DE112012004783T5 - Verfahren zur Vorhersage des Marmorierungsgrades in Beschichtungszusammensetzungen durch Nassfarbenmessung - Google Patents

Verfahren zur Vorhersage des Marmorierungsgrades in Beschichtungszusammensetzungen durch Nassfarbenmessung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorhersagen des Marmorierungsgrades von Beschichtungszusammensetzungen, wie OEM- oder Reparaturlacke für Kraftfahrzeuge, die metallische Plättchen enthalten. Das Verfahren enthält das Messen von Flops einer Schicht der Beschichtungszusammensetzung, die auf einem Testsubstrat einer Marmorierungsvorhersagevorrichtung der vorliegenden Erfindung aufgetragen wird, zu Beginn und dann nach einem gewünschten Zeitintervall. Ein Delta-Flop wird durch Subtrahieren des Flops nach dem gewünschten Zeitintervall von jenem zu Beginn bestimmt und ein Marmorierungsgrad einer Beschichtung, der sich aus der Schicht ergibt, wird visuell bewertet. Das Verfahren wird mit variierenden Mengen eines oder mehrerer Rheologieadditive wiederholt, die der Zusammensetzung hinzugefügt werden, und der Marmorierungsgrad gegenüber Delta-Flop wird in einem Graphen eingetragen und dann wird, unter Verwendung einer Kurvenanpassungsgleichung, eine Marmorierungsvorhersagekurve erhalten. Durch Messen des Delta-Flops einer nassen Schicht einer Zielbeschichtungszusammensetzung kann dann der Marmorierungsgrad in der Zielbeschichtungszusammensetzung durch Verwendung der Marmorierungsvorhersagekurve vorhergesagt werden. Das Verfahren ist besonders während der Herstellung von Beschichtungszusammensetzungen, wie OEM- und Reparaturlacken für Kraftfahrzeuge, nützlich.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorhersagen eines Marmorierungsgrades, den eine Beschichtungszusammensetzung aufweist. Das Verfahren betrifft insbesondere ein Qualitätssicherungsverfahren, das den Marmorierungsgrad auf einer Echtzeitbasis vorhersagt, den Originalgerätehersteller- und Reparaturlackierungen von Kraftfahrzeugen aufweisen, während solche Lackierungen hergestellt werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine ungleichmäßige Verteilung des Partikelgehalts in einem Lack kann eine Marmorierung verursachen, auch bekannt als Streifenbildung, Bandbildung, Schattierung, horizontales Ausschwimmen, vertikales Ausschwimmen, Trübung, Ausfällung, Anlaufen, Schleierbildung oder Bleichen. Eine Marmorierung tritt üblicherweise in Metalllacken auf, wenn die Plättchen zusammenlaufen, um eine fleckiges oder gestreiftes Aussehen in einer Beschichtung, die mit einem solchen Lack erhalten wird, zu erzeugen. Der vorangehende Mangel kann durch Einstellen der Rheologie des Lacks minimiert werden, so dass ein Ansammeln oder Absetzen von Plättchen und/oder Pigmenten im Lack minimiert ist. Typischerweise sind Rheologieadditive, wie BYK®-411 Rheologieadditiv, der von BYK USA Inc., Wallingford, Connecticut, erhältlich ist, für diesen Zweck gut geeignet. Solche Rheologieadditive werden während der Herstellung des Lacks zugegeben, um die Viskosität des Lacks in der Dose und bei der Anwendung zu regeln. Wenn jedoch zu viel dieser Rheologieadditive zugegeben werden, können Beschichtungsmängel, wie Fischauge, Kraterbildung oder Orangenhautbild, entstehen. Wenn zu wenig dieser Rheologieadditive zugegeben werden, kann der oben beschriebene Marmorierungsdefekt eintreten. Daher ist es für den Lackhersteller wichtig, den Marmorierungsgrad vorhersagen zu können, der bei dem hergestellten Lack auftreten kann.
  • Typischerweise wird während der Herstellung von Beschichtungszusammensetzungen, wie Plättchen enthaltenden Originalgerätehersteller- oder Reparaturlacken für Kraftfahrzeuge, von Zeit zu Zeit eine Teilmenge solcher hergestellten Beschichtungszusammensetzungen entnommen, als eine Schicht gewünschter Dicke auf einem Testsubstrat aufgetragen, zu einer Beschichtung getrocknet und/oder gehärtet und eine Annehmbarkeit ihrer Marmorierungsgrades visuell bewertet. Der Flop ist in ASTM E284 definiert. Die Verfahrensparameter werden dann eingestellt und die zuvor beschriebene Testprozedur wird wiederholt, bis die eingestellte Beschichtungszusammensetzung den gewünschten Marmorierungsgrad erreicht.
