DE112014000933T5 - Ermittlung von Parametern eines Zugangspunktes - Google Patents

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    • H04W84/12WLAN [Wireless Local Area Networks]

Abstract

Es werden ein Verfahren und System zur Ermittlung von Parametern eines Zugangspunktes (AP) beschrieben. In den beschriebenen Ausführungsformen durchsucht während eines ersten Zeitabschnitts eine tragbare elektronische Vorrichtung (PED) nach APs auf einem drahtlosen lokalen Netzwerk-(WLAN)-Kanal. Wenn ein AP auf dem WLAN-Kanal erfasst wird, stellt die PED fest, ob der AP ein Protokoll zum allgemeinen Anzeigenservice (General Advertisement Service, GAS) umfasst, um Informationen in Bezug auf durch den AP bereitgestellte Dienste verfügbar zu machen. Wenn der AP das GAS-Protokoll umfasst, überträgt die PED ein GAS-Request-Frame an den AP. Falls innerhalb des ersten Zeitabschnitts auf das GAS-Request-Frame keine Antwort vom AP empfangen wird, verlängert die PED die Verweildauer zum Warten auf die Antwort über einen zweiten Zeitabschnitt hinweg, wobei die Dauer des zweiten Zeitabschnitts aufgrund der zulässigen Gesamtzeit für das Durchsuchen nach APs bestimmt wird.

Description

  • HINTERGRUND
  • Bereich
  • Die beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf Verfahren zur Kommunikation mit einem Zugriffspunkt. Insbesondere beziehen sich die beschriebenen Ausführungsformen auf die Ermittlung von Informationen in Bezug auf von Zugriffspunkten bereitgestellte Dienste.
  • Verwandter technischer Bereich
  • Tragbare elektronische Vorrichtungen, wie Smartphones, können normalerweise mithilfe einer Mobilfunkdatenverbindung und einer drahtlosen lokalen Netzwerk-(WLAN)-Verbindung Daten, welche oft IEEE 802.11-Technologie (z. B. ein WiFi-Netzwerk) nutzt, senden und empfangen. Nutzer haben möglicherweise eine Begrenzung hinsichtlich der Datenmenge, die ohne zusätzliche Kosten mit einer Mobilfunkdatenverbindung gesendet und empfangen werden kann (z. B. monatlich); daher möchten die Nutzer möglicherweise gern über WLAN verbunden werden, wenn dies effizient und kostengünstig möglich ist.
  • Durch die Verwendung von Protokollen, wie solchen in der IEEE 802.11u-Erweiterung, kann eine tragbare elektronische Vorrichtung ermitteln, welche Mitgliedschaften oder Berechtigungen von Mobilfunkanbietern und/oder Organisationen erforderlich sind, damit die tragbare elektronische Vorrichtung mit einem Zugangspunkt wie etwa einem Hotspot verbunden werden kann. Wenn ein Benutzer jedoch einen Bereich betritt, in dem mehrere Zugangspunkte auf potenziell zahlreichen verschiedenen Kanälen verfügbar sind, müssen möglicherweise Informationen von jedem dieser Zugangspunkte erfasst werden, um dem Benutzer zu helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen, welche Zugangspunkte die geeignetsten Verbindungen bieten.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß den beschriebenen Ausführungsformen.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Netzwerkssubsystems gemäß den beschriebenen Ausführungsformen.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Betriebssystems sowie von Anwendungen und Subsystemen einer tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß den beschriebenen Ausführungsformen.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Ermittlung von Parametern eines Zugangspunktes gemäß den beschriebenen Ausführungsformen.
  • 5A, 5B und 5C stellen Zeitdiagramme dar, die die Anwendung einer verlängerten Verweildauer während des Durchsuchens eines WLAN-Kanals und des Wartens auf eine Antwort des allgemeinen Anzeigenservice (General Advertisement Service, GAS) gemäß den beschriebenen Ausführungsformen darstellen.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Durchsuchen nach Zugangspunkten, während sich Subsysteme in der tragbaren elektronischen Vorrichtung im Energiesparmodus gemäß den beschriebenen Ausführungsformen befinden.
  • In den Figuren beziehen sich gleiche Referenzzahlen auf dieselben Figurenelemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung wird vorgelegt, um es einer fachkundigen Person zu ermöglichen, die beschriebenen Ausführungsformen anzufertigen und zu nutzen, und ist im Zusammenhang mit einer bestimmten Anwendung und deren Anforderungen vorgesehen. Verschiedene Modifikationen an den beschriebenen Ausführungsformen sind fachkundigen Personen ohne Weiteres ersichtlich, und die hier definierten allgemeinen Prinzipien können auf andere Ausführungsformen und Anwendungen angewendet werden, ohne vom Geist und Umfang der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen. Somit sind die beschriebenen Ausführungsformen nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern sollten im weitesten, mit den hier offenbarten Prinzipien und Funktionen zu vereinbarenden Umfang gewährt werden.
  • Die in dieser detaillierten Beschreibung dargestellten Datenstrukturen und Codes werden normalerweise auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert, wobei es sich um ein beliebiges Gerät oder Medium handeln kann, auf dem Codes und/oder Daten zur Nutzung durch eine tragbare elektronische Vorrichtung mit Datenverarbeitungsfähigkeiten gespeichert werden können. Das computerlesbare Speichermedium kann zum Beispiel flüchtigen oder nicht-flüchtigen Speicher umfassen, einschließlich Flash-Speicher, Arbeitsspeicher (RAM, SRAM, DRAM, RDRAM, DDR/DDR2/DDR3 SDRAM usw.), magnetische oder optische Speichermedien (z. B. Laufwerke, Magnetbänder, CDs, DVDs) oder andere zur Speicherung von Datenstrukturen oder Codes fähige Medien. Bitte beachten, dass das computerlesbare Speichermedium in den beschriebenen Ausführungsformen keine nicht-statutarischen computerlesbaren Speichermedien wie Übertragungssignale umfasst.
  • Die in dieser detaillierten Beschreibung dargestellten Verfahren und Prozesse können in Hardwaremodulen enthalten sein. Zum Beispiel können die Hardwaremodule unter anderem einen oder mehrere Chips für anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASIC), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), andere programmierbare Logikbauteile, dedizierte Logikbauteile und Mikrocontroller umfassen. Wenn die Hardwaremodule aktiviert werden, führen sie die in den Hardwaremodulen enthaltenen Verfahren und Prozesse aus. In einigen Ausführungsformen enthalten die Hardwaremodule einen oder mehrere Schaltkreise für allgemeine Anwendungen, die durch Ausführungsanweisungen (Programmcode, Firmware usw.) zur Ausführung von Verfahren und Prozessen konfiguriert werden.
  • Die im Abschnitt detaillierte Beschreibung dargestellten Verfahren und Prozesse können als Codes und/oder Daten enthalten sein, die wie vorstehend beschrieben in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden können.
