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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer fälschungssicheren Faser, insbesondere eine Sicherheitsfasern mit einer Mehrschichtenstruktur und sein Herstellungsverfahren.
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Stand der Technik
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Sicherheitsdokumente, wie beispielsweise Banknoten, Wertpapiere oder dergleichen, müssen über bestimmte Sicherheitsmerkmale verfügen, um eine Fälschung zu verhindern und eine Überprüfung ihrer Authentizität zu ermöglichen. Sicherheitsfasern für Banknoten, Wertpapiere mit Sicherheitsfunktionen sind aus dem Stand der Technik bekannt, im Allgemeinen bestehen diese aus kurzen organischen synthetischen Polymerfasern oder Baumwollfasern, und deren Einführung in das Papier bei der Papierherstellung von Papier ist bekannt.
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Sicherheitsfasern mit einer einzigen Struktur in der Längsrichtung sowie Sicherheitsfasern mit einer einzigen Sicherheitsfunktion werden in Banknotenpapier, Wertpapier-Papier, Briefpapier auf Sicherheitspapier umfangreich eingesetzt, aber diese Art von Sicherheitsfasern auf Papierbasis macht eine hohe Kopierqualität für Fälscher einfach, die mit hochauflösenden Scannern, Druckern und Druckmaschinen arbeiten. Deshalb sind in der Längsrichtung mehrschichtige Sicherheitsfasern/Segment-Strukturen entwickelt worden, die faserhaltige Zusatzstoff-Schichten/Segmentstrukturen aufweisen. Solche Sicherheitsfasern ermöglichen den Effekt einer visuellen und maschinenlesbaren Mehrfacherkennung, der mit herkömmlichen Kopier- und Druckverfahren nicht kopiert werden kann, was das Risiko einer Fälschung von Sicherheitsdokumenten effektiv beseitigt.
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Das Patent
CN 2499432 beschreibt Sicherheitsfasern, mit einer Zusammensetzung von der Art, dass in Längsrichtung der Sicherheitsfasern mindestens zwei benachbarte mit unterschiedlichen Farbeigenschaften vorgesehen sind.
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Das Patent
CN 1372040 A beschreibt eine Sicherheitsfaser und eine erste Art zum Bedrucken durch Aufdrucken einer Mehrzahl von Farben auf die Oberfläche einer Folie und anschließendes Zerschneiden der Folie zu Fasern, wobei nach dem Zerschneiden die Oberflächen einzelner Fasern eine Mehrzahl von Farben aufweisen, wobei diese Art von Faser die Eigenschaft einer einzelnen Mehrfarbenschicht hat. Der Nachteil diese Sicherheitsfasern ist, dass die Sicherheitsmerkmale auf den Oberflächen der Sicherheitsfasern in Form einer Oberflächendruckschicht durch Aufdrucken vorliegen und diese sich leicht von der Faseroberfläche ablösen, sodass die Fälschungssicherheitsmerkmale dieser Fasern dann beeinträchtigt sind.
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CN 201671016 U beschreibt eine Sicherheitsfaser, wobei die Sicherheitsfaser zumindest zwei Farbsegmente mit fluoreszierendem Material aufweist, wobei eine Faserlaser-Anregung einen farbigen Fluoreszenzeffekt in den Fasern hervorruft. Der Nachteil ist, dass nachdem die Sicherheitsfasern mittels Vielfarb-Druckverfahren auf die Oberfläche einer Folie bedruckt worden sind und die Folie in Fasern zerschnitten wird, die aufgedruckte Schicht sich leicht von der Oberfläche der Faser ablösen kann, was das Sicherheitsniveau beeinträchtigen kann.
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Durch Aufdrucken einer Mehrzahl von Farben auf die Oberfläche einer Folie mittels Farbstoffen und anschließendes Zerschneiden der Folie können Fasern hergestellt werden, wobei Segmente aus dem Foliensubstrat mit Farbe bedruckt sind, das Foliensubstrat jedoch keine Untermerkmale aufweist. Die Fasern zeichnen sich dadurch aus, dass in deren Längsrichtung nur abschnittsweise Untermerkmale vorhanden sind, diese Untermerkmale jedoch nicht blickrichtungsabhängige Unterschiede aufweisen. Wenn das Foliensubstrat Farb- oder Opazitäts-Eigenschaften aufweist, ist die Blickrichtungsabhängigkeit deutlicher, was zu Ungereimtheiten bei der Betrachtung der Fasern führt. Eine weitere Segmentierung und Verfeinerung der Fasern durch Aufdrucken der Linien mit höherer Auflösung ermöglicht eine sehr hohe Auflösung, es ist jedoch schwierig, solche Faser-Farbsegmente herzustellen.
