DE112011102141T5 - Pflanzmaschine mit Vierstangenverbindung - Google Patents

Pflanzmaschine mit Vierstangenverbindung Download PDF

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Abstract

Eine landwirtschaftliche Pflanzmaschine umfasst einen Rahmen und linke und rechte Flügel, die an jeweiligen Enden des Rahmens schwenkbar befestigt sind, von denen alle eine Mehrzahl von beabstandeten Reiheneinheiten aufweisen. Jeder Flügel umfasst eine vordere Stange, die mit dem Rahmen zum nach vorn klappen für den Transport schwenkbar verbunden ist, und einen hinteren Rahmen mit daran befestigten Reiheneinheiten. Jede hintere Stange ist durch mindestens ein Paar von ersten und zweiten nichtparallelen Verbindungsarmen parallel zu ihrer zugehörigen vorderen Stange ausgerichtet und mit dieser schwenkbar verbunden. Ein mit der vorderen Stange verbundener Hydraulikzylinder und einer der Schwenkarme hebt die zugehörige hintere Stange mit den Reiheneinheiten über den Boden auf eine erste erhöhte Position an, um das Drehen der Pflanzmaschine zu erleichtern. Ein weiteres Ausfahren des Hydraulikzylinders bewirkt ein zusätzliches Anheben und eine beträchtliche Drehung der hinteren Stange und Reiheneinheitskombination, um ein niedriges und schmales Pflanzmaschinenprofil zum Transport und Lagern bereitzustellen.

Description

  • ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Offenbarung der vorläufigen U. S.-Anmeldung mit der Nr. 61/358,785 vom 25. Juni 2010 für eine „PFLANZMASCHINE MIT VIERSTANGENVERBINDUNG”, die hiermit durch Bezugnahme miteinbezogen wird.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf landwirtschaftliche Pflanzmaschinen mit einem Hauptrahmen und einen Mittelabschnitt und linken und rechten Flügelabschnitten, die jeweils eine Mehrzahl von beabstandeten Reiheneinheiten aufweisen und am Hauptrahmen schwenkbar befestigt sind, und richtet sich insbesondere auf eine Vierstangenverbindungsanordnung, wobei jeder Flügel die gleichen Hubbauteile und die gleiche Hydraulik zum Anheben der Reiheneinheiten auf eine Zwischenposition zum Wenden auf dem Feld und zum vollständigen Anheben und Drehen der Reiheneinheiten verwendet, um ein niedriges und schmales Landmaschinenprofil zum Transport und zur Lagerung bereitzustellen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Da sich die Antriebskraft von Traktoren und die landwirtschaftliche Effizienz verbessert hat, hat sich die Spannweite oder Breite von landwirtschaftlichen Werkzeugen, wie zum Beispiel Pflanzmaschinen, vergrößert, um eine größere Anzahl von einzelnen Reiheneinheiten unterzubringen. Große Pflanzmaschinen umfassen im Allgemeinen einen Hauptrahmen mit einer vorderen Anhängevorrichtung zum Ziehen durch einen Traktor und linke und rechte Flügelabschnitte, die an gegenüberliegenden seitlichen Enden des Hauptrahmens schwenkbar befestigt sind. Die Flügel-Schwenkverbindungen ermöglichen das Klappen der Flügel relativ zum Hauptrahmen für den Transport und zur Lagerung der Pflanzmaschine. Frühere Pflanzenmaschinen haben die Flügel vertikal verschwenkt, um die Pflanzmaschinenbreite zu reduzieren und um Platz für den Transport durch schmale Lücken bereitzustellen. Da sich die Größe der Pflanzmaschinen erhöht hat, werden die Pflanzmaschinenflügel im Allgemeinen in Vorwärtsrichtung geklappt, um längere Pflanzmaschinenflügel unterzubringen. Diese Evolution hat den Einbau von Teleskop-Anhängevorrichtungen erforderlich gemacht, um Pflanzmaschinenflügel mit größerer Länge unterzubringen.
  • Es ist erforderlich, den Pflanzmaschinenrahmen unterwegs während dem Betrieb auf einem Feld anzuheben, um die Reiheneinheiten über den Erdboden hochzuheben. Beispielsweise wird am Ende einer Reihe von gepflanzten Samenkörnern das Verteilen der Samenkörner zeitweise unterbrochen, während die Kombination von Traktor und Pflanzmaschine typischerweise eine 180°-Drehung ausführt, um das Pflanzen einer nachfolgenden Reihe von Samenkörnern zu beginnen, woraufhin die Reiheneinheiten unterwegs auf eine Einsatzposition abgesenkt werden, um mit dem Erdboden erneut in Eingriff zu kommen. Es ist außerdem erforderlich, die Pflanzemaschineneinheit und Befestigungen für den Transport anzuheben, um einen ausreichenden Abstand zwischen den Reiheneinheiten und der Straße bereitzustellen. Es ist wünschenswert, dass das gleiche System und die gleichen Komponenten die Höhe der Pflanzmaschineneinheit und dessen zugehörige Reiheneinheiten für den Feldeinsatz sowie beim Transport und der Lagerung aus Gründen der Konstruktion sowie für eine erhöhte Effizienz und reduzierte Kosten steuern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist in einer Form auf eine landwirtschaftliche Pflanzmaschine gerichtet, umfassend einen Hauptrahmen mit einer zum Ankuppeln an einem Zugfahrzeug eingerichteten vorderen Anhängevorrichtung; einen schwenkbar an einem hinteren Bereich des Hauptrahmens verbundenen Mittelabschnitt und mit mehreren daran befestigten beabstandeten ersten Reiheneinheiten; linke und rechte Flügelabschnitte, die mit linken und rechten Bereichen des Hauptrahmens schwenkbar verbunden sind und sich davon nach außen erstrecken und jeweils mehrere daran befestigte beabstandete zweite und dritte Reiheneinheiten aufweisen.
  • Die linken und rechten Flügelabschnitte sind zum Transport der Pflanzmaschine für eine Schwenkverstellung nach vorn ausgelegt, wobei jeder Flügelabschnitt jeweilige vordere und hintere linear verlängerte parallele Stangen umfasst und wobei jede vordere Stange mit dem Hauptrahmen schwenkbar verbunden ist und jeder Flügel ferner jeweilige erste und zweite Arme umfasst, die dessen vordere und hintere Stangen schwenkbar verbinden. Eine Hubanordnung ist zwischen den vorderen und hinteren Stangen in jedem der linken und rechten Flügelabschnitte zum unabhängigen Anheben der hinteren Stange in jeder der linken und rechten Flügelabschnitte und zugehörigen Reiheneinheiten auf eine erste Position oberhalb des Erdreichs, um das Drehen der Pflanzmaschine unterwegs in einem Feld zu erleichtern, und zum weiteren Anheben und beträchtlichen Drehen der hinteren Stange und zugehörigen Reiheneinheiten jedes Flügelabschnitts auf eine zweite Position verbunden, wenn die Flügelabschnitte zum Bereitstellen eines niedrigen und schmalen Pflanzmaschinenprofils zum Transport nach vorn geklappt sind.
