DE112009000594T5 - Aufbau eines elektrischen Schalters - Google Patents
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Abstract
Ein Schalteraufbau aufweisend:
einen Körper;
einen durch den Körper drehbar gehalterten Betätigungsknopf;
einen unter dem Betätigungsknopf liegenden Abschnitt einer elektrischen Schaltung;
einen über dem Abschnitt der elektrischen Schaltung liegenden elastomeren Abschnitt, wobei der elastomere Abschnitt wenigstens eine darin gebildete zusammenfaltbare Haube zum Vorsehen einer Verbindung auf dem Abschnitt der elektrischen Schaltung, wenn die Haube sich in einer zusammengefalteten Stellung befindet, aufweist;
ein durch den Körper zwischen dem Betätigungsknopf und dem elastomeren Abschnitt gehaltertes Kolbenelement, wobei das Kolbenelement einen ersten nach oben gerichteten Abschnitt, der an dem Betätigungsknopf derart anliegt, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes verursacht, dass das Kolbenelement sich in Richtung des elastomeren Abschnittes bewegt, und einen zweiten nach unten gerichteten Abschnitt, der mit der zusammenfaltbaren Haube derart ausgerichtet ist, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes über einen vorbestimmten Schwellwert hinaus verursacht, dass das Kolbenelement die elastomere Haube zusammenfaltet, aufweist;
einen Begrenzungsmechanismus zwischen dem Kolbenelement...
einen Körper;
einen durch den Körper drehbar gehalterten Betätigungsknopf;
einen unter dem Betätigungsknopf liegenden Abschnitt einer elektrischen Schaltung;
einen über dem Abschnitt der elektrischen Schaltung liegenden elastomeren Abschnitt, wobei der elastomere Abschnitt wenigstens eine darin gebildete zusammenfaltbare Haube zum Vorsehen einer Verbindung auf dem Abschnitt der elektrischen Schaltung, wenn die Haube sich in einer zusammengefalteten Stellung befindet, aufweist;
ein durch den Körper zwischen dem Betätigungsknopf und dem elastomeren Abschnitt gehaltertes Kolbenelement, wobei das Kolbenelement einen ersten nach oben gerichteten Abschnitt, der an dem Betätigungsknopf derart anliegt, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes verursacht, dass das Kolbenelement sich in Richtung des elastomeren Abschnittes bewegt, und einen zweiten nach unten gerichteten Abschnitt, der mit der zusammenfaltbaren Haube derart ausgerichtet ist, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes über einen vorbestimmten Schwellwert hinaus verursacht, dass das Kolbenelement die elastomere Haube zusammenfaltet, aufweist;
einen Begrenzungsmechanismus zwischen dem Kolbenelement...
Description
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Anmeldung mit der Nummer 61/036,358, die am 13. März 2008 eingereicht wurde und deren Inhalt durch Bezug einbezogen wird.
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Schalter und insbesondere auf elektrische Schalter, bei denen ein elastomerer Abschnitt zur Betätigung des Schalters verwendet wird.
- Hintergrund
- In Automobilanwendungen werden elektrische Schalter oftmals zur Steuerung elektromechanischer Einrichtungen, wie zum Beispiel elektrische Fenster, Schiebedächer, Türverriegelungen, elektrische Spiegel etc., verwendet. Diese Schalter werden oft in eine Konsole oder in einen Türrahmen zusammen mit anderen Komponenten und Anbauteilen integriert. Aufgrund der wiederholten Verwendung vieler dieser elektrischen Schalter sind Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit von höchstem Rang. Darüber hinaus kann ein Versagen der Schalter die Verwendung eines wichtigen Merkmales, wie zum Beispiel die Möglichkeit, ein Türfenster zu öffnen oder zu schließen, verhindern.
- Zusätzlich zur Zuverlässigkeit sind die Kosten eine wichtige Frage bei der Aufnahme elektrischer Eigenschaften in ein Automobil. Die Kosten zur Herstellung eines elektrischen Schalters für obige Anwendungen können durch die verwendeten Materialien, die verwendete Anzahl von Bauteilen und durch den Zusammensetzungsprozess, um nur einige zu nennen, beeinflusst werden. Folglich müssen die oft konkurrierenden Ziele der Schaffung einer Komponente mit geringen Kosten, die widerstandsfähig und zuverlässig ist, gegeneinander abgewogen werden.
- Verschiedene Fensterschalter aus dem Stand der Technik lehren bestimmte Anordnungen zur Implementierung der Schalter in ein Automobil. Insbesondere zeigen solche Schalter aus dem Stand der Technik Mehrfunktionsschalter, bei denen ein einzelner Kipphebel oder ein „Betätigungsknopf” verwendet wird. Ein einzelner Fensterschalter kann eingesetzt werden, um eine Zwei-Stufen-Funktion sowohl in der Vorwärtsals auch Rückwärtsrichtung vorzusehen. Die gemeine Anwendung für solche Schalter ist das Vorsehen eines manuellen und automatischen Fensterbetriebes zum Öffnen und Schließen des Fensters, wobei der Fensterschalter bei Aufbringen einer ersten Kraft in einem manuellen Modus betrieben wird und der Fensterschalter bei Aufbringen einer zweiten Kraft, die größer als die erste Kraft ist, in einem Automatikmodus betrieben wird. Typischerweise wird durch Aufbringen der zweiten Kraft das Fensteröffnen fortgesetzt, ohne dass der Betätigungsknopf weiterhin gekippt wird. Im Allgemeinen liefern diese Fensterschalter eine taktile Rückmeldung an den Anwender, die es ermöglicht, dass der Anwender zwischen dem manuellen Modus und dem Automatikmodus unterscheiden kann.
- Beispiele obiger Arten von Schaltern aus dem Stand der Technik sind in den
US-Patenten mit den Nummern 6,737,592 (Hoang et al), das am 18. Mai 2004 veröffentlicht wurde;6,914,202 (Sugimoto et al), das am 5. Juli 2005 veröffentlicht wurde; und5,719,361 (Lee), das am 17. Februar 1998 veröffentlicht wurde, gezeigt. - Bei einigen Schaltern, wie zum Beispiel denen in Lee gezeigten, werden faltbare elastomere Hauben durch einen Betätigungsknopf betätigt, um Kontakte auf einer darunter liegenden Platine zu überbrücken, um wiederum den Schalter zu betätigen. Die elastomeren Hauben haben oftmals eine begrenzte Lebensdauer, die in Abhängigkeit des verwendeten Materials, der Erfahrung irgendwelcher auf die Hauben wirkender unnormaler oder unregelmäßiger Kräfte und der Verwendungshäufigkeit variieren kann. Die unnormalen und unregelmäßigen Kräfte können durch den verwendeten Betätigungsmechanismus und die von dem Anwender aufgebrachte Kraft beeinflusst werden und können verursachen, dass die Haube und folglich der Schalter vorzeitig ausfallen.
- Es besteht ein Bedürfnis an einem elektrischen Schalter, mit dem wenigstens einem der oben beschriebenen Probleme Rechnung getragen werden kann und der eine Lösung liefert, die die Kosten und Zuverlässigkeit abwägt.
