DE112011105323T5 - Fensterkombinationsvorrichtung - Google Patents

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DE112011105323T5
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Takafumi Kasuga
Takaaki Kase
Masaki Hamada
Yoshiyuki Kato
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Eisuke Yonezawa
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Abstract

Eine Fensterkombinationsvorrichtung enthält eine Fenstersteuereinheit (7) zum Hinzufügen einer Fensternummer zu Pixeln auf einer Fenster-für-Fenster-Basis, eine zweidimensionale Zeichnungsmaschine (4) zum Kombinieren eines gezeichneten Fensters, enthaltend die Pixel, denen die Fensternummer durch die Fenstersteuereinheit (7) hinzugefügt ist, in ein Anzeigefenster, und eine Anzeigesteuereinheit (9) zum Anzeigen des Anzeigefensters, in das das gezeichnete Fenster durch die zweidimensionale Zeichnungsmaschine (4) kombiniert wurde. Wenn eine Aktualisierung in einem von mehreren gezeichneten Fenstern, die das Anzeigefenster bilden, stattfindet, berechnet die zweidimensionale Zeichnungsmaschine (4) eine ursprüngliche Hintergrundfarbe anhand eines Pixels, welchem ein Mischungskennzeichen, das anzeigt, dass das Pixel ein Ziel für einen Antialiasing-Vorgang ist, hinzugefügt ist, wobei das Pixel in Pixeln des Fensters, für das die Aktualisierung stattfindet, enthalten ist, und führt den Antialiasing-Vorgang durch und kombiniert Pixel wieder in das Anzeigefenster.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fensterkombinationsvorrichtung, die mehrere Fenster kombiniert, um diese Fenster zu zeichnen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Beim Grafikzeichnen wird ein Fenster geschaffen durch Zeichnen einer Grafik, eines Schriftzeichensatzes oder dergleichen in einem Bereich wie einem rechteckigen Bereich. Eine Technologie zum Erzeugen eines Anzeigefensters durch Kombinieren mehrerer gezeichneter Fenster, von denen jedes auf diese Weise geschaffen ist, ist bekannt. Gemäß dieser Technologie kann, da, wenn eine Aktualisierung in einem der mehreren gezeichneten Fenster, die für die Schaffung eines Anzeigefensters erforderlich sind, auftritt, ein Anzeigefenster durch Neuzeichnen nur des Fensters, in welchem die Aktualisierung auftritt, geschaffen werden kann, das Zeichnen mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
  • Beim Grafikzeichnen wird, um einen Maskierungsvorgang zum Maskieren eines Objekts, wie einer zu zeichnenden Grafik oder eines zu zeichnenden Schriftzeichensatzes, oder eine Beziehung zwischen den Tiefen von Fenstern zu erfassen, ein Schablonenpuffer verwendet. Der Schablonenpuffer bewirkt, dass ein Bereich, der aufgrund einer Überlappung zwischen Objekten nicht gezeichnet zu werden braucht, beim Grafikzeichnen auf einer Pro-Pixel-Basis steuerbar ist. Wenn eine Aktualisierung in einem von mehreren gezeichneten Fenstern, die für die Schaffung eines Anzeigefensters erforderlich sind, auftritt, ermöglicht die Verwendung dieses Schablonenpuffers, ein Anzeigefenster durch Neuzeichnen nur des Fensters, in welchem die Aktualisierung auftritt, und Kombinieren nur dieses neu gezeichneten Fensters in das Anzeigefenster zu schaffen. Daher kann das Zeichnen mit einer höheren Geschwindigkeit als derjenigen zu der Zeit der Verwendung des vorgenannten Verfahrens durchgeführt werden.
  • Das Patentdokument 1 offenbart eine Fensterkombinationsvorrichtung, die das Zeichnen durch Verwendung einiger als Grafiksteuerebenen bezeichneter Ebenen zusätzlich zu einem Schablonenpuffer als eine verwandte Technologie beschleunigen kann.
  • Dokument nach dem Stand der Technik
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: japanisches Patent Nr. 3413201
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Beim Grafikzeichnen kann, um den Umriss eines Objekts glatt auszudrücken, ein Antialiasing-Vorgang durchgeführt werden. Bei digitalen Grafiken treten, da der Umriss eines Objekts nicht in Einheiten eines Elements gezeichnet werden kann, das kleiner als jedes Pixel ist, als Verzackungen bezeichnete auflösungsbedingte Darstellungsfehler in dem Umriss des Objekts auf. Der Antialiasing-Vorgang ist derjenige des Teilens jedes Pixels in Subpixel, um eine Bedeckung (den Prozentsatz des Objekts, den das Pixel bedeckt) zu berechnen, und des Zeichnens, als einer Zeichnungsfarbe, einer Farbe, die erhalten wird durch Mischen der Hintergrundfarbe und der Objektfarbe gemäß der Bedeckung.
