DE602005004165T2 - Einrichtung und Verfahren zur Signalisierung von Kommunikationsbetriebsmittelnzuordnung auf einer Blockbasis - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zur Signalisierung von Kommunikationsbetriebsmittelnzuordnung auf einer Blockbasis Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sch allgemein auf eine Kommunikation von Daten gemäß einem Hoch-Geschwindigkeits-Daten-Funk-Kommunikationsdienst, wie beispielsweise einem Enhanced Data for GSM Evolution(EDGE)-Kommunikationsdienst. Ganz besonders bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Vorrichtungen und ein zugeordnetes Verfahren, durch die eine Zuordnung von Kommunikationsressourcen in einer Erweiterung eines Kopfzeilenteils eines Funkverbindungssteuerung (Radio Link Control) (RLC)-Datenblocks, welcher gemäß Kommunikationsoperationen erzeugt wird, identifiziert werden soll.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Leistung eines Daten-Kommunikationssystems wird mitunter unter Bezugnahme auf seine Durchsatzleistungsfähigkeit definiert, was zum Teil auf die Signifikanz von Datendurchsatzraten für die Leistung vieler Datenkommunikationsdienste zurückzuführen ist. Hoch-Geschwindigkeits-Datenkommunikationsdienste wurden historisch auf dem Wege verdrahteter Kommunikationssysteme durchgeführt. Die Schnelligkeit, mit der sich Kommunikationstechnologien entwickelt haben, hat jedoch gleichfalls die Entwicklung und Implementierung von Funk-Kommunikationssystemen ermöglicht, die zu einer Kommunikation von Daten bei hohen Durchsatzraten fähig sind. Datendienste, die für ihre Ausführung die Kommunikation von großen Datenmengen in kurzen Zeiträumen benötigen, können auf dem Wege eines Funk-Kommunikationssystems, das zu einer Kommunikation der Daten zu den hohen Durchsatzraten in der Lage ist, in steigendem Maße umgesetzt werden. Mit der weiteren Entwicklung der Kommunikationstechnologien wird der Bedarf nach der Fähigkeit zur Kommunikation von Daten zu noch höheren Datendurchsatzra ten mittels Funk-Kommunikationssystemen wahrscheinlich möglich werden und werden Kommunikationsdienste, die die Kommunikation von Daten zu solch höheren Datendurchsatzraten erfordern, dementsprechend verfügbar sein.
  • Verschiedene zelluläre Kommunikationssysteme, die entsprechend verschiedenen Betriebsspezifikationen aufgebaut sind, sind beispielhaft für Funk-Kommunikationssysteme, die zu einer Kommunikation von Daten zu hohen Datendurchsatzraten in der Lage sind. So wurden beispielsweise GSM(Global System for Mobile communications)-zelluläre Kommunikationssysteme entwickelt und im großen Rahmen implementiert. Viele GSM-Netzwerke sehen GPRS (General Packet Radio Service) vor, das eine Kommunikation von Daten zu relativ hohen Datenraten erlaubt. Eine als EDGE (Enhanced Data for GSM Evolution) bezeichnete Erweiterung von GPRS ist derzeitig in der Implementierung begriffen. EDGE-fähige Kommunikationssysteme bieten eine Kommunikation von Daten zu Datendurchsatzraten, die erheblich höher sind als diejenigen, welche in Nur-GSM/GPRS-Kommunikationssystemen erreicht werden können. Trotz der verbesserten Kommunikationsleistungsfähigkeiten eines EDGE-fähigen Systems gibt es einen fortbestehenden Bedarf nach einer noch weiteren Erhöhung der erreichbaren Datendurchsatzraten, durch die Daten in einem Funk-Kommunikationssystem kommuniziert werden.
  • Ein EDGE-fähiges Kommunikationssystem wird im Allgemeinen entsprechend einer Betriebsspezifikation betrieben, die durch eine Normen-setzende Stelle veröffentlicht wird. Die Betriebsspezifikation definiert unter anderem eine Kanalstruktur, die Kanäle auf einer Funk-Luft-Schnittstelle definiert, welche zwischen Kommunikationsstationen gebildet wird, die im Kommunikationssystem betriebsbereit sind. Zur Verwendung sind multiple Träger verfügbar, die mitunter unter Bezugnahme auf mobile Indexzuordnungs-Offsets logisch definiert werden. Die Kanalstruktur umfasst Fenster, von denen jedes in Zeitfenster unterteilt ist. Daten an einer Funkverbindungssteuerung(RLC)-Schicht werden im typischen Fall als eine Serie von Daten-RLC-Datenblöcken kommuniziert, wobei jeder RLC-Datenblock einen Kopfzeilenteil und einen Nutzinformationsteil umfasst. Aufgrund von verschiedenen Anforderungen werden Kommunikationsressourcen, die zur Kommunikation von Daten gemäß einer bestimmten Kommunikationssitzung zugeordnet sind, bei einem einzigen Träger zugeordnet, selbst wenn Fenster und Zeitfenster bei jedem der multiplen Träger definiert sind, die zur Nutzung zur Kommunikation von Datenblöcken verfügbar sind. Kommunikationsressourcen werden derzeitig nicht bei multiplen Trägern oder ganz allgemein gegenüber einer Vielzahl von mobilen Zuordnungs-Index-Offsets zugeordnet. Da Kommunikationsressourcen-Zuordnungen konventionell bei nur einem einzigen Funkfrequenz-Träger oder mobilen Zuordnungs-Index-Offset erfolgen, gibt es derzeitig keinen Mechanismus, durch den Kommunikationsressourcen gegenüber einer Vielzahl von Funkfrequenz-Trägern oder Index-Offsets identifiziert werden.
  • Die US6563806 bezieht sich auf eine Basisstation für ein Multiple-Träger-TDMA-Funk-Kommunikationssystem, das Folgendes umfasst: Eine erste Managementtabelle zur Registrierung wenigstens eines Kandidatenkanals für eine Einzelkanal-Kommunikation, welcher aus multiplen Verkehrskanälen ausgewählt ist, von denen jeder unter Bezugnahme auf die Trägerfrequenz und Zeitfensternummer definiert ist, eine zweite Managementtabelle zur Registrierung wenigstens einer Gruppe von Kandidatenkanälen für eine Multi-Kanal-Kommunikation, die aus den multiplen Verkehrskanälen ausgewählt sind, und eine einen Kanal zuordnende Einheit, die in Antwort auf den Empfang einer Kanalzuordnungsanforderung von einer mobilen Station wenigstens einen Verkehrskanal zu der anfordernden mobilen Station durch Bezugnahme auf eine der ersten und zweiten Managementtabelle in Abhängigkeit vom Typ der mobilen Station zuordnet.
  • Die US5956642 bezieht sich auf ein Verfahren und System einer adaptiven Kanalzuordnung in einem Mehr-Träger-Multi-Zeitfenster-System. In dem Verfahren und System wird ein Unterset von M Kanälen aus einem größeren Set von N Kanälen ausgewählt, das für Kommunikationen in einer Verbindung verfügbar ist. Da auf dem Link Kommunikationen erfolgen, werden Signalqualitäts (C/I)-Messungen auf den Kanälen des Untersets von M Kanälen und Interferenz(I)-Messungen auf den Kanälen der Gruppe von N Kanälen periodisch durchgeführt. Die C/I- und I-Messungen werden dann zur erneuten Konfiguration des Untersets von M Kanälen zwecks Reduzierung der Co-Kanal-Interferenz auf der Verbindung verwendet.
