-
Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung.
-
Hintergrund
-
Herkömmlich waren Fahrzeuge bekannt, welche eine Steuerung zum automatischen Anhalten einer Maschine, das heißt eine so genannte Leerlauf-Stop-Steuerung, ausführen können, während ein Fahrzeug anhält oder fährt, um die Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu verbessern. Bei diesen Fahrzeugen war eine Konfiguration bekannt, welche einen Speicher zum Kompensieren von unzureichendem Hydraulikdruck enthält, wenn die Maschine angehalten wird während die Leerlauf-Stop-Steuerung ausgeführt wird, da Hydraulikdruck zum Betreiben von Antriebssystemen, wie einer Kupplung usw., unzureichend werden kann.
-
Beispielsweise offenbart die
JP 2010-281432 A solch eine Konfiguration, dass ein elektromagnetisches Ein-Aus-Ventil geöffnet wird, wenn die Maschine durch einen Anlasser angekurbelt wird, so dass der in einem Speicher gesammelte Hydraulikdruck zugeführt wird, wenn eine Maschine neu gestartet wird nachdem diese automatisch angehalten wurde. Ferner offenbart die
WO 2010/073765 A1 eine Konfiguration zum Starten einer Maschine durch Betreiben eines Anlassers nachdem ein elektromagnetisches Steuerungsventil eines Speichers geöffnet wurde.
-
Darüber hinaus offenbart die
US 2010/0 311 538 A1 eine Hydraulikdruckzuführvorrichtung eines Automatikgetriebes, die dem Automatikgetriebe Arbeitsöl zuführt, das in der Lage ist, den Öldruck zu nutzen, um eine von mehreren Reibeingriffsvorrichtungen selektiv in Eingriff zu bringen und dadurch einen Gangwechsel durchzuführen, um die Leistung von einem Motor auf Antriebsräder eines Fahrzeugs zu übertragen. Die Vorrichtung umfasst einen Hydraulikdruckzuführmechanismus beim Antrieb des Motors, der das Arbeitsöl dem Automatikgetriebe durch die Leistung von dem Motor zuführt, einen Druckspeicher zur Druckakkumulation, der den Druck des Arbeitsöls aufnimmt, und einen Inbetriebnahme-Hydraulikdruckzuführsteuermechanismus, der das Arbeitsöl, das in dem Druckspeicher gespeichert ist, einer Reibeingriffsvorrichtung zur Inbetriebnahme zuführt, die bei der Inbetriebnahme des Fahrzeugs unter einer Mehrzahl von Reibeingriffsvorrichtungen in Eingriff gebracht werden soll, falls der Neustart des Motors nach dem automatischen Stopp des Motors durchgeführt wird, wobei der Inbetriebnahme-Hydraulikdruckzuführsteuermechanismus das Arbeitsöl der Reibeingriffsvorrichtung zur Inbetriebnahme durch ein System zuführt, das sich von dem Hydraulikdruckzuführmechanismus unterscheidet.
-
Kurzfassung
-
Technisches Problem
-
Da ein Anlasser zum Zeitpunkt eines Maschinenstarts eine großen Strom benötigt, wenn ein elektromagnetisches Ein-Aus-Ventil zu dem Zeitpunkt gesteuert wird, bei welchem ein Anlasser startet, wie in der
JP 2010-281432 A beschrieben ist, besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass zu dem elektromagnetischen Ein-Aus-Ventil kein ausreichender Strom geführt werden kann. In diesem Fall wird die Zuführung des in einem Speicher gespeicherten Hydraulikdrucks verzögert, da ein Ansprechen des elektromagnetischen Ein-Aus-Ventils verschlechtert ist und ein Ventil-Öffnungsvorgang verzögert ist.
-
Im Gegensatz dazu wird ebenso ein Verfahren zum Öffnen eines elektromagnetischen Ein-Aus-Ventils nachdem eine vorbestimmte Zeit nach dem Start eines Anlassers verstrichen ist, und zum Abwarten der Wiederherstellung einer Spannung betrachtet. Bei dem Verfahren kann das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil jedoch nicht früher betätigt werden, selbst wenn die Spannung vor einer vorbestimmten Zeit wiederhergestellt wurde. Ferner wurde bei dem Verfahren zum Starten des Anlassers nachdem das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil geöffnet wurde, wie in der
WO 2010/073765 A1 beschrieben, der Start der Maschine verzögert, da der Anlasser nicht startet, bis das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil öffnet, und ferner wird Energie verschwenderisch verbraucht, da der Strom veranlasst wird, zu dem elektromagnetischen Ein-Aus-Ventil zu strömen, bevor die Maschine startet.
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, welche mit Blick auf die vorstehend beschriebenen Umstände gemacht wurde, ist es, eine Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung bereitzustellen, welche in der Lage ist, eine Hydraulikdruck-Zuführungssteuerung durch einen Speicher stabil und umgehend auszuführen, nachdem eine Maschine gestartet wurde.