- Überblick
- In einem Aspekt wird ein Schalteraufbau geschaffen aufweisend einen Körper; einen durch den Körper drehbar gehalterten Betätigungsknopf; einen unter dem Betätigungsknopf liegenden Abschnitt einer elektrischen Schaltung; einen über dem Abschnitt der elektrischen Schaltung liegenden elastomeren Abschnitt, wobei der elastomere Abschnitt wenigstens eine darin gebildete zusammenfaltbare Haube zum Vorsehen einer Verbindung auf dem Abschnitt der elektrischen Schaltung, wenn die Haube sich in einer zusammengefalteten Stellung befindet, aufweist; ein durch den Körper zwischen dem Betätigungsknopf und dem elastomeren Abschnitt gehaltertes Kolbenelement, wobei das Kolbenelement einen ersten nach oben gerichteten Abschnitt, der an dem Betätigungsknopf derart anliegt, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes verursacht, dass das Kolbenelement sich in Richtung des elastomeren Abschnittes bewegt, und einen zweiten nach unten gerichteten Abschnitt, der mit der zusammenfaltbaren Haube derart ausgerichtet ist, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes über einen vorbestimmten Schwellwert hinaus verursacht, dass das Kolbenelement die elastomere Haube zusammenfaltet, aufweist; und einen Begrenzungsmechanismus zwischen dem Kolbenelement und dem elastomeren Abschnitt zur Beschränkung der Bewegung über eine untere Grenze hinaus, um die zusammenfaltbare Haube vor einer Überbeanspruchung zu schützen.
- In einem weiteren Aspekt wird ein Schalteraufbau geschaffen aufweisend einen Körper, einen durch den Körper drehbar gehalterten Betätigungsknopf; einen unter dem Betätigungsknopf liegenden Abschnitt einer elektrischen Schaltung; einen über dem Abschnitt der elektrischen Schaltung liegenden elastomeren Abschnitt, wobei der elastomere Abschnitt wenigstens eine darin gebildete zusammenfaltbare Haube zum Vorsehen einer Verbindung auf dem Abschnitt der elektrischen Schaltung, wenn sich die Haube in einer zusammengefalteten Stellung befindet, aufweist; und ein Kolbenelement, das durch den Körper zwischen dem Betätigungsknopf und dem elastomeren Abschnitt gehaltert wird, wobei das Kolbenelement einen ersten nach oben gerichteten Abschnitt, der an dem Betätigungsknopf derart anliegt, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes verursacht, dass das Kolbenelement sich in Richtung des elastomeren Abschnittes bewegt, und einen zweiten nach unten gerichteten Abschnitt, der mit der zusammenfaltbaren Haube derart ausgerichtet ist, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes über einen vorbestimmten Schwellwert hinaus verursacht, dass das Kolbenelement die elastomere Haube zusammenfaltet, und wenigstens einen profilierten Abschnitt zum Wechselwirken mit einem komplementär profilierten Abschnitt auf dem Körper zur Beschränkung der Bewegung des Kolbenelementes in der durch den Abschnitt der elektrischen Schaltung definierten Ebene aufweist.
- In einem weiteren Aspekt wird ein Schalteraufbau geschaffen aufweisend einen Körper; einen durch den Körper drehbar gehalterten Betätigungsknopf; einen unter dem Betätigungsknopf liegenden Abschnitt einer elektrischen Schaltung; einen über dem Abschnitt der elektrischen Schaltung liegenden elastomeren Abschnitt, wobei der elastomere Abschnitt wenigstens eine darin gebildete aktive zusammenfaltbare Haube zum Vorsehen einer Verbindung auf dem Abschnitt der elektrischen Schaltung, wenn die Haube sich in einer zusammengefalteten Stellung befindet, und wenigstens eine darin gebildete passive zusammenfaltbare Haube zum Vorsehen einer taktilen Rückmeldung bei der Betätigung des Betätigungsknopfes ohne Funktion auf dem Abschnitt der elektrischen Schaltung aufweist; und ein Kolbenelement, das durch den Körper zwischen dem Betätigungsknopf und dem elastomeren Abschnitt gehaltert wird, wobei das Kolbenelement einen ersten nach oben gerichteten Abschnitt, der an dem Betätigungsknopf derart anliegt, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes verursacht, dass das Kolbenelement sich in Richtung des elastomeren Abschnittes bewegt, einen zweiten nach unten gerichteten Abschnitt, der mit der aktiven zusammenfaltbaren Haube derart ausgerichtet ist, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes über einen vorbestimmten Schwellwert hinaus verursacht, dass das Kolbenelement die elastomere Haube zusammenfaltet, und einen dritten nach unten gerichteten Abschnitt, der mit der passiven zusammenfaltbaren Haube derart ausgerichtet ist, dass die Bewegung ebenfalls verursacht, dass das Kolbenelement die elastomere Haube zusammenfaltet, aufweist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun lediglich im Wege eines Beispiels unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, wobei:
-
1 eine perspektivische Teilansicht einer Steuerungskonsole in dem Innenraum eines Automobils, die einen Aufbau eines elektrischen Schalters aufweist. -
2 ist eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht des in1 gezeigten Fensterschalteraufbaus. -
3 ist eine Schnittansicht des Schalteraufbaus entlang der in1 gezeigten Linie III-III in einer neutralen Stellung. -
4 ist eine Schnittansicht des Schalteraufbaus, die eine Stellung manuellen Betriebes zeigt. -
5 ist eine Schnittansicht des Schalteraufbaus, die eine Übergangsstellung zeigt. -
6 ist eine Schnittansicht des Schalteraufbaus, die eine Stellung automatischen Betriebes zeigt. -
7 ist eine Schnittansicht des Schalteraufbaus, die eine Stellung vollständigen Weges zeigt. -
8 ist eine Profilansicht des Kolbenelementes und eines Abschnittes des elastomeren Abschnittes, die in7 gezeigt sind. -
9 ist eine weitere Ausführungsform des in8 gezeigten Mechanismus unterer Begrenzung. -
10 ist noch eine weitere Ausführungsform des in8 gezeigten Mechanismus unterer Begrenzung. -
11 ist eine Schnittansicht des Schalteraufbaus, die die Wechselwirkung zwischen dem Kolbenelement und dem Körper zur Begrenzung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen zeigt. -
12 ist eine perspektivische Teilansicht, die den in11 identifizierten Abschnitt A zeigt. -
13 ist eine Draufsicht im Schnitt, gesehen entlang der Linie VIII-VIII aus7 , die die Wechselwirkung zwischen dem Kolbenelement und dem Körper zur Begrenzung der Seitenbewegungen zeigt. -
14 ist eine vergrößerte Ansicht der in11 gezeigten Wechselwirkungen. -
15(a) und15(b) zeigen eine aktive faltbare Haube und ein passive faltbare Haube in einer neutralen Position. -
16(a) und16(b) zeigen die aktive faltbare Haube und die passive faltbare Haube in einer gefalteten Stellung. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- Es ist erkannt worden, dass aufgrund der wiederholten Benutzung des Aufbaus eines elektrischen Schalters, bei dem elastomere Hauben zur Betätigung des Schalters eingesetzt werden, und durch die Erfahrung unnormaler Belastungen oder anderer falscher Anwendungen die elastomeren Hauben eine vorzeitige Verschlechterung erfahren können oder sogar ausfallen können. Um solche Belastungen und falschen Anwendungen zu unterbinden und um eine gleichmäßige Belastung der elastomeren Hauben zu unterstützen, kann ein Schalteraufbau des Typs, bei dem ein elastomerer Abschnitt verwendet wird, derart konfiguriert werden, dass die Bewegungen verstellbarer Komponenten beschränkt oder begrenzt werden. Es ist ebenfalls herausgefunden worden, dass das Beschränken relativer Bewegungen der Komponenten das Rütteln aufgrund von Vibration des Schalteraufbaus minimieren kann, ohne dass zusätzliche Komponenten zur örtlichen Befestigung selbiger benötigt werden.
- Das elastomere Pad umfasst eine oder mehrere faltbare Hauben, die derart angeordnet sind, dass ein durch den Schalteraufbau gehaltertes Kolbenelement die Hauben zusammenfaltet, wenn ein Betätigungsknopf gekippt wird. Das Kolbenelement kann in einem Aspekt einen Begrenzungsmechanismus aufweisen, um die Bewegung des Kolbenelementes nach unten derart zu begrenzen, dass die faltbaren Hauben nicht überlastet werden. Der Körper und der Kolben können ebenfalls mit komplementären, profilierten Abschnitten ausgebildet sein, die irgendeine oder mehrere der Vorwärts-/Rückwärtsbewegungen, der Seitenbewegungen und der Bewegungen nach oben/unten des Kolbens unter Bezug auf den Körper begrenzen, um eine unnormale Belastung der faltbaren Hauben zu verhindern, den Lebenszyklus des elastomeren Abschnittes zu erhöhen und das Rütteln des Kolbenelementes innerhalb des Körpers des Schalteraufbaus zu minimieren.
- Es ist ebenfalls herausgefunden worden, dass sowohl Schalter mit einer einfachen Stellung als auch Schalter mit einer zweifachen Stellung vertauscht werden können, indem bestimmte der elastomeren Hauben derart abgeändert werden, dass sie passiv sind, wodurch der gleiche Schalteraufbau sowohl für Betätigungen mit zweifacher Rastung als auch Betätigungen mit einfacher Rastung verwendet werden kann, indem der elastomere Abschnitt einfach durch einen solche passive Hauben aufweisenden Abschnitt ersetzt wird.
- Sich nunmehr den Figuren zuwendend zeigt
1 eine Steuerungskonsole10 in dem Innenraum eines Fahrzeuges, die einen Schalteraufbau20 derart haltert und aufnimmt, dass ein Abschnitt dessen durch eine Öffnung12 hindurch freigelegt ist. Die Steuerungskonsole10 kann an einer Tür, einer Mittelkonsole oder an irgendeinem anderen Abschnitt des Fahrzeuges, an dem ein Schalteraufbau20 anzuordnen ist, angeordnet werden. -
2 zeigt eine Ansicht eines auseinandergezogenen Aufbaus des Schalteraufbaus20 . Zum Zwecke der Klarheit ist eine begrenzte Anzahl an Bezugszeichen in2 gezeigt, die nur die Komponenten bezeichnen, die in dieser Ausführungsform zur Bildung des Schalteraufbaus20 zusammengesetzt werden. Es kann erkannt werden, dass der Schalteraufbau20 einen Basisabschnitt24 umfasst, der eine Schnittstelle zu einem elektrischen Anschluss oder einem Kabelstrang (nicht gezeigt) zum Anschließen an eine elektrische Einrichtung des Fahrzeuges bildet. Die Basis24 haltert eine Platine (PCB, printed circuit board)32 , die wiederum einen darüberliegenden elastomeren Abschnitt34 haltert. Der elastomere Abschnitt34 umfasst in diesem Beispiel einen Satz aus vier faltbaren elastomeren Hauben36 , die bei der Betätigung des Schalteraufbaus20 gedrückt und zusammengefaltet werden, um wiederum auf der Platine32 , wie es weiter unten genauer beschrieben werden wird, zu wirken. Der Schalteraufbau20 umfasst ebenfalls einen Hauptkörper22 , der als eine Verkleidung oder eine Abdeckung für den elastomeren Abschnitt34 , die Platine32 und die Verbindungen zwischen der Platine32 und der Basis24 fungiert. Der Körper22 nimmt ebenfalls ein Paar von Kolbenelementen44 derart auf, dass sie mit den entsprechenden der elastomeren Hauben36 ausgerichtet sind. - Die Kolbenelemente
44 werden durch einen kippbaren Betätigungsknopf, der allgemein als ein Betätigungsknopf64 bezeichnet wird, betätigt. Wenn der Schalteraufbau20 zur Steuerung eines Fahrzeugfensters verwendet wird, kann der Betätigungsknopf64 auch als ein Fensterknopf bezeichnet werden. Der Betätigungsknopf64 wird auf dem Körper drehbar gehaltert und betätigt bei dessen Bewegung die Kolbenelemente44 . Es kann gesehen werden, dass die Kolbenelemente44 gegenüberliegend ausgerichtet sind und, wie es später erläutert werden wird, wird eines beim Vorwärtskippen (drücken nach unten) des Betätigungsknopfes64 betätigt, während hingegen das andere beim Rückwärtskippen (ziehen nach oben) des Betätigungsknopfes64 betätigt. Im Allgemeinen funktionieren beide Kolbenelemente44 auf ähnliche Art und Weise und folglich braucht nur die Funktion eines im Detail beschrieben werden. - Sich
3 zuwendend wird eine Schnittansicht entlang der Linie III-III aus1 gezeigt.3 zeigt eine neutrale Position der Schalteranordnung20 und zeigt die Wechselwirkung der in2 gezeigten Komponenten, wenn der Schalteraufbau20 zusammengesetzt ist. Es kann in3 gesehen werden, dass der Körper22 das Kolbenelement44 , den elastomeren Abschnitt34 und die Platine32 zum Schutz und zur Erleichterung der Wechselwirkung zwischen den Komponenten und der Bewegungen der Komponenten abdeckt. Der Körper22 umfasst einen oberen Abschnitt25 , der derart aufgebaut ist, dass er eine nach oben stehende, am Ende geöffnete Säule28 umfasst, die auf jeder Seite (siehe2 ) einen Gelenkstift30 zur drehbaren Befestigung des Betätigungsknopfes64 vorsieht. Der Körper22 ist an der Basis24 angebracht, und fixiert gleichzeitig den elastomeren Abschnitt34 auf der Platine32 . Der elastomere Abschnitt34 umfasst eine nach unten gerichtete, sich erstreckende Randleiste35 , die zwischen die Kante der Platine32 und den Körper22 eingepasst ist, wenn diese, wie in3 gezeigt, eingesetzt sind. - Die faltbaren Hauben
36 sind ebenfalls detaillierter in3 gezeigt. Die Hauben36 umfassen ein zentral angeordnetes, nach innen und unten gerichtetes Stellorgan38 mit einem an deren unteren Ende befestigten Kontakt40 . Die Hauben36 umfassen ebenfalls einen faltbaren Umfangsring35 (siehe ebenfalls14 ) aus elastomerem Material, der das Stellorgan38 mit der Basis des elastomeren Abschnittes34 verbindet und der, wenn er gefaltet wird, eine Bewegung nach unten des Stellorganes38 und des Kontaktes40 in Richtung der Platine32 derart bewirkt, dass der Kontakt40 einen darunterliegenden Abschnitt der Platine kontaktieren kann. In der neutralen in3 gezeigten Stellung ist das Kolbenelement44 auf ein Paar von Hauben36 gesetzt, wobei ein Vorderseitenfuß46 mit einer Vorderseitenhaube36 und ein Rückseitenfuß48 mit einer Rückseitenhaube36 ausgerichtet ist, wobei in diesem Beispiel die Vorderseitenrichtung nach links, das heißt zur „Vorderseite” des Schalteraufbaus20 zeigt. - Der Vorderseitenfuß
46 und der Rückseitenfuß48 sind durch einen Abschnitt50 des unteren Körpers, der sich zwischen den Füßen46 ,48 erstreckt, getrennt. Der Abschnitt50 des unteren Körpers wird von einem Abschnitt52 des oberen Körpers durch eine Erhöhung51 getrennt, die eine im Wesentlichen nach oben zeigende Oberfläche zur Anlage gegen einen Abschnitt des Körpers22 bei dem Zusammensetzen, wie es unten beschrieben werden wird, bildet. Der Abschnitt50 des unteren Körpers ist derart profiliert, dass er eine vordere senkrecht orientierte Passage oder Schlitz56 und eine hintere senkrecht orientierte Passage oder Schlitz58 umfasst. Die Schlitze56 ,58 sind vorgesehen, damit sie komplementäre, profilierte Abschnitte des Körpers22 zur Beschränkung der Bewegung des Kolbenelementes44 , wie es unten beschrieben werden wird, aufnehmen. - Es kann gesehen werden, dass in der in
3 gezeigten Konfiguration der Abschnitt52 des oberen Körpers in Richtung des Vorderseitenfußes46 und des Vorderseitenschlitzes56 derart versetzt ist, dass er mit einer Nocke72 , die in einem sich von der Unterseite des Betätigungsknopfes64 erstreckenden Fortsatz70 ausgebildet ist, ausgerichtet ist. Auf diese Art und Weise geht das Kippen des Betätigungsknopfes64 in eine Bewegung der Nocke72 gegen den Abschnitt52 des oberen Körpers über, wodurch die Bewegung des Kolbenelementes44 in Abhängigkeit des Profils der Nocke72 erzwungen wird. Das Kolbenelement44 umfasst ebenfalls einen sich nach unten erstreckenden Begrenzungsmechanismus, der in dieser Ausführungsform durch eine mit der Nocke72 und dem Abschnitt52 des oberen Körpers entlang der Wirklinie des Betätigungsknopfes64 ausgerichtete Säule54 gebildet wird. Die Säule54 ist in der Größe derart festgelegt, dass sie nicht die sich faltende Haube der Hauben36 beeinträchtigt, aber sicherstellt, dass das Kolbenelement44 die Hauben36 nicht durch Überbelastung der sich faltenden Ringe35 überbeansprucht. Wie weiter unten diskutiert, vermeidet die Säule54 die Notwendigkeit, das Kolbenelement44 an dem Körper22 zu befestigen, wodurch sich die Anzahl an Komponenten und die Zeit zum Zusammensetzten verringern. - Der Betätigungsknopf
64 wird durch die nach oben stehende Säule28 unter Verwendung des Paares von sich nach innen erstreckenden Drehstiften30 , die sich in entsprechende Löcher eines Paares der Fortsätze70 (das heißt einer für die Wirkung auf das jeweilige Kolbenelement44 ) einpassen, gehaltert. Der Betätigungsknopf64 weist eine profilierte äußere Hülle auf, die einen integral ausgebildeten vorderen gekrümmten Abschnitt68 und einen oberen gekrümmten Abschnitt66 umfasst, um ein ergonomisches Gefühl für den Anwender zu liefern. Der Betätigungsknopf64 ist derart profiliert, dass er auf dem oberen Abschnitt66 gedrückt werden kann, um ein nach vorne Kippen zu bewirken, und unter Verwendung des vorderen Abschnittes68 gezogen werden kann, um ein nach hinten Kippen zu bewirken. - Die Funktion des Schalteraufbaus
20 wird jetzt unter Bezug auf die4 –8 , die ebenfalls den durch die Säule54 gebildeten Überlastschutz zeigen, beschrieben werden.4 zeigt eine erste Funktionsstellung, die oftmals als ein „Überschnapp”-Punkt bezeichnet wird, bei der der faltbare Ring35 der Vorderhaube36 beginnt, sich zusammenzufalten, und bei der der Anwender eine maximale Gegenkraft und eine taktile Rückmeldung erfahren würde. Dies wird durch nach vorne Kippen des Betätigungsknopfes64 um den Drehstift30 über eine bestimmte Distanz verursacht, was bewirkt, dass die Nocke72 über den Abschnitt52 des oberen Körpers des Kolbenelementes44 rollt, was wiederum den Vorderfuß46 in eine allgemein nach unten gerichtete Richtung drückt. Dem in4 gezeigten „Überschnapp”-Punkt folgend faltet sich die Haube36 vollständig zusammen und der Kontakt40 kontaktiert den darunterliegenden Abschnitt der Platine32 , wodurch der erste Betätigungsmodus initiiert wird. In diesem Beispiel wird angenommen, dass der Schalteraufbau20 für ein elektrisches Fenster in einem Fahrzeug verwendet wird und der erste Betätigungsmodus der manuelle Modus „Fensteröffnen” oder „Fensterschließen” ist. Es kann in5 gesehen werden, dass der „Überschnapp”-Punkt für die hintere Haube36 ungefähr zu dem gleichen Zeitpunkt wie der Initiierung des ersten Betätigungsmodus auftritt, weil das Zusammenfalten der vorderen Haube36 verursacht, dass das gesamte Kolbenelement44 sich in eine Richtung nach unten bewegt. Wenn die Nocke72 über den Abschnitt52 des oberen Körpers rollt, beginnt der hintere Fuß48 , die hintere Haube36 über ihren „Überschnapp”-Punkt in eine zweite Betätigungsstellung zu bewegen, in der der Kontakt40 auf der hinteren Haube36 die Platine32 zur Initiierung der zweiten Betätigungsstellung kontaktiert, wie es in6 gezeigt ist. In diesem Beispiel liefert die zweite Betätigungsstellung eine automatische Fensterbewegung, sodass sich das Fenster absenkt, bis es in Gänze geöffnet ist. Es kann gewürdigt werden, dass in der entgegengesetzten Richtung die automatische Einstellung verursacht, dass sich das Fenster automatisch schließt, bis es in Gänze geschlossen ist. - Sich nunmehr der
7 zuwendend kann gesehen werden, dass der gesamte Weg des Betätigungsknopfes64 das Zusammendrücken der Hauben36 fortsetzt. Um das Überbeanspruchen der Hauben36 in dieser Stellung zu vermeiden, ist die Säule54 zwischen dem Kolbenkörper50 und dem elastomeren Abschnitt32 angeordnet, um die weitere Bewegung nach unten des Kolbenelementes44 zu begrenzen. Dies verhindert unnormale Belastungen, die unerwünschte Scherbeanspruchungen der Ringe35 , die zu einem vorzeitigen Ausfall führen können, verursachen können.8 zeigt das Kolbenelement44 und den elastomeren Abschnitt34 isoliert, um die relative Größeneinteilung und den relativen Aufbau der Säule54 , der Füße46 ,48 und des Abschnittes50 des unteren Körpers darzustellen. Es kann gesehen werden, dass die Säule54 die weitere Bewegung nach unten der Füße46 ,48 begrenzt, während sie nicht das Zusammenfalten der Hauben36 beeinträchtigt. In diesem Beispiel ist die Säule54 allgemein mit der Nocke72 und dem Abschnitt52 des oberen Körpers derart ausgerichtet, dass sie sich auf der Wirklinie bei der Betätigung befindet. Dieser Aufbau wird zum Abstimmen des Kolbenelementes44 unter Bezug auf den elastomeren Abschnitt34 verwendet, um unnormale Belastungen, die Scherkräfte auf die Hauben36 ausüben, zu verhindern. - Wie in
2 gezeigt, ist ein weiteres Kolbenelement44 in dem Schalteraufbau20 mit umfasst, das verwendet wird, den Schalteraufbau20 in entgegengesetzter Richtung zu betätigen, zum Beispiel um ein Fahrzeugfenster anzuheben oder zu schließen. Das weitere Kolbenelement44 funktioniert auf dieselbe Art und Weise und folglich müssen dessen Einzelheiten nicht wiederholt werden. Es wird jedoch angemerkt, dass der Betätigungsknopf64 einen weiteren Fortsatz70 mit einer entsprechenden Nocke72 zum Angreifen an einem Abschnitt52 des oberen Körpers des weiteren Kolbenelementes44 umfasst. - Die Säule
54 , die in2 –8 gezeigt ist, ist nur eine Ausführungsform zur Bildung eines Begrenzungmechanismus nach unten zwischen dem Kolbenelement44 und dem elastomeren Abschnitt34 .9 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei der Begrenzungsmechanismus ein Paar von nach unten gerichteten, sich ersteckenden Verstärkungsrippen oder Schenkel154 aufweist, die entlang der unteren Kante53 des Kolbenelementes44 beabstandet sind. In9 ist ein Paar aus Schenkeln154 zwischen den Füßen46 ,48 voneinander beabstandet, um das Kolbenelement44 auszubalancieren, jedoch können mehr oder weniger als zwei Schenkel154 abhängig von den Kosten und Platzbedingungen verwendet werden.10 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei der Begrenzungsmechanismus ein Paar von Schenkeln24 umfasst, die wenigstens einen, aber bevorzugt beide Füße46 ,48 flankieren. Der äußere der Schenkeln254 benötigt eine Erweiterungsstütze256 zur Anordnung der Schenkel254 entfernt von den Enden des Kolbenelementes44 . Obwohl der Begrenzungsmechanismus als Teil des Kolbenelementes44 in diesen Beispielen gezeigt ist, kann es anerkannt werden, dass der Begrenzungsmechanismus als ein Teil des elastomeren Abschnittes34 oder des Körpers22 , zum Beispiel als eine nach oben stehende Säule, Verstärkungsrippe oder ein anderer Vorsprung von dem elastomeren Abschnitt34 oder als ein horizontaler Vorsprung von dem Körper22 , ausgebildet sein kann. Jedoch kann es angemerkt werden, dass, weil das elastomere Material weicher ist als Plastik, das üblicherweise zur Konstruktion des Kolbenelementes44 verwendet wird, die Aufnahme des Begrenzungsmechanismus in das elastomere Pad34 weniger effektiv sein kann. Auf ähnliche Art und Weise muss bei einem horizontalen Vorsprung von dem Körper22 eine Beeinflussung des Kolbenelements44 und der Funktion des elastomeren Abschnittes34 verhindert werden. Es kann folglich anerkannt werden, dass der Begrenzungsmechanismus im Allgemeinen einen Fortsatz oder ein eingreifendes Element, das entweder an dem Kolbenelement44 , dem elastomeren Abschnitt34 , dem Körper22 oder an einer anderen Komponente befestigt ist oder ein Teil dieser Elemente bildet, umfassen kann, der/das fähig ist, in die Bewegung des Kolbenelementes44 unter Bezug auf den elastomeren Abschnitt34 über einen Schwellwert hinaus einzugreifen, um das Überbelasten der Hauben36 zu verhindern. - Unnormale und äußere auf die Hauben
36 einwirkende Kräfte können nicht nur aus einem Überbelasten in einer Richtung nach unten entstehen, sondern auch aus einer Bewegung des Kolbenelementes44 relativ zu anderen Komponenten des Schalteraufbaus20 . Solche relativen Bewegungen können auch verursachen, dass das Kolbenelement44 innerhalb des Körpers aufgrund der Vibration des Schalteraufbaus20 , beispielsweise während der Fahrt des Fahrzeuges, rüttelt, was unerwünscht ist. Die Vibration und das resultierende Rütteln können minimiert werden, indem das Kolbenelement44 unter Verwendung eines Stiftes oder eines anderen Mechanismus fixiert wird. Wie oben erwähnt, würde dies ebenfalls eine Überbelastung unterbinden. Jedoch erhöht das Fixieren des Kolbenelementes44 die Anzahl der in dem Schalteraufbau20 benötigten Komponenten und die Montagezeit. Daher ist es herausgefunden worden, dass, anstatt das Kolbenelement44 an dem Körper22 zu fixieren, der Körper22 und das Kolbenelement44 derart aufgebaut werden können, dass die Bewegung des Kolbenelementes44 innerhalb des Körpers22 festgelegt ist und geführt wird. - Die relative Bewegung des Kolbenelementes kann sowohl in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung als auch den Seitenrichtungen vorliegen und eine ungleichmäßige Belastung auf eine Seite der Hauben
36 verursachen, was zu auf die Hauben36 wirkende Scherkräfte oder sogar auch Torsionskräfte führen kann. Es ist erkannt worden, dass die Hauben36 andauernder und wiederholter Verwendung standhalten können, wenn sie richtig betätigt werden, nämlich wenn sie in einer allgemein senkrechten Richtung mit minimaler Spannung in anderen Richtungen zusammengefaltet werden. Um Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Kolbenelementes44 zu beschränken, wird das durch die Schlitze56 ,58 vorgesehene Profil des Kolbenelementes44 zur Anordnung des Kolbenelementes44 innerhalb des Körpers22 verwendet, indem es mit komplementären, profilierten Abschnitten des Körpers22 wechselwirkt. - In einer Ausführungsform, die in
11 gezeigt ist, erstreckt sich ein erster Aufhänger oder eine Verstärkungsrippe80 von dem oberen Abschnitt25 des Körpers22 durch den vorderen Schlitz56 hindurch nach unten und eine zweite Verstärkungsrippe82 erstreckt sich von dem obern Abschnitt25 des Körpers22 durch den hinteren Schlitz58 hindurch nach unten.12 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines in11 gezeigten Abschnittes A, die die Wechselwirkung der Verstärkungsrippe80 mit dem vorderen Schlitz56 darstellt. Es kann erkannt werden, dass die Verstärkungsrippen80 ,82 das Kolbenelement44 in einer allgemein senkrechten Richtung führen, wenn es durch den Betätigungsknopf64 bewegt wird. Die relativen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen sind gemäß den Toleranzen zwischen den Verstärkungsrippen80 ,82 und den Schlitzen56 ,58 beschränkt. In der in11 gezeigten Anordnung ist die Toleranz zwischen der vorderen Verstärkungsrippe80 und dem vorderen Schlitz56 geringer als die der hinteren Verstärkungsrippe82 und dem hinteren Schlitz58 , weil der Vorderfuß46 früher als der hintere Fuß46 auf einen versetzten Drehpunkt einwirkt, was dem hinteren Fuß48 einen leicht gebogenen Pfad vermittelt, wenn er auf die hintere Haube36 wirkt. Der gebogene Pfad benötigt folglich mehr Spiel zur Bewegung des hinteren Schlitzes58 um die feststehende Verstärkungsrippe82 herum. Es wird ebenfalls angemerkt, dass die Verstärkungsrippen80 ,82 ebenfalls zur Führung und Anordnung des Kolbenelementes44 innerhalb des Körpers22 bei der Montage des Schalteraufbaus20 nützlich sind. - Zusätzlich zu der Beschränkung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen ist es herausgefunden worden, dass durch Vorsehen ähnlicher Schlitze
56' und58' auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbenelementes44 , wie es in13 gezeigt ist, Seitenbewegungen ebenfalls beschränkt werden können, um die Wahrscheinlichkeit unnormaler Belastungen der Hauben36 und das Rütteln des Kolbenelementes44 gegen den Körper22 weiter zu vermindern. Es kann gesehen werden in13 , dass eine weitere vordere Verstärkungsrippe84 sich durch den gegenüberliegenden vorderen Schlitz56' erstreckt und eine weitere rückseitige Verstärkungsrippe86 sich durch den gegenüberliegenden hintern Schlitz58' erstreckt. Durch das Vorsehen der vier Schlitze56 ,56' ,58 und58' wird der Abschnitt50 des unteren Körpers an seiner Verbindung mit jedem Fuß46 ,48 abgeschrägt. Ähnlich zu den Verstärkungsrippen80 ,82 führen auch die zusätzlichen Verstärkungsrippen84 ,86 das Kolbenelement44 bei der Montage an ihren Ort. - Wie oben diskutiert wurde, legt der Übergang zwischen dem Abschnitt
50 des unteren Körpers und dem Abschnitt52 des oberen Körpers des Kolbenelementes44 eine Erhöhung51 fest. Die Erhöhung51 kann auf beiden Seiten des Kolbenelementes44 gebildet sein, ähnlich zu dem Vorsehen der gegenüberliegenden Schlitze56 /56' und58 /58' . Die Erhöhungen51 können weiterhin zur Anordnung des Kolbenelementes44 in den Körper sowohl bei der Betätigung als auch bei der Montage verwendet werden, indem sie mit einem Paar oberer Verstärkungsrippen90 , wie es in14 gezeigt ist, ineinander greifen. Es wird anerkannt, dass eine Kombination aus einer Verstärkungsrippe90 und einer Erhöhung51 anstatt eines Paares aus Verstärkungsrippen90 und Erhöhungen51 verwendet werden kann. - Es ist zu beachten, dass das Kolbenelement
44 während der Betätigung über die Wechselwirkung der Nocke72 und dem Abschnitt52 des oberen Köpers betätigt wird. Als solches ist die Bewegung nach oben des Kolbenelementes44 normalerweise durch den Betätigungsknopf64 beschränkt. Jedoch liegt die Nocke72 nur an dem Abschnitt52 des oberen Körpers an, wenn der Betätigungsknopf64 nach vorne gekippt wird oder sich in der neutralen Stellung befindet. Wie es in2 gesehen werden kann, kann ein weiteres Kolbenelement44 zum Vorsehen einer ähnlichen Schaltsequenz in die entgegengesetzte Richtung verwendet werden, zum Beispiel um ein Fahrzeugfenster anzuheben oder zu schließen. Bei Betätigung in die entgegengesetze Richtung, würde die Nocke72 nicht länger an dem Kolbenelement44 , wie es in3 –7 gezeigt ist, angreifen. Obwohl es verhindert wird, dass das Kolbenelement44 aus dem Körper22 herauskommt, kann die senkrechte Bewegung des Kolbenelementes44 ein Rüttelgeräusch in dem Schalteraufbau22 verursachen, was, wie es oben diskutiert wurde, im Allgemeinen unerwünscht ist. Um das Rütteln bei Nichtbenutzung, das durch die Vibration nach oben und unten des Kolbenelementes44 verursacht wird, zu unterbinden, halten die oberen Verstärkungsrippen90 das Kolbenelement44 in der neutralen Position auf dem elastomeren Abschnitt34 , wie es in3 gezeigt ist, an seinem Sitz. - Es kann daher gesehen werden, dass das Kolbenelement
44 praktischer in den Körper22 eingesetzt werden kann, indem die Bewegung des Kolbenelementes44 beschränkt wird, anstatt das Kolbenelement44 an dem Körper22 zu befestigen. Die beschränkte Bewegung des Kolbenelementes44 verhindert nicht nur unerwünschte Spannungen und eine Überbelastung der Hauben36 , indem die Bewegung des Kolbenelementes44 unter Bezug auf den elastomeren Abschnitt34 kontrolliert wird, sondern reduziert auch Rüttelgeräusche die durch Vibration des Schalteraufbaus20 verursacht werden. Im Allgemeinen ist die Bewegung des Kolbenelementes44 beschränkt, indem komplementäre, wechselwirkende, profilierte Abschnitte des Körpers22 und des Kolbenelementes44 , zum Beispiel im Wege von Verstärkungsrippen, Schlitzen und Kanten, wie es oben beschrieben wurde, vorgesehen werden. - Unter nochmaligem Bezug auf
2 , kann der Körper22 , um den Schalteraufbau22 zusammenzusetzen, zuerst umgedreht werden, sodass die Säule38 nach unten zeigt. Die Kolbenelemente44 können sodann an ihre Position geführt werden, indem sichergestellt wird, dass die Verstärkungsrippen80 ,82 ,84 ,86 in den Schlitzen56 ,56' ,58 ,58' gleiten. Die Erhöhungen51 werden ebenfalls gegen die oberen Verstärkungsrippen90 gesetzt. Der elastomere Abschnitt54 kann sodann in den Körper derart eingesetzt werden, dass die Hauben36 mit den Kolbenelementen44 ausgerichtet sind, und anschließend wird die Platine32 derart eingesetzt, dass sie in der Randleiste35 enthalten ist. Alternativ können der elasomere Abschnitt34 und die Platine32 zuerst zusammengesetzt werden und anschließend, wenn gewünscht, eingesetzt werden. Dies befestigt die Kolbenelemente44 zwischen dem elastomeren Abschnitt34 und dem Körper22 und erfordert keine weitere Positionierung der Kolbenelemente44 . Die Basis24 kann anschließend mit dem Körper22 und der Platine32 zur Vervollständigung des Zusammensetzens verbunden werden. Es wird gewürdigt, dass Befestigungen und andere Halterungsmechanismen, wie zum Beispiel Schrauben oder Klipps verwendet werden können, um die Platine32 an dem Körper22 zu befestigen und den Körper22 mit der Basis24 zu verbinden. Der Betätigungsknopf64 kann anschließend an seinem Ort einschnappen, indem die Löcher in dem Betätigungsknopf64 mit den entsprechenden Stiften ausgerichtet werden. Alternativ kann der Betätigungsknopf64 an der Basis zu Beginn des Zusammensetzungsprozesses befestigt werden. Wie es in2 gesehen werden kann, kann der Säule28 ein Profil gegeben werden, dass sich an dem vorderen Ende und dem hinteren Ende unterscheidet, um die Orientierung des Betätigungsknopfes64 zu unterstützen. - Der Schalteraufbau
