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HINTERGRUND DER ERINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Leistungswandler und ein Brennstoffzellen-Fahrzeug mit einem Leistungswandler
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Leistungswandler weisen Drosselspulen auf. Ein Leistungswandler-Typ ist ein weich schaltender bzw. Soft-Switching-Wandler. Weich schaltende Wandler werden beispielsweise verwendet, um die Ausgangsspannung von Brennstoffzellen zu erhöhen, und werden unter anderem in Brennstoffzellen-Fahrzeugen eingebaut.
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Ein weich schaltender Wandler weist eine Hauptdrosselspule und eine Hilfsdrosselspule auf. Bei der Ausbildung eines weich schaltenden Wandlers mit einem Antriebssystem, das eine Mehrzahl von Phasen aufweist, wie beispielsweise einem dreiphasigen Antriebssystem, wird eine Mehrzahl von Paaren aus einer Hauptdrosselspule und einer Hilfsdrosselspule verwendet.
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Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 2005-57928 (
JP-A-2005-57928 ) beschreibt eine Technik, bei der eine Leistungseinheit, beispielsweise ein Wechselrichter oder ein Leistungswandler, in einem Brennstoffzellen-Fahrzeug bereitgestellt wird. Damit der weich schaltende Wandler eines mehrphasigen Antriebssystems beispielsweise im begrenzten Raum eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs eingebaut werden kann, muss er kompakt sein. Das heißt, die verschiedenen Komponenten der Mehrzahl von Paaren aus einer Hauptdrosselspule und einer Hilfsdrosselspule und dergleichen müssen auf kompakte Weise zusammengestellt sein. Insbesondere muss ein weich schaltender Wandler, der in ein Brennstoffzellen-Fahrzeug eingebaut wird, häufig in einen relativ engen Raum eingebaut werden, beispielsweise in der Mittelkonsole (unter dem Boden zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz) des Brennstoffzellen-Fahrzeugs. Der Stand der Technik geht jedoch nicht auf die Kompaktheit ein.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung macht einen Leistungswandler mit einer Mehrzahl von Paaren aus einer Hauptdrosselspule und einer Hilfsdrosselspule kompakter.
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Die Erfindung kann in den nachstehend beschriebenen Aspekten verwirklicht werden.
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Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Leistungswandler, der aufweist: eine Hauptdrosselspule; einen Hauptdrosselspulen-Klemmenblock mit einer Hauptdrosselspulen-Eingangsklemme zum Eingeben von Strom in die Hauptdrosselspule und einer Hauptdrossenspulen-Ausgangsklemme zum Ausgeben von Strom aus der Hauptdrosselspule; und eine Hilfsdrosselspule, die elektrisch mit der Hauptdrosselspule verbunden ist. Die Hauptdrosselspule, die Hilfsdrosselspule und der Hauptdrosselspulen-Klemmenblock sind in einer Mehrzahl von Sätzen ausgebildet, und jeder von der Mehrzahl von Hauptdrosselspulen und jeder von der Mehrzahl von Hauptdrosselspulen-Klemmenblöcken ist auf einer ersten Linie angeordnet, und jeder von der Mehrzahl von Hilfsdrosselspulen ist auf einer zweiten Linie angeordnet, die parallel ist zur ersten Linie.
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Beim Leistungswandler dieses Aspekts ist der Bereich, in dem die verschiedenen den Leistungswandler bildenden Komponenten angeordnet sind, in einer Richtung, die orthogonal ist zu der Richtung, in der die Mehrzahl von Hauptdrosselspulen-Klemmenblöcken angeordnet sind, d. h. der Breitenrichtung, die orthogonal ist zur ersten Linie, kleiner als dies der Fall sein würde, wenn diese Komponenten auf andere Weise angeordnet wären, und daher kann der Leistungswandler kompakter sein. Infolgedessen kann der Leistungswandler in einem relativ engen Raum eingebaut werden.
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Bei dem oben beschriebenen Leistungswandler können die Hauptdrosselspule-Eingangsklemme und die Hauptdrosselspule-Ausgangsklemme des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks in einer Richtung, die senkrecht ist zur Montagefläche des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks, an verschiedenen Stellen angeordnet sein.
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Bei dem so aufgebauten Leistungswandler sind die Eingangsklemmen und die Ausgangsklemmen des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks sterisch angeordnet, wodurch der vorhandene Platz besser ausgenutzt werden bzw. Totraum stärker verkleinert werden kann als wenn sie auf einer Linie in einer einzigen Ebene angeordnet wären. Infolgedessen kann der Leistungswandler kompakter gestaltet werden.
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Der oben beschriebene Leistungswandler kann auch einen Hilfsdrosselspulen-Klemmenblock mit einer Hilfsdrosselspule-Eingangsklemme zum Eingeben von Strom in die Hilfsdrosselspule und einer Hilfdrosselspulen-Ausgangsklemme zum Ausgeben von Strom aus der Hilfsdrosselspule aufweisen. Der Hilfsdrosselspulen-Klemmenblock kann in Mehrzahl vorgesehen sein, und jeder von den Hilfsdrosselspulen-Klemmenblöcken kann an einer Stelle angeordnet sein, die einen entsprechenden von den Hilfsdrosselspulen in senkrechter Richtung zur Montagefläche der Hilfsdrossenspule überlappt.
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Bei dem so aufgebauten Leistungswandler sind die Hilfsdrosselspulen-Klemmenblöcke sterisch auf die Hilfsdrosselspulen gestapelt angeordnet, so dass vorhandener Raum besser ausgenutzt wird als wenn sie auf einer Linie in der gleichen Ebene angeordnet wären. Infolgedessen kann der Leistungswandler kompakter gestaltet werden.
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Der oben beschriebene Leistungswandler kann auch eine Mehrzahl von Stromsensoren aufweisen, die den Strom messen, der zu der Mehrzahl von Hauptdrosselspulen fließt, und jeder von der Mehrzahl von Stromsensoren kann auf einer dritten Linie angeordnet sein, die parallel ist zur ersten Linie und die auf der gleichen Seite der ersten Linie liegt wie die zweite Linie.
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Man beachte, dass bei dem oben beschriebenen Aufbau die zweite Linie und die dritte Link verschiedene Linien sein können, oder dass sie ein und dieselbe Linie sein können.
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Der oben beschriebene Leistungswandler kann auch ein Aggregat aus leitenden Elementen aufweisen, das die Mehrzahl von Stromsensoren, ein erstes leitendes Element, das mit jeder von der Mehrzahl von Hilfsdrosselspulen-Eingangsklemmen verbunden ist, ein zweites leitendes Element, das mit jeder von der Mehrzahl von Hilfsdrosselspulen-Ausgangsklemmen verbunden ist, und ein Trägerelement aufweist, welches das erste leitende Element und das zweite leitende Element trägt, während es gleichzeitig für eine Isolierung zwischen dem ersten leitenden Element und dem zweiten leitenden Element sorgt. Das Aggregat aus leitenden Elementen kann so ausgebildet sein, dass es parallel zur ersten Linie, zur zweiten Link und zur dritten Linie verläuft.
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Bei dem Leistungswandler mit dem oben beschriebenen Aufbau ist das Aggregat aus leitenden Elementen ausgebildet, durch das ein elektrischer Kurzschluss zwischen dem ersten leitenden Element und dem zweiten leitenden Element verhindert werden und deren Anklemmung an die Klemmabschnitte weniger arbeitsaufwändig gemacht werden kann. Außerdem ist bei dem so aufgebauten Leistungswandler das Aggregat aus leitenden Elementen so ausgebildet, dass es sich parallel zu den ersten, zweiten und dritten Linien erstreckt. Wenn das erste leitende Element und das zweite leitende Element angeklemmt werden, kann somit verhindert werden, dass die Breite des Bereichs, in dem die verschiedenen den Leistungswandler bildenden Komponenten angeordnet sind, in einer Richtung, die orthogonal ist zu der Richtung, in der die Mehrzahl von Hauptdrosselspulen und die Mehrzahl von Hauptdrosselspulen-Klemmenblöcken angeordnet sind, größer wird.
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Man beachte, dass die Erfindung nicht unbedingt jede der verschiedenen oben beschriebenen Eigenschaften aufweisen muss, d. h. einige der Eigenschaften können weggelassen werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Merkmale, die Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung der Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung mit Bezug auf die begleitende Zeichnung deutlicher, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen, und worin:
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1 eine perspektivische Ansicht ist, die den allgemeinen Aufbau eines Teils des weich schaltenden Wandlers als ein Ausführungsbeispiel des Leistungswandlers der Erfindung zeigt;
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2 eine Draufsicht auf den weich schaltenden Wandler ist, gesehen aus einer z-Richtung, die in 1 angegeben ist, d. h. aus einer Richtung, die senkrecht ist zur Montagefläche;
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3 eine Seitenansicht des weich schaltenden Wandlers ist, gesehen aus einer x-Richtung, die in 1 angegeben ist;
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4 eine Schnittansicht des weich schaltenden Wandlers entlang einer Linie IV-IV in 2 ist; und
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5 ist eine Draufsicht auf einen weich schaltenden Wandler mit vierphasigem Antriebssystem ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlicher mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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A. Ausführungsbeispiele
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die den allgemeinen Aufbau eines Teils des weich schaltenden Wandlers 100 als ein Ausführungsbeispiel des Leistungswandlers der Erfindung zeigt.
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Der welch schaltende Wandler 100 ist ein weich schaltender Wandler mit einem dreiphasigen Antriebssystem, der drei Paare aus einer Hauptdrosselspule und einer elektrisch mit der Hauptdrosselspule verbundene Hilfsdrosselspule aufweist, d. h. drei Hauptdrosselspulen 10a, 10b und 10c und drei Hilfsdrosselspulen 30a, 30b und 30c, die auf einer Montagefläche FS angebracht sind, wie in der Zeichnung dargestellt. Der weich schaltende Wandler 100 weist auch drei Hauptdrosselspulen-Klemmenblöcke 20a, 20b und 20c auf, die mit den drei Hauptdrosselspulen 10a, 10b und 10c verwendet werden. Ebenso weist der weich schaltende Wandler 100 drei Hilfsdrosselspulen-Klemmenblöcke 40a, 40b und 40c auf, die mit den drei Hilfsdrosselspulen 30a, 30b und 30c verwendet werden. Man beachte, dass die Hilfsdrosselspule 30b in 1 wegen der Natur der Zeichnung nicht dargestellt ist.
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Der Hauptdrosselspule-Klemmenblock 20a weist eine Eingangsklemme 22ia zum Eingeben von Strom in die Hauptdrosselspule 10a und eine Ausgangsklemme 22oa zum Ausgeben von Strom aus der Hauptdrosselspule 10a auf. Die Eingangsklemme 22ia ist über ein leitendes Element, das in den Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20a eingebettet ist, elektrisch mit der Eingangsklemme 10ia der Hauptdrosselspule 10a verbunden. Ebenso ist die Ausgangsklemme 22oa über ein leitendes Element, das in den Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20a eingebettet ist, elektrisch mit der Ausgangsklemme 10oa der Hauptdrosselspule 10a verbunden.
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Ebenso weist der Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20b eine Eingangsklemme 22ib zum Eingeben von Strom in die Hauptdrosselspule 10b und eine Ausgangsklemme 22ob zum Ausgeben von Strom aus der Hauptdrosselspule 10b auf. Die Eingangsklemme 22ib ist über ein leitendes Element, das in den Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20b eingebettet ist, elektrisch mit der Eingangsklemme 10ib der Hauptdrosselspule 10b verbunden. Ebenso ist die Ausgangsklemme 22ob über ein leitendes Element, das in den Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20b eingebettet ist, elektrisch mit der Ausgangsklemme 10ob der Hauptdrosselspule 10b verbunden.
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Ebenso weist der Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20c eine Eingangsklemme 22ic zum Eingeben von Strom in die Hauptdrosselspule 10c und eine Ausgangsklemme 10oc zum Ausgeben von Strom aus der Hauptdrosselspule 10c auf. Die Eingangsklemme 22ic ist über ein leitendes Element, das in den Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20c eingebettet ist, elektrisch mit der Eingangsklemme 10ic der Hauptdrosselspule 10c verbunden. Ebenso ist die Ausgangsklemme 22oc über ein leitendes Element, das in den Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20c eingebettet ist, elektrisch mit der Ausgangsklemme 10oc der Hauptdrosselspule 10c verbunden.
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Ferner weist der weich schaltende Wandler 100 einen Stromsensor 50a zum Messen des Stroms, der zu den Hauptdrosselspulen 10a und 10b fließt, und einen Stromsensor 50b zum Messen des Stroms, der zur Hauptdrosselspule 10c fließt, auf. Der Stromsensor 50a ist über eine Busschiene 24a mit der Eingangsklemme 22ic des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks 20a und über eine Busschiene 24b mit der Eingangsklemme 22ib des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks 20b verbunden. Ebenso ist der Stromsensor 50b über eine Busschiene 24c mit der Eingangsklemme 22ic des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks 20c verbunden. Außerdem ist eine Busschiene 26a mit der Ausgangsklemme 22oa des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks 20a verbunden, ist eine Busschiene 26b mit der Ausgangsklemme 22ob des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks 20b verbunden und ist eine Busschiene 26c mit der Ausgangsklemme 22oc des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks 20c verbunden. Man beachte, dass der Stromsensor 50a den Strom misst, der zu beiden Hauptdrosselspulen 10a und 10b fließt; dies entspricht somit im Wesentlichen der Ausbildung eines Stromsensors für die Hauptdrosselspule 10a und eines Stromsensors für die Hauptdrosselspule 10b.
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Der Hilfsdrosselspulen-Klemmenblock 40a weist eine Eingangsklemme 42ia zum Eingeben von Strom in die Hilfsdrosselspule 30a und eine Ausgangsklemme 42oa zum Ausgeben von Strom aus der Hilfsdrosselspule 30a auf. Ebenso weist der Hilfsdrosselspulen-Klemmenblock 40b eine Eingangsklemme 42ib zum Eingeben von Strom in die Hilfsdrosselspule 30b und eine Ausgangsklemme 42ob zum Ausgeben von Strom aus der Hilfsdrosselspule 30b auf. Außerdem weist der Hilfsdrosselspulen-Klemmenblock 40c eine Eingangsklemme 42ic zum Eingeben von Strom in die Hilfsdrosselspule 30c und eine Ausgangsklemme 40oc zum Ausgeben von Strom aus der Hilfsdrosselspule 30c auf.
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Außerdem weist der weich schaltende Wandler 100 ein Busschienenaggregat 60 auf. Dieses Busschienenaggregat 60 trägt auf integrale Weise eine Mehrzahl von Busschienen auf einem isolierenden Träger. Das Busschienenaggregat 60 dient als das erfindungsgemäße Aggregat aus leitenden Elementen.
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Eine Busschiene 62a des Busschienenaggregats 60 ist mit der Eingangsklemme 42ia des Hilfsdrosselspulen-Klemmenblocks 40a verbunden, eine Busschiene 62b des Busschienenaggregats 60 ist mit der Eingangsklemme 42ib des Hilfsdrosselspulen-Klemmenblocks 40b verbunden, und eine Busschiene 62c des Busschienenaggregats 60 ist mit der Eingangsklemme 42ic des Hilfsdrosselspulen-Klemmenblocks 40c verbunden. Ferner ist das Busschienenaggregat 60 auch mit den Stromsensoren 50a und 50b verbunden. Man beachte, dass die Busschienen 62a, 62b und 62c des Busschienenaggregats 60 über eine nicht dargestellte Busschiene, die in das Busschienenaggregat 60 eingebettet ist, mit einer Busschiene 62e verbunden ist, die mit anderen Vorrichtungen verbunden ist.
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Ebenso ist eine Busschiene 64a des Busschienenaggregats 60 mit der Ausgangsklemme 42oa des Hilfsdrosselspulen-Klemmenblocks 40a verbunden, ist eine Busschiene 64b des Busschienenaggregats 60 mit der Ausgangsklemme 42ob des Hilfsdrosselspulen-Klemmenblocks 40b verbunden, und ist eine Busschiene 64c des Busschienenaggregats 60 mit der Ausgangsklemme 42oc des Hilfsdrosselspulen-Klemmenblocks 40c verbunden. Man beachte, dass die Busschienen 64a, 64b und 64c des Busschienenaggregats 60 über eine nicht dargestellte Busschiene, die in das Busschienenaggregat 60 eingebettet ist, auf integrale Weise mit einer Busschiene 64e verbunden ist, die mit anderen Vorrichtungen verbunden ist.
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Die Busschienen 62a, 62b, 62c und 62e, die mit der Busschiene verbunden sind, die in das Busschienenaggregat 60 eingebettet ist, dienen jeweils als das erste leitende Element der Erfindung. Ebenso dienen die Busschienen 64a, 64b, 64c und 64e, die mit der Busschiene verbunden sind, die in das Busschienenaggregat 60 eingebettet ist, jeweils als das zweite leitende Element der Erfindung. Ferner dient im Busschienenaggregat 60 der isolierende Träger (der kein Bezugszeichen hat), der die Mehrzahl von Busschienen auf integrale Weise trägt, als Trägerelement der Erfindung.
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2 ist eine Draufsicht auf den weich schaltenden Wandler 100, gesehen aus der z-Richtung, die in 1 angegeben ist, d. h. aus einer Richtung, die senkrecht ist zur Montagefläche FS. Wie in der Zeichnung dargestellt, sind die drei Hauptdrosselspulen 10a, 10b und 10c auf einer Linie AB angeordnet. Ebenso sind die drei Hilfsdrosselspulen 30a, 30b und 30c an Stellen, die an die Hauptdrosselspulen 10a, 10b und 10c angrenzen, auf einer Linie CD angeordnet, die parallel ist zur Linie AB. Auf einer Linie EF, die parallel ist zur Linie AB und auf der gleichen Seite der Link AB liegt wie die Linie CD, ist ferner der Stromsensor 50a an einer Stelle angeordnet, die an die Hauptdrosselspulen-Klemmenblöcke 20a und 20b angrenzt, und ist der Stromsensor 50b an einer Stelle angeordnet, die an den Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20c angrenzt. Die Linie AB dient als die erste Linie der Erfindung, die Link CD dient als die zweite Linie der Erfindung, und die Linie EF dient als die dritte Linie der Erfindung.
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Ebenso sind die Hilfsdrosselspulen-Klemmenblöcke 40a, 40b und 40c an Stellen angeordnet, die die Hilfsdrosselspulen 30a, 30b und 30c jeweils überlappen. Das heißt, die Hilfsdrosselspulen-Klemmenblöcke 40a, 40b und 40c sind jeweils auf die Hilfsdrosselspulen 30a, 30b und 30c gestapelt angeordnet. Wie aus 1 und 2 hervorgeht, sind in diesem Ausführungsbeispiel die Konturen der Hilfsdrosselspulen-Klemmenblöcke 40a, 40b und 40c den Konturen der Hilfsdrosselspulen 30a, 30b und 30c im Allgemeinen gleich, wenn der weich schaltende Wandler 100 aus der z-Richtung in 1 betrachtet wird.
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3 ist eine Seitenansicht des weich schaltenden Wandlers 100, gesehen aus der x-Richtung in 1. Wie in der Zeichnung dargestellt, sind die Eingangsklemme 22ic und die Ausgangsklemme 22oc des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks 20c sterisch (d. h. dreidimensional) auf zwei Ebenen, d. h. einer oberen Ebene und einer unteren Ebene, angeordnet. Das heißt, die Eingangsklemme 22ic und die Ausgangsklemme 22oc des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks 20c sind senkrecht zur Montagefläche FS an verschiedenen Stellen angeordnet (siehe 1). Das Busschienenaggregat 60, der Stromsensor 50b und die Busschiene 26c, die mit der Ausgangsklemme 22oc verbunden ist, überschneiden sich dreidimensional (siehe 1). Ihre Anordnung ist in den Hauptdrosselspulen-Klemmenblöcken 20a und 20b die gleiche.
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4 ist eine Schnittansicht des weich schaltenden Wandlers 100 entlang einer Linie IV-IV in 2. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist der Hilfsdrosselspulen-Klemmenblock 40c gestapelt auf der Hilfsdrosselspule 30c angeordnet. Wie aus 4 hervorgeht, ist in diesem Ausführungsbeispiel die Höhe des Hilfsdrosselspulen-Klemmenblocks 40c, wenn er auf die Hilfsdrosselspule 30c gestapelt ist, im Wesentlichen der Höhe der Hauptdrosselspule 10c gleich. Diese Anordnung und diese Höhenbeziehung sind für die Hilfsdrosselspulen 30a und 30b und die Hilfsdrosselspulen 40a und 40b die gleichen.
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Beim weich schaltenden Wandler 100 dieses oben beschriebenen Ausführungsbeispiels kann die (in 1 mit dem Bezugszeichen W angegebene) Breite des Bereichs, in dem die verschiedenen den weich schaltenden Wandler 100 bildenden Komponenten angeordnet sind, (d. h. die Montagefläche FS in 1) senkrecht zu der Richtung, in der die drei Hauptdrosselspulen 10a, 10b und 10c und die drei Hauptdrosselspulen-Klemmenblöcke 20a, 20b und 20c montiert sind, kleiner gehalten werden als wenn diese Komponenten auf andere Weise angeordnet wären, so dass der weich schaltende Wandler 100 kompakter gestaltet werden kann. Infolgedessen kann der weich schaltende Wandler 100 in einen relativ engen Raum eingebaut werden, beispielsweise in einer sogenannten Mittelkonsole eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs.
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Ebenso sind beim weich schaltenden Wandler 100 die Eingangsklemmen 22ic, 22ib und 22ic und die Ausgangsklemmen 22oa, 22ob und 22oc der Hauptdrosselspulen-Klemmenblöcke 20a, 20b und 20c sterisch angeordnet, wodurch der verfügbare Raum besser ausgenutzt werden kann als wenn sie auf einer Linie in einer einzigen Ebene angeordnet würden. Infolgedessen kann der weich schaltende Wandler 100 kompakt gestaltet werden.
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Ebenso sind beim weich schaltenden Wandler 100 die Hilfsdrosselspulen-Klemmenblöcke 40a, 40b und 40c sterisch auf die Hilfsdrosselspulen 30a, 30b und 30c gestapelt, wodurch der verfügbare Raum besser ausgenutzt werden kann als wenn sie auf einer Linie in einer einzigen Ebene angeordnet wären. Infolgedessen kann der weich schaltende Wandler 100 kompakt gestaltet werden.
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Beim weich schaltenden Wandler 100 ist ferner das Busschienenaggregat 60 so vorgesehen, dass es sich parallel zu den Linien AB, CD und EF erstreckt, wodurch verhindert werden kann, dass die Breite W, die in 1 angegeben ist, zunimmt.
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B. Modifizierte Beispiele
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Obwohl ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung in keiner Weise auf diese Art von Ausführungsbeispiel beschränkt. Im Gegenteil kann die Erfindung auf eine beliebige von verschiedenen Weisen innerhalb des Bereichs der Erfindung ausgeführt werden. Beispielsweise sind die nachstehend beschriebenen modifizierten Beispiele ebenfalls möglich.
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B1. Erstes modifiziertes Beispiel
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der weich schaltende Wandler 100 ein weich schaltender Wandler mit dreiphasigem Antriebssystem, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die Erfindung kann auch auf einen weich schaltenden Wandler angewendet werden, dessen Antriebssystem eine Mehrzahl von Phasen aufweist.
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5 ist eine Draufsicht auf einen weich schaltenden Wandler 100A mit vierphasigem Antriebssystem. Wie aus einem Vergleich von 5 mit 2 hervorgeht. weist der weich schaltende Wandler 100A zusätzlich zum Aufbau des weich schaltenden Wandlers 100 unter anderem eine Hauptdrosselspule 10d, einen Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20d, eine Hilfsdrosselspule 30d und einen Hilfsdrosselspulen-Klemmenblock 40d auf. Die Hauptdrosselspule 10d und der Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20d sind auf der Linie AB angeordnet, und die Hilfsdrosselspule 30d ist auf der Linie CD angeordnet. Der Hilfsdrosselspulen-Klemmenblock 40d ist auf die Hilfsdrosselspule 30d gestapelt angeordnet.
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Ferner kann beim weich schaltenden Wandler 100A ein Stromsensor 50b den Strom messen, der zu den beiden Hauptdrosselspulen 10c und 10d fließt. Der Stromsensor 50b und die Eingangsklemme des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks 20d sind über eine Busschiene 24d miteinander verbunden. Ebenso ist eine Busschiene 26d mit der Ausgangsklemme des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks 20d verbunden. Man beachte, dass der Aufbau des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks 20d dem Aufbau der Hauptdrosselspulen-Klemmenblöcke 20a, 20b und 20d gleich ist.
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Ferner ist der weich schaltende Wandler 100A statt mit dem Busschienenaggregat 60 des weich schaltenden Wandlers 100 mit einem Busschienenaggregat 60A versehen. Dieses Busschienenaggregat 60A weist zusätzlich zum Aufbau des Busschienenaggregats 60 Busschienen 62d und 64d auf. Die Busschiene 62d ist mit einer Eingangsklemme des Hilfsdrosselspulen-Klemmenblocks 40d verbunden. Ebenso ist eine Busschiene 64d mit einer Ausgangsklemme des Hilfsdrosselspulen-Klemmenblocks 40d verbunden. Ferner ist die Busschiene 62d über eine Busschiene, die in das Busschienenaggregat 60A eingebettet ist, mit einer Busschiene 62e verbunden, die mit anderen Vorrichtungen verbunden ist, und die Busschiene 64d ist über eine Busschiene, die in das Busschienenaggregat 60A eingebettet ist, auf integrale Weise mit einer Busschiene 64e verbunden, die mit anderen Vorrichtungen verbunden ist.
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Wie der weich schaltende Wandler 100 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels kann auch der weich schaltende Wandler 100A des ersten modifizierten Beispiels kompakter gestaltet werden.
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Man beachte, dass beim Ausbilden eines hier nicht dargestellten weich schaltenden Wandlers mit einem zweiphasigen Antriebssystem unter anderem die Hauptdrosselspule 10c, der Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20c, die Hilfsdrosselspule 30c und der Hilfsdrosselspulen-Klemmenblock 40c des weich schaltenden Wandlers 100 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gegebenenfalls weggelassen werden können.
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B2. Zweites modifiziertes Beispiel
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind beispielsweise die Eingangsklemme 22ia und die Ausgangsklemme 22oa des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks 20a sterisch auf zwei Ebenen angeordnet, wie in 3 dargestellt, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die Eingangsklemme 22ia und die Ausgangsklemme 22oa des Hauptdrosselspulen-Klemmenblocks 20a können auch auf einer Linie in der gleichen Ebene angeordnet sein.
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B3. Drittes modifiziertes Beispiel
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist beispielsweise der Hilfsdrosselspulen-Klemmenblock 40a gestapelt auf die Hilfsdrosselspule 30a angeordnet, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können der Hilfsdrosselspulen-Klemmenblock 40a und die Hilfsdrosselspule 30a auch auf einer Linie in der gleichen Ebene angeordnet sein.
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Ebenso können die Stellen, an denen die Eingangsklemme 42ia und die Ausgangsklemme 42oa des Hilfsdrosselspulen-Klemmenblocks 40a angeordnet sind, getauscht werden, können die Stellen, an denen die Eingangsklemme 42ib und die Ausgangsklemme 42ob des Hilfsdrosselspulen-Klemmenblocks 40b angeordnet sind, getauscht werden, und können die Stellen, an denen die Eingangsklemme 42ic und die Ausgangsklemme 42oc des Hilfsdrosselspulen-Klemmenblocks 40c angeordnet sind, getauscht werden.
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B4. Viertes modifiziertes Beispiel
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel misst der Stromsensor 50a den Strom, der zu beiden Hauptdrosselspulen 10a und 10b fließt. Alternativ dazu können jedoch ein Stromsensor, der den Strom misst, der zur Hauptdrosselspule 10a fließt, und ein Stromsensor, der den Strom misst, der zur Hauptdrosselspule 10b fließt, separat bereitgestellt werden. Dies gilt auch für die Stromsensoren 50a und 50b, die in 5 dargestellt sind.
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind außerdem der Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20a und der Hauptdrosselspulen-Klemmenblock 20b, die angrenzend aneinander angeordnet sind, separate Körper, aber sie können auch integriert sein. Dies gilt auch für die Hauptdrosselspulen-Klemmenblöcke 20c und 20d, die in 5 dargestellt sind.
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Ebenso sind in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Hilfsdrosselspulen-Klemmenblock 40b und der Hilfsdrosselspulen-Klemmenblock 40c, die angrenzend aneinander angeordnet sind, separate Körper, aber sie können auch integriert sein.
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B5. fünftes modifiziertes Beispiel
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Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jede der Busschienen 62a, 62b und 62c des Busschienenaggregats 60 über die Busschiene, die in das Busschienenaggregat 60 eingebettet ist, mit der gemeinsamen Busschiene 62e verbunden, die mit anderen Vorrichtungen verbunden ist. Alternativ dazu können jedoch Busschienen, die mit den anderen Vorrichtungen verbunden sind und die den Busschienen 62a, 62b und 62c entsprechen, auch separat bereitgestellt sein. Ebenso ist jede der Busschienen 64a, 64b und 64c des Busschienenaggregats 60 über die Busschiene, die in das Busschienenaggregat 60 eingebettet ist, mit der gemeinsamen Busschiene 64e verbunden, die mit anderen Vorrichtungen verbunden ist. Alternativ dazu können jedoch Busschienen, die mit den anderen Vorrichtungen verbunden sind und die den Busschienen 64a, 64b und 64c entsprechen, auch separat bereitgestellt sein. Man beachte, dass sie an geeigneten Stellen am Busschienenaggregat 60 bereitgestellt sein können.
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B6. Sechstes modifiziertes Beispiel
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Busschienenaggregat 60 verwendet, das eine Mehrzahl von Busschienen auf integrale Weise trägt, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Es kann auch eine Busschiene separat mit den einzelnen Klemmen verbunden sein. Jedoch verhindert die Verwendung des Busschienenaggregats 60 einen elektrischen Kurzschluss zwischen Busschienen und macht das Anklemmen der Mehrzahl von Busschienen an den Klemmen weniger arbeitsaufwändig.
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B7. Siebtes modifiziertes Beispiel
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Erfindung auf einen weich schaltenden Wandler angewendet, aber die Erfindung kann auch auf einen anderen Leistungswandler angewendet werden. Die Erfindung kann generell auf einen Leistungswandler angewendet werden, der mit einer Mehrzahl von Sätzen aus einer Hauptdrosselspule, einem Hauptdrosselspulen-Klemmenblock und einer Hilfsdrosselspule versehen ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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