DE112008004166B4 - Temperaturschwelleneinstellung auf Basis von Menschenerfassung - Google Patents
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Abstract
Ein System, das folgende Merkmale aufweist: einen ersten Abstandssensor, der dazu eingestellt ist, einen Menschen zu erfassen; Logik, die an den ersten Abstandssensor gekoppelt ist, wobei die Logik eine Temperaturschwelle auf Basis dessen einstellt, ob ein Mensch erfasst worden ist, wobei die Logik konfiguriert ist, um die Temperaturschwelle von einer ersten Temperaturschwelle auf eine zweite Temperaturschwelle zu senken, wenn die Gegenwart eines Menschen erfasst wird, und um die Temperaturschwelle von der zweiten Temperaturschwelle auf eine dritte Temperaturschwelle zu senken, wenn nach einem vorbestimmten Zeitraum immer noch die Gegenwart eines Menschen erfasst wird.
Description
- HINTERGRUND
- Elektronische Systeme wie etwa Computer setzen typischerweise einen Mechanismus ein, um das System ausreichend kühl zu halten. Ein System, das zu warm wird, kann Funktionsstörungen unterliegen. Beispielsweise kann ein Lüfter verwendet werden, um Luft über die Elektronik des Systems zu blasen. Alternativ oder zusätzlich kann eine Logik den Prozessor des Systems ”drosseln”. Das Drosseln eines Prozessors bewirkt, dass der Prozessor mit einer langsameren Geschwindigkeit funktioniert, was dazu führt, dass der Prozessor weniger Wärme erzeugt.
- Einen Lüfter einzuschalten, hilft beim Kühlen des Systems, erzeugt jedoch ein akustisches Geräusch, das ein Benutzer als lästig empfinden kann. Einen Prozessor zu drosseln, hilft ebenfalls beim Kühlen des Systems, führt jedoch zu einer verminderten Leistungsfähigkeit, die Benutzer typischerweise nicht bevorzugen. Somit wird ein Kompromiss geschlossen zwischen einerseits einem Erzielen der höchstmöglichen Leistung mit der geringsten Menge akustischen Geräusches und andererseits einer Verhinderung dessen, dass das System so warm wird, dass das System nicht mehr korrekt funktioniert.
- Manche tragbaren Systeme, wie etwa Laptop-Computer, werden im Kontakt mit dem Benutzer verwendet. Beispielsweise kann ein Laptop-Computer, wie der Name sagt, auf dem Schoß (lap) einer Person aufliegen. Ferner können die Hände des Benutzers während der Verwendung der Tastatur des Laptop-Computers auf einer Handablage in der Nähe eines Berührungsfeldes aufliegen. Es ist möglich, dass der Kühlmechanismus den Laptop-Computer zwar ausreichend kühl hält, um eine Funktionsstörung zu vermeiden, ein menschlicher Benutzer das Berühren des Laptops jedoch als unangenehm empfindet.
- Die
JP 2007-220 003 A - Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein System und ein Verfahren zum Einstellen einer Temperaturschwelle zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch ein System nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 8 gelöst.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Zur detaillierten Beschreibung exemplarischer Ausführungsbeispiele der Erfindung wird nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
-
1 ein System, das Abstandssensoren verwendet, gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zeigt; -
2 eine perspektivische Ansicht des Systems gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zeigt; -
3 –5 zusätzliche Ansichten von Teilen des Systems zeigen, die mögliche Stellen für die Abstandssensoren gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen abbilden; -
6 die Benutzung des Systems durch einen Menschen gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen darstellt; -
7 ein Verfahren, dessen Beschreibung zum Verständnis der Erfindung beiträgt; und -
8 den Übergang zwischen drei Temperaturschwellen auf Basis dessen, ob ein Mensch erkannt wird, gemäß der Erfindung darstellt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Unter Bezugnahme auf
1 ist ein System10 gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen gezeigt. Wie in dem illustrativen Ausführungsbeispiel gezeigt, weist das System10 eine Logik12 , die an Abstandssensoren14 und18 gekoppelt ist, Temperatursensoren16 und20 , eine Prozessorgeschwindigkeits-Steuereinheit22 , einen Prozessor24 , einen Lüfter26 und eine Batterie27 auf. - Bei unterschiedlichen Ausführungsbeispielen weist die Logik