20 , der in2 -14 gezeigt ist und der oben beschrieben wurde, funktioniert in der Weise einer „Zweifachrastung”, indem das Falten eines Paares von Hauben36 in Aufeinanderfolge ausgenützt wird, um zwei Schaltzustände vorzusehen. Ähnliche Schalteraufbauten benötigen nur einen einzigen Zustand oder eine Funktion einer „Einfachrastung”, zum Beispiel einige sehen nur eine manuelle Fensterfunktion vor. Es ist herausgefunden worden, dass der Körper22 , das Kolbenelement44 und der Betätigungsknopf46 , die für eine Doppelrastungs-Funktion verwendet werden, ebenfalls für eine Einfachrastungs-Funktion verwendet werden können, indem bestimmte der „aktiven” elastomeren Hauben36 (das heißt solche, die Kontakte40 aufweisen) durch „passive” elastomere Hauben136 (das heißt Dummyhauben, die die Platine32 nicht betätigen) ausgetauscht werden und folglich nur das Ersetzten des elastomeren Abschnittes34 notwendig ist, um verschiedene Schaltkonfigurationen vorzusehen. Als solches ändert der einfache Austausch des elastomeren Abschnittes34 den Schalteraufbau20 von einem Doppelrastungs-Schalter zu einem Einfachrastungs-Schalter. In einem Beispiel bleibt die vordere Haube36 die gleiche, während die hintere Haube36 durch eine passive Haube136 ersetzt wird. Ein Vergleich zwischen den aktiven Hauben136 und den passiven Hauben136 in einer neutralen Stellung ist in den15a beziehungsweise15b gezeigt. - Wie es in
15 gesehen werden kann, ist die passive Haube136 im Allgemeinen ähnlich im Aufbau zu der aktiven Haube36 , aber umfasst abgeänderte Proportionen, um kein wahrnehmbares Schnappgefühl an der Haube136 , dass im Allgemeinen als ein „Nulltaktil-Verhältnis” bezeichnet wird, vorzusehen. Mechanisch kann dies derart beschrieben werden, dass es keinen Wendepunkt der Kraft-Versetzungs-Kurve der Haube136 gibt. Dies erlaubt einen erhöhten Weg des Betätigungsknopfes46 demgegenüber, wenn nur eine aktive Haube36 verwendet wird, und beinhaltet auch kein schnappartiges Gefühl verglichen mit einer aktiven Haube36 . Die passive Haube136 umfasst ein verlängertes Stellglied138 verglichen mit dem Stellglied38 und verwendet keinen Kontakt40 . Der Umfangsring135 bei der passiven Haube136 kann einen geringeren Winkel unter Bezug auf das Pad134 in Richtung des Stellgliedes138 aufweisen, und solch ein Winkel kann zur Erzielung des Nulltaktil-Verhältnisses abgeändert werden. Ebenfalls, weil das Stellglied138 verlängert ist, sollte die Haube sich weniger abrupt zusammenfalten als die aktive Haube35 , was das Vorliegen der passiven Haube136 verbirgt, das heißt das Schnappgefühl entfernt. - Die zusammengefalteten Stellungen sind in den
16(a) und16(b) gezeigt. Bei Betätigung verursacht das Aufbringen einer ersten Kraft F, dass sich die aktive Haube36 zusammenfaltet und die passive Haube136 nachgibt, um zusätzlichen Weg für das Kolbenelement44 zuzulassen. Auf diese Art und Weise, wie es oben angemerkt wurde, sollte die passive Haube136 kein weiteres Schnappgefühl bei der Betätigung des Schalters liefern. Die Verwendung der passive Haube136 gleicht die Belastung auf das Kolbenelement44 aus, während es zulässig ist, dass der gleiche Schalteraufbau20 , der oben beschrieben wurde, für das Vorsehen einer Einfachrastungs-Funktion verwendet werden kann, indem der elastomere Abschnitt34 einfach durch einen ersetzt wird, der geeignet angeordnete passive Hauben136 aufweist. - Obwohl die Erfindung unter Bezug auf bestimmte spezifische Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind verschiedene Abänderungen derer für den Fachmann offensichtlich, ohne dass der Grundgedanke und der Umfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen dargestellt sind, verlassen wird.
- Zusammenfassung
- Ein Schalteraufbau, der eine elektrische Schaltung unter Verwendung eines elastomeren Pads betätigt, wird geschaffen. Das elastomere Pad umfasst eine oder mehrere zusammenfaltbare Hauben, die derart angeordnet sind, dass ein Kolbenelement das durch die Schalteranordnung gehaltert wird, die Hauben zusammenfaltet, wenn ein Betätigungsknopf verkippt wird. Das Kolbenelement kann einen Begrenzungsmechanismus aufweisen, um die Bewegung nach unten des Kolbenelementes derart zu begrenzen, dass die zusammenfaltbaren Hauben nicht überbeansprucht werden. Der Körper und der Kolben können ebenfalls mit komplementär profilierten Abschnitten ausgebildet sein, die irgendeine oder mehrere der Bewegungen nach vorne/hinten, zur Seite und oben/unten des Kolbens unter Bezug auf den Körper beschränken, um eine unnormale Belastung auf die zusammenfaltbaren Hauben zur Erhöhung des Lebenszyklus des elastomeren Abschnittes zu verhindern. Der elastomere Abschnitt kann ebenfalls derart angepasst werden, dass eine Rückmeldung sowohl einer Einfachrastung als auch einer Zweifachrastung vorgesehen werden kann, indem passive zusammenfaltbare Hauben, die eine taktile Rückmeldung ohne Funktion auf der elektrischen Schaltung liefern, verwendet werden.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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- - US 6914202 [0006]
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Claims (20)
- Ein Schalteraufbau aufweisend: einen Körper; einen durch den Körper drehbar gehalterten Betätigungsknopf; einen unter dem Betätigungsknopf liegenden Abschnitt einer elektrischen Schaltung; einen über dem Abschnitt der elektrischen Schaltung liegenden elastomeren Abschnitt, wobei der elastomere Abschnitt wenigstens eine darin gebildete zusammenfaltbare Haube zum Vorsehen einer Verbindung auf dem Abschnitt der elektrischen Schaltung, wenn die Haube sich in einer zusammengefalteten Stellung befindet, aufweist; ein durch den Körper zwischen dem Betätigungsknopf und dem elastomeren Abschnitt gehaltertes Kolbenelement, wobei das Kolbenelement einen ersten nach oben gerichteten Abschnitt, der an dem Betätigungsknopf derart anliegt, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes verursacht, dass das Kolbenelement sich in Richtung des elastomeren Abschnittes bewegt, und einen zweiten nach unten gerichteten Abschnitt, der mit der zusammenfaltbaren Haube derart ausgerichtet ist, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes über einen vorbestimmten Schwellwert hinaus verursacht, dass das Kolbenelement die elastomere Haube zusammenfaltet, aufweist; einen Begrenzungsmechanismus zwischen dem Kolbenelement und dem elastomeren Abschnitt zur Beschränkung der Bewegung über eine untere Grenze hinaus, um die zusammenfaltbare Haube vor einer Überbelastung zu schützen.
- Schalteraufbau gemäß Anspruch 1, wobei der Begrenzungsmechanismus eine sich nach unten erstreckende Säule, die von dem Kolbenelement vorsteht, umfasst.
- Schalteraufbau gemäß Anspruch 2, wobei die Säule mit dem ersten nach oben gerichteten Abschnitt entlang einer Wirklinie des Betätigungsknopfes ausgerichtet ist.
- Schalteraufbau gemäß Anspruch 1, wobei der Begrenzungsmechanismus einen oder mehrere sich zwischen dem Kolbenelement und dem elastomeren Abschnitt erstreckende Schenkel umfasst.
- Ein Schalteraufbau aufweisend: einen Körper; einen durch den Körper drehbar gehalterten Betätigungsknopf; einen unter dem Betätigungsknopf liegenden Abschnitt einer elektrischen Schaltung; einen über dem Abschnitt der elektrischen Schaltung liegenden elastomeren Abschnitt, wobei der elastomere Abschnitt wenigstens eine darin gebildete zusammenfaltbare Haube zum Vorsehen einer Verbindung auf dem Abschnitt der elektrischen Schaltung, wenn sich die Haube in einer zusammengefalteten Stellung befindet, aufweist; ein durch den Körper zwischen dem Betätigungsknopf und dem elastomeren Abschnitt gehaltertes Kolbenelement, wobei das Kolbenelement einen ersten nach oben gerichteten Abschnitt, der an dem Betätigungsknopf derart anliegt, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes verursacht, dass das Kolbenelement sich in Richtung des elastomeren Abschnittes bewegt, und einen zweiten nach unten gerichteten Abschnitt, der mit der zusammenfaltbaren Haube derart ausgerichtet ist, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes über einen vorbestimmten Schwellwert hinaus verursacht, dass das Kolbenelement die elastomere Haube zusammenfaltet, und wenigstens einen profilierten Abschnitt zur Wechselwirkung mit einem komplementären, profilierten Abschnitt auf dem Körper zur Beschränkung der Bewegung des Kolbenelementes in der durch den Abschnitt der elektrischen Schaltung definierten Ebene, aufweist.
- Schalteraufbau gemäß Anspruch 5, wobei der profilierte Abschnitt derart angeordnet ist, dass Bewegungen nach vorne und hinten des Kolbenelementes unter Bezug auf den Körper beschränkt sind.
- Schalteraufbau gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei der profilierte Abschnitt derart angeordnet ist, dass Seitenbewegungen des Kolbenelementes unter Bezug auf den Körper beschränkt sind.
- Schalteraufbau gemäß einem der Ansprüche 5–7, wobei der Körper einen senkrecht begrenzenden Mechanismus zur Anordnung des Kolbenelementes in dem Körper bei dem Zusammensetzen des Schalteraufbaus aufweist.
- Ein Schalteraufbau aufweisend: einen Körper; einen durch den Körper drehbar gehalterten Betätigungsknopf; einen unter dem Betätigungsknopf liegenden Abschnitt einer elektrischen Schaltung; einen über der elektrischen Schaltung liegenden elastomeren Abschnitt, wobei der elastomere Abschnitt wenigstens eine darin gebildete aktive zusammenfaltbare Haube zum Vorsehen einer Verbindung auf dem Abschnitt der elektrischen Schaltung, wenn sich die Haube in einer zusammengefalteten Stellung befindet, und wenigstens eine darin gebildete passive zusammenfaltbare Haube zum Vorsehen einer taktilen Rückmeldung bei der Betätigung des Betätigungsknopf ohne Funktion auf dem Abschnitt der elektrischen Schaltung aufweist; ein durch den Körper zwischen dem Betätigungsknopf und dem elastomeren Abschnitt gehaltertes Kolbenelement, wobei das Kolbenelement einen ersten nach oben gerichteten Abschnitt, der an dem Betätigungsknopf derart anliegt, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes verursacht, dass das Kolbenelement sich in Richtung des elastomeren Abschnittes bewegt, einen zweiten nach unten gerichteten Abschnitt, der mit der aktiven zusammenlegbaren Haube derart ausgerichtet ist, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes über einen vorbestimmten Schwellwert hinaus verursacht, dass das Kolbenelement die aktive elastomere Haube zusammenfaltet, und einen dritten nach unten gerichteten Abschnitt, der mit der passiven zusammenfaltbaren Haube derart ausgerichtet ist, dass die Bewegung ebenfalls verursacht, dass das Kolbenelement die elastomere Haube zusammenfaltet.
- Schalteraufbau gemäß Anspruch 9, wobei die passive zusammenfaltbare Haube sich durch eine Kraft zusammenfaltet, die größer ist als diejenige, die zum Zusammenfalten der aktiven zusammenfaltbaren Haube notwendig ist.
- Ein Kolbenelement für einen Schalteraufbau mit einem Körper, einem Betätigungsknopf, der durch den Körper über einem elastomeren Abschnitt mit wenigstens einer zusammenfaltbaren Haube gehaltert wird, wobei das Kolbenelement durch den Körper zwischen dem Betätigungsknopf und dem elastomeren Abschnitt gehaltert wird, wobei das Kolbenelement aufweist: einen ersten nach oben gerichteten Abschnitt, der an dem Betätigungsknopf derart anliegt, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes verursacht, dass das Kolbenelement sich in Richtung des elastomeren Abschnittes bewegt, einen zweiten nach unten gerichteten Abschnitt, der mit der zusammenfaltbaren Haube derart ausgerichtet ist, dass die Bewegung des Betätigungsknopfes über einen vorbestimmten Schwellwert hinaus verursacht, dass das Kolbenelement die elastomere Haube zusammenfaltet, und einen Begrenzungsmechanismus, zur Beschränkung der Bewegung des Kolbenelementes unter Bezug auf den elastomeren Abschnitt.
- Kolbenelement gemäß Anspruch 11, wobei der Begrenzungsmechanismus zwischen dem Kolbenelement und dem elastomeren Abschnitt zur Beschränkung der Bewegung über eine untere Grenze hinaus angeordnet ist, um die zusammenfaltbare Haube vor einer Überbelastung zu schützen.
- Kolbenelement gemäß Anspruch 11, wobei der Begrenzungsmechanismus eine sich nach unten erstreckende Säule, die von dem Kolbenelement vorsteht, umfasst.
- Kolbenelement gemäß Anspruch 13, wobei die Säule mit dem ersten nach oben gerichteten Abschnitt entlang einer Wirklinie des Betätigungsknopfes ausgerichtet ist.
- Kolbenelement gemäß Anspruch 11, wobei der Begrenzungsmechanismus einen oder mehrere sich zwischen dem Kolbenelement und dem elastomeren Abschnitt erstreckende(n) Schenkel aufweist.
- Kolbenelement gemäß einem der Ansprüche 11–15, wobei der Begrenzungsmechanismus wenigstens einen profilierten Abschnitt zur Wechselwirkung mit einem komplementären, profilierten Abschnitt auf dem Körper zur Beschränkung der Bewegung des Kolbenelementes in der durch den Abschnitt der elektrischen Schaltung definierten Ebene aufweist.
- Kolbenelement gemäß Anspruch 16, wobei der profilierte Abschnitt angeordnet ist, Bewegungen nach vorne und hinten des Kolbenelementes unter Bezug auf den Körper zu beschränken.
- Kolbenelement gemäß Anspruch 16 oder Anspruch 17, wobei der profilierte Abschnitt angeordnet ist, Seitenbewegungen des Kolbenelementes unter Bezug auf den Körper zu beschränken.
- Kolbenelement gemäß einem der Ansprüche 16–18, wobei der Köper einen senkrecht begrenzenden Mechanismus zur Anordnung des Kolbenelementes in dem Körper während des Zusammensetzens des Schalteraufbaus aufweist.
- Ein elastomerer Abschnitt für einen Schalteraufbau mit einem Körper, einem durch den Körper gehalterten Betätigungsknopf, einem Abschnitt einer elektrischen Schaltung und einem durch den Körper zwischen dem Betätigungsknopf und dem elastomeren Abschnitt zu halternden Kolbenelement, wobei der elastomere Abschnitt zwischen dem Kolbenelement und dem Abschnitt der elektrischen Schaltung einzufügen ist, wobei der elastomere Abschnitt wenigstens eine darin gebildete aktive zusammenfaltbare Haube zum Vorsehen einer Verbindung auf der elektrischen Schaltung, wenn die Haube sich in einer zusammengelegten Stellung befindet, und wenigstens eine darin gebildete passive zusammenfaltbare Haube zum Vorsehen einer taktilen Rückmeldung bei der Betätigung des Betätigungsknopfes ohne Funktion auf dem Abschnitt der elektrischen Schaltung aufweist.
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