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Hintergrund
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Die Zuverlässigkeit eines Computersystems hängt von der Stabilität der Umgebung ab. Eine Informationstechnologie-(IT-)Einrichtung, wie z. B. ein Datenzentrum, umfasst typischerweise ein Umgebungssteuersystem, das dazu bestimmt ist, jedes System innerhalb eines geeigneten Bereichs von Bedingungen zu betreiben.
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Datenzentrumsverwalter und -kunden stehen einer zunehmenden Herausforderung gegenüber, die Kühl- und Elektrizitätsspezifikationen unterschiedlicher Informationstechnologie-(IT-)Ausrüstung zu verwalten, die in Datenzentren verwendet wird. Einige Kühlsysteme liefern eine optimale Datenzentrumstemperatursteuerung durch Senden von Temperatur- und Lüftungsgeschwindigkeitssollwerten an die Kühlvorrichtungen innerhalb des Datenzentrums. In der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnikindustrie (HVAC; HVAC = Heating, Ventilation and Air conditioning Industry) gibt es keinen Industriestandard bezüglich physikalischer Schichten und industrieller Kommunikationsprotokolle.
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Zusammenfassung
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Ein Verfahren für eine Inbetriebnahme einer Mehrzahl von Sensoren in einer Umgebung, die durch eine Mehrzahl von Kühlvorrichtungen gekühlt wird, umfasst Messen einer Anfangstemperatur an jedem der Mehrzahl von Sensoren in der Umgebung, Modifizieren einer Kühleinstellung einer ersten der Mehrzahl von Kühlvorrichtungen, wobei die Kühleinstellung einer Lufthandhabungseinrichtungstemperatur der ersten Kühlvorrichtung entspricht, und Bestimmen eines Einflussfaktors der ersten der Mehrzahl von Kühlvorrichtungen für jeden der Mehrzahl von Sensoren, wobei der Einflussfaktor einen Änderungsbetrag und eine Änderungsrate für jeden der Mehrzahl von Sensoren umfasst. Ein System ist ebenfalls vorgesehen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind am besten verständlich durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und beiliegende Zeichnungen.
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1A zeigt eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Datenzentrums gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Technologie.
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1B ist eine vereinfachte Draufsicht des in 1A dargestellten Datenzentrums gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Technologie.
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2 ist ein Blockdiagramm eines Sensorinbetriebnahmesystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Technologie.
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3 stellt ein Flussdiagramm eines Betriebsmodus eines Verfahrens für eine Inbetriebnahme von Sensoren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Technologie dar.
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4 ist ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens für eine Inbetriebnahme von Sensoren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Technologie.
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5 ist ein Systemdiagramm eines beispielhaften Computersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Technologie.
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Detaillierte Beschreibung
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Nachfolgenden wird im Einzelnen auf Ausführungsbeispiele der vorliegenden Technologie Bezug genommen, wobei Beispiele davon in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Obwohl die Technologie in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben wird, ist klar, dass dieselben die vorliegende Technologie nicht auf diese Ausführungsbeispiele begrenzen. Im Gegenteil, die vorliegende Technologie soll Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abdecken, die in der Wesensart und dem Schutzbereich der verschiedenen Ausführungsbeispiele enthalten sein können, wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert sind.
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Aus Gründen der Vereinfachung und zu Darstellungszwecken ist die vorliegende Erfindung beschrieben durch Bezugnahme hauptsächlich auf ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel derselben. In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezifische Einzelheiten aufgeführt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Es ist jedoch für einen Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet klar, dass die vorliegende Erfindung ohne Begrenzung auf diese spezifischen Einzelheiten praktiziert werden kann. In anderen Fällen wurden gut bekannte Verfahren und Strukturen nicht näher beschrieben, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu behindern.
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Ferner sind in der folgenden detaillierten Beschreibung zahlreiche spezifische Einzelheiten aufgeführt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Technologie zu liefern. Die vorliegende Technologie kann jedoch ohne diese spezifischen Einzelheiten praktiziert werden. In anderen Fällen sind gut bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen nicht näher beschrieben, um Aspekte der vorliegenden Ausführungsbeispiele nicht unnötig zu behindern.
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Sofern nicht anderweitig speziell angemerkt, wie es von der folgenden Erörterung offensichtlich ist, ist klar, dass in der gesamten vorliegenden detaillierten Beschreibung Erörterungen, die Begriffe wie z. B. „empfangen”, „bestimmen”, „aktivieren”, „zugreifen”, „modifizieren”, „zuordnen”, „steuern”, „messen”, „erzeugen”, „initialisieren” oder dergleichen verwenden, sich auf die Schritte und Prozesse eines Computersystems oder einer ähnlichen elektronischen Rechenvorrichtung beziehen. Das Computersystem oder die ähnliche elektronische Rechenvorrichtung manipuliert und transformiert Daten, die als physikalische (elektronische) Größen in den Register und Speichern des Computersystems dargestellt sind, in andere Daten, die gleichermaßen als physikalische Größen in den Computersystemspeichern oder Registern oder anderen solchen Informationsspeicher-, Übertragungs- oder Anzeigevorrichtungen dargestellt sind. Die vorliegende Technologie ist auch gut geeignet für die Verwendung anderer Computersysteme, wie z. B. optischer und mechanischer Computer.
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Ein System und Verfahren für eine Inbetriebnahme von Sensoren ist hierin offenbart. Genauer gesagt, die Sensoren können sich auf eine Anzahl von Betätigungsvorrichtungen beziehen, beispielsweise CRAC-Einheiten. Die Beziehungen sind bezüglich Betätigungsvorrichtungsfamilien beschrieben und die Sensoren sind jeweiligen Betätigungsvorrichtungsfamilien zugewiesen basierend auf den relativen Auswirkungen, die jede Betätigungsvorrichtung auf jeden Sensor hat. Somit kann beispielsweise ein Sensor einer Betätigungsvorrichtungsfamilie zugewiesen sein, falls die Betätigungsvorrichtung dieser Familie den Sensor über einen vordefinierten Schwellenwert hinaus beeinträchtigt.
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Daten, die sich auf Korrelation und zwischen den Sensoren und den Betätigungsvorrichtungen beziehen, können durch unterschiedliche Typen von erfassten Bedingungen gesammelt werden. Bei einem ersten Beispiel ist die Temperatur die erfasste Bedingung und die Temperatur des Luftflusses, der durch CRAC-Einheiten geliefert wird, wird manipuliert, um die Daten zu erhalten. Bei einem zweiten Beispiel ist relativer Druck die erfasste Bedingung und die Flussraten, mit denen Luftfluss durch CRAC-Einheiten bereitgestellt wird, wird manipuliert, um die Daten zu erhalten. Bei einem dritten Beispiel ist absolute Feuchtigkeit die erfasste Bedingung und der Befeuchtungs- oder Entfeuchtungspegel, der in den Luftfluss durch CRAC-Einheiten zugeführt wird, wird manipuliert, um die Daten zu erhalten.
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Die Daten können bei einem ersten Beispiel verwendet werden, um ein neurales Netzwerk zu bilden, das Korrelationen zwischen verschiedenen CRAC-Einheitseinstellungen und Sensormessungen einrichtet. Bei diesem Beispiel kann das Modell, das durch das neurale Netzwerk erzeugt wird, implementiert werden, um die Sensoren den CRAC-Einheitsfamilien zuzuweisen. Bei einem zweiten Beispiel kann ein Kurvenanpassungsalgorithmus verwendet werden, um eine multivariante Polynomfunktion an den Datensatz anzupassen, der die Korrelationen zwischen den Sensoren und den CRAC-Einheiten definiert. Bei diesem Beispiel können die berechneten Korrelationen verwendet werden, um die Sensoren den CRAC-Einheitsfamilien zuzuweisen.