  • Bei der im Patentdokument 1 gezeigten, herkömmlichen Fensterkombinationsvorrichtung wird, wenn eine Aktualisierung in einem der mehreren gezeichneten Fenster, die für die Schaffung eines Anzeigefensters erforderlich sind, auftritt und das aktualisierte Fenster in das Anzeigefenster kombiniert wird, nur ein Fenster mit einer kleineren Tiefe in einem Bereich, der in einem Objekt des aktualisierten Fensters enthalten ist und mit einem anderen Fenster überlappt, gezeichnet. Daher wird die Hintergrundfarbe nicht gezeichnet. Ein Problem besteht daher darin, dass der Antialiasing-Vorgang nicht angewendet werden kann und ein Anzeigefenster hoher Qualität nicht mit einer hohen Geschwindigkeit geschaffen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vorgenannte Problem zu lösen, und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fensterkombinationsvorrichtung vorzusehen, die ein Anzeigefenster hoher Qualität bei einer hohen Geschwindigkeit schaffen kann.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fensterkombinationsvorrichtung vorgesehen, welche enthält: eine Fenstersteuereinheit zum Hinzufügen einer Fensternummer zu Pixeln auf einer Fenster-für-Fenster-Basis; eine zweidimensionale Zeichnungsmaschine zum Kombinieren eines gezeichneten Fensters enthaltend die Pixel, zu denen die Fensternummer durch die Fenstersteuereinheit hinzugefügt ist, in ein Anzeigefenster; und eine Anzeigesteuereinheit zum Anzeigen des Anzeigefensters, in das das gezeichnete Fenster durch die zweidimensionale Zeichnungsmaschine kombiniert ist.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Die Fensterkombinationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Anzeigefenster hoher Qualität mit einer hohen Geschwindigkeit schaffen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur einer Bildzusammensetzungsvorrichtung enthaltend eine Fensterkombinationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm zum Erläutern des Zeichnens eines Fensters, das durch die Fensterkombinationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 3 ist ein Diagramm zum Erläutern des Kombinierens eines Fensters in ein Anzeigefenster, das durch die Fensterkombinationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Kombinationsvorgang des Kombinierens eines Fensters in ein Anzeigefenster, der durch die Fensterkombinationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm zum Erläutern des Wiederkombinierens eines Fensters in ein Anzeigefenster, das durch die Fensterkombinationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Wiederkombinationsvorgang des Wiederkombinierens eines Fensters in ein Anzeigefenster, der durch die Fensterkombinationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, zeigt; und
  • 7 ist ein Diagramm zum Erläutern der Konfiguration eines Pixelwerts zur Verwendung in einer Fensterkombinationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden, um die Erfindung im Einzelnen zu erläutern, die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur einer Bildzusammensetzungsvorrichtung enthaltend eine Fensterkombinationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Bildzusammensetzungsvorrichtung enthält die Fensterkombinationsvorrichtung 1, eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 2, einen VRAM (Bildwiederholspeicher) 10 und eine Anzeigevorrichtung 11.
  • Die Fensterkombinationsvorrichtung 1 kombiniert mehrere Fenster und zeichnet diese Fenster. Die Einzelheiten dieser Fensterkombinationsvorrichtung 1 werden nachfolgend beschrieben. Die CPU 2 besteht beispielsweise aus einem Universalmikrocomputer und führt einen Prozess durch, wie einen Prozess des Setzens von Zeichnungsinformationen in der Fensterkombinationsvorrichtung 1, und steuert die gesamte Fensterkombinationsvorrichtung 1.
  • Der VRAM 10 ist ein Grafikpuffer zum Speichern von Zwischenergebnissen beim Zeichnen, Zeichnungsergebnissen usw., die von der Fensterkombinationsvorrichtung 1 zu diesem gesandt wurden. Die Anzeigevorrichtung 11 erzeugt eine Anzeige gemäß von der Fensterkombinationsvorrichtung 1 zu dieser gesandten Anzeigedaten.
  • Als Nächstes werden die Einzelheiten der Fensterkombinationsvorrichtung 1 erläutert. Die Fensterkombinationsvorrichtung 1 enthält eine CPU-Steuereinheit 3, eine zweidimensionale (2D-)Zeichnungsmaschine 4, eine Vektormaschine 5, eine Pixelberechnungseinheit 6, eine Fenstersteuereinheit 7, eine VRAM-Steuereinheit 8 und eine Anzeigesteuereinheit 9.