-
Die vorstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst.
-
Gemäß einem erläuternden Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält eine Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung eine Maschine; einen Anlasser, welcher derart konfiguriert ist, dass dieser die Maschine startet; eine Leistungsübertragungsvorrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese eine Leistung der Maschine hin zu einem Antriebsrad überträgt; eine Ölpumpe, welche derart konfiguriert ist, dass diese einen Hydraulikdruck zu der Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß der Leistung der Maschine zuführt; einen Speicher, welcher derart konfiguriert ist, dass dieser den von der Ölpumpe ausgegebenen Hydraulikdruck speichert; und ein elektromagnetisches Ein-Aus-Ventil, welches derart konfiguriert ist, dass dieses den in dem Speicher gespeicherten Hydraulikdruck steuert, wobei, wenn die Maschine neu gestartet wird nachdem die Maschine angehalten wurde, das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil nach dem Start des Anlassers zu dem Zeitpunkt geöffnet wird, bei welchem der gemäß einem Antrieb der Ölpumpe erzeugte Hydraulikdruck gleich oder größer als ein vorbestimmter Hydraulikdruck wurde, und der in dem Speicher gespeicherte Hydraulikdruck zu der Leistungsübertragungsvorrichtung geführt wird.
-
Vorteilhafte Effekte der Erfindung
-
Bei der Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann den Einfluss eines Spannungsabfalls aufgrund des Starts des Anlassers vermieden werden, so dass das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil stabil gesteuert werden kann, da das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil geöffnet wird, wenn der gemäß dem Antrieb der Ölpumpe erzeugte Hydraulikdruck nach dem Start des Anlassers gleich oder höher als der vorbestimmte Hydraulikdruck wurde. Folglich kann die Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung den Effekt erreichen, dass die Hydraulikdruck-Zuführungssteuerung durch den Speicher stabil und umgehend ausgeführt werden kann nachdem die Maschine gestartet wurde.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Ansicht, welche eine schematische Konfiguration einer Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 2 ist ein Zeitdiagramm, welches einen Hydraulikdruck-Steuerungsvorgang darstellt, welcher durch die Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung der Ausführungsform zu dem Zeitpunkt der Wiederherstellung bzw. Rückkehr von einer Leerlauf-Stop-Steuerung ausgeführt wird.
- 3 ist ein Flussdiagramm des durch die Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung der Ausführungsform zu dem Zeitpunkt der Wiederherstellung von der Leerlauf- Stop-Steuerung ausgeführten Hydraulikdruck-Steuerungsvorganges.
-
Beschreibung von Ausführungsformen
-
Eine Ausführungsform einer Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird basierend auf den Abbildungen erläutert. Zu beachten ist, dass bei den nachfolgenden Abbildungen die gleichen oder entsprechende Abschnitte durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und die Erläuterung davon nicht wiederholt wird.
-
Zunächst wird mit Bezug auf 1 eine Konfiguration einer Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 ist eine Ansicht, welche eine schematische Konfiguration der Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Wie in 1 gezeigt, ist die Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung 10 auf einem Fahrzeug 1 montiert. Das Fahrzeug 1 enthält eine Maschine 2, ein Getriebe (Leistungsübertragungsvorrichtung) 14 und ein Antriebsrad 5. Die Maschine 2 ist eine Verbrennungskraftmaschine als eine Fahr-Antriebsquelle des Fahrzeugs 1 und die Antriebskraft wird gemäß einem Kraftstoff-Einspritzbetrag gesteuert. Das Getriebe 14 überträgt die durch die Maschine 2 erzeugte Antriebskraft zu der Seite des Antriebsrads 5. Das Antriebsrad 5 wird durch die Antriebskraft der Maschine 2, welche über das Getriebe 14 übertragen wird, rotiert und kann bewirken, dass das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts fährt.
-
Das Getriebe 14 ist derart konfiguriert, dass dieses eine Kupplung 3 und einen automatischen Getriebemechanismus 4 enthält. Das Maschinen-Ausgangsdrehmoment (Leistung) der Maschine 2 wird von einer Maschinen-Ausgangswelle über einen Drehmomentwandler (nicht gezeigt) und die Kupplung 3 zu dem automatischen Getriebemechanismus 4 eingegeben und von dem automatischen Getriebemechanismus 4 über einen Verzögerungsmechanismus, ein Differenzialgetriebe oder dergleichen, welche nicht dargestellt sind, zu dem Antriebsrad 5 übertragen. Wie vorstehend beschrieben, ist zwischen der Maschine 2 und dem Antriebsrad 5 ein Leistungsübertragungspfad konfiguriert.
