DE112009000506T5 - Roboter zum Greifen von Gegenständen - Google Patents

Roboter zum Greifen von Gegenständen Download PDF

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Abstract

Industrieroboter (1) zum Greifen von Gegenständen (2), worin der Roboter (1) einen beweglichen Roboterarm (3) mit einem Greifer (4) und einen Sensor (5) umfasst, der an dem beweglichen Roboterarm (3) angeordnet ist, worin der Sensor mit einer Steuereinheit (6) zum Steuern des Roboterarms verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (5) einen Linienlaser (8) und einen optischen Empfänger (9) umfasst, der zum Empfangen von reflektiertem Laserlicht angeordnet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Roboter zum Greifen von Gegenständen, welcher Roboter einen beweglichen Roboterarm mit einem Greifer und einen an dem Roboterarm angeordneten Sensor umfasst. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Handlingsystem für in einem Industrie-Verfahren zu bearbeitende Gegenstände und ein Verfahren zum Greifen von Gegenständen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Um Gegenstände in einem Industrie-Verfahren zu bearbeiten, werden Roboter verwendet, die mit Greifvorrichtungen bzw. -werkzeuge zum Greifen, Halten und Bewegen derartiger Gegenstände bereitgestellt sind. Die zu bearbeitenden Gegenstände können, Beispielsweise, Gegenstände sein, die beispielsweise maschinell bearbeitet und/oder montiert werden sollen. In der US-P-5,617,335 wurde vorgeschlagen, dass ein Roboter mit einer Kamera bereitgestellt werden kann. Zu bearbeitende Gegenstände werden markiert und die Kamera folgt der Markierung, die auf dem in Frage stehenden Gegenstand aufgebracht wurde. Durch die Kamera erhaltene Daten werden anschließend zur Steuerung des Roboters verwendet. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin einen verbesserten Roboter zum Greifen von Gegenständen, ein verbessertes System zum Handhaben bzw. Handling von Gegenständen und ein verbessertes Verfahren zum Greifen von Gegenständen bereitzustellen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Roboter zum Greifen von Gegenständen, welcher Roboter einen beweglichen Roboterarm mit einem Greifer umfasst. An dem beweglichen Arm ist ein Sensor angeordnet. Der Sensor ist mit einer Steuereinheit verbunden, die so angeordnet vorliegt, um den Roboterarm zu steuern. Der Sensor umfasst einen Linienlaser und einen optischen Empfänger, um reflektiertes Laserlicht zu empfangen.
  • Der Sensor kann so angeordnet sein, dass er in Bezug auf den Greifer fixiert ist.
  • Der Linienlaser und der optische Empfänger können in einem Winkel relativ zueinander angeordnet sein, der zwischen 10° und 65° beträgt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Handlingsystem zum Handhaben von Gegenständen in einem Industrie-Verfahren. Das erfindungsgemäße Handlingsystem umfasst eine Förderanlage, auf der die Gegenstände vorwärts befördert bzw. transportiert werden können. Ein Roboter ist in Verbindung mit der Förderanlage verortet und so angeordnet, um die Gegenstände zu greifen/einzuspannen. Der Roboter umfasst einen beweglichen Roboterarm mit einem Greifer und einen an dem beweglichen Arm angeordneten Sensor. Der Sensor ist mit einer Steuereinheit zum Steuern des Roboterarms verbunden, wobei der Sensor, der einen Linienlaser und einen optischen Empfänger umfasst, zum Empfangen von reflektiertem Laserlicht angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Greifen von Gegenständen, die in einem Industrie-Verfahren bearbeitet werden. Das Verfahren umfasst die Verwendung eines Roboters, worin der Roboter einen beweglichen Arm mit einem Greifer umfasst und wobei auf dem beweglichen Roboterarm ein Sensor angeordnet ist. Der Sensor ist mit einer Steuereinheit zum Steuern des beweglichen Roboterarms verbunden. Der Sensor umfasst einen Linienlaser und einen optischen Empfänger, der zum Empfangen des reflektierten Laserlicht angeordnet ist. Das Verfahren umfasst Beleuchten des zu greifenden Gegenstandes mit Laserlicht von dem Linienlaser des Sensors und Empfangen des Laserlichts, in dem optischen Empfänger, das von dem zu bearbeitenden Gegenstand reflektiert wurde. Das Verfahren umfasst weiterhin Vergleichen des reflektierten Laserlichts mit einer Reflektion, die vorab definiert wurde (eine vorher definierte Reflektion) und eine Verschiebung des Roboterarms, bis das reflektierte Laserlicht mit der vorab definierten Reflektion abgeglichen ist (übereinstimmt). Schließlich, umfasst das Verfahren ein Greifen des Gegenstandes, wenn das reflektierte Laserlicht mit der vorab definierten Reflektion abgeglichen ist (übereinstimmt).