  • Wenn eine Vorrichtung (z. B. eine tragbare elektronische Vorrichtung) mit Datenverarbeitungsfähigkeiten die auf dem computerlesbaren Speichermedium gespeicherten Codes und/oder Daten liest und ausführt, führt die Vorrichtung die als Datenstrukturen und Codes innerhalb des computerlesbaren Speichermediums enthaltenen Verfahren und Prozesse aus. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen ein Verarbeitungssubsystem die Codes und/oder Daten aus einem Speichersubsystem lesen, das ein computerlesbares Speichermedium umfasst, und kann Codes ausführen und/oder die Daten zur Durchführung der Verfahren und Prozesse nutzen.
  • In der folgenden Beschreibung beziehen wir uns auf „einige Ausführungsformen”. Bitte beachten, dass „einige Ausführungsformen” eine Teilmenge aller möglichen Ausführungsformen beschreiben können, aber nicht immer dieselbe Teilmenge Ausführungsformen angeben.
  • Überblick
  • Die beschriebenen Ausführungsformen führen Operationen zur Ermittlung von Parametern von Zugangspunkten (z. B. einem Hotspot) durch. In beschriebenen Ausführungsformen sucht eine tragbare elektronische Vorrichtung nach drahtlosen lokalen Netzwerken (WLANs) und fragt Zugangspunkte nach Informationen in Bezug auf die von ihnen bereitgestellten Dienste ab. Eine tragbare elektronische Vorrichtung kann unter anderem Folgendes sein oder enthalten: Ein Smartphone, ein Tabletcomputer, ein Laptop, ein Netbook oder eine tragbare Vorrichtung, die ein Netzwerksubsystem umfasst, das nach WLANs suchen und Zugangspunkte nach Informationen in Bezug auf die von ihnen bereitgestellten Dienste abfragen kann.
  • Wenn ein Nutzer, der eine tragbare elektronische Vorrichtung, etwa ein Smartphone, mit sich trägt, mit einem WLAN (z. B. einem WiFi-Netzwerk) verbunden werden will, kann der Nutzer die tragbare elektronische Vorrichtung aktivieren, damit es mit der Suche nach WLANs beginnt. Die tragbare elektronische Vorrichtung beginnt mit dem Suchen, um verfügbare WLANs aufzufinden (z. B. durch Senden von Probe-Request-Frames). die tragbare elektronische Vorrichtung durchsucht jeden einzelnen Kanal über eine vorher festgelegte Verweildauer hinweg (z. B. 40 ms) nach WLANs, bevor es zum nächsten Kanal wechselt. Die WLANs antworten der tragbaren elektronischen Vorrichtung (z. B. in einem Probe-Response-Frame) mit Informationen, einschließlich der SSID (Service Set Identification) des WLAN, und wenn es sich bei dem WLAN um einen Zugangspunkt handelt, der 802.11u-Technologie nutzt, das Protokoll des allgemeinen Anzeigenservice (General Advertisement Service, GAS) unterstützt und daher auf GAS-Abfragen antworten kann. Nachdem die Verweildauer für einen Kanal abgelaufen ist, wechselt die tragbare elektronische Vorrichtung auf den nächsten Kanal und durchsucht ihn nach WLANs. Nachdem alle Kanäle durchsucht wurden, kann die tragbare elektronische Vorrichtung dem Nutzer Informationen anzeigen, die mit jedem erfassten WLAN (z. B. SSID) verbunden sind. Die tragbare elektronische Vorrichtung kann dann zu jedem Kanal zurückkehren, der einen Zugangspunkt enthielt, und ein Protokoll umsetzen, das es ihm gestattet, Informationen in Bezug auf die bereitgestellten Dienste zu kommunizieren, wie etwa diejenigen Zugangspunkte, die auf GAS-Abfragen antworten können. Die tragbare elektronische Vorrichtung fragt dann den Zugangspunkt nach den Informationen, zum Beispiel durch Senden von GAS-Abfragen an jeden dieser Zugangspunkte.
  • Falls der Zugangspunkt auf die GAS-Abfragen antworten kann, dann kann die tragbare elektronische Vorrichtung eine Anfrage nach einer oder mehreren Arten Informationen umfassen; siehe die Erweiterung des IEEE-Standards 802.11u (verfügbar ab dem Datum der Einreichung dieses Dokuments unter http://standards.ieee.org/getieee802/download/802.11u-2011.pdf), welche hiermit durch Verweis mit einbezogen wird. Die tragbare elektronische Vorrichtung kann GAS-Abfragen nach Informationen senden, beispielsweise Elemente eines ANQP (Access Network Query Protocol), wie etwa Kennung für Netzzugang (Network Access Identifier, NAI), Organisationskennung (Organization Identifier, OI), Verfügbarkeitsinformationen zur IP-Adresse, verfügbare Bandbreite, öffentliches landgestütztes Mobilfunknetz (Public Land Mobile Network, PLMN) (einschließlich des Mobile Country Code (MCC) und des Mobilfunknetzcode (Mobile Network Code, MNC)) sowie sämtliche sonstigen Informationen. Da die Antworten auf die GAS-Abfragen vom mobilen Gerät empfangen werden, kann dies die Liste der dem Nutzer angezeigten verfügbaren WLANs, zum Beispiel durch Einfügen oder Entfernen von WLANs aufgrund der empfangenen Informationen, aktualisieren.
  • Zum Beispiel kann eine tragbare elektronische Vorrichtung GAS-Abfragen an Zugangspunkte senden, um Informationen zu ermitteln, einschließlich des MCC und MNC jedes Zugangspunkts. Die tragbare elektronische Vorrichtung kann dann nur diejenigen Zugangspunkte aufführen, die über einen MCC und MNC verfügen, die mit einem oder mehreren der vom Nutzer abonnierten Dienste kompatibel sind (z. B. wie durch die tragbare elektronische Vorrichtung durch eine Abfrage einer SIM-Karte (Subscriber Identity Module, SIM) ermittelt). Die tragbare elektronische Vorrichtung kann dann aus der Liste der verfügbaren WLANs Zugangspunkts entfernen, die über keine mit den vom Nutzer abonnierten Diensten kompatiblen MCCs und MNCs verfügen.
  • Während der Operation der beschriebenen Ausführungsformen, wenn die tragbare elektronische Vorrichtung zuerst einen Kanal nach WLANs durchsucht, falls die tragbare elektronische Vorrichtung von einem WLAN ein Probe-Response-Frame empfängt, in dem angegeben wird, dass es über einen Mechanismus verfügt, der es gestattet, Informationen in Bezug auf die von ihm bereitgestellten Dienste verfügbar zu machen (z. B. der Zugangspunkt kann auf GAS-Abfragen antworten), dann setzt die tragbare elektronische Vorrichtung den Mechanismus (z. B. Senden der GAS-Abfrage) an diesem Zugangspunkt um, ohne zuerst andere WLAN-Kanäle abzufragen (z. B. während es noch weiter den Kanal durchsucht, auf dem der Zugangspunkt ermittelt wurde). Die tragbare elektronische Vorrichtung wartet dann die Verweildauer lang auf dem Kanal, um die Antwort vom Zugangspunkt und von allen anderen abgefragten Zugangspunkten zu empfangen. Wenn ein Zugangspunkt jedoch nicht innerhalb der Verweildauer antwortet, kann die tragbare elektronische Vorrichtung die Verweildauer auf einem Kanal verlängern, um auf die Antwort zu warten. Die tragbare elektronische Vorrichtung kann ermitteln, ob und um wie viel die Verweildauer verlängert werden sollte, aufgrund der Informationen, einschließlich: wie lange die Durchsuchung schon gedauert hat, experimentelle oder sonstige statistische Informationen dazu, wie lange solche Antworten normalerweise benötigen, und Informationen in Bezug auf Erfahrungen der Nutzer auf der Grundlage der Gesamtwartezeit. In einigen Ausführungsformen kann die tragbare elektronische Vorrichtung die Verweildauer um zusätzliche 40 ms auf einem Kanal verlängern, bis die gesamte Durchsuchungszeit für alle Kanäle eine bestimmte Höchstdauer erreicht oder überschritten hat, etwa 1, 1,5 oder 2 Sekunden.