-
Die Kupplung 3 besitzt eine Funktion zum Verbinden und Trennen des Leistungsübertragungspfads zwischen der Maschine 2 und dem Antriebsrad 5. Die Kupplung 3 besitzt ein maschinenseitiges Eingriffselement, welches mit der Seite der Maschine 2 gekoppelt ist, und ein antriebsradseitiges Eingriffselement, welches mit der Seite des Antriebsrads 5 gekoppelt ist. Das Eingreifen des maschinenseitigen Eingriffselements mit dem antriebsradseitigen Eingriffselement ermöglicht es der Kupplung 3, den Leistungsübertragungspfad zwischen der Maschine 2 und dem Antriebsrad 5 zu verbinden. Im Gegensatz dazu ermöglicht es das Lösen des Eingriffs zwischen dem maschinenseitigen Eingriffselement und dem antriebsradseitigen Eingriffselement der Kupplung 3, den Leistungsübertragungspfad zwischen der Maschine 2 und dem Antriebsrad 5 zu trennen. Mit anderen Worten, die Kupplung 3 dient als eine Schaltvorrichtung zum Umschalten eines Zustandes möglicher Leistungsübertrag und eines Zustandes nicht möglicher Leistungsübertragung in dem Leistungsübertragungspfad zwischen der Maschine 2 und dem Antriebsrad 5.
-
Der automatische Getriebemechanismus 4 ist ein Automatikgetriebe zum automatischen Verändern eines Gangwechselverhältnisses (Gangwechselstufe, Gangstufe) gemäß einem Fahrzustand des Fahrzeugs 1, und kann auf verschiedene Automatikgetriebe, beispielsweise ein gestuftes Automatikgetriebe (AT), wie ein Planetengetriebe, ein Parallel-Stirnrad-Getriebe usw., ein halbautomatisches Getriebe, wie ein Doppelkupplungsgetriebe (DCT) usw., ein manuelles Multimodal-Getriebe (MMT), ein sequentielles manuelles Getriebe (SMT) und ein stufenloses Automatikgetriebe (CVT), wie ein Riemen- oder Toroidgetriebe usw. angewendet werden.
-
Eine Hydraulikdruck-Steuerungsvorrichtung 6 besitzt eine Funktion zum Zuführen von Hydraulikdruck zu dem Getriebe 14 einschließlich der Kupplung 3 und dem automatischen Getriebemechanismus 4. Die Hydraulikdruck-Steuerungsvorrichtung 6 kann ein Gangwechsel-Verhältnis des automatischen Getriebemechanismus 4 durch Anpassen des zu dem automatischen Getriebemechanismus 4 geführten Hydraulikdrucks gemäß einem Gangwechsel-Verhältnis-Veränderungsbefehl, welcher von einer ECU 7 eingegeben wird, steuern.
-
Ferner kann die Hydraulikdruck-Steuerungsvorrichtung 6 das Lösen und den Eingriff der Kupplung 3 durch Anpassen des zu der Kupplung 3 geführten Hydraulikdrucks gemäß einem von der ECU 7 eingegebenen Kupplungs-Steuerungsbefehl steuern. Die Hydraulikdruck-Steuerungsvorrichtung 6 kann den gelösten Zustand und den Eingriffszustand der Kupplung 3 umschalten und kann ferner den Grad des Eingriffs der Kupplung 3 steuern.
-
Die Hydraulikdruck-Steuerungsvorrichtung 6 enthält eine Ölpumpe 8 und einen Speicher 9 als zwei Hydraulikdruck-Quellen. Die Ölpumpe 8 ist mit der Maschine 2 gekoppelt und kann in Zusammenhang mit der Maschine 2 angetrieben werden. Die Ölpumpe 8 kann Hydraulikdruck durch Ausstoßen von Öl unter Verwendung der Antriebskraft der Maschine 2 erzeugen.
-
Der Speicher 9 ist derart konfiguriert, dass, wenn die Ölpumpe 8 angetrieben wird, der Speicher 9 den durch die Ölpumpe 8 erzeugten Hydraulikdruck innerhalb desselben speichert, und kann den so gehaltenen Hydraulikdruck bei Bedarf unabhängig von einem Betriebszustand der Maschine 2 zu jeweiligen Elementen des Getriebes 14 führen.
-
Der Hydraulikdruck-Speichervorgang und der Hydraulikdruck-Zuführvorgang des Speichers 9 werden durch ein elektromagnetisches Ein-Aus-Ventil 11 gesteuert. Das Verschließen des elektromagnetischen Ein-Aus-Ventils 11 (Ventilschließen) bewirkt, dass der Speicher 9 das Öl innerhalb desselben sammelt bzw. speichert, und das Öffnen des elektromagnetischen Ein-Aus-Ventils 11 (Ventilöffnen) bewirkt, dass der Speicher 9 das innerhalb desselben gespeicherte Öl ausstößt, um den Hydraulikdruck zuzuführen. Der Öffnungs-/Schließvorgang des elektromagnetischen Ein-Aus-Ventils 11 wird durch die ECU 7 gesteuert. Das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 ist beispielsweise ein elektromagnetisches Tellerventil und das Öffnen/Schließen desselben kann durch Anpassen eines Zuführstroms durch die ECU 7 umgeschaltet werden. Das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 kann als ein normalerweise geschlossenes Ventil konfiguriert sein, welches geöffnet wird, wenn beispielsweise ein Strom dorthin geführt wird, und zu jeder Zeit, wenn kein Strom dorthin geführt wird, geschlossen ist. Zu beachten ist, dass das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 eine andere Ventilstruktur, wie ein Spulenventil oder dergleichen, verwenden kann.