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Offenbarung der Erfindung
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Um diese Unzulänglichkeiten zu überwinden, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Sicherheitsfasern und deren Verwendung für Sicherheitspapier und Sicherheitsobjekte bereit, wobei die Sicherheitsfasern eine hohe Sicherheit gegen Fälschung ermöglichen.
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Zur Lösung des oben genannten technischen Problems betrifft ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung: eine fälschungssichere Faser, wobei die fälschungssichere Faser in der Längsrichtung eine Mehrschichtenstruktur aufweist, wobei zwei beliebige benachbarte Lagen der Mehrschichtenstruktur fest miteinander verbunden sind, und wobei zumindest eine von diesen Schichten eine andere chemische Zusammensetzung aufweist als eine benachbarte Schicht und wobei zumindest eine von diesen Schichten einen Zusatzstoff mit Fälschungsschutzinformation enthält. Die fälschungssichere Faser ermöglicht verbesserte Sicherheitsmerkmale und einen besseren Fälschungsschutz bei Druckverfahren, weil die Sicherheitsmerkmale der fälschungssicheren Faser nicht kopiert werden können. Zwei beliebige benachbarte Lagen der fälschungssicheren Fasern sind mittels starker Verbindungskräfte fest miteinander verbunden, sodass eine Trennung von beliebigen benachbarten Lagen und ein Abschäleffekt nicht auftreten. Benachbarte Lagen bestehen aus demselben Material oder aus unterschiedlichen Materialien, wobei einer von diesen ein Zusatzstoff hinzugefügt sein kann oder wobei zumindest einer von zwei benachbarten Schichten ein anderer Zusatzstoff hinzugefügt sein kann. Wenn benachbarte Lagen aus unterschiedlichen Materialen bestehen, können benachbarte Lagen ohne Zusatzstoffe hinzugefügt werden, oder einer der Schichten ist kein Zusatzstoff hinzugefügt oder der gleiche Zusatzstoff ist zu zwei benachbarten Schichten hinzugefügt oder zumindest ein Zusatzstoff ist zu benachbarten Lagen hinzugefügt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung ist der Zusatzstoff mit der Fälschungsschutzinformation ein Farbstoff, Pigment, ein phosphoreszierendes Material, ein fluoreszierendes Material, ein im UV lumineszierendes Material, ein im Infrarot Licht emittierendes Material, ein elektrische oder magnetische Signale abgebendes Material oder Kombinationen davon, sodass die fälschungssichere Faser beispielsweise magnetische, selbstleuchtende, reflektierende, photochrome oder mehrfarbige Eigenschaften hat. Natürlich können auch andere Zusatzstoffe Sicherheitsinformationen enthalten.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung ist das fluoreszierende Material der dieses enthaltenden Schicht ein beliebiges farbloses fluoreszierendes Material Als weitere Verbesserung der Erfindung ist das fluoreszierende Material bzw. der fluoreszierende Zusatzstoff, das bzw. der in einer beliebigen Schicht enthalten ist, ein farbloses, fluoreszierendes Material bzw. ein farbloser, fluoreszierender Zusatzstoff. Als Lösung, die realisiert werden kann, kann jede beliebige Schicht der fälschungssicheren Fasern ein farbloses, fluoreszierendes Material bzw. einen farblosen, fluoreszierenden Zusatzstoff enthalten; zu benachbarten Schichten wird farbloses, fluoreszierendes Material bzw. ein farbloser, fluoreszierender Zusatzstoff mit anderen Eigenschaften hinzugefügt; oder von den benachbarten Schichten umfasst zumindest eine Schicht farblose, fluoreszierende Fasern. Bei natürlichen Beleuchtungsbedingungen haben die fälschungssicheren Fasern mit der Mehrschichtstruktur keine Farbe oder sind diese blass grau. Bei Anregung durch Beleuchtung der fälschungssicheren Fasern werden die farblosen, fluoreszierenden Zusatzstoff in den fälschungssicheren Fasern angeregt und folglich zeigen die fälschungssicheren Fasern Fluoreszenz-Eigenschaften mit unterschiedlichen Farben in den mehreren Segmenten.
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Als weitere Verbesserung der vorliegenden Erfindung ist jede Schicht der Mehrschichtenstruktur aus einem metallischen Material oder einem nichtmetallischen Material hergestellt, wobei jede beliebige Schicht ein metallisches Material sein kann. Was die fälschungssicheren Fasern mit der Mehrschichtstruktur anbelangt, so können die Schichten metallische Materialien sein, oder sämtliche Schichten können nichtmetallische Materialien sein. Als Lösung, die realisiert werden kann, bestehen alle fälschungssicheren Fasern aus einem metallischen Material, und bestehen die zueinander benachbarten Schichten aus unterschiedlichen Materialien. Die metallischen Materialien können beispielsweise Gold, Silber, Kupfer und andere Metalle und Legierungen sein. Als Lösung, die realisiert werden kann, kann eine beliebige Schicht der fälschungssicheren Fasern ein einziges Metall oder eine Metalllegierung sein. Für die fälschungssicheren Fasern werden hauptsächlich nichtmetallische Materialien gewählt, bevorzugt Polymermaterialien. Unterschiedliche Materialien haben unterschiedliche Materialeigenschaften. Um die Verarbeitungseffizienz der fälschungssicheren Fasern bzw. Sicherheitsfasern zu verbessern, um die Festigkeit der fälschungssicheren Fasern zu erhöhen, sollte die Anzahl Polymerschichten von der gleichen Art der fälschungssicheren Fasern nicht allzu groß sein. Vorzugsweise werden für die Mehrschichtstruktur der fälschungssicheren Fasern keine Polymermaterialien verwendet, die sich schlecht miteinander kombinieren bzw. verbinden lassen.
