorrichtung (z. B. den Prozessor 212) ausgeführte computerlesbare Programmanweisungen umfasst, oder irgendeine Kombination davon, ausgebildet sein. In manchen Ausführungsformen kann der Prozessor 212 (oder die Verarbeitungsschaltung 210) das Redundanzmodul 218 einschließen oder anderweitig steuern. Das Redundanzmodul 218 kann konfiguriert sein, selektiv ein Echtzeit-Datenredundanzschema, gemäß einer oder mehreren Beispielausführungsformen, wie hierin ferner beschrieben, zu implementieren.
  • Das Redundanzmodul 218 kann in manchen Beispielausführungsformen konfiguriert werden, um festzustellen, dass eine Funkverbindungsbedingung, die einer Funkverbindung zwischen der kabellosen Kommunikationsvorrichtung 102 und der bedienenden Basisstation 104 zugeordnet ist, ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu unterstützen (z. B. um eine Ermöglichung eines Echtzeit-Datenredundanzschemas, gemäß verschiedener Beispielausführungsformen, zu unterstützen). Zum Beispiel kann das Redundanzmodul 218 konfiguriert sein, um festzustellen, dass für die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 (z. B. durch die bedienende Basisstation 104) eine MCS-Ebene zugewiesen wurde, die ausreichend ist, um eine Transportblockgröße zu unterstützen, die groß genug ist, um zwei oder mehrere in einer Echtzeit-Datensitzung verwendete Echtzeit-Datenrahmen zu bündeln, ohne einen zusätzlichen PRB zu verwenden.
  • In dem Fall, in dem das Redundanzmodul 218 feststellt, dass eine Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu unterstützen, kann das Redundanzmodul 218 mit der redundanten Echtzeit-Datenpaketübertragung beginnen, indem Echtzeitdaten, gemäß verschiedenen Beispielausführungsformen, gebündelt werden. In dieser Hinsicht kann das Redundanzmodul 218 konfiguriert sein, einen oder mehrere Echtzeit-Datenrahmen, die zuvor an die bedienende Basisstation 104 gesendet wurden, mit einem oder mehreren Echtzeit-Datenrahmen (z. B. einem oder mehreren nächsten sequenziellen Echtzeit-Datenrahmen), die noch nicht an die bedienende Basisstation 104 gesendet wurden (z. B. neue Echtzeit-Datenrahmen), in einem Echtzeit-Transportprotokoll(real-time transport protocol (RTP))-Paket zu bündeln (z. B. zu kapseln).
  • Dementsprechend kann ein gegebener Echtzeit-Datenrahmen in zwei oder mehreren RTP-Paketen redundant übertragen werden. Somit kann zum Beispiel ein erstes RTP-Paket einen Rahmen f0 und einen Rahmen f1 einschließen, wobei der Rahmen f0 in einem vorherigen RTP-Paket übertragen wurde und der Rahmen zuvor noch nicht an die bedienende Basisstation 104 gesendet wurde. Ein zweites RTP-Paket, das nach dem ersten Paket übertragen werden kann, kann zum Beispiel wiederum den Rahmen f1 und den Rahmen f2 einschließen, der noch nicht zuvor an die bedienende Basisstation 104 gesendet wurde.
  • 3 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer Einrichtung 300, die auf einer Basisstation, wie beispielsweise der bedienenden Basisstation 104, in einem kabellosen Kommunikationsnetzwerk, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, implementiert werden kann. Wenn, in dieser Hinsicht, die Einrichtung 300 auf einer Basisstation implementiert wird, kann sie es der Basisstation ermöglichen, die redundante Übertragung von Echtzeitdaten, gemäß einer oder mehreren Beispielausführungsformen, zu unterstützen. Es wird ersichtlich, dass die Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente, die in 3 veranschaulicht und nachstehend in Hinblick auf 3 beschrieben sind, möglicherweise nicht zwingend notwendig sind und manche können somit in bestimmten Ausführungsformen weggelassen werden. Zusätzlich können manche Ausführungsformen über die in 3 veranschaulichten und in Hinblick auf 3 beschriebenen hinausgehend weitere oder andere Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente einschließen.
  • In manchen Beispielausführungsformen kann die Einrichtung 300 eine Verarbeitungsschaltung 310 einschließen, die konfigurierbar ist, um Handlungen gemäß einer oder mehreren hierin offenbarten Beispielausführungsformen durchzuführen. In dieses Hinsicht kann die Verarbeitungsschaltung 310 konfiguriert sein, um eine oder mehrere Funktionalitäten der Einrichtung 300, gemäß verschiedenen Beispielausführungsformen, durchzuführen und/oder deren Leistung zu überwachen, und kann somit ein Mittel zur Durchführung von Funktionalitäten der bedienenden Basisstation 104, gemäß verschiedenen Beispielausführungsformen, bereitstellen. Die Verarbeitungsschaltung 310 kann konfiguriert sein, um eine Datenverarbeitung, eine Anwendungsausführung und/oder andere Verarbeitungs- und Verwaltungsdienste, gemäß einer oder mehreren Beispielausführungsformen, durchzuführen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Einrichtung 300 oder ein oder mehrere Teile oder Komponenten davon, wie beispielsweise die Verarbeitungsschaltung 310, einen oder mehrere Chipsätze einschließen, die jeweils einen oder mehrere Chips einschließen können. Die Verarbeitungsschaltung 310 und/oder eine oder mehrere weitere Komponenten der Einrichtung 300 können daher in manchen Fällen konfiguriert sein, um eine Ausführungsform auf einem Chipsatz zu implementieren. In manchen Beispielausführungsformen, in denen eine oder mehrere Komponenten der Einrichtung 300 als ein Chipsatz ausgeführt sind, kann der Chipsatz es einer Rechenvorrichtung ermöglichen, als eine bedienende Basisstation 104 im System 100 zu arbeiten, wenn er auf der Rechenvorrichtung implementiert oder anderweitig mit ihr betrieblich gekoppelt ist.
  • In manchen Beispielausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 310 einen Prozessor 312 und in manchen Ausführungsformen, wie der in 3 veranschaulichten, kann sie ferner einen Speicher 314 einschließen. Die Verarbeitungsschaltung 310 kann in Kommunikation mit einem Transceiver 316, einem Redundanzmodul 318 und/oder einem Planungsmodul 320 stehen oder diese anderweitig steuern.
  • Der Prozessor 312 kann in verschiedenen Formen ausgebildet sein. Zum Beispiel kann der Prozessor 312 als verschiedene hardwarebasierte Verarbeitungsmittel, wie beispielsweise ein Mikroprozessor, ein Coprozessor, ein Controller oder verschiedene andere Rechen- oder Verarbeitungsvorrichtungen, einschließlich integrierter Schaltungen wie einer ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung), einer FPGA (vor Ort programmierbare Gatter-Anordnung), einer Kombination davon oder Ähnlichem, ausgeführt sein. Obwohl er als ein einzelner Prozessor veranschaulicht wird, wird es ersichtlich, dass der Prozessor 312 eine Vielzahl von Prozessoren umfassen kann. Die Vielzahl von Prozessoren kann auf einer einzigen Rechenvorrichtung ausgebildet sein oder über eine Vielzahl von Rechenvorrichtungen verteilt sein, die gemeinsam die Funktionalität einer oder mehrerer Entitäten eines Netzwerks mit kabellosem Zugang, das die bedienende Basisstation 104 einschließt, durchführen können. Die Vielzahl von Prozessoren können in betrieblicher Kommunikation miteinander stehen und gemeinsam konfiguriert werden, um eine oder mehrere Funktionalitäten der bedienenden Basisstation 104, wie hierin beschrieben, durchzuführen. In manchen Beispielausführungsformen kann der Prozessor 312 konfiguriert sein, Anweisungen auszuführen, die im Speicher 314 gespeichert oder dem Prozessor 312 auf sonstige Weise zugänglich sein können. Unabhängig davon, ob bei einer Konfiguration durch eine Hardware oder durch eine Kombination aus Hardware und Software, ist der Prozessor 312 als solcher in der Lage, Operationen gemäß verschiedenen Ausführungsformen durchzuführen, wenn er entsprechend konfiguriert ist.