  • Die Erfindung ist in einer weiteren Form auf ein Verfahren zum stufenweisen Anheben und Drehen von Reiheneinheiten gerichtet, wobei das Verfahren umfasst: beträchtliches Anheben und minimales Drehen der Reiheneinheiten von einer Pflanzposition auf eine teilweise angehobene Position, um das Wenden im Feld zu erleichtern; und weiteres Anheben und beträchtliches Drehen der Reiheneinheiten von der teilweise angehobenen Position auf eine vollständig angehobene Position, um den Transport der Pflanzmaschine zu erleichtern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die anliegenden Ansprüche offenbaren diese neuen, die Erfindung kennzeichnenden Merkmale. Jedoch wird die Erfindung selbst, sowie deren weiteren Gegenstände und Vorteile mit Bezug auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen am besten verständlich, wobei gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren gleiche Elemente kennzeichnen, wobei:
  • 1 eine vordere perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Pflanzmaschine mit ihrem linken Flügel und zugehörigen Reiheneinheiten in einer teilweise angehobenen Position zeigt;
  • 2 eine hintere Draufsicht der landwirtschaftlichen Pflanzmaschine mit deren teilweise angehobenen und nach vorn in die Transportposition geklappten linken und rechten Flügeln zeigt;
  • 3 eine vordere perspektivische Ansicht der landwirtschaftlichen Pflanzmaschine von 1 ist, die deren linken und rechten Flügel in der nach vorn geklappten Transportposition zusammen mit deren auch in die vollständig angehobene und gedrehte Position linken Flügel zeigt;
  • 4 eine perspektivische Rückansicht der landwirtschaftlichen Pflanzmaschine von oben ist, die deren linken und rechten Flügel in der nach vorn geklappten Transportposition sowie in der vollständig angehobenen und gedrehten Position zeigt;
  • 5 und 6 perspektivische Ansichten eines Bereichs des Rahmens der Pflanzmaschine sind, die die Schwenkverbindungen zwischen einer mit dem Hauptrahmen der Pflanzmaschine verbundenen vorderen Stange bzw. einer mit dem Hauptrahmen der Pflanzmaschine verbundenen hinteren Stange zeigen, an der mehrere beabstandeten Reiheneinheiten montiert sind;
  • 7 und 8 sind hintere bzw. vordere perspektivische Ausschnittansichten der Schwenkverbindung zwischen den vorderen und hinteren Stangen, wobei die Reiheneinheiten im Bodeneingriff, der Pflanzposition und einer vollständig angehobenen und gedrehten Position dargestellt sind;
  • 912 eine Abfolge von seitlichen Aufrissansichten sind, die verschiedene Positionen und Ausrichtungen der in 6 und 7 gezeigten hinteren Stange und Reiheneinheiten während dem Anheben der hinteren Stange und Reiheneinheiten aus der unteren Feld-Eingriffsposition auf die vollständig angehobene und gedrehte Position zum Transport der Pflanzmaschine veranschaulichen;
  • 13 eine vordere perspektivische Ausschnittansicht der Schwenkverbindung zwischen den vorderen und hinteren Stangen, wobei die Reiheneinheiten sich zum Transport der Pflanzmaschine in einer vollständig angehobenen und gedrehten Position befinden;
  • 14a und 14b vordere bzw. hintere perspektivische Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schwenkverbindung zwischen den vorderen und hinteren Stangen sind, wobei die Pflanzmaschineneinheiten in einer ersten angehobenen Position, um der Pflanzmaschine das Wenden in einem Feld zu ermöglichen, und in einer vollständig angehobenen und gedrehten Position zum Transport der Pflanzmaschine dargestellt sind; und
  • 15a, 15c und 15c vordere und hintere perspektivische Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schwenkverbindung zwischen vorderen und hinteren Stangen eines Flügelabschnitts sind, wobei die hintere Stange in einer unteren Feld-Eingriffsposition, einer angehobenen Position, um der Pflanzmaschine das Wenden in einem Feld zu ermöglichen, und einer vollständig angehobenen und gedrehten Position zum Transport der Pflanzmaschine dargestellt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Mit Bezug auf 14 ist eine beispielhafte Pflanzmaschine 10 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Pflanzmaschine 10 umfasst einen Hauptrahmen 18, der an vier Rädern 30 montiert ist und von diesen abgestützt wird, wobei alle vier Räder in 2 dargestellt sind. An einem vorderen Endbereich des Hauptrahmens 18 ist eine Anhängevorrichtung angeordnet, die in 3 dargestellt aber nicht beziffert ist. Die Anhängevorrichtung ist zum sicheren Ankuppeln an ein Zugfahrzeug, wie zum Beispiel einen Traktor, ausgelegt. Die Pflanzmaschine 10 umfasst außerdem einen linken Flügel 12, einen Mittelabschnitt 14 und einen rechten Flügel 16, wobei die Ausdrücke links und rechts in Bezug auf die Fahrtrichtung der Pflanzmaschine während dem Einsatz auf einem Feld oder während des Transports verwendet werden. Wie aus 4 ersichtlich, ist der Mittelabschnitt 14 an einem hinteren Endbereich des Hauptrahmens 18 angeordnet und umfasst beabstandete, daran mittels einer konventionellen parallelen Verbindung befestigte Reiheneinheiten 28. Die linken und rechten Flügel 12, 16 sind gleichermaßen mit beabstandeten Reiheneinheiten 24, 26 versehen. Jede Reiheneinheit 24, 26, 28 ist in Aufbau und Funktion konventionell und würde üblicherweise Furchen bildende Räder, eine Saatgut-Verteilungsanordnung mit einem Ausstoßrohr, Furchen schließende Räder, Spurräder, sowie zusätzliche Optionen umfassen, die beim Pflanzprozess eingesetzt werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Anzahl der Reiheneinheiten noch die spezifische Anordnung der in den Figuren gezeigten Reiheneinheiten beschränkt.
