DE112012004711T5 - Navigationsvorrichtung und Verfahren - Google Patents

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DE112012004711T5
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c/o Mitsubishi Electric Corp. Sumiyoshi Yuki
c/o Mitsubishi Electric Corp. Furumoto Yuki
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Mitsubishi Electric Corp
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Abstract

Eine Navigationsvorrichtung oder ein Verfahren ist konfiguriert, Ortsinformationen und ein Routeneinstellverfahren aus einem durch konstantes Erkennen von Anwenderäußerungsinhalten ermittelten Erkennungsergebnis zu identifizieren, und stellt eine Route, basierend auf der Ortsinformation und dem Routeneinstellverfahren ein.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Navigationsvorrichtung und ein Verfahren, die in der Lage sind, Navigation bereitzustellen, während Äußerungsinhalte eines Anwenders erkannt werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Allgemeinen stellt eine Navigationsvorrichtung, wie etwa eine fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung, eine Routenführung für einen Fahrer über eine Sprachausgabe, eine Graphikanzeige und so weiter bereit, wenn man näher an einen vorgegebenen Ort (beispielsweise eine Kreuzung, an der eine Fahrtrichtung geändert werden sollte) kommt, während man auf einer eingestellten Route fährt.
  • Bei dieser Gelegenheit ist die folgende Navigationsvorrichtung bekannt: in einer Situation, bei der Äußerungsinhalte von Anwendern aufgezeichnet werden, wenn eine Spracherkennungstaste gedrückt wird, werden die Äußerungsinhalte retroaktiv um eine vorgegebene Zeit spracherkannt, um Ortsinformationen (Ortsname) zu extrahieren und wird die Ortsinformation (Ortsname) als ein Ziel eingestellt (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
  • DOKUMENTE DES STANDS DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENTE
    • Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-316022
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Jedoch gibt es in der vorstehenden, konventionellen Navigationsvorrichtung das nachfolgende Problem: zum Zeitpunkt, wenn ein Anwender eine Betätigung des Drückens der Spracherkennungstaste durchführt, sind die Äußerungsinhalte bereits neu aktualisiert worden, so dass die gewünschte Ortsinformation nicht ermittelt werden kann. Auch gibt es ein Problem derart, dass es für den Anwender notwendig ist, eine manuelle Betätigung des Drückens der Spracherkennungstaste und so weiter durchzuführen, was mühsam ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die vorstehenden Probleme zu lösen und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Navigationsvorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die in der Lage sind, die Ortsinformation zu identifizieren, und ein Routeneinstellverfahren aus einem Erkennungsergebnis, das durch konstantes Erkennen der Anwenderäußerungsinhalte ermittelt wird, und Einstellen einer Route in Echtzeit, basierend auf der Ortsinformation und dem Routeneinstellverfahren.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Navigationsvorrichtung bereit, welche beinhaltet: eine Positionserfassungseinheit, die eine Position eines Mobilobjektes erfasst, und die Routenführung basierend auf der Position des Mobilobjekts, die durch die Positionserfassungseinheit erfasst ist, und Kartendaten, bereitstellt, gekennzeichnet dadurch, dass sie beinhaltet: eine Spracherfassungseinheit, die eine eingegebene Stimme detektiert und erfasst; eine Spracherkennungseinheit, welche durch die Spracherfassungseinheit erfasste Sprachdaten konstant erkennt, wenn die Navigationsvorrichtung aktiviert ist; eine Ortsnamen-Speichereinheit, die einen Platznamen und einen Einrichtungsnamen als einen Ortsnamen speichert; einen Routeneinstellausdrucksspeicher, der einen Routeneinstellausdruck speichert, der verwendet wird, wenn ein Anwender eine Routeneinstellung durchführt; eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit, die einen Ortsnamen und einen Routeneinstellausdruck aus einem Erkennungsergebnis extrahiert, das sich auf die Spracherkennungseinheit bezieht, durch Bezugnahme auf den Ortsnamenspeicher und den Routeneinstellausdrucksspeicher; einen Routeneinstellaktionsspeicher, der eine Routeneinstellaktion entsprechend dem Routeneinstellausdruck in Assoziierung mit dem Routeneinstellausdruck speichert; eine Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit, die die entsprechende Routeneinstellaktion erfasst, basierend auf dem durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahierten Routeneinstellausdruck, durch Bezugnahme auf den Routeneinstellaktionsspeicher; und eine Routenbestimmungseinheit, die nach einer Route zu einem Ort sucht, der aus dem durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahierten Ortsnamen identifiziert wird, basierend auf der Routeneinstellaktion, welche durch die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit erfasst wird, und die gesuchte Route einstellt.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Navigationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, da sie derart konfiguriert ist, dass Ortsinformation und Routeneinstellverfahren aus dem durch die konstant erkannten Anwenderäußerungsinhalte erhaltenen Erkennungsergebnis identifiziert werden, und die Route basierend auf der Ortsinformation und dem Routeneinstellverfahren eingestellt wird, kann eine Routeneinstellung wie erwartet in Echtzeit durchgeführt werden, ohne eine händische Betätigung des Anwenders zu erfordern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Ortsnamen-Speichereinheit 3 zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6 zeigt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine durch eine Routenbestimmungseinheit 10 eingestellte Route zeigt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
  • 10 st ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 zeigt.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 zeigt.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 zeigt.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 zeigt.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 zeigt.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 zeigt.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 in Ausführungsform 8 zeigt.
  • 18 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 8 zeigt.
  • 19 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 9 zeigt.
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 9 zeigt.
  • 21 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, der einen Dialog zum Bestätigen einer Notwendigkeit einer Routensuche Ausführungsform 9 zeigt.
  • 22 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 10 zeigt.
  • 23 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Präsentationsbildschirms zeigt, der eine Mehrzahl von Teilen von Routeninformation in Ausführungsform 10 anzeigt.
  • 24 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 in Ausführungsform 10 zeigt.
  • 25 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel des Präsentationsbildschirms zeigt, der eine Mehrzahl von Teilen von Routeninformation in Ausführungsform 10 anzeigt.
  • 26 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 11 zeigt.
  • 27 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 12 zeigt.
  • 28 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Präsentationsverfahren-Speichereinheit 16 zeigt.
  • 29 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 12 zeigt.
  • 30 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Präsentationsbildschirms zeigt, der eine Mehrzahl von Teilen von Routeninformation mit Wichtigkeit und Präsentationsverfahren in Ausführungsform 12 anzeigt.
  • 31 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Routenpräsentationsbildschirms in Ausführungsform 12 zeigt.
  • 32 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6 in Ausführungsform 13 zeigt.
  • 33 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 13 zeigt.
  • 34 ist ein Flussdiagramm, das einen anderen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 13 zeigt.
  • 35 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirmübergangs in einem Fall zeigt, bei dem ein Dialog zum Bestätigen, einem Anwender, ob eine Route mit einer gesuchten Einrichtung als einem Durchgangspunkt eingestellt ist oder nicht, in Ausführungsform 13 angezeigt wird.
  • 36 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, wenn die Mehrzahl von gesuchten Einrichtungen in Ausführungsform 13 angezeigt wird.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Navigationsvorrichtung bereitgestellt, die eine Positionserfassungseinheit beinhaltet, die ein Position eines Fahrzeugs (Mobilobjekt) erfasst, um Routenführung bereitzustellen, basierend auf der Position des Fahrzeugs (Mobilobjekt), die durch die Positionserfassungseinheit erfasst ist, und Kartendaten; wenn die Navigationsvorrichtung aktiviert wird, werden Anwendersprachinhalte konstant erkannt, und werden Ortsinformation und ein Routeneinstellverfahren aus dem Erkennungsergebnis derselben identifiziert und wird eine Route automatisch eingestellt, basierend auf der Ortsinformation und dem Routeneinstellverfahren. Es wird angemerkt, dass in den nachfolgenden Ausführungsformen beispielhaft ein Fall beschrieben wird, bei dem die Navigationsvorrichtung der Erfindung auf ein Autonavigationssystem angewandt wird, das in dem Mobilobjekt, wie etwa dem Fahrzeug, montiert ist.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Navigationsvorrichtung ist mit einer Spracherfassungseinheit 1, einer Spracherkennungseinheit 2, einer Ortsnamen-Speichereinheit 3, einer Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, einer Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5, einer Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, einer Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7, einer Kartendatenspeichereinheit 8, einer Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9, einer Routenbestimmungseinheit 10, einer Präsentationssteuereinheit 21, einer Anzeigeneinheit 22, und einer Sprachausgabeeinheit 23 konfiguriert. Man beachte, dass die Präsentationssteuereinheit 21, die Anzeigeneinheit 22 und die Sprachausgabeeinheit 23 eine Präsentationssteuer-Ausgabeeinheit 20 bilden. Man beachte, dass, wie nicht illustriert, die Navigationsvorrichtung auch eine Tasteneingabeeinheit 12 enthält, welche ein Eingabesignal über eine Taste, ein Touch-Panel und/oder dergleichen erfasst, und eine Zeiterfassungseinheit 14, die eine Zeit ermittelt.
  • Die Spracherfassungseinheit 1 unterwirft eine durch ein Mikrofon und so weiter gesammelte Anwenderäußerung, nämlich eine eingegebene Stimme, einer A/D-Wandlung und ermittelt das Ergebnis beispielsweise in einem PCM-(Puls-Code-Modulations-)Format.
  • Die Spracherkennungseinheit 2 beinhaltet ein Erkennungswörterbuch (nicht gezeigt), detektiert einen Sprachabschnitt entsprechend durch einen Anwender wie etwa einen Insassen geäußerten Inhalten aus durch die Spracherfassungseinheit 1 ermittelten Sprachdaten, extrahiert eine Merkmalsmenge und führt Spracherkennungsverarbeitung unter Verwendung des Erkennungswörterbuches, basierend auf der Merkmalsmenge aus. In diesem Fall kann die Erkennungsverarbeitung unter Verwendung eines üblichen Verfahrens wie etwa einem Hidden Markov-Modell durchgeführt werden. Zusätzlich kann ein Spracherkennungsserver in einem Netzwerk als die Spracherkennungseinheit 2 verwendet werden.
  • In der Zwischenzeit spezifiziert (indiziert) in einer in einem Autonavigationssystem und so weiter installierten Spracherkennungsfunktion ein Anwender üblicherweise einen Äußerungsstart und so weiter dem System. Hinsichtlich dem wird eine Taste und so weiter zum Anweisen eines Spracherkennungsstarts (nachfolgend als ”Spracherkennungsstart-Anweisungseinheit” bezeichnet) auf einem Touch-Panel angezeigt, oder an einem Lenkrad installiert. Dann, nachdem die Spracherkennungsstart-Anweisungseinheit durch den Anwender gedrückt wird, wird die Sprache durch Äußerung und so weiter erkannt. Mit anderen Worten, wenn die Spracherkennungs-Startanweisungseinheit ein Stimmerkennungsstartsignal ausgibt und dann die Spracherkennungseinheit das entsprechende Signal empfängt, wird der den Inhalten der Anwenderäußerung und so weiter entsprechende Sprachabschnitt aus durch die Spracherfassungseinheit erfassten Sprachdaten nach Empfangen des entsprechenden Signals detektiert und wird die vorerwähnte Erkennungsverarbeitung durchgeführt.
  • Jedoch erkennt die Spracherkennungseinheit 2 in Ausführungsform 1 konstant die Inhalte der Anwenderäußerung und so weiter, selbst ohne die vorerwähnte Spracherkennungsstartanweisung durch den Anwender. Mit anderen Worten, selbst ohne Empfangen des Spracherkennungsstartsignals führt die Spracherkennungseinheit 2 repetitiv die nachfolgende Verarbeitung durch: Detektieren des Sprachabschnitts entsprechend den Inhalten der Anwenderäußerung und so weiter aus den durch die Spracherfassungseinheit 1 erfassten Sprachdaten; Extrahieren der Merkmalsgröße der Sprachdaten des Sprachabschnitts; Durchführen der Erkennungsverarbeitung, basierend auf Merkmalsmenge unter Verwendung des Erkennungswörterbuchs; und Ausgeben einer Zeichenkette eines Spracherkennungsergebnisses. Man beachte, dass dies in den nachfolgenden Ausführungsformen ähnlich ist.
  • Die Ortsnamen-Speichereinheit 3 speichert vorhergesagte Platznamen, Namen von Einrichtungen und dergleichen als Ortsnamen. 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Ortsnamen-Speichereinheit 3 zeigt. Wie in 2 gezeigt, speichert beispielsweise die Ortsnamen-Speichereinheit 3 die Namen der Einrichtungen wie etwa ”Kiyomizu-dera Tempel”, ”Kinkaku-ji Tempel” und ”Kyoto Bahnhof”, die Platznamen wie etwa ”Sanjo-Kawaramachi” und ”Shijo-Kawaramachi” und dergleichen als Ortsnamen.
  • Die Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 Startpunkt normalerweise einen Ausdruck, der sich auf eine Routeneinstellaktion bezieht, aus durch den Anwender geäußerten Wörtern als ein Routeneinstellausdruck. 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 zeigt. Wie in 3 gezeigt, speichert beispielsweise die Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 Aktionsausdrücke wie etwa ”Fahre”, ”Möchte fahren”, ”lasst uns fahren”, ”Anrufen bei”, ”Anhalten am”, ”Pause machen”, und ”Abbreche” als sich auf die Routeneinstellaktionen beziehende Routeneinstellausdrücke.
  • Die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 führt Morphem-Analyse unter Bezugnahme auf die Ortsnamen-Speichereinheit 3 und die Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 durch und extrahiert den Ortsnamen und den Routeneinstellausdruck aus der Zeichenkette des Spracherkennungsergebnisses der Spracherkennungseinheit 2.
  • Die Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6 speichert den Routeneinstellausdruck, der durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahiert ist, in Assoziierung mit der, dem besagten Routeneinstellausdruck korrespondierenden Routeneinstellaktion. 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6 zeigt. Wie in 4 gezeigt, wird beispielsweise in Bezug auf Routeneinstellausdrücke wie etwa ”Fahre”, ”möchte fahren” und ”lasst uns fahren” die Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel” in Assoziierung mit den Routeneinstellausdrücken unter der Annahme gespeichert, dass ein finales Ziel geäußert wird. Zusätzlich wird in Bezug auf die Routeneinstellausdrücke wie etwa ”Anhalten an” und ”Pause machen” die Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt” in Assoziierung mit den Routeneinstellausdrücken unter der Annahme gespeichert, dass ein Zwischenpunkt auf dem Weg geäußert wird. Weiter wird in Bezug auf den Routeneinstellausdruck wie etwa ”Abbrechen” die Routeneinstellaktion von ”lösche Route” in Assoziierung mit dem Routeneinstellausdruck unter der Annahme gespeichert, dass ein Abbruch der Route geäußert wird.
  • Die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 durchsucht die Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6 unter Verwendung des durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Routeneinstellausdrucks als einem Suchschlüssel und ermittelt die Routeneinstellaktion entsprechend dem Routeneinstellausdruck, der zum Suchschlüssel passt.
  • Die Kartendatenspeichereinheit 8 speichert die Kartendaten wie etwa Straßendaten, Kreuzungsdaten und Einrichtungsdaten. Die Kartendatenspeichereinheit 8 kann beispielsweise Speichermedien wie eine DVD-ROM, eine Festplatte und eine SD-Karte sein oder kann eine Komponente (Kartendatenerfassungseinheit) sein, die in einem Netzwerk existiert, und in der Lage ist, Information wie etwa Straßendaten über ein Kommunikationsnetzwerk zu ermitteln.
  • Die Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9 ermittelt eine Istposition (Längengrad und Breitengrad) des Fahrzeugs (Mobilobjekts) unter Verwendung von aus einem GPS-Empfänger, einem Gyroskop und/oder dergleichen ermittelten Information.
  • Die Routenbestimmungseinheit 10 bezieht sich auf die in der Kartendatenspeichereinheit 8 gespeicherten Kartendaten, um somit die Positionsinformation (Längengrad und Breitengrad) des aus dem durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen identifizierten Orts zu erfassen, sucht nach einer Route zum Ort, der durch den Ortsnamen identifiziert ist, basierend auf der erfassten Positionsinformation, der Position (Längengrad und Breitengrad) des Fahrzeugs (Mobilobjekt), wie durch die Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9 erfasst wird, und der Routeneinstellaktion, welche durch die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 erfasst wird, und stellt die gesuchte Route ein.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung eines Betriebs der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1, konfiguriert wie oben erwähnt, gegeben. 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
  • Zuerst, wenn es einige Äußerungseingaben gibt, erfasst die Spracherfassungseinheit 1 eine eingegebene Stimme und unterwirft die Stimme einer A/D-Wandlung und erfasst die Stimme als Sprachdaten beispielsweise in einem PCM-Format (Schritt ST01). Als Nächstes erkennt die Spracherkennungseinheit 2 die durch die Spracherfassungseinheit 1 ermittelten Sprachdaten (Schritt ST02). Dann extrahiert die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 den Ortsnamen und den Routeneinstellausdruck entsprechend dem Ortsnamen aus dem Erkennungsergebnis der Spracherkennungseinheit 2 unter Bezugnahme auf die Ortsnamen-Speichereinheit 3 und die Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 (Schritt ST03). Bei dieser Stufe, wenn der Routeneinstellausdruck extrahiert wird (falls Java-Anwendung in Schritt ST04), durchsucht die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 die Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6 unter Verwendung des durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Routeneinstellausdrucks als einem Suchschlüssel und sucht nach dem zum Suchschlüssel passenden Routeneinstellausdruck, um somit die Routeneinstellaktion entsprechend dem Routeneinstellausdruck zu ermitteln (Schritt ST05).
  • Danach erfasst in Bezug auf den durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierte Ortsnamen die Routenbestimmungseinheit 10 dessen Position unter Bezugnahme auf die Kartendatenspeichereinheit 8, sucht nach der Route basierend auf der ermittelten Positionsinformation, der in Schritt ST05 ermittelten Routeneinstellaktion und der Istposition des Fahrzeugs (Mobilobjekt), ermittelt durch die Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9, und stellt die gesuchte Route ein (Schritt ST06). Wenn andererseits der Routensuchausdruck nicht extrahiert wird (Fall NEIN in Schritt ST04), endet die Verarbeitung.