-
Der Druck-Speichervorgang des Speichers 9 kann ausgeführt werden, wenn eine vorbestimmte Bedingung geschaffen ist, während ein Fahrzeug normal fährt. Die Bedingung zum Ausführen des Druck-Speichervorganges kann zu dem Zeitpunkt geschaffen werden, wenn das Fahrzeug normal fährt, beispielsweise mit Ausnahme eines Falls, dass die Kupplung 3 einem Löse-/Eingriffs-Vorgang unterzogen wird und ein schnelles Ansprechen auf die Steuerung der Kupplung 3 erforderlich ist, und eines Falls, dass der in der Hydraulikdruck-Schaltung 12 (Ventilkörper) verbrauchte Strömungsbetrag groß ist, in einem Zustand, wenn eine Maschinendrehzahl niedrig ist, einem Zustand, wenn die Öltemperatur in der Hydraulikdruck-Steuerungsvorrichtung 6 hoch ist, und einem Zustand, wenn eine Gangwechsel-Geschwindigkeit hoch ist. Zu beachten ist, dass „während das Fahrzeug normal fährt“ einen Zustand bedeutet, bei welchem die Maschine 2 angetrieben wird und die Ölpumpe 8 betätigt wird.
-
Die Ölpumpe 8 und der Speicher 9 sind mit der Hydraulikdruck-Schaltung 12 verbunden. Der durch die Ölpumpe 8 und den Speicher 9 erzeugte Hydraulikdruck wird über die Hydraulikdruck-Schaltung 12 zu der Kupplung 3, jeweiligen Abschnitten des Getriebes 14 einschließlich des automatischen Getriebemechanismus 4, und anderen jeweiligen Abschnitten in dem Fahrzeug 1 geführt. Die Hydraulikdruck-Schaltung 12 ist mit einer nicht gezeigten Mehrzahl von Druck-Regulationsventilen und einem Leitungsdruck PL, das heißt dem Hydraulikdruck in der Hydraulikdruck-Schaltung 12, einem Hydraulikdruck Pc, das heißt dem zu der Kupplung 3 geführten Hydraulikdruck nachdem die Hydraulikdruck-Schaltung 12 zu der Seite der Kupplung 3 verzweigt wurde, und einem Hydraulikdruck Pd, das heißt dem Hydraulikdruck, welcher zu dem automatischen Getriebemechanismus 4 geführt wird nachdem die Hydraulikdruck-Schaltung 12 zu der Seite des automatischen Getriebemechanismus 4 verzweigt wurde, vorgesehen, und diese können durch Steuern der Druck-Regulationsventile gemäß einem Steuerungsbefehl von der ECU 7 gesteuert werden.
-
Ferner ist ein Anlasser 13 mit der Maschine 2 verbunden. Der Anlasser 13 ist eine Antriebsquelle eines Motors usw. zum Starten der Maschine 2, wobei der Starter 13 gemäß einem Steuerungsbefehl von der ECU 7 betrieben wird.
-
Das Fahrzeug 1 ist mit der ECU 7 (elektronische Steuerungseinheit) zum Steuern der Maschine 2, der Kupplung 3, des automatischen Getriebemechanismus 4, der Hydraulikdruck-Steuerungsvorrichtung 6 und des Anlassers 13 usw. vorgesehen. Die ECU 7 besitzt eine Funktion zum integralen Steuern der Maschine 2, der Kupplung 3 und des automatischen Getriebemechanismus 4 (der Hydraulikdruck-Steuerungsvorrichtung 6). Die Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung 10 der Ausführungsform ist mit der Maschine 2, der Hydraulikdruck-Steuerungsvorrichtung 6, der ECU 7, dem Anlasser 13 und dem Getriebe 14 vorgesehen.
-
Die ECU 7 steuert jeweilige Abschnitte des Fahrzeugs 1 basierend auf den Informationen von verschiedenen Sensoren in dem Fahrzeug 1. Die ECU 7 ermittelt einen Einspritzbetrag, eine Einspritzzeit und einen Zündzeitpunkt usw. von Kraftstoff basierend auf einem Antriebszustand der Maschine 2, wie der Maschinendrehzahl, einem Einlassluft-Betrag und einem Drossel-Öffnungsgrad usw. und steuert einen Injektor und eine Zündkerze usw. Ferner besitzt die ECU 7 ein Gangwechsel-Kennfeld und ermittelt ein Gangwechsel-Verhältnis des automatischen Getriebemechanismus 4 basierend auf dem Drossel-Öffnungsgrad und einer Fahrzeuggeschwindigkeit usw., und steuert die Hydraulikdruck-Steuerungsvorrichtung 6, um das ermittelte Gangwechsel-Verhältnis zu schaffen.