12 eine eingebettete Steuerung auf und weist in manchen besonderen Ausführungsbeispielen das Südbrücke-Bauelement oder die Tastatursteuerung des Systems auf. - Jeder der Abstandssensoren
14 und18 weist einen Sensor auf, der auf die Gegenwart eines Menschen anspricht. Somit können die Abstandssensoren14 ,18 zwischen einem Aufliegen des Systems10 auf einer Arbeitsoberfläche wie etwa einem Schreibtisch und einem Aufliegen auf einem menschlichen Schoß unterscheiden. Bei einigen Ausführungsbeispielen sind die Abstandssensoren14 ,18 kapazitive Bauelemente wie etwa die von der Quantum Research Group gelieferte QT1081-Sensor-IC. Die Abstandssensoren können auch optische Sensoren aufweisen. Die Gegenwart eines Menschen in der Nähe eines der Abstandssensoren bewirkt, dass dieser Sensor ein Signal an die Steuerung12 ausgibt, um die Steuerung12 in die Lage zu versetzen, zu erfassen, dass sich ein Mensch in der Nähe des Sensors befindet. In dem Ausführungsbeispiel aus1 sind zwei Abstandssensoren14 und zwei Abstandssensoren18 gezeigt, jedoch können beliebig viele (ein oder mehrere) Abstandssensoren verwendet werden. - Die Temperatursensoren
16 und20 weisen jeden geeigneten Typ von Temperatursensor wie etwa Thermopaare auf. Gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen ist ein Temperatursensor16 ,20 an oder in der Nähe jedes der Abstandssensoren14 ,18 vorgesehen. In dem Ausführungsbeispiel aus1 sind ein Paar Temperatursensoren16 und ein weiteres Paar Temperatursensoren20 gezeigt, jedoch können beliebig viele (ein oder mehrere) Temperatursensoren verwendet werden. - Das System
10 weist auch zumindest zwei Kühlmechanismen auf, die durch die Logik12 aktiviert werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen ist nur ein einziger Kühlmechanismus vorgesehen, während bei anderen Ausführungsbeispielen mehr als zwei Kühlmechanismen vorgesehen sind. Bei dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Lüfter26 nur ein Kühlmechanismus. Der Lüfter26 kann durch die Logik12 ein- und ausgeschaltet werden, und die Logik12 kann auch die Geschwindigkeit des Lüfters steuern. Der Lüfter26 kann kühle Luft über die Elektronik des Systems blasen oder bewirken, dass warme Luft aus dem System abgeführt wird. - Ein weiterer Kühlmechanismus, der in dem illustrativen Ausführungsbeispiel aus
1 abgebildet ist, weist die Fähigkeit des Prozessors24 auf, gedrosselt zu werden. Der Prozessor24 weist den Hauptprozessor des Systems auf (d. h. den Prozessor, der ein Betriebssystem und Anwendungen ausführt). Bei einigen Ausführungsbeispielen kann mehr als ein Prozessor24 vorgesehen sein, und ein oder mehrere solcher mehreren Prozessoren kann gedrosselt werden, wie hier beschrieben. Die Prozessorgeschwindigkeits-Steuereinheit22 empfängt ein Geschwindigkeitssteuersignal28 von der Logik12 und beaufschlagt den Prozessor24 mit einem Drosselsignal30 . Das Drosselsignal30 kann es dem Prozessor24 bei einigen Ausführungsbeispielen erlauben, mit voller Geschwindigkeit zu funktionieren oder die Temperatur des Systems zu reduzieren, um bei einer niedrigeren Geschwindigkeit zu funktionieren. Bei einigen Ausführungsbeispielen weist die Prozessorgeschwindigkeits-Steuereinheit22 ein ACPI-Betriebssystem auf (ACPI = Advanced Configuration and Power Interface = Hochentwickelte-Konfiguration-und-Leistungsschnittstelle). Bei einer Implementierung als das ACPI-Betriebssystem weist die Prozessorgeschwindigkeits-Steuereinheit22 ausführbaren Code auf, der die ACPI-Spezifikation implementiert. - Die Logik