  • Die oben genannte Testprozedur ist nicht nur zeitaufwändig und mühsam, sondern führt auch zu häufigen Unterbrechungen im Herstellungsverfahren. Infolgedessen kann die Qualität der erhaltenen Beschichtungszusammensetzungen von Charge zu Charge nachträglich beeinträchtigt sein. Daher besteht ein Bedarf an der Entwicklung eines Verfahrens, das den Marmorierungsgrad in einer Beschichtung vorhersagen kann, der sich aus einer Beschichtungszusammensetzung ergibt, während diese noch hergestellt wird, so dass das Herstellungsverfahren leicht auf einer Echtzeitbasis eingestellt werden kann, um den gewünschten Marmorierungsgrad zu erreichen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorhersagen eines Marmorierungsgrads in einer Zielbeschichtungszusammensetzung, aufweisend:
    • (a) Hinzufügen einer S0-Beschichtungszusammensetzung zu einem Behälter einer Plättchenvorhersagevorrichtung;
    • (b) Abgeben der S0-Beschichtungszuammensetzung aus einer Öffnung in dem Behälter auf eine Testsubstrat, um eine L0-Schicht mit im Wesentlichen gleichförmiger Dicke darauf zu erzeugen;
    • (c) Projizieren eines Lichtstrahls mit voreingestellter Intensität bei voreingestellten Einfallswinkeln aus einer Lichtquelle auf die L0-Schicht;
    • (d) Messen eines B0-Flops des von der L0-Schicht reflektierten Strahls bei voreingestellten Reflexionswinkeln mittels eines optischen Messinstrumentes;
    • (e) Messen eines BH0-Flops des von der L0-Schicht bei voreingestellten Reflexionswinkeln reflektierten Strahls mittels des optischen Messinstrumentes nach einem gewünschten Zeitintervall;
    • (f) Erzeugen einer C0-Beschichtung aus der S0-Beschichtungszusammensetzung;
    • (g) Bewerten eines Marmorierungsgrades Y0 der C0-Beschichtung;
    • (h) Wiederholen der Schritte (a) bis (g) jeweils für S1- bis Sn-Beschichtungszusammensetzungen, die F1 bis Fn Gewichtsteile eines oder mehrerer Rheologieadditive basierend auf 100 Gewichtsteilen der S1- bis Sn-Beschichtungszusammensetzungen aufweisen, um jeweils B1- bis Bn-Flops und BH1- bis BHn-Flops der L1- bis Ln-Schichten nach dem gewünschten Zeitintervall und jeweils den Marmorierungsgrad Y1 bis Yn von C1- bis Cn-Beschichtungen zu bestimmen, wobei n von 1 bis 100 reicht;
    • (i) Subtrahieren jeweils der BH0- bis BHn-Flops von den B0- bis Bn-Flops der L0- bis Ln-Schichten zur Bestimmung von ΔB0- bis ΔBn-Flops;
    • (j) Speichern der B0- bis Bn-Flops, der BH0- bis BHn-Flops, der ΔB0- bis ΔBn-Flops und des Marmorierungsgrades Y0 bis Yn in einem von einem Rechner verwendbaren Speichermedium eines Rechners;
    • (k) Lokalisieren von Schnittpunkten auf einem Graphen, wo die ΔB0- bis ΔBn-Flops der L0- bis Ln-Schichten auf einer X-Achse des Graphen den Marmorierungsgrad Y0 bis Yn auf einer Y-Achse des Graphen schneiden;
    • (l) Verwenden einer Kurvenanpassungsgleichung zur Erstellung einer Marmorierungsgradvorhersagekurve auf dem Graphen;
    • (i) Auftragen einer LT-Schicht von im Wesentlichen gleichförmiger Dicke einer Zielbeschichtungszusammensetzung aus dem Behälter auf dem Testsubstrat, wobei die Zielbeschichtungszusammensetzung die Plättchen enthält;
    • (j) Projizieren eines Lichtstrahls mit der voreingestellten Intensität und bei den voreingestellten Einfallswinkeln aus der Lichtquelle auf die LT-Schicht;
    • (k) Messen des BT-Flops des aus der LT-Schicht reflektierten Strahls bei den voreingestellten Reflexionswinkeln mittels der optischen Messvorrichtung;
    • (l) Messen des BHT-Flops des von der LT-Schicht reflektierten Strahls bei den voreingestellten Reflexionswinkeln mittels der optischen Messvorrichtung nach dem gewünschten Zeitintervall; (m) Subtrahieren des BHT-Flops von dem BT-Flop der LT-Schicht zum Bestimmen des ΔBT-Flops; (l) Lokalisieren des ΔBT-Flops der LT-Schicht auf der X-Achse der Graphen; (n) Lokalisieren eines Schnittpunkts auf der Marmorierungsgradvorhersagekurve, der den ΔBT-Flop auf der X-Achse des Graphen schneidet; und (p) Vorhersagen des Marmorierungsgrades der Zielzusammensetzung durch Lokalisieren von YT auf der Y-Achse des Graphen, der den Schnittpunkt auf der Marmorierungsgradvorhersagekurve schneidet, der ΔBT auf der X-Achse des Graphen schneidet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 und 2 zeigen eine der Ausführungsformen einer Marmorierungsvorhersagevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt allgemein die Marmorierungsvorhersagekurve, die von der Marmorierungsvorhersagevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erstellt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Definitionen hierin:
  • ”Plättchen” bezeichnet herkömmliche metallische Plättchen, wie Aluminiumplättchen, die in Beschichtungszusammensetzungen verwendet werden, die einen Flop aufweisen. Plättchen können auch herkömmliche Interferenzplättchen, anorganische Plättchen, organische Plättchen oder eine Kombination davon aufweisen.
  • ”Beschichtungszusammensetzung” bezeichnet eine Beschichtungszusammensetzung, die Plättchen enthält, die einer Beschichtungszusammensetzung, die auf einem Substrat, wie einer Fahrzeugkarosserie, einer Stoßstange oder einem Schutzblech aufgetragen wird, ein glänzendes Aussehen, d. h. einen Flop, verleiht. Unter ”Flop” wird die sichtbare Veränderung der Leuchtkraft oder der Helligkeit des Plättchens, wie des metallischen Aluminiumplättchens, bei einer Änderung des Reflexionswinkels verstanden, das heißt, einer Änderung von 15 Grad bis zu 110 Grad aus einem Reflexionswinkel. Je größer die sichtbare Änderung von hellem zu dunklem Erscheinungsbild ist, umso höher ist der Flop. Der Flop betont die Linien und Kurven eines Kraftfahrzeuges; daher ist er beim Erreichen dieses gesuchten Erscheinungsbildes der Beschichtung sehr wichtig. Beschichtungszusammensetzungen für Kraftfahrzeuge, die metallische Plättchen, wie Aluminiumplättchen enthalten, werden allgemein verwendet, um das strahlende glänzende Erscheinungsbild zu erhalten, das üblicherweise zu erzielen gewollt ist. In einer typischen Beschichtungszusammensetzung werden verschiedene Komponenten einer Beschichtungszusammensetzung, wie Pigmente, Plättchen, Bindepolymere, Lösemittel, Rheologieadditive usw., gemischt und manchmal in Kugelmühlen gemahlen.
