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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Flüssigkristallanzeigen, und insbesondere ein Hinterleuchtungsmodul und eine Flü s sigkristallanzeige.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im Zuge der ständigen Weiterentwicklung und der Beliebtheit von Flüssigkristallanzeigen werden die Ansprüche an die Funktion jeder Komponente der Flüssigkristallanzeige immer höher.
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Im Stand der Technik wird als eine Lichtquelle der Flüssigkristallanzeige allgemein eine LED (Leuchtdiode) verwendet, aber die Lichtausbeute der LED und ihre Lebensdauer können mit zunehmender Wärmemenge abnehmen. Folglich wird auf dem technischen Gebiet der Flüssigkristallanzeigen danach geforscht, wie das Problem der Wärmeableitung bei LEDs gelöst werden kann.
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Wenden wir uns 1 zu. 1 ist eine schematische Strukturansicht eines Seitenlicht-LED-Hinterleuchtungsmoduls. Das Seitenlicht-LED-Hinterleuchtungsmodul umfasst einen Frontrahmen 11, einen mittleren Rahmen 12, eine LED 13, eine Wärmeableitvorrichtung 14, eine Rückwand 15, eine Lichtleitplatte 16 und so weiter.
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Die LED 13 ist an der Wärmeableitvorrichtung 14 befestigt, und die Wärmeableitvorrichtung 14 befindet sich an der Rückwand 15. Die während des Arbeitsprozesses der LED 13 erzeugte Wärme wird durch die Wärmeableitvorrichtung 14 zu der Rückwand 15 übertragen, und die Rückwand 15 kann die Wärmeableitung durch den Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft realisieren.
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Weil jedoch die Wärmeableitvorrichtung 14 und die Rückwand 15 starre Strukturkörper sind, ist die Steifigkeit ihrer Oberfläche hoch. Während des Fertigungsprozesses für die Wärmeableitvorrichtung 14 und die Rückwand 15 besitzt jede ihrer Oberflächen eine gewisse Rauigkeit. Allgemein gilt: je geringer die Fertigungspräzision, desto höher die Oberflächenrauigkeit. Wie in 2 gezeigt, erscheint, nachdem die Oberflächen der Wärmeableitvorrichtung 14 und der Rückwand 15 vergrößert sind, eine unebene Form auf diesen Oberflächen, so dass, wenn die Wärmeableitvorrichtung 14 und die Rückwand 15 in Kontakt miteinander stehen, mehr Spalte 17 dazwischen entstehen (siehe 2). Aufgrund des Vorhandenseins der Spalte 17 kann die Wärmeableitvorrichtung 14 nicht fest an der Rückwand 15 sitzen, so dass die Wärmeableitvorrichtung 14 die durch die LED 13 erzeugte Wärme nicht effizient zu der Rückwand 15 übertragen kann, wodurch die Effizienz der Wärmeableitung der LED 13 deutlich verringert wird.
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Wie oben beschrieben, existieren aufgrund der Oberflächenrauigkeit der Wärmeableitvorrichtung 14 und der Rückwand 15 mehr Spalte zwischen ihnen, wenn sie aneinander befestigt werden, wodurch die Wärmeleitung beeinflusst und die Effizienz der Wärmeableitung verringert wird. Folglich besteht eines der technischen Probleme, die auf dem Gebiet der Flüssigkristallanzeigen gelöst werden müssen, darin, wie man das oben beschriebene Problem effizient beseitigt.
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Die
CN 202 118 669 U beschreibt ein integriertes Hintergrundbeleuchtungsmodul, das einen Hauptrahmen, mindestens eine Lichtquelleneinheit, ein wärmeleitendes Medium und ein Lot umfasst, wobei der Hauptrahmen mindestens einen Rahmen zur Anordnung mindestens einer Lichtquelleneinheit aufweist.
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Die
US 2011/0 141 670 A1 beschreibt eine Einheit mit Hintergrundbeleuchtung und ein Anzeigegerät. Das Anzeigegerät enthält eine Abdeckeinheit, einen Videoempfänger, der ein Videosignal empfängt, einen Videoprozessor, der das Videosignal verarbeitet, eine Anzeigetafel in der Abdeckeinheit, eine Lichtleiterplatte in der Abdeckeinheit; eine Vielzahl von Lichtquellen, die entlang einer lateralen Seite der Lichtleiterplatte angeordnet sind und Licht zur lateralen Seite der Lichtleiterplatte hin emittieren.
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Die
US 2008/0 068 807 A1 beschreibt eine Wärmeableitungsvorrichtung für eine Hintergrundlichtquelle für eine Flachbildschirmanzeige. Die Wärmeableitungsvorrichtung umfasst mindestens eine Hintergrundlichteinheit, eine Leiterplatte und mindestens eine Wärmeableitungsplatine.