  • In manchen Beispielausführungsformen kann der Speicher 314 eine oder mehrere Speichervorrichtungen einschließen. In Ausführungsformen, die eine Vielzahl von Speichervorrichtungen einschließen, können die Speichervorrichtungen auf einer einzigen Rechenvorrichtung ausgebildet sein oder über eine Vielzahl von Rechenvorrichtungen verteilt sein, die gemeinsam die Funktionalität einer oder mehrerer Entitäten eines Netzwerks mit kabellosem Zugang, das die bedienende Basisstation 104 einschließt, durchführen. Der Speicher 314 kann Fest- und/oder Wechselspeichervorrichtungen einschließen. In manchen Ausführungsformen kann der Speicher 314 ein nichtflüchtiges computerlesbares Datenspeichermedium bereitstellen, in dem Computerprogrammanweisungen gespeichert werden können, die durch den Prozessor 312 ausgeführt werden können. In dieser Hinsicht kann der Speicher 314 konfiguriert werden, um Informationen, Daten, Anwendungen, Anweisungen und/oder Ähnliches zu speichern, um es der Einrichtung 300 zu ermöglichen, verschiedene Funktionen, gemäß einer oder mehreren Beispielausführungsformen, auszuführen. In manchen Ausführungsformen kann der Speicher 314, wie beispielsweise über einen oder mehrere Busse zum Leiten von Informationen zwischen Komponenten der Einrichtung 300, in Kommunikation mit einem oder mehreren des Prozessors 312, des Transceivers 316, des Redundanzmoduls 318 oder des Planungsmoduls 320 stehen.
  • Die Einrichtung 300 kann ferner den Transceiver 316 einschließen. Der Transceiver 316 kann es der Einrichtung 300 ermöglichen, kabellose Signale an eine oder mehrere kabellose Kommunikationsvorrichtungen, wie beispielsweise die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102, zu senden oder von diesen zu empfangen. Somit kann zum Beispiel der Transceiver 316 konfiguriert werden, die Einrichtung einer Funkverbindung und die Kommunikation über diese mit der kabellosen Kommunikationsvorrichtung 102 zu unterstützen. Dementsprechend kann der Transceiver 316 eingerichtet werden, die Kommunikation gemäß irgendeiner RAT zu unterstützen, die durch das System 100 implementiert werden kann.
  • Ferner kann die Einrichtung 300 das Redundanzmodul 318 einschließen. Das Redundanzmodul 318 kann in Form verschiedener Mittel, wie beispielsweise eine Schaltung, Hardware, ein Computerprogrammprodukt, das auf einem computerlesbaren Medium (z. B. dem Speicher 314) gespeicherte und durch eine Verarbeitungsvorrichtung (z. B. den Prozessor 312) ausgeführte computerlesbare Programmanweisungen umfasst, oder irgendeine Kombination davon, ausgebildet sein. In manchen Ausführungsformen kann der Prozessor 312 (oder die Verarbeitungsschaltung 310) das Redundanzmodul 318 einschließen oder anderweitig steuern. Das Redundanzmodul 318 kann konfiguriert sein, um selektiv ein Echtzeit-Datenredundanzschema, gemäß einer oder mehreren Beispielausführungsformen, wie hierin beschrieben, zu implementieren.
  • Die Einrichtung 300 kann zusätzlich das Planungsmodul 320 einschließen. Das Planungsmodul 320 kann in Form verschiedener Mittel, wie eine Schaltung, Hardware, ein Computerprogrammprodukt, das auf einem computerlesbaren Medium (z. B. dem Speicher 314) gespeicherte und durch eine Verarbeitungsvorrichtung (z. B. dem Prozessor 312) ausgeführte computerlesbare Programmanweisungen umfasst, oder irgendeine Kombination davon, ausgebildet sein. In manchen Ausführungsformen kann der Prozessor 312 (oder die Verarbeitungsschaltung 310) das Planungsmodul 320 einschließen oder anderweitig steuern. Das Planungsmodul 320 kann konfiguriert sein, einen Planer zu implementieren, der verwendet werden kann, um Funkverbindungsressourcen für eine oder mehrere kabellose Kommunikationsvorrichtungen, wie beispielsweise die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102, die durch die bedienende Basisstation 104 bedient werden können, zu planen und/oder anderweitig zuzuweisen. Somit kann zum Beispiel das Planungsmodul 320 konfiguriert werden, um eine Transportblockgröße zur Verwendung bei der Kommunikation mit der kabellosen Kommunikationsvorrichtung 102 zuzuweisen, wie beispielsweise durch MCS-Zuweisung und/oder PRB-Zuweisung.
  • In manchen Beispielausführungsformen kann das Redundanzmodul 318 konfiguriert werden, um festzustellen, dass eine Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu und/oder von der kabellosen Kommunikationsvorrichtung 102 zu unterstützen (z. B. um eine Ermöglichung eines Echtzeit-Datenredundanzschemas, gemäß verschiedenen Beispielausführungsformen, zu unterstützen). Zum Beispiel kann das Redundanzmodul 318 konfiguriert werden, um festzustellen, dass für die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 eine MCS-Ebene zugewiesen wurde, die ausreichend ist, um eine Transportblockgröße zu unterstützen, die groß genug ist, um zwei oder mehrere Echtzeit-Datenrahmen einer in einer Echtzeit-Datensitzung verwendeten Größe zu bündeln, ohne einen zusätzlichen PRB zu verwenden.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Redundanzmodul 318 mancher Beispielausführungsformen für die Feststellung konfiguriert werden, dass die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um es der bedienenden Basisstation 104 zu ermöglichen, für die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 eine MCS-Ebene zuzuweisen, die ausreichend ist, um eine Transportblockgröße bereitzustellen, die groß genug ist, um mehrere Echtzeit-Datenrahmen zu packen. Diese Feststellung kann zum Beispiel auf einer Belastung der bedienenden Basisstation 104, verfügbaren Funkverbindungsressourcen, Kanalbedingungen, die durch die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 berichtet werden können, und/oder anderen Funkverbindungsbedingungen beruhen, die als Faktoren in MCS-Zuweisungsentscheidungen berücksichtigt werden können.
  • In dem Fall, in dem das Redundanzmodul 318 feststellt, dass die Funkverbindungsbedingung eine Zuweisung einer geeigneten MCS-Ebene erlaubt, kann das Planungsmodul 320 (z. B. ein Planer, welcher der bedienenden Basisstation 104 zugeordnet sein kann) und/oder ein Plan, der einer anderen Netzwerkentität zugeordnet sein kann, konfiguriert werden, um eine Transportblockgröße für „Media Access Control” (MAC)-Paketdateneinheiten (packet data units (PDUs)) für die Uplink- und/oder Downlink-Kommunikation mit der kabellosen Kommunikationsvorrichtung 102 auszuwählen, die von einer ausreichenden Größe sein kann, um Echtzeit-Datenredundanz über das Packen einer Nutzdatenlast von zwei oder mehreren Echtzeit-Datenrahmen innerhalb eines einzigen RTP-Pakets zu unterstützen. Zum Beispiel kann das Planungsmodul 320 für die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 eine höhere MCS-Ebene zuweisen, die eine größere Transportblockgröße bereitstellen kann, wenn das Redundanzmodul 318 feststellt, dass Funkverbindungsbedingungen die Verwendung einer höheren MCS-Ebene erlauben.
  • Bei gegebener ausreichender Transportblockgröße für die Verwendung bei Downlink-Kommunikationen, die durch die bedienende Basisstation 104 an die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 gesendet werden können, kann das Redundanzmodul 318 konfiguriert sein, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten durchzuführen. In dieser Hinsicht kann das Redundanzmodul 318 konfiguriert sein, um einen oder mehrere Echtzeit-Datenrahmen, die zuvor an die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 gesendet wurden, mit einem oder mehreren Echtzeit-Datenrahmen (z. B. einem oder mehreren nächsten sequenziellen Echtzeit-Datenrahmen), die noch nicht an die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 gesendet wurden (z. B. neue Echtzeit-Datenrahmen), in einem Echtzeit-Transportprotokoll(RTP)-Paket zu bündeln (z. B. zu kapseln). Diese redundante Übertragung von Echtzeitdaten durch das Redundanzmodul 318 kann in einer im Wesentlichen gleichen Weise durchgeführt werden, wie vorstehend in Hinblick auf das Redundanzmodul 218 beschrieben wird, das mit der kabellosen Kommunikationsvorrichtung 102 verbunden sein kann.