  • Der Mittelabschnitt 14 ist am linken Endbereich des Hauptrahmens 18 schwenkbar befestigt und kann durch ein Paar von primären Hydraulikzylindern angehoben und abgesenkt werden, was bewirkt, dass der Mittelabschnitt 14 am hinteren Endbereich des Hauptrahmens 18 angehoben wird. Wie in 4 dargestellt, kann der Mittelabschnitt 14 auf eine Höhe von ca. 22'' über dessen normale Arbeitshöhe während dem Pflanzen angehoben werden, um unterwegs das Wenden im Feld oder einen Transport der Pflanzmaschine zu erleichtern. Die beiden oben genannten Hydraulikzylinder sind in den Zeichnungen nicht dargestellt, da Aufbau, Positionierung und Funktion konventionell und bekannt sind.
  • Die linken und rechten Flügel 12, 16 sind einander in Aufbau, Funktion und der Art und Weise ähnlich, mit der sie schwenkbar am Hauptrahmen 18 der Pflanzmaschine befestigt sind. Demzufolge richtet sich die nachfolgende detaillierte Beschreibung der Pflanzmaschine 10 um der Kürze willen primär auf den Aufbau und die Funktion lediglich des linken Flügels 12.
  • Jeder der linken und rechten Flügel 12, 16 umfasst die Kombination einer jeweiligen vorderen Stange und einer jeweiligen hinteren Stange, wobei die vordere Stange des linken Flügels als Element 40 dargestellt ist und deren zugehörige hintere Stange als Element 42 in 1, sowie in der in 5 dargestellten perspektivischen Rückansicht von oben eines Bereichs des linken Flügels 12 in 5 dargestellt ist. Der Durchschnittsfachmann kann leicht erkennen, dass die hintere Stange 42 nur eine Stange oder eine Mehrzahl von verlängerten Elementen sein kann, die Seite an Seite oder Ende an Ende angeordnet und montiert oder aneinander geklemmt sind. In einem Ausführungsbeispiel und wie aus 5 ersichtlich, ist ein Paar von verlängerten Elementen unter Verwendung einer Klammer 63 aneinander geklemmt, was eine größere Flexibilität der Befestigung und Beabstandung der Reiheneinheiten ermöglicht.
  • Ein innerer Endbereich der vorderen Stange 40 des linken Flügels 12 ist mit einem entsprechenden hinteren Außenbereich des Hauptrahmens 18 schwenkbar verbunden, damit der linke Flügel 12 um eine vertikale Achse in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen relativ zum Hauptrahmen 18 auf konventionelle Art und Weise, wie zum Beispiel mittels Hydraulikzylindern, gedreht werden kann, um die Pflanzmaschine 10 für den Transport oder zum Einsatz auf einem Feld einzurichten. Der rechte Flügel 16 ist gleichermaßen an einem entsprechenden rechten Außenbereich des Hauptrahmens 18 schwenkbar befestigt und wird auf die gleiche herkömmliche Weise um eine vertikale Achse gedreht. Mit Bezug auf 3 wird ein äußerer Endbereich des linken Flügels 12 durch ein erstes Paar von Rädern 22 abgestützt. Gleichermaßen wird ein äußerer Endbereich des rechten Flügels 16 durch ein zweites Paar von Rädern 32 abgestützt. Die Räder 22 und 32 können an entsprechenden linken und rechten Flügel-Außenbereichen oder in Längsrichtung längs der linken bzw. Rechten Flügel 12, 16 verschiebbar befestigt sein.
  • Es wird nochmals auf 5 Bezug genommen, worin zusätzliche Details der Verbindung der vorderen und hinteren Stangen 40, 42 veranschaulicht sind. Die vordere Stange 40 ist mit der hinteren Stange 42 mittels einer äußeren Kupplung 44 und einer inneren Kupplung 46 schwenkbar verbunden. Die innere Kupplung 46 ist im Aufbau ein Spiegelbild der äußeren Kupplung 44 und gleicht dieser in ihrer Funktion. Hierbei sei noch angemerkt, dass für die meisten Anwendungen lediglich eine Kupplung des Typs der äußeren und inneren Kupplungen 44, 46 für einen ordnungsgemäßen Betrieb der linken und rechten Flügel 12, 16 erforderlich sein kann.
  • Die äußere Kupplung 44 umfasst einen ersten Kupplungsbügel 54, der an der vorderen Stange 40 sicher befestigt ist. Die äußere Kupplung 44 umfasst ferner einen zweiten Kupplungsbügel 46, der an der hinteren Stange 42 sicher befestigt ist. Die ersten und zweiten Kupplungsbügel 54, 56 können an einer jeweiligen vorderen oder hinteren Stange 40, 42 durch herkömmliche Mittel, wie zum Beispiel Kombinationen von Mutter und Schraube oder durch Schweißungen, fest verbunden werden. Die äußere Kupplung 44 umfasst ferner nichtparallele erste und zweite Arme 58, 60.
  • Wie in 5 und 6 dargestellt, weist der erste Kupplungsbügel 54 ein bogenförmiges, sich nach unten erstreckendes Abstützelement 54a, und Halterungen 56b und 56c auf. Der zweite Kupplungsbügel 46 weist einen sich nach oben erstreckenden Arm 56a und Halterungen 56b und 56c auf. Die ersten und zweiten Arme 58, 60 sind jeweils mit entsprechenden Öffnungen auf deren vorderen und hinteren Enden versehen. Dadurch können die vorderen Enden der ersten und zweiten Arme 58, 60 sicher mit dem ersten Kupplungsbügel 54 mittels einer Kombination von Mutter und Schraube schwenkbar verbunden werden. Gleichermaßen sind die hinteren Enden der ersten und zweiten Arme 58, 60 sicher mit dem zweiten Kupplungsbügel 56 mittels einer Kombination von Mutter und Schraube schwenkbar verbunden, wie dies in 5 dargestellt ist. Obwohl die ersten und zweiten Arme 58, 60 hierin als mit den ersten und zweiten Kupplungsbügeln 54, 56 mittels einer Kombination von Mutter und Schraube verbunden beschrieben sind, kann der Durchschnittsfachmann erkennen, dass jede ähnliche Verbindung ausreichen wird, solange die ersten und zweiten Arme 58, 60 mit den ersten und zweiten Kupplungsbügeln 54, 56 schwenkbar verbunden sind.