  • Die Anmelder haben unerwartet erkannt, dass ein Flop einer Schicht aus einer Beschichtungszusammensetzung gemessen in ihrem nassen Zustand direkt mit dem Marmorierungsgrad korreliert werden kann, der entstehen kann, wenn eine solche Schicht zu einer Beschichtung trocknet und/oder härtet. Da sich aber die optischen Eigenschaften einer nassen Schicht einer Beschichtungszusammensetzung aufgrund einer Verdampfung von Lösemittel aus und/oder Vernetzung der nassen Schicht kontinuierlich ändern, ist es sehr schwierig, solche optischen Nasseigenschaftsmessungen mit dem Marmorierungsgrad in einer Beschichtung zu korrelieren, die sich aus einer solchen Schicht ergibt, sobald sie zu einer Beschichtung trocknet und/oder härtet. Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung stellen eine Lösung bereit, um die oben beschriebene Korrelation zu erreichen.
  • Eine der Flopvorhersagevorrichtungen, die für das Verfahren der vorliegenden Erfindung geeignet ist, enthält eine Vorrichtung 1, die in den 1 und 2 dargestellt ist. Die Vorrichtung 1 enthält ein Testsubstrat 2, vorzugsweise eine Scheibe, die von einem Antrieb 4, wie einem Elektromotor, angetrieben wird, der auf einem Trägerrahmen 6 positioniert ist. Das Testsubstrat 2, das an einer Welle des Antriebs 4 montiert ist, kann entweder in einer horizontalen oder in einer vertikalen Position positioniert werden. Das Testsubstrat 2 der Vorrichtung 2, das in den 1 und 2 dargestellt ist, ist vertikal positioniert, was bevorzugt ist. Das Testsubstrat 2 kann aus jedem geeigneten Material, wie Stahl, Kunststoff oder Aluminium bestehen. Die Oberfläche des Testsubstrats 2 hat vorzugsweise denselben Glättewert wie zum Beispiel die Autokarosserie oder die Autostoßstange, so dass die erhaltenen Ergebnisse jenen, die unter den ähnlichen Lackauftragsbedingungen erhalten werden würden, ähnlich sind.
  • Wie in 1 dargestellt, ist die Vorrichtung 1 mit einem Behälter 8 bereitgestellt, der neben einem Testsubstrat 2 positioniert ist. Der Behälter 8 ist mit einer Öffnung 10 versehen, vorzugsweise einem Schlitz, durch die eine Beschichtungszusammensetzung (S0) 12, wenn sie in den Behälter 8 gegossen wird, als L0-Schicht 14 mit im Wesentlichen gleichförmiger Dicke auf eine Messfläche 16 auf der Oberfläche des Testsubstrats 2 aufgetragen werden kann. Die Beschichtungszusammensetzung (S0) 12, die zur Herstellung der L0-Schicht 14 verwendet wird, ist frei von oder im Wesentlichen frei von Rheologieadditiv. Wenn das Testsubstrat 2 vom Antrieb 4, vorzugsweise um etwa eine Vierteldrehung, gedreht wird, entsteht die L0-Schicht 14. Die Öffnung 10 liegt derart neben dem Substrat 2, dass ein entstehender Spalt zwischen der Öffnung 10 und dem Substrat 2 die Dicke der L0-Schicht regelt. Typischerweise wird die L0-Schicht mit einer Dicke bereitgestellt, die von 6 Mikrometer bis 2300 Mikrometer reicht.
  • Die Marmorierungsvorhersagevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen herkömmlichen optischen Messmechanismus 16, der mit herkömmlichen Kollimatoren zum Erzeugen eines Lichtstrahls 20 voreingestellter Intensität bei einem voreingestellten Winkel bereitgestellt ist, der aus einer herkömmlichen Lichtquelle 22 auf die Messfläche 16 projiziert werden kann. Ein B0-Flop 24 des Lichtstrahls 20 von der L0-Schicht 14 kann dann mittels eines herkömmlichen optischen Messinstrumentes 26, wie ein Mehrfachwinkel-Spektrophotometer oder ein Mehrfachwinkel-Kolorimeter, gemessen werden. Ein geeignetes optisches Messinstrument kann eine MA-68 Flop-Messvorrichtung sein, die von X-Rite, Grandville, Michigan, erhältlich ist. Es kann jeder Einfallswinkel und Reflexionswinkel verwendet werden. Für gewöhnlich wird jedoch ein 45 Grad Einfallswinkel aus einer Reflexionsrichtung verwendet und eine Reflexion, vorzugsweise bei 15 und 110 Grad Reflexionswinkeln, wird vor einer wesentlichen Änderung in den optischen Eigenschaften der L0-Schicht 14 gemessen, die von den physikalischen und chemischen Eigenschaften der Beschichtungszusammensetzung abhängig sind, aus welcher die L0-Schicht 14 erzeugt wird. Je höher der Gehalt an Lösemittel in der Beschichtungszusammensetzung ist, umso länger wäre somit das Fenster, in dem der Flop gemessen werden kann, und umgekehrt. Beschichtungszusammensetzungen, die Lacke sind (jene, die nicht reaktionsfähige Bindepolymere hohen Molekulargewichts aufgelöst in einem Lösemittel enthalten), hätten typischerweise ein längeres Messfenster als Beschichtungszusammensetzungen, die Emaile sind (die Bindepolymere enthalten, die reaktionsfähige Gruppen haben, die chemisch mit Vernetzungsgruppen auf Vernetzungsmitteln reagieren, die gemischt werden, bevor sie als Schicht auf ein Substrat aufgetragen werden). Typischerweise wird der Flop im Wesentlichen, falls möglich, sofort oder innerhalb von 2 Sekunden bis 15 Sekunden nach dem Auftragen der L0-Schicht 14 auf das Testsubstrat 2 gemessen.