  • Die redundante Echtzeit-Datenübertragung kann dementsprechend durch jeden Randknoten initiiert und unterstützt werden, der an einer Echtzeit-Datensitzung beteiligt sein kann. Somit wird es ersichtlich, dass, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, die redundante Echtzeit-Datenübertragung durch die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 und/oder die bedienende Basisstation 104 initiiert und/oder verwendet werden kann, sofern die Funkverbindungsbedingungen dies erlauben.
  • 4 veranschaulicht einen Ablaufplan gemäß einem Beispielverfahren für die redundante Übertragung von Echtzeitdaten entsprechend einigen Beispielausführungsformen. In dieser Hinsicht veranschaulicht 4 ein Verfahren, das durch eine Randknotenvorrichtung, wie beispielsweise die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 und/oder die bedienende Basisstation 104, durchgeführt werden kann, die an einer Echtzeit-Datensitzung teilnimmt. Eines oder mehrere der Verarbeitungsschaltung 210, des Prozessors 212, des Speichers 214, des Transceivers 216, des Redundanzmoduls 218, der Verarbeitungsschaltung 310, des Prozessors 312, des Speichers 314, des Transceivers 316, des Redundanzmoduls 318 oder des Planungsmoduls 320 können zum Beispiel ein Mittel zur Durchführung der in 4 veranschaulichten und in Hinblick auf 4 beschriebenen Operationen bereitstellen.
  • Eine Operation 400 kann einschließen, dass ein Randknoten ein erstes RTP-Paket, das einen ersten Echtzeit-Datenrahmen umfasst, über eine Funkverbindung an einen zweiten Randknoten sendet. Somit kann die Operation 400 zum Beispiel einschließen, dass die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 das erste RTP-Paket an die bedienende Basisstation 104 sendet oder umgekehrt. Der erste Echtzeit-Datenrahmen kann jegliche Echtzeitdaten, wie beispielsweise Echtzeitaudio, Echtzeitvideo, eine Kombination davon und/oder eine andere Form von Echtzeitdaten, für eine Echtzeit-Datensitzung umfassen, an der die Randknoten teilnehmen können. Bei dem ersten RTP-Paket kann es sich um ein Paket für irgendeine Echtzeit-Datensitzung, wie, als nicht einschränkendes Beispiel, eine Echtzeit-Audiositzung (z. B. einen VoLTE-Anruf oder eine VoIP-Sitzung), eine Echtzeit-Videositzung (z. B. einen Videoanruf, eine Videokonferenz, ein Echtzeit-Streaming-Video und/oder Ähnliches) und/oder eine andere Echtzeit-Datensitzung handeln.
  • Eine Operation 410 kann die Feststellung einschließen, dass eine Funkverbindungsbedingung der Funkverbindung zwischen der kabellosen Kommunikationsvorrichtung 102 und der bedienenden Basisstation 104 ausreichend ist, um eine Ermöglichung des Echtzeit-Datenredundanzschemas zu unterstützen. Zum Beispiel kann die Operation 410 in manchen Ausführungsformen einschließen, dass die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 und/oder die bedienende Basisstation 104 feststellt, dass eine konfigurierte MCS-Ebene eine Transportblockgröße bereitstellt, die ausreichend ist, um eine Bündelung von zwei oder mehreren Echtzeit-Datenrahmen zu ermöglichen. Als ein weiteres Beispiel kann die Operation 410 in manchen Ausführungsformen einschließen, dass die bedienende Basisstation 104 feststellt, dass Funkverbindungsbedingungen für die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 eine Zuweisung einer MCS-Ebene für Uplink- und Downlink-Kommunikation erlauben, die eine Transportblockgröße bereitstellt, die groß genug ist, um eine Bündelung von zwei oder mehr Echtzeit-Datenrahmen zu ermöglichen.
  • Die Größe eines Transportblocks, der groß genug ist, um eine Bündelung von mindestens zwei Echtzeit-Datenrahmen zu ermöglichen, kann zumindest teilweise beruhend auf einem Typ von übertragenen Echtzeitdaten sowie einem für die Echtzeitdaten verwendeten Codec abhängen. Beispielsweise unter Verwendung von Echtzeit-Sprachrahmen, wie zum Beispiel für eine VoLTE- oder andere VoIP-Sitzung, die mit einem AMR-WB Codec codiert ist, veranschaulicht 5 eine Tabelle, die verschiedene Beispiele von TB-Größen und MCS-Ebenen zur Unterstützung von Echtzeitredundanz für Echtzeit-Sprachrahmen, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, veranschaulicht, in denen zwei Echtzeit-Sprachrahmen (z. B. ein Sprachrahmen, der zuvor gesendet wurde, und ein neuer Sprachrahmen) in ein einziges RTP-Paket gepackt werden können. Somit kann zum Beispiel bei gegebenen Echtzeit-Sprachrahmen, die mit AMR-WB bei einer Rate von 12,65 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) codiert sind, die Sprachrahmengröße 256 Bit betragen. Als Faktor in die gesamte RTP-Nutzdatengröße und Headergröße berücksichtigend, kann die zur Unterstützung des Packens eines einzelnen Sprachrahmens benötigte Mindesttransportblockgröße 312 Bit betragen. Die nächste verfügbare Transportblockgröße kann 328 Bit betragen, was durch zwei Ressourcenblöcke (RBs) gebildet werden kann und durch eine MCS-Ebene von 10 getragen werden kann. Wenn somit ein Datenredundanzschema so zu ermöglichen ist, dass ein zusätzlicher 256-Bit-Rahmen zusammen mit einer Auffüllung (z. B. 6 Bit) in ein Paket zu packen ist, kann eine Mindesttransportblockgröße, die zur Unterstützung von Redundanz benötigt werden kann, 574 Bit betragen. Die nächste verfügbare Transportblockgröße kann 600 Bit betragen, was durch eine MCS-Ebene von 15 getragen werden kann. Während insofern eine MCS-Ebene von 10 für die Übertragung eines mit AMR-WB bei 12,65 kbit/s codierten einzelnen Echtzeit-Sprachrahmens benötigt werden kann, kann eine MCS-Ebene von 15 benötigt werden, um die redundante Übertragung unter Verwendung von AMR-WB bei 12,65 kbit/s zu unterstützen. Ähnliche Beispiele werden in 5 für AMR-WB bei 6,6 kbit/s und 8,85 kbit/s veranschaulicht. Dementsprechend kann ersichtlich werden, dass ein Randknoten, wie beispielsweise die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 und/oder die bedienende Basisstation 104, bei gegebener Verwendung eines Codecs, eine bekannte Echtzeit-Datenrahmengröße verwenden kann, um zu berechnen, ob Kanalbedingungen ausreichend sind, um eine Ermöglichung von Echtzeit-Datenrahmen zu unterstützen. In dieser Hinsicht wird ersichtlich, dass ähnliche Berechnungen für andere Codecs und/oder andere Typen von Echtzeitdaten, wie beispielsweise Echtzeit-Videodaten, ermittelt werden können.
  • In manchen Beispielausführungsformen kann die Operation 410 in einer Schicht eines Paketdaten-Konvergenzprotokolls (packet data convergence protocol (PDCP)) des Randknotens durchgeführt werden. In dieser Hinsicht kann das Wissen, ob es einen freien Raum (z. B. ausreichend ungenutzte Bits im TB) in der physischen Schicht in der Verbindungsschicht gibt, herangezogen werden, um zu bestimmen, das Datenredundanzschema zu implementieren und die redundante Übertragung von Echtzeitdaten durchzuführen.
  • In manchen Beispielausführungsformen, kann, wie vorstehend erläutert, die bedienende Basisstation 104 konfiguriert sein, um eine Erleichterung der Übertragung von Echtzeitdaten zu ermöglichen, indem eine ausreichende Transportblockgröße aktiv konfiguriert wird, wenn es die Funkverbindungsbedingungen erlauben. Somit kann zum Beispiel unter Verwendung des Beispiels von 5 der Planer eine Transportblockgröße von 600 Bit anstatt 328 Bit zuweisen, um VoIP-Sprachrahmenredundanz aufzunehmen, wenn eine Funkverbindungsbedingung erlaubt, dass die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 eine 600-Bit-MAC-Paketdateneinheit (PDU) innerhalb einer gewünschten Ziel-Rahmenfehlerrate (frame error rate (FER)) sendet.