  • In einer Illustrierung durch ein spezifisches Beispiel, wenn beispielsweise der Anwender ”lasst uns nach Anhalten beim Kiyomizu-dera Tempel zum Kyoto-Bahnhof fahren”, äußert, ermittelt die Spracherfassungseinheit 1 Sprachdaten der Äußerung (Schritt ST01) und wird das Erkennungsergebnis von ”lasst uns zum Kyoto-Bahnhof nach Anhalten beim Kiyomizu-dera Tempel fahren” durch die Spracherkennungseinheit 2 ermittelt (Schritt ST02). Dann bezieht sich Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 auf die Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und die Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in 3 gezeigt, um somit ”Kiyomizu-dera Tempel” als den Ortsnamen und ”Anhalten am” als den, dem ”Kiyomizu-dera Tempel” entsprechenden Routeneinstellausdruck zu extrahieren und den ”Kyoto Bahnhof” als den Ortsnamen und ”lasst uns... fahren” als den dem ”Kyoto Bahnhof” entsprechenden Routeneinstellausdruck zu extrahieren (Schritt ST03).
  • Darüber hinaus, obwohl die Ortsnamen durch Bezugnahme auf die Ortsnamen-Speichereinheit 3 extrahiert werden, wie in 2 gezeigt, ist sie so konfiguriert, dass der Ortsname aus Information extrahiert wird, die sich auf die Einrichtungen und Adressen und dergleichen bezieht, indem die in der Kartendatenspeichereinheit 8 gespeicherten Kartendaten berücksichtigt werden, und ein vorbekanntes Morphem-Analyseverfahren oder ein vorbekanntes semantisches Interpretationsverfahren verwendet wird.
  • Dann, da die Routeneinstellausdrücke ”Anhalten an” und ”lasst uns... fahren” extrahiert werden (der Fall JA in Schritt ST04), durchsucht die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 die Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung der Routeneinstellausdrücke ”Anhalten an” und ”lasst uns... fahren” als die Suchschlüssel und sucht nach Routeneinstellausdrücken, die zu den Suchschlüsseln passen, um somit die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Zwischenpunkt” entsprechend ”Anhalten an”, und die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Ziel” entsprechend ”lasst uns fahren” zu ermitteln (Schritt ST05).
  • Danach bezieht sich die Routenbestimmungseinheit 10 auf die Kartendatenspeichereinheit 8, um Positionen der Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Kyoto Bahnhof” zu ermitteln, sucht nach einer Route, die den ”Kiyomizu-dera Tempel” als den Zwischenpunkt und den ”Kyoto Bahnhof” als das Ziel aufweist, basierend auf der Positionsinformation des ”Kiyomizu-dera Tempel” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt”, ermittelt aus dem Routeneinstellausdruck ”Anhalten an” entsprechend der Information, der Positionsinforamtion des ”Kyoto Bahnhofs” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel”, ermittelt aus dem Routeneinstellausdruck ”lasst uns fahren” entsprechend der Information, und der Position des Fahrzeugs (Mobilobjekt) und stellt die gesuchte Route ein (Schritt ST06).
  • 6 ist ein Diagramm, das die durch die Routenbestimmungseinheit 10 über die obige Verarbeitung eingestellte Information zeigt, und die Route zeigt, in der der Ortsname ”Kiyomizu-dera Tempel” ”Einstellen als Zwischenpunkt” ist und der Ortsname ”Kyoto Bahnhof” ”Einstellen als Ziel” ist.
  • Wie oben beschrieben, gemäß Ausführungsform 1, da die Ortsinformation und das Routeneinstellverfahren aus dem durch konstantes Erkennen der Anwenderäußerungsinhalte ermittelten Erkennungsergebnis identifiziert werden und die Routeneinstellung automatisch durchgeführt wird, basierend auf der Ortsinformation und dem Routeneinstellverfahren, kann die Route in Echtzeit eingestellt werden und es kann eine Situation derart, dass die Aktualisierung der Äußerungsinhalte das Einstellen einer gewünschten Route unmöglich macht, vermieden werden. Zusätzlich kann die Routeneinstellung wie erwartet durchgeführt werden, ohne eine manuelle Routeneinstellbedienung durch den Anwender zu erfordern, so dass die Anwenderbequemlichkeit verbessert wird. Weiter, da die Spracherfassung und Spracherkennung konstant durchgeführt werden, wann immer die Navigationsvorrichtung aktiviert ist, selbst ohne Aufmerksamkeit des Anwenders, ist eine Anwenderhandbedienung oder Eingabeabsicht für die Spracherfassung oder den Spracherkennungsstart nicht erforderlich.
  • Ausführungsform 2
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Man beachte, dass ähnliche Komponenten zu jenen in Ausführungsform 1 beschriebenen durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind und eine duplizierte Beschreibung derselben weggelassen werden. Die unten beschriebenen Ausführungsform 2 ist im Vergleich zur Ausführungsform 1 weiter mit einer Orts-Identifikationseinheit 11 versehen. Dann, wenn es eine Mehrzahl von durch den durch den Anwender geäußerten spezifischen Ortsnamen identifizierten Orten gibt (ein Fall, bei dem es eine Mehrzahl von Orten gibt, in denen Positionen sich unter demselben Platznamen unterscheiden), wird ein Ort mit einer engen Distanz ab dem aktuellen Ort ausgewählt und wird eine Route zum ausgewählten Ort eingestellt.
  • Wenn es die Mehrzahl von Orten gibt, die aus dem durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen identifiziert sind, identifiziert die Orts-Identifikationseinheit 11 einen Ort, der eine nahe Distanz ab der Istposition eines Fahrzeugs (Mobilobjekts) identifiziert und gibt dessen Positionsinformation aus.
  • Zusätzlich bezieht sich die Routenbestimmungseinheit 10 auf in einer Kartendatenspeichereinheit 8 gespeicherte Kartendaten, um Positionsinformation (Längengrad und Breitengrad) des aus der Orts-Identifikationseinheit 11 identifizierten Ortes zu erfassen, sucht nach einer Route zum Ort, welcher durch den, durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen identifiziert ist, basierend auf der erfassten Positionsinformation, der Position (Längengrad und Breitengrad) des Fahrzeugs (Mobilobjekt), die durch die Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9 erfasst ist, und einer durch eine Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 ermittelten Routeneinstellaktion und stellt die gesuchte Route ein.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung des Betriebs der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 gegeben, die wie oben erwähnt konfiguriert ist. 8 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
  • Da die Verarbeitung der Schritte ST11 bis ST15 die gleiche wie diejenige der Schritte ST01 bis ST05 in dem in 5 gezeigten Flussdiagramm gemäß Ausführungsform 1 sind, wird eine Beschreibung derselben weggelassen. Dann bezieht sich in Ausführungsform 2 beispielsweise die Orts-Identifikationseinheit 11 auf die in der Kartendatenspeichereinheit 8 gespeicherten Kartendaten, um zu entscheiden, ob die Mehrzahl von Orten, die aus dem in Schritt ST13 extrahierten Ortsnamen identifiziert sind, existiert oder nicht (Schritt ST16). Dann, wenn es die Mehrzahl von Orten gibt (Fall JA in Schritt ST16), bezieht sich die Identifikationseinheit weiter auf die Kartendaten zum Berechnen von Distanzen ab dem Istort bis zu den Orten, identifiziert den Ort mit der geringsten Distanz und gibt dessen Positionsinformation aus (Schritt ST17). Wenn andererseits keine Mehrzahl von Orten existiert (Fall NEIN in Schritt ST16), erfasst die Identifikationseinheit die Positionsinformation des aus dem Ortsnamen identifizierten Ortes beispielsweise aus den Kartendaten und gibt die Information aus (Schritt ST18).
  • Schließlich sucht die Routenbestimmungseinheit 10 nach der Route, basierend auf der in Schritt ST17 oder ST18 ausgegebenen Positionsinformation, der in Schritt ST15 erfassten Routeneinstellaktion und der Istposition des Fahrzeugs (Mobilobjekt), welche durch die Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9 erfasst ist, und stellt die gesuchte Route ein (Schritt ST19).
  • In einer Illustrierung mit einem spezifischen Beispiel erfasst in ähnlicher Weise zu Ausführungsform 1 beispielsweise wenn der Anwender ”lasst uns zum Kyoto-Bahnhof nach Anhalten am Kiyomizu-dera Tempel fahren” äußert, die Spracherfassungseinheit 1 Sprachdaten desselben (Schritt ST11) und ein Erkennungsergebnis von ”lasst uns zum Kyoto-Bahnhof nach Anhalten am Kiyomizu-dera Tempel fahren” wird durch die Spracherkennungseinheit 2 ermittelt (Schritt ST12). Dann bezieht sich die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 auf eine Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und eine Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in 3 gezeigt, um ”Kiyomizu-dera Tempel” als den Ortsnamen und ”Anhalten an” als den Routeneinstellausdruck entsprechend dem ”Kiyomizu-dera Tempel” zu extrahieren und ”Kyoto Bahnhof” als den Ortsnamen und ”lasst uns... fahren” als den Routeneinstellausdruck entsprechend dem ”Kyoto Bahnhof” zu extrahieren (Schritt ST13).
  • Dann, da die Routeneinstellausdrücke ”Anhalten am” und ”lasst uns fahren” extrahiert sind (Fall JA in Schritt ST14), durchsucht die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 die Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung der Routeneinstellausdrücke ”Anhalten am” und ”lasst uns fahren” als Suchschlüssel und sucht nach Routeneinstellausdrücken, die zu den Suchschlüsseln passen, um damit die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Zwischenpunkt” entsprechend ”Anhalten an” und die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Ziel” entsprechend zu ”lasst uns... fahren” zu ermitteln (Schritt ST15).
  • Danach entscheidet für jeden der Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Kyoto Bahnhof” die Orts-Identifikationseinheit 11, ob es eine Mehrzahl von durch den spezifischen Ortsnamen identifizierten Orten gibt oder nicht (Schritt ST16). Zuerst versteht sich, dass in Bezug auf den Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” unter Bezugnahme auf die Kartendaten, Tempel mit dem Namen ”Kiyomizu-dera Tempel” in der Kyoto-Präfektur und der Hyogo-Präfektur existieren. Spezifisch, da es zwei Plätze der durch den spezifischen Ortsnamen identifizierten Orte gibt, die ”Kiyomizu-dera Tempel” genannt werden (Fall JA in Schritt ST16), wird die Distanz ab dem Istort bis zum Kiyomizu-dera Tempel in der Kyoto-Präfektur und die Distanz ab dem Istort bis zum Kiyomizu-dera Tempel in der Kyoto-Präfektur berechnet, um den Ort an einem Platz von den zwei zu identifizieren. Bei dieser Gelegenheit, falls beispielsweise der Istort innerhalb von der Stadt Kyoto ist, da die Distanz zum Kiyomizu-dera Tempel in der Kyoto-Präfektur kürzer ist, wird der Kiyomizu-dera Tempel in der Kyoto-Präfektur identifiziert und wird dessen Positionsinformation ausgegeben (Schritt ST17). Zusätzlich wird in Bezug auf den Ortsnamen ”Kyoto Bahnhof” durch Bezugnahme auf die Kartendaten, da der aus dem Namen identifizierte Ort ein Platz ist (Fall NEIN in Schritt ST16), der Ort identifiziert, und dessen Positionsinformation wird ausgegeben (Schritt ST18).
  • Danach sucht die Routenbestimmungseinheit 10 nach der Route, die ”Kiyomizu-dera Tempel” in der Kyoto-Präfektur als den Zwischenpunkt und ”Kyoto Bahnhof” als das Ziel aufweist, basierend auf der Positionsinformation von ”Kiyomizu-dera Tempel”, ausgegeben in Schritt ST17, und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt”, der in Schritt ST18 ausgegebenen Positionsinformation von ”Kyoto Bahnhof” und der Routeneinstellaktion von ”Stelle als Ziel ein” und der Position des Fahrzeugs (Mobilobjekt), und stellt die gesuchte Route ein (Schritt ST19).
  • Zusätzlich kann sie so konfiguriert sein, dass, ob die Ortsidentifizierungsfunktion in Ausführungsform 2 verwendet wird oder nicht, durch einen Anwender eingestellt werden kann.
  • Wie oben beschrieben, gemäß Ausführungsform 2, zusätzlich zu den vorteilhaften Effekten bei Ausführungsform 1, da die Orte, die hochwahrscheinlich das Ziel oder der Zwischenpunkt sind, ausgewählt werden und die Route eingestellt wird, selbst wenn es die Mehrzahl von Orten gibt, die durch den vom Anwender geäußerten Ortsnamen identifiziert sind, kann verhindert werden, dass eine Route, die von der Anwenderintention abweicht, eingestellt wird.
  • Ausführungsform 3
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt. Man beachte, dass zu jeder der Ausführungsformen 1 und 2 beschriebenen Komponenten ähnliche durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet werden und eine wiederholte Beschreibung derselben weggelassen wird. In der unten beschriebenen Ausführungsform 3 ist im Vergleich zur Ausführungsform 2 eine in den Ausführungsformen 1 und 2 nicht illustrierte Tasteneingabeeinheit 12 gezeigt. Dann, wenn es eine Mehrzahl von durch einen von einem Anwender geäußerten spezifischen Ortsnamen identifizierte Orte gibt (der Fall, bei dem es eine Mehrzahl von Orten gibt, an denen sich Positionen unter demselben Platznamen unterscheiden), wird die Mehrzahl von Orten dem Anwender präsentiert und wird vom Anwender einer der Orte ausgewählt und wird eine Route zum ausgewählten Ort eingestellt.
  • Die Tasteneingabeeinheit 12 ist eine Eingabeeinheit wie etwa eine Tastatur, eine Taste, eine Maus oder ein Touch-Panel, das eine manuelle Eingabeoperation durch den Anwender gestattet. Dann, wenn es eine Mehrzahl von Orten gibt, die aus einem durch eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen identifiziert sind, kann der Anwender auswählen, welche einer Mehrzahl von Teilen von Ortsinformation durch die Tasteneingabeeinheit 12 aufgegriffen wird.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung eines Betriebs der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3, konfiguriert wie oben beschrieben, gegeben. 10 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
  • Da die Verarbeitung der Schritte ST21 bis ST26 die gleiche wie diejenige der Schritte ST11 bis ST16 im in 8 gezeigten Flussdiagramm gemäß der Ausführungsform 2 sind, wird eine Beschreibung derselben weggelassen. Dann entscheidet in Ausführungsform 3 in Schritt ST26 die Orts-Identifikationseinheit 11, ob die Mehrzahl von aus dem in Schritt ST13 extrahierten Ortsnamen identifizierten Orte existieren oder nicht, durch Bezugnahme auf die in der Kartendatenspeichereinheit 8 gespeicherten Kartendaten und beispielsweise werden als ein Ergebnis, wenn es eine Mehrzahl von Orten gibt (der Fall JA in Schritt ST26) diese Mehrzahl von Teilen von Ortsinformationen derselben dem Anwender durch Anzeigen der Ortsinformation als eine Liste, Markierungsanzeigen der Information auf einer Karte oder dergleichen präsentiert (Schritt ST27). Wenn der Anwender durch die Tasteneingabeeinheit 12 auswählt, welches aus der Mehrzahl von Teilen von Ortsinformation, die präsentiert wird, angenommen wird, wird der Ort an einem Platz identifiziert und somit wird die Positionsinformation desselben ausgegeben (Schritt ST28). Wenn andererseits keine Mehrzahl von Orten existiert (Fall NEIN in Schritt ST26), ermittelt die Identifikationseinheit Positionsinformation des Ortes, identifiziert aus dem Ortsnamen, beispielsweise aus den Kartendaten, und gibt die Information aus (Schritt ST29).
  • Schließlich sucht die Routenbestimmungseinheit 10 nach einer Route, basierend auf der in Schritt ST28 oder Schritt ST29 ausgegebenen Positionsinformation, der in Schritt ST25 ermittelten Routeneinstellaktion und einer Istposition eines Fahrzeugs (Mobilobjekt), ermittelt durch eine Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9 und stellt die gesuchte Route ein (Schritt ST30).
  • In einer Illustration durch ein spezifisches Beispiel, beispielsweise ähnlich zu den Ausführungsformen 1 und 2, wenn der Anwender ”lasst uns fahren zum Kyoto Bahnhof nach Anhalten am Kiyomizu-dera Tempel” äußert, ermittelt die Spracherfassungseinheit 1 Sprachdaten derselben (Schritt ST21) und es wird ein Erkennungsergebnis von ”lasst uns fahren zum Kyoto Bahnhof nach Anhalten am Kiyomizu-dera Tempel” durch eine Spracherkennungseinheit 2 ermittelt (Schritt ST22). Dann bezieht sich die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 auf eine Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und auf eine Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in 3 gezeigt, um ”Kiyomizu-dera Tempel” als den Ortsnamen und ”Anhalten am” als den Routeneinstellausdruck entsprechend ”Kiyomizu-dera Tempel” zu extrahieren und weiter ”Kyoto Bahnhof” als den Ortsnamen und ”lasst uns fahren” als den, ”Kyoto Bahnhof” entsprechenden Routeneinstellausdruck zu extrahieren (Schritt ST23).
  • Dann, da die Routeneinstellausdrücke ”Anhalten an” und ”lasst uns fahren” extrahiert werden (Fall JA in Schritt ST24), durchsucht die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 die Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung der Routeneinstellausdrücke ”Anhalten an” und ”lasst uns fahren” als Suchschlüssel und sucht nach den Suchschlüsseln entsprechenden Routeneinstellausdrücken, um somit die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Zwischenpunkt” entsprechend ”Anhalten an” und die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Ziel” entsprechend ”lasst uns fahren” zu ermitteln (Schritt ST25).