  • Der erste Arm 58 ist im Allgemeinen bogenförmig und kann eine oder mehrere Elemente aufweisen. In einem in 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der erste Arm 58 ein Paar von Elementen 58a und 58b auf. Die Elemente 58a und 58b sind an ihren vorderen Enden mit einem unteren Bereich des ersten Kupplungsbügels 54 an Halterungen 54c und 54b (an der inneren Kupplung 46 dargestellt) verbunden. Die Elemente 58a und 58b sind an ihrem hinteren Ende mit einem unteren Bereich des zweiten Kupplungsbügels 56 an Halterungen 56b und 56c verbunden. Der zweite Arm 60 ist an seinem vorderen Ende mit einem oberen Bereich des ersten Kupplungsbügels 54 an der Halterung 54b und an seinem hinteren Ende mit einem oberen Bereich des zweiten Kupplungsbügels 56 an dem sich aufwärts erstreckenden Arm 56a verbunden. Der zweite Arm 60 kann, wie in 5 dargestellt, ein Spannschloss sein oder kann, wie für den Durchschnittsfachmann erkennbar, irgendeine andere Verbindungseinrichtung sein, die zur Führung und Abstützung der Drehung der hinteren Stange 42 ausreichend ist, wie dies hierin später beschrieben wird. Jeder der ersten und zweiten Arme kann ein hochfestes Metall aufweisen. Die ersten und zweiten Kupplungsbügel 54, 56 verbinden in Kombination mit den ersten und zweiten Armen 58 und 60 die vorderen und hinteren Stangen 40 und 42 schwenkbar, damit die hintere Stange 42 in Bezug auf die vordere Stange 40 vertikal verschwenkt werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die äußere Kupplung 44 mit einem einzigen zweiten Arm 60 und den Elementen 58a, 58b dargestellt, die den unteren ersten Arm 58 aufweisen, jedoch werden die äußeren und inneren Kupplungen 44, 46 ebenso gut mit einem oder zwei zweiten Armen oder mit einem oder zwei ersten Armen (wie zuvor beschrieben) funktionieren.
  • Wie in 7 und 8 ersichtlich, ist die Verbindung zwischen der äußeren Kupplung 44 und den vorderen und hinteren Stangen 40, 42 mit den Reiheneinheiten der Pflanzmaschine in der Pflanzposition mit Bodeneingriff dargestellt. Die äußere Kupplung 44 ist mit einem Hydraulikzylinder 52 verbunden, der in 6, 7 und 8 in einer nicht ausgefahrenen Konfiguration dargestellt ist. Der Hydraulikzylinder 52 ist an seinem Stangenkopf mit einem bogenförmigen Abstützelement 54a verbunden, das sich nach unten vom ersten Kupplungsbügel 44 und der vorderen Stange 40 weg erstreckt. Der Hydraulikzylinder 52 ist ferner mit einem Mittelbereich des unteren ersten Arms 58 mittels einer Schwenkverbindung 58c verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Hydraulikzylinder 52 zwischen den vorderen und hinteren Stangen 40, 42 positioniert und größtenteils vertikal mit einer Neigung zur vorderen Stange 40 angeordnet. Obwohl dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung mit dem mit dem unteren Arm 58 verbundenen Hydraulikzylinder 52 dargestellt und beschrieben wurde, kann dieser alternativ mit dem oberen Arm 60 anstatt dem unteren Arm verbunden werden. Weiterhin kann der Durchschnittsfachmann erkennen, dass der Hydraulikzylinder 52 zwischen den vorderen und hinteren Stangen 40, 42 positioniert werden kann, um vollständig vertikal oder mit einer leichten Neigung zur hinteren Stange angeordnet zu sein.
  • Es wird auf 912 Bezug genommen, worin eine Reihe von seitlichen Aufrissansichten der erfindungsgemäßen Pflanzmaschine 10 dargestellt sind, die eine Abfolge von Positionen und Ausrichtungen veranschaulichen, die vom linken Flügel 12 und dessen Komponenten während dem Anheben der Reiheneinheiten 24 aus ihrer Position während dem Einsatz auf dem Feld oder auf eine völlig angehobene und gedrehte Position für den Transport angenommen werden. Hierbei sei außerdem angemerkt, dass in 912 der linke Flügel 12 und dessen zugehörige Reiheneinheiten 24 im Allgemeinen quer zum Hauptrahmen ausgerichtet sind und dass ein äußerer Flügel und zugehörige Reiheneinheiten normalerweise in die vollständig angehobene und gedrehte Position bewegt werden würden, wobei der äußere Flügel, wie in 4 dargestellt, für den Transport auf eine Position in einer eng beabstandeten Beziehung zum Hauptrahmen 18 der Pflanzmaschine geklappt ist.
  • Es wird auf 9 Bezug genommen, worin die Reiheneinheiten 24 im Allgemeinen horizontal ausgerichtet wie in der Pflanzposition mit Bodeneingriff dargestellt sind. Die hintere Stange 42 ist im Allgemeinen horizontal mit und hinter der vorderen Stange 40 ausgerichtet. Mehrere der oben genannten Werkzeuge der Pflanzmaschineneinheit 24 stehen bei der in 9 dargestellten Einsatzposition der Pflanzmaschine mit dem Boden im Eingriff. In 10 ist eine erste angehobene Position dargestellt, wobei der Hydraulikzylinder 52 sich auszufahren begonnen hat, was zum Anheben der hinteren Stange 42 und den daran befestigten Reiheneinheiten 24 führt. In dieser Position können die Reiheneinheiten 24 auf etwa 5''–30'' über den Erdboden angehoben werden. In dem in 10 dargestellten beispielhaften Ausführungsbeispiel befinden sich die Reiheneinheiten ca. 20''–24'' über dem Erdboden und die ersten und zweiten Arme 58, 60 wurden um ihre Schwenkpunkte in der äußeren Kupplung 44 im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Es ist auch ersichtlich, dass die hintere Stange 42 eine begrenzte Drehung im Gegenuhrzeigersinn relativ zur vorderen Stange 40 erfahren hat und somit minimal geneigt ist. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die hintere Stange 42 um einen Winkel von ca. 5° relativ zur Waagrechten geneigt. Jedoch kann der Durchschnittsfachmann erkennen, dass mit geringfügigen Modifikationen die winkelförmige Verstellung der hinteren Stange 42 hinunter bis zu 1° relativ zur Waagrechten sein kann. Bei diesem Neigungswinkel besteht keine Gefahr, dass das Saatgut aus den Reiheneinheiten 24 ausgestoßen wird. Der Durchschnittsfachmann kann erkennen, dass die Reiheneinheiten 24 im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer verriegelten Position dargestellt sind und somit eine vertikale Bewegung um die hintere Stange 42 über die konventionelle parallele Verbindung gehemmt ist, und dass, wenn die Reiheneinheiten 24 entriegelt werden, das Anheben der Reiheneinheiten 24 zum Wenden oder zum Transport dazu führen würde, dass die Reiheneinheiten 24 nach unten fallen würden, bis sie von der parallelen Verbindung zurückgehalten werden. Wenn die Reiheneinheiten 24 von 9 umgekehrt beim Bewegen von einer Pflanzposition auf eine erste Position zum Wenden auf einem Feld entriegelt werden, würde sich die hintere Stange 42 mehrere Zoll anheben, bevor sich die Reiheneinheiten 24 anzuheben beginnen. Nachdem der „Hub” erfolgt ist, würde die parallele Verbindung die Reiheneinheiten 24 zurückhalten und von der hinteren Stange 42 im Allgemeinen nach unten zu den Reiheneinheiten 24 weisen. Dies ist das Gegenteil von dem was in 9 dargestellt ist, wobei die Reiheneinheiten verriegelt sind und somit von der hinteren Stange 42 nach oben zu den Reiheneinheiten 24 weisen. Ungeachtet, ob die Reiheneinheiten verriegelt sind, sind die ersten und zweiten Arme 58, 60 nichtparallel und somit kreuzt die hintere Stange 42 einen Weg, der geometrisch einem Ast einer Hyperbel ähnelt, deren Krümmung sich anhand der Position der hinteren Stange 42 auf dem Bogen verändert. Die hintere Stange 42 wird stufenweise verdreht, wenn sie diese im Allgemeinen hyperbolische Kurve kreuzt. An diesem Punkt in der Aufwärtsbewegung der hinteren Stange 42, wobei die Schwenkachsen der ersten und zweiten Arme 58, 60 in beabstandeter Beziehung und im Allgemeinen nichtparallel zueinander angeordnet sind, erfährt die hintere Stange 42 primär eine lineare Verstellung mit einer sehr begrenzten Drehung. Mit den auf eine Höhe von 20''–24'' über den Erdboden angehobenen Boden-Eingriffswerkzeugen der Reiheneinheiten 24 kann die Pflanzmaschine 10 auf einem Feld, wie zum Beispiel am Ende einer Pflanzreihe des Saatguts, um 180° gewendet werden, um das Pflanzen einer weiteren Saatgutreihe zu beginnen.
  • 11 zeigt die hintere Stange 42 und die daran befestigten Reiheneinheiten 24, die durch ein weiteres Ausfahren des Hydraulikzylinders 52 weiter angehoben und gedreht sind. Während der Drehung der hinteren Stange 42 relativ zur vorderen Stange 40 ist der erste Arm 58 einem ansteigenden Druck ausgesetzt und der zweite Arm 60 ist einem ansteigenden Zug ausgesetzt, da die hintere Stange 42 und die Reiheneinheiten 24 weiter angehoben und gedreht werden. Wenn die hintere Stange 42 eine vollständig angehobene Transportposition erreicht, überschneiden sich oder überlappen die Längsachsen der ersten und zweiten Arme 58, 60 einander und die hintere Stange 42 erfährt eine minimale Translation und eine beträchtliche Verdrehung. 12 und 13 veranschaulichen die Position und Ausrichtung der verschiedenen Komponenten der Pflanzmaschine in der vollständig nach oben gefahrenen oder Transportposition nach einem weiteren Ausfahren des Hydraulikzylinders 52. Wenn sich die hintere Stange 42 in dem in 12 und 13 dargestellten beispielhaften Ausführungsbeispiel in der Transportposition befindet, wurden die Reiheneinheiten 24 auf eine Höhe von 48'' vom Erdboden angehoben und die hintere Stange 42 wurde auf einen Winkel von ca. 80° relativ zur Waagrechten geneigt. Der Durchschnittsfachmann kann jedoch erkennen, dass die Winkelverstellung der hinteren Stange 42 in einer Transportposition irgendwo zwischen 40–90° relativ zur Waagrechten liegen kann. Darüber hinaus kann in der Transportposition die Höhe der Reiheneinheiten über dem Erdboden zwischen 31''–60'' liegen. Obwohl sich die Höhe der hinteren Stange 42 über dem Erdboden im Fortgang von der Position von 11 auf die Position von 12 im Wesentlichen nicht vergrößert, wurden die hintere Stange 42 und die Reiheneinheiten 24 um ca. weitere 40° im Fortgang von der unteren Position in 11 auf die Transportposition in 12 weiter gedreht. Diese begrenzte translatorische und beträchtliche Dreh-Verstellung der hinteren Stange 42 und befestigten Reiheneinheiten 24 richtet die Reiheneinheiten 24 aus, um ein niedriges und schmales Pflanzmaschinenprofil für den Transport und die Lagerung bereitzustellen. Diese stufenweise Verstellung zwischen Translation und Drehung tritt beim Anheben und Absenken außerdem auf, weil der Abstand zwischen den hinteren Enden der ersten und zweiten Arme 58 und 60 größer als der Abstand zwischen deren vorderen Enden ist, wenn sich die Pflanzmaschine in der in 9 dargestellten Einsatzkonfiguration mit Bodeneingriff befindet.
  • Es ist die relative Länge der ersten und zweiten Arme 58, 60 und die Lage, an der ihre jeweiligen Enden mit dem ersten Kupplungsbügel 54 der vorderen Stange 40 und dem zweiten Kupplungsbügel 56 der hinteren Stange 42 schwenkbar verbunden sind, die bestimmt, wo die hintere Stange 42 primär eine translatorische Bewegung erfahren wird, und wo sie primär eine Drehbewegung erfahren wird, wenn die hintere Stange 42 relativ zur vorderen Stange 40 verschwenkt wird.
