DE112012001417T5 - Weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement und weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzplatte - Google Patents

Weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement und weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzplatte Download PDF

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Yoshikazu Kuzuoka
Hiroya Tsuji
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Abstract

Es wird ein weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement mit einer hohen Leistung und einer besseren Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel vorgeschlagen. Das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement hat mindestens vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden mit unterschiedlichen maximalen Emissionswellenlängen, die zwischen einer Katode und einer Anode angeordnet sind. Die vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden umfassen einen Licht-emittierenden Dotanden A, einen Licht-emittierenden Dotanden B, einen Licht-emittierenden Dotanden C und einen Licht-emittierenden Dotanden D, die jeweils eigene maximale Wellenlängen haben, die in der genannten Reihenfolge länger werden. Das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement hat ein Emissionsspektrum, das die folgenden Beziehungen erfüllt: (erste mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/erste vordere Leuchtdichte) > (zweite mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/zweite vordere Leuchtdichte); und (dritte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/dritte vordere Leuchtdichte) > (vierte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/vierte vordere Leuchtdichte). Die (erste mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°) ist als mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A definiert. Die (erste vordere Leuchtdichte) ist als vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A definiert. Die (zweite mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°) ist als mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D definiert. Die (zweite vordere Leuchtdichte) ist als vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D definiert. Die (dritte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°) ist als mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C definiert. Die (dritte vordere Leuchtdichte) ist als vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C definiert. Die (vierte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°) ist als mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B definiert. Die (vierte vordere Leuchtdichte) ist als vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B definiert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement, das eine hohe Lichtemissionsleistung (Leuchtdichte-Effizienz) und eine besonders hohe Lichtextraktionsleistung nach außen hat, und eine weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzplatte als eine flächige Lichtquelle mit einem hohen Wirkungsgrad, die das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement verwendet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Entwicklung von Elektrolumineszenzelementen und Leuchtdioden, bei denen eine Licht-emittierende Schicht zwischen Elektroden geschichtet wird, um Elektrolumineszenz zu erzeugen, ist vehement vorangetrieben worden, und zwar nicht nur für die Verwendung für Anzeigegeräte, sondern auch für den Einsatz bei verschiedenen Arten von Lichtquellen, wie etwa flächige Beleuchtung, Lichtquellen für optische Fasern, Hintergrundbeleuchtungseinheiten für Flüssigkristallanzeigen und Hintergrundbeleuchtungseinheiten für Flüssigkristall-Projektoren.
  • Insbesondere haben organische Elektrolumineszenzelemente hinsichtlich ihrer Lichtemissionsleistung, niedrigen Steuerspannung, Masse und Kosten hervorragende Eigenschaften und haben in den letzten Jahren Aufmerksamkeit erregt. Es sind Strukturen, Materialien, Ansteuerverfahren, Herstellungsverfahren und dergleichen für Bauelemente entwickelt worden, um eine Lichtemissionsleistung zu erzielen, die mit der von Fluoreszenzlampen für Beleuchtungsanwendungen vergleichbar ist.
  • Wenn jedoch bei einem Licht-emittierenden Inter-solid-Element (z. B. einem organischen Elektrolumineszenzelement), das so konfiguriert ist, dass per se Licht aus der Licht-emittierenden Schicht emittiert werden kann, das Licht einen Winkel hat, der nicht kleiner als der kritische Winkel ist, wird das Licht vollständig reflektiert und wird im Inneren eingeschlossen und geht daher als geleitetes Licht verloren. Der kritische Winkel hängt von den Brechzahlen der Licht-emittierenden Schicht und des Emissionsmediums ab.
  • Gemäß dem Brechungsgesetz von Snell wird die Lichtextraktionsleistung η, die der Wirkungsgrad der Extraktion von Licht nach außen ist, näherungsweise mit der Gleichung η = 1/(2n2) ermittelt, worin n für die Brechzahl der Licht-emittierenden Schicht steht. Wenn die Brechzahl der Licht-emittierenden Schicht 1,7 beträgt, was ein typischer Wert für die Brechzahl von organischen Verbindungen ist, beträgt η etwa 17%, und nicht weniger als 80% des Emissionslichts geht als geleitetes Licht verloren, das heißt, als Lichtverlust zu der Seitenrichtung des Elements hin.
  • Um dieses geleitete Licht zu extrahieren, ist zwischen der Emissionsfläche und der Licht-emittierenden Schicht ein Bereich zum Fehlordnen von Reflexions- und Brechungswinkeln und zum Stören des Brechungsgesetzes von Snell erforderlich, um den Transmissionswinkel des Lichts zu ändern, das andernfalls als geleitetes Licht vollständig reflektiert wird. Alternativ muss das Emissionslicht ein Lichtsammelvermögen haben.
  • Bei typischen organischen Elektrolumineszenzelementen, die in den Patentdokumenten 1 und 2 beschrieben sind, liegt die Dicke einer Licht-emittierenden Elektronentransportschicht in dem Bereich von mehreren Zehn nm bis mehrere Hundert und mehrere Zehn nm und hat die gleiche Größenordnung wie die Wellenlängen von sichtbarem Licht. Daher löschen sich Lichtwellen (Licht), die nach außen emittiert werden, gegenseitig aus oder verstärken sich gegenseitig in Abhängigkeit von dem Abstand d zwischen dem Licht-emittierenden Bereich und der reflektierenden Elektrode. Obwohl in 13 des Patentdokuments 1 Licht dargestellt ist, das nur senkrecht zu dem Element emittiert wird, gibt es tatsächlich auch Licht, das schräg emittiert wird. Die Bedingungen für die Interferenz ändern sich in Abhängigkeit von dem Winkel des Lichts sowie von dem Abstand d und der Emissionswellenlänge λ. Daher kann es dazu kommen, dass Lichtwellen, die senkrecht emittiert werden, sich gegenseitig verstärken, und Lichtwellen, die entlang einer Weitwinkelrichtung emittiert werden, sich gegenseitig auslöschen, oder das Gegenteil kann der Fall sein. Mit anderen Worten, die Leuchtdichte des Emissionslichts ändert sich in Abhängigkeit von dem Betrachtungswinkel.
  • Die Patentdokumente 1 und 2 beschreiben ein Verfahren zum Verbessern der Lichtemissionsleistung eines organischen Elektrolumineszenzelements, das eine Lichtdiffusionsstruktur hat, dadurch, dass es so konfiguriert wird, dass es die nachstehende Formel (1) für die Leuchtdichteverteilung an der Lichtextraktionsfläche des organischen Elektrolumineszenzelements vor der Herstellung der vorgenannten Struktur zum Extrahieren von geleitetem Licht erfüllt, und dass anschließend die Lichtdiffusionsstruktur oder dergleichen auf der Lichtextraktionsfläche dieses Elements ausgebildet wird: Vordere Leuchtdichte < (Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°) (1).
  • Bei der vorliegenden Erfindung sollen in dem Fall, dass keine Lichtdiffusionsschicht ausgebildet ist, Lichtwellen entlang der senkrechten Richtung sich gegenseitig auslöschen, während geleitete Lichtwellen, die im Inneren des Elements eingeschlossen sind, sich gegenseitig verstärken sollen. Auf diese Weise zeigt die Erfindung, dass zum Verbessern der Lichtemissionsleistung eines organischen Elektrolumineszenzelements die Lichtdiffusionsschicht – statt auf einer Grundstruktur, die so konfiguriert ist, dass sie entlang der senkrechten Richtung eine Verstärkung des Lichts bewirkt, das nach außen emittiert werden kann – auf einem organischen Elektrolumineszenzelement ausgebildet werden sollte, das eine Grundstruktur hat, die so konfiguriert ist, dass sie eine Verstärkung des Lichts (Licht mit einer Weitwinkelkomponente) bewirkt, das normalerweise in dem Element als geleitetes Licht eingeschlossen ist, um das geleitete Licht zu verstärken, das den größeren Teil des Lichts bildet.
  • Es ist zu beachten, dass die Formel (1) in die folgende Formel (2) umgewandelt werden kann: (Mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°)/vordere Leuchtdichte > 1 (2).
  • Außerdem beschreibt das Patentdokument 2, dass bei einem organischen Elektrolumineszenzelement, das Schichten hat, die Licht mit verschiedenen Farben emittieren, der Abstand zwischen einer Katode und einer Licht-emittierenden Schicht, die einen geringen Wirkungsgrad hat, optimiert wird. Für die Verwendung des organischen Elektrolumineszenzelements zur Beleuchtung ist es bevorzugt, dass nicht nur die Lichtemissionsleistung hoch ist, sondern auch die Abhängigkeit einer Emissionsfarbe von dem Betrachtungswinkel gering ist. Die Abhängigkeit der Emissionsintensität der Emissionsfarben von einem gleichbleibenden Betrachtungswinkel führt idealerweise nicht zu einer Abhängigkeit des weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelements von dem Betrachtungswinkel. Wie in dem Patentdokument 2 gezeigt ist, ist jedoch die Abhängigkeit der Emissionsintensität der Emissionsfarben von einem gleichbleibenden Betrachtungswinkel zum Einstellen der Lichtemissionsleistung für die Emissionsfarben durch Nutzung des Effekts der optischen Interferenz nicht erforderlich.
  • Wie in dem Patentdokument 3 dargelegt ist, ist es allgemein bekannt, dass die Abhängigkeit der Emissionsfarbe vom Betrachtungswinkel dadurch niedrig gehalten wird, dass eine Lichtstreuschicht mit einem Lichtstreuvermögen auf der Lichtextraktionsfläche des organischen Elektrolumineszenzelements ausgebildet wird. Somit wird die Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel dadurch weiter verringert, dass eine Lichtdiffusionsschicht in dem organischen Elektrolumineszenzelement ausgebildet wird, bei dem die Abhängigkeit der Emissionsfarbe vom Betrachtungswinkel bereits ohne die Lichtdiffusionsschicht verringert worden ist.