  • Die Anmelder haben eine unerwartete Erkenntnis erzielt, dass der Flop einer nassen Schicht einer Beschichtungszusammensetzung, frei von Rheologieadditiv, dazu neigt, im Laufe der Zeit abzunehmen, während der Flop einer nassen Schicht einer Beschichtungszusammensetzung, die Rheologieadditiv enthält, dazu neigt, im Wesentlichen im Laufe der Zeit konstant zu bleiben, und keine bemerkbare Abnahme im Flop eintritt. Zusätzlich haben die Anmelder auch eine unerwartete Erkenntnis erzielt, dass, wenn die Menge an Rheologieadditiv, die der Beschichtungszusammensetzung zugegeben wird, erhöht wird, der Delta-Flop einer nassen Schicht dieser Beschichtungszusammensetzung tendiert, kleiner zu sein. Je höher daher die Menge an Rheologieadditiv ist, die der Beschichtungszusammensetzung zugegeben wird, umso geringer wäre die Abnahme im Flop während derselben Zeitperiode. Die Anmelder haben diese unerwartete Erkenntnis in der Bestimmung des Marmorierungsgrades angewendet, den eine Beschichtung aufweist, die aus einer Beschichtungszusammensetzung erhalten wird, indem die Abnahme des Flops im Laufe der Zeit gemessen wurde. Ein gewünschtes Zeitintervall, nach dem die Abnahme im Flop gemessen werden kann, kann durch Versuch und Irrtum bestimmt werden. Das gewünschte Zeitintervall kann durch die Art und Menge an vorhandenem Rheologieadditiv wie auch die Art und Menge an Lösemitteln, Bindemitteln, Pigmentvolumenbeladung (PVC) in der Beschichtungszusammensetzung wie auch die Dicke der Schicht, die über einem Substrat aufgetragen wird, beeinflusst werden. Das gewünschte Zeitintervall kann typischerweise von 5 Sekunden bis 60 Sekunden reichen.
  • Somit kann nach dem zuvor beschriebenen Zeitintervall der Lichtstrahl 20 mit der voreingestellten Intensität bei den voreingestellten Winkeln auf die Messfläche 16 projiziert werden und der BH0-Flop 24 des Lichtstrahls 20 von der L0-Schicht 14 kann dann mit einer optischen Messvorrichtung 26, wie einem Mehrfachwinkel-Spektrophotometer oder einem Mehrfachwinkel-Kolorimeter, gemessen werden. Es kann jeder Einfalls- und Reflexionswinkel verwendet werden. Es wird jedoch typischerweise ein 45° Winkel aus einer Reflexionsrichtung verwendet und vorzugsweise gemessen, bevor eine wesentliche Änderung in der optischen Eigenschaft der L0-Schicht 14 auftritt, die von den physikalischen und chemischen Eigenschaften der Beschichtungszusammensetzung, aus der die L0-Schicht 14 erzeugt wird, abhängt. Falls gewünscht, kann eine herkömmliche Lichtquelle 22 innerhalb der optischen Messvorrichtung 26 positioniert werden.
  • Es wird ein Mittel zum Konfigurieren von rechnerlesbaren Programmcode-Vorrichtungen verwendet, um einen herkömmlichen Rechner zu veranlassen, B0-Flop und BH0-Flop 24 der L0-Schicht 14 in einem von einem Rechner verwendbaren Speichermedium des Rechners (in 1 nicht dargestellt) zu speichern. Der Rechner steht vorzugsweise mit der optischen Messvorrichtung 26 in einer Kommunikationsverbindung. Falls gewünscht, kann der Rechner mit einem fernen Rechner, wie einem Offsite-Rechner, in einer Kommunikationsverbindung stehen, der zum Gewinnen von Informationen von einem oder mehreren Rechnern, die an Marmorierungsvorhersagevorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung angeschlossen sind, verwendet wird.
  • Dann wird die LH0-Schicht zu einer C0-Beschichtung getrocknet und/oder gehärtet, die sich aus der S0-Beschichtungszusammensetzung ergibt, und ihr Marmorierungsgrad Y0 wird durch Mittel gemessen, wie das visuelle Betrachtungsverfahren, das in einer Broschüre beschrieben ist, die am 17. November 2010 von BASF Chemical Company mit dem Titel ”Color homogeneity (mottling) of effect basecoats” von Dr. Dirk Eierhoff und Georg Wigger von der BASF Coating GmbH (in der Folge BASF-Verfahren) veröffentlicht wurde, die hierin zum Zwecke der Bezugnahme zitiert wird. Der Marmorierungsgrad Y0 wird durch das zuvor beschriebene BASF-Verfahren auf einer Skala von 1 bis 5 visuell bewertet, wobei 1 frei von Marmorierung ist, 2 eine annehmbare Marmorierung ist und 5 eine starke Marmorierung ist.
  • Falls gewünscht, kann nach Messung des BH0-Flops der L0-Schicht das Substrat 2 vom Antrieb 4 weiter gedreht werden, um die Beschichtung mit einer Doktorrakel 28 in einen Abfallbehälter 30 abzuschaben, und das Substrat 2 kann dann gereinigt werden. Alternativ kann nach der Messung des BH0-Flops das Substrat 2 entfernt werden; die L0-Schicht wird von dem Substrat 2 abgeschabt und dann wird das Substrat 2 für den nächsten Schritt gereinigt.
  • Alternativ kann gleichzeitig, vor oder in Verbindung damit eine Schicht, die im Wesentlichen mit der L0-Schicht aus einer S0-Beschichtungszusammensetzung identisch ist, auf einem identischen Substrat aufgetragen werden und ihr Marmorierungsgrad Y0 kann visuell durch das zuvor beschriebene visuelle Betrachtungsverfahren auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet werden.