  • Die tragbare elektronische Vorrichtung zeigt dem Nutzer dann die verfügbaren WLANs einschließlich der Zugangspunkte auf der Grundlage der von den Zugangspunkten empfangenen Informationen an. Zum Beispiel kann die tragbare elektronische Vorrichtung Zugangspunkte vor dem Hintergrund anzeigen, ob der Nutzer und/oder die tragbare elektronische Vorrichtung mit den ANQP-Elementen (wie PLMN, NAI oder OI) eines Zugangspunkts und der durch den Zugangspunkt verfügbaren Bandbreite kompatibel sind. Die tragbare elektronische Vorrichtung kann dann die Liste verfügbarer WLANs erstellen, indem nur die Zugangspunkte aufgeführt werden, für die der Nutzer und/oder die tragbare elektronische Vorrichtung schon über eine Nutzungsbefugnis verfügen oder zu denen eine frühere Verbindung besteht, und indem ein Indikator angezeigt wird, etwa ein Signalstärkeindikator, der auf der verfügbaren Bandbreite eines Zugangspunkts basiert. Die tragbare elektronische Vorrichtung kann außerdem Zugangspunkte anzeigen, auf deren Basis der Nutzer und/oder die tragbare elektronische Vorrichtung die günstigste Abrechnungsvereinbarung haben und/oder welche über die größte verfügbare Bandbreite verfügen. Zum Beispiel kann die tragbare elektronische Vorrichtung nur den Zugangspunkt mit der größten verfügbaren Bandbreite aller verfügbaren Zugangspunkte anzeigen, die kompatible OI und freien Zugang für den Nutzer aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die tragbare elektronische Vorrichtung nach Zugangspunkten suchen, während sich einige Subsysteme der tragbaren elektronischen Vorrichtung im Energiesparmodus befinden. Wenn es sich bei der tragbaren elektronischen Vorrichtung zum Beispiel um ein Smartphone handelt, das gerade nicht aktiv in Benutzung ist, kann es sich im Standbymodus in einer Tasche des Nutzers befinden. In einigen Ausführungsformen kann ein Netzwerksubsystem in der tragbaren elektronischen Vorrichtung viele Informationen enthalten, einschließlich der kompatiblen PLMN, NAI und/oder OI. Das Netzwerksubsystem kann dann nach Zugangspunkten suchen und sie wie oben beschrieben abfragen, ohne andere Subsysteme im tragbaren elektronischen Gerät aus ihrem Energiesparmodus zu wecken. Wenn beim Durchsuchen ein kompatibler Zugangspunkt gefunden wird, kann das Netzwerksubsystem andere Subsysteme im tragbaren elektronischen Gerät darauf aufmerksam machen, damit eine WLAN-Verbindung zum Zugangspunkt hergestellt werden kann. Zum Beispiel kann das Netzwerksubsystem das Verarbeitungssubsystem wecken, das das Netzwerksubsystem steuert, um vom Senden und Empfangen von Daten mittels eines Mobiltelefonsubsystems umzuschalten und mittels eines WLAN-Subsystems mit dem Zugangspunkt zu verbinden.
  • Tragbares elektronisches Gerät
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 gemäß den beschriebenen Ausführungsformen. Die tragbare elektronische Vorrichtung 100 umfasst das Verarbeitungssubsystem 102, das Speichersubsystem 104 und das Netzwerksubsystem 106, wobei alle miteinander verbunden sind und über den Bus 108 kommunizieren.
  • Das Verarbeitungssubsystem 102 umfasst eine oder mehrere Vorrichtungen, die zur Ausführung von Datenverarbeitungsoperationen konfiguriert sind. Zum Beispiel kann das Verarbeitungssubsystem 102 einen oder mehrere Mikroprozessoren, anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASIC), Mikrocontroller, Anwendungsprozessoren und/oder programmierbare Logikbauteile umfassen.
  • Das Speichersubsystem 104 umfasst eine oder mehrere Vorrichtungen zum Speichern von Daten und/oder Anleitungen für das Verarbeitungssubsystem 102 und das Netzwerksubsystem 106. Zum Beispiel kann das Speichersubsystem 104 jede Art von computerlesbaren Speichermedien, wie etwa dynamischen Arbeitsspeicher (Dynamic Random Access Memory, DRAM), statischen Arbeitsspeicher (Static Random Access Memory, SRAM) und/oder andere Speichertypen umfassen. Darüber hinaus kann das Speichersubsystem 104 Mechanismen für die Kontrolle des Zugangs zum Speicher umfassen. In einigen Ausführungsformen umfasst das Speichersubsystem 104 eine Speicherhierarchie, die einen oder mehrere mit einem Speicher im tragbaren elektronischen Gerät 100 verbundene Caches aufweist. In einigen dieser Ausführungsformen befinden sich einer oder mehrere der Caches im Verarbeitungssubsystem 102.
  • In einigen Ausführungsformen ist das Speichersubsystem 104 mit einer oder mehreren leistungsstarken Massenspeichergeräten (nicht abgebildet) verbunden.
  • Zum Beispiel kann das Speichersubsystem 104 mit einem magnetischen oder optischen Laufwerk, einem Solid-State-Drive oder anderen Typ Massenspeichergerät verbunden werden. In diesen Ausführungsformen kann das Speichersubsystem 104 vom tragbaren elektronischen Gerät 100 als Schnellzugriffspeicher für häufig verwendete Daten genutzt werden, während das Massenspeichergerät zum Speichern weniger häufig verwendeter Daten genutzt wird.
  • Das Netzwerksubsystem 106 umfasst eine oder mehrere Vorrichtungen, die zur Verbindung mit und Kommunikation auf einem drahtgebundenen und/oder drahtlosen Netzwerk (d. h. zur Ausführung von Netzwerkoperationen) konfiguriert sind, einschließlich eines oder mehrerer Mobiltelefonsubsysteme, die Mobilfunkdaten- und/oder Mobilfunkstimmensubsysteme umfassen, mit denen in Mobilfunknetzen (z. B. einem 3G/4G-Netzwerk wie 1×, UMTS, LTE usw.) kommuniziert wird, und eines WLAN-Subsystems zur Kommunikation auf einem WLAN, einschließlich Abschnitten auf Basis von in IEEE 802.11 beschriebenen Standards (etwa ein Wi-Fi-Netzwerksystem), und kann ferner Abschnitte auf Basis von in der Erweiterung 802.11u beschriebenen Standards umfassen. Das Netzwerksubsystem 106 kann ein Bluetooth-Netzwerksubsystem (das Bluetooth-Low-Energy-(BLE)-Fähigkeiten umfassen kann), ein Netzwerksubsystem mit Universal Serial Bus (USB), ein Ethernet-Netzwerksubsystem und/oder andere Netzwerksubsysteme umfassen. Das Netzwerksubsystem 106 wird nachstehend bezüglich 2 detaillierter besprochen.