-
Um die Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu verbessern, ist das Fahrzeug 1 der Ausführungsform mit einer Funktion zum Anhalten der Maschine 2 während das Fahrzeug 1 anhält oder fährt, das heißt mit einer so genannten Leerlauf-Stop-Steuerung, vorgesehen. Die ECU 7 ist derart konfiguriert, dass diese in der Lage ist, die Leerlauf-Stop-Steuerung basierend auf den Informationen der verschiedenen Sensoren auszuführen, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wurde, wobei die vorbestimmte Bedingung beispielsweise eine Bedingung ist, dass ein Gaspedal mit einem auf 0 eingestellten Gaspedal-Öffnungsgrad vollständig geschlossen ist, und eine Bedingung ist, dass der Öffnungsgrad gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Öffnungsgrad ist usw. Die Leerlauf-Stop-Steuerung bei der Ausführungsform enthält zumindest eine aus einer freien Fahrsteuerung, einer Verzögerungs-Eco-Fahrsteuerung oder einer Stop-Eco-Fahrsteuerung.
-
Die Verzögerungs-Eco-Fahrsteuerung ist eine Steuerung zum Bewirken, dass das Fahrzeug 1 fährt, während die Kupplung 3 gelöst wird und die Maschine 2 angehalten wird. Bei der Verzögerungs-Eco-Fahrsteuerung kann die Kraftstoffwirtschaftlichkeit dadurch verbessert werden, dass die Maschine 2 veranlasst wird, das Verbrauchen von Kraftstoff zu beenden. Bei der Verzögerungs-Eco-Fahrsteuerung wird durch Beenden des Betriebs der Maschine 2 zum Zeitpunkt der Verzögerungsfahrt des Fahrzeugs 1 ein Leerlauf-Stop ausgeführt, welcher hauptsächlich in Zusammenhang mit einem Bremsvorgang (Bremsen-Betätigungsvorgang) eines Fahrers ausgeführt wird.
-
Wie bei der Verzögerungs-Eco-Fahrsteuerung ist die freie Fahrtsteuerung eine Steuerung zum Bewirken, dass das Fahrzeug 1 fährt, während die Kupplung 3 gelöst wird und die Maschine 2 angehalten wird. Bei der freien Fahrsteuerung wird der Leerlauf-Stop durch positives Beenden des Betriebs der Maschine 2 nicht nur dann ausgeführt, wenn das Fahrzeug 1 mit abnehmender Geschwindigkeit in Zusammenhang mit der Bremsenbetätigung des Fahrers (Bremsen-Betätigungsvorgang) fährt und das Fahrzeug anhält, sondern ebenso dann, wenn das Fahrzeug 1 mit konstanter Geschwindigkeit fährt usw.
-
Die Stop-Eco-Fahrsteuerung ist eine Steuerung zum Anhalten der Maschine 2 und Lösen der Kupplung 3, wenn das Fahrzeug 1 an einer roten Verkehrslichtanlage anhält oder fährt, während sich dieses in einer Verkehrsstauung befindet.
-
Ferner bringt die ECU 7 die Kupplung 3 in Eingriff und führt das Fahrzeug 1 von der Leerlauf-Stop-Steuerung zu einer normalen Antriebssteuerung zurück, wenn eine vorbestimmte Bedingung, wie dass ein Gaspedal niedergedrückt wird, während die Leerlauf-Stop-Steuerung ausgeführt wird usw., erfüllt ist. Bei diesem Vorgang kann eine Beschleunigung durch die Leistung der Maschine 2 ausgeführt werden.
-
Ferner führt die ECU 7 eine Hydraulikdruck-Zuführungssteuerung durch den Speicher 9 aus, wenn die Maschine 2 nach der Rückführung des Fahrzeugs 1 von der Leerlauf-Stop-Steuerung neu gestartet wurde. Insbesondere wenn der Leitungsdruck PL der Hydraulikdruck-Schaltung 12 nach dem Start des Anlassers 13 zum Neustarten der Maschine gleich oder höher als ein vorbestimmter Hydraulikdruck wurde, öffnet die ECU 7 das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 und führt den in dem Speicher 9 gespeicherten Hydraulikdruck zu den jeweiligen Abschnitten des Getriebes 14. Zu beachten ist, dass es möglich ist, als den vorbestimmten Hydraulikdruck den Wert des Leitungsdrucks PL in solch einem Zustand einzustellen, bei welchem die Maschine 2 beginnt durch den Anlasser 13 etwas rotiert zu werden, nach der Phase, in welcher ein großer Betrag von Strom beim Beginn des Startens des Anlassers 13 verbraucht wurde.
