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TECHNISCHER BEREICH
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Die hierin beschriebenen Technologien beziehen sich vornehmlich auf Content Management Systeme, Systeme zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) und auf soziale Medien sowie Informationen, die über das Internet ausgetauscht werden.
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HINTERGRUND
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Es sei denn, es wird hierin anderweitig angegeben, entspricht der in diesem Dokument beschriebene Gegenstand nicht dem Stand der Technik der Ansprüche der vorliegenden Anmeldung und ist durch die Einbindung in diesen Abschnitt nicht als Stand der Technik zugelassen.
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Im Bereich des Digitalen Marketings konzentriert sich die Suchmaschinenoptimierung (SEO) vornehmlich auf die organische (d. h. unbezahlte) Suche. Außerdem macht die organische Suche einen großen Prozentsatz des gesamten Such-Traffics aus. Dementsprechend kann ein Großteil des online Traffics, der Umformungsereignisse und online Einnahmen über die organische Suche generiert werden. Des Weiteren können soziale Medien die Suchergebnisse und den Such-Traffic beeinflussen. Soziale Medien stellen ferner einen schnell wachsenden Kanal dar, mit dem auf geschäftlicher Ebene die Zielgruppe erreicht werden kann. Da die organische Suche und die zunehmende Präsenz von sozialen Medien einen Großteil des Internetmarketings darstellen, kann sich dies auf das Digitale Marketing und die SEO auswirken.
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Zum Beispiel werden einige SEO-Systeme, die im Allgemeinen für eine Wirtschaftsentität bessere Suchergebnisse erzielen sollen, unabhängig von anderen Systemen dieser Wirtschaftsentität, wie Content Management Systemen (CMS) oder einem Publishing System für soziale Medien, verwendet. Dennoch könnte die Unabhängigkeit von SEO-Systemen von anderen Systemen der Wirtschaftsentität dazu führen, dass die Anforderungen und Bedürfnisse dieser Wirtschaftsentität aufgrund der Geschwindigkeit, in der die Informationen verfügbar sind, nicht erfüllt werden. Dies wirkt sich wiederum auf das SEO und die gesamte online Marketing Performance der Wirtschaftsentität aus.
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Zusätzlich können die Systeme der Wirtschaftsentität zwei oder mehrere Content-Teams innerhalb der Wirtschaftsentität aufweisen. Zum Beispiel kann eine Wirtschaftsentität über ein Soziale-Medien-Team, ein CMS-Team, ein SEO-Team etc. verfügen. Die Content-Teams der Wirtschaftsentität interagieren möglicherweise nicht regelmäßig miteinander, um die SEO wirksam für die Wirtschaftsentität zu betreiben und zu verwalten. Eine unregelmäßige Interaktion zwischen den Content-Teams der Wirtschaftsentität ist besonders nachteilig, da sich die besten Praktiken der SEO-Branche und die Suchmaschinenalgorithmen immer schneller ändern. Um den Änderungen der besten Praktiken und der Suchmaschinenalgorithmen Rechnung tragen zu können, führen einige Wirtschaftsentitäten wiederholt Schulungsprogramme sowie nicht skalierbare und manchmal manuelle Prüfungen der SEO-Wirksamkeit ein und streben verstärkte Interaktionen zwischen den Content-Teams der Wirtschaftsentität an. Die Schulungen, Prüfungen der SEO-Wirksamkeit und die verstärkten Interaktionen führen jedoch in den Wirtschaftsentitäten zu Ineffizienzen. Außerdem können so Möglichkeiten, die SEO und andere Metriken der online Performance nicht wirksam und rechtzeitig in andere Systeme übertragen oder anderweitig automatisiert oder in andere Workflow-Systeme und Auftragsverarbeitungs- und Managementsysteme implementiert werden, die üblicherweise von Content-Teams zur Bearbeitung und Erstellung von Inhalten verwendet werden.
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Weiterhin könnte sich die Koordinierung von Änderungen an Inhalten zur Verbesserung der SEO-Leistung sowie der Online-Konversion und der Performance der Kaufabsicht zwischen den Content-Teams der Wirtschaftsentität als schwierig erweisen. Die Prioritäten und Anstrengungen der Content-Teams der Wirtschaftsentität können nicht koordiniert werden und administrative und verwaltungstechnische Probleme innerhalb der Wirtschaftsentität nach sich ziehen. Für die Koordinierung und die Schulungen könnte viel Personal und Kapital erforderlich sein. In vielen Fällen entsprechen die digitalen Inhalte der Wirtschaftsentität nicht den internen SEO-Richtlinien, und nur ein kleiner Bruchteil der Web-Seiten der Website der Wirtschaftsentität wird optimiert. Dementsprechend werden wichtige Geschäfts- und Marketingmöglichkeiten nicht rechtzeitig ergriffen oder verpasst.
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Der vorliegend beanspruchte Gegenstand ist nicht beschränkt auf die Ausführungsbeispiele, die beliebige Nachteile lösen oder die lediglich in Umgebungen wie den vorstehend beschriebenen funktionieren. Vielmehr ist dieser Hintergrund nur dafür bereitgestellt, um ein beispielhaftes Technologiegebiet darzustellen, in dem einige der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele angewendet werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Diese Kurzfassung wird bereitgestellt, um eine Auswahl von Konzepten, die unten in der detaillierten Beschreibung weiter beschrieben sind, in einer vereinfachten Form einzuführen. Diese Kurzfassung ist nicht gedacht, um Schlüsselmerkmale oder essentielle Charakteristika des beanspruchten Gegenstandes zu identifizieren; sie ist auch nicht gedacht, um als Hilfe zur Bestimmung des Umfangs des beanspruchten Gegenstandes verwendet zu werden.
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Die hierin beschriebenen Technologien beziehen sich im Allgemeinen auf ein Beispielverfahren zur Verwaltung digitaler Inhalte. Das Verfahren kann auch die Auswahl der Inhalte dritter Parteien umfassen. Die digitalen Inhalte dritter Parteien können in einem Drittsystem eingebettet sein oder von diesem Drittsystem verwaltet werden. Das Verfahren kann des Weiteren die Erfassung von Daten zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) in Zusammenhang mit den digitalen Inhalten dritter Parteien umfassen. Das Verfahren kann auch die Definition einer SEO-Richtlinie beinhalten, um, basierend auf den SEO-Daten, Empfehlungen in Bezug auf die digitalen Inhalte dritter Parteien generieren zu können. Das Verfahren kann weiterhin eine Analyse der digitalen Inhalte dritter Parteien umfassen, indem die SEO-Richtlinie auf die SEO-Daten angewendet wird, um eine oder mehrere Empfehlungen in Bezug auf die digitalen Inhalte dritter Parteien generieren zu können.
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Diese und andere Aspekte von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen noch vollkommener ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Um verschiedene Aspekte einiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung weiter zu erläutern, wird eine speziellere Beschreibung der Erfindung durch Bezugnahme auf spezifische Ausführungsbeispiele der Erfindung vorgelegt, die in den beigefügten Zeichnungen illustriert sind. Es versteht sich, dass diese Zeichnungen lediglich typische Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen und daher nicht als beschränkend für den Umfang zu verstehen sind. Die Ausführungsformen werden mit zusätzlicher Spezifität und Genauigkeit durch Verwendung der nachfolgenden beigefügten Zeichnungen beschrieben und erläutert:
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1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines SEO-Systems;
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2 zeigt ein Beispielsystem, wobei das SEO-System aus 1 in Drittsystemen implementiert ist;
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3 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zur Verwaltung digitaler Inhalte; und
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4 zeigt eine Ausführungsform eines IT-Systems, das einige der hierin beschriebenen Ausführungsformen implementieren kann.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon darstellen. In den Zeichnungen bezeichnen ähnliche Symbole typischerweise ähnliche Komponenten, sofern der Kontext nichts anderes vorgibt. Die in der detaillierten Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsbeispiele sind nicht als einschränkend beabsichtigt. Andere Ausführungsbeispiele können angewandt werden, und andere Änderungen können vorgenommen werden, ohne sich von dem Geist oder Umfang des hier dargestellten Gegenstandes zu entfernen. Es versteht sich vollständig, dass die Aspekte der vorliegenden Offenbarung, wie hier allgemein beschrieben und in den Darstellungen gezeigt, in einer breiten Vielfalt unterschiedlicher Konfigurationen angeordnet, ersetzt, kombiniert, geteilt und gestaltet sein können, wobei jede dieser Konfigurationen hier explizit in Erwägung gezogen werden kann.
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Systeme zur Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content Management Systeme (CMS) und soziale Netzwerksysteme können zum aktuellen Zeitpunkt nicht integriert werden. Der Mangel an Integrationsergebnissen führt dazu, dass in einer Organisation wie einer Wirtschaftsentität (hierin als dritte Partei bezeichnet) keine schnelle Skalierbarkeit erreicht werden kann.
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Es bestehen Möglichkeiten, die Ergebnisse des digitalen Marketings zu verbessern, indem die SEO-Systeme in Drittsysteme integriert werden. Durch die Einbindung des SEO-Systems in Drittsysteme (z. B. einem CMS der dritten Partei oder einem sozialen Netzwerksystem der dritten Partei) können Informationen ausgetauscht werden, was die betriebliche Effizienz steigert, die Abstimmung von Inhalten auf bestimmte Zielgruppen verbessert oder die Wirkung von Inhalten auf die Kaufabsicht oder Konversion der Zielgruppe erhöht. Zum Beispiel könnte eine Integration des SEO-Systems in einem Drittsystem die Ausfallzeit sowie die Komplexität der Implementierung reduzieren, die Managementaufsicht verbessern und die Realisierungskosten senken.
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Im Allgemeinen beziehen sich einige der angegebenen Ausführungsformen auf ein Verfahren zur Verwaltung von digitalen Inhalten. Im Speziellen beziehen sich einige der Ausführungsformen auf SEO im Kontext der Verwaltung der Inhalte dritter Parteien sowie auf Technologien in einem SEO-System, das SEO-Analysen in Zusammenhang mit der Verwaltung der Inhalte dritter Parteien zur Verfügung stellt. Das SEO-System kann in dem Drittsystem eingebettet sein. Das SEO-System kann durch die Integration mit dem Drittsystem kommunizieren, das Drittsystem steuern, dem Drittsystem Empfehlungen übermitteln, die Umsetzung von Empfehlungen in diesem Drittsystem ermöglichen oder die Umsetzung von Empfehlungen im Namen des Drittsystems ermöglichen. Es ist auch eine Kombination all dieser Funktionen möglich. In einigen Ausführungsformen kann ein Drittsystem ein CMS-System, ein System zur Webanalyse, ein Soziale-Medien-Netzwerk, ein Publishing System für soziale Medien, ein Analyse- und Metrikensystem für soziale Medien, ein angebundenes System für bezahlte Medien, ein Reputation Management Trackingsystem oder ein Backlink-Tracking- oder Managementsystem beinhalten. Das Drittsystem kann außerdem über Schnittstellen zwischen den Drittsystemen und dem SEO-System verfügen. Durch die Integration des SEO-Systems im Drittsystem können die digitalen Inhalte von dritten Parteien optimiert werden, um die gewünschten finanziellen, Such- und Optimierungsergebnisse zu erzielen.
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Die Integration des SEO-Systems und des Drittsystems kann in beide Richtungen erfolgen. Zum Beispiel kann die Übermittlung von Informationen vom Drittsystem zum SEO-System und/oder vom SEO-System zum Drittsystem erfolgen. Ferner können Informationen über das SEO-System oder eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen, die im Rahmen mehrerer Integrationen des SEO-Systems und eines oder mehrerer Drittsysteme erstellt wurden, von einem ersten Drittsystem zu einem anderen Drittsystem übermittelt werden.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel beinhaltet ein Verfahren zur Verwaltung von digitalen Inhalten. Das Verfahren kann auch die Auswahl der Inhalte dritter Parteien umfassen. Die digitalen Inhalte dritter Parteien können in einem Drittsystem eingebettet sein oder von diesem Drittsystem verwaltet werden. Das Verfahren kann des Weiteren die Erfassung von SEO-Daten in Zusammenhang mit den digitalen Inhalten dritter Parteien umfassen. Das Verfahren kann auch eine SEO-Richtlinie definieren, um, basierend auf den SEO-Daten, Empfehlungen in Bezug auf die digitalen Inhalte dritter Parteien generieren zu können. Das Verfahren kann weiterhin eine Analyse der digitalen Inhalte dritter Parteien umfassen, indem die SEO-Richtlinie auf die SEO-Daten angewendet wird, um eine oder mehrere Empfehlungen in Bezug auf die digitalen Inhalte dritter Parteien generieren zu können.
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Nun wird Bezug auf die Darstellungen genommen, wobei ähnliche Strukturen mit ähnlichen Bezugsbezeichnungen versehen werden. Es versteht sich, dass die Darstellungen diagrammatische und schematische Wiedergaben einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung sind und dass sie für die vorliegende Erfindung nicht beschränkend sind und dass sie nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet sind.
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1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines SEO-Systems 100, das gemäß einiger der hierin beschriebenen Ausführungsformen für die Integration in ein Drittsystem konfiguriert wurde. In einigen Ausführungsformen kann das SEO-System 100 SEO-Daten, integrierte externe Daten, Such- oder Soziale-Medien-Metriken sowie Empfehlungen für eine dritte Partei zur Integration in ein Drittsystem zur Verfügung stellen. Das Drittsystem kann von der dritten Partei betrieben, verwaltet, besessen und/oder kontrolliert werden. Das Drittsystem kann zum Beispiel ein CMS beinhalten, und das SEO-System 100 kann SEO-Daten, integrierte externe Daten und Empfehlungen an das CMS liefern. Die SEO-Daten, integrierten externen Daten und Empfehlungen können sich auf digitale Inhalte wie eine vom CMS verwaltete Webseite beziehen.
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In einigen Ausführungsformen kann das SEO-System 100 ein Netzwerk 102 beinhalten, über das die verschiedenen Bereiche des SEO-Systems 100 miteinander verbunden werden können. In dieser und in anderen Ausführungsformen kann das Netzwerk 102 z. B. einen Web-Server 106, eine Tief-Indizierungs-Engine 108, einen Korrelator 104, eine Suchmaschine 110, ein Optimierungsmodul 120, das ein Auswahlmodul 122 und ein Erfassungsmodul 124, ein Sendemodul 130, ein Empfehlungsmodul 114, ein Empfangsmodul 112 beinhalten kann, und eine Benutzerschnittstelle 116 verbinden. Es versteht sich, dass, während diese Komponenten als separate Komponenten gezeigt sind, die Komponenten wie gewünscht miteinander kombiniert werden können. Darüber hinaus kann das SEO-System 100 optional eine beliebige Anzahl einer jeden der gezeigten Komponenten enthalten, auch wenn genau eine einer jeden Komponente gezeigt ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk 102 das Internet umfassen, einschließlich eines globalen Internetzwerks, das durch logische und physikalische Verbindungen zwischen einer Vielzahl Weitverkehrsnetze und/oder lokaler Netzwerke gebildet sein kann und optional das World Wide Web („Web”) einschließen kann, einschließlich eines Systems von untereinander verbundenen Hypertext-Dokumenten, die über das Internet abgerufen werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Netzwerk 102 ein oder mehrere HF-Funknetzwerke und/oder ein oder mehrere drahtgebundene und/oder drahtlose Netzwerke, wie etwa, jedoch nicht beschränkt auf, 802.xx-Netzwerke, Bluetooth-Zugangspunkte, Drahtlos-Zugangspunkte, IP-basierte Netzwerke oder dergleichen enthalten. Das Netzwerk 102 kann auch Server enthalten, die es ermöglichen, einen Netzwerktyp mit einem anderen Netzwerktyp zu verbinden. Ein Benutzer von Netzwerk 102 kann auf die digitalen Inhalte von Netzwerk 102 zugreifen, wie etwa, jedoch nicht beschränkt auf Webseiten, Internetauftritte, Soziale-Medien-Seiten, Blogs, E-Mails, Videos und andere Medienarten.
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Der Web-Server 106 kann jedes System umfassen, das in der Lage ist, digitale Inhalte zu speichern und/oder zu übertragen. Der Web-Server 106 kann über das Netzwerk 102 einen Zugang zu den Web-Seiten einer Website oder zu anderen digitalen Inhalten ermöglichen. Die auf dem Web-Server 106 gespeicherten oder vom Web-Server übertragenen digitalen Inhalte können für SEO oder zum Erstellen einer oder mehrerer zugehöriger Empfehlungen analysiert werden. Der Web-Server 106 kann des Weiteren Daten an das SEO-System 100 kommunizieren, die im Anschluss eingebunden und/oder verarbeitet werden.