  • Das Verarbeitungssubsystem 102, das Speichersubsystem 104 und das Netzwerksubsystem 106 werden mittels Bus 108 miteinander verbunden. Bei Bus 108 handelt es sich um eine elektrische, optische oder elektro-optische Verbindung, die die Subsysteme zur Kommunikation von Befehlen und Daten untereinander nutzen können. Obwohl aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein Bus 108 dargestellt wird, können verschiedene Ausführungsformen eine verschiedene Anzahl oder Konfiguration von elektrischen, optischen oder elektro-optischen Verbindungen zwischen den Subsystemen umfassen.
  • Obwohl in 1 als separate Subsysteme dargestellt, können in einigen Ausführungsformen einige oder alle eines bestimmten Subsystems in eines oder mehrere der anderen Subsysteme in der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 integriert werden. Obwohl alternative Ausführungsformen auf diese Art konfiguriert sein können, beschreiben wir die Subsysteme aus Gründen der Übersichtlichkeit separat.
  • Die tragbare elektronische Vorrichtung 100 kann ein Gerät mit mindestens einem Verarbeitungssubsystem und einem Netzwerksubsystem (oder in einem solchen enthalten) sein. Zum Beispiel kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100 ein Laptop-Computer, ein Medienplayer, ein Subnotebook/Netbook, ein Tablet-Computer, ein Mobiltelefon, ein Minicomputer (Personal Digital Assistant, PDA), ein Smartphone, ein Spielzeug, ein Controller oder ein anderes Gerät (oder in einem solchen enthalten) sein.
  • Die tragbare elektronische Vorrichtung 100 kann auch eines oder mehrere zusätzliche Verarbeitungssubsysteme 102, Speichersubsysteme 104 und/oder Netzwerksubsysteme 106 umfassen. Darüber hinaus können eines oder mehrere der Subsysteme in der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 nicht vorhanden sein. Des Weiteren kann, obwohl wir spezifische Subsysteme zur Beschreibung der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 verwenden, die tragbare elektronische Vorrichtung 100 in alternativen Ausführungsformen eines oder mehrere zusätzliche Subsysteme umfassen, die nicht in 1 dargestellt sind. Zum Beispiel kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100 ebenfalls unter anderem ein Datenerfassungssubsystem, ein Alarmsubsystem, ein Audiosubsystem, ein Anzeigesubsystem und/oder ein Input/Output-(I/O)-Subsystem umfassen. Zum Beispiel kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100 ein Anzeigesubsystem umfassen, welches jegliche Art von Anzeigetechnologie beinhalten kann, etwa Leuchtdioden (LED), organische Leuchtdioden (OLED), Flüssigkristallanzeige (LCD) (wie Dünnschichttransistor (TFT)) und/oder andere Arten der Anzeigetechnologie. Darüber hinaus kann das Anzeigesubsystem Mechanismen für die Datenverarbeitung und/oder sonstige Informationen für die Anzeige umfassen und kann ebenfalls ein Audiosubsystem für die Klangerzeugung enthalten. Das Anzeigesubsystem kann ebenfalls Touchscreen-Technologie zur Eingabe von Informationen in die tragbare elektronische Vorrichtung 100 umfassen. In einigen Ausführungsformen können sich einer oder mehrere Speicher-Caches und/oder Verarbeitungssysteme oder andere Hardwaremodule im Anzeigesubsystem befinden.
  • Netzwerksubsystem
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Netzwerkssubsystems gemäß den beschriebenen Ausführungsformen. Das Netzwerksubsystem 106 umfasst das Verarbeitungssubsystem 202 und das Speichersubsystem 204. Das Netzwerksubsystem 106 enthält außerdem Controller, Radios/Antennen, Steckdosen/Stecker und/oder sonstige Vorrichtungen, die für die Verbindung, Kommunikation und Handhabung von Daten und Ereignissen für jedes unterstützte Netzwerksystem, einschließlich 802.11-Technologie umsetzender WLANs genutzt werden.
  • Das Verarbeitungssubsystem 202 kann eine oder mehrere Vorrichtungen umfassen, die zur Ausführung von Datenverarbeitungsoperationen konfiguriert sind. Zum Beispiel kann das Verarbeitungssubsystem 202 einen oder mehrere Mikroprozessoren, anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASIC), Mikrocontroller, Anwendungsprozessoren, ARM-Prozessoren und/oder programmierbare Logikbauteile umfassen.
  • Das Speichersubsystem 204 umfasst eine oder mehrere Vorrichtungen zum Speichern von Daten und/oder Anleitungen für das Verarbeitungssubsystem 202 sowie weitere Daten oder Informationen, die vom Netzwerksubsystem 106 empfangen und/oder zur Übertragung bereitgestellt werden. Das Speichersubsystem 204 kann jede Art von computerlesbaren Speichermedien, wie etwa dynamischen Arbeitsspeicher (Dynamic Random Access Memory, DRAM), statischen Arbeitsspeicher (Static Random Access Memory, SRAM) und/oder andere Speichertypen umfassen. Darüber hinaus kann das Speichersubsystem 204 Mechanismen für die Kontrolle des Zugangs zum Speicher umfassen. Außerdem kann das Speichersubsystem 204 Firmware und/oder Software oder sonstige vom Netzwerksubsystem 106 genutzte Daten und Anleitungen zur Steuerung und Kommunikation bei der Nutzung des Netzwerksubsystems 106 umfassen.
  • Betriebssystem
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm des Betriebssystems 302 gemäß den beschriebenen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen wird das Betriebssystem 302 (als Programmcode) im Speichersubsystem 104 gespeichert und vom Verarbeitungssubsystem 102 ausgeführt.
  • Im Allgemeinen dient das Betriebssystem 302 als Mittler zwischen Systemhardware im tragbaren elektronischen Gerät 100 (z. B. Subsysteme 102106) und durch das Verarbeitungssubsystem 102 ausgeführte Anwendungen, wie die Anwendungen 304306 (bei denen es sich zum Beispiel um eine E-Mail-Anwendung, einen Internetbrowser, eine Textnachrichtenanwendung, eine Sprachkommunikationsanwendung, eine Notrufanwendung und/oder eine Spielanwendung handeln kann). Zum Beispiel kann es sich bei dem Betriebssystem 302 unter anderem um das iOS-Betriebssystem oder das OS-X-Betriebssystem, beide von Apple Inc., Cupertino, Kalifornien, um Windows Phone von der Microsoft Corporation, um Android von der Open Handset Alliance, um das FreeBSD-Betriebssystem von der FreeBSD-Foundation in Boulder, Colorado oder um ein anderes Betriebssystem handeln. Betriebssysteme und ihre allgemeinen Funktionen sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden daher nicht detailliert beschrieben.