  • Danach entscheidet für jeden der Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Kyoto Bahnhof” die Orts-Identifikationseinheit 11, ob es die Mehrzahl von durch den spezifischen Ortsnamen identifizierten Orten gibt oder nicht (Schritt ST26). Zuerst versteht sich, dass in Bezug auf den Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” der durch Bezugnahme auf die Kartendaten ”Kiyomizu-dera Tempel” genannte Tempel in der Kyoto-Präfektur und der Hyogo-Präfektur existieren. Spezifisch, da es zwei Plätze der Orte gibt, die durch den spezifischen Ortsnamen mit dem Namen ”Kiyomizu-dera Tempel” identifiziert sind (Fall JA in Schritt ST26), um einen der zwei Orte zu identifizieren, wird Ortsinformation der zwei Orte, beispielsweise anzeigend ”Kiyomizu-dera Tempel der Kyoto-Präfektur” und ”Kiyomizu-dera Tempel der Hyogo-Präfektur” als eine Liste, oder markierungsanzeigende Position des Kiyomizu-dera Tempels der Kyoto-Präfektur und einer Position des Kiyomizu-dera Tempels der Hyogo-Präfektur durch Anzeigen einer Karte oder dergleichen präsentiert (Schritt ST27). Dann, wenn ein Ort durch den Anwender ausgesucht wird, identifiziert die Orts-Identifikationseinheit 11 den ausgewählten Ort und gibt die Positionsinformation desselben aus (Schritt ST28). Andererseits wird in Bezug auf den Ortsnamen ”Kyoto Bahnhof” durch Bezugnahme auf die Kartendaten gefunden, dass es einen Platz des anhand des Namens identifizierten Ort gibt (Fall NEIN in Schritt ST26, und somit identifiziert die Orts-Identifikationseinheit 11 den Ort und gibt die Positionsinformation aus (Schritt ST29).
  • Danach sucht die Routenbestimmungseinheit 10 nach der Route mit ”Kiyomizu-dera Tempel” in der Kyoto-Präfektur als dem Zwischenpunkt und ”Kyoto Bahnhof” als dem Ziel, basierend auf der Positionsinformation des in Schritt ST28 ausgegebenen ”Kiyomizu-dera Tempel” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt”, der Positionsinformation des ”Kyoto Bahnhof”, ausgegeben in Schritt ST29, und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel” und der Position des Fahrzeugs (Mobilobjekts) und stellt die gesuchte Route ein (Schritt ST30).
  • Darüber hinaus, obwohl es in dieser Ausführungsform derart beschrieben ist, dass, wenn es eine Mehrzahl von Orten gibt, die aus dem spezifischen Ortsnamen identifiziert sind, die Mehrzahl von Orten auf der Anzeige oder dergleichen angezeigt wird, jegliches Verfahren der Präsentation für den Anwender, wie etwa Präsentation durch eine Stimmausgabe, angenommen werden kann. Auch wenn beispielsweise die Präsentation durch Stimmausgabe gemacht wird, ist es vorstellbar, dass die Auswahl durch den Anwender auch durch Stimmeingabe gemacht wird; in Bezug auf das Auswahlverfahren ist es überflüssig zu erwähnen, dass es nicht auf die Auswahl über die Tasteneingabeeinheit 12 beschränkt ist.
  • Zusätzlich kann sie derart konfiguriert sein, dass durch den Anwender eingestellt werden kann, ob die Ort-Identifizierungsfunktion eine Ausführungsform 3 verwendet wird.
  • Wie oben beschrieben, gemäß Ausführungsform 3, zusätzlich zu den vorteilhaften Effekten in Ausführungsform 1, selbst wenn es eine Mehrzahl von Orten gibt, die aus dem vom Anwender geäußerten spezifischen Ortsnamen identifiziert werden, der Ort als ein Platz so identifiziert wird, dass der als das Ziel oder der Zwischenpunkt zu erwartende Ort durch den Anwender ausgewählt wird und die Route eingestellt wird; somit kann verhindert werden, dass eine Route, die von der Anwenderintention abweicht, eingestellt wird.
  • Ausführungsform 4
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zeigt. Man beachte, dass zu jenen in den Ausführungsformen 1 bis 3 beschriebenen Komponenten ähnliche Komponenten durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet werden und eine wiederholte Beschreibung derselben weggelassen wird. In der unten beschriebenen Ausführungsform 4 wird im Vergleich zur Ausführungsform 2 weiter eine Namenserkennungspegel-Speichereinheit 13 vorgesehen. Dann, wenn es eine Mehrzahl von durch einen von einem Anwender geäußerten spezifischen Ortsnamen identifizierten Orten gibt (der Fall, bei dem es eine Mehrzahl von Orten an unterschiedlichen Positionen unter demselben Platznamen gibt), wird der Ort mit dem höheren Namenserkennungspegel ausgewählt und es wird eine Route zum ausgewählten Ort eingestellt.
  • Beispielsweise speichert die Namenserkennungspegel-Speichereinheit 13 Positionsinformation von Einrichtungen wie etwa Schrein und Park und Namenserkennungspegel derselben. Zusätzlich wird beispielsweise der Namenserkennungspegel basierend auf Daten festgestellt, die durch irgendein Verfahren ermittelt werden, wie etwa Anzahl jährlicher Besucher oder ein Ergebnis einer Befragung.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung eines Betriebs der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 gegeben, die wie oben erwähnt konfiguriert ist. 12 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
  • Da die Verarbeitung der Schritte ST31 bis ST36 die gleiche ist wie diejenige der Schritte ST11 bis ST16 im in 8 gezeigten Flussdiagramm gemäß Ausführungsform 2, wird deren Beschreibung weggelassen. Dann entscheidet in Ausführungsform 4 in Schritt ST36 eine Orts-Identifikationseinheit 11, ob es eine Mehrzahl von Orten gibt oder nicht, die aus dem in Schritt ST33 extrahierten Ortsnamen identifiziert sind, durch Bezugnahme auf beispielsweise in einer Kartendatenspeichereinheit 8 gespeicherten Kartendaten; als Ergebnis, wenn es eine Mehrzahl von Orten gibt (Fall JA in Schritt ST36), bezieht sich die Identifikationseinheit weiter auf eine Namenserkennungspegel-Speichereinheit 13, um Namenserkennungspegel der Mehrzahl von Orten zu ermitteln, identifiziert den Ort mit der höchsten Namenserkennung und gibt dessen Positionsinformation aus (Schritt ST37). Wenn andererseits keine Mehrzahl von Orten existiert (Fall NEIN in Schritt ST36), ermittelt die Identifikationseinheit Positionsinformation des Orts, identifiziert aus dem Ortsnamen, beispielsweise aus den Kartendaten und gibt die Information aus (Schritt ST38).
  • Schließlich sucht die Routenbestimmungseinheit 10 nach einer Route, basierend auf der in Schritt ST37 oder St38 ausgegebenen Positionsinformation, der in Schritt ST35 ermittelten Routeneinstellaktion und einer durch eine Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9 erfassten Istposition eines Fahrzeugs (Mobilobjekt) und stellt die gesuchte Route ein (Schritt ST39).
  • Bei einer Illustration durch ein spezifisches Beispiel, in einer ähnlichen Weise zu Ausführungsform 1, wenn der Anwender ”lasst uns zum Kyoto Bahnhof fahren, nach Anhalten am Kiyomizu-dera Tempel” äußert, erfasst eine Spracherfassungseinheit 1 Sprachdaten der Äußerung (Schritt ST31) und ein Erkennungsergebnis von ”lasst uns zum Kyoto Bahnhof fahren, nach Anhalten am Kiyomizu-dera Tempel” wird durch die Spracherkennungseinheit 2 ermittelt (Schritt ST32). Dann bezieht sich eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 auf eine Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und eine Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in 3 gezeigt, um ”Kiyomizu-dera Tempel” als den Ortsnamen und ”Anhalten am” als den Routeneinstellausdruck entsprechend ”Kiyomizu-dera Tempel” zu extrahieren und weiter ”Kyoto Bahnhof” als den Ortsnamen und ”lasst uns... fahren” als den Routeneinstellausdruck entsprechend ”Kyoto Bahnhof” zu extrahieren (Schritt ST33).
  • Dann, da die Routeneinstellausdrücke ”Anhalten am” und ”lasst uns gehen zu” extrahiert werden (Fall JA in Schritt ST34), sucht eine Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 in einer Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung der Routeneinstellausdrücke ”Anhalten am” und ”lasst uns... fahren” als Suchschlüssel und sucht nach zu den Suchschlüsseln passenden Routeneinstellausdrücken, um somit die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Zwischenpunkt” entsprechend dem ”Anhalten am” und die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Ziel” entsprechend dem ”lasst uns... fahren” erfassen (Schritt ST35).
  • Danach entscheidet für jeden der Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Kyoto Bahnhof” die Orts-Identifikationseinheit 11, ob es eine Mehrzahl von durch den spezifischen Ortsnamen identifizierten Orten gibt oder nicht (Schritt ST36). Zuerst wird unter Bezugnahme auf die Kartendaten erkannt, dass in Bezug auf den Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” Tempel mit dem Namen ”Kiyomizu-dera Tempel” in der Kyoto-Präfektur und der Hyogo-Präfektur existieren. Spezifisch, da es zwei Plätze der durch den spezifischen Ortsnamen identifizierte Orte gibt, die ”Kiyomizu-dera Tempel” genannt werden, (Fall JA in Schritt ST36), werden, um einen der Zwei zu identifizieren, unter Bezugnahme auf die Namenserkennungspegel-Speichereinheit 13 die Namenserkennungspegel der Orte erfasst. Als Ergebnis, wenn beispielsweise der Namenserkennungspegel basierend auf der Anzahl jährlicher Besucher festgestellt wird, da die Information, welche aussagt, dass die Anzahl jährlicher Besucher des Kiyomizu-dera Tempels in der Kyoto-Präfektur 1 Million ist und die Anzahl jährlicher Besucher des Kiyomizu-dera Tempel in der Hyogo-Präfektur 5000 ist, aus der Namenserkennungspegel-Speichereinheit 13 ermittelt wird, wird der Kiyomizu-dera Tempel in der Kyoto-Präfektur als der Platz mit der höheren Namenserkennung identifiziert und dessen Positionsinformation wird ausgegeben (Schritt ST37). Zusätzlich wird durch Bezugnahme auf die Kartendaten, da der aus diesem Namen identifizierte Ort ein Platz ist (Fall NEIN in Schritt ST36) der Ort identifiziert und dessen Positionsinformation wird ausgegeben (Schritt ST38).
  • Danach sucht die Routenbestimmungseinheit 10 nach der Route mit ”Kiyomizu-dera Tempel” in der Kyoto-Präfektur als dem Zwischenpunkt und ”Kyoto Bahnhof” als dem Ziel, basierend auf der in Schritt ST37 ausgegebenen Positionsinformation des ”Kiyomizu-dera Tempel” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt”, der in Schritt ST38 ausgegebenen Positionsinformation von ”Kyoto Bahnhof” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel” und der Position des Fahrzeugs (Mobilobjekts) und stellt die gesuchte Route ein (Schritt ST39).
  • Zusätzlich kann sie so konfiguriert sein, dass durch den Anwender eingestellt werden kann, ob die Orts-Identifizierungsfunktion in Ausführungsform 4 verwendet wird oder nicht.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß Ausführungsform 4, zusätzlich zu den vorteilhaften Effekten in Ausführungsform 1, selbst wenn es eine Mehrzahl von Orten gibt, die aus dem vom Anwender geäußerten Ortsnamen identifiziert werden, die Orte, die sehr wahrscheinlich Ziel oder Zwischenpunkt sind, ausgewählt und wird die Route eingestellt; somit kann verhindert werden, dass die Route, die von der Anwenderintention abweicht, eingestellt wird.
  • Ausführungsform 5
  • Ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung zeigt, weist dieselben Konfiguration auf wie diejenige des in 1 gemäß Ausführungsform 1 gezeigten Blockdiagramms und somit wird eine Illustration und eine Beschreibung derselben weggelassen. In der unten beschriebenen Ausführungsform 5 wird im Vergleich zur Ausführungsform 1 das Folgende hervorgehoben: als Ergebnis einer schließlich durch eine Routenbestimmungseinheit 10 gesuchten Route, wenn eine Gesamtdistanz der entsprechenden Route eine vorgegebene Distanz, die vorher festgelegt wird, übersteigt, wird die gesuchte Route nicht eingestellt.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 zeigt.
  • Da die Verarbeitung der Schritte ST41 bis ST45 die gleiche wie diejenige der Schritte ST01 bis ST05 im Flussdiagramm von 5 in Ausführungsform 1 ist, wird eine Beschreibung derselben weggelassen. Dann erfasst in Ausführungsform 5 in Bezug auf einen durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen eine Routenbestimmungseinheit 10 eine Position desselben durch Bezugnahme auf eine Kartendatenspeichereinheit 8, und sucht nach einer Route, basierend auf der ermittelten Positionsinformation, einer in Schritt ST05 ermittelten Routeneinstellaktion und der Istposition des Fahrzeugs (Mobilobjekt), ermittelt durch die Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9 (Schritt ST46) und dann wird eine Entscheidung einer Gesamtdistanz der gesuchten Route getroffen.
  • Es wird eine Entscheidung getroffen, ob die Gesamtdistanz der in Schritt ST46 gesuchten Route gleich oder niedriger einem vorgegebenen Schwellenwert ist oder nicht, der vorab festgelegt wird (Schritt ST47). Dann, wenn die Gesamtdistanz gleich oder niedriger dem vorgegebenen Schwellenwert ist (Fall JA in Schritt ST47), wird die Route eingestellt (Schritt ST48). Wenn andererseits in der Entscheidung von Schritt ST47 die Gesamtdistanz der Route größer als der vorgegebene Schwellenwert ist (Fall NEIN in Schritt ST47), wird die Verarbeitung ohne Einstellen der Route beendet.
  • In einer Illustration durch ein spezifisches Beispiel, beispielsweise ähnlich Ausführungsform 1, wenn ein Anwender ”lasst uns zum Kyoto Bahnhof fahren, nach Anhalten am Kiyomizu-dera Tempel” äußert, erfasst eine Spracherfassungseinheit 1 Sprachdaten desselben (Schritt ST41) und wird ein Erkennungsergebnis von ”lasst uns zum Kyoto Bahnhof fahren, nach Anhalten am Kiyomizu-dera Tempel” durch eine Spracherkennungseinheit 2 ermittelt (Schritt ST42). Dann bezieht sich die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 auf eine Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und eine Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in 3 gezeigt, um ”Kiyomizu-dera Tempel” als den Ortsnamen und ”Anhalten am” als den, dem ”Kiyomizu-dera Tempel” entsprechenden Routeneinstellausdruck zu extrahieren und weiter ”Kyoto Bahnhof” als den Ortsnamen und ”lasst uns... fahren” als den, ”Kyoto Bahnhof” entsprechenden Routeneinstellausdruck zu extrahieren (Schritt ST43).
  • Dann, da die Routeneinstellausdrücke ”Anhalten am” und ”lasst uns... fahren” extrahiert werden (Fall JA in Schritt ST44), durchsucht die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 eine Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung der Routeneinstellausdrücke ”Anhalten am” und ”lasst uns fahren” als Suchschlüssel und sucht nach dem zu den Suchschlüsseln passenden Routeneinstellausdrücken, um somit die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Zwischenpunkt” entsprechend ”Anhalten am” und die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Ziel” entsprechend zu ”lasst uns fahren” zu ermitteln (Schritt ST45).
  • Danach bezieht sich die Routenbestimmungseinheit 10 auf die Kartendatenspeichereinheit 8, um die Positionen der Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Kyoto Bahnhof” zu ermitteln, und sucht nach der Route, die ”Kiyomizu-dera Tempel” als den Zwischenpunkt und ”Kyoto Bahnhof” als das Ziel aufweist, basierend auf den Positionsinformationen von ”Kiyomizu-dera Tempel” desselben und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt”, der Positionsinformation von ”Kyoto Bahnhof” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel” und der Position des Fahrzeugs (Mobilobjekts) (Schritt ST46). Weiterhin berechnet die Routenbestimmungseinheit 10 eine Gesamtdistanz der Route, basierend auf Kartendaten und der Istposition. Wenn beispielsweise die berechnete Gesamtdistanz 7 km über der Route ab der Istposition und den Kiyomizu-dera Tempel in der Kyoto-Präfektur als den Zwischenpunkt und den Kyoto-Bahnhof als das Ziel aufweisend ist, und der vorgeschriebene Schwellenwert, der vorab festgelegt wird (maximale Routendistanz), 5 km ist, wird die Route nicht eingestellt (Fall NEIN in Schritt ST47). Umgekehrt, wenn der vorgeschriebene Schwellenwert, der vorab festgelegt wird, 10 km beträgt, wird die in Schritt ST456 gesuchte Route (Route mit der berechneten Gesamtdistanz von 7 km) eingestellt (Schritt ST48).
  • Zusätzlich kann sie so konfiguriert sein, dass durch den Anwender eingestellt werden kann, ob die Gesamtdistanz-Vergleichsfunktion der Route in Ausführungsform 5 verwendet wird oder nicht.
  • Zusätzlich, obwohl Ausführungsform 5 basierend auf Ausführungsform 1 ähnlich zu den Ausführungsformen 2 bis 4 beschrieben ist, kann sie so konfiguriert sein, dass, nachdem die Route gesucht wird, die Route nicht basierend auf der Gesamtdistanz der gesuchten Route eingestellt wird.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß Ausführungsform 5 zusätzlich zu den vorteilhaften Effekten in den Ausführungsformen 1 bis 4 die Route, die durch den Anwender nicht gewünscht wird, und die eine unrealistische Fahrdistanz erfordert, daran gehindert werden, eingestellt zu werden.
  • Ausführungsform 6
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung zeigt. Man beachte, dass zu jenen in den Ausführungsformen 1 bis 5 beschriebenen ähnliche Komponenten durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet werden und eine duplizierte Beschreibung derselben weggelassen wird. In der unten beschriebenen Ausführungsform 6 wird im Vergleich zur Ausführungsform 1 eine in Ausführungsform 1 nicht illustrierte Zeiterfassungseinheit 14 gezeigt; das Nachfolgende wird angegeben: eine Route wird schließlich durch eine Routenbestimmungseinheit 10 gesucht; als Ergebnis wird, wenn eine Schätzzeit der Ankunft an einem Ziel durch die entsprechende Route (Schätzzeit der Ankunft) eine vorbestimmte Zeit übersteigt, die vorab festgelegt wird, oder wenn eine erforderliche Zeit zum Eintreffen am Ziel durch die entsprechende Route eine vorgegebene Zeit übersteigt, die vorab festgelegt wird, die gesuchte Route nicht eingestellt.