12 empfängt Temperaturinformationen von den unterschiedlichen Temperatursensoren16 ,20 und vergleicht die abgefühlte Temperatur mit einer Schwelle. Wenn die Temperatur sich unterhalb der Schwelle befindet, aktiviert die Logik12 bei manchen Ausführungsbeispielen nicht den Kühlmechanismus des Systems oder bewirkt ein Funktionieren des Kühlmechanismus in einem reduzierten Zustand (z. B. minimale Kühlfähigkeit). Wenn dagegen die Temperatur die Schwelle überschreitet, aktiviert die Logik12 einen oder beide der Kühlmechanismen (Lüfter, Prozessordrosselung), um zu versuchen, die Temperatur des Systems zu reduzieren. Das System10 ist bezüglich dessen, welcher Kühlmechanismus zu aktivieren ist, oder bezüglich der Reihenfolge programmierbar, in der die Kühlmechanismen aktiviert werden. Beispielsweise kann ein Benutzer das System (beispielsweise über ACPI) dazu konfigurieren, den Lüfter beim ersten Versuch einer Verringerung der Systemtemperatur einzuschalten und, wenn dies keine Reduzierung der Temperatur unter die Schwelle bewirkt, auch den Prozessor24 zu drosseln oder umgekehrt. - Die Abstandssensoren
14 ,18 stellen für die Logik12 einen Weg zum Bestimmen oder Erfassen dessen bereit, ob ein Mensch sich mit dem System10 in Kontakt befindet. Wenn ein Mensch sich mit dem System in Kontakt befindet, kann der Mensch das System als bei Berührung unangenehm warm empfinden. Das System stellt das Funktionieren des Kühlmechanismus automatisch auf Basis dessen ein, ob ein Mensch sich mit dem System in Kontakt befindet oder nicht. Wenn die Gegenwart eines Menschen erfasst wird, wird die Priorität auf eine Kühlung des Systems gelegt, die für ein Wohlbefinden eines Menschen im Kontakt mit dem System ausreichend ist. Wenn keine Gegenwart eines Menschen erfasst wird, wird die Priorität auf die Kühlung des Systems zum Verhindern von Funktionsstörungen gelegt. - Bei einigen Ausführungsbeispielen stellt die Logik
12 die der Aktivierung des Kühlmechanismus zugeordnete Temperaturschwelle ein. Wenn die Gegenwart eines Menschen erfasst wird, bewirkt die Logik12 , dass die Temperaturschwelle gesenkt wird oder auf einem bereits reduzierten Niveau gehalten wird, um dadurch zu bewirken, dass der Kühlmechanismus bei einer niedrigeren Temperatur aktiviert wird, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass der Mensch das System bei Berührung als unangenehm empfindet. - Wenn eine Gegenwart eines Menschen nicht erfasst wird, erhöht die Logik
12 die Temperaturschwelle oder hält die Schwelle auf einem bestehenden höheren Niveau. Auf einem solchen höheren Niveau wird das System10 ausreichend kühl gehalten, um eine Funktionsstörung zu vermeiden, jedoch kann ein Mensch das System als bei Berührung unangenehm empfinden (jedoch spielt das menschliche Wohlbefinden in diesem Fall keine Rolle, da das System sich nicht mit einem Menschen in Kontakt befindet). -
2 stellt eine Ansicht des Systems10 in Form eines Laptop-Computers dar. Wie gezeigt, weist das System10 eine Anzeige50 auf, die gelenkig an eine Basis52 gekoppelt ist. Die Basis52 weist eine obere Oberfläche62 auf, in der eine Tastatur54 und ein Berührungsfeld56 vorgesehen sind. Ein Handauflagebereich60 weist den Bereich der oberen Oberfläche62 unter der Tastatur auf (d. h. den Bereich zwischen der Tastatur und der vorderen Oberfläche64 der Basis52 ). Das Berührungsfeld56 ist in dem Handauflagebereich60 vorgesehen. Die Basis52 weist auch eine untere Oberfläche66 auf. - Wenn der Benutzer bzw. die Benutzerin die Hände in Position bringt, um die Tastatur
54 zu verwenden, befinden sich die Hände des Benutzers bzw. der Benutzerin (z. B. die Handflächen oder Handballen) in Kontakt mit zumindest einem Teil des Handauflagebereiches60 . Zumindest ein Abstandssensor14 ist passend an die Unterseite der oberen Oberfläche62 in dem Handauflagebereich60 zu beiden Seiten des Berührungsfeldes56 gekoppelt. Die Abstandssensoren14 befinden sich somit innerhalb der Basis52 des Systems und sind verdeckt, wie durch die Darstellung der Abstandssensoren14 in gestrichelter Linie angezeigt. Ein Temperatursensor16 ist ebenfalls in der Nähe jedes Abstandssensors vorgesehen und ist somit ebenfalls verdeckt. Die Abstandssensoren16 können die Gegenwart eines Menschen (z. B. menschlicher Hände) erfassen, die auf oder in der Nähe der oberen Oberfläche62 in dem Handauflagebereich60 platziert sind. -
3 stellt die Unterseite der oberen Oberfläche62 dar, wobei eine mögliche Stelle der Abstandssensoren14 zu beiden Seiten des Berührungsfeldes56 dargestellt ist. Ein Temperatursensor ist benachbart zu jedem Abstandssensor gezeigt. -