  • Manche Beispielausführungsformen können begleitend zur Ermöglichung des Echtzeit-Redundanzdatenschemas optional eine Unterbrechung der Verwendung einer automatischen Hybridwiederholungsanfrage (hybrid automatic repeat request (HARQ)) einschließen. In dieser Hinsicht wird HARQ unter Umständen nicht benötigt, wenn eine redundante Übertragung, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, verwendet wird, da eine redundante Kopie eines unmittelbar zuvor gesendeten Echtzeit-Datenrahmens mit einer Übertragung eines nächsten sequenziellen Echtzeit-Datenrahmens gebündelt werden kann. Wenn jedoch ein Paketverlust vorliegt, wenn die redundante Übertragung von Echtzeitdaten durchgeführt wird, kann der Funkverbindungssteuerungs-Bestätigungsmodus (radio link control acknowledge mode (RLCAM)) verwendet werden, um eine Wiederherstellung vom Paketverlust des Best-Effort-Anwendungsverkehrs durchzuführen, wenn HARQ deaktiviert ist. Eine Deaktivierung von HARQ-Neuübertragungen kann ferner einen Vorteil der Verringerung von Kanalüberhang durch Reduktion von Übertragungen auf dem Kanal darstellen. In manchen Beispielausführungsformen kann die bedienende Basisstation 104 HARQ-Neuübertragungen vor der Ermöglichung von Anwendungsschichtredundanz deaktivieren (z. B. durch Zuweisung einer MCS-Ebene, die ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten auf dem Uplink und/oder dem Downlink zu ermöglichen). Es wird jedoch ersichtlich, dass HARQ-Neuübertragungen gleichzeitig mit oder nach der Ermöglichung von Redundanz (z. B. gleichzeitig mit oder nach dem Beginn der Durchführung der redundanten Übertragung von Echtzeitdaten) deaktiviert werden können. In Ausführungsformen, in denen die Aktivierung des Echtzeit-Datenredundanzschemas eine Deaktivierung von HARQ begleitet, kann die bedienende Basisstation 104 zum Beispiel konfiguriert sein, um HARQ über eine Funkressourcensteuerungs(radio resource control (RRC))-Neukonfigurationsnachricht zu deaktivieren, die an die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 gesendet werden kann.
  • In manchen Beispielausführungsformen kann ein Randknoten das Echtzeit-Redundanzschema aktivieren, ohne die Aktivierung des Redundanzschemas zu signalisieren oder anderweitig mit einem anderen Randknoten auszuhandeln. In dieser Hinsicht kann in solchen Ausführungsformen ein Randknoten beginnen, die redundante Übertragung von Echtzeitdaten bei einer gegebenen ausreichenden Transportblockgröße zu übertragen, ohne den Randknoten, an den die Echtzeitdaten übertragen werden, zu benachrichtigen.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann in manchen Beispielausführungsformen ein Randknoten dem zweiten Randknoten eine Angabe bereitstellen, dass der Randknoten eine redundante Übertragung von Echtzeitdaten durchführen wird, bevor ein RTP-Paket gesendet wird, das eine redundante Übertragung einschließt. Zum Beispiel kann die Angabe durch eine explizite Signalisierung oder einen Aushandlungsprozess erfolgen. Als ein weiteres Beispiel kann die Angabe auch innerhalb eines RTP-Pakets und/oder anderen Pakets (z. B. ein Flag-Bit, eine Header-Angabe und/oder Ähnliches, was durch das Paket getragen werden kann) eingeschlossen werden, das für die Echtzeit-Datensitzung übertragen werden kann.
  • In manchen Beispielausführungsformen können die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 und die bedienende Basisstation 104 eine Unterstützung für die redundante Übertragung von Echtzeitdaten vor der jeweiligen Durchführung der redundanten Übertragung von Echtzeitdaten aushandeln. Zum Beispiel kann ein Randknoten dem anderen Randknoten eine Angabe, wie beispielsweise in einer Fähigkeitsnachricht, bereitstellen, ob die redundante Übertragung von Echtzeitdaten durch den Randknoten unterstützt wird. Diese Angabe kann zum Beispiel begleitend zu einer Einrichtung der Echtzeit-Datensitzung, und/oder wenn sich die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 bei der bedienenden Basisstation 104 und/oder bei dem die bedienende Basisstation 104 umfassenden Netzwerk registriert (z. B. anklopft), ausgetauscht werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 4 kann Operation 420 eine Bündelung (z. B. Kapselung) des ersten Echtzeit-Datenrahmens, der in Operation 400 im ersten RTP-Paket gesendet wurde, mit einem nächsten sequenziellen ungesendeten Echtzeit-Datenrahmen in einem zweiten RTP-Paket einschließen. Die Operation 420 kann in einer PDCP-Schicht des Randknotens durchgeführt werden. Die PDCP-Schicht kann den Inhalt des RTP-Headers entsprechend modifizieren, damit er die Einschließung eines zusätzlichen (z. B. des redundanten) Echtzeit-Datenrahmens unterstützt. Um die Redundanz zu unterstützen, kann der zuvor gesendete Echtzeit-Datenrahmen (z. B. der erste Echtzeit-Datenrahmen) durch den Randknoten, wie beispielsweise in einem Puffer, gespeichert werden, sodass er zum Packen mit dem nächsten sequenziellen Echtzeit-Datenrahmen aufbewahrt wird. Somit kann zum Beispiel der RTP-Rahmen 0, der zu Zwecken des Beispiels zuvor gesendet wurde, mit dem nächsten sequenziellen RTP-Rahmen, dem RTP-Rahmen 1, gepackt werden, um die redundante Übertragung des RTP-Rahmens 0 bereitzustellen. Der RTP-Rahmen 1 kann wiederum mit dem nächsten sequenziellen RTP-Rahmen, dem RTP-Rahmen 2, gepackt werden, um die redundante Übertragung des RTP-Rahmens 1 bereitzustellen, und so weiter.
  • Obwohl das vorhergehende Beispiel in Hinblick auf die Bündelung zweier Echtzeit-Datenrahmen (z. B. eines zuvor gesendeten Echtzeit-Datenrahmens und des nächsten sequenziellen ungesendeten Echtzeit-Datenrahmens) in einem RTP-Paket beschrieben wurde, wird ersichtlich, dass manche Beispielausführungsformen auf die Bündelung von drei oder mehreren Echtzeit-Datenrahmen in einem RTP-Paket erweitert werden kann, sofern eine ausreichende Transportblockgröße gegeben ist. Wenn zum Beispiel in solchen Ausführungsformen die Transportblockgröße ausreichend ist, können zwei oder mehrere zuvor gesendete Echtzeit-Datenrahmen und/oder zwei oder mehrere neue Echtzeit-Datenrahmen, die noch nicht zuvor gesendet wurden, in einem RTP-Paket gebündelt werden.
  • In manchen Beispielausführungsformen können die Echtzeit-Datenrahmen in die Nutzdaten eines RTP-Pakets (z. B. in der PDCP-Schicht) gebündelt werden, bevor der Header des modifizierten Pakets komprimiert wird. Zum Beispiel können die Rahmen gebündelt werden, bevor ein RTP/UDP/IP (Real-time Transport Protocol/User Datagram Protocol/Internet Protocol)-Header komprimiert wird. Ferner kann in manchen Beispielausführungsformen der Header des RTP-Pakets zur Unterstützung der Bündelung modifiziert werden. Beispielsweise kann der Header so modifiziert werden, dass er ein zusätzliches Inhaltsverzeichnis(table of contents (ToC))-Feld für den redundanten Datenrahmen unterstützt, sodass der Header ein ToC-Feld für jeden Echtzeit-Datenrahmen (z. B. jeden redundanten Echtzeit-Datenrahmen und jeden neuen Echtzeit-Datenrahmen) unterstützt, der in dem RTP-Paket eingeschlossen sein kann. Zusätzlich können in manchen Beispielausführungsformen irgendwelche Prüfsummen, wie UDP- und IP-Schicht-Prüfsummen, die im Header eingeschlossen sein können, neu berechnet werden, nachdem die Bündelung durchgeführt wurde.