  • Die WO0217668 beschreibt ein Verfahren und eine Netzwerkesteuerungsvorrichtung zur optionalen Bereitstellung von schnellen Ressourcen in einem Netzwerk unter Einschluss des Schrittes einer Übertragung von Netzwerksysteminformationen einschließlich Informationen darüber, ob ein schneller Zugang im Netzwerk unterstützt wird oder nicht. Durch dieses Verfahren wird die Einführung von schnellen Ressourcen optional gemacht.
  • Die erheblichen Verbesserungen der vorliegenden Erfindung wurden im Zusammenhang mit diesen Hintergrundinformationen entwickelt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt ein funktionales Blockdiagramm eines beispielhaften Kommunikationssystems dar, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als einen Abschnitt dessen umfasst.
  • 2 zeigt eine bildhafte Darstellung einer beispielhaften Operation einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen Teil des in 1 gezeigten Kommunikationssystems darstellt.
  • 3 zeigt eine Darstellung eines beispielhaften RLC-Blocks, der gemäß einer Operation einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
  • 4 stellt ein Verfahrens-Fließdiagramm dar, das das Verfahren einer Operation einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auflistet.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung stellt dementsprechend vorteilhaft Vorrichtungen und ein Verfahren zur Verwendung bei einer Kommunikation von Hoch-Geschwindigkeitsdaten zur Durchführung eines Hoch-Geschwindigkeitsdaten-Funk-Kommunikationsdienstes bereit, wie beispielsweise EDGE(Enhanced Data for GSM Evolution)-Daten, die in einem EDGE-fähigen Kommunikationssystem zur Durchführung eines Daten-Kommunikationsdienstes kommuniziert werden.
  • Durch eine Operation einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Kopfzeilenteil eines RLC(Radio Link Control)-Datenblocks selektiv mit Werten versehen, die eine Mitteilung von Kommunikationsressourcen bieten, welche gemäß der Kommunikation von Daten zugeordnet werden, wie beispielsweise gemäß der Kommunikation von EDGE-Daten, die zur Durchführung eines EDGE-Kommunikationsdienstes kommuniziert werden.
  • Die Kommunikationsressourcen werden gegenüber einer Vielzahl von Funkfrequenz-Trägern zugeordnet und eine Zuordnungs-Bitmap wird gebildet, die Werte umfasst, welche einer Matrixdarstellung der Kommunikationsressourcenzuordnung entsprechen oder auf andere Weise repräsentativ für eine Matrixdarstellung der Kommunikationsressourcenzuordnung sind. Durch die Zuordnung der Kommunikationsressourcen gegenüber einer Vielzahl von Funkfrequenz-Trägern ist die Wahrscheinlichkeit der Ressourcenverfügbarkeit während eines beliebigen bestimmten Zeitfensters größer als die Wahrscheinlichkeit eines entsprechenden Niveaus von Ressourcen, die an einem einzelnen Träger verfügbar sind. Die Kommunikationsressourcenzuordnung umfasst Zeitfenster-Zuordnungen bei unterschiedlichen der Funkfrequenz-Träger und die Matrixdarstellung wird aus Matrixelementen, die in Reihen und Spalten positioniert sind, gebildet, wobei jedes Matrixelement für ein einzelnes Zeitfenster und einen einzelnen Träger oder eine einzelne Index-Offset-Kombination identifiziert, ob Ressourcen zugeordnet sind. Die Werte jedes Matrixelementes der Matrixdarstellung werden zur Bildung einer Bitmap verwendet, die ein Feld der temporären Fließ-Einstellungskennung bestückt.
  • Die Bitmap bestückt ein Kopfzeilen-Erweiterungsfeld eines RLC-Blocks, das zwischen Kommunikationsstationen kommuniziert wird, welche Parteien in einer Kommunikationssitzung sein sollen, gemäß der Daten kommuniziert werden. Der RLC-Block wird unter Einschluss des bestückten Kopfzeilen-Erweiterungsfeldes an einer ersten Kommunikationsstation gebildet oder einer ersten Kommunikationsstation bereitgestellt und wird an eine zweite Kommunikationsstation kommuniziert, um die zweite Kommunikationsstation über die Kommunikationsressourcenzuordnung zu benachrichtigen. Die in dem Kopfzeilen-Erweiterungsfeld enthaltene Zuordnungs-Bitmap basiert auf einer Matrixdarstellung, die alternativ ein direktes Abbild der Zeitfensterzuordnungen innerhalb eines Zeitrahmens gegenüber jedem der Vielzahl von Funkfrequenz-Trägern oder eine resultierende Matrix ist, die durch die Durchführung von Matrixmanipulationen zur Reduzierung der Größe der Matrixdarstellung gebildet wird.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bitmap-Aufbaueinrichtung bereitgestellt, die in Antwort auf einen Hinweis einer Matrixdarstellung der Kommunikationsressourcenzuordnung eine erste Zuordnungs-Bitmap bildet. Die Matrixdarstellung wird aus einem direkten Abbild oder einer Matrixmanipulation des direkten Abbilds der Kommunikationsressourcenzuordnung gegenüber der Vielzahl von Trägern während eines Rahmens oder einer anderen entsprechenden Dauer gebildet. Zudem besteht die Zuordnungs-Bitmap aus Werten, die der Matrixdarstellung entsprechen.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung empfängt eine Nachrichten-Erzeugungseinrichtung die Zuordnungs-Bitmap, die für die Kommunikationsressourcenzuordnung repräsentativ ist, und schließt selektiv die Werte derjenigen Bitmap ein, die durch die Bitmap-Aufbaueinrichtung erzeugt wird. Werte der Bitmap bestücken ein Erweiterungsfeld des Kopfzeilenteils eines RLC-Blocks. Durch die Bestückung des Feldes des RLC-Blocks mit derartigen Werten bildet der Kopfzeilenteil des RLC-Blocks eine Benachrichtigungsmeldung, die in der Lage ist, eine Mitteilung über die Kommunikationsressourcenzuordnung bereitzustellen, welche zwecks Kommunikation von Daten erfolgt ist.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Ressourcenzuordnungen in ausgewählten Intervallen dynamisch vorgenommen. Sukzessive RLC-Blöcke haben Kopfzeilen-Erweiterungen, die mit aktualisierten Zuordnungs-Bitmaps bestückt sind, welche Neuzuordnungsnachrichten bilden, die frühere Zuordnungen von Kommunikationsressourcen neu zuordnen. Wenn die Bitmap-Aufbaueinrichtung einen aktualisierten oder anderen nachfolgenden Hinweis einer Ressourcenzuordnung empfängt, bildet die Bitmap-Aufbaueinrichtung einen aktualisierten Bitmap-Aufbau, der die Kommunikationsressourcenzuordnung repräsentiert, und stellt die Bitmap-Aufbaueinrichtung den aktualisierten Bitmap-Aufbau oder Hinweise von Änderungen an einem früheren Bitmap-Aufbau für die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung bereit. Die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung verwendet die dorthin bereitgestellten aktualisierten Informationen, um das Erweiterungsfeld eines neuen RLC-Blocks zu bestücken. Das Erweiterungsfeld des RLC-Blocks bildet eine Benachrichtigungsmeldung, die eine Benachrichtigung der Neuzuordnung der Kommunikationsressourcen bereitstellt.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der RLC-Datenblock, der die mit der Zuordnungs-Bitmap bestückte Kopfzeilen-Erweiterung umfasst, nach der Erzeugung mittels einer Funk-Luft-Schnittstelle von einer ersten Kommunikationsstation zu einer zweiten Kommunikationsstation kommuniziert. Die zweite Kommunikationsstation, eine empfangende Station, umfasst eine Erfassungseinrichtung, die die Inhalte des Kopfzeilenteils des empfangenen Blocks und die Werte der Zuordnungs-Bitmap erfasst, welche darin enthalten ist und repräsentativ für die Kommunikationsressourcenzuordnung ist. Werte der Bitmap werden extrahiert und einer Steuerung bereitgestellt. Die Steuerung steuert die Operation der empfangenden Station, so dass die empfangende Station wirksam ist, um Daten zu empfangen, die unter Verwendung der Kommunikationsressourcen, welche für die Kommunikation der Daten zugeordnet werden, anschließend kommuniziert werden.