-
Nachfolgend wird ein Betrieb der Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform mit Bezug auf die 2 und 3 erläutert. 2 ist ein Zeitdiagramm, welches einen durch die Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung der Ausführungsform zu dem Zeitpunkt der Rückkehr von der Leerlauf-Stop-Steuerung ausgeführten Hydraulikdruck-Steuerungsvorgang darstellt, und 3 ist ein Flussdiagramm des Hydraulikdruck-Steuerungsvorganges.
-
Zunächst ist eine Betriebsbeziehung zwischen dem elektromagnetischen Ein-Aus-Ventil 11 des Speichers 9 und dem Anlasser 13 zu dem Zeitpunkt des Neustarts der Maschine mit Bezug auf 2 erläutert.
-
Das Zeitdiagramm von 2 stellt einen Zeitübergang des Leitungsdrucks PL der Hydraulikdruck-Schaltung 12 dar, und das Zeitdiagramm stellt ferner eine Antriebsphase des Anlassers 13 und eine Öffnungsphase des elektromagnetischen Ein-Aus-Ventils 11 in einer überlappenden Art und Weise dar. Die horizontale Achse von 2 stellt eine Zeit dar und die vertikale Achse davon stellt den Leitungsdruck PL, einen Antriebszustand des Anlassers, und einen Zustand des elektromagnetischen Ein-Aus-Ventils 11 dar. In 2 ist der Antriebszustand des Anlassers als ein Graph dargestellt, bei welchem der Antriebszustand als 0 gezeigt ist, wenn der Anlasser anhält, und welcher stufenweise ansteigt, wenn der Anlasser angetrieben wird, und der Zustand des elektromagnetischen Ein-Aus-Ventils 11 ist als ein Graph dargestellt, bei welchem der Zustand als 0 gezeigt ist, wenn das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 geschlossen ist, und welcher stufenweise ansteigt, wenn das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 geöffnet wird.
-
Das Zeitdiagramm von 2 stellt einen Zustand dar, bei welchem die Maschine 2 neu gestartet wird, nachdem die Leerlauf-Stop-Steuerung ausgeführt wurde und die Maschine 2 angehalten hat, und am Anfang des Zeitdiagramms werden die Maschine 2 und die Ölpumpe 8 angehalten und kein Öl wird zu dem Leitungsdruck PL geführt. Der Speicher 9 hat den Hydraulikdruck vollständig gespeichert, während das Fahrzeug normal fährt.
-
Zu dem Zeitpunkt t1 wurde die Neustart-Bedingung der Maschine 2 geschaffen und ein Maschinen-Startbefehl wird von der ECU 7 zu dem Anlasser 13 übertragen, und der Anlasser 13 beginnt im Ansprechen auf den Maschinen-Startbefehl angetrieben zu werden.
-
Wenn eine Neustart-Steuerung der Maschine 2 zu dem Zeitpunkt t1 beginnt und der Anlasser 13 beginnt angetrieben zu werden, beginnt die Maschine 2 nach dem Zeitpunkt t1 zu rotieren und die Ölpumpe 8 beginnt ebenso entsprechend angetrieben zu werden. Durch die Vorgänge wird der Leitungsdruck PL erzeugt und nimmt allmählich zu.
-
Wenn der Leitungsdruck PL zu dem Zeitpunkt t2 gleich oder höher als der vorbestimmte Hydraulikdruck wurde, wird das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 geöffnet (Ventilöffnung), der in dem Speicher 9 gespeicherte Hydraulikdruck wird zu der Hydraulikdruck-Schaltung 12 geführt, und der Leitungsdruck PL wird erhöht.
-
Wenn die Maschine 2 zu dem Zeitpunkt t3 vollständig gestartet wurde, wird das Antreiben des Anlassers 13 beendet und nachfolgend wird das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 ebenso geschlossen. Danach wird der Leitungsdruck durch die Ölpumpe 8 zugeführt.
-
Nachfolgend wird der Hydraulikdruck-Steuerungsvorgang zu dem Zeitpunkt des Neustarts der Maschine mit Bezug auf 3 erläutert. Der in dem Flussdiagramm von 3 dargestellte Vorgang wird durch die ECU 7 ausgeführt, wenn die Leerlauf-Stop-Steuerung ausgeführt wird. Ferner wird als eine Voraussetzung des Vorganges von 3 angenommen, dass ein Hydraulikdruck-Speichervorgang des Speichers 9 ausgeführt wurde und das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 geschlossen wurde (Ventilschließen).
-
Zunächst wird bestimmt, ob die Neustart-Bedingung der Maschine 2 geschaffen wurde (S01). Die Neustart-Bedingung kann eine Bedingung enthalten, welche ermitteln kann, dass ein Fahrer eine Beschleunigung ausführen möchte, beispielsweise eine Bedingung, dass der Fahrer ein Gaspedal während der Leerlauf-Stop-Steuerung niederdrückt usw. Wenn die Neustart-Bedingung geschaffen wurde (S01: JA), schreitet der Vorgang zu Schritt S02. Wenn die Neustart-Bedingung nicht geschaffen wurde (S01: NEIN), kehrt der Vorgang zu Schritt S01 zurück.