  • Liste der Dokumente
  • Patentliteratur
    • Patentdokument 1: JP 2004-296423 A
    • Patentdokument 2: JP 2004-335183 A
    • Patentdokument 3: WO 2005/094130 A1
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die Erfindung ist in Anbetracht der vorgenannten Umstände entwickelt worden, und ihr Ziel ist es, ein weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement mit einer verbesserten Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel und einem hohen Wirkungsgrad sowie eine weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzplatte mit diesem Element vorzuschlagen.
  • Lösung des Problems
  • Ein weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement gemäß der vorliegenden Erfindung hat mindestens vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden mit unterschiedlichen maximalen Emissionswellenlängen, die zwischen einer Katode und einer Anode angeordnet sind, wobei die vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden einen Licht-emittierenden Dotanden A, einen Licht-emittierenden Dotanden B, einen Licht-emittierenden Dotanden C und einen Licht-emittierenden Dotanden D umfassen, die jeweils eigene maximale Wellenlängen haben, die in der genannten Reihenfolge länger werden. Das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement hat ein Emissionsspektrum, das die folgenden Beziehungen erfüllt:
    (erste mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/erste vordere Leuchtdichte) > (zweite mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/zweite vordere Leuchtdichte) und
    (dritte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/dritte vordere Leuchtdichte) > (vierte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/vierte vordere Leuchtdichte).
  • Die (erste mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°) ist als mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A definiert. Die (erste vordere Leuchtdichte) ist als vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A definiert. Die (zweite mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°) ist als mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D definiert. Die (zweite vordere Leuchtdichte) ist als vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D definiert. Die (dritte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°) ist als mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C definiert. Die (dritte vordere Leuchtdichte) ist als vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C definiert. Die (vierte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°) ist als mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B definiert. Die (vierte vordere Leuchtdichte) ist als vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B definiert.
  • Bei dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement liegt die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B vorzugsweise in dem Bereich von 480 nm bis 520 nm, und die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C liegt in dem Bereich von 520 nm und 580 nm.
  • Bei dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement ist der Licht-emittierende Dotand A vorzugsweise ein blaues Licht emittierender Dotand und der Licht-emittierende Dotand B ist vorzugsweise ein rotes Licht emittierender Dotand.
  • Bei dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement wird die Beziehung (erste mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/erste vordere Leuchtdichte) > 1 erfüllt.
  • Bei dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement wird vorzugsweise die Beziehung (zweite mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/zweite vordere Leuchtdichte) < 1 erfüllt.
  • Vorzugsweise weist das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement weiterhin zwei Licht-emittierende Einheiten und eine Verbindungs-Zwischenschicht auf, die die Licht-emittierenden Einheiten verbindet, die zwischen der Katode und der Anode angeordnet sind, wobei die beiden Licht-emittierenden Einheiten eine erste Licht-emittierende Einheit, die den Licht-emittierenden Dotanden A enthält, und eine zweite Licht-emittierende Einheit umfassen, die den Licht-emittierenden Dotanden C und den Licht-emittierenden Dotanden D enthält.
  • Bei dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement ist es bevorzugt, dass die erste Licht-emittierende Einheit, die den Licht-emittierenden Dotanden A enthält, weiterhin den Licht-emittierenden Dotanden B enthält, und dass der Licht-emittierende Dotand B ein Licht-emittierendes Singulett-Material ist.
  • Bei dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement ist es bevorzugt, dass die zweite Licht-emittierende Einheit, die die Licht-emittierenden Dotanden C und D enthält, weiterhin den Licht-emittierenden Dotanden B enthält, und dass der Licht-emittierende Dotand B ein Licht-emittierendes Triplett-Material ist.
  • Bei dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement ist es bevorzugt, dass der Licht-emittierende Dotand A ein Licht-emittierendes Singulett-Material ist und die Licht-emittierenden Dotanden C und D Licht-emittierende Triplett-Materialien sind.
  • Bei dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement ist es bevorzugt, dass die Anode oder die Katode eine reflektierende Elektrode ist und die erste Licht-emittierende Einheit weiter von der reflektierenden Elektrode entfernt ist als die zweite Licht-emittierende Einheit und dass das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement so konfiguriert ist, dass es weißes Licht emittiert, das eine korrelierte Farbtemperatur in dem Bereich von 2000 K bis 4500 K hat.
  • Bei dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement ermittelt sich das Emissionsspektrum vorzugsweise auf Grund nur der vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden.
  • Eine weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzplatte gemäß der vorliegenden Erfindung weist das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement und eine Lichtdiffusionsschicht auf, die auf einer Lichtextraktionsfläche des weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelements angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass sie Licht streut.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel zu verringern und den Wirkungsgrad (Leuchtdichte-Effizienz) zu verbessern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine erläuternde Zeichnung für ein Strahlungsdiagramm bei einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Wellenlänge und der Emissionsintensität zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Wellenlänge und der Emissionsintensität zeigt.
  • 4 ist eine Farbtafel, die ein Rhombussymbol hat, das die Koordinaten in einem kolorimetrischen u'-v'-System angibt, die der maximalen Wellenlänge eines Licht-emittierenden Dotanden entsprechen.
  • 5 ist eine Farbtafel, die ein Rhombussymbol hat, das die Koordinaten in einem kolorimetrischen u'-v'-System angibt, die der maximalen Wellenlänge eines Licht-emittierenden Dotanden entsprechen.
  • 6 ist eine Zeichnung, die die Beziehung zwischen einem Vektor X, einem Vektor Y und einem Vektor Z zeigt.
  • 7A ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel für das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement zeigt, und 7B ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel für die weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzplatte zeigt
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In der vorliegenden Patentbeschreibung wird ein organisches Elektrolumineszenzelement als ein Licht-emittierendes Bauelement definiert, das eine Licht-emittierende organische Schicht hat, die zwischen eine Anode und eine Katode geschichtet ist, die einander gegenüberliegen, und das keine Lichtdiffusionsschicht auf der Lichtextraktionsfläche hat. Darüber hinaus ist eine organische Elektrolumineszenzplatte als ein Licht-emittierendes Bauelement definiert, das dieses organische Elektrolumineszenzelement und eine Lichtdiffusionsschicht hat, die auf der Lichtextraktionsfläche des organischen Elektrolumineszenzelements angeordnet ist.
  • Ein weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement hat mehrere Licht-emittierende Dotanden, die zwischen der Katode und der Anode angeordnet sind und Emissionsmaxima haben. Die Licht-emittierenden Dotanden umfassen mindestens vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden mit unterschiedlichen maximalen Wellenlängen (Wellenlängen des Emissionsmaximums). Die vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden umfassen einen Licht-emittierenden Dotanden A, einen Licht-emittierenden Dotanden B, einen Licht-emittierenden Dotanden C und einen Licht-emittierenden Dotanden D, die jeweils eigene maximale Wellenlängen haben, die in der genannten Reihenfolge länger werden. Vorzugsweise besteht das Emissionsspektrum des weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelements praktisch aus den Emissionsspektren, die auf Grund der vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden ermittelt werden. Das heißt, es ist möglich, die Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel zu verringern und den Wirkungsgrad zu verbessern.
  • Wenn das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement fünf Arten von Licht-emittierenden Dotanden hat, ist es grundsätzlich bevorzugt, dass die Licht-emittierenden Dotanden mit der höchsten bis vierthöchsten äußeren Quantenausbeute aus den fünf Arten als die vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden A, B, C und D ausgewählt werden, obwohl es fünf Kombinationen zum Auswählen von vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden von fünf Arten gibt, und die vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden A, B, C und D müssen die Bedingung erfüllen, dass ihre maximalen Wellenlängen in der genannten Reihenfolge länger werden. Wenn das Element sechs oder mehr Arten von Licht-emittierenden Dotanden hat, werden die vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden vorzugsweise in der gleichen Weise ausgewählt.
  • Das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement hat ein Emissionsspektrum, das die Bedingungen erfüllt, die durch die folgenden Formeln (F1) und F2) definiert werden:
    Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte > Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte(F1) und
    Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte > Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte(F2).
  • Bei dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement ist es möglich, die Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel zu verringern und die Lichtemissionsleistung zu verbessern, indem die Bedingungen erfüllt werden, die von den Formeln (F1) und (F2) definiert werden.
  • Es ist zu beachten, dass die „(maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A)” einen Bereich der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A von ±1 nm angibt. Das Gleiche gilt für die Licht-emittierenden Dotanden B, C und D. Mit anderen Worten, die „(maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B)” gibt einen Bereich der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B von ±1 nm an. Die „(maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C)” gibt einen Bereich der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C von ±1 nm an, und die „(maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D)” gibt einen Bereich der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D von ±1 nm an. Wenn die maximale Wellenlänge eines Licht-emittierenden Dotanden zum Beispiel 400 nm beträgt, wird errechnet, dass der Quotient aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte in dem Bereich von 400 nm ± 1 nm liegt. Diese Wellenlängen-Auflösung (±1 nm) wird problemlos erhalten, wenn ein normales Leuchtdichte-Kolorimeter (z. B. SR-3, das von der TOPCON TECHNOHOUSE CORPORATION bezogen werden kann) zum Messen des Emissionsspektrums verwendet wird. Die Leuchtdichte bei dem „Quotienten aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte” ist die Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge eines Licht-emittierenden Dotanden in dem weißen organischen Elektrolumineszenzelement, das keine Lichtdiffusionsschicht hat. Die „mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°” ist das arithmetische Mittel von Messwerten für die Leuchtdichte in dem Bereich von 50° bis 70° bei einer Neigung gegen 0°, was senkrecht zu dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement ist. Die „vordere Leuchtdichte” ist als Leuchtdichte bei 0° definiert (das heißt, die Leuchtdichte auf der Vorderseite des Elements), was senkrecht zu dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement ist.