  • 14a und 14b veranschaulichen Details eines weiteren Ausführungsbeispiels für die Verbindung der vorderen und hinteren Stangen 40, 42 und die Abfolge von Positionen und Ausrichtungen, die von der hinteren Stange 42 relativ zur vorderen Stange 40 während dem Anheben der Reiheneinheiten (in 14a und 14b nicht dargestellt) von ihrer Position während des Feldeinsatzes auf eine vollständig angehobene und gedrehte Position für den Transport eingenommen wird. 14a ist eine positive Hinteransicht einer an den vorderen und hinteren Stangen 40, 42 befestigten Schwenkkupplung 64 mit den Reiheneinheiten der Pflanzmaschine in der Pflanzposition mit Boden-Eingriff. 14b ist eine perspektivische Hinteransicht der an den vorderen und hinteren Stangen 40,42 befestigten Schwenkkupplung 64 mit den Reiheneinheiten 24 der Pflanzmaschine in der vollständig angehobenen und gedrehten Position für den Transport und die Lagerung der Pflanzmaschine. Die Schwenkkupplung 64 umfasst einen ersten Kupplungshalter, der an der vorderen Stange 40 sicher befestigt ist. Die Schwenkkupplung 64 umfasst ferner einen zweiten Kupplungshalter 68, der mit hinteren Stange 42 sicher verbunden ist. Die ersten und zweiten Kupplungshalter 66, 68 können mit einer jeweiligen Stange durch irgendeine herkömmliche Einrichtung, wie zum Beispiel Kombinationen von Mutter und Schraube oder durch Schweißungen, fest verbunden werden. Die Schwenkkupplung 64 umfasst ferner gegenüberliegende erste und zweite untere abgewinkelte Arme, wobei in 14a nur der erste untere abgewinkelte Arm als Element 70 dargestellt ist. Der erste untere abgewinkelte Arm 70 ist in Aufbau und Abmessungen identisch zum zweiten unteren abgewinkelten Arm 72, ist aber auf der gegenüberliegenden Seite der ersten und zweiten Kupplungshalter 66, 68 angeordnet. Die Schwenkkupplung 64 funktioniert ebenso gut mit einem einzigen unteren Arm 70, der nicht abgewinkelt sein muss und eine lineare Form aufweisen kann. Die ersten und zweiten unteren abgewinkelten Arme sind jeweils mit entsprechenden ringförmigen Öffnungen auf ihren vorderen und hinteren Enden versehen. Damit kann das vordere Ende der ersten und zweiten unteren abgewinkelten Arme 70, 72 mittels einer Kombination von Mutter und Schraube sicher am ersten Kupplungshalter 66 schwenkbar verbunden werden. Die hinteren Enden der ersten und zweiten unteren abgewinkelten Arme 70, 72 sind gleichermaßen mit dem zweiten Kupplungshalter 68 mittels einer Kombination von Mutter und Schraube sicher verbunden, wie dies in den Figuren dargestellt ist. Der Durchschnittsfachmann kann erkennen, dass, obwohl die ersten und zweiten unteren abgewinkelten Arme 70, 72 mit den ersten und zweiten Kupplungshaltern 66, 68 mittels einer Kombination von Mutter und Schraube beschrieben wurden, jede Verbindung ausreichend ist, solange die ersten und zweiten unteren abgewinkelten Arme 70, 72 mit den ersten und zweiten Kupplungshaltern 66, 68 schwenkbar verbunden sind. Die ersten und zweiten Kupplungshalter 66, 68 sind ferner schwenkbar mittels ersten und zweiten oberen linearen Armen 74 und 76 miteinander verbunden, obwohl nur ein einziger oberer Arm für eine ordnungsgemäße Funktion der Schwenkkupplung 64 erforderlich ist. Jeder der ersten und zweiten oberen linearen Arme 74, 76 ist mit den ersten und zweiten Kupplungshaltern 66, 68 in gleicher Weise wie die ersten und zweiten unteren abgewinkelten Arme 70, 72 verbunden. Die ersten und zweiten Kupplungshalter 66, 68 verbinden in Kombination mit den unteren und oberen Armen 70 und 74 die vorderen und hinteren Stangen 40, 42 schwenkbar, damit die hintere Stange 42 vertikal in Bezug auf die vordere Stange 40 verschwenkt werden kann. Die Schwenkkupplung 64 umfasst einen Hydraulikzylinder 78, der in 14a in einer teilweise ausgefahrenen Stellung und in 14b in einer vollständig ausgefahrenen Position dargestellt ist.
  • Der Hydraulikzylinder 78 ist wieder zwischen den vorderen und hinteren Stangen 40, 42 angeordnet und ist an deren Stangenkopf mit dem ersten Kupplungshalter 66 an einer Schwenkverbindung 66a verbunden, wobei der erste Kupplungshalter 66 an der vorderen Stange 40 befestigt ist. Der Hydraulikzylinder 78 ist ferner an seinem Gehäuse mit dem unteren abgewinkelten Arm 70 mittels einer Schwenkverbindung 70a verbunden. Obwohl dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung mit dem Hydraulikzylinder veranschaulicht und beschrieben wurde, der mit dem unteren Arm 70 verbunden ist, kann dieser alternativ mit dem oberen Arm 74 anstatt mit dem unteren Arm verbunden sein.
  • 15a, 15b und 15c veranschaulichen Details eines weiteren Ausführungsbeispiels der Verbindung der vorderen und hinteren Stangen 40, 42 und eine Abfolge von Positionen und Ausrichtungen, die von der hinteren Stange 42 relativ zur vorderen Stange 40 während dem Anheben der Reiheneinheiten (in 15a, 15b und 15c nicht dargestellt) von deren Position während dem Feldbetrieb auf eine vollständig angehobene und gedrehte Position für den Transport eingenommen wird. Die vordere Stange 40 ist mit der hinteren Stange 42 mittels einer ersten äußeren Kupplung 84, einer zweiten dazwischen liegenden oder mittleren Kupplung 86 und einer dritten inneren Kupplung 88 schwenkbar verbunden. Wie in 15a, 15b und 15c dargestellt ist die erste äußere Kupplung 84 in Aufbau und Funktion die gleiche wie die dritte innere Kupplung 88, die eine Drehung der vorderen und hinteren Stangen 40, 42 ermöglicht und abstürzt. Die ersten und dritten Schwenkkupplungen sind mit Kupplungshaltern 95a, 95b, die an den vorderen bzw. hinteren Stangen 40, 42 angeordnet sind, und linearen oberen Armen 96, 98 versehen, die mit den Kupplungshaltern 95a, 95b schwenkbar verbunden sind. Folglich wird nur der Aufbau und die Funktion der mittleren Kupplung 86 hierin detailliert beschrieben. Die mittlere Kupplung 86 umfasst einen ersten Kupplungshalter 90, der an der vorderen Stange 40 sicher befestigt ist, und einen zweiten Kupplungshalter 92, der mit der hinteren Stange 42 sicher verbunden ist. Die ersten und zweiten Kupplungshalter 90, 92 können mit einer entsprechenden vorderen oder hinteren Stange 40, 42 durch konventionelle Mittel, wie zum Beispiel Kombinationen von Schraube und Mutter oder durch Schweißungen, fest verbunden sein. Die mittlere Kupplung 86 umfasst ferner abgewinkelte Arme 94, wobei beide abgewinkelten Arme in 15b als Element 94 dargestellt sind. Die abgewinkelten Arme sind in Aufbau und Abmessungen identisch zueinander. Der Durchschnittsfachmann mit erkennen, dass die mittlere Kupplung 86 ebenso gut mit