DE102020120134A1 - Erweiterter-Hochdurchsatz-Mehrfachverbindungsbetrieb-Management - Google Patents

Erweiterter-Hochdurchsatz-Mehrfachverbindungsbetrieb-Management Download PDF

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DE102020120134A1
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Yongho Seok
James Chih-Shi Yee
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MediaTek Singapore Pte Ltd
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MediaTek Singapore Pte Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • H04W76/15Setup of multiple wireless link connections
    • HELECTRICITY
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    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/10Small scale networks; Flat hierarchical networks
    • H04W84/12WLAN [Wireless Local Area Networks]

Abstract

Eine Vorrichtung, z.B. eine Station, STA, in einem lokalen Funknetzwerk, WLAN, empfängt von einem Zugangspunkt, AP, einen Rahmen, der ein Mehrfachverbindungskonfigurations-Informationselement, -IE, aufweist, welches eine oder mehrere aktivierte Verbindungen als eine Untergruppe einer oder mehrerer unterstützter Verbindungen für einen Verkehrsidentifikator, TID, anzeigt (910). Entsprechend überträgt die Vorrichtung an den AP Daten über mindestens eine der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen, die zu dem TID korrespondieren (920).

Description

  • Querverweis auf verwandte Patentanmeldung
  • Die vorliegende Offenbarung ist Teil einer nicht-vorläufigen Patentanmeldung, die die Priorität der vorläufigen U.S.-Patentanmeldungen Nr. 62/880,691 und 62/895,525 , eingereicht jeweils am 31. Juli 2019 und 04. September 2019, beansprucht, deren Inhalte durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingeschlossen sind.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Funkkommunikationen, und genauer auf ein Erweiterter-Hochdurchsatz- (EHT-) Mehrfachverbindungsbetrieb-Management in lokalen Funknetzwerken (WLANs).
  • Hintergrund
  • Falls hier nicht anders angezeigt, sind Ansätze, die in diesem Abschnitt beschrieben werden, nicht Stand der Technik zu den nachfolgend aufgeführten Ansprüchen und werden durch ein Einschließen in diesem Abschnitt nicht als Stand der Technik anerkannt.
  • Bezüglich eines EHT-Mehrfachverbindungsbetriebs in Funkkommunikationen, wie Funkkommunikationen in einem lokalen Funknetzwerk (WLAN) gemäß dem (den) Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.11 Standard(s), sollte eine Mehrfachverbindungs-Station (STA) Rahmen in mehreren Verbindungen simultan übertragen, um einen Durchsatz pro Sitzung zu verbessern und eine Latenz zu reduzieren. Insbesondere führt die Mehrfachverbindungs-STA einen Kanalzugriff unabhängig in mehreren Verbindungen durch. Wenn die Mehrfachverbindungs-STA Übertragungsmöglichkeiten (TXOPs) in den mehreren Verbindungen erhält, überträgt die Mehrfachverbindungs-STA simultan Rahmen auf den mehreren Verbindungen (mit einer Verbindung, auf welcher die Mehrfachverbindungs-STA eine TXOP erhält, die als die Primärverbindung bezeichnet wird). Nach dem Erhalten der TXOP und um eine In-Device-Coexistence- (IDC-) Störung zu vermeiden, wird ein früher Zugriff einer Nicht-Primärverbindung (auf welcher ein Erweiterter-Verteilter-Kanalzugriff- (EDCA-) Backoff-Zeitgeber nicht abgelaufen ist) erlaubt, wenn sowohl eine physikalische Trägerwahrnehmung (CS) als auch eine virtuelle CS einer anderen Verbindung ruhend sind. Da jedoch noch keine vereinheitlichte Mehrfachverbindungsbetrieb-Modus-Signalisierung definiert ist, besteht eine Notwendigkeit für eine Lösung für eine solche Signalisierung, um ein effektives EHT-Mehrfachverbindungsbetrieb-Management zu ermöglichen.
  • Zusammenfassung
  • Die nachfolgende Zusammenfassung ist nur darstellend und ist nicht gedacht, in einer Weise einschränkend zu sein. Das heißt, die nachfolgende Zusammenfassung wird bereitgestellt, um Konzepte, Höhepunkte, Vorzüge und Vorteile der hier beschriebenen neuen und nicht-offensichtlichen Techniken vorzustellen. Ausgewählte Implementierungen werden weiter nachfolgend in der detaillierten Beschreibung beschrieben. Somit beabsichtigt die nachfolgende Zusammenfassung nicht, essentielle Merkmale des beanspruchten Gegenstands zu identifizieren, noch ist sie für eine Verwendung bei einem Bestimmen des Umfangs des beanspruchten Gegenstands gedacht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist, Schemen, Konzepte, Auslegungen, Techniken, Verfahren und Vorrichtungen bereitzustellen, die ein EHT-Mehrfachverbindungsbetrieb-Management betreffen. Bei verschiedenen vorgeschlagenen Schemen gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine vereinheitlichte Mehrfachverbindungsbetrieb-Modus-Signalisierung für ein EHT-Mehrfachverbindungsbetrieb-Management verwendet werden. Zum Beispiel kann bei verschiedenen vorgeschlagenen Schemen eine Mehrfachverbindungs-STA eine oder mehrere ausgewählte Verbindungen anstelle aller ihrer unterstützten mehreren Verbindungen verwenden, was zu einem reduzierten Energieverbrauch und reduzierten Kosten führt. Hinsichtlich eines reduzierten Energieverbrauchs kann die Mehrfachverbindungs-STA auf einer (und nicht mehr als einer) Verbindung ihrer mehreren Verbindungen arbeiten. Hinsichtlich reduzierter Kosten kann die Mehrfachverbindungs-STA eine (und nicht mehr als eine) aktive Verbindung unterstützen (z.B. benötigt die Mehrfachverbindungs-STA nicht mehr als einen Codierer/Decodierer). Wenn ein Basisdienstsatz (BSS) überbelegt ist, kann die Mehrfachverbindungs-STA auf einer (und nicht mehr als einer) Verbindung der mehreren Verbindungen arbeiten, da ein Leistungsvermögensgewinn mit mehreren Verbindungen dazu tendiert, recht klein zu sein. Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den unabhängigen Ansprüchen definiert. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte Ausführungsformen davon.
  • In einem Aspekt kann ein Verfahren einbeziehen, dass ein Prozessor einer Vorrichtung von einem Zugangspunkt (AP) einen Rahmen empfängt, der ein Mehrfachverbindungskonfigurations-Informationselement (-IE) aufweist, welches einen oder mehrere aktivierte Verbindungen als eine Untergruppe von einer oder mehrerer unterstützter Verbindungen für einen Verkehrsidentifikator (TID) anzeigt. Das Verfahren kann auch einbeziehen, dass der Prozessor an den AP Daten über mindestens eine der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen, die zu dem TID korrespondieren, überträgt.
  • In einem anderen Aspekt kann ein Verfahren einbeziehen, dass ein Prozessor einer Vorrichtung von einem AP einen Rahmen empfängt, der ein Mehrfachverbindungskonfigurations-IE aufweist, welches eine oder mehrere aktivierte Verbindungen als eine Untergruppe einer oder mehrerer unterstützter Verbindungen anzeigt. Das Verfahren kann auch einbeziehen, dass der Prozessor mindestens eine aktivierte Verbindung der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen auswählt. Das Verfahren kann weiter einbeziehen, dass der Prozessor mit dem AP über die mindestens eine aktivierte Verbindung kommuniziert.
  • Es ist erwähnenswert, dass, obwohl eine hier bereitgestellte Beschreibung in dem Kontext bestimmter Funkzugangstechnologien, Netzwerke und Netzwerktopologien, wie Wi-Fi, steht, die vorgeschlagenen Konzepte, Schemen und jegliche Variation(en)/Weiterentwicklung(en) davon in, für und durch andere Arten von Funkzugangstechnologien, Netzwerken und Netzwerktopologien, wie zum Beispiel und ohne Einschränkung Bluetooth, ZigBee, 5th Generation (5G)/New Radio (NR), Long-Term Evolution (LTE), LTE-Advanced, LTE-Advanced Pro, Internet-of-Things (loT), Industrial loT (Ilot) und Narrowband loT (NB-loT), implementiert werden können. Somit ist der Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht auf die hier beschriebenen Beispiele beschränkt.
  • Figurenliste
  • Die begleitenden Zeichnungen sind eingeschlossen, um ein weiteres Verständnis der Offenbarung bereitzustellen, und sind einbezogen in die und bilden einen Teil der vorliegenden Offenbarung. Die Zeichnungen stellen Implementierungen der Offenbarung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Offenbarung zu erklären. Es ist zu bemerken, dass die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgerecht sind, da einige Komponenten gegenüber der Größe in einer tatsächlichen Implementierung nicht proportional gezeigt sein können, um das Konzept der vorliegenden Offenbarung klar darzustellen.
    • 1 ist ein Diagramm einer Beispielnetzwerkumgebung, in welcher verschiedene Lösungen und Schemen gemäß der vorliegenden Offenbarung implementiert sein können.
