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Technisches Fachgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rumpfbreitenmesseinheit und eine mit dieser versehene Eingeweidefettmessvorrichtung.
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Hintergrundtechnik
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In den letzten Jahren wird als ein Verfahren zum Messen eines Unterleibsfetts, wie etwa eines Eingeweidefetts und eines subkutanen Fetts, ein Verfahren der Verwendung von bioelektrischen Impedanzinformationen und physischen Informationen eines Benutzers untersucht. Mit diesem Verfahren wird die bioelektrische Impedanz unter Verwendung von Elektroden in Kontakt mit einem Rumpf oder ähnlichem des Benutzers gemessen, und eine Umfangslänge, vertikale Breite, horizontale Breite und ähnliches des Rumpfs werden als die physischen Informationen gemessen.
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Zum Beispiel schlägt die
JP 2005 - 288 023 A eine Eingeweidefettmessvorrichtung vor, in der mehrere Elektroden zum Messen der bioelektrischen Impedanz angeordnet sind, ein Elektrodenhalteabschnitt, der fähig ist, entlang einer Form des Rumpfs verlagert und auf eine vordere Oberfläche eines Unterleibsteils des Rumpfs gedrückt zu werden, um die Elektroden dicht auf einer Oberfläche des Rumpfs anzubringen, und ein Paar von Armabschnitten, das in Kontakt mit beiden Seiten des Unterleibsteils gebracht werden soll, um die horizontale Breite des Rumpfs zu messen, bereitgestellt sind, und ein Körperfett betreffende Indikatoren aus der bioelektrischen Impedanz und der horizontalen Breite des Rumpfs berechnet werden. Die
JP 2008 - 23 232 A schlägt eine Körperzusammensetzungsüberwachungseinrichtung vom Rumpfimpedanztyp vor, um die das Körperfett betreffenden Indikatoren aus der bioelektrischen Impedanz des Rumpfs, die erfasst wird, indem der Rumpf von den Vorder- und Rückseiten durch einen Halteabschnitt einschließlich einer Halteoberfläche, in der mehrere Elektroden angeordnet sind, und eines Anpressabschnitts einschließlich einer Anpressoberfläche, die der Halterungsoberfläche zugewandt ist, gegriffen wird, und der vertikalen Breite des Rumpfs, die basierend auf einer Anschlagposition der Anpressoberfläche gemessen wird, zu schätzen.
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Da jedoch mit diesen Technologien der Anpressabschnitt zum dichten Anbringen der Elektroden auch als eine Messeinheit der physischen Informationen dient und die als die physischen Informationen des Benutzers gemessene Information nur die horizontale Breite oder die vertikale Breite des Rumpfs ist, besteht ein Problem darin, dass die Zuverlässigkeit für die Genauigkeit der Informationen unzureichend ist. Das heißt, der Rumpf eines Menschen ist ein Teil, wo eine Form durch eine Atmungstätigkeit leicht geändert wird. Ein Schnitt des Unterleibsteils wird geändert, so dass die vertikale Breite zur Zeit des Einatmens ausgedehnt wird und die horizontale Breite kontrahiert wird, und die vertikale Breite zur Zeit des Ausatmens kontrahiert wird und die horizontale Breite ausgedehnt wird. Daher werden Messwerte zwischen einem Fall, in dem die horizontale Breite oder die vertikale Breite des Rumpfs nach der Einatmung gemessen wird, und einem Fall, in dem die horizontale Breite oder die vertikale . Breite nach der Ausatmung gemessen werden, unterschieden, so dass die Berechnung der das Körperfett betreffenden Indikatoren geändert wird.
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Daher kann in einem Fall, in dem die Größe des Rumpfs als die physische Information verwendet wird, gesagt werden, dass ein Atmungszustand sich wünschenswerterweise in Größeninformationen des Rumpfs widerspiegelt, das heißt, der Atmungszustand wird wünschenswerterweise widergespiegelt, um die Größeninformation des Rumpfs zu erlangen.
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Offenbarung der Erfindung
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Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden sollen
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rumpfbreitenmesseinheit, die fähig ist, die Zuverlässigkeit der Messgenauigkeit zu verbessern, und eine Eingeweidefettmessvorrichtung bereitzustellen.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Diese Aufgabe wird von einer Rumpfbreitenmesseinheit gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 bzw. einer Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 9. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Das heißt, eine Rumpfbreitenmesseinheit der vorliegenden Erfindung umfasst einen ersten Kontaktabschnitt, der in Kontakt mit einer oberen Oberfläche eines Rumpfs eines Benutzers in einer auf dem Rücken liegenden Position gebracht werden soll, einen zweiten Kontaktabschnitt, der mit einer der Seitenoberflächen des Rumpfs in Kontakt gebracht werden soll, einen dritten Kontaktabschnitt, der in Kontakt mit der anderen Seitenoberfläche des Rumpfs gebracht werden soll, einen Einheitenhauptkörper haben, in dem der erste Kontaktabschnitt in der Vertikalrichtung beweglich angebracht ist, der zweite Kontaktabschnitt und der dritte Kontaktabschnitt in der Horizontalrichtung beweglich angebracht sind, und der zweite Kontaktabschnitt oder der dritte Kontaktabschnitt an einer Position angeordnet ist, an welcher der Kontaktabschnitt in Kontakt mit der Seitenoberfläche des Rumpfs des Benutzers gebracht wird, und eine Rumpfbreitenberechnungseinheit zum Berechnen der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs aus der Höhe von einer Ebene, auf welcher der Benutzer liegt, zu einer Kontaktposition des ersten Kontaktabschnitts und einer Strecke zwischen dem zweiten Kontaktabschnitt und dem dritten Kontaktabschnitt, wobei der erste Kontaktabschnitt an dem Einheitenhauptkörper angebracht ist, um in einem Zustand, in dem es keinen Halt gibt, durch das Eigengewicht gesenkt zu werden, in einem Zustand, in dem der erste Kontaktabschnitt auf der oberen Oberfläche des Rumpfs des Benutzers gehalten wird, relativ zu dem Einheitenhauptkörper in der Vertikalrichtung bewegt zu werden, und somit beweglich zu sein, um einer Form des Rumpfs zur Zeit der Atmung des Benutzers zu folgen.
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Da gemäß der vorliegenden Erfindung die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs im gleichen Atmungszeitintervall gemessen werden können, kann ein Atmungszustand (zur Zeit des Einatmens oder Ausatmens) in der Messung der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs widergespiegelt werden.
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Gemäß diesem Aufbau können die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs durch Ändern von Positionen der Kontaktabschnitte relativ zu dem Einheitenhauptkörper entsprechend der Größe der horizontalen Breite des Rumpfs des Benutzers gemessen werden.
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Die Rumpfbreitenmesseinheit kann ferner eine erste Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Senkungsstrecke des ersten Kontaktabschnitts aus einer ursprünglichen Position auf der Oberseite des Rumpfs des Benutzers zu einem Kontaktpunkt mit der oberen Oberfläche des Rumpfs, eine zweite Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Bewegungsstrecke des zweiten Kontaktabschnitts aus einer ursprünglichen Position in der Horizontalrichtung haben, und eine dritte Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Bewegungsstrecke des dritten Kontaktabschnitts aus einer ursprünglichen Position in der Horizontalrichtung, wobei die Rumpfbreitenberechnungseinheit die Höhe von der Ebene, auf welcher der Benutzer liegt, zu der Kontaktposition des ersten Kontaktabschnitts basierend auf der Bewegungsstrecke des ersten Kontaktabschnitts, die von der ersten Erfassungseinrichtung erfasst wird, berechnen kann, und die Strecke zwischen dem zweiten Kontaktabschnitt und dem dritten Kontaktabschnitt basierend auf der Bewegungsstrecke des zweiten Kontaktabschnitts, die von der zweiten Erfassungseinrichtung erfasst wird, und der Bewegungsstrecke des dritten Kontaktabschnitts, die von der dritten Erfassungseinrichtung erfasst wird, berechnen kann.
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Gemäß diesem Aufbau können durch Erfassen von Verschiebungsstrecken der Kontaktabschnitte aus den ursprünglichen Positionen zu Kontaktpunkten mit der Oberfläche des Rumpfs die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs leicht gemessen werden.
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Der erste Kontaktabschnitt, der zweite Kontaktabschnitt und der dritte Kontaktabschnitt können beweglich sein, um einer Formänderung des Rumpfs zur Zeit des Atmens des Benutzers zu folgen.
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Dadurch kann der Atmungszustand genauer in der Messung der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs widergespiegelt werden, so dass die Messgenauigkeit verbessert werden kann.
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Die Rumpfbreitenmesseinheit kann einen ursprünglichen Positionssensor zum Erfassen, ob der erste Kontaktabschnitt, der zweite Kontaktabschnitt und/oder der dritte Kontaktabschnitt an der ursprünglichen Position angebracht ist/sind oder nicht, umfassen.
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Ob der Kontaktabschnitt an der ursprünglichen Position angeordnet ist oder nicht, kann daher ein Faktor zur Bestimmung sein, ob der Kontaktabschnitt in Kontakt mit dem Rumpf ist oder nicht.
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Die Rumpfbreitenmesseinheit kann einen Sensor für übermäßiges Drücken haben, um zu erfassen, ob der zweite Kontaktabschnitt oder der dritte Kontaktabschnitt an einer Bewegungsgrenzposition angeordnet ist oder nicht.
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Dabei kann die Verformung des Rumpfs aufgrund des Drückens des Rumpfs, wobei die Bewegungsgrenzposition des zweiten Kontaktabschnitts oder des dritten Kontaktabschnitts überschritten wird, verhindert werden.
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Die Rumpfbreitenmesseinheit kann einen Drucksensor zum Erfassen der Gegenkraft, die der zweite Kontaktabschnitt und/oder der dritte Kontaktabschnitt von dem Rumpf des Benutzers aufnimmt, haben.
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Dabei kann ein Kontaktzustand zwischen dem Rumpf und dem zweiten Kontaktabschnitt oder dem dritten Kontaktabschnitt und dem Atmungszustand des Benutzers basierend auf einer Größe der Gegenkraft bestimmt werden.
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Ein Teil oder der gesamte erste Kontaktabschnitt, zweite Kontaktabschnitt und/oder dritte Kontaktabschnitt kann/können durch ein transparentes oder semitransparentes Element ausgebildet sein.
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Dadurch kann ein Kontaktzustand zwischen dem Kontaktabschnitt und der Oberfläche des Rumpfs leicht visuell erkannt werden. Ob daher die Kontaktposition korrekt ist oder nicht, ob der Kontaktabschnitt übermäßig auf den Rumpf gedrückt wird oder nicht, oder ähnliches kann leicht bestätigt werden, so dass die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs genau gemessen werden können.
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Die Rumpfbreitenberechnungseinheit kann Maximalwerte, Minimalwerte und Mittelwerte der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs zur Zeit der Atmung aus den Bewegungsstrecken des ersten Kontaktabschnitts, des zweiten Kontaktabschnitts und des dritten Kontaktabschnitts berechnen, und alle der Werte können Messwerte der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs sein.
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Dabei kann der Atmungszustand in der Messung der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs genauer widergespiegelt werden, so dass die Messgenauigkeit verbessert werden kann.
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Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, umfasst eine Eingeweidefettmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung die vorstehende Rumpfbreitenmesseinheit, und in der Eingeweidefettmessvorrichtung wird eine Eingeweidefettmenge berechnet basierend auf: einer Rumpfschnittfläche in einem Abschnitt auf einem Unterleibsteil des Rumpfs vertikal zu einer Körperachse des Rumpfs, wobei die Rumpfschnittfläche aus der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs, die unter Verwendung der Rumpfbreitenmesseinheit erhalten werden, Impedanzinformationen des gesamten Rumpfs, die durch Anlegen eines elektrischen Stroms von Händen und Beinen an den Rumpf und Messen einer Potentialdifferenz in einem Teil einer Oberfläche des Rumpfs erhalten werden, und Impedanzinformationen einer Oberflächenschicht des Rumpfs, die durch Anlegen des elektrischen Stroms durch die Umgebung der Oberflächenschicht des Rumpfs und Messen einer Potentialdifferenz in einem Teil der Oberfläche des Rumpfs erhalten werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Eingeweidefettmenge aus der Rumpfschnittfläche, den Impedanzinformationen des gesamten Rumpfs und den Impedanzinformationen der Oberflächenschicht des Rumpfs gemessen werden. Die Rumpfschnittfläche kann basierend auf der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs berechnet werden. Da die Impedanzinformationen durch Messen der Potentialdifferenz in einem Zustand, in dem der elektrische Strom an einen menschlichen Körper (einen lebenden Körper) angelegt wird, erhalten werden können, können die Impedanzinformationen ebenfalls leicht erhalten werden. Daher kann die Eingeweidefettmenge relativ leicht und nicht invasiv gemessen werden. Es sollte bemerkt werden, dass die „Eingeweidefettmenge“ in der vorliegenden Erfindung Indikatoren umfasst, die die Eingeweidefettmenge zeigen, wie etwa eine Eingeweidefettschnittfläche, ein Eingeweidefettvolumen und ein Verhältnis der Eingeweidefettschnittfläche relativ zu einer Unterleibsschnittfläche.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Rumpfbreitenmesseinheit zum Messen der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs des Benutzers bereitgestellt. Da die Eingeweidefettmenge unter Verwendung von zwei Messwerten einschließlich der vertikalen Breite und der horizontalen Breie des Rumpfs des Benutzers als physische Information des Benutzers berechnet wird, wird daher ein Einfluss der Formänderung des Rumpfs aufgrund der Atmung verringert, so dass die Messungsgenauigkeit verbessert werden kann.
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Da in der in der vorstehenden
JP 2008-23232 A beschriebenen Vorrichtung der Anpressabschnitt zum dichten Anbringen der Elektroden auch als die Messeinheit der physischen Informationen dient, und der Rumpf manchmal aufgrund der Druckkraft und des Gewichts des Anpressabschnitts verformt wird, gibt es ein Problem, dass die Zuverlässigkeit für die Genauigkeit der Information unzureichend ist. Das heißt, wenn die Druckkraft der Elektroden verändert wird, erscheint die veränderte Stärke als veränderter Kontaktwiderstand zwischen den Elektroden und der Oberfläche des Körpers, und die Messgenauigkeit wird manchmal verringert. Daher besteht eine Notwendigkeit, die Elektroden mit einer festen Last stabil auf den Rumpf zu drücken. Jedoch wird der Rumpf aufgrund einer Größe der Druckkraft des Anpressabschnitts oder aufgrund einer Größe des Gewichts des Anpressabschnitts, in dem mehrere Teile, wie etwa die Elektroden, integriert sind, aufgrund des Drückens des Anpressabschnitts verformt. In diesem Fall werden die Messwerte der Form des Rumpfs ebenfalls verändert.
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Jedoch sind die Elektroden zum Messen der Impedanzinformationen gemäß der vorliegenden Erfindung von der Rumpfbreitenmesseinheit zum Messen der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs getrennt. Folglich besteht im Gegensatz zu der herkömmlichen Technologie keine Notwendigkeit, die Kontaktabschnitte, die in Kontakt mit dem Rumpf gebracht werden sollen, auf die Oberfläche des Rumpfs zu drücken, so dass die Elektroden eng an der Oberfläche des Rumpfs angebracht werden, sondern die Kontaktabschnitte müssen nur in Kontakt mit der Oberfläche des Rumpfs sein. Daher kann die Verformung des Rumpfs aufgrund des Kontakts der Kontaktabschnitte zum Messen der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs unterdrückt werden, so dass die Erzeugung verschiedener berechneter Werte der Form des Rumpfs unterdrückt werden kann.
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Es sollte bemerkt werden, dass die vorstehenden Aufbauten so weit wie möglich kombiniert und verwendet werden können.
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Ergebnis der Erfindung
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Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Zuverlässigkeit der Messgenauigkeit verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wenn die Impedanz gemessen wird.
- 2 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wenn die Impedanz gemessen wird.
- 3 ist ein Gesamtaufbaudiagramm einer Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist ein Steuerblockdiagramm der Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine schematische Schnittansicht einer Rumpfbreitenmesseinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist eine schematische Schnittansicht der Rumpfbreitenmesseinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 7 ist ein Funktionsblockdiagramm der Rumpfbreitenmesseinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Bedien- und Aktionsverarbeitung der Rumpfbreitenmesseinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beste Art zum Ausführen der Erfindung
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Arten zur Ausführung dieser Erfindung werden als Beispiele unter Bezug auf die Zeichnungen basierend auf einer Ausführungsform im Detail beschrieben. Jedoch ist der Schutzbereich dieser Erfindung nicht auf die Größe, Materialien, Formen, die relative Anordnung und ähnliches der Bestandteilelemente, die in der Ausführungsform beschrieben sind, beschränkt, es sei denn, dies wird spezifisch beschrieben.
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(Ausführungsform)
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Unter Bezug auf 1 bis 8 wird eine Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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(Messprinzip des Eingeweidefetts)
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Unter Bezug auf 1 und 2 wird ein Messprinzip eines Eingeweidefetts in der Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 und 2 sind schematische Ansichten, die Zustände zeigen, wenn die Impedanz gemessen wird. Es sollte bemerkt werden, dass 1 und 2 von der Rückenseite eines Benutzers, der der Messung des Eingeweidefetts unterzogen wird, gesehene Zustände zeigen.
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1 zeigt den Zustand in einem Fall, in dem Impedanzinformationen des gesamten Rumpfs erhalten werden. Wie in der Figur gezeigt, sind die Elektroden EILa10, EIRa10 jeweils an beiden Händen des Benutzers, der der Messung des Eingeweidefetts unterzogen wird, angebracht. Die Elektroden EILb10, EIRblO sind ebenfalls jeweils an beiden Beinen des Benutzers angebracht. Elektrodenpaare, die nebeneinander in der Körperachsenrichtung des Rumpfs bereitgestellt sind, werden an vier Punkten in der horizontalen Breitenrichtung des Rumpfs auf der Rückenseite des Rumpfs des Benutzers angebracht. Das heißt, die insgesamt acht Elektroden EVa11, EVb11, EVa12, EVb12, EVa13, EVb13, EVa14 und EVb13 werden angebracht.
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In diesem Zustand wird ein elektrischer Strom I10, der den Rumpf durchläuft, unter Verwendung der Elektroden EILa10, EIRa10, EILb10, EIRb10, die jeweils an den beiden Händen und den beiden Beinen angebracht sind, angelegt. Eine Potentialdifferenz V11 wird unter Verwendung eines Elektrodenpaars EVa11, EVb11 gemessen, eine Potentialdifferenz V12 wird unter Verwendung eines Elektrodenpaars EVa12, EVb12 gemessen, eine Potentialdifferenz V13 wird unter Verwendung eines Elektrodenpaars EVa13, EVb13 gemessen, und eine Potentialdifferenz V14 wird unter Verwendung eines Elektrodenpaars EVa14, EVb14 gemessen. Das heißt, die Potentialdifferenzen in einem Teil einer Oberfläche des Rumpfs werden an den vier Punkten auf der Rückenseite gemessen.
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Die Impedanz Zt des gesamten Rumpfs wird aus den Potentialdifferenzen berechnet, die auf eine derartige Weise gemessen werden. Es sollte bemerkt werden, dass durch Messen der Potentialdifferenzen V11, V12, V13, V14 an den vier Punkten und Berechnen der Impedanz des gesamten Rumpfs unter Verwendung ihres Mittelwerts, ein Einfluss unterschiedlicher Fettverteilung in dem Rumpf und ähnliches verringert werden kann.
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In einem Fall, in dem der elektrische Strom I10 von den beiden Händen und den beiden Beinen, die fern von dem Rumpf sind, angelegt wird, geht fast der ganze elektrische Strom I10 durch einen Teil, in dem der elektrische Widerstand niedrig ist, das heißt, einen anderen Teil als Fett. Daher wird die Impedanz Zt des gesamten Rumpfs Zt, die aus den Potentialdifferenzen V11, V12, V13, V14, die unter Verwendung eines derartigen elektrischen Stroms 110 gemessen werden, stark durch eine magere Körpermenge (Eingeweide, Muskeln und Skelett) ohne Fett beeinflusst. Daher kann eine magere Körperschnittfläche Sa (Schätzwert) aus dieser Impedanz Zt berechnet werden.
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2 zeigt den Zustand in einem Fall, in dem die Impedanzinformationen einer Oberflächenschicht des Rumpfs auf der Rückenseite des Rumpfs erhalten werden. Wie in der Figur gezeigt, werden Elektrodenpaare, die nebeneinander in der Körperachsenrichtung des Rumpfs bereitgestellt sind, an vier Punkten in der horizontalen Breitenrichtung des Rumpfs auf der Rückenseite des Rumpfs des Benutzers angebracht. Das heißt, die insgesamt acht Elektroden EIa21, EIb21, Eva21, EVb21, EIa22, EIb22, EVa22, EVb22 werden angebracht.
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In diesem Zustand wird unter Verwendung des Elektrodenpaars EIa21, EIb21 ein elektrischer Strom 121 angelegt, und unter Verwendung des Elektrodenpaars EIa22, EIb22 wird ein elektrischer Strom 122 angelegt. Es sollte bemerkt werden, dass ein Stromwert des elektrischen Stroms 121 und ein Stromwert des elektrischen Stroms 122 gleich sind. Eine Potentialdifferenz V21 wird unter Verwendung eines Elektrodenpaars EVa21, EVb21 gemessen, und eine Potentialdifferenz V22 wird unter Verwendung eines Elektrodenpaars EVa22, EVb22 gemessen. Das heißt, die Potentialdifferenzen in einem Teil der Oberfläche des Rumpfs werden an den zwei Punkten auf der Rückenseite gemessen.
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Die Impedanz Zs der Oberflächenschicht auf der Rückenseite des Rumpfs wird aus den in einer derartigen Weise berechneten Potentialdifferenzen berechnet. Es sollte bemerkt werden, dass durch Messen der Potentialdifferenzen V21, V22 an den zwei Punkten und Berechnen der Impedanz Zs der Oberflächenschicht des Rumpfs unter Verwendung ihres Mittelwerts ein Einfluss von unterschiedlichem subkutanem Fett und ähnlichem verringert werden kann. Es sollte bemerkt werden, dass die Potentialdifferenzen durch Schalten einer Schaltung, so dass die Elektroden zum Anlegen des elektrischen Stroms als Elektroden zum Messen der Potentialdifferenzen dienen und die Elektroden zum Messen der Potentialdifferenzen als Elektroden zum Anlegen der elektrischen Ströme dienen, an den vier Punkten gemessen werden können. Auf eine derartige Weise kann der Einfluss von unterschiedlichem subkutanem Fett und ähnliches weiter verringert werden.
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In einem Fall, in dem die elektrischen Ströme 121, 122 von einem Elektrodenpaar angelegt werden, das an den Positionen auf der Rückseite eines Unterleibsteils auf dem Rücken angebracht wird, gehen fast alle elektrischen Ströme 121, 122 durch die Oberflächenschicht des Rumpfs. Daher wird die Impedanz Zs der Oberflächenschicht des Rumpfs, die aus den Potentialdifferenzen V21, V22 berechnet wird, die unter Verwendung derartiger elektrischer Ströme I21, I22 gemessen wird, stark durch eine Größe der subkutanen Fettmenge beeinflusst. Daher kann aus dieser Impedanz Zs eine subkutane Fettschnittfläche Sb (Schätzwert) berechnet werden.
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Wenn daher eine Rumpfschnittfläche (eine Schnittfläche auf dem Unterleibsteil des Rumpfs vertikal zu einer Körperachse des Rumpfs) St ist, ist eine Eingeweidefettschnittfläche Sx Sx = St - Sa - Sb. Folglich kann die Eingeweidefettschnittfläche Sx berechnet werden.
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Die Rumpfschnittfläche St kann aus einer Umfangslänge eines Taillenteils (Taillenlänge) oder der vertikalen Breite und horizontalen Breite des Rumpfs (in der Umgebung des Unterleibsteils) berechnet werden. Wenn zum Beispiel in einem Fall der Berechnung aus der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs die horizontale Breite des Rumpfs 2a ist und die vertikale Breite 2b ist, ist der Schnitt des Rumpfs im Wesentlichen oval. Folglich ist die Rumpfschnittfläche im Wesentlichen π × a × b. Jedoch ist dieser Wert äußerst fehleranfällig. Folglich kann durch Multiplizieren eines Koeffizienten zum Korrigieren des Fehlers eine genauere Rumpfschnittfläche St erhalten werden. Unter Bezug auf diesen Koeffizienten, kann zum Beispiel basierend auf einer großen Anzahl von Röntgenstrahlen-CT-Bildabtastungen ein optimaler Wert von α aus einer Beziehung zwischen einer Rumpfschnittfläche St', die aus den Röntgenstrahlen-CT-Bildern erhalten wird, und einem Wert a und einem Wert b, so dass St' = α × π × a × b erfüllt ist, bestimmt werden.
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Dadurch kann basierend auf der horizontalen Breite 2a und der vertikalen Breite 2b des Rumpfs die Rumpfschnittfläche St (= α × π × a × b) mit weniger Fehler berechnet werden. Es sollte bemerkt werden, dass die genauere Rumpfschnittfläche St berechnet werden kann, da der zur Korrektur multiplizierte Wert α einen optimalen Wert haben kann, der entsprechend einem Geschlecht, Alter, Körpergröße, Gewicht und ähnlichem (diese werden hier nachstehend als Benutzerinformationen bezeichnet) geeignet differenziert wird, indem der Wert α entsprechend dem Benutzer, der der Messung unterzogen wird, geändert wird.
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Wie vorstehend beschrieben, kann die magere Körperschnittfläche Sa aus der Impedanz Zt des gesamten Rumpfs berechnet werden. Jedoch kann die magere Körperschnittfläche Sa nicht nur mit der Impedanz Zt des gesamten Rumpfs berechnet werden. Das heißt, es besteht ein Bedarf zum Umwandeln eines Werts, der proportional zu der Größe des Rumpfs ist, der aus der Impedanz Zt erhalten wird, in die magere Körperschnittfläche Sa. Insbesondere kann die magere Körperschnittfläche Sa zum Beispiel ausgedrückt werden als Sa = β × a × (1/Zt).
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Der Wert a ist eine Hälfte der horizontalen Breite des Rumpfs, wie vorstehend beschrieben, was ein Wert ist, der sich auf die Größe des Rumpfs bezieht. Dieser Wert ist nicht auf dieses beschränkt. Zum Beispiel kann (a x b) verwendet werden, so dass Werte der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs widergespiegelt werden, die Rumpfschnittfläche St kann verwendet werden, oder die Umfangslänge des Taillenteils (Taillenlänge) kann verwendet werden.
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Der Wert β ist ein Koeffizient zum Umwandeln in die magere Körperschnittfläche Sa, und sein Optimalwert kann ebenso wie ein Fall, in dem der Wert α bestimmt wird, aus einer großen Anzahl der Röntgenstrahlen-CT-Bildabtastungen bestimmt werden. Das heißt, basierend auf einer großen Anzahl der Röntgenstrahl-CT-Bildabtastungen kann der Optimalwert von β aus einer Beziehung zwischen einer mageren Körperschnittfläche Sa', die aus den Röntgenstrahl-CT-Bildern erhalten wird, und dem Wert a und der Impedanz Zt des gesamten Rumpfs einer Person, die den Röntgenstrahl-CT-Bildern unterzogen wird, bestimmt werden, um Sa' = β × a (1/Zt) zu erfüllen.
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Wie ferner vorstehend beschrieben ist, kann die subkutane Fettschnittfläche Sb aus der Impedanz Zs der Oberflächenschicht des Rumpfs auf der Rückseite des Unterleibsteils auf dem Rücken berechnet werden. Jedoch kann die subkutane Fettschnittfläche Sb nicht nur mit der Impedanz Zs der Oberflächenschicht berechnet werden. Das heißt, es besteht ein Bedarf, einen Wert, der proportional zu der Größe des Rumpfs, der aus der Impedanz Zs erhalten wird, in die subkutane Fettschnittfläche Sb umzuwandeln. Insbesondere kann die subkutane Fettschnittfläche Sb ausgedrückt werden als Sb = γ × a × Zs.
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Der Wert a ist, wie vorstehend beschrieben, die Hälfte der horizontalen Breite des Rumpfs, was der Wert ist, der sich auf die Größe des Rumpfs bezieht. Dieser Wert ist nicht auf dieses beschränkt. Zum Beispiel kann (a x b) verwendet werden, so dass die Werte der vertikalen Breite und der horizontalen Breite widergespiegelt werden, die Rumpfschnittfläche St kann verwendet werden, oder die Umfangslänge des Taillenteils (die Taillenlänge) kann verwendet werden.
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Der Wert γ ist ein Koeffizient zum Umwandeln in die subkutane Fettschnittfläche Sb, und sein optimaler Wert kann ebenso wie in einem Fall, in dem der Wert α bestimmt wird, aus einer großen Anzahl der Röntgenstrahl-CT-Bildabtastungen bestimmt werden. Das heißt, basierend auf einer großen Anzahl der Röntgenstrahl-CT-Bildabtastungen kann der Optimalwert γ aus einer Beziehung zwischen einer subkutanen Fettschnittfläche Sb', die aus den Röntgenstrahl-CT-Bildern erhalten wird, und dem Wert a und der Impedanz Zs der Oberflächenschicht des Rumpfs der Person, die den Röntgenstrahl-CT-Bildern unterzogen wird, bestimmt werden, um Sb' = γ × a × Zs zu erfüllen.
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Es sollte bemerkt werden, dass die vorstehenden Werte β und γ ebenso wie der Wert α, der in einem Fall, in dem die Schnittfläche des Unterleibsteils bestimmt wird, verwendet wird, Optimalwerte haben können, die entsprechend den Benutzerinformationen geeignet differenziert werden. Daher kann durch Ändern der Werte β und γ entsprechend dem Benutzer, der der Messung unterzogen wird, eine genauere magere Körperschnittfläche Sa und subkutane Fettschnittfläche Sb berechnet werden.
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Wie vorstehend beschrieben, wird in der Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Eingeweidefettschnittfläche Sx aus der Rumpfschnittfläche St, der mageren Körperschnittfläche Sa, die basierend auf der Impedanz Zt des gesamten Rumpfs berechnet wird, und der subkutanen Fettschnittfläche Sb, die basierend auf der Impedanz Zs der Oberflächenschicht des Rumpfs berechnet wird, berechnet.
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Das heißt, die Eingeweidefettschnittfläche wird ausgedrückt als Sx = St - Sa -Sb.
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In diesem Fall werden St = α × π × a × b, Sa = β × a x (1/Zt) und Sb = γ × a × Zs aufgestellt. Dann ist der Wert a die Hälfte der horizontalen Breite des Rumpfs, und der Wert b ist eine Hälfte der vertikalen Breite des Rumpfs. Die Werte α, β, γ sind die Koeffizienten, die basierend auf einer großen Anzahl der Röntgenstrahl-CT-Bildabtastungen erhalten werden, um die Optimalwerte von St, Sa und Sb zu bestimmen. Es sollte bemerkt werden, dass diese Koeffizienten entsprechend den Benutzerinformationen wie vorstehend beschrieben geändert werden können.
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Wie aus dem vorstehenden Ausdruck deutlich wird, ist die gemessene (berechnete) Eingeweidefettmenge die Eingeweidefettschnittfläche. Jedoch ist eine Eingeweidefettmenge als ein Messergebnis nicht auf die Eingeweidefettschnittfläche beschränkt, sondern kann ein Verhältnis der Eingeweidefettschnittfläche relativ zu der Rumpfschnittfläche oder ein Eingeweidefettvolumen, das aus der Eingeweidefettschnittfläche umgewandelt wird, sein.
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Es sollte, wie aus dem vorstehenden Ausdruck deutlich wird, bemerkt werden, dass das Messprinzip des Eingeweidefetts in der Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf einem Gedanken basiert, dass die Eingeweidefettschnittfläche Sx erhalten werden kann, indem die magere Körperschnittfläche Sa und die subkutane Fettschnittfläche Sb von der Rumpfschnittfläche St subtrahiert werden.
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Jedoch ist die Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht immer auf die einfache Verwendung des vorstehenden Ausdrucks Sx = St - Sa - Sb beschränkt, sondern umfasst die Anwendung eines derartigen Prinzips.
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Zum Beispiel kann die Eingeweidefettschnittfläche Sx aus Sx = St - Sa - Sb + δ (δ ist eine Korrekturgröße) bestimmt werden. Das heißt, mit Verfahren, die ähnlich einem Fall sind, in dem die vorstehenden Werte α, β, γ bestimmt werden, kann basierend auf einer großen Anzahl der Röntgenstrahl-CT-Bildabtastungen die Korrekturgröße δ addiert werden.
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Die Eingeweidefettschnittfläche Sx kann aus Sx = St - F(Zt, Zs, a, b) bestimmt werden. Es sollte bemerkt werden, dass F(Zt, Zs, a, b) eine Funktion ist, die Zt, Zs, a, b als Parameter hat.
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Das heißt, ein Gesamtwert der mageren Körperschnittfläche Sa und der subkutanen Fettschnittfläche Sb hat eine Korrelation mit der Impedanz Zt des gesamten Rumpfs, der Impedanz Zs der Oberflächenschicht des Rumpfs und der Größe des Rumpfs (der vertikalen Breite und der horizontalen Breite in der vorliegenden Ausführungsform). Daher können der Gesamtwert der mageren Körperschnittfläche Sa und der subkutanen Fettschnittfläche Sb aus der Funktion F(Zt, Zs, a, b) mit den Werten Zt, Zs, a, b als die Parameter bestimmt werden. Es sollte bemerkt werden, dass diese Funktion F(Zt, Zs, a, b) auch aus einer großen Anzahl der Röntgenstrahlen-CT-Bildabtastungen abgeleitet werden kann.
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(Gesamtaufbau der Eingeweidefettmessvorrichtung)
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Der Gesamtaufbau der Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezug auf 3 beschrieben. 3 ist ein Gesamtaufbaudiagramm der Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem Vorrichtungshauptkörper 100, vier Klemmen 201, 202, 203, 204 zum Befestigen der Elektroden an den Händen und den Beinen, einem Gurt 300 zum Befestigen der Elektroden an dem Rücken, einer Messeinheit 400 zum Messen der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs und einer Steckdose 500 zum Zuführen von elektrischem Strom an den Vorrichtungshauptkörper 100 versehen.
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Der Vorrichtungshauptkörper 100 ist mit einer Anzeigeeinheit 110 zum Anzeigen verschiedener Eingabeinformationen und des Messergebnisses und einer Bedieneinheit 120 zum Ein- oder Ausschalten einer Stromversorgung des Vorrichtungshauptkörpers 100 und Eingeben der verschiedenen Informationen versehen.
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Die Klemmen 201, 202, 203, 204 sind jeweils mit den Elektroden versehen. Durch Anbringen dieser Klemmen 201, 202, 203, 204 an den Händen und den Beinen (vorzugsweise Handgelenke und Fußgelenke), um die Hände und die Beine zu fassen, können die Elektroden eng an den Händen und den Beinen angebracht werden. Es sollte bemerkt werden, dass die jeweils in den Klemmen 201, 202, 203, 204 bereitgestellten Elektroden den in 1 gezeigten Elektroden EILa10, EI-Ra10, EILblO, EIRb10 entsprechen.
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Der Gurt 300 ist mit einem Anpresselement 310, das auf den Rücken des Benutzers, der der Messung unterzogen wird, gedrückt werden soll, einem Gurtabschnitt 320, der an den beiden Seiten des Anpresselements 310 befestigt ist, und einer Schnalle 330 zum Befestigen des Gurtabschnitts 320 versehen. Die insgesamt acht Elektroden E sind in dem Anpresselement 310 bereitgestellt. Durch Wickeln des in einer derartigen Weise ausgebildeten Gurts 300 um eine Taille, so dass das Anpresselement 310 gegen einen leicht oberen Teil des Steißbeins anliegt, können die acht Elektroden E eng an Positionen auf der Rückseite des Unterleibsteils auf dem Rücken des Benutzers angebracht werden. Es sollte bemerkt werden, dass diese acht Elektroden E den in 1 gezeigten acht Elektroden EVa11, EVb11, EVa12, EVb12, EVa13, EVb13, EVa14, EVb14 und den in 2 gezeigten acht Elektroden EIa21, EIb21, EVa21, EVb21, EIa22, EIb22, EVa22, EVb22 entsprechen. Das heißt, durch Umschalten der elektrischen Schaltung in dem Vorrichtungshauptkörper 100 zwischen einem Fall, in dem die Impedanz Zt des gesamten Rumpfs berechnet wird, und einem Fall, in dem die Impedanz Zs der Oberflächenschicht des Rumpfs berechnet wird, können die Rollen der acht Elektroden E geändert werden.
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Die Rumpfbreitenmesseinheit 400 ist mit mehreren Kontaktabschnitten versehen. Indem die Kontaktabschnitte in Kontakt mit dem Rumpf gebracht werden, können die horizontale Breite 2a und die vertikale Breite 2b des Rumpfs in einem Zustand, in dem der Benutzer auf einem Bett liegt, gemessen werden. Ein detaillierter Aufbau wird später beschrieben. Es sollte bemerkt werden, dass in der vorliegenden Ausführungsform die horizontale Breite 2b des Rumpfs basierend auf Positionsinformationen der Kontaktabschnitte in dem Vorrichtungshauptkörper 100 als elektrische Information (Daten) erhalten werden kann. Die Rumpfschnittfläche wird aus den Informationen in Bezug auf die horizontale Breite 2a und die vertikale Breite 2b des Rumpfs berechnet, die in einer derartigen Weise erhalten werden, wie in dem Messprinzip des Eingeweidefetts beschrieben.
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Es sollte bemerkt werden, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Eingeweidefettmessvorrichtung mit der Rumpfbreitenmesseinheit 400 versehen ist, und die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs und die Rumpfschnittfläche von dieser Rumpfbreitenmesseinheit 400 automatisch gemessen werden. Jedoch können Werte, die von anderen Messvorrichtungen oder aus einer manuellen Messung und Berechnung erhalten werden, ebenfalls in den Vorrichtungshauptkörper 100 eingegeben werden.
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(Steuerungsaufbau der Eingeweidefettmessvorrichtung)
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Ein Steuerungsaufbau der Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf 4 beschrieben. 4 ist ein Steuerblockdiagramm der Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In der Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Vorrichtungshauptkörper 100B mit einer Steuereinheit (CPU) 130B, einer Anzeigeeinheit 110B, einer Bedieneinheit 120B, einer Stromversorgungseinheit 140B, einer Speichereinheit 150B, einer Potentialdifferenzerfassungseinrichtung 160B, einer Umschaltschaltungseinheit 170B, einem Generator 180B für konstanten Strom und einer Benutzerinformationseinheit 190B versehen.
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Die Anzeigeeinheit 110B, die eine Rolle zum Anzeigen von Eingabeinformationen von der Bedieneinheit 120B und der Benutzerinformationseingabeeinheit 190B, des Messergebnisses und von ähnlichem hat, ist aus einer Flüssigkristallanzeige und ähnlichem ausgebildet. Die Bedieneinheit 120B mit einer Rolle, um dem Benutzer oder ähnlichem zu ermöglichen, verschiedene Informationen einzugeben, ist durch verschiedene Knöpfe, einen Touchscreen (Bildschirm, der auf Berührung reagiert) und ähnliches ausgebildet. Es sollte bemerkt werden, dass in der vorliegenden Ausführungsform neben der Eingabe der Benutzerinformation von der Bedieneinheit 120B die Benutzerinformationen über eine Benutzerinformationseingabeeinheit 190B von einem Strichcodeleser, einem Kartenleser, einem USB-Speicher oder ähnlichem eingegeben werden.
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Die Stromversorgungseinheit 140B hat eine Rolle, elektrischen Strom an die Steuereinheit 130B und ähnliche zuzuführen. Wenn die Stromversorgung durch die Bedieneinheit 120B eingeschaltet wird, wird die elektrische Leistung an die Einheiten zugeführt, und wenn die Stromversorgung ausgeschaltet wird, wird die Zuführung des elektrischen Stroms beendet. Die Speichereinheit 150B speichert verschiedene Daten, Programme und ähnliches zum Messen des Eingeweidefetts.
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Die Elektroden E, die jeweils in den Klemmen 201, 202, 203, 204 bereitgestellt sind, und die Elektroden E, die in dem Gurt bereitgestellt sind, sind elektrisch mit der Umschaltschaltungseinheit 170B verbunden, die in dem Vorrichtungshauptkörper 100B bereitgestellt ist. Eine physische Informationsmesseinheit 400B, die in der Messeinheit 400 bereitgestellt ist, ist mit der Steuereinheit 130B elektrisch verbunden, die in dem Vorrichtungshauptkörper 100B bereitgestellt ist.
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Die Steuereinheit 130B hat eine Rolle der Steuerung der gesamten Eingeweidefettmessvorrichtung. Die Steuereinheit 130B ist mit einer arithmetischen Verarbeitungseinheit 131B versehen. Die arithmetische Verarbeitungseinheit 131B ist mit einer Impedanzberechnungseinheit 131Ba zum Berechnen der Impedanz basierend auf an die Steuereinheit 130B gesendeten verschiedenen Informationen und einer Berechnungseinheit 131Bb für verschiedene Fettmengen zum Berechnen verschiedener Fettmengen basierend auf der berechneten Impedanz versehen.
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Die Umschaltschaltungseinheit 170B ist zum Beispiel durch mehrere Relaisschaltungen ausgebildet. Diese Umschaltschaltungseinheit 170B hat eine Rolle der Änderung der elektrischen Schaltung basierend auf einem Befehl von der Steuereinheit 130B. Das heißt, wie vorstehend beschrieben, wechselt die Umschaltschaltungseinheit in einem Fall, in dem die Impedanzinformationen des gesamten Rumpfs erhalten werden, die elektrische Schaltung, so dass sie einen in 1 gezeigten Schaltungsaufbau hat, und in einem Fall, in dem die Impedanzinformationen der Oberflächenschicht des Rumpfs auf der Rückenseite erhalten werden, einen in 2 gezeigten Schaltungsaufbau hat.
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Der Generator 180B für konstanten Strom legt basierend auf einem Befehl von der Steuereinheit 130B einen hochfrequenten Strom (zum Beispiel mit 50 kHz, 500 µA) an. Insbesondere in einem Fall der in 1 gezeigten elektrischen Schaltung wird der elektrische Strom I10 zwischen den Elektroden EILa10, EIRa10 und den Elektroden EILb10, EIRblO angelegt. In einem Fall der in 2 gezeigten elektrischen Schaltung werden die elektrischen Ströme I21, 122 jeweils zwischen der Elektrode EIa21 und der Elektrode EIb21 und zwischen der Elektrode EIa22 und der Elektrode EIb22 angelegt.
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Die Potentialdifferenzerfassungseinrichtung 160B erfasst eine Potentialdifferenz zwischen vorgegebenen Elektroden, während der elektrische Strom von dem Generator 180B für konstanten Strom angelegt wird. Insbesondere in einem Fall der in 1 gezeigten elektrischen Schaltung wird die Potentialdifferenz V11 zwischen der Elektrode Eva11 und der Elektrode EVb11 erfasst, die Potentialdifferenz V12 wird zwischen der Elektrode EVa12 und der Elektrode EVb12 erfasst, die Potentialdifferenz V13 wird zwischen der Elektrode EVa13 und der Elektrode EVb13 erfasst, und die Potentialdifferenz V14 wird zwischen der Elektrode EVa14 und der Elektrode EVb14 erfasst. In einem Fall der in 2 gezeigten elektrischen Schaltung wird die Potentialdifferenz V21 zwischen der Elektrode EVa21 und der Elektrode EVb21 erfasst, und die Potentialdifferenz V22 wird zwischen der Elektrode EVa22 und der Elektrode EVb22 erfasst.
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Die Potentialdifferenzinformationen, die von der Potentialdifferenzerfassungseinrichtung 160B erfasst werden, werden an die Steuereinheit 130B gesendet.
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Die physischen Informationen, die durch die Messung von der Messeinheit 400 erhalten werden, werden von der physischen Informationsmesseinheit 400B an die Steuereinheit 130B des Vorrichtungshauptkörpers 100B gesendet. Es sollte bemerkt werden, dass die physischen Informationen in der vorliegenden Ausführungsform Informationen sind, die sich auf die Größe der horizontalen Breite 2a und die Größe der vertikalen Breite 2b des Rumpfs beziehen.
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In der arithmetischen Verarbeitungseinheit 131B in der Steuereinheit 130B berechnet die Impedanzberechnungseinheit 131Ba die Impedanz Zt des gesamten Rumpfs und die Impedanz Zs der Oberflächenschicht des Rumpfs basierend auf den Potentialdifferenzinformationen, die von der Potentialdifferenzerfassungseinrichtung 160B gesendet werden. In der arithmetischen Verarbeitungseinheit 131B berechnet die Berechnungseinheit 131Bb für verschiedene Fettmengen die verschiedenen Fettmengen (einschließlich der Eingeweidefettschnittfläche) basierend auf der berechneten Impedanz Zt des gesamten Rumpfs und der Impedanz Zs der Oberflächenschicht des Rumpfs, der physischen Informationen, die von der physischen Informationsmesseinheit 400B gesendet werden, und verschiedenen Informationen, die von der Bedieneinheit 120B und der Benutzereingabeeinheit 190B gesendet werden.
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Als nächstes wird kurz eine Messreihenfolge in der Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Zuerst schaltet der Benutzer, der der Messung des Eingeweidefetts unterzogen wird, oder eine Person, die die Messung des Benutzers durchführt, die Stromversorgung des Vorrichtungshauptkörpers 100 (100B) ein und gibt die Benutzerinformationen ein. Die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs des Benutzers werden von der Messeinheit 400 gemessen. Dabei wird die Information, die sich auf die horizontale Breite 2a und die vertikale Breite 2b des Rumpfs des Benutzers bezieht, an den Vorrichtungshauptkörper 100 (100B) gesendet. Es sollte bemerkt werden, dass in dem Vorrichtungshauptkörper 100 (100B) die Rumpfschnittfläche St (= α x π x a x b) basierend auf den Informationen berechnet wird. Es sollte bemerkt werden, dass der Wert α aus der Speichereinheit 150B gelesen wird.
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Als nächstes werden die Klemmen 201, 202, 203, 204 an den Händen und den Beinen des Benutzers angebracht, und der Gurt 300 wird um die Taille des Benutzers gewickelt. Die Messung der Impedanz wird begonnen.
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In der vorliegenden Ausführungsform steuert die Umschaltschaltungseinheit 170B derart, dass sie die in 1 gezeigte elektrische Schaltung aufweist. Dabei wird die Impedanz Zt des gesamten Rumpfs durch die Impedanzberechnungseinheit 131Ba der Steuereinheit 130B berechnet. Die Berechnungseinheit 131Bb für verschiedene Fettmengen berechnet die magere Körperschnittfläche Sa (= β × a × (1/Zt)) aus dieser berechneten Impedanz Zt, dem durch die Messung der Messeinheit 400 erhaltenen Wert a und dem in der Speichereinheit 150B gespeicherten Wert β.
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Als nächstes steuert die Umschaltschaltungseinheit 170B derart, dass sie die in 2 gezeigte Schaltung aufweist. Dabei wird die Impedanz Zs der Oberflächenschicht des Rumpfs durch die Impedanzberechnungseinheit 131Ba der Steuereinheit 130B berechnet. Die Berechnungseinheit 131Bb für verschiedene Fettmengen berechnet die subkutane Fettschnittfläche Sb (= γ × a × Zs) aus dieser berechneten Impedanz Zs, dem durch die Messung der Messeinheit 400 erhaltenen Wert a und dem in der Speichereinheit 150B gespeicherten Wert γ.
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Die Steuereinheit 130B berechnet die Eingeweidefettschnittfläche Sx (= St - Sa - Sb) aus der Rumpfschnittfläche St, der mageren Körperschnittfläche Sa und der subkutanen Fettschnittfläche Sb, die, wie vorstehend beschrieben, durch die arithmetische Verarbeitungseinheit 131B erhalten werden, und zeigt die Werte der Eingeweideschnittfläche Sx und ähnliches auf der Anzeigeeinheit 110 (110B) als das Messergebnis an. Obwohl ein Fall, in dem die Berechnungseinheit für verschiedene Fettmengen die Eingeweidefettschnittfläche Sx unter Verwendung von Sx = St - Sa - Sb, in dieser Messreihenfolge bestimmt, beschrieben ist, sollte bemerkt werden, dass die Eingeweidefettschnittfläche Sx unter Verwendung von Sx = St - Sa - Sb + δ, Sx = St - F(Zt, Zs, a, b) oder ähnlichem bestimmt werden kann, wie in dem Messprinzip des Eingeweidefetts beschrieben.
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(Rumpfbreitenmesseinheit)
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Die Rumpfbreitenmesseinheit wird unter Bezug auf 5 bis 8 detaillierter beschrieben.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rumpfbreitenmesseinheit 400, die fähig ist, die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs des Benutzers zu messen, als die physische Informationsmesseinheit 400B bereitgestellt. 5 ist eine schematische Schnittansicht der Rumpfbreitenmesseinheit 400, die einen Zustand zeigt, bevor die Kontaktabschnitte in Kontakt mit dem Rumpf des Benutzers gebracht werden. 6 ist eine schematische Schnittansicht der Rumpfbreitenmesseinheit 400, die einen Zustand zeigt, in dem die Kontaktabschnitte in Kontakt mit dem Rumpf des Benutzers sind.
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Die Rumpfbreitenmesseinheit 400 ist mit einem Einheitenhauptkörper 40, der an einer vorgegebenen Position auf einem Bett 6, auf dem ein Benutzer 5 in einer Position auf dem Rücken liegt, positioniert und montiert ist, und ersten, zweiten und dritten Kontaktabschnitten 41, 42, 43, die jeweils relativ zu dem Einheitenhauptkörper 40 beweglich bereitgestellt sind, versehen.
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Der Einheitenhauptkörper 40 ist mit drehbaren Messwertgebern 441, 442, 443 zum Erfassen von Bewegungsstrecken der Kontaktabschnitte, Mikroschaltern 451, 452, 453 zum Erfassen, ob die Kontaktabschnitte an ursprünglichen Positionen angeordnet sind oder nicht, einer (nicht gezeigten) elektronischen Schaltung, in der eine Berechnungseinheit zum Berechnen der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs und ähnliches ausgebildet sind, einem (nicht gezeigten) Schalter zum Starten der Messung der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs und ähnlichem versehen.
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Der erste Kontaktabschnitt 41 ist derart montiert, dass er in der Vertikalrichtung relativ zu dem Einheitenhauptkörper 40 erhöht und gesenkt werden soll und in Kontakt mit einer oberen Oberfläche (einer vorderen Oberfläche des Unterleibsteils) des Rumpfs des Benutzers 5 in der auf dem Rücken liegenden Position gebracht werden soll, um die vertikale Breite (Dicke) des Rumpfs des Benutzers 5 zu messen. Der erste Kontaktabschnitt 41 ist aus einem plattenförmigen Material gefertigt, das teilweise oder ganz transparent oder semitransparent ist, das sich im Wesentlichen in der Horizontalrichtung erstreckt und konzipiert ist, leichtgewichtig zu sein, so dass der Rumpf nicht verformt wird, wenn der erste Kontaktabschnitt 41 in Kontakt mit dem Rumpf des Benutzers 5 gebracht wird.
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Ein Gleitabschnitt 41a ist in einem Fuß des ersten Kontaktabschnitts 41 bereitgestellt. Der Gleitabschnitt 41a ist in der Vertikalrichtung verschiebbar relativ zu einem Schienenabschnitt 401, der in dem Einheitenhauptkörper 40 bereitgestellt ist, um sich in der Vertikalrichtung zu erstrecken, bereitgestellt. Dadurch kann der erste Kontaktabschnitt 41 in der Vertikalrichtung relativ zu dem Einheitenhauptkörper 40 erhöht und gesenkt werden. Der erste Kontaktabschnitt 41 nimmt eine höchste Position des Schienenabschnitts 401 als die ursprüngliche Position ein. In einem Zustand, in dem es keinen Halt gibt, wird der erste Kontaktabschnitt durch das Eigengewicht auf einen untersten Punkt des Schienenabschnitts 401 gesenkt. Daher ist der erste Kontaktabschnitt 41, nachdem er in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Rumpfs gebracht wurde, in der Vertikalrichtung beweglich, während er auf der oberen Oberfläche des Rumpfs gehalten wird. Dadurch kann der erste Kontaktabschnitt 41 einer Formänderung (der vertikalen Breite) des Rumpfs aufgrund einer Änderung in einem Atmungszustand des Benutzers folgen.
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Der Einheitenhauptkörper 40 ist mit einem Arretierabschnitt 46 zum Arretieren des ersten Kontaktabschnitts 41 an der höchsten Position des Schienenabschnitts 401 versehen. Der Arretierabschnitt 46 wird durch Schalten einer Neigung eines Hebels 46b, der über einen Draht 46a gekoppelt ist, von dem Draht 46a gezogen und gedreht, um einen Arretierzustand des ersten Kontaktabschnitts 41 zu lösen. Es sollte bemerkt werden, dass ein Aufbau einer Arretiereinrichtung nicht auf dieses beschränkt ist, sondern dass andere Arretiermechanismen verwendet werden können.
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Ein Draht 441a, der sich von dem drehbaren Messwertgeber 441, der als eine erste Erfassungseinrichtung dient, erstreckt, ist an dem Gleitabschnitt 41a des ersten Kontaktabschnitts 41 angebracht. Durch Erfassen einer Länge des Drahts 441a, der durch Absenken des ersten Kontaktabschnitts 41 gezogen wird, mit dem drehbaren Messwertgeber 441 kann eine Absenkstrecke des ersten Kontaktabschnitts 41 erfasst werden. Da die herkömmliche Technologie geeignet für den drehbaren Messwertgeber verwendet werden kann, wird die detaillierte Beschreibung seines Aufbaus und ähnliches weggelassen. Eine Einrichtung zum Erfassen der Bewegungsstrecke ist nicht auf den drehbaren Messwertgeber beschränkt, sondern andere Vorrichtungen, die fähig sind, die Bewegungsstrecke zu erfassen, können verwendet werden.
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Der Mikroschalter 451, der als ein ursprünglicher Positionssensor dient, ist derart angeordnet, dass ein beweglicher Kontaktpunkt von dem Gleitabschnitt 41a geschoben wird und in Kontakt mit einem festen Kontaktpunkt gebracht wird, wenn der erste Kontaktabschnitt 41 an der ursprünglichen Position, das heißt, der höchsten Position des Schienenabschnitts 401, angebracht ist. Daher kann durch Verbinden des beweglichen Kontaktpunkts des Mikroschalters 451 und des festen Kontaktpunkts, um den EIN-Zustand zu erreichen, die Tatsache, dass der erste Kontaktabschnitt 41 an der ursprünglichen Position ist, erfasst werden. Da die herkömmliche Technologie geeignet für den Mikroschalter verwendet werden kann, wird eine detaillierte Beschreibung seines Aufbaus und ähnliches weggelassen. Eine Einrichtung zum Erfassen der Position des Kontaktabschnitts ist nicht auf den vorstehend beschriebenen Mikroschalter beschränkt, sondern andere Vorrichtungen, die fähig sind, die Position zu erfassen, können ungeachtet eines Kontakttyps oder berührungslosen Typs verwendet werden.
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Der zweite Kontaktabschnitt 42 und der dritte Kontaktabschnitt 43 sind derart angeordnet, dass sie einander in der Horizontalrichtung zugewandt sind und in Kontakt mit Seitenoberflächen (Seiten) des Rumpfs gebracht werden, um den Rumpf des Benutzers 5 in der Rückenlagenposition zu greifen und die horizontale Breite des Rumpfs des Benutzers 5 zu messen. Der zweite Kontaktabschnitt 42 und der dritte Kontaktabschnitt 43 werden jeweils in der Horizontalrichtung relativ zu dem Einheitenhauptkörper 40 beweglich montiert, so dass ein gegenüberliegender Abstand zwischen ihnen geändert werden kann.
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Der zweite Kontaktabschnitt 42 ist aus einem plattenförmigen Material gefertigt, das teilweise oder ganz transparent oder semitransparent ist, das sich im Wesentlichen in der Vertikalrichtung erstreckt. Der zweite Kontaktabschnitt 42 ist mit Gleitabschnitten 42a versehen, die in der Horizontalrichtung vorstehen. Der Einheitenhauptkörper 40 ist mit Führungsabschnitten 402 versehen, in welche die Gleitabschnitte 42a einsetzbar sind. Die Gleitabschnitte 42a werden in die Führungsabschnitte 402 eingesetzt und gleiten in der Horizontalrichtung relativ zu den Führungsabschnitten 402, so dass der zweite Kontaktabschnitt 42 in der Horizontalrichtung relativ zu dem Einheitenhauptkörper 40 bewegt wird. Um den Rumpf nicht zu verformen, wenn der zweite Kontaktabschnitt 42 in Kontakt mit dem Rumpf des Benutzers 5 gebracht wird, werden das Gewicht des zweiten Kontaktabschnitts 42, der Gleitwiderstand zwischen den Gleitabschnitten 42a und den Führungsabschnitten 402 und ähnliches derart festgelegt, dass die Gegenkraft, die der Rumpf von dem zweiten Kontaktabschnitt 42 aufnimmt, hinreichend klein ist.
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Der zweite Kontaktabschnitt 42 ist durch eine Vorspanneinrichtung, wie etwa eine (nicht gezeigte) Feder, in die Richtung, die dem dritten Kontaktabschnitt 43 (Rumpf des Benutzers 5) zugewandt ist, vorgespannt, um der Formänderung des Rumpfs aufgrund einer Atmungstätigkeit oder ähnlichem zu folgen. Die Vorspanneinrichtung ist derart ausgebildet, dass sie hinreichend klein ist, so dass die auf den zweiten Kontaktabschnitt 42 angewendete Vorspannkraft den Rumpf des Benutzers nicht verformt. Der zweite Kontaktabschnitt 42 wird durch die Vorspanneinrichtung in die ursprüngliche Position zurück gebracht, wenn er mit keinen Elementen in Kontakt ist.
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Ein Draht 442a, der sich von dem drehbaren Messwertgeber 442, der als eine zweite Erfassungseinrichtung dient, erstreckt, ist an dem Gleitabschnitt 42b des zweiten Kontaktabschnitts 42 angebracht. Daher erfasst der drehbare Messwertgeber 442 die Herausziehlänge des Drahts 442a, die durch die Bewegung des zweiten Kontaktabschnitts 42 geändert wird, um die Bewegungsstrecke des zweiten Kontaktabschnitts 42 zu erfassen.
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Der Mikroschalter 452, der als ein ursprünglicher Positionssensor dient, ist derart eingerichtet, dass ein beweglicher Kontaktpunkt von dem Gleitabschnitt 42 geschoben und in Kontakt mit einem festen Kontaktpunkt gebracht wird, wenn der zweite Kontaktabschnitt 42 an der ursprünglichen Position angeordnet ist. Die ursprüngliche Position des zweiten Kontaktabschnitts 42 ist eine Position, wo der zweite Kontaktabschnitt 42 am weitesten ausgefahren ist, das heißt, an einer Grenzposition eines Bewegungsbereichs des zweiten Kontaktabschnitts 42, die die Position eines schmalsten Spalts mit dem dritten Kontaktabschnitt 43 ist. Obwohl nicht im Detail gezeigt, ist der Mikroschalter 452 derart ausgebildet, dass ein Kontaktzustand zwischen dem beweglichen Kontaktpunkt und dem festen Kontaktpunkt geöffnet wird, wenn der zweite Kontaktabschnitt 42 über die ursprüngliche Position hinaus geschoben wird. Daher ist der Mikroschalter 452 nur in dem EIN-Zustand, wenn der zweite Kontaktabschnitt 42 in der ursprünglichen Position angeordnet ist.
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Eine Position, in der der zweite Kontaktabschnitt 42 zur Zeit einer Messung der horizontalen Breite des Rumpfs in Kontakt mit dem Rumpf des Benutzers 5 gebracht wird, wird durch eine Einbauposition des Einheitenhauptkörpers 40 auf dem Bett 6 bestimmt. Daher wird die Position des Einheitenhauptkörpers 40 bestimmt, so dass eine Kontaktposition des zweiten Kontaktabschnitts 42 mit dem Rumpf als eine Position dient, wo der zweite Kontaktabschnitt in einem gewissen Maß über die ursprüngliche Position hinaus geschoben wird. Wenn die Kontaktposition des zweiten Kontaktabschnitts 42 mit dem Rumpf zur Zeit der Messung die ursprüngliche Position ist, wo der zweite Kontaktabschnitt 42 zuerst in Kontakt mit der Seitenoberfläche des Rumpfs des Benutzers 5 gebracht wird, wird ein Kontaktzustand zwischen dem zweiten Kontaktabschnitt 42 und dem Rumpf des Benutzers 5 manchmal aufgrund eines Atmungszustands zu dieser Zeit und entsprechend einer Änderung in der Atmung danach nicht aufrecht erhalten. Das heißt, wenn die Position des Kontakts zu der Zeit der Ausatmung, wenn die horizontale Breite des Rumpfs erweitert ist, als eine Messposition dient, kann der zweite Kontaktabschnitt 42 der Änderung in der Form des Rumpfs nach der Kontraktion der horizontalen Breite des Rumpfs zur Zeit des Einatmens nicht folgen, so dass der zweite Kontaktabschnitt und der Rumpf in einem Nichtkontaktzustand sind. Folglich kann die horizontale Breite des Rumpfs zur Zeit des Einatmens nicht gemessen werden, so dass der Atmungszustand in der Messung der horizontalen Breite des Rumpfs nicht widergespiegelt werden kann. Daher wird die Einbauposition des Einheitenhauptkörpers 40 bestimmt, so dass die Position, wo der zweite Kontaktabschnitt 42 in einem gewissen Maß geschoben wird und der Kontaktzustand mit der Seitenoberfläche des Rumpfs, ungeachtet des Atmungszustands aufrecht erhalten wird, als die Messposition dient.
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Wenn der Rumpf des Benutzers 5 über den Bewegungsbereich des zweiten Kontaktabschnitts 42 hinaus gedrückt wird, wird der Rumpf verformt. Daher wird in dem Einheitenhauptkörper 40 als ein übermäßiger Drucksensor zum Erfassen eines derartigen übermäßigen Drückens ein Mikroschalter 454 bereitgestellt, so dass ein beweglicher Kontaktpunkt durch den zweiten Kontaktabschnitt 42 in den EIN-Zustand geschoben wird, wenn der zweite Kontaktabschnitt 42 an einer Bewegungsgrenzposition angeordnet wird. Wenngleich eine detaillierte Beschreibung, wie etwa die Figur, weggelassen wird, sollte bemerkt werden, dass eine Benachrichtigungseinrichtung, wie etwa ein Summer, zum Benachrichtigen des Benutzers 5 oder eines Bedieners des zweiten Kontaktabschnitts 42, der übermäßig auf den Rumpf gedrückt wird, wenn der Mikroschalter 454 in dem EIN-Zustand ist, bereitgestellt werden kann.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Paare der Gleitabschnitte 42a und der Führungsabschnitte 402 bereitgestellt. Jedoch können drei Paare oder mehr bereitgestellt werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Paar aus den zwei Paaren der Gleitabschnitte 42a und der Führungsabschnitte 402 mit dem Mikroschalter 452 zum Erfassen der ursprünglichen Position bereitgestellt, und das andere Paar ist mit dem Mikroschalter 454 zum Erfassen des übermäßigen Drückens versehen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses beschränkt. Zum Beispiel können der Mikroschalter für die ursprüngliche Position und der Mikroschalter zum Erfassen des übermäßigen Drückens in beiden Paaren bereitgestellt werden.
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Der dritte Kontaktabschnitt 43 ist durch einen plattenförmigen Abschnitt 43a, der aus einem Material gefertigt ist, das teilweise oder ganz transparent oder semitransparent ist, das sich im Wesentlichen in der Vertikalrichtung erstreckt, und einen Gleitabschnitt 43b ausgebildet, der sich in der Horizontalrichtung von dem oberen Teil des plattenförmigen Abschnitts 43a auf der Oberseite des Rumpfs des Benutzers 5 erstreckt. Eine Lenkrolle 43c ist in einem unteren Ende des plattenförmigen Abschnitts 43a bereitgestellt. Der Gleitabschnitt 43b ist in der Horizontalrichtung relativ zu einem Schienenabschnitt 403 verschiebbar, der in dem Einheitenhauptkörper 40 bereitgestellt ist, um sich im Wesentlichen in der Horizontalrichtung zu erstrecken. Wenngleich in den Figuren oder ähnlichem nicht gezeigt, können die gleichen Einrichtungen wie die vorstehenden Vorspanneinrichtungen, die für den zweiten Kontaktabschnitt 42 bereitgestellt sind, auch für den dritten Kontaktabschnitt 43 bereitgestellt werden.
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Ein Draht 443a, der sich von dem drehbaren Messwertgeber 44, der als eine dritte Erfassungseinrichtung dient, erstreckt, ist an dem Gleitabschnitt 43b des dritten Kontaktabschnitts 43 angebracht. Daher erfasst der drehbare Messwertgeber 443 die Herausziehlänge des Drahts 443a, die durch die Bewegung des dritten Kontaktabschnitts 43 geändert wird, um die Bewegungsstrecke des dritten Kontaktabschnitts 43 zu erfassen.
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Der Mikroschalter 453, der als ein ursprünglicher Positionssensor dient, ist derart angeordnet, dass ein beweglicher Kontaktpunkt von dem Gleitabschnitt 43b geschoben und in Kontakt mit einem festen Kontaktpunkt gebracht wird, wenn der dritte Kontaktabschnitt 43 in der ursprünglichen Position angeordnet ist. Die ursprüngliche Position des dritten Kontaktabschnitts 43 ist eine Position, in welcher der dritte Kontaktabschnitt 43 relativ zu dem Einheitenhauptkörper 40 am meisten kontrahiert ist, das heißt, eine Grenzposition eines Bewegungsbereichs des dritten Kontaktabschnitts 43, die eine Position des schmalsten Spalts mit dem zweiten Kontaktabschnitt 42 ist.
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Greifabschnitte 40b, 43d zum leichten Halten der Rumpfbreitenmesseinheit 400, um die Bearbeitbarkeit, wie etwa den Einbau auf dem Bett 6 und die Positionierung des dritten Kontaktabschnitts 43 zu verbessern, sind jeweils in oberen Teilen des Einheitenhauptkörpers 40 und dem dritten Kontaktabschnitt 43 bereitgestellt. Ein Hebel 46b ist in dem Greifabschnitt 40b des Einheitenhauptkörpers 40 bereitgestellt. Es sollte bemerkt werden, dass Formen der Greifabschnitte 40b, 43d, die Anordnung des Hebels 46b und ähnliches nicht auf dieses beschränkt sind. Um das Herunterfallen des Einheitenhauptkörpers 40 zu verhindern, ist ein Plattenabschnitt 40a zum Vergrößern einer Grundfläche auf dem Bett 6 in einem unteren Ende des Einheitenhauptkörpers 40 bereitgestellt.
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Wenngleich in der Figur nicht gezeigt, sollte bemerkt werden, dass ein Drucksensor, der fähig ist, Gegenkräfte, die die Kontaktabschnitte von dem Rumpf aufnehmen, bereitgestellt werden kann. Daher kann der Kontaktzustand zwischen dem Rumpf und den Kontaktabschnitten, wie etwa, ob die Kontaktabschnitte übermäßig auf den Rumpf gedrückt werden oder nicht, basierend auf der Größe der Gegenkraft, die die Kontaktabschnitte von dem Rumpf aufnehmen, bestimmt werden, und der Atmungszustand des Benutzers kann aus einer Änderung der Gegenkraft bestimmt werden.
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Als nächstes wird ein funktionaler Aufbau der Rumpfbreitenmesseinheit 400 (der physischen Informationsmesseinheit 400B) unter Bezug auf 7 beschrieben. 7 ist ein Funktionsblockdiagramm der Rumpfbreitenmesseinheit der Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 7 gezeigt, ist die Rumpfbreitenmesseinheit 400 (die physische Informationsmesseinheit 400B) hauptsächlich mit einer Steuereinheit 4a einschließlich einer Rumpfbreitenberechnungseinheit 4b, einem Messschalter 4c, einem Messwertgeber 441 für die Erfassung einer vertikalen Breite, Messwertgebern 442, 443 für die Erfassung einer horizontalen Breite, ursprünglichen Positionssensoren 451, 452, 453 und einem Sensor 454 für übermäßigen Druck versehen.
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Der Messwertgeber 441 für die Erfassung der vertikalen Breite erfasst die Senkungsstrecke des ersten Kontaktabschnitts 41 aus der ursprünglichen Position und gibt sie an die Steuereinheit 4a aus. Die Messwertgeber 442, 443 für die Erfassung der horizontalen Breite erfassen die Bewegungsstrecke des zweiten Kontaktabschnitts 42 aus der ursprünglichen Position und die Bewegungsstrecke des dritten Kontaktabschnitts aus der ursprünglichen Position und geben sie an die Steuereinheit 4a aus.
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Die ursprünglichen Positionssensoren 451, 452, 453 geben an die Steuereinheit 4a aus, ob der erste Kontaktabschnitt 41, der zweite Kontaktabschnitt 42 und der dritte Kontaktabschnitt 43 jeweils an den ursprünglichen Positionen angeordnet sind, das heißt, ob die Mikroschalter, die die ursprünglichen Positionssensoren 451, 452, 453 bilden, in dem EIN-Zustand oder dem AUS-Zustand sind. Der Sensor 454 für übermäßigen Druck gibt an die Steuereinheit 4a aus, ob der zweite Kontaktabschnitt 42 an der Bewegungsgrenzposition angeordnet ist oder nicht, das heißt, ob der Mikroschalter, der den Sensor 454 für übermäßigen Druck bildet, in dem EIN-Zustand oder dem AUS-Zustand ist.
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Die Steuereinheit 4a ist zum Beispiel durch eine CPU (zentrale Prozessoreinheit) ausgebildet und mit der Rumpfbreitenberechnungseinheit 4b versehen. Die Rumpfbreitenberechnungseinheit 4b berechnet die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs des Benutzers basierend auf den Messwerten der Bewegungsstrecken der Kontaktabschnitte, die von dem Messwertgeber 441 für die Erfassung der vertikalen Breite und den Messwertgebern 442, 443 für die Erfassung der horizontalen Breite eingegeben werden, und EIN/AUS-Signalen, die von den ursprünglichen Positionssensoren 451, 452, 453 und dem Sensor 454 für übermäßigen Druck eingegeben werden.
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Die Berechnung der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs durch die Rumpfbreitenberechnungseinheit 4b der Steuereinheit 4a wird nach dem Empfang eines Befehls zum Starten der Berechnung, der von dem Messschalter 4c ausgegeben wird, durchgeführt.
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Die Steuereinheit 4a gibt die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs, der mit der Rumpfbreitenberechnungseinheit 4b berechnet wird, als die physische Information an die Steuereinheit 130B der Eingeweidefettmessvorrichtung aus.