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Die fälschungssicheren Fasern weisen mindestens eine Schicht aus Polymermaterial auf. Ein farbloser, fluoreszierender Zusatzstoff ist zu der Schicht aus dem Polymermaterial hinzugefügt. Zumindest eine Schicht der fälschungssicheren Fasern ist ein Polymermaterial. Ein farbloser, fluoreszierender Zusatzstoff ist zu der Schicht aus dem Polymermaterial hinzugefügt. Fälschungssichere Fasern mit einer Mehrschichtstruktur werden aus dem Polymermaterial hergestellt. Zumindest eine Schicht enthält einen farblosen, fluoreszierenden Zusatzstoff.
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Als weitere Verbesserung der Erfindung liegt die Länge der fälschungssicheren Faser im Bereich 0,5–10 mm, vorzugsweise im Bereich von 2–5 mm. Die Länge ist geeignet zum Einbringen der fälschungssicheren Fasern in ein Papier während des Herstellungsprozesses, zur einfachen Identifikation durch Detektion durch einen Beobachter. Die Länge ist geeignet zum Einbringen der fälschungssicheren Fasern in ein Papier während des Herstellungsprozesses.
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Als eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann die Mehrschichtenstruktur mindestens eine Schicht mit einer Dicke von weniger als 2 μm aufweisen. Nach dem Einbringen der fälschungssicheren Fasern in das Papier können Fälschungsversuche durch Drucken, Kopieren und andere Verfahren verhindert werden.
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Ein Verfahren zur Herstellung der fälschungssicheren Fasern umfasst die folgenden Schritte:
Schritt 1: Herstellen eines Bogens mit einer Mehrschichtenstruktur in der Dickenrichtung;
Schritt 2: Weiterverarbeiten des Bogens durch Schneiden zu fälschungssicheren Fasern mit einer Mehrschichtenstruktur, wobei die Längsrichtung der fälschungssicheren Fasern mit einer Mehrschichtenstruktur die Dickenrichtung des Bogens mit einer Mehrschichtenstruktur ist.
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Die Herstellung erfolgt mittels Zuschneiden des Bogens bzw. der Folie mit der Mehrschichtstruktur zu einer Folie mit einer Mehrschichtstruktur, und dann wird die Folie mit der Mehrschichtstruktur durch Zerschneiden zu den fälschungssicheren Fasern weiter verarbeitet. Als Lösung, die realisiert werden kann, kann das Zuschneiden senkrecht zur Außenfläche des Bogens oder der Folie erfolgen, oder das Zuschneiden kann unter einem gewissen Winkel in Bezug zu dem Bogen bzw. der Folie und der Außenfläche der Folie ausgeführt werden.
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Als eine weitere Ausgestaltung der Erfindung des vorgenannten Bogens bzw. der Folie mit einer Mehrschichtenstruktur in der Dickenrichtung kann des Herstellungsverfahren die folgenden Schritte umfassen:
- 1) Herstellen von mindestens zwei oder mehr Arten von Bogenmaterial mit einer Einzelschichtenstruktur in der Dickenrichtung, wobei zumindest einer Art des Bogenmaterials zumindest einen Zusatzstoff mit einer Fälschungsschutzinformation hinzugefügt ist;
- 2) Ausbilden des Bogens mit der Mehrschichtenstruktur in der Dickenrichtung durch Verbinden der Bogenmaterialien mit der Einzelschichtstruktur.
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Als weitere Verbesserung der Erfindung wird eine einzige Schicht bogenartigen Materials aus der Stammlösung hergestellt, die eine gewisse Fließfähigkeit aufweist, und wird zu der Stammlösung mindestens ein Zusatzstoff, der die Sicherheitsinformation aufweist, hinzugefügt.
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Eine nichtmetallische Schicht wird durch Blasformen, Gießen, Kalandrieren bzw. Polieren, Beschichtungsverfahren etc. aus einer Stammlösung mit einem gewissen Fließverhalten ausgebildet. Zu der Materialschicht wird mindestens ein Zusatzstoff mit einer Sicherheitsinformation hinzugefügt. Die Zugabe der Zusatzstoffe erfolgt zu der Stammlösung, d. h. diese werden hinzugefügt, bevor die nichtmetallische Materialschicht ausgebildet ist. Durch Zugabe von Zusatzstoffen zu der Stammlösung, nach der Verarbeitung der nichtmetallischen Materialschicht, sind die Zusatzstoffe mit der Sicherheitsinformation in der Schicht und auf der Oberfläche der Schicht gleichmäßig verteilt. Weil die Zusatzstoffe mit der Sicherheitsinformation in der Mehrschichtstruktur vorhanden ist, können die Zusatzstoffe nicht wieder abgegeben werden bzw. sich ablösen, sodass die fälschungssicheren Fasern gemäß der vorliegenden Erfindung eine Mehrschichtstruktur mit stabilen, zuverlässigen Sicherheits- bzw. Fälschungsschutzmerkmalen haben. Gleichzeitig ermöglichen die fälschungssicheren Fasern ein konsistentes Sicherheits- bzw. Fälschungsschutzmerkmal, wenn man diese aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet.
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Als eine weitere Ausgestaltung der Erfindung Ausbilden des Bogenmaterials mit der Mehrschichtenstruktur in der Dickenrichtung durch eines der Verarbeitungsverfahren Beschichten, Verkleben und Coextrusion der Bogenmaterialien mit der Einzelschichtstruktur.
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Metallisches Material kann auf der Oberfläche des anderen Materialbogens durch Aufdampfen, Sputtern, Ionenbeschichtungsverfahren etc. ausgebildet werden. Durch die Herstellung bilden die Metallschicht und der andere Bogen bzw. die andere Folie einen Bogen bzw. eine Folie mit einer Mehrschichtstruktur in der Dickenrichtung aus. Das Polymermaterial kann zu einem Bogen bzw. einer Folie mit einer Mehrschichtstruktur in der Dickenrichtung durch ein Mehrschicht-Koextrusionsverfahren hergestellt werden. Der Bogen bzw. die Folie kann ein einziges Material enthalten, oder eine Vielzahl von Materialien.
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Damit die fälschungssicheren Fasern mit der Schichtung bei Verwendung nicht brechen, wirken starke Bindungskräfte zwischen den jeweils benachbarten Schichten der fälschungssicheren Fasern. Als Lösung, die realisiert werden kann, enthalten die fälschungssicheren Fasern eine Klebematerialschicht. Als Lösung, die realisiert werden kann, können die Fälschungsschutz-Zusatzstoffe zu der Klebematerialschicht hinzugefügt sein. Die Klebematerialschicht (mittels einer Klebeschicht aus einem klebenden Material) kann in der Längsrichtung der fälschungssicheren Fasern eine geringe Dicke aufweisen. Somit können Fälschungsschutz- bzw. Sicherheitsmerkmale gegen ein Kopieren oder Druckverfahren realisiert werden, um die Fälschungsschutz- bzw. Sicherheitsmerkmale von fälschungssicheren Fasern zu verbessern.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein fälschungssicheres Papier bereitgestellt, wobei: das fälschungssichere Papier fälschungssichere Fasern mit einer Mehrschichtenstruktur in der Längsrichtung aufweist, wobei zwei beliebige benachbarte Lagen der Mehrschichtenstruktur fest miteinander verbunden sind, und wobei zumindest eine von diesen Schichten andere chemische Bestandteile aufweist und wobei zumindest einer von diesen Schichten ein Zusatzstoff mit Fälschungsschutzinformation hinzugefügt ist.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein fälschungssicherer Gegenstand bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass der fälschungssichere Gegenstand fälschungssichere Fasern mit einer Mehrschichtenstruktur in der Längsrichtung aufweist, wobei zwei beliebige benachbarte Lagen der Mehrschichtenstruktur fest miteinander verbunden sind, und wobei zumindest eine von diesen Schichten andere chemische Bestandteile aufweist und wobei zumindest einer von diesen Schichten ein Zusatzstoff mit Fälschungsschutzinformation hinzugefügt ist.
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Die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind: die fälschungssicheren Fasern nach der vorliegenden Erfindung können zusammen mit üblichen Papier-Fälschungsschutzverfahren verwendet werden. Für das Sicherheitspapier, das die fälschungssicheren Fasern mit der Mehrschichtstruktur enthält, können Sicherheits- bzw. Fälschungsschutzmerkmale unmöglich durch Druckverfahren oder andere Fälschungsverfahren realisiert werden. Die Sicherheits- bzw. Fälschungsschutzmerkmale können die Fähigkeit zum Fälschungsschutz weiter verbessern und Fälscher von Versuchen abhalten, Papiergeld, Wertpapier und andere Sicherheitsgegenstände herzustellen.
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Herkömmliche Papier-Fälschungsschutzverfahren beinhalten Papier-Wasserzeichen-Verfahren, Sicherheitsfaden-Papierverfahren usw. Das Sicherheitspapier, das die fälschungssicheren Fasern mit der Mehrschichtstruktur enthält, kann auch ein Wasserzeichen, einen Sicherheitsfaden und andere Sicherheitsfasern enthalten und/oder Kombination der vorgenannten Merkmale. Ein Papier, das mit Hilfe des vorstehenden Verfahrens hergestellt wird, kann aufgerollt werden. Die nachfolgende Verarbeitung umfasst ein Papier-Zuschneiden, Drucken, Zuschneiden und andere herkömmliche Verarbeitungsschritte, um sichere Banknoten und Wertpapieren herzustellen.
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Figurenübersicht
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1 ist eine schematische Ansicht einer Mehrschichtenstruktur der fälschungssicheren Fasern in der Längsrichtung;
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2 ist eine schematische Ansicht der fälschungssicheren Fasern mit benachbarten Schichten mit Metall und unterschiedlichen Materialeigenschaften;
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3 ist eine schematische Darstellung einer ersten fälschungssicheren Faser aus einem polymeren Material;
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4 ist eine schematische Darstellung einer zweiten fälschungssicheren Faser aus einem polymeren Material;
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5 ist eine schematische Darstellung einer dritten fälschungssicheren Faser aus einem polymeren Material;
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6 ist eine schematische Darstellung einer vierten fälschungssicheren Faser aus einem polymeren Material;
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7 ist eine schematische Darstellung einer fünften fälschungssicheren Faser aus einem polymeren Material;
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8 ist eine schematische Darstellung eines Sicherheitspapiers, das fälschungssichere Fasern mit einer Mehrschichtenstruktur enthält;
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9 ist ein fälschungssicheres Objekt mit einer strukturierten Mehrschichtenstruktur, die fälschungssichere Papierfasern umfasst;
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10 ist ein Blatt mit einer Mehrschichtenstruktur in der Dickenrichtung;
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11 ist eine Folie mit einer Mehrschichtenstruktur in der Breitenrichtung.
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Ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen nach der Erfindung
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Beispiel 1:
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Fälschungssichere Fasern (2), wobei die fälschungssichere Fasern in Längsrichtung Schichten in der Reihenfolge Aluminiumfolie 3, Chrom/Zirkon/Kupferfolie 4 und eine Titannitridfolie 5 aufweisen, die fest miteinander verbunden sind, wobei die fälschungssicheren Fasern eine Länge von 3 mm haben, wobei die Dicke der Titannitrid-Folie 2 μm beträgt.
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Ein Verfahren zur Herstellung von fälschungssicheren Fasern umfasst die folgenden Schritte:
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Erster Schritt:
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- Ausbilden eines Bogens bzw. einer Folie mit einer Mehrschichtenstruktur in Richtung der Dicke durch: zunächst Ausbilden der Aluminiumfolie und der Chrom/Zirkon/Kupferfolie, insbesondere durch maschinelles Bearbeiten,
- anschließendes festes Verbinden der Aluminiumfolie und der Chrom/Zirkon/Kupferfolie durch Ultraschallschweißen, und
- anschließend unter Einsatz eines Ionenbeschichtungsverfahrens Beschichten der Außenfläche der Chrom/Zirkon/Kupferfolie mit einer Titannitrid-Schicht.
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Zweiter Schritt: Zerschneiden des Bogens bzw. der Folie mit drei Schichten Faserlänge in Längsrichtung, wobei die Länge der fälschungssicheren Fasern 3 mm beträgt, wobei die Dicke der Titannitrid-Folie (Schicht) 2 μm beträgt.
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Beispiel 2:
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Eine fälschungssichere Faser (vgl. 3) umfasst die folgenden, fest miteinander verbundenen Schichten in dieser Reihenfolge:
eine rote PA-Schicht 7, die einen farblosen, rot fluoreszierenden Zusatzstoff enthält, eine blaue PE-Schicht 8, die einen farblosen, blau fluoreszierenden Zusatzstoff enthält, und eine gelbe PA-Schicht 9, die einen farblosen gelb fluoreszierenden Zusatzstoff enthält.
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Die Länge der fälschungssicheren Fasern beträgt 4 mm, wobei die Dicke der gelben PA-Schicht 2 μm beträgt. Die farblosen, fluoreszierenden Zusatzstoffe in den vorstehend beschriebenen drei Schichten, leuchten bzw. fluoreszieren bei Anregung mit Anregungslicht in den Farben rot, blau und gelb.
