-
BEZEICHNUNG DER ERFINDUNG
-
Mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung, Flüssigkristallanzeigevorrichtungsset und Gerät mit Anzeigefunktion
-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und des Anspruch 3. Die Erfindung betrifft außerdem ein Flüssigkristallanzeigevorrichtungsset gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4 und ein Gerät mit Anzeigefunktion, das mit einer solchen mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder mit einem solchen Flüssigkristallanzeigevorrichtungsset ausgestattet ist.
-
STAND DER TECHNIK
-
Heute sind Flüssigkristallanzeigevorrichtungen in verschiedenste Geräte eingebaut. Zum Beispiel sind sie auch in Spielgeräte (Spielgeräte, die in Game Centern aufgestellt sind, oder dergleichen) oder Spielautomaten („Einarmige Banditen“ oder Pachinko-Automaten oder dergleichen) eingebaut und wird durch die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ein Bild mit einem bestimmten Inhalt angezeigt. Dadurch wird das Gefühl der Präsenz erhöht und der Reiz des Spiels gesteigert.
-
Bisher wurde bei einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung von dieser Art ein einzelnes Flüssigkristallpanel verwendet. Daher wurde das Anzeigebild zu einem zweidimensionalen Bild und waren Anstrengungen wie das Aufsetzen einer speziellen Brille oder dergleichen nötig, um dem Bild ein Raumgefühl zu verleihen. Im Gegensatz dazu werden in der letzten Zeit mehr und mehr Aufbauten eingesetzt, bei denen mehrere Flüssigkristallpanele in der Tiefenrichtung angeordnet sind und dem Anzeigebild ein Gefühl der Tiefe verliehen wird. Dabei werden an den jeweiligen Flüssigkristallpanelen unterschiedliche Bilder angezeigt und die Bilder der einzelnen Flüssigkristallpanele durch den Betrachter zusammengesetzt. Auf diese Weise wird dem zusammengesetzten Bild durch das Übereinanderlegen der Anordnung der Bilder ein Tiefengefühl vermittelt. Durch sorgfältiges Übereinanderpositionieren der Bilder, die an den einzelnen Flüssigkristallpanelen angezeigt werden, kann der visuelle Effekt verändert werden.
-
Ein Beispiel für diese Art von Vorrichtung ist in der
JP 3 335 998 B2 offenbart. Nach dieser herkömmlichen Technik sind mehrere Bildschirme, die jeweils ein Bild wiedergeben, in einem vorab eingerichteten Abstand parallel angeordnet. Dieser Abstand beträgt typischerweise 1/4 der vertikalen Länge des vorderen Bildschirms, doch der tastsächliche Abstand wird je nach der gewünschten Wirkung verändert.
-
Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat in der
JP 4 545 183 B2 einen konkreten Aufbau zur Veränderung des Abstands zwischen den Bildschirmen offenbart und eine neue Flüssigkristallanzeige, die das Raumgefühl von mehrschichtig angezeigten Bildern regulieren kann, sowie ein mit einer Anzeigefunktion versehenes Gerät, worin diese Anzeige eingebaut ist, offenbart.
-
LITERATUR DER VORLÄUFERTECHNIK
-
PATENTLITERATURBEISPIELE
-
Eine gattungsgemäße Flüssigkristallanzeigevorrichtung sowie ein gattungsgemäßes Flüssigkristallanzeigevorrichtungsset sind aus der
US 2008/0 117 363 A1 bekannt. Um bei der bekannten Vorrichtung die einzelnen Komponenten aneinander fixieren zu können, ist ein zweiteiliges Gehäuse vorgesehen, bei dem ein vorderes Gehäuseteil eine Aufnahme für die einzelnen Komponenten bildet, während ein hinteres Gehäuseteil auf das vordere Gehäuseteil aufgesteckt und daran mittels Schrauben fixiert wird. Eine ähnliche mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung ist aus der
US 2008/0 239 195 A1 bekannt.
-
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
AUFGABE, DIE DIE ERFINDUNG LÖSEN SOLL
-
Was Spielautomaten betrifft, für die sich eine derartige mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung wohl am besten eignet, werden stets neue Anzeigebilder und Anzeigevorrichtungen, die diese möglich machen, verlangt. Doch auch bei neuen Anzeigevorrichtungen nimmt mit der fortgesetzten Verwendung die Neuheit ab und sinkt der Anreiz für den Spieler.
-
Daher wird gewünscht, die für das Konzept des Spielautomaten und den Ausdruck des Inhalts ideale Anzeigevorrichtung aus mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtungen und einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtungen wählen und einbauen zu können. Um dies zu verwirklichen, ist es nötig, dass Hersteller von Spielautomaten herkömmliche einschichtige Anzeigevorrichtungen (die durch ein Flüssigkristallpanel gebildet sind), und herkömmliche mehrschichtige Anzeigevorrichtungen jeweils getrennt liefern, wodurch das Lagerrisiko durch den Unterschied zwischen der Absatzplanung für die Gerätearten, in die die jeweiligen Anzeigevorrichtungen eingebaut sind, und dem tatsächlichen Absatz verglichen mit der Wahl einer Art von Anzeigevorrichtung vermehrt wird.
-
Wenn die tatsächliche Zahl der Bestellungen geringer als die erwartete Absatzmenge ist, kommt es zu Verlusten, da ein Lagerbestand zurückbleibt, die Belastung durch Lagerkosten zunimmt und die Kapitalumschlagshäufigkeit abnimmt. Wenn die tatsächliche Zahl der Bestellungen andererseits größer als die erwartete Absatzmenge ist, kommt es zu dem Schaden, dass Absatzgelegenheiten verloren gehen. Im Allgemeinen machen Flüssigkristallpanele einen großen Teil der Kosten von Flüssigkristallanzeigevorrichtungen aus, und sind sie Komponenten, bei denen der Zeitbedarf von der Bestellung bis zur Lieferung lang ist.
-
Angesichts der obigen Probleme hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung usw. bereitzustellen, bei der je nach der Bestellung Anpassungen vorgenommen werden können und das Lagerrisiko verringert werden kann.