  • Der/Die zu greifende/n Gegenstand oder Gegenstände können sich in einem Bewegungszustand befinden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch ein Roboter- und Handlingsystem.
  • 2 zeigt aus einer anderen Perspektive einen an einem Roboterarm angebrachten Sensor.
  • 3 zeigt einen Sensor, der für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
  • 4 zeigt schematisch, wie ein Industrieroboter einen Gegenstand greift/einspannt.
  • 5 zeit schematisch, wie ein Sensor, der auf einem beweglichen Roboterarm angebracht ist, einen zu greifenden Gegenstand erfasst bzw. detektiert.
  • 6 ist eine Vergrößerung des Bereichs VI in 5.
  • 7 zeigt schematisch und grundsätzlich einen Teil einer Steuersequenz, wenn ein Gegenstand durch den erfindungsgemäßen Roboter gegriffen wird.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Mit Bezugnahme auf 1 und 4 umfasst die Erfindung einen Roboter 1 zum Greifen von Gegenständen 2. Der Roboter 1 kann geeigneter Weise ein Industrieroboter mit mindestens zwei Freiheitsgraden sein. Beispielsweise, kann der Roboter 1 ein Industrieroboter mit 6 Achsen sein. Der Roboterarm 3 und/oder dessen Greifer 4 können um diese Achsen drehen oder entlang einer oder mehrerer dieser Achsen in einer bekannten Weise linear verschoben werden. Wie in 1 dargestellt, können die Gegenstände 2 durch eine Förderanlage 11 transportierte Gegenstände sein.
  • Der Roboter 1 umfasst einen beweglichen Roboterarm 3, der einen Greifer 4 aufweist. Auf dem beweglichen Roboterarm 3 ist ein Sensor 5 angeordnet. Der Sensor 5 ist mit einer Steuereinheit 6 zum Steuern des Roboterarms verbunden. Wie in 3 am besten zu sehen ist, umfasst der Sensor 5 einen Linienlaser 8 und einen optischen Empfänger 9, der so angeordnet ist, reflektiertes Laserlicht zu empfangen. Wie aus 3 gesehen werden kann, können der Linienlaser 8 und der optische Empfänger 9 auf der Innenseite einer Außenhülle 7 angeordnet sein, die den Linienlaser 8 und den optischen Empfänger 9 schützt. Ein in diesem Zusammenhang, beispielsweise, geeigneter Linienlaser 8 kann ein LasirisTM SNF Laser mit einer Wellenlänge von 635 bis 1550 nm sein, jedoch können andere Bestandteile ebenfalls verwendet werden.
  • 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform, in der der Sensor 5 an dem Ende des Roboterarms 3 angeordnet ist. Der Greifer 4 kann ebenfalls an dem Ende des Roboterarms 3 auf derartige Weise angebracht sein, dass der Greifer 4 in Bezug auf den Greifer 4 fixiert ist. Der Greifer 4 wird anschließend zusammen mit dem Sensor 5 bewegt, so dass sich der Sensor 5 immer in genau der gleichen Position in Bezug auf den Greifer 4 befindet. Der Greifer 4 kann, beispielsweise, ein Greifer mit mechanischen Fingern sein, jedoch gibt es andere Wege den Greifer 4 in die Praxis umzusetzen. Beispielsweise, kann der Greifer 4 mit Saugnäpfen bzw. Saugern oder Magneten bereitgestellt sein. In 2 ist der Roboterarm 3 ohne dessen Greifer 4 gezeigt, wobei jedoch klar sein sollte, dass ein Greifer an dem Anschluss-Montageflansch 13 in 2 angeordnet sein kann.
  • Der Linienlaser 8 und der optische Empfänger 9 können in Bezug aufeinander in unterschiedlicher Weise angeordnet/ausgerichtet sein. In mehreren Ausführungsformen, können der Linienlaser 8 und der optische Empfänger 9 in einem Winkel relativ zueinander angeordnet sein, der zwischen 10° bis 65° beträgt. Durch praktische Versuche stellten die Erfinder fest, dass die Verlässlichkeit der Erfassungen dazu tendiert abzunehmen, falls der Winkel kleiner als 10° beträgt, während der Sensor unnötigerweise unförmig und unhandlich wird, falls der Winkel mehr als 65° beträgt. Es sind jedoch Ausführungsformen vorstellbar, in denen der Winkel größer als 65° ist. Beispielsweise, kann der Winkel in dem Bereich von 10° bis 90° liegen.
  • Mit Bezugnahme auf 1 kann die Erfindung ebenfalls bezüglich eines Handlingsystems für in einem Industrie-Verfahren zu bearbeitende Gegenstände 2 verstanden werden. Das Handlingsystem umfasst den vorstehend erwähnten Roboter und eine Förderanlage 11. Es sollte jedoch klar sein, dass die Förderanlage andere Formen annehmen kann. Die Förderanlage 11 kann, beispielsweise ein Förderband sein. In 1 ist eine Förderanlage 11 gezeigt, in der auf- bzw. eingehängte Gegenstände 2 vorwärts in Richtung des Pfeils transportiert werden. Der Roboter 1 ist in Verbindung mit der Förderanlage 11 placiert und so angeordnet, um die durch die Förderanlage 11 vorwärts transportierten Gegenstände 2 zu greifen.
  • Die Funktion des erfindungsgemäßen Roboters 1 ist wie folgt. Wie in 1 dargestellt, werden Gegenstände 2 durch die Förderanlage 11 vorwärts transportiert. Die Gegenstände 2, die auf der Förderanlage 2 vorwärts transportiert werden, können, beispielsweise Nockenwellen sein, die in eine Maschine montiert werden. Die Erfindung kann jedoch selbstverständlich prinzipiell auf beliebige Gegenstände angewendet bzw. übertragen werden. Kommt ein zu greifender Gegenstand 2 an dem Roboter 1 vorbei, wird der Gegenstand 2 durch den Linienlaser 8 des Sensors 5, wie beispielsweise in 5 und 6 gezeigt, beleuchtet. Beleuchtet der Linienlaser 8 den Gegenstand 2, wird das Laserlicht, auf dem Gegenstand 2 eine Kurve B bilden, wie in 6 gesehen werden kann. Das Laserlicht wird reflektiert und durch den optischen Empfänger 9 des Sensors 5 empfangen. Der optische Empfänger wird anschließend ein Signal, das der Kurve B entspricht, auslesen bzw. lesen. Der optische Empfänger ist mit einer Steuereinheit verbunden, die eine Software umfasst, die eine virtuelle ”An-Sicht” 12 definiert. Eine Referenzkurve C ist in der Steuereinheit 6 programmiert, die einen Computer umfassen kann. Die Referenzkurve C entspricht einer genauen Form der Kurve B. Ein vorher definierter Punkt auf der Referenzkurve C ist an der Mitte der An-Sicht 12 (in der Mitte des Fadenkreuzes in 1) angeordnet. Befindet sich der Greifer 4 in der korrekten Position, um einen Gegenstand 2 zu greifen, sollte sich ein vorher definierter Punkt der gelesenen/detektierten Kurve B ebenfalls in der Mitte der An-Sicht 12 befinden. Mit anderen Worten sollen die Kurve B und die Referenzkurve C übereinstimmen. Der vorher definierte Punkt kann, beispielsweise, ein Maximum oder Minimum auf der Kurve B oder der Mittelpunkt einer Kurve sein, die durch eine gerade Linie gebildet wird. Die Position des Gegenstandes 2 wird in ein Signal transformiert bzw. umgewandelt, das mit dem eingestellten Wert/Nominalwert gemäß der Referenzkurve C verglichen wird. Befindet sich der Gegenstand 2 in der korrekten Position in Bezug auf den Greifer 4, sollte die Position der gelesenen Kurve B mit der Position für die Referenzkurve C übereinstimmen. In 1 ist die seitliche Abweichung in einem zweidimensionalen Koordinatensystem als δx gezeigt. Da ein Laser verwendet wird, besteht ebenfalls die Möglichkeit den Abstand zwischen dem Gegenstand 2 und dem Gegenstand 2 und dem Sensor 5 zu erfassen. Eine Abweichung von dem korrekten Abstand wird in 1 als δy angezeigt. Die Steuereinheit 6 wandelt die Abweichungen δx, δy von dem eingestellten Wert in ein Signal an den Roboter 1 um, um die Position des Roboterarms 3 in der Weise zu ändern, dass die Abweichungen beseitigt oder auf einen Wert verringert werden, der unterhalb eines Schwellenwertes liegt. Das reflektierte Laserlicht wird folglich mit einer vorher definierten Reflektion verglichen, und der Roboterarm 3 wird bewegt/verschoben bis das reflektierte Laserlicht mit der vorher definierten Reflektion abgeglichen ist (übereinstimmt). Eine vorher definierte Reflektion in der Form einer Referenzkurve C wird folglich in die Steuereinheit 6 programmiert und die Steuereinheit 6 wird angepasst/programmiert/eingerichtet, um das Laserlicht, das von dem zu greifenden Gegenstand reflektiert wurde, mit der vorher definierten Reflektion zu vergleichen. Der Roboterarm 3 wird anschließend gesteuert, um sich zu bewegen bis das reflektierte Laserlicht mit der vorher definierten Reflektion abgeglichen ist (übereinstimmt). Die Steuereinheit 6 kann einen Verstärker 14 zum Verstärken des Signals umfassen, das zum Steuern des Roboters 1 an den Roboter 1 geht.