  • Um die Übertragung von Datenpaketen zu und von den Anwendungen 304306 und dem Betriebssystem 302 im tragbaren elektronischen Gerät 100 mithilfe einer geeigneten Schnittstelle im Netzwerksubsystem 106 zu steuern, verwaltet das Betriebssystem 302 eine oder mehrere Netzwerkprotokoll-Stacks (nicht abgebildet), von denen jeder eine Anzahl logischer Schichten umfasst. Zum Beispiel kann das Betriebssystem einen Mobilfunkprotokoll-Stack und/oder einen Internetprotokoll-Stack verwalten, welcher die Schichten Link, Internet, Transport und Anwendung umfasst. Als weiteres Beispiel kann das Betriebssystem einen Protokoll-Stack auf der Basis des OSI-Modells verwalten, welches die Schichten Anwendung, Präsentation, Sitzung, Transport, Netzwerk und Datenverbindung sowie physikalische Schichten umfasst. Bei korrespondierenden Schichten des Protokoll-Stacks umfasst das Betriebssystem Kontrollmechanismen und Datenstrukturen für die Ausführung der mit der Schicht verbundenen Funktionen. Die mit jeder Schicht im Protokoll-Stack verbundenen Funktionen sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden daher nicht detailliert beschrieben.
  • Das Betriebssystem 302 kann außerdem einen oder mehrere Treiber umfassen, mit deren Hilfe die Anwendungen 304306 und/oder andere Software wie etwa Betriebssystem 302 Hardware im tragbaren elektronischen Gerät 100 kommunizieren und/oder kontrollieren. Zum Beispiel kann das Betriebssystem 302 Treibersoftware umfassen, mit deren Hilfe Anwendung 304 Netzwerksubsystem 106 nutzt und/oder kontrolliert. Bitte beachten, dass in einigen Ausführungsformen ein Treiber als Anwendung separat vom Betriebssystem 302 implementiert sein kann, während in anderen Ausführungsformen der Treiber in das Betriebssystem 302 geladen oder anderweitig in das Betriebssystem 302 integriert werden kann.
  • Ermittlung von Parametern eines Zugangspunktes
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Ermittlung von Parametern eines Zugangspunktes gemäß den beschriebenen Ausführungsformen. Die in 4 dargestellten Operationen können von einem tragbaren elektronischen Gerät, etwa einem tragbaren elektronischen Gerät 100, und in einigen Ausführungsformen durch ein Verarbeitungssubsystem im tragbaren elektronischen Gerät durchgeführt werden, etwa einem Verarbeitungssubsystem 102 und/oder Verarbeitungssubsystem 202. Außerdem können Programmiercodes und -anleitungen und/oder sonstige Codes und Anleitungen zur Durchführung der in 4 dargestellten Operationen im Speicher der tragbaren elektronischen Vorrichtung, etwa Speichersubsystem 104 und/oder Speichersubsystem 204, gespeichert werden.
  • Der Prozess von 4 kann beginnen, wenn ein Nutzer eine Suche nach WLANs auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 (Schritt 402) aktiviert. Dies kann zum Beispiel geschehen, wenn ein Nutzer mit einem Smartphone eine Mall oder einen Flughafen betritt und die tragbare elektronische Vorrichtung 100 mittels Netzwerksubsystem 106 mit einem WLAN verbinden will.
  • Die tragbare elektronische Vorrichtung 100 beginnt, nach WLANs zu suchen. Dieser Prozess kann damit beginnen, dass die tragbare elektronische Vorrichtung 100 Netzwerksubsystem 106 steuert, um auf einem WLAN-Kanal zu starten und eines oder mehrere Probe-Request-Frames zu senden. Das Netzwerksubsystem 106 wartet die Zeit der Verweildauer lang auf dem Kanal (z. B. 40 ms) auf Antworten (z. B. Testanfrage-Antworten (Probe-Request-Responses)) von den verfügbaren WLANs, wie etwa Hotspots und sonstige Zugangspunkte. Falls bei Schritt 404 kein WLAN ermittelt wurde (z. B. keine Testantwort (Probe-Response) empfangen), fährt der Prozess mit Schritt 406 fort. Falls die Verweildauer auf dem aktuellen Kanal bei Schritt 406 noch nicht abgelaufen ist, kehrt der Prozess zu Schritt 404 zurück.
  • Falls bei Schritt 404 ein WLAN ermittelt wurde (z. B. ein Probe-Response-Frame empfangen wird), fährt der Prozess mit Schritt 408 fort. Falls das Probe-Response-Frame aus dem Zugangspunkt bei Schritt 408 nicht angibt, dass der Zugangspunkt einen Mechanismus implementiert, um Informationen in Bezug auf die von ihm bereitgestellten Dienste verfügbar zu machen (d. h., die Informationen sind nicht von einem Zugangspunkt, der zum Beispiel in der Erweiterung IEEE 802.11u beschriebene Technologie implementiert, und/oder nicht von einem Zugangspunkt, der GAS-Abfragen und/oder eine ähnliche/analoge Technologie unterstützt), kehrt der Prozess zu Schritt 406 zurück. Falls das Probe-Response-Frame jedoch angibt, dass der Zugangspunkt nicht über einen solchen Mechanismus verfügt (z. B. er auf GAS-Abfragen oder Ähnliches antworten kann), wird der Prozess von Schritt 408 zu Schritt 410 fortgeführt, wo das Netzwerksubsystem 106 die Anfrage nach der Information (z. B. die GAS-Abfrage) an den Zugangspunkt überträgt. Bitte beachten, dass die tragbare elektronische Vorrichtung 100 in einigen Ausführungsformen alle verfügbaren Informationen vom Zugangspunkt und dass es in einigen Ausführungsformen eine Teilmenge aller verfügbaren Informationen abfragen kann. In einigen Ausführungsformen können die angefragten Informationen ANQP-Elemente wie PLMN, NAI oder OI eines Zugangspunkts und die verfügbare Bandbreite umfassen. Der Prozess kehrt dann zurück zu Schritt 406. Bitte beachten, dass, während die tragbare elektronische Vorrichtung 100 einen bestimmten WLAN-Kanal durchsucht, Antworten auf Anfragen nach zusätzlichen Informationen (z. B. GAS-Antworten) von Zugangspunkten jederzeit empfangen werden können.