4 und5 zeigen entgegengesetzte Ansichten der unteren Oberfläche66 der Basis52 . Wie gezeigt, ist ein Paar Abstandssensoren18 passend an die untere Oberfläche66 gekoppelt, und ein Temperatursensor20 ist passend an die untere Oberfläche in der Nähe jedes Abstandssensors gekoppelt.4 zeigt die untere Oberfläche66 aus Sicht des Benutzers, wenn der Benutzer das System10 umdrehen würde. Die Abstandssensoren18 und Temperatursensoren20 sind passend an die untere Oberfläche66 gekoppelt, befinden sich jedoch innerhalb des Systems und sind daher in gestrichelter Linie gezeigt.5 zeigt eine Ansicht der unteren Oberfläche66 aus einer Sicht von innerhalb des Systems10 . -
6 stellt einen Menschen80 dar, der das System10 verwendet, wobei das System auf dem Schoß des Benutzers platziert ist und die Hände70 des Benutzers auf dem Handauflagebereich60 platziert sind. Wie zu sehen ist, ist die Basis52 über die Beine des Menschen80 platziert, und somit können die in der Unterseite der Basis angebrachten Abstandssensoren18 die Gegenwart der Beine des Menschen und somit des Menschen selbst erfassen. Die in dem Handauflagebereich60 der oberen Oberfläche62 vorgesehenen Abstandssensoren14 erfassen die Gegenwart der Hände70 des Menschen. -
7 stellt ein Verfahren zum Einstellen des Funktionierens des Kühlungsmechanismus, und spezifisch der oben erläuterten Temperaturschwelle dar, dessen Beschreibung zum Verständnis der Erfindung beiträgt. Bei dem in7 abgebildeten Verfahren wird angenommen, dass das System10 bei der Initialisierung des Systems standardmäßig das höhere Temperaturschwellenniveau einstellt. Die Temperaturschwelle wird gesenkt, sobald die Gegenwart eines Menschen erfasst worden ist. Bei anderen Beispielen stellt das System standardmäßig die niedrigere Temperaturschwelle ein, und diese wird erhöht, wenn kein Kontakt mit einem Menschen erfasst wird. Die unterschiedlichen in7 gezeigten Aktionen können durch die Logik12 durchgeführt werden, die mit den Abstandssensoren14 ,18 zusammenwirkt. - Bei
102 weist das Verfahren den Schritt auf, zu erfassen, ob ein Mensch sich in der Nähe zumindest eines der Abstandssensoren14 ,18 befindet. Wenn keine Gegenwart eines Menschen erfasst wird, kehrt die Steuerung schleifenartig zurück, und der Schritt des Erfassen der Gegenwart eines Menschen102 wird wiederholt, bis eine Gegenwart eines Menschen erfasst wird. Gemäß unterschiedlichen Beispielen wird ein Mensch als erfasst angesehen, wenn einer der Abstandssensoren14 ,18 eine Gegenwart eines Menschen für mehr als einen vorbestimmten Zeitraum anzeigt, beispielsweise fünf Sekunden, um Veränderungen der Temperaturschwelle auf Basis nur flüchtigen Kontakts mit einem Menschen zu verhindern. - Sobald bei
102 die Gegenwart eines Menschen erfasst wird, geht die Steuerung dann auf104 über, bei dem die Logik12 die Temperaturschwelle senkt. Bei106 erfasst die Logik12 wiederum, ob ein Mensch sich in der Nähe zumindest eines der Abstandssensoren befindet. Solange die Logik12 weiter die Gegenwart eines Menschen erfasst, kehrt die Steuerung schleifenartig zu dem Entscheidungsschritt106 zurück. Sobald ein Mensch nicht mehr erfasst wird (z. B. der Benutzer das System von seinem Schoß auf eine Tischplatte bewegt hat und den Handauflagebereich60 nicht mehr berührt), erhöht die Logik12 bei108 die Temperaturschwelle, und die Steuerung kehrt schleifenartig zu dem Entscheidungsschritt102 zurück. Gemäß unterschiedlichen Beispielen wird ein Mensch als nicht erfasst angesehen, wenn alle Abstandssensoren14 ,18 das Fehlen der Gegenwart eines Menschen für mehr als einen vorbestimmten Zeitraum wie etwa fünf Sekunden anzeigen, um Veränderungen an der Temperaturschwelle auf Basis einer nur flüchtigen Einstellung von Kontakt eines Menschen mit dem System zu verhindern. Außerdem wird die Temperaturschwelle auf ein niedriges Niveau gezwungen, wenn bestimmt wird, dass ein Mensch sich mit dem System in Kontakt befindet, und auf ein höheres Niveau erhöht, wenn kein Kontakt mit einem Menschen erfasst wird. - Erfindungsgemäß werden eine erste, eine zweite und eine dritte Temperaturschwellen verwendet.