  • Eine Operation 430 kann ein Senden des zweiten RTP-Pakets, das den zuvor gesendeten ersten Echtzeit-Datenrahmen und den nächsten sequenziellen ungesendeten Echtzeit-Datenrahmen einschließt, über eine Funkverbindung an den zweiten Randknoten beinhalten.
  • Es wird ersichtlich, dass jede Vielfalt von RTP-Paketen für die redundante Übertragung, gemäß verschiedener Beispielausführungsformen, verwendet werden kann. 6 veranschaulicht ein solches Beispielpaketformat, in dem ein bandbreiteneffizientes (Bandwidth-Efficient (BE)) Nutzdatenformat für die redundante Übertragung von Echtzeit-Datenrahmen verwendet werden kann. Im Beispiel von 6 kann ein erstes ToC-Feld 604 für einen ersten Echtzeit-Datenrahmen verwendet werden, und ein zweites ToC-Feld (ToC 2) 606 kann hinzugefügt werden, um den zweiten Echtzeit-Datenrahmen zu unterstützen. Das ToC-Feld 604 und das ToC-Feld 606 können beispielsweise jeweils 6 Bit betragen. Es wird jedoch ersichtlich, dass andere Größen von ToC-Feldern im Rahmen des Umfangs der Bekanntmachung verwendet werden können. Sowohl der neue, als auch der redundante Echtzeit-Datenrahmen können im Echtzeitdaten-Feld 608 des Pakets eingeschlossenen werden. Das Beispiel von 6 kann zusätzlich ein Codec-Modus-Anfrage(codec mode request (CMR))-Feld 602 einschließen, das zum Beispiel 4 Bit betragen kann. Es wird jedoch ersichtlich, dass andere Größen von CMR-Feldern im Rahmen des Umfangs der Bekanntmachung in Betracht gezogen werden. In manchen Beispielausführungsformen kann zudem eine Auffüllung 610 eingeschlossen sein. Die Größe der Auffüllung 610 kann jedoch abhängig von der Transportblockgröße variieren und in manchen Fällen weggelassen werden. Es wird ersichtlich, dass das in 6 veranschaulichte Beispielformat mit entsprechenden Änderungen der Ausführungsformen erweitert werden kann, in denen drei oder mehrere Echtzeit-Datenrahmen in ein RTP-Paket gepackt werden können.
  • 7 veranschaulicht ein weiteres Beispielpaketformat, in dem ein oktettausgerichtetes (Octet-Aligned (OA)) Nutzdatenformat für die redundante Übertragung von Echtzeit-Datenrahmen verwendet werden kann. Im Beispiel von 7 können ein zweites ToC-Feld (ToC 2) 710 und eine geeignete Auffüllung (Feld 712) hinzugefügt werden, um den zweiten Echtzeit-Datenrahmen zu unterstützen. In dieser Hinsicht kann ein erstes ToC-Feld (ToC 1) 706 für den ersten Echtzeit-Datenrahmen und das zweite ToC-Feld 710 für den zweiten Echtzeit-Datenrahmen verwendet werden. Sowohl der neue als auch der redundante Echtzeit-Datenrahmen können im Echtzeitdaten-Feld 714 des Pakets eingeschlossenen werden. Das Paket kann zusätzlich ein CMR-Feld 702 einschließen, das zum Beispiel 4 Bit umfassen kann. Es wird jedoch ersichtlich, dass andere Größen von CMR-Feldern innerhalb des Umfangs der Bekanntmachung in Betracht gezogen werden. Die Auffüllungsfelder 704, 712 und 716 können verwendet werden, um eine Oktettausrichtung bereitzustellen und können zum Beispiel abhängig von der Transportblockgröße in Bezug auf die Größe unterschiedlich sein. Wo sie nicht zur Unterstützung der Oktettausrichtung (z. B. abhängig von der Transportblockgröße) benötigt werden, kann eines oder mehrere der Auffüllungsfelder 704, 712 und 716 weggelassen werden. Es wird ersichtlich, dass das in 7 veranschaulichte Beispielformat mit entsprechenden Änderungen der Ausführungsformen erweitert werden kann, in denen drei oder mehrere Echtzeit-Datenrahmen in ein RTP-Paket gepackt werden können.
  • Während das Echtzeit-Datenredundanzschema aktiviert ist, kann der Randknoten damit fortfahren, einen unmittelbar zuvor gesendeten Datenrahmen (oder mehrere) mit einem (oder mehreren) nächsten sequenziellen ungesendeten Datenrahmen zu packen. 8 veranschaulicht die Auswirkung einer solchen Bündelung über eine Reihe von Echtzeit-Datenrahmen, entsprechend einigen Beispielausführungsformen. In dieser Hinsicht kann Rahmen f(n – 2), der möglicherweise zuvor gesendet wurde, mit einem nächsten sequenziellen ungesendeten Rahmen f(n – 1) in einem Paket p(n – 1) gebündelt werden. Das nächste Paket p(n) kann eine Bündelung der redundanten Übertragung von Rahmen f(n – 1) zusammen mit dem nächsten sequenziellen ungesendeten Rahmen f(n) einschließen. Paket p(n + 1) kann den Rahmen f(n) und einen Rahmen f(n + 1) einschließen. Paket p(n + 2) kann den Rahmen f(n + 1) zusammen mit dem nächsten sequenziellen ungesendeten Rahmen f(n + 2) einschließen. Paket p(n + 3) kann den Rahmen f(n + 2) zusammen mit dem nächsten sequenziellen ungesendeten Rahmen f(n + 3) einschließen. Paket p(n + 4) kann den Rahmen f(n + 3) zusammen mit dem nächsten sequenziellen ungesendeten Rahmen f(n + 4) einschließen. Paket p(n + 5) kann den Rahmen f(n + 4) zusammen mit dem nächsten sequenziellen ungesendeten Rahmen f(n + 5) einschließen. Dieser Ablauf kann für alle zusätzlichen Rahmen fortgesetzt werden, solange Redundanz aktiviert ist.
  • Es wird ersichtlich, dass 8 als Beispiel von Ausführungsformen zur Verfügung gestellt wird, in denen zwei Echtzeit-Datenrahmen in einem RTP-Paket gebündelt werden können. Die Techniken von 8 können mit entsprechenden Änderungen der Ausführungsformen erweitert werden, in denen, im Rahmen des Umfangs der Bekanntmachung, drei oder mehrere Echtzeit-Datenrahmen (z. B. zwei oder mehrere zuvor gesendete Echtzeit-Datenrahmen und/oder zwei oder mehrere neue Echtzeit-Datenrahmen) in einem RTP-Paket gepackt werden können.
  • Ein Randknoten kann damit fortfahren, die redundante Übertragung von Echtzeitdaten durchzuführen, während die Echtzeit-Datensitzung andauert und die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu unterstützen. Sollten sich Funkverbindungsbedingungen so weit verschlechtern, dass Redundanz nicht länger unterstützt werden kann, wie beispielsweise wenn eine MCS-Ebene so weit herabgestuft wurde, bis keine ausreichende Transportblockgröße mehr verfügbar ist, kann ein Randknoten entscheiden, die redundante Echtzeit-Datenübertragung abzubrechen. Wenn die Verwendung von HARQ abgebrochen wurde, kann HARQ wieder aktiviert werden, wie beispielsweise durch eine RRC-Neukonfigurierungsnachricht, welche den abgebrochenen Gebrauch des Echtzeit-Redundanzschemas begleitet.
  • 9 veranschaulicht, gemäß einem Beispielverfahren, einen Ablaufplan für die redundante Übertragung von Echtzeitdaten, das durch eine kabellose Kommunikationsvorrichtung, wie die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, durchgeführt werden kann. In dieser Hinsicht kann das Verfahren von 9 einer Ausführungsform des Verfahrens von 4 entsprechen, in der es sich bei einer kabellosen Kommunikationsvorrichtung um den das Verfahren durchführenden Randknoten handelt. Eines oder mehrere der Verarbeitungsschaltung 210, des Prozessors 212, des Speichers 214, des Transceivers 216 oder des Redundanzmoduls 218 können zum Beispiel ein Mittel zur Durchführung der in 9 veranschaulichten und in Hinblick auf 9 beschriebenen Operationen bereitstellen.