  • Die zuvor beschriebene Prozedur wird dann mit Serien von S1, S2, ... Sn (n reicht von 1 bis 100, vorzugsweise von 2 bis 50 und weiter vorzugsweise von 5 bis 20) Beschichtungszusammensetzungen 12 wiederholt, die steigende Mengen eines oder mehrerer Rheologieadditive enthalten, die von F1 bis Fn Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der Beschichtungszusammensetzung reichen. Die steigende Menge an Rheologieadditiven, die der Beschichtungszusammensetzung zugegeben wird, kann vorzugsweise in passend einstellen Mengen erhöht werden, wie 0,001, 0,01, 0,1, 0,5, 1, 5, 10, 15 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der Beschichtungszusammensetzung, wobei F0 von 0,001 Gewichtsteilen bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der Beschichtungszusammensetzung reicht und Fn von 5,1 Gewichtsteilen bis 60 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der Beschichtungszusammensetzung reicht. Wie oben beschrieben, werden der B1-Flop 24 aus einer L1-Schicht 14, der BH1-Flop 24 aus einer L1-Schicht 14 aus der S1-Beschichtungszusammensetzung nach dem gewünschten Zeitintervall gemessen und gemeinsam mit dem Marmorierungsgrad Y1 gemessen. Das Verfahren wird wiederholt, bis Bn-, BHn-Flops 24 aus der Ln-Schicht 14 aus der Sn-Beschichtungszusammensetzung 12 gemeinsam mit dem Marmorierungsgrad Yn gemessen sind. Dann wird das Mittel zum Konfigurieren der rechnerlesbaren Programmcode-Vorrichtungen verwendet, um den Rechner zu veranlassen, jeweils BH0- bis BHn-Flops von B0- bis Bn-Flops aus L0- bis Ln-Schichten zur Bestimmung von ΔB0- bis ΔBn-Flops zu subtrahieren.
  • Dann wird das Mittel zum Konfigurieren der rechnerlesbaren Programmcode-Vorrichtungen verwendet, um den Rechner zu veranlassen, jeweils B0-Flop, B1- bis Bn-Flops, BH0- bis BHn-Flops 24 und ΔB0- bis ΔBn-Flops der L0- bis Ln-Schichten 14 und jeweils den Marmorierungsgrad Y0 bis Yn von C0- bis Cn-Beschichtungen in dem von einem Rechner verwendbaren Speichermedium des Rechners zu speichern. Es sollte klar sein, dass die Abfolge, in der die vorangehenden Messungen in dem von einem Rechner verwendbaren Speichermedium des Rechners gespeichert werden, für das Verfahren der Erfindung nicht entscheidend ist.
  • Dann wird das Mittel zum Konfigurieren der rechnerlesbaren Programmcode-Vorrichtungen verwendet, um den Rechner zu veranlassen, Schnittpunkte auf einem Graphen zu lokalisieren, wo ΔB0- bis ΔBη Flops von L0- bis Ln-Schichten 14 auf der X-Achse des Graphen jeweils mit dem Marmorierungsgrad Y0 bis Yn von S0- bis Sn-Beschichtungszusammensetzungen auf der Y-Achse des Graphen schneiden. Dann wird das Mittel zum Konfigurieren der rechnerlesbaren Programmcode-Vorrichtungen verwendet, um den Rechner zu veranlassen, eine Kurvenanpassungsgleichung zur Erstellung einer Marmorierungsvorhersagekurve auf dem Graphen zu verwenden. Vorzugsweise ist die Kurvenanpassungsgleichung eine Polynomgleichung zweiten Grades. Bevorzugter hat die Polynomgleichung zweiten Grades die folgende Formel: Marmorierungsgrad Yn = a(ΔBn)2 + b(ΔBn) + c (1) R2 = Z (2) wobei die Konstanten a, b, c und R2 mittels eines Kurvenanpassungsverfahrens, wie jenem, das in Microsoft Office Excel® 2003, erhältlich von Microsoft Corporation, Redmond, Washington, bestimmt werden. Z ist ein statistisches Maß, wie nahe die Kurve an den Versuchsdatenpunkten auf einem Graphen liegt. Wenn Z gleich 1 ist, wird dies als eine ideale Anpassung angesehen, d. h., alle Versuchsdatenpunkte liegen auf der Anpassungskurve. Alle notwendigen und relevanten Informationen können auf dem von einem Rechner verwendbaren Speichermedium gespeichert werden.
  • Falls gewünscht, kann die Marmorierungsvorhersagekurve auf dem Graphen auf einem herkömmlichen Monitor angezeigt und/oder durch einen herkömmlichen Drucker auf Papier gedruckt werden, die beide mit dem Rechner verbunden sind. Sobald die Marmorierungsvorhersagekurve auf dem Graphen erstellt ist, kann der Benutzer die Marmorierungsvorhersagevorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Vorhersagen des Marmorierungsgrades einer Zielbeschichtungszusammensetzung verwenden, die eine unbekannte oder bekannte Menge eines oder mehrerer Rheologieadditive enthält, ohne das mühsame und zeitaufwändige Verfahren zum Härten der Schicht zu einer Beschichtung zu durchlaufen. Die LT-Schicht 14 (auch bekannt als Zielschicht) aus der Zielbeschichtungszusammensetzung, die vorzugsweise das Zusammensetzungselement hat und vorzugsweise dieselbe im Wesentlichen gleichförmige Dicke wie die Schichten hat, die zur Erstellung der Marmorierungsvorhersagekurve verwendet wurden, die über dem Substrat 2 der Marmorierungsvorhersagevorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung aufgetragen wurde, kann in einer Produktionseinrichtung verwendet werden, die dem Hersteller einer Beschichtungszusammensetzung ermöglicht, die Inhaltsstoffe der Beschichtungszusammensetzung prompt einzustellen um sicherzustellen, dass die erhaltene Beschichtungszusammensetzung einen gewünschten Marmorierungsgrad hat.