  • Wie vorstehend dargelegt, wird die Steuereinheit 6 programmiert, um eine Abweichung (einen Abstand) in einer Tiefe und einer seitlichen Abweichung von dem zu greifenden Gegenstand 2 zu bestimmen und um die Position des Roboterarms 3 derart zu berichtigen, dass die Abweichungen beseitigt oder unterhalb einer Schwellenwertes verringert werden. Danach wird der Gegenstand ge- bzw. ergriffen.
  • Wie in 1 gezeigt, können sich die zu greifenden Gegenstände 2 in einem Bewegungszustand befinden. Die Gegenstände 2 können, beispielsweise, von einer sich bewegenden Förderanlage 11 hängen. Alternativ, kann die Förderanlage 11 ihre Bewegung vor dem Roboter 1 anhalten und dem Roboter 1 gestatten einen Gegenstand zu greifen, während der Gegenstand schwingt, was ebenfalls in 1 schematisch dargestellt ist.
  • Soll ein sich bewegender Gegenstand gegriffen werden, muss die Absetzzeit bzw. Einschwingzeit (settling time) an bzw. in der korrekten Position kurz sein. In 7, wird ein vorgesehener Fall gezeigt, bei dem ein schwingender Gegenstand gegriffen werden soll. Die Kurve F stellt eine Pendelbewegung des zu greifenden Gegenstands dar, während die Kurve R die Bewegung des Roboterarms 3 mit dessen Greifer 4 darstellt. Wie in der 7 gesehen werden kann, wird ein Zustand schnell erreicht sein, an dem der Roboterarm dem Gegenstand 2 derartig folgt, dass er den Gegenstand in dessen Bewegung greifen kann. Es sollte klar sein, dass in diesem Zusammenhang die ”korrekte Position” die Position des Gegenstandes 2 ist, der gegriffen werden soll und der sich in einem Bewegungszustand befinden kann.
  • Falls der zu greifende Gegenstand 2 sich in einem Bewegungszustand befindet, wird durch die Steuereinheit 6, die den Roboterarm 3 führt, die Bewegung registriert bzw. festgestellt, um dem zu greifenden Gegenstand einfach bzw. leicht zu folgen.
  • Der erfindungsgemäße Roboter kann ebenfalls für andere Zwecke als einem Greifen unterschiedlicher Gegenstände verwendet werden. Hat der Roboter 1 einen Gegenstand gegriffen, kann es geeignet sein, den Roboter den gegriffenen Gegenstand 2 in einem/r Behälter bzw. Box oder auf einem bestimmten Träger (nicht in den Figuren gezeigt) absetzen zu lassen, wo die Gegenstände 2 verpackt oder in einem Zwischenlager angeordnet werden sollen. Hat der Roboter einen Gegenstand 2 auf einem derartigen Platz abgelegt, kann der Sensor 5verwendet werden, um eine Ablesung der Position des Gegenstandes 2 vorzunehmen. Falls einer anschließend feststellt, dass ein Gegenstand 2 falsch angeordnet wurde, kann dies berücksichtigt werden, wenn der nächste Gegenstand neben den falsch angeordneten Gegenstand angeordnet werden soll.