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(Aktion der Rumpfbreitenmesseinheit)
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Als nächstes werden Aktionen zur Zeit der Messung der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs des Benutzers durch die Rumpfbreitenmesseinheit unter Bezug auf 8 beschrieben.
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8 ist ein Flussdiagramm, das eine Bedien- und Aktionsverarbeitung der Rumpfbreitenmesseinheit der Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in dem Flussdiagramm von 8 gezeigte Verarbeitung wird vorläufig in der Speichereinheit 150B der Eingeweidefettmessvorrichtung oder einer (nicht gezeigten) Speichereinheit der Rumpfbreitenmesseinheit 400 als ein Programm gespeichert. Durch Auslesen und Ausführen des Programms durch die Steuereinheit 4a werden Funktionen der Messverarbeitung der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs realisiert.
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Wie in 8 gezeigt, bestimmt die Steuereinheit 4a, ob der erste Kontaktabschnitt 41, der zweite Kontaktabschnitt 42 und der dritte Kontaktabschnitt 43 alle an den ursprünglichen Positionen eingerichtet sind oder nicht, das heißt, ob alle Mikroschalter 451, 452, 453, die als die ursprünglichen Positionssensoren dienen, in dem EIN-Zustand sind oder nicht (Schritt S101). Die Steuereinheit 4a ist in Bereitschaft, bis alle Kontaktabschnitt an den ursprünglichen Positionen eingerichtet sind (NEIN in Schritt S101).
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Wenn alle Kontaktabschnitte an den ursprünglichen Positionen eingerichtet sind (JA in Schritt S101) wird die Rumpfbreitenmesseinheit 400 auf dem Bett 6 eingebaut, auf dem der Benutzer 5 in der Rückenlagenposition liegt. Um insbesondere den zweiten Kontaktabschnitt 42 und den dritten Kontaktabschnitt 43 auf den beiden Seiten des Unterleibsteils anzuordnen, wird der dritte Kontaktabschnitt 43 in der Horizontalrichtung von dem Einheitenhauptkörper 40 verlängert, so dass die Rumpfbreitenmesseinheit 4 eingebaut wird, um eine Bauchnabelposition des Rumpfs des Benutzers 5 zu überspannen (Schritt S102). Zu dieser Zeit beginnt die Steuereinheit 4a die Messung der horizontalen Breite des Rumpfs aus den Bewegungsstrecken des zweiten Kontaktabschnitts 42 und des dritten Kontaktabschnitts 43, die von dem drehbaren Messwertgeber 442, 443 zum Erfassen der horizontalen Breite erfasst werden.
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Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 4a, ob der zweite Kontaktabschnitt 42 und der dritte Kontaktabschnitt 43 jeweils in Kontakt mit den Seitenoberflächen des Rumpfs sind oder nicht (Schritt S103). In der vorliegenden Ausführungsform ist, ob der zweite Kontaktabschnitt 42 und der dritte Kontaktabschnitt 43 beide von den ursprünglichen Positionen verschoben sind und die Mikroschalter 452 und der Mikroschalter 453, die als ihre ursprünglichen Positionssensoren dienen, beide in dem AUS-Zustand sind oder nicht, ein Faktor zum Bestimmen, ob der zweite Kontaktabschnitt 42 und der dritte Kontaktabschnitt 43 jeweils in Kontakt mit den Seitenoberflächen des Rumpfs sind oder nicht. Die Steuereinheit 4a ist in Bereitschaft, bis der Mikroschalter 452 und der Mikroschalter 453 beide in dem AUS-Zustand sind (NEIN in Schritt S103).
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Wenn bestimmt wird, dass der zweite Kontaktabschnitt 42 und der dritte Kontaktabschnitt 43 jeweils in Kontakt mit den Seitenoberflächen des Rumpfs sind (JA in Schritt S103), wird der Hebel 46b gezogen, um den Arretierzustand des ersten Kontaktabschnitts 41 durch den Arretierabschnitt 46 zu lösen und den ersten Kontaktabschnitt 41 von der ursprünglichen Position zu senken (Schritt S104). Zu dieser Zeit beginnt die Steuereinheit 4a die Messung der vertikalen Breite des Rumpfs aus der Senkungsstrecke des ersten Kontaktabschnitts 41, die von dem drehbaren Messwertgeber 441 zum Erfassen der vertikalen Breite erfasst wird.
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Wenn der Mikroschalter 451, der als der ursprüngliche Positionssensor des ersten Kontaktabschnitts 41 dient, in dem AUS-Zustand ist und das Absenken des ersten Kontaktabschnitts 41 bestätigt wird (JA in Schritt S105), wird als nächstes eine Kontaktposition des ersten Kontaktabschnitts 41 bestätigt. Das heißt, ob der erste Kontaktabschnitt 41 in Kontakt mit der Bauchnabelposition des Rumpfs ist oder nicht, wird von einem transparenten oder semitransparenten Teil des ersten Kontaktabschnitts 41 bestätigt. In einem Fall, in dem die Kontaktposition verschoben ist, wird eine Einbauposition der Rumpfbreitenmesseinheit korrigiert, so dass der erste Kontaktabschnitt 41 zu der Bauchnabelposition des Rumpfs passt.
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Als nächstes bestimmt eine Steuereinheit 4a, ob der Mikroschalter 454, der als ein Sensor für übermäßigen Druck dient, in dem AUS-Zustand ist, das heißt, ob der zweite Kontaktabschnitt 42 übermäßig auf die Seitenoberfläche des Rumpfs gedrückt wird oder nicht (Schritt S107). In einem Fall, in dem der Mikroschalter 454 in dem EIN-Zustand ist, ist die Steuereinheit in Bereitschaft, bis der Mikroschalter in dem AUS-Zustand ist (NEIN in Schritt S107).
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In einem Fall, in dem der Mikroschalter 454 in dem AUS-Zustand ist (JA in Schritt S107) und der Befehl zum Starten der Messung ausgegeben wird, indem der Messschalter 4c gedrückt wird, bestimmt die Steuereinheit 4a die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs des Benutzers 5 basierend auf den Messwerten (Schritt S108).
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Um die vertikale Breite und die horizontale Breite zu bestimmen, werden zum Beispiel Maximalwerte, Minimalwerte und Mittelwerte der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs zur Zeit des Atmens jeweils aus den Messwerten berechnet, und jeder der Werte wird zu der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs gemacht.
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Wie vorstehend beschrieben, werden die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs, die in einer derartigen Weise berechnet und bestimmt werden, zur Zeit des Messens der Eingeweidefettmenge als die physische Information an die Steuereinheit 130B ausgegeben.
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Da mit der Rumpfbreitenmesseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs in dem gleichen Atmungszeitintervall gemessen werden können, kann der Atmungszustand (zur Zeit des Einatmens oder Ausatmens) in der Messung der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs widergespiegelt werden.
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Mit der Eingeweidefettmessvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Eingeweidefettmenge unter Verwendung der zwei Messwerte einschließlich der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs des Benutzers als die physischen Informationen des Benutzers berechnet. Daher wird ein Einfluss der Formänderung des Rumpfs aufgrund der Atmung verringert, so dass die Messgenauigkeit verbessert werden kann.
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Sich von der vorstehenden herkömmlichen Technologie unterscheidend sind die Elektroden zum Messen der Impedanzinformationen von der Rumpfbreitenmesseinheit zum Messen der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs getrennt. Daher besteht im Gegensatz zu der herkömmlichen Technologie keine Notwendigkeit, die Kontaktabschnitte, die in Kontakt mit dem Rumpf gebracht werden sollen, auf die Oberfläche des Rumpfs zu drücken, so dass die Elektroden dicht an der Oberfläche des Rumpfs angebracht werden, es aber nur notwendig ist, dass die Kontaktabschnitte in Kontakt mit der Oberfläche des Rumpfs sind. Dabei kann die Verformung des Rumpfs aufgrund des Kontakts der Kontaktabschnitte zum Messen der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs unterdrückt werden, so dass die Erzeugung verschiedener Werte der Form des Rumpfs unterdrückt werden kann.
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Da die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs in dem gleichen Atmungszeitintervall gemessen werden können, kann der Atmungszustand (zur Zeit des Einatmens oder Ausatmens) in der Messung der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs widergespiegelt werden. Da die Kontaktabschnitte derart ausgebildet sind, dass sie der Formänderung des Rumpfs zur Zeit der Atmung des Benutzers folgen, kann der Atmungszustand in der Messung der vertikalen Breite und der horizontalen Breite des Rumpfs genauer widergespiegelt werden, so dass die Messgenauigkeit verbessert werden kann.
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In der vorstehenden Ausführungsform ist ein Fall, in dem die Rumpfbreitenmesseinheit für die Eingeweidefettmessvorrichtung verwendet wird, beschrieben. Jedoch ist eine Vorrichtung, für welche die Rumpfbreitenmesseinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, nicht auf dieses beschränkt. Unnötig zu sagen, dass die Rumpfbreitenmesseinheit auf verschiedene Messvorrichtungen angewendet werden kann, die die vertikale Breite und die horizontale Breite des Rumpfs als die physischen Informationen verwenden.
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Bezugszeichenliste
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- 100, 100B:
- Vorrichtungshauptkörper
- 110, 110B:
- Anzeigeeinheit
- 120, 120B:
- Bedieneinheit
- 130B
- Steuereinheit
- 131B:
- Arithmetische Verarbeitungseinheit
- 131Ba:
- Impedanzberechnungseinheit
- 131Bb:
- Berechnungseinheit für unterschiedliche Fettmengen
- 140B:
- Stromversorgungseinheit
- 150B:
- Speichereinheit
- 160B:
- Potentialdifferenzdetektor
- 170B:
- Umschaltschaltungseinheit
- 180B
- Generator für konstanten Strom
- 190B:
- Benutzerinformationseingabeeinheit
- 201, 202, 203,
- 204: Klemme
- 300:
- Gurt
- 310:
- Anpresselement
- 321:
- Gurtabschnitt
- 322:
- Schnalle
- 400:
- Rumpfbreitenmesseinheit
- 400B:
- Physische Informationsmesseinheit
- 40:
- Einheitenhauptkörper
- 41:
- Erster Kontaktabschnitt
- 42:
- Zweiter Kontaktabschnitt
- 43:
- Dritter Kontaktabschnitt
- 441, 442, 443:
- Drehbarer Messwertgeber
- 451, 452, 453:
- Mikroschalter
- 500:
- Steckdose
- E:
- Elektrode