  • Wie oben beschrieben, wird der BT-Flop 24 aus der LT-Schicht 14 aus der Zielbeschichtungszusammensetzung gemessen und das Mittel zum Konfigurieren der rechnerlesbaren Programmcode-Vorrichtungen wird verwendet, um den Rechner zu veranlassen, den BT-Flop 24 der LT-Schicht 14 in dem von einem Rechner verwendbaren Speichermedium des Rechners zu speichern. Danach wird der BHT-Flop 24 aus der LT-Schicht 14 aus der Zielbeschichtungszusammensetzung nach demselben gewünschten Zeitintervall wie jenem, das zur Erstellung der zuvor beschriebenen Marmorierungsvorhersagekurve verwendet wurde, gemessen. Das Mittel zum Konfigurieren der rechnerlesbaren Programmcode-Vorrichtungen wird verwendet, um den Rechner zu veranlassen, den BHT-Flop 24 der LT-Schicht 14 vom BT-Flop 24 der LT-Schicht 14 zu subtrahieren, um den ΔBT-Flop der LT-Schicht 14 zu bestimmen.
  • Das Mittel zum Konfigurieren der rechnerlesbaren Programmcode-Vorrichtungen wird verwendet, um den Rechner zu veranlassen, den ΔBT-Flop der LT-Schicht auf der X-Achse des Graphen zu lokalisieren. Das Mittel zum Konfigurieren der rechnerlesbaren Programmcode-Vorrichtungen wird verwendet, um den Rechner zu veranlassen, einen Schnittpunkt auf der Marmorierungsvorhersagekurve zu lokalisieren, der mit ΔBT auf der X-Achse des Graphen schneidet. Schließlich wird das Mittel zum Konfigurieren der rechnerlesbaren Programmcode-Vorrichtungen verwendet, um den Rechner zu veranlassen, die Marmorierung einer Zielbeschichtung vorherzusagen, die sich aus der LT-Schicht ergibt, indem der YT-Marmorierungsgrad auf der Y-Achse des Graphen lokalisiert wird, der mit dem Schnittpunkt auf der Plättchenmengenvorhersagekurve schneidet, der mit BT auf der X-Achse des Graphen schneidet.
  • Sobald die Plättchenmengevorhersagekurve in einem Rechner der Vorrichtung 1 gespeichert ist, kann daher eine Teilmenge einer hergestellten Beschichtungszusammensetzung als Schicht aufgetragen werden und ihr ΔBT-Flop zur Vorhersage des Marmorierungsgrades der Zusammensetzung gemessen werden. Wenn die gemessene Menge außerhalb der gewünschten Spezifikation liegt, kann das Herstellungsverfahren ohne Unterbrechung durch Überwachen des Marmorierungsgrades auf einer fortlaufenden Basis eingestellt werden.
  • Einige der Aspekte der zuvor beschriebenen Flopvorhersagevorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung sind in der deutschen Patentanmeldung DT 25 25 701 A1 beschrieben. Es sollte klar sein, dass das Substrat 2 weder vertikal positioniert werden muss noch eine Scheibenform haben muss. Andere Ausführungsformen, wie jene, wo das Substrat horizontal positioniert ist oder die Form eines Bandes usw. aufweist, sind für das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auch gut geeignet. Zum Beispiel ist ein Substrat in der Form einer Rolle, wie im gemeinschaftlich erteilten US Patent 6,583,878 an Hustert beschrieben, auch für das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung gut geeignet.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung verwendet die Marmorierungsvorhersagevorrichtung 1 von 1. Das Verfahren enthält das Auftragen einer L0-Schicht 14 einer im Wesentlichen gleichförmigen Dicke der Beschichtungszusammensetzung 12 durch den Behälter 8, der die Beschichtungszusammensetzung 12 enthält, auf dem Substrat 2. Dann wird der Lichtstrahl 20 einer voreingestellten Intensität bei voreingestellten Einfallswinkeln aus der Lichtquelle 22 auf die Messfläche 16 der L0-Schicht projiziert. Mittels der optischen Messvorrichtung 26 wird der B0-Flop des Lichtstrahls 20 bei voreingestellten Reflexionswinkeln gemessen. Der B0-Flop der L0-Schicht wird dann in dem von einem Rechner verwendbaren Speichermedium des Rechners gespeichert. Nach einem gewünschten Zeitintervall wird der BH0-Flop des Lichtstrahls 20 bei voreingestellten Reflexionswinkeln gemessen und dann in dem von einem Rechner verwendbaren Speichermedium des Rechners gespeichert und das Mittel zum Konfigurieren der vom Rechner lesbaren Programmcode-Vorrichtungen wird verwendet, den Rechner zu veranlassen, den BH0-Flop der L0-Schicht vom B0-Flop zur Bestimmung von ΔB0 zu subtrahieren. Dann wird die L0-Schicht zur C0-Beschichtung trocknen und/oder härten gelassen und ihr Marmorierungsgrad wird visuell durch die zuvor beschriebene Prozedur bewertet. Die zuvor beschriebenen Schritte werden jeweils für S1- bis Sn-Beschichtungszusammensetzungen 12 wiederholt, die ferner F1- bis Fn-Gewichtsteile eines oder mehrerer Rheologieadditive basierend auf 100 Gewichtsteilen der Beschichtungszusammensetzung enthalten, um B1- bis Bn-Flops von L1- bis Ln-Schichten, wobei n von 1 bis 100, vorzugsweise von 2 bis 50 und weiter vorzugsweise von 5 bis 20 reicht, jeweils BH1- bis BHn-Flops 24 und ΔB0- bis ΔBn-Flops von L0 bis Ln-Schichten 14 und jeweils den Marmorierungsgrad Y0 bis Yn von C0- bis Cn-Beschichtungen zu bestimmen. Dann wird das Mittel zum Konfigurieren der vom Rechner lesbaren Programmcode-Vorrichtungen verwendet, den Rechner zu veranlassen, jeweils B0-Flop, B1 bis Bn-Flops, BH1- bis BHn-Flops 24 und ΔB0- bis ΔBn-Flops der L0- bis Ln-Schichten 14 und jeweils den Marmorierungsgrad Y0 bis Yn der C0- bis Cn-Beschichtungen in dem von einem Rechner verwendbaren Speichermedium des Rechners zu speichern.