  • Die Zeiterfassungseinheit 14 moduliert die Zeit unter Verwendung von öffentlich bekannter Information.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 zeigt.
  • Da die Verarbeitung von Schritten ST51 bis ST56 die gleiche ist wie diejenige der Schritte ST41 bis ST46 im in 12 gezeigten Flussdiagramm gemäß Ausführungsform 5, wird eine Beschreibung derselben weggelassen. Dann wird in Bezug auf eine in Schritt ST56 gesuchte Route, eine Entscheidung getroffen, ob eine geschätzte Ankunftszeit am Ziel durch die Route gleich oder unter einem vorgegebenen Schwellenwert ist, oder ob oder nicht eine erforderliche Zeit zur Ankunft am Ziel durch die Route gleich oder unter einem vorgegebenen Schwellenwert ist (Schritt ST57). Danach, wenn die abgeschätzte Ankunftszeit gleich oder unter dem vorgegebenen Schwellenwert ist, oder wenn die erforderliche Zeit gleich oder unter dem vorgegebenen Schwellenwert ist (Fall JA in Schritt ST57), wird die Route eingestellt (Schritt ST58). Wenn andererseits in der Entscheidung von Schritt ST57 die geschätzte Ankunftszeit nach dem vorgegebenen Schwellenwert liegt, oder wenn die erforderliche Zeit zum Ziel größer als der vorgegebene Schwellenwert ist (Fall NEIN in Schritt ST57), wird der Prozess beendet, ohne die Route einzustellen.
  • In einer Illustration durch ein spezifisches Beispiel, beispielsweise ähnlich Ausführungsform 1, wenn ein Anwender äußert ”lasst uns nach Anhalten am Kiyomizu-dera Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren”, ermittelt eine Spracherfassungseinheit 1 Sprachdaten derselben (Schritt ST51), und wird ein Erkennungsergebnis von ”lasst uns nach Anhalten am Kiyomizu-dera Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren” durch eine Spracherkennungseinheit 2 erhalten (Schritt ST52). Dann bezieht sich eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 auf eine Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und eine Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in 3 gezeigt, um ”Kiyomizu-dera Tempel” als den Ortsnamen und ”Anhalten am” als den Routeneinstellausdruck entsprechend ”Kiyomizu-dera Tempel” zu extrahieren und weiter ”Kyoto Bahnhof” als den Ortsnamen und ”lasst uns fahren” als den Routeneinstellausdruck entsprechend ”Kyoto Bahnhof” zu extrahieren (Schritt ST53).
  • Dann, da die Routeneinstellausdrücke ”Anhalten am” und ”lasst uns fahren” extrahiert werden (Fall JA in Schritt ST54), sucht eine Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 in einer Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung der Routeneinstellausdrücke ”Anhalten an” und ”lasst uns fahren” als Suchschlüssel und sucht nach den zu den Suchschlüsseln passenden Routeneinstellausdrücken, um somit die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Zwischenpunkt” entsprechend ”Anhalten am” und die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Ziel” entsprechend zu ”lasst uns fahren” zu ermitteln (Schritt ST55).
  • Danach bezieht sich die Routenbestimmungseinheit 10 auf eine Kartendatenspeichereinheit 8, um die Positionen der Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Kyoto Bahnhof” zu ermitteln, und sucht nach der Route mit ”Kiyomizu-dera Tempel” als dem Zwischenpunkt und ”Kyoto Bahnhof” als dem Ziel, basierend auf der Positionsinformation von ”Kiyomizu-dera Tempel” derselben und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt”, der Positionsinformation von ”Kyoto Bahnhof” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel” und eine Position eines Fahrzeugs (Mobilobjekt) (Schritt ST56) Weiterhin berechnet die Routenbestimmungseinheit 10 die abgeschätzte Ankunftszeit an dem Kyoto Bahnhof, welcher das Ziel der Route ist, basierend auf der durch die Zeiterfassungseinheit 14 ermittelten Zeit, Kartendaten, Istorte und dergleichen. Wenn beispielsweise die berechnete abgeschätzte Ankunftszeit am Kyoto Bahnhof unter Verwendung der Route ab dem aktuellen Ort und mit dem Kiyomizu-dera Tempel in der Kyoto-Präfektur als dem Zwischenpunkt und dem Kyoto Bahnhof als dem Ziel 18:10 ist und der vorgegebene Schwellenwert, der vorab festgelegt wird, 18:00 ist, wird diese Route nicht eingestellt (Fall NEIN in Schritt ST57). Umgekehrt, wenn der vorgegebene Schwellenwert, der vorab festgelegt wird, 18:30 ist, wird die in Schritt ST56 gesuchte Route eingestellt (Schritt ST58).
  • Alternativ kann die in Schritt ST57 verglichene Zeit die erforderliche Zeit zum Ziel sein, anstelle der geschätzten Zeit der Ankunft. In diesem Fall wird in Schritt ST56, nachdem die Routenbestimmungseinheit 10 nach der Route mit ”Kiyomizu-dera Tempel” als Zwischenpunkt und ”Kyoto Bahnhof” als Ziel sucht, die erforderliche Zeit zum Ankommen an Kyoto Bahnhof, welcher das Ziel ist, unter Verwendung der Route, basierend auf den Kartendaten, dem Istort und dergleichen berechnet. Wenn beispielsweise die berechnete erforderliche Zeit zur Ankunft am Kyoto Bahnhof unter Verwendung der Route ab der aktuellen Position und dem Kiyomizu-dera Tempel in der Kyoto-Präfektur als dem Zwischenpunkt und dem Kyoto Bahnhof als das Ziel aufweisend, 1 Stunde und 30 Minuten beträgt, und der vorgegebene Schwellenwert, der vorab festgelegt wird, eine Stunde ist, wird diese Route nicht eingestellt (Fall NEIN in Schritt ST57). Wenn umgekehrt der vorgegebene Schwellenwert, der vorab festgelegt wird, 2 Stunden beträgt, wird die in Schritt ST56 gesuchte Route eingestellt (Schritt ST58).
  • Zusätzlich kann sie so konfiguriert sein, dass, ob die Vergleichsfunktion der geschätzten Ankunftszeit oder die erforderliche Zeit bis zum Ziel der Route in Ausführungsform 6 verwendet wird oder nicht, durch den Anwender eingestellt werden kann.
  • Darüber hinaus, obwohl in Ausführungsform 6 die Beschreibung basierend auf Ausführungsform 1 ähnlich in Ausführungsformen 2 bis 4 gegeben wird, kann sie so konfiguriert sein, dass, nachdem die Route gesucht ist, die Route basierend auf der abgeschätzten Ankunftszeit oder der erforderlichen Zeit zum Ziel der gesuchten Route nicht eingestellt wird.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß Ausführungsform 6 zusätzlich zu den vorteilhaften Effekten in Ausführungsformen 1 bis 4 verhindert werden, dass die Route, die nicht vom Anwender gewünscht wird, und die eine unrealistische Zeit erfordert, eingestellt wird.
  • Ausführungsform 7
  • Ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung zeigt, hat dieselbe Konfiguration wie dasjenige des in 1 in Ausführungsform 1 gezeigten Blockdiagramms und somit wird eine Illustration und eine Beschreibung desselben weggelassen. In der unten beschriebenen Ausführungsform 7 wird im Vergleich zu Ausführungsform 1, wenn eine Route bereits eingestellt worden ist, ein aus einem Ortsnamen identifizierter Ort als ein ”Zwischenpunkt” hinzugefügt und wird eine Route unabhängig von den Inhalten einer Routeneinstellaktion neu gesucht.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 zeigt.
  • Da die Verarbeitung der Schritte ST61 bis ST65 dieselbe wie diejenige der Schritte St01 bis St05 im Flussdiagramm von 5 gemäß Ausführungsform 1 sind, wird eine Beschreibung derselben weggelassen. Dann entscheidet in Ausführungsform 7, nachdem eine Routeneinstellaktion ein Schritt ST65 ermittelt ist, eine Routenbestimmungseinheit 10, ob eine Route bereits eingestellt worden ist oder nicht (Schritt ST66). Auf dieser Stufe, falls die Route bereits eingestellt worden ist (Fall JA in Schritt ST66), wird in Bezug auf einen durch eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen eine Position desselben beispielsweise durch Bezugnahme auf Kartendaten ermittelt; die ermittelte Positionsinformation wird ”hinzugefügt zu Zwischenpunkten” und die Route wird wieder gesucht, unabhängig von den Inhalten der Routeneinstellaktion, welche durch die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 in Schritt ST65 ermittelt ist, und die entsprechende Route wird eingestellt (Schritt ST67). Falls andererseits die Route nicht eingestellt worden ist (Fall NEIN in Schritt ST76), wird in einer ähnlichen Weise zum Schritt ST06 im Flussdiagramm von 5 in Ausführungsform 1 in Bezug auf den durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen eine Position desselben unter Bezugnahme auf Kartendaten ermittelt, wird eine Route basierend auf der ermittelten Positionsinformation, der in Schritt ST65 ermittelten Routeneinstellaktion und einer Istposition eines Fahrzeugs (Mobilobjekt), ermittelt durch eine Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9, gesucht, und wird die gesuchte Route eingestellt (Schritt ST68).
  • In einer Illustration durch ein spezifisches Beispiel, wenn beispielsweise ein Anwender äußert ”fahre zum Yasaka-jinja-Schrein” in einem Zustand, bei dem eine Route, die den ”Kiyomizu-dera Tempel” in der Kyoto-Präfektur als einen Zwischenpunkt und den Kyoto Bahnhof als ein Ziel aufweist, bereits eingestellt worden ist, erfasst eine Spracherfassungseinheit 1 die Sprachdaten (Schritt ST61) und wird ein Erkennungsergebnis von ”fahre zum Yasaka-jinja-Schrein” durch eine Spracherkennungseinheit 2 erhalten (Schritt ST62). Zusätzlich extrahiert durch Bezugnahme auf eine Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und eine Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in 3 gezeigt, die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 ”Yasaka-jinja-Schrein” und ”fahre” als einen Routeneinstellausdruck entsprechend dem ”Yasaka-jinja-Schrein” (Schritt ST63).
  • Dann, da der Routeneinstellausdruck ”fahre” extrahiert wird (Fall JA in Schritt ST64), durchsucht eine Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 eine Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung des Routeneinstellausdrucks ”fahre” als einen Suchschlüssel und sucht nach dem zum Suchschlüssel passenden Routeneinstellausdruck, um somit die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Ziel” entsprechend ”fahre” zu ermitteln (Schritt ST65). Danach entscheidet die Routenbestimmungseinheit 10, ob die Route bereits eingestellt worden ist oder nicht (Schritt ST66).
  • Auf dieser Stufe, da die Route bereits eingestellt worden ist (Fall JA in Schritt ST66), bezieht sich die Routenbestimmungseinheit 10 auf eine Kartendatenspeichereinheit 8, um die Position des Ortsnamens ”Yasaka-jinja-Schrein” zu ermitteln, sucht wieder nach der Route durch ”Hinzufügen zu Zwischenpunkten” nach der Position des Yasaka-jinja-Schreins und stellt die entsprechende Route unabhängig von der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel” ein, ermittelt in Schritt ST65 (Schritt ST67). Mit anderen Worten wird der Yasaka-jinja-Schrein zum Zwischenpunkt hinzugefügt, anstatt dem, als das Ziel eingestellt zu werden, und wird die Route, die den Kyoto-Bahnhof als das Ziel aufweist, über den ”Kiyomizu-dera Tempel” in der Kyoto-Präfektur und auch über den Yasaka-jinja-Schrein neu gesucht und die entsprechende Route wird eingestellt.
  • Darüber hinaus, obwohl diese Ausführungsform so beschrieben ist, dass wenn die Route bereits eingestellt ist, der Ort des Ortsnamens, der durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahiert wird, immer zum Zwischenpunkt hinzugefügt wird, beispielsweise die konditionale Konfiguration angenommen werden, derart, dass der Ort des extrahierten Ortsnamens zum Zwischenpunkt hinzugefügt wird, wenn die Position des Ortsnamens in einer Nähe (beispielsweise innerhalb eines Radius von 500 m) der Istposition des Fahrzeugs (Mobilobjekts) liegt.
  • Zusätzlich kann konfiguriert sein, dass, ob die Entscheidungsfunktion für die Routeneinstellausdrucksgeeignetheit in Ausführungsform 7 verwendet wird oder nicht, durch den Anwender eingestellt werden kann.
  • Darüber hinaus, obwohl Ausführungsform 7 beschrieben ist basierend auf Ausführungsform 1, ähnlich zu Ausführungsformen 2 Bildsignal, kann sie so konfiguriert sein, dass, wenn die Route bereits eingestellt worden ist, die Position des ermittelten Ortsnamens als der Zwischenpunkt hinzugefügt wird, unabhängig von der ermittelten Routeneinstellaktion.
  • Wie oben beschrieben, gemäß Ausführungsform 7, zusätzlich zu den vorteilhaften Effekten in den Ausführungsformen 1 bis 6, kann verhindert werden, dass das Ziel, das bereits eingestellt worden ist, ohne Notwendigkeit geändert wird, und kann der auf dem Weg wünschenswerter Weise besuchte Platz zusätzlich über den Zwischenpunkt effizient eingestellt werden. Auch ist eine Operation zum zusätzlichen Einstellen des Zwischenpunkts per Hand nicht mehr erforderlich.
  • Ausführungsform 8
  • Ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 8 der vorliegenden Erfindung zeigt, weist dieselbe Konfiguration wie diejenige des in 1 gezeigten Blockdiagramms gemäß Ausführungsform 1 auf, und somit wird eine Illustration und eine Beschreibung derselben weggelassen. In der unten beschriebenen Ausführungsform 8 beinhaltet im Vergleich mit Ausführungsform 1 eine Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 auch einen, einen Zeitpunkt repräsentierenden Ausdruck und extrahiert eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 ebenfalls den, den Zeitpunkt repräsentierenden Ausdruck; wenn der entsprechende Ausdruck nicht der eine ist, der ”heute” repräsentiert, mit anderen Worten, wenn es einer ist, der den Zukunftszeitpunkt repräsentiert, der gleich oder jenseits einer vorgegebenen Zeit ist, wird eine Route nicht eingestellt.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 in Ausführungsform 8 zeigt. Wie in dieser Figur gezeigt, speichert ähnlich zu 3 die Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 Aktionsausdrücke wie etwa ”will fahren”, ”Anhalten an” und ”eine Pause machen” als Routeneinstellausdrücke, die sich auf Routeneinstellaktionen in einer ähnlichen Weise zur 3 beziehen, und speichert auch Routeneinstellausdrücke, welche die Zeitpunkte repräsentieren, wie etwa ”heute”, ”morgen” und ”nächstes Mal”.
  • 18 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 8 zeigt.
  • Da die Verarbeitung von Schritten ST71 bis ST75 die gleiche wie diejenige von Schritten St01 bis ST05 im in 5 in Ausführungsform 1 gezeigten Flussdiagramm ist, wird eine Beschreibung derselben weggelassen. Dann entscheidet in Ausführungsform 8, nachdem die Routeneinstellaktion in Schritt ST75 ermittelt ist, die Routenbestimmungseinheit 10, ob ein anderer Ausdruck als derjenige, der ”heute” repräsentiert, beinhaltet ist, oder nicht, mit anderen Worten, ob der einen zukünftigen Zeitpunkt, der gleich oder niedriger als einer vorgegebenen Zeit liegt, repräsentierende Ausdruck beinhaltet ist oder nicht, in den Routeneinstellausdrücken, welche die Zeitpunkte repräsentieren, aus den durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 in Schritt ST73 extrahierten Ausdrücken (Schritt ST76).
  • Auf dieser Stufe, falls ein anderer Ausdruck als derjenige, der ”heute” beschreibt, nicht enthalten ist (Fall JA in Schritt ST76) in einer ähnlichen Weise zum Schritt ST06 im Flussdiagramm von 5 in Ausführungsform 1, wird in Bezug auf einen durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen eine Position desselben durch Bezugnahme auf Kartendaten ermittelt und wird eine Route gesucht, basierend auf der ermittelten Positionsinformation, der in Schritt ST75 ermittelten Routeneinstellaktion und einer Istposition eines Fahrzeugs (Mobilobjekt), und wird die gesuchte Route eingestellt (Schritt ST77).
  • Andererseits wird bei der Entscheidung in Schritt ST76, wenn ein anderer Ausdruck als derjenige, der ”heute” repräsentiert, wie etwa der Ausdruck, der ”morgen”, ”das nächste Mal” oder ”nächsten Monat” repräsentiert, mit anderen Worten der Ausdruck, der den Zukunftszeitpunkt repräsentiert, der gleiche oder jenseits der vorgegebenen Zeit ist, enthalten ist (Fall NEIN in Schritt ST76), wird entschieden, dass eine Äußerung zu einem zukünftigen Ereignis gemacht wird, das gleich oder jenseits der vorgegebenen Zeit ist und die Verarbeitung wird beendet, ohne die Route einzustellen.
  • In einer Illustration durch ein spezifisches Beispiel, wenn der Anwender beispielsweise ”Ich fahre morgen zum Kyoto Bahnhof” äußert, erfasst eine Spracherfassungseinheit 1 Sprachdaten desselben (Schritt ST71), und es wird ein Erkennungsergebnis von ”Ich fahre morgen zum Kyoto Bahnhof” durch eine Spracherkennungseinheit 2 ermittelt (Schritt ST72). Dann extrahiert durch Bezugnahme auf eine Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und eine Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in 3 gezeigt, die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 den ”Kyoto Bahnhof” als einen Ortsnamen und ”morgen” und ”fahren” als ”Kyoto Bahnhof” entsprechenden Ausdrücke (Schritt ST73).