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Die
US 2005/0 018 142 A1 beschreibt ein Projektionssystem. Das Projektionssystem umfasst rote, grüne und blaue Laserlichtquellen, digitale Mikrospiegelvorrichtungen DMDs zum jeweiligen Anzeigen entsprechender Farbbilder unter Verwendung von rotem, grünem und blauem Licht, das von den Laserlichtquellen durch elektrische Signale emittiert wird. Des Weiteren umfasst das Projektionssystem ein Prisma zum Synthetisieren der von den DMDs angezeigten Farbbilder, erste, zweite und dritte Projektionslinsensysteme, die zwischen den DMDs und dem Prisma angeordnet sind und ein viertes Projektionslinsensystem zum Vergrößern und Projizieren der synthetisierten Bilder.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Hinterleuchtungsmoduls zur Lösung des technischen Problems, dass aufgrund der Oberflächenrauigkeit der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand mehr Spalte zwischen ihnen existieren, wenn sie aneinander befestigt werden, wodurch im Stand der Technik die Wärmeleitung beeinflusst und die Effizienz der Wärmeableitung verringert wird.
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Zum Lösen des oben genannten Problems stellt die vorliegende Erfindung ein Hinterleuchtungsmodul bereit, das Folgendes umfasst: eine Lichtquelle, eine Wärmeableitvorrichtung, die mit der Lichtquelle verbunden ist und dafür verwendet wird, die durch die Lichtquelle erzeugte Wärme zu leiten, und eine Rückwand, die mit der Wärmeableitvorrichtung verbunden ist und dem Ableiten der durch die Wärmeableitvorrichtung geleiteten Wärme dient.
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Es befindet sich eine wärmeleitende Füllschicht zwischen der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand. Die wärmeleitende Füllschicht besteht aus einem Weichmetallmaterial. Die wärmeleitende Füllschicht ist an einer Unterseite fixiert, die mit der Rückwand der Wärmeableitvorrichtung durch Beschichten oder Befestigen verbunden ist. Die wärmeleitende Füllschicht ist eine Weichmetallfolie.
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Nach dem Zusammendrücken der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand wird die wärmeleitende Füllschicht in den Spalt zwischen der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand gefüllt. Die wärmeleitende Füllschicht wird dafür verwendet, zusätzlich die durch die Lichtquelle erzeugte und durch die Wärmeableitvorrichtung geleitete Wärme zu der Rückwand zu übertragen.
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In dem Hinterleuchtungsmodul der vorliegenden Erfindung besitzt die Wärmeableitvorrichtung ein erstes Schraubenloch, die wärmeleitende Füllschicht besitzt ein zweites Schraubenloch, und die Rückwand besitzt ein drittes Schraubenloch, und das Hinterleuchtungsmodul umfasst des Weiteren eine Mutter, die durch das erste Schraubenloch, das zweite Schraubenloch und das dritte Schraubenloch hindurchführt und diese miteinander verschraubt, um die Wärmeableitvorrichtung und die Rückwand zusammenzudrücken, um die wärmeleitende Füllschicht zusammenzuquetschen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Hinterleuchtungsmoduls zur Lösung des technischen Problems, dass aufgrund der Oberflächenrauigkeit der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand mehr Spalte zwischen ihnen existieren, wenn sie aneinander befestigt werden, wodurch im Stand der Technik die Wärmeleitung beeinflusst und die Effizienz der Wärmeableitung verringert wird.
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Zum Lösen des oben genannten Problems stellt die vorliegende Erfindung ein Hinterleuchtungsmodul bereit, das Folgendes umfasst: eine Lichtquelle, eine Wärmeableitvorrichtung, die mit der Lichtquelle verbunden ist und dafür verwendet wird, die durch die Lichtquelle erzeugte Wärme zu leiten, und eine Rückwand, die mit der Wärmeableitvorrichtung verbunden ist und dem Ableiten der durch die Wärmeableitvorrichtung geleiteten Wärme dient.
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Es befindet sich eine wärmeleitende Füllschicht zwischen der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand. Nach dem Zusammendrücken der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand wird die wärmeleitende Füllschicht in den Spalt zwischen der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand gefüllt. Die wärmeleitende Füllschicht wird dafür verwendet, zusätzlich die durch die Lichtquelle erzeugte und durch die Wärmeableitvorrichtung geleitete Wärme zu der Rückwand zu übertragen.