8 stellt diese drei Temperaturschwellen dar und zeigt, was den Übergang von einer Schwelle zu einer anderen auslöst. Beim Blick auf die erste Temperaturschwelle oben in der Figur und unter Verfolgung der Figur nach unten auf der linken Seite senkt die Logik12 , wenn die Gegenwart eines Menschen erfasst wird, die Temperaturschwelle von der ersten Temperaturschwelle zu der zweiten Temperaturschwelle, die niedriger als die erste Temperaturschwelle ist. Wenn nach einem vorbestimmten Zeitraum immer noch die Gegenwart eines Menschen erfasst wird, senkt die Logik12 die Temperaturschwelle noch weiter von der zweiten Temperaturschwelle zu der dritten Temperaturschwelle, die niedriger als die zweite Temperaturschwelle ist. Während die Schwelle auf die mittlere zweite Temperaturschwelle eingestellt ist, erhöht die Logik12 , wenn die Gegenwart eines Menschen nicht mehr erfasst wird, die Schwelle wieder zu der höheren ersten Temperaturschwelle. - Ausgehend von unten in
8 (dritte Temperaturschwelle) und bei Verfolgung der Figur nach oben auf der rechten Seite, erhöht die Logik12 , wenn Kontakt mit einem Menschen nicht mehr erfasst wird, die Temperaturschwelle von der dritten Temperaturschwelle zu der zweiten Temperaturschwelle, und erhöht dann die zweite Temperaturschwelle zu der ersten Temperaturschwelle, wenn Kontakt mit einem Menschen weiterhin nicht erfasst wird. Während die Schwelle auf die mittlere zweite Temperaturschwelle gesetzt ist, verringert die Logik12 die Schwelle wieder nach unten zu der niedrigeren dritten Temperaturschwelle, wenn die Gegenwart eines Menschen wieder erfasst wird. - Ungeachtet dessen, auf welche Temperaturschwelle die Logik
12 auf Basis von Signalen aus den Abstandssensoren14 ,18 einstellt, aktiviert die Logik den Kühlmechanismus des Systems auf Basis eines Vergleiches des Temperaturmesswertes aus einem oder mehreren der Temperatursensoren16 ,20 mit der programmierten Schwelle. Der bei diesem Vergleich verwendete Temperatursensor16 ,20 kann der Temperatursensor sein, der zu dem Abstandssensor14 ,18 benachbart ist, der die Veränderung der Temperaturschwelle bewirkt hat. Wenn die Logik12 beispielsweise erfasst, dass das System10 auf dem Schoß einer Person liegt, wie auf Basis von Signalen aus den Abstandssensoren18 in der Unterseite der Basis52 bestimmt, kann die Logik12 die Temperaturmesswerte aus den Temperatursensoren20 überwachen, die zu diesen besonderen Abstandssensoren benachbart sind. Wenn die Logik12 auf Basis einer Eingabe aus mehr als einem Abstandssensor14 ,18 erfasst, dass ein Mensch gegenwärtig ist, wählt die Logik12 nur einen Temperatursensor aus, der solchen zu überwachenden Abstandssensoren zugeordnet ist. Alternativ kann die Logik12 die Temperaturmesswerte aus solchen Temperatursensoren zusammenmitteln und den durchschnittlichen Temperaturwert mit der programmierten Schwelle vergleichen. - Bei anderen Ausführungsbeispielen weist das System
10 nur einen einzigen Temperatursensor auf, der nicht unbedingt in der Nähe eines besonderen Abstandssensors oder zu diesem benachbart ist. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen kann in dem System10 mehr als ein Temperatursensor verwendet werden, jedoch ist möglicherweise keiner von solchen Temperatursensoren zu einem der Abstandssensoren benachbart. - Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen kann die Nähe von menschlichen Händen auf dem Handauflagebereich
60 aus einer Tastaturaktivität abgeleitet werden. Das bedeutet, wenn die Logik12 erfasst, dass Tasten auf der Tastatur54 gedrückt werden, kann die Logik ableiten, dass menschliche Hände sich in der Nähe des oder in Kontakt mit dem Handauflagebereich60 befinden. Im Wesentlichen wird die Tastatur54 selbst teilweise zu einem Abstandssensor.