    • 2 ist ein Diagramm eines Beispielszenariums gemäß der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 ist ein Diagramm eines Beispielszenariums gemäß der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 ist ein Diagramm eines Beispielszenariums gemäß der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 ist ein Diagramm eines Beispielrahmens gemäß der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 ist ein Diagramm eines Beispielszenariums gemäß der vorliegenden Offenbarung.
    • 7 ist ein Diagramm eines Beispielszenariums gemäß der vorliegenden Offenbarung.
    • 8 ist ein Blockdiagramm eines Beispielkommunikationssystems gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
    • 9 ist ein Ablaufdiagramm eines Beispielprozesses gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
    • 10 ist ein Ablaufdiagramm eines Beispielprozesses gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Detaillierte Ausführungsformen und Implementierungen der beanspruchten Gegenstände werden hierin offenbart. Es soll jedoch verstanden werden, dass die offenbarten Ausführungsformen und Implementierungen nur darstellend für die beanspruchten Gegenstände sind, welche in verschiedenen Formen ausgeführt werden können. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden und sollte nicht als auf die hier dargelegten beispielhaften Ausführungsformen und Implementierungen beschränkt angesehen werden. Diese beispielhaften Ausführungsformen und Implementierungen sind eher so vorgesehen, dass eine Beschreibung der vorliegenden Offenbarung genau und vollständig ist und den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung für diejenigen mit Kenntnissen auf dem Gebiet vollständig vermitteln wird. In der nachfolgenden Beschreibung können Details von bekannten Merkmalen und Techniken weggelassen sein, um ein unnötiges Verschleiern der vorgestellten Ausführungsformen und Implementierungen zu verhindern.
  • Überblick
  • Implementierungen gemäß der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf verschiedene Techniken, Verfahren, Schemen und/oder Lösungen, die ein EHT-Mehrfachverbindungsbetrieb-Management in Funkkommunikationen betreffen. Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Anzahl möglicher Lösungen getrennt oder gemeinsam implementiert werden. Das heißt, obwohl diese möglichen Lösungen nachfolgend getrennt beschrieben sein können, können zwei oder mehr dieser möglichen Lösungen in einer oder einer anderen Kombination implementiert werden.
  • 1 stellt eine Beispielnetzwerkumgebung 100 dar, in welcher verschiedene Lösungen und Schemen gemäß der vorliegenden Offenbarung implementiert sein können. 2 ~ 4 stellen Beispiele von Implementierungen verschiedener vorgeschlagener Schemen in der Netzwerkumgebung 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. Die nachfolgende Beschreibung verschiedener vorgeschlagener Schemen wird mit Bezug auf 1 ~ 4 bereitgestellt.
  • Bezüglich 1 kann die Netzwerkumgebung 100 einbeziehen, dass eine STA 110 drahtlos mit einem AP 120 in einem BSS 130 gemäß einem oder mehrerer IEEE 802.11 Standards kommuniziert. Die STA 110 kann eine Mehrfachverbindungs-STA mit einer oder mehreren Verbindungen sein, die zum Beispiel und ohne Einschränkung in dem 2,4 GHz Band, dem 5 GHz Band und/oder dem 6 GHz Band arbeiten. Bei verschiedenen vorgeschlagenen Schemen gemäß der vorliegenden Offenbarung können die STA 110 und der AP 120 konfiguriert sein, ein EHL-Mehrfachverbindungsbetrieb-Management in Funkkommunikationen gemäß verschiedener vorgeschlagener Schemen auszuführen, die nachfolgend beschrieben sind.
  • Bei einem vorgeschlagenen Schema gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der AP 120 in Ortungs-, Sondierungsantwort-, Verknüpfungs- (oder Wiederverknüpfungs-) Antwort-Rahmen ein Mehrfachverbindungskonfigurations-IE aufweisen, welches aktivierte Verbindung(en) jeder Mehrfachverbindungs-STA in einer Kommunikation mit dem AP 120, einschließlich der STA 110, für jeden eines oder mehrerer TIDs anzeigt. Bei dem vorgeschlagenen Schema kann das pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld des Mehrfachverbindungskonfigurations-IEs eine Anzahl Unterfelder aufweisen, wie zum Beispiel und ohne Einschränkung ein Verknüpfungsidentifikator- (AID-) Unterfeld, ein TID-Bitmap-Unterfeld und Verbindungs-Bitmap-Unterfelder. Das AID-Unterfeld kann den AID einer jeweiligen Mehrfachverbindungs-STA anzeigen, die durch das pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld konfiguriert ist. Das TID-Bitmap-Unterfeld kann einen oder mehrere TIDs anzeigen, mit welchen ein oder mehrere Verbindungs-Bitmap-Unterfelder in dem pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld verknüpft sind. Zum Beispiel kann in einem Fall, dass ein erstes Bit des TID-Bitmap-Unterfelds auf „1“ festgelegt ist, ein Verbindungs-Bitmap-Unterfeld für TID1 in dem pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld enthalten sein. Ähnlich kann in einem Fall, dass ein achtes Bit des TID-Bitmap-Unterfelds auf „1“ festgelegt ist, ein Verbindungs-Bitmap-Unterfeld für TID8 in dem pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld enthalten sein. In einem Fall, dass alle Bits des TID-Bitmap-Unterfelds auf „1“ festgelegt sind, können acht Verbindungs-Bitmap-Unterfelder für alle TIDs in dem pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld enthalten sein. In einem Fall, dass alle Bits des TID-Bitmap-Unterfelds auf „0“ festgelegt sind, kann ein einzelnes Verbindungs-Bitmap-Unterfeld für alle TIDs in dem pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld enthalten sein.
  • Jedes Verbindungs-Bitmap-Unterfeld kann die Verbindung anzeigen, auf welcher Rahmen gesendet werden, die zu dem TID korrespondieren, der mit dem Verbindungs-Bitmap-Unterfeld verknüpft ist. Zum Beispiel kann in einem Fall, dass ein erstes Bit des Verbindungs-Bitmap-Unterfelds für TIDm auf „1“ festgelegt ist, eine erste Verbindung zum Senden von Rahmen verwendet werden, die zu TIDm korrespondieren. Ähnlich kann in einen Fall, dass ein achtes Bit des Verbindungs-Bitmap-Unterfelds für TIDm auf „1“ festgelegt ist, eine achte Verbindung zum Senden von Rahmen verwendet werden, die zu TIDm korrespondieren. Weiter können detaillierte Parameter (z.B. Betriebsklasse und Kanalnummer) einer N-ten Verbindung in einer Mehrfachverbindungsbetrieb-Einrichtungsphase ausgetauscht werden. Weiter können ein oder mehrere Bits in dem Verbindungs-Bitmap-Unterfeld für einen einzelnen TID auf „1“ festgelegt werden.
  • 2 stellt ein Beispielszenarium 200 gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. In dem Szenarium 200 kann für jede Mehrfachverbindungs-STA ein Mehrfachverbindungskonfigurations-IE ein pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld aufweisen, welches ein jeweiliges AID-Unterfeld, ein TID-Bitmap-Unterfeld und ein oder mehrere Verbindungs-Bitmap-Unterfelder aufweisen kann. Jedes Verbindungs-Bitmap-Unterfeld kann zu einer jeweiligen Verbindung der jeweiligen Mehrfachverbindungs-STA korrespondieren und kann ein oder mehrere aktivierte Verbindungen des jeweiligen TID-Unterfelds der jeweiligen Mehrfachverbindungs-STA anzeigen. Bezüglich 2 wird gezeigt, dass ein Verbindungs-Bitmap-Unterfeld für einen TIDm einer Mehrfachverbindungs-STA, die einen AIDi aufweist, eine Verbindung 1, eine Verbindung 2, eine Verbindung 3 und eine Verbindung 4 anzeigt. Ähnlich wird auch gezeigt, dass ein Verbindungs-Bitmap-Unterfeld für einen TIDn einer Mehrfachverbindungs-STA, die einen AIDj aufweist, eine Verbindung 1, eine Verbindung 2, eine Verbindung 3 und eine Verbindung 4 anzeigt.
  • Bei einem vorgeschlagenen Schema gemäß der vorliegenden Offenbarung kann in einem Fall, dass der AP 120 mehr als eine Verbindung einer Mehrzahl von unterstützten Verbindungen für einen einzelnen TID für die STA 110 aktiviert, die STA 110 als eine Mehrfachverbindungs-STA eine oder mehrere Verbindungen (z.B. eine Untergruppe) der aktivierten Verbindungen zum Senden eines Rahmens (von Rahmen), die zu dem TID korrespondieren, auswählen und verwenden. Weiter kann in einem Fall, dass der AP 120 eine einzelne Verbindung einer Mehrzahl von unterstützten Verbindungen für einen einzelnen TID für die STA 110 aktiviert, die STA 110 die einzelne aktivierte Verbindung (und nicht andere Verbindungen) zum Senden eines Rahmens (von Rahmen), die zu dem TID korrespondieren, verwenden.