  • Die vorgenannte Formel (F1) kann in die folgende Formel (F1') umgewandelt werden: (Erste mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/erste vordere Leuchtdichte) > (zweite mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/zweite vordere Leuchtdichte) (F1').
  • Es ist zu beachten, dass die „erste mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°” als die mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° (50 bis 70 Grad) bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A definiert ist. Die „erste vordere Leuchtdichte” ist als die vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A definiert. Die „zweite mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°” ist als die mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D definiert. Die „zweite vordere Leuchtdichte” ist als die vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D definiert.
  • Die vorgenannte Formel (F2) kann in die folgende Formel (F2') umgewandelt werden: (Dritte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/dritte vordere Leuchtdichte) > (vierte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/vierte vordere Leuchtdichte) (F2').
  • Es ist zu beachten, dass die „dritte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°” als die mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C definiert ist. Die „dritte vordere Leuchtdichte” ist als die vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C definiert. Die „vierte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°” ist als die mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B definiert. Die „vierte vordere Leuchtdichte” ist als die vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B definiert.
  • Bei dem vorstehenden weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement, das vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden A, B, C und D enthält, die zwischen der Katode und der Anode angeordnet sind, ist es bevorzugt, dass die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B, die die zweitlängste maximale Wellenlänge ist, in dem Bereich von 480 nm bis 520 nm liegt, und die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C, die die drittlängste maximale Wellenlänge ist, in dem Bereich von 520 nm bis 580 nm liegt. Durch diese Konfiguration wird die Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel weiter verbessert. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Licht-emittierende Dotand A ein blaues Licht emittierender Dotand ist, dessen maximale Wellenlänge kürzer als die des Licht-emittierenden Dotanden B ist, und der Licht-emittierende Dotand D ein rotes Licht emittierender Dotand ist, dessen maximale Wellenlänge kürzer als die des Licht-emittierenden Dotanden C ist.
  • Bei dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement ist es bevorzugt, dass die folgende Beziehung erfüllt wird: Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte > 1. Mit anderen Worten, vorzugsweise wird die Beziehung (erste mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/erste vordere Leuchtdichte) > 1 erfüllt. Der Licht-emittierende Dotand A ist ein kurzwelliger Licht-emittierender Dotand, bei dem es wahrscheinlich ist, dass er eine geringere Lichtemissionsleistung (Leuchtdichte-Effizienz) als andere Licht-emittierende Dotanden hat, die in den Licht-emittierenden Schichten enthalten sind. Daher wird zum Beispiel der Wirkungsgrad des weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelements vorzugsweise durch eine solche Konfiguration nach der Ausbildung der Lichtdiffusionsschicht verbessert.
  • Bei dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement ist es bevorzugt, dass die folgende Beziehung erfüllt wird: Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte < 1. Mit anderen Worten, vorzugsweise wird die Beziehung (zweite mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/zweite vordere Leuchtdichte) > 1 erfüllt. Der Licht-emittierende Dotand D ist ein langwelliger Licht-emittierender Dotand, bei dem es wahrscheinlich ist, dass er eine höhere Lichtemissionsleistung als andere Licht-emittierende Dotanden hat, die in den Licht-emittierenden Schichten enthalten sind. Daher ist es bevorzugt, eine Verbesserung des Wirkungsgrads des weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelements durch eine solche Konfiguration zum Beispiel nach der Ausbildung der Lichtdiffusionsschicht zu unterdrücken.
  • Bei einer Ausführungsform des organischen Elektrolumineszenzelements gemäß der vorliegenden Erfindung sind die beiden Licht-emittierenden Einheiten (eine erste Licht-emittierende Einheit 1 und eine zweite Licht-emittierende Einheit 2) vorzugsweise als eine Licht-emittierende organische Schicht 13 zwischen einer Anode 10 und einer Katode 11 ausgebildet, wie es in 7A gezeigt ist. Darüber hinaus hat die Licht-emittierende organische Schicht 13 vorzugsweise eine Verbindungs-Zwischenschicht (Zwischenschicht) 3, die die beiden Licht-emittierenden Einheiten 1 und 2 verbindet. Außerdem ist es bevorzugt, dass die Licht-emittierende Einheit 1 den Licht-emittierenden Dotanden A für Blau enthält und die Licht-emittierende Einheit 2 den Licht-emittierenden Dotanden C für Grün und den Licht-emittierenden Dotanden D für Rot enthält. Der Licht-emittierende Dotand A ist vorzugsweise ein Licht-emittierendes Singulett-Material, und die Licht-emittierenden Dotanden C und D sind vorzugsweise Licht-emittierende Triplett-Materialien. Zum Verlängern der Lebensdauer des Elements ist der blaues Licht emittierende Dotand A vorzugsweise ein Singulett-Material, da ein Triplett-Material als ein blaues Licht emittierendes Material eine relativ kurze Lebensdauer hat. Es ist wahrscheinlich, dass ein blaues Licht emittierendes Material, das ein Singulett-Material ist, eine relativ niedrige Lichtemissionsleistung (Leuchtdichte-Effizienz) im Vergleich zu anderen Materialien hat, die in den Licht-emittierenden Schichten enthalten sind. Es ist jedoch möglich, durch Erfüllen der Bedingungen, die als die vorgenannten Formeln (F1) und (F2) bzw. (F1') und (F2') definiert sind, den Wirkungsgrad zu verbessern und dadurch ein weißes organisches Elektrolumineszenzelement mit einer langen Lebensdauer und einem hohen Wirkungsgrad zu erhalten. Wenn der Licht-emittierende Dotand B ein Licht-emittierendes Singulett-Material ist, ist er vorzugsweise in der Licht-emittierenden Einheit 1 enthalten, die auch den Licht-emittierenden Dotanden A enthält, der ebenfalls ein Licht-emittierendes Singulett-Material ist. Wenn der Licht-emittierende Dotand B ein Licht-emittierendes Triplett-Material ist, ist er vorzugsweise in der Licht-emittierenden Einheit 2 enthalten, die auch die Licht-emittierenden Dotanden C und D enthält, die ebenfalls Licht-emittierende Triplett-Materialien sind.
  • Die vorgenannten Licht-emittierenden Einheiten sind als andere Komponenten zum Bilden eines normalen organischen Elektrolumineszenzelements als die Katode und die Anode definiert. Beispiele für die „Komponenten zum Bilden eines normalen organischen Elektrolumineszenzelements” sind (Anode)/Licht-emittierende Schicht/(Katode); (Anode)/Löchertransportschicht/Licht-emittierende Schicht/(Katode); (Anode)/Löchertransportschicht/Licht-emittierende Schicht/Elektronentransportschicht/(Katode); und (Anode)/Löcherinjektionsschicht/Löchertransportschicht/Licht-emittierende Schicht/Elektronentransportschicht/Elektroneninjektionsschicht/(Katode). Die vorgenannte Verbindungs-Zwischenschicht ist eine Schicht, die die vorgenannten Licht-emittierenden Einheiten 1 und 2 verbindet. Die Verbindungs-Zwischenschicht kann aus herkömmlichen Komponenten ausgewählt sein, wie etwa einer leitenden Zwischenschicht mit einer leitenden transparenten Dünnschicht, die in JP 1999-329748 A beschrieben ist; einer Zwischenelektrode, die ebenfalls in JP 1999-329748 A beschrieben ist; einer Ladungserzeugungsschicht, die in JP 2003-272860 A beschrieben ist; einem dotierten Übergang, der in JP 2004-281371 A beschrieben ist; und einer Ladungsextraktionsschicht und einer angrenzenden Schicht, die in JP 2006-49393 A beschrieben sind, aber sie besteht vorzugsweise aus einer Dünnschicht aus einer organischen Verbindung oder einer Dünnschicht aus einer organischen Verbindung, die mit einem Dotanden dotiert ist, das heißt, sie hat keine metallische Dünnschicht und keine Metalloxidschicht zum Realisieren der optischen Konstruktion und zum Niedrighalten der Differenz zwischen den Brechzahlen der Licht-emittierenden organischen Schicht und der Verbindungs-Zwischenschicht.
  • Darüber hinaus ist es bei einer Ausführungsform des vorgenannten weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelements bevorzugt, dass die Anode 10 oder die Katode 11 eine reflektierende Elektrode ist. In diesem Fall ist die Licht-emittierende Einheit 1 weiter von der reflektierenden Elektrode entfernt als die Licht-emittierende Einheit 2. Außerdem emittiert das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement weißes Licht, das eine korrelierte Farbtemperatur in einem Bereich von 2000 K bis 4500 K hat. Bei diesem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement ist es möglich, den Wirkungsgrad zu verbessern und die Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel zu verringern. Noch mehr bevorzugt ist, dass die Anode 10 eine transparente Elektrode ist und die Katode 11 eine reflektierende Elektrode ist.
  • Bei einer weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzplatte gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Lichtdiffusionsschicht auf der Lichtextraktionsfläche des weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelements angeordnet und ist so konfiguriert ist, dass sie Licht streut. Die Lichtdiffusionsschicht ist nicht besonders beschränkt, solange sie den Transmissionswinkel des Lichts, der gleich dem oder größer als der Totalreflexionswinkel ist, effizient in einen kleineren Winkel als der Totalreflexionswinkel ändern kann und erzwingen kann, dass geleitetes Licht, das im Inneren des Elements eingeschlossen ist, mehr nach außen emittiert wird. Als die Lichtdiffusionsschicht werden herkömmliche Lichtdiffusionsschichten verwendet, die in JP 2004-335183 A , JP 2004-296423 A oder dergleichen beschrieben sind. Die Gesamtlichtdurchlässigkeit der Lichtdiffusionsschicht liegt vorzugsweise in dem Bereich von 55% bis 85%. Die Lichtdiffusionsschicht wird auf der Lichtextraktionsfläche ausgebildet (die Fläche, von der das Licht der Licht-emittierenden organischen Schicht nach außen emittiert wird). Die Lichtextraktionsfläche wird an einer anderen Stelle als zwischen der Anode 10 und der Katode 11 angeordnet. Wie in 7B gezeigt ist, wird zum Beispiel eine Diffusionsschicht als eine Lichtdiffusionsschicht 14 mittels eines Klebstoffs auf eine andere Oberfläche (Lichtextraktionsfläche) als die Oberfläche eines Trägersubstrats 12 gebondet, auf der die transparente Anode 10, wie etwa ITO, ausgebildet ist. In weiteren Beispielen hat das Trägersubstrat 12, auf dem das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement angeordnet ist, ein Lichtdiffusionsvermögen, oder die Lichtdiffusionsschicht 14 ist zwischen die transparente Elektrode und das Trägersubstrat geschichtet.