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Digitale Inhalte können eine beliebige Anzahl von diskreten digitalen Elementen umfassen, die miteinander verbunden oder anderweitig miteinander assoziiert sein können. Die Website kann beispielsweise eine Anzahl von Web-Seiten umfassen, die mit der Website verbunden sind. Die Zusammenfassung von Besuchen oder die Schätzung der Besuche von digitalen Inhalten kann als Traffic bezeichnet werden. Der Begriff digitale Inhalte, wie hier benutzt, bezieht sich auf jede Online-Mitteilung, einschließlich Domains, Unterdomains, Netzartikel, Uniform-Ressource-Identifiers („URIs”), Uniform-Ressource-Locators („URLs”), Bilder, Videos, nicht-permanente Mitteilungen wie etwa E-Mails und Chats, sofern dies nicht anders angegeben ist. Digitale Inhalte können ferner beliebige diskrete digitale Elemente beinhalten, die mit anderen digitalen Elementen assoziiert werden und online veröffentlicht werden können oder auch nicht. Digitale Inhalte sind beispielsweise Websites oder Web-Seiten, die sich in Testphasen, Entwicklungsphasen, Phasen vor der Veröffentlichung, vor dem Zugriff durch Benutzer etc. befinden. Digitale Inhalte können außerdem Benutzerbewertungen, Soziale-Medien-Präferenzen, Soziale-Medien-Nachrichten, Soziale-Medien-Mitteilungen, Soziale-Medien-Videos und andere Inhalte beinhalten, die auf Soziale-Medien-Plattformen wie etwa Facebook, Twitter, Pinterest, LinkedIn, Foursquare, etc. veröffentlicht werden. Digitale Inhalte können mit einer Entität in Verbindung gebracht werden, die ein beliebiges Unternehmen, eine Korporation, Partnerschaft, Zusammenarbeit, Stiftung, Einzelperson oder eine andere Person oder Gruppe von Personen sein kann, der die digitalen Inhalte gehören, die ein Interesse an den digitalen Inhalten hat oder die anderweitig mit den digitalen Inhalten in Verbindung stehen kann. Die Entität, die mit den digitalen Inhalten in Verbindung steht, wird hierin im Allgemeinen als dritte Partei bezeichnet.
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Die digitalen Inhalte können weiterhin SEO-Objekte beinhalten. Die SEO-Objekte können ein beliebiger Teil der digitalen Inhalte, ein anderes digitales Objekt oder Informationen oder zugehörige Daten der Inhalte sein, die für die SEO verwendet werden können. Einige Bespiele für SEO-Objekte sind beispielsweise Suchbegriffe, manchmal bezeichnet als Keywords; Web-Seiten; Soziale-Medien-Seiten; Blogs; Rückverweise; Soziale-Medien-Mitteilungen; Soziale-Medien-Werbung; in einem Drittsystem existierende digitale Elemente und Vorlagen; vom Drittsystem generierte Elemente und Vorlagen und mit dem Drittsystem verbundene Elemente und Vorlagen. Im Allgemeinen können sich die Begriffe „Elemente”, „SEO-Objekte” und „digitaler Inhalt”, wie hierin verwendet, überschneiden. Entsprechend kann unter bestimmten Umständen ein einzelner Artikel richtigerweise als ein Element, ein SEO-Objekt, digitaler Inhalt oder als eine Kombination davon beschrieben werden. Beispielsweise kann ein Blog als ein SEO-Objekt oder als digitaler Inhalt bezeichnet werden. Der Blog kann eines oder mehrere Keywords enthalten, das bzw. die als ein Element bezeichnet werden kann bzw. können, jedoch auch als ein SEO-Objekt kategorisiert werden kann bzw. können.
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Die Tief-Indizierungs-Engine 108 kann konfiguriert werden, um die SEO-Objekte so zu verwenden, dass SEO-Daten in Zusammenhang mit dem SEO-Objekt und/oder digitalen Inhalt erfasst werden. Ist das SEO-Objekt beispielsweise ein Suchbegriff, kann die Tief-Indizierungs-Engine 108 mit dem Suchbegriff eine Suche im Netzwerk 102 durchführen, um Suchergebnisse zu generieren und Verweise auf eine dritte Partei innerhalb der Suchergebnisse zu identifizieren. Zur Identifizierung von Verweisen auf die dritte Partei kann die Tief-Indizierungs-Engine 108 so konfiguriert werden, dass sie die Suchergebnisse durchsucht. Im Besonderen kann die Tief-Indizierungs-Engine 108 so konfiguriert werden, dass sie die Suchergebnisse durchsucht und die mit dieser Suche assoziierten SEO-Daten analysiert. Die Tief-Indizierungs-Engine 108 kann beispielsweise für jeden Verweis in den Suchergebnissen die auf den Seiten enthaltenen Informationen und Rückverweis-Daten identifizieren.
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Eine Tief-Indizierungs-Engine 108 gemäß einigen Ausführungsformen ist in mehr Einzelheiten in der parallelen anhängigen US-Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 8.190.594 und dem Titel SAMMLUNG UND PUNKTBEWERTUNG VON ONLINE-VERWEISEN, eingereicht am 29. Mai 2012, beschrieben, die hierdurch in ihrer Gesamtheit mittels Querverweis einbezogen wird.
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Der Korrelator 104 kann so konfiguriert werden, dass er die mit dem SEO-Objekt und/oder digitalen Inhalt verbundenen SEO-Daten erfasst. Wenn der digitale Inhalt zum Beispiel eine Web-Seite ist, kann der Korrelator 104 ermitteln, wie viele Besucher basierend auf einer Suche mit einem spezifischen Suchbegriff auf die Web-Seite geleitet werden; er kann eine SEO-Platzierung des digitalen Inhalts auf Basis eines spezifischen Suchbegriffs ermitteln, die Gesamtanzahl der Besucher des digitalen Inhalts schätzen etc. Alternativ oder zusätzlich kann der Korrelator 104, basierend auf einer Suche mit einem spezifischen Suchbegriff, die Anzahl der Umformungen auf einer Web-Seite ermitteln. Alternativ oder zusätzlich kann der Korrelator 104 einen Verlauf des Netzwerk-Traffics eines Benutzers in Zusammenhang mit dem digitalen Inhalt bestimmen. Der Netzwerk-Traffic eines Benutzers kann beinhalten, ist jedoch nicht beschränkt auf die in einer Suchmaschine eingegebenen Suchbegriffe (z. B. in der Suchmaschine 110), die zu Folgendem führen: Besuche des digitalen Inhalts; Umformungen im Zusammenhang mit dem digitalen Inhalt; Links (z. B. in sozialen Medien oder Artikeln), die den Benutzer zum digitalen Inhalt geleitet haben; Dauer, die der Benutzer den digitalen Inhalt angesehen hat; in Zusammenhang mit dem digitalen Inhalt durchgeführte Aktionen; Verwendungsmuster der Benutzer oder einer Gruppe, einschließlich des Benutzers; Präferenzen des Benutzers; von einem Benutzer angeforderte Informationen; eine Zustimmung eines Benutzers zum Erhalt von zusätzlichen Informationen; Netzwerkpräferenzen des Benutzers; andere vom Benutzer besuchte Seiten; und vom Benutzer verwendete soziale Medien.
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Ein Korrelator 104 gemäß einigen Ausführungsformen ist detaillierter in der parallel anhängigen US-Patentanmeldung der Anmeldenummer 12/574.069, eingereicht am 6. Oktober 2009, mit dem Titel KORRELIEREN VON NETZSEITENBESUCHEN UND – UMFORMUNGEN MIT EXTERNEN VERWEISEN beschrieben, die hierdurch in ihrer Gesamtheit mittels Querverweis einbezogen wird.
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Die Suchmaschine 110 kann eine interne Suchmaschine oder eine private Suchmaschine sein, die so konfiguriert werden kann, dass sie Suchergebnisse ausgibt. Die Suchergebnisse können nicht-kategoriespezifische Suchergebnisse wie Websites beinhalten. Zusätzlich können die Suchergebnisse kategoriespezifische Suchergebnisse beinhalten wie Bilder, Videos, Nachrichten, Einkaufs-Seiten, Blogs, Bücher, Orte, Diskussionen, Rezepte, Patente, Rechner, Aktien, Zeitrahmen etc. Die Suchmaschine 110 kann auch eine öffentliche Suchmaschine oder eine kommerzielle Suchmaschine sein, wie etwa die Suchmaschinen von Bing, Google, Yahoo oder ähnliche.
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In einigen Ausführungsformen kann die Suchmaschine 110 konfiguriert werden, um das Suchvolumen eines spezifischen Suchbegriffs anzugeben, der zur Einbindung in den digitalen Inhalt ausgewertet wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Suchmaschine 110 konfiguriert werden, um einen bezahlten Suchwert eines Suchbegriffs oder Daten in Zusammenhang mit dem bezahlten Suchwert anzugeben. In einigen Ausführungsformen kann die Suchmaschine 110 beispielsweise einen durchschnittlichen Wert einer Kosten-pro-Klick-Werbung in Zusammenhang mit einem spezifischen Suchbegriff angeben. Zusätzlich oder alternativ kann die Suchmaschine 110 für jede Entität oder Unterentität, die die Kosten-pro-Klick-Werbung entwickelt, einen Wert von Kosten-pro-Klick-Werbung in Zusammenhang mit einem Suchbegriff bereitstellen.
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Das Empfangsmodul 112 kann konfiguriert werden, um externe Daten in Verbindung mit einem SEO-Objekt oder digitalen Inhalt zu empfangen. Der digitale Inhalt kann beispielsweise eine Web-Seite sein, die mit einer dritten Partei assoziiert ist. Die mit der Web-Seite assoziierten externen Daten können Informationen zum Verlauf des Netzwerk-Traffics eines Benutzers; Informationen hinsichtlich der Präsentation von Elementen des digitalen Inhalts für einen bestimmten Benutzer; Informationen in Bezug auf ein bestimmtes Gerät, einen bestimmten Ort; oder auf anderen Zielen oder Ergebnissen basierende Informationen; sowie Informationen hinsichtlich der sozialen Kommunikation des Benutzers oder der Gruppe von Benutzern in Zusammenhang mit dem digitalen Inhalt umfassen.
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Die Informationen bezüglich der sozialen Kommunikationen des Benutzers oder der Gruppe von Benutzers können, zusätzlich zu anderen Informationen, das für die soziale Kommunikation verwendete soziale Medium, das Thema der sozialen Kommunikation, den bzw. die in der Kommunikation enthaltenen Text, Bilder oder anderen Medien, die Häufigkeit und/oder Dauer der Soziale-Medien-Kommunikation, den Ton der sozialen Kommunikation, die Anzahl der Aufrufe der sozialen Kommunikation, die Angaben dazu, wie stark der Benutzer von sozialen Medien beeinflusst wird oder wie intensiv der Benutzer mit anderen Benutzern der sozialen Medien vernetzt ist, beinhalten.
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In dieser Ausführungsform und in anderen Ausführungsformen können die externen Daten direkt von einem Soziale-Medien-Netzwerk bezogen werden. Die externen Daten können beispielsweise über eine Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API), aus einer Analyse des SEO-Objekts oder von einem Anbieter externer Daten, der Analysedaten von sozialen Medien sowie Soziale-Medien-Metriken von Soziale-Medien-Plattformen erfasst und konsolidiert, bezogen werden.
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Das Empfangsmodul 112 kann die externen Daten von außerhalb des SEO-Systems 100 erhalten. Beispielsweise kann, wie oben angeführt, ein Anbieter externer Daten die externen Daten erfassen und die externen Daten an das SEO-System 100 übermitteln. Insbesondere kann das System des Anbieters externer Daten die externen Daten an das Empfangsmodul 112 des SEO-Systems 100 übermitteln.
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Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen, wenn das SEO-Objekt eine Website ist, ein System eines Anbieters externer Daten, das von einer Entität in Verbindung mit der Website kontrolliert wird, die externen Daten bereitstellen. In diesen und anderen Ausführungsformen kann die Entität die Website kontrollieren, und/oder die Entität hat die Website für eine zweite Entität entworfen. In diesen und anderen Ausführungsformen kann das System des Anbieters externer Daten ein CMS sein, das mit der Entität assoziiert ist. Das CMS kann digitale Inhalte bereitstellen oder verwalten, die auf der Website implementiert werden können, oder das CMS kann den mit dem Prozess der Auswahl, Priorisierung und Verfassung von digitalen Inhalten verbundenen Workflow für Empfehlungen in Zusammenhang mit der Website sowie die Strukturierung der Website verwalten, um optimale Finanz- und Betriebsziele zu erreichen. Das System des Anbieters externer Daten kann auch ein anderer Typ von Systemen sein, die konfiguriert wurden, um einen oder mehrere unterschiedliche Typen der externen Daten zu erfassen und bereitzustellen.
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In einigen Ausführungsformen können die externen Daten vom Empfangsmodul 112 von anderen per Schnittstelle mit einem CMS verbundenen Quellen empfangen werden. Die anderen Quellen können die externen Daten dem CMS bereitstellen, welches die externen Daten dem Empfangsmodul 112 bereitstellt. Das CMS kann es den Content-Teams, Verfassern, Editoren oder Mitwirkenden im Allgemeinen ermöglichen, den digitalen Inhalt auszuwählen, zu erstellen, zu bearbeiten, anzupassen oder anderweitig zu verwalten, der den Benutzern angezeigt werden soll.
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Das Optimierungsmodul 120 kann konfiguriert werden, um die vom Korrelator 104, dem Web-Server 106, der Tief-Indizierungs-Engine 108, der Suchmaschine 110, dem Empfangsmodul 112, dem Empfehlungsmodul 114 und der Benutzerschnittstelle 116 ausgeführten Aufgaben operabel miteinander zu verbinden und zu steuern.
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Das Optimierungsmodul 120 kann verschiedene Module für die Implementierung spezifischer Funktionalitäten enthalten. In einigen Ausführungsformen kann das Optimierungsmodul 120 generisch sein und ein Auswahlmodul 122 und ein Erfassungsmodul 124 umfassen. Das Auswahlmodul 122 und das Erfassungsmodul 124 können mit einem oder mehreren Korrelatoren 106, Web-Servern 106, einer oder mehreren Tief-Indizierungs-Engines 108, Suchmaschinen 110, einem oder mehreren Empfangsmodulen 112, Empfehlungsmodulen 114 und mit einer oder mehreren Benutzerschnittstellen 116 kommunizieren, Daten von diesen empfangen und/oder Daten an diese senden, um eine oder mehrere spezifische Funktionalitäten zu implementieren.
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In einigen Ausführungsformen kann das Auswahlmodul 122 konfiguriert werden, um ein oder mehrere SEO-Objekte oder einen oder mehrere digitale Inhalte auszuwählen, das bzw. die mit einer dritten Partei assoziiert ist bzw. sind. Das Auswahlmodul 122 kann beispielsweise eine Web-Seite oder Website als digitalen Inhalt auswählen. Zusätzlich kann das Auswahlmodul 122 konfiguriert werden, um digitalen Inhalt auszuwählen, der dem Auswahlmodul 122 etwa von einem CMS oder einem anderen Drittsystem bereitgestellt werden kann.
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In einigen Ausführungsformen kann das Erfassungsmodul 124 konfiguriert werden, um SEO-Daten in Zusammenhang mit dem ausgewählten SEO-Objekt oder dem ausgewählten digitalen Inhalt zu erfassen. In einigen Ausführungsformen können die SEO-Daten Signale umfassen, die Informationen über das ausgewählte SEO-Objekt oder den ausgewählten digitalen Inhalt enthalten. Das Erfassungsmodul 124 kann mit dem Web-Server 106, der Tief-Indizierungs-Engine 108, der Suchmaschine 110 und/oder dem Korrelator 104 koordinieren, um SEO-Daten in Zusammenhang mit dem SEO-Objekt oder dem ausgewählten digitalen Inhalt zu erfassen.
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Beispielsweise kann der ausgewählte digitale Inhalt ein vom CMS für eine veröffentlichte Web-Seite bereitgestellter digitaler Inhalt sein. In diesen und in anderen Ausführungsformen kann die Suchmaschine 110 in einem bestimmten Kanal nach dem digitalen Inhalt suchen und die mit dem digitalen Inhalt zusammenhängenden Suchergebnisse anzeigen. Die Tief-Indizierungs-Engine 108 kann die Suchergebnisse durchsuchen, um einen oder mehrere Verweise auf die digitale Entität zu identifizieren. Die Tief-Indizierungs-Engine 108 kann auch Signale in Zusammenhang mit dem digitalen Inhalt bewerten. Die Signale können Informationen über den Verweis auf den digitalen Inhalt enthalten. Beispielsweise können die Signale Informationen wie etwa und unter anderem das zum digitalen Inhalt geleitete Suchvolumen, der Ort des Verweises auf den digitalen Inhalt in den Suchergebnissen (d. h. die Platzierung des Verweises in den Suchergebnissen), eine Beschreibung des digitalen Inhalts, die Kosten für eine Kosten-pro-Klick-Kampagne, um eine bestimmte Zielgruppe zum digitalen Inhalt zu leiten, enthalten.
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Zusätzlich kann in diesen und anderen Ausführungsformen der Korrelator 104 Besuche und/oder Umformungen eines Benutzers auf der Website mit einem externen Verweis, der den Benutzer zur Website geleitet hat, korrelieren. Das SEO-System 100 kann andere Arten von SEO-Daten erfassen, wie in der US-Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 8.190.594 und in der beigefügten US-Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 12/574.069, wie an einer anderen Stelle hierin genannt, erklärt, illustriert und/oder in Erwägung gezogen.