  • Bei einem vorgeschlagenen Schema gemäß der vorliegenden Offenbarung kann in einem Fall, dass die STA 110 identifiziert oder anderweitig feststellt, dass es eine Änderung bezüglich ihrer aktivierten Verbindung(en) für einen oder mehrere TIDs in dem empfangenen Mehrfachverbindungskonfigurations-IE gibt, die STA 110 an den AP 120 einen Rahmen senden, der ein Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld aufweist, welches die neue(n) Betriebsverbindung(en) für jeden des einen oder der mehreren TIDs anzeigt, welcher/welche eine Untergruppe der geänderten aktivierten Verbindung(en) ist/sind. 3 stellt ein Beispielszenarium 300 gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. In dem Szenarium 300 werden die aktivierten Verbindungen der STA 110 für TID1 von Verbindung 1 und Verbindung 2 nach Verbindung 1 und Verbindung 3 geändert. Bei dem vorgeschlagenen Schema kann die STA 110 (z.B. über Verbindung 1) an den AP 120 einen Rahmen senden, der einen Wechsel in den Betriebsverbindungen von Verbindung 1 und Verbindung 2 nach Verbindung 1 und Verbindung 3 in dem Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld des Rahmens anzeigt.
  • Bei einem vorgeschlagenen Schema gemäß der vorliegenden Offenbarung kann in einem Fall, dass aktuelle Betriebsverbindung(en) der STA 110 für jeden eines oder mehrerer TIDs keine Untergruppe der aktivierten Verbindung(en) der STA 110 sind, die durch den AP 120 geändert werden, die STA 110 an den AP 120 einen Rahmen senden, der das Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld aufweist, welches die neue(n) Betriebsverbindung(en) für jeden des einen oder der mehreren TIDs anzeigt, welche eine Untergruppe der geänderten aktivierten Verbindung(en) sind. 4 stellt ein Beispielszenarium 400 gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. In dem Szenarium 400 werden die aktivierten Verbindungen der STA 110 von Verbindung 1 nach Verbindung 2 geändert. Bei dem vorgeschlagenen Schema kann die STA 110 (z.B. über die Verbindung 1) an den AP 120 einen Rahmen senden, der einen Wechsel in der Betriebsverbindung von Verbindung 1 nach Verbindung 2 in dem Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld des Rahmens anzeigt. Nach einer Zeitspanne einer Verbindungswechselzeit können der AP 120 und die STA 110 Rahmen auf der Verbindung 2 austauschen. Die Verbindungswechselzeit kann in der Mehrfachverbindungsbetrieb-Einrichtungsphase signalisiert oder anderweitig durch den AP 120 konfiguriert werden.
  • Es ist erwähnenswert, dass sich in der vorliegenden Offenbarung der Begriff „unterstützte Verbindung(en)“ auf eine oder mehrere Kommunikationsverbindungen bezieht, auf welchen eine Mehrfachverbindungszusammenfassung möglich ist oder anderweitig unterstützt wird. Außerdem bezieht sich der Begriff „aktivierte Verbindung(en)“ auf eine oder mehrere Kommunikationsverbindungen für jeden eines oder mehrerer TIDs, auf welchen eine Mehrfachverbindungszusammenfassung aktiviert ist. Zum Beispiel kann der AP 120 die aktivierte(n) Verbindung(en) für jeden TID basierend auf der (den) unterstützten Verbindung(en) der STA 110 und der Kanalnutzung der Verbindungen bestimmen, und der AP 120 kann die aktivierte(n) Verbindung(en) für jeden TID an die STA 110 ankündigen. Die aktivierte(n) Verbindung(en) können eine Untergruppe der gemeinsamen unterstützten Verbindung(en) sowohl der STA 110 als auch des APs 120 sein. Weiter bezieht sich der Begriff „deaktivierte Verbindung(en)“ auf eine oder mehrere Kommunikationsverbindungen für jeden eines oder mehrerer TIDs, auf welchen eine Mehrfachverbindungszusammenfassung deaktiviert ist. Weiter bezieht sich der Begriff „Betriebsverbindung(en)“ auf eine oder mehrere Kommunikationsverbindungen für jeden eines oder mehrerer TIDs, auf welchen eine Mehrfachverbindungszusammenfassung betrieben wird. Zum Beispiel kann die STA 110 die Betriebsverbindung(en) für jeden TID basierend auf ihrer (ihren) aktivierten Verbindung(en) für jeden TID und einer Verbindungsqualität bestimmen, und die STA 110 kann die Betriebsverbindung(en) für jeden TID an den AP 120 anzeigen (und die Betriebsverbindung(en) kann (können) eine Untergruppe der aktivierten Verbindung(en) sein). Andernfalls kann (können) die Betriebsverbindung(en) für jeden TID die gleichen Verbindungen sein wie die aktivierte(n) Verbindung(en) für jeden TID, die durch den AP 120 spezifiziert werden.
  • 5 stellt ein Beispielformat 500 gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. Das Format 500 kann ein Beispiel eines Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeldformats sein. Bezüglich 5 kann das Format 500 ein TID-Bitmap-Unterfeld und ein oder mehrere Verbindungs-Bitmap-Unterfelder aufweisen. Das TID-Bitmap-Unterfeld kann TIDs anzeigen, mit welchen die Verbindungs-Bitmap-Unterfelder in dem Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld verknüpft sind. Jedes Verbindungs-Bitmap-Unterfeld kann eine jeweilige Verbindung anzeigen, auf welcher ein Rahmen (Rahmen), der (die) zu dem mit dem Verbindungs-Bitmap-Unterfeld verknüpften TID korrespondiert (korrespondieren), gesendet wird (werden). Bei einem vorgeschlagenen Schema gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Rahmen, der das Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld aufweist, als ein Managementrahmen definiert sein, dessen Rahmenrumpf das TID-Bitmap-Unterfeld und das (die) Verbindungs-Bitmap-Unterfeld(er) aufweist.
  • Bei einem vorgeschlagenen Schema gemäß der vorliegenden Offenbarung können der AP 120 und die STA 110 Informationen auf ihren unterstützten Mehrfachverbindungen austauschen. Zum Beispiel kann der AP 120 eine aktivierte Mehrfachverbindung der STA 110 in dem TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld eines Mehrfachverbindungskonfigurations-IEs an die STA 110 bekanntgeben. Die durch den AP 120 bekanntgegebene aktivierte Mehrfachverbindung der STA 110 kann eine oder mehrere Verbindungen in der unterstützten Mehrfachverbindung der STA 110 sein, aber kann nicht eine deaktivierte Mehrfachverbindung sein, die zuletzt von der STA MLLE 110 empfangen wurde. Ähnlich kann die STA 110 ihre deaktivierte Mehrfachverbindung durch einen Rahmen, welcher eine Bestätigung von dem AP 120 erbittet, an den AP 120 bekanntgeben. Die durch die STA 110 bekanntgegebene deaktivierte Mehrfachverbindung kann eine oder mehrere Verbindungen in der unterstützten Mehrfachverbindung der STA 110 sein, aber kann nicht alle Verbindungen in der unterstützten Mehrfachverbindung der STA 110 sein.
  • Bei dem vorgeschlagenen Schema kann sowohl der AP 120 als auch die STA 110 die aktivierte Mehrfachverbindung sofort aktualisieren, wann immer er/sie entweder das TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld eines Mehrfachverbindungskonfigurations-IEs oder einen Rahmen, der die deaktivierte Mehrfachverbindung aufweist, sendet oder empfängt. Der AP 120 und die STA 110 können Rahmen unter Verwendung eines Mehrfachverbindungsbetriebs (MLO) auf einer Verbindung (auf Verbindungen) austauschen, welche in der aktivierten Mehrfachverbindung aber nicht in der deaktivierten Mehrfachverbindung liegt (liegen).
  • 6 stellt ein Beispielszenarium 600 eines Mehrfachverbindungsbetrieb-Modus-Austausches gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. In dem Szenarium 600 kann, wenn eine Multi-Link-Logical-Entity (MLLE) (welche ein AP wie der AP 120 oder eine STA wie die STA 110 sein kann) gleichzeitige Verbindungsoperationen unterstützt, ein Rahmen, der Informationen der aktivierten Mehrfachverbindung aufweist, durch einen AP (z.B. den AP 120) gesendet werden. Weiter kann ein Rahmen, der Informationen der deaktivierten Mehrfachverbindung aufweist, durch eine STA (z.B. die STA 110) gesendet werden.
  • 7 stellt ein Beispielszenarium 700 eines Mehrfachverbindungsbetrieb-Modus-Austausches gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. In dem Szenarium 700 kann, wenn eine MLLE (welche ein AP wie der AP 120 oder eine STA wie die STA 110 sein kann) gleichzeitige Operationen nicht unterstützt, ein Rahmen, der Informationen der aktivierten Mehrfachverbindung aufweist, durch einen AP (z.B. den AP 120) gesendet werden. Weiter kann ein Rahmen, der Informationen der deaktivierten Mehrfachverbindung aufweist, durch eine STA (z.B. die STA 110) gesendet werden.
  • Somit kann ein Signalisierungsmechanismus für eine aktivierte Mehrfachverbindung und eine deaktivierte Mehrfachverbindung gemäß den vorstehend beschriebenen vorgeschlagenen Schemen implementiert werden. Vorteilhaft kann eine STA (z.B. die STA 110) ihren Funk für die deaktivierte Mehrfachverbindung abschalten, um zu einem reduzierten Energieverbrauch und einem verbesserten Ressourcenmanagement anderer Ressourcen zu gelangen, um eine verbesserte Lastverteilung zu erzielen. Weiter kann für das Energie- und andere-Ressourcen-Management der aktivierten Mehrfachverbindung ein pro-Verbindungs-Energiemanagementmechanismus verwendet werden.