  • Eine Operation 900 kann einschließen, dass die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 ein erstes RTP-Paket, das einen ersten Echtzeit-Datenrahmen umfasst, an die bedienende Basisstation 104 sendet. Die Operation 900 kann dementsprechend zum Beispiel einer Ausführungsform von Operation 400 entsprechen.
  • Eine Operation 910 kann einschließen, dass die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 feststellt, dass die konfigurierte Transportblockgröße ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu unterstützen. Zum Beispiel kann die Operation 910 die Feststellung einschließen, dass eine zugewiesene MCS-Ebene eine Bündelung von zwei oder mehreren Echtzeit-Datenrahmen in einem RTP-Paket einschließen kann, ohne einen zusätzlichen physischen Ressourcenblock zu verwenden. Die Feststellung von Operation 910 kann zum Beispiel zumindest teilweise auf einer Größe eines Echtzeit-Datenrahmens bei gegebener Verwendung eines oder mehrerer gegebener Codecs beruhen, wie in Hinblick auf 5 beschrieben. Die Operation 910 kann zum Beispiel einer Ausführungsform von Operation 410 entsprechen.
  • Eine Operation 920 kann einschließen, dass die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 den ersten Echtzeit-Datenrahmen mit einem nächsten sequenziellen ungesendeten Echtzeit-Datenrahmen in einem zweiten RTP-Paket bündelt. Die Bündelung von Operation 920 kann zum Beispiel in der PDCP-Schicht durchgeführt werden. In dieser Hinsicht kann Operation 920 zum Beispiel einer Ausführungsform von Operation 420 entsprechen.
  • Eine Operation 930 kann einschließen, dass die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 das zweite RTP-Paket an die bedienende Basisstation 104 sendet. In dieser Hinsicht kann Operation 930 zum Beispiel einer Ausführungsform von Operation 430 entsprechen.
  • 10 veranschaulicht einen Ablaufplan gemäß einem Beispielverfahren für die redundante Übertragung von Echtzeitdaten, das durch eine Basisstation, wie die bedienende Basisstation 104, entsprechend einigen Beispielausführungsformen durchgeführt werden kann. In dieser Hinsicht kann das Verfahren von 10 einer Ausführungsform des Verfahrens von 10 entsprechen, in der es sich bei dem das Verfahren durchführenden Randknoten um eine Basisstation handelt. Eines oder mehrere der Verarbeitungsschaltung 310, des Prozessors 312, des Speichers 314, des Transceivers 316, des Redundanzmoduls 318 oder des Planungsmoduls 320 können zum Beispiel ein Mittel zur Durchführung der in 10 veranschaulichten und in Hinblick auf 10 beschriebenen Operationen bereitstellen.
  • Eine Operation 1000 kann einschließen, dass die Basisstation feststellt, dass eine Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um eine MCS-Ebene zuzuweisen, die ausreichend ist, um eine Transportblockgröße bereitzustellen, die groß genug ist, um mehrere Echtzeit-Datenrahmen zu packen. Diese Feststellung kann zum Beispiel auf einer Belastung der bedienenden Basisstation 104, verfügbaren Funkverbindungsressourcen, Kanalbedingungen, die durch die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 berichtet werden können, und/oder anderen Funkverbindungsbedingungen beruhen, die als Faktoren in MCS-Zuweisungsentscheidungen berücksichtigt werden können. Die Ebene des MCS, die möglicherweise benötigt wird, um die redundante Übertragung zu unterstützen, kann zum Beispiel zumindest teilweise auf einer Größe eines Echtzeit-Datenrahmens bei gegebener Verwendung eines oder mehrerer Codecs für die Echtzeit-Datensitzung beruhend ermittelt werden, wie in Hinblick auf 5 beschrieben.
  • Eine Operation 1010 kann einschließen, dass die bedienende Basisstation 104 die MCS-Ebene (z. B. die aktualisierte MCS-Ebene, welche die redundante Übertragung von Echtzeitdaten unterstützen kann) für die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 zuweist. Die Operationen 1000 und 1010 können dementsprechend einer Ausführungsform von Operation 410 entsprechen.
  • In manchen Beispielausführungsformen kann das Verfahren zusätzlich einschließen, dass die bedienende Basisstation 104 HARQ deaktiviert, wie beispielsweise durch Senden einer RRC-Neukonfigurationsnachricht an die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102. In dieser Hinsicht kann HARQ begleitend zur Aktivierung der redundanten Übertragung von Echtzeitdaten, entsprechend einigen Beispielausführungen, abgebrochen werden.
  • In Ausführungsformen, in denen das Verfahren von 10 eine Aktivierung und Durchführung einer redundanten Übertragung von Echtzeitdaten auf dem Downlink umfasst (z. B. für eine Echtzeit-Datensitzung, welche die Übertragung von Echtzeitdaten an die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 einschließt), kann das Verfahren zusätzlich Operationen 1020 und 1030 einschließen. Für Ausführungsformen, in denen die redundante Übertragung von Echtzeitdaten nur auf dem Uplink durchgeführt wird (z. B. für die Übertragung von Echtzeitdaten von der kabellosen Kommunikationsvorrichtung 102 zur bedienenden Basisstation 104), können die Operationen 1020 und 1030 allerdings weggelassen werden.
  • Die Operation 1020 kann einschließen, dass die bedienende Basisstation 104 einen oder mehrere zuvor gesendete Echtzeit-Datenrahmen mit einem oder mehreren nächsten sequenziellen ungesendeten Echtzeit-Datenrahmen in einem RTP-Paket bündelt. Die Bündelung von Operation 1020 kann zum Beispiel in der RTP-Schicht durchgeführt werden. In dieser Hinsicht kann Operation 1020 zum Beispiel einer Ausführungsform von Operation 420 entsprechen.
  • Die Operation 1030 kann einschließen, dass die bedienende Basisstation 104 das zweite RTP-Paket an die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 sendet. In dieser Hinsicht kann Operation 1030 zum Beispiel einer Ausführungsform von Operation 430 entsprechen.
  • 11 veranschaulicht einen Ablaufplan gemäß einem Beispielverfahren zur Verwendung redundant übertragener Echtzeitdaten zur Unterstützung einer Echtzeit-Datensitzung, das durch einen Randknoten, wie beispielsweise die kabellose Kommunikationsvorrichtung 102 und/oder die bedienende Basisstation 104, entsprechend einiger Beispielausführungsformen, durchgeführt werden kann. Eines oder mehrere der Verarbeitungsschaltung 210, des Prozessors 212, des Speichers 214, des Transceivers 216, des Redundanzmoduls 218, der Verarbeitungsschaltung 310, des Prozessors 312, des Speichers 314, des Transceivers 316, des Redundanzmoduls 318 oder des Planungsmoduls 320 können zum Beispiel ein Mittel zur Durchführung der in 11 veranschaulichten und in Hinblick auf 11 beschriebenen Operationen bereitstellen.
  • Eine Operation 1100 kann einschließen, dass ein Randknoten ein erstes RTP-Paket empfängt, das einen ersten Echtzeit-Datenrahmen umfasst. Der erste Echtzeit-Datenrahmen kann jegliche Echtzeitdaten, wie beispielsweise Echtzeitaudio, Echtzeitvideo, eine Kombination davon und/oder eine andere Form von Echtzeitdaten, für eine Echtzeit-Datensitzung umfassen, an der die Randknoten teilnehmen können. Bei dem ersten RTP-Paket kann es sich um ein Paket für irgendeine Echtzeit-Datensitzung, wie, als nicht einschränkendes Beispiel, eine Echtzeit-Audiositzung (z. B. einen VoLTE-Anruf oder eine VoIP-Sitzung), eine Echtzeit-Videositzung (z. B. einen Videoanruf, eine Videokonferenz, ein Echtzeit-Streaming-Video und/oder Ähnliches) und/oder eine andere Echtzeit-Datensitzung, handeln, an welcher der Randknoten teilnehmen kann.
  • Eine Operation 1110 kann einschließen, dass der Randknoten feststellt, dass der erste Echtzeit-Datenrahmen nicht ordnungsgemäß empfangen wurde. Zum Beispiel kann die Operation 1110 die Feststellung einschließen, dass der erste Echtzeit-Datenrahmen korrumpiert wurde (z. B. während der Übertragung und/oder beim Entpacken des ersten RTP-Pakets). Zum Beispiel kann in manchen Ausführungsformen die Feststellung, dass der erste Echtzeit-Datenrahmen ausgeführt werden kann, zumindest teilweise auf einer Prüfsummenberechnung für das erste RTP-Paket beruhen.