  • Die durch die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung erzeugte Nachricht umfasst selektiv weitere Informationen, wie beispielsweise Informationen, die eine Startdauer identifizierenden, wann die zugeordneten Kommunikationsressourcen für die Kommunikation der Daten verfügbar sein sollen. Der Hinweis ist ein absoluter Hinweis oder alternativ ein implizierter Hinweis. Andererseits wird die Ressourcenzuordnung definiert, um eine ausgewählte Anzahl Blöcke von im Anschluss kommunizierten Daten zu betreffen, beispielsweise vier. Alternativ wird die Zeitdauer beispielsweise zeitbasierend unter Bezugnahme auf eine Fenster-Dauer bzw. Frame-Dauer dargestellt.
  • In einer Implementierung erfolgt die Ressourcenzuordnung an einem Netzwerkteil eines EDGE-fähigen Funkdaten-Kommunikationssystems für die Kommunikation von EDGE-Daten durch das Netzwerkteil an eine mobile Station oder in einem Gruppenruf an eine Gruppe von mobilen Stationen. Die Kommunikationsressourcen werden gegenüber einer Vielzahl von Funkfrequenz-Trägern zugeordnet, die beispielsweise unter Bezugnahme auf mobile Zuordnungs-Index-Offsets (mobile allocation index offsets) (MAIOs) identifiziert werden.
  • Durch die Bildung einer Kopfzeilen-Erweiterung, die eine Bitmap umfasst, welche die Kommunikationsressourcenzuordnung gegenüber der Vielzahl von Funkfrequenz-Trägern repräsentiert, wird eine Mitteilung der Ressourcenzuordnung einer entfernten Kommunikationsstation problemlos bereitgestellt, die Partei einer Kommunikationssitzung sein soll, während welcher Daten im Wesentlichen durch Senden des RLC-Blocks, der die Kopfzeilen-Erweiterung enthält, zur entfernten Station kommuniziert werden sollen.
  • In diesen und anderen Aspekten werden daher Vorrichtungen und eine zugeordnete Methodologie zur Bereitstellung einer Benachrichtigung einer Kommunikationsressourcenzuordnung vorgesehen, die gegenüber einer Gruppe von Funkfrequenz-Trägern zugeordnet werden kann. Eine Bitmap-Aufbaueinrichtung wird angepasst, um wenigstens einen Hinweis der Kommunikationsressourcenzuordnung, die für die Kommunikation der Daten erfolgt, zu empfangen. Die Bitmap-Aufbaueinrichtung ist konfiguriert, um eine erste Zuordnungs-Bitmap der Kommunikationsressourcenzuordnung aufzubauen. Die Kommunikationsressourcenzuordnung erfolgt in Antwort auf eine Matrixdarstellung der Ressourcenzuordnung. Eine Nachricht und Erzeugungseinrichtung ist geeignet, um die Bitmap zu empfangen, die durch die Bitmap-Aufbaueinrichtung erstellt worden ist. Die Erzeugungseinrichtung ist konfiguriert, um eine Nachricht zu erzeugen, die einen ersten Abschnitt, welcher einen Hinweis darauf enthält, ob die Nachricht eine Kommunikationsressourcenzuordnung umfasst, und selektiv einen zweiten Abschnitt unter Einschluss der ersten Zuordnungs-Bitmap umfasst. Die Nachricht dient zur Kommunikation, um die Mitteilung der Kommunikationsressourcenzuordnung gemäß der Kommunikation der Daten bereitzustellen.
  • In diesen und anderen Aspekten werden weitere Vorrichtungen und eine weitere Methodologie für eine Kommunikationsstation bereitgestellt, die gemäß einer Kommunikation von Daten in einem Kommunikationsschema, welches für ein mobiles Zuordnungs-Index-Offset sorgt, wirksam ist. Eine Erfassungseinrichtung ist konfiguriert, um eine Nachricht, die zur Kommunikationsstation geliefert wird, zu erfassen. Die Nachricht umfasst eine Bitmap, die repräsentativ für eine Kommunikationsressourcenzuordnung ist. Eine Steuerung ist angepasst, um einen Hinweis auf eine durch die Erfassungseinrichtung gemachte Erfassung zu empfangen. Die Steuerung ist konfiguriert, um die Operation der Kommunikationsstation in Antwort auf Erfassungen, die durch die Erfassungseinrichtung gemacht wurden, zu steuern.
  • Mit diesen und anderen Aspekten im Sinn wird zunächst auf 1 Bezug genommen, die ein Kommunikationssystem darstellt, welches allgemein in 10 gezeigt wird und in welchem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wirksam ist. Das Kommunikationssystem bildet in seiner beispielhaften Implementierung ein Daten-Funk-Kommunikationssystem, das in allgemeiner Konformität mit der Betriebsspezifikation eines GSM/GPRS/EDGE(Global System for Mobile communications/General Packet Radio Service/Enhanced Data for GSM Evolution)-Kommunikationsschemas arbeitet. In anderen Implementierungen ist das Kommunikationssystem analog dazu repräsentativ für Kommunikationssysteme, die gemäß anderen Kommunikationsschemata wirksam sind. Während die folgende Beschreibung die beispielhafte Operation des Kommunikationssystems in Bezug auf seine beispielhafte Implementierung beschreiben soll, sind die Lehren der vorliegenden Erfindung dementsprechend auf eine Implementierung in weiteren Typen von Kommunikationssystemen anwendbar.