-
MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
-
Die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung als eine Form der vorliegenden Erfindung ist eine mit einem ersten Flüssigkristallpanelteil, einem zweiten Flüssigkristallpanelteil, der in Bezug auf den ersten Flüssigkristallpanelteil an der Hinterseite angeordnet ist, einem Abstandshalter, der zwischen dem ersten Flüssigkristallpanelteil und dem zweiten Flüssigkristallpanelteil ausgebildet ist, und einer Leuchteinheit, die die Lichtquelle für den ersten Flüssigkristallpanelteil und den zweiten Flüssigkristallpanelteil bildet, versehene mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist. Der erste Flüssigkristallpanelteil, der Abstandshalter, der zweite Flüssigkristallpanelteil und die Leuchteinheit sind dadurch jeweils leicht trennbar, und der abgetrennte erste Flüssigkristallpanelteil und zweite Flüssigkristallpanelteil sind jeweils mit der abgetrennten Leuchteinheit kombinierbar, um eine einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung bilden zu können. Zum Kombinieren der einzelnen Komponenten sind lösbare Befestigungen bei dieser Lösung an den Flüssigkristallpanelteilen ausgebildet.
-
Für eine leichte Trennbarkeit kann das Verfahren zur Fixierung des ersten Flüssigkristallpanelteils, des Abstandshalters, des zweiten Flüssigkristallpanelteils und der Leuchteinheit wenigstens eines aus einem Verfahren des Eingriffs durch Schieben, einem Verfahren der Arretierung und einem Verfahren des Eingriffs durch Hakenelemente sein.
-
Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung als eine Form der vorliegenden Erfindung ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 3 gekennzeichnet. Zum Kombinieren der einzelnen Komponenten sind lösbare Befestigungen bei dieser Lösung an Rahmenteilen ausgebildet, dieam ersten Flüssigkristallpanelteil, am Abstandshalter, am zweiten Flüssigkristallpanelteil und an der Leuchteinheit ausgebildet sind.
-
An einer ersten Fläche des Rahmenteils kann auch ein Vertiefungsbereich zur Vornahme der Fixierung an einem anderen Rahmenteil, und an einer zweiten Fläche ein Vorsprungsbereich zur Vornahme der Fixierung an einem anderen Rahmenteil ausgebildet sein.
-
Das Flüssigkristallanzeigevorrichtungsset als eine Form der vorliegenden Erfindung ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 4 gekennzeichnet. Hierdurch kann durch eine Kombination des abgetrennten Flüssigkristallpanels, eines abgetrennten Flüssigkristallpanels einer anderen einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die mit einem Flüssigkristallpanel und einer Leuchteinheit, welche leicht trennbar sind, versehen ist, eines Abstandshalters, der den Abstand zwischen den beiden Flüssigkristallpanelen bestimmt, und der abgetrennten Leuchteinheit eine mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung gebildet werden.
-
Das Gerät mit Anzeigefunktion der vorliegenden Erfindung ist mit einer der oben genannten mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtungen oder mit einer der oben genannten Flüssigkristallanzeigevorrichtungen versehen.
-
Resultat der Erfindung
-
Nach der vorliegenden Erfindung können sanfte Anpassungen vorgenommen werden, da je nach der Bestellung eine mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder eine einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung gewählt werden kann, und kann das Lagerrisiko verringert werden.
-
Figurenliste
-
- 1 zeigt eine schematische zerlegte Schrägansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung und einer einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine schematische zerlegte Schrägansicht eines Flüssigkristallpanelteils nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 zeigt eine schematische zerlegte Schrägansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung und einer einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Bildung von Kreisring-Flüssigkristallen.
- 4 zeigt eine schematische zerlegte Schrägansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung und einer einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Anwendung des Verfahrens der Befestigung durch Verschrauben.
- 5A zeigt eine schematische Vorderansicht und eine schematische Seitenansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Anwendung des Verfahrens der Befestigung durch Verschrauben.
- 5B zeigt eine schematische Vorderansicht und eine schematische Seitenansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Anwendung des Verfahrens der Befestigung durch Verschrauben.
- 6 zeigt eine schematische Vorderansicht und eine schematische Seitenansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Anwendung des Verfahrens des Eingriffs durch Schieben.
- 7 zeigt eine schematische Vorderansicht und eine schematische Seitenansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Anwendung des Verfahrens der Arretierung.
- 8 zeigt eine schematische Vorderansicht und eine schematische Seitenansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Anwendung des Verfahrens des Eingriffs durch Hakenelemente.
- 9A ist eine schematische zerlegte Schrägansicht, die ein Aufbaubeispiel für eine Leuchteinheit zeigt.
- 9B ist eine schematische zerlegte Schrägansicht, die ein Aufbaubeispiel für eine Leuchteinheit zeigt, die im Fall der Bildung von Kreisring-Flüssigkristallen verwendet wird.
- 10A ist eine Ansicht, die ein Aufbaubeispiel zeigt, bei dem die Flüssigkristallanzeigevorrichtung in einen „Einarmigen Banditen“ eingebaut ist.
- 10B ist eine Ansicht, die ein Aufbaubeispiel zeigt, bei dem eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit Kreisring-Flüssigkristallen in einen „Einarmigen Banditen“ eingebaut ist.
-
Formen zur Ausführung der Erfindung
-
Nachstehend wird anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt. Die in den Zeichnungen gezeigte X-Achse zeigt die Links-Rechts-Richtung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die Y-Achse zeigt die vertikale Richtung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, und die Z-Achse zeigt die Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
-
In 1 sind schematische zerlegte Schrägansichten einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung und einer einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die in 1 gezeigte mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 umfasst von vorne nach hinten einen ersten Flüssigkristallpanelteil 11, einen Abstandshalter 12, einen zweiten Flüssigkristallpanelteil 13 und eine Leuchteinheit (Anzeigenhintergrundbeleuchtung) 14.
-
Der genauere Aufbau des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 und des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 ist in 2 gezeigt. Der erste Flüssigkristallpanelteil 11 besteht aus einem Flüssigkristallpanel 11A und einem Halterahmen 11B, der das Flüssigkristallpanel 11A hält. Der Halterahmen 11B weist vom Aussehen her eine rechteckige Plattenform auf, und sein Inneres ist offen. Vorne an der Innenseite ist eine Haltevertiefung 11C zum Halten des Flüssigkristallpanels 11A vorhanden. Der durch den Innenrand der Haltevertiefung 11C umgebene Öffnungsbereich 11W weist annähernd die gleiche Größe wie der Anzeigebereich 11D (schraffierter Teil) des Flüssigkristallpanels 11A auf.