einem einzigen abgewinkelten Arme 94 funktionieren wird, der nicht abgewinkelt sein muss und eine lineare Form aufweisen kann. Die abgewinkelten Arme 94 sind jeweils mit entsprechenden kreisförmigen Öffnungen an ihren vorderen und hinteren Enden versehen. Dadurch kann das vordere Ende der abgewinkelten Arme 94 mit dem ersten Kupplungshalter 90 sicher mittels einer Kombination von Schraube und Mutter schwenkbar verbunden werden. Die hinteren Enden der abgewinkelten Arme 94 sind gleichermaßen mit dem zweiten Kupplungshalter 92 durch eine Kombination von Mutter und Schraube sicher verbunden, wie dies in den Figuren dargestellt ist. Der Durchschnittsfachmann kann erkennen, dass, obwohl die abgewinkelten Arme 94 mit den ersten und zweiten Kupplungshaltern 90, 92 mittels einer Kombination von Mutter und Schraube beschrieben wurden, jede Verbindung ausreichend ist, solange die abgewinkelten Arme 94 mit den ersten und zweiten Kupplungshaltern 90, 92 schwenkbar verbunden sind. Es ist ferner erkennbar, dass die ersten und zweiten Kupplungshalter 90, 92 zudem miteinander mittels eines oberen linearen Arms, gleichermaßen wie die ersten und dritten Schwenkkupplungen 84, 86, schwenkbar verbunden werden können. Die mittlere Kupplung 86 umfasst einen Hydraulikzylinder 100, der entgegen gesetzt zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen arbeitet. Anstatt zum Anheben und Drehen der hinteren Stange 42 auszufahren, ist der Hydraulikzylinder 100 eingerichtet, zum Erreichen von teilweise angehobenen und vollständig angehobenen Positionen der hinteren Stange 42 einzufahren. Der Hydraulikzylinder 100 ist beispielsweise in einer vollständig ausgefahrenen Stellung in 15a dargestellt, wobei sich die hintere Stange 42 noch in einer abgesenkten Bodeneingriffsposition befindet. In 15b und 15c ist der Hydraulikzylinder 100 einfahrend, die hintere Stange 42 noch anhebend und drehend dargestellt. Der Hydraulikzylinder ist wieder zwischen den vorderen und hinteren Stangen 40, 42 angeordnet und mit der vorderen Stange 40 mittels des ersten Kupplungshalters 90 an einer Schwenkverbindung 90a verbunden. Der Hydraulikzylinder 100 ist ferner an seinem Kopf Ende mit den abgewinkelten Armen 94 mittels einer Schwenkverbindung 94a verbunden.
  • Obwohl besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, kann der Durchschnittsfachmann erkennen, dass Änderungen und Modifikationen erfolgen können, ohne von der Erfindung in ihren breiteren Aspekten abzuweichen. Daher ist es Ziel der beigefügten Ansprüche, alle derartigen Änderungen und Modifikationen abzudecken, die in den tatsächlichen Sinn und Geltungsumfang der Erfindung fallen. Der in der vorausgegangenen Beschreibung und den anliegenden Zeichnungen offenbarte Gegenstand wurde lediglich veranschaulichend und nicht beschränkend offeriert. Der tatsächliche Geltungsumfang der Erfindung soll in den nachfolgenden Ansprüchen angesichts ihrer korrekten Perspektive auf Basis des Standes der Technik definiert werden.

Claims (22)

  1. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine, umfassend: einen Rahmen; mindestens eine Werkzeugstange, wobei die Werkzeugstange erste und zweite parallele Stangen umfasst, wobei die erste Stange mit dem Rahmen verbunden ist und wobei die Werkzeugstange ferner erste und zweite Arme umfasst, die deren erste und zweite parallele Stangen schwenkbar verbinden; und einen Aktor, der mit einem der ersten und zweiten Arme in der Werkzeugstange verbunden ist, um die zweite Stange relativ zur ersten Stange auf eine erste Position anzuheben und zu drehen und ferner die zweite Stange relativ zur ersten Stange auf eine zweite Position anzuheben und zu drehen.
  2. Landwirtschaftliche Pflanzenmaschine nach Anspruch 1, wobei der Aktor zwischen den ersten und zweiten parallelen Stangen angeordnet ist.
  3. Landwirtschaftliche Pflanzenmaschine nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Arme eine nichtparallele Verbindung zwischen den ersten und zweiten parallelen Stangen sind.
  4. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine nach Anspruch 3, wobei einer der ersten und zweiten Arme als Paar von verlängerten Abstützelementen konfiguriert ist, wobei die Elemente die ersten und zweiten parallelen Stangen schwenkbar verbinden.
  5. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine nach Anspruch 4, wobei der Aktor ein Linearaktor ist, wobei der Linearaktor mit einem Befestigungselement schwenkbar verbunden ist, das sich von der ersten Stange zu einer der ersten und zweiten Arme erstreckt und im Wesentlichen vertikal zwischen den ersten und zweiten parallelen Stangen ausgerichtet ist.
  6. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine nach Anspruch 5, wobei der Linearaktor ein Hydraulikzylinder ist.
  7. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine nach Anspruch 6, wobei der Hydraulikzylinder an dessen Stangenkopf schwenkbar mit dem Befestigungselement verbunden und dazwischen angeordnet ist und mit den Abstützelementen an dessen Gehäuse schwenkbar verbunden ist.
  8. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine nach Anspruch 5, wobei der Hydraulikzylinder sich in einer eingefahrenen Position befindet, während sich die zweite Stange in einer Pflanzposition befindet und wobei der Hydraulikzylinder ausfährt, um die zweite Stange relativ zur ersten Stange auf eine erste Position anzuheben und zu drehen, und wobei der Hydraulikzylinder weiter ausfährt, um die zweite Stange relativ zur ersten Stange auf eine zweite Position weiter anzuheben und zu drehen.
  9. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine nach Anspruch 5, wobei der Hydraulikzylinder sich in einer ausgefahrenen Position befindet, während sich die zweite Stange in einer Pflanzposition befindet und wobei der Hydraulikzylinder einfährt, um die zweite Stange relativ zur ersten Stange auf eine erste Position anzuheben und zu drehen, und wobei der Hydraulikzylinder einfährt, um die zweite Stange relativ zur ersten Stange auf eine zweite Position weiter anzuheben und zu drehen.
  10. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine nach Anspruch 1, wobei die zweite Stange angehoben wird, während sie sich zwischen einer Pflanzposition und der ersten Position bewegt, die zweite Stange ca. 5 Grad relativ zur Waagrechten winkelförmig verstellt wird und die zweite Stange weiter angehoben und gedreht wird, während sie sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt, währenddessen die zweite Stange ca. 80 Grad zur Waagrechten winkelförmig verstellt wird.