-
Nachfolgend wird bestimmt, ob eine Maschinen-Wiederherstellungs-Anforderung ausgegeben wurde (Schritt S02). Die Maschinen-Wiederherstellungs-Anforderung ist ein Befehl zum Rückkehren von einer Leerlauf-Stop-Fahrt hin zu einer Maschinenfahrt, und die Maschinen-Wiederherstellungs-Anforderung wird unter Verwendung von Zustandsveränderungen, wie dass eine Bremse gelöst wird, der negative Druck der Bremse gesenkt wird und eine Batteriespannung gesenkt wird usw., als ein Auslöser erfasst. Wenn die Maschinen-Wiederherstellungs-Anforderung ausgegeben wird (Schritt S02: JA), schreitet der Vorgang zu Schritt S03. Wenn die Maschinen-Wiederherstellungs-Anforderung nicht ausgegeben wird (S02: NEIN), kehrt der Vorgang zu Schritt S01 zurück.
-
Wenn die Maschinen-Wiederherstellungs-Anforderung bei Schritt S2 ausgegeben wird, beginnt die Neustart-Steuerung der Maschine 2. Zunächst wird der Maschinen-Startbefehl zu dem Anlasser 13 übertragen und der Anlasser 13 wird gestartet (S03). Bei dem Zeitdiagramm von 2 werden die Bedingungen bei den Schritten S01 und 02 zu dem Zeitpunkt t1 geschaffen, die Neustart-Steuerung der Maschine 2 wird begonnen und der Anlasser 13 wird gestartet.
-
Nachfolgend wird bestimmt, ob der Leitungsdruck PL der Hydraulikdruck-Schaltung 12 gleich oder höher als ein vorbestimmter Hydraulikdruck wurde (S04). Wenn der Leitungsdruck PL niedriger als der vorbestimmte Hydraulikdruck war (S04: NEIN), wird in einem Zustand, bei welchem das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 geschlossen ist, abgewartet, dass der Leitungsdruck PL gleich oder höher als der vorbestimmte Hydraulikdruck wird.
-
Im Gegensatz dazu, wenn der Leitungsdruck PL gleich oder höher als der vorbestimmte Hydraulikdruck war (S04: JA), wird das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 geöffnet (Ventilöffnen) (S05), das in dem Speicher 9 gespeicherte Öl wird zu der Hydraulikdruck-Schaltung 12 geführt und der Leitungsdruck PL wird erhöht, und das druckerhöhte Öl wird zu jeweiligen Abschnitten des Getriebes 14 einschließlich der Kupplung 3 und des automatischen Getriebemechanismus 4 geführt. In dem Zeitdiagramm von 2 ist der Leitungsdruck PL in der Phase von dem Zeitpunkt t1 bis zu t2 niedriger als der vorbestimmte Hydraulikdruck, und erreicht den vorbestimmten Hydraulikdruck zum Zeitpunkt t2, und das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 wird geöffnet.
-
Nachfolgend wird bestimmt, ob der Maschinenstart abgeschlossen wurde (S06). Wenn der Maschinenstart nicht abgeschlossen wurde (S06: NEIN), kehrt der Vorgang zu Schritt S06 zurück, während der offene Zustand des elektromagnetischen Ein-Aus-Ventils 11 aufrechterhalten wird (S07). Im Gegensatz dazu, wenn der Maschinenstart abgeschlossen wurde (S06: JA), wird das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 geschlossen (S08), wodurch das von der Ölpumpe 8 zugeführte Öl daran gehindert wird, in den Speicher 9 zu strömen, und der Vorgang ist beendet.
-
Nachfolgend wird ein Effekt der Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform erläutert.
-
Die Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung 10 der Ausführungsform enthält die Maschine 2, den Anlasser 13 zum Starten der Maschine 2, das Getriebe 14 zum Übertragen der Leistung der Maschine 2 zu dem Antriebsrad 5, die Ölpumpe 8 zum Zuführen des Hydraulikdrucks zu dem Getriebe 14 gemäß der Leistung der Maschine 2, den Speicher 9 zum Speichern bzw. Aufnehmen des von der Ölpumpe 8 ausgegebenen Hydraulikdrucks, und das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 zum Steuern des in dem Speicher 9 gespeicherten Hydraulikdrucks. Wenn die Maschine 2 neu gestartet wird nachdem die Maschine 2 durch Ausführen der Leerlauf-Stop-Steuerung angehalten wurde, öffnet die ECU 7 der Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung 10 das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11, wenn der Leitungsdruck PL nach dem Start des Anlassers 13 gleich oder höher als der vorbestimmte Hydraulikdruck wurde, und führt den in dem Speicher 9 gespeicherten Hydraulikdruck zu den jeweiligen Abschnitten des Getriebes 14.