  • Eine solche Lichtdiffusionsschicht verringert die Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel.
  • Nun wird das Ergebnis der Verifikation der vorliegenden Erfindung auf Grund der numerischen Berechnung beschrieben.
  • Zunächst wird das Verfahren für die numerische Berechnung beschrieben. Die Form des Emissionsspektrums ist als Gaußsches Profil G (λp, σ) definiert, dessen Spitzenwert als 1 normalisiert ist, wobei λp (nm) die maximale Wellenlänge bezeichnet und σ die Standardabweichung bezeichnet.
  • Die Winkelabhängigkeit D(θ) der Strahlendichte wird als die Gleichung D(θ, n) = cosn(θ) definiert, worin θ für den Winkel zwischen der senkrechten Richtung (vordere Richtung) einer flächigen Lichtquelle (weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement) und der Richtung von der Lichtquelle zu einem Detektor steht.
  • Wenn in der vorstehenden Formel n = 1 ist, ist die Strahlungsverteilung der flächigen Lichtquelle eine Lambertsche Verteilung, die normalerweise angenommen wird.
  • Wenn n > 1 ist, wird die folgende Beziehung erfüllt: mittlere Strahlendichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° (50 bis 70 Grad) < Strahlendichte in der senkrechten Richtung (0-Grad-Richtung).
  • Wenn n = 1 ist, wird die folgende Beziehung erfüllt: mittlere Strahlendichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° = Strahlendichte in der senkrechten Richtung.
  • Wenn n < 1 ist, wird die folgende Beziehung erfüllt: mittlere Strahlendichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° > Strahlendichte in der senkrechten Richtung.
  • 1 zeigt die Strahlungsverteilungen für die einzelnen Fälle n < 1, n = 1 und n > 1. Bei der numerischen Berechnung wird die Beziehung 0 < cos(θ) < 1 [0° ≤ θ ≤ 90°] erfüllt. Wenn 0 < n1 < n2 ist, wird die folgende Beziehung erfüllt: Quotient (für n = n1) aus der mittleren Strahlendichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der Strahlendichte in der senkrechten Richtung > Quotient (für n = n2) aus der mittleren Strahlendichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der Strahlendichte in der senkrechten Richtung.
  • Die Lambertsche Verteilung ist als eine Strahlungsverteilung definiert, bei der die Strahlendichte in der senkrechten Richtung gleich der Strahlendichte in den einzelnen Richtungen ist.
  • Ein Spektrum S(λ, θ) ist ein zusammengesetztes Spektrum aus vier Arten von Emissionsspektren, die bei einem Winkel θ gemessen werden, und ist als die folgende Formel (3) definiert:
  • [Math. 1]
    • S(λ, θ) = PA × D(ϑ, nA) × G(λpA, σA) + PB × DB(ϑ, nB) × G(λpB, σB) + PC × DC(ϑ, nC) × G(λpC, σC) + PD × DD(ϑ, nD) × G(λpD, σD) (3).
  • PA, PB, PC und PD sind Mengen im Verhältnis zu den Emissionsintensitäten der einzelnen Licht-emittierenden Dotanden A, B, C und D. D(θ, nA), DB(θ, nB), DC(θ, nC) und DD(θ, nD) stehen jeweils für die Winkelabhängigkeit der Strahlendichte der Licht-emittierenden Dotanden A, B, C und D. Außerdem stehen λpA, λpB, λpC und λpD jeweils für die maximalen Wellenlängen (nm) der einzelnen Licht-emittierenden Dotanden A, B, C und D. Und σA, σB, σC und σD stehen jeweils für die Standardabweichung des Emissionsspektrums der einzelnen Licht-emittierenden Dotanden A, B, C und D.
  • Tabelle 1 gibt die Bedingungen für das Berechnen der Spektren an (z. B. maximale Wellenlänge, Standardabweichung des Emissionsspektrums, maximale Intensität und Winkelabhängigkeit der Strahlendichte). Außerdem gibt Tabelle 1 den Unterschied bei der Chromatizität an, die unter diesen Bedingungen für die Betrachtungswinkel ermittelt wurde. Bei allen Spektren in Tabelle 1 stimmen die Spektren in der senkrechten Richtung überein. Somit gibt es bei den vorgenannten vier Bedingungen, die in Tabelle 1 angegeben sind, außer bei der Winkelabhängigkeit der Emissionsintensität der Emissionsfarben keinen Unterschied bei den Bedingungen für die Berechnung. Tabelle 1
    S1 S2 S3 S4
    A Mittenwellenlänge λpA (nm) 450
    Standardabweichung σA (nm) 20
    Intensität PA 0,2
    nA 0,8
    B Mittenwellenlänge λpB (nm) 520
    Standardabweichung σB (nm) 20
    Intensität PB 0,6
    nB 1,0 1,3 0,9 1,1
    C Mittenwellenlänge λpC (nm) 570
    Standardabweichung σC (nm) 20
    Intensität PC 0,5
    nC 1,3 1,0 1,1 0,9
    D Mittenwellenlänge λpD (nm) 615
    Standardabweichung σD (nm) 20
    Intensität PD 20
    nD 1,3 1,2
    Vordere Chromatizität (CIE.x, CIE.y) 0,431, 0,438 0,431, 0,438 0,431, 0,438 0,431, 0,438
    Chromatizitätsänderung CIE.x 0,066 0,032 0,055 0,031
    Chromatizitätsänderung CIE.y 0,025 0,034 0,006 0,013
    Vordere Chromatizität u', v' 0,233, 0,533 0,233, 0,533 0,233, 0,533 0,233, 0,533
    Chromatizitätsänderung u' 0,031 0,007 0,031 0,014
    Chromatizitätsänderung v' 0,019 0,017 0,010 0,009
    Δ(x, y). 0,071 0,047 0,055 0,033
    Δ(u', v') 0,036 0,019 0,032 0,016
  • Wenn sowohl für S1 als auch für S2 nA = 0,8 und nD = 1,3 ist, wird die folgende Beziehung erfüllt: Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte > Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte.
  • Wenn für S1 nB = 1,0 und nC = 1,3 ist, wird die folgende Beziehung für S1 erfüllt: Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte < Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte.
  • Wenn für S2 nB = 1,3 und nC = 1,0 ist, wird die folgende Beziehung für S2 erfüllt: Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte > Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte.
  • Der Vergleich zwischen S1 und S2 lässt darauf schließen, dass S2 eine geringere Abhängigkeit der Emissionsfarbe vom Betrachtungswinkel sowohl bei dem kolorimetrischen CIE-Standardsystem als auch bei dem kolorimetrischen u'-v'-System hat.
  • Für S3 und S4, die unterschiedliche Winkelabhängigkeiten haben, wurde die Abhängigkeit der Emissionsfarbe vom Betrachtungswinkel in der gleichen Weise untersucht.
  • Sowohl für S3 als auch für S4 wird die folgende Beziehung erfüllt: Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte < Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte.
  • Wenn für S3 nB = 0,9 und nC = 1,2 ist, wird die folgende Beziehung für S3 erfüllt: Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte > Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte.
  • Wenn für S4 nB = 1,2 und nC = 0,9 ist, wird die folgende Beziehung für S4 erfüllt: Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte < Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte.
  • Der Vergleich zwischen S3 und S4 legt den Schluss nahe, dass S4 eine geringere Abhängigkeit der Emissionsfarbe vom Betrachtungswinkel sowohl bei dem kolorimetrischen CIE-Standardsystem als auch bei dem kolorimetrischen u'-v'-System hat. Mit anderen Worten, es ist darauf zu schließen, dass eine Konfiguration, die die folgenden Beziehungen erfüllt, zur Verringerung der Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel effektiv ist:
    Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte > Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte und
    Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte > Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte.
  • Die Winkelabhängigkeiten, die in Tabelle 1 angegeben sind, sind die einzelnen Winkelabhängigkeiten für die Licht-emittierenden Dotanden für den Fall, dass sie einzeln verwendet werden. Wenn hingegen die Licht-emittierenden Dotanden (z. B. die vier Arten der Licht-emittierenden Dotanden) gemischt vorliegen, werden in Bezug auf die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden die Größenbeziehungen zwischen den folgenden Quotienten geringfügig beeinflusst: Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte und Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte; und Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte und Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte. Darüber hinaus wird, wenn die Dotanden gemischt vorliegen, die Winkelabhängigkeit der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden stärker von den Winkelabhängigkeiten der anderen Licht-emittierenden Dotanden als von der Winkelabhängigkeit in dem Fall beeinflusst, dass die Dotanden einzeln verwendet werden. Wenn jedoch die maximale Wellenlänge der einzelnen Licht-emittierenden Dotanden um etwa das 0,1-fache größer als der Spitzenwert ist, ändert sich die Größenbeziehung (Ungleichheitsbeziehung) der Quotienten in Bezug auf die maximalen Wellenlängen grundsätzlich auch dann nicht, wenn die Licht-emittierenden Dotanden gemischt vorliegen. Daher ist für den Fall, dass die Licht-emittierenden Dotanden gemischt verwendet werden, die Größenbeziehung (Ungleichheitsbeziehung) zwischen den Dotanden für den Quotienten (bei den einzelnen maximalen Wellenlängen) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte wahrscheinlich gleich der Größenbeziehung (Ungleichheitsbeziehung) für den Quotienten aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte für den Fall, dass die Licht-emittierenden Dotanden einzeln verwendet werden.
  • 2 zeigt die Winkelabhängigkeit des Emissionsspektrums für S2, das in Tabelle 1 angegeben ist. 3 zeigt die Winkelabhängigkeit des Emissionsspektrums (das bei der Wellenlänge der maximalen Intensität normalisiert ist) für S2, das in Tabelle 1 angegeben ist. Bei der vorliegenden Simulation, die in 2 gezeigt ist und auf der Summe aus den Licht-emittierenden Dotanden A, B, C und D basiert, wurden für die Wellenlängen 450 nm, 520 nm, 570 nm und 615 nm für die Quotienten (jeder Quotient ist als der Quotient aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte definiert) 1,16, 0,81, 0,97 bzw. 0,81 ermittelt. Daher wird bei der Summe aus den Spektren der Licht-emittierenden Dotanden für vier Farben geschlossen, dass die Beziehungen, die durch die folgenden Ungleichungen definiert sind, erfüllt sind:
    Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte > Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte und
    Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte > Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte.
  • Für S2, das in Tabelle 1 angegeben ist, beträgt die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C 570 nm und die Strahlungsverteilung ist eine Lambertsche Verteilung (nC = 1). Bei dem einfachen Fall, dass nur der Licht-emittierende Dotand C beteiligt ist, muss der Quotient aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte 1,0 betragen. Daher sind die einzelnen Abhängigkeiten der Leuchtdichte vom Betrachtungswinkel bei den Wellenlängen der Licht-emittierenden Dotanden in einem Spektrum, das die Summe aus vier Arten von Dotanden ist, mit Sicherheit von denen der Licht-emittierenden Dotanden für den Fall verschieden, dass jeder von ihnen einzeln verwendet wird. Die Wirkung ist jedoch nicht so stark, dass sie die Größenbeziehung der Quotienten zwischen den Dotanden ändert, wobei jeder Quotient als der Quotient aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte definiert ist. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Winkelabhängigkeit eines Licht-emittierenden Dotanden, der Licht mit einer maximalen Wellenlänge emittiert, hauptsächlich von einem Dotanden beeinflusst wird, der Licht mit dieser maximalen Wellenlänge emittiert.
  • Dann wurde die Beziehung zwischen der maximalen Wellenlänge und der Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel untersucht.
  • T1, T2 und T3, die in Tabelle 2 angegeben sind, wurden miteinander verglichen. T1, T2 und T3 zeigen die Winkelabhängigkeit der Emissionsfarbe für den Fall, dass sich die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B ändert, der aus den Licht-emittierenden Dotanden A, B, C und D ausgewählt ist. 4 ist eine Farbtafel, die ein Rhombussymbol hat, das die einzelnen Koordinaten in einem kolorimetrischen u'-v'-System angibt, die den maximalen Wellenlängen der Licht-emittierenden Dotanden A, B, C und D entsprechen, die bei T1 verwendet werden. Kreissymbole in 4 geben die Koordinaten in dem kolorimetrischen u'-v'-System an, die den maximalen Wellenlängen des Licht-emittierenden Dotanden B bei T1, T2 und T3 entsprechen und 520 nm, 500 nm bzw. 490 nm betragen. Es ist zu beachten, dass die vorstehenden Koordinaten in dem kolorimetrischen u'-v'-System, die der maximalen Wellenlänge entsprechen, Koordinaten bezeichnen, die einem spitzen Peak (dessen Standardabweichung 1 nm ist) des Spektrums bei der maximalen Wellenlänge entsprechen.
  • Wenn jeweils für T1, T2 und T3 nA = 0,8 ist und nD = 1,3 ist, ist es wahrscheinlich, dass bei einer Änderung von 0° auf 80° die Emissionsfarbe empfindlich für den Licht-emittierenden Dotanden A und nicht für den Licht-emittierenden Dotanden D wird. Wenn in dem kolorimetrischen u'-v'-System ein Vektor mit einem Anfangspunkt, der die Farbe bei 0° angibt, und einem Endpunkt, der die Farbe bei 80° angibt, definiert wird, ändert sich die Farbe entlang einem Vektor (V) (ein Vektor DA), der in 4 als die Änderung des Winkels von 0° auf 80° in der Beziehung zwischen dem Licht-emittierenden Dotanden A und dem Licht-emittierenden Dotanden D dargestellt ist. Um nun Änderungen der Farbe entlang dem Vektor DA mit Hilfe der übrigen Farben niedrig zu halten, können Änderungen der Farbe entlang der Richtung von B nach C (ein Vektor BC) wahrscheinlich Änderungen der Farbe bei (V) niedrig halten, während es einige Möglichkeiten für den Licht-emittierenden Dotanden B gibt, die durch entsprechende Koordinaten in 5 dargestellt sind. Tabelle 2
    T1 T2 T3 U1 U2
    A Mittenwellenlänge λpA (nm) 450
    Standardabweichung σA (nm) 20
    Intensität PA 0,2
    nA 0,8
    B Mittenwellenlänge λpB (nm) 520 500 490 520 500
    Standardabweichung σB (nm) 20
    Intensität PB 0,6
    nB 1,3 1,0
    C Mittenwellenlänge λpC (nm) 570
    Standardabweichung σC (nm) 20
    Intensität P 0,5
    nC 1,0 1,3
    D Mittenwellenlänge λpD (nm) 615
    Standardabweichung σD (nm) 20
    Intensität PD 0,9
    nD 1,3
    α/°(CIE.x, CIE.y) 55 18 4 55 18
    β/°(CIE.x, CIE.y) 51 38 17 51 38
    Vordere Chromatizität (CIE.x, CIE.y) 0,431, 0,438 0,423, 0,387 0,416, 0,354 0,431, 0,438 0,423, 0,387
    Chromatizitätsänderung CIE.x 0,031 0,030 0,028 0,066 0,069
    Chromatizitätsänderung CIE.y 0,034 0,021 0,012 0,025 0,041
    Vordere Chromatizität u', v' 0,233, 0,355 0,249, 0,342 0,259, 0,331 0,233, 0,355 0,249, 0,342
    Chromatizitätsänderung u' 0,007 0,011 0,014 0,031 0,030
    Chromatizitätsänderung v' 0,017 0,014 0,010 0,019 0,029
    Δ(x, y) 0,047 0,037 0,030 0,071 0,081
    Δ(u', v') 0,019 0,017 0,017 0,036 0,041
  • In Tabelle 2 ist α durch die folgende Formel (4) definiert, und seine Einheit ist Grad (es ist zu beachten, dass die Koordinaten von A, B, C und D in dem kolorimetrischen CIE-System definiert sind): [Math. 2]
    Figure 00220001
  • In Tabelle 2 ist β durch die folgende Formel (5) definiert, und seine Einheit ist Grad (es ist zu beachten, dass die Koordinaten von A, B, C und D in dem kolorimetrischen u'-v'-System definiert sind): [Math. 3]
    Figure 00220002
  • Außerdem bezeichnen α und β Winkel zwischen dem Vektor DA und dem Vektor BC in dem kolorimetrischen CIE-System bzw. dem kolorimetrischen u'-v'-System.
  • In Tabelle 2 wurde die Abhängigkeit der Emissionsfarbe vom Betrachtungswinkel für die Fälle T1, T2 und T3 untersucht, in denen die Wellenlängen des Licht-emittierenden Dotanden B 520 nm, 500 nm bzw. 490 nm betragen. Sowohl bei dem kolorimetrischen CIE-System als auch bei dem kolorimetrischen u'-v'-System nehmen die Winkel zwischen dem Vektor DA und dem Vektor BC bei T1, T2 und T3 ab (sie werden in der genannten Reihenfolge kleiner). Die Abhängigkeit der Emissionsfarbe vom Betrachtungswinkel bei T1, T2 und T3 nimmt sowohl in dem kolorimetrischen CIE-System als auch in dem kolorimetrischen u'-v'-System ebenfalls ab (sie wird in der genannten Reihenfolge kleiner). Es ist zu beachten, dass die Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel in dem kolorimetrischen CIE-System zur Referenz beigefügt ist, aber für Beleuchtungszwecke eigentlich die Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel in dem kolorimetrischen u'-v'-System wichtig ist, in dem der Abstand in einem Farbraum als konstant angesehen wird.
  • U1 und U2, die in Tabelle 2 angegeben sind, wurden miteinander verglichen. Bei U1 und U2 ändert sich jeweils die Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B, der aus den Licht-emittierenden Dotanden A, B, C und D ausgewählt ist. Die Reihe aus U1 und U2 ist von der Reihe aus T1, T2 und T3 verschieden und hat gegenüber der Reihe aus T1, T2 und T3 eine umgekehrte Größenbeziehung von nB und nC.
  • Wenn bei der Beziehung zwischen dem Licht-emittierenden Dotanden A und dem Licht-emittierenden Dotanden D nA = 0,8 ist und nD = 1,3 ist, ist es wahrscheinlich, dass bei einer Änderung von 0° auf 80° die Emissionsfarbe empfindlich für den Licht-emittierenden Dotanden A und nicht für den Licht-emittierenden Dotanden D wird. Wenn in dem kolorimetrischen u'-v'-System ein Vektor mit einem Anfangspunkt, der die Farbe bei 0° angibt, und einem Endpunkt, der die Farbe bei 80° angibt, definiert ist, ändert sich die Farbe entlang dem Vektor (V) (der Vektor DA), der in 4 in der Beziehung zwischen dem Licht-emittierenden Dotanden A und dem Licht-emittierenden Dotanden D dargestellt ist.
  • Wenn bei der Beziehung zwischen dem Licht-emittierenden Dotanden B und dem Licht-emittierenden Dotanden C nB = 1,0 ist und nC = 1,3 ist und in dem kolorimetrischen u'-v'-System ein Vektor mit einem Anfangspunkt, der die Farbe bei 0° angibt, und mit einem Endpunkt, der die Farbe bei 80° angibt, definiert ist, ändert sich die Farbe entlang der Richtung von C nach B. Diese Reihe ist in diesem Punkt von der vorgenannten Reihe aus T1, T2 und T3 verschieden.
  • Der Vergleich zwischen U1 und U2 zeigt, dass die Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel bei einer Abnahme des Winkels zwischen dem Vektor DA und dem Vektor BC sowohl in dem kolorimetrischen u'-v'-System als auch in dem kolorimetrischen CIE-System zunimmt.
  • Die Ergebnisse in Tabelle 2 zeigen ebenfalls, dass die Winkelabhängigkeit des Emissionsspektrums, das von den Licht-emittierenden Dotanden A, B, C und D gebildet wird, dadurch niedrig gehalten wird, dass die Winkelabhängigkeit des Licht-emittierenden Dotanden B und des Licht-emittierenden Dotanden C entlang der Auslöschungsrichtung so gesteuert wird, dass Änderungen der Emissionsfarbe auf Grund der Winkelabhängigkeit des Licht-emittierenden Dotanden A und des Licht-emittierenden Dotanden D aufgehoben werden können. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass der Vektor DA und der Vektor BC vorzugsweise parallel oder fast parallel sind, wobei der Vektor DA mit einer Koordinate in dem kolorimetrischen u'-v'-System, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A entspricht, und mit einer Koordinate in dem kolorimetrischen u'-v'-System definiert ist, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D entspricht; und der Vektor BC mit einer Koordinate in dem kolorimetrischen u'-v'-System, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B entspricht, und mit einer Koordinate in dem kolorimetrischen u'-v'-System definiert ist, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C entspricht.
  • Die Auslöschungsrichtung wird in einer allgemeinen Weise wie folgt neu formuliert. Vektoren X und Y werden so definiert, dass sie die gleiche Größe, aber entgegengesetzte Richtungen haben, wie in 6 gezeigt ist. Dann wird ermittelt, welche Summe von der Summe aus dem Vektor Z und dem Vektor X und der Summe aus dem Vektor Z und dem Vektor Y die kleinere ist.
  • Gemäß der folgenden Formel (6) ist der Vektor, der die Summe aus dem Vektor Y und dem Vektor Z ist, kleiner als der Vektor, der die Summe aus dem Vektor X und dem Vektor Z ist:
  • [Math. 4]
    • |Z → + Y →|2 – |Z → + X →|2 = 2|Z →||Y →|(cos(γ) – cos(δ)) < 0 (6), ∵ |Y →| = |X →| worin γ der Winkel zwischen dem Vektor Z und dem Vektor Y (> 90°) ist und δ der Winkel zwischen dem Vektor Z und dem Vektor X (< 90°) ist.
  • Bei mindestens vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden sind diese Licht-emittierenden Dotanden als der Licht-emittierende Dotand A, der Licht-emittierende Dotand B, der Licht-emittierende Dotand C und der Licht-emittierende Dotand D in der genannten Reihenfolge von einer kurzen Wellenlänge aus definiert. In dem kolorimetrischen u'-v'-System sind (Xa, Ya), (Xb, Yb), (Xc, Yc) und (Xd, Yd) als Koordinaten definiert, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A, des Licht-emittierenden Dotanden B, des Licht-emittierenden Dotanden C bzw. des Licht-emittierenden Dotanden D entsprechen. Der Vektor Z ist so definiert, dass er einen Endpunkt an Koordinaten hat, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden entsprechen, die bei der Änderung von 0° auf 80° größer als die des Licht-emittierenden Dotanden A und des Licht-emittierenden Dotanden D wird, und einen Anfangspunkt an Koordinaten hat, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden entsprechen, die bei der Änderung von 0° auf 80° kleiner als die der vorgenannten Dotanden wird.
  • Wenn zum Beispiel die Beziehung Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte > Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte erfüllt ist, wird die Emissionsintensität des Licht-emittierenden Dotanden A bei der Änderung von 0° auf 80° größer als die des Licht-emittierenden Dotanden D. Daher wird der Vektor Z als (Xa – Xd, Ya – Yd) definiert. Bei den Licht-emittierenden Dotanden B und C wird der Vektor X als der Vektor für den Fall definiert, dass der Licht-emittierende Dotand B bei der Änderung von 0° auf 80° größer wird, und der Vektor Y wird als der Vektor für den Fall definiert, dass der Licht-emittierende Dotand C größer wird. Mit anderen Worten, der Vektor X wird als (Xb – Xc, Yb – Yc) definiert und der Vektor Y wird als (Xc – Xb, Yc – Yb) definiert. Unterstellt man, dass die Chromatizitätskoordinaten der maximalen Wellenlänge stets am äußeren Rand des kolorimetrischen u'-v'-System liegen und dass die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B kleiner als die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C ist, so gilt die folgende Beziehung (7) in der vorstehend diskutierten Weise: |Z → + Y →|2 – |Z → + X →|2 = 2|Z →||Y →|(cos(γ) – cos(δ)) < 0 (7), ∵ |Y →| = |X →| worin γ der Winkel zwischen dem Vektor Z und dem Vektor Y (> 90°) ist und δ der Winkel zwischen dem Vektor Z und dem Vektor X (< 90°) ist.
  • Der Vektor Y ist als der Vektor für den Fall definiert, dass der Licht-emittierende Dotand C größer als der Licht-emittierende Dotand B und der Licht-emittierende Dotand C wird.
  • Die vorstehende Beschreibung wird in einer allgemeinen Weise wie folgt neu formuliert. Bei mindestens vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden sind diese Licht-emittierenden Dotanden als der Licht-emittierende Dotand A, der Licht-emittierende Dotand B, der Licht-emittierende Dotand C und der Licht-emittierende Dotand D in der genannten Reihenfolge von einer kurzen Wellenlänge aus definiert. In dem kolorimetrischen u'-v'-System sind (Xa, Ya), (Xb, Yb), (Xc, Yc) und (Xd, Yd) als Koordinaten definiert, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A, des Licht-emittierenden Dotanden B, des Licht-emittierenden Dotanden C bzw. des Licht-emittierenden Dotanden D entsprechen. Der Vektor Z ist so definiert, dass er einen Endpunkt an Koordinaten hat, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden entsprechen, die bei der Änderung von 0° auf 80° größer als die des Licht-emittierenden Dotanden A und des Licht-emittierenden Dotanden D wird, und einen Anfangspunkt an Koordinaten hat, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden entsprechen, die bei der Änderung von 0° auf 80° kleiner als die des Licht-emittierenden Dotanden A und des Licht-emittierenden Dotanden D wird. Der Vektor Y ist so definiert, dass er einen Endpunkt an Koordinaten hat, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden entsprechen, die bei der Änderung von 0° auf 80° größer als die des Licht-emittierenden Dotanden B und des Licht-emittierenden Dotanden C wird, und einen Anfangspunkt an Koordinaten hat, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden entsprechen, die bei der Änderung von 0° auf 80° kleiner als die des Licht-emittierenden Dotanden B und des Licht-emittierenden Dotanden C wird. In der vorliegenden Anmeldung ist es wichtig, dass die Winkelabhängigkeit des Licht-emittierenden Dotanden B und die des Licht-emittierenden Dotanden C so konfiguriert sind, dass der Winkel zwischen dem Vektor Z und dem Vektor Y stumpf ist, um die Abhängigkeit der Emissionsfarbe des Emissionsspektrums vom Betrachtungswinkel zu verringern.
  • Wie aus dem vorstehenden Prinzip hervorgeht, liegen die maximalen Wellenlängen des Licht-emittierenden Dotanden B und des Licht-emittierenden Dotanden C vorzugsweise über und unter 520 nm, was das Maximum an dem äußeren Rand des grünen Bereichs in der u'-v'-Farbtafel ist. Kurz gesagt, ist es bevorzugt, dass die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B kleiner als 520 nm ist und die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C größer als 520 nm ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform müssen in dem kolorimetrischen u'-v'-System zwei Linien parallel sein, wobei eine der beiden Linien die Koordinaten, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A entsprechen, mit den Koordinaten verbindet, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D entsprechen, und die andere Linie die Koordinaten, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B entsprechen, mit den Koordinaten verbindet, die der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C entsprechen. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A in dem Bereich von 450 nm bis 470 nm liegt, die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B in dem Bereich von 495 nm bis 510 nm liegt, die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C in dem Bereich von 540 nm bis 580 nm liegt und die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D in dem Bereich von 600 nm bis 700 nm liegt, um ein weißes Emissionsspektrum zu erhalten. Es ist zu beachten, dass verschiedene Licht-emittierende Materialien als die Licht-emittierenden Dotanden, unter anderem Singulett-Materialien und Triplett-Materialien für verschiedene Wellenlängen, entwickelt worden sind und daher zu den Beispielen für die Licht-emittierenden Dotanden gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl herkömmliche Dotanden als auch neu entwickelte Dotanden gehören.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt, wenn die Linie, die den Licht-emittierenden Dotanden A mit dem Licht-emittierenden Dotanden D verbindet, und die Linie, die den Licht-emittierenden Dotanden B mit dem Licht-emittierenden Dotanden C verbindet, parallel oder fast parallel sind und die Licht-emittierenden Dotanden so gewählt sind, dass sie die Farbwiedergabe-Eigenschaften verbessern, die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A in dem Bereich von 450 nm bis 470 nm, die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B liegt in dem Bereich von 495 nm bis 510 nm, die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C liegt in dem Bereich von 550 nm bis 580 nm und die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D liegt in dem Bereich von 600 nm bis 700 nm.
  • Die Licht-emittierenden Dotanden A, B, C und D gemäß der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise aus den folgenden Beispielen gewählt, aber sie sind nicht hierauf beschränkt, und es können auch herkömmliche Materialien verwendet werden.
  • Ein Beispiel für den Licht-emittierenden Dotanden A ist TBP. TBP hat eine maximale Wellenlänge von 442 nm und die Koordinaten (u', v') = (0,234, 0,035) für die maximale Wellenlänge. Ein Beispiel für den Licht-emittierenden Dotanden B ist Cumarin 6. Cumarin 6 hat eine maximale Wellenlänge von 510 nm und die Koordinaten (u', v') = (0,005, 0,564) für die maximale Wellenlänge. Ein Beispiel für den Licht-emittierenden Dotanden C ist Bt2Ir(acac), das ein grünes Licht emittierender Dotand ist. Bt2Ir(acac) hat eine maximale Wellenlänge von 570 nm und die Koordinaten (u', v') = (0,203, 0,570) für die maximale Wellenlänge. Ein Beispiel für den Licht-emittierenden Dotanden D ist Btp2Ir(acac). Btp2Ir(acac) hat eine maximale Wellenlänge von 620 nm und die Koordinaten (u', v') = (0,520, 0,522) für die maximale Wellenlänge.
  • Bei den vorgenannten Materialien ist TBP 1-tert-Butyl-perylen. Bt2Ir(acac) ist Bis(2-phenylbenzothiozolato-N-C2)iridium(III)acetylacetonat, Btp2Ir(acac) ist Bis(2-(2-'benzothienyl)pyridinato-N,C3)iridium(III)acetylacetonat, und Cumarin 6 ist 3-(2-Benzothiazolyl)-7-(diethylamino)-Cumarin.
  • Für die Licht-emittierenden Dotanden A bis D werden verschiedene Materialien verwendet. Beispiele für das Singulett-Material für den blauen Bereich sind BczVBi [4,4'-Bis(9-ethyl-3-carbazovinylen)-1,1'-biphenyl], Perylen, TBPe (2,5,8,11-Tetra-tert-butylperylen), BCzVB {9H-Carbazol-3,3'-(1,4-phenylen-di-2,1-ethen-diyl)bis[9-ethyl-(9C)]} und DPAVBi {4,4'-Bis[4-(di-p-tolylamino)styryl]biphenyl}. Beispiele für das Triplett-Material für den blauen Bereich sind fac-Ir(Pmb)3[Tris(1-phenyl-3-methylbenzoimidazolin-2-yliden-C,C2'] und mer-Ir(Pmb)3[Tris(1-phenyl-3-methylbenzoimidazolin-2-yliden-C,C2']. Beispiele für das Singulett-Material für den grünen bis gelben Bereich sind Cumarin 6[3-(2-Benzothiazolyl)-7-(diethylamino)-Cumarin, C545T {2,3,6,7-Tetrahydro-1,1,7,7-tetramethyl-1H,5H,11H-10-(2-benzothiazolyl)chinolizino[9,9a,1gh]-Cumarin}, DMQA (N,N'-Dimethyl-chinacridon), BA-TAD (N10, N10, N10,N1 0-Tetraphenyl-9,9'-bianthracen-10,10'-diamin) und Rubren. Beispiele für das Triplett-Material für den grünen bis gelben Bereich sind Ir(ppy)3 [Tris(2-phenylpyridin)iridium(III)], Ir(ppy)2(acac) [Bis(2-phenylpyridin)(acetylacetonat)iridium(III)] und Ir(mppy)3 {Tris[2-(p-tolyl)pyridin]iridium(III)}. Beispiele für das Singulett-Material für den roten Bereich sind DCM2 [4-(Dicyanomethylen)-2-methyl-6-julolidyl-9-enyl-4H-pyran] und DCJT [4-(Dicyanomethylen)-2-methyl-6-(1,1,7,7-tetramethyljulolidyl-9-enyl)-4H-pyran]. Beispiele für das Triplett-Material für den roten Bereich sind Ir(btp)2(acac) [Bis(2-benzo[b]thiophen-2-yl-pyridin)(acetylacetonate)iridium(III)], Ir(piq)3 [Tris(1-phenylisochinolin)iridium(III)] und Ir(piq)3(acac) [Bis(1-phenylisochinolin)(acetylacetonat)iridium(III)].
  • Wenn ein normales organisches Elektrolumineszenzelement, das weißes Licht emittiert, als das organische Elektrolumineszenzelement verwendet wird, ist der Licht-emittierende Dotand A ein blaues Licht emittierendes Material (mit einer maximalen Wellenlänge von 500 nm oder weniger), und der Licht-emittierende Dotand D ist ein rotes Licht emittierendes Material (mit einer maximalen Wellenlänge von 600 nm oder mehr). Die Licht-emittierenden Dotanden B und C sind ein grünes oder gelbes Licht-emittierendes Material (mit einer maximalen Wellenlänge in dem Bereich von 500 nm bis 600 nm). Die innere Quantenausbeute eines normalen blaues Licht emittierenden Materials ist kleiner als die der Licht-emittierenden Materialien für andere Farben. Als das blaues Licht emittierende Material wird ein Singulett-Material verwendet, das zwar eine niedrige innere Quantenausbeute, aber eine lange Lebensdauer hat, da ein Triplett-Material als ein blaues Licht emittierendes Material nur eine kurze Lebensdauer hat. Daher ist es bevorzugt, dass für die Emissionsintensität des blaues Licht emittierenden Dotanden die Auslöschung in der senkrechten Richtung und die Verstärkung in einer schrägen Richtung unter der Bedingung bewirkt werden, dass kein Lichtdiffusionsbereich auf der Lichtextraktionsfläche entsteht, wie in JP 2004-335181 A dargelegt ist, und dann wird die Lichtemissionsleistung des blaues Licht emittierenden Dotanden durch Ausbilden der Lichtdiffusionsschicht verbessert. Mit anderen Worten, es ist bevorzugt, dass die Beziehung Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte > 1 ohne die Lichtdiffusionsschicht erfüllt wird und dass somit die Verstärkung durch die Lichtemissionsleistung des blaues Licht emittierenden Dotanden mit der Lichtdiffusionsschicht verbessert wird.
  • Wenn die Licht-emittierende Schicht für eine andere Farbe als Rot vorgesehen ist, ist es wahrscheinlich, dass die Lichtemissionsleistung der rotes Licht emittierenden Schicht höher als die der Licht-emittierenden Schicht für eine andere Farbe ist. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Emissionsintensität von Rot bei einem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement mit einem hohen Wirkungsgrad groß ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Beziehung Quotient (bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D) aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte < 1 ohne die Lichtdiffusionsschicht erfüllt wird und dass somit die Verstärkung durch die Lichtemissionsleistung des rotes Licht emittierenden Dotanden mit der Lichtdiffusionsschicht verringert wird.
  • Es ist zu beachten, dass der Abstand zwischen einer Licht-emittierenden Schicht und der Katode (in der Regel eine reflektierende Elektrode) die Interferenz der Licht-emittierenden Dotanden definiert und steuert. Eine Verstärkung in einer schrägen Richtung tritt auf, wenn die durch die folgende Formel (8) definierte Beziehung erfüllt wird, in der λ für die Emissionswellenlänge einer Licht-emittierenden Schicht steht, die den interessierenden Dotanden enthält, d für den Abstand zwischen der Licht-emittierenden Schicht und der Katode steht und n für die Brechzahl einer Schicht steht, die zwischen die Licht-emittierende Schicht und die Katode geschichtet ist:
  • [Math. 6]
    • 0.3λ / n < d < 0.7λ / n (8).
  • Eine Verstärkung in der senkrechten Richtung tritt auf, wenn die durch die folgende Formel (9) definierte Beziehung erfüllt wird:
  • [Math. 7]
    • 0 < d < 0.25λ / n (9).
  • Die Konfiguration für die optische Interferenz ist nicht auf die vorstehend beschriebene Konfiguration beschränkt, und es sind auch andere herkömmliche Verfahren möglich. Diese Methoden zum Steuern des Quotienten aus der mittleren Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° und der vorderen Leuchtdichte in einer Weise, dass er größer als 1 wird, sind gut bekannt.
  • Die vorstehende Beschreibung ist auf das Verfahren zum Steuern der Interferenz für den Fall gerichtet, dass die Katode eine reflektierende Elektrode ist. Aber auch dann, wenn die Katode keine reflektierende Elektrode ist, ist es möglich, durch Simulation, numerische Analyse oder dergleichen für die optische Interferenz abzuschätzen, ob eine Auslöschung in der senkrechten Richtung oder in einer schrägen Richtung auftritt, und diese Interferenz kann durch entsprechendes Einstellen der Schichtdicke der Löchertransportschicht, der Elektronentransportschicht und der Licht-emittierenden Schicht gesteuert werden.
  • Die optische Interferenz kann mit herkömmlichen Verfahren gesteuert werden, und es gibt Dokumente, die solche Verfahren zum Erzielen der Verstärkung in der senkrechten Richtung oder in einer schrägen Richtung für die Lambertsche Verteilung beschreiben, zum Beispiel ”Organic electroluminescence materials and displays” („Organische Elektrolumineszmaterialien und -Anzeigen", herausgegeben von CMC Publishing Co., Ltd., S. 298–310), ”Organic electroluminescence handbook” („Handbuch der organischen Elektrolumineszenz", herausgegeben von Realize Science & Engineering Center/Sipec Co., Ltd., S. 203–228), JP 1994-240227 A und JP 2006-165271 A . Auch wenn die organische EL-Schicht auf einem Substrat mit einer integrierten Lichtdiffusionsschicht oder auf einem Substrat ausgebildet ist, das per se ein Lichtdiffusionsvermögen hat, kann man prüfen, ob ein Element erfindungsgemäß ist, indem die organische EL-Schicht auf einem Substrat ausgebildet wird, das unter den gleichen Bedingungen kein Lichtdiffusionsvermögen hat, während die Leuchtdichteverteilung ohne die Lichtdiffusionsschicht nicht klar ist. Darüber hinaus wird die Winkelverteilung der Leuchtdichte durch Querschnittsbeobachtung mit einem Durchstrahlungselektronenmikroskop oder dergleichen bis zu einem gewissen Grad geschätzt, um die Konfiguration aus aufeinander geschichteten Schichten und die Dicken der Schichten aufzuzeigen.