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Das Empfehlungsmodul 114 kann konfiguriert werden, um die SEO-Daten, die externen Daten und den digitalen Inhalt zu integrieren. Das Empfehlungsmodul 114 kann anschließend die SEO-Daten, die externen Daten und den digitalen Inhalt normalisieren und/oder priorisieren. Nach der Priorisierung kann das Empfehlungsmodul 114 weiter konfiguriert werden, um eine oder mehrere Empfehlungen zu generieren, mit denen der digitale Inhalt in Bezug auf die SEO-Daten und/oder die externen Daten optimiert werden kann, oder um anderweitig anzugeben, ob SEO-Richtlinien in Zusammenhang mit dem digitalen Inhalt erfüllt wurden. Beispielsweise können die Empfehlungen informierte Entscheidungen über die Zuweisung und den Schwerpunkt von Ressourcen für eine maximale SEO-Leistung des digitalen Inhalts oder für andere geschäftliche oder betriebliche Ziele wie Umformungen und Kaufabsicht der vorgesehenen Zielgruppe ermöglichen.
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Das Empfehlungsmodul 114 kann auch eine Individualisierung der Empfehlungen ermöglichen. Beispielsweise kann es das Empfehlungsmodul 114 einem Benutzer ermöglichen, eine Empfehlung zu bearbeiten, zu überschreiben oder zurückzusetzen, um die Richtlinien einer dritten Partei besser zu erfüllen. Zusätzlich können die Empfehlungen durch die Individualisierung der Empfehlungen unterschiedlich auf Web-Seiten, Gruppen von Web-Seiten auf einer Website, auf Web-Seiten auf mehreren Websites, Web-Seiten auf einer Domain, Unterdomains und auf Mikrowebsites etc. angewendet werden, sodass die Empfehlungen einem Verwaltungsstil oder Ziel eines Unternehmens entsprechen.
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Die Empfehlungen und/oder Analysen, die die Empfehlungen generieren, können auf einen oder mehrere Teile des digitalen Inhalts angewendet werden. Beispielsweise kann eine dritte Partei, die eine große Website mit Tausenden Web-Seiten hat, diese Analysen, die die Empfehlungen generiert haben, auf einen bestimmten Teil der Website anwenden, der sich beispielsweise ändert oder im Aufbau befindet.
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Zusätzlich oder alternativ kann ein erster Teil des digitalen Inhalts in einem ersten Durchlauf analysiert werden, und ein zweiter Teil des digitalen Inhalts kann in einem zweiten Durchlauf analysiert werden. Beispielsweise kann ein Unternehmen mit einer großen Website kontinuierlich einen Teil der Website analysieren, einschließlich der Verkäufe, und kann den Rest der Website in bestimmten Abständen analysieren. Zusätzlich oder alternativ kann die Analyse von stark besuchten Landeseiten in einem ersten Durchlauf analysiert werden, und weniger besuchte Seiten können in einem zweiten Durchlauf analysiert werden.
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In einigen Ausführungsformen kann das Empfehlungsmodul 114 als ein zentrales System zur Verwaltung und Einhaltung der Richtlinie konfiguriert werden. Das zentrale System zur Verwaltung und Einhaltung der Richtlinie kann mehrere SEO-Richtlinien umfassen, basierend darauf, welche Empfehlungen generiert werden, welche Seiten betroffen sind, welche Bereiche einer Website analysiert werden. Dies erfolgt von einem Content-Team, einer Geschäftseinheit, Domain, Unterdomain oder von einer inhaltsverarbeitenden Umgebung zur anderen unterschiedlich. Die SEO-Richtlinien können organisatorisch oder maschinell für eine oder mehrere Websites, Unterwebsites, Domains, Unterdomains etc. eingestellt werden und können, basierend auf den zentral oder von unterschiedlichen Teams erstellten und verwalteten Kriterien, in Übereinstimmung mit den vom Websitebesitzer, -betreiber oder -manager eingeführten Richtlinien, individualisiert werden. Beispielsweise kann das Empfehlungsmodul 114 für einen Administrator mehrerer verschiedener dritter Parteien Individualisierungen auf jeder Site, Domain und Unterdomain etc. ermöglichen, die vom Administrator verwaltet wird.
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In einigen Ausführungsformen kann das Empfehlungsmodul 114 die SEO-Daten, die externen Daten, den digitalen Inhalt sowie die Empfehlungen basierend auf Parametern priorisieren. Die Parameter können beispielsweise von einem Benutzer oder einer dritten Partei empfangen werden. Die Parameter können beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf einen Zeitrahmen, in dem die Empfehlungen umgesetzt werden können, eine Angabe zum ROI (Kapitalrentabilität), eine Steigerung oder einen Rückgang der Einnahmen, einen Ort, eine Zielgruppe oder ein Marketingobjekt. Das Marketingobjekt kann eine Steigerung der Besuche des digitalen Inhalts, eine Steigerung der Aufrufe und/oder Downloads des digitalen Inhalts, eine Steigerung der Anzahl der für eine Marketingkampagne mit dem digitalen Inhalt erfassten E-Mail Adressen, eine Steigerung der Anzahl der Benutzer, die sich über Medien, die mit dem digitalen Inhalt in Zusammenhang stehen, für Aktualisierungen anmelden, beinhalten. In einigen Ausführungsformen können mehrere Parameter im Empfehlungsmodul 114 eingebunden werden. Beispielsweise können die Parameter eine Priorisierung der Empfehlungen auf Basis eines Standortes beinhalten, der den größten ROI erzielt und die Einnahmen um mehr als einen vorgegebenen Wert steigert. Zusätzlich können die Parameter durch einen mathematischen Algorithmus bestimmt werden, der verschiedene, mit dem digitalen Inhalt in Verbindung stehende Faktoren, strukturelle Aspekte der Websites, Branchen- oder Soziale-Medien-Trends, Wettbewerbsfaktoren etc. miteinander kombiniert und abwägt.
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Wenn Parameter im Empfehlungsmodul 114 eingebunden werden, kann das Empfangsmodul 112 Signale über den digitalen Inhalt empfangen, der in Verbindung mit den Parametern steht. Zusätzlich kann das Erfassungsmodul 124 Signale in Zusammenhang mit dem digitalen Inhalt erfassen, der in Verbindung mit dem Parameter steht. Das Empfehlungsmodul 114 kann die Gewichtung vereinheitlichen und/oder jedem der Signale eine Gewichtung zuweisen (das heißt die vom Erfassungsmodul 124 erfassten Signale und die vom Empfangsmodul 112 empfangenen Signale) und eine Analyse der Signale durchführen, um eine oder mehrere Empfehlungen in Bezug auf den digitalen Inhalt zu machen.
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Das Empfehlungsmodul 114 kann mehrere Arten von Empfehlungen bereitstellen. Die Empfehlungen können Faktoren beinhalten, die „auf der Seite” erscheinen können, sowie Faktoren, die „nicht auf der Seite” erscheinen. Die Empfehlungen können für einen Teil des digitalen Inhalts relevant sein oder sie können für mehrere Teile des digitalen Inhalts relevant sein.
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Beispielsweise können die Empfehlungen Folgendes beinhalten: die Identifizierung eines SEO-Objekts, um den digitalen Inhalt zu generieren oder zu veröffentlichen; die Identifizierung, wann oder wie ein SEO-Objekt im digitalen Inhalt generiert wird; die Identifizierung, wann oder wie ein SEO-Objekt im digitalen Inhalt veröffentlicht wird; die Identifizierung, wo ein SEO-Objekt im digitalen Inhalt veröffentlicht wird; die Identifizierung, welche SEO-Objekte in welchen Soziale-Medien-Kanälen oder einem Netzwerk, das mit dem digitalen Inhalt in Verbindung steht, einen Trend aufweisen; die Identifizierung, welche SEO-Objekte in welchen Soziale-Medien-Kanälen oder einem Netzwerk, das mit dem digitalen Inhalt in Verbindung steht, einen Wert darstellen; die Ermittlung einer Wirkung eines SEO-Objekts auf das auf den digitalen Inhalt ausgerichteten Suchvolumens, auf den auf den digitalen Inhalt ausgerichteten Such-Traffic oder auf die auf den digitalen Inhalt ausgerichteten Metriken der Netzanalyse; den Vorschlag einer Auswahl, auf welche SEO-Objekte sich eine Kampagne mit dem digitalen Inhalt fokussieren sollte, um eine maximale SEO-Leistung zu erreichen; die Festlegung, wie eine Kampagne mit dem digitalen Inhalt für mehrere Keywords optimiert werden kann; die Erstellung eines Rückverweises zum digitalen Inhalt; die Änderung von Elementen des digitalen Inhalts; die Änderung eines Tags innerhalb des digitalen Inhalts; die Verwendung von Elementen für den digitalen Inhalt in Zusammenhang mit einer bestimmten demografischen Gruppe; die Suche eines Keywords in vorgegebenen Zeitabständen, das Benutzer zum digitalen Inhalt leitet; die Identifizierung einer Änderung der Gestaltung des digitalen Inhalts; die Identifizierung einer Änderung des Code-zu-Text-Verhältnisses des digitalen Inhalts; den Vorschlag einer Änderung an im digitalen Inhalt vorhandenen Bildern; die Identifizierung eines alternativen Tags, der im digitalen Inhalt implementiert wird; die Identifizierung doppelter Elemente in verschiedenen digitalen Inhalten; die Identifizierung von Wettbewerbsinformationen in Zusammenhang mit dem digitalen Inhalt; die Identifizierung der Keyword-Optimierung für den digitalen Inhalt; die Identifizierung von Keyword-Seiten-Assoziationen für den digitalen Inhalt; und die Identifizierung von Website-Prioritäten für bestimmte Keyword-Seiten-Assoziationen eines Typs gegenüber anderen im digitalen Inhalt enthaltenen Keyword-Seiten-Assoziationen.
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In einigen Ausführungsformen kann das Empfehlungsmodul 114 Empfehlungen in Echtzeit oder in Nahe-Echtzeit generieren. Beispielsweise kann das Erfassungsmodul 124 in Echtzeit Signale erfassen, die in Zusammenhang mit dem digitalen Inhalt stehen. Basierend auf den Signalen in Echtzeit kann das Empfehlungsmodul 114 eine Änderung des digitalen Inhalts empfehlen oder einen Fehler im digitalen Inhalt identifizieren. Ein Drittsystem kann die Änderung am digitalen Inhalt in Echtzeit implementieren. Außerdem können die Empfehlungen umgehend an einen Benutzer gesendet werden, wodurch ein Feedback in Echtzeit oder Nahe-Echtzeit zu den Empfehlungen, Filtern und/oder zu den Ergebnissen der Realisierung der Empfehlungen ermöglicht wird.
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In einigen Ausführungsformen kann das Empfehlungsmodul 114 Empfehlungen generieren, die auf sich ändernden Trends in SEO-Objekten basieren. Beispielsweise können eine geänderte Platzierung einer Website für bestimmte Keywords, das Suchvolumen für die Keywords, der auf der Website für die Keywords generierte Traffic, das Auftreten von Keywords in sozialen Medien, die Änderung des Verhaltens eines Benutzers auf der Website, der diese Website nach einer Keyword-Suche aufgerufen hat, sowie auch andere Keyword-Trends dazu führen, dass das Empfehlungsmodul 114 eine Änderung am digitalen Inhalt empfiehlt. Das Empfehlungsmodul 114 kann beispielsweise auf Basis des Trends einer bestimmten demografischen Gruppe, die öfter nach einem Keyword sucht, das Benutzer zum digitalen Inhalt weiterleitet, die Verwendung von digitalen Inhalten in Verbindung mit einer bestimmten demografischen Gruppe empfehlen.
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In einigen Ausführungsformen kann ein Drittsystem wie etwa ein CMS Informationen an das Empfangsmodul 112 senden. Das Empfehlungsmodul 114 kann die Informationen wie SEO-Daten oder externe Daten verwenden, um Empfehlungen zu generieren. Die Informationen können beispielsweise Elemente auf einer Website enthalten, die mit Verkäufen bestimmter Produkte auf der Website und dem Traffic zu dieser Website korrelieren. Basierend auf den über das Erfassungsmodul 124 erfassten Informationen und SEO-Daten kann das Empfehlungsmodul 114 Empfehlungen für die SEO der Website generieren.
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Die Empfehlungen können entsprechend der Vorgaben von einem Benutzer oder einer dritten Partei beispielsweise für eine einzelne Web-Seite oder eine Gruppe von Web-Seiten gelten. Zusätzlich kann in einigen Implementierungen eine Benutzerschnittstelle 116 eine einzelne „Schaltfläche” enthalten, die der Benutzer wählt, um eine Analyse des digitalen Inhalts oder eines beliebigen Teils davon und die Generierung von Empfehlungen für den digitalen Inhalt zu starten. Zusätzlich oder alternativ kann die Schaltfläche in einem Drittsystem wie einem CMS eingebunden sein, und/oder es kann von einem Drittsystem automatisch eine Analyse des digitalen Inhalts gestartet werden. Beispielsweise kann zu einem bestimmten Zeitpunkt bei der Entwicklung des digitalen Inhalts, wie etwa wenn der digitale Inhalt veröffentlicht wird, automatisch eine Analyse gestartet werden.
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Zusätzlich oder alternativ können die Empfehlungen wie oben beschrieben oder im Rahmen eines oder mehrerer alternativer Mechanismen in einem Drittsystem; durch Auswahl eines Objekts, das in einem Drop-Down-Menü auf dem Bildschirm angezeigt wird, welches sich beispielsweise in der Benutzerschnittstelle 116 (oben beschrieben) befinden kann; oder durch Auswahl einer Empfehlungsschaltfläche auf dem Bildschirm, die als auswählbare Funktion in einem Drittsystem verfügbar ist, generiert werden.
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In einigen Implementierungen kann während der Entwicklung des digitalen Inhalts automatisch und/oder manuell (z. B. durch Auswahl einer Schaltfläche) ein- oder mehrmals eine Analyse gestartet werden. Beispielsweise kann bei der Fertigstellung des digitalen Inhalts eine Analyse automatisch gestartet werden. Die Empfehlungen, die in bestimmten Abständen während der Entwicklung des digitalen Inhalts generiert werden, ermöglichen eine besser optimierte finale Version des digitalen Inhalts.
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Zusätzlich kann das Empfehlungsmodul 114 konfiguriert werden, um Daten zu Empfehlungen, Ergebnissen, Fehlern etc. aufzuzeichnen. Die aufgezeichneten Daten können erfasst werden, um einen automatischen und/oder individualisierbaren Bericht zu erstellen. Die Berichte können in Übereinstimmung mit einer Vorlage, die in einigen Ausführungsformen vorhanden ist, bereitgestellt werden. Die Berichte können sich auf das SEO-System 100, auf die Benutzer des SEO-Systems 100, auf Empfehlungen, auf die Umsetzung von Empfehlungen, die SEO-Ergebnisse der Empfehlungen etc. beziehen. Beispielsweise können die Berichte Informationen dazu enthalten, welche Web-Seiten oder andere Teile des digitalen Inhalts ein Benutzer aufgerufen hat und wann, welche Empfehlungen generiert wurden und welche Empfehlungen für welche Teile des digitalen Inhalts umgesetzt wurden, welche Personen oder Gruppen die Empfehlungen umgesetzt haben, wann die Empfehlungen umgesetzt wurden etc.
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Die Berichte können diskrete Ergebnisse enthalten, die Element für Element, für eine Art von Element, für einen Teil des digitalen Inhalts oder für ein komplettes Beispiel des digitalen Inhalts sortiert werden können. Zusätzlich können die Berichte Bewertungen (d. h. einen Optimierungsstand) für ein Element, einen Teil des digitalen Inhalts, ein gesamtes Beispiel des digitalen Inhalts oder für soziale Inhalte in digitalem Inhalt enthalten. In einigen Ausführungsformen können die Berichte für die Verwaltung der Erstellung digitaler Inhalte verwendet werden. Es kann beispielsweise die Umsetzung von Empfehlungen kontrolliert und sequenziert werden. Es können auch Aktionen der unterschiedlichen Teams koordiniert werden etc.
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Zusätzlich oder alternativ kann es das Empfehlungsmodul 114 einem Benutzer ermöglichen, die Effektivität und Qualität der SEO des digitalen Inhalts zu „bewerten” oder anderweitig zu beurteilen. Die Bewertung kann beispielsweise einen Optimierungsstand des digitalen Inhalts wiedergeben. In einigen Ausführungsformen kann die Bewertung automatisch erfolgen. Zusätzlich kann es das Empfehlungsmodul 114 ermöglichen, die Empfehlungen gemäß der Bewertung zu priorisieren.
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In einigen Ausführungsformen kann das Empfehlungsmodul 114 konfiguriert werden, um eine Vorlage für digitalen Inhalt zu erstellen oder um eine oder mehrere Empfehlungen in Übereinstimmung mit einer Vorlage eines Drittsystems zu generieren. Die Vorlage für digitalen Inhalt kann eine oder mehrere der Empfehlungen beinhalten oder anderweitig umfassen, die den digitalen Inhalt betreffen und vom Empfehlungsmodul 114 analysiert wurden. In diesen und anderen Ausführungsformen kann das Empfehlungsmodul 114 einem Drittsystem wie etwa einem CMS über das Sendemodul 130 einen Typ der Vorlage für digitalen Inhalt indizieren, die basierend auf den Empfehlungen für die SEO erstellt werden kann. Das Empfehlungsmodul 114 kann zusätzlich oder alternativ einen Gegenstand empfehlen, der, basierend auf der SEO, in eine Vorlage für digitalen Inhalt der dritten Partei integriert wird.