  • Die CPU-Steuereinheit 3 dekodiert einen von der CPU 2 zu dieser gesandten Befehl und setzt verschiedene Informationsstücke, die zum Durchführen eines Fensterkombinationsvorgangs, der das Ziel des Befehls ist, erforderlich sind, in der zweidimensionalen Zeichnungsmaschine 4, der Vektormaschine 5, der Pixelberechnungseinheit 6, der Fenstersteuereinheit 7, der VRAM-Steuereinheit 8 und der Anzeigesteuereinheit 9, um diese Komponenten zu steuern.
  • Die zweidimensionale Zeichnungsmaschine 4 führt ein 2D-Grafikzeichnen, wie BitBLT (Bitblockübertragung) oder Fill, gemäß der Steuerung durch die CPU-Steuereinheit 3 durch. Die Vektormaschine 5 wandelt ein Bild in die Koordinaten von Punkten, Parameter von Gleichungen von Linien oder Oberflächen, die jeweils Punkte verbinden, und Bitmap-Daten, die als eine Anordnung von Pixeln ausgedrückt werden, die jeweils durch als Zeichnungsinformationen ausgedrückte Daten koloriert sind, wie Farbfüllen oder ein spezieller Effekt, um.
  • Die Pixelberechnungseinheit 6 führt arithmetische Pixeloperationen bei einem Pixel durch, wie einen Farbschlüsseltest, einen α-Test, eine Farbtransformation, eine α-Mischung und Rasterung. Die Fenstersteuereinheit 7 steuert Fensternummern.
  • Die VRAM-Steuereinheit 8 führt eine kollektive Verwaltung des Zugriffs zu dem VRAM 10 durch jede Komponente der Fensterkombinationsvorrichtung 1 durch. Die Anzeigesteuereinheit 9 liest Anzeigedaten aus dem VRAM 10 mittels der VRAM-Steuereinheit 8 und sendet die Anzeigedaten zu der Anzeigevorrichtung 11.
  • In der in 1 gezeigten Bildzusammensetzungsvorrichtung sind die CPU 2, der VRAM 10 und die Anzeigevorrichtung 11 getrennt von der Fensterkombinationsvorrichtung 1 angeordnet. Als eine Alternative können diese Komponenten integral mit der Fensterkombinationsvorrichtung 1 ausgebildet sein.
  • Die Arbeitsweise der wie vorstehend ausgebildeten Fensterkombinationsvorrichtung 1 wird erläutert. Die CPU-Steuereinheit 3 startet die zweidimensionale Zeichnungsmaschine 4 und die Vektormaschine 5 gemäß einem von der CPU 2 zu dieser gesandten Befehl, um zu bewirken, dass die zweidimensionale Zeichnungsmaschine 4 und die Vektormaschine 5 mehrere Fenster zeichnen. Durch dieses Zeichnen erzeugte Zeichnungsdaten werden mittels der VRAM-Steuereinheit 8 in dem VRAM 10 gespeichert. Weiterhin fügt, wenn ein Fenster gezeichnet wird, die Fenstersteuereinheit 7 eine Fensternummer auf einer Fenster-für-Fenster-Basis zu zu zeichnenden Pixeln hinzu.
  • Wenn ein Anzeigefenster geschaffen wird, liest die zweidimensionale Zeichnungsmaschine 4 jedes in dem VRAM 10 gespeicherte, gezeichnete Fenster und kombiniert nur Pixel, zu denen eine Fensternummer hinzugefügt ist, in das Anzeigefenster. In diesem Fall wird ein Mischungskennzeichen zu jedem Pixel hinzugefügt, das ein Ziel für einen Antialiasing-Vorgang ist, wobei das Mischungskennzeichen anzeigt, dass das Pixel ein Ziel für den Antialiasing-Vorgang ist.
  • Wenn eine Aktualisierung in einem gezeichneten Fenster auftritt, das das Anzeigefenster gestaltet, liest die zweidimensionale Zeichnungsmaschine 4 das aktualisierte gezeichnete Fenster aus dem VRAM 10 und vergleicht die zu jedem Pixel des Anzeigefensters hinzugefügte Fensternummer mit derjenigen, die zu dem entsprechenden Pixel des gezeichneten Fensters hinzugefügt ist, und aktualisiert den Pixelwert jedes Pixels nur dann, wenn die zu dem Pixel des Anzeigefensters hinzugefügte Fensternummer mit derjenigen übereinstimmt, die dem entsprechenden Pixel des gezeichneten Fensters hinzugefügt ist. In diesem Fall sind nur die Pixel unter sämtlichen Pixeln des Fensters, für das die Aktualisierung erfolgt, die auf der Anzeigefläche erscheinen, das Ziel für die Wiederkombination in das Anzeigefenster. Weiterhin wird ein Mischungsvorgang bei jedem Pixel unter den Pixeln, deren Fensternummer mit derjenigen übereinstimmt, die zu den entsprechenden Pixeln des Anzeigefensters hinzugefügt ist, zu denen das Mischungskennzeichen hinzugefügt ist, durchgeführt.
  • 2 ist ein Diagramm zum Erläutern des Zeichnens eines Fensters, das von der Fensterkombinationsvorrichtung 1 durchgeführt wird. Ein großes Rechteck zeigt das gesamte Fenster, und jedes sehr kleine Rechteck zeigt ein Pixel. Eine Zahl in jedem sehr kleinen Rechteck zeigt die Fensternummer des Pixels. Bevor das Fenster gezeichnet wird, wird die Fensternummer jedes der sämtlichen Pixel auf ”0” gesetzt. Wenn das Fenster gezeichnet wird, wird nur die Fensternummer jedes Pixels, das das zu zeichnende Fenster gestaltet, aktualisiert. In dieser Fensterkombinationsvorrichtung 1 wird eine identische Fensternummer zu jedem zu zeichnenden Fenster hinzugefügt. In dem in 2 gezeigten Beispiel ist die Fensternummer des Fensters 1 auf ”1” gesetzt. Daher ist die Fensternummer jedes in dem Fenster 1 gezeichneten Pixels auf ”1” gesetzt.
  • 3 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Vorgangs zum Kombinieren von Fenstern in ein Anzeigefenster, der von der Fensterkombinationsvorrichtung 1 durchgeführt wird. 4 ist ein Flussdiagramm, das den Kombinationsvorgang des Kombinierens von Fenstern in ein Anzeigefenster, der von der Fensterkombinationsvorrichtung 1 durchgeführt wird, zeigt. In dem Kombinationsvorgang des Kombinierens von Fenstern in ein Anzeigefenster wird zuerst ein Fenster 1 in das Anzeigefenster durch Verwendung von BitBLT kombiniert. Die Fensterkombinationsvorrichtung vervollständigt das Anzeigefenster, indem sie dann ein Fenster 2 (nicht gezeigt) in das Anzeigefenster durch Verwendung von BitBLT kombiniert. In dem Fall der Verwendung dieses BitBLT wird das in 4 gezeigte Flussdiagramm auf alle Pixel angewendet.
  • In dem Kombinationsvorgang des Kombinierens eines Fensters in das Anzeigefenster wird zuerst das Lesen jedes SRC-Pixels durchgeführt (Schritt ST11). Genauer gesagt, jedes SRC(Quellen)-Pixel, das ein Pixel eines gezeichneten Fensters ist, das die Quelle des BitBLT ist, wird aus dem VRAM (Grafikpuffer) 10 gelesen.
  • Die Fensterkombinationsvorrichtung prüft dann, ob die Fensternummer (Zeichnungs-SW) des im Schritt ST11 gelesenen Pixels mit der Fensternummer (SW) übereinstimmt, die gegenwärtig dem Fenster in dem BitBLT zugewiesen wird (Schritt ST12). Wenn in diesem Schritt ST12 bestimmt wird, dass die Fensternummer des im Schritt ST11 gelesenen Pixels nicht mit derjenigen übereinstimmt, die gegenwärtig dem Fenster in dem BitBLT zugewiesen ist, geht die Fensterkombinationsvorrichtung im Ablauf zum Schritt ST17 vor, da die Fensterkombinationsvorrichtung das Pixel nicht zeichnen muss.
  • Demgegenüber prüft, wenn im Schritt ST12 bestimmt wird, dass die Fensternummer des im Schritt ST11 gelesenen Pixels mit derjenigen übereinstimmt, die gegenwärtig dem Fenster in dem BitBLT zugewiesen ist, die Fensterkombinationsvorrichtung, ob der α-Wert gleich ”1” ist oder nicht (Schritt ST13). Genauer gesagt, die Fensterkombinationsvorrichtung prüft, ob der α-Wert, der die Transparenzinformation des im Schritt ST11 gelesenen Pixels ist, gleich ”1” ist oder nicht. Wenn in diesem Schritt ST13 bestimmt wird, dass der α-Wert gleich ”1” ist, geht die Fensterkombinationsvorrichtung im Ablauf zum Schritt ST16 vor. Genauer gesagt, da es nicht erforderlich ist, eine α-Mischung einer Hintergrundfarbe und einer Zeichnungsfarbe durchzuführen, wenn der α-Wert gleich ”1” in dem Antialiasing-Vorgang ist, zeichnet die Fensterkombinationsvorrichtung den SRC-Pixelwert in dem Anzeigefenster als einen DST(Bestimmungs)-Pixelwert, so wie er ist.
  • Demgegenüber führt, wenn im Schritt ST13 bestimmt wird, dass der α-Wert nicht gleich ”1” ist, die Fensterkombinationsvorrichtung eine Mischungszusammensetzung durch (Schritt ST14). Genauer gesagt, die Fensterkombinationsvorrichtung führt eine Mischungszusammensetzung der Hintergrundfarbe und der Zeichnungsfarbe durch Verwendung des Antialiasing-Vorgangs durch, um einen DST-Pixelwert zu berechnen. Die Fensterkombinationsvorrichtung aktualisiert dann die Fensternummer (Schritt ST15). Genauer gesagt, die Fensterkombinationsvorrichtung aktualisiert die Fensternummer, um das Mischungskennzeichen zu dem Pixelwert, an dem die Mischungszusammensetzung durchgeführt wird, hinzuzufügen. Bei dem in 3 gezeigten Beispiel aktualisiert die Fensterkombinationsvorrichtung die Fensternummer auf ”3”, um das Mischungskennzeichen zu dem Pixel, bei dem die Mischungszusammensetzung durchgeführt wird, hinzuzufügen. Dann geht die Fensterkombinationsvorrichtung im Ablauf zum Schritt ST16 weiter.
  • Die Fensterkombinationsvorrichtung führt im Schritt ST16 das Schreiben des DST-Pixels durch. Genauer gesagt, die Fensterkombinationsvorrichtung zeichnet den DST-Pixelwert in dem Anzeigefenster. Dann geht die Fensterkombinationsvorrichtung im Ablauf zum Schritt ST17 weiter.
  • Die Fensterkombinationsvorrichtung prüft im Schritt ST17, ob der Prozess bei jedem von sämtlichen Pixeln beendet ist oder nicht. Wenn in diesem Schritt ST17 bestimmt wird, dass der Prozess bei jedem von sämtlichen Pixeln nicht beendet ist, geht die Fensterkombinationsvorrichtung im Ablauf zum Schritt ST11 zurück und wiederholt den vorbeschriebenen Prozess. Demgegenüber beendet, wenn in diesem Schritt ST17 bestimmt wird, dass der Prozess bei jedem von sämtlichen Pixeln beendet ist, die Fensterkombinationsvorrichtung den Kombinationsvorgang des Kombinierens des Fensters in das Anzeigefenster.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Mischungszusammensetzung, die in dem vorgenannten Schritt ST14 durchgeführt wird, beispielsweise durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt werden. Dr' = Sr × α + Dr × (1 – α) Dg' = Sg × α + Dg × (1 – α) Db' = Sb × α + Db × (1 – α) (1) worin
  • Dr:
    die R-Komponente des DST-Pixels,
    Dg:
    die G-Komponente des DST-Pixels,
    Db:
    die B-Komponente des DST-Pixels,
    Sr:
    die R-Komponente des SRC-Pixels,
    Sg:
    die G-Komponente des SRC-Pixels,
    Sb:
    die B-Komponente des SRC-Pixels
    Dr':
    die R-Komponente des DST-Pixels (nach der Berechnung),
    Dg':
    die G-Komponente des DST-Pixels (nach der Berechnung) und
    Db':
    die B-Komponente des DST-Pixels (nach der Berechnung) sind.
  • Indem der in dem Flussdiagramm der vorgenannten 4 gezeigte Fensterkombinationsvorgang durchgeführt wird, kann die Fensterkombinationsvorrichtung bestimmen, ob jedes Pixel des Anzeigefensters einen Pixelwert von welchem gezeichneten Fenster verwendet. Zusätzlich kann die Fensterkombinationsvorrichtung die Pixel aus den vielen Pixeln des Anzeigefensters bestimmen, bei denen jeweils die Mischung durch den Antialiasing-Vorgang angewendet wird.
  • 5 ist ein Diagramm zum Erläutern des Wiederkombinierens eines Fensters in ein Anzeigefenster, das von der Fensterkombinationsvorrichtung 1 durchgeführt wird, und zeigt ein Beispiel, in welchem ein Fenster 1 unter vielen Fenstern, die in das Anzeigefenster kombiniert sind, aktualisiert wird.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das den Vorgang des Wiederkombinierens eines Fensters in ein Anzeigefenster, der von der Fensterkombinationsvorrichtung 1 durchgeführt wird, zeigt. Bei dem Vorgang des Wiederkombinierens eines Fensters in ein Anzeigefenster wird zuerst das Lesen jedes SRC-Pixels durchgeführt (Schritt ST21). Genauer gesagt, die Fensterkombinationsvorrichtung liest jedes SRC-Pixel, das ein Pixel des Fensters 1 ist, aus dem VRAM (Grafikpuffer) 10.
  • Die Fensterkombinationsvorrichtung prüft dann, ob die Fensternummer (Zeichnungs-SW) des im Schritt ST11 gelesenen Pixels mit der Fensternummer (SW) des aktualisierten Fensters übereinstimmt (Schritt ST22). Wenn in diesem Schritt ST22 bestimmt wird, dass die Fensternummer des SRC-Pixels nicht mit der des aktualisierten Fensters übereinstimmt, geht die Fensterkombinationsvorrichtung im Ablauf zum Schritt ST28 weiter. Da die in dem in 5 gezeigten Beispiel gezeigte Kombination diejenige des Fensters 1 in das Anzeigefenster ist, ist ”SW = 1”. Daher geht, wenn die Fensternummer des SRC-Pixels nicht ”1” ist, die Fensterkombinationsvorrichtung im Ablauf zum Schritt ST28 weiter.
  • Demgegenüber führt, wenn im Schritt ST22 bestimmt wird, dass die Fensternummer des SRC-Pixels mit der des aktualisierten Fensters übereinstimmt, die Fensterkombinationsvorrichtung das Lesen des DST-Pixelwerts durch (Schritt ST23). Genauer gesagt, die Fensterkombinationsvorrichtung liest den DST-Pixelwert, der der Pixelwert des Anzeigefensters ist.
  • Die Fensterkombinationsvorrichtung prüft dann, ob die Fensternummer (DW) des DST-Pixels mit einer Fensternummer (BW) übereinstimmt, der das Mischungskennzeichen hinzugefügt ist, d. h., ob das Mischungskennzeichen zu dem DST-Pixel hinzugefügt oder nicht (Schritt ST24). In dem in 5 gezeigten Beispiel ist ein Pixel, dem das Mischungskennzeichen hinzugefügt ist, dasjenige, dessen Fensternummer gleich ”3” ist.
  • Wenn in diesem Schritt ST24 bestimmt wird, dass das Mischungskennzeichen zu dem DST-Pixel hinzugefügt ist, führt die Fensterkombinationsvorrichtung den Mischungsvorgang durch (Schritt ST25). Genauer gesagt, die Fensterkombinationsvorrichtung führt die Mischungszusammensetzung der Hintergrundfarbe und der Zeichnungsfarbe unter Verwendung des Antialiasing-Vorgangs durch, um einen DST-Pixelwert zu berechnen. Danach geht die Fensterkombinationsvorrichtung im Ablauf zum Schritt ST27 weiter.
  • Demgegenüber prüft, wenn im Schritt ST24 bestimmt wird, dass das Mischungskennzeichen nicht zu dem DST-Pixel hinzugefügt ist, die Fensterkombinationsvorrichtung, ob die Fensternummer (DW) des DST-Pixels mit der Fensternummer (SW) des gezeichneten Fensters übereinstimmt (Schritt ST26). Bei dem in 5 gezeigten Beispiel prüft die Fensterkombinationsvorrichtung, ob die Fensternummer des entsprechenden Pixels in dem Anzeigefenster gleich ”1” ist oder nicht.
  • Wenn in diesem Schritt ST26 bestimmt wird, dass die Fensternummer des DST-Pixels nicht mit der Fensternummer des gezeichneten Fensters übereinstimmt, löscht die Fensterkombinationsvorrichtung die Zeichnung und geht dann im Ablauf zum Schritt ST28 weiter. Demgegenüber bestimmt, wenn im Schritt ST26 bestimmt wird, dass die Fensternummer des DST-Pixels mit der Fensternummer des gezeichneten Fensters übereinstimmt, die Fensterkombinationsvorrichtung, dass der Pixelwert des Fensters 1 der DST-Pixelwert ist, und geht im Ablauf zum Schritt ST27 weiter.
  • Die Fensterkombinationsvorrichtung führt im Schritt ST27 das Schreiben des DST-Pixelwerts durch. Genauer gesagt, die Fensterkombinationsvorrichtung zeichnet das DST-Pixel in dem Anzeigefenster. Danach geht die Fensterkombinationsvorrichtung im Ablauf zum Schritt ST28 weiter.
  • Die Fensterkombinationsvorrichtung prüft im Schritt ST28, ob der Prozess bei jedem von sämtlichen Pixeln beendet ist oder nicht. Wenn in diesem Schritt ST28 bestimmt wird, dass der Prozess bei jedem von sämtlichen Pixeln nicht beendet ist, kehrt die Fensterkombinationsvorrichtung im Ablauf zum Schritt ST21 zurück und wiederholt den vorbeschriebenen Prozess. Wenn demgegenüber bestimmt wird, dass der Prozess bei jedem von sämtlichen Pixeln beendet ist, beendet die Fensterkombinationsvorrichtung den Wiederkombinationsvorgang des Wiederkombinierens des Fensters in das Anzeigefenster.
  • Indem der vorbeschriebene Prozess durchgeführt wird, kann die Fensterkombinationsvorrichtung den Antialiasing-Vorgang auf das Kombinieren von Fenstern anwenden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Mischungsvorgang für das Wiederkombinieren, der in dem vorgenannten Schritt ST25 durchgeführt wird, beispielsweise durch die folgende Gleichung (2) ausgedrückt werden. Diese Gleichung (2) ist eine Kombination einer Gleichung zum Berechnen einer anfänglichen Hintergrundfarbe durch eine umgekehrte Mischungsberechnung und einer Gleichung zum Schaffen einer Zeichnungsfarbe durch eine Mischung. Dr' = Dr + (Sr' – Sr) × α Dg' = Dg + (Sg' – Sg) × α Db' = Db + (Sb' – Sb) × α (2) worin
  • Dr:
    die R-Komponente des DST-Pixels,
    Dg:
    die G-Komponente des DST-Pixels,
    Db:
    die B-Komponente des DST-Pixels,
    Sr:
    die R-Komponente des SRC-Pixels (noch zu aktualisierendes Fenster),
    Sg:
    die G-Komponente des SRC-Pixels (noch zu aktualisierendes Fenster),
    Sb:
    die B-Komponente des SRC-Pixels (noch zu aktualisierendes Fenster),
    Dr':
    die R-Komponente des DST-Pixels (nach der Berechnung),
    Dg':
    die G-Komponente des DST-Pixels (nach der Berechnung),
    Db':
    die B-Komponente des DST-Pixels (nach der Berechnung),
    Sr':
    die R-Komponente des SRC-Pixels (aktualisiertes Fenster),
    Sg':
    die G-Komponente des SRC-Pixels (aktualisiertes Fenster) und
    Sb':
    die B-Komponente des SRC-Pixels (aktualisiertes Fenster) sind.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann die Fensterkombinationsvorrichtung eine korrekte Zeichnungsfarbe berechnen, indem eine Hintergrundfarbe für ein Pixel, das in dem Umriss eines Objekts in einem aktualisierten Fenster enthalten ist und das ein anderes Fenster überlappt, durch eine inverse Mischungsberechnung berechnet und eine Mischung der Hintergrundfarbe und der Objektfarbe erneut durchgeführt wird.
  • 7 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Konfiguration eines Pixelwerts für die Verwendung in der Fensterkombinationsvorrichtung 1. Ein typisches Pixelformat, das gegenwärtig verwendet wird, ist ein ARGB-Format. A bezeichnet einen α-Wert, und R, G und B bezeichnen Farbwerte und zeigen eine rote, blaue bzw. eine grüne Farbkomponente. Durch Anwenden eines WARGB-Formats auf Pixelwerte erleichtert die Fensterkombinationsvorrichtung die Erzeugung einer Adresse zu dem Grafikpuffer zu der Zeit des Kombinierens von Fenstern.
  • Wenn Pixelwerte so gesetzt sind, dass sie das ARGB-Format haben, muss die Fensterkombinationsvorrichtung eine Adresse erzeugen, an der eine Fensternummer (W) gespeichert ist, zusätzlich zu der Erzeugung von Adressen für den α-Wert und die Farbwerte (ARGB). Ein Problem bei einer herkömmlichen Fensterkombinationsvorrichtung besteht darin, dass, da die herkömmliche Fensterkombinationsvorrichtung beispielsweise einen Farbpuffer und einen Schablonenpuffer als getrennte Puffer enthält, die Adressendekodierung kompliziert wird und als eine Folge der Kombinationsvorgang des Kombinierens von Fenstern schwierig wird. Im Gegensatz hierzu ermöglicht die Konfiguration gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung, die Adressenerzeugung nur einmal durchzuführen, indem das WARGB-Format auf Pixelwerte angewendet wird, wodurch sie in der Lage ist, den Kombinationsvorgang zum Kombinieren von Fenstern zu erleichtern.