  • Es zeigen sich beachtliche vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Erfindung, wenn der Licht-emittierende Dotand A ein Licht-emittierendes Singulett-Material ist und der Licht-emittierende Dotand D ein Licht-emittierendes Triplett-Material ist. In diesem Fall emittiert der Licht-emittierende Dotand D Licht mit einer höheren Leistung als der Licht-emittierende Dotand A. Zum Verbessern der Leistung des weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelements und der weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzplatte, die die Lichtdiffusionsschicht hat, ist es daher bevorzugt, dass unter der Bedingung, dass die Lichtdiffusionsschicht ausgebildet ist, die Verstärkung durch die Verbesserung der Lichtemissionsleistung des Licht-emittierenden Dotanden A größer als die Verstärkung durch die Verbesserung der Lichtemissionsleistung des Licht-emittierenden Dotanden D ist. Darüber hinaus kann der Licht-emittierende Dotand C ein Licht-emittierendes Triplett-Material sein. Wenn der Licht-emittierende Dotand A ein Singulett-Material ist, ist es möglich, ein weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement mit einer hohen Leistung und einer langen Lebensdauer zu erhalten.
  • Wenn die Verbindungs-Zwischenschicht zum Verbinden der beiden Licht-emittierenden Einheiten zwischen die Katode und die Anode geschichtet wird, ist es bevorzugt, dass der Licht-emittierende Dotand A, der ein Licht-emittierendes Singulett-Material ist, in der ersten Licht-emittierenden Einheit enthalten ist und der Licht-emittierende Dotand D, der ein Licht-emittierendes Triplett-Material ist, in der zweiten Licht-emittierenden Einheit enthalten ist, um die Energie-Übertragung niedrig zu halten. Wenn der Licht-emittierende Dotand C ein Licht-emittierendes Triplett-Material ist, ist der Licht-emittierende Dotand C vorzugsweise in der zweiten Licht-emittierenden Einheit enthalten. Wenn der Licht-emittierende Dotand B ein Licht-emittierendes Singulett-Material ist, ist er vorzugsweise in der ersten Licht-emittierenden Einheit enthalten. Wenn der Licht-emittierende Dotand B ein Licht-emittierendes Triplett-Material ist, ist er vorzugsweise in der zweiten Licht-emittierenden Einheit enthalten.
  • Insbesondere ist bei dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement, das so konfiguriert ist, dass es weißes Licht mit einer korrelierten Farbtemperatur in dem Bereich von 2000 K bis 4500 K emittiert, entweder die Anode oder die Katode vorzugsweise eine reflektierende Elektrode, und die erste Licht-emittierende Einheit ist vorzugsweise weiter von der reflektierenden Elektrode entfernt als die zweite Licht-emittierende Einheit. Das liegt daran, dass die Verstärkung durch die optische Interferenz der Licht-emittierenden Einheit, die dicht an der reflektierenden Elektrode (nur 50 nm von der reflektierenden Elektrode entfernt) ist, eine bessere Lichtextraktionsleistung als eine andere Licht-emittierende Einheit ermöglicht, die weiter entfernt von der reflektierenden Elektrode ist. Wie in JP 2000-243573 A dargelegt ist, hat die Licht-emittierende Einheit, die dicht an der reflektierenden Elektrode ist, eine geringere Interferenz als die Licht-emittierende Einheit, die weiter entfernt von der reflektierenden Elektrode ist, und daher ermöglicht die optische Interferenz der Licht-emittierenden Einheit, die dicht an der reflektierenden Elektrode ist, eine bessere Verstärkung. Eine typische Elektrode besteht aus Metall (z. B. Aluminium). Wenn die Licht-emittierende Schicht zu dicht an dem Metall ist, ist es wahrscheinlich, dass ein Exciton von der Licht-emittierenden Schicht zu dem Metall übertragen wird und es dadurch zu einer Auslöschung kommt. Daher ist es unter anderen Aspekten als dem der optischen Interferenz bevorzugt, dass der Abstand zwischen der Licht-emittierenden Schicht und der Katode 30 nm oder mehr beträgt. Bei weißem Licht mit einer korrelierten Farbtemperatur in dem Bereich von 2000 K bis 4500 K ist die Emissionsintensität von Rot relativ hoch, und daher enthält die Licht-emittierende Einheit, die dicht an der reflektierenden Elektrode ist, vorzugsweise die Licht-emittierende Schicht für Rot.
  • Bezugszeichenliste
  • S
    Weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement
    P
    Weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzplatte
    1
    Licht-emittierende Einheit
    2
    Licht-emittierende Einheit
    3
    Verbindungs-Zwischenschicht
    10
    Anode
    11
    Katode
    12
    Lichtdiffusionsschicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 1999-329748 A [0051, 0051]
    • JP 2003-272860 A [0051]
    • JP 2004-281371 A [0051]
    • JP 2006-49393 A [0051]
    • JP 2004-335183 A [0053]
    • JP 2004-296423 A [0053]
    • JP 2004-335181 A [0104]
    • JP 1994-240227 A [0110]
    • JP 2006-165271 A [0110]
    • JP 2000-243573 A [0113]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „Organische Elektrolumineszmaterialien und -Anzeigen”, herausgegeben von CMC Publishing Co., Ltd., S. 298–310 [0110]
    • „Handbuch der organischen Elektrolumineszenz”, herausgegeben von Realize Science & Engineering Center/Sipec Co., Ltd., S. 203–228 [0110]

Claims (12)

  1. Weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement mit mindestens vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden mit unterschiedlichen maximalen Emissionswellenlängen, die zwischen einer Katode und einer Anode angeordnet sind, wobei die vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden einen Licht-emittierenden Dotanden A, einen Licht-emittierenden Dotanden B, einen Licht-emittierenden Dotanden C und einen Licht-emittierenden Dotanden D umfassen, die jeweils eigene maximale Wellenlängen haben, die in der genannten Reihenfolge länger werden, und das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement ein Emissionsspektrum hat, das die folgenden Beziehungen erfüllt: (erste mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in einem Bereich von 50° bis 70°/erste vordere Leuchtdichte) > (zweite mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in einem Bereich von 50° bis 70°/zweite vordere Leuchtdichte) und (dritte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in einem Bereich von 50° bis 70°/dritte vordere Leuchtdichte) > (vierte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in einem Bereich von 50° bis 70°/vierte vordere Leuchtdichte), wobei die (erste mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°) als mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A definiert ist, die (erste vordere Leuchtdichte) als vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden A definiert ist, die (zweite mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°) als mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D definiert ist, die (zweite vordere Leuchtdichte) als vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden D definiert ist, die (dritte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°) als mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C definiert ist, die (dritte vordere Leuchtdichte) als vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C definiert ist, die (vierte mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°) als mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70° bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B definiert ist und die (vierte vordere Leuchtdichte) als vordere Leuchtdichte bei der maximalen Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B definiert ist.
  2. Weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement nach Anspruch 1, wobei die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden B in dem Bereich von 480 nm bis 520 nm liegt und die maximale Wellenlänge des Licht-emittierenden Dotanden C in dem Bereich von 520 nm und 580 nm liegt.
  3. Weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Licht-emittierende Dotand A ein blaues Licht emittierender Dotand ist und der Licht-emittierende Dotand B ein rotes Licht emittierender Dotand ist.
  4. Weißes Licht emittierendes organische Elektrolumineszenzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Beziehung (erste mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/erste vordere Leuchtdichte) > 1 erfüllt ist.
  5. Weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Beziehung (zweite mittlere Leuchtdichte für einen Winkel in dem Bereich von 50° bis 70°/zweite vordere Leuchtdichte) < 1 erfüllt ist.
  6. Weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das weiterhin zwei Licht-emittierende Einheiten und eine Verbindungs-Zwischenschicht aufweist, die die Licht-emittierenden Einheiten verbindet, die zwischen der Katode und der Anode angeordnet sind, wobei die beiden Licht-emittierenden Einheiten eine erste Licht-emittierende Einheit, die den Licht-emittierenden Dotanden A enthält, und eine zweite Licht-emittierende Einheit umfassen, die den Licht-emittierenden Dotanden C und den Licht-emittierenden Dotanden D enthält.
  7. Weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement nach Anspruch 6, wobei die erste Licht-emittierende Einheit, die den Licht-emittierenden Dotanden A enthält, ferner den Licht-emittierenden Dotanden B enthält, und der Licht-emittierende Dotand B ein Licht-emittierendes Singulett-Material ist.
  8. Weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement nach Anspruch 6, wobei die zweite Licht-emittierende Einheit, die die Licht-emittierenden Dotanden C und D enthält, ferner den Licht-emittierenden Dotanden B enthält, und der Licht-emittierende Dotand B ein Licht-emittierendes Triplett-Material ist.
  9. Weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Licht-emittierende Dotand A ein Licht-emittierendes Singulett-Material ist und die Licht-emittierenden Dotanden C und D Licht-emittierende Triplett-Materialien sind.
  10. Weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Anode oder die Katode eine reflektierende Elektrode ist, die erste Licht-emittierende Einheit weiter von der reflektierenden Elektrode entfernt ist als die zweite Licht-emittierende Einheit und das weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzelement so konfiguriert ist, dass es weißes Licht emittiert, das eine korrelierte Farbtemperatur in dem Bereich von 2000 K bis 4500 K hat.
  11. Weißes Licht emittierendes organisches Elektrolumineszenzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei sich das Emissionsspektrum auf Grund nur der vier Arten von Licht-emittierenden Dotanden ermittelt.
  12. Weißes Licht emittierende organische Elektrolumineszenzplatte mit: dem weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und einer Lichtdiffusionsschicht, die auf einer Lichtextraktionsfläche des weißes Licht emittierenden organischen Elektrolumineszenzelements angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass sie Licht streut.
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