  • Eine Operation 1120 kann einschließen, dass der Randknoten ein zweites RTP-Paket empfängt, das den ersten Echtzeit-Datenrahmen (z. B. eine redundante Übertragung des ersten Echtzeit-Datenrahmens) und einen zweiten Echtzeit-Datenrahmen einschließt, der nicht zuvor an den Randknoten gesendet wurde. Eine Operation 1130 kann einschließen, dass der Randknoten den ersten und den zweiten Echtzeit-Datenrahmen aus dem zweiten RTP-Paket entpackt.
  • Eine Operation 1140 kann einschließen, dass der Randknoten den ersten und den zweiten aus dem zweiten RTP-Paket entpackten Echtzeit-Datenrahmen verwendet, um die Echtzeit-Datensitzung zu unterstützen. In dieser Hinsicht kann die redundante Übertragung des ersten Echtzeit-Datenrahmens anstelle der ersten Übertragung des ersten Echtzeit-Datenrahmens, der nicht ordnungsgemäß empfangen wurde, verwendet werden, um die Kontinuität der Echtzeit-Datensitzung aufrechtzuerhalten. Es wird ersichtlich, dass die Techniken des Beispiels von 11 mit entsprechenden Änderungen auf Fälle angewandt werden können, in denen das erste RTP-Paket überhaupt nicht empfangen wird, wie beispielsweise, wenn das erste RTP-Paket bei der Übertragung verworfen wird.
  • Es wird ersichtlich, dass die hierin beschriebenen Techniken für Echtzeit-Datenredundanz mit entsprechenden Änderungen auf ganze Echtzeit-Datenpakete, Bruchteile von Datenpaketen (z. B. eine halbe oder einen anderen Bruchteil einer Dauer eines normalen Sprach- oder anderen Echtzeit-Datenpakets), komprimierte Echtzeit-Datenpakete (z. B. ein Sprachdatenpaket oder anderes Echtzeit-Datenpaket mit geringerer Qualität, aber mit Standarddauer) und/oder andere redundante Echtzeitdaten angewandt werden können, die in ansonsten ungenutzten Transportblockplatz eingefügt werden können.
  • Die verschiedenen Aspekte, Ausführungsformen, Implementierungen oder Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen können separat oder in irgendeiner Kombination verwendet werden. Verschiedene Aspekte der beschriebenen Ausführungsformen können durch Software, Hardware oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden. Die beschriebenen Ausführungsformen können zudem als ein computerlesbares Medium (oder computerlesbare Medien) ausgebildet werden, auf denen ein computerlesbarer Code gespeichert wird, der Anweisungen einschließt, die von einem oder mehreren Rechenvorrichtungen durchgeführt werden können. Das computerlesbare Medium kann einer beliebigen Datenspeichervorrichtung zugeordnet sein, welche Daten speichern kann, die danach von einem Computersystem gelesen werden können. Beispiele des computerlesbaren Mediums schließen schreibgeschützte Speicher, Speicher mit wahlfreiem Zugriff, CD-ROMs, HDDs, DVDs, Magnetband und optische Datenspeichervorrichtungen ein. Das computerlesbare Medium kann auch über netzwerkgekoppelte Computersysteme verteilt sein, sodass der computerlesbare Code verteilt gespeichert und ausgeführt werden kann.
  • In der vorhergehenden detaillierten Beschreibung wurde auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil der Beschreibung bilden und in denen spezifische Ausführungsformen gemäß den beschriebenen Ausführungsformen in darstellender Weise gezeigt werden. Auch wenn diese Ausführungsformen ausreichend detailliert beschrieben sind, um es dem Fachmann zu ermöglichen, die beschriebenen Ausführungsformen auszuführen, ist davon auszugehen, dass diese Beispiele nicht einschränkend sind, sodass andere Ausführungsformen verwendet werden können und Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Sinn und Umfang der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen. Zum Beispiel wird ersichtlich, dass die Reihenfolge der in den Ablaufplänen veranschaulichten Operationen nicht einschränkend ist, sodass die Reihenfolge von zwei oder mehreren in einem Ablaufplan veranschaulichten und in Hinblick auf den Ablaufplan beschriebenen Operationen, entsprechend einigen Beispielausführungsformen, geändert werden kann. Als ein weiteres Beispiel wird ersichtlich, dass in manchen Ausführungsformen eine oder mehrere in einem Ablaufplan veranschaulichte oder in Hinblick auf den Ablaufplan beschriebene Operationen optional sein können und weggelassen werden können.
  • Ferner verwendete die vorhergehende Beschreibung zu Erklärungszwecken eine bestimmte Nomenklatur, um ein eingehendes Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen zur Verfügung zu stellen. Es ist für den Fachmann jedoch offensichtlich, dass die spezifischen Details nicht benötigt werden, um die beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Somit werden die vorhergehenden Beschreibungen spezifischer Ausführungsformen für Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung angeführt. Die Beschreibung der in der vorhergehenden Beschreibung vorgelegten Ausführungsformen sowie der in Hinblick darauf angeführten Beispiele werden allein deswegen zur Verfügung gestellt, um Kontext hinzuzufügen und um das Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen zu unterstützen. Die Beschreibung ist weder als erschöpfend zu verstehen, noch schränkt sie die beschriebenen Ausführungsformen auf die präzisen dargestellten Formen ein. Es wird für den Fachmann ersichtlich, dass viele Modifikationen, alternative Anwendungen und Variationen in Anbetracht der vorstehende Lehre möglich sind. In dieser Hinsicht ist es für den Fachmann leicht ersichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen ohne einige oder alle dieser spezifischen Details ausgeführt werden können. Ferner wurden in manchen Fällen allgemein bekannte Prozessschritte nicht detailliert beschrieben, um eine unnötige Unübersichtlichkeit der beschriebenen Ausführungsformen zu vermeiden.

Claims (27)

  1. Verfahren für die redundante Übertragung von Echtzeitdaten, wobei das Verfahren umfasst, dass ein Randknoten in einem kabellosen Netzwerk: ein erstes Echtzeit-Transportprotokoll(real-time transport protocol (RTP))-Paket an einen zweiten Randknoten sendet, wobei das erste RTP-Paket einen ersten Echtzeit-Datenrahmen umfasst; feststellt, dass eine Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten an den zweiten Randknoten zu unterstützen; und als Reaktion zur Festellung, dass die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu unterstützen: den ersten Echtzeit-Datenrahmen mit einem nächsten sequenziellen Echtzeit-Datenrahmen in einem zweiten RTP-Paket in einer Paketdaten-Konvergenzprotokoll(packet data convergence protocol (PDCP))-Schicht des Randknotens bündelt, wobei der nächste sequenzielle Echtzeit-Datenrahmen zuvor nicht an den zweiten Randknoten gesendet wurde; und das zweite RTP-Paket an den zweiten Randknoten sendet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend, dass der Randknoten für jedes an den zweiten Knoten gesendete RTP-Paket, während die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu unterstützen, mindestens einen zuvor gesendeten Echtzeit-Datenrahmen und mindestens einen Echtzeit-Datenrahmen, der nicht an den zweiten Randknoten gesendet wurde, bündelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das kabellose Netzwerk ein „Long Term Evolution”(LTE)-Netzwerk umfasst, und wobei der erste Echtzeit-Datenrahmen und der nächste sequenzielle Echtzeit-Datenrahmen, Sprachrahmen für einen „Voice over LTE”(VoLTE)-Anruf umfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Echtzeit-Datenrahmen und der nächste sequenzielle Echtzeit-Datenrahmen, Rahmen von Videodaten für eine Echtzeit-Videositzung umfassen.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei es sich bei dem Randknoten um eine kabellose Kommunikationsvorrichtung handelt und bei dem zweiten Randknoten um eine Basisstation, welche die kabellose Kommunikationsvorrichtung bedient.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Feststellung, dass die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu unterstützen, umfasst, dass die kabellose Kommunikationsvorrichtung feststellt, dass eine Transportblock(TB)-Größe, die groß genug ist, um eine Bündelung zweier Echtzeit-Datenrahmen in einem einzigen RTP-Paket zu unterstützen, der kabellosen Kommunikationsvorrichtung zugewiesen wurde.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei es sich bei dem Randknoten um eine Basisstation und bei dem zweiten Randknoten um eine kabellose Kommunikationsvorrichtung handelt, die durch die Basisstation bedient wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Feststellung, dass die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu unterstützen, umfasst, dass die Basisstation feststellt, dass die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um der kabellosen Kommunikationsvorrichtung eine Ebene eines Modulations- und Codierschemas (modulation and coding scheme (MCS)) zuzuweisen, die ausreichend ist, um eine Transportblock(TB)-Größe bereitzustellen, die groß genug ist, um eine Bündelung zweier Echtzeit-Datenrahmen in einem einzigen RTP-Paket zu unterstützen, wobei das Verfahren ferner umfasst, dass die Basisstation: die MCS-Ebene der kabellosen Kommunikationsvorrichtung zuweist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend, dass der Randknoten die Verwendung von automatischen Hybrid-Wiederholungsanfragen (hybrid automatic repeat request (HARQ)), die die Durchführung redundanter Übertragung von Echtzeitdaten begleiten, abbricht.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend, dass der Randknoten die redundante Übertragung von Echtzeitdaten durchführt, ohne den zweiten Randknoten zu benachrichtigen.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend, dass der Randknoten dem zweiten Randknoten signalisiert, anzugeben, dass der Randknoten die redundante Übertragung von Echtzeitdaten durchführen wird, bevor das zweite RTP-Paket gesendet wird.