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Beispielsweise kann das Erfassungsmodul 124 Signale erfassen, die mit einem Keyword in Verbindung stehen, für das eine Website nicht in den Suchergebnissen angezeigt wird (oder die nicht in den Top-Suchergebnissen angezeigt wird). Die dritte Partei, die die Website betreibt, kann es als vorteilhaft für die Website erachten, dass diese als Ergebnis einer Suche basierend auf dem Keyword angezeigt wird. Das Erfassungsmodul 124 kann die Information an das Empfehlungsmodul 114 senden. Das Empfehlungsmodul 114 kann über das Sendemodul 130 mit einem CMS kommunizieren, das die Website verwaltet, und die Erstellung einer Web-Seite für die Website ermöglichen, mit der die Web-Seite besser in den Suchergebnissen gefunden wird. Das Empfehlungsmodul 114 kann Informationen an das CMS senden, um die Web-Seite erstellen zu können. Diese Informationen können einen Typ einer Vorlage für digitalen Inhalt umfassen, die für die zu erstellende Web-Seite verwendet werden soll. Die Informationen können auch einen Gegenstand beinhalten, der in der Web-Seite eingefügt werden soll, wie etwa spezifische oder allgemeine Elemente, andere zugehörige Keywords, Rückverweise auf andere Web-Seiten, Rückverweise zu anderen Websites, Links zu Soziale-Medien-Seiten, Inhalt aus einem Inhaltsspeicher, Inhalt aus einer Soziale-Medien-Quelle, bezahlte Werbung in Abhängigkeit der Leistung etc.
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Das Empfehlungsmodul 114 kann so konfiguriert werden, dass tatsächliche oder geschätzte Finanz- oder Optimierungsergebnisse (allgemein „SEO-Ergebnisse”) enthalten sind, die aus der Umsetzung einer oder mehrerer Empfehlungen erzielt wurden, um zusätzliche Empfehlungen zu generieren. Die SEO-Ergebnisse können enthalten, sind jedoch nicht beschränkt auf geschätzte Einnahmen, tatsächliche Einnahmen, geschätzten ROI, tatsächlichen ROI, geschätzte Dauer bis zur Erfüllung eines Parameters (oben erläutert) oder tatsächliche Dauer bis zur Erfüllung eines Parameters.
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Das Empfehlungsmodul 114 kann konfiguriert werden, um die SEO-Daten nachzuverfolgen, die vom Korrelator 104 erfasst wurden. Einige Beispiele für SEO-Daten, die vom Korrelator 104 erfasst wurden, können beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf: Suchleistung, Besuche/Traffic, Umformungen, Einnahmen und Bindungsmetriken wie etwa „Gefällt mir”, „Gefallt mir nicht”, Empfehlungen, Mitteilungen, erneute Mitteilungen, Rezensionen, Endbenutzer-Platzierungen, Erwähnungsgeschwindigkeit, Erwähnungen. In einigen Ausführungsformen kann das Empfehlungsmodul 114 anschließend die SEO-Daten einem Benutzer übermitteln. Durch die Übermittlung der SEO-Daten an den Benutzer ist es dem Benutzer möglich, eines oder mehrere der erreichten (oder nicht erreichten) SEO-Ergebnisse zu verstehen, die aus der Umsetzung von Empfehlungen in Zusammenhang mit dem digitalen Inhalt hervorgingen. In einigen Ausführungsformen können die Empfehlungen über eine Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API) an ein Drittsystem übermittelt werden, mit dem die Empfehlungen in einem Overlay des digitalen Inhalts angezeigt werden können, der dem Empfehlungsmodul 114 zur Analyse übermittelt wurde. Die Empfehlungen können über dem digitalen Inhalt angezeigt werden, um die Empfehlungen darzustellen. Zusätzlich oder alternativ können die Empfehlungen über ein Anwendungs-Plugin, eine unabhängige Anwendung oder über eine Anwendung angezeigt werden, die in einer anderen Anwendung eingebettet ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Empfehlungsmodul 114 konfiguriert werden, um den digitalen Inhalt basierend auf den SEO-Daten zu prüfen, die, basierend auf Filtern, auf einer oder mehreren Empfehlungen, auf Eingaben, die über die Benutzerschnittstelle 116 erfolgt sind, oder basierend auf einer Kombination davon, vom Erfassungsmodul 124 erfasst wurden. Die Filter und/oder Empfehlungen, die vom Empfehlungsmodul 114 auf den digitalen Inhalt angewendet wurden, können, basierend auf dem Typ des digitalen Inhalts sowie innerhalb der Teile des digitalen Inhalts, variieren. Wenn der digitale Inhalt beispielsweise eine Website mit mehreren Web-Seiten umfasst, kann das Empfehlungsmodul 114 einen Teil der Web-Seiten, und dabei insbesondere eines oder mehrere Elemente oder SEO-Objekte, und einen zweiten Teil der Web-Seiten und dabei vor allem andere Elemente oder andere SEO-Objekte prüfen.
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Die Benutzerschnittstelle 116 kann es einem Benutzer ermöglichen, die Filter und/oder die Empfehlungen zu individualisieren, die vom Empfehlungsmodul 114 verwendet wurden, die auf einen spezifischen digitalen Inhalt und/oder auf spezifische Arten von digitalem Inhalt angewendet wurden. Bei Integration in ein System, das ein Drittsystem und das SEO-System 100 umfasst, kann eine Individualisierung der Filter und Empfehlungen eine flexible Generierung und Prüfung von digitalem Inhalt ermöglichen. Diese Flexibilität ermöglicht es des Weiteren, digitalen Inhalt mittels Filtern und Empfehlungen zu erstellen und zu prüfen, die speziell für den digitalen Inhalt individualisiert wurden. Dementsprechend kann der digitale Inhalt, basierend auf einer Domain, Unterdomain und je nachdem, ob der digitale Inhalt eine Website, ein vorgesehenes SEO-Ergebnis etc. ist, von einem oder mehreren Filtern geprüft werden.
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Die Prüfung kann einen Audit des digitalen Inhalts umfassen. Der digitale Inhalt, der auditiert wird, kann eine Website mit mehreren Seiten umfassen, die kontinuierlich oder in bestimmten Abständen für Empfehlungen auditiert wird. Zusätzlich oder alternativ kann es das Empfehlungsmodul 114 ermöglichen, einen Teil des digitalen Inhalts auszuwählen, der kontinuierlich oder in bestimmten Abständen auditiert werden soll. Ein ausgewählter Teil kann auditiert werden, während ein anderer Teil von diesem Audit ausgeschlossen wird.
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In einigen Ausführungsformen kann die Individualisierung in einem SEO-Richtlinien-Modul 132 erfolgen. Im Allgemeinen kann das SEO-Richtlinien-Modul 132 die Definition mehrerer individualisierbarer SEO-Richtlinien ermöglichen, die während einer Prüfung und/oder Analyse auf den digitalen Inhalt angewendet werden. Beispielsweise kann eine SEO-Richtlinie eine Einstellung beinhalten, die eine Präferenz eines bestimmten Keyword-Seiten-Paares gegenüber anderen Keyword-Seiten-Paaren festlegt. Die Präferenz kann bei einer dritten Partei wie etwa einer Gesellschaft mit mehreren Content-Teams angewendet werden, die intern um die Platzierung bestimmter Keywords in der Website konkurrieren, die von individuellen Content-Teams kontrolliert wird. Außerdem können mehrere SEO-Richtlinien in einem zentralen System zur Verwaltung von SEO-Richtlinien konsolidiert werden. Einige zusätzliche Details des SEO-Richtlinien-Moduls 132 finden sich unten, mit Verweis auf 2.
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In einigen Ausführungsformen kann das Empfehlungsmodul 114 konfiguriert werden, um den digitalen Inhalt auf ähnliche oder gleiche Elemente zu prüfen. Das Empfehlungsmodul 114 kann insbesondere konfiguriert werden, um den digitalen Inhalt innerhalb verschiedener Teile des digitalen Inhalts zu prüfen. Beispielsweise kann das Empfehlungsmodul 114 verschiedene Web-Seiten einer Website auf doppelte Inhalte prüfen. Die ähnlichen oder identischen Elemente können markiert und berichtet werden. Wenn diese Elemente berichtet werden, kann eine dritte Partei beurteilen, ob es effizient wäre, die identischen Inhalte beizubehalten und/oder diese zu modifizieren bzw. zu bearbeiten.
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Zusätzlich kann das Empfehlungsmodul 114 in einigen Ausführungsformen konfiguriert werden, um einem Benutzer über die Benutzerschnittstelle 116 Probleme mitzuteilen und/oder Korrekturempfehlungen vorzuschlagen, die mit dem digitalen Inhalt in Verbindung stehen. In einigen Ausführungsformen kann das Empfehlungsmodul 114 dem Benutzer über die Benutzerschnittstelle 116 die Probleme und Korrekturempfehlungen mitteilen. Das Empfehlungsmodul 114 kann die Probleme und die Umsetzung der Korrekturempfehlungen nachverfolgen. Das Empfehlungsmodul 114 kann beispielsweise einen Hinweis von einer dritten Partei erhalten, dass ein Problem korrigiert wurde. Das Empfehlungsmodul 114 kann auch einen Hinweis von einer Person oder einer Gruppe von Personen erhalten, die Probleme korrigiert hat. Das Empfehlungsmodul 114 kann die Informationen, die mit der Umsetzung der Korrekturempfehlungen in Verbindung stehen, einem Benutzer über die Benutzerschnittstelle 116 zur Verfügung stellen.
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Zusätzlich oder alternativ kann die Benutzerschnittstelle 116 eine Liste der Probleme bereitstellen, die mit dem digitalen Inhalt in Verbindung stehen. Zusätzlich oder alternativ kann ein Benutzer über die Benutzerschnittstelle 116 die Probleme und Korrekturempfehlungen innerhalb des digitalen Inhalts anzeigen lassen. In diesen und anderen Ausführungsformen kann die Benutzerschnittstelle 116 einem Benutzer den digitalen Inhalt anzeigen und darüber den digitalen Inhalt legen (Overlay), der die Korrekturempfehlungen enthält.
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Beispielsweise kann dieses Overlay neben oder oberhalb des digitalen Inhalts mit den Problemen ein Symbol aufweisen. Das Symbol kann in Form einer „SEO-Schaltfläche” oder in Form eines anderen Mechanismus vorliegen, mit der bzw. dem die Korrekturempfehlung angezeigt werden kann. Wenn ein Benutzer auf das Symbol klickt, kann dieses das Problem anzeigen. In einigen Ausführungsformen kann einem Benutzer das Problem angezeigt werden, wenn ein Benutzerschnittstellengerät, wie etwa eine Maus, über das Symbol bewegt wird. Alternativ oder zusätzlich kann das Symbol Text oder ein anderes Objekt aufweisen, das den Ort der Probleme im digitalen Inhalt angibt.
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In einigen Ausführungsformen kann die Benutzerschnittstelle 116 die Informationen bereitstellen, um das Overlay für ein anderes Modul zu generieren. Beispielsweise kann ein Web-Browser oder ein anderes Modul über ein Plugin verfügen, das Informationen von der Benutzerschnittstelle 116 empfängt und es ermöglicht, dass Probleme mit digitalen Inhalten mittels des Web-Browsers angezeigt werden, wie oben erläutert.
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In einigen Ausführungsformen kann das Empfehlungsmodul 114 Prozesse implementieren, mit denen digitaler Inhalt analog zu den Prozessen zur Prüfung von Web-Seiten oder Vorlagen von Web-Seiten geprüft werden kann, wie in der US-Patentanmeldung der Anmeldenummer 13/648.962 mit dem Namen „PRÜFUNG VON WEB-SEITEN”, erläutert, eingereicht am 10. Oktober 2012, die hierdurch in ihrer Gesamtheit mittels Querverweis einbezogen wird.
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In einigen Ausführungsformen kann das Empfehlungsmodul 114 konfiguriert werden, um die Freigabe von Empfehlungen, die in Zusammenhang mit dem digitalen Inhalt stehen, an eine dritte Partei zu steuern. In diesen und anderen Ausführungsformen kann es erforderlich sein, dass das Empfehlungsmodul 114, bevor es der Umsetzung von Empfehlungen zustimmt, einen Hinweis erhalten muss, dass die Änderungen an den Seiten genehmigt wurden. Das Empfehlungsmodul 114 kann auch die Umsetzung von Empfehlungen und die daraus hervorgehenden Änderungen aufzeichnen. Das Empfehlungsmodul 114 zeichnet beispielsweise eine Person oder eine Gruppe von Personen auf, die die Empfehlung umgesetzt haben, das Element bzw. die Elemente im digitalen Inhalt zu ändern und wann die Empfehlung umgesetzt wurde etc.
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In einigen Ausführungsformen kann das Empfehlungsmodul 114 so konfiguriert werden, dass es einem Administrator eine oder mehrere Empfehlungen sendet. Der Administrator kann mit der dritten Partei in Verbindung stehen oder mit einem Content-Team, das mit einer Partei in Verbindung steht, die das SEO-System 100 betreibt. Der Administrator kann die administrative Kontrolle und Aufsicht über die Umsetzung von Empfehlungen sowie über die Empfehlungs-Workflows haben. Zusätzlich kann der Administrator fordern oder kontrollieren, welche der Empfehlungen implementiert werden, bevor ein Element im digitalen Inhalt veröffentlicht oder eingebunden wird. Insbesondere kann der Administrator die Empfehlungen genehmigen oder ablehnen, eine alternative Empfehlung vorschlagen, die Umsetzung einer Empfehlung fordern, er kann Empfehlungen identifizieren, die umzusetzen sind, er kann eine Reihenfolge festlegen, in der die Empfehlungen zu implementieren sind, er kann Empfehlungen individuellen Content-Teams zuweisen und/oder er kann den Status der Empfehlungen nachverfolgen.
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In einigen Ausführungsformen können Empfehlungen, die in einem Empfehlungs-Workflow identifiziert wurden, Empfehlungen beinhalten, die vom SEO-System 100 umzusetzen sind, und Empfehlungen, die von einem Drittsystem umzusetzen sind, das im SEO-System 100 integriert ist. Der Empfehlungs-Workflow im SEO-System 100 kann einen entsprechenden Empfehlungs-Workflow im Drittsystem auslösen und umgekehrt. Der entsprechende Empfehlungs-Workflow kann es ermöglichen, die Umsetzung der Empfehlungen zwischen dem SEO-System 100 und der dritten Partei sowie den beteiligten Content-Teams zu verwalten und zu koordinieren. Die Verwaltung und Koordinierung der Umsetzung von Empfehlungen kann eine standardmäßige oder individualisierbare Richtlinie beinhalten. Beispielsweise kann eine Verwaltungsrichtlinie festlegen, welche Empfehlungen individuell umgesetzt werden, welche Empfehlungen automatisch umgesetzt werden, welche Empfehlungen vor der Veröffentlichung umgesetzt werden müssen oder sollten etc.
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Eine Empfehlung, die von mehreren Personen umgesetzt wird, kann beispielsweise an einen Workflow einer ersten Person gesendet werden. Wenn die erste Person ihren Teil der Empfehlung abgeschlossen hat, kann die Empfehlung an eine zweite Person aus der Gruppe von Personen gesendet werden etc. Die Empfehlung kann vor der Veröffentlichung als erforderlich betrachtet werden. Dementsprechend kann der digitale Inhalt, auf den sich die Empfehlung bezieht, in den Status inaktiv versetzt werden, solange die Empfehlungen umgesetzt werden.
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Zusätzlich oder alternativ kann eine Empfehlung, die vom SEO-System 100 generiert wurde, an einen Workflow eines CMS gesendet werden. Content-Teams, die mit dem CMS arbeiten, können dann die Empfehlungen nachverfolgen, umsetzen und/oder abschließen. Weitere Personen wie die Verfasser des Inhalts, die für die Empfehlungen oder Teile davon verantwortlich sind, können die Empfehlungen umsetzen und ein Feedback geben, um die Empfehlungen nachzuverfolgen und/oder abzuschließen.
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In einigen Ausführungsformen kann dem digitalen Inhalt ein Identifikator zugewiesen werden. Der Identifikator kann unterschiedlich sein, je nachdem, ob der digitale Inhalt in einem Netzwerk veröffentlicht wird oder ob der digitale Inhalt in einem Drittsystem zur Verfügung steht. Dementsprechend kann das SEO-System 100 einen veröffentlichten digitalen Inhalt möglicherweise nicht mit dem Inhalt im Drittsystem korrelieren. In diesen und anderen Ausführungsformen kann das SEO-System 100 eine Nachschlagtabelle beinhalten, die den Identifikator für den digitalen Inhalt, der mit diesem Identifikator veröffentlicht wird, in den digitalen Inhalt im Drittsystem übersetzt. Dementsprechend kann das SEO-System 100 bestimmen, wo im Drittsystem sich digitaler Inhalt befindet und wo dieser in einem Netzwerk veröffentlicht wird.
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Die Benutzerschnittstelle 116 kann so konfiguriert werden, dass sie SEO-Daten, den digitalen Inhalt, die Empfehlungen, die Parameter, die SEO-Ergebnisse oder eine Kombination davon empfängt und darstellt. Die Benutzerschnittstelle 116 kann zusätzlich so konfiguriert werden, dass sie einzelne oder mehrere SEO-Daten, den digitalen Inhalt, die Empfehlungen, die Parameter, die SEO-Ergebnisse oder eine beliebige Kombination davon an das Empfehlungsmodul 114 übermittelt. Das Empfehlungsmodul 114 kann die SEO-Daten, den digitalen Inhalt, die Empfehlungen, die Parameter, die SEO-Ergebnisse oder eine Kombination davon verwenden, wenn es Empfehlungen für zusätzliche oder zukünftige Empfehlungen festlegt. Durch die Verwendung tatsächlicher Werte kann das Empfehlungsmodul 114 die Empfehlungen detaillierter gestalten.