  • Angesichts des Vorstehenden kann bei verschiedenen vorgeschlagenen Schemen eine Mehrfachverbindungs-STA (z.B. die STA 110) eine oder mehrere ausgewählte Verbindungen anstelle aller ihrer unterstützten mehreren Verbindungen verwenden, was zu einem reduzierten Energieverbrauch und reduzierten Kosten führt. Vorteilhaft kann die Mehrfachverbindungs-STA auf einer (und nicht mehr als einer) Verbindung ihrer mehreren Verbindungen arbeiten, wodurch sie einen reduzierten Energieverbrauch erzielt. Weiter kann die Mehrfachverbindungs-STA eine (und nicht mehr als eine) aktive Verbindung zu einer Zeit unterstützen, es bestünde keine Notwendigkeit für die Mehrfachverbindungs-STA mit mehr als einem Codierer/Decodierer ausgerüstet zu sein, wodurch reduzierte Kosten erzielt werden.
  • Erläuternde Implementierungen
  • 8 stellt ein Beispielsystem 800 dar, das mindestens eine Beispielvorrichtung 810 und eine Beispielvorrichtung 820 gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung aufweist. Jede der Vorrichtung 810 und der Vorrichtung 820 kann verschiedene Funktionen ausführen, um hier beschriebene Schemen, Techniken, Prozesse und Verfahren zu implementieren, die ein EHT-Mehrfachverbindungsbetrieb-Management in Funkkommunikationen betreffen, die die verschiedenen Schemen einschließen, die vorstehend mit Bezug sowohl auf verschiedene vorstehend beschriebene vorgeschlagene Auslegungen, Konzepte, Schemen, Systeme und Verfahren als auch auf nachfolgend beschriebene Prozesse beschrieben sind. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 810 in der STA 110 implementiert sein und die Vorrichtung 820 kann in dem AP 120 implementiert sein, oder umgekehrt.
  • Jede der Vorrichtung 810 und der Vorrichtung 820 kann ein Teil einer Elektronikvorrichtung sein, welche eine STA oder ein AP sein kann, wie eine transportable oder mobile Vorrichtung, eine tragbare Vorrichtung, eine Funkkommunikationsvorrichtung oder eine Computer-Vorrichtung. Wenn sie in einer STA implementiert ist, kann jede der Vorrichtung 810 und der Vorrichtung 820 in einem Smartphone, einer Smartwatch, einem Personal Digital Assistant, einer Digitalkamera oder einer Computer-Ausrüstung, wie einem Tablet-Computer, einem Laptop-Computer oder einem Notebook-Computer, implementiert sein. Jede der Vorrichtung 810 und der Vorrichtung 820 kann auch ein Teil einer maschinenartigen Vorrichtung sein, welche eine loT-Vorrichtung sein kann, wie eine unbewegbare oder stationäre Vorrichtung, eine Heimvorrichtung, eine Drahtkommunikationsvorrichtung oder eine Computer-Vorrichtung. Zum Beispiel kann jede der Vorrichtung 810 und der Vorrichtung 820 in einem Smart-Thermostat, einem Smart-Kühlschrank, einem Smart-Türschloss, einem Funklautsprecher oder einem Heimsteuerungscenter implementiert sein. Wenn sie in oder als eine Netzwerkvorrichtung implementiert ist, kann die Vorrichtung 810 und/oder die Vorrichtung 820 in einem Netzwerkknoten, wie einem AP in einem WLAN, implementiert sein.
  • In einigen Implementierungen kann jede der Vorrichtung 810 und der Vorrichtung 820 in der Form einer oder mehrerer integrierter Schaltungs- (IC-) Chips implementiert sein, wie zum Beispiel und ohne Einschränkung ein oder mehrere Einzelkernprozessoren, ein oder mehrere Mehrkernprozessoren, ein oder mehrere Reduced-Instruction-Set-Computing-(RISC-) Prozessoren oder ein oder mehrere Complex-Instruction-Set-Computing- (CISC-) Prozessoren. In den verschiedenen vorstehend beschriebenen Schemen kann jede der Vorrichtung 810 und der Vorrichtung 820 in einer oder als eine STA oder in einem oder als ein AP implementiert sein. Jede der Vorrichtung 810 und der Vorrichtung 820 kann mindestens einige derjenigen Komponenten aufweisen, die in 8 gezeigt sind, wie zum Beispiel jeweils einen Prozessor 812 und einen Prozessor 822. Jede der Vorrichtung 810 und der Vorrichtung 820 kann weiter eine oder mehrere andere Komponenten aufweisen, die nicht für das vorgeschlagene Schema der vorliegenden Offenbarung relevant sind (z.B. eine interne Energieversorgung, eine Anzeigevorrichtung und/oder eine Benutzerschnittstellenvorrichtung), und somit wird (werden) eine solche Komponente (Komponenten) der Vorrichtung 810 und der Vorrichtung 820 im Interesse einer Einfachheit und Kürze weder in 8 gezeigt noch nachfolgend beschrieben.
  • In einem Aspekt kann jeder des Prozessors 812 und des Prozessors 822 in der Form eines oder mehrerer Einzelkernprozessoren, eines oder mehrerer Mehrkernprozessoren, eines oder mehrerer RISC-Prozessoren oder eines oder mehrerer CISC-Prozessoren implementiert sein. Das heißt, selbst wenn ein Einzahlbegriff „ein Prozessor“ hier verwendet wird, um auf den Prozessor 812 und den Prozessor 822 zu verweisen, kann jeder des Prozessors 812 und des Prozessors 822 gemäß der vorliegenden Offenbarung in einigen Implementierungen mehrere Prozessoren und in anderen Implementierungen einen einzelnen Prozessor aufweisen. In einem anderen Aspekt kann jeder des Prozessors 812 und des Prozessors 822 in der Form einer Hardware (und optional Firmware) mit Elektronikkomponenten implementiert werden, die zum Beispiel und ohne Einschränkung einen oder mehrere Transistoren, eine oder mehrere Dioden, einen oder mehrere Kondensatoren, einen oder mehrere Widerstände, eine oder mehrere Induktivitäten, einen oder mehrere Memristoren und/oder einen oder mehrere Varaktoren aufweisen, welche ausgelegt und angeordnet sind, bestimmte Zwecke gemäß der vorliegenden Offenbarung zu erzielen. Mit anderen Worten ist in mindestens einigen Implementierungen jeder des Prozessors 812 und des Prozessors 822 eine Spezialmaschine, die spezifisch entworfen, ausgelegt und eingerichtet ist, spezifische Aufgaben zu erfüllen, die diejenigen einschließen, die einen EHT-Mehrfachverbindungsbetrieb-Management in Funkkommunikationen gemäß verschiedener Implementierungen der vorliegenden Offenbarung betreffen.
  • In einigen Implementierungen kann die Vorrichtung 810 auch einen Sendeempfänger 816 aufweisen, der mit dem Prozessor 812 verbunden ist. Der Sendeempfänger 816 kann einen Sender, der geeignet ist, drahtlos Daten zu senden, und einen Empfänger, der geeignet ist, drahtlos Daten zu empfangen, aufweisen. In einigen Implementierungen kann die Vorrichtung 820 auch einen Sendeempfänger 826 aufweisen, der mit dem Prozessor 822 verbunden ist. Der Sendeempfänger 826 kann einen Sender, der geeignet ist, drahtlos Daten zu senden, und einen Empfänger, der geeignet ist, drahtlos Daten zu empfangen, aufweisen.
  • In einigen Implementierungen kann die Vorrichtung 810 weiter einen Speicher 814 aufweisen, der mit dem Prozessor 812 verbunden und geeignet ist, dass der Prozessor 812 darauf zugreift, und um Daten darin zu speichern. In einigen Implementierungen kann die Vorrichtung 820 weiter einen Speicher 824 aufweisen, der mit dem Prozessor 822 verbunden und geeignet ist, dass der Prozessor 822 darauf zugreift, und um Daten darin zu speichern. Jeder des Speichers 814 und des Speichers 824 kann eine Art von Zufallszugriffsspeicher (RAM), wie dynamisches RAM (DRAM), statisches RAM (SRAM), Thyristor-RAM (T-RAM) und/oder Zero-Capacitor-RAM (Z-RAM), aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann jeder des Speichers 814 und des Speichers 824 eine Art von Read-Only-Memory (ROM), wie Mask-ROM, programmierbares ROM (PROM), löschbares programmierbares ROM (EPROM) und/oder elektrisch löschbares programmierbares ROM (EEPROM) aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann jeder des Speichers 814 und des Speichers 824 eine Art von nichtflüchtigem Zufallszugriffsspeicher (NVRAM), wie Flash-Memory, Solid-State-Memory, ferroelektrisches RAM (FeRAM), magnetoresistives RAM (MRAM) und/oder Phase-Change-Memory aufweisen.