-
Auch der zweite Flüssigkristallpanelteil 13 besteht aus einem Flüssigkristallpanel 13A und einem Halterahmen 13B, der das Flüssigkristallpanel 13A hält, und sein Aufbau entspricht dem des oben beschriebenen ersten Flüssigkristallpanelteils 11. Die Größe der Hauptfläche und die Größe des an der Hauptfläche ausgebildeten Anzeigebereichs (11D, 13D) stimmen bei dem ersten Flüssigkristallpanelteil 11 und dem zweiten Flüssigkristallpanelteil 13 ungefähr überein.
-
Der Abstandshalter 12 ist ein Rahmenkörper mit einer vom Aussehen her rechteckigen Plattenform, dessen Inneres offen ist. Die Größe seiner Hauptfläche entspricht ungefähr der Größe der Hauptfläche des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 bzw. des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13. Die Dicke des Abstandshalters 12 bestimmt den Abstand zwischen dem ersten Flüssigkristallpanelteil 11 und dem zweiten Flüssigkristallpanelteil 13 und wird in Anpassung an den gewünschten visuellen Effekt passend verändert.
-
Konkret kann die Dicke des Abstandshalters 12 zum Beispiel dann, wenn bei den Anzeigeinhalten auf ein Gefühl der Tiefe bzw. ein Gefühl des „Herausspringens“ Wert gelegt wird, dick ausgeführt werden und die Darstellung des Anzeigebilds des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 weiter hinten erfolgen (zum Beispiel werden an dem ersten Flüssigkristallpanelteil 11 Objekte angezeigt und an dem zweiten Flüssigkristallpanelteil 13 Hintergründe angezeigt).
-
Falls auf ein natürliches Raumgefühl und eine Kontinuität des vorderen und des hinteren Anzeigebilds Wert gelegt wird, kann die Dicke des Abstandshalters 12 dünn ausgeführt werden, eine Anpassung der an den jeweiligen Anzeigeflächen des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 und des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 angezeigten Bilder vorgenommen werden und einem bestimmten Sichtbereich (links-rechts, oben-unten) ein Raumgefühl ohne fremdartiges Gefühl verliehen werden (zum Beispiel werden im Fall einer Teilung eines Objekts in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung die Vorderseite und die Hinterseite an dem ersten Flüssigkristallpanelteil 11 bzw. dem zweiten Flüssigkristallpanelteil 13 angezeigt). Wenn beide oben genannten Anzeigeeffekte verwendet werden sollen, kann für den Abstandshalter 12 eine Zwischendicke gewählt werden.
-
Die Leuchteinheit (Anzeigenhintergrundbeleuchtung) 14, die die Lichtquelle des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 und des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 bildet, weist vom Aussehen her die Form einer rechteckigen Platte auf. Die Leuchteinheit 14 umfasst eine Lichtleitplatte, eine an der Hinterseite der Lichtleitplatte angeordnete Reflexionsplatte, einen Leuchtkörper, der Licht in die Lichtleitplatte einstrahlt, eine Streuungsplatte, die das Licht streut, sowie einen Rahmenkörper 14A, der diese Elemente aufnimmt. Für den Leuchtkörper kann ein Leuchtkörper mit den idealen Kosten und Funktionen zur Beleuchtung der Flüssigkristallpanele mit der gewünschten Helligkeit gewählt werden, und beispielweise können Leuchtkörper wie eine CCFL (eine weiße Kaltkathodenröhre), LEDs (Leuchtdioden) oder dergleichen oder Kombinationen davon verwendet werden.
-
Die Größe der Hauptfläche der Leuchteinheit 14 stimmt ungefähr mit der Größe der Hauptfläche des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 bzw. des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 überein, und die Größe des an der Hauptfläche der Leuchteinheit 14 ausgebildeten Leuchtbereichs stimmt ungefähr mit der Größe des an der Hauptfläche des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 bzw. des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 ausgebildeten Anzeigebereichs (11D, 13D) überein.
-
9A zeigt ein Aufbaubeispiel für die Leuchteinheit 14. Die in 9A gezeigte Leuchteinheit 14 umfasst den Rahmenkörper 14A, LEDs 14B, die Reflexionsplatte 14C, die Lichtleitplatte 14D und die Lichtstreuungsplatte 14E. Die LEDs 14B sind als Leuchtkörper an der linken und der rechten Innenfläche des Rahmenkörpers 14A ausgebildet. Die Reflexionsplatte 14C, die Lichtleitplatte 14D und die Streuungsplatte 14E sind im Inneren des Rahmenkörpers 14A aufgenommen. Die Reflexionsplatte 14C ist (vom Betrachter her gesehen) hinter der Lichtleitplatte 14D angeordnet, und die Streuungsplatte 14E ist (vom Betrachter her gesehen) an der Vorderseite der Lichtleitplatte 14D angeordnet. Das von den LEDs 14B an der linken Seite erzeugte Licht strahlt von der linken Seite der Lichtleitplatte 14D in das Innere der Lichtleitplatte 14D ein und wird von der Vorderfläche der Lichtleitplatte 14D abgegeben und durch die Streuungsplatte 14E gestreut. Das von den LEDs 14B an der rechten Seite erzeugte Licht strahlt von der rechten Seite der Lichtleitplatte 14D in die Lichtleitplatte 14D ein und wird von der Vorderfläche der Lichtleitplatte 14D abgegeben und durch die Streuungsplatte 14E gestreut.
-
Der erste Flüssigkristallpanelteil 11, der Abstandshalter 12, der zweite Flüssigkristallpanelteil 13 und die Leuchteinheit 14 sind jeweils leicht trennbar (eine nähere Beschreibung erfolgt später). Zum Beispiel kann durch eine Kombination des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 und der Leuchteinheit 14, die abgetrennt wurden, eine erste einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A gebildet werden. In diesem Fall kann durch eine Kombination des abgetrennten zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 und einer gesondert vorbereiteten Leuchteinheit 14' eine zweite einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10B gebildet werden. Im Fall einer Kombination des abgetrennten zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 und der abgetrennten Leuchteinheit 14 kann der abgetrennte erste Flüssigkristallanzeigeteil 11 mit der gesondert vorbereiteten Leuchteinheit 14' kombiniert werden.