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In einigen Ausführungsformen können die externen Daten innerhalb oder als Bestandteil eines SEO-Dashboards dargestellt werden (nicht gezeigt). Das SEO-Dashboard kann in einigen Ausführungsformen in der Benutzerschnittstelle 116 enthalten sein. Das SEO-Dashboard kann in Form von Diagrammen, Grafiken und anderen visuellen Darstellungsformen eine visuelle Darstellung der externen Daten zur Verfügung stellen. Alternativ oder zusätzlich kann das SEO-Dashboard die Integration der erfassten SEO-Daten und der empfangenen externen Daten visuell darstellen. Das SEO-Dashboard kann Änderungen der erfassten SEO-Daten sowie der empfangenen externen Daten, jedoch auch Meldungen zu Problemen, die auf den Änderungen der SEO-Daten und der empfangenen externen Daten basieren, über einen Zeitraum nachverfolgen.
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2 zeigt ein System 200 für die Integration mehrerer Drittsysteme (z. B. 240, 220 und 230) mit einem SEO-Modul 210. 2 zeigt insbesondere ein SEO-Modul 210, das so konfiguriert wurde, dass es über das Netzwerk 102 aus 1 mit einem CMS 220, einem Publishing System für soziale Medien 230 und einem System für bezahlte Medien 240 kommuniziert.
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Das Publishing System für soziale Medien 230 kann konfiguriert werden, um Soziale-Medien-Elemente zu generieren und/oder zu veröffentlichen. Die Soziale-Medien-Elemente können Blogs, Mikroblogs, Videos, Mitteilungen etc. umfassen. Das System für bezahlte Medien 240 kann konfiguriert werden, um bezahlte Werbung in Netzwerken wie dem Internet zu generieren und/oder zu veröffentlichen. Die bezahlte Werbung kann Bezahlung-pro-Klick-Werbung und andere Werbeformen umfassen.
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Das CMS 220 kann konfiguriert werden, um digitalen Inhalt wie Web-Seiten zu generieren und/oder zu veröffentlichen. Der digitale Inhalt kann Teil einer einzelnen oder mehrerer Domains sein. Aus dem digitalen Inhalt können mehrere Websites erstellt werden, oder der digitale Inhalt kann ein Teil einer einzigen Website sein. In einigen Ausführungsformen kann das CMS 220 Vorlagen für digitalen Inhalt, wie etwa Vorlagen für Web-Seiten für individuelle Web-Seiten oder für Gruppen von Web-Seiten auf einer Website sowie mehrere Websites, Domains oder Unterseiten und Unterdomains umfassen. Das CMS 220 kann per Schnittstelle mit einem Datenspeicher 250 oder einem CMS-Speicher 222 verbunden sein. Die Inhaltsbibliothek kann die Elemente bereitstellen, wie unter anderem Bilder, Text, Videos und andere Datentypen, um diese in den digitalen Inhalt zu integrieren.
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Zusätzlich kann das CMS 220 in verschiedenen Implementierungsumgebungen verwendet werden, einschließlich der Erstellung, Produktion und Freigabe des digitalen Inhalts. Beispielsweise kann das CMS 220 während der Entwicklung oder in „Sandbox”-Umgebungen, in Testumgebungen, Zertifizierungsumgebungen sowie in Staging, Umgebungen der Vorproduktion, aber auch in Umgebungen der Vollproduktion und in Live-Umgebungen verwendet werden, in denen Benutzer, wie etwa Personen, die etwas in einem Netzwerk suchen, das der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung steht (wie das Internet), Zugriff auf den digitalen Inhalt haben. Außerdem kann ein CMS 220 in einigen Implementierungsformen eine Seite mit einer vorübergehenden URL generieren, die für interne Zwecke vor der Veröffentlichung verwendet werden kann. Die URL kann nachträglich geändert oder anderweitig neu formatiert werden, um eine externe URL zu erzeugen, die für Benutzer und andere Systeme (z. B. das SEO-Modul 210) sichtbar ist. In einigen Ausführungsformen kann die vorübergehende URL der Identifikator sein, wie oben erläutert, der dem digitalen Inhalt zugewiesen wurde. Dementsprechend können die vorübergehende URL und die externe URL in der Nachschlagtabelle, die den Identifikator für den digitalen Inhalt übersetzt, erscheinen.
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Zusätzlich kann das CMS 220 in einigen Implementierungsformen mit dem Datenspeicher 250 oder dem CMS-Speicher 222 verbunden sein. Der Datenspeicher 250 und der CMS-Speicher 222 können Elemente, wie etwa Bilder, Produktkataloge, Titel etc. speichern, die in die vom CMS 220 erzeugten digitalen Inhalte eingebettet werden können.
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Das CMS 220, das Publishing System für soziale Medien 230 und das System für bezahlte Medien 240 sind Beispiele für Drittsysteme, die zusammen mit dem SEO-Modul 210 integriert werden können und sind nicht als einschränkend beabsichtigt. Drittsysteme können beispielsweise ein Netzanalysesystem, ein Soziale-Medien-Netzwerk, ein Analyse- und Metrikensystem für soziale Medien oder eine Kombination davon umfassen.
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Im Allgemeinen ist jedes der Drittsysteme 220, 230 und 240 so konfiguriert, dass es mit dem SEO-Modul 210 kommuniziert. Kommunikation zwischen den Drittsystemen 220, 230 und 240 und dem SEO-Modul 210 kann die Übermittlung von digitalen Inhalten einer dritten Partei an das SEO-Modul 210 für die Erstellung von Analysen und den Empfang von Empfehlungen (unten erläutert), basierend auf der Analyse durch das SEO-Modul 210, und für die Erstellung von Berichten zu Informationen, die in Verbindung mit den Empfehlungen des SEO-Moduls 210 stehen, umfassen. Die Kommunikation zwischen den Drittsystemen 220, 230 und 240 und dem SEO-Modul 210 kann in einigen Ausführungsformen über eine API erfolgen.
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Das SEO-Modul 210 kann ein oder mehrere Schnittstellenmodule 212, 214 und 216 (gemeinsam Schnittstellenmodule) beinhalten, von denen jedes so konfiguriert werden kann, dass es per Schnittstelle mit einem oder mehreren Drittsystemen 220, 230 und 240 verbunden ist. In dieser Ausführungsform und in anderen Ausführungsformen beinhaltet das SEO-Modul 210 ein Schnittstellenmodul für soziale Medien 212, das so konfiguriert werden kann, dass es per Schnittstelle mit dem Publishing System für soziale Medien 230 verbunden ist; ein CMS-Schnittstellenmodul 214, das so konfiguriert werden kann, dass es per Schnittstelle mit dem CMS 220 verbunden ist; und ein Schnittstellenmodul für bezahlte Medien 216, das so konfiguriert werden kann, dass es per Schnittstelle mit dem System für bezahlte Medien 240 verbunden ist. Die Schnittstellenmodule können so konfiguriert werden, dass sie digitale Inhalte und Berichte dritter Parteien von den Drittsystemen 220, 230 und 240 empfangen und basierend auf der Analyse des digitalen Inhalts dritter Parteien an die Drittsysteme 220, 230 und 240 Empfehlungen übermitteln.
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Der digitale Inhalt dritter Parteien kann basierend auf dem Drittsystem 220, 230 oder 240, in dem sich der digitale Inhalt dritter Parteien befindet, oder je nachdem, von welchem Drittsystem 220, 230 oder 240 der digitale Inhalt dritter Parteien kontrolliert wird, variieren. Beispielsweise kann digitaler Inhalt dritter Parteien aus dem CMS 220 umfassen, ist jedoch nicht beschränkt auf vorveröffentlichte Web-Seiten, Vorlagen für Web-Seiten, veröffentlichte Web-Seiten, veröffentlichte Websites, Teile von veröffentlichten Websites etc. Digitale Inhalte dritter Parteien aus dem System für bezahlte Medien 240 können veröffentlichte Werbung, in Entwicklung befindliche Werbung etc. beinhalten.
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Das SEO-Modul 210 kann auch ein SEO-Richtlinien-Modul 132 beinhalten. Das SEO-Richtlinien-Modul 132 kann die Festlegung einer SEO-Richtlinie ermöglichen. Die SEO-Richtlinie kann im Allgemeinen eine oder mehrere Regeln, Filter oder Kriterien beinhalten, die mit den SEO-Daten und dem digitalen Inhalt dritter Parteien in Verbindung stehen, für die bzw. den Empfehlungen generiert werden können. Die SEO-Richtlinie kann anhand einer bestimmten Anzahl von Filtern erstellt werden. Beispielsweise kann eine SEO-Richtlinie vier, elf, vierzig oder mehr Filter beinhalten, gemäß denen der digitale Inhalt dritter Parteien analysiert wird. Die SEO-Richtlinie kann in einige Ausführungsformen Teil eines Systems zur Verwaltung der Richtlinie (oben erläutert) sein oder zu einem solchen System beitragen.
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Die Filter können von der dritten Partei festgelegt oder ausgewählt werden oder sie können standardmäßig von einem SEO-Unternehmen integriert werden. Die Filter können für einen spezifischen Teil des digitalen Inhalts, wie etwa eine individuelle Web-Seite, oder für den gesamten digitalen Inhalt einer dritten Partei individualisiert werden. In einigen Ausführungsformen kann eine dritte Partei in Teilen des digitalen Inhalts „Fähnchen” einfügen, um anzugeben, welche Filter zu verwenden sind. Zusätzlich können die Filter u. a. separate Sprachen, gesetzliche Normen etc. berücksichtigen. Die Filter können in einer Benutzerschnittstelle ausgewählt und geändert werden, die eine oder mehrere Checklisten enthält, um die Filter jederzeit aktivieren oder deaktivieren zu können.
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Wird eine Analyse des digitalen Inhalts einer dritten Partei durchgeführt, kann die SEO-Richtlinie angewendet werden, um zu bestimmen, welche der Filter eingehalten werden und welche nicht. Dies kann ein „binärer” Prozess sein, in dem die Analyseergebnisse in „Ja” oder „Nein” Form vorliegen. Beispielsweise kann eine SEO-Richtlinie mit elf Filtern ein Ergebnis ergeben, in dem nur vier der elf Filter eingehalten werden. Die Empfehlungen, die vom SEO-Modul 210 generiert wurden, beziehen sich darauf, die zukünftige Erfüllung der SEO-Richtlinien durch die nicht eingehaltenen Filter (d. h. in diesem Beispiel die sieben Filter) zu gewährleisten.
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Das SEO-Modul 210 kann auch ein Netzanalyse-Modul 218 enthalten. Das Netzanalyse-Modul 218 kann konfiguriert werden, um aus dem Netz oder anderen Quellen SEO-Daten und/oder andere Informationen zu erfassen, die mit dem digitalen Inhalt dritter Parteien in Verbindung stehen. Das Netzanalyse-Modul 218 kann anschließend eine SEO-Analyse der SEO-Daten und/oder des digitalen Inhalts dritter Parteien durchführen.
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Das Netzanalyse-Modul 218 kann anschließend die SEO-Daten und die Analyse an die Schnittstellenmodule übermitteln. In einigen Ausführungsformen können die Schnittstellenmodule die SEO-Richtlinie auf die SEO-Daten anwenden, um die digitalen Daten dritter Parteien zu analysieren. Die Schnittstellenmodule können eines oder mehrere der erläuterten Module verwenden, auf die in 1 verwiesen wird, um die Analyse durchzuführen. Die Schnittstellenmodule können Empfehlungen für die Drittsysteme 220, 230 und 240 generieren. Insbesondere können die Schnittstellenmodule mit dem Netzanalyse-Modul 218 und dem SEO-Richtlinien-Modul 132 kommunizieren, um die digitalen Inhalte dritter Parteien in Bezug auf die SEO-Daten zu analysieren, um eine oder mehrere Empfehlungen in Zusammenhang mit dem digitalen Inhalt dritter Parteien zu generieren. Die Schnittstellenmodule können die Analyse des digitalen Inhalts dritter Parteien durchführen, indem die SEO-Richtlinie auf die SEO-Daten angewendet wird, die aus dem Internet erfasst wurden. Die Empfehlungen legen im Allgemeinen fest, wie SEO-Objekte, die im digitalen Inhalt der Drittsysteme 220, 230 und 240 enthalten sein können, besser oder am besten optimiert werden können.
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In einigen Ausführungsformen können die Schnittstellenmodule lokal (d. h. im SEO-Modul 210) die Empfehlungen umsetzen und die umgesetzten Empfehlungen an die Drittsysteme 220, 230 und 240 übertragen. Zusätzlich oder alternativ können die Schnittstellenmodule einen Teil der Empfehlungen oder untergeordnete Empfehlungen umsetzen, diese umgesetzten Teile oder untergeordneten Empfehlungen in die Drittsysteme 220, 230 und 240 verschieben und gleichzeitig die Umsetzung der restlichen Empfehlungen durch die Drittsysteme 220, 320 und 240 für eine Umsetzung per Fernzugriff (d. h. in den Drittsystemen 220, 230 und 240) verwalten. Zusätzlich oder alternativ können die Schnittstellenmodule die Empfehlungen verwalten, um festzulegen, welche der Empfehlungen per Fernzugriff umgesetzt wurden.
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Die Drittsysteme 220, 230 und 240 können einen oder mehrere Berichte an die Schnittstellenmodule senden, in denen angegeben ist, welche der Empfehlungen Fernzugriff umgesetzt wurden, und in denen die SEO-Ergebnisse der Empfehlungen enthalten sind. Die SEO-Ergebnisse können den Fortschritt oder Status der Empfehlungen, die Unfähigkeit, Empfehlungen abzuschließen, die Auswirkung der Umsetzung auf die SEO-Metriken, den Zeitrahmen in Bezug auf den Status oder die erwartete Umsetzung etc. beinhalten. In einigen Ausführungsformen können die Schnittstellenmodule zusätzlich oder alternativ so konfiguriert sein, dass sie die SEO-Ergebnisse prognostizieren und die SEO-Ergebnisse an die Drittsysteme 220, 320 oder 240 oder an einen Benutzer übermitteln.
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In einigen Ausführungsformen können die Empfehlungen an eines oder mehrere der Drittsysteme 220, 320 oder 240 übermittelt werden. In den Drittsystemen 220, 230 und 240 können die Empfehlungen der dritten Partei vorgeschlagen und unter Voraussetzung der Genehmigung oder Anpassung durch die dritte Partei und/oder das Drittsystem 220, 230 oder 240 umgesetzt werden.
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In einigen Ausführungsformen können die Schnittstellenmodule zusätzlich oder alternativ konfiguriert werden, um die Umsetzung der Empfehlungen zu kontrollieren. Es kann sein, dass die Drittsysteme 220, 230 oder 240 beispielsweise eine bestimmte Empfehlung solange nicht abschließen können, bis ein Schnittstellenmodul eine Anweisung zum Fortfahren erhält. Ein weiteres Beispiel beinhaltet eine verallgemeinerte Empfehlung, die eine nachträgliche Genehmigung durch die Schnittstellenmodule erfordert.
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In einigen Ausführungsformen können die Schnittstellenmodule zusätzlich oder alternativ so konfiguriert werden, dass Metriken ermittelt werden, die für die SEO-Richtlinie und/oder den digitalen Inhalt dritter Parteien relevant sind. Beispielsweise kann das Schnittstellenmodul für soziale Medien 212 konfiguriert werden, um Metriken für soziale Medien zu ermitteln, die für den digitalen Inhalt dritter Parteien, der vom Publishing System für soziale Medien 230 kontrolliert wird, relevant sind.
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Das CMS 220 kann beispielsweise konfiguriert werden, um die Empfehlungen vom CMS Schnittstellenmodul 214 zu empfangen und die Empfehlungen umzusetzen. Das CMS Modul 220 kann Ergebnisse in Bezug auf den Status der Empfehlungen an das CMS Schnittstellenmodul 214 zurücksenden. Die SEO-Ergebnisse können an das CMS Schnittstellenmodul 214 gesendet werden, nachdem die Empfehlungen zugewiesen, fertiggestellt oder abgeschlossen wurden oder länger als einen vorgegebenen Zeitraum geöffnet blieben. Das CMS Schnittstellenmodul 214 kann die Empfehlungen zusammenfassen und in Bezug auf diese Empfehlungen einen Bericht an einen Benutzer senden. Der Bericht in Bezug auf die Empfehlungen kann unter anderem eine erwartete Auswirkung auf die Fertigstellung oder Nicht-Fertigstellung der Empfehlungen oder den Zeitraum, der benötigt wurde, um die Empfehlungen abzuschließen, enthalten.
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Es kann sein, dass das CMS 220 in einigen Ausführungsformen bestimmte Empfehlungen solange nicht abschließen kann, bis das CMS 220 dem CMS Schnittstellenmodul 214 einen Bericht sendet und vom CMS Schnittstellenmodul 214 eine Anweisung zum Fortfahren erhält. Das CMS 220 kann beispielsweise bestimmen, welche Änderungen an einer Website vorzunehmen sind. Die Änderungen können so lange nicht eingebunden werden, bis das CMS Schnittstellenmodul 214 die Änderungen an der Website genehmigt.