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In dem Hinterleuchtungsmodul der vorliegenden Erfindung besteht die wärmeleitende Füllschicht aus einem Weichmetallmaterial.
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In dem Hinterleuchtungsmodul der vorliegenden Erfindung wird die wärmeleitende Füllschicht an einer Unterseite fixiert, die mit der Rückwand der Wärmeableitvorrichtung durch Beschichten oder Befestigen verbunden ist.
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In dem Hinterleuchtungsmodul der vorliegenden Erfindung besitzt die Wärmeableitvorrichtung ein erstes Schraubenloch, die wärmeleitende Füllschicht besitzt ein zweites Schraubenloch, und die Rückwand besitzt ein drittes Schraubenloch, und das Hinterleuchtungsmodul umfasst des Weiteren eine Mutter, die durch das erste Schraubenloch, das zweite Schraubenloch und das dritte Schraubenloch hindurchführt und diese miteinander verschraubt, um die Wärmeableitvorrichtung und die Rückwand zusammenzudrücken, um die wärmeleitende Füllschicht zusammenzuquetschen.
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In dem Hinterleuchtungsmodul der vorliegenden Erfindung ist die wärmeleitende Füllschicht eine Weichmetallfolie.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Flüssigkristallanzeige zur Lösung des technischen Problems, dass aufgrund der Oberflächenrauigkeit der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand mehr Spalte zwischen ihnen existieren, wenn sie aneinander befestigt werden, wodurch im Stand der Technik die Wärmeleitung beeinflusst und die Effizienz der Wärmeableitung verringert wird.
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Zum Lösen des oben genannten Problems stellt die vorliegende Erfindung eine Flüssigkristallanzeige bereit. Die Flüssigkristallanzeige umfasst ein Hinterleuchtungsmodul. Das Hinterleuchtungsmodul umfasst eine Lichtquelle, eine Wärmeableitvorrichtung, die mit der Lichtquelle verbunden ist und dafür verwendet wird, die durch die Lichtquelle erzeugte Wärme zu leiten, und eine Rückwand, die mit der Wärmeableitvorrichtung verbunden ist und dem Ableiten der durch die Wärmeableitvorrichtung geleiteten Wärme dient. Es befindet sich eine wärmeleitende Füllschicht zwischen der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand. Nach dem Zusammendrücken der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand wird die wärmeleitende Füllschicht in den Spalt zwischen der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand gefüllt.
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Wenn die Lichtquelle arbeitet, so wird die wärmeleitende Füllschicht dafür verwendet, zusätzlich die durch die Lichtquelle erzeugte und durch die Wärmeableitvorrichtung geleitete Wärme zu der Rückwand zu übertragen.
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In der Flüssigkristallanzeige der vorliegenden Erfindung besteht die wärmeleitende Füllschicht aus einem Weichmetallmaterial.
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In der Flüssigkristallanzeige der vorliegenden Erfindung wird die wärmeleitende Füllschicht an einer Unterseite fixiert, die mit der Rückwand der Wärmeableitvorrichtung durch Beschichten oder Befestigen verbunden ist.
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In der Flüssigkristallanzeige der vorliegenden Erfindung besitzt die Wärmeableitvorrichtung ein erstes Schraubenloch, die wärmeleitende Füllschicht besitzt ein zweites Schraubenloch, und die Rückwand besitzt ein drittes Schraubenloch, und das Hinterleuchtungsmodul umfasst des Weiteren eine Mutter, die durch das erste Schraubenloch, das zweite Schraubenloch und das dritte Schraubenloch hindurchführt und diese miteinander verschraubt, um die Wärmeableitvorrichtung und die Rückwand zusammenzudrücken, um die wärmeleitende Füllschicht zusammenzuquetschen.
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In der Flüssigkristallanzeige der vorliegenden Erfindung ist die wärmeleitende Füllschicht eine Weichmetallfolie.
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Im Vergleich zum Stand der Technik ist bei der vorliegenden Erfindung die wärmeleitende Füllschicht zwischen der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand angeordnet. Nach dem Zusammendrücken der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand kann die wärmeleitende Füllschicht in den Spalt zwischen der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand gefüllt werden, damit die durch die Wärmeableitvorrichtung geleitete Wärme effizient zu der Rückwand übertragen werden und dann durch die Rückwand abgeleitet werden kann, wodurch die Effizienz der Wärmeleitung und -ableitung deutlich verbessert wird.