-
Wenn die Maschine neu gestartet wird, wird die Spannung der ECU 7, da der größte Strom zu dem Zeitpunkt benötigt wird, bei welchem der Anlasser 13 gestartet wird, zu dem Zeitpunkt am stärksten gesenkt. Danach, wenn der Anlasser 13 beginnt etwas zu rotieren, wird die Spannung wiederhergestellt. Wenn gewünscht wird, das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 in einer Phase zu öffnen, in welcher der Spannungsabfall aufgrund des Starts des Anlassers 13 noch nicht wiederhergestellt wurde, ist das Ansprechverhalten des elektromagnetischen Ein-Aus-Ventils 11 verschlechtert und ein Ventil-Öffnungsvorgang ist verzögert, da kein ausreichender Strom zu dem elektromagnetischen Ein-Aus-Ventil 11 geführt werden kann. Folglich besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Zuführung des in dem Speicher 9 gespeicherten Hydraulikdrucks verzögert ist, und die Hydraulikdruck-Zuführungssteuerung zu dem Getriebe 14, wie der Kupplung 3 und dem automatischen Getriebemechanismus 4, usw. wird instabil.
-
Im Gegensatz dazu wird bei der Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung 10 der Ausführungsform mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 geöffnet, wenn der Leitungsdruck PL nach dem Start des Anlassers 13 gleich oder höher als der vorbestimmte Hydraulikdruck wurde. In dem Zustand, bei welchem der Leitungsdruck PL gleich oder höher als der vorbestimmte Hydraulikdruck war, kann berücksichtigt werden, dass die Maschine 2 und die Ölpumpe 8 beginnen ausreichend angetrieben zu werden, der Anlasser 13 nicht mit einem großen Strom versorgt werden muss, und der Spannungsabfall aufgrund des Starts des Anlassers 13 ausreichend wiederhergestellt ist. Da der Einfluss des Spannungsabfalls aufgrund des Anlassers 13 vermieden werden kann, kann das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 stabil gesteuert werden, so dass die Hydraulikdruck-Zuführungssteuerung durch den Speicher 9 stabil ausgeführt werden kann.
-
Ferner ist die Ausführungsform derart konfiguriert, dass die Wiederherstellung von dem Spannungsabfall aufgrund des Anlassers 13 anstelle basierend auf der Zeit, welche verstrichen ist nachdem der Anlasser 13 gestartet wurde, basierend auf dem Leitungsdruck PL ermittelt wird, welcher widerspiegelt, in welchem Ausmaß die Maschine 2 rotiert wird. Mit der Konfiguration kann, wenn die Maschine 2 früher arbeitet, das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 entsprechend früher geöffnet werden, so dass die Hydraulikdruck-Zuführungssteuerung durch den Speicher 9 umgehend ausgeführt werden kann. Auf diese Art und Weise kann die Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung 10 der Ausführungsform die Hydraulikdruck-Zuführungssteuerung durch den Speicher 9 stabil und umgehend ausführen nachdem die Maschine gestartet wurde.
-
Die Ausführungsform zeigt beispielhaft die Konfiguration, in welcher der Leitungsdruck PL der Hydraulikdruck-Schaltung 12 als Information zum Ermitteln, ob das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil 11 geöffnet wurde, aufgebracht wird. Obwohl die Informationen auf den gemäß dem Antrieb der Ölpumpe 8 erzeugten Hydraulikdruck bezogen sind, kann jeder andere Hydraulikdruck als der Leitungsdruck PL aufgebracht werden, solange der Hydraulikdruck die Veränderung des Hydraulikdrucks aufgrund der Rotation des Anlassers 13 bestätigen kann, und beispielsweise kann ebenso der zu der Kupplung 3 geführte Hydraulikdruck Pc, der zu dem automatischen Getriebemechanismus 4 geführte Hydraulikdruck Pd usw. angewendet werden.
-
Ferner kann, obwohl die Ausführungsform diejenige Konfiguration beispielhaft zeigt, in welcher der Speicher 9 mit der Position verbunden ist, bei welcher der Leitungsdruck PL der Hydraulikdruck-Schaltung 12 erhöht ist, eine Konfiguration eingesetzt werden, bei welcher der Speicher 9 mit einer anderen Position der Hydraulikdruck-Schaltung 12 verbunden ist. Beispielsweise kann eine Konfiguration eingesetzt werden, bei welcher der Speicher 9 verbunden ist nachdem die Hydraulikdruck-Schaltung 12 zu der Seite der Kupplung 3 hin verzweigt wurde und lediglich der zu der Kupplung 3 geführte Hydraulikdruck erhöht wird.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeug
- 2
- Maschine
- 7
- ECU
- 8
- Ölpumpe
- 9
- Speicher
- 10
- Fahrzeug-Steuerungsvorrichtung
- 11
- Elektromagnetisches Ein-Aus-Ventil
- 13
- Anlasser
- 14
- Getriebe (Leistungsübertragungsvorrichtung)