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Wie in 2 dargestellt, erfolgt die Analyse des digitalen Inhalts dritter Parteien im SEO-System 100. Dies ist jedoch nicht einschränkend beabsichtigt; in einigen alternativen Ausführungsformen erfolgt die Analyse des digitalen Inhalts dritter Parteien in einem oder mehreren der Drittsysteme 220, 230 und 240.
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Zusätzlich zur Analyse des digitalen Inhalts dritter Parteien, um Empfehlungen zu generieren, kann der digitale Inhalt dritter Parteien analysiert werden, um in zwei oder mehr Empfehlungen ein Muster zu ermitteln. Das Muster kann eine Verbindung zwischen einer spezifischen Vorlage für digitalen Inhalt dritter Parteien oder einem Typ einer Vorlage für digitalen Inhalt dritter Parteien, einem gesamten Bereich von Websites, einem spezifischen Content-Team, einer Unterdomain, einem Tag-Typ, einem Titel oder einem digitalen Inhalt dritter Parteien mit einem spezifischen Problem darstellen. Das spezifische Problem, das weiterhin eine doppelte Empfehlung generiert, kann auf ein größeres Problem mit dem digitalen Inhalt hinweisen oder darauf, dass in mehreren Domains, Websites, Content-Teams etc. ein Problem im digitalen Inhalt vorliegt. Dementsprechend kann, indem das Muster in zwei oder mehreren Empfehlungen erkannt wird, in Bezug auf das spezifische Problem eine Empfehlung generiert werden, die auf die mehreren Domains, Websites etc. angewendet werden kann.
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Das SEO-Modul 210 kann einige der Aspekte des SEO-Systems 100 aus 1 enthalten. Beispielsweise kann das SEO-Modul 200 einen Korrelator 104, eine Tief-Indizierungs-Engine 108, ein Empfangsmodul 112, ein Empfehlungsmodul 114, eine Benutzerschnittstelle 116, ein Optimierungsmodul 120 und ein Sendemodul 130 beinhalten. Beispielsweise kann eine oder mehrere dieser Komponenten in die Schnittstellenmodule, das Netzanalyse-Modul 218 oder das SEO-Richtlinien-Modul 132 integriert werden oder kann als unabhängiges Modul mit den Schnittstellenmodulen, dem Netzanalyse-Modul 218 oder dem SEO-Richtlinien-Modul 132 kommunizieren.
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Die Schnittstellenmodule des SEO-Moduls 210 können Informationen austauschen und zusammenarbeiten, wenn sie den Drittsystemen 220, 230 und 240 Empfehlungen übermitteln. Entsprechend können die Drittsysteme 220, 230 und 240 für digitale Inhalte dritter Parteien, mindestens in Bezug auf die Empfehlungen, durch das SEO-Modul 210 kontrolliert werden. Aufgrund der Kontrolle durch das SEO-Modul 210 kann der digitale Inhalt dritter Parteien eine bessere Abstimmung und bessere SEO-Ergebnisse aufweisen als ein ähnliches Drittsystem oder ähnliche Drittsysteme, das bzw. die unabhängig vom oder ohne das SEO-Modul 210 kontrolliert wird bzw. werden.
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In einigen Ausführungsformen kann das SEO-Modul 210 auch als Schnittstelle zwischen dem CMS-Modul 220, dem Publishing System für soziale Medien 230 und dem Modul für bezahlte Medien 240 agieren. Beispielsweise kann das CMS-Modul 220 Empfehlungen und/oder Informationen an das Modul für bezahlte Medien 240 oder das Publishing System für soziale Medien 230 übermitteln. Hier können die Empfehlungen durch das SEO-Modul 210 gesendet werden, wodurch das SEO-Modul 210 als Schnittstelle zwischen diesen unterschiedlichen Systemen fungieren kann.
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Zusätzlich kann das System 200 eine externe Datenquelle 260 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das SEO-Modul 210 den Inhalt, der in den externen Datenquellen 260 enthalten ist, analysieren. Die externen Inhaltsquellen 260 können Word-Dokumente, Dokumente dritter Parteien, öffentlich verfügbare Dokumente, Produktkataloge etc. beinhalten. Von den externen Inhaltsquellen 260 können digitale Masseninhalte empfangen werden. Digitale Masseninhalte wie etwa Web-Seiten können beispielsweise generiert oder von einem automatischen Service automatisch generiert und direkt an das SEO-Modul 210 gesendet werden. Das SEO-Modul 210 kann auf Basis der SEO-Richtlinie eine Analyse der digitalen Masseninhalte durchführen und basierend auf dieser Analyse Empfehlungen generieren. Die Performance der Analyse der digitalen Masseninhalte kann die Feststellung von Problemen ermöglichen, bevor die digitalen Masseninhalte im digitalen Inhalt dritter Parteien veröffentlicht werden.
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Eine Ausführungsform des Systems 200 kann ein Thin-Client-Plugin enthalten. Das Thin-Client-Plugin kann im Code eines Drittsystems eingebettet oder integriert sein. Ein Thin-Client-Plugin könnte die Kommunikation koordinieren und Daten zwischen einem CMS-System und einem SEO-System, im Allgemeinen durch Verwendung von Anwendungsschnittstellen für jedes System, austauschen. Das Thin-Client-Plugin kann somit mittels einer Aktion, die während des Betriebs des Drittsystems bei der dritten Partei durchgeführt wird, die Analyse von digitalen Inhalten dritter Parteien oder eines beliebigen Teils davon ermöglichen. Das Thin-Client-Plugin kann weiterhin die Kommunikation zwischen dem Drittsystem, dem SEO-Modul 210 und/oder einem sozialen Netzwerksystem ermöglichen und vereinfachen. Die durch das Thin-Client-Plugin ermöglichte Kommunikation kann derart gestaltet sein, dass die Daten (z. B. Empfehlungen, Analyseergebnisse etc.), die an eines der Systeme übermittelt werden (z. B. das Drittsystem oder das SEO-System), von einem oder mehreren Systemen angezeigt werden oder anderweitig über diese Systeme zugänglich sind. Durch die Anzeige und Zugänglichkeit der Daten kann in einem der Systeme eine Aktion ausgeführt und dementsprechend in den anderen Systemen wiedergegeben werden.
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Außerdem kann ein Thin-Client-Plugin, das so entworfen wurde, dass es die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen Systemen verwaltet, anstatt ein vollumfängliches SEO-System direkt in einem CMS 220 einzubinden, deutlich flexibler sein als eine Thick-Client-Lösung. Das Thin-Client-Plugin kann weniger Funktionen verwalten und es ermöglichen, dass die zwei Systeme noch unabhängiger betrieben werden können. Dementsprechend kann es eine Thin-Client-Lösung besser erlauben, beispielsweise SEO-Richtlinien in einem SEO-Modul 210 schnell und rechtzeitig zu ändern, ohne umfangreiche Änderungen an der Codebasis des CMS-Systems, das digitalen Inhalt für eine Website verwaltet, vornehmen zu müssen.
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Beispielsweise kann eine Person, die an einem CMS 220 arbeitet, eine Version einer Web-Seite oder einer Gruppe von Web-Seiten fertigstellen. Vor der Veröffentlichung kann sich die Person dazu entscheiden, die Web-Seite oder die Gruppe von Seiten vom SEO-Module 210 analysieren zu lassen. Diese Person kann eine Aktion ausführen, wie etwa die Auswahl eines Symbols oder einer Schaltfläche in der Benutzerschnittstelle des CMS-Systems, mit der ausgedrückt wird, dass die Person eine Analyse der Seite oder der Gruppe von Seiten durchführen lassen möchte.
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Digitaler Inhalt und Informationen über die Web-Seite oder eine Gruppe von Seiten können vom CMS 220 an das SEO-Modul 210 weitergeleitet werden, in dem eine Analyse des Inhalts und der Daten durchgeführt werden kann. In einigen Ausführungsformen kann das Thin-Client-Plugin eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsfunktion beinhalten, um sicherzustellen, dass der digitale Inhalt dritter Parteien während der Übertragung nicht kompromittiert wird.
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Anschließend kann die Analyse basierend auf der SEO-Richtlinie, die von der dritten Partei, die das CMS 220 und/oder das SEO-Modul 210 kontrolliert, erstellt wurde, durchgeführt werden. In einigen Implementierungsformen kann sich die Person dazu entscheiden, einen Teil der Website zu analysieren, und kann einen zweiten Teil der Website wählen, der nicht zu analysieren oder mit einem zweiten Satz an Filtern in der SEO-Richtlinie zu analysieren ist. Die Analyse kann entsprechend für jede der Web-Seiten in der Website oder für jede der von der Person für die Analyse ausgewählten Web-Seiten durchgeführt werden.
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Die SEO-Richtlinie kann einen oder mehrere Filter beinhalten, das bzw. die als Kriterien verwendet wird bzw. werden, gemäß dem bzw. denen die Analyse durchgeführt wird. Das SEO-Modul 210 wendet die SEO-Richtlinie an, um festzustellen, welche der Filter die Website oder ein Teil davon erfüllt und welche der Filter die Website oder ein Teil davon nicht erfüllt. Beispielsweise kann eine SEO-Richtlinie eine beliebige Anzahl spezifischer Filter beinhalten. Zu illustrativen Zwecken kann eine bestimmte Implementierungsform elf Filter umfassen. Während der Analyse kann festgestellt werden, dass die Website oder eine oder mehrere spezifische Web-Seiten vier der elf Filter nicht erfüllt bzw. erfüllen. Das SEO-Modul 210 generiert anschließend auf Basis der nicht erfüllten Filter Empfehlungen. Wie die Analyse können die Empfehlungen spezifisch für die Web-Seiten oder die Websites sein. Dementsprechend können sich die Empfehlungen nur auf eine einzelne Web-Seite beziehen, die einen oder mehrere der Filter nicht erfüllt, oder können allgemein für die gesamte Website gelten.
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Das SEO-Modul 210 kann anschließend die Ergebnisse der Analyse (d. h. vier der elf Filter nicht erfüllt), eine damit zusammenhängende Analyse (z. B. die Einstufung der Auswirkung einer Nichterfüllung als hoch, mittel oder gering etc.) und/oder die Empfehlungen an das CMS 220 übermitteln. In dieser Ausführungsform und in anderen Ausführungsformen können optional ein oder mehrere Ergebnisse, die damit zusammenhängende Analyse oder die Empfehlungen angezeigt werden. Beispielsweise hat die Person die Option, ein „Mehr erfahren” Symbol anzuklicken, um eine oder mehrere Informationen, Erläuterungen oder andere Daten über den Filter oder die spezifischen Ergebnisse, die damit zusammenhängende Analyse oder die Empfehlungen zu erfahren. Zusätzlich kann das „Mehr erfahren” Symbol detaillierte Erläuterungen zu den Ergebnissen, der damit zusammenhängenden Analyse oder den Empfehlungen enthalten und kann einen Link zu einer umfassenden Wissensdatenbank zum Filter, der Empfehlung oder der Analyse bereitstellen, die von der SEO-Richtlinie auf die Seite oder Website angewendet werden bzw. wird.
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Im CMS 220 kann die Person zwischen der Anzeige der nicht erfüllten Filter, der damit zusammenhängenden Analyse und/oder der Empfehlungen wählen. Die nicht erfüllten Filter, die damit zusammenhängende Analyse und/oder die Empfehlungen können beispielsweise in einem Drop-Down-Menü in einer Benutzerschnittstelle angezeigt werden. Zusätzlich oder alternativ können die nicht erfüllten Filter, die damit zusammenhängende Analyse und/oder die Empfehlungen an den übergeordneten Administrator übermittelt werden. Der Administrator und/oder die Person kann bzw. können die Empfehlungen in die Workflows der Inhaltsgruppe einbinden, eine oder mehrere Empfehlungen vor der Veröffentlichung als Bezugswert auswählen, die Implementierung bestimmter Empfehlungen priorisieren, Berichte, die über eine dritte Partei und/oder das SEO-Modul 210 übermittelt werden können, auf Basis der Ergebnisse oder Empfehlungen generieren.
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Die Umsetzung der Empfehlungen kann automatisch an das SEO-Modul 210 und/oder an die dritte Partei gesendet werden, die das CMS 220 kontrolliert. Diese Nachverfolgung der Umsetzung von Empfehlungen kann in die Workflows, Prioritätenlisten, in die Verwaltung der Bezugswerte etc. zurückfließen, um sicherzustellen, dass die Empfehlungen, wie vom SEO-Modul 210 in Übereinstimmung mit der dritten Partei gesteuert, umgesetzt werden.
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Nach der Umsetzung einer oder mehrerer Empfehlungen kann das SEO-Modul 210 die Einnahmen oder die SEO-Ergebnisse nachverfolgen, die aus der Umsetzung der Empfehlungen resultieren. Beispielsweise kann eine der Empfehlungen darin bestehen, ein bestimmtes Keyword einzufügen. Nach der Einfügung kann das Keyword auf Suchergebnisse überwacht werden, die Kunden zur Web-Seite führen. Die SEO-Ergebnisse können beispielsweise an die dritte Partei übermittelt werden, die das CMS 220 kontrolliert, oder zu einer weiteren Empfehlung führen.
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Das Thin-Client SEO-Plugin für ein CMS-System kann die Einbindung von Empfehlungen während der Veröffentlichung von digitalen Inhalten, in einer früheren Phase der Erstellungsprozesse, vereinfachen, insbesondere vor der Veröffentlichung auf einer Produktions-Website, anstatt Bearbeitungen am digitalen Inhalt vornehmen zu müssen, um die SEO-Leistung danach zu verbessern, d. h. nach dem Datum, an dem der digitale Inhalt in die Erstellung einer Website einbezogen wurde. Dadurch können Wirtschaftsentitäten erstmalig und/oder fortlaufend in einer viel früheren Phase des Inhalts- und Veröffentlichungszyklus einen effizienteren und besser optimierten digitalen Inhalt für ihre Websites generieren und so vermeiden, dass Umformungsereignisse von Endbenutzern verpasst werden und wertvolle Online-Einnahmen verloren gehen.
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3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 300 zur Verwaltung von digitalem Inhalt in Übereinstimmung mit mindestens einigen der Ausführungsformen, die hierin beschrieben sind. Das Verfahren 300 kann in einigen Ausführungsformen mittels eins SEO-Systems implementiert werden, wie etwa mittels des SEO-Systems 100 aus 1. Beispielsweise kann das Empfehlungsmodul 114 im SEO-System 100 aus 1 konfiguriert werden, um Computeranweisungen auszuführen, die bewirken, dass das SEO-System 100 Abläufe zur Verwaltung von digitalem Inhalt ausführt, wie von einem oder mehreren Blöcken 302, 304, 306 und 308 des Verfahrens 300 dargestellt. Obwohl sie als diskrete Blöcke illustriert werden, können einige Blöcke je nach gewünschter Implementierungsform in weitere Blöcke aufgeteilt, in weniger Blöcken zusammengefasst oder gelöscht werden.
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Das Verfahren 300 kann in 302 mit der Auswahl von digitalem Inhalt dritter Parteien beginnen, der sich in einem Drittsystem befindet oder vom Drittsystem gesteuert wird. In einigen Ausführungsformen kann das Drittsystem ein CMS, ein Netzanalyse-System, ein Soziale-Medien-Netzwerk, ein Publishing System für soziale Medien, ein Analyse- und Metrikensystem für soziale Medien oder ein System für bezahlte Medien beinhalten.
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In 304 kann das Verfahren 300 die Erfassung von SEO-Daten beinhalten, die mit dem digitalen Inhalt dritter Parteien assoziiert sind. In 306 kann das Verfahren 300 die Festlegung einer SEO-Richtlinie beinhalten, um basierend auf den SEO-Daten Empfehlungen hinsichtlich des digitalen Inhalts dritter Parteien zu generieren. In einigen Ausführungsformen kann die SEO-Richtlinie je nach Typ des digitalen Inhalts dritter Parteien individuell angepasst werden.
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In 306 kann das Verfahren 300 die Analyse des digitalen Inhalts dritter Parteien umfassen, indem die SEO-Richtlinie auf die SEO-Daten angewendet wird, um eine oder mehrere Empfehlungen hinsichtlich des digitalen Inhalts dritter Parteien zu generieren. Die Empfehlungen können in Echtzeit oder in Nahe-Echtzeit generiert werden und/oder können in einer oder mehreren der Phasen, während derer der digitale Inhalt dritter Parteien erstellt wird, generiert werden. Beispielsweise können die Empfehlungen ohne direkte Benutzerinteraktion generiert werden, sobald der digitale Inhalt dritter Parteien veröffentlicht wird.