-
Die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau weist die folgenden Vorzüge auf. Es wird als Beispiel angenommen, dass ein Hersteller von Spielautomaten, der mehrere mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtungen 10 auf Lager hat, plötzlich eine einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung liefern soll. Bisher war es nötig, dass der Spielautomatenhersteller bei einem Hersteller von Flüssigkristallanzeigevorrichtungen eine neue einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung bestellt. Da der Flüssigkristallpanelteil, der die Flüssigkristallanzeigevorrichtung bildet, aber teuer ist und eine Produktknappheit bestehen kann, konnte der Zeitraum von der Bestellung bis zur Lieferung fallweise lang werden. Doch da die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 nach der vorliegenden Erfindung leicht zerlegbar ist, kann ein Flüssigkristallpanel, mit dem die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 versehen ist, für die einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung verwendet werden. Dadurch wird auch im Fall einer Produktknappheit bei Flüssigkristallpanelen eine Verkürzung des Zeitbedarfs möglich. Auch der Umstand, dass die Herstellung einer einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung durch Zerlegen einer auf Lager befindlichen mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung bei geringeren Kosten als im Fall einer Neuherstellung einer einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung ausgeführt werden kann, stellt für den Spielautomatenhersteller einen Vorteil dar.
-
Außerdem sind bei der ersten einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A der erste Flüssigkristallpanelteil 11 und die Leuchteinheit 14 leicht trennbar und sind bei der zweiten einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10B der zweite Flüssigkristallpanelteil 13 und die Leuchteinheit 14 leicht trennbar. Durch Kombinieren des ersten Flüssigkristallpanelteils 11, des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13, der Leuchteinheit 14, die abgetrennt wurden, und eines gesondert vorbereiteten Abstandshalters 12 kann die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 aufgebaut werden.
-
Dadurch bestehen die folgenden Vorzüge. Es wird als Beispiel angenommen, dass ein Hersteller von Spielautomaten, der mehrere einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtungen auf Lager hat, plötzlich eine mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung liefern soll. Bisher war es nötig, dass der Spielautomatenhersteller bei einem Hersteller von Flüssigkristallanzeigevorrichtungen eine neue mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung bestellt. Doch wenn (so wie oben im Fall der Lieferung einer einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung) bei dem Flüssigkristallpanelteil eine Produktknappheit besteht, wird der Zeitbedarf lang. Doch da die einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung (sein Flüssigkristallpanelteil und seine Leuchteinheit) gemäß dem oben beschriebenen Aufbau leicht trennbar sind und unter Verwendung dieses Flüssigkristallpanels und dieser Leuchteinheit eine mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung hergestellt werden kann, wird bei Bestehen einer Produktknappheit bei Flüssigkristallpanelen eine Verkürzung des Zeitbedarfs möglich. Außerdem stellt auch der Umstand, dass die Herstellung einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung durch Zerlegen einer auf Lager befindlichen einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung bei geringeren Kosten als im Fall einer Neuherstellung einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung ausgeführt werden kann, für den Spielautomatenhersteller einen Vorteil dar.
-
Es sind verschiedene Kombinationen von Arten des Flüssigkristallpanels 11A (2) des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 und des Flüssigkristallpanels 13A (2) des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 möglich. Zum Beispiel kann sowohl das Flüssigkristallpanel 11A als auch das Flüssigkristallpanel 13A als transmissives Flüssigkristallpanel ausgeführt sein. Es ist auch möglich, das Flüssigkristallpanel 11A als transmissives Flüssigkristallpanel auszuführen, und das Flüssigkristallpanel 13a als halb transmissives Flüssigkristallpanel auszuführen. Durch die Verwendung eines halb transmissiven Flüssigkristallpanels kann für die Anzeige des Bilds externes Licht und Licht von der Leuchteinheit 14 verwendet werden.
-
Außerdem ist es möglich, das Flüssigkristallpanel 11A als transmissives Flüssigkristallpanel auszuführen und das Flüssigkristallpanel 13a als reflektives Flüssigkristallpanel auszuführen. Doch in einem solchen Fall ist die Leuchteinheit 14 bei der mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 nicht erforderlich. Wenn die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 zerlegt ist, kann der zweite Flüssigkristallpanelteil 13, der ein reflektives Flüssigkristallpanel aufweist, allein als einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung ausgeführt werden, während der erste Flüssigkristallpanelteil 11, der ein transmissives Flüssigkristallpanel aufweist, mit einer Leuchteinheit kombiniert eine einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung bildet.
-
Es ist auch die Verwendung von sogenannten Kreisring-Flüssigkristallen möglich. Eine mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10D für einen solchen Fall ist in 3 gezeigt. Die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10D besteht aus dem ersten Flüssigkristallpanelteil 11, dem Abstandshalter 12, dem zweiten Flüssigkristallpanelteil 13 sowie einer Leuchteinheit 34. Der erste Flüssigkristallpanelteil 11, der Abstandshalter 12 und der zweite Flüssigkristallpanelteil 13 weisen den gleichen Aufbau wie bei der mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 von 1 usw. auf. Doch die Leuchteinheit 34 unterscheidet sich von der Leuchteinheit 14 der mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10. Ein Aufbaubeispiel für diese Leuchteinheit 34 ist in 9B gezeigt. Die in 9B gezeigte Leuchteinheit 34 umfasst einen Rahmenkörper 34A, LEDs 34B, eine Reflexionsplatte 34C, eine Lichtleitplatte 34D und eine Streuungsplatte 34E. Die LEDs 34B sind als Leuchtkörper an der linken und der rechten Innenfläche des Rahmenkörpers 34A ausgebildet. Außerdem sind in dem Rahmenkörper 34A die Reflexionsplatte 34C, die Lichtleitplatte 34D und die Streuungsplatte 34A in dieser Reihenfolge aufgenommen, wobei die Reflexionsplatte 34C von dem Betrachter her gesehen an der Hinterseite und die Streuungsplatte 34E von dem Betrachter her gesehen an der Vorderseite angeordnet ist. Die Reflexionsplatte 34C, die Lichtleitplatte 34D und die Streuungsplatte 34E weisen jeweils an übereinstimmenden Stellen einen Öffnungsbereich 34C1, 34D1 bzw. 34E1 auf. Das von den LEDs 34B der Leuchteinheit 34 ausgehende Licht verläuft nicht durch die Öffnungsbereiche 34C1, 34D1 und 34E1, verläuft aber durch die anderen Bereiche als die Öffnungsbereiche, und wird zu dem zweiten Flüssigkristallpanelteil 13, dem Abstandshalter 12 und dem ersten Flüssigkristallpanelteil 11 gerichtet. Wenn im hinteren Mittelbereich der Leuchteinheit 34 (der Reflexionsplatte 34C) eine Rollendrehvorrichtung ausgebildet ist, kann der Betrachter die Drehung der Rollen über den transmissiven zweiten Flüssigkristallpanelteil 13 und den ersten Flüssigkristallpanelteil 11 (sozusagen in einem Zustand über das Glas hinweg) sehen. An dem Umfang der Rollen sind Bilder dargestellt. Das heißt, bei der mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10D weist tatsächlich die Leuchteinheit 34 eine Kreisringform auf, bei der im Mittelbereich eine Öffnung ausgebildet ist, und sind der erste Flüssigkristallpanelteil 11 und der zweite Flüssigkristallpanelteil 13 nicht kreisringförmig, doch da im Mittelbereich die Rollen dargestellt werden und an seinem Umfang durch die Flüssigkristallpanele ein Bild angezeigt wird, sieht die Vorrichtung von dem Betrachter her gesehen gleichsam wie eine kreisringförmige Flüssigkristallanzeigevorrichtung aus. Das ist der Grund für die Bezeichnung als Kreisring-Flüssigkristalle. Auch wenn in der Streuungsplatte 34E unter den Elementen Reflexionsplatte 34C, Lichtleitplatte 34D und Streuungsplatte 34E im Mittelbereich kein Öffnungsbereich ausgebildet ist, wird die Funktion als sogenannte Kreisring-Flüssigkristalle erfüllt.
-
Wenn diese mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10D zerlegt wird und zum Beispiel der erste Flüssigkristallpanelteil 11 und die Leuchteinheit 34, die abgetrennt wurden, kombiniert werden, kann eine einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10D', bei der es sich um Kreisring-Flüssigkristalle handelt, gebildet werden ( 3). In diesem Fall kann der abgetrennte zweite Flüssigkristallpanelteil 13 durch eine Kombination mit einer gesondert vorbereiteten normalen Leuchteinheit 14 die einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10B bilden ( 3) .
-
Es ist auch möglich, in dem Abstandshalter 12 ein Verschlusselement auszubilden und die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 als sogenannte Verschluss-Flüssigkristalle auszuführen. Das Verschlusselement ist ein plattenförmiges Element, das zwischen einem Streuen und einem Nichtstreuen des hindurch verlaufenden Lichts umschalten kann. Wenn das Verschlusselement hindurch verlaufendes Licht streut, wird das Bild des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 nicht dargestellt und nur das Bild des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 dargestellt. Wenn das Verschlusselement das hindurch verlaufende Licht nicht streut, werden das Bild des zweiten Flüssigkristallpanelteils und das Bild des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 zusammen dargestellt. Auf diese Weise kann das Bild umgeschaltet werden.
-
Wenn zwischen dem ersten Flüssigkristallpanelteil 11 und dem zweiten Flüssigkristallpanelteil 13 eine Polarisationsplatte oder eine Polarisationsfolie, die die optische Achse reguliert, angeordnet wird, können optisch gleiche Elemente verwendet werden. In diesem Fall kann das gleiche Element einfach in doppelten Einheiten bestellt werden, wodurch im Allgemeinen die Wirkung zur Verringerung der Fertigungskosten hoch wird.
-
Als nächstes werden Aufbauten erklärt, die die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 und die erste einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A bzw. die zweite einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung leicht trennbar machen.
-
Nicht erfindungsgemäße Ausführungsform nach dem Verfahren der Befestigung durch Verschrauben
-
4 zeigt eine schematische zerlegte Schrägansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung und einer einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform nach dem Verfahren der Befestigung durch Verschrauben. Ferner ist an der linken Seite der Papierfläche von 5A eine schematische Vorderansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform nach dem Verfahren der Befestigung durch Verschrauben gezeigt, während an der rechten Seite der Papierfläche von 5 eine schematische Seitenansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform nach dem Verfahren der Befestigung durch Verschrauben gezeigt ist.
-
Wie in 4 gezeigt sind in den vier Ecken des Halterahmens 11B, den der erste Flüssigkristallpanelteil 11 aufweist, jeweils Durchgangslöcher 111 gebildet. Ebenso sind in den vier Ecken des Abstandshalters 12 Durchgangslöcher 121 gebildet, in den vier Ecken des Halterahmens 13B, den der zweite Flüssigkristallpanelteil 13 aufweist, jeweils Durchgangslöcher 131 gebildet, und in den vier Ecken des Rahmenkörpers 14A, den die Leuchteinheit 14 aufweist, jeweils Durchgangslöcher 141 gebildet. Wenn in den Durchgangslöchern 111, 121, 131, 141 ein Innengewinde gebildet ist, wird an jeder der vier Ecken ein Schraubenbolzen, an dem ein Außengewinde gebildet ist, von der Vorderseite her in der Reihenfolge der Durchgangslöcher 111, 121, 131, 141 eingesetzt und verschraubt. Dadurch werden der erste Flüssigkristallpanelteil 11, der Abstandshalter 12, der zweite Flüssigkristallpanelteil 13 sowie die Leuchteinheit 14 vereinigt und die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 aufgebaut.
-
Wenn in den Durchgangslöchern 111, 121, 131, 141 kein Innengewinde gebildet ist, kann ein Schraubenbolzen, an dessen Spitzenende ein Außengewinde gebildet ist, von der Vorderseite her in der Reihenfolge der Durchgangslöcher 111, 121, 131, 141 eingesetzt werden und eine Mutter mit dem Außengewinde des aus dem Durchgangsloch 141 vorspringenden Schraubenbolzens verschraubt werden.
-
Damit der Kopf des Schraubenbolzens nicht von dem Halterahmen 11B des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 vorspringt, kann an der Vorderfläche des Halterahmens 11B ein vertiefter Bereich ausgebildet werden, der den Kopf aufnimmt. Die Stellen für die Befestigung durch Verschrauben sind nicht auf die vier Ecken beschränkt, sondern können unter Berücksichtigung der Stärke beliebig verändert werden.
-
Wie in 5B gezeigt kann in dem Halterahmen 14A der Leuchteinheit 14 auch eine nicht durchgehende Öffnung 141' gebildet werden, die von der Vorderseite nur bis zur Hälfte der Dickenrichtung reicht. Dadurch wird verhindert, dass der Schraubenbolzen von der Hinterseite der Leuchteinheit 14 vorspringt.
-
Durch diesen Aufbau genügt beim Zerlegen der mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 ein Entfernen der Schraubenbolzen und wird es möglich, die einzelnen Teile leicht zu trennen.
-
Die erste einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A kann durch Einstecken und Schrauben von Schraubenbolzen in die Durchgangslöcher 111 des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 und die Durchgangslöcher 141 der Leuchteinheit 14 aufgebaut werden, und auch die Trennung der einzelnen Teile ist leicht, da lediglich die Schraubenbolzen entfernt werden müssen. Ebenso kann die zweite einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10B durch Einstecken und Schrauben von Schraubenbolzen in die Durchgangslöcher 131 des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 und die Durchgangslöcher 141 der Leuchteinheit 14 aufgebaut werden und ist auch die Trennung der einzelnen Teile leicht, da lediglich die Schraubenbolzen entfernt werden müssen.
-
Erfindungsgemäße Ausführungsform nach dem Verfahren des Eingriffs durch Schieben
-
An der linken Seite der Papierfläche von 6 ist eine schematische Vorderansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform nach dem Verfahren des Eingriffs durch Schieben gezeigt, während an der rechten Seite der Papierfläche von 6 eine schematische Seitenansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform nach dem Verfahren des Eingriffs durch Schieben gezeigt ist.
-
An den vier Ecken an der Vorderseite des Halterahmens 11B, den der erste Flüssigkristallpanelteil 11 aufweist, sind jeweils Vorsprünge 112 gebildet, während an den vier Ecken an der Hinterseite des Halterahmens 11B jeweils Vertiefungen 113 gebildet sind. Ferner sind an den vier Ecken an der Vorderseite des Abstandshalters 12 jeweils Vorsprünge 122 gebildet, und an den vier Ecken an der Hinterseite des Abstandshalters 12 jeweils Vertiefungen 123 gebildet. Außerdem sind an den vier Ecken an der Vorderseite des Halterahmens 13B, den der zweite Flüssigkristallpanelteil 13 aufweist, jeweils Vorsprünge 132 gebildet, und an den vier Ecken an der Hinterseite des Halterahmens 13B jeweils Vertiefungen 133 gebildet. Zudem sind an den vier Ecken an der Vorderseite des Rahmenkörpers 14A, den die Leuchteinheit 14 aufweist, jeweils Vorsprünge 142 gebildet.
-
Die Vorsprünge 122 werden durch Schieben des Abstandshalters 12 in der Links-Rechts-Richtung in Bezug auf den ersten Flüssigkristallpanelteil 11 in den Vertiefungen 113 in Eingriff gebracht. Ebenso werden die Vorsprünge 132 durch Schieben des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 in der Links-Rechts-Richtung in Bezug auf den Abstandshalter 12 in den Vertiefungen 123 in Eingriff gebracht. Ebenso werden die Vorsprünge 142 durch Schieben der Leuchteinheit 14 in der Links-Rechts-Richtung in Bezug auf den zweiten Flüssigkristallpanelteil 13 in den Vertiefungen 133 in Eingriff gebracht. Dadurch werden der erste Flüssigkristallpanelteil 11, der Abstandshalter 12, der zweite Flüssigkristallpanelteil 13 sowie die Leuchteinheit 14 vereinigt und die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 aufgebaut.
-
Es besteht keine Beschränkung auf die Links-Rechts-Richtung, es kann auch ein Aufbau eingesetzt werden, bei dem die Vertiefungen und die Vorsprünge durch Schieben in der vertikalen Richtung in Eingriff gebracht werden.
-
Die Breite und die Anzahl der Vertiefungen und der Vorsprünge können unter Berücksichtigung der Stärke beliebig verändert werden. Außerdem sind die Vorsprünge bei der oben beschriebenen Ausführungsform jeweils an der Vorderseite der einzelnen Teile gebildet, während die Vertiefungen an der Hinterseite gebildet sind, doch ist es auch möglich, die Vertiefungen an der Vorderseite und die Vorsprünge an der Hinterseite zu bilden.
-
Wie in 6 gezeigt müssen an der Hinterseite des Rahmenkörpers 14A, den die ganz hinten positionierte Leuchteinheit 14 aufweist, keine Vertiefungen gebildet sein, doch ist es auch möglich, Vertiefungen zu bilden, um eine andere Einheit wie eine Steuergrundplatte oder eine Rollendrehvorrichtung anschließen zu können.
-
Durch diesen Aufbau wird es möglich, die einzelnen Teile nur durch Schieben der einzelnen Teile leicht zu trennen.
-
Durch Schieben der Leuchteinheit 14 in Bezug auf den ersten Flüssigkristallpanelteil 11 können die Vorsprünge 142 in den Vertiefungen 113 in Eingriff gebracht werden und kann dadurch die erste einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A gebildet werden. Ebenso können durch Schieben der Leuchteinheit 14 in Bezug auf den zweiten Flüssigkristallpanelteil 13 die Vorsprünge 142 in den Vertiefungen 133 in Eingriff gebracht werden und kann dadurch die zweite einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A gebildet werden. Dadurch wird es bei der ersten einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A und der zweiten einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10B möglich, die einzelnen Teile nur durch Schieben der einzelnen Teile leicht zu trennen.
-
Nach der vorliegenden Ausführungsform sind die Vertiefungen und Vorsprünge an den Rahmenbereichen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gebildet, doch wenn bei einem Einbau der Flüssigkristallanzeigevorrichtung in ein Gerät dafür gesorgt wird, dass die Rahmenbereiche nicht sichtbar sind, kommt es auch nicht zu einer Beeinträchtigung des Aussehens.
-
Erfindungsgemäße Ausführungsform nach dem Verfahren der Arretierung
-
An der linken Seite der Papierfläche von 7 ist eine schematische Vorderansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform nach dem Verfahren der Arretierung gezeigt, während an der rechten Seite der Papierfläche von 7 eine schematische Seitenansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform nach dem Verfahren der Arretierung gezeigt ist.
-
An der linken und rechten Seitenfläche des Halterahmens 11B, den der erste Flüssigkristallpanelteil 11 aufweist, sind vorne an Stellen oben und unten jeweils Vertiefungen 114 gebildet, während an der linken und rechten Seitenfläche des Halterahmens 11B hinten an Stellen oben und unten jeweils Arretierelemente 115 ausgebildet sind. Ferner sind an der linken und rechten Seitenfläche des Abstandshalters 12 vorne an Stellen oben und unten jeweils Vertiefungen 124 gebildet und an der linken und rechten Seitenfläche des Abstandshalters 12 hinten an Stellen oben und unten jeweils Arretierelemente 125 ausgebildet. Außerdem sind an der linken und rechten Seitenfläche des Halterahmens 13B, den der zweite Flüssigkristallpanelteil 13 aufweist, vorne an Stellen oben und unten jeweils Vertiefungen 134 gebildet und an der linken und rechten Seitenfläche des Halterahmens 13B hinten an Stellen oben und unten jeweils Arretierelemente 135 ausgebildet. Zudem sind an der linken und rechten Seitenfläche des Rahmenkörpers 14A, den die Leuchteinheit 14 aufweist, vorne an Stellen oben und unten jeweils Vertiefungen 144 gebildet.
-
Die einzelnen Arretierelemente 115, 125, 135 weisen einen ringförmigen Ringteil auf, der um eine Achse drehbar ist. Der erste Flüssigkristallpanelteil 11, der Abstandshalter 12, der zweite Flüssigkristallpanelteil 13 und die Leuchteinheit 14 werden vereinigt und die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 gebildet, indem die vorspringenden Bereiche an den Enden der Ringteile der Arretierelemente 115, 125, 135 jeweils in den Vertiefungen 124, 134, 144 in Eingriff gebracht werden.
-
Wie in 7 gezeigt müssen an der linken und rechten Seitenfläche des Rahmenkörpers 14A, den die ganz hinten positionierte Leuchteinheit 14 aufweist, hinten keine Arretierelemente gebildet sein, doch ist es auch möglich, Arretierelemente zu bilden, um eine andere Einheit anschließen zu können.
-
Durch diesen Aufbau wird es möglich, die einzelnen Teile nur durch Lösen des Eingriffs der Arretierelemente leicht zu trennen.
-
Die erste einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A kann gebildet werden, indem die Arretierelemente 115 des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 in den Vertiefungen 144 der Leuchteinheit 14 in Eingriff gebracht werden, und die einzelnen Teile können nur durch Lösen des Eingriffs der Arretierelemente 115 leicht getrennt werden. Ebenso kann die zweite einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10B gebildet werden, indem die Arretierelemente 135 des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 in den Vertiefungen 144 der Leuchteinheit 14 in Eingriff gebracht werden, und können die einzelnen Teile nur durch Lösen des Eingriffs der Arretierelemente 135 leicht getrennt werden.
-
Erfindungsgemäße Ausführungsform nach dem Verfahren des Eingriffs durch Hakenelemente
-
An der linken Seite der Papierfläche von 8 ist eine schematische Vorderansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform nach dem Verfahren des Eingriffs durch Hakenelemente gezeigt, während an der rechten Seite der Papierfläche von 8 eine schematische Seitenansicht einer mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform nach dem Verfahren des Eingriffs durch Hakenelemente gezeigt ist.
-
An den vier Ecken an der Vorderseite des Halterahmens 11B, den der erste Flüssigkristallpanelteil 11 aufweist, sind jeweils Vertiefungen 116 gebildet, die zum Eingriff mit hakenförmigen Vorsprungsteilen geeignet sind, während an den vier Ecken an der Hinterseite des Halterahmens 11B jeweils Hakenelemente 117 gebildet sind, die hakenförmige Vorsprungsteile sind. Außerdem sind an den vier Ecken an der Vorderseite des Abstandshalters 12 jeweils Vertiefungen 126 gebildet, die zum Eingriff mit hakenförmigen Vorsprungsteilen geeignet sind, während an den vier Ecken an der Hinterseite des Abstandshalters 12 jeweils Hakenelemente 127 gebildet sind, die hakenförmige Vorsprungsteile sind. Ferner sind an den vier Ecken an der Vorderseite des Halterahmens 13B, den der zweite Flüssigkristallpanelteil 13 aufweist, jeweils Vertiefungen 136 gebildet, die zum Eingriff mit hakenförmigen Vorsprungsteilen geeignet sind, während an den vier Ecken an der Hinterseite des Halterahmens 13B jeweils Hakenelemente 137 gebildet sind, die hakenförmige Vorsprungsteile sind. Zudem sind an den vier Ecken an der Vorderseite des Rahmenkörpers 14A, den die Leuchteinheit 14 aufweist, jeweils Vertiefungen 146 gebildet, die zum Eingriff mit hakenförmigen Vorsprungsteilen geeignet sind.
-
Der erste Flüssigkristallpanelteil 11, der Abstandshalter 12, der zweite Flüssigkristallpanelteil 13 und die Leuchteinheit 14 werden vereinigt und die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 gebildet, indem die Hakenelemente 117, 127, 137 jeweils in den Vertiefungen 126, 136, 146 in Eingriff gebracht werden.
-
In 8 sind zur Vereinfachung Hakenelemente und Vertiefungen mit ungefähr der gleichen Form gebildet, doch wenn die Arbeitsleistungsfähigkeit beim Eingriff in Betracht gezogen wird, kann die Tiefe der Vertiefungen etwas tiefer ausgeführt werden und der Spitzenendbereich der Hakenelemente von der Anordnungsfläche des Hakenelements weg gerichtet leicht geöffnet ausgeführt werden.
-
Die Anzahl der Hakenelemente und Vertiefungen kann unter Berücksichtigung der Stärke beliebig verändert werden. Außerdem sind bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Vertiefungen an der Vorderseite der einzelnen Teile gebildet, während die Hakenelemente an der Hinterseite gebildet sind, doch ist es auch möglich, die Hakenelemente an der Vorderseite zu bilden und die Vertiefungen an der Hinterseite zu bilden. Außerdem müssen wie in 8 gezeigt an der Hinterseite des Rahmenkörpers 14A, den die ganz hinten positionierte Leuchteinheit 14 aufweist, keine Hakenelemente gebildet sein, doch ist es auch möglich, Hakenelemente zu bilden, um eine andere Einheit anschließen zu können.