  11. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine nach Anspruch 1, wobei mindestens eine Werkzeugstange eine linke Werkzeugstange und eine rechte Werkzeugstange umfasst, und wobei die linken und rechten Werkzeugstangen jeweils parallele erste und zweite Stangen umfassen, die erste Stange jeder Werkzeugstange mit linken und rechten Bereichen des Rahmens schwenkbar verbunden ist, und wobei jede Werkzeugstange zudem erste und zweite Arme umfasst, die mit den ersten und zweiten parallelen Stangen jeder Werkzeugstange schwenkbar verbunden sind.
  12. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine nach Anspruch 11, wobei die linken und rechten Werkzeugstangen von einer Pflanzposition, die sich im allgemeinen senkrecht zum Rahmen befindet, in eine Transportposition nach vorn geklappt sind, die sich im allgemeinen parallel zum Rahmen befindet.
  13. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine nach Anspruch 1, wobei der Rahmen mit befestigten Bodenstützrädern versehen ist.
  14. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine nach Anspruch 1, wobei der Rahmen mit verschiebbaren Bodenstützrädern versehen ist.
  15. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine nach Anspruch 11, wobei die linken und rechten Werkzeugstangen jeweils mit einem Bodenstützrad versehen sind.
  16. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine, wobei die zweite Stange eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Stangen aufweist.
  17. Verfahren zum stufenweisen Anheben und Drehen von Reiheneinheiten an einer landwirtschaftlichen Pflanzmaschine, wobei das Verfahren umfasst: Anheben und Drehen der Reiheneinheiten, wobei die Reiheneinheiten von einer Pflanzposition auf eine erste angehobene Position beträchtlich mehr gedreht als angehoben werden; und weiteres Anheben und Drehen der Reiheneinheiten, wobei die Reiheneinheiten von einer ersten angehobenen Position auf eine zweite angehobenen Position beträchtlich mehr gedreht als angehoben werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Reiheneinheiten vertikal angehoben und ca. 5 Grad relativ zur Waagrechten winkelförmig verstellt werden, wenn sie von der Pflanzposition zur ersten angehobenen Position angehoben und gedreht werden, und wobei die Reiheneinheiten vertikal angehoben und ca. 80 Grad relativ zur Waagrechten winkelförmig verstellt werden, wenn sie von der ersten angehobenen Position auf die zweite angehobene Position angehoben und gedreht werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Reiheneinheiten ca. 5–30 Zoll vertikal über den Boden angehoben werden, wenn sie von der Pflanzposition auf die erste angehobene Position angehoben und gedreht werden, und wobei die Reiheneinheiten ca. 31–60 Zoll vertikal über den Boden angehoben werden, wenn sie von der ersten angehobenen Position auf die zweite angehobene Position angehoben und gedreht werden.
  20. Verfahren zum stufenweisen Anheben und Drehen von Reiheneinheiten an einer landwirtschaftlichen Pflanzmaschine, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Werkzeugstange mit einer vorderen Stange und einer hinteren Stange, die zumindest eine darauf montierte Reiheneinheit aufweisen; Anordnen eines Aktors zwischen den vorderen und hinteren Stangen der Werkzeugstange; beträchtliches Anheben und minimales Drehen der zumindest einen Reiheneinheit mit dem Aktor von einer Pflanzposition auf eine teilweise angehobene Position; und weiteres Anheben und beträchtliches Drehen der Reiheneinheiten von der teilweise angehobenen Position auf eine vollständig angehobene Position.
  21. Landwirtschaftliche Pflanzenmaschine, umfassend: einen Rahmen; linke und rechte Werkzeugstangen, wobei jede Werkzeugstange erste und zweite parallele Stangen umfasst, die erste Stange jeder Werkzeugstange schwenkbar mit linken bzw. rechten Bereichen des Rahmens verbunden ist, und wobei jede Werkzeugstange ferner erste und zweite Arme umfasst die mit den ersten und zweiten parallelen Stangen jeder Werkzeugstangen schwenkbar verbunden sind; und einen ersten Aktor, der mit einem der ersten und zweiten Arme der linken Werkzeugstange zum Anheben und Drehen der zweiten Stange der linken Werkzeugstange relativ zur ersten Stange der linken Werkzeugstange von einer Pflanzposition auf eine erste angehobene Position und zum weiteren Anheben und Drehen der zweiten Stange der linken Werkzeugstange relativ zur ersten Stange der linken Werkzeugstange auf eine zweite angehobene Position verbunden ist, und einem zweiten Aktor, der mit einem der ersten und zweiten Arme der rechten Werkzeugstange zum Anheben und Drehen der zweiten Stange der rechten Werkzeugstange relativ zur ersten Stange der rechten Werkzeugstange von einer Pflanzposition auf eine erste angehobene Position und zum weiteren Anheben und Drehen der zweiten Stange der rechten Werkzeugstange relativ zur ersten Stange der rechten Werkzeugstange auf eine zweite angehobene Position verbunden ist.
  22. Landwirtschaftliche Pflanzmaschine, umfassend, einen Hauptrahmen mit einer zum Verbinden mit einem Fahrzeug ausgelegten vorderen Anhängevorrichtung; einen Mittelabschnitt, der mit einem hinteren Bereich des Hauptrahmens schwenkbar verbunden ist und eine erste Mehrzahl von daran befestigten beabstandeten Reiheneinheiten aufweist; linke und rechte Flügelabschnitte, die mit linken und rechten Bereichen des Hauptrahmens schwenkbar verbunden sind und sich davon nach außen erstrecken und entsprechende zweite und dritte Mehrzahlen von daran befestigten beabstandeten Reiheneinheiten aufweisen, wobei die linken und rechten Flügelabschnitte zum Transport der Pflanzmaschine für eine Schwenkverstellung nach vorn ausgelegt sind, wobei jeder Flügelabschnitt jeweilige vordere und hintere linear verlängerte parallele Stangen umfasst und wobei jede vordere Stange mit dem Hauptrahmen schwenkbar verbunden ist und jeder Flügel ferner jeweilige erste und zweite Arme umfasst, die dessen vordere und hintere Stangen schwenkbar verbinden; und eine Hubanordnung zwischen den vorderen und hinteren Stangen in jedem der linken und rechten Flügelabschnitte zum unabhängigen Anheben der hinteren Stange in jeder der linken und rechten Flügelabschnitte und zugehörigen Reiheneinheiten auf eine erste Position oberhalb des Erdreichs, um das Drehen der Pflanzenmaschine unterwegs in einem Feld zu erleichtern, und zum weiteren Anheben und beträchtlichen Drehen der hinteren Stange und zugehörigen Reiheneinheiten jedes Flügelabschnitts auf eine zweite Position, wenn die Flügelabschnitte zum Bereitstellen eines niedrigen und schmalen Pflanzmaschinenprofils zum Transport nach vorne geklappt sind.
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