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In der SEO-Richtlinie kann beispielsweise ein Kriterium festgelegt werden und enthalten sein, gemäß dem der digitale Inhalt dritter Parteien in den ersten zwanzig Suchergebnissen einer kommerziellen Suche mit einem bestimmten Keyword erscheinen soll. Die SEO-Daten können erfasst werden, indem in Bezug auf ein bestimmtes Keyword und in Bezug auf die Suchergebnisse mit dem bestimmten Keyword eine Tief-Indizierungs-Engine verwendet wird. Erscheint der digitale Inhalt dritter Parteien nicht in den ersten zwanzig Suchergebnissen, können Empfehlungen hinsichtlich des digitalen Inhalts dritter Parteien generiert werden, damit der digitale Inhalt dritter Parteien in den ersten zwanzig Suchergebnissen angezeigt wird. Wird der digitale Inhalt dritter Parteien angepasst oder bearbeitet, kann die Tief-Indizierungs-Engine weiterhin SEO-Daten in Zusammenhang mit den Suchergebnissen erfassen, die mit dem bestimmten Keyword des digitalen Inhalts dritter Parteien assoziiert sind. Lassen die SEO-Daten darauf schließen, dass der digitale Inhalt dritter Parteien nicht in den ersten zwanzig Suchergebnissen erscheint, können Empfehlungen generiert werden, um den digitalen Inhalt dritter Parteien in den Top zwanzig Suchergebnissen zu platzieren. Wenn eine dritte Partei das Kriterium neu festlegt, um sicherzustellen, dass der digitale Inhalt dritter Parteien in den ersten zehn Suchergebnissen erscheint, können zusätzlich Empfehlungen generiert werden, um den digitalen Inhalt dritter Parteien in der ersten zehn Suchergebnissen zu platzieren.
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In einigen Ausführungsformen können die Empfehlungen automatisch durch Auswahl eines Objekts in einem Drop-Down-Menü auf dem Bildschirm oder durch Auswahl einer Empfehlungsschaltfläche auf dem Bildschirm als auswählbare Funktion im Drittsystem generiert werden. Zusätzlich oder alternativ können eine oder mehrere Empfehlungen in Übereinstimmung mit der Vorlage eines Drittsystems generiert werden.
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Das Verfahren 300 kann weiterhin Empfehlungen priorisieren, die auf einem oder mehreren Parametern basieren. Die Parameter können beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf eine Unternehmensrichtlinie, eine beste Praxis, ein prognostiziertes Suchergebnis, ein tatsächliches Suchergebnis, eine soziale Bindungsmetrik oder ein gewünschtes Finanzergebnis.
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In einigen Ausführungsformen erfolgt die Analyse des digitalen Inhalts dritter Parteien im Drittsystem. Zusätzlich oder alternativ kann die Analyse des digitalen Inhalts dritter Parteien in unterschiedlichen Implementierungsumgebungen auf unterschiedliche Weise erfolgen. Diese unterschiedlichen Implementierungsumgebungen können eine „Sandbox”-Umgebung, eine Testumgebung, eine Entwicklungsumgebung, eine Zertifizierungsumgebung, eine Qualifizierungsumgebung, eine Umgebungen der Vorproduktion oder eine Live-Umgebung beinhalten, die den Benutzern zur Verfügung stehen.
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Ein Fachmann wird erkennen, dass für diesen und andere hier offenbarten Prozesse und Verfahren, die in den Prozessen und Verfahren durchgeführten Funktionen in einer abweichenden Reihenfolge implementiert werden können. Darüber hinaus sind die umrissenen Schritte und Handlungen nur als Beispiele bereitgestellt, und einige der Schritte und Handlungen können optional sein, in weniger Schritte und Handlungen zusammengefasst werden oder in zusätzliche Schritte und Handlungen ausgedehnt werden, ohne sich vom Wesen der offenbarten Ausführungsbeispiele zu entfernen. Beispielsweise kann das Verfahren 300 eine Prognose der Finanz- oder Optimierungsergebnisse der dritten Partei umfassen, die eine oder mehrere der Empfehlungen umsetzt.
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Zusätzlich oder alternativ kann das Verfahren 300 die Empfehlungen an das Drittsystem weiterleiten, die Empfehlungen verwalten, um festzulegen, welche der Bestimmungen, von der dritten Partei umzusetzen sind, und die Finanz- und Optimierungsergebnisse nachverfolgen, die durch die Umsetzung der Empfehlungen erreicht wurden.
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Zusätzlich oder alternativ kann das Verfahren 300 die Konsolidierung mehrerer SEO-Richtlinien umfassen, sodass die konsolidierten SEO-Richtlinien eine zentrale Lösung zur Verwaltung der Richtlinien darstellen.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 300 Parameter empfangen, die mit dem digitalen Inhalt dritter Parteien assoziiert sind. In diesen und in anderen Ausführungsformen kann die Analyse des digitalen Inhalts dritter Parteien die Anwendung der SEO-Richtlinie auf die Parameter beinhalten.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren die Umsetzung der Empfehlungen in einem SEO-System umfassen. Nachdem die Empfehlungen umgesetzt wurden, können diese umgesetzten Empfehlungen an das Drittsystem weitergeleitet werden. In diesen und in anderen Ausführungsformen kann die Weiterleitung der umgesetzten Empfehlungen ohne eine Intervention durch das Drittsystem oder Benutzer des Drittsystems erfolgen.
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Zusätzlich oder alternativ kann das Verfahren 300 die Übermittlung der Empfehlungen an das Drittsystem beinhalten. Im Drittsystem können die Empfehlungen der dritten Partei vorgeschlagen werden und, unter der Voraussetzung der Genehmigung oder Anpassung durch die dritte Partei, umgesetzt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 300 ein Overlay über dem digitalen Inhalt dritter Parteien anzeigen. Das Overlay kann Probleme mit den digitalen Daten dritter Parteien und mit den Empfehlungen in Zusammenhang mit dem digitalen Inhalt dritter Parteien angeben.
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Zusätzlich oder alternativ kann das Verfahren 300 eine Analyse mehrerer digitaler Inhalte dritter Parteien umfassen, um doppelte Elemente in unterschiedlichen digitalen Inhalten dritter Parteien zu identifizieren. Nach der Identifizierung können die doppelten Elemente markiert und von der dritten Partei beurteilt werden.
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Zusätzlich oder alternativ kann das Verfahren 300 eine Analyse des digitalen Inhalts dritter Parteien beinhalten, um in zwei oder mehreren Empfehlungen ein Muster zu identifizieren. Das Muster kann eine Verbindung zwischen einer spezifischen Vorlage für digitalen Inhalt dritter Parteien oder einem Typ einer Vorlage für digitalen Inhalt dritter Parteien, einem gesamten Bereich von Websites, einem spezifischen Bearbeitungs-Team, einer Unterdomain, einem Tag-Typ, einem Titel oder einem digitalen Inhalt dritter Parteien mit einem spezifischen Problem darstellen.
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Einige der hier offenbarten Ausführungsbeispiele enthalten ein Computerprogrammprodukt, das computerausführbare Anweisungen aufweist, um ein Rechensystem zu veranlassen, das das Computerprogrammprodukt aufweist, ein Rechenverfahren der computerausführbaren Anweisungen zur Verwaltung von digitalen Inhalten auszuführen. Das Rechenverfahren kann jedes hier beschriebene Verfahren sein, wie es von einem Rechensystem ausgeführt wird. Das Computerprogrammprodukt kann auf einem Computerspeichergerät lokalisiert sein, das entfernbar oder in das Rechensystem integriert sein kann.
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Einige Ausführungsbeispiele umfassen ein Rechensystem, das in der Lage ist, die hier beschriebenen Verfahren auszuführen. Als solches kann das Rechensystem ein Speichergerät enthalten, das die computerausführbaren Anweisungen zur Ausführung des Verfahrens aufweist. In einigen Ausführungsbeispielen kann ein Rechengerät, wie etwa ein Computer oder ein Speichergerät eines Computers, ein oder mehrere Module oder Systeme enthalten, die bezugnehmend auf 1 und 2 erläutert wurden. Diese Module können dazu ausgelegt sein, ein beliebiges der hier beschriebenen Verfahren auszuführen. Auch können die Module in einem einzigen Modul oder auf einer einzigen Plattform kombiniert sein. In einigen Ausführungsformen kann das Computerprogrammprodukt einen oder mehrere Algorithmen zur Ausführung eines beliebigen Verfahrens eines beliebigen Anspruchs enthalten.
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Die vorliegende Offenbarung soll nicht auf die in dieser Anmeldung beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiele beschränkt werden, die zur Illustration unterschiedlicher Aspekte gedacht sind. Viele Modifikationen und Variationen können vorgenommen werden, ohne sich vom Geist und Umfang der Anmeldung zu entfernen, wie es den Fachleuten ersichtlich ist. Funktional äquivalente Verfahren und Vorrichtungen innerhalb des Umfangs der Offenbarung sind den Fachleuten in Ergänzung zu jenen hier einzeln benannten durch die vorstehenden Beschreibungen ersichtlich. Es ist beabsichtigt, dass solche Modifikationen und Variationen in den Umfang der angefügten Ansprüche fallen. Die vorliegende Offenbarung soll nur durch die Begriffe der angefügten Ansprüche beschränkt werden, zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, zu denen solche Ansprüche berechtigt sind. Es versteht sich auch, dass die hier verwendete Terminologie nur der Beschreibung besonderer Ausführungsbeispiele dient und nicht als beschränkend gedacht ist.
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In einem erklärenden Ausführungsbeispiel kann eine beliebige der hier beschriebenen Handlungen, Prozesse etc. als computerlesbare Anweisungen, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, implementiert sein. Die computerlesbaren Anweisungen können durch einen Prozessor auf einer mobilen Einheit, einem Netzwerkelement und/oder einem beliebigen anderen Rechengerät ausgeführt werden.
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Es existiert nur noch eine geringe Unterscheidung zwischen Hardware- und Softwareimplementierungen von Aspekten von Systemen; die Benutzung von Hardware oder Software ist grundsätzlich (jedoch nicht immer, sodass in bestimmten Zusammenhängen die Auswahl zwischen Hardware und Software entscheidend werden kann) eine Gestaltungsauswahl, die eine Austauschbeziehung von Kosten gegenüber Leistungsfähigkeit repräsentiert. Es gibt verschiedene Vehikel, durch die hier beschriebene Prozesse und/oder Systeme und/oder andere Technologien ausgeführt werden können (beispielsweise Hardware, Software und/oder Firmware) und dass das bevorzugte Vehikel mit dem Zusammenhang, in dem die Prozesse und/oder Systeme und/oder anderen Technologien angewandt werden, variieren. Wenn beispielsweise ein Implementeur bestimmt, dass Geschwindigkeit und Genauigkeit vorrangig sind, kann sich der Implementeur vor allem für ein Hardware- und/oder Firmware-Vehikel entscheiden; wenn Flexibilität entscheidend ist, kann sich der Implementeur vor allem für eine Software-Implementation entscheiden; oder, abermals alternativ, der Implementeur kann sich für einige Kombinationen von Hardware, Software und/oder Firmware entscheiden.
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Die vorstehende detaillierte Beschreibung hat unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Prozesse unter Verwendung von Blockdiagrammen, Flussdiagrammen und/oder Beispielen dargelegt. Insoweit solche Blockdiagramme, Flussdiagramme und/oder Beispiele eine oder mehrere Funktionen und/oder Handlungen enthalten, wird von einem Fachmann verstanden, dass jede Funktion und/oder Handlung innerhalb solcher Blockdiagramme, Flussdiagramme oder Beispiele einzeln und/oder in einer Gesamtheit durch einen breiten Bereich an Hardware, Software, Firmware oder praktisch jede Kombination davon implementiert werden kann. In einigen Ausführungsbeispielen können einige Teile des hier beschriebenen Gegenstandes mittels ASIC-Schaltungen (ASICs), Feld-programmierbaren Gatterfeldern (FPGAs), digitalen Signalprozessoren (DSPs) oder anderen integrierten Formaten implementiert werden. Die Fachleute werden jedoch erkennen, dass einige Aspekte der hier offenbarten Ausführungsbeispiele entweder im Ganzen oder in Teilen in äquivalenter Weise in integrierten Schaltkreisen implementiert werden können, wie etwa ein oder mehrere Computerprogramme, die auf einem oder mehreren Computern laufen (wie beispielsweise ein oder mehrere Computerprogramme, die auf einem oder mehreren Computersystemen laufen), wie ein oder mehrere Programme, die auf einem oder mehreren Prozessoren laufen (wie beispielsweise ein oder mehrere Programme, die auf einem oder mehreren Mikroprozessoren laufen), wie Firmware oder wie praktisch eine beliebige Kombination davon, und dass eine Bestimmung der Schaltkreise und/oder ein Schreiben des Codes für die Software und/oder Firmware gut und gerne innerhalb der Fähigkeiten eines Fachmanns im Lichte dieser Offenbarung liegen würde. Zusätzlich werden die Fachleute einsehen, dass die Mechanismen des hier beschriebenen Gegenstandes geeignet sind, als Programmprodukt in einer Vielfalt von Formen vertrieben zu werden und dass ein erläuterndes Ausführungsbeispiel des hier beschriebenen Gegenstandes unabhängig von dem besonderen Typ eines signaltragenden Mediums, das zur Ausführung des Vertriebs tatsächlich verwendet wird, zutrifft. Beispiele eines signaltragenden Mediums schließen Folgendes ein, sind aber nicht darauf beschränkt: ein Medium eines beschreibbaren Typs wie etwa eine Floppy-Disc, ein Festplattenlaufwerk, eine CD, eine DVD, ein Digitalband, ein Computerspeicher etc.; und ein Medium des Übertragungstyps wie etwa ein digitales und/oder ein analoges Kommunikationsmedium (beispielsweise ein faseroptisches Kabel, ein Wellenleiter, eine drahtgebundene Nachrichtenverbindung, eine drahtlose Nachrichtenverbindung etc.).
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Die Fachleute werden erkennen, dass es innerhalb des Fachgebiets üblich ist, Geräte und/oder Prozesse in der hier dargelegten Art und Weise zu beschreiben, und sodann Ingenieurspraktiken benutzt werden, um derart beschriebene Geräte und/oder Prozesse in Datenverarbeitungssysteme zu integrieren. Das heißt, zumindest ein Teil der hier beschriebenen Geräte und/oder Prozesse kann in Datenverarbeitungssysteme mittels eines vertretbaren Experimentieraufwands integriert werden. Die Fachleute werden erkennen, dass ein typisches Datenverarbeitungssystem im Allgemeinen ein oder mehrere Systemeinheitsgehäuse, ein Videodarstellungsgerät, einen Speicher, wie etwa einen flüchtigen und nicht flüchtigen Speicher, Prozessoren, wie etwa Mikroprozessoren und digitale Signalprozessoren, rechenbetonte Einheiten, wie etwa Betriebssysteme, Treiber, graphische Benutzerschnittstellen und Anwendungsprogramme, eines oder mehrere Interaktionsgeräte, wie etwa ein Touchpad oder Touchscreen, und/oder Steuerungssysteme einschließlich Rückkopplungsschleifen und Steuermotoren (beispielsweise eine Rückkopplung zum Abtasten einer Position und/oder einer Geschwindigkeit; Steuerungsmotoren zur Bewegung und/oder Anpassung von Komponenten und/oder Größen) enthält. Ein typisches Datenverarbeitungssystem kann unter Verwendung beliebiger geeigneter kommerziell erhältlicher Komponenten implementiert werden, wie etwa jener, die im Allgemeinen in Systemen der Datenberechnung/Datenübertragung und/oder Systemen der Netzwerkberechnung/Netzwerkübertragung gefunden werden.
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Der hier beschriebene Gegenstand zeigt manchmal unterschiedliche Komponenten, die innerhalb verschiedener anderer Komponenten enthalten sind oder mit diesen verbunden sind. Es wird vorausgesetzt, dass solche dargestellten Architekturen lediglich beispielhaft sind und dass tatsächlich zahlreiche andere Architekturen implementiert werden können, die dieselbe Funktionalität erreichen. In einem konzeptionellen Sinne ist eine beliebige Anordnung von Komponenten wirksam „verknüpft”, um dieselbe Funktionalität zu erreichen, sodass die gewünschte Funktionalität erreicht wird. Daher können zwei hierin zum Erreichen einer besonderen Funktionalität zusammengefassten Komponenten als „miteinander verbunden” angesehen werden, sodass die gewünschte Funktionalität erreicht wird, unabhängig von der Architektur oder zwischengeschalteten Komponenten. In gleicher Weise können zwei beliebige derart verknüpfte Komponenten auch als miteinander „funktionsbereit verbunden” oder „funktionsbereit gekoppelt” angesehen werden, um die gewünschte Funktionalität zu erreichen, und zwei beliebige Komponenten, die in der Lage sind, derart miteinander verknüpft zu sein, können auch als miteinander „funktionsbereit koppelbar” angesehen werden, um die gewünschte Funktionalität zu erreichen. Spezifische Beispiele von funktionsbereit koppelbar enthalten, sind aber nicht beschränkt auf, physikalisch verbindbare und/oder physikalisch interagierende Komponenten und/oder drahtlos interagierbare und/oder drahtlos interagierende Komponenten und/oder logisch interagierende und/oder logisch interagierbare Komponenten.
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Die 4 zeigt ein beispielhaftes Rechengerät 400, das dazu eingerichtet ist, ein beliebiges der hier beschriebenen Rechenverfahren auszuführen. In einer sehr grundlegenden Konfiguration 402 enthält das Rechengerät 400 im Allgemeinen einen oder mehrere Prozessoren 404 und einen Systemspeicher 406. Ein Speicherbus 408 kann zur Kommunikation zwischen dem Prozessor 404 und dem Systemspeicher 406 benutzt werden.