  • Beispiele
  • Die Proben wurden durch Hinzufügen zu Imron® 701P Polymer (P), erhalten von DuPont Company, Wilmington, Delaware, verschiedener Mengen von BYK®-411 zum Rheologieadditiv (RA), erhalten von BYK USA Inc., Wallingford, Connecticut, in den unten in Tabelle 1 angegebenen Mengen hergestellt. Nasse Schichten 14 dieser Proben wurden auf das Substrat 2 der Vorrichtung 1 aufgetragen und Flops 24 der Schichten wurden mit einem MA-68 Farbinstrument 26, erhalten von X-Rite, Grand Rapids, Michigan, mittels des zuvor beschriebenen Marmorierungsvorhersageverfahrens und der Marmorierungsvorhersagevorrichtung gemessen und wurde mit der Marmorierungsvorhersagevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zu Beginn und dann nach einer Zeit T von ungefähr 200 Sekunden gemessen. Der Marmorierungsgrad einer Beschichtung, der nach einer Härtung erhalten wurde, wurde durch Aktivieren der Mischer mit einem VG-6005 Aktivator, erhalten von DuPont Company, Wilmington, Delaware, bei einem 4:1 Volumenverhältnis und aufgesprüht in einem Druckbehälterspray (RP 1,3 mm Spitze von SATA, Domertalstr. 20-70806 Kornwestheim, Deutschland) gemessen.
  • Nach 24 Stunden Härtung bei 20°C (50% Feuchtigkeit) wurde der Marmorierungsgrad durch das zuvor beschriebene BASF-Verfahren ausgewertet. Tabelle 1
    Bsp. P in Gramm RA in Gramm Flop zu Beginn Flop nach Zeit t Delta-Flop Marmorierungsgrad
    A 100 0,0 2,88 0,02 (196 Sek) 2,86 1
    B 99,9 0,1 2,90 2,00 (195 Sek.) 0,9 2
    C 99,8 0,2 2,90 2,50 (195 Sek.) 0,5 3
    D 99,7 0,3 2,90 2,93 (200 Sek.) 0,03 5
  • Der zuvor beschriebene Delta-Flop und der Grad des Flops wurden durch das zuvor beschriebene Verfahren eingezeichnet, um die in 3 dargestellte Marmorierungsvorhersagekurve zu erstellen. Wie in 3 dargestellt, werden dann die Schnittpunkte auf einem Graphen lokalisiert, wo B0 bis Bn von L0- (Bsp. A) bis Ln-(Bsp. D) Schichten auf der X-Achse des Graphen mit dem Marmorierungsgrad der S0- bis Sn-Beschichtungszusammensetzungen auf der Y-Achse des Graphen schneiden.
  • Dann wird eine Kurvenanpassungsgleichung, wie die oben genannte Polynomgleichung zweiten Grades (1) zum Erstellen einer Flopmengenvorhersagekurve wie jener, die in 3 dargestellt ist, verwendet. Der Term ”a” in der Gleichung (1) war 1,3739. Der Term ”b” in der Gleichung (1) war – 4,7635 und der Term ”c” in der Gleichung war 5,1153. Das statistische Maß Z war 0,9988. Alle der vorangehenden Terme wurden mit dem oben genannten Microsoft Excel® Programm erhalten. Für einen Durchschnittsfachmann ist sofort erkennbar, dass das statistische Maß Z von 0,9988 angibt, dass die Kurve der Marmorierungsvorhersage dem Z der idealen Anpassung von 1 sehr gut angepasst war.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird dann zum Vorhersagen des Marmorierungsgrades einer Zielbeschichtungszusammensetzung verwendet, indem zunächst das Substrat 2 einer LT-Schicht von vorzugsweise derselben im Wesentlichen gleichförmigen Dicke einer Zielbeschichtungszusammensetzung durch den Behälter 8 der Flopmengenvorhersagevorrichtung 1 aufgetragen wird, die die Zielbeschichtungszusammensetzung enthält und ferner eine unbekannte oder bekannte Menge des Rheologieadditivs aufweist. Ein Lichtstrahl 20 mit der voreingestellten Intensität und mit den voreingestellten Einfallswinkeln aus der Lichtquelle 22 wird dann auf die Messfläche 16 der LT-Schicht projiziert und der BT-Flop des Strahls, der von der LT-Schicht bei den voreingestellten Reflexionswinkeln reflektiert wird, wird von der optischen Messvorrichtung 26 gemessen, gefolgt vom BHT-Flop des Strahls, der von der LT-Schicht nach dem gewünschten Zeitintervall reflektiert wird, das dasselbe ist, das zur Erstellung der Marmorierungsvorhersagekurve verwendet wurde. Ein Schnittpunkt auf der Marmorierungsvorhersagekurve, der mit ΔBT-Flop (BT – BHT) auf der X-Achse des Graphen schneidet, wird dann lokalisiert und der Marmorierungsgrad bei den voreingestellten Flopwinkeln einer Beschichtung, die sich aus der LT-Schicht ergibt, wird dann durch Lokalisieren von YT auf der Y-Achse des Graphen vorhergesagt.