  • Das Kommunikationssystem 10 ist ein Multi-Benutzer-Kommunikationssystem, von dem ein Satz von Kommunikationsstationen, Kommunikationsstation 12 und Kommunikationsstation 14, in 1 gezeigt wird. Die Kommunikationsstation 12 ist repräsentativ für eine Netzwerkstation, die aus Elementen eines Netzwerkteils des Kommunikationssystems gebildet wird. Das Kommunikationssystem 12 soll hierin hin und wieder als eine Netzwerkstation 12 bezeichnet werden. Die Kommunikationsstation 14 ist repräsentativ für eine mobile Station und die Kommunikationsstation 14 soll hierin hin und wieder als eine mobile Station 14 bezeichnet werden. Eine der Kommunikationsstationen 12 und 14 ist in der Lage, EDGE-Daten gemäß der Leistung eines EDGE-Datendienstes zu erzeugen und zu kommunizieren. Die Operation soll unter Bezugnahme auf eine Kommunikation von Daten in einer Downlink-Richtung, d. h. von der Netzwerkstation zur mobilen Station, beschrieben werden. Die Operation in einer Uplink-Richtung, d. h. von der mobilen Station zur Netzwerkstation, wird analog dazu durchgeführt.
  • In 1 wird auch eine Kommunikationsstation 14' gezeigt. Die Kommunikationsstation 14' stellt eine weitere mobile Station dar, die zu einer Kommunikation von EDGE-Daten mit der Netzwerkstation 12 in der Lage ist. Separate Punkt-zu-Punkt-Kommunikationssitzungen sowie Gruppenruf-Kommunikationen, in denen beispielsweise Daten durch die Netzwerkstation sowohl zur mobilen Station 14 als auch zur mobilen Station 14' kommuniziert werden, werden bereitgestellt.
  • Unter den in den EDGE/GPRS/GSM-Betriebsspezifikationen dargelegten Protokollen sind Definitionen einer EDGE-Kanalstruktur. Die EDGE-Kanalstruktur ist ein TDMA(Time Division Multiple Access)-Schema, in dem Gruppen von acht Zeitfenstern ein Fenster bzw. einen Frame bilden. Kommunikationsressourcenzuordnungen erfolgen durch die Zuordnung von Zeitfenstern innerhalb eines Fensters zur Kommunikation von Daten während des zugeordneten Zeitfensters oder der zugeordneten Zeitfenster. In einer Veröffentlichung der Betriebsspezifikation wird gegenwärtig eine maximale Übertragungsrate von 59,2 kb/Sek. pro Zeitfenster vorgesehen. Wenn ein Kommunikationsdienst durchgeführt werden soll, werden Kommunikationsressourcen, d. h. Zeitfenster innerhalb von Fenstern bzw. Frames bei den für eine Kommunikation verfügbaren Trägern für die Kommunikation der EDGE-Daten zugeordnet.
  • Da jedes Fenster bzw. jeder Frame acht Zeitfenster umfasst, können zumindest theoretisch alle acht Zeitfenster des Fensters einer einzigen Kommunikationssitzung zugeordnet werden, d. h. für die Kommunikation von Daten zwischen einem Satz von Kommunikationsstationen, wie beispielsweise den Kommunikationsstationen 12 und 14, um einen Kommunikationsdienst durchzuführen. Pro Fenster ist eine maximale theoretische Übertragungsrate von 473,6 kb/Sek. (8·59,2 kb/Sek. = 473,6 kb/Sek.) verfügbar.
  • In der effektiven Praxis jedoch ist eine Zuordnung aller oder vieler der Zeitfenster pro Fenster auf einem einzigen Träger unerreichbar. Verschiedene Betriebsanforderungen des EDGE/GPRS/GSM-Systems erfordern es, dass eine mobile Station während ihrer Operation verschiedene Messungen vornimmt. Die Messungen müssen beispielsweise bei in Zellen ausgestrahlten Signalen neben der Zelle, in der die mobile Station positioniert ist, erfolgen. Die Betriebsspezifikationen TS 45.008 [5] und TS 45.002 [2], Anhang B, spezifizieren und definieren bestimmte Messungen. Es ist zudem erforderlich, Zeitfenster zuzuordnen, um weitere Daten- und Verkehrsdienste zu durchzuführen. Der Wettbewerb um die Kommunikationsressourcen begrenzt die Verfügbarkeit von Zeitfenstern, insbesondere benachbarten Zeitfenstern, die zur Zuordnung zwecks Durchführung eines Kommunikationsdienstes verfügbar sind.
  • Wenn beispielsweise eine sechzigprozentige Wahrscheinlichkeit der Verfügbarkeit eines einzelnen Zeitfensters zur Zuordnung besteht, beträgt die statistische Wahrscheinlichkeit, dass sechs benachbarte Zeitfenster auf einem einzelnen Träger, d. h. einem einzelnen mobilen Zuordnungs-Index-Offset, innerhalb eines Fensters verfügbar sind, nur 4,67 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle acht benachbarten Zeitfenster eines Fensters auf einem einzelnen Träger verfügbar sind, fällt auf 1,68 Prozent. Selbst wenn Einschränkungen aufgrund des Bedarfs einer mobilen Station zur Durchführung von Messungen unberücksichtigt bleiben, gibt es daher eine statistisch geringe Wahrscheinlichkeit, dass multiple, benachbarte Zeitfenster auf einem einzelnen Träger zwecks Zuordnung zu einer Kommunikation von Daten gemäß einem bestimmten EDGE-Kommunikationsdienst verfügbar wären.
  • Benachbarte Zeitfenster oder wenigstens andere zusätzliche Zeitfenster sind mitunter auf weiteren Funkfrequenz-Trägern verfügbar. Durch die Zulassung der Zuordnung von Zeitfenstern gegenüber einer Vielzahl von Funkfrequenz-Trägern für die Kommunikation von Daten gemäß einer einzelnen Kommunikationssitzung ist eine erhöhte Datendurchsatzrate erreichbar. Wenn Kommunikationsressourcen gegenüber einer Vielzahl von Trägern zugeordnet werden, müssen jedoch die Kommunikationsstationen, die Parteien einer Kommunikationssitzung sind, der gestalt betriebsfähig sein, dass sie die Daten erfolgreich kommunizieren. Alle Kommunikationsstationen, die Parteien bei der Kommunikation der Daten sind, müssen daher Kenntnis von den Kommunikationsressourcenzuordnungen haben, die gegenüber der Vielzahl von Funkfrequenz-Trägern erfolgen. Gemäß dem Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Art und Weise bereitgestellt, durch die eine Mitteilung der Kommunikationsressourcenzuordnungen gegenüber den Funkfrequenz-Trägern gemacht wird, derart, dass die Kommunikationsstationen, die Parteien an einer Kommunikationssitzung sind, über die Kommunikationsressourcenzuordnung benachrichtigt werden.
  • Die Kommunikationsstationen 12 und 14 werden in 1 funktional dargestellt, die aus funktionalen Elementen, welche auf beliebige gewünschte Weise implementierbar sind, gebildet wird. Zusätzlich dazu müssen die durch die verschiedenen funktionalen Elemente durchgeführten Funktionen nicht notwendigerweise zusammen an einer gemeinsamen physikalischen Einheit positioniert sein, sondern können stattdessen über mehrere physikalische Einheiten verteilt sein. Die zur Bildung von Abschnitten der Netzwerkstation 12 beispielsweise gezeigten Elemente müssen nicht an einer einzelnen physikalischen Einheit positioniert sein, sondern können über mehrere physikalische Einheiten, wie beispielsweise über eine Basisstationssteuerung und eine Basis-Sender-Empfänger-Station des Netzwerkes, verteilt sein.