  • Dann, da der Routeneinstellausdruck ”fahren” extrahiert wird (Fall JA in Schritt ST74), durchsucht die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 die Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung des Routeneinstellausdrucks ”fahren” als einen Suchschlüssel und sucht nach einem zum Suchschlüssel passenden Ausdruck, um somit eine Routeneinstellaktion ”Einstellen als Ziel” entsprechend ”fahren” zu erhalten (Schritt ST75). Danach entscheidet die Routenbestimmungseinheit 10, ob ein anderer Ausdruck als derjenige, der ”heute” beschreibt, in den, die Zeitpunkte repräsentierenden Routeneinstellausdrücken enthalten ist (Schritt ST76). Auf dieser Stufe, da der den Zeitpunkt repräsentierende Routeneinstellausdruck ein Ausdruck ist, der ”morgen” repräsentiert, was ein anderer ist als der Ausdruck, der ”heute” repräsentiert, mit anderen Worten ein Ausdruck, der den Zukunftszeitpunkt repräsentiert, der gleich oder jenseits der vorgegebenen Zeit ist (Fall NEIN in Schritt ST76), wird entschieden, dass eine Äußerung bezüglich der zukünftigen Angelegenheit gemacht wird, die gleich oder jenseits der vorgegebenen Zeit ist, und die Verarbeitung wird beendet, ohne die Route einzustellen.
  • Darüber hinaus, obwohl in dieser Ausführungsform es beschrieben wird, dass die Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 auch die, die Zeitpunkte repräsentierenden Ausdrücke speichert, kann eine Zeit-Ausdrucksspeichereinheit getrennt von der Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 vorgesehen sein, wie in 3 gezeigt.
  • Weiterhin, da es als unwahrscheinlich erachtet wird, dass Jemand die Mühe unternehmen würde, in einer normalen Unterhaltung ”heute” zu äußern, wenn über einen Platz geredet wird, zu den man jetzt sich begeben will, ist es so konfiguriert, dass in Schritt ST76 die Entscheidung getroffen wird dazu, ”ob oder nicht ein anderer Ausdruck als derjenige, der ”heute” repräsentiert, enthalten ist”; jedoch kann sie so konfiguriert sein, dass die Entscheidung getroffen wird dazu, „ob oder ob nicht ein ”heute” repräsentierender Ausdruck, wie etwa ”heute” und ”ab jetzt” enthalten ist”.
  • Zusätzlich kann sie so konfiguriert sein, dass, ob die nachfolgende Funktion verwendet wird oder nicht, durch den Anwender eingestellt wird: es wird die Entscheidung dazu getroffen, ob ein anderer Ausdruck als derjenige, der ”heute” repräsentiert, in den die Zeitpunkte repräsentierenden Ausdrücken enthalten ist.
  • Darüber hinaus, obwohl Ausführungsform 8 basierend auf Ausführungsform 1 ähnlich zu Ausführungsformen 2 bis 7 beschrieben wird, kann sie so konfiguriert sein, dass, wenn der den Zeitpunkt repräsentierende Ausdruck ein anderer Ausdruck als derjenige ist, der ”heute” beschreibt, mit anderen Worten ein Ausdruck, der einen zukünftigen Zeitpunkt repräsentiert, der gleich zu oder jenseits der vorgegebenen Zeit ist, die Routeneinstellung nicht durchgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß Ausführungsform 8, zusätzlich zu den vorteilhaften Effekten in Ausführungsformen 1 bis 7, verhindert werden, dass eine Route, die zum derzeitigen Moment nicht vom Anwender gewünscht wird, eingestellt wird, beispielsweise in einem Fall, bei dem der Anwender einfach eine Äußerung zu einem zukünftigen Ereignis macht.
  • Ausführungsform 9
  • 19 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung zeigt. Man beachte, dass Komponenten ähnlich zu jenen, die in Ausführungsformen 1 bis 8 beschrieben sind, sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet werden und wiederholte Beschreibungen derselben weggelassen werden. In der unten beschriebenen Ausführungsform 9 wird weiterhin im Vergleich zur Ausführungsform 1 eine Routensuch-Notwendigkeitsauswahleinheit 15 vorgesehen, und wird eine in Ausführungsform 1 nicht illustrierte Tasteneingabeeinheit 12 gezeigt. Dann ist sie so konfiguriert, dass durch einen Anwender ausgewählt werden kann, ob nach einer Route gesucht wird oder nicht.
  • Basierend auf einem durch eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen und einer dem Ort entsprechenden Routeneinstellaktion präsentiert die Routensuch-Notwendigkeitsauswahleinheit 15 ”ob oder nicht die Route gesucht wird” dem Anwender in einer Weise, bei der beispielsweise sie auf einem Bildschirm angezeigt oder sprachausgegeben wird, und ermöglicht dem Anwender, eine Notwendigkeit einer Routensuche auszuwählen.
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 9 zeigt.
  • Da die Verarbeitung von Schritten ST81 bis ST85 die gleichen wie jene der Schritte ST01 bis ST05 im in 4 gezeigten Flussdiagramm gemäß Ausführungsform 1 ist, wird eine Beschreibung derselben weggelassen. Dann führt in Ausführungsform 9 die Routensuch-Notwendigkeitsauswahleinheit 15 eine Notwendigkeitsbestätigung dazu durch, ob eine Route gesucht wird oder nicht, aus dem durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen und der Routeneinstellaktion (Schritt ST86). Als Verfahren der Notwendigkeitsbestätigung kann, während eine Tabelle, in der Ortsnamen und Routeneinstellaktionen miteinander assoziiert sind, wie in 6 gezeigt, angezeigt wird, eine Taste und so weiter zum Auswählen der Notwendigkeit der Routensuche dem Anwender präsentiert werden, oder sie kann dem Anwender per Sprache präsentiert werden.
  • Dann, wenn eine Suche ”notwendig” durch den Anwender ausgewählt wird (Fall JA in Schritt ST87), wird in einer ähnlichen Weise zu Schritt ST06 im Flussdiagramm von 5 in Ausführungsform 1 in Bezug auf den durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen eine Position desselben durch Bezugnahme auf Kartendaten erfasst, wird die Route gesucht, basierend auf der erfassten Positionsinformation, der in Schritt ST85 ermittelten Routeneinstellaktion und einer Istposition eines Fahrzeugs (Mobilobjekt), welche durch die Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9 ermittelt ist, und wird die gesuchte Route eingestellt (Schritt ST88).
  • Wenn andererseits eine Suche ”nicht notwendig” durch den Anwender ausgewählt wird (Fall NEIN in Schritt ST87), wird die Verarbeitung so wie sie ist beendet.
  • In einer Illustrierung durch ein spezifisches Beispiel beispielsweise in einer ähnlichen Weise zur Ausführungsform 1, wenn der Anwender ”lasst uns zum Kyoto Bahnhof nach Anhalten am Kiyomizu-dera Tempel fahren”, ermittelt eine Spracherfassungseinheit 1 Sprachdaten derselben (Schritt ST81) und wird ein Erkennungsergebnis von ”lasst uns zum Kyoto Bahnhof nach Anhalten am Kiyomizu-dera Tempel fahren” durch eine Spracherkennungseinheit 2 erhalten (Schritt ST82). Dann bezieht sich eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 auf eine Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und eine Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in 3 gezeigt, um ”Kiyomizu-dera Tempel” als den Ortsnamen und ”Anhalten am” als einen Routeneinstellausdruck entsprechend ”Kiyomizu-dera Tempel” zu extrahieren und weiter ”Kyoto Bahnhof” als einen Ortsnamen und ”lasst uns fahren” als einen, dem ”Kyoto Bahnhof” entsprechenden Routeneinstellausdruck zu extrahieren (Schritt ST83).
  • Dann, da die Routeneinstellausdrücke ”Anhalten am” und ”lasst uns fahren” extrahiert werden (Fall JA in Schritt ST84), durchsucht die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 die Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung der Routeneinstellausdrücke ”Anhalten am” und ”lasst uns fahren” als Suchschlüssel und durchsucht Routeneinstellausdrücke, die zu den Suchschlüsseln passen, um damit die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Zwischenpunkt” entsprechend zu ”Anhalten an” und der Routeneinstellaktion ”Einstellen als Ziel” entsprechend zu ”lasst uns fahren” zu ermitteln (Schritt ST85).
  • Auf dieser Stufe bestätigt die Routensuch-Notwendigkeitsauswahleinheit 15 die Notwendigkeit einer Routenauswahl mit dem Anwender beispielsweise durch Anzeigen eines extrahierten Ortsnamens und einer Routeneinstellaktion, und auch Präsentieren eines Dialogs, der dem Anwender gestattet, die Notwendigkeit einer Routensuche auszuwählen, wie in 21 gezeigt (Schritt ST86). Dann, wenn der Anwender ”JA” unter Verwendung der Tasteneingabeeinheit 12 auswählt (Fall JA in Schritt ST87), bezieht sich die Routenbestimmungseinheit 10 auf eine Kartendatenspeichereinheit 8, um Positionen von Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Kyoto Bahnhof” zu ermitteln und sucht nach einer Route, die ”Kiyomizu-dera Tempel” als einen Zwischenpunkt und ”Kyoto Bahnhof” als ein Ziel aufweist, basierend auf Positionsinformationen von ”Kiyomizu-dera Tempel” und einer Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt”, Positionsinformationen von ”Kyoto Bahnhof” und einer Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel” und der Position des Fahrzeugs (Mobilobjekt) und stellt die gesuchte Route ein (Schritt ST88).
  • Andererseits, wenn der Anwender ”NEIN” auswählt (Fall NEIN in Schritt ST87), wird die Verarbeitung beendet, ohne eine Verarbeitung auszuführen, die nach der Route sucht und sie einstellt.
  • Darüber hinaus können als Verfahren der Notwendigkeitsbestätigung in Schritt ST86 andere Verfahren verwendet werden, wie etwa, dem Anwender eine Option des ”Möchten Sie nach einer Route zum Kyoto Bahnhof über den Kiyomizu-dera Tempel suchen?” per Stimme zu präsentieren. Auf solche Weise, wenn die Präsentation dem Anwender durch die Sprachausgabe gegeben wird, kann die Route gesucht und einstellt werden, falls der Anwender ”JA” äußert, während die Verarbeitung beendet werden kann, so wie sie ist, falls der Anwender ”NEIN” äußert.
  • Zusätzlich kann konfiguriert sein, dass durch den Anwender eingestellt werden kann, ob die Funktion zur Routensuch-Notwendigkeitsbestätigung in Ausführungsform 9 verwendet wird oder nicht.
  • Darüber hinaus, obwohl Ausführungsform 9 basierend auf Ausführungsform 1 ähnlich zu Ausführungsformen 2 bis 8 beschrieben ist, kann sie konfiguriert sein, die Notwendigkeit der Routensuche zu bestätigen.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß Ausführungsform 9 zusätzlich zu den vorteilhaften Effekten in den Ausführungsformen 1 bis 8 verhindert werden, dass eine Route, die der Anwender nicht wünscht, gesucht und eingestellt wird.
  • Ausführungsform 10
  • Ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 10 der vorliegenden Erfindung zeigt, weist dieselbe Konfiguration wie diejenige des in 1 gezeigten Blockdiagramms gemäß Ausführungsform 1 auf, und somit wird Illustration und Beschreibung derselben weggelassen. In der unten beschriebenen Ausführungsform 10 präsentiert im Vergleich zur Ausführungsform 1, wenn eine Mehrzahl von Routen gesucht werden, eine Routenbestimmungseinheit 10 diese Routen dem Anwender.
  • Die Routenbestimmungseinheit 10 in Ausführungsform 10 entscheidet darüber, ob es eine Mehrzahl von zu suchenden Routen gibt oder nicht, sucht nach diesen Routen, falls es eine Mehrzahl von zu suchenden Routen gibt, und präsentiert diese Routen dem Anwender.
  • 22 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 10 zeigt.
  • Da die Verarbeitung in den Schritten ST91 bis ST95 die gleiche wie diejenige der Schritte ST01 bis ST05 im in 4 gezeigten Flussdiagramm gemäß Ausführungsform 1 ist, wird eine Beschreibung derselben weggelassen. Dann entscheidet in Ausführungsform 10 die Routenbestimmungseinheit 10, ob es eine Mehrzahl von zu suchenden Routen gibt oder nicht (Schritt ST96), und falls es die Mehrzahl von Routen gibt (Fall JA in Schritt ST96), wird in Bezug auf einen durch eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen eine Position desselben durch Bezugnahme auf Kartendaten ermittelt und alle Routen werden basierend auf der ermittelten Positionsinformation, einer in Schritt ST95 ermittelten Routeneinstellaktion und einer Istposition eines Fahrzeugs (Mobilobjekt), erfasst durch eine Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9 gesucht (Schritt ST97). Dann wird eine Anweisung an die Präsentationssteuereinheit 21 erteilt, die Mehrzahl gesuchter Routen dem Anwender zu präsentieren und die gesuchten Routen werden über die Anzeigeneinheit 22 oder die Sprachausgabeeinheit 23 präsentiert (Schritt ST98). Dann wird die vom Anwender ausgewählte Route eingestellt (Schritt ST99).
  • Andererseits wird in der Entscheidung von Schritt ST96, wenn es nur eine Route anstelle einer Mehrzahl von zu suchenden Routen gibt (Fall NEIN in Schritt ST96) in einer ähnlichen Weise zu Schritt ST06 im Flussdiagramm von 5 in Ausführungsform 1 in Bezug auf den durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen eine Position desselben unter Bezugnahme auf Kartendaten ermittelt und die Route wird basierend auf der ermittelten Positionsinformation, der in Schritt ST95 ermittelten Routeneinstellaktion und der durch die Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9 ermittelten Istposition des Fahrzeugs (Mobilobjekt) gesucht, und die gesuchte Route wird eingestellt (Schritt ST100).
  • In einer Illustration durch ein spezifisches Beispiel nehme man an, dass die nachfolgende Unterhaltung zwischen einer Mehrzahl von Anwendern gemacht wird. A ”Ich möchte über den Kiyomizu-dera Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren” und B ”Schauen wir mal, ich würde über den Kiyomizu-dera Tempel und den Sanjusangen-do Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren”. Als Ergebnis ermittelt die Spracherfassungseinheit 1 Sprachdaten davon (Schritt ST91) und es werden durch die Spracherkennungseinheit 2 Erkennungsergebnisse von A ”Ich möchte über den Kiyomizu-dera Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren” und B ”Schauen wir mal, ich würde über den Kiyomizu-dera Tempel und den Sanjusangen-do Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren” erhalten (Schritt ST92). Dann bezieht sich die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 auf eine Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und eine Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in 3 gezeigt, um ”Kiyomizu-dera Tempel” als den Ortsnamen und ”über” als einen Routeneinstellausdruck entsprechend dem ”Kiyomizu-dera Tempel” zu extrahieren und auch ”Kyoto Bahnhof” als den Ortsnamen und ”möchte ich hingehen” als den Routeneinstellausdruck entsprechend ”Kyoto Bahnhof” aus dem Erkennungsergebnis von A zu extrahieren. Weiterhin extrahiert die Extraktionseinheit ”über” als den, dem Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Sanjusangen-do Tempel” entsprechenden Routeneinstellausdruck und extrahiert auch ”möchte ich hingehen” als den dem Ortsnamen ”Kyoto Bahnhof” entsprechenden Routeneinstellausdruck aus dem Erkennungsergebnis von B (Schritt ST93).
  • Dann, da die Routeneinstellausdrücke ”über” und ”möchte ich fahren” extrahiert werden (Fall JA in Schritt ST94), durchsucht eine Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 eine Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung der Routeneinstellausdrücke ”über” und ”möchte ich gehen” als Suchschlüssel und sucht nach den zu den Suchschlüsseln passenden Routeneinstellausdrücken, um somit die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Zwischenpunkt” entsprechend ”über” und die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Ziel” entsprechend ”möchte ich fahren” zu ermitteln (Schritt ST95).
  • Wie in 23 gezeigt, gibt es in diesem Fall zwei Arten von Routen durch Information (Nummer 1), die aus dem Erkennungsergebnis von A ermittelt wird, und Information (Nummer 2), die aus dem Erkennungsergebnis von B ermittelt wird. Daher wird entschieden, dass es zwei (mehrere) zu suchende Routen gibt (Fall JA in Schritt ST96). Somit bezieht sich in Bezug auf das Erkennungsergebnis von A die Routenbestimmungseinheit 10 auf eine Kartendatenspeichereinheit 8, um Positionen der Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Kyoto Bahnhof” zu ermitteln und sucht nach der Route mit ”Kiyomizu-dera Tempel” als dem Zwischenpunkt und ”Kyoto Bahnhof” als dem Ziel, basierend auf der Positionsinformation des ”Kiyomizu-dera Tempel” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt” desselben, Positionen von ”Kyoto Bahnhof” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel” derselben und der Position des Fahrzeugs (Mobilobjekt), und in Bezug auf das Erkennungsergebnis von B ermittelt die Bestimmungseinheit auch Positionen der Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel”, ”Sanjusangen-do Tempel” und ”Kyoto Bahnhof” und sucht nach der Route mit ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Sanjusangen-do Tempel” als Zwischenpunkten und ”Kyoto Bahnhof” als dem Ziel, basierend auf Positionsinformation von ”Kiyomizu-dera Tempel” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt” desselben, Positionsinformation von ”Sanjusangen-do Tempel” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt” desselben, Positionsinformation von ”Kyoto Bahnhof” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel” desselben und der Position des Fahrzeugs (Mobilobjekt) (Schritt ST97).
  • Dann werden durch Anzeigen einer Tabelle, wie in 23 gezeigt, auf einem Anzeigebildschirm Anzeigen von Routen auf einer auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Karte und so weiter, die Mehrzahl von in Schritt ST97 gesuchten Routen dem Anwender präsentiert (Schritt ST98). Dann, wenn die Route, die wünschenswerter Weise durch den Anwender ausgewählt wird, beispielsweise durch Eingeben einer in der Tabelle angezeigten Nummer, Berühren der auf der Karte angezeigten Route und so weiter ausgewählt wird, stellt die Routenbestimmungseinheit 10 die durch den Anwender ausgewählte Route ein (Schritt ST99).