  • Jede der Vorrichtung 810 und der Vorrichtung 820 kann eine Kommunikationseinheit sein, die geeignet ist, unter Verwendung verschiedener vorgeschlagener Schemen gemäß der vorliegenden Offenbarung miteinander zu kommunizieren. Zu darstellenden Zwecken und ohne Einschränkung wird nachfolgend eine Beschreibung von (Einsatz-) Möglichkeiten der Vorrichtung 810 als die STA 110 und der Vorrichtung 820 als der AP 120 bereitgestellt. Es ist nennenswert, dass, obwohl die nachfolgend beschriebenen Beispielimplementierungen in dem Kontext eines WLANs bereitgestellt werden, das Gleiche in anderen Arten von Netzwerken implementiert werden kann.
  • Bei einem vorgeschlagenen Schema gemäß der vorliegenden Offenbarung mit der Vorrichtung 810, die in der oder als die STA 110 implementiert ist, und der Vorrichtung 820, die in dem oder als der AP 120 implementiert ist, eines Funknetzwerks, wie eines WLANs gemäß einem oder mehreren von IEEE 802.11 Standards, kann die Vorrichtung 810 über den Sendeempfänger 816 von der Vorrichtung 820 einen Rahmen empfangen, der ein Mehrfachverbindungskonfigurations-IE aufweist, welches eine oder mehrere aktivierte Verbindungen als eine Untergruppe einer oder mehrerer unterstützter Verbindungen für einen TID anzeigt. Zusätzlich kann die Vorrichtung 810 über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 Daten über mindestens eine der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen, die zu dem TID korrespondieren, senden.
  • In einigen Implementierungen kann der Rahmen einen Ortungsrahmen, einen Sondierungsantwortrahmen, einen Verknüpfungsantwortrahmen oder einen Wiederverknüpfungsantwortrahmen aufweisen.
  • In einigen Implementierungen kann das Mehrfachverbindungskonfigurations-IE ein jeweiliges pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld für jeden eines oder mehrerer TIDs, die mit der Vorrichtung 810 verknüpft sind, aufweisen. In einigen Implementierungen kann das pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld ein TID-Bitmap-Unterfeld und ein oder mehrere Verbindungs-Bitmap-Unterfelder aufweisen. In solchen Fällen kann das TID-Bitmap-Unterfeld den einen oder die mehreren TIDs einschließlich des TIDs anzeigen, und jedes des einen oder der mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder kann eine oder mehrere Verbindungen einschließlich der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen anzeigen, die zu dem TID korrespondieren, auf welchem eine Übertragung der Daten aktiviert ist.
  • In einigen Implementierungen kann der Prozessor 812 zusätzliche Operationen ausführen. Zum Beispiel kann der Prozessor 812 feststellen, dass es eine Änderung bezüglich der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen gibt. Weiter kann der Prozessor 812 als Reaktion auf die Feststellung über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 eine oder mehrere neue Betriebsverbindungen anzeigen.
  • In einigen Implementierungen kann beim Feststellen, dass es eine Änderung bezüglich der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen gibt, der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 von der Vorrichtung 820 einen anderen Rahmen empfangen, der die Änderung bezüglich der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen anzeigt.
  • In einigen Implementierungen kann beim Anzeigen des einen oder der mehreren neuen Betriebsverbindungen an die Vorrichtung 820 der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 einen Managementrahmen senden, der ein Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld aufweist, welches die eine oder mehreren neuen Betriebsverbindungen als eine Untergruppe einer oder mehrerer geänderter aktivierter Verbindungen anzeigt, die zu dem TID korrespondieren. In einigen Implementierungen kann das Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld ein TID-Bitmap-Unterfeld und ein oder mehrere Verbindungs-Bitmap-Unterfelder aufweisen. In solchen Fällen kann die TID-Bitmap einen oder mehrere TIDs anzeigen, mit welchen das eine oder die mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder in dem Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld verknüpft sind. Weiter kann jedes des einen oder der mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder eine oder mehreren Verbindungen anzeigen, auf welchen ein oder mehrere Rahmen übertragen werden, die zu einem jeweiligen einen des einen oder der mehreren TIDs korrespondieren, die mit dem jeweiligen Verbindungs-Bitmap-Unterfeld verknüpft sind.
  • In einigen Implementierungen kann der Prozessor 812 andere Operationen ausführen. Zum Beispiel kann der Prozessor 812 als Reaktion auf die Feststellung eine Betriebsverbindung von einer ersten Verbindung unter der einen oder den mehreren aktivierten Verbindungen zu einer zweiten Verbindung unter der einen oder den mehreren geänderten aktivierten Verbindungen wechseln. Weiter kann der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 Daten über die zweite Verbindung senden.
  • In einigen Implementierungen kann beim Anzeigen der einen oder mehreren neuen Betriebsverbindungen an die Vorrichtung 820 der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 und über die erste Verbindung einen Managementrahmen senden, der ein Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld aufweist, welches die eine oder mehreren neuen Betriebsverbindungen anzeigt. In solchen Fällen braucht die zweite Verbindung nicht unter der einen oder den mehreren aktivierten Verbindungen zu sein.
  • In einigen Implementierungen kann beim Wechseln der Betriebsverbindung von der ersten Verbindung zu der zweiten Verbindung der Prozessor 812 das Wechseln unter Verwendung eines Betrags einer Verbindungswechselzeit ausführen. In solchen Fällen kann die Verbindungswechselzeit durch die Vorrichtung 820 in einer Mehrfachverbindungsbetrieb-Einrichtungsphase signalisiert werden.
  • In einigen Implementierungen kann der Prozessor 812 zusätzliche Operationen ausführen. Zum Beispiel kann der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 von der Vorrichtung 820 einen anderen Rahmen empfangen, der ein anderes Mehrfachverbindungskonfigurations-IE aufweist, welches eine oder mehrere deaktivierte Verbinden unter der einen oder den mehreren unterstützten Verbindungen für den TID anzeigt. Weiter kann der Prozessor 812 die eine oder mehreren deaktivierten Verbindungen abschalten. Weiter kann der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 Daten über mindestens eine der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen senden, welche nicht unter der einen oder den mehreren deaktivierten Verbindungen ist.
  • Bei einem anderen vorgeschlagenen Schema gemäß der vorliegenden Offenbarung mit der Vorrichtung 810, die in der oder als die STA 110 implementiert ist, und der Vorrichtung 820, die in dem oder als der AP 120 implementiert ist, eines Funknetzwerks, wie eines WLANs gemäß einem oder mehreren von IEEE 802.11 Standards, kann die Vorrichtung 810 über den Sendeempfänger 816 von der Vorrichtung 820 einen Rahmen empfangen, der ein Mehrfachverbindungskonfigurations-IE aufweist, welches eine oder mehrere aktivierte Verbindungen als eine Untergruppe einer oder mehrerer unterstützter Verbindungen anzeigt. Weiter kann die Vorrichtung 810 mindestens eine aktivierte Verbindung der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen auswählen. Weiter kann die Vorrichtung 810 über den Sendeempfänger 816 mit der Vorrichtung 820 über die mindestens eine aktivierte Verbindung kommunizieren.
  • In einigen Implementierungen kann der Rahmen einen Ortungsrahmen, einen Sondierungsantwortrahmen, einen Verknüpfungsantwortrahmen oder einen Wiederverknüpfungsantwortrahmen aufweisen.
  • In einigen Implementierungen kann das Mehrfachverbindungskonfigurations-IE ein jeweiliges pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld für jeden eines oder mehrerer TIDs aufweisen, die mit der Vorrichtung 810 verknüpft sind. In einigen Implementierungen kann das pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld ein TID-Bitmap-Unterfeld und ein oder mehrere Verbindungs-Bitmap-Unterfelder aufweisen. In solchen Fällen kann das TID-Bitmap-Unterfeld den einen oder die mehreren TIDs anzeigen, und jedes des einen oder der mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder kann eine oder mehrere Verbindungen anzeigen, die die eine oder mehreren aktivierten Verbindungen umfassen, die zu dem TID korrespondieren, auf welchem eine Übertragung von Daten aktiviert ist.
  • In einigen Implementierungen kann der Prozessor 812 zusätzliche Operationen ausführen. Zum Beispiel kann der Prozessor 812 feststellen, dass es eine Änderung bezüglich der einen oder der mehreren aktivierten Verbindungen gibt. Weiter kann der Prozessor 812 als Reaktion auf die Feststellung über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 eine oder mehrere neue Betriebsverbindungen anzeigen.
  • In einigen Implementierungen kann beim Anzeigen der einen oder mehreren neuen Betriebsverbindungen an die Vorrichtung 820 der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 einen Managementrahmen senden, der ein Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld aufweist, welches die eine oder mehreren neuen Betriebsverbindungen als eine Untergruppe einer oder mehrerer geänderter aktivierter Verbindungen anzeigt, die zu dem TID korrespondieren. In einigen Implementierungen kann das Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld ein TID-Bitmap-Unterfeld und ein oder mehrere Verbindungs-Bitmap-Unterfelder aufweisen. In solchen Fällen kann die TID-Bitmap einen oder mehrere TIDs anzeigen, mit welchen das eine oder die mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder in dem Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld verknüpft sind. Weiter kann jedes des einen oder der mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder eine oder mehrere Verbindungen anzeigen, auf welchen ein oder mehrere Rahmen übertragen werden, die zu einem jeweiligen einen des einen oder der mehreren TIDs korrespondieren, die mit dem jeweiligen Verbindungs-Bitmap-Unterfeld verknüpft sind.