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Die Systeme und Verfahren zur Inbetriebnahme von Sensoren, die hierin offenbart sind, können in jeder ausreichend geeigneten Umgebung verwendet werden, die Betätigungsvorrichtungen und Sensoren enthält, wie z. B. einem Gebäude, das Klimaanlageneinheiten und Sensoren enthält. Obwohl in der folgenden Offenbarung besonders auf Datenzentren und CRAC-Einheiten Bezug genommen wird, sollte diesbezüglich klar sein, dass die hierin offenbarten Systeme und Verfahren in anderen Umgebungen implementiert werden können. Außerdem sind daher die bestimmten Bezugnahmen auf Datenzentren und CRAC-Einheiten zu darstellenden Zwecken gedacht und sollen die hierin offenbarten Systeme und Verfahren nicht ausschließlich auf Datenzentren und CRAC-Einheiten beschränken.
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Mit Bezugnahme zunächst auf 1A ist eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Datenzentrums 100 gezeigt, das verschiedene Beispiele der Erfindung verwenden kann. Der Begriff „Datenzentrum” soll allgemein ein Zimmer oder einen anderen Raum bezeichnen, wo eine oder mehrere Komponenten angeordnet sein können, die in der Lage sind, Wärme zu erzeugen. In dieser Hinsieht soll der Begriff „Datenzentrum” die Erfindung nicht auf einen spezifischen Zimmertyp begrenzen, wo Daten kommuniziert oder verarbeitet werden, noch sollte daraus geschlossen werden, dass die Verwendung des Begriffs „Datenzentrum” die Erfindung in irgendeiner Hinsicht außer der obigen Definition begrenzt.
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Es sollte ohne weiteres klar sein, dass das in 1A dargestellte Datenzentrum 100 eine verallgemeinerte Darstellung darstellt und dass andere Komponenten hinzugefügt werden können oder bestehende Komponenten entfernt oder modifiziert werden können, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Das Datenzentrum 100 kann beispielsweise jede Anzahl von Gestellen und verschiedenen anderen Komponenten umfassen. Außerdem sollte auch klar sein, dass wärmeerzeugende/-dissipierende Komponenten in dem Datenzentrum 100 angeordnet sein können, ohne in Gestellen untergebracht zu sein.
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Das Datenzentrum 100 ist so dargestellt, dass es eine Mehrzahl von Gestellen 102a–102n aufweist, wobei „n” eine Ganzzahl größer eins ist. Die Gestelle 102a–102n können beispielsweise Elektronikgehäuse aufweisen, die in parallelen Reihen angeordnet sind. Jede der Reihen 102–108 von Gestellen 102a–102n ist so gezeigt, dass sie vier Gestelle 102a–102n enthält, die auf einem erhöhten Boden 110 positioniert sind. Eine Mehrzahl von Drähten und Kommunikationsleitungen (nicht gezeigt) kann in einem Zwischenraum 112 unter dem erhöhten Boden 110 angeordnet sein. Der Zwischenraum 112 kann auch als eine Kammer für die Lieferung gekühlter Luft von einer oder mehreren Computerzimmerklimaanlage-(CRAC-)Einheiten (CRAC; CRAC = computer room air conditioning) 114a–114n, wobei „n” eine Ganzzahl größer eins ist, zu den Gestellen 102a–102n dienen. Die gekühlte Luft kann von dem Zwischenraum 112 zu den Gestellen 102a–102n geliefert werden, durch Lüftungsfliesen 118, die zwischen einigen oder allen der Gestelle 102a–102n angeordnet sind. Die Lüftungsfliesen 118 sind so gezeigt, dass sie zwischen den Reihen 102 und 104 und 106 und 108 angeordnet sind.
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Die gekühlte Luft, die in dem Zwischenraum 112 enthalten ist, kann gekühlte Luft umfassen, die durch eine oder mehrere CRAC-Einheiten 114a–114n zugeführt wird. Somit können Charakteristika der gekühlten Luft, wie z. B. Temperatur, Druck, Flussrate, usw. im Wesentlichen beeinträchtigt werden durch eine oder mehrere der CRAC-Einheiten 114a–114n. Diesbezüglich können Charakteristika der gekühlten Luft an verschiedenen Bereichen in dem Raum 112 und der gekühlten Luft, die an die Gestelle 102a–102n geliefert wird, variieren, beispielsweise falls die Temperaturen oder die Volumenflussraten der gekühlten Luft, die durch diese CRAC-Einheiten 114a–114n zugeführt wird, sich aufgrund von Mischen der gekühlten Luft verändert. Anders ausgedrückt, die Charakteristika der gekühlten Luft, die an eine bestimmte Stelle in dem Datenzentrum 100 zugeführt wird, können sich von der der gekühlten Luft unterscheiden, die durch eine einzige CRAC-Einheit 114a zugeführt wird.
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Zumindest eine Bedingung, beispielsweise Temperatur, Druck oder Feuchtigkeit der gekühlten Luft, die zu verschiedenen Bereichen des Datenzentrums 100 zugeführt wird, kann durch Sensoren 120a–120n erfasst werden, die entworfen sind, um die zumindest eine Bedingung zu erfassen, wobei „n” eine Ganzzahl größer eins ist. Wie es gezeigt ist, sind die Sensoren 120a–120n als Diamanten dargestellt, um dieselben von anderen Elementen zu unterscheiden, die in 1A dargestellt sind. Außerdem sind die Sensoren 120a–120n so dargestellt, dass sie positioniert sind, um die zumindest eine Bedingung an den Einlässen der Gestelle 102a–102n zu erfassen. Bei diesem Beispiel können die Sensoren 120a–120n Temperatursensoren oder Absolute-Feuchtigkeit-Sensoren aufweisen. Bei einem anderen Beispiel können die Sensoren 120a–120n in dem Raum 112 nahe jeweiligen Lüftungsfliesen 118 positioniert sein, um die Temperatur, den Druck oder die Feuchtigkeit der gekühlten Luft zu erfassen, die durch die jeweiligen Lüftungsfliesen 118 zugeführt wird.
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In jeder Hinsicht können die Sensoren 120a–120n verwendet werden, um die zumindest eine Bedingung bei verschiedenen Einstellungen der CRAC-Einheit 114a–114n zu erfassen. Außerdem können die Sensoren 120a–120n den Familien von einer oder mehreren CRAC-Einheiten 114a–114n zugewiesen sein. Eine „Familie” einer CRAC-Einheit 114a–114n kann definiert sein als eine Gruppierung von Sensoren 120a–120n, die auf die verschiedenen Einstellungen der CRAC-Einheit 114a–114n ansprechen, auf Pegel, die größer sind als ein vordefinierter Schwellenwertpegel. Anders ausgedrückt, der Sensor 120a kann als in der Familie der CRAC-Einheit 114a befindlich angesehen werden, falls die Antwort des Sensors 120a einen vorgestellten Schwellenwertpegel bei verschiedenen Einstellungen der CRAC-Einheit 114a–114n überschreitet. Verschiedene Arten und Weisen, wie die Sensoren 120a–120n einer oder mehrerer Familien der CRAC-Einheit 114a–114n zugewiesen sein können, werden nachfolgend näher beschrieben.
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Die Lüftungsfliesen
118 können manuell oder entfernt einstellbare Lüftungsfliesen aufweisen. In dieser Hinsicht können die Lüftungsfliesen
118 manipuliert werden, um beispielsweise die Massenflussraten gekühlter Luft zu manipulieren, die zu den Gestellen
102a–
102n zugeführt wird. Außerdem können die Lüftungsfliesen
118 die dynamisch steuerbaren Lüftungsfliesen aufweisen, die in der gemeinschaftlich übertragenen U.S.-Patentanmeldung Nr. 6,574,104 offenbart und beschrieben sind, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist. Wie es in dem
U.S.-Patent Nr. 6,574,104 beschrieben ist, werden die Lüftungsfliesen
118 als „dynamisch steuerbar” bezeichnet, da sie allgemein arbeiten um zumindest entweder Geschwindigkeit, Volumenflussrate oder Richtung des gekühlten Luftflusses durch dieselben zu steuern. Außerdem finden sich spezifische Beispiele von dynamisch steuerbaren Lüftungsfliesen
118 in dem
U.S.-Patent Nr. 6,694,759 , eingereicht am 27. Januar 2003, das der Anmelderin der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist und hierin durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen ist.
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Die Gestelle 102a–102n sind allgemein konfiguriert, um eine Mehrzahl von Komponenten 116 aufzunehmen, die in der Lage sind, Wärme zu erzeugen/zu dissipieren, beispielsweise Prozessoren, Mikrokontroller, Hochgeschwindigkeitsvideokarten, Speicher, Halbleiterbauelemente und dergleichen. Die Komponenten 116 können Elemente einer Mehrzahl von Teilsystemen (nicht gezeigt) sein, beispielsweise Computer, Server, Bladed-Server, usw. Die Teilsysteme und die Komponenten können betrieben werden, um verschiedene elektronische Funktionen durchzuführen, beispielsweise Rechnen, Schalten, Routen, Anzeigen und dergleichen.
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Die Bereiche zwischen den Reihen 102 und 104 und zwischen den Reihen 106 und 108 können kühle Gänge 122 aufweisen. Diese Gänge werden als „kühle Gänge” angesehen, da dieselben konfiguriert sind, um gekühlten Luftfluss von den Lüftungsfliesen 118 aufzunehmen, wie es allgemein durch die Pfeile 124 angezeigt ist. Außerdem, und wie es gezeigt ist, empfangen die Gestelle 102a–102n allgemein gekühlte Luft von den kühlen Gängen 122. Die Gänge zwischen den Reihen 104 und 106 und auf den Rückseiten der Reihen 102 und 108 werden als heiße Gänge 126 angesehen. Diese Gänge werden als „heiße Gänge” angesehen, da dieselben angeordnet sind, um Luft aufzunehmen, die durch die Komponenten 116 in den Gestellen 102a–102n erwärmt wurde, wie es durch die Pfeile 128 angezeigt ist.
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Die Seiten der Gestelle 102a–102n, die den kühlen Gängen 122 zugewandt sind, können als die Vorderseiten der Gestelle 102a–102n angesehen werden, und die Seiten der Gestelle 102a–102n, die den kühlen Gängen 122 abgewandt sind, können als die Rückseiten der Gestelle 102a–102n angesehen werden. Der Einfachheit halber und nicht zu Begrenzungszwecken wird diese Nomenklatur verwendet in der vorliegenden Offenbarung, um die verschiedenen Seiten der Gestelle 102a–102n zu beschreiben.
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Gemäß einem weiteren Beispiel können die Gestelle 102a–102n mit ihren Rückseiten benachbart zueinander positioniert sein (nicht gezeigt). Bei diesem Beispiel können die Lüftungsfliesen 118 in jedem Gang 122 und 126 vorgesehen sein. Außerdem können die Gestelle 102a–102n Auslässe auf oberen Platten derselben aufweisen, um es Heißluft zu ermöglichen, aus den Gestellen 102a–102n zu fließen.
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Außerdem ist in 1A eine Steuerung 130 gezeigt, die konfiguriert ist, um verschiedene Funktionen in dem Datenzentrum 100 durchzuführen. Wie es nachfolgend näher beschrieben wird, kann die Steuerung 130 Daten von den CRAC-Einheiten 114a–114n und den Sensoren 130 empfangen und kann verschiedene Berechnungen an den Daten durchführen. In einer Hinsicht kann die Steuerung 130 arbeiten, um die Sensoren 130 einer oder mehrerer Familien von CRAC-Einheiten 114a–114n zuzuweisen. Obwohl die Steuerung 130 in 1A so dargestellt ist, dass sie eine Komponente getrennt von den Komponenten 116 aufweist, die in den Gestellen 102–108 untergebracht sind, kann die Steuerung 130 eine oder mehrere der Komponenten 116 aufweisen, ohne von einem Schutzbereich des hierin offenbarten Datenzentrums 100 abzuweichen. Außerdem oder alternativ kann die Steuerung 130 Software aufweisen, die konfiguriert ist, um auf einer Rechenvorrichtung zu arbeiten, beispielsweise einer der Komponenten 116.
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Das Datenzentrum 100 ist in 1A so dargestellt, dass es vier Reihen 102–108 von Gestellen 102a–102n und zwei CRAC-Einheiten 114a–114n enthält, aus Gründen der Einfachheit und zu Darstellungszwecken. Somit sollte das Datenzentrum 100 nicht so gesehen werden, dass es in irgendeiner Weise auf die Anzahl von Gestellen 102a–102n und CRAC-Einheiten 114a–114n beschränkt ist, die in 1A dargestellt sind. Außerdem, obwohl die Gestelle 102a–102n alle ähnlich dargestellt wurden, können die Gestelle 102a–102n heterogene Konfigurationen aufweisen. Die Gestelle 102a–102n können beispielsweise durch unterschiedliche Firmen hergestellt sein oder die Gestelle 102a–102n können entworfen sein, um unterschiedliche Typen von Komponenten 116 aufzunehmen, beispielsweise horizontal befestigte Server, Bladed-Server, usw.
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Mit Bezugnahme auf 1B ist eine vereinfachte Draufsicht des in 1A dargestellten Datenzentrums 100 gezeigt. Das Datenzentrum 100 ist so gezeigt, dass es CRAC-Einheiten 114a–114n umfasst, die an verschiedenen Stellen in dem Datenzentrum 100 positioniert sind. Eine Mehrzahl von Lüftungsfliesen 118 ist ebenfalls in 1B dargestellt und konfiguriert, um gekühlten Luftfluss zu den Gestellen 102a–102n zu liefern, wie es oben beschrieben ist. Es sollte klar sein, dass das Datenzentrum 100 jede vernünftige geeignete Anzahl von Gestellen 102a–102n und CRAC-Einheiten 114a–114n aufweisen kann, ohne von dem in 1B dargestellten Datenzentrum 100 abzuweichen.