  • Zusätzlich wird als ein anderes Beispiel eine Konfiguration derart angenommen, dass, wenn die Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 auch Korrekturausdrücke speichert, die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 den Ortsnamen extrahiert, der dem Korrekturausdruck folgt, wie ”statt” oder ”Abbrechen”.
  • 24 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 gemäß Ausführungsform 10 zeigt. Wie in 24 gezeigt, speichert die Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 Aktionsausdrücke wie etwa ”möchte fahren zu”, ”Anhalten am” und ”eine Pause machen” in ähnlicher Weise zur 17 als die sich auf die Routeneinstellaktionen beziehenden Routeneinstellausdrücke, speichert die Routeneinstellausdrücke, die Zeitpunkte repräsentieren, wie etwa ”heute”, ”morgen” und ”nächstes Mal”, und speichert auch Korrekturausdrücke/Abbruchausdrücke wie etwa ”statt”, ”Brich ab”, ”Abbrechen”, ”Lasst uns auslassen” und ”Löschen” als die Routeneinstellausdrücke.
  • In Bezug auf diesen Fall sei bei der Illustration eines spezifischen Beispiels angenommen, dass die nachfolgende Unterhaltung zwischen Anwendern gemacht wird: A ”Ich möchte über den Kiyomizu-dera Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren” und B ”Warte mal, ich würde gerne über den Sanjusangen-do Tempel statt des Kiyomizu-dera Tempels zum Kyoto Bahnhof fahren”. Als Ergebnis ermittelt die Spracherfassungseinheit 1 Sprachdaten derselben (Schritt ST91) und Erkennungsergebnisse von A ”Ich möchte über den Kiyomizu-dera Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren” und B ”Warte mal, ich würde gerne über den Sanjusangen-do Tempel statt des Kiyomizu-dera Tempels zum Kyoto Bahnhof fahren” werden durch die Spracherkennungseinheit 2 ermittelt (Schritt ST92). Dann bezieht sich die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 auf die Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und die Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in Fig. gezeigt, um ”Kiyomizu-dera Tempel” als den Ortsnamen und ”über” als den Routeneinstellausdruck entsprechend ”Kiyomizu-dera Tempel” zu extrahieren und auch ”Kyoto Bahnhof” als den Ortsnamen und ”möchte fahren zu” als den Routeneinstellausdruck entsprechend ”Kyoto Bahnhof” aus dem Erkennungsergebnis von A zu extrahieren. Weiter extrahiert aus dem Erkennungsergebnis von B die Extraktionseinheit ”Sanjusangen-do Tempel” als den Ortsnamen nachfolgend ”statt”, der ein Korrekturausdruck ist, und ”über” als den Routeneinstellausdruck entsprechend ”Sanjusangen-do Tempel”, und extrahiert ”Kyoto Bahnhof” als den Ortsnamen und ”möchte fahren zu” als den Routeneinstellausdruck entsprechend ”Kyoto Bahnhof” (Schritt ST93).
  • Dann, da die Routeneinstellausdrücke ”über” und ”möchte fahren zu” extrahiert werden (Fall JA in Schritt ST94), durchsucht die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 die Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung der Routeneinstellausdrücke ”über” und ”möchte fahren zu” als die Suchschlüssel und sucht nach den zu den Suchschlüsseln passenden Routeneinstellausdrücken, um somit die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Zwischenpunkt” entsprechend ”über” und die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Ziel” entsprechend ”möchte fahren zu” zu ermitteln (Schritt ST95).
  • In diesem Fall, wie in 25 gezeigt, gibt es zwei Arten von Routen durch Information (Nummer 1), die aus dem Erkennungsergebnis von A ermittelt wurde, und Information (Nummer 2), ermittelt aus dem Erkennungsergebnis von B. Daher wird entschieden, dass es zwei (mehrere) zu suchenden Routen gibt (Fall JA in Schritt ST96). Somit bezieht sich in Bezug auf das Erkennungsergebnis von A die Routenbestimmungseinheit 10 auf die Kartendatenspeichereinheit 8, um Positionen der Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Kyoto Bahnhof” zu ermitteln und sucht nach der Route mit ”Kiyomizu-dera Tempel” als dem Zwischenpunkt und ”Kyoto Bahnhof” als dem Ziel, basierend auf Positionsinformation des ”Kiyomizu-dera Tempel” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt” desselben, Positionsinformationen von ”Kyoto Bahnhof” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel” desselben und der Position des Fahrzeugs (Mobilobjekt), und in Bezug auf das Erkennungsergebnis von B bezieht sich die Bestimmungseinheit auch auf die Kartendatenspeichereinheit 8, um Positionen der Ortsnamen ”Sanjusangen-do Tempel” und ”Kyoto Bahnhof” zu ermitteln, und sucht nach der Route mit ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Sanjusangen-do Tempel” als den Zwischenpunkten und ”Kyoto Bahnhof” als dem Ziel, basierend auf Positionsinformation von ”Sanjusangen-do Tempel” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt”, Positionsinformation von ”Kyoto Bahnhof” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel” und der Position des Fahrzeugs (Mobilobjekt) (Schritt ST97).
  • Dann werden z. B. durch Anzeigen einer Tabelle, wie in 25 gezeigt, auf einem Anzeigebildschirm das Anzeigen von Routen auf einer auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Karte und so weiter die Mehrzahl von in Schritt ST97 gesuchten Routen dem Anwender präsentiert (Schritt ST98). Dann wird die wünschenswerter Weise durch den Anwender auszuwählende Route beispielsweise durch Eingeben einer in der Tabelle angezeigten Nummer, Berühren der auf der Karte angezeigten Route und so weiter, ausgewählt, die Routenbestimmungseinheit 10 stellt die durch den Anwender ausgewählte Route ein (Schritt ST99).
  • Darüber hinaus, obwohl Ausführungsform 10 basierend auf Ausführungsform 1 ähnlichen Ausführungsformen 2 bis 9 beschrieben wird, kann sie so konfiguriert sein, dass wenn die Mehrzahl von Routen gesucht werden, diese präsentiert werden.
  • Wie oben beschrieben, gemäß Ausführungsform 10, zusätzlich zu den vorteilhaften Effekten in Ausführungsformen 1 bis 9, da es unnötig wird, die Mehrzahl von Routen per Hand einzustellen, und der Anwender eine Mehrzahl von Routenkandidaten, die präsentiert werden, bestätigen und auswählen kann, wodurch die Bequemlichkeit derselben verbessert wird.
  • Ausführungsform 11
  • Ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 11 der vorliegenden Erfindung zeigt, weist dieselbe Konfiguration wie diejenige des in 1 gemäß Ausführungsform 1 gezeigten Blockdiagramms auf und somit wird eine Illustration und eine Beschreibung derselben weggelassen. In der unten beschriebenen Ausführungsform 11 wird ähnlich zur Ausführungsform 10 ein Fall angenommen, bei dem eine Mehrzahl von Routen gesucht werden; im Vergleich mit Ausführungsform 10 wird in einem Fall, bei dem ein Aufhebungsausdruck wie etwa Löschen eines in einer Route eingestellten Ortes extrahiert wird, eine Routenbestimmungseinheit 10 nach einer neuen Route suchen, in welcher der Ort aus der einzustellenden Route gelöscht ist.
  • In einer zu der in 24 gezeigten ähnlichen Weise, beinhaltet beispielsweise eine Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 in Ausführungsform 11 Korrekturausdrücke/Abbruchausdrücke zusätzlich zu Ausdrücken, die Routeneinstellaktionen repräsentieren, und Ausdrücken, die Zeitpunkte repräsentieren. Zusätzlich extrahiert eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 auch diese Korrigier-Ausdrücke/Abbruchausdrücke.
  • 26 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 11 zeigt. Da das Flussdiagramm das gleiche wie dasjenige von 4 in Ausführungsform 1 ist, wird eine Beschreibung desselben durch ein spezifisches Beispiel gegeben, während die Schritte weggelassen werden.
  • Man nehme beispielsweise an, dass die nachfolgende Unterhaltung von Anwendern geführt wird: A ”Ich möchte über den Kiyomizu-dera Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren”, B ”Mal sehen, ich würde über den Kiyomizu-dera Tempels und den Sanjusangen-do Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren” und C ”Lasst uns einfach den Sanjusangen-do Tempel ausfallen lassen”. Als Ergebnis erfasst eine Spracherfassungseinheit 1 Sprachdaten davon (Schritt ST101) und es werden Erkennungsergebnisse von A ”Ich möchte über den Kiyomizu-dera Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren”, B ”Mal sehen, ich würde über den Kiyomizu-dera Tempels und den Sanjusangen-do Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren” und C ”Lasst uns einfach den Sanjusangen-do Tempel ausfallen lassen” durch eine Spracherkennungseinheit 2 ermittelt (Schritt ST102). Dann extrahiert durch Bezugnahme auf eine Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und die Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in 24 gezeigt, aus dem Erkennungsergebnis von A die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 ”Kiyomizu-dera Tempel” als einen Ortsnamen und „über” als einen, dem ”Kiyomizu-dera Tempel” entsprechenden Routeneinstellausdruck und extrahiert auch ”Kyoto Bahnhof” als den Ortsnamen und ”möchte fahren zu” als den, dem ”Kyoto Bahnhof” entsprechenden Routeneinstellausdruck. Auch extrahiert aus dem Erkennungsergebnis von B die Extraktionseinheit ”über” als die den Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Sanjusangen-do Tempel” entsprechenden Routeneinstellausdruck und extrahiert auch ”möchte fahren zu” als den, dem Ortsnamen ”Kyoto Bahnhof” entsprechenden Routeneinstellausdruck. Darüber hinaus wird aus dem Erkennungsergebnis von C ”Sanjusangen-do Tempel” als der Ortsnamen extrahiert und wird ”lasst uns ausfallen” als der Routeneinstellausdruck entsprechend dem ”Sanjusangen-do Tempel” extrahiert (Schritt ST103).
  • Dann, da die Routeneinstellausdrücke ”über”, ”möchte fahren zu” und ”lasst uns ausfallen” extrahiert sind (Fall JA in Schritt ST104), durchsucht die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 die Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung der Routeneinstellausdrücke ”über”, ”möchte fahren zu” und ”lasst uns ausfallen” als Suchschlüssel und sucht nach zu den Suchschlüsseln passenden Routeneinstellausdrücken, um somit die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Zwischenpunkt” entsprechend ”über” zu ermitteln und die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Ziel” entsprechend zu ”möchte fahren zu” und die Routeneinstellaktion ”Lösche Route” entsprechend ”lasst uns ausfallen” (Schritt ST105).
  • Als Ergebnis, falls kein Erkennungsergebnis von C existiert, existieren zwei Arten von Routen einschließlich ”der Route, die den Kyoto Bahnhof als das Ziel über den Kiyomizu-dera Tempel aufweist”, erfasst aus dem Erkennungsergebnis von A und die ”Route, welche den Kyoto Bahnhof als Ziel über den Kiyomizu-dera Tempel und den Sanjusangen-do Tempel aufweist”, erfasst aus dem Erkennungsergebnis von B, wie in 23 gezeigt. Jedoch wird in Ausführungsform 11, da die Routeneinstellaktion von ”Lösche Route” in Bezug auf ”Sanjusangen-do Tempel” weiter aus dem Erkennungsergebnis von C ermittelt wird, die aus dem Erkennungsergebnis von B ermittelte ”Route, die Kyoto Bahnhof als Ziel über Kiyomizu-dera Tempel und Sanjusangen-do Tempel aufweist” gelöscht. Entsprechend, da schließlich nur die ”Route, welche den Kyoto Bahnhof als Ziel über den Kiyomizu-dera Tempel und den Sanjusangen-do Tempel aufweist” verbleibt, wird diese Routensucheinheit gesucht und eingestellt.
  • Zusätzlich, wenn beispielsweise die Äußerung von C ein etwas nach der Unterhaltung zwischen A und B gemacht wird, wie in Ausführungsform 10 gezeigt, werden zwei Arten von Routen dem Anwender durch beispielsweise Anzeigen einer Tabelle, wie in 23 gezeigt, auf einem Anzeigebildschirm, Anzeigen der Routen auf einer angezeigten Karte und so weiter präsentiert, basierend auf dem Erkennungsergebnis von A und dem Erkennungsergebnis von B. Dann, wenn in dieser Situation die Äußerung von C ”Lasst uns Sanjusangen-do Tempel einfach ausfallen” vorgenommen wird, ermittelt die Spracherfassungseinheit 1 Sprachdaten derselben (Schritt ST101) und es wird das Erkennungsergebnis von ”Lasst uns Sanjusangen-do Tempel einfach ausfallen” durch die Spracherkennungseinheit 2 ermittelt (Schritt ST102). Dann extrahiert durch Bezugnahme auf die Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und die Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in 24 gezeigt, die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 ”Sanjusangen-do Tempel” als den Ortsnamen und ”lasst uns ausfallen” als den, dem ”Sanjusangen-do Tempel” entsprechenden Routeneinstellausdruck (Schritt ST103).
  • Dann, da der Routeneinstellausdruck ”lasst uns ausfallen” extrahiert wird (Fall JA in Schritt ST104), durchsucht die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 die Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung des Routeneinstellausdrucks ”lasst uns ausfallen” als dem Suchschlüssel, um nach dem zum Suchschlüssel passenden Routeneinstellausdruck zu suchen, um somit die ”lasst uns ausfallen” entsprechende Routeneinstellaktion ”Lösche Route” zu ermitteln (Schritt ST105). Als Ergebnis wird eine Position des Ortsnamens ”Sanjusangen-do Tempel” identifiziert und wird die den Ort enthaltende Route gelöscht. Mit anderen Worten wird die Route von Nummer 2 ”Einstellen Kyoto Bahnhof als das Ziel über Kiyomizu-dera Tempel und Sanjusangen-do Tempel”, gezeigt in 23, gelöscht und nicht mehr länger präsentiert. Somit wird die Route gesucht und wird in Bezug auf die verbleibende Route von Nummer 1 ”Einstellen Kyoto Bahnhof als das Ziel über Kiyomizu-dera Tempel” eingestellt.
  • Wie oben beschrieben, gemäß Ausführungsform 11, da es unnötig wird, die Mehrzahl von Routen per Hand einzustellen und weiter der Anwender Routenkandidaten nach Abbrechen bestätigen kann, wodurch dessen Bequemlichkeit verbessert wird.
  • Ausführungsform 12
  • 27 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 12 der vorliegenden Erfindung zeigt. Man beachte, dass zu jenen in den Ausführungsformen 1 bis 11 beschriebenen ähnliche Komponenten durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet werden und duplizierte Beschreibungen derselben weggelassen werden. In der unten beschriebenen Ausführungsform 12, ähnlich zur Ausführungsform 10, wird ein Fall angenommen, bei dem eine Mehrzahl von Routen gesucht werden; im Vergleich zu Ausführungsform 10 (im Blockdiagramm, dasselbe wie dasjenige wie von 1 in Ausführungsform 1) sind weiter eine Präsentationsverfahren-Speichereinheit 16 und eine Präsentationsverfahren-Bestimmungseinheit 17 vorgesehen. Dann wird erwogen, dass ein Verfahren des Präsentierens der Mehrzahl von Routen durch eine Wichtigkeit der Route verändert wird.
  • Die Präsentationsverfahren-Speichereinheit 16 speichert eine Wichtigkeit einer zu präsentierenden Route und ein der Wichtigkeit entsprechendes Präsentationsverfahren. 28 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Präsentationsverfahren-Speichereinheit 16 zeigt. Wie in 28 gezeigt, speichert die Präsentationsverfahren-Speichereinheit 16 die Präsentationsverfahren entsprechend der Wichtigkeit der Routen, wie etwa ein Präsentationsverfahren 1, in welchem die Routen in verschiedenen Farben präsentiert werden, anhand der Wichtigkeit der Routen, und ein Präsentationsverfahren 2, in denen Dicken der Routen verändert und präsentiert werden. Im in 38 gezeigten Beispiel, wenn die Wichtigkeit 1 ist, wird ”Rot” im Präsentationsverfahren eingestellt, während ”extra dick” im Präsentationsverfahren 2 eingestellt wird, Auch wenn die Wichtigkeit 2 ist, wird ”Gelb” im Präsentationsverfahren 1 eingestellt, während ”dick” im Präsentationsverfahren 2 eingestellt wird, und wenn die Wichtigkeit 3 ist, wird ”Blau” im Präsentationsverfahren 1 eingestellt, während ”dünn” im Präsentationsverfahren 2 eingestellt wird. Weiterhin, zusätzlich zu den in 28 gezeigten Präsentationsverfahren, mag angemessen bestimmt werden, welches Präsentationsverfahren einzusetzen ist, einschließlich einem Präsentationsverfahren, bei dem die Wichtigkeit oder die gesuchte Reihenfolge der Route zugewiesen wird, ein Verfahren, das eine Präsentation mit Kombinieren der Mehrzahl von Präsentationsverfahren gibt, und so weiter. Man beachte, dass in Ausführungsform 12 angenommen wird, dass vorab einzustellen ist, dass das Präsentationsverfahren 1 in der Präsentationsverfahren-Speichereinheit 16 angenommen wird, wie in 28 gezeigt, wenn nicht spezielle Umstände oder Bedingungen existieren.
  • Die Präsentationsverfahren-Bestimmungseinheit 17 entscheidet, ob es die Mehrzahl von zu suchenden Routen gibt oder nicht, und wenn entschieden wird, dass es die Mehrzahl von Routen gibt, bezieht sich die Präsentationsverfahren-Bestimmungseinheit 17 auf die Präsentationsverfahren-Speichereinheit 16, wie in 28 gezeigt, um das Präsentationsverfahren entsprechend der Wichtigkeit jeder der Mehrzahl von Routen zu bestimmen, und gibt das Ergebnis an die Routenbestimmungseinheit 10 aus. Darüber hinaus, obwohl in Ausführungsform 12, wenn es eine Mehrzahl von zu suchenden Routen gibt, das Präsentationsverfahren als entsprechend der Wichtigkeit jeder der Mehrzahl von Routen zu bestimmen angenommen wird, kann es so konfiguriert sein, dass der Anwender, über eine Tasteneingabeeinheit 12 (im Blockdiagramm von 27 nicht gezeigt) auswählen kann, welches Präsentationsverfahren anzunehmen ist.