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Für ein klareres und einfacheres Verständnis des oben beschriebenen Inhalts der vorliegenden Erfindung beschreibt der folgende Text eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Strukturansicht eines Hinterleuchtungsmoduls des Standes der Technik;
- 2 ist eine vergrößerte schematische Effektansicht, nachdem die Oberflächen einer Wärmeableitvorrichtung und einer Rückwand, wie in 1 gezeigt, aneinander befestigt wurden;
- 3 ist eine schematische Strukturansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Hinterleuchtungsmoduls der vorliegenden Erfindung;
- 4 ist eine schematische Montageansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Wärmeableitvorrichtung, einer wärmeleitenden Füllschicht und einer Rückwand des Hinterleuchtungsmoduls der vorliegenden Erfindung zur vergrößerten Darstellung des Montageeffekts der Oberflächen der Wärmeableitvorrichtung und der Rückwand; und
- 5 ist eine schematische Montageansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Wärmeableitvorrichtung, einer wärmeleitenden Füllschicht und einer Rückwand des Hinterleuchtungsmoduls der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die folgende Beschreibung jeder Ausführungsform unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen dient dem Zweck, eine konkrete Ausführungsform, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann, zu exemplifizieren.
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3 ist eine schematische Strukturansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Hinterleuchtungsmoduls der vorliegenden Erfindung.
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Das Hinterleuchtungsmodul umfasst einen Frontrahmen 31, einen mittleren Rahmen 32, eine Lichtquelle 33, eine Wärmeableitvorrichtung 34, eine Rückwand 35, eine Lichtleitplatte 36 und eine wärmeleitende Füllschicht 37.
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Der Frontrahmen 31 ist außen an dem mittleren Rahmen 32 montiert. Der mittlere Rahmen 32 dient dem Zweck, einen (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Bildschirm aufzunehmen. Die Rückwand 35 ist im Inneren des mittleren Rahmens 32 montiert. Die Lichtquelle 33 ist auf der Wärmeableitvorrichtung 34 angeordnet, und die Wärmeableitvorrichtung 34 ist an der Rückwand 35 angebracht. Die wärmeleitende Füllschicht 37 befindet sich zwischen der Wärmeableitvorrichtung 34 und der Rückwand 35. Bevorzugt besteht die wärmeleitende Füllschicht 37 aus einem Weichmetallmaterial.
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Wenn die Lichtquelle 33 arbeitet, so dient die Wärmeableitvorrichtung 34 dem Zweck, die durch die Lichtquelle 33 erzeugte Wärme zu der wärmeleitenden Füllschicht 37 zu übertragen. Die wärmeleitende Füllschicht 37 dient dem Zweck, die von der Wärmeableitvorrichtung 34 kommende Wärme zusätzlich zu der Rückwand 35 zu übertragen; und die Rückwand 35 dient dem Zweck, die von der wärmeleitende Füllschicht 37 kommende Wärme abzuleiten.
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Wir wenden uns 4 zu. 4 ist eine schematische Montageansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Wärmeableitvorrichtung 34, der wärmeleitenden Füllschicht 37 und der Rückwand 35 des Hinterleuchtungsmoduls der vorliegenden Erfindung, um den Montageeffekt der Oberflächen der Wärmeableitvorrichtung 34 und der Rückwand 35 vergrößert zu zeigen.
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In der durch 4 gezeigten Ausführungsform ist die wärmeleitende Füllschicht 37 bevorzugt eine Lötpastenschicht. Die Lötpastenschicht ist auf eine Unterseite 341 der Wärmeableitvorrichtung 34 aufbeschichtet, die dazu dient, mit der Rückwand 35 verbunden zu werden.
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Nach die Wärmeableitvorrichtung 34 an der Rückwand 35 angebracht wurde, kann die wärmeleitende Füllschicht 37 (die Lötpastenschicht) direkt in den Spalt zwischen der Wärmeableitvorrichtung 34 und der Rückwand 35 gefüllt werden.
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Wir wenden uns 5 zu. 5 ist eine schematische Montageansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Wärmeableitvorrichtung 34, der wärmeleitenden Füllschicht 37 und der Rückwand 35 des Hinterleuchtungsmoduls der vorliegenden Erfindung.
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In der durch 5 gezeigten Ausführungsform ist die wärmeleitende Füllschicht 37 bevorzugt eine Weichmetallfolie. Die Weichmetallfolie ist an der Unterseite (nicht in 5 bezeichnet) der Wärmeableitvorrichtung 34 angebracht, die dem Zweck dient, mit der Rückwand 35 verbunden zu werden.