  • Gegenwärtig haben die meisten SDRAM-SDRMs, DDR2-SDRMs, DDR3-SDRAMs und so weiter, die als VRAMs verwendet werden, eine Datenbreite von 16 Bits oder 32 Bits. Daher wird, indem die Datenbreite jedes Pixels auf 32 Bits gesetzt wird und 32 Bits jeder Komponente des WARGB-Formats zugewiesen werden, die Adressenerzeugung weiter vereinfacht. Beispielsweise werden die 32 Bits unter den Komponenten des WARGB-Formats in einer solchen Weise aufgeteilt, dass W = 4 Bits, A = 4 Bits, R = 8 Bits, G = 8 Bits und B = 8 Bits. Das Verfahren des Aufteilens der 32 Bits unter den Komponenten ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt, sondern kann ein beliebiges sein.
  • Während die Erfindung anhand ihres bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, dass verschiedene Änderungen bei einer beliebigen Komponente gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgenommen werden können, und eine beliebige Komponente gemäß dem Ausführungsbeispiel kann innerhalb des Bereichs der Erfindung weggelassen werden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die Fensterkombinationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist geeignet zur Verwendung in einer Vorrichtung, die die Erzeugung eines Anzeigeschirms, der aus mehreren Fenstern besteht, in einem Personal-Computer durchführt und die eine Anzeige von übereinandergelegten Bildern erzeugt, oder zur Erzeugung oder dergleichen eines Anzeigeschirms in einer eingebetteten Vorrichtung.
  • ERLÄUTERUNG DER BEZUGSZAHLEN
    • 1 Fensterkombinationsvorrichtung, 2 CPU, 3 CPU-Steuereinheit, 4 zweidimensionale Zeichnungsmaschine, 5 Vektormaschine, 6 Pixelberechnungseinheit, 7 Fenstersteuereinheit, 8 VRAM-Steuereinheit, 9 Anzeigesteuereinheit, 10 VRAM, 11 Anzeigevorrichtung.

Claims (6)

  1. Fensterkombinationsvorrichtung, welche aufweist: eine Fenstersteuereinheit zum Hinzufügen einer Fensternummer zu Pixeln auf einer Fenster-für-Fenster-Basis; eine zweidimensionale Zeichnungsmaschine zum Kombinieren eines gezeichneten Fensters enthaltend die Pixel, denen die Fensternummer durch die Fenstersteuereinheit hinzugefügt wurde, in ein Anzeigefenster; und eine Anzeigesteuereinheit zum Anzeigen des Anzeigefensters, in das das gezeichnete Fenster durch die zweidimensionale Zeichnungsmaschine kombiniert wurde.
  2. Fensterkombinationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der, wenn das gezeichnete Fenster in das Anzeigefenster kombiniert wird, die zweidimensionale Zeichnungsmaschine nur die Pixel in dem gezeichneten Fenster, denen die Fensternummer hinzugefügt ist, in das Anzeigefenster kombiniert.
  3. Fensterkombinationsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Fensterkombinationsvorrichtung einen Grafikpuffer enthält, in welchem ein Fenster bildende Pixel als Pixelwerte gespeichert sind und jeder der in dem Grafikpuffer gespeicherten Pixelwerte Farbwerte, einen α-Wert und eine Fensternummer enthält und durch eine Adresse spezifiziert ist.
  4. Fensterkombinationsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der, wenn die Pixel in dem gezeichneten Fenster, denen die Fensternummer hinzugefügt ist, in das Anzeigefenster kombiniert werden, die zweidimensionale Zeichnungsmaschine ein Mischungskennzeichen zu einem Pixel, das ein Ziel für einen Antialiasing-Vorgang ist, hinzufügt, wobei das Mischungskennzeichen anzeigt, dass das Pixel das Ziel für den Antialiasing-Vorgang ist.
  5. Fensterkombinationsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der, wenn eine Aktualisierung in einem von mehreren gezeichneten Fenstern, die das Anzeigefenster bilden, stattfindet, die zweidimensionale Zeichnungsmaschine nur Pixel, die auf einer Anzeigefläche erscheinen, unter den Pixeln des Fensters, für das die Aktualisierung stattfindet, wieder in das Anzeigefenster kombiniert.
  6. Fensterkombinationsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die zweidimensionale Zeichnungsmaschine eine ursprüngliche Hintergrundfarbe anhand der Pixel in dem Anzeigefenster, für die das Mischungskennzeichen hinzugefügt ist, berechnet und den Antialiasing-Vorgang durchführt, wenn das Wiederkombinieren durchgeführt wird.
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