  • Dann sucht die Routenbestimmungseinheit 10 in Ausführungsform 12 nach der Mehrzahl von Routen und präsentiert die entsprechenden Routen dem Anwender unter Verwendung des durch die Präsentationsverfahren-Bestimmungseinheit 17 bestimmten Präsentationsverfahrens.
  • 29 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 12 zeigt.
  • Da die Verarbeitung von Schritten ST111 bis ST115 die gleiche wie diejenige der Schritte ST91 bis ST95 im Flussdiagramm von 22 in Ausführungsform 10 ist, wird eine Beschreibung derselben weggelassen. Dann entscheidet in Ausführungsform 12 die Präsentationsverfahren-Bestimmungseinheit 17, ob es eine Mehrzahl von zu suchenden Routen gibt oder nicht (Schritt ST116), und wenn es eine Mehrzahl von Routen gibt (Fall JA in Schritt ST116), bezieht sich die Präsentationsverfahren-Bestimmungseinheit 17 auf die Präsentationsverfahren-Speichereinheit 16, um das Präsentationsverfahren zu bestimmen und gibt das Ergebnis an die Routenbestimmungseinheit 10 aus (Schritt ST117). Dann bezieht sich in Bezug auf einen durch eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen die Routenbestimmungseinheit 10 auf Kartendaten, um eine Position desselben zu ermitteln und sucht nach allen Routen, basierend auf der ermittelten Positionsinformation, einer in Schritt ST115 erfassten Routeneinstellaktion und einer Istposition eines Fahrzeugs (Mobilobjekt), ermittelt durch eine Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9 (Schritt ST118). Dann wird eine Anweisung an eine Präsentationssteuereinheit 21 erteilt, um die Mehrzahl von gesuchten Routen dem Anwender unter Verwendung des in Schritt ST117 bestimmten Präsentationsverfahrens entsprechende Wichtigkeit der Routen zu präsentieren, und werden die gesuchten Routen über eine Anzeigeneinheit 22 oder eine Sprachausgabeeinheit 23 präsentiert (Schritt ST119). Dann wird die durch den Anwender ausgewählte Route eingestellt (Schritt ST120).
  • Andererseits, bei der Entscheidung von Schritt ST116, wenn es nur eine Route anstelle einer Mehrzahl von zu suchenden Routen gibt (Fall NEIN in Schritt ST116), wird in ähnlicher Weise zum Schritt ST06 des Flussdiagramms von 5 in Ausführungsform 1 in Bezug auf den durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen die Position desselben durch Bezugnahme auf die Kartendaten erfasst, wird die Route basierend auf der ermittelten Positionsinformation und der durch die Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9 erfassten Istposition des Fahrzeugs (Mobilobjekt) gesucht, und wird die gesuchte Route eingestellt (Schritt ST121).
  • In einer Illustration durch ein spezifisches Beispiel sei angenommen, dass die nachfolgende Unterhaltung von Anwendern geführt wird: A ”Ich möchte über den Kiyomizu-dera Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren” und B ”Mal sehen, ich würde über den Kiyomizu-dera Tempel und den Sanjusangen-do Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren wollen”. Als Ergebnis ermittelt die Spracherfassungseinheit 1 Sprachdaten derselben (Schritt ST111) und Spracherergebnisse von A und B ”Ich möchte über den Kiyomizu-dera Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren” und B ”Mal sehen, ich würde über den Kiyomizu-dera Tempel und den Sanjusangen-do Tempel zum Kyoto Bahnhof fahren wollen” werden durch eine Spracherkennungseinheit 2 erhalten (Schritt ST112). Dann extrahiert unter Bezugnahme auf eine Ortsnamen-Speichereinheit 3, wie in 2 gezeigt, und eine Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4, wie in 3, 17, 24 und dergleichen gezeigt, aus dem Erkennungsergebnis von A die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 ”Kiyomizu-dera Tempel” als einen Ortsnamen und ”über” als einen, dem ”Kiyomizu-dera Tempel” entsprechenden Routeneinstellausdruck und extrahiert auch ”Kyoto Bahnhof” als den Ortsnamen und ”möchte fahren zum” als den, dem ”Kyoto Bahnhof” entsprechenden Routeneinstellausdruck. Weiterhin extrahiert aus dem Erkennungsergebnis von B die Extraktionseinheit ”über” als einem den Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Sanjusangen-do Tempel” entsprechenden Routeneinstellausdruck und extrahiert auch ”möchte fahren zum” als den Routeneinstellausdruck entsprechend dem Ortsnamen ”Kyoto Bahnhof” (Schritt ST113).
  • Dann, da die Routeneinstellausdrücke ”über” und ”möchte fahren zum” extrahiert werden (Fall JA in Schritt ST114), durchsucht eine Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit 7 eine Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung der Routeneinstellausdrücke ”über” und ”möchte fahren zum” als Suchschlüssel und sucht nach zu den Suchschlüsseln passenden Routeneinstellausdrücken, um somit die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Zwischenpunkt” entsprechend ”über” und die Routeneinstellaktion ”Einstellen als Ziel” entsprechend zu ”möchte fahren zum” zu ermitteln (Schritt ST115).
  • In diesem Fall, wie in 23 gezeigt, gibt es zwei Arten von Routen einschließlich Information (Nummer 1), die aus dem Erkennungsergebnis von A ermittelt ist, und Information (Nummer 2), die aus dem Erkennungsergebnis von B ermittelt ist. Daher entscheidet die Präsentationsverfahren-Bestimmungseinheit 17, dass es zwei (mehrere) zu suchenden Routen gibt (Fall JA in Schritt ST116). Dann bezieht sich die Präsentationsverfahren-Bestimmungseinheit 17 auf die Präsentationsverfahren-Speichereinheit 16 und bestimmt das Präsentationsverfahren 1 (Rot, wenn Wichtigkeit 1 ist, Gelb, wenn die Wichtigkeit 2 ist, und Blau, wenn die Wichtigkeit 3 ist), eingestellt in Ausführungsform 12 als das Präsentationsverfahren und gibt das Ergebnis an die Routenbestimmungseinheit 10 aus (Schritt ST117).
  • In Bezug auf das Erkennungsergebnis von A bezieht sich die Routenbestimmungseinheit 10 auf die Kartendatenspeichereinheit 8, um Positionen von Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Kyoto Bahnhof” zu ermitteln, und sucht nach der Route mit ”Kiyomizu-dera Tempel” als dem Zwischenpunkt und ”Kyoto Bahnhof” als dem Ziel, basierend auf der Positionsinformation des ”Kiyomizu-dera Tempel” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt”, der Positionsinformation von ”Kyoto Bahnhof” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel” und der Position des Fahrzeugs (Mobilobjekt), und in Bezug auf das Erkennungsergebnis von B ermittelt die Bestimmungseinheit auch die Positionen von Ortsnamen ”Kiyomizu-dera Tempel”, ”Sanjusangen-do Tempel” und ”Kyoto Bahnhof” und sucht nach der Route mit ”Kiyomizu-dera Tempel” und ”Sanjusangen-do Tempel” als den Zwischenpunkten und ”Kyoto Bahnhof” als dem Ziel, basierend auf der Positionsinformation von ”Kiyomizu-dera Tempel” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt”, der Positionsinformation von ”Sanjusangen-do Tempel” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Zwischenpunkt”, der Positionsinformation von ”Kyoto Bahnhof” und der Routeneinstellaktion von ”Einstellen als Ziel” und der Position des Fahrzeugs (Mobilobjekt) (Schritt ST118).
  • Dann wird dem Anwender durch das im Schritt ST117 bestimmte Präsentationsverfahren eine Route präsentiert (Schritt ST119).
  • Ein Wichtigkeits-Entscheidungsverfahren wird nunmehr beschrieben. Als ein Beispiel des Entscheidungsverfahrens ist beispielsweise das Nachfolgende vorstellbar: ein Verfahren, das der Route, die in einem späteren Teil der Unterhaltung erschien, größere Wichtigkeit gibt. 30 ist eine Tabelle, die derart gezeigt ist, dass die Wichtigkeit und das Präsentationsverfahren zur Route (Nummer 1), die aus dem Erkennungsergebnis von A ermittelt ist, und zur Route (Nummer 2), die aus dem Erkennungsergebnis von B ermittelt ist, hinzugefügt werden. In Bezug auf die Wichtigkeit wird der später geäußerten Information B die Wichtigkeit von 1 gegeben und wird der früher geäußerten Information A die Wichtigkeit von 2 gegeben. Zusätzlich werden gezeigt: durch das Präsentationsverfahren, das in Schritt ST117 festgelegt wird, ist die Route (Nummer 2) der Wichtigkeit 1 in Rot zu präsentieren und ist die Route (Nummer 1) der Wichtigkeit 2 in Gelb zu präsentieren.
  • 31 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Präsentationsbildschirms der Routen zeigt. 31(a) ist dasjenige, in welchem die Farben der Routen entsprechend der Wichtigkeit der Routen verändert werden, und das im obigen spezifischen Beispiel festgelegte Präsentationsverfahren. Auch ist 31(b) dasjenige, in welchem die Dicken der Straßen entsprechend der Wichtigkeit der Routen verändert werden, und 31(c) ist dasjenige, das so angezeigt wird, dass die Wichtigkeit an den Routen angebracht ist.
  • Dann stellt bei dieser Gelegenheit auf einem dem Anwender präsentierten Bildschirm, wie in 31(a) gezeigt, wenn die wünschenswerter Weise durch den Anwender auszuwählende Route durch Berühren der Route ausgewählt wird und so weiter, die Routenbestimmungseinheit 10 die ausgewählte Route ein (Schritt ST120).
  • Zusätzlich kann konfiguriert werden, dass durch den Anwender eingestellt werden kann, ob die Funktion zur Präsentationsverfahrens-Bestimmung in Ausführungsform 12 verwendet wird oder nicht.
  • Wie oben beschrieben, wird es gemäß Ausführungsform 12 unnötig, die Mehrzahl von Routen per Hand zu setzen und weiterhin werden die Routen mit höheren Wahrscheinlichkeiten, eingestellt zu werden, leichter durch den Anwender aus der Mehrzahl von Routenkandidaten zu bestätigen und die Route kann nach diese Bestätigung ausgewählt werden, wodurch die Bequemlichkeit desselben verbessert wird.
  • Ausführungsform 13
  • Ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 13 der vorliegenden Erfindung zeigt, weist dieselbe Konfiguration mit dem in 14 in Ausführungsform 6 gezeigten Blockdiagramm auf, eine Illustration und Beschreibung derselben wird weggelassen. In der unten beschriebenen Ausführungsform 13 ist sie so konfiguriert, dass, wenn nur ein Routeneinstellausdruck extrahiert wird und kein Ortsname extrahiert wird, eine dem Routeneinstellausdruck entsprechende Einrichtung basierend auf einer Zeit gesucht wird und die Einrichtung präsentiert wird, oder eine Route, die die Einrichtung als einen Zwischenpunkt aufweist, gesucht und eingestellt wird.
  • In Ausführungsform 13 wird angenommen, dass eine Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit 4 einen Ausdruck eines Zeitpunkts enthält, wie in 17 oder 24 beispielsweise gezeigt, und insbesondere Zeitausdrücke von ”xxx Zeit” enthält. Zusätzlich, wie in 32 gezeigt, wird beispielsweise angenommen, dass eine Routeneinstellaktion in einem Fall, bei dem ein, einem Routeneinstellausdruck entsprechender Ortsname nicht extrahiert wird, auch in einer Routeneinstellaktions-Speichereinheit 6 eingestellt wird. Zusätzlich wird in diesem Fall in Bezug auf einen Routeneinstellausdruck von ”Mach eine Pause” die Routeneinstellaktion von ”Zeige Ruhebereich oder Restaurant an” assoziiert, wenn der Ortsname nicht extrahiert wird.
  • 33 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 13 zeigt.
  • Da die Verarbeitung der Schritte St121 bis ST125 die gleiche wie diejenige der Schritte ST01 bis ST05 im Flussdiagramm von 5 in Ausführungsform 1 ist, wird eine Beschreibung derselben weggelassen. Dann wird in Ausführungsform 13, wenn der Routeneinstellausdruck extrahiert wird, aber der entsprechende Ortsname nicht im Schritt ST122 extrahiert wird (Fall JA in Schritt ST126) weiter eine Entscheidung getroffen, ob ein Zeitausdruck extrahiert wird oder nicht (Schritt ST128).
  • Beispielsweise falls ein Anwender äußert ”Ich möchte eine Pause um 12 Uhr rum machen”, da ein Zeitausdruck von ”12 Uhr” extrahiert ist (Fall JA in Schritt ST127), basierend auf Kartendaten, einer Position eines Fahrzeugs (Mobilobjekts), und einer aktuellen Zeit, sucht eine Routenbestimmungseinheit 10 nach einer relevanten Einrichtung (Ruhebereich oder Restaurant zum Durchführen von ”Zeige Ruhebereich oder Restaurant an”, was als die Routeneinstellaktion in 32 eingestellt wird) um die Route herum, die wahrscheinlich um ”12 Uhr” erreicht wird (Schritt ST128). Falls andererseits der Anwender äußert ”Ich möchte eine kurze Pause machen”, da der Zeitausdruck nicht extrahiert wird (Fall NEIN in Schritt ST127), wird entschieden, dass der Anwender wünscht, sofort eine Pause zu machen und es wird nach der relevanten Einrichtung (Ruhebereich oder Restaurant) um die aktuelle Position herum gesucht (Schritt ST129). Dann wird die gesuchte Einrichtung angezeigt (Schritt ST130). In diesem Fall wird angenommen, dass die Einrichtung, von der vorhergesagt wird, dass sie zu der Zeit am nächsten am in Schritt ST123 extrahierten Zeitausdruck erreicht wird (in diesem Beispiel ”12 Uhr”) gesucht und angezeigt wird. Danach wird die Route, in welcher die Positionsinformation der gesuchten und angezeigten Einrichtung als der Zwischenpunkt eingestellt wird, gesucht und eingestellt (Schritt ST131).
  • Andererseits wird bei der Entscheidung von Schritt ST126, wenn der dem Routeneinstellausdruck entsprechende Ortsname extrahiert wird, in einer ähnlichen Weise zum Schritt ST06 im Flussdiagramm von 5 in Ausführungsform 1 in Bezug auf den durch eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit 5 extrahierten Ortsnamen, ermittelt die Routenbestimmungseinheit 10 eine Position desselben unter Bezugnahme auf eine Kartendatenspeichereinheit 8, gesucht nach der Route, basierend auf der ermittelten Positionsinformation, der in Schritt ST125 ermittelten Routeneinstellaktion und einer aktuellen Position des Fahrzeugs (Mobilobjekt), welche durch die Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit) 9 ermittelt ist, und stellt die gesuchte Route ein (Schritt ST132).
  • Zusätzlich wird in den Schritten ST128 bis ST131 des Flussdiagramms in 33 beschrieben, derart, dass die zur Zeit am nächsten am extrahierten Zeitausdruck (in diesem Beispiel ”12 Uhr” befindliche Zeit zu erreichende relevante Einrichtung gesucht und angezeigt wird und die Route, in welcher die Einrichtung als der Zwischenpunkt eingestellt wird, automatisch gesucht und eingestellt wird; jedoch kann sie so konfiguriert sein, dass der Anwender auswählen kann, ob die angezeigte Einrichtung einzustellen ist oder nicht, als der Zwischenpunkt, durch Sprache oder die Tasteneingabeeinheit 12 (im Blockdiagramm von 14 nicht gezeigt). Weiterhin kann sie so konfiguriert sein, dass, wenn es eine Mehrzahl von gesuchten Einrichtungen gibt, die Mehrzahl von Einrichtungen angezeigt wird und der Anwender eine der Einrichtungen auswählen kann und sie dann als Zwischenpunkt einstellen kann.
  • 34 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines Falls zeigt, in welchem der Anwender auswählen kann, ob die gesuchte Einrichtung als der Zwischenpunkt einzustellen ist oder nicht, wie oben erwähnt.
  • In 34, da Schritte ST121 bis ST130 und ST132 die gleichen wie jene in 33 sind, wird eine Beschreibung derselben weggelassen. Dann wird in Schritt ST128 oder ST129, wenn die gesuchte Einrichtung angezeigt wird (Schritt ST130), weiter durch den Anwender bestätigt, ob die Route mit der Einrichtung als dem Zwischenpunkt eingestellt ist oder nicht (Schritt ST141).
  • 35(a) ist ein Beispiel eines Bildschirms, der dem Anwender einen Dialog zum Bestätigen anzeigt, ob die Route eingestellt ist oder nicht, welche die Einrichtung als den Zwischenpunkt aufweist, wenn die gesuchte Einrichtung angezeigt wird. In 35(a) wird auf einem Anzeigebildschirm, auf welchem ein dreieckiges Fahrzeug Icon 32, das die aktuelle Position des Fahrzeugs (Mobilobjekt) repräsentiert, und eine eingestellte Route 33, die derzeit befahren wird, auf einem Navigationsbildschirm 31 angezeigt werden, das Restaurant •• als die Einrichtung angezeigt, von der vorhergesagt wird, dass sie um den extrahierten Zeitausdruck ”12 Uhr” herum erreicht wird, und weiter wird ein Dialog 34 von ”Einschließen als Zwischenpunkt und Route einstellen?”, um dem Anwender zu bestätigen, ob die Route mit der Einrichtung (Restaurant ••) als der Zwischenpunkt eingestellt ist oder nicht, angezeigt. Zu dieser Zeit, wie in 35(a) gezeigt, kann konfiguriert werden, dass Tasten von ”JA” und ”NEIN”, welche durch den Anwenderausgewählt werden können, im Dialog 34 angezeigt werden, oder eine Sprachausgabe von ”Einschließen als Zwischenpunkt” und ”Route einstellen?” im selben Moment durchgeführt wird, wenn die gesuchte Einrichtung (Restaurant ••) angezeigt wird, und der Anwender kann eine Auswahl durch Äußern von ”JA” oder ”NEIN” treffen.