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Wie es hierin oben beschrieben ist, sind die Lüftungsfliesen 118 und die Gestelle 102a–102n auf einem erhöhten Boden 110 positioniert, unter dem ein Zwischenraum 112 liegt (1A). Der Zwischenraum 112 ist in Fluidkommunikation mit den CRAC-Einheiten 114a–114n und arbeitet allgemein, in einer Hinsicht, als Kammer zum Zuführen von Kühlluftfluss von den CRAC-Einheiten 114a–114n, der durch die Lüftungsfliesen 118 zu liefern ist. In den meisten Fällen kann der Zwischenraum 112 einen relativ offenen Zwischenraum aufweisen, der für Kühlluftfluss zugänglich ist, der durch eine Mehrzahl der CRAC-Einheiten 114a–114n zugeführt wird. In dieser Hinsicht kann sich der Kühlluftfluss, der durch die CRAC-Einheiten 114a–114n zugeführt wird, in dem Zwischenraum 112 mischen. Daher kann der Kühlluftfluss, der durch die Lüftungsfliesen 118 zu den Gestellen 102a–102n zugeführt wird, von mehr als einer der CRAC-Einheiten 114a–114n stammen.
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In 1B sind außerdem die Sensoren 120a–120n gezeigt, die so dargestellt sind, dass sie bezüglich jedes der Gestelle 102a–102n positioniert sind. Wie es oben angemerkt wurde, können die Sensoren 120a–120n auch oder alternativ positioniert sein, um die zumindest eine Bedingung in dem Zwischenraum 112 zu erfassen. In jeder Hinsicht können die Sensoren 120a–120n in verschiedenen Familien von CRAC-Einheiten 114a–114n gruppiert sein, basierend auf verschiedenen Kriterien, wie sie hierin nachfolgend näher beschrieben werden. Die verschiedenen Familien 132a–132n von Betätigungsvorrichtungen oder CRAC-Einheiten 114a–114n, die jeweiligen CRAC-Einheiten 114a–114n entsprechen, sind 1B dargestellt. Wie es gezeigt ist, wird davon ausgegangen, dass die Sensoren 120a–120n innerhalb der Familien 132a–132n dieser CRAC-Einheiten 114a–114n sind.
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Einige der Sensoren 120a–120n, beispielsweise die Sensoren 120a–120n in einem ersten Abschnitt 134a, können in der Familie 132a einer einzelnen CRAC-Einheit 114a enthalten sein. Einige der anderen Sensoren 120a–120n, beispielsweise die Sensoren 120a–120n in einem zweiten Abschnitt 134b, können in den Familien 132a und 132b von zwei CRAC-Einheiten 114a und 114b enthalten sein. Außerdem können einige der Sensoren 120a–120n, beispielsweise die Sensoren 120a–120n in einem dritten Abschnitt 134c in den Familien 132a–132n von drei CRAC-Einheiten 114a–114n enthalten sein. Daher können beispielsweise einer oder mehrere der Sensoren 120a–120n zu mehr als einer Familie von CRAC-Einheiten 114a–114n gehören.
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Es sollte in jeder Hinsicht klar sein, dass die in 1B dargestellten Familien 132a–132n Darstellungszwecken dienen und das Datenzentrum 100 und seine Komponenten nicht in irgendeiner Weise beschränken sollen. Es sollte auch klar sein, dass die Darstellung der Familien 132a–132n in 1B nur Darstellungszwecken dient und das Datenzentrum 100 nicht in irgendeiner Weise beschränken soll.
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2 ist ein Blockdiagramm 200 eines Sensorinbetriebnahmesystems 202. Es sollte klar sein, dass die folgende Beschreibung des Blockdiagramms 200 nur eine Weise einer Vielzahl unterschiedlicher Weisen ist, wie solch ein Sensorinbetriebnahmesystem 202 konfiguriert sein kann. Außerdem sollte klar sein, dass das Sensorinbetriebnahmesystem 202 zusätzliche Komponenten umfassen kann und dass einige der hierin beschriebenen Komponenten entfernt und/oder modifiziert werden können, ohne von dem Schutzbereich des Sensorinbetriebnahmesystems 202 abzuweichen. Das Sensorinbetriebnahmesystem 202 kann beispielsweise jede Anzahl von Sensoren, Speichern, Prozessoren, CRAC-Einheiten usw. sowie andere Komponenten umfassen, die in den Operationen des Sensorinbetriebnahmesystems 202 implementiert sein können.
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Wie es gezeigt ist, umfasst das Sensorinbetriebnahmesystem 202 die in 1A und 1B dargestellte Steuerung 130. Wie es hierin oben beschrieben ist, ist die Steuerung 130 konfiguriert, um verschiedene Funktionen in dem Datenzentrum 100 durchzuführen. Diesbezüglich kann die Steuerung 130 ein Rechengerät aufweisen, beispielsweise ein Computersystem, einen Server usw. Außerdem kann die Steuerung 130 einen Mikroprozessor, einen Mikrokontroller, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) und dergleichen aufweisen, die konfiguriert sind, um verschiedene Verarbeitungsfunktionen durchzuführen. Außerdem oder alternativ kann die Steuerung 130 Software aufweisen, die in jeder einer Anzahl von Rechenvorrichtungen arbeitet.
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Die Steuerung 130 ist so dargestellt, dass sie in Kommunikation mit einem Speicher 204 ist, beispielsweise durch einen Speicherbus 206. In bestimmten Fällen kann der Speicher 204 jedoch Teil der Steuerung 130 bilden, ohne von einem Schutzbereich des Sensorinbetriebnahmesystems 202 abzuweichen. Allgemein kann der Speicher 204 konfiguriert sein, um Speicherung von Software, Algorithmen und dergleichen bereitzustellen, die die Funktionalität der Steuerung 130 bereitstellen. Als Beispiel kann der Speicher 204 ein Betriebssystem 208, Anwendungsprogramme 210, Programmdaten 212 und dergleichen speichern. In dieser Hinsicht kann der Speicher 204 implementiert sein als eine Kombination von flüchtigem und nichtflüchtigem Speicher, wie z. B. DRAM, EEPROM, MRAM, Flash-Speicher und dergleichen. Außerdem oder alternativ kann der Speicher 204 eine Vorrichtung aufweisen, die konfiguriert ist, um von einem entfernbaren Medium zu lesen und auf ein solches zu schreiben, wie z. B. eine Diskette, eine CD-ROM, eine DVD-ROM oder ein anderes optisches oder magnetisches Medium.
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Der Speicher 204 kann auch ein Korrelationsbestimmungsmodul 214 speichern, das die Steuerung 130 implementieren kann, um verschiedene Funktionen bezüglich des Korrelierens der Sensoren 120a–120n mit den CRAC-Einheiten 114a–114n durchzuführen. Genauer gesagt kann das Korrelationsbestimmungsmodul 214 beispielsweise implementiert sein, um die Familien der CRAC-Einheiten 114a–114n zu bestimmen, denen die Sensoren 120a–120n zugewiesen sind.
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In dem Speicher 204 ist außerdem ein Datenspeichermodul 216 enthalten. Das Datenspeichermodul 216 kann implementiert sein, um verschiedene Daten zu speichern, die von den CRAC-Einheiten 114a–114n und den Sensoren 120a–120n empfangen werden. Das Datenspeichermodul 216 kann beispielsweise die empfangenen Daten in einer Datenspeicherposition in dem Speicher 204 speichern. Außerdem kann das Datenspeichermodul 216 implementiert sein, um die Korrelationen zwischen den Sensoren 120a–120n und den CRAC-Einheiten 114a–114n zu speichern. Das Datenspeichermodul 216 kann diese Korrelationsinformationen in einer Vielzahl unterschiedlicher Weisen speichern. Das Datenspeichermodul 216 kann beispielsweise die Informationen in Form einer Nachschlagetabelle speichern. Außerdem oder alternativ kann das Datenspeichermodul 216 die Informationen in der Form einer Karte speichern, die verwendet werden kann, um die Positionen der Sensoren 120a–120n und der Familien 132a–132n, auf die sich dieselben beziehen, zu visualisieren.
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Anweisungen von der Steuerung 130 können über ein Netzwerk 220 übertragen werden, das arbeitet, um die verschiedenen Komponenten des Sensorinbetriebnahmesystems 202 zu koppeln. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann die Steuerung 130 mit Software und/oder Hardware ausgestattet sein oder Zugriff darauf haben, um es der Steuerung 130 zu ermöglichen, Daten über das Netzwerk 220 zu senden und zu empfangen. Das Netzwerk 220 stellt allgemein eine verdrahtete oder drahtlose Struktur in dem Datenzentrum 100 dar für die Übertragung von Daten zwischen den verschiedenen Komponenten des Sensorinbetriebnahmesystems 202. Das Netzwerk 220 kann eine bestehende Netzwerkinfrastruktur aufweisen oder kann eine getrennte Netzwerkkonfiguration aufweisen, die für den Zweck der Sensorinbetriebnahme durch die Steuerung 130 installiert ist.
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Die Sensoren 120a–120n können konfiguriert sein, um gesammelte Daten für Speicherung und Verarbeitung über das Netzwerk 220 zu senden. Wie es oben angemerkt wurde, können die Sensoren 120a–120n Sensoren aufweisen, die konfiguriert sind, um zumindest eine Umgebungsbedingung an verschiedenen Stellen in dem Datenzentrum 100 zu erfassen. Die zumindest eine Umgebungsbedingung kann Temperatur, absolute Feuchtigkeit oder Druck aufweisen und die Sensoren 120a–120n können konfiguriert sein, um zumindest eine dieser Bedingungen zu erfassen. Außerdem kann die Steuerung 130 Operationen des Korrelationsbestimmungsmoduls 214 gemäß dem Typ der erfassten Umgebungsbedingung variieren.
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Die Steuerung 130 kann Anweisungen über das Netzwerk 220 an die CRAC-Einheiten 114a–114n senden, um Operationen der CRAC-Einheiten 114a–114n zu variieren. Wie es gezeigt ist, umfassen die CRAC-Einheiten 114a–114n jeweils eine Betätigungsvorrichtung A 222 und eine Betätigungsvorrichtung B 224. Die Betätigungsvorrichtungen 222 und 224 weisen allgemein Vorrichtungen auf zum Steuern unterschiedlicher Aspekte des Luftflusses, der durch die CRAC-Einheiten 114a–114n zugeführt wird, die ebenfalls Betätigungsvorrichtungen sind. Genauer gesagt, die CRAC-Einheiten 114a–114n können als Primärbetätigungsvorrichtungen angesehen werden und die Betätigungsvorrichtungen 222 und 224 können als Sekundärbetätigungsvorrichtungen angesehen werden.
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Beispielsweise können die Betätigungsvorrichtungen 222 luftflussvolumenvariierende Vorrichtungen aufweisen, wie z. B. Laufwerke mit veränderlicher Frequenz (VFDs; VFD = variable frequency drive), Lüfter, Gebläse, usw. Allgemein gesagt weisen die VFD Betätigungsvorrichtungen auf, die konfiguriert sind, um die Geschwindigkeiten zu variieren, mit denen die Lüfter oder Gebläse arbeiten, um dadurch das Luftflussvolumen zu steuern, das durch die CRAC-Einheiten 114a–114n zugeführt wird. Außerdem können die Betätigungsvorrichtungen 224 luftflusstemperaturvariierende Vorrichtungen aufweisen, wie z. B. Wasserkühler, Kompressoren, Ventile, usw. Alternativ können die Betätigungsvorrichtungen 224 feuchtigkeitsvariierende Vorrichtungen aufweisen, wie z. B. Befeuchter und Entfeuchter. Wie es hierin nachfolgend näher beschrieben wird, kann die Steuerung 130 die Betätigungsvorrichtungen 222 und 224 der CRAC-Einheiten 114a–114n steuern, um eine oder mehrere Charakteristika des Luftflusses zu variieren, der durch die Sensoren 120a–120n erfasst wird. Die Bedingungen, die durch die Sensoren 120a–120n bei den verschiedenen Einstellungen der CRAC-Einheit 114a–114n erfasst werden, können verwendet werden, um die Sensoren 120a–120n bezüglich der CRAC-Einheiten 114a–114n in Betrieb zu nehmen.
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Diesbezüglich können die CRAC-Einheiten 114a–114n jeweilige Schnittstellen (nicht gezeigt) umfassen, die allgemein eine Datenübertragung zwischen den CRAC-Einheiten 114a–114n und der Steuerung 130 über das Netzwerk 220 ermöglichen. Die Schnittstellen können jede vernünftig geeignete Hardware und/oder Software aufweisen, die in der Lage ist, den Datentransfer über das Netzwerk 220 zu ermöglichen.
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3 stellt ein Flussdiagramm eines Betriebsmodus 300 eines Verfahrens für eine Inbetriebnahme von Sensoren gemäß einem Beispiel dar. Es ist klar, dass die folgende Beschreibung des Betriebsmodus 300 nur eine einer Vielzahl unterschiedlicher Weisen ist, wie ein Beispiel der Erfindung praktiziert werden kann. Es sollte für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet auch klar sein, dass der Betriebsmodus 300 eine allgemeine Darstellung darstellt und dass andere Schritte hinzugefügt werden können oder bestehende Schritte entfernt, modifiziert oder neu angeordnet werden können, ohne von einem Schutzbereich des Betriebsmodus 300 abzuweichen.
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Die Beschreibung des Betriebsmodus 300 wird mit Bezugnahme auf das in 2 dargestellte Blockdiagramm 200 durchgeführt und bezieht sich somit auf die darin zitierten Elemente. Es sollte jedoch klar sein, dass der Betriebsmodus 300 nicht die Elemente begrenzen soll, die in dem Blockdiagramm 300 beschrieben sind. Stattdessen sollte klar sein, dass der Betriebsmodus 300 durch ein Sensorinbetriebnahmesystem praktiziert werden kann, das eine andere Konfiguration hat als diejenige, die in dem Blockdiagramm 200 beschrieben ist.
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Der Betriebsmodus 300 kann implementiert sein, um die Sensoren 120a–120n bezüglich einer Mehrzahl von Betätigungsvorrichtungen in Betrieb zu nehmen, beispielsweise CRAC-Einheiten 114a–114n. Genauer gesagt kann der Betriebsmodus 300 implementiert sein, um die Sensoren 120a–120n mit den Betätigungsvorrichtungen in Beziehung zu bringen. Außerdem werden die Sensoren 120a–120n, die bis zu einen vorbestimmten Pegel durch eine bestimmte Betätigungsvorrichtung beeinflusst werden, so gesehen, dass sie sich innerhalb der Familie der Betätigungsvorrichtung befinden.