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Ein Verfahren zur Herstellung von fälschungssicheren Fasern umfasst die folgenden Schritte: Erster Schritt:
Ausbilden einer Folie mit einer Mehrschichtenstruktur in Richtung der Dicke durch:
Zunächst Hinzufügen eines farblosen rot fluoreszierenden Zusatzstoffs, eines farblosen, blau fluoreszierenden Zusatzstoff bzw. eines farblosen, gelb fluoreszierenden Zusatzstoffs zu drei farblosen geschmolzenen PA-Lösungen,
wenn der jeweilige farblose, fluoreszierende Zusatzstoff in der jeweiligen PA-Lösung gleichmäßig verteilt ist, wird aus den drei PA-Lösungen unter Verwendung eines Mehrschichten-Koextrusionsverfahrens der Bogen bzw. die Folie mit einer Dreischichtstruktur in der Dickenrichtung ausgebildet,
wobei die Dicke des Bogen- bzw. Folienmaterials 4 mm beträgt und die Dicke der Schicht, die den farblosen, gelb fluoreszierenden Zusatzstoff enthält, 2 μm beträgt.
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Zweiter Schritt: Zerschneiden des Bogens bzw. der Folie mit der Dreischichtstruktur in der Längsrichtung des Bogens bzw. der Folie, wobei die farblosen, fluoreszierenden Zusatzstoffe im Innern und auf der Oberflächenschicht jedes Materials gleichmäßig verteilt sind.
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Beispiel 3:
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Eine fälschungssichere Faser (vgl. 4) umfasst die folgenden, fest miteinander verbundenen Schichten in dieser Reihenfolge:
eine rote PA-Schicht 7, die einen farblosen, rot fluoreszierenden Zusatzstoff enthält, eine blaue PE-Schicht 11, die einen farblosen, blau fluoreszierenden Zusatzstoff enthält, eine gelbe PA-Schicht 9, die einen farblosen, gelb fluoreszierenden Zusatzstoff enthält, eine EVOH-Schicht 10, der keine Zusatzstoffe hinzugefügt sind, und eine rote PE-Schicht 12, die einen farblosen, rot fluoreszierenden Zusatzstoff enthält.
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Die Länge der fälschungssicheren Fasern beträgt 6 mm haben, wobei die Dicke der gelben PA-Schicht, die den gelb fluoreszierenden Zusatzstoff enthält, 2 μm beträgt
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Ein Verfahren zur Herstellung von fälschungssicheren Fasern umfasst die folgenden Schritte:
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Erster Schritt:
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Ausbilden einer Folie mit einer Mehrschichtenstruktur in Richtung der Dicke durch:
Zunächst Hinzufügen von farblosen rot fluoreszierenden Zusatzstoffen zu zwei farblosen geschmolzenen PA-Lösungen, Hinzufügen eines farblosen blau fluoreszierenden Zusatzstoffs zu einer geschmolzenen, farblosen PE-Lösung, Hinzufügen eines farblosem, gelb fluoreszierenden Zusatzstoffs zu einer farblosen PA-Lösung,
wenn die farblosen, fluoreszierenden Zusatzstoffe in der jeweiligen PA- bzw. PE-Schicht jeweils gleichmäßig verteilt sind, wird aus den vier Flüssigkeitslösungen und der geschmolzenen EVOH-Flüssigkeit unter Verwendung eines Mehrschichten-Koextrusionsverfahrens ein Bogen bzw. eine Folie mit einer Fünfschichtstruktur in der Dickenrichtung ausgebildet, wobei
die Dicke des Bogen- bzw. Folienmaterials 6 mm beträgt und die Dicke der Schicht, die den farblosen, gelb fluoreszierenden Zusatzstoff enthält, 2 μm beträgt.
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Zweiter Schritt: Zerschneiden des Bogens bzw. der Folie mit den drei Schichten in der Schichtungsrichtung des Bogens bzw. der Folie.
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Beispiel 4:
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Eine fälschungssichere Faser (vgl. 5) umfasst die folgenden, fest miteinander verbundenen Schichten in dieser Reihenfolge:
eine rote PA-Schicht 7, die einen farblosen, rot fluoreszierenden Zusatzstoff enthält, eine rote EVOH-Schicht 13, die einen im Infraroten lumineszierenden Zusatzstoff enthält, eine PE-Schicht 14 aus einem magnetischen Material, und eine PA-Schicht 15 aus einem im Ultravioletten lumineszierenden Material.
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Die Länge der fälschungssicheren Fasern beträgt 4,5 mm.