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Wir bleiben bei 5. Die Wärmeableitvorrichtung 34 besitzt ein erstes Schraubenloch 342, die wärmeleitende Füllschicht 37 besitzt ein zweites Schraubenloch 371, und die Rückwand 35 besitzt ein drittes Schraubenloch 351. Eine Mutter 38, die durch das erste Schraubenloch 342, das zweite Schraubenloch 371 und das dritte Schraubenloch 351 hindurchführt und miteinander verschraubt, dient dem Zweck, die Wärmeableitvorrichtung 34 und die Rückwand 35 zusammenzudrücken und die wärmeleitende Füllschicht 37 zusammenzuquetschen, um die wärmeleitende Füllschicht 37 (die Weichmetallfolie) in den Spalt zwischen der Wärmeableitvorrichtung 34 und der Rückwand 35 einzufüllen.
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Natürlich kann in dem konkreten Implementierungsprozess, zusätzlich zu der Weichmetallfolie, die wärmeleitende Füllschicht 37 auch aus anderen Weichmetallmaterialien bestehen, die in den Spalt zwischen der Wärmeableitvorrichtung 34 und der Rückwand 35 gefüllt werden können und die von der Wärmeableitvorrichtung 34 kommende Wärme zu der Rückwand 35 leiten können. Sie sind hier nicht alle nacheinander aufgezählt.
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Das Arbeitsprinzip der bevorzugten Ausführungsform des durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten Hinterleuchtungsmoduls ist wie folgt:
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Wenn die Lichtquelle 33 Licht aussendet, so wird die durch die Lichtquelle 33 erzeugte Wärme durch die Wärmeableitvorrichtung 34 geleitet, und die durch die Wärmeableitvorrichtung 34 geleitete Wärme passiert die wärmeleitende Füllschicht 37 und wird zu der Rückwand 35 übertragen.
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Da der Spalt zwischen der Wärmeableitvorrichtung 34 und der Rückwand 35 vollständig mit der wärmeleitenden Füllschicht 37 gefüllt ist, kann die durch die Wärmeableitvorrichtung 34 geleitete Wärme effizient durch die wärmeleitende Füllschicht 37 zu der Rückwand 35 übertragen werden.
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Die Rückwand 35 kann die durch die wärmeleitende Füllschicht 37 geleitete Wärme mit der Umgebungsluft austauschen, wodurch Wärme abgeleitet wird.
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Die vorliegende Erfindung stellt außerdem eine Flüssigkristallanzeige bereit. Die Flüssigkristallanzeige umfasst das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte Hinterleuchtungsmodul. Das Hinterleuchtungsmodul umfasst die Lichtquelle 33, die Wärmeableitvorrichtung 34, die mit der Lichtquelle 33 verbunden ist und dafür verwendet wird, die durch die Lichtquelle erzeugte Wärme zu leiten, und die Rückwand 35 zum Ableiten der durch die Wärmeableitvorrichtung 34 geleiteten Wärme. Es befindet sich die wärmeleitende Füllschicht 37 zwischen der Wärmeableitvorrichtung 34 und der Rückwand 35. Nach dem Zusammendrücken der Wärmeableitvorrichtung 34 und der Rückwand 35 wird die wärmeleitende Füllschicht 37 in den Spalt zwischen der Wärmeableitvorrichtung 34 und der Rückwand 35 gefüllt. Die wärmeleitende Füllschicht 37 kann die durch die Lichtquelle 33 erzeugte und durch die Wärmeableitvorrichtung 34 geleitete Wärme weiter zu der Rückwand 35 übertragen. Da die Struktur des Hinterleuchtungsmoduls und sein Arbeitsprinzip bereits ausführlich beschrieben wurden, werden sie hier nicht wiederholt.
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Die vorliegende Erfindung verwendet die wärmeleitende Füllschicht 37, die zwischen der Wärmeableitvorrichtung 34 und der Rückwand 35 angeordnet ist. Nach dem Zusammendrücken der Wärmeableitvorrichtung 34 und der Rückwand 35 kann die wärmeleitende Füllschicht 37 in den Spalt zwischen der Wärmeableitvorrichtung 34 und der Rückwand 35 gefüllt werden, damit die durch die Wärmeableitvorrichtung 34 geleitete Wärme effizient zu der Rückwand 35 übertragen und durch die Rückwand 35 abgeleitet werden kann, wodurch die Effizienz der Wärmeleitung und -ableitung deutlich verbessert werden kann.
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Abschließend ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung zwar anhand der obigen bevorzugten Ausführungsformen offenbart wurde, dass aber die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen nicht dafür verwendet werden, die vorliegende Erfindung einzuschränken. Ein Fachmann kann auch alle möglichen Arten von Verbesserungen und Abänderungen im Rahmen der Prinzipien der vorliegenden Erfindung vornehmen. Daher ist der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung auf den durch die beiliegenden Ansprüche definierten Geltungsbereich zu stützen.