  • Dann, wenn ”JA” (Einstellen) durch den Anwender ausgewählt wird (Fall Ja in Schritt ST142), wird die Positionsinformation der Einrichtung aus Kartendaten ermittelt und wird die Route, auf welcher die Positionsinformation als der Zwischenpunkt eingestellt ist, gesucht und eingestellt (Schritt ST131).
  • 35(b) zeigt einen Zustand, bei dem, wenn ”JA” durch den Anwender in dem in 35(a) gezeigten Dialog 34 ausgewählt wird, als ein Ergebnis, das die Route mit der gesuchten Einrichtung (Restaurant ••) eingestellt wird als der Zwischenpunkt, eine neue eingestellte Route 33' angezeigt wird.
  • Wenn andererseits in Schritt ST142 ”NEIN” (Fall bei dem ”Einstellen” nicht ausgewählt wird) durch den Anwender ausgewählt wird (Fall NEIN in Schritt ST142), wird die Verarbeitung beendet, so wie sie ist.
  • Zusätzlich kann derart konfiguriert sein, dass die Mehrzahl von relevanten Einrichtungen in Schritt ST128 oder 129 gesucht wird. Beispielsweise kann derart konfiguriert sein, dass alle relevanten Einrichtungen (Ruhebereiche und Restaurants), von denen vorhergesagt sind, dass sie um ”12 Uhr” herum erreicht werden können, innerhalb von 10 Minuten um 12 Uhr herum, nämlich zwischen 11.50 und 12.10 Uhr, angezeigt werden und dass der Anwender die vom Anwender gewünschte Einrichtung aus den angezeigten auswählen und einstellen kann.
  • 36 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, der die Mehrzahl von gesuchten Einrichtungen anzeigt. In 36 werden auf einem Anzeigebildschirm, auf dem das die aktuelle Position des Fahrzeugs (Mobilobjekt) repräsentierende dreieckige Fahrzeug Icon 32 und die eingestellte Route 33, die derzeit befahren wird, auf einem Navigationsvorrichtung angezeigt werden, fünf Einrichtungen einschließlich ”Cafe ••”, ”Japanisches Restaurant ••”, ”Restaurant ••”, ”Familien-Restaurant ••” und ”Ruhebereich ••” als die Einrichtungen angezeigt, von denen vorhergesagt wird, dass sie um den extrahierten Zeitausdruck ”12 Uhr” herum erreicht werden.
  • Es kann derart konfiguriert werden, dass in dieser Situation der Anwender die Einrichtung durch Berühren der wünschenswerter Weise als der Zwischenpunkt einzustellenden Einrichtung auswählen kann, oder jede der Einrichtungen wird mit einer beigefügten Nummer angezeigt und die Einrichtung kann durch Eingeben oder Äußern der Nummer ausgewählt werden. Zusätzlich kann derart konfiguriert sein, dass durch Auswählen der Einrichtung die Route mit der Einrichtung als dem Zwischenpunkt automatisch besucht und eingestellt wird, oder es kann derart konfiguriert sein, dass in einer ähnlichen Weise zum in 35(a) gezeigten Dialog 34 in einem Zustand, bei dem der Dialog von ”Einschließen als Zwischenpunkt” und ”Route einstellen?” angezeigt oder durch Stimme ausgegeben wird, dann wenn der Anwender ”JA” auswählt oder äußert, die als die Route eingestellt wird.
  • Wenn dann beispielsweise ”Restaurant ••” durch den Anwender ausgewählt wird, wird die Positionsinformation der Einrichtung aus den Kartendaten ermittelt und wird die Route, auf der die Positionsinformation als der Zwischenpunkt eingestellt wird, gesucht und eingestellt. Entsprechend wird in einer ähnlichen Weise zum in 35(b) gezeigten Diagramm die Suche mit der ausgewählten Einrichtung (Restaurant ••) als der Zwischenpunkt eingestellt und wird die eingestellte Route 33' neu angezeigt.
  • Zusätzlich kann derart konfiguriert sein, dass, wenn der Ortsname nicht in Ausführungsform 13 extrahiert wird, der Anwender einstellen kann, ob die Funktion zum Suchen der Einrichtung und Einstellen des Zwischenpunkts verwendet wird oder nicht.
  • Wie oben beschrieben, gemäß Ausführungsform 13, wenn an einem Zeitpunkt, zu dem der Anwender wünscht, eine Ruhepause zu machen, geäußert wird, selbst falls ein spezifischer Ort oder Name unbekannt ist, wird ein Ort, an der Anwender eine Pause machen kann, präsentiert, und kann eine Route mit dem Ort als einem Zwischenpunkt eingestellt werden und weiter kann der Anwender die Route nach Bestätigung auswählen, wodurch die Bequemlichkeit davon verbessert wird.
  • Darüber hinaus, obwohl diese Ausführungsform als Navigationsvorrichtung für ein Fahrzeug beschrieben ist, die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf eine Vorrichtung für ein Fahrzeug beschränkt, ist die Navigationsvorrichtung für Mobilobjekte einschließlich einer Person, einem Fahrzeug, einem Zug, einem Meeresgefährt und einem Luftfahrzeug, und bezieht sich insbesondere auf eine Navigationsvorrichtung, die geeigneter Maßen am Fahrzeug geführt oder montiert ist; solange die Vorrichtung so vorgesehen ist, dass es möglich ist, Navigation durch Sprachinteraktion zwischen dem Anwender und der Vorrichtung, wie etwa einer mobilen Navigationsvorrichtung, bereitzustellen, kann sie auf jede andere Form angewendet werden.
  • Es wird angemerkt, dass die vorliegende Erfindung durch eine freie Kombination der Ausführungsformen, eine Modifikation beliebiger Komponenten der Ausführungsform oder eine Weglassung beliebiger Komponenten der Ausführungsformen, innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung implementiert werden kann.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf eine fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung oder eine mobile Navigationsvorrichtung angewendet werden, die in der Lage ist, Navigation durch eine Sprachinteraktion zwischen dem Anwender und der Vorrichtung bereitzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spracherfassungseinheit
    2
    Spracherkennungseinheit
    3
    Ortsnamen-Speichereinheit
    4
    Routeneinstellausdrucks-Speichereinheit
    5
    Schlüsselwort-Extraktionseinheit
    6
    Routeneinstellaktions-Speichereinheit
    7
    Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit
    8
    Kartendatenspeichereinheit
    9
    Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit (Positionserfassungseinheit)
    10
    Routenbestimmungseinheit
    11
    Orts-Identifikationseinheit
    12
    Tasteneingabeeinheit
    13
    Namenserkennungspegel-Speichereinheit
    14
    Zeiterfassungseinheit
    15
    Routensuch-Notwendigkeitsauswahleinheit
    16
    Präsentationsverfahren-Speichereinheit
    17
    Präsentationsverfahren-Bestimmungseinheit
    20
    Präsentationssteuer-Ausgabeeinheit
    21
    Präsentationssteuereinheit
    22
    Anzeigeneinheit
    23
    Sprachausgabeeinheit
    31
    Navigationsbildschirm
    32
    Fahrzeug Icon
    33
    Eingestellte Route
    34
    Anwenderbestätigungsdialog

Claims (16)

  1. Navigationsvorrichtung, welche beinhaltet: eine Positionserfassungseinheit, die eine Position eines Mobilobjektes erfasst, und die Routenführung basierend auf der Position des Mobilobjekts, die durch die Positionserfassungseinheit erfasst ist, und von Kartendaten bereitstellt, wobei die Navigationsvorrichtung umfasst: eine Spracherfassungseinheit, die eine eingegebene Stimme detektiert und erfasst; eine Spracherkennungseinheit, welche durch die Spracherfassungseinheit erfasste Sprachdaten konstant erkennt, wenn die Navigationsvorrichtung aktiviert ist; eine Ortsnamen-Speichereinheit, die einen Platznamen und einen Einrichtungsnamen als einen Ortsnamen speichert; einen Routeneinstellausdrucksspeicher, der einen Routeneinstellausdruck speichert, der verwendet wird, wenn ein Anwender eine Routeneinstellung durchführt; eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit, die einen Ortsnamen und einen Routeneinstellausdruck aus einem Erkennungsergebnis extrahiert, das sich auf die Spracherkennungseinheit bezieht, durch Bezugnahme auf den Ortsnamenspeicher und den Routeneinstellausdrucksspeicher; einen Routeneinstellaktionsspeicher, der eine Routeneinstellaktion entsprechend dem Routeneinstellausdruck in Assoziierung mit dem Routeneinstellausdruck speichert; eine Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit, die die entsprechende Routeneinstellaktion erfasst, basierend auf dem durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahierten Routeneinstellausdruck, durch Bezugnahme auf den Routeneinstellaktionsspeicher; und eine Routenbestimmungseinheit, die nach einer Route zu einem Ort sucht, der aus dem durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahierten Ortsnamen identifiziert wird, basierend auf der Routeneinstellaktion, welche durch die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit erfasst wird, und die gesuchte Route einstellt.
  2. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend: eine Ortsidentifikationseinheit, welche, wenn die aus dem, durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahierten spezifischen Ortsnamen identifizierten Mehrzahl von Orten existiert, den Ort an einem Platz aus der Mehrzahl von Orten identifiziert, wobei die Routenbestimmungseinheit nach der Route zum durch die Ortsidentifikationseinheit identifizierten Ort sucht, basierend auf der Routeneinstellaktion, welche durch die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit ermittelt ist, und die gesuchte Route einstellt.
  3. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Ortsidentifikationseinheit den Ort an einem Platz aus der Mehrzahl von Orten identifiziert, basierend auf der Position des mobilen Objekts, welche durch die Positionsermittlungseinheit ermittelt ist, und Positionen der Mehrzahl von Orten.
  4. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiter umfassend: einen Namenerkennungspegelspeicher, der einen Namenerkennungspegel des Ortes speichert, wobei die Ortsidentifikationseinheit den Ort an einem Platz aus der Mehrzahl von Orten identifiziert, basierend auf dem in dem Namenserkennungspegelspeicher gespeicherten Namenserkennungspegel.
  5. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Routenbestimmungseinheit eine Länge der gesuchten Route berechnet und die Route nicht einstellt, wenn die berechnete Länge der Route einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt.
  6. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei: die Routenbestimmungseinheit eine benötigte Zeit zu einem Ziel der gesuchten Route berechnet und die Route nicht einstellt, wenn die berechnete, benötigte Zeit einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt.
  7. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend: eine Zeiterfassungseinheit, die eine aktuelle Zeit ermittelt, wobei die Routenbestimmungseinheit eine abgeschätzte Ankunftszeit an einem Ziel der gesuchten Route berechnet, basierend auf der durch die Zeiterfassungseinheit ermittelten aktuellen Zeit, und die Route nicht einstellt, wenn die berechnete, abgeschätzte Ankunftszeit später als eine vorgegebene Zeit ist.
  8. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Routenbestimmungseinheit entscheidet, ob die Route bereits eingestellt worden ist oder nicht, und wenn eine Entscheidung getroffen wird, dass die Route bereits eingestellt worden ist, die Routenbestimmungseinheit nach einer Route sucht, zu der der Ort, der aus dem durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahierten Ortsnamen identifiziert ist, dazu als ein Zwischenpunkt hinzugefügt wird, und die gesuchte Route unabhängig von der durch die Routeneinstellaktions-Erfassungseinheit ermittelten Routeneinstellaktion einstellt.
  9. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei beim Hinzufügen des aus dem durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahierten Ortsnamen identifizierten Orts als dem Zwischenpunkt die Routenbestimmungseinheit entscheidet, ob der identifizierte Ort innerhalb eines vorgegebenen Bereichs ab der Position des mobilen Objekts, die durch die Positionsermittlungseinheit ermittelt ist, oder einem Ziel der Route, die bereits eingestellt worden ist, liegt, und wenn eine Entscheidung getroffen wird, dass der identifizierte Ort innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, die Routenbestimmungseinheit nach der Route sucht, zu welcher der identifizierte Ort als der Zwischenpunkt hinzugefügt ist und die gesuchte Route einstellt, und wenn eine Entscheidung getroffen wird, dass der identifizierte Ort nicht innerhalb eines vorgegebenen Bereichs von sowohl der Position des Mobilobjekts als auch dem Ziel der Route entfernt ist, die Routenbestimmungseinheit die Route nicht einstellt, zu welcher der identifizierte Ort als der Zwischenort hinzugefügt ist.
  10. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Routeneinstellausdruckspeicher einen Routeneinstellausdruck, der einen Zeitpunkt repräsentiert, beinhaltet, die Schlüsselwort-Extraktionseinheit sich auf den Routeneinstellausdruckspeicher bezieht und auch den Routeneinstellausdruck extrahiert, welcher den Zeitpunkt ab dem Erkennungsergebnis durch die Spracherkennungseinheit repräsentiert, und die Routenbestimmungseinheit die Route nicht einstellt, wenn der, den durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahierten Zeitpunkt repräsentierende Routeneinstellausdruck derjenige ist, der den zukünftigen Zeitpunkt repräsentiert, der gleich oder jenseits einem vorgegebenen Zeitpunkt ist.
  11. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend: eine Routensuch-Notwendigkeits-Auswahleinheit, die einem Anwender gestattet, eine Notwendigkeit einer Routensuche durch die Routenbestimmungseinheit auszuwählen, wobei die Routenbestimmungseinheit nach der Route sucht, wenn Suche ”notwendig” durch die Routensuch-Notwendigkeits-Auswahleinheit ausgewählt wird, und die Routenbestimmungseinheit nicht nach der Route sucht, wenn Suche ”nicht notwendig” ausgewählt ist.
  12. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei wenn die Mehrzahl von Routen als das Ergebnis der Suche nach der Route durch die Routenbestimmungseinheit gesucht werden, die Routenbestimmungseinheit die Mehrzahl von Routen präsentiert und die spezifische Route aus der Mehrzahl von Routen auswählt und einstellt.
  13. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der Routeneinstellausdruckspeicher einen Abbruch-/Korrekturausdruck enthält, der verwendet wird, wenn ein Abbruch oder eine Korrektur durchgeführt wird, die Schlüsselwort-Extraktionseinheit sich auf den Routeneinstellausdruckspeicher bezieht und auch den Abbruch-/Korrekturausdruck aus dem Erkennungsergebnis durch die Spracherkennungseinheit extrahiert, und die Routenbestimmungseinheit die Routeneinstellung basierend auf dem Abbruch-/Korrekturausdruck ändert, der durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahiert wird.
  14. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 12, weiter umfassend: einen Präsentationsverfahrens-Speicher, der eine Wichtigkeit der zu präsentierenden Route, und ein der Wichtigkeit entsprechendes Präsentationsverfahren speichert; und eine Präsentationsverfahren-Bestimmungseinheit, die sich auf den Präsentationsverfahrensspeicher bezieht und das Präsentationsverfahren entsprechend der Wichtigkeit jeder der Mehrzahl von Routen bestimmt, wobei die Routenbestimmungseinheit die Mehrzahl von Routen präsentiert, basierend auf dem durch die Präsentationsverfahren-Bestimmungseinheit bestimmten Präsentationsverfahren.
  15. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Routeneinstellaktionsspeicher die Routeneinstellaktion in einem Fall speichert, bei dem nur der Routeneinstellausdruck extrahiert ist, während der Ortsname nicht durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahiert wird, in Assoziierung mit dem Routeneinstellausdruck zusammen mit einer Einrichtung entsprechend dem Routeneinstellausdruck, zusätzlich zu der Routeneinstellaktion, in einem Fall, bei dem der Ortsname und der Routeneinstellausdruck durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahiert werden, und wenn nur der Routeneinstellausdruck extrahiert wird, während der Ortsname nicht durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahiert wird, die Routenbestimmungseinheit nach der Einrichtung entsprechend dem extrahierten Routeneinstellausdruck sucht, und die gesuchte Einrichtung präsentiert.
  16. Navigationsverfahren, das einen Schritt des Ermittelns einer Position eines mobilen Objekts durch eine Positionsermittlungseinheit beinhaltet, und einen Schritt des Bereitstellens von Routenführung, basierend auf der Position des Mobilobjekts, welche durch die Positionsermittlungseinheit ermittelt ist, und Kartendaten, wobei das Navigationsverfahren umfasst: einen Schritt des Detektierens und Ermittelns einer eingegebenen Stimme durch eine Spracherfassungseinheit; einen Schritt des konstanten Erkennens von Sprachdaten, welche durch die Spracherfassungseinheit erfasst sind, durch die Spracherkennungseinheit, wenn die Navigationsvorrichtung aktiviert ist; einen Schritt des Speicherns eines Platznamens und eines Einrichtungsnamens als einen Ortsnamen durch einen Ortsnamensspeicher; einen Schritt des Speicherns eines Routeneinstellausdrucks, der verwendet wird, wenn ein Anwender eine Routeneinstellung durchführt, durch einen Routeneinstellausdruckspeicher; einen Schritt des Extrahierens eines Ortsnamens und eines Routeneinstellausdrucks aus einem Erkennungsergebnis der Spracherkennungseinheit durch Bezugnehmen auf den Ortsnamenspeicher und den Routeneinstellausdruckspeicher durch eine Schlüsselwort-Extraktionseinheit; einen Schritt des Speicherns einer Routeneinstellaktion entsprechend dem Routeneinstellausdruck in Assoziierung mit dem Routeneinstellausdruck durch einen Routeneinstellaktionsspeicher; einen Schritt des Ermittelns einer entsprechenden Routeneinstellaktion durch eine Routeneinstellaktions-Ermittlungseinheit, basierend auf dem durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahierten Routeneinstellausdruck, durch Bezugnahme auf den Routeneinstellaktionsspeicher; und einen Schritt des Suchens nach einer Route zu einem Ziel, das aus dem durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit extrahierten Ortsnamen identifiziert ist, basierend auf der durch die Routeneinstellaktions-Ermittlungseinheit ermittelten Routeneinstellaktion, und Einstellen der gesuchten Route.
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