  • Falls die Verweildauer (z. B. 40 ms) bei Schritt 406 auf dem aktuellen WLAN-Kanal abgelaufen ist, fährt der Prozess mit Schritt 412 fort. Anschließend, falls von allen Zugangspunkten, von denen die tragbare elektronische Vorrichtung 100 Informationen angefragt hat, Antworten empfangen wurden (z. B. GAS-Antworten auf dem aktuellen Kanal von allen Zugangspunkten empfangen wurden, die als GAS-Anfragen gesendet wurden), fährt der Prozess mit Schritt 414 fort. Falls für alle Anfragen bei Schritt 412 keine Antworten empfangen wurden, fährt der Prozess mit Schritt 416 fort. Falls die Gesamtsuchzeit bei Schritt 416 nicht weniger als die maximale Gesamtsuchzeit beträgt, fährt der Prozess mit Schritt 414 fort. Falls dagegen die Gesamtsuchzeit bei Schritt 416 weniger als die maximale Gesamtsuchzeit beträgt, verlängert die tragbare elektronische Vorrichtung 100 die Verweildauer auf dem aktuellen WLAN-Kanal um bis zu einem vorgegebenen Zeitabschnitt (z. B. 40 ms), um auf die Antworten von den verbleibenden Zugangspunkten zu warten, von denen noch keine Antwort kam (Schritt 418). Bitte beachten, dass die maximale Gesamtsuchzeit aufgrund von Informationen unter anderem über Folgendes ermittelt werden kann: Über die Antwortzeiten von Zugangspunkten auf solche Anfragen gesammelte Daten (z. B. statistische Daten wie Mittelwert und Varianz der Antwortzeiten und/oder die Korrelation der Antworten mit solchen Antwortzeitstatistiken) und/oder Beobachtungen, Messungen und sonstige Hinweise von Nutzererfahrungen aufgrund von Wartezeiten und/oder Ergebnissen solcher Suchen.
  • 5A, 5B und 5C stellen Zeitdiagramme dar, die die Anwendung einer verlängerten Verweildauer während des Durchsuchens eines WLAN-Kanals und des Wartens auf eine GAS-Antwort gemäß den beschriebenen Ausführungsformen darstellen. 5A stellt Zeitdiagramm 500 dar, welches zwei Zeitabschnitte umfasst, Standardverweildauer 502 (z. B. 40 ms) und verlängerte Verweildauer 504 (z. B. 40 ms). Zu Beginn der Standardverweildauer 502 überträgt die tragbare elektronische Vorrichtung 100 Probe-Request 506. Anschließend, vor dem Ende der Standardverweildauer 502 (z. B. innerhalb 40 ms), wird die Probe-Response 508 durch die tragbare elektronische Vorrichtung 100 von einem Zugangspunkt empfangen. Die tragbare elektronische Vorrichtung 100 überträgt dann GAS-Abfrage 510 an den Zugangspunkt und wartet auf eine GAS-Antwort. In Zeitdiagramm 500 wird GAS-Antwort 512 vor dem Ablauf der Standardverweildauer 502 empfangen. Die tragbare elektronische Vorrichtung 100 bleibt bis zum Ablauf der Standardverweildauer 502 (z. B. während des Wartens darauf, dass andere Zugangspunkte auf Probe-Request 506 antworten) auf dem WLAN-Kanal. Nach Ablauf der Standardverweildauer 502 schaltet die tragbare elektronische Vorrichtung 100 auf den nächsten Kanal um und beginnt, ihn nach Zugangspunkten zu durchsuchen.
  • 5B stellt das Zeitdiagramm 520 dar, in dem die GAS-Antwort 512 erst nach Ablauf der Standardverweildauer 502 und nach Beginn der verlängerten Verweildauer 504 empfangen wurde. Wenn GAS-Antwort 502 empfangen wurde, schaltet die tragbare elektronische Vorrichtung 100 auf den nächsten Kanal um und beginnt, ihn nach Zugangspunkten zu durchsuchen. 5C stellt das Zeitdiagramm 530 dar, in dem eine GAS-Antwort erst nach Ablauf der verlängerten Verweildauer 504 empfangen wird. Die tragbare elektronische Vorrichtung 100 schaltet nach Ablauf der verlängerten Verweildauer 504 auf den nächsten Kanal um und beginnt, ihn nach Zugangspunkten zu durchsuchen.
  • Zurück zu 4: Falls bei Schritt 414 noch nicht alle WLAN-Kanäle durchsucht worden sind, fährt der Prozess mit Schritt 420 fort, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung 100 auf den nächsten WLAN-Kanal (z. B. einen nicht durchsuchten Kanal) umschaltet und dann mit Schritt 402 fortfährt und den Prozess des Durchsuchens des Kanals wie oben beschrieben beginnt. Wenn bei Schritt 414 alle WLAN-Kanäle durchsucht wurden, fährt der Prozess mit Schritt 422 fort. Bei Schritt 422 zeigt die tragbare elektronische Vorrichtung 100 die WLANs an, die während der Suche gefunden wurden, einschließlich der Zugangspunkte, die auf die Abfragen geantwortet haben (z. B. Zugangspunkte, die auf die GAS-Abfragen geantwortet und die tragbare elektronische Vorrichtung 100 mit den angefragten Informationen versehen haben).
  • In einigen Ausführungsformen kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100 dem Nutzer einige oder alle WLANs und/oder Zugangspunkte aufgrund des Inhalts der von den Zugangspunkten empfangenen Antworten anzeigen. Zum Beispiel, falls die tragbare elektronische Vorrichtung 100 ANQP-Elemente wie PLMN, NAI oder OI und die verfügbare Bandbreite der Zugangspunkte angefragt hat, kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100 nur diejenigen Zugangspunkte anzeigen, die über ein mit der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 kompatibles PLMN, NAI und/oder OI verfügen. Außerdem kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100 die Zugangspunkte mit einem Indikator (z. B. Signalstärkeindikator) anzeigen, der aufgrund der empfangenen Signalstärke des Zugangspunkts und seiner verfügbaren Bandbreite ermittelt wird. Die tragbare elektronische Vorrichtung 100 kann diese Informationen einem Nutzer anzeigen, der ein Anzeigesubsystem verwendet.