  • Somit kann ein Durchschnittsfachmann leicht erkennen, dass der Marmorierungsgrad leicht durch die Marmorierungsvorhersagekurve des Verfahrens der vorliegenden Erfindung nur durch Messen des Delta-Flops einer nassen Schicht einer Beschichtungszusammensetzung vorhergesagt werden kann.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sind bestens zum Vorhersagen des Grades einer Marmorierung von OEM- und Reparaturlacken eines Kraftfahrzeuges während ihrer Herstellung geeignet.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Vorhersagen eines Marmorierungsgrades in einer Zielbeschichtungszusammensetzung, aufweisend: (a) Hinzufügen einer S0-Beschichtungszusammensetzung zu einem Behälter einer Marmorierungsvorhersagevorrichtung; (b) Abgeben der S0-Beschichtungszuammensetzung aus einer Öffnung in dem Behälter auf einem Testsubstrat, um eine L0-Schicht mit im Wesentlichen gleichförmiger Dicke darauf zu erzeugen; (c) Projizieren eines Lichtstrahls voreingestellter Intensität bei voreingestellten Einfallswinkeln aus einer Lichtquelle auf die L0-Schicht; (d) Messen eines B0-Flops des von der L0-Schicht reflektierten Strahls bei voreingestellten Reflexionswinkeln mittels eines optischen Messinstrumentes; (e) Messen eines BH0-Flops des von der L0-Schicht bei voreingestellten Reflexionswinkeln reflektierten Strahls mittels des optischen Messinstrumentes nach einem gewünschten Zeitintervall; (f) Erzeugen einer C0-Beschichtung aus der S0-Beschichtungszusammensetzung; (g) Bewerten eines Marmorierungsgrades Y0 der C0-Beschichtung; (h) Wiederholen der Schritte (a) bis (g) jeweils für S1- bis Sn-Beschichtungszusammensetzungen, die F1 bis Fn Gewichtsteile eines oder mehrerer Rheologieadditive basierend auf 100 Gewichtsteilen der S1- bis Sn-Beschichtungszusammensetzungen aufweisen, um jeweils B1- bis Bn-Flops und BH1– bis BHn-Flops der L1- bis Ln-Schichten nach dem gewünschten Zeitintervall und jeweils den Marmorierungsgrad Y1 bis Yn von C1- bis Cn-Beschichtungen zu bestimmen, wobei n von 1 bis 100 reicht; (i) Subtrahieren jeweils der BH0– bis BHn-Flops von den B0- bis Bn-Flops der jeweils L0- bis Ln-Schichten zur Bestimmung von ΔB0- bis ΔBn-Flops; (j) Speichern der B0- bis Bn-Flops, der BH0– bis BHn-Flops, der ΔB0- bis ΔBn-Flops und des Marmorierungsgrades Y0 bis Yn in einem von einem Rechner verwendbaren Speichermedium eines Rechners; (k) Lokalisieren von Schnittpunkten auf einem Graphen, wo die ΔB0- bis ΔBn-Flops der L0- bis Ln-Schichten auf einer X-Achse des Graphen den Marmorierungsgrad Y0 bis Yn auf einer Y-Achse des Graphen schneiden; (1) Verwenden einer Kurvenanpassungsgleichung zur Erstellung einer Marmorierungsgradvorhersagekurve auf dem Graphen; (m) Auftragen einer LT-Schicht von im Wesentlichen gleichförmiger Dicke einer Zielbeschichtungszusammensetzung aus dem Behälter auf dem Testsubstrat, wobei die Zielbeschichtungszusammensetzung die Plättchen enthält; (n) Projizieren eines Lichtstrahls mit der voreingestellten Intensität und mit den voreingestellten Einfallswinkeln aus der Lichtquelle auf die LT-Schicht; (o) Messen des BT-Flops des von der LT-Schicht reflektierten Strahls bei den voreingestellten Reflexionswinkeln mittels der optischen Messvorrichtung; (p) Messen des BHT-Flops des von der LT-Schicht reflektierten Strahls bei den voreingestellten Reflexionswinkeln mittels der optischen Messvorrichtung nach dem gewünschten Zeitintervall; (q) Subtrahieren des BHT-Flops von dem BT-Flop der LT-Schicht zum Bestimmen des ΔBT-Flops; (r) Lokalisieren des ΔBT-Flops der LT-Schicht auf der X-Achse des Graphen; (s) Lokalisieren eines Schnittpunkts auf der Marmorierungsgradvorhersagekurve, der den ΔBT-Flop auf der X-Achse des Graphen schneidet; und (t) Vorhersagen des Marmorierungsgrades der Zielzusammensetzung durch Lokalisieren von YT auf der Y-Achse des Graphen, der den Schnittpunkt auf der Marmorierungsgradvorhersagekurve schneidet, der ΔBT auf der X-Achse des Graphen schneidet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das optische Messinstrument ein Mehrfachwinkel-Spektrophotometer oder ein Mehrfachwinkel-Kolorimeter ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 wobei das optische Messinstrument mit dem Rechner in einer Kommunikationsverbindung steht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Plättchen eine Größe im Bereich von 25 Mikron bis 2000 Mikron haben.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Öffnung ein Schlitz neben dem Testsubstrat ist, so dass ein resultierender Spalt zwischen dem Schlitz und dem Testsubstrat die Dicke der L0- bis Ln-Schichten regelt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die L0- bis Ln-Schichten von derselben Dicke sind, die von 6 Mikrometer bis 2300 Mikrometer reicht.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 wobei das Testsubstrat eine Scheibe ist, die im Wesentlichen vertikal auf einem Trägerrahmen der Marmorierungsvorhersagevorrichtung positioniert ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 wobei die Kurvenanpassungsgleichung eine Polynomgleichung zweiten Grades ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Polynomgleichung zweiten Grades die Formel: Marmorierungsgrad Yn = a Bn)2 + b(Bn) + c R2 = Z hat, wobei die Konstanten a, b, c und Z mittels eines Kurvenanpassungsverfahren bestimmt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, aufweisend das Anzeigen der vorhergesagten Menge der Plättchen, die in der Zielbeschichtungszusammensetzung enthalten sind, auf einem CRT-Monitor.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, aufweisend das Übertragen der vorhergesagten Menge der in der Zielbeschichtungszusammensetzung enthaltenen Plättchen von dem Rechner zu einem fernen Rechner.
  12. Verfahren nach Anspruch 1 wobei die Zielbeschichtungszusammensetzung ein Kraftfahrzeug-OEM- oder Reparaturlack ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Plättchen Aluminiumplättchen, Interferenzplättchen, anorganische Plättchen, organische Plättchen oder eine Kombination davon sind.
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