  • In einigen Implementierungen kann der Prozessor 812 andere Operationen ausführen. Zum Beispiel kann der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 von der Vorrichtung 820 einen anderen Rahmen empfangen, der ein anderes Mehrfachverbindungskonfigurations-IE aufweist, welches eine oder mehrere deaktivierte Verbindungen unter der einen oder den mehreren unterstützten Verbindungen für den TID anzeigt. Weiter kann der Prozessor 812 die eine oder mehreren deaktivierten Verbindungen abschalten. Weiter kann der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 Daten über mindestens eine der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen senden, welche nicht unter der einen oder den mehreren deaktivierten Verbindungen ist.
  • Erläuternde Prozesse
  • 9 stellt einen Beispielprozess 900 gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung dar. Der Prozess 900 kann einen Aspekt eines Implementierens verschiedener vorgeschlagener Auslegungen, Konzepte, Schemen, Systeme und Verfahren repräsentieren, die vorstehend beschrieben sind. Genauer kann der Prozess 900 einen Aspekt der vorgeschlagenen Konzepte und Schemen repräsentieren, die ein EHT-Mehrfachverbindungsbetrieb-Management in Funkkommunikationen gemäß der vorliegenden Offenbarung betreffen. Der Prozess 900 kann eine oder mehrere Operationen, Aktionen oder Funktionen umfassen, wie durch einen oder mehrere der Blöcke 910 und 920 dargestellt. Obwohl sie als einzelne Blöcke dargestellt sind, können verschiedene Blöcke des Prozesses 900 abhängig von der gewünschten Implementierung in zusätzlich Blöcke unterteilt, in weniger Blöcke zusammengefasst oder eliminiert werden. Weiter können die Blöcke/Unterblöcke des Prozesses 900 in der in 9 gezeigten Reihenfolge oder alternativ in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden. Weiter können einer oder mehrere der Blöcke/Unterblöcke des Prozesses 900 wiederholt oder iterativ ausgeführt werden. Der Prozess 900 kann sowohl durch die oder in der Vorrichtung 810 und durch die oder in der Vorrichtung 820 als auch Variationen davon implementiert werden. Nur zu darstellenden Zwecken und ohne den Schutzumfang einzuschränken, wird der Prozess 900 nachfolgend in dem Kontext der Vorrichtung 810, die in der oder als die STA 110 implementiert ist, und der Vorrichtung 820, die in dem oder als der AP 120 implementiert ist, eines Funknetzwerks, wie eines WLANs gemäß einem oder mehreren der IEEE 820.11 Standards, beschrieben. Der Prozess 900 kann bei dem Block 910 beginnen.
  • Bei 910 kann der Prozess 900 einbeziehen, dass die Vorrichtung 810 über den Sendeempfänger 816 von der Vorrichtung 820 einen Rahmen empfängt, der ein Mehrfachverbindungskonfigurations-IE aufweist, welches eine oder mehrere aktivierte Verbindungen als eine Untergruppe einer oder mehrerer unterstützter Verbindungen für einen TID anzeigt. Der Prozess 900 kann von 910 nach 920 fortschreiten.
  • Bei 920 kann der Prozess 900 einbeziehen, dass die Vorrichtung 810 über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 Daten über mindestens eine der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen, die zu dem TID korrespondieren, sendet.
  • In einigen Implementierungen kann der Rahmen einen Ortungsrahmen, einen Sondierungsantwortrahmen, einen Verknüpfungsantwortrahmen oder einen Wiederverknüpfungsantwortrahmen aufweisen.
  • In einigen Implementierungen kann das Mehrfachverbindungskonfigurations-IE ein jeweiliges pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld für jeden eines oder mehrerer TIDs aufweisen, die mit der Vorrichtung 810 verknüpft sind. In einigen Implementierungen kann das pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld ein TID-Bitmap-Unterfeld und ein oder mehrere Verbindungs-Bitmap-Unterfelder aufweisen. In solchen Fällen kann das TID-Bitmap-Unterfeld den einen oder die mehreren TIDs einschließlich des TIDs anzeigen, und jedes des einen oder der mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder kann eine oder mehrere Verbindungen anzeigen, die die eine oder mehreren aktivierten Verbindungen einschließen, die zu dem TID korrespondieren, auf welchem die Übertragung der Daten aktiviert ist.
  • In einigen Implementierungen kann der Prozess 900 weiter einbeziehen, dass der Prozessor 812 zusätzliche Operationen ausführt. Zum Beispiel kann der Prozess 900 einbeziehen, dass der Prozessor 812 feststellt, dass es eine Änderung bezüglich der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen gibt. Weiter kann der Prozess 900 einbeziehen, dass der Prozessor 812 als Reaktion auf die Feststellung über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 eine oder mehrere neue Betriebsverbindungen anzeigt.
  • In einigen Implementierungen kann beim Feststellen, dass es die Änderung bezüglich der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen gibt, der Prozess 900 einbeziehen, dass der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 von der Vorrichtung 820 einen anderen Rahmen empfängt, der die Änderung bezüglich der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen anzeigt.
  • In einigen Implementierungen kann beim Anzeigen der einen oder mehreren neuen Betriebsverbindungen an die Vorrichtung 820 der Prozess 900 einbeziehen, dass der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 einen Managementrahmen sendet, der ein Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld aufweist, welches die eine oder mehreren neuen Betriebsverbindungen als eine Untergruppe einer oder mehrerer geänderter aktivierter Verbindungen anzeigt, die zu dem TID korrespondieren. In einigen Implementierungen kann das Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld ein TID-Bitmap-Unterfeld und ein oder mehrere Verbindungs-Bitmap-Unterfelder aufweisen. In solchen Fällen kann die TID-Bitmap einen oder mehrere TIDs anzeigen, mit welchen das eine oder die mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder in dem Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld verknüpft sind. Weiter kann jedes des einen oder der mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder eine oder mehrere Verbindungen anzeigen, auf welchen ein oder mehrere Rahmen übertragen werden, die zu einem jeweiligen des einen oder der mehreren TIDs korrespondieren, die mit dem jeweiligen Verbindungs-Bitmap-Unterfeld verknüpft sind.
  • In einigen Implementierungen kann der Prozess 900 weiter einbeziehen, dass der Prozessor 812 andere Operationen ausführt. Zum Beispiel kann der Prozess 900 einbeziehen, dass der Prozessor 812 als Reaktion auf die Feststellung eine Betriebsverbindung von einer ersten Verbindung unter der einen oder den mehreren aktivierten Verbindungen zu einer zweiten Verbindung unter der einen oder den mehreren geänderten aktivierten Verbindungen wechselt. Weiter kann der Prozess 900 einbeziehen, dass der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 Daten über die zweite Verbindung sendet.
  • In einigen Implementierungen kann beim Anzeigen der einen oder mehreren neuen Betriebsverbindungen an die Vorrichtung 820 der Prozess 900 einbeziehen, dass der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 und über die erste Verbindung einen Managementrahmen sendet, der ein Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld aufweist, welches die eine oder mehreren neuen Betriebsverbindungen anzeigt. In solchen Fällen braucht die zweite Verbindung nicht unter der einen oder den mehreren aktivierten Verbindungen zu sein.
  • In einigen Implementierungen kann beim Wechseln der Betriebsverbindung von der ersten Verbindung zu der zweiten Verbindung der Prozess 900 einbeziehen, dass der Prozessor 812 das Wechseln unter Verwendung einer Dauer einer Verbindungswechselzeit ausführt. In solchen Fällen kann die Verbindungswechselzeit durch die Vorrichtung 820 in einer Mehrfachverbindungsbetrieb-Einrichtungsphase signalisiert werden.
  • In einigen Implementierungen kann der Prozess 900 weiter einbeziehen, dass der Prozessor 812 zusätzliche Operationen ausführt. Zum Beispiel kann der Prozess 900 einbeziehen, dass der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 von der Vorrichtung 820 einen anderen Rahmen empfängt, der ein anderes Mehrfachverbindungskonfigurations-IE aufweist, welches eine oder mehrere deaktivierte Verbindungen unter der einen oder den mehreren unterstützten Verbindungen für den TID anzeigt. Weiter kann der Prozess 900 einbeziehen, dass der Prozessor 812 die eine oder mehreren deaktivierten Verbindungen abschaltet. Weiter kann der Prozess 900 einbeziehen, dass der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 Daten über mindestens eine der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen sendet, welche nicht unter der einen oder den mehreren deaktivierten Verbindungen ist.