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In dem Betriebsmodus 300 kann die Steuerung 130 Korrelationen zwischen den Sensoren 120a–120n und einer Mehrzahl von Betätigungsvorrichtungen bei Schritt 302 bestimmen. Weisen, wie diese Korrelationen bestimmt werden können, sind hierin nachfolgend mit Bezugnahme auf 4 bis 5 näher beschrieben. Die Steuerung 130 kann auch Korrelationsindexe der Sensoren 120a–120n berechnen, die Funktionen der Mehrzahl von Betätigungsvorrichtungseinstellungen und einer bestimmten Betätigungsvorrichtung sind, von den Korrelationen bei Schritt 304. Beispiele, wie die Korrelationsindexe der Sensoren 120a–120n berechnet werden können, sind hierin nachfolgend mit Bezugnahme auf 4 bis 5 näher beschrieben. Außerdem kann die Steuerung 130 bei Schritt 306 jeden der Sensoren 120a–120n zumindest einer Betätigungsvorrichtungsfamilie zuweisen.
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Ein Verfahren für Sensorinbetriebnahme ohne Verwendung von TCI
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Gemäß der vorliegenden Technologie bedeutet Inbetriebnahme das Durchführen eines Experiments, das ableitet, wie eine Änderung in der Zufuhrlufttemperatur der CRAC eine Temperatur eines Sensors ändern kann. Dieses Ergebnis wurde bezeichnet als thermischer Korrelationsindex (TCI; TCI = Thermal Correlation Index). Ausführungsbeispiele der vorliegenden Technologie eliminieren die Verwendung von TCI von der Inbetriebnahme von Sensoren, was die Effizienz des Inbetriebnahmeprozesses stark verbessert.
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Bei einem Ausführungsbeispiel verwendet die vorliegende Technologie ein Sensornetzwerk, eine Datensammelvorrichtung, die Proben von dem Netzwerk nimmt, eine Einrichtung zum Ändern von CRAC-Temperatursollwerten und ein Verfahren zum Ändern von CRAC-Sollwerten und zum Berechnen von Korrelationen der Sensorsignale und der CRAC-Temperatur.
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Für alle CRACs werden Störungen durchgeführt durch Ändern von CRAC-Temperratursollwerten um einen beträchtlichen Betrag. Störungen können durchgeführt werden durch Erhöhen und Verringern der Temperatur um einen festen Betrag und stetes Zurückkehren zu dem Anfangspunkt, sodass der Betriebspunkt des Datenzentrums als ganzes nahe dem bleibt, was er vor der Störung war. Es gibt eine feste Warteperiode zwischen jeder Änderung des Sollwerts bei jeder Störung. Daten werden sowohl für die Lufthandhabungseinheit als auch die Sensortemperatur während jeder Störung in regelmäßigen Intervallen abgetastet.
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Es ist klar, dass jede Anzahl von Möglichkeiten verwendet werden kann, um Sensorkorreltationen zu CRACs zu bestimmen, ohne TCI zu verwenden. Es folgt ein Beispiel zum Bestimmen einer Sensorkorrelation:
Xraw und Yraw sind die Daten, die von CRAC-Einheiten bzw. Sensoren gesammelt werden. Dann ist X und Y der unverfälschte Datensatz, sodass: Y = Yraw – Mittelwert (Y) X = Xraw – Mittelwert (X) ist. Wobei Y und X Matrizen sind, deren Spaltenzeitreihen der unverfälschten Temperaturen sind, die für die Sensoren bzw. die CRACs gesammelt werden.
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Die Korrelationen können dann durch das Vektorprojektionsverhältnis (VPR) berechnet werden oder durch einfache Schätzung des kleinsten Quadrats (LSE; LSE = least square estimation). VPR = XTY/IIXII2 Gleichung (1) LSE = (XTX)–1XTY Gleichung (2)
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Technologie reduzieren die Zeit für die Inbetriebnahme von Sensoren, da es keine Notwendigkeit gibt, dass sich die Temperatur des Zimmers stabilisiert, wie bei der Verwendung von TCI. Außerdem sind die Störungen der Temperatur bei der CRAC und bei dem Sensor wesentlich reduziert, außerdem besteht nicht mehr die Notwendigkeit, eine Basisstörung durchzuführen wie bei einer Verwendung von TCI.
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Bei einem Ausführungsbeispiel gibt es eine Mehrzahl von Sensoren in einer Umgebung, die durch eine Mehrzahl von Kühlvorrichtungen gekühlt wird. Bei einem Anfangszustand wird das Kühlen von einer der Mehrzahl von Kühlvorrichtungen modifiziert, beispielsweise wird die Einheit auf einen niedrigeren Sollwert eingestellt.
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An diesem Punkt wird die Temperatur der Umgebung durch eine der Mehrzahl von Kühlvorrichtungen beeinflusst und der Einfluss dieser einen Einheit wird an jedem der Mehrzahl von Sensoren gemessen. Auf diese Weise wird ein Einflussfaktor dieser einen Kühleinheit für jeden der Sensoren in der Umgebung bestimmt. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst der Einflussfaktor einen Änderungsbetrag und eine Änderungsrate für diese bestimmte Kühlvorrichtung an jedem Sensor.
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Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Einflussfaktor bestimmt werden, bevor die Umgebung zu einem Gleichgewicht kommt nach dem Modifizieren der Kühlung der ersten Kühlvorrichtung. Auf diese Weise reduziert die vorliegende Erfindung die Zeit zur Inbetriebnahme eines Sensors.
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Modifikationen werden an jeder der Kühlvorrichtungen durchgeführt, eine nach der anderen, sodass ein Kühleinflussfaktor für jede der Kühlvorrichtungen pro Sensor bestimmt werden kann. Auf diese Weise hat jeder Sensor einen Kühleinflussfaktor, der jeder der Kühlvorrichtungen zugeordnet ist. Die Mehrzahl von Kühleinflussfaktoren für jeden Sensor kann als Kühlindex für diesen Sensor angesehen werden. Die Kühlindizes für jeden Sensor können verwendet werden, um die Mehrzahl von Sensoren im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren effizienter in Betrieb zu nehmen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel nimmt die vorliegende Erfindung Sensoren in Betrieb, ohne den TCI zu verwenden, wie bei herkömmlichen Lösungsansätzen. Bei einem Ausführungsbeispiel ersetzt der Einflussfaktor den herkömmlich verwendeten TCI. Ein Unterschied zwischen der Verwendung des herkömmlichen TCI und der vorliegenden Erfindung, die einen Einflussfaktor verwendet, umfasst die Reduzierung der Zeit, Sensoren in Betrieb zu nehmen, da es nicht erforderlich ist, dass die Umgebung ins Gleichgewicht kommt für jede Modifikation jeder Kühlvorrichtung. Da nicht gewartet werden muss, ist die Zeit zum Bestimmen einer Mehrzahl von Einflussfaktoren für eine Anzahl von Kühlvorrichtungen auf einen Sensor stark reduziert.
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Es ist klar, dass der Einflussfaktor der vorliegenden Erfindung auf jede Anzahl von Weisen bestimmt werden kann und die Verwendung einer Pearson-Korrelation umfassen kann. Eine Pearson-Korrelation misst, wie gut eine lineare Beziehung zwischen zwei Variablen eingerichtet werden kann. Beim Betrachten der Sammlung von Abtastwerten des Sensors und CRAC-Temperaturen als Vektoren ist die Pearson-Korrelation der Kosinus des Winkels zwischen denselben. Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine Pearson-Korrelation als Einflussfaktor verwendet werden.
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Es ist auch klar, dass ein Neigungsverhältnis der Sensorabtastwerte bezüglich der CRAC-Abtastwerte beim Bestimmen des Einflussfaktors verwendet werden kann. Ein Neigungsverhältnis ist ein Wert, der die Differenz zwischen Sensorwerten für eine gegebene Variation einer bestimmten Kühlvorrichtung beschreibt. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Neigungsverhältnis als Einflussfaktor verwendet werden.