  • In einigen Ausführungsformen kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100, nachdem es die verfügbaren WLANs (z. B. bei Schritt 422) angezeigt hat, beginnen, WLAN-Kanäle erneut nach Zugangspunkten zu durchsuchen, die vor Ablauf der Verweildauer (und der verlängerten Verweildauer, falls diese genutzt wurde) nicht auf Anfragen geantwortet haben. Falls zum Beispiel ein Zugangspunkt auf einem Kanal vor Ablauf der Verweildauer und der verlängerten Verweildauer für diesen Kanal nicht auf eine GAS-Abfrage geantwortet hat, dann kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100, nachdem dem Nutzer die WLANs angezeigt wurden, das Netzwerksubsystem 106 steuern, um zu diesem Kanal zurückzukehren und weiter auf eine Antwort für diesen Zugangspunkt zu warten oder die Abfrage erneut zu versenden und auf die Antwort zu warten. Bitte beachten, dass die tragbare elektronische Vorrichtung 100 das Netzwerksubsystem 106 so steuern kann, um für eine bestimmte Verweildauer auf dem Kanal zu bleiben, die von der ursprünglichen Verweildauer (z. B. 40 ms) bis zur ursprünglichen plus der verlängerten Verweildauer (z. B. 40 ms + 40 ms) oder irgendeiner gewünschten Zeitspanne verlaufen kann, welche auf bestimmten Informationen gründet, etwa: Ob vom Nutzer schon ein WLAN ausgewählt wurde, die von anderen Zugangspunkten empfangene Antworten auf die Abfragen (z. B. hatte einer der anderen Zugangspunkte kompatibles PLMN, NAI oder OI) und/oder wie viele andere Zugangspunkte auf diesem und/oder anderen Kanälen nicht geantwortet haben. Wenn Antworten empfangen werden, kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100 die Liste der dem Nutzer auf dem Anzeigesubsystem angezeigten WLANs aktualisieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100, nachdem der Nutzer ein WLAN ausgewählt hat, weiter nach WLANs suchen, damit, wenn der Nutzer sich zum Beispiel bewegt, die WLAN-Liste auf dem aktuellen Stand gehalten werden kann. Die tragbare elektronische Vorrichtung 100 kann im Speichersubsystem 104 und/oder Speichersubsystem 204 die WLANs speichern, die schon entdeckt wurden, und die Antworten von Zugangspunkten, die schon empfangen wurden, damit diese Zugangspunkte nicht noch einmal abgefragt werden müssen. In einigen Ausführungsformen kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100 die Verweildauer und die verlängerte Verweildauer ändern, die beim Durchsuchen von Kanälen verwendet werden, sobald die tragbare elektronische Vorrichtung 100 mit einem WLAN verbunden ist. Die Verweildauer kann verlängert werden, da die tragbare elektronische Vorrichtung 100 schon mit einem WLAN verbunden ist und der Nutzer nicht auf das Erscheinen einer Liste von WLANs auf dem Anzeigesubsystem wartet.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Durchsuchen nach Zugangspunkten, während sich Subsysteme in der tragbaren elektronischen Vorrichtung im Energiesparmodus gemäß den beschriebenen Ausführungsformen befinden. Die in 6 dargestellten Operationen können von einem tragbaren elektronischen Gerät, etwa einem tragbaren elektronischen Gerät 100, erfolgen, und in einigen Ausführungsformen können eine oder alle Operationen durch ein Verarbeitungssubsystem im tragbaren elektronischen Gerät durchgeführt werden, etwa einem Verarbeitungssubsystem 102 und/oder Verarbeitungssubsystem 202. Außerdem können Programmiercodes und -anleitungen und/oder sonstige Codes und Anleitungen zur Durchführung der in 6 dargestellten Operationen im Speicher der tragbaren elektronischen Vorrichtung, etwa Speichersubsystem 104 und/oder Speichersubsystem 204, gespeichert werden.
  • Der Prozess von 6 kann beginnen, wenn die PLMN(s), NAI(s) und/oder OI(s) für die tragbare elektronische Vorrichtung 100 und/oder der Nutzer (z. B. gemäß der Eingabe in die tragbare elektronische Vorrichtung 100 oder von einer SIM-Karte im tragbaren elektronischen Gerät 100 verfügbar) im Speichersubsystem 204 im Netzwerksubsystem 106 (Schritt 602) gespeichert sind. Bei Schritt 604 wechseln dann eines oder mehrere Subsysteme der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 in den Energiesparmodus. Dies kann geschehen, wenn der Nutzer die tragbare elektronische Vorrichtung 100 (z. B. ein Smartphone) in eine Tasche steckt und nach einer gewissen Zeit das Verarbeitungssubsystem 102 und das Anzeigesubsystem in einen Ruhemodus wechseln (z. B. einen Modus mit weniger Energieverbrauch, bei dem die Anzeige des Anzeigesubsystems gedimmt oder abgedunkelt ist, und das Verarbeitungssubsystem 102 in einen Modus mit weniger Energieverbrauch wechselt.
  • Bei Schritt 606 kann das Verarbeitungssubsystem 202 im Netzwerksubsystem 106 dann beginnen, das Netzwerksubsystem 106 zu steuern, um nach Zugangspunkten zu suchen, die über kompatible Parameter verfügen (z. B. PLMN, NAI und/oder OI), damit die tragbare elektronische Vorrichtung 100 mit dem WLAN-Subsystem statt mit dem Mobilfunkdatensubsystem des Netzwerksubsystems 106 verbunden werden und es nutzen kann. Das Netzwerksubsystem 106 kann mittels eines Prozesses, der dem oben beschriebenen ähnelt, nach Zugangspunkten suchen. Bei Schritt 608 kehrt der Prozess dann, falls kein kompatibler Zugangspunkt gefunden wurde, zurück zu Schritt 606, und die Suche wird fortgesetzt. Falls jedoch bei Schritt 608 ein kompatibler Zugangspunkt gefunden wird, fährt der Prozess mit Schritt 610 fort, und das Verarbeitungssubsystem 202 kann eines oder mehrere Subsysteme der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 (z. B. Verarbeitungssubsystem 102) aufwecken und verlangen, dass das Netzwerksubsystem 106 vom Kommunizieren von Daten mithilfe des Mobilfunksubsystems durch Verbinden mit dem kompatiblen Zugangspunkt zum WLAN-Subsystem wechselt.
  • Die vorstehenden Beschreibungen von Ausführungsformen wurden nur zum Zwecke der bildlichen Darstellung und Beschreibung vorgestellt. Sie sollen nicht als umfassend oder vollständig gelten oder die Ausführungsformen auf die offenbarten Formen begrenzen. Dementsprechend werden fachkundigen Personen zahlreiche Modifikationen und Variationen offensichtlich sein. Darüber hinaus ist die vorstehende Offenlegung nicht zur Beschränkung der Ausführungsformen vorgesehen. Der Umfang der Ausführungsformen ist durch die angefügten Ansprüche definiert.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Bestimmung von Parametern eines Zugangspunktes, umfassend: während eines ersten Zeitabschnitts das Durchsuchen nach Zugangspunkten auf einem Kanal eines drahtlosen lokalen Netzes (WLAN); wenn ein Zugangspunkt auf dem WLAN-Kanal erfasst wird, das Feststellen, ob der Zugangspunkt ein Protokoll zum allgemeinen Anzeigenservice (General Advertisement Service, GAS) umfasst, um Informationen in Bezug auf durch den Zugangspunkt bereitgestellte Dienste verfügbar zu machen, und wenn der Zugangspunkt das GAS-Protokoll umfasst, dann das Senden eines GAS-Request-Frame an den Zugangspunkt; wenn innerhalb des ersten Zeitabschnitts auf das GAS-Request-Frame keine Antwort vom Zugangspunkt empfangen wird, das Ausdehnen einer Verweildauer zum Warten auf die Antwort über einen zweiten Zeitabschnitt, wobei eine Dauer des zweiten Zeitabschnitts aufgrund einer zulässigen Gesamtzeit für das Durchsuchen nach Zugangspunkten in einer Reihe von WLAN-Kanälen bestimmt wird, und das Anzeigen von Informationen in Bezug auf den Zugangspunkt nur dann, wenn die Antwort innerhalb des ersten Zeitabschnitts oder innerhalb des zweiten Zeitabschnitts empfangen wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei für den Zugangspunkt ein mit dem IEEE-Standard 802.11u konformes Protokoll genutzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend die Ermittlung, ob Informationen in Bezug auf den Zugangspunkt auf Basis von Informationen in Bezug auf eine vom Zugangspunkt empfangene Abfrageantwort gemäß einem Zugangsnetzwerkabfrageprotokoll (ANQP – Access Network Query Protokol) angezeigt werden sollten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, falls die Antwort innerhalb des zweiten Zeitabschnitts empfangen wird, eine Umschaltung auf einen zweiten WLAN-Kanal erfolgt, um nach Zugangspunkten zu suchen, wenn die Antwort empfangen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zweite Zeitabschnitt gleich lang wie oder kürzer als der erste Zeitabschnitt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zulässige Gesamtzeit für das Durchsuchen nach Zugangspunkten in einer Reihe von WLAN-Kanälen weniger als oder genau zwei Sekunden beträgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: für den Fall, dass die Antwort nicht innerhalb des ersten Zeitabschnitts und nicht innerhalb des zweiten Zeitabschnitts empfangen wird, die Rückkehr zum WLAN-Kanal und das Senden eines zweiten GAS-Request-Frames nach dem Durchsuchen von WLAN-Kanälen in einer Reihe von WLAN-Kanälen.