  • Es wird beispielsweise angenommen, dass drei Gegenstände 2A, 2B und 2C neben- bzw. aneinander in einem Behälter oder auf einem Träger angeordnet werden sollen. Es wird angenommen, dass ein erster Gegenstand 2A bereits in dessen Position angeordnet wurde. Der Roboter 1 legt nun einen zweiten Gegenstand 2B neben den ersten Gegenstand 2A. Darauf folgend wird der Sensor 5 aktiviert, um die Position des zweiten Gegenstandes 2B zu überprüfen. Falls anschließend festgestellt wird, dass der zweite Gegenstand 2B in einer korrekten Position liegt, wird der Vorgang dadurch fortgesetzt, dass der dritte Gegenstand 2C an einer korrekten Position angeordnet wird. Falls jedoch festgestellt wird, dass der zweite Gegenstand 2B in Bezug auf den ersten Gegenstand 2A seitlich verschoben ist, besteht die Möglichkeit dies dadurch auszugleichen dass der dritte Gegenstand 2C auf die ursprüngliche für den zweiten Gegenstand 2B vorgesehene Stelle angeordnet wird. Der erfindungsgemäße Roboter kann folglich dazu verwendet werden mehrere Gegenstände neben einander abzustellen, und durch Verwendung des Sensors 5 die Position von jedem angeordneten Gegenstand zu überprüfen. Basierend auf der Position von vorher abgelegten Gegenständen 2, kann dann bestimmt werden, wo der nächste abzulegende Gegenstand abgestellt werden soll.
  • Unter Verwendung eines Sensors mit einem Linienlaser besteht die Möglichkeit eine Erfassung des Abstands zu den Elementen (details) zu erhalten, was durch eine herkömmliche zweidimensionale Technologie nicht möglich ist. Eine 2-D Kamera kann eine Detektion in einer Ebene (seitlich und Vertikal) erreichen, während gemäß der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit besteht, sowohl eine vertikale Abweichung als auch eine Abweichung in der Tiefe von einer korrekten Position zum Greifen/Einspannen zu erfassen bzw. detektieren. Dadurch besteht die Möglichkeit den Greifer 4 des Roboterarms zu einer korrekten Position zum Greifen des zu greifenden Gegenstandes wirksam auszurichten. Eine Ergreifung ist ebenfalls möglich, wenn sich der zu greifende Gegenstand in einem Bewegungszustand befindet.
  • Da der Sensor 5 an dem Roboterarm 3 selbst angeordnet ist, kann die Steuerung wesentlich vereinfacht werden. Die Steuereinheit braucht entweder für den Roboterarm 3 oder den Gegenstand 2 nicht die genaue Position zu wissen. Es ist ausreichend, dass die Position des Roboterarms 3 in Bezug auf den Gegenstand 2 erstellt bzw. ermittelt werden kann, das heißt deren relative Position in Bezug einander. Der Industrieroboter ist folglich angeordnet/programmiert, um so gesteuert zu werden, dass der Roboterarm 3 und dessen Greifer 4 eine bestimmte Position in Bezug auf die Position des zu greifenden Gegenstandes erriecht, auch wenn der Gegenstand sich in Bewegung befindet. Dies führt zu einer schnellen und betriebssicheren bzw. verlässlichen Steuerung, die insbesondere bedeutsam ist, wenn bewegliche Gegenstände gegriffen werden sollen. Es sollte klar sein, dass die bestimmte (relative) Position des Roboterarms 3 eine Zone sein kann, in der die Abweichung von einer idealen Position unterhalb eines Schwellenwertes liegt. Obwohl vorstehend die Erfindung mit Bezugnahme auf einen Roboter zum Greifen von Gegenständen, ein Handlingsystem für Gegenstände und ein Verfahren zum Greifen von Gegenständen beschrieben wurde, sollte klar sein, dass diese Gruppen bzw. Kategorien lediglich unterschiedliche Aspekte von ein und derselben Erfindung wiedergeben. Folglich sind der Roboter und das Handlingsystem dazu geeignet bzw. angepasst das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen, wobei das Handlingsystem einen Roboter gemäß der Erfindung umfasst.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft einen Roboter (1) zum Greifen von Gegenständen (2), welcher Roboter (1) einen beweglichen Roboterarm mit einem Greifer (4) und einen Sensor (5) umfasst, der an dem beweglichen Roboterarm (3) angeordnet ist, worin der Sensor mit einer Steuereinheit (6) zum Steuern des Roboterarms verbunden ist. Der Sensor (5) umfasst einen Linienlaser (8) und einen optischen Empfänger (9), der zum Empfangen von reflektiertem Laserlicht angeordnet ist. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Handlingsystem, das einen derartigen Roboter umfasst und ein Verfahren zum Greifen von Gegenständen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5617335 [0002]

Claims (8)

  1. Industrieroboter (1) zum Greifen von Gegenständen (2), worin der Roboter (1) einen beweglichen Roboterarm (3) mit einem Greifer (4) und einen Sensor (5) umfasst, der an dem beweglichen Roboterarm (3) angeordnet ist, worin der Sensor mit einer Steuereinheit (6) zum Steuern des Roboterarms verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (5) einen Linienlaser (8) und einen optischen Empfänger (9) umfasst, der zum Empfangen von reflektiertem Laserlicht angeordnet ist.