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In Abhängigkeit von der gewünschten Konfiguration kann der Prozessor 404 einen beliebigen Typ aufweisen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, einen Mikroprozessor (μP), einen Mikrocontroller (μC), einen Digitalsignalprozessor (DSP) oder eine beliebige Kombination hiervon. Der Prozessor 404 kann einen oder mehrere Zwischenspeicher-Level enthalten, wie etwa einen Level-1-Cache 410 und einen Level-2-Cache 412, einen Prozessorkern 414 und Register 416. Ein beispielhafter Prozessorkern 414 kann eine arithmetische Logikeinheit (ALU), einen Gleitkommaprozessor (FPU), einen digitalen Signalverarbeitungskern (DSP-Kern) oder eine beliebige Kombination davon enthalten. Ein beispielhafter Speichercontroller 418 kann auch mit dem Prozessor 404 benutzt werden, oder in einigen Implementationen kann der Speichercontroller 418 ein internes Teil des Prozessors 404 sein.
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In Abhängigkeit der gewünschten Konfiguration kann der Systemspeicher 406 von einem beliebigen Typ sein, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, flüchtigen Speicher (wie etwa RAM), nicht flüchtigen Speicher (wie etwa ROM, Flash-Speicher etc.) oder eine beliebige Kombination davon. Der Systemspeicher 406 kann ein Betriebssystem 420, eine oder mehrere Anwendungen 422 und Programmdaten 424 enthalten. Die Anwendung 422 kann einen Analysealgorithmus 426 enthalten, der dazu eingerichtet ist, die Funktionen, wie hier beschrieben, einschließlich der in Bezug auf die hier beschriebenen Verfahren beschriebenen Funktionen, auszuführen. Der Analysealgorithmus kann beispielsweise dem Empfehlungsmodul 114 aus der 1 entsprechen. Die Programmdaten 424 können Daten 428 beinhalten, wie etwa SEO-Daten, Parameter, SEO-Ergebnisse etc., die hilfreich sein könnten, Empfehlungen für digitale Inhalte zu generieren. In einigen Ausführungsbeispielen kann die Anwendung 422 dazu eingerichtet sein, mit den Programmdaten 424 auf dem Betriebssystem 420 zu laufen.
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Das Rechengerät 400 kann zusätzliche Merkmale oder Funktionalitäten aufweisen und zusätzliche Schnittstellen, um eine Kommunikation zwischen der Basis-Konfiguration 402 und beliebigen erforderlichen Geräten und Schnittstellen zu erleichtern. Beispielsweise kann ein Bus/Schnittstellen-Controller 430 benutzt werden, um die Kommunikation zwischen der Basis-Konfiguration 402 und einem oder mehreren Datenspeichergeräten 432 mittels eines Speicherschnittstellenbusses 434 zu erleichtern. Die Datenspeichergeräte 432 können entfernbare Speichergeräte 436, nicht entfernbare Speichergeräte 438 oder eine Kombination hiervon sein. Beispiele für entfernbare Speicher und nicht entfernbare Speichergeräte schließen Magnetdiskettengeräte, wie flexible Diskettenlaufwerke und Festplattenlaufwerke (HDD), optische Diskettenlaufwerke, wie etwa Compact-Disk-(CD)-Laufwerke oder DVD-Laufwerke, Festkörperlaufwerke (SSD) und Bandlaufwerke ein, um nur einige zu nennen. Beispiele von Computerspeichermedien können flüchtige und nicht flüchtige, entfernbare und nicht entfernbare Medien, die in einem beliebigen Verfahren oder einer beliebigen Technologie zur Speicherung von Informationen, wie etwa computerlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder anderen Daten implementiert sind, einschließen.
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Der Systemspeicher 406, die entfernbaren Speichergeräte 436 und die nicht entfernbaren Speichergeräte 438 sind Beispiele für Computerspeichermedien. Computerspeichermedien schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf, RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher oder andere Speichertechnologien, CD-ROM, DVD oder andere optische Speicher, magnetische Kassetten, magnetische Bänder, magnetische Diskettenspeicher oder andere magnetische Speichergeräte oder ein beliebiges anderes Medium, das zur Speicherung der gewünschten Information verwendet werden kann und auf das durch das Rechengerät 400 zugegriffen werden kann. Ein beliebiges solcher Computerspeichermedien kann Teil des Rechengerätes 400 sein.
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Das Rechengerät 400 kann auch einen Schnittstellenbus 440 zur Erleichterung einer Kommunikation von unterschiedlichen Schnittstellengeräten (beispielsweise Ausgabegeräten 442, Peripherieschnittstellen 444 und Kommunikationsgeräten 446) zur Basis-Konfiguration 402 über den Bus/Schnittstellen-Controller 430 enthalten. Beispielhafte Ausgabegeräte 442 schließen eine Grafikverarbeitungseinheit 448 und eine Audioverarbeitungseinheit 450 ein, die dazu ausgelegt sein können, mit verschiedenen externen Geräten, wie etwa einem Display oder Lautsprechern, über ein oder mehrere A/V-Ports 452 zu kommunizieren. Beispielhafte Peripherie-Schnittstellen 444 schließen einen seriellen Schnittstellencontroller 454 oder einen parallelen Schnittstellencontroller 456 ein, die dazu ausgelegt sein können, mit externen Geräten wie etwa Eingabegeräten (beispielsweise einer Tastatur, einer Maus, einem Stift, einem Spracheingabegeräte, einem Berührungseingabegerät etc.) oder anderen Peripheriegeräten (beispielsweise einem Drucker etc.) mittels eines oder mehrerer I/O-Ports 458 zu kommunizieren. Ein beispielhaftes Kommunikationsgerät 446 schließt einen Netzwerkcontroller 460 ein, der dazu eingerichtet sein kann, die Kommunikation mit einem oder mehreren anderen Rechengeräten 462 über eine Netzwerk-Nachrichtenverbindung mittels eines oder mehrerer Kommunikationsports 464 zu erleichtern.
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Die Netzwerk-Nachrichtenverbindung kann ein Beispiel eines Kommunikationsmittels sein. Kommunikationsmittel können generell durch computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten in einem modulierten Datensignal, wie etwa einer Trägerwelle oder einem anderen Transportmechanismus, verkörpert sein und können beliebige Informationsliefermedien enthalten. Ein „moduliertes Datensignal” kann ein Signal sein, bei dem ein oder mehrere seiner Charakteristika in einer solchen Weise gesetzt oder geändert sind, dass in dem Signal Informationen codiert sind. In beispielhafter, nicht einschränkender Weise können Kommunikationsmedien drahtgebundene Medien, wie etwa ein drahtgebundenes Netzwerk oder eine direktverkabelte Verbindung, sowie drahtlose Medien, wie etwa akustische Medien, Radiofrequenz-(RF), Mikrowellen-, Infrarot-(IR) und andere drahtlose Medien, enthalten. Der Begriff computerlesbare Medien, wie hier benutzt, kann sowohl Speichermedien als auch Kommunikationsmedien einschließen.
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Das Rechengerät 400 kann als Teil eines tragbaren (oder mobilen) elektronischen Geräts mit kleinem Formfaktor wie etwa ein Mobiltelefon, ein Organizer (PDA), ein persönliches Medienabspielgerät, ein drahtloses Netzbeobachtungsgerät, ein persönliches Headsetgerät, ein anwendungsspezifisches Gerät oder ein Hybridgerät, das beliebige der vorgenannten Funktionen einschließt, implementiert werden. Das Rechengerät 400 kann auch als Personal Computer einschließlich sowohl Laptop-Computer- als auch nicht-Laptop-Computer-Konfigurationen implementiert sein. Das Rechengerät 400 kann auch von einem beliebigen Typ eines Netzwerkrechengerätes sein. Das Rechengerät 400 kann auch ein automatisiertes System, wie hier beschrieben, sein.
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Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele können die Benutzung eines Computers für Sonderzwecke oder eines Universalcomputers einschließen, einschließlich verschiedener Computer-Hardware- oder -Software-Module. Ausführungsbeispiele innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung enthalten auch computerlesbare Medien, die computerausführbare Anweisungen oder Datenstrukturen tragen können oder auf denen diese gespeichert sind. Solche computerlesbaren Medien können beliebige erhältliche Medien sein, auf die von einem Universalcomputer oder einem Computer für Sonderzwecke zugegriffen werden kann. Im Wege eines nichtbeschränkenden Beispiels können solche computerlesbaren Medien RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM oder andere optische Diskettenspeicher, magnetische Diskettenspeicher oder andere magnetische Speichergeräte oder beliebige andere Medien umfassen, die verwendet werden können, um gewünschte Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu tragen oder zu speichern, auf welche durch einen Universalcomputer oder einem Computer für Sonderzwecke zugegriffen werden kann. Wenn Informationen über ein Netzwerk oder eine andere Kommunikationsverbindung (drahtgebunden, drahtlos oder eine Kombination von drahtgebunden oder drahtlos) auf einen Computer übertragen werden soll, oder dem Computer bereitgestellt werden soll, sieht der Computer die Verbindung richtigerweise als computerlesbares Medium. Folglich ist eine beliebige einer solchen Verbindung richtigerweise als computerlesbares Medium bezeichnet. Kombinationen der vorgenannten sollten auch in den Umfang von computerlesbaren Medien eingeschlossen sein.
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Computerausführbare Anweisungen umfassen beispielsweise Anweisungen und Daten, die einen Universalcomputer, einen Computer für Sonderzwecke oder Verarbeitungsgeräte für Sonderzwecke dazu veranlassen, bestimmte Funktionen oder Gruppen von Funktionen auszuführen. Obwohl der Gegenstand in einer Sprache beschrieben wurde, die spezifisch für strukturelle Merkmale und/oder methodologische Handlungen ist, versteht es sich, dass der in den beigefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die oben beschriebenen spezifischen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Vielmehr sind die oben beschriebenen spezifischen Merkmale und Handlungen als beispielhafte Formen zur Implementierung der Ansprüche offenbart.
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Wie hier benutzt, beziehen sich die Begriffe „Modul” oder „Komponente” auf Software-Objekte oder -Routinen, die auf dem Rechensystem ausgeführt werden. Die hier beschriebenen unterschiedlichen Komponenten, Module, Engines und Dienste können als Objekte oder Prozesse implementiert werden, die auf dem Rechensystem ausgeführt werden (beispielsweise als separate Threads). Während das hier beschriebene System und die hier beschriebenen Verfahren vorzugsweise als Software implementiert werden, sind Implementationen als Hardware oder in einer Kombination von Software und Hardware auch möglich und vorgesehen. In dieser Beschreibung kann eine „Recheneinheit” ein beliebiges Rechensystem, wie hier zuvor definiert, oder ein beliebiges Modul oder eine Kombination von auf einem Rechensystem laufenden Modulen sein.
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Im Hinblick auf die Benutzung von im Wesentlichen Plural- und/oder Singular-Begriffen können die Fachleute von der Pluralform in die Singularform und/oder von der Singularform in die Pluralform übersetzen, wie dies im Zusammenhang und/oder für die Anmeldung angemessen ist. Die unterschiedlichen Singular-/Plural-Permutationen können hier ausdrücklich zu Klarheitszwecken dargelegt werden.
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Es versteht sich für die Fachleute, dass im Allgemeinen hier benutzte Begriffe und insbesondere in den beigefügten Ansprüchen benutzte Begriffe (beispielsweise die Hauptteile der beigefügten Ansprüche) grundsätzlich als „offene” Begriffe gedacht sind (beispielsweise ist der Begriff „enthaltend” oder „einschließend” als „enthaltend, aber nicht beschränkt auf” oder „einschließend, aber nicht beschränkt auf” auszulegen, der Begriff „aufweisend” oder „mit” als „zumindest aufweisend” oder „zumindest mit” auszulegen, der Begriff „enthält” oder „schließt ein” als „enthält, ist aber nicht beschränkt auf” oder „schließt ein, ist aber nicht beschränkt auf” auszulegen etc.) Es versteht sich für die Fachleute ferner, dass, wenn eine spezifische Anzahl eines eingeführten Anspruchswortlauts beabsichtigt ist, eine solche Absicht explizit in den Ansprüchen wiedergegeben wird, und in Abwesenheit eines solchen Wortlauts liegt keine derartige Absicht vor. Als Verständnishilfe können die folgenden beigefügten Ansprüche eine Verwendung der einführenden Formulierung „zumindest ein” und „einer oder mehr” enthalten, um Anspruchswortlaute einzuführen. Die Benutzung derartiger Formulierungen soll jedoch nicht dahin ausgelegt werden, dass die Einführung eines Anspruchswortlauts durch den undefinierten Artikel „ein” irgendeinen besonderen Anspruch, der einen solchen eingeführten Anspruchswortlaut enthält, auf Ausführungsbeispiele zu beschränken, die nur einen solchen Wortlaut enthalten, selbst wenn derselbe Anspruch die einleitenden Formulierungen „einer oder mehrere” oder „zumindest einer” und unbestimmte Artikel wie „ein” enthält (beispielsweise soll „ein” als „mindestens ein” oder „einer oder mehr” ausgelegt werden); dasselbe trifft zu für die Benutzung von bestimmten Artikeln, die zur Einführung von Anspruchswortlauten benutzt werden. Zusätzlich, selbst wenn eine spezifische Anzahl von eingeführten Anspruchswortlauten explizit wiedergegeben wird, werden die Fachleute erkennen, dass ein solcher Wortlaut derart ausgelegt werden soll, dass zumindest die genannte Anzahl gemeint ist (beispielsweise meint der bloße Wortlaut von „zwei Wortlauten” ohne weitere Modifizierungen zumindest zwei Wortlaute oder zwei oder mehr Wortlaute). Ferner wird in solchen Fällen, wo ein Grundsatz analog zu „zumindest einer von A, B und C etc.” benutzt wird, im Allgemeinen eine solche Konstruktion in dem Sinne beabsichtigt, dass ein Fachmann sie als Grundsatz versteht (beispielsweise „ein System aufweisend zumindest eins von A, B und C” würde Systeme enthalten, aber nicht auf diese beschränkt sein, die A alleine, B alleine, C alleine, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen und/oder A, B und C zusammen etc. aufweisen). In den Fällen, wo ein Grundsatz analog zu „zumindest einer von A, B oder C etc.” benutzt wird, ist eine solche Konstruktion im Allgemeinen dafür vorgesehen, dass ein Fachmann diesen Grundsatz verstehen würde (beispielsweise „ein System aufweisend zumindest eines von A, B oder C” würde Systeme einschließen, aber nicht auf diese beschränkt sein, die A alleine, B alleine, C alleine, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen und/oder A, B und C zusammen etc. aufweisen). Es versteht sich ferner für die Fachleute, dass praktisch jedes trennende Wort und/oder praktisch jede trennende Formulierung, die zwei oder mehr alternative Begriffe darbietet, egal, ob in der Beschreibung, den Ansprüchen oder den Zeichnungen, derart zu verstehen ist, dass sie die Möglichkeiten des Einbeziehens genau eines der Begriffe, eines der beiden Begriffe oder beider Begriffe in Erwägung zieht. Beispielsweise ist die Formulierung „A oder B” dahingehend zu verstehen, die Möglichkeiten von „A” oder „B” oder „A und B” zu enthalten.
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Zusätzlich werden die Fachleute dort, wo Merkmale oder Aspekte der Offenbarung in Form von Markush-Gruppen beschrieben sind, erkennen, dass die Offenbarung dabei auch im Sinne jedes individuellen Mitglieds oder jeder individuellen Untergruppe von Mitgliedern der Markush-Gruppe beschrieben ist.
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Es versteht sich für einen Fachmann, dass für jeden und alle Zwecke, was etwa die Bereitstellung einer schriftlichen Beschreibung angeht, alle hier offenbarten Bereiche auch jeden und alle möglichen Unterbereiche und Kombinationen von Unterbereichen davon umfassen. Jeder aufgelistete Bereich kann einfach dahingehend erkannt werden, dass er es ermöglicht, denselben Bereich in zumindest gleiche Hälften, Drittel, Viertel, Fünftel, Zehntel etc. zu teilen und diese Teilbereiche ausreichend zu beschreiben. Als nicht beschränkendes Beispiel kann jeder der hier diskutierten Bereiche leicht in ein unteres Drittel, ein mittleres Drittel und ein oberes Drittel, etc. aufgeteilt werden. Es versteht sich für einen Fachmann auch, dass sämtliche Redeweisen wie etwa „bis zu”, „zumindest” und dergleichen die wiedergegebene Anzahl enthalten und sich auf Bereiche beziehen, die nachfolgend in Unterbereiche, wie oben diskutiert, geteilt werden können. Schließlich versteht es sich für einen Fachmann, dass ein Bereich jedes individuelle Mitglied enthält. Folglich bezieht sich beispielsweise eine Gruppe mit 1–3 Zellen auf Gruppen mit 1, 2 oder 3 Zellen. In gleicher Weise bezieht sich eine Gruppe mit 1–5 Zellen auf Gruppen mit 1, 2, 3, 4 oder 5 Zellen usw.
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Aus dem Vorstehenden wird verstanden werden, dass die unterschiedlichen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung hier zu Illustrationszwecken beschrieben worden sind und dass verschiedene Modifikationen gemacht werden können, ohne sich vom Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarung zu entfernen. Entsprechend sind die hier offenbarten verschiedenen Ausführungsbeispiele nicht gedacht, beschränkend zu sein, wobei der wahre Umfang und Geist durch die folgenden Ansprüche angegeben wird. Alle hier genannten Verweise sind in ihrer Gesamtheit durch spezifischen Verweis hierin mit aufgenommen.