-
Durch diesen Aufbau wird es möglich, die einzelnen Teile nur durch Lösen des Eingriffs der Hakenelemente leicht zu trennen.
-
Die erste einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A kann gebildet werden, indem die Hakenelemente 117 des ersten Flüssigkristallpanelteils 11 in den Vertiefungen 146 der Leuchteinheit 14 in Eingriff gebracht werden, und die einzelnen Teile können nur durch Lösen des Eingriffs der Hakenelemente 117 leicht getrennt werden. Ebenso kann die zweite einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10B gebildet werden, indem die Hakenelemente 137 des zweiten Flüssigkristallpanelteils 13 in den Vertiefungen 146 der Leuchteinheit 14 in Eingriff gebracht werden, und können die einzelnen Teile nur durch Lösen des Eingriffs der Hakenelemente 135 leicht getrennt werden.
-
Nach der vorliegenden Ausführungsform sind die Vertiefungen und Hakenelemente an den Rahmenbereichen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gebildet, doch wenn bei einem Einbau der Flüssigkristallanzeigevorrichtung in ein Gerät dafür gesorgt wird, dass die Rahmenbereiche nicht sichtbar sind, kommt es auch nicht zu einer Beeinträchtigung des Aussehens.
-
10A zeigt ein Aufbaubeispiel, bei dem eine mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 oder eine einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A, 10B (1) als ein Beispiel für ein Gerät mit Anzeigefunktion in einen „Einarmigen Banditen“ eingebaut ist. 10A zeigt eine Vorderansicht des „Einarmigen Banditen“ 20. An der Vorderfläche des „Einarmigen Banditen“ 20 ist eine Öffnung 22 gebildet, und die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 oder die einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A, 10B ist so in dem „Einarmigen Banditen“ eingerichtet, dass sie aus der Öffnung 22 nach außen weist. Wenn eine Münze in eine Münzeneinwurföffnung 24 geworfen wird und ein Hebel 23 nach unten bewegt wird, beginnen drei Rollen 21, sich zu drehen. Wenn drei Halteknöpfe 25 gedrückt werden, halten die den jeweiligen Halteknöpfen 25 entsprechenden Rollen 21 an. Wenn die auf den einzelnen Rollen 25 dargestellten Bildmuster übereinstimmen, wird eine bestimmte Anzahl von Münzen in einen Münzenauffangteil ausgegeben. Wenn die mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 oder die einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A, 10B so in einen „Einarmigen Banditen“ eingebaut wird, kann durch den visuellen Effekt durch die Anzeigebilder der Spaß an dem „Einarmigen Banditen“ 30 gesteigert werden. Das heißt, wenn die Flüssigkristallanzeigevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform eingebaut wird, kann dem Anzeigebild ein Gefühl der Tiefe und ein Raumgefühl verliehen werden. Folglich kann der visuelle Effekt durch das Anzeigebild erhöht werden und können das Vergnügen an dem „Einarmigen Banditen“ und sein Reiz gesteigert werden.
-
In 10B ist ein Aufbaubeispiel für den Einbau einer durch Kreisring-Flüssigkristalle gebildeten mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 oder einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A (3) in einen „Einarmigen Banditen“ gezeigt. Bei dem in 10B gezeigten „Einarmigen Banditen“ 20' sind im Innenbereich der Anzeigefläche der mehrschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10 oder einschichtigen Flüssigkristallanzeigevorrichtung 10A Rollen 21 sichtbar und werden auf dem Umfang der Rollen 21 Bilder angezeigt. Da eine solche besondere Bildanzeige erfolgt, kann das Vergnügen an dem „Einarmigen Banditen“ 20' gesteigert werden. Das heißt, wenn die Flüssigkristallanzeigevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform eingebaut wird, kann dem Anzeigebild ein Gefühl der Tiefe und ein Raumgefühl verliehen werden. Folglich kann der visuelle Effekt durch das Anzeigebild erhöht werden und können das Vergnügen an dem „Einarmigen Banditen“ und sein Reiz gesteigert werden.
-
Das Gerät, in das die Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eingebaut wird, ist nicht auf Spielautomaten beschränkt, sondern kann auch ein Spielgerät oder ein anderes Gerät sein.
-
Im Vorhergehenden wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt, doch kann die Ausführungsform innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Weisen abgeändert werden.
-
Zum Beispiel können die Verfahren zur Vereinigung der einzelnen Teile der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die bei der oben beschriebenen Ausführungsform erklärt wurden, auch kombiniert verwendet werden (beispielsweise eine Kombination des Verfahrens der Befestigung durch Verschrauben und des Verfahrens des Eingriffs durch Schieben).
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- mehrschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung
- 10A
- erste einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung
- 10B
- zweite einschichtige Flüssigkristallanzeigevorrichtung
- 11
- erster Flüssigkristallpanelteil
- 11A
- Flüssigkristallpanel
- 11B
- Halterahmen
- 11C
- Haltevertiefung
- 11D
- Anzeigebereich
- 11W
- Öffnungsbereich
- 12
- Abstandshalter
- 13
- zweiter Flüssigkristallpanelteil
- 13A
- Flüssigkristallpanel
- 13B
- Halterahmen
- 13C
- Haltevertiefung
- 13D
- Anzeigebereich
- 13W
- Öffnungsbereich
- 14
- Leuchteinheit (Anzeigenhintergrundbeleuchtung)
- 14A
- Rahmenkörper
- 14B
- LEDs
- 14C
- Reflexionsplatte
- 14D
- Lichtleitplatte
- 14E
- Streuungsplatte
- 34
- Leuchteinheit
- 34A
- Rahmenkörper
- 34B
- LEDs
- 34C
- Reflexionsplatte
- 34C1
- Öffnungsbereich
- 34D
- Lichtleitplatte
- 34D1
- Öffnungsbereich
- 34E
- Streuungsplatte
- 34E1
- Öffnungsbereich
- 20, 20'
- „Einarmiger Bandit“
- 21
- Rolle
- 22
- Öffnung
- 23
- Hebel
- 24
- Münzeneinwurföffnung
- 25
- Halteknopf
- 26
- Münzenauffangteil