Claims (10)
- Ein System, das folgende Merkmale aufweist: einen ersten Abstandssensor, der dazu eingestellt ist, einen Menschen zu erfassen; Logik, die an den ersten Abstandssensor gekoppelt ist, wobei die Logik eine Temperaturschwelle auf Basis dessen einstellt, ob ein Mensch erfasst worden ist, wobei die Logik konfiguriert ist, um die Temperaturschwelle von einer ersten Temperaturschwelle auf eine zweite Temperaturschwelle zu senken, wenn die Gegenwart eines Menschen erfasst wird, und um die Temperaturschwelle von der zweiten Temperaturschwelle auf eine dritte Temperaturschwelle zu senken, wenn nach einem vorbestimmten Zeitraum immer noch die Gegenwart eines Menschen erfasst wird.
- Das System gemäß Anspruch 1, das ferner einen Temperatursensor aufweist, der an die Logik gekoppelt ist, wobei die Logik einen Kühlmechanismus aktiviert, wenn der Temperatursensor anzeigt, dass eine einem Bereich des ersten Abstandssensors zugeordnete Temperatur die eingestellte Temperaturschwelle überschreitet.
- Das System gemäß Anspruch 2, bei dem der Kühlmechanismus einen Mechanismus aufweist, der aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Prozessordrosselung und Lüftersteuerung besteht.
- Das System gemäß Anspruch 1, bei dem das System einen Notebook-Computer aufweist, der eine obere Oberfläche, an die ein erster Abstandssensor passend gekoppelt ist, und eine untere Oberfläche, an die ein zweiter Abstandssensor passend gekoppelt ist, aufweist.
- Das System gemäß Anspruch 4, das ferner eine Mehrzahl von Temperatursensoren und zumindest einen Temperatursensor, der jedem der ersten und zweiten Abstandssensoren zugeordnet ist, aufweist.
- Das System gemäß Anspruch 1, bei dem die Logik konfiguriert ist, um die Temperaturschwelle von der dritten Temperaturschwelle auf die zweite Temperaturschwelle zu erhöhen, wenn die Gegenwart eines Menschen nicht mehr erfasst wird, und um die Temperaturschwelle von der zweiten Temperaturschwelle auf die erste Temperaturschwelle zu erhöhen, wenn die Gegenwart eines Menschen weiterhin nicht erfasst wird.
- Das System gemäß Anspruch 1, bei dem der Abstandssensor einen kapazitiven Sensor aufweist.
- Ein Verfahren, das folgende Schritte aufweist: Erfassen, mit einem Sensor, der einem Computer zugeordnet ist, ob sich ein Mensch in der Nähe des Sensors befindet; ansprechend auf das Bestimmen des Menschen in der Nähe des Sensors, Senken einer Temperaturschwelle durch eine Steuerlogik von einer ersten Temperaturschwelle zu einer zweiten Temperaturschwelle, und wenn nach einem vorbestimmten Zeitraum immer noch die Gegenwart des Menschen in der Nähe des Sensors erfasst wird, Senken der Temperaturschwelle von der zweiten Temperaturschwelle zu einer dritten Temperaturschwelle.
- Das Verfahren gemäß Anspruch 8, das ferner den Schritt aufweist, dass ansprechend auf das Bestimmen dessen, dass der Mensch sich nicht mehr in der Nähe des Sensors befindet, die Steuerlogik die Temperaturschwelle von der dritten Temperaturschwelle auf die zweite Temperaturschwelle erhöht oder die Temperaturschwelle von der zweiten Temperaturschwelle auf die erste Temperaturschwelle erhöht.
- Das Verfahren gemäß Anspruch 8, das ferner den Schritt aufweist, dass die Steuerlogik erfasst, ob die Temperaturschwelle überschritten worden ist, und ansprechend auf ein Erfassen dessen, dass die Temperaturschwelle überschritten worden ist, bewirkt, dass zumindest entweder ein Einschalten eines Lüfters, ein Erhöhen einer Lüftergeschwindigkeit oder ein Drosseln einer CPU erfolgt.
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