  8. Nicht vorübergehendes computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen enthält, die bei Ausführung durch eine tragbare elektronische Vorrichtung bewirken, dass die tragbare elektronische Vorrichtung ein Verfahren zur Bestimmung von Parametern eines Zugangspunktes ausführt, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: während eines ersten Zeitabschnitts, das Suchen nach Zugangspunkten auf einem Kanal eines drahtlosen lokalen Netzes (WLAN); wenn der Zugangspunkt auf dem WLAN-Kanal erfasst wird, das Feststellen, ob der Zugangspunkt einen Mechanismus umfasst, um Informationen in Bezug auf durch den Zugangspunkt bereitgestellte Dienste verfügbar zu machen; und wenn der Zugangspunkt den Mechanismus umfasst, das Senden einer Anfrage an den Zugangspunkt wegen Informationen in Bezug auf durch den Zugangspunkt bereitgestellte Dienste; und wenn innerhalb des ersten Zeitabschnitts auf die Anfrage keine Antwort vom Zugangspunkt empfangen wird, das weitere Warten auf die Antwort über einen zweiten Zeitabschnitt hinweg.
  9. Nicht vorübergehendes computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 8, wobei der Mechanismus, Informationen in Bezug auf durch den Zugangspunkt bereitgestellte Dienste verfügbar zu machen, die Nutzung eines Protokolls zum allgemeinen Anzeigenservice (General Advertisement Service, GAS) umfasst.
  10. Nicht vorübergehendes computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 8, wobei für den Zugangspunkt ein mit dem IEEE-Standard 802.11u konformes Protokoll genutzt wird.
  11. Nicht vorübergehendes computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10, ferner umfassend die Ermittlung, ob Informationen in Bezug auf den Zugangspunkt auf Basis von Informationen in Bezug auf eine vom Zugangspunkt empfangene Abfrageantwort gemäß einem Zugangsnetzwerkabfrageprotokoll (ANQP – Access Network Query Protocol) angezeigt werden sollten.
  12. Nicht vorübergehendes computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 8, ferner umfassend das Anzeigen von Informationen in Bezug auf den Zugangspunkt, nur dann, wenn: die Antwort auf die Anfrage bis zum Ende des ersten Zeitabschnitts empfangen wurde, oder für den Fall, dass die Antwort auf die Anfrage nicht bis zum Ende des ersten Zeitabschnitts empfangen wurde, die Antwort auf die Anfrage bis zum Ende des zweiten Zeitabschnitts empfangen wurde.
  13. Nicht vorübergehendes computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 8, wobei der zweite Zeitabschnitt gleich lang oder kürzer als der erste Zeitabschnitt ist.
  14. Nicht vorübergehendes computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 8, wobei eine Dauer des zweiten Zeitabschnitts aufgrund einer zulässigen Gesamtzeit für das Durchsuchen nach Zugangspunkten in einer Reihe von WLAN-Kanälen bestimmt wird.
  15. Nicht vorübergehendes computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 14, wobei die zulässige Gesamtzeit für das Durchsuchen nach Zugangspunkten auf einer Reihe von WLAN-Kanälen weniger als oder genau zwei Sekunden beträgt.
  16. Vorrichtung zur Bestimmung von Parametern eines Zugangspunktes, umfassend: eine Batterie; und ein an die Batterie gekoppeltes und batteriebetriebenes Netzwerksubsystem, das zu Folgendem konfiguriert ist: während eines ersten Zeitabschnitts, nach Zugangspunkten auf einem WLAN-Kanal Suchen, wenn der Zugangspunkt auf dem WLAN-Kanal erfasst wird, Feststellen, ob der Zugangspunkt einen Mechanismus umfasst, um Informationen in Bezug auf durch den Zugangspunkt bereitgestellte Dienste verfügbar zu machen; und wenn der Zugangspunkt den Mechanismus umfasst, dann eine Anfrage an den Zugangspunkt wegen Informationen in Bezug auf durch den Zugangspunkt bereitgestellte Dienste Senden; und wenn innerhalb des ersten Zeitabschnitts auf die Anfrage keine Antwort vom Zugangspunkt empfangen wird, über einen zweiten Zeitabschnitt hinweg weiter auf die Antwort Warten.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, ferner umfassend: ein batteriebetriebenes und an das Netzwerksubsystem gekoppeltes Verarbeitungssubsystem; und ein batteriebetriebenes und an das Verarbeitungssubsystem gekoppeltes Anzeigesubsystem, wobei das Verarbeitungssubsystem zum Senden von Informationen in Bezug auf den Zugangspunkt an die Anzeige nach dem Durchsuchen nach Zugangspunkten in einer Reihe von WLAN-Kanälen konfiguriert ist, nur wenn: die Antwort auf die Anfrage bis zum Ende des ersten Zeitabschnitts empfangen wurde, oder für den Fall, dass die Antwort auf die Anfrage nicht bis zum Ende des ersten Zeitabschnitts empfangen wurde, die Antwort auf die Anfrage bis zum Ende des zweiten Zeitabschnitts empfangen wurde.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei: das Netzwerksubsystem 802.11u-Technologie umfasst; das Netzwerksubsystem zum Übertragen der Anfrage an den Zugangspunkt konfiguriert ist, wobei ein Protokoll zum allgemeinen Anzeigenservice (General Advertisement Service, GAS) genutzt wird; und das Verarbeitungssubsystem ferner so konfiguriert ist, um zu ermitteln, ob Informationen in Bezug auf den Zugangspunkt auf Basis von Informationen in Bezug auf eine vom Zugangspunkt empfangene Abfrageantwort gemäß einem Zugangsnetzwerkabfrageprotokoll (ANQP – Access Network Query Protocol) angezeigt werden sollten.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der zweite Zeitabschnitt gleich lang oder kürzer als der erste Zeitabschnitt ist und eine Dauer des zweiten Zeitabschnitts aufgrund einer zulässigen Gesamtzeit für das Durchsuchen nach Zugangspunkten in einer Reihe von WLAN-Kanälen bestimmt wird.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die zulässige Gesamtzeit für das Durchsuchen nach Zugangspunkten auf einer Reihe von WLAN-Kanälen weniger als oder genau zwei Sekunden beträgt.
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