  12. Einrichtung, die ein Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 umfasst.
  13. Computerlesbares Datenspeichermedium mit darauf gespeichertem Computerprogrammcode, wobei der Computerprogrammcode einen Programmcode umfasst, der bei Ausführung durch einen oder mehreren auf dem Randknoten in einem kabellosen Netzwerk implementierte Prozessoren konfiguriert ist, den Randknoten zu veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 durchzuführen.
  14. Ein Randknoten umfassend: einen Transceiver, der konfiguriert ist, um kabellose Signale an einen zweiten Randknoten in einem kabellosen Netzwerk zu senden und von diesem zu empfangen; und eine mit dem Transceiver gekoppelte Verarbeitungsschaltung, wobei die Verarbeitungsschaltung konfiguriert ist, den Randknoten zu veranlassen, zumindest: ein erstes Echtzeit-Transportprotokoll(real-time transport protocol (RTP))-Paket an den zweiten Randknoten zu senden, wobei das erste RTP-Paket einen ersten Echtzeit-Datenrahmen umfasst; festzustellen, dass eine Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um eine redundante Übertragung von Echtzeitdaten an den zweiten Randknoten zu unterstützen; und als Reaktion auf die Feststellung, dass die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu unterstützen: den ersten Echtzeit-Datenrahmen mit einem nächsten sequenziellen Echtzeit-Datenrahmen in einem zweiten RTP-Paket in einer Paketdaten-Konvergenzprotokoll(packet data convergence protocol (PDCP))-Schicht des Randknotens zu bündeln, wobei der nächste sequenzielle Echtzeit-Datenrahmen zuvor nicht an den zweiten Randknoten gesendet wurde; und das zweite RTP-Paket an den zweiten Randknoten zu senden.
  15. Randknoten nach Anspruch 14, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, den Randknoten zu veranlassen, für jedes an den zweiten Knoten gesendete RTP-Paket, während die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu unterstützen, mindestens einen zuvor gesendeten Echtzeit-Datenrahmen und mindestens einen Echtzeit-Datenrahmen, der noch nicht an den zweiten Randknoten gesendet wurde, zu bündeln.
  16. Randknoten nach Anspruch 14, wobei das kabellose Netzwerk ein „Long Term Evolution”(LTE)-Netzwerk umfasst, und wobei der erste Echtzeit-Datenrahmen und die nächsten sequenziellen Echtzeit-Datenrahmen, Sprachrahmen für einen „Voice over LTE”(VoLTE)-Anruf umfassen.
  17. Randknoten nach Anspruch 14, wobei der erste Echtzeit-Datenrahmen und der nächste sequenzielle Echtzeit-Datenrahmen, Rahmen von Videodaten für eine Echtzeit-Videositzung umfassen.
  18. Randknoten nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei es sich bei dem Randknoten um eine kabellose Kommunikationsvorrichtung und bei dem zweiten Randknoten um eine Basisstation handelt, welche die kabellose Kommunikationsvorrichtung bedient.
  19. Randknoten nach Anspruch 18, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, den Randknoten zu veranlassen, festzustellen, dass die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zumindest teilweise zu unterstützen, indem der Randknoten veranlasst wird, festzustellen, dass eine Transportblock(TB)-Größe, die groß genug ist, um eine Bündelung zweier Echtzeit-Datenrahmen in einem einzigen RTP-Paket zu unterstützen, dem Randknoten zugewiesen wurde.
  20. Randknoten nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei es sich bei dem Randknoten um eine Basisstation und bei dem zweiten Randknoten um eine kabellose Kommunikationsvorrichtung handelt, die durch die Basisstation bedient wird.
  21. Randknoten nach Anspruch 20, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, den Randknoten zu veranlassen: festzustellen, dass die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zumindest teilweise zu unterstützen, indem der Randknoten veranlasst wird, festzustellen, dass die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um der kabellosen Kommunikationsvorrichtung eine Ebene eines Modulations- und Codierschemas (modulation and coding scheme (MCS)) zuzuweisen, die ausreichend ist, um eine Transportblock(TB)-Größe bereitzustellen, die groß genug ist, um eine Bündelung zweier Echtzeit-Datenrahmen in einem einzigen RTP-Paket zu unterstützen; und die MCS-Ebene der kabellose Kommunikationsvorrichtung zuzuweisen.
  22. Randknoten nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, den Randknoten zu veranlassen, die Verwendung von automatischen Hybrid-Wiederholungsanfragen (hybrid automatic repeat request (HARQ)), die die Durchführung redundanter Übertragung von Echtzeitdaten begleiten, abzubrechen.
  23. Randknoten nach einem der Anspruch 14 bis 17, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, den Randknoten zu veranlassen, die redundante Übertragung von Echtzeitdaten durchzuführen, ohne den zweiten Randknoten zu benachrichtigen.
  24. Randknoten nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist, den Randknoten zu veranlassen, dem zweiten Randknoten zu signalisieren, anzugeben, dass der Randknoten die redundante Übertragung von Echtzeitdaten durchführen wird, bevor das zweite RTP-Paket gesendet wird.
  25. Computerlesbares Speichermedium mit darauf gespeichertem Computerprogrammcode, wobei der Computerprogrammcode einen Programmcode umfasst, der bei der Ausführung durch einen oder durch mehrere auf einem Randknoten in einem kabellosen Netzwerk implementierte Prozessoren konfiguriert ist, den Randknoten zu veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, umfassend: Senden eines ersten Echtzeit-Transportprotokoll(real-time transport protocol (RTP))-Pakets an einen zweiten Randknoten, wobei das erste RTP-Paket einen ersten Echtzeit-Datenrahmen umfasst; Feststellung, dass eine Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um eine redundante Übertragung von Echtzeitdaten an den zweiten Randknoten zu unterstützen; und als Reaktion auf die Feststellung, dass die Funkverbindungsbedingung ausreichend ist, um die redundante Übertragung von Echtzeitdaten zu unterstützen: Bündelung des ersten Echtzeit-Datenrahmens mit einem nächsten sequenziellen Echtzeit-Datenrahmen in einem zweiten RTP-Paket in einer Paketdaten-Konvergenzprotokoll(packet data convergence protocol (PDCP))-Schicht des Randknotens, wobei der nächste sequenzielle Echtzeit-Datenrahmen zuvor nicht an den zweiten Randknoten gesendet wurde; und Senden des zweiten RTP-Pakets an den zweiten Randknoten.
  26. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 25, wobei es sich bei dem Randknoten um eine kabellose Kommunikationsvorrichtung und bei dem zweiten Randknoten um eine Basisstation handelt, welche die kabellose Kommunikationsvorrichtung bedient.
  27. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 25, wobei es sich bei dem Randknoten um eine Basisstation und bei dem zweiten Randknoten um eine kabellose Kommunikationsvorrichtung handelt, die durch die Basisstation bedient wird.
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