  • 10 stellt einen Beispielprozess 1000 gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung dar. Der Prozess 1000 kann einen Aspekt eines Implementierens verschiedener vorgeschlagener Auslegungen, Konzepte, Schemen, Systeme und Verfahren repräsentieren, die vorstehend beschrieben sind. Genauer kann der Prozess 1000 einen Aspekt der vorgeschlagenen Konzepte und Schemen repräsentieren, die ein EHT-Mehrfachverbindungsbetrieb-Management in Funkkommunikationen gemäß der vorliegenden Offenbarung betreffen. Der Prozess 1000 kann eine oder mehrere Operationen, Aktionen oder Funktionen umfassen, wie durch einen oder mehrere der Blöcke 1010, 1020 und 1030 dargestellt. Obwohl sie als einzelne Blöcke dargestellt sind, können verschiedene Blöcke des Prozesses 1000 abhängig von der gewünschten Implementierung in zusätzlich Blöcke unterteilt, in weniger Blöcke zusammengefasst oder eliminiert werden. Weiter können die Blöcke/Unterblöcke des Prozesses 1000 in der in 10 gezeigten Reihenfolge oder alternativ in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden. Weiter können einer oder mehrere der Blöcke/Unterblöcke des Prozesses 1000 wiederholt oder iterativ ausgeführt werden. Der Prozess 1000 kann sowohl durch die oder in der Vorrichtung 810 und durch die oder in der Vorrichtung 820 als auch Variationen davon implementiert werden. Nur zu darstellenden Zwecken und ohne den Schutzumfang einzuschränken, wird der Prozess 1000 nachfolgend in dem Kontext der Vorrichtung 810, die in der oder als die STA 110 implementiert ist, und der Vorrichtung 820, die in dem oder als der AP 120 implementiert ist, eines Funknetzwerks, wie eines WLANs gemäß einem oder mehrerer der IEEE 820.11 Standards, beschrieben. Der Prozess 1000 kann bei dem Block 1010 beginnen.
  • Bei 1010 kann der Prozess 1000 einbeziehen, dass die Vorrichtung 810 über den Sendeempfänger 816 von der Vorrichtung 820 einen Rahmen empfängt, der ein Mehrfachverbindungskonfigurations-IE aufweist, welches eine oder mehrere aktivierte Verbindungen als eine Untergruppe einer oder mehrerer unterstützter Verbindungen anzeigt. Der Prozess 1000 kann von 1010 nach 1020 fortschreiten.
  • Bei 1020 kann der Prozess 1000 einbeziehen, dass die Vorrichtung 810 mindestens eine aktivierte Verbindung der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen auswählt. Der Prozess 1000 kann von 1020 nach 1030 fortschreiten.
  • Bei 1030 kann der Prozess 1000 einbeziehen, dass die Vorrichtung 810 über den Sendeempfänger 816 mit der Vorrichtung 820 über die mindestens eine aktivierte Verbindung kommuniziert.
  • In einigen Implementierungen kann der Rahmen einen Ortungsrahmen, einen Sondierungsantwortrahmen, einen Verknüpfungsantwortrahmen oder einen Wiederverknüpfungsantwortrahmen aufweisen.
  • In einigen Implementierungen kann das Mehrfachverbindungskonfigurations-IE ein jeweiliges pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld für jeden eines oder mehrerer TIDs aufweisen, die mit der Vorrichtung 810 verknüpft sind. In einigen Implementierungen kann das pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld ein TID-Bitmap-Unterfeld und ein oder mehrere Verbindungs-Bitmap-Unterfelder aufweisen. In solchen Fällen kann das TID-Bitmap-Unterfeld den einen oder die mehreren TIDs anzeigen, und jedes des einen oder der mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder kann eine oder mehrere Verbindungen anzeigen, die die eine oder mehreren aktivierten Verbindungen einschließen, die zu dem TID korrespondieren, auf welchem eine Übertragung von Daten aktiviert ist.
  • In einigen Implementierungen kann der Prozess 1000 weiter einbeziehen, dass der Prozessor 812 zusätzliche Operationen ausführt. Zum Beispiel kann der Prozess 1000 einbeziehen, dass der Prozessor 812 feststellt, dass es eine Änderung bezüglich der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen gibt. Weiter kann der Prozess 1000 einbeziehen, dass der Prozessor 812 als Reaktion auf die Feststellung über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 eine oder mehrere neue Betriebsverbindungen anzeigt.
  • In einigen Implementierungen kann beim Anzeigen der einen oder mehreren neuen Betriebsverbindungen an die Vorrichtung 820 der Prozess 1000 einbeziehen, dass der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 einen Managementrahmen sendet, der ein Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld aufweist, welches die eine oder mehreren neuen Betriebsverbindungen als eine Untergruppe einer oder mehrerer geänderter aktivierter Verbindungen anzeigt, die zu dem TID korrespondieren. In einigen Implementierungen kann das Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld ein TID-Bitmap-Unterfeld und ein oder mehrere Verbindungs-Bitmap-Unterfelder aufweisen. In solchen Fällen kann die TID-Bitmap einen oder mehrere TIDs anzeigen, mit welchen das eine oder die mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder in dem Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld verknüpft sind. Weiter kann jedes des einen oder der mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder eine oder mehrere Verbindungen anzeigen, auf welchen ein oder mehrere Rahmen übertragen werden, die zu einem jeweiligen einen des einen oder der mehreren TIDs korrespondieren, die mit dem jeweiligen Verbindungs-Bitmap-Unterfeld verknüpft sind.
  • In einigen Implementierungen kann der Prozess 1000 weiter einbeziehen, dass der Prozessor 812 andere Operationen ausführt. Zum Beispiel kann der Prozess 1000 einbeziehen, dass der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 von der Vorrichtung 820 einen anderen Rahmen empfängt, der ein anderes Mehrfachverbindungskonfigurations-IE aufweist, welches eine oder mehrere deaktivierte Verbindungen unter der einen oder den mehreren unterstützen Verbindungen für den TID anzeigt. Weiter kann der Prozess 1000 einbeziehen, dass der Prozessor 812 die eine oder mehreren deaktivierten Verbindungen abschaltet. Weiter kann der Prozess 1000 einbeziehen, dass der Prozessor 812 über den Sendeempfänger 816 an die Vorrichtung 820 Daten über mindestens eine der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen sendet, welche nicht unter der einen oder den mehreren deaktivierten Verbindungen ist.
  • Zusätzliche Anmerkungen
  • Der hier beschriebene Gegenstand stellt manchmal unterschiedliche Komponenten, die in verschiedenen anderen Komponenten enthalten oder damit verbunden sind, dar. Es soll verstanden werden, dass solche veranschaulichten Architekturen nur Beispiele sind, und dass tatsächlich viele andere Architekturen implementiert werden können, welche die gleiche Funktionalität erzielen. In einem konzeptionellen Sinn ist jegliche Anordnung von Komponenten, um die gleiche Funktionalität zu erzielen, effektiv „verknüpft“ oder „verbunden“, sodass die gewünschte Funktionalität erzielt wird. Daher können zwei Komponenten, die hier kombiniert sind, um eine bestimmte Funktionalität zu erzielen, als „miteinander verknüpft“ angesehen werden, sodass die gewünschte Funktionalität erzielt wird, unabhängig von Architekturen oder Zwischenkomponenten. Ähnlich können zwei so verknüpfte Komponenten auch als „betriebsfähig verbunden“ oder „betriebsfähig gekoppelt“ miteinander angesehen werden, um die gewünschte Funktionalität zu erzielen, und zwei Komponenten, die geeignet sind, so verknüpft zu werden, können auch als „betriebsfähig koppelbar“ miteinander angesehen werden, sodass sie die gewünschte Funktionalität erzielen. Spezifische Beispiele von betriebsfähig koppelbar umfassen aber sind nicht beschränkt auf physikalisch verbindbare und/oder physikalisch zusammenwirkende Komponenten und/oder drahtlos zusammen betreibbare und/oder drahtlos zusammenwirkende Komponenten und/oder logisch zusammenwirkende und/oder logisch zusammen betreibbare Komponenten.
  • Weiter können jene mit Kenntnissen auf dem Gebiet hinsichtlich der Verwendung im Wesentlichen jeder Mehrzahl- und/oder Einzahlbegriffe hier von der Mehrzahl zu der Einzahl und/oder von der Einzahl zu der Mehrzahl übertragen, wie es für den Kontext und/oder die Anwendung angemessen ist. Die verschiedenen Einzahl-/Mehrzahl-Permutationen können im Sinne einer Klarheit hier ausdrücklich dargelegt werden.