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Es ist auch klar, dass das Vektorprojektionsverhältnis beim Bestimmen des Einflussfaktors verwendet werden kann. Betrachtet man die Sammlung von Abtastwerten von Sensor- und CRAC-Temperaturen als Vektoren, ist das Vektorprojektionsverhältnis der Betrag der Projektion des Sensorvektors auf den CRAC-Vektor normiert durch die Länge des CRAC-Vektors. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Vektorprojektionsverhältnis als der Einflussfaktor verwendet werden.
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Es ist klar, dass das Vektorprojektionsverhältnis mathematisch identisch ist zu dem Neigungsverhältnis, wenn nur zwei Abtastwerte von Sensor- und CRAC-Temperaturen verwendet werden, um dasselbe zu berechnen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Neigungsverhältnis verwendet werden, um das Vektorprojektionsverhältnis unter Verwendung von nur zwei Abtastwerten zu berechnen.
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4 ist ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 400 zur Inbetriebnahme von Sensoren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Technologie.
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Bei 410 umfasst 400 das Messen einer Anfangstemperatur an jedem der Mehrzahl von Sensoren in der Umgebung. Bei einem Ausführungsbeispiel erfordert die vorliegende Technologie keine Basistemperatur, um die Inbetriebnahme von Sensoren zu beginnen. Die Anfangstemperatur der Umgebung kann verwendet werden, ohne dass die Umgebung ein Gleichgewicht erreicht. Bei einem Ausführungsbeispiel können sich die Sensoren in einem Lufteinlass oder -auslass einer Computerspeicherposition befinden. Außerdem können sich einer oder mehrere der Sensoren in einem Lufthandhabungsabschnitt von einer der Kühlvorrichtungen befinden.
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Bei 420 umfasst 400 das Modifizieren einer Kühleinstellung einer ersten der Mehrzahl von Kühlvorrichtungen, wobei die Kühleinstellung einer Lufthandhabungseinrichtungstemperatur der ersten Kühlvorrichtung entspricht. Falls die Einheit aktuell nicht kühlt, würde 420 beispielsweise das Einleiten von Kühlen an einer der Kühlvorrichtungen umfassen.
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Bei 430 umfasst 400 das Bestimmen eines Einflussfaktors der ersten der Mehrzahl von Kühlvorrichtungen für jeden der Mehrzahl von Sensoren, wobei der Einflussfaktor einen Änderungsbetrag und eine Änderungsrate für jeden der Mehrzahl von Sensoren umfasst.
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Das Verfahren 400 verbessert die Effizienz der Inbetriebnahme von Sensoren im Vergleich zu einem herkömmlichen Verfahren. Die aktuelle Technologie reduziert die Zeit für eine Inbetriebnahme von Sensoren, da dieselbe keine Stabilisierung der Umgebung erfordert, wenn der Einfluss einer bestimmten Kühlvorrichtung auf die Sensoren bestimmt wird. Außerdem kann der Einflussfaktor der vorliegenden Technologie die herkömmliche TCI-Metrik ersetzen, was die Effizienz des Inbetriebnahmeprozesses stark verbessert.
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Beispielhafte Computersystemumgebung
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Mit Bezugnahme auf 5 werden Teile der Technologie zum Kühlen zusammengesetzt aus computerlesbaren und computerausführbaren Anweisungen, die sich beispielsweise in einem computernutzbaren Speichermedium eines Computersystems befinden. Das heißt, 5 stellt ein Beispiel eines Computertyps dar, der verwendet werden kann, um Ausführungsbeispiele der vorliegenden Technologie zu implementieren, die nachfolgend erörtert werden.
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5 stellt ein beispielhaftes Computersystem 500 dar, das gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Technologie verwendet wird. Es ist klar, dass das System 500 von 5 nur ein Beispiel ist und dass die vorliegende Technologie an oder in einer Anzahl unterschiedlicher Computersysteme arbeiten kann, einschließlich Blade-Servern, vernetzten Universalcomputersystemen, eingebetteten Computersystemen, Routern, Schaltern, Servervorrichtungen, Nutzervorrichtungen, verschiedenen Zwischenvorrichtungen/Artefakten, unabhängigen Computersystemen, Mobiltelefonen, Personaldatenassistenten und dergleichen. Es ist auch klar, dass das System 500 eines einer Mehrzahl von gleichen Systemen sein kann, die gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Technologie kombiniert und partitioniert werden können. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das System 500 ein Einzel-Blade-Computersystem eines Multi-Blade-Serversystems. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das System 500 jedoch ein Multi-Blade-Computerserversystem.
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Wie es in 5 gezeigt ist, ist das Computersystem 500 von 5 gut angepasst, damit ein peripheres computerlesbares Medium 502, wie z. B. eine Diskette, eine CD und dergleichen mit demselben gekoppelt werden kann.
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Das System 500 von 5 umfasst einen Adress-/Datenbus 504 zum Kommunizieren von Informationen und einen Prozessor 506A, der mit dem Bus 504 gekoppelt ist zum Verarbeiten von Informationen und Anweisungen. Wie es in 5 dargestellt ist, ist das System 500 auch gut geeignet für eine Multiprozessorumgebung, in der eine Mehrzahl von Prozessoren 506A, 506B und 506C vorliegen. Umgekehrt ist das System 500 auch gut geeignet, um einen einzelnen Prozessor zu haben, wie z. B. den Prozessor 506A. Die Prozessoren 506A, 506E und 506C können jeder von verschiedenen Typen von Mikroprozessoren sein. Das System 500 umfasst auch Datenspeichermerkmale, wie z. B. einen computernutzbaren flüchtigen Speicher 508, z. B. Direktzugriffsspeicher (RAM), der mit dem Bus 504 gekoppelt ist zum Speichern von Informationen und Anweisungen für die Prozessoren 506A, 506E und 506C.
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Das System 500 umfasst auch computernutzbaren nichtflüchtigen Speicher 510, z. B. Nur-Lese-Speicher (ROM), gekoppelt mit dem Bus 504 zum Speichern statischer Informationen und Anweisungen für die Prozessoren 506A, 506B und 506C. Außerdem liegt in dem System 500 eine Datenspeichereinheit 512 (z. B. magnetische oder optische Platte und Plattenlaufwerk) vor, die mit dem Bus 504 gekoppelt ist zum Speichern von Informationen und Anweisungen. Das System 500 umfasst auch eine optionale alphanumerische Eingabevorrichtung 514, die alphanumerische und Funktionstasten umfasst, die mit dem Bus 504 gekoppelt sind zum Kommunizieren von Informationen und Befehlsauswahlen an den Prozessor 506A oder die Prozessoren 506A, 506B und 506C. Das System 500 umfasst auch eine optionale Cursorsteuervorrichtung 516, die mit dem Bus 504 gekoppelt ist zum Kommunizieren von Nutzereingabeinformationen und Befehlsauswahlen zu dem Prozessor 506A oder die Prozessoren 506A, 506B und 506C. Das System 500 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst auch eine optionale Anzeigevorrichtung 518, die mit dem Bus 504 gekoppelt ist, zum Anzeigen von Informationen.