  • Der Überträgerkettenabschnitt der Netzwerkstation wird in 1 dargestellt und wird hier mit einem Funkprotokollstapel 18 dargestellt, auf den Benutzeranwendungsdaten mittels der Linie 22 angewendet werden. Die Anwendungsdaten dienen der Kommunikation an eine oder mehrere mobile Station(en) gemäß einer oder mehreren EDGE-Kommunikationssitzung(en). Der Funkprotokollstapel umfasst verschiedene logische Schichten unter Einschluss einer Funkressourcenmanagement (radio resource management) (RRM)-Schicht. Die Netzwerkstation umfasst zudem ein Basisbandelement 24, dem Daten bereitgestellt werden, was hier mittels der Linien 26 angezeigt wird. Das Basisbandelement führt verschiedene Basisbereichsoperationen, wie beispielsweise eine Basisbereichsverarbeitung, eine Modulation und eine Kanalkodierung, durch.
  • Die Netzwerkstation umfasst gleichfalls ein Funkelement 28. Nachdem die Daten durch das Basisbandelement durchgeführt worden sind, werden sie dem Funkelement bereitgestellt, hier mittels der Linien 32 dargestellt. Das Funkelement wird wenigstens funktional aus Vorderenden 34 des Funkfrequenz-Sender-Empfängers gebildet. In 1 werden N Funk-Sender-Empfänger gezeigt. Jeder der Funk-Sender-Empfänger ist an einen Antennen-Überträger 36 verbunden. Die Überträger übertragen die Daten in elektromagnetischer Form zur Kommunikation an eine oder mehrere mobile Station(en) 14.
  • Die Netzwerkstation 12 umfasst gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auch ein Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement 42. Das Element 42 ist funktional mit dem Funkprotokollstapel 18, hier mittels der Linien 44 und 46 dargestellt, verbunden. Das Logikelement ist zudem mit dem Basisbandelement 24, hier mittels der Linien 48 dargestellt, verbunden. Das Logikelement ist darüber hinaus mit dem Funkelement 28, hier mittels der Linien 52 dargestellt, verbunden. Das Logikelement führt verschiedene Funktionen aus und wird in der beispielhaften Implementierung an einer logischen Funkressourcenmanagementschicht ausgeführt.
  • Das logische Element wird hier gezeigt, wie es eine Analyseeinrichtung 54, eine Ressourcen-Zuordnungseinrichtung 56, eine Bitmap-Aufbaueinrichtung 60 und eine temporäre Fließ-Einstellungs-Kennungs-Erzeugungseinrichtung 62 umfasst. Die durch die Teile des logischen Elementes 42 durchgeführten Funktionen werden auf eine beliebige gewünschte Weise durchgeführt, wie beispielsweise durch Algorithmen, die durch einen Verarbeitungsschaltkreis ausführbar sind.
  • Die Analyseeinrichtung 54 empfängt Hinweise der Daten, die durch die Netzwerkstation an eine mobile Station gemäß der Leistung eines Kommunikationsdienstes während einer Kommunikationssitzung zu kommunizieren sind. In einem Gruppenruf-Dienst werden die Daten an eine Gruppe von mobilen Stationen kommuniziert. Der Hinweis des Merkmals umfasst beispielsweise die Menge an zu kommunizierenden Daten, innerhalb welcher Zeitdauer die Daten zu kommunizieren sind, oder zusätzliche Freimachungsvermerke, die, wenn sie von der Analyseeinrichtung analysiert werden, es den Kommunikationsanforderungen erlauben, die entsprechend zu analysierenden Daten zu kommunizieren. Hinweise auf die Ergebnisse der durch die Analyseeinrichtung 54 durchgeführten Analyse werden der Ressourcen-Zuordnungseinrichtung 56 bereitgestellt.
  • Die Ressourcen-Zuordnungseinrichtung 56 ordnet in Antwort auf die Ergebnisse der durch die Analyseeinrichtung durchgeführten Analyse Kommunikationsressourcen gegenüber einer Vielzahl von Funkfrequenz-Trägern oder mobilen Zuordnungs-Index-Offsets zu. In der beispielhaften Implementierung werden ein mobiles Zuordnungs-Index-Offset und ein Zeitfensterpaar für jede der durch die Zuordnungseinrichtung vorgenommenen Zuordnungen bereitgestellt. Ressourcen können auf verfügbaren Zeitfenstern auf unterschiedlichen der Vielzahl von Funkfrequenz-Trägern unterzeichnet werden oder sind auf andere Weise mit den mobilen Zuordnungs-Index-Offsets verbunden. Die Anzahl der Funkfrequenz-Träger, die gegenüber dem, welche Zuordnungen vorgenommen werden können, verfügbar sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter den Leistungsfähigkeiten der Kommunikationsstationen, die Parteien bei der Kommunikation der Daten sein sollen. Dies bedeutet, dass die Kommunikationsstationen zu einer Kommunikation in der Frequenz des zugeordneten Funkfrequenz-Trägers in der Lage sein müssen, damit eine Zuordnung erlaubt wird. Zuordnungen hängen darüber hinaus von zusätzlichen Faktoren, beispielsweise der Ressourcenverfügbarkeit, ab, deren Hinweise ebenfalls auf die Funkressourcensteuerungslogik 42 angewendet werden.
  • Die Ressourcen-Zuordnungseinrichtung 56 erzeugt oder veranlasst die Erzeugung von Steuerungsnachrichten, die dem Funkprotokollstapel, dem Basisbandelement und dem RF-Element zur Steuerung ihrer Operation in Antwort auf die von der Zuordnungseinrichtung vorgenommene Zuordnung von Ressourcen bereitgestellt werden.
  • Ein Hinweis der zugeordneten Ressourcen wird einer Matrix-Darstellungseinrichtung 58 bereitgestellt. Die Matrix-Darstellungseinrichtung arbeitet, um die zur Kommunikation der Daten zugeordneten Ressourcen in Matrixform darzustellen. Zudem wird die Matrixdarstellung nach ihrer Bildung der Bitmap-Aufbaueinrichtung 60 bereitgestellt. Die Bitmap-Aufbaueinrichtung 60 arbeitet, um eine Zuordnungs-Bitmap von Werten aufzubauen, die der Matrixdarstellung der zugeordneten Kommunikationsressourcen entsprechen oder auf andere Weise repräsentativ für die Matrixdarstellung der zugeordneten Kommunikationsressourcen sind. Auch wird nach ihrem Aufbau die Zuordnungs-Bitmap einer RLC(Radio Link Control)-Kopfzeilenteil-Nachrichten-Erzeugungseinrichtung 62 bereitgestellt. Die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung 62 arbeitet, um wenigstens Abschnitte des RLC-Kopfzeilenteils zu erzeugen, um eine Kopfzeilen-Erweiterung einzuschließen, die die durch die Bitmap-Aufbaueinrichtung aufgebaute Zuordnungs-Bitmap umfasst. Der durch die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung erzeugte Kopfzeilenteil wird zur Bildung des Kopfzeilenteils eines RLC-Blocks verwendet, der durch die Netzwerkstation 12 kommuniziert wird. Der Kopfzeilenteil wird mit einem Nutzinformationsteil kombiniert, der durch das Basisbandelement bereitgestellte Nutzinformationsdaten umfasst. Die RLC-Blockbildung wird an einem beliebigen der funktionalen Elemente durchgeführt, wie beispielsweise dem Basisbandelement, dem logischen Element oder dem RF-Element der Netzwerkstation.
  • In der beispielhaften Implementierung erzeugt der durch die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung 62 erzeugte Kopfzeilenteil eine Funkverbindungssteuerungs-Protokoll-Kopfzeile, die gemäß dem Format formatiert wird, welches für eine RLC-Kopfzeile gemäß Darlegung in der vorgenannten Betriebsspezifi kation bereitgestellt wird. Der Kopfzeilenteil umfasst einen Wert, der in eine Längen-Hinweiseinrichtung des Kopfzeilenteils eingefügt wird, um anzuzeigen, ob eine Kopfzeilen-Erweiterung als ein Teil des RLC-Blocks inbegriffen ist. Wenn der RLC-Block die Zuordnungs-Bitmap umfassen soll, wird die Längen-Hinweiseinrichtung dann mit einem Wert bestückt, um anzuzeigen, dass der Block die Kopfzeilen-Erweiterung umfasst. Andernfalls wird die Längen-Hinweiseinrichtung mit einem Wert bestückt, um anzuzeigen, dass der Block die Kopfzeilen-Erweiterung nicht umfasst.
  • Nachdem der RLC-Datenblock, ganz gleich wo, gebildet worden ist, wird der Datenblock dem von dort zu kommunizierenden RF-Element über die Funk-Luft-Schnittstelle bereitgestellt, die zwischen der Netzwerkstation und der mobilen Station definiert wird.
  • Die Elemente der in der Figur gezeigten mobilen Station bilden ihren Empfangs-Kettenabschnitt. Der Empfangs-Kettenabschnitt arbeitet analog, jedoch umgekehrt, zu den entsprechenden Teilen des Übertragungskettenabschnitts der Netzwerkstation.
  • Hier wird die mobile Station 14 gezeigt, wie sie einen Antennen-Überträger 64, ein RF-Element 66, ein Basisbandelement 68 und einen Funkprotokollstapel 74 umfasst. Das RF-Element umfasst eine Vielzahl von Vorderenden 76 von Sender-Empfängern, wobei verschiedene der Sender-Empfänger zu unterschiedlichen Trägerfrequenzen betriebsbereit sind.
  • Die mobile Station umfasst ein Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement 78 ebenfalls einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Element 78 umfasst eine Erfassungseinrichtung 82 und eine Steuerungseinrichtung 84. Das Funkressourcensteuerungslogikelement ist wenigstens funktional mit dem Funkprotokollstapel, hier mittels der Linien 86 und 88 dargestellt, mit dem Basisbandelement 92 und mit den Vorderenden des RF-Sender-Empfängers des RF-Elementes mittels der Linien 94 verbunden.
  • Die Erfassungseinrichtung 82 arbeitet, um den RLC-Block oder wenigstens Abschnitte seines Kopfzeilenteils zu erfassen, der/die an die mobile Station kommuniziert und geliefert wird/werden. Die Erfassungseinrichtung arbeitet, um den Wert zu erfassen, der das Längenanzeigefeld des Kopfzeilenteils bestückt. Wenn der Wert, der die Längenanzeige bestückt, ein Wert ist, der anzeigt, dass der Block eine Kopfzeilen-Erweiterung umfasst, erfasst die Erfassungseinrichtung darüber hinaus zudem die Werte, die die Kopfzeilen-Erweiterung bestücken. Die die Kopfzeilen-Erweiterung bestückenden Wert sind Werte der Bit-Zuordnungs-Map, die die Kommunikationsressourcen identifiziert, welche für die Kommunikation der Daten zuzuordnen sind. Somit wird durch die Erfassung der Werte der Kopfzeilen-Erweiterung die mobile Station über die zugeordneten Ressourcen benachrichtigt. Durch die Erfassungsvorrichtung vorgenommene Erfassungen werden der Steuerungseinrichtung 84 bereitgestellt. Die Steuerungseinrichtung arbeitet, um die Operation der mobilen Station derart zu steuern, dass die mobile Station Daten des Blocks empfängt und mit Daten des Blocks arbeitet, die anschließend kommuniziert werden. In einer Implementierung bleiben die zugeordneten Ressourcen für eine gesamte Blockdauer zugeordnet, d. h. vier TDMA-Fenster bzw. TDMA-Frames. Die Steuerungseinrichtung steuert den Betrieb beispielsweise verschiedener Elemente der mobilen Station, um zu gewährleisten, dass die Elemente zu den richtigen Zeiten betriebsbereit sind, um die auf den unterschiedlichen Trägern kommunizierten Daten zu empfangen.
  • 2 zeigt eine allgemein in 98 gezeigte Darstellung, die eine beispielhafte Operation des Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelementes 42, welches einen Abschnitt des in 1 gezeigten Kommunikationssystems 10 bildet, bildlich zeigt. Eine beispielhafte Ressourcenzuordnung wird am äußersten linken Seitenteil (wie gezeigt) der Darstellung 98 gezeigt. Ein einzelnes TDMA-Fenster bzw. ein einzelner TDMA-Frame ist gegenüber einer Vielzahl von RF-Trägern 104 gezeigt, die als RF-Kanäle 1 bis 8 bezeichnet werden. Kanalzuordnungen sind durch R1 und R2 an fünf benachbarten Zeitfenstern auf unterschiedlichen der Träger, Kanäle 1 bis 5 dargestellt.
  • Ein durch den Pfeil 108 angezeigtes Mapping wird durchgeführt, um zuerst einer 8×8-Matrix 112 zu erstellen. Die Matrix 112 zeigt eine logische "1", wenn eine Ressourcenzuordnung während eines Zeitfensters bei einem Träger erfolgt, und eine logische "0", wenn keine Zuordnung während des entsprechenden Zeitfensters erfolgt. In 2 wird gleichfalls eine Untermatrix 114 gezeigt, die hier aus Zeilen und Spalten gebildet wird, welche einen logischen "1"-Wert umfassen. Die Untermatrix 114 ist repräsentativ für eine manipulierte Matrix im Allgemeinen, die durch die Matrix-Darstellungseinrichtung als ein Ergebnis einer Matrixmanipulation der weiteren Matrix 112 gebildet werden kann. In anderen beispielhaften Zuordnungen von Kommunikationsressourcen und anderen beispielhaften Implementierungen werden andere Typen von Matrixmanipulationen durchgeführt, um die Form oder Größe der Matrix zu ändern. Zeitfenster und RF-Kanalredundanzen werden in dem beispielhaften Beispiel entfernt.
  • Hinweise der Matrixdarstellung, hier mittels Pfeil 116 dargestellt, werden der Bitmap-Aufbaueinrichtung 60 (gezeigt in 1) bereitgestellt, die zum Aufbau einer Bitmap 118 arbeitet. Die Werte der Bitmap entsprechen den Werten der Matrixdarstellung 114. Wenn die Bitmap ohne Verwendung der Matrixmanipulation gebildet wird, d. h. in Antwort auf die Matrixdarstellung 112 gebildet wird, entsprächen die Werte der Bitmap stattdessen den Werten der weiteren Matrixdarstellung 112.
  • Anschließend, und wie durch den Pfeil 122 dargestellt, wird die Bitmap der RLC-Kopfzeilenteil-Nachrichten-Erzeugungseinrichtung 62 (gezeigt in 1) bereitgestellt. Die Kopfzeilenteil-Nachrichten-Erzeugungseinrichtung erzeugt einen RLC-Kopfzeilenteil 126, um hier ein Längenanzeigefeld 128 und selektiv ein Kopfzeilen-Erweiterungsfeld 132 einzu schließen. Das Längenidentifizierungsfeld ist mit einem Wert versehen, um anzuzeigen, ob das Kopfzeilen-Erweiterungsfeld gebildet ist. Wenn beispielsweise das Feld 128 mit einem logischen "1"-Wert versehen ist, wird ein Kopfzeilen-Erweiterungsfeld eingeschlossen und wird das Kopfzeilen-Erweiterungsfeld mit den Werten der Zuordnungs-Bitmap versehen. Wenn zudem beispielsweise das Längenanzeigefeld mit einem logischen "0"-Wert bestückt ist, wird ein Kopfzeilen-Erweiterungsfeld dann nicht eingeschlossen. Die Figur zeigt ebenfalls Felder 134 und 136, die zusätzliche Informationen darstellen, welche selektiv inbegriffen sind und entweder explizite oder implizite Startzeit-Freimachungsvermerke bzw. Dauer-Freimachungsvermerke identifizieren. Darüber hinaus wird ein Nutzinformationsteil 138 gezeigt; das Kopfzeilen- und das Nutzinformationsteil bilden zusammen einen RLC-Block. In einer anderen Implementierung ist die Dauer der Kommunikationsressourcenzuordnung, die durch die Zuordnungs-Bitmap identifiziert wird, welche in der Kopfzeilen-Erweiterung enthalten ist, für eine eingestellte Dauer, beispielsweise einen nachfolgenden Vier-TDMA-Frame, eine einzige Blockdauer oder andere Dauer.
  • Eine Neuzuordnung der Kommunikationsressourcen wird beispielsweise durch Senden eines RLC-Blocks, der eine aktualisierte oder neue Bitmap-Zuordnungen umfassende Kopfzeilen-Erweiterung umfasst, in ausgewählten Intervallen durchgeführt.
  • 3 zeigt eine Darstellung eines RLC-Datenblocks, hier in 148 gezeigt. Jede Zeile 152 des Datenblocks umfasst acht Bits. Ein Vorhandensein eines Nicht-Nullwertes in dem finalen Bit des Längenanzeigefeldes 152-2 und 152-3 zeigt an, dass eine Zuordnungs-Bitmap das erste Datum in dem Block bildet, hier durch die Zeile 152-4 bis Zeile 152-11 dargestellt. Die Bitmap wird hier aus acht Oktetten gebildet. Zudem bildet die Zeile 152-12 ein Nutzinformationsoktett des Nutzinformationsabschnitts des Datenblocks.
  • 4 stellt ein Verfahrensfließdiagramm 153 dar, das das Verfahren einer Operation einer Ausführungsform der vor liegenden Erfindung auflistet. Das Verfahren erzeugt eine Mitteilung einer Kommunikationsressourcenzuordnung, die gegenüber einer Gruppe von Funkfrequenz-Trägern zugeordnet werden kann.
  • Zuerst, und wie durch den Block 154 dargestellt, wird eine erste Zuordnungs-Bitmap in Antwort auf eine Matrixdarstellung einer Kommunikationsressourcenzuordnung selektierbar aufgebaut.
  • Anschließend, und wie durch den Block 156 dargestellt, wird eine Nachricht erzeugt, die aus einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt gebildet ist. Der erste Abschnitt umfasst einen Hinweis darauf, ob die Nachricht eine Kommunikationsressourcenzuordnung umfasst und der zweite Abschnitt die erste Zuordnungs-Bitmap selektierbar umfasst.
  • Dadurch wird durch die Verwendung einer Kopfzeilen-Erweiterung in einem RLC-Block und die Bestückung der Kopfzeilen-Erweiterung mit einer Zuordnungs-Bitmap, die eine Kommunikationsressourcenordnung repräsentiert, eine Art und Weise vorgesehen, durch die eine empfangende Station über die Kommunikationsressourcenzuordnung benachrichtigt werden kann.
  • Die vorstehenden Beschreibungen sind von bevorzugten Beispielen für eine Implementierung der Erfindung, und der Umfang der Erfindung sollte durch diese Beschreibung nicht notwendigerweise eingeschränkt werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (20)

  1. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement (42) für eine Netzwerkvorrichtung (12), die entsprechend einer Kommunikation von Hoch-Geschwindigkeitsdaten in einem Hoch-Geschwindigkeitsdaten-Funk-Kommunikationsdienst, in welchem Kommunikationsressourcen gegenüber einer Vielzahl von Funkfrequenz-, RF-, -Trägern und Zeitfenstern zugeordnet sind, arbeitet, wobei das Steuerungslogikelement (42) gekennzeichnet ist durch: Eine Bitmap-Aufbaueinrichtung (60), die geeignet ist, einen Hinweis einer Zuordnung der Kommunikationsressourcen, die für eine Kommunikation von Hoch-Geschwindigkeitsdaten vorgenommen sind, zu empfangen, wobei die Bitmap-Aufbaueinrichtung (60) konfiguriert ist, um eine erste Zuordnungs-Bitmap (118) in Antwort auf den Hinweis der Zuordnung der Kommunikationsressourcen aufzubauen, eine Nachrichten-Erzeugungseinrichtung (62), die geeignet ist, die erste Zuordnungs-Bitmap (118) zu empfangen, wobei die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung (62) konfiguriert ist, um einen Funkverbindungssteuerungs-, RLC-, -Nachrichtenblock, der ein Kopfzeilen-Erweiterungsfeld, welches mit Werten der ersten Zuordnungs-Bitmap versehen ist, aufweist, zu erzeugen.
  2. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement (42) nach Anspruch 1, wobei der RLC-Nachrichtenblock, welcher durch die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung erzeugt ist, einen Kopfzeilenteil, von welchem das Kopfzeilen-Erweiterungsfeld einen Abschnitt bildet, umfasst.
  3. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement nach Anspruch 2, wobei der RLC-Nachrichtenblock, welcher durch die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung (62) erzeugt ist, eine RLC "Funkverbindungssteuerungs"-Schichtnachricht umfasst.
  4. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement (42) nach Anspruch 2, wobei der RLC-Nachrichtenblock, welcher durch die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung (62) erzeugt ist, einen RLC "Funkverbindungssteuerungs"-Datenblock umfasst.
  5. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement (42) nach Anspruch 2, wobei der RLC-Nachrichtenblock, welcher durch die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung (62) erzeugt ist, weiterhin Nutzinformationen umfasst, wobei die Nutzinformationen Daten zur Kommunikation umfassen.
  6. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement (42) nach Anspruch 5, wobei der RLC-Nachrichtenblock, welcher durch die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung (62) erzeugt ist, weiterhin einen Hinweis zur Verfügung stellt, wenn der RLC-Nachrichtenblock das Kopfzeilen-Erweiterungsfeld umfasst.
  7. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement (42) nach Anspruch 2, wobei das Kopfzeilen-Erweiterungsfeld des RLC-Nachrichtenblockes einen Teil einer Funkverbindungssteuerungs-, RLC-, -Kopfzeile umfasst.
  8. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement (42) nach Anspruch 7, wobei die RLC-Kopfzeile weiterhin einen Hinweis eines Wertes umfasst, um anzuzeigen, ob das Kopfzeilen-Erweiterungsfeld mit den Werten des ersten Zuordnungs-Bitmaps versehen ist.
  9. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement (42) nach Anspruch 1, das weiterhin eine Erfassungseinrichtung umfasst, die geeignet ist, einen Hinweis einer Kommunikati onsleistungsfähigkeit einer Kommunikationsstation zu empfangen, und wobei der Hinweis der Zuordnung der Kommunikationsressourcen, welchen die Bitmap-Aufbaueinrichtung geeignet ist, zu empfangen, von Werten ist, die in Antwort zum Teil auf die Kommunikationsleistungsfähigkeit der Kommunikationsstation bestimmt sind.
  10. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement (42) nach Anspruch 9, wobei der Hinweis auf die Kommunikationsleistungsfähigkeit der Kommunikationsstation eine Klassenkennung einer mobilen Station umfasst.
  11. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement (42) nach Anspruch 1, wobei die Werte, die das Kopfzeilen-Erweiterungsfeld des RLC-Nachrichtenblockes, welcher durch die Nachrichten-Erzeugungseinrichtung erzeugt ist, versehen, eine Zuordnung der Kommunikationsressourcen für eine ausgewählte Zeitdauer definieren.
  12. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement (42) nach Anspruch 11, wobei die ausgewählte Zeitdauer eine nachfolgende Blockdauer umfasst.
  13. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement (78) für eine mobile Station (14), die entsprechend einer Kommunikation von Hoch-Geschwindigkeitsdaten in einem Hoch-Geschwindigkeitsdaten-Funk-Kommunikationsdienst, in welchem Kommunikationsressourcen gegenüber einer Vielzahl von Funkfrequenz-, RF-, -Trägern zugeordnet sind, arbeitet, wobei das Steuerungslogikelement gekennzeichnet ist durch: Eine Erfassungseinrichtung (82), die konfiguriert ist, um einen Funkverbindungssteuerungs-, RLC-, -Nachrichtenblock, welcher an die mobile Station geliefert ist, zu erfassen, wobei der RLC-Nachrichtenblock aus einem ersten Abschnitt, der einen Hinweis umfasst, ob die Nachricht eine Kommunikationsressourcenzuordnung umfasst, und aus einem zweiten Abschnitt, der ein Kopfzeilen-Erweiterungsfeld bildet, wel ches mit Werten, die eine erste Zuordnungs-Bitmap umfassen, versehen ist, gebildet ist, und eine Steuerungseinrichtung (84), die geeignet ist, einen Hinweis einer Erfassung, welche durch die Erfassungseinrichtung vorgenommen ist, zu empfangen, wobei die Steuerungseinrichtung konfiguriert ist, um eine Operation der mobilen Station in Antwort auf die erste Zuordnungs-Bitmap zu steuern, wenn der RLC-Nachrichtenblock, der durch die Erfassungseinrichtung erfasst ist, aus dem zweiten Abschnitt, welcher die erste Zuordnungs-Bitmap umfasst, gebildet ist.
  14. Mehr-Träger-Funkressourcensteuerungslogikelement (78) nach Anspruch 13, das weiterhin eine Kommunikationsleistungsfähigkeits-Freimachungsvermerk-Erzeugungseinrichtung umfasst, die geeignet ist, einen oder mehrere Kommunikationsleistungsfähigkeits-Freimachungsvermerk/e zu erzeugen, wobei die Nachricht, welche durch die Erfassungseinrichtung erfasst ist, von Werten in Antwort zum Teil auf einen früher erzeugten Kommunikationsleistungsfähigkeits-Freimachungsvermerk ist.
  15. Verfahren zum Erzeugen einer Mitteilung an einer Netzwerkstation, die entsprechend einer Kommunikation von Hoch-Geschwindigkeitsdaten in einem Hoch-Geschwindigkeitsdaten-Funk-Kommunikationsdienst, in welchem Kommunikationsressourcen einer Kommunikationsressource gegenüber einer Gruppe von Funkfrequenz-Trägern und Zeitfenstern zugeordnet sind, arbeitet, wobei das Verfahren durch die Operationen gekennzeichnet ist: Aufbauen (154) einer ersten Zuordnungs-Bitmap, die zu einer Zuordnung der Kommunikationsressourcen repräsentativ ist, Erzeugen (156) eines Funkverbindungssteuerungs-, RLC-, -Nachrichtenblockes, der aus einem ersten Abschnitt gebildet ist, welcher einen Hinweis umfasst, ob die Nachricht eine Kommunikationsressourcenzuordnung umfasst, und, wenn ja, einem zweiten Abschnitt, der Werte der ersten Zuord nungs-Bitmap umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, das weiterhin die Operationen umfasst: Senden des RLC-Nachrichtenblockes, welcher während der Operation eines Erzeugens zu einer entfernten Station erzeugt wird, und Erfassen des RLC-Nachrichtenblockes, nachdem er an die entfernte Station geliefert wurde.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das weiterhin die Operation eines Steuerns einer Operation der entfernten Station in Antwort auf die Werte der ersten Zuordnungs-Bitmap umfasst, wenn in dem zweiten Abschnitt des RLC-Nachrichtenblockes enthalten.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, das weiterhin die anfängliche Operation eines Empfangens eines Leistungsfähigkeits-Freimachungsvermerks einer Kommunikationsstation umfasst und wobei die Zuordnung der Kommunikationsressourcen, zu welchen die Bitmap-Aufbaueinrichtung repräsentativ ist, zum Teil in Antwort auf den Leistungsfähigkeits-Freimachungsvermerk der Kommunikationsstation ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der RLC-Nachrichtenblock, welcher während der Operation eines Erzeugens erzeugt wird, einen Funkverbindungssteuerungs-, RLC-, -Datenblock umfasst und wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt einen Kopfzeilenteil des RLC-Nachrichtenblockes bilden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der zweite Abschnitt einen Kopfzeilen-Erweiterungsteil des RLC-Nachrichtenblockes umfasst.
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