  2. Roboter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (5) angeordnet ist, um in Bezug auf den Greifer (4) fixiert zu werden.
  3. Roboter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Linienlaser (8) und der optische Empfänger (9) in einem Winkel zu einander angeordnet sind, der zwischen 10° und 65° beträgt.
  4. Roboter nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorher definierte Reflektion in der Form einer Referenzkurve (C) in der Steuereinheit (6) programmiert ist, und dass die Steuereinheit (6) programmiert ist, um Laserlicht, das von einem zu greifenden Gegenstand (2) reflektiert wird, mit einer vorher definierten Reflektion zu vergleichen, und um den Roboterarm zu steuern, sich zu bewegen, bis das reflektierte Laserlicht mit der vorher definierten Reflektion abgeglichen ist.
  5. Handlingsystem für Gegenstände (2), die in einem Industrie-Verfahren bearbeitet werden, worin das Handlingsystem eine Förderanlage (11), auf der die Gegenstände (2) vorwärts transportiert werden können, und einen Roboter (1) umfasst, der in Verbindung mit der Förderanlage und zum Greifen von Gegenständen (2), die durch die Förderanlage (11) vorwärts transportiert werden, angeordnet ist, worin der Roboter (1) einen beweglichen Roboterarm (3) mit einem Greifer (4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (5) an dem beweglichen Roboterarm (3) angeordnet ist, worin der Sensor mit einer Steuereinheit (6) zum Steuern des Roboterarms (3) verbunden ist, und dass der Sensor (5) einen Linienlaser (8) und einen optischen Empfänger (9) umfasst, der zum Empfangen von reflektierten Laserlicht angeordnet ist.
  6. Handlingsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorher definierte Reflektion in der Form einer Referenzkurve (C) in der Steuereinheit (6) programmiert ist, und dass die Steuereinheit (6) programmiert ist, um Laserlicht, das von einem zu greifenden Gegenstand (2) reflektiert wird, mit einer vorher definierten Reflektion zu vergleichen, und um den Roboterarm zu steuern, sich zu bewegen, bis das reflektierte Laserlicht mit der vorher definierten Reflektion abgeglichen ist.
  7. Verfahren zum Greifen von Gegenständen (2), die in einem Industrie-Verfahren bearbeitet werden, wobei das Verfahren die Verwendung eines Roboters (1) umfasst, wobei der Roboter (1) einen beweglichen Roboterarm (3) mit einem Greifer (4) und einem Sensor (5) umfasst, der an dem beweglichen Roboterarm (3) angeordnet ist, worin der Sensor (5) mit einer Steuereinheit (6) zum Steuern des beweglichen Roboterarms (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (5) einen Linienlaser (8) und einen optischen Empfänger (9) umfasst, um reflektiertes Laserlicht zu empfangen, und dass das Verfahren umfasst, Beleuchten eines zu greifenden Gegenstandes (2) mit Laserlicht von dem Linienlaser (8) des Sensors (5); Empfangen des von dem zu greifenden Gegenstand reflektierten Laserlichts in dem optischen Empfänger; Vergleichen des reflektierten Laserlichts mit einer vorher definierten Reflektion; Bewegen des Roboterarms (3) bis das reflektierte Laserlicht mit der vorher definierten Reflektion abgeglichen ist; und Greifen des Gegenstandes (2), wenn das reflektierte Laserlicht mit der vorher definierten Reflektion abgeglichen ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zu greifende Gegenstand (2) in einem Bewegungszustand befindet.
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