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Die
Erfindung betrifft Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung
akustischer Verfahren an Geweben, und insbesondere die gesteuerte
Behandlung von Fettgewebe, wie beispielsweise die Behandlung von
Fettverformungen, durch Lyse von adipösem (Fett-)Gewebe.
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HINTERGUND
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Das
Gebiet der Schönheitsmedizin ist ein schnell wachsendes
Gebiet, bei dem medizinische Verfahren sowie medizinische Geräte
zur Verbesserung/Förderung ästhetischer Formen/Eigenschaften zum
Einsatz gebracht werden. Eines der wichtigsten Gebiete im Bereich
der Schönheitsmedizin ist die Entfernung und/oder Reduktion
von subkutanen Fettzellen und dem Volumen von Fettgewebe. Eine Entfernung
und/oder Reduzierung von subkutan vorliegenden Fettzellen und dem
Volumen von Fettgewebe kann zu einer Veränderung des Erscheinungsbildes
von Körperteilen führen, was häufig als ”Körper-Kontourierung” bezeichnet
wird. Gegenwärtig werden verschiedene Techniken vorgeschlagen,
um eine Reduzierung der Anzahl oder des Volumens von Fettzellen
oder Fettgewebe zu erreichen (wie Liposuktion, Ultraschall unterstützte
Lipoplastie (UAL), Medikationen, Salben, auf Laserbehandlung basierende
Verfahren, auf RF basierende Verfahren, auf Ultraschall basierende
Verfahren und dergleichen).
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Fettgewebe
oder Fett ist ein lose verknüpftes, aus Adipozyten zusammengesetztes
Gewebe. Dessen Hauptaufgabe besteht in der Speicherung von Energie
in Form von Fett und weiter einer Dämpfung und Isolierung
des Körpers. Fettleibigkeit in Menschen und in den meisten
Tieren hängt normalerweise nicht von deren Körpergewicht
ab, sondern von der Menge an Körperfett, insbesondere Fettgewebe
(adipösem Gewebe). In Menschen ist das Fettgewebe unterhalb
der Haut abgeordnet und wird darüber hinaus auch um innere
Organe herum gefunden. Fettgewebe wird darüber hinaus auch
an bestimmte Stellen aufgefunden, die als ”Fettdepots” bezeichnet
werden. Fettgewebe enthält mehrere Zelltypen, wobei der
höchste Prozentsatz Adipozyten sind, die Fetttröpfchen
enthalten. Andere Zelltypen umfassen Fibroblasten Makrophagen und
Endothelzellen. Das Fettgewebe enthält viele kleine Blutgefäße.
In dem Hautsystem, was die Haut selbst umfasst, reichert es sich
in den tiefsten Schichten, der subkutanen Schicht, an, was eine
Isolierung gegenüber Wärme und Kälte
liefert. Um Organe herum liefert es ein Schutzpolster. Dessen Hauptfunktion
besteht jedoch in der Speicherung von Lipiden, die verbrannt werden können,
um den Energiebedarf des Körpers zu decken. Fettlager in
unