DE112013006902T5 - Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von Geräten und Anwendungsnutzern - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammprodukt sind zum Ermitteln von Netzwerkgeräten und Anwendungsnutzern bereitgestellt. Ein beispielhaftes Verfahren zur Verwendung bei einem Zugangspunkt oder einer Station kann das Empfangen einer Ermittlungsanfrage von einer Anwendung umfassen, wobei die Anwendung darauf läuft und die Ermittlungsanfrage wenigstens eine Anwendungsebenen-Kennung aufweist, das Veranlassen des Überwachens eines Ermittlungskanals hinsichtlich wenigstens eines Geräts in einer nahen Entfernung, und nach Ermittlung eines Geräts, das zu der Anwendungsebenen-ID gehört, das Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die Anwendung.

Description

  • TECHNOLOGISCHES GEBIET
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich allgemein auf ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammerzeugnis zum Ermitteln von Netzwerkgeräten und Anwendungsnutzern in der nahen Umgebung.
  • HINTERGRUND
  • Nähe-basierte Anwendungen und Dienste sind ein jüngerer und enormer soziotechnologischer Trend. Nähe-basierte Anwendungen können fähig sein, Instanzen von Anwendungen zu ermitteln, die auf Geräten laufen, welche sich in der Nähe voneinander befinden, und können dann auch anwendungsbezogene Daten austauschen.
  • Die aktuellen Verfahren sind eingeschränkt, da jeglicher ermittlungsbezogene Verkehr und jede ermittlungsbezogene Signalisierung sowie ausgetauschte anwendungsbezogene Daten durch das Netzwerk geroutet werden können. Dies kann die Netzwerkleistung negativ beeinflussen und unnötige Last einbringen. Diese aktuellen Einschränkungen können auch die Erzeugung fortschrittlicherer nähebasierter Anwendungen behindern.
  • KURZER ÜBERBLICK
  • Deshalb werden ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammerzeugnis in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Ermitteln von Netzwerk-Geräten und Anwendungsnutzern in der nahen Umgebung bereitgestellt. Ein beispielhaftes Verfahren stellt die Ermittlung von Benutzerendgeräten (User Equipments; UE) und von Anwendungsnutzern, die sich in der Nähe voneinander befinden, bereit, unter Verwendung von direkten Funksignalen (Ermittlungssignalen), die zwischen UEs auf einem gemeinsamen Ermittlungskanal ausgetauscht werden, während der Signalisierungsumfang auf diesem Kanal minimiert wird, ohne die Vertraulichkeit und die Privatsphäre der permanenten Identitäten des UE in dem Evolved Packet System (EPS) [entwickeltes Paketsystem] (zum Beispiel internationale Mobilfunk-Teilnehmerkennung (International Mobile Subscriber Identity (IMSI)), internationale Mobilfunkkennung (International Mobile Equipment Identity (IMEI)) und der Identität des Anwendungsnutzers (zum Beispiel Bob@socialApp) zu gefährden, wobei dem Netzbetreiber umfassende Steuerung ermöglicht wird.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt. Das Verfahren, das zur Verwendung in einer Station vorgesehen ist, kann das Empfangen einer Ermittlungsanfrage von einer Anwendung umfassen, wobei die Anwendung darauf läuft und die Ermittlungsanfrage wenigstens eine Anwendungsebenen-Kennung (ID) aufweist, das Veranlassen des Überwachens eines Ermittlungskanals hinsichtlich wenigstens eines Geräts in einer nahen Entfernung, und nach Ermitteln eines Geräts, das zu der Anwendungsebenen-ID gehört, das Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die Anwendung. Bei einer Ausführungsform ist die Station ein ProSe (Proximity-based Services; nahebasierte Dienste)-fähiges Benutzergerät und die Anwendung ist eine ProSe-fähige Anwendung. Bei einer Ausführungsform kann das Verfahren, nach dem Empfangen der Ermittlungsanfrage, das Liefern einer Anfrage nach einer User Equipment (UE) ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server und das Empfangen der UE ID von dem Server umfassen, wobei das Überwachen durch Überwachen eines Vorkommens der UE ID auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Verfahren das Empfangen eines Ermittlungssignals umfassen, das eine UE ID angibt, und das Feststellen, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist, und das Liefern einer Anzeige über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung. Bei einer Ausführungsform kann das Verfahren, nach dem Empfangen der Ermittlungsanfrage, das Liefern einer Anfrage nach einer UE ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server umfassen, und das Empfangen der UE ID und eines korrespondierenden Indexwerts, wobei das Überwachen durch Überwachen hinsichtlich eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird, und wobei das Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die ProSe-fähige Anwendung nach dem Ermitteln eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird. Bei einer Ausführungsform gibt der Indexwert an, dass ein Anwendungsnutzer aktiv ist und eine Anfrage, ermittelt zu werden, gesendet hat. Bei einer Ausführungsform kann das Verfahren das Empfangen eines Ermittlungssignals umfassen, das eine UE ID und einen Indexwert angibt, das Feststellen, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist, das Feststellen, ob der Indexwert mit dem korrespondierenden, vom Server empfangenen Indexwert übereinstimmt, und das Liefern einer Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung. Bei einer Ausführungsform kann das Verfahren umfassen, dass die UE ID eines einer S-temporären Mobilfunk-Teilnehmerkennung (S-Temporary Mobile Subscriber Identity (S-TMSI)), einer ProSe ID und einer Kennung der Non-Access-Stratum (NAS)-Ebene ist. Bei einer Ausführungsform gehört eine UE ID zu einem eines öffentlichen Adressraums und eines privaten Adressraums.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann ein Verfahren zur Verwendung in einem Zugangspunkt bereitgestellt werden, wobei das Verfahren das Empfangen einer Anfrage von einer darin gespeicherten Anwendung umfassen kann, um einen Anwendungsnutzer ermittelbar zu machen, wobei die Anfrage eine Anwendungsebenen-ID aufweist, das Feststellen einer Anwendungs-ID der anfragenden Anwendung, und das Liefern der Anwendungs-ID, einer UE ID und der Anwendungsebenen-ID an einen ProSe Server. Bei einer Ausführungsform kann das Verfahren das Liefern einer UE-Kennung an einen ProSe Server, das Empfangen einer Registrierungsbestätigung von dem ProSe Server nach einer positiven Feststellung der ProSe Autorisierung, und das Liefern einer Benachrichtigung über die ProSe-Befähigung des UE an wenigstens eine dann gespeicherte Anwendung umfassen. Bei einer Ausführungsform ist die Anwendungskennung eine digitale Signatur oder stellt einen Link zu einer digitalen Signatur bereit, die verifiziert, dass eine Anwendung für ProSe-Ermittlung oder -Kommunikation berechtigt ist. Bei einer Ausführungsform ist eine UE ID eines einer S-TMSI, einer ProSe ID und einer Kennung der NAS-Ebene.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Vorrichtung bereitgestellt werden. Die Vorrichtung kann wenigstens einen Prozessor und wenigstens einen Speicher aufweisen, der Computerprogrammcode enthält, wobei der wenigstens eine Speicher und der Computerprogrammcode dazu konfiguriert sind, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung zumindest eine Ermittlungsanfrage von einer Anwendung empfängt, wobei die Anwendung darauf läuft und die Ermittlungsanfrage wenigstens eine Anwendungsebenen-Kennung (ID) aufweist, das Überwachen eines Ermittlungskanals hinsichtlich wenigstens eines Geräts in einer nahen Entfernung zu veranlassen, und nach Ermittlung eines Geräts, das zu der Anwendungsebenen-ID gehört, eine Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die Anwendung zu liefern.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Station ein ProSe-fähiges Benutzergerät und die Anwendung ist eine ProSe-fähige Anwendung. Bei einer Ausführungsform sind wenigstens ein Speicher und der Computerprogrammcode des Weiteren dazu konfiguriert, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung nach Empfang der Ermittlungsanfrage eine Anfrage nach einer Benutzerendgerät (User Equipment; UE)-ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server liefert und die UE ID von dem Server empfängt, wobei das Überwachen durch Überwachen eines Vorkommens der UE ID auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  • Bei einer Ausführungsform sind der wenigstens eine Speicher und der Computerprogrammcode des Weiteren dazu konfiguriert, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung ein Ermittlungssignal empfängt, das eine UE ID angibt, und feststellt, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist, und eine Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung liefert. Bei einer Ausführungsform sind der wenigstens eine Speicher und der Computerprogrammcode des Weiteren dazu konfiguriert, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung, nach Empfang der Ermittlungsanfrage, eine Anfrage nach einer UE ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server liefert und die UE ID und einen korrespondierenden Indexwert empfängt, wobei das Überwachen durch Überwachen hinsichtlich eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird, und wobei das Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die ProSe-fähige Anwendung nach dem Ermitteln eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  • Bei einer Ausführungsform gibt der Indexwert an, dass ein Anwendungsnutzer aktiv ist und eine Anfrage, ermittelt zu werden, gesendet hat. Bei einer Ausführungsform sind der wenigstens eine Speicher und der Computerprogrammcode des Weiteren dazu konfiguriert, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung ein Ermittlungssignal empfängt, das eine UE ID und einen Indexwert angibt, feststellt, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist, feststellt, ob der Indexwert mit dem korrespondierenden von dem Server empfangenen Indexwert übereinstimmt, und eine Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung liefert. Bei einer Ausführungsform ist eine UE ID eines einer S-temporären Mobilfunk-Teilnehmerkennung (S-Temporary Mobile Subscriber Identity (S-TMSI)), einer ProSe ID und einer Kennung der Non-Access-Stratum (NAS)-Ebene. Bei einer Ausführungsform gehört eine UE ID zu einem eines öffentlichen Adressraums und eines privaten Adressraums.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Vorrichtung bereitgestellt werden, wobei die Vorrichtung wenigstens einen Prozessor und wenigstens einen Speicher aufweisen kann, der Computerprogrammcode enthält, wobei der wenigstens eine Speicher und der Computerprogrammcode dazu konfiguriert sind, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung zumindest eine Anfrage von einer darin gespeicherten Anwendung empfängt, um einen Anwendungsnutzer ermittelbar zu machen, wobei die Anfrage eine Anwendungsebenen-ID aufweist, eine Anwendungs-ID der anfragenden Anwendung feststellt und die Anwendungs-ID, eine UE ID und die Anwendungsebenen-ID an einen ProSe Server liefert.
  • Bei einer Ausführungsform sind wenigstens ein Speicher und der Computerprogrammcode des Weiteren dazu konfiguriert, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung eine UE-Kennung an einen ProSe Server liefert, von dem ProSe Server nach positiver Feststellung der ProSe Autorisierung eine Registrierungsbestätigung empfängt, und an wenigstens eine darin gespeicherte Anwendung eine Benachrichtigung über ProSe-Befähigung des UE liefert. Bei einer Ausführungsform ist die Anwendungskennung eine digitale Signatur oder stellt einen Link zu einer digitalen Signatur bereit, die verifiziert, dass eine Anwendung für ProSe-Ermittlung oder -Kommunikation berechtigt ist. Bei einer Ausführungsform ist die UE ID eines einer S-TMSI, einer ProSe ID und einer Kennung der NAS-Ebene.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Computerprogrammerzeugnis bereitgestellt werden, wobei das Computerprogrammerzeugnis wenigstens ein nicht transitorisches computerlesbares Speichermedium mit darin gespeicherten computerausführbaren Programmcodeabschnitten aufweisen kann, wobei die computerausführbaren Programmcodeabschnitte Programmcodebefehle für eine Ermittlungsanfrage von einer Anwendung enthalten können, wobei die Anwendung darauf läuft und die Ermittlungsanfrage wenigstens eine Anwendungsebenen-Kennung (ID) aufweist, wodurch das Überwachen eines Ermittlungskanals hinsichtlich wenigstens eines Geräts in einer nahen Entfernung veranlasst wird, und nach Ermitteln eines Geräts, das zu der Anwendungsebenen-ID gehört, das Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die Anwendung.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Station ein ProSe-fähiges Benutzergerät und die Anwendung ist eine ProSe-fähige Anwendung. Bei einer Ausführungsform weisen die computerausführbaren Programmcodeabschnitte des Weiteren Programmcodebefehle auf, um nach dem Empfang der Ermittlungsanfrage eine Anfrage nach einer Benutzerendgerät (User Equipment; UE) ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server zu liefern und die UE ID von dem Server zu empfangen, wobei das Überwachen durch Überwachen eines Vorkommens der UE ID auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  • Bei einer Ausführungsform weisen die computerausführbaren Programmcodeabschnitte des Weiteren Programmcodebefehle zum Empfangen eines Ermittlungssignals auf, das eine UE ID angibt, und zum Feststellen, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist, und zum Liefern einer Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung.
  • Bei einer Ausführungsform weisen computerausführbare Programmcodeabschnitte des Weiteren Programmcodebefehle auf, um nach dem Empfang der Ermittlungsanfrage eine Anfrage nach einer UE ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server zu liefern und die UE ID und einen korrespondierenden Indexwert zu empfangen, wobei das Überwachen durch Überwachen hinsichtlich eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird, und wobei das Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die ProSe-fähige Anwendung nach dem Ermitteln eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  • Bei einer Ausführungsform gibt der Indexwert an, dass ein Anwendungsnutzer aktiv ist und eine Anfrage, ermittelt zu werden, gesendet hat. Bei einer Ausführungsform weisen die computerausführbaren Programmcodeabschnitte des Weiteren Programmcodebefehle zum Empfangen eines Ermittlungssignals auf, das eine UE ID und einen Indexwert angibt, zum Feststellen, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist, zum Feststellen, ob der Indexwert mit dem korrespondierenden von dem Server empfangenen Indexwert übereinstimmt, und zum Liefern einer Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung. Bei einer Ausführungsform ist eine UE ID eines einer S-temporären Mobilfunk-Teilnehmerkennung (S-Temporary Mobile Subscriber Identity (S-TMSI)), einer ProSe ID und einer Kennung der Non-Access-Stratum (NAS)-Ebene. Bei einer Ausführungsform gehört die UE ID zu einem eines öffentlichen Adressraums und eines privaten Adressraums.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogrammerzeugnis bereitgestellt, das wenigstens ein nicht transitorisches computerlesbares Speichermedium mit darin gespeicherten computerausführbaren Programmcodeabschnitten aufweist, wobei die computerausführbaren Programmcodeabschnitte Programmcodebefehle enthalten zum Empfangen einer Anfrage von einer darin gespeicherten Anwendung, um einen Anwendungsnutzer ermittelbar zu machen, wobei die Anfrage eine Anwendungsebenen-ID aufweist, zum Feststellen einer Anwendungs-ID der anfragenden Anwendung, und zum Liefern der Anwendungs-ID, einer UE ID und der Anwendungsebenen-ID an einen ProSe Server.
  • Bei einer Ausführungsform weisen die computerausführbaren Programmcodeabschnitte des Weiteren Programmcodebefehle zum Liefern einer UE-Kennung an einen ProSe Server auf, zum Empfangen, nach positiver Feststellung der ProSe Autorisierung, einer Registrierungsbestätigung von dem ProSe Server, und zum Liefern einer Benachrichtigung über die ProSe-Befähigung des UE an wenigstens eine darin gespeicherte Anwendung. Bei einer Ausführungsform ist die Anwendungskennung eine digitale Signatur oder stellt einen Link zu einer digitalen Signatur bereit, die verifiziert, dass eine Anwendung für ProSe-Ermittlung oder -Kommunikation berechtigt ist. Bei einer Ausführungsform ist die UE ID eines einer S-TMSI, einer ProSe ID und einer Kennung der NAS-Ebene.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die eine Einrichtung zum Empfangen einer Ermittlungsanfrage von einer Anwendung aufweist, wobei die Anwendung darauf läuft und die Ermittlungsanfrage wenigstens eine Anwendungsebenen-Kennung (ID) aufweist, eine Einrichtung zum Veranlassen der Überwachung eines Ermittlungskanals hinsichtlich wenigstens eines Geräts in einer nahen Entfernung, und nach Ermitteln eines Geräts, das zu der Anwendungsebenen-ID gehört, eine Einrichtung zum Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die Anwendung. Bei einer Ausführungsform ist die Station ein ProSe-fähiges Benutzergerät und die Anwendung ist eine ProSe-fähige Anwendung. Bei einer Ausführungsform kann die Vorrichtung des Weiteren, nach Empfangen der Ermittlungsanfrage, das Liefern einer Anfrage nach einer Benutzerendgerät (User Equipment; UE)-ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server und das Empfangen der UE ID von dem Server aufweisen, wobei das Überwachen durch Überwachen eines Vorkommens der UE ID auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Vorrichtung des Weiteren das Empfangen eines Ermittlungssignals aufweisen, das eine UE ID angibt, und das Feststellen, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist, und das Liefern einer Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung. Bei einer Ausführungsform kann die Vorrichtung des Weiteren nach Empfang der Ermittlungsanfrage das Liefern einer Anfrage nach einer UE ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server umfassen, und das Empfangen der UE ID und eines korrespondierenden Indexwerts, wobei das Überwachen durch Überwachen hinsichtlich eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird, und wobei das Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die ProSe-fähige Anwendung nach dem Ermitteln eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  • Bei einer Ausführungsform gibt der Indexwert an, dass ein Anwendungsnutzer aktiv ist und eine Anfrage, ermittelt zu werden, gesendet hat. Bei einer Ausführungsform kann die Vorrichtung des Weiteren das Empfangen eines Ermittlungssignals aufweisen, das eine UE ID und einen Indexwert angibt, das Feststellen, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist, das Feststellen, ob der Indexwert mit dem korrespondierenden, von dem Server empfangenen Indexwert übereinstimmt, und das Liefern einer Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung.
  • Bei einer Ausführungsform ist die UE ID eines einer S-temporären Mobilfunk-Teilnehmerkennung (S-Temporary Mobile Subscriber Identity (S-TMSI)), einer ProSe ID und einer Kennung der Non-Access-Stratum (NAS)-Ebene. Bei einer Ausführungsform gehört die UE ID zu einem eines öffentlichen Adressraums und eines privaten Adressraums.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die eine Einrichtung zum Empfangen einer Anfrage von einer darin gespeicherten Anwendung aufweist, um einen Anwendungsnutzer ermittelbar zu machen, wobei die Anfrage eine Anwendungsebenen-ID aufweist, eine Einrichtung zum Feststellen einer Anwendungs-ID der anfragenden Anwendung, und eine Einrichtung zum Liefern der Anwendungs-ID, einer UE ID und der Anwendungsebenen-ID an einen ProSe Server. Bei einer Ausführungsform kann die Vorrichtung des Weiteren eine Einrichtung zum Liefern einer UE-Kennung an einen ProSe Server, eine Einrichtung zum Empfangen, nach positiver Feststellung der ProSe Autorisierung, einer Registrierungsbestätigung von dem ProSe Server, und eine Einrichtung zum Liefern einer Benachrichtigung über die ProSe-Befähigung des UE an wenigstens eine darin gespeicherte Anwendung aufweisen. Bei einer Ausführungsform ist die Anwendungskennung eine digitale Signatur oder stellt einen Link zu einer digitalen Signatur bereit, die verifiziert, dass eine Anwendung für ProSe-Ermittlung oder -Kommunikation berechtigt ist. Bei einer Ausführungsform ist die UE ID eines einer S-TMSI, einer ProSe ID und einer Kennung der NAS-Ebene.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachdem somit Ausführungsformen der Erfindung im Allgemeinen beschrieben worden sind, wird nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die nicht zwingend maßstabsgetreu sind, und in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Systems ist, das speziell gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfiguriert sein kann;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung ist, die speziell gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfiguriert sein kann;
  • 3 ein beispielhaftes Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Betreiben einer beispielhaften Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4A ein beispielhaftes Diagramm ist, das einen Schichtansatz zeigt, der verwendet werden kann, wobei gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ProSe Anwendungsermittlung nach ProSe Funkermittlung verwendet werden kann;
  • 4B ein beispielhaftes Diagramm von Einschränkungen und Zulassungen für Ermittlungsfähigkeit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ein beispielhaftes Diagramm eines ProSe Servers ist, das eine mögliche Organisationsstruktur zeigt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6A ein beispielhaftes Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Betreiben einer beispielhaften Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6B ein Diagramm ist, das ein Verfahren zum Betreiben einer beispielhaften Ausführungsform gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ein Diagramm ist, das ein Verfahren zum Betreiben einer beispielhaften Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ein Diagramm ist, das ein Verfahren zum Betreiben einer beispielhaften Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ein Diagramm ist, das ein Verfahren zum Betreiben einer beispielhaften Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 eine beispielhafte Ausführungsform eines Ermittlungssignals gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Einige beispielhafte Ausführungsformen werden nun nachfolgend ausführlicher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen einige, aber nicht alle Ausführungsformen gezeigt sind. In der Tat können die beispielhaften Ausführungsformen in vielen unterschiedlichen Formen verwirklicht werden und sollten nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden; vielmehr sind diese Ausführungsformen bereitgestellt, damit die vorliegende Offenbarung zutreffende gesetzliche Erfordernisse erfüllt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich durchwegs auf gleiche Elemente. Die Begriffe „Daten”, „Inhalt”, „Information(en)” und ähnliche Begriffe können gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen austauschbar verwendet werden, um sich auf Daten zu beziehen, die gesendet, empfangen, bearbeitet und/oder gespeichert werden können. Außerdem ist der Begriff „beispielhaft” in der vorliegenden Verwendung nicht dazu vorgesehen, irgendeine qualitative Beurteilung abzugeben, sondern stattdessen nur eine Darstellung eines Beispiels darzulegen. Somit sollte die Verwendung aller derartigen Begriffe nicht so verstanden werden, dass der Geist und der Umfang von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingeschränkt wird.
  • So, wie er in der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, bezieht sich der Begriff „Schaltungsanordnung” auf alle von den Folgenden: (a) Schaltungsimplementierungen nur mit Hardware (wie etwa Implementierungen nur in analogen und/oder digitalen Schaltungen) und (b) auf Kombinationen von Schaltungen und Software (und/oder Firmware), wie etwa (je nachdem, was zutreffend ist): (i) auf eine Kombination von Prozessor(en) oder (ii) auf Abschnitte von Prozessor(en)/Software (die Digitalsignalprozessor(en) einschließen), Software und Speicher, die zusammenarbeiten, um zu veranlassen, dass eine Vorrichtung, wie etwa ein Mobiltelefon oder ein Server, verschiedene Funktionen durchführen, und (c) auf Schaltungen, wie etwa einen oder mehrere Mikroprozessor(en) oder einen Abschnitt von einem oder von Mikroprozessor(en), der bzw. die eine Software oder eine Firmware für den Betrieb benötigen, selbst wenn die Software oder Firmware nicht physisch vorhanden ist.
  • Diese Definition von „Schaltungsanordnung” gilt für alle Verwendungen dieses Begriffs in der vorliegenden Anmeldung, einschließlich in irgendeinem der Ansprüche. Als ein weiteres Beispiel würde der Begriff „Schaltungsanordnung”, wie er in der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, auch eine Implementierung von lediglich einem Prozessor (oder mehreren Prozessoren) oder einem Abschnitt eines Prozessors oder seiner (oder deren) begleitenden Software und/oder Firmware abdecken. Der Begriff „Schaltungsanordnung” würde zum Beispiel auch, und falls auf das bestimmte Anspruchsmerkmal anwendbar, eine integrierte Basisbandschaltung oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung für ein Mobiltelefon oder eine ähnliche integrierte Schaltung in einem Server, eines Mobilfunknetz-Geräts oder einer anderen Netzwerkvorrichtung abdecken.
  • Ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammerzeugnis werden gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, um die Ermittlung von UEs und Anwendungsnutzern in der Nähe voneinander zu ermöglichen, unter Verwendung direkter Funksignale, die zwischen UEs auf einem gemeinsamen Ermittlungskanal ausgetauscht werden, während versucht wird, den Umfang der Signalisierung auf diesem Kanal zu begrenzen, ohne die Vertraulichkeit und die Privatsphäre der permanenten Identitäten des UE in dem EPS (wie zum Beispiel IMSI, IMEI) und der Identität des Anwendungsnutzers zu gefährden.
  • Unter Bezug auf 1, die ein beispielhaftes System zeigt, das Kommunikationen zwischen einer Vielzahl von Stationen 10 und einem oder mehreren Zugangspunkten 12 unterstützt, kann jeder Zugangspunkt mit einer oder mehreren Stationen kommunizieren und kann, bei einer Ausführungsform, mit einer großen Anzahl von Stationen, beispielsweise 6.000 oder mehr Stationen, kommunizieren. Die Zugangspunkte können wiederum mit einem Netzwerk 14 kommunizieren. Obwohl die Zugangspunkte über ein Long Term Evolution (LTE) oder LTE-Advanced (LTE-A) Netzwerk kommunizieren können, können andere Netzwerke Kommunikationen zwischen den Zugangspunkten unterstützen, die diejenigen einschließen, welche konfiguriert sind gemäß Wideband Code Division Multiple Access (W-CDMA) [Breitband-Codemultiplexverfahren], CDMA2000, Global System for Mobile Communications (GSM), General Packet Radio Service (GPRS) [allgemeiner paketorientierter Funkdienst], dem IEEE 802.11 Standard einschließlich beispielsweise dem IEEE 802.11ah oder 802.11ac Standard oder anderen neueren Änderungen des Standards, Wireless Local Access Network (WLAN) [drahtloses lokales Netzwerk], Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMAX) [Funkstandard für Breitbandverbindungen]-Protokollen, Universal Mobile Telecommunications Systems (UMTS) [Universelles Mobilkommunikationssystem], Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) [terrestrisches Funkzugangsnetz] und/oder dergleichen.
  • Die Zugangspunkte 12 und die Stationen 10 können über kabelgebundene Kommunikationen kommunizieren, kommunizieren jedoch normalerweise über drahtlose Kommunikationen. Die Zugangspunkte und die Stationen können zum Beispiel in einem Sub-1-GHz-Band, wie es im IEEE 802.11ah Standard definiert ist, oder in einem 5 GHz-Band, das zum Beispiel im IEEE 802.11ac Standard definiert sein kann, kommunizieren. Der Zugangspunkt kann von einer beliebigen einer Vielzahl von Netzwerkeinheiten verkörpert werden, wie zum Beispiel einem Zugangspunkt, einer Basisstation, einem Node B [Knoten B], einem evolved Node B (eNB) [entwickelter Knoten B], einem Funknetzcontroller (Radio Network Controller; RNC), einem mobilen Gerät (z. B. Mobiltelefonen, Smart Phones, Minicomputern (Portable Digital Assistants; PDAs), Funkempfängern, Laptop-Computern, Tablet-Computern oder beliebigen anderen zahlreichen in der Hand zu haltenden oder tragbaren Kommunikationsgeräten, Rechenvorrichtungen, Inhaltserzeugungsvorrichtungen, Inhaltsverbrauchsvorrichtungen oder Kombinationen davon), oder dergleichen. Die Stationen können auch durch eine Vielzahl von Vorrichtungen implementiert werden, wie zum Beispiel Sensoren, Messgeräten oder dergleichen. Die Sensoren und die Messgeräte können in einer Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen verwendet werden, einschließlich Nützlichkeitsanwendungen, um als Gasmesser, Wassermesser, Strommesser oder dergleichen zu dienen, bei Umwelt- und/oder Landwirtschaftsüberwachungsanwendungen, bei industriellen Prozessautomatisierungsanwendungen, bei Gesundheits- und Fitnessanwendungen, bei Gebäudeautomatisierungs- und -steuerungsanwendungen und/oder bei Temperaturfühlanwendungen. Stationen, die durch Sensoren oder Messgeräte implementiert werden, können bei einigen Ausführungsformen verwendet werden, um Sensor- und Messgerät-Daten zurück zu transportieren. Alternativ können die Stationen durch mobile Endgeräte oder Benutzerendgeräte (User Equipment; UE) wie zum Beispiel mobile Kommunikationsgeräte, z. B. Mobiltelefone, Smart Phones, Minicomputer (Portable Digital Assistants; PDAs), Funkempfänger, Laptop-Computer, Tablet-Computer oder beliebige andere zahlreiche in der Hand zu haltende oder tragbare Kommunikationsgeräte, Rechenvorrichtungen, Inhaltserzeugungsvorrichtungen, Inhaltsverbrauchsvorrichtungen oder Kombinationen davon implementiert werden. Bei einer Ausführungsform, bei der die Station durch ein mobiles Endgerät implementiert wird, kann die Kommunikation zwischen einem Zugangspunkt und der Station dazu dienen, den Bereich von Wi-Fi oder einem anderen drahtlosen Netzwerk (Wireless Local Area Network; WLAN) zu vergrößern, zum Beispiel durch Vergrößern des Bereichs eines Hotspots, und Verkehr abzuladen, der ansonsten von einem mobilen oder anderen Netzwerk befördert werden würde.
  • Der Zugangspunkt 12 und/oder die Station 10 können als Vorrichtung 20 implementiert werden oder diese anderweitig enthalten, welche speziell dazu konfiguriert ist, die Funktionen des jeweiligen Geräts durchzuführen, wie durch das Blockdiagramm von 2 allgemein dargestellt ist. Obwohl die Vorrichtung zum Beispiel von einem Zugangspunkt oder einer Station verwendet werden kann, sollte angemerkt werden, dass die unten beschriebenen Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente nicht zwingend sind und somit einige bei bestimmten Ausführungsformen weggelassen werden können. Außerdem können einige Ausführungsformen außer den vorliegend gezeigten und beschriebenen weitere oder andere Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente aufweisen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann die Vorrichtung 20 eine Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 aufweisen oder anderweitig damit in Kommunikation sein, welche dazu konfigurierbar ist, Aktionen gemäß beispielhafter vorliegend beschriebener Ausführungsformen durchzuführen. Die Verarbeitungsschaltungsanordnung kann dazu konfiguriert sein, Datenverarbeitung, Anwendungsausführung, Signalverarbeitung, Messungen und Berichtserstellung und/oder andere Verarbeitungs- und Verwaltungsdienste gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung oder die Verarbeitungsschaltungsanordnung als Chip oder Chipsatz implementiert sein. Anders ausgedrückt kann die Vorrichtung oder die Verarbeitungsschaltungsanordnung ein oder mehrere physikalische Pakete (z. B. Chips) einschließlich Materialien, Komponenten und/oder Drähte an einer Struktureinheit (z. B. einer Platine) aufweisen. Die Struktureinheit kann physikalische Festigkeit, Erhaltung der Größe und/oder Begrenzung elektrischer Wechselwirkung für darauf enthaltene Komponentenschaltungsanordnung bereitstellen. Die Vorrichtung oder die Verarbeitungsschaltungsanordnung kann daher in einigen Fällen dazu konfiguriert sein, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf einem einzigen Chip oder als ein einziges „System auf einem Chip” zu implementieren. Von daher kann in einigen Fällen ein Chip oder Chipsatz ein Mittel zum Durchführen einer oder mehrerer Operationen zum Bereitstellen der vorliegend beschriebenen Funktionalitäten darstellen. Alternativ oder zusätzlich kann ein Verarbeitungssystem durch die Verarbeitungsschaltungsanordnung implementiert werden oder eine ähnliche Funktionalität wie die Verarbeitungsschaltungsanordnung haben.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 einen Prozessor 24 und einen Speicher 26 aufweisen, die mit einer Kommunikationsschnittstelle 28 und in einigen Fällen einer Benutzerschnittstelle 30 in Kommunikation sein können oder diese anderweitig steuern können. Von daher kann die Verarbeitungsschaltungsanordnung als Schaltungschip (z. B. integrierter Schaltungschip) implementiert sein, der dazu konfiguriert ist (z. B. mit Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software), vorliegend beschriebene Operationen durchzuführen. Bei einigen Ausführungsformen kann jedoch die Verarbeitungsschaltungsanordnung als Teil des mobilen Endgeräts 10 implementiert sein.
  • Die Benutzerschnittstelle 30 (wenn implementiert) kann mit der Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 in Kommunikation sein, um eine Anzeige einer Benutzereingabe an der Benutzerschnittstelle zu empfangen und/oder einen hörbaren, sichtbaren, mechanischen oder anderen Ausgang an den Benutzer zu liefern. In dieser Hinsicht kann die Benutzerschnittstelle und/oder die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 Benutzerschnittstellenschaltungsanordnung aufweisen, die dazu konfiguriert ist, basierend auf der Benutzereingabe die Benutzersteuerung wenigstens einiger Funktionen zu erleichtern. Die Benutzerschnittstelle kann zum Beispiel eine Tastatur, eine Maus, eine Rollkugel, eine Anzeige, einen Berührungsbildschirm, ein Mikrofon, einen Lautsprecher und/oder andere Eingabe-/Ausgabemechanismen aufweisen. Die Vorrichtung 20 muss nicht immer eine Benutzerschnittstelle aufweisen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 28 kann einen oder mehrere Schnittstellenmechanismen zum Ermöglichen der Kommunikation mit anderen Geräten und/oder Netzwerken aufweisen, zum Beispiel zum Ermöglichen der Kommunikation zwischen einem Zugangspunkt 12 und einer Station 10 oder zwischen zwei oder mehreren Stationen. In einigen Fällen kann die Kommunikationsschnittstelle eine beliebige Einrichtung sein, zum Beispiel eine Vorrichtung oder eine Schaltungsanordnung, die entweder in Hardware implementiert ist, oder in einer Kombination aus Hardware und Software, die dazu konfiguriert ist, Daten von einem Netzwerk zu empfangen und/oder an ein Netzwerk zu senden, und/oder eine beliebige andere Vorrichtung oder ein beliebiges anderes Modul, die/das mit der Verarbeitungsschaltungsanordnung 22 in Kommunikation ist. In dieser Hinsicht kann die Kommunikationsschnittstelle zum Beispiel eine Antenne (oder mehrere Antennen) aufweisen und unterstützende Hardware und/oder Software zum Ermöglichen von Kommunikationen mit einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk und/oder einem Kommunikationsmodem oder andere Hardware/Software zum Unterstützen von Kommunikation über Kabel, Digital Subscriber Line (DSL) [digitaler Teilnehmeranschluss], Universal Serial Bus (USB) [serieller Universalbus], Ethernet oder andere Verfahren.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann der Speicher 26 eine oder mehrere nichttransitorische Speichervorrichtungen aufweisen, wie zum Beispiel einen flüchtigen und/oder nicht flüchtigen Speicher, der entweder fest oder entfernbar sein kann. Der Speicher kann dazu konfiguriert sein, Informationen, Daten, Anwendungen, Befehle oder dergleichen zu speichern, um die Vorrichtung 20 zu befähigen, verschiedene Funktionen gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Der Speicher kann zum Beispiel dazu konfiguriert sein, Eingangsdaten zur Verarbeitung durch den Prozessor 24 zwischenzuspeichern. Zusätzlich oder alternativ könnte der Speicher dazu konfiguriert sein, Befehle zur Ausführung durch den Prozessor zu speichern. Als noch andere Alternative kann der Speicher eine einer Vielzahl von Datenbanken aufweisen, die viele verschiedene Dateien, Inhalte oder Datensätze speichern können. Unter den Inhalten des Speichers können Anwendungen zur Ausführung durch den Prozessor gespeichert werden, um die Funktionalität auszuführen, die zu jeder jeweiligen Anwendung gehört. In einigen Fällen kann der Speicher über einen Bus mit dem Prozessor in Kommunikation sein, um Informationen zwischen Komponenten der Vorrichtung weiterzuleiten.
  • Der Prozessor 24 kann auf viele verschiedene Arten implementiert werden. Der Prozessor kann zum Beispiel als verschiedene Verarbeitungseinrichtungen implementiert werden, zum Beispiel als eines oder mehrere eines Mikroprozessors oder eines anderen Verarbeitungselements, eines Coprozessors, eines Controllers oder verschiedener anderer Rechen- oder Verarbeitungsvorrichtungen einschließlich integrierter Schaltungen wie zum Beispiel einer Application Specific Integrated Circuit (ASIC) [anwendungsspezifischen integrierten Schaltung], eines Field Programmable Gate Array (FPGA) [im Feld/vor Ort programmierbare Gatter-Anordnung] oder dergleichen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann der Prozessor dazu konfiguriert sein, Befehle auszuführen, die in dem Speicher 26 gespeichert oder für den Prozessor anderweitig zugänglich sind. Von daher kann der Prozessor, egal ob er durch Hardware oder durch eine Kombination aus Hardware und Software implementiert ist, eine Einheit (z. B. physikalisch in einer Schaltungsanordnung implementiert – in Form der Verarbeitungsschaltungsanordnung 22) repräsentieren, die fähig ist, Operationen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durchzuführen, während er entsprechend konfiguriert ist. Somit kann der Prozessor zum Beispiel, wenn er als ASIC, FPGA oder dergleichen implementiert ist, speziell konfigurierte Hardware zum Durchführen der vorliegend beschriebenen Operationen sein. Alternativ und als anderes Beispiel können, wenn der Prozessor als Ausführender von Software-Befehlen implementiert ist, die Befehle den Prozessor speziell dazu konfigurieren, die vorliegend beschriebenen Operationen durchzuführen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammerzeugnis bereitgestellt, um Geräte, Anwendungen und Anwendungsnutzer zu ermitteln. Des Weiteren werden gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammerzeugnis bereitgestellt, um das Ermitteln von UEs und Anwendungsnutzern in der Nähe voneinander unter Verwendung von Signalen, die zwischen UEs auf einem Kanal ausgetauscht werden, bereitzustellen, während der Umfang der Signalisierung auf diesem Kanal eingeschränkt wird. Das Verfahren, die Vorrichtung und das Computerprogrammerzeugnis können das Ermitteln bereitstellen, ohne die Vertraulichkeit und die Privatsphäre der permanenten Identitäten des UE und die Identität des Anwendungsnutzers zu gefährden.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann ein beispielhaftes Verfahren eines oder mehrere verwenden von: (1) Einer UE-Kennung, die (a) in dem UE vorkonfiguriert sein kann; oder (b) durch das Netzwerk (S-TMSI) zugeteilt sein kann; oder (c) durch einen ProSe Server (ProSe ID) zugeteilt sein kann. Der ProSe Server kann Teil des Netzwerks sein. Die UE-Kennung kann zu einem eines öffentlichen oder eines privaten Adressraums gehören. (2) Einer App ID, die es einem Netzwerk und einem UE ermöglicht, eine gegebene Anwendung zu identifizieren. Bei einer Ausführungsform muss das Netzwerk fähig sein zu verifizieren, dass eine gegebene Anfrage von einer berechtigten Anwendung stammt. Eine digitale Signatur kann erforderlich sein. Diese könnte zum Beispiel mit der App_ID verlinkt sein oder die App_ID selbst sein. Das Format kann (sollte) durch 3GPP spezifiziert sein. (3) Einer ProSe_App_User-ID, die die Identifizierung eines spezifischen Anwendungsnutzers in einer gegebenen Anwendung ohne Offenbarung der Identität des Anwendungsnutzers außerhalb dieser Anwendung ermöglichen kann. Die ProSe_App_User_ID kann von einer Anwendung unter Verwendung eines Anwendungsschichtmechanismus zugeteilt werden. Die Anwendung kann eine Anwendung Dritter sein. Die ProSe_App_User_ID könnte von einem ProSe Server zugeteilt werden. (4) Einem ProSe Server, der für ein gegebenes UE speichert (a) die UE-Kennung dieses UE; (b) die Liste von {App ID; ProSe_App_User_ID} Kombinationen dieses UE, wobei gegebenenfalls jeder {App ID; ProSe_App_User_ID) Kombination ein anderer Index zugeteilt wird. (5) Einem gegebenen UE, das für jedes (interessierende) UE speichert (a) die UE-Kennung des UE, gegebenenfalls aus dem ProSe Server geholt; und (b) eine Liste von einer oder mehreren {App ID; ProSe_App_User_ID) des UE, gegebenenfalls aus dem ProSe Server geholt; und (c) gegebenenfalls für jede {App ID; ProSe_App_User_ID) den Index für das UE, gegebenenfalls aus dem ProSe Server geholt. (6) Einem ProSe Server, der aufweist (a) die UE-Kennung (Option 1); und (b) für Option 2 auch eine Liste von Indices einer oder mehrerer {App ID; ProSe_App_User_ID} für dieses UE, wobei die Liste pro Ermittlungsbereichsklasse definiert werden könnte, so dass alle Elemente der Liste zu derselben Ermittlungsbereichsklasse gehören bzw. diese verwenden; und als optionale Verbesserung zusätzlichen Nutzerinhalt in Form von Klartext, (Kurz-)Webadresse, etc. (7) Einem Ermittlungsvorgang in einem UE und/oder in dem Netzwerk, um ein gegebenes UE in der Nähe und einen Anwendungsnutzer in der Nähe zu identifizieren mittels (a) der UE-Kennung des gegebenen UE; (b) der App ID einer {App ID; ProSe_App_User_ID) Kombination für das gegebene UE, um die Anwendung auf dem gegebenen UE zu identifizieren; und (c) der ProSe_App_User_ID in der Anwendung, um den Anwendungsnutzer in der Nähe zu identifizieren.
  • Als solches können das Verfahren, die Vorrichtung und das Computerprogrammerzeugnis einer beispielhaften Ausführungsform eine Einrichtung zur Funkermittlung von UEs und zur Anwendungsebenenermittlung von Anwendungsnutzern bereitstellen, basierend auf: UE-Kennungen (eine pro UE), die 3GPP systemintern sind; Anwendungsebenen-Kennungen (ProSe_App_User_ID genannt), die es ermöglichen, Anwendungsnutzer in einer gegebenen Anwendung ohne Offenbarung der Identität des Anwendungsnutzers außerhalb dieser Anwendung zu identifizieren (für eine gegebene Anwendung bezieht sich eine ProSe_App_User_ID auf einen einzigen Anwendungsnutzer); und Definition des erforderlichen Signalisierungsaustausches zwischen UEs und einem ProSe Server, um die Ermittelbarkeit und die Ermittlung von UEs und Anwendungsnutzern zu ermöglichen; zugehörige Funktionalität in dem ProSe Server und in dem UE. Anwendungsebeneneinschränkungen (z. B. blue@app kann nur durch red@app, White@app ermittelt werden) können auf der Anwendungsebene durchgesetzt werden. Eine UE-Kennung kann zu einem eines öffentlichen Adressraums oder eines privaten Adressraums gehören. Ein ProSe Server kann für jedes UE die Kennung des UE und zugehörige Kennungen von Anwendungen und Anwendungsnutzern für dieses UE speichern. Ein ermittelndes UE kann bei dem ProSe Server anfragen, um diese Informationen abzurufen, basierend auf einer Anfrage von der Anwendung. Das ermittelnde UE kann dann den Ermittlungskanal hinsichtlich Ermittlungssignalen überwachen, die die UE-Kennung enthalten, die abgerufen wurde, und optional zusätzliche Informationen, die es dem UE ermöglichen können, die Anwendungs-Kennung und den zugehörigen Anwendungsnutzer festzustellen.
  • Die folgenden Annahmen können gelten: (1) Dieselbe Anwendung kann durch denselben Anwendungsnutzer für verschiedene UEs (d. h. Geräte) verwendet werden. (2) Verschiedene Anwendungsnutzer können dasselbe Gerät (UE) verwenden. Die Anwendungsnutzer-Kennung sollte innerhalb der 3GPP-Domäne (EPS) nicht sichtbar sein (nicht nur, um die Privatsphäre zu respektieren, sondern auch, und das ist wichtig, um sicherzustellen, dass Datenschutzbestimmungen an der Anwendung von der Anwendung selbst durchgesetzt werden können. Dies kann garantieren, dass ein Anwendungs-Provider eines Dritten alleine zum Durchsetzen der Datenschutzbestimmungen von seiner Anwendung verantwortlich bleibt). (3) Der Ermittlungsvorgang befördert schließlich Anwendungsschichtinformationen in einer bestimmten Form von einer Anwendungsinstanz zu einer anderen Instanz derselben Anwendung, um es Anwendungsinstanzen zu ermöglichen, von ProSe UE Ermittlung Gebrauch zu machen. Eine Anwendung kann zum Beispiel eine Anwendung des sozialen Netzwerks z. B. für iOS, Android, etc. sein, und eine Instanz davon wäre dann eine solche App des sozialen Netzwerks, die auf einem gegebenen Gerät läuft, das z. B. iOS, Android, etc. verwendet. (5) Eine ProSe Einheit in dem Netzwerk, die Funktionen bereitstellt, welche zum Unterstützen der ProSe Operation benötigt werden (im Folgenden „ProSe Server” genannt).
  • Die 4, 6A, 6B, 7, 8 und 9 zeigen beispielhafte Flussdiagramme der beispielhaften Operationen, die von einem Verfahren, einer Vorrichtung und einem Computerprogrammerzeugnis gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Es ist selbstverständlich, dass jeder Block der Flussdiagramme und Kombinationen von Blöcken der Flussdiagramme durch verschiedene Mittel implementiert werden können, wie zum Beispiel Hardware, Firmware, Prozessor, Schaltungsanordnungen und/oder andere Vorrichtungen, die mit der Ausführung von Software einschließlich einem oder mehreren Computerprogrammbefehlen befasst sind. Eine oder mehrere der oben beschriebenen Vorgehensweisen können zum Beispiel durch Computerprogrammbefehle implementiert werden. In dieser Hinsicht können die Computerprogrammbefehle, die die oben beschriebenen Vorgehensweisen implementieren, von einem Speicher 26 einer Vorrichtung gespeichert werden, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, und von einem Prozessor 24 in der Vorrichtung ausgeführt werden. Es ist klar, dass alle derartigen Computerprogrammbefehle auf einen Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung (z. B. Hardware) geladen werden können, um eine Maschine zu erzeugen, so dass der resultierende Computer oder die resultierende andere programmierbare Vorrichtung die Implementierung der in dem Block/den Blöcken der Flussdiagramme spezifizierten Funktionen vorsieht. Diese Computerprogrammbefehle können auch in einem nichttransitorischen computerlesbaren Speicher gespeichert werden, der einen Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung anleiten kann, auf bestimmte Weise zu funktionieren, so dass die in dem computerlesbaren Speicher gespeicherten Befehle einen Herstellungsartikel erzeugen, dessen Ausführung die in dem Block/den Blöcken der Flussdiagramme spezifizierte Funktion implementiert. Die Computerprogrammbefehle können auch auf einen Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung geladen werden, um zu veranlassen, dass eine Reihe von Operationen auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung durchgeführt werden, um einen computerimplementierten Vorgang zu erzeugen, so dass die Befehle, die auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Operationen zum Implementieren der in dem Block/den Blöcken der Flussdiagramme spezifizierten Funktionen bereitstellen. Von daher wandeln die Operationen der 4, 6A, 6B, 7, 8 und 9, wenn sie durchgeführt werden, einen Computer oder eine Verarbeitungsschaltungsanordnung in eine bestimmte Maschine um, die dazu konfiguriert ist, eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Demgemäß definieren die Operationen der 4, 6A, 6B, 7, 8 und 9 einen Algorithmus zum Konfigurieren eines Computers oder einer Verarbeitung zum Durchführen einer beispielhaften Ausführungsform. In einigen Fällen kann ein Universalcomputer mit einer Instanz des Prozessors versehen sein, die die Algorithmen der 4, 6A, 6B, 7, 8 und 9 durchführt, um den Universalcomputer in eine bestimmte Maschine umzuwandeln, die dazu konfiguriert ist, eine beispielhafte Ausführungsform durchzuführen.
  • Demgemäß unterstützen Blöcke des Flussdiagramms Kombinationen von Mitteln zum Durchführen der spezifizierten Funktionen und Kombinationen von Operationen zum Durchführen der spezifizierten Funktionen. Es ist auch selbstverständlich, dass einer oder mehrere Blöcke der Flussdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den Flussdiagrammen durch spezielle hardwarebasierte Computersysteme implementiert werden können, die die spezifizierten Funktionen durchführen, oder durch Kombinationen von Spezialhardware und Computerbefehlen.
  • Bei einigen Ausführungsformen können bestimmte der vorliegenden Operationen wie unten beschrieben modifiziert oder weiter verstärkt werden. Außerdem können bei einigen Ausführungsformen auch zusätzliche optionale Operationen eingeschlossen werden. Es ist klar, dass jede der unten stehenden Modifizierungen, optionalen Hinzufügungen oder Verstärkungen entweder allein oder in Kombinationen mit beliebigen anderen der vorliegend beschriebenen Merkmale in die obigen Operationen eingeschlossen werden können.
  • Unter Bezug auf 3 werden nun die Operationen, die von einer Vorrichtung 20 durchgeführt werden, wie sie zum Beispiel in 2 gezeigt ist und die von einer Computervorrichtung 10 implementiert wird, erläutert und nachfolgend beschrieben. 3 ist ein beispielhaftes Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ermitteln von Geräten und Anwendungsnutzern gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Unter Bezug auf Block 305 von 3 kann die Vorrichtung Mittel aufweisen, wie zum Beispiel die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22, den Prozessor 24, die Kommunikationsschnittstelle 28 oder dergleichen, um eine Ermittlungsanfrage von einer Anwendung (z. B. einer Anwendung, die bei einem Server registriert ist und daher für ProSe Ermittlung und/oder Kommunikation befähigt ist), die eine erste Anwendungsebenen-ID hat und auf einer ersten Vorrichtung gespeichert ist, zu empfangen, wobei die Anfrage wenigstens eine zweite Anwendungsebenen-ID aufweist. Bei einer Ausführungsform empfängt die Anwendung die zweite Anwendungsebenen-ID, die zu einem zweiten Anwendungsnutzer gehören kann, von einem Anwendungsserver als zu einem Anwendungsnutzer gehörig, der der Anwendung gestattet hat, ihn zu ermitteln.
  • Unter Bezug auf Block 310 von 3 kann die Vorrichtung Mittel wie zum Beispiel die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22, den Prozessor 24, die Kommunikationsschnittstelle 28 oder dergleichen aufweisen, um nach Erhalt der Ermittlungsanfrage eine Anfrage nach einer UE ID, die zu der zweiten Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server (z. B. einen ProSe Server) zu liefern. Bei einer Ausführungsform kann es sein, dass die Vorrichtung die UE ID bereits besitzt und keine Anfrage nach einer solchen Information an den ProSe Server stellen muss.
  • Unter Bezug auf Block 315 von 3 kann die Vorrichtung Mittel wie zum Beispiel die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22, den Prozessor 24, die Kommunikationsschnittstelle 28 oder dergleichen aufweisen, um eine UE ID zu empfangen, die ein zweites Gerät identifiziert, auf dem eine zweite ProSe-fähige Anwendung gespeichert ist. Bei einer Ausführungsform empfängt die Vorrichtung auch einen korrespondierenden Indexwert. Der Indexwert gibt den Zustand des Geräts an und ob der Anwendungsnutzer eine Anfrage, ermittelt zu werden, gesendet hat.
  • Unter Bezug auf Block 320 von 3 kann die Vorrichtung Mittel wie zum Beispiel die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22, den Prozessor 24, die Kommunikationsschnittstelle 28 oder dergleichen aufweisen, um das Überwachen eines Ermittlungskanals hinsichtlich eines Vorkommens der UE ID zu veranlassen. Bei einer Ausführungsform ist die Vorrichtung dazu konfiguriert, das Überwachen des Ermittlungskanals sowohl hinsichtlich der UE ID als auch hinsichtlich des korrespondierenden Indexwerts zu veranlassen. Bei einer Ausführungsform kann die Vorrichtung ein Ermittlungssignal empfangen. Die Vorrichtung kann dann dazu konfiguriert sein festzustellen, ob im Speicher ein Eintrag für die UE ID und optional für den korrespondierenden Indexwert existiert.
  • Unter Bezug auf Block 325 von 3 kann die Vorrichtung Mittel wie zum Beispiel die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22, den Prozessor 24, die Kommunikationsschnittstelle 28 oder dergleichen aufweisen, um nach der Ermittlung eine Anzeige über die Ermittlung des Geräts, für das die zweite Anwendungsebenen-ID angefordert wurde, an die Anwendung zu senden.
  • Unter Bezug auf Block 330 von 3 kann die Vorrichtung Mittel wie zum Beispiel die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22, den Prozessor 24, die Kommunikationsschnittstelle 28 oder dergleichen aufweisen, um eine Benachrichtigung an einen Benutzer, der mit der Vorrichtung, der Anwendung oder dergleichen assoziiert ist, über die Nähe des Benutzers, der mit dem zweiten Gerät, der zweiten Anwendungsebenen-ID oder dergleichen assoziiert ist, zu liefern.
  • Im Allgemeinen kann die ProSe UE Ermittlung in zwei Ebenen aufgeteilt werden. 4A ist eine Darstellung, die einen beispielhaften Vorgang der Ermittlung unter Verwendung der beiden Ebenen zeigt. Die erste Ebene bezieht sich auf Funk (3GPP)-Ermittlung von ProSe Geräten (UEs). Hier kann ein Gerät andere ProSe Geräte in der Nähe ermitteln, vorausgesetzt, dass ProSe AN und aktiviert/gestattet ist. Ermittlungssignalisierung kann vom Betreiber gesteuert werden und kann periodisch stattfinden. Die zweite Ebene bezieht sich auf Anwendungsermittlung von Anwendungsnutzern in der Nähe. Hier empfängt jede Anwendung, die zur Verwendung von ProSe berechtigt ist, eine Anzeige über die von dem UE durch Funkermittlung ermittelten Geräte. Es kann dann die Rolle der Anwendung sein, die Anwendungsnutzer in der Nähe basierend auf den in der Nähe ermittelten Geräten zu identifizieren.
  • Ein Schichtansatz kann erfolgen, bei der ProSe Anwendungsermittlung ProSe Funkermittlung verwenden kann, wie in 4 gezeigt ist. Die Ermittlung auf Funk (3GPP)-Ebene kann wenigstens auf einer UE-Kennung, zum Beispiel S-Temporary Mobile Subscriber Identity (S-TMSI), basieren. S-TMSI identifiziert ein Mobiltelefon innerhalb einer gegebenen Mobility Management Entity (MME) [Mobilitätsmanagement-Einheit]. Eine UE-Kennung der 3GPP-Ebene (eine Non-Access-Stratum (NAS)-Ebene) kann für das UE auf relativ statische Art und Weise zugeteilt werden, während die permanenten Identitäten des UE und des Teilnehmers in dem EPS geschützt werden. Eine neue ID, zum Beispiel eine ProSe ID, kann ebenfalls zugeteilt werden. Diese UE-Kennung der 3GPP-Ebene kann später zum Adressieren eines UE bei ProSe Funkermittlung und möglicher Herstellung von ProSe Kommunikation verwendet werden, entweder indem EPC die Herstellung zwischen UEs ausführt, oder auch direkt zwischen zwei UEs.
  • Die UE-Kennung kann zu einem eines öffentlichen Adressraums oder eines privaten Adressraums gehören. Der Betreiber kann Adressräume entsprechend definieren. Einige öffentliche Standard-UE-Kennungen können nach Kategorien wie zum Beispiel Krankenhäuser, Polizei oder dergleichen, die ohne Weiteres als solche identifiziert werden können, vom Betreiber konfiguriert werden (und vom Betreiber z. B. in USIM/UICC zur Verfügung gestellt werden).
  • Das System kann die Verwendung verschiedener Arten von UE-Kennungen gestatten. In diesem Fall kann es notwendig sein, dass die Art der UE-Kennung zusammen mit der UE-Kennung angegeben wird (ID-Typ).
  • Es kann auch wünschenswert sein, die Identifizierung des öffentlichen terrestrischen Mobilfunknetzes (Public Land Mobile Network; PLMN) zu gestatten, in dem ein UE registriert ist, so dass z. B. ein empfangendes UE das PLMN eines ermittelten UE feststellen könnte. Die UE-Kennung kann so definiert werden, dass sie das PLMN intrinsisch unterscheiden kann, oder alternativ kann zusammen mit der UE-Kennung eine separate PLMN-Kennung verwendet werden.
  • Hinsichtlich der Ermittlung auf Anwendungsebene wird eine ProSe_App_User_ID, die die Identifizierung des Benutzers innerhalb der Anwendung gestatten kann, eingeführt. Diese Kennung kann eine Eins-zu-Eins-Abbildung mit dem Anwendungsnutzer innerhalb einer bestimmten Anwendung bereitstellen, ohne die Identität des Anwendungsnutzers wie z. B. user@app.com für das 3GPP (ProSe) System zu offenbaren, so dass die Privatsphäre gewahrt bleibt. Die ProSe_App_User_ID kann pro Anwendung einzigartig sein und einem ProSe Server und einem Anwendungsserver bekannt sein. Die ProSe_App_User_ID kann durch einen Anwendungsebenenmechanismus bei der Anwendung definiert werden und unter Verwendung von Anwendungsebenenmechanismen zwischen Anwendungsinstanzen ausgetauscht werden, so dass die Anwendungsinstanz für einen gegebenen Anwendungsnutzer an die relevante ProSe_App_User_ID seiner Kontakte (d. h. die anderen Anwendungsnutzer der Anwendung) herankommt. Alternativ könnte sie durch das 3GPP-System definiert werden.
  • Einschränkungen und Zulassungen der Ermittlungsfähigkeit können auf Anwendungsebene und auf 3GPP (ProSe)-Ebene eingerichtet und durchgesetzt werden, wie in 4B gezeigt ist.
  • 5 zeigt einen ProSe Server. Der ProSe Server kann eine Einheit im EPC sein, die dazu konfiguriert ist, den ProSe Betrieb zu unterstützen. Für den Ermittlungsvorgang kann der ProSe Server einen oder mehrere Einträge pro berechtigtem Teilnehmer- und ProSe UE-Paar speichern. 5 zeigt die mögliche Organisation der IDs. Für den Fachmann ist es ohne Weiteres ersichtlich, dass andere Organisationen möglich sind.
  • Es wird angemerkt, dass im Folgenden die Bezeichnung „S-TMSI/ProSe ID” konsistent S-TMSI oder ProSe ID bedeutet, so dass alle Bezeichnungen sich auf S-TMSI beziehen oder alle Bezeichnungen sich auf ProSe ID beziehen.
  • Unter Bezug auf 6A werden nun die Operationen, die von einer Vorrichtung 20 durchgeführt werden, wie sie in 2 gezeigt ist, und die durch eine Computervorrichtung 10 implementiert wird, erläutert und nachfolgend beschrieben. 6A ist ein beispielhaftes Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Registrieren einer Vorrichtung und einer Anwendung bei einem ProSe Server gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Unter Bezug auf Block 605 von 6A kann die Vorrichtung Mittel wie zum Beispiel die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22, den Prozessor 24, die Kommunikationsschnittstelle 28 oder dergleichen zur Registrierung bei einem ProSe Server unter Bereitstellung einer UE-Kennung aufweisen.
  • Unter Bezug auf Block 610 von 6A kann die Vorrichtung Mittel wie zum Beispiel die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22, den Prozessor 24, die Kommunikationsschnittstelle 28 oder dergleichen aufweisen, um eine Bestätigung von dem ProSe Server zu empfangen, wobei die Bestätigung eine zugeteilte ID zur Verwendung beim Ermitteln oder eine S-TSMI aufweist.
  • Unter Bezug auf Block 615 von 6A kann die Vorrichtung Mittel wie zum Beispiel die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22, den Prozessor 24, die Kommunikationsschnittstelle 28 oder dergleichen aufweisen, um eine Anzeige an eine oder mehrere ProSe-fähige Anwendungen zu veranlassen, dass die Vorrichtung ProSe-fähig ist.
  • Unter Bezug auf Block 620 von 6A kann die Vorrichtung Mittel wie zum Beispiel die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22, den Prozessor 24, die Kommunikationsschnittstelle 28 oder dergleichen aufweisen, um eine Anfrage von einer ProSe-fähigen Anwendung zu empfangen, die fordert, dass die Anwendung ermittelbar ist, wobei die Anfrage eine Nutzer-ID enthält.
  • Unter Bezug auf Block 625 von 6A kann die Vorrichtung Mittel wie zum Beispiel die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22, den Prozessor 24, die Kommunikationsschnittstelle 28 oder dergleichen aufweisen, um die Anfrage von der Anwendung an den ProSe Server zu liefern, einschließlich einer App ID und einer Nutzer-ID.
  • Unter Bezug auf Block 630 von 6A kann die Vorrichtung Mittel wie zum Beispiel die Verarbeitungsschaltungsanordnung 22, den Prozessor 24, die Kommunikationsschnittstelle 28 oder dergleichen aufweisen, um eine Bestätigung von dem ProSe Server oder eine Anzeige des Eintragungsindexes entsprechend der Anwendungsebenen-ID und der Nutzer-ID zu empfangen.
  • Unter Bezug auf 6B werden die Operationen, die von einer Vorrichtung 20 durchgeführt werden, wie sie in 2 gezeigt ist, und die durch eine Computervorrichtung 10 implementiert wird, erläutert und nachfolgend beschrieben.
  • In Schritt 1 registriert sich das UE bei dem ProSe Server unter Angabe seiner UE-Kennung, zum Beispiel seiner S-TMSI (S-TMSI1), wie es dargestellt ist. Es wird angemerkt, dass für einen Betrieb außerhalb der Reichweite dieser Registrierungsschritt nicht stattfindet. Das UE kann implizit berechtigt und konfiguriert sein, ProSe zu nutzen. In diesem Fall wird es auch mit einer zugeordneten UE-Kennung vorkonfiguriert, zum Beispiel bei der Herstellung.
  • In Schritt 2a kann der ProSe Server feststellen, dass das UE für ProSe berechtigt ist, und bestätigt dem UE die Registrierung. Wenn eine ProSe ID (optional) zur Verwendung beim Ermitteln zugeteilt wird (zum Beispiel anstelle von S-TMSI, dann kann sie in der Bestätigung an das UE angegeben werden. Die Bestätigung kann die S-TMSI als Nachweis für das UE enthalten.
  • In Schritt 2b stellt der ProSe Server fest, dass das UE nicht für ProSe berechtigt ist, und bestätigt die Registrierung negativ, gegebenenfalls unter Angabe von Gründen an das UE.
  • Als Ergebnis von 2a kann es dem UE nun gestattet werden, ProSe zu verwenden, und es kann nun ermittelbar sein (Funkermittlung), und es geht weiter zu Schritt 3. Das Ergebnis von 2b ist, dass es dem UE nicht gestattet ist, ProSe zu verwenden, und es geht nicht weiter zu Schritt 3.
  • In Schritt 3 kann das UE ProSe-fähigen Anwendungen anzeigen, dass das UE ProSe verwenden darf. Aktive ProSe-fähige Anwendungen können die zugteilte ProSe_App_User_ID verwenden oder eine bereits zugeteilte/konfigurierte ProSe_App_User_ID aktivieren. Hier kann sich „Zuteilung” auf einen Anwendungsserver beziehen, der die ProSe_App_User_ID an eine Anwendungsinstanz für einen gegebenen Anwendungsnutzer bereitstellt, und „Konfiguration” kann sich auf eine ProSe_App_User_ID beziehen, die bei der Anwendung griffbereit ist, zum Beispiel ohne vorherige Kommunikation mit einem Anwendungsserver.
  • In Schritt 4 fordert die Anwendung an, dass ihr Anwendungsnutzer ProSe-ermittelbar ist, indem sie die ProSe_App_User_ID dem UE anzeigt. Die Anwendung kann auch die App ID enthalten. Alternativ kann das UE die geeignete App ID feststellen (wenn App IDs dem Betreiber „gehören”).
  • In Schritt 5 kann das UE die Anfrage von der Anwendung an den ProSe Server weiterleiten, einschließlich der S-TMSI (oder ProSE ID), der App ID und der zugehörigen ProSe_App_User_ID. Bei einer Ausführungsform können eine oder mehrere Anfragen von mehreren Anwendungen in eine einzige Anfrage an den ProSe Server zusammengefasst werden. In diesem Fall gibt dann das UE für jede Anwendung die App ID und die ProSe_App_User_ID an.
  • In Schritt 6a kann der ProSe Server unter Verwendung der empfangenen App ID feststelle, dass die Anwendung berechtigt ist, ProSe zu verwenden. Der ProSe Server kann einen Eintrag für dieses UE erzeugen, wobei die empfangene App ID und die ProSe_App_User_ID gespeichert werden. Der ProSe Server kann dann die Anfrage, ermittelbar zu sein, dem UE bestätigen. Danach kann das Netzwerk fähig sein zu verifizieren, dass eine gegebene Anfrage von einer berechtigten Anwendung stammt. Bei einer Ausführungsform kann eine digitale Signatur erforderlich sein (diese könnte zum Beispiel mit der App_ID verlinkt sein oder die App_ID sein). Das Format kann durch 3GPP spezifiziert werden.
  • In Schritt 6b kann der ProSe Server unter Verwendung der empfangenen App ID feststellen, dass die Anwendung nicht dazu berechtigt ist, ProSe zu verwenden. Der ProSe Server kann dem UE die Anfrage von der Anwendung, ermittelbar zu sein, negativ bestätigen. Bei einer Ausführungsform, bei der das UE die zusammengefasste Anfrage in Schritt 5 gesendet hat, kann der ProSe Server eine zusammengefasste Antwort senden, die pro angefragter Anwendung angibt, ob die Anfrage akzeptiert wird oder nicht.
  • In Schritt 7a kann das UE die Antwort von dem ProSe Server an die Anwendung weiterleiten. Nach 7a tauscht dann die Anwendung (der Anwendungsserver) die ProSe_App_User_ID des Anwendungsnutzers mit Anwendungsnutzern gemäß den Einschränkungen/Zulassungen, die bei der Anwendung durch diesen Anwendungsnutzer eingerichtet wurden, aus.
  • Der Anwendungsnutzer ist nun unter Verwendung von ProSe ermittelbar, gemäß den bei der Anwendung durchgesetzten Einschränkungen.
  • Unter Bezug auf 7 werden die Operationen, die von einer Vorrichtung 20 durchgeführt werden, wie sie in 2 gezeigt ist, und die durch eine Computervorrichtung 10 implementiert wird, erläutert und nachfolgend beschrieben. 7 zeigt ein Diagramm eines ersten Vorgangs (z. B. Option 1), bei dem Ermittlung unter Verwendung von S-TSMI/ProSe ID durchgeführt werden kann.
  • 7 kann annehmen, dass UE1 und UE2 erfolgreich bei dem ProSe Server registriert wurden. Bei App1 erlaubt blue@app1, dass green@app1 sie ermittelt: ProSe_App_User_ID2 wird App1 in ProSe UE1 zur Verfügung gestellt. Bei App1 erlaubt green@app1, dass blue@app1 sie ermittelt: ProSe_App_User_ID1 wird App1 in ProSe UE2 zur Verfügung gestellt. Der ProSe Server hat einen Eintrag für S-TMSI1 (ProSe ID1) von {App ID1, ProSe_App_User_ID1} und für S-TMSI2 (ProSe ID2) von {App ID2, ProSe_App_User_ID2}.
  • In Schritt 1a fordert, in Anbetracht der obigen Erlaubnis, App1 auf UE1 an, dass UE1 fähig ist, ProSe_App_User_ID2 mittels ProSe zu ermitteln.
  • In Schritt 2a kann nach Empfang von REQ Discover [Anfrage Ermittlung] von App 1 UE1 feststellen, dass es keinen Eintrag der UE-Kennung für {App ID1; ProSe_App_User_ID2} hat, und fordert ihn daher von dem ProSe Server an.
  • In Schritt 3a ruft der ProSe Server S-TMSI2/ProSe ID2 basierend auf der von UE1 empfangenen {App ID1; ProSe_App_User-ID2} ab und leitet S-TMSI2/ProSe ID2 an UE1 zurück, das wiederum einen Eintrag von S-TMSI2/ProSe ID2 mit {App ID1; ProSe_App_User_ID2} erzeugt.
  • UE1 kann nun fähig sein, die Nähe von {App ID1; ProSe_App_User_ID2} durch Überwachen des Vorkommens von S-TMSI2 (oder ProSe ID2) auf dem Ermittlungskanal zu ermitteln. Nach ähnlichen Schritten kann auch UE2 fähig sein, die Nähe von {App ID1; ProSe_App_User_ID1} durch Überwachen des Vorkommens von S-TMSI1 (oder ProSe ID1) auf dem Ermittlungskanal zu ermitteln.
  • In Schritt 4a fragt blue@app1 an, ermittelt zu werden, unter Verwendung von UE2. App 1 auf UE2 gibt eine Anfrage, ermittelt zu werden, an UE2 heraus, unter Angabe der ProSe_App_User_ID2 entsprechend blue@app1.
  • In Schritt 4b sendet nach Empfang von REQ DiscoverMe [Anfrage Ermittle Mich] von App 1 UE2 ein DiscoverMe-Signal [Ermittle-Mich-Signal] auf dem Ermittlungskanal unter Angabe seiner S-TMSI2/ProSe ID2.
  • In Schritt 5 empfängt UE1 ein Ermittlungssignal, das S-TMSI2/ProSe ID2 enthält. UE1 stellt fest, dass es einen Eintrag für S-TMSI2/ProSe ID2 hat, nämlich {App ID1; ProSe_App_User_ID2}. UE1 benachrichtigt dann App 1 (App ID1), dass es ProSe_App_User_ID2 ermittelt hat. Es wird angemerkt, dass UE1 einen Satz von mehreren Einträgen für S-TMSI2/ProSe ID2 haben könnte, d. h. eine Mehrzahl von {App IDx; ProSe_App_User_IDy} Einträgen. In diesem Fall benachrichtigt es, nach Feststellen von S-TMSI2/ProSe ID2 in einem Ermittlungssignal, alle in dem Eintrag identifizierten Anwendungen, dass es die korrespondierende ProSe_App_User_ID ermittelt hat.
  • App1 auf UE1 identifiziert ProSe_App_User_ID2 entsprechend blue@app1. Green@app1 wird dann über die Nähe von blue@app1 benachrichtigt.
  • Unter Bezug auf 8 werden die Operationen, die von einer Vorrichtung 20 durchgeführt werden, wie sie in 2 gezeigt ist, und die durch eine Computervorrichtung 10 implementiert wird, erläutert und nachfolgend beschrieben.
  • 8 zeigt ein Diagramm eines zweiten Vorgangs (z. B. Option 2), bei dem Ermittlung durchgeführt werden kann. Hier kann Ermittlung unter Verwendung von S-TSMI/ProSe ID mit App User Index [Anwendungsnutzerindex] durchgeführt werden.
  • UE1 und UE2 sind erfolgreich bei dem ProSe Server registriert. Bei App1 erlaubt blue@app1, dass green@app1 sie ermittelt: ProSe_App_User_ID2 wird App1 in ProSe UE1 zur Verfügung gestellt. Bei App1 erlaubt green@app1, dass blue@app1 sie ermittelt: ProSe_App_User_ID1 wird App1 in ProSe UE2 zur Verfügung gestellt. Der ProSe Server hat einen Eintrag für S-TMSI1 (ProSe ID1) von {App ID1, ProSe_App_User_ID1} und für S-TMSI2 (ProSe ID2) von {App ID2, ProSe_App_User_ID2}.
  • In Schritt 1a fordert, in Anbetracht der obigen Erlaubnis, App1 auf UE1 an, dass UE1 fähig ist, ProSe_App_User_ID2 mittels ProSe zu ermitteln.
  • In Schritt 2a stellt nach Empfang von REQ Discover [Anfrage Ermittlung] von App 1 UE1 fest, dass es keinen Eintrag der UE-Kennung (und keinen App ID Eintrag für dieses UE) für {App ID1; ProSe_App_User_ID2} hat, und fordert ihn daher von dem ProSe Server an.
  • In Schritt 3a ruft der ProSe Server S-TMSI2/ProSe ID2 basierend auf der von UE1 empfangenen {App ID1; ProSe_App_User-ID2} ab, sowie den Eintragsindex („1”) von {App ID1; ProSe_App_User_ID2} für S-TMSI2. Der ProSe Server antwortet an UE1 und gibt S-TMSI2 und den Index „1” an, und dieses wiederum speichert einen entsprechenden Eintrag von S-TMSI2 mit {App ID1; ProSe_App_User_ID2} unter Index „1”.
  • UE1 kann nun fähig sein, die Nähe insbesondere von {App ID1; ProSe_App_User_ID2} durch Überwachen des Vorkommens von S-TMSI2 (oder ProSe ID2) zusammen mit dem Index „1” auf dem Ermittlungskanal zu ermitteln. Nach ähnlichen Schritten ist auch UE2 fähig, die Nähe von {App ID1; ProSe_App_User_ID1} durch Überwachen des Vorkommens von S-TMSI1 (oder ProSe ID1) zusammen mit dem Index „1” auf dem Ermittlungskanal zu ermitteln.
  • In Schritt 4a fragt blue@app1 an, ermittelt zu werden, unter Verwendung von UE2. App 1 auf UE2 gibt eine Anfrage, ermittelt zu werden, an UE2 heraus, unter Angabe der ProSe_App_User_ID2 entsprechend blue@app1.
  • In Schritt 4b sendet nach Empfang von REQ DiscoverMe [Anfrage Ermittle Mich] von App 1 UE2 ein DiscoverMe-Signal [Ermittle-Mich-Signal] auf dem Ermittlungskanal unter Angabe seiner S-TMSI2/ProSe ID sowie des Indexwerts („1”) entsprechend {App ID1, ProSe_App_User_ID2}.
  • In Schritt 5 kann UE1 ein Ermittlungssignal empfangen, das S-TMSI2 (oder ProSe ID2) und einen Indexwert „1” enthält. UE1 kann feststellen, dass es einen Eintrag für S-TMSI2/ProSe ID2 hat, und stellt danach auch fest, dass der empfangene Indexwert („1”) mit einem eingetragenen Index übereinstimmt, den es für S-TMSI2 hat. Da S-TMSI/ProSe ID und Indexwert übereinstimmen, ruft UE1 den Eintrag {App ID1; ProSe_App_User ID2} ab. UE1 benachrichtigt dann App 1 (App ID1), dass es ProSe_App_User_ID2 ermittelt hat.
  • App1 auf UE1 identifiziert ProSe_App_User_ID2 entsprechend blue@app1. Green@app1 wird danach über die Nähe von blue@app1 benachrichtigt.
  • 9 zeigt ein Beispiel des Registrierungs- und Ermittelbarkeits-Vorgangs (wie in 6A und 6B gezeigt) und der Ermittlung (wie in 7 gezeigt), wenn zwei Anwendungen betroffen sind. Wie gezeigt ist, sind UE1 und UE2 erfolgreich bei dem ProSe Server registriert. Bei App1 erlaubt blue@app1, dass green@app1 sie ermittelt: ProSe_App_User_ID2 wird App1 in ProSe UE1 zur Verfügung gestellt. Bei App1 erlaubt green@app1, dass blue@app1 sie ermittelt: ProSe_App_User_ID1 wird App1 in ProSe UE2 zur Verfügung gestellt. Bei App2 erlaubt spring@app2, dass sun@app2 sie ermittelt. Bei App2 erlaubt sun@app2, dass spring@app2 sie ermittelt. 9 zeigt dann ein Ermittelbarkeitsverfahren, das Autorisierung und Registrierung umfasst. Sobald der ProSe Server Bestätigungen an UE1 und UE2 liefert, wird ein Ermittlungsvorgang gezeigt. Der Ermittlungsvorgang sieht vor, dass Nutzer auf Anwendungsebene ermittelt werden.
  • Nach dem Ermittlungsvorgang kann UE1 fähig sein, die Nähe insbesondere von {App ID1; ProSe_App1_User_ID2} und {App ID2; ProSe_App2_User_ID2} durch Überwachen des Vorkommens von S-TMSI2 (oder ProSe ID2) auf dem Ermittlungskanal zu ermitteln. Nach ähnlichen Schritten ist auch UE2 fähig, die Nähe von {App ID1; ProSe_App1_User_ID1} und {App ID2; ProSe-App2_User_ID1} durch Überwachen des Vorkommens von S-TMSI1 (oder ProSe ID1) auf dem Ermittlungskanal zu ermitteln.
  • Wie gezeigt ist, weiß App1, dass ProSe_App1_UserID2 blue@app1.com ist und ProSe_App2_UserID1 green@app1.com ist. App2 weiß, dass ProSe_App2_UserId2 sun@app2.com ist und ProSe_App2_UserID1 spring@app2.com ist.
  • Einstellung der Ermittlungsreichweitenklasse
  • Eine Anwendung kann fordern, dass eine Reichweitenklasse für die Ermittlung verwendet wird (genehmigungspflichtig durch den Betreiber). N Reichweitenklassen können von der kürzesten zur längsten Reichweite definiert werden.
  • Der Einfluss der Reichweitenklasse für die Optionen 1 und 2 kann wie folgt sein:
    • Option 1: Bei dieser Option enthält ein Ermittlungssignal von einem gegebenen UE (S-TMSI/ProSe ID) nur die Kennung des UE, keine Daten pro Anwendung. Das empfangende UE kann aus einem empfangenen Ermittlungssignal keine bestimmte Anwendung erkennen. Dies kann implizieren, dass die beim Senden eines gegebenen Ermittlungssignals verwendete Reichweitenklasse am Ende für alle Anwendungen von diesem UE gilt. Wenn zwei Anwendungen aktiv sind, wobei eine eine kurze Reichweite und eine eine lange Reichweite fordert, dann wird immer, wenn ein Ermittlungssignal von diesem UE mit einer gegebenen Reichweitenklasse gesendet wird, diese gegebene Reichweitenklasse effektiv für beide Anwendungen verwendet.
    • Option 2: Bei dieser Option kann ein Ermittlungssignal von einem gegebenen UE (S-TMSI/ProSe ID) die Indices für eine oder mehrere {App ID; ProSE_App_User_ID} enthalten. Ein Ermittlungssignal kann dann so definiert werden, dass die enthaltenen Indices nur von Anwendungen stammen, die dieselbe Reichweitenklasse „R” fordern. Außerdem könnte es Indices von einer Anwendung enthalten, die eine höhere Reichweitenklasse als „R” fordert, aber sie soll keine Indices von einer Anwendung enthalten, die eine niedrigere Reichweitenklasse „R” fordert.
  • Kommunikationsphase
  • Sobald ein UE ein anderes UE ermittelt hat und Anwendungsebenenermittlung aktiviert hat, kann die Anwendung den Aufbau eines Kommunikationskanals zwischen den beiden Anwendungsnutzern fordern. In diesem Fall können die UE-Kennungen (S-TMSI/ProSe ID) verwendet werden, um die beiden UE-Endpunkte des Kommunikationskanals zu identifizieren und den Kommunikationskanal aufzubauen, entweder direkt zwischen den beiden UEs, ohne das Netzwerk mit einzubeziehen, oder unter Einbeziehung des Netzwerks (z. B. durch Benachrichtigen des eNB des Ziel-UE, mit dem ein Kommunikationskanal aufzubauen ist).
  • Nutzerinhalt in dem Ermittlungssignal
  • Eine weitere in Betracht zu ziehende Verbesserung ist, es einem Ermittlungssignal zu ermöglichen, nicht nur die notwendigen Felder einzuschließen, um das UE zu identifizieren und gegebenenfalls die Identifizierung eines Anwendungsnutzers zu ermöglichen, sondern auch eine geringe Menge von Nutzerinhalt, wie zum Beispiel Klartext (z. B. zur Nachrichtenübermittlung) oder eine Webseiten-Adresse, etc. Dies würde eine direkte Übertragung von Nutzerdaten ermöglichen, ohne dass ein separater Kommunikationskanal aufgebaut werden muss.
  • 10 zeigt ein Ermittlungssignal gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Ermittlungssignal kann einen ID-Typ 1005, eine PLMN-Kennung 1010, eine UE-Kennung 1015, Anwendungsnutzer-Index 1 1020 ... Anwendungsnutzerindex N 1025 und Nutzerinhalt 1030 aufweisen. Der ID-Typ 1005 kann die Art der UE-Kennung, zum Beispiel S-TMSI, ProSe ID oder dergleichen angeben. Der ID-Typ kann nur verwendet werden, wenn das System die Verwendung verschiedener Arten von Kennungen erlaubt. Die PLMN-Kennung 1010 kann eine direkte oder indirekte (d. h. durch eine Abbildungstabelle) Identifizierung des PLMN, in dem das UE registriert ist, gestatten. Die PLMN-Kennung 1010 ist optional und kann verwendet werden, wenn die UE-Kennung PLMNs nicht unterscheidet. Der Anwendungsnutzerindex 1 ... N 1020, 1025 zeigt n verschiedene Anwendungsnutzerindices n = 1 ... N, wobei N die maximale Anzahl von Indices ist, die enthalten sein können. Der Inhalt des Ermittlungssignals für Option 1 (oben in 7 gezeigt) 1035 kann den ID-Typ 1005, die PLMN-Kennung 1010 und die UE-Kennung 1015 aufweisen. Der Inhalt des Ermittlungssignals für Option 2 (wie in 8 gezeigt) 1040 kann den ID-Typ 1005, die PLMN-Kennung 1010 und die UE-Kennung 1015 und den Anwendungsnutzerindex 1 1020 bis zum Anwendungsnutzerindex N 1025 aufweisen.
  • Der Inhalt des Ermittlungssignals für Option 1 (oben in 7 gezeigt) einschließlich des Nutzerinhalts 1045 kann den ID-Typ 1005, die PLMN-Kennung 1010 und die UE-Kennung 10105 und den Nutzerinhalt 1030 aufweisen. Der Inhalt des Ermittlungssignals für Option 2 (wie in 8 gezeigt) plus Nutzerinhalt kann den ID-Typ 1005, die PLMN-Kennung 1010 und die UE-Kennung 1015 und den Anwendungsnutzerindex 1 1020 bis zum Anwendungsnutzerindex N 1025 und den Nutzerinhalt 1030 aufweisen.
  • Viele Modifikationen und andere Ausführungsformen der Erfindungen, die hier dargelegt sind und die den Nutzen aus den Lehren haben, die in den oben genannten Beschreibungen und in den zugehörigen Zeichnungen präsentiert wurden, werden einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegenden Erfindungen gehören, in den Sinn kommen. Deshalb sollte es klar sein, dass die Erfindungen nicht auf die spezifischen offenbarten Ausführungsformen beschränkt sind, und dass Modifikationen und andere Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der angehängten Ansprüche eingeschlossen sein sollen. Darüber hinaus sollte es klar sein, dass, obwohl die obigen Beschreibungen und die zugehörigen Zeichnungen beispielhafte Ausführungsformen in dem Kontext von bestimmten Beispielkombinationen von Elementen und/oder Funktionen beschreiben, verschiedene Kombinationen von Elementen und/oder Funktionen durch alternative Ausführungsformen bereitgestellt werden können, ohne dass von dem Schutzumfang der angehängten Ansprüche abgewichen wird. In dieser Hinsicht werden zum Beispiel andere Kombinationen von Elementen und/oder Funktionen als diejenigen, die oben explizit beschrieben worden sind, ebenfalls in Betracht gezogen, wie sie eventuell in einigen der angehängten Ansprüche dargelegt sind. Obwohl hier spezifische Begriffe verwendet werden, werden diese nur in einem generischen und beschreibenden Sinne und nicht zum Zwecke der Beschränkung verwendet.

Claims (52)

  1. Verfahren zur Verwendung in einer Station (20), das umfasst: Empfangen (305) einer Ermittlungsanfrage von einer Anwendung, wobei die Anwendung darauf läuft und die Ermittlungsanfrage wenigstens eine Anwendungsebenen-Kennung (ID) aufweist; Veranlassen des Überwachens (320) eines Ermittlungskanals hinsichtlich wenigstens eines Geräts in einer nahen Entfernung; und nach Ermitteln (325) eines Geräts, das zu der Anwendungsebenen-ID gehört, Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die Anwendung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Station ein ProSe-fähiges Benutzergerät und die Anwendung eine ProSe-fähige Anwendung ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: nach Empfangen der Ermittlungsanfrage, Liefern einer Anfrage nach einer Benutzerendgerät (User Equipment; UE)-ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server; Empfangen der UE ID von dem Server, wobei das Überwachen durch Überwachen eines Vorkommens der UE ID auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, das des Weiteren das Empfangen eines Ermittlungssignals umfasst, das eine UE ID angibt; und das Feststellen, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist; und das Liefern einer Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: nach Empfangen der Ermittlungsanfrage, Liefern einer Anfrage nach einer UE ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server; Empfangen der UE ID und eines korrespondierenden Indexwerts; wobei das Überwachen durch Überwachen hinsichtlich eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird, und wobei das Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die ProSe-fähige Anwendung nach dem Ermitteln eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Indexwert angibt, dass ein Anwendungsnutzer aktiv ist und eine Anfrage, ermittelt zu werden, gesendet hat.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, das des Weiteren umfasst: Empfangen eines Ermittlungssignals, das eine UE ID und einen Indexwert angibt; Feststellen, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist; Feststellen, ob der Indexwert mit dem korrespondierenden, von dem Server empfangenen Indexwert übereinstimmt; und Liefern einer Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei eine UE ID eines einer S-temporären Mobilfunk-Teilnehmerkennung (S-Temporary Mobile Subscriber Identity (S-TMSI)), einer ProSe ID und einer Kennung der Non-Access-Stratum (NAS)-Ebene ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei eine UE ID zu einem eines öffentlichen Adressraums und eines privaten Adressraums gehört.
  10. Verfahren zur Verwendung bei einem Zugangspunkt (12, 20), das umfasst: Empfangen (620) einer Anfrage von einer darin gespeicherten Anwendung, um einen Anwendungsnutzer ermittelbar zu machen, wobei die Anfrage eine Anwendungsebenen-ID aufweist; Feststellen einer Anwendungs-ID der anfragenden Anwendung; und Liefern (625) der Anwendungs-ID, einer UE ID und der Anwendungsebenen-ID an einen ProSe Server.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das des Weiteren umfasst: Liefern einer UE-Kennung an einen ProSe Server; nach positiver Feststellung der ProSe Autorisierung, Empfangen einer Registrierungsbestätigung von dem ProSe Server; und Liefern einer Benachrichtigung über die ProSe Befähigung des UE an wenigstens eine darin gespeicherte Anwendung.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 11, wobei die Anwendungskennung eine digitale Signatur ist oder einen Link zu einer digitalen Signatur bereitstellt, die verifiziert, dass eine Anwendung für ProSe-Ermittlung oder -Kommunikation berechtigt ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei eine UE ID eines einer S-TMSI, einer ProSe ID und einer Kennung der NAS-Ebene ist.
  14. Vorrichtung (20), die wenigstens einen Prozessor (24) und wenigstens einen Speicher (26) aufweist, der Computerprogrammcode enthält, wobei der wenigstens eine Speicher und der Computerprogrammcode dazu konfiguriert sind, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung zumindest: eine Ermittlungsanfrage (305) von einer Anwendung empfängt, wobei die Anwendung darauf läuft und die Ermittlungsanfrage wenigstens eine Anwendungsebenen-Kennung (ID) aufweist; das Überwachen (320) eines Ermittlungskanals hinsichtlich wenigstens eines Geräts in einer nahen Entfernung veranlasst; und nach Ermittlung (325) eines Geräts, das zu der Anwendungsebenen-ID gehört, eine Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die Anwendung liefert.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Station ein ProSe-fähiges Benutzergerät und die Anwendung eine ProSe-fähige Anwendung ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der wenigstens eine Computer und der Computerprogrammcode des Weiteren dazu konfiguriert sind, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung: nach Empfangen der Ermittlungsanfrage eine Anfrage nach einer Benutzerendgerät (User Equipment; UE)-ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server liefert; die UE ID von dem Server empfängt, wobei das Überwachen durch Überwachen eines Vorkommens der UE ID auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der wenigstens eine Speicher und der Computerprogrammcode des Weiteren dazu konfiguriert sind, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung: ein Ermittlungssignal empfängt, das eine UE ID und einen Indexwert angibt; und feststellt, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist; und eine Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung liefert.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der wenigstens eine Speicher und der Computerprogrammcode des Weiteren dazu konfiguriert sind, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung: nach Empfangen der Ermittlungsanfrage eine Anfrage nach einer UE ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server liefert; die UE ID und einen korrespondierenden Indexwert empfängt; wobei das Überwachen durch Überwachen hinsichtlich eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird, und wobei das Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die ProSe-fähige Anwendung nach dem Ermitteln eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Indexwert angibt, dass ein Anwendungsnutzer aktiv ist und eine Anfrage, ermittelt zu werden, gesendet hat.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der wenigstens eine Speicher und der Computerprogrammcode des Weiteren dazu konfiguriert sind, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung: ein Ermittlungssignal, das eine UE ID und einen Indexwert angibt, empfängt; feststellt, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist; feststellt, ob der Indexwert mit dem korrespondierenden, von dem Server empfangenen Indexwert übereinstimmt; und eine Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung liefert.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, wobei eine UE ID eines einer S-temporären Mobilfunk-Teilnehmerkennung (S-Temporary Mobile Subscriber Identity (S-TMSI)), einer ProSe ID und einer Kennung der Non-Access-Stratum (NAS)-Ebene ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, wobei eine UE ID zu einem eines öffentlichen Adressraums und eines privaten Adressraums gehört.
  23. Vorrichtung (20), die wenigstens einen Prozessor (24) und wenigstens einen Speicher (26) aufweist, der Computerprogrammcode enthält, wobei der wenigstens eine Speicher und der Computerprogrammcode dazu konfiguriert sind, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung zumindest: eine Anfrage von einer darin gespeicherten Anwendung empfängt (620), um einen Anwendungsnutzer ermittelbar zu machen, wobei die Anfrage eine Anwendungsebenen-ID aufweist; eine Anwendungs-ID der anfragenden Anwendung feststellt; und die Anwendungs-ID, eine UE ID und die Anwendungsebenen-ID an einen ProSe Server liefert (625).
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei der wenigstens eine Speicher und der Computerprogrammcode des Weiteren dazu konfiguriert sind, zusammen mit dem Prozessor zu veranlassen, dass die Vorrichtung: eine UE-Kennung an einen ProSe Server liefert; nach positiver Feststellung der ProSe Autorisierung eine Registrierungsbestätigung von dem ProSe Server empfängt; und eine Benachrichtigung über die ProSe Befähigung des UE an wenigstens eine darin gespeicherte Anwendung liefert.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 24, wobei die Anwendungskennung eine digitale Signatur ist oder einen Link zu einer digitalen Signatur bereitstellt, die verifiziert, dass eine Anwendung für ProSe-Ermittlung oder -Kommunikation berechtigt ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, wobei eine UE ID eines einer S-TMSI, einer ProSe ID und einer Kennung der NAS-Ebene ist.
  27. Computerprogrammerzeugnis, das wenigstens ein nicht transitorisches computerlesbares Speichermedium mit darin gespeicherten computerausführbaren Programmcodeabschnitten aufweist, wobei die computerausführbaren Programmcodeabschnitte Programmcodebefehle enthalten zum: einer Ermittlungsanfrage (305) von einer Anwendung, wobei die Anwendung darauf läuft und die Ermittlungsanfrage wenigstens eine Anwendungsebenen-Kennung (ID) aufweist; Veranlassen des Überwachens (320) eines Ermittlungskanals hinsichtlich wenigstens eines Geräts in einer nahen Entfernung; und nach Ermittlung (325) eines Geräts, das zu der Anwendungsebenen-ID gehört, Liefern einer Benachrichtigung über die Ermittlung des Geräts an die Anwendung.
  28. Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 27, wobei die Station ein ProSe-fähiges Benutzergerät und die Anwendung eine ProSe-fähige Anwendung ist.
  29. Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 27, wobei die computerausführbaren Programmcodeabschnitte des Weiteren Programmcodebefehle enthalten zum: nach Empfangen der Ermittlungsanfrage, Liefern einer Anfrage nach einer Benutzerendgerät (User Equipment; UE)-ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server; Empfangen der UE ID von dem Server, wobei das Überwachen durch Überwachen eines Vorkommens der UE ID auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  30. Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 29, wobei die computerausführbaren Programmcodeabschnitte des Weiteren Programmcodebefehle enthalten zum: Empfangen eines Ermittlungssignals, das eine UE ID angibt; und Feststellen, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist; und Liefern einer Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung.
  31. Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 27, wobei die computerausführbaren Programmcodeabschnitte des Weiteren Programmcodebefehle enthalten zum: nach Empfangen der Ermittlungsanfrage, Liefern einer Anfrage nach einer UE ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server; Empfangen der UE ID und eines korrespondierenden Indexwerts; wobei das Überwachen durch Überwachen hinsichtlich eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird, und wobei das Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die ProSe-fähige Anwendung nach dem Ermitteln eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  32. Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 31, wobei der Indexwert angibt, dass ein Anwendungsnutzer aktiv ist und eine Anfrage, ermittelt zu werden, gesendet hat.
  33. Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 31, wobei die computerausführbaren Programmcodeabschnitte des Weiteren Programmcodebefehle enthalten zum: Empfangen eines Ermittlungssignals, das eine UE ID und einen Indexwert angibt; Feststellen, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist; Feststellen, ob der Indexwert mit dem korrespondierenden, von dem Server empfangenen Indexwert übereinstimmt; und Liefern einer Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung.
  34. Computerprogrammerzeugnis nach einem der Ansprüche 29 bis 33, wobei eine UE ID eines einer S-temporären Mobilfunk-Teilnehmerkennung (S-Temporary Mobile Subscriber Identity (S-TMSI)), einer ProSe ID und einer Kennung der Non-Access-Stratum (NAS)-Ebene ist.
  35. Computerprogrammerzeugnis nach einem der Ansprüche 29 bis 34, wobei eine UE ID zu einem eines öffentlichen Adressraums und eines privaten Adressraums gehört.
  36. Computerprogrammerzeugnis, das wenigstens ein nicht transitorisches computerlesbares Speichermedium mit darin gespeicherten computerausführbaren Programmcodeabschnitten aufweist, wobei die computerausführbaren Programmcodeabschnitte Programmcodebefehle enthalten zum: Empfangen (620) einer Anfrage von einer darin gespeicherten Anwendung, um einen Anwendungsnutzer ermittelbar zu machen, wobei die Anfrage eine Anwendungsebenen-ID aufweist; Feststellen einer Anwendungs-ID der anfragenden Anwendung; und Liefern (625) der Anwendungs-ID, einer UE ID und der Anwendungsebenen-ID an einen ProSe Server.
  37. Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 36, wobei die computerausführbaren Programmcodeabschnitte des Weiteren Programmcodebefehle enthalten zum: Liefern einer UE-Kennung an einen ProSe Server; nach positiver Feststellung der ProSe Autorisierung, Empfangen einer Registrierungsbestätigung von dem ProSe Server; und Liefern einer Benachrichtigung über die ProSe Befähigung des UE an wenigstens eine darin gespeicherte Anwendung.
  38. Computerprogrammerzeugnis nach einem der Ansprüche 36 bis 37, wobei die Anwendungskennung eine digitale Signatur ist oder einen Link zu einer digitalen Signatur bereitstellt, die verifiziert, dass eine Anwendung für ProSe-Ermittlung oder -Kommunikation berechtigt ist.
  39. Computerprogrammerzeugnis nach einem der Ansprüche 36 bis 38, wobei eine UE ID eines einer S-TMSI, einer ProSe ID und einer Kennung der NAS-Ebene ist.
  40. Vorrichtung (20), die aufweist: eine Einrichtung zum Empfangen (305) einer Ermittlungsanfrage von einer Anwendung, wobei die Anwendung darauf läuft und die Ermittlungsanfrage wenigstens eine Anwendungsebenen-Kennung (ID) aufweist; eine Einrichtung zum Veranlassen des Überwachens (320) eines Ermittlungskanals hinsichtlich wenigstens eines Geräts in einer nahen Entfernung; und nach Ermitteln (325) eines Geräts, das zu der Anwendungsebenen-ID gehört, eine Einrichtung zum Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die Anwendung.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 40, wobei die Station ein ProSe-fähiges Benutzergerät und die Anwendung eine ProSe-fähige Anwendung ist.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren aufweist: nach Empfangen der Ermittlungsanfrage, Liefern einer Anfrage nach einer Benutzerendgerät (User Equipment; UE)-ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server; Empfangen der UE ID von dem Server, wobei das Überwachen durch Überwachen eines Vorkommens der UE ID auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  43. Vorrichtung nach Anspruch 42, die des Weiteren das Empfangen eines Ermittlungssignals, das eine UE ID angibt, umfasst; und das Feststellen, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist; und das Liefern einer Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung.
  44. Vorrichtung nach Anspruch 40, die des Weiteren aufweist: nach Empfangen der Ermittlungsanfrage, Liefern einer Anfrage nach einer UE ID, die zu der Anwendungsebenen-ID gehört, an einen Server; Empfangen der UE ID und eines korrespondierenden Indexwerts; wobei das Überwachen durch Überwachen hinsichtlich eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird, und wobei das Liefern einer Anzeige über die Ermittlung des Geräts an die ProSe-fähige Anwendung nach dem Ermitteln eines Vorkommens der UE ID und des korrespondierenden Indexwerts auf dem Ermittlungskanal durchgeführt wird.
  45. Vorrichtung nach Anspruch 44, wobei der Indexwert angibt, dass ein Anwendungsnutzer aktiv ist und eine Anfrage, ermittelt zu werden, gesendet hat.
  46. Vorrichtung nach Anspruch 44, die des Weiteren aufweist: Empfangen eines Ermittlungssignals, das eine UE ID und einen Indexwert angibt; Feststellen, ob ein Eintrag, der die UE ID mit einer Anwendungsebenen-ID assoziiert, darin gespeichert ist; Feststellen, ob der Indexwert mit dem korrespondierenden, von dem Server empfangenen Indexwert übereinstimmt; und Liefern einer Benachrichtigung über die Ermittlung der zweiten Anwendungsebenen-ID an die Anwendung.
  47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 46, wobei eine UE ID eines einer S-temporären Mobilfunk-Teilnehmerkennung (S-Temporary Mobile Subscriber Identity (S-TMSI)), einer ProSe ID und einer Kennung der Non-Access-Stratum (NAS)-Ebene ist.
  48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 47, wobei eine UE ID zu einem eines öffentlichen Adressraums und eines privaten Adressraums gehört.
  49. Vorrichtung, die aufweist: eine Einrichtung zum Empfangen (620) einer Anfrage von einer darin gespeicherten Anwendung, um einen Anwendungsnutzer ermittelbar zu machen, wobei die Anfrage eine Anwendungsebenen-ID aufweist; eine Einrichtung zum Feststellen einer Anwendungs-ID der anfragenden Anwendung; und eine Einrichtung zum Liefern (625) der Anwendungs-ID, einer UE ID und der Anwendungsebenen-ID an einen ProSe Server.
  50. Vorrichtung nach Anspruch 49, die des Weiteren aufweist: eine Einrichtung zum Liefern einer UE-Kennung an einen ProSe Server; nach positiver Feststellung der ProSe Autorisierung, eine Einrichtung zum Empfangen einer Registrierungsbestätigung von dem ProSe Server; und eine Einrichtung zum Liefern einer Benachrichtigung über die ProSe Befähigung des UE an wenigstens eine darin gespeicherte Anwendung.
  51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 49 bis 50, wobei die Anwendungskennung eine digitale Signatur ist oder einen Link zu einer digitalen Signatur bereitstellt, die verifiziert, dass eine Anwendung für ProSe-Ermittlung oder -Kommunikation berechtigt ist.
  52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 49 bis 51, wobei eine UE ID eines einer S-TMSI, einer ProSe ID und einer Kennung der NAS-Ebene ist.
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