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Ein Verfahren zur Herstellung von fälschungssicheren Fasern umfasst die folgenden Schritte:
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Erster Schritt:
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Ausbilden einer Folie mit einer Mehrschichtenstruktur in Richtung der Dicke durch: Zunächst Hinzufügen eines farblosen, rot fluoreszierenden Zusatzstoffs zu einer farblosen geschmolzenen PA-Lösung, dann Hinzufügen eines im Infraroten Licht emittierenden Zusatzstoffs zu einer geschmolzenen EVOH-Lösung, dann Hinzufügen eines magnetischen Zusatzstoffs zu einer geschmolzenen PE-Lösung, dann Hinzufügen eines im Ultravioletten Licht emittierenden bzw. lumineszierenden Zusatzstoffs zu einer geschmolzenen PA-Lösung. Wenn die farblosen, fluoreszierenden Zusatzstoffe jeweils gleichmäßig verteilt sind, wird aus den vier Flüssigkeiten unter Verwendung eines Mehrschichten-Koextrusionsverfahrens ein Bogen bzw. eine Folie mit einer Vierschichtstruktur in der Dickenrichtung ausgebildet, wobei die Dicke des Bogen- bzw. Folienmaterials 4,5 mm beträgt.
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Zweiter Schritt: Zerschneiden des Bogens bzw. der Folie mit den vier Schichten in der Schichtungsrichtung des Bogens bzw. der Folie.
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Beispiel 5:
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Eine fälschungssichere Faser (vgl. 6) umfasst die folgenden, fest miteinander verbundenen Schichten in dieser Reihenfolge:
eine rote PA-Schicht 7, die einen farblosen, rot fluoreszierenden Zusatzstoff enthält,
eine blaue PE-Schicht 16, die einen farblosen, blau fluoreszierenden Zusatzstoff enthält,
eine gelbe PA-Schicht 9, die einen farblosen, gelb fluoreszierenden Zusatzstoff enthält,
eine Epoxid-Klebschicht 17 und
eine rote PVB-Schicht 18, die einen farblosen rot fluoreszierenden Zusatzstoff enthält.
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Die Länge der fälschungssicheren Fasern beträgt 5 mm.
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Ein Verfahren zur Herstellung von fälschungssicheren Fasern umfasst die folgenden Schritte:
Erster Schritt: Ausbilden einer Folie mit einer Mehrschichtenstruktur in Richtung der Dicke durch:
Zunächst Hinzufügen eines farblosen, rot fluoreszierenden Zusatzstoffs zu einer farblosen geschmolzenen PA-Lösung, dann Hinzufügen eines farblosen, blau fluoreszierenden Zusatzstoffs zu einer farblosen geschmolzenen PE-Lösung, dann Hinzufügen eines farblosen, gelb fluoreszierenden Zusatzstoffs zu einer farblosen geschmolzenen PA-Lösung.
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Dann, wenn die Zusatzstoffe jeweils gleichmäßig verteilt sind, Ausbilden eines Bogen bzw. einer Folie mit einer Dreischichtstruktur in der Dickenrichtung aus den drei Flüssigkeitslösungen unter Verwendung eines Mehrschichten-Koextrusionsverfahrens, dann Hinzufügen eines farblosen, rot fluoreszierenden Zusatzstoffs zu einer farblosen geschmolzenen PVB-Lösung,
anschließend, wenn Zusatzstoff gleichmäßig verteilt ist, Ausbilden des PVB-Bogens durch ein Walzverfahren, und
anschließendes Verbinden der Dreischichtstruktur in der Dickenrichtung und des PVB-Bogens unter Verwendung einer Epoxid-Klebschicht, um den Bogen bzw. die Folie mit einer Fünfschichtstruktur in der Dickenrichtung auszubilden, wobei die Dicke des Bogens bzw. der Folie 5 mm beträgt.
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Zweiter Schritt: Zerschneiden des Bogens bzw. der Folie mit den vier Schichten in der Schichtungsrichtung des Bogens bzw. der Folie.
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Beispiel 6:
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Eine fälschungssichere Faser (vgl. 7) umfasst die folgenden, fest miteinander verbundenen Schichten in dieser Reihenfolge:
eine rote PA-Schicht 7, die einen farblosen, rot fluoreszierenden Zusatzstoff enthält,
eine blaue PE-Schicht 16, die einen farblosen, blau fluoreszierenden Zusatzstoff enthält,
eine gelbe PA-Schicht 9, die einen farblosen, gelb fluoreszierenden Zusatzstoff enthält,
eine UV-härtende Klebschicht 19, die in ihrem Volumen und auf Ihrer Oberfläche einen farblosen, rot fluoreszierenden Zusatzstoff enthält,
eine rote PVB-Schicht 20, die einen im Infraroten lumineszierenden Zusatzstoff enthält, und eine Aluminiumfolie 3.
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Die Länge der fälschungssicheren Fasern beträgt 7 mm, wobei die Dicke der UV-härtenden Klebschicht 1 μm beträgt und die Dicke der Aluminiumfolie 2 μm beträgt.
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Ein Verfahren zur Herstellung von fälschungssicheren Fasern umfasst die folgenden Schritte:
Erster Schritt: Ausbilden einer Folie mit einer Mehrschichtenstruktur in Richtung der Dicke durch:
Zunächst Hinzufügen eines farblosen, rot fluoreszierenden Zusatzstoffs zu einer farblosen geschmolzenen PA-Lösung, Hinzufügen eines farblosen, blau fluoreszierenden Zusatzstoffs zu einer farblosen geschmolzenen PE-Mischlösung, Hinzufügen eines farblosen, gelb fluoreszierenden Zusatzstoffs zu einer farblosen geschmolzenen PA-Lösung,
wenn die Zusatzstoffe jeweils gleichmäßig verteilt sind, Ausbilden eines Bogens bzw. einer Folie mit einer Dreischichtstruktur in der Dickenrichtung aus den drei flüssigen Lösungen unter Verwendung eines Mehrschichten-Koextrusionsverfahrens, Hinzufügen eines farblosen, rot fluoreszierenden Zusatzstoffs zu einer farblosen geschmolzenen PVB-Lösung, und
anschließendes Ausbilden eines PVB-Bogens bzw. einer PVB-Folie durch ein Walzverfahren, wenn die Zusatzstoff gleichmäßig verteilt sind, und Verbinden des Bogens bzw. der Folie mit der Dreischichtstruktur in der Dickenrichtung und des PVB-Bogens unter Verwendung der UV-härtenden Epoxid-Klebschicht, um einen Bogen bzw. eine Folie mit einer Fünfschichtstruktur in der Dickenrichtung auszubilden, und
schließlich Beschichten der Oberfläche des PVB-Bogens bzw. der PVB-Folie mit einer dünnen Aluminiumschicht bzw. -folie mit Hilfe eines Dampfabscheidungsverfahrens, um einen Bogen bzw. eine Folie mit einer Sechsschichtstruktur auszubilden,
wobei die Dicke des Bogens bzw. der Folie 7 mm beträgt, die Dicke der UV-härtenden Klebschicht 1 μm beträgt und die Dicke der Aluminiumfolie beträgt 2 μm.
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Zweiter Schritt: Zerschneiden des Bogens bzw. der Folie mit den sechs Schichten in der Schichtungsrichtung des Bogens bzw. der Folie.
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Beispiel 7:
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Ein Sicherheitspapier 1 (vgl. 8), wobei das Sicherheitspapier fälschungssichere Fasern 2 in der Längsrichtung enthält. Das Sicherheitspapier gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst die folgenden Rohmaterialien mit den nachfolgend angegeben Gewichtsverhältnisse, bezogen auf die Trockenmasse: vier Teile Holzfasern und einen Teil fälschungssichere Fasern.
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Die verwendeten Papierfasern sind Holzfasern nach Ihrem Aufschluss.
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Das Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen Sicherheitspapiers umfasst:
- a) die fälschungssicheren Fasern 2 in der Längsrichtung werden zu einer Aufschlämmung aus Holzfasern zugegeben; durch Rühren der Mischung, die die fälschungssicheren Fasern 2 enthält, wird die Aufschlämmung vermischt.
- b) Das Sicherheitspapier, das die fälschungssicheren Fasern enthält, wird unter Einsatz herkömmlicher Papierherstellungsverfahren hergestellt, einschließlich Papierherstellung, Pressen, Trocknen, Kalandrieren, Aufrollen, Schneiden und anderer herkömmlicher Verarbeitungsschritte.
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Nach Ausführen der oben genannten Schritte der Papierherstellung ergibt sich ein Sicherheitspapier 1, in dem die Sicherheitsfasern 2 gleichmäßig verteilt sind.
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Beispiel 8
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Ein Sicherheitsgegenstand 6 (vgl. 9), wobei das Sicherheitspapier, das in dem Sicherheitsgegenstand enthalten ist, in Längsrichtung betrachtet, die fälschungssicheren Fasern 2, ein festes Wasserzeichen 21 und einen Sicherheitsfaden 22 enthält. Bei diesem Beispiel umfasst das Sicherheitspapier die Rohmaterialien mit folgenden Gewichtsanteilen, bezogen auf die Trockenmasse: fünf Teile Baumwollfaser, einen Teil fälschungssichere Fasern in der Längsrichtung, einen Teil Hanffasern.
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Ein Verfahren zur Herstellung des Sicherheitspapiers umfasst die folgenden Schritte:
die Papierfasern, die verwendet werden, sind die Baumwollfasern und Hanffasern nach dem Faseraufschluss durch Brechen und Walzen; und
dann wird das Sicherheitspapier mittels herkömmlicher Drehsieb-Papierherstellungsverfahren hergestellt, sodass dieses die fälschungssicheren Fasern 2, ein festes Wasserzeichen 21 und einen Sicherheitsfaden 22 enthält;
nach dem Drucken und Zuschneiden/Längsschneiden werden so Wertpapiere (in diesem Fall Banknoten) ausgebildet, wobei die Wertpapiere 23 die fälschungssicheren Fasern 2 orientiert in Längsrichtung enthalten;
die Vorder- und Rückseite des Wertpapiers wird mit Text und Graphik bedruckt.