  • Weiter wird von denjenigen mit Kenntnissen auf dem Gebiet verstanden, dass allgemein Begriffe, die hier und speziell in den angehängten Ansprüchen, z.B. den Merkmalen der angehängten Ansprüche, verwendet werden, generell als „offene“ Begriffe gedacht sind, z.B. sollte der Begriff „einschließend“ interpretiert werden als „einschließend aber nicht beschränkt auf“, sollte der Begriff „aufweisen“ interpretiert werden als „mindestens aufweisend“, sollte der Begriff „umfasst“ interpretiert werden als „umfasst aber ist nicht beschränkt auf“, usw. Es wird weiter von denjenigen mit Kenntnissen auf dem Gebiet verstanden, dass, wenn eine bestimmte Zahl einer eingeführten Anspruchsrezitation beabsichtigt ist, eine solche Absicht in dem Anspruch explizit rezitiert wird, und bei der Abwesenheit einer solchen Rezitation eine solche Absicht nicht vorhanden ist. Zum Beispiel können als eine Verständnishilfe die nachfolgenden angehängten Ansprüche eine Verwendung der einführenden Formulierungen „mindestens ein“ und „ein oder mehrere“ aufweisen, um Anspruchsrezitationen einzuführen. Die Verwendung solcher Formulierungen sollte jedoch nicht als derart implizierend angesehen werden, dass die Einführung einer Anspruchsrezitation durch die unbestimmten Artikel „ein“ einen bestimmten Anspruch einschränkt, der eine so eingeführte Anspruchsrezitation auf Implementierungen aufweist, die nur eine solche Rezitation aufweisen, selbst wenn der gleiche Anspruch die einführenden Formulierungen „ein oder mehrere“ oder „mindestens ein“ und unbestimmte Artikel wie „ein“ aufweist, z.B. sollte „ein“ so interpretiert werden, dass es „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ bedeutet; das Gleiche gilt für die Verwendung von bestimmten Artikeln, die verwendet werden, um Anspruchsrezitationen einzuführen. Zusätzlich werden, selbst wenn eine bestimmte Zahl einer eingeführten Anspruchsrezitation explizit rezitiert wird, diejenigen mit Kenntnissen auf dem Gebiet erkennen, dass eine solche Rezitation so interpretiert werden sollte, dass sie mindestens die rezitierte Zahl bedeutet, z.B. bedeutet die reine Rezitation von „zwei Rezitationen“ ohne andere Attribute mindestens zwei Rezitationen oder zwei oder mehr Rezitationen. Weiter ist in denjenigen Fällen, in welchen eine Aussage analog zu „mindestens eins von A, B und C, usw.“ verwendet wird, ein solches Konstrukt allgemein in dem Sinn gedacht, wie jemand mit Kenntnissen auf dem Gebiet die Aussage verstehen würde, z.B. „ein System weist mindestens eins von A, B und C auf‟ würde umfassen aber nicht beschränkt sein auf Systeme, die nur A, nur B, nur C, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen und/oder A, B und C zusammen aufweisen, usw. In denjenigen Fällen, in welchen eine Aussage analog zu „mindestens eins von A, B oder C, usw.“ verwendet wird, ist ein solches Konstrukt allgemein in dem Sinn gedacht, wie jemand mit Kenntnissen auf dem Gebiet die Aussage verstehen würde, z.B. würde „ein System, das mindestens eins von A, B oder C aufweist“, umfassen aber nicht beschränkt sein auf Systeme, welche nur A, nur B, nur C, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen und/oder A, B und C zusammen aufweisen, usw. Es wird weiter von denjenigen mit Kenntnissen auf dem Gebiet verstanden, dass nahezu jedes trennende Wort und/oder Formulierung, das/die zwei oder mehr alternative Begriffe präsentiert, sei es in der Beschreibung, den Ansprüchen oder den Zeichnungen, so verstanden werden sollte, dass es die Möglichkeiten eines Einschließens eines der Begriffe, eines anderen der Begriffe, oder beider Begriffe in Betracht zieht. Zum Beispiel wird die Formulierung „A oder B“ so verstanden, dass sie die Möglichkeiten „A“ oder „B“ oder „A und B“ umfasst.
  • Aus dem Vorstehenden wird anerkannt, dass verschiedene Implementierungen der vorliegenden Offenbarung hier zum Zweck einer Darstellung beschrieben worden sind, und dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang und dem Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Entsprechend sind die verschiedenen hier offenbarten Implementierungen nicht gedacht, einschränkend zu sein, wobei der wahre Schutzumfang und Geist durch die nachfolgenden Ansprüche angezeigt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/880691 [0001]
    • US 62895525 [0001]

Claims (10)

  1. Verfahren, umfassend: Empfangen, durch eine Vorrichtung, von einem Zugangspunkt, im Folgenden auch als AP bezeichnet, eines Rahmens, der ein Mehrfachverbindungskonfigurations-Informationselement, im Folgenden auch als IE bezeichnet, aufweist, welches eine oder mehrere aktivierte Verbindungen als eine Untergruppe einer oder mehrerer unterstützter Verbindungen für einen Verkehrsidentifikator, im Folgenden auch als TID bezeichnet, anzeigt (910); und Übertragen, durch die Vorrichtung, von Daten über mindestens eine der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen, die zu dem TID korrespondieren, an den AP (920).
  2. Verfahren, umfassend: Empfangen, durch eine Vorrichtung, von einem Zugangspunkt, im Folgenden auch als AP bezeichnet, eines Rahmens, der ein Mehrfachverbindungskonfigurations-Informationselement, im Folgenden auch als -IE bezeichnet, aufweist, welches eine oder mehrere aktivierte Verbindungen als eine Untergruppe einer oder mehrerer unterstützter Verbindungen anzeigt (1010); Auswählen, durch die Vorrichtung, mindestens einer aktivierten Verbindung der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen (1020); und Kommunizieren, durch die Vorrichtung, mit dem AP über die mindestens eine aktivierte Verbindung (1030).
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Rahmen einen Ortungsrahmen, einen Sondierungsantwortrahmen, einen Verknüpfungsantwortrahmen oder einen Wiederverknüpfungsantwortrahmen aufweist.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Mehrfachverbindungskonfigurations-IE ein jeweiliges pro-Station-, im Folgenden auch als STA bezeichnet, TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld für jeden eines oder mehrerer TIDs aufweist, die mit der Vorrichtung verknüpft sind.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei das pro-STA-TID-Verbindungszuordnungsinformationsfeld ein TID-Bitmap-Unterfeld und ein oder mehrere Verbindungs-Bitmap-Unterfelder aufweist, und wobei: das TID-Bitmap-Unterfeld den einen oder die mehreren TIDs anzeigt, die vorzugsweise den TID umfassen, und jedes des einen oder der mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder eine oder mehrere Verbindungen anzeigt, die die eine oder mehreren aktivierten Verbindungen umfassen, die zu dem TID korrespondieren, auf welchem eine Übertragung der Daten aktiviert ist.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter umfassend: Feststellen, durch einen Prozessor der Vorrichtung, dass es eine Änderung bezüglich der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen gibt; und Anzeigen, durch den Prozessor, einer oder mehrerer neuer Betriebsverbindungen an den AP als Reaktion auf die Feststellung.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei das Feststellen, dass es die Änderung bezüglich der einen oder den mehreren aktivierten Verbindungen gibt, ein Empfangen eines anderen Rahmens von dem AP umfasst, der die Änderung bezüglich der einen oder den mehreren aktivierten Verbindungen anzeigt.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei das Anzeigen der einen oder mehreren neuen Betriebsverbindungen an den AP ein Übertragen eines Managementrahmens an den AP umfasst, der ein Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld aufweist, welches die eine oder mehreren neuen Betriebsverbindungen als eine Untergruppe einer oder mehrerer geänderter aktivierter Verbindungen anzeigt, die zu dem TID korrespondieren; wobei vorzugsweise das Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld ein TID-Bitmap-Unterfeld und ein oder mehrere Verbindungs-Bitmap-Unterfelder aufweist; und wobei: die TID-Bitmap einen oder mehrere TIDs anzeigt, mit welchen das eine oder die mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder in dem Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld verknüpft sind, und jedes des einen oder der mehreren Verbindungs-Bitmap-Unterfelder eine oder mehrere Verbindungen anzeigt, auf welchen ein oder mehrere Rahmen übertragen werden, die zu einem jeweiligen einen des einen oder der mehreren TIDs korrespondieren, die mit dem jeweiligen Verbindungs-Bitmap-Unterfeld verknüpft sind.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, weiter umfassend: Wechseln, durch den Prozessor, einer Betriebsverbindung von einer ersten Verbindung unter der einen oder den mehreren aktivierten Verbindungen zu einer zweiten Verbindung unter einer oder mehreren geänderten aktivierten Verbindungen als Reaktion auf die Feststellung; und Übertragen, durch den Prozessor, von Daten über die zweite Verbindung an den AP; wobei vorzugsweise das Anzeigen der einen oder mehreren neuen Betriebsverbindungen an den AP ein Übertragen, über die erste Verbindung, eines Managementrahmens umfasst, der ein Mehrfachverbindungsbetrieb-A-Steuerfeld aufweist, welches die eine oder mehreren neuen Betriebsverbindungen anzeigt, und wobei die zweite Verbindung nicht unter der einen oder den mehreren aktivierten Verbindungen ist; und/oder wobei vorzugsweise das Wechseln der Betriebsverbindung von der ersten Verbindung zu der zweiten Verbindung ein Ausführen des Wechselns unter Verwendung einer Dauer einer Verbindungswechselzeit umfasst, und wobei die Verbindungswechselzeit durch den AP in einer Mehrfachverbindungsbetrieb-Einrichtungsphase signalisiert wird.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, weiter umfassend: Empfangen, durch einen Prozessor der Vorrichtung von dem AP, eines anderen Rahmens, der ein anderes Mehrfachverbindungskonfigurations-IE aufweist, welches eine oder mehrere deaktivierte Verbindungen unter der einen oder den mehreren unterstützten Verbindungen für den TID anzeigt; und Abschalten, durch den Prozessor, der einen oder mehreren deaktivierten Verbindungen; und vorzugsweise weiter umfassend: Übertragen, durch den Prozessor, von Daten über mindestens eine der einen oder mehreren aktivierten Verbindungen, welche nicht unter der einen oder den mehreren deaktivierten Verbindungen ist, an den AP.
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