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Mit Bezugnahme auf 5 kann die optionale Anzeigevorrichtung 518 eine Flüssigkristallanzeige, eine Kathodenstrahlröhre, eine Plasmaanzeigevorrichtung oder eine andere Anzeigevorrichtung sein, die geeignet ist zum Erzeugen grafischer Bilder und alphanumerischer Zeichen, die für einen Nutzer erkennbar sind. Die optionale Cursorsteuervorrichtung 516 ermöglicht es dem Computernutzer, die Bewegung eines sichtbaren Symbols (Cursor) auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 518 dynamisch zu signalisieren. In der Technik sind viele Implementierungen einer Cursorsteuervorrichtung 516 bekannt, einschließlich einer Rollkugel, Maus, Berührungsfeld, Steuerknüppel oder spezielle Tasten auf der alphanumerischen Eingabevorrichtung 514, die in der Lage sind, die Bewegung einer gegebenen Richtung oder einer Verschiebungsart zu signalisieren. Alternativ ist klar, dass ein Cursor angewiesen und/oder aktiviert werden kann über Eingabe von der alphanumerischen Eingabevorrichtung 514 unter Verwendung spezieller Tasten und Tastensequenzbefehle.
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Das System 500 ist auch gut geeignet, um einen Cursor zu haben, der durch eine andere Einrichtung angewiesen wird, wie z. B. Sprachbefehle. Das System 500 umfasst auch eine I/O-Vorrichtung 520 zum Koppeln des Systems 500 mit externen Entitäten. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die I/O-Vorrichtung 520 eine Netzwerkvorrichtung zum Aktivieren verdrahteter oder drahtloser Kommunikation zwischen dem System 500 und einem externen Netzwerk, wie z. B. dem Internet, aber nicht darauf begrenzt.
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Mit weiterer Bezugnahme auf 5 sind verschiedenen andere Komponenten dargestellt für das System 500. Genauer gesagt, wenn dieselben vorliegen, sind ein Betriebssystem 522, Anwendungen 524 und Daten 528 so gezeigt, dass sie sich typischerweise in einem oder einer Kombination von computernutzbaren flüchtigen Speicher 508 befinden, z. B. Direktzugriffsspeicher (RAM) und Datenspeichereinheit 512. Es ist jedoch klar, dass bei einigen Ausführungsbeispielen. das Betriebssystem 522 an anderen Stellen gespeichert sein kann, wie z. B. auf einem Netzwerk oder auf einem Flash-Laufwerk; und dass ferner auf das Betriebssystem 522 von einer entfernten Position zugegriffen werden kann, beispielsweise über eine Kopplung mit dem Internet. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die vorliegende Technologie gespeichert als BIOS/Systemfirmware in Speicherpositionen in dem RAM 508 und Speicherbereichen des ROM 510.
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Das Rechensystem 500 ist nur ein Beispiel einer geeigneten Rechenumgebung und soll keine Beschränkung bezüglich des Schutzbereichs der Verwendung oder Funktionalität der vorliegenden Technologie nahelegen. Außerdem sollte die Rechenumgebung 500 auch nicht so interpretiert werden, dass sie irgendeine Abhängigkeit oder Erfordernis hat bezüglich einer oder einer Kombination von Komponenten, die in dem beispielhaften Rechensystem 500 dargestellt sind.
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Die vorliegende Technologie kann im allgemeinen Kontext von computerausführbaren Anweisungen beschrieben werden, wie z. B. Programmmodulen, die durch einen Computer ausgeführt werden. Allgemein umfassen Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen usw., die bestimmte Aufgaben durchführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Die vorliegende Technologie kann auch in verteilten Rechenumgebungen praktiziert werden, wo Aufgaben durch entfernte Verarbeitungsvorrichtungen durchgeführt werden, die durch ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind. In einer verteilten Rechenumgebung können Programmmodule in sowohl lokalen als auch entfernten Computerspeichermedien angeordnet sein, einschließlich Speicher-Speicherungsvorrichtungen.
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Obwohl der Gegenstand in einer Sprache beschrieben wurde, die für strukturelle Merkmale und/oder methodische Schritte spezifisch ist, ist klar, dass der in den angehängten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die spezifischen oben beschriebenen Merkmale oder Schritte begrenzt ist. Stattdessen sind die spezifischen Merkmale und Schritte, die oben beschrieben sind, als beispielhafte Formen zum Implementieren der Ansprüche offenbart.
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Die verschiedenen Funktionen, Prozesse, Verfahren und Schritte, die durch das System durchgeführt oder ausgeführt werden, können implementiert werden als Programme, die auf verschiedenen Typen von Prozessoren, Steuerungen, zentralen Verarbeitungseinheiten, Mikroprozessoren, Digitalsignalprozessoren, Zustandsmaschinen, programmierbaren Logikarrays und dergleichen oder jede Kombination derselben ausführbar sind. Die Programme können auf jedem computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden für die Verwendung durch oder in Verbindung mit jedem computerbezogenen System oder Verfahren. Ein computerlesbares Medium ist eine elektronische, magnetische, optische oder andere physikalische Vorrichtung oder Einrichtung, die ein Computerprogramm enthalten oder speichern kann für die Verwendung durch oder in Verbindung mit einem computerbezogenen System, Verfahren, Prozess oder Prozedur. Programme und Logikanweisungen können in einem computerlesbaren Medium vorliegen für die Verwendung durch oder in Verbindung mit einem/einer Befehlsausführungssystem, -gerät, -komponente, -element oder -vorrichtung, wie z. B. einem System, das auf einem Computer oder Prozessor basiert oder ein anderes System, das Anweisungen von einem Anweisungsspeicher oder einer Anweisungsspeicherung eines geeigneten Typs abrufen kann.
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Die darstellende Blockdiagramme und Flussdiagramme zeigen Prozessschritte oder Blöcke, die Module, Segmente oder Abschnitte von Code darstellen können, die ein oder mehrere ausführbare Anweisungen umfassen zum Implementieren spezifischer logischer Funktionen oder Schritte in dem Prozess. Obwohl die bestimmten Beispiele spezifische Prozessschritte oder Aktionen darstellen, sind viele alternative Implementierungen möglich und üblicherweise auch durch einfache Entwurfsauswahl durchzuführen. Aktionen und Schritte können in anderer Reihenfolge als hierin spezifisch beschrieben ausgeführt werden, basierend auf Funktionsüberlegungen, Zweck, und Übereinstimmung mit Standards, vorhandenen Strukturen, und dergleichen.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung verschiedene Ausführungsbeispiele beschreibt, sind diese Ausführungsbeispiele darstellend und beschränken den Schutzbereich der Ansprüche nicht. Viele Variationen, Modifikationen, Hinzufügungen und Verbesserungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind möglich. Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet werden beispielsweise ohne weiteres die Schritte implementieren, die notwendig sind, um die hierin offenbarten Strukturen und Verfahren bereitzustellen, und werden verstehen, dass die Prozessparameter, Materialien und Abmessungen lediglich beispielhaft gegeben sind. Die Parameter, Materialien und Abmessungen können variiert werden, um die gewünschte Struktur sowie Modifikationen zu erreichen, die innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche liegen. Variationen und Modifikationen der hierin offenbarten Ausführungsbeispiele können auch durchgeführt werden, während dieselben in dem Schutzbereich der folgenden Ansprüche bleiben. Die darstellenden Techniken können mit jeder geeigneten Datenzentrumskonfiguration und mit allen geeigneten Servern, Computern und Vorrichtungen verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6574104 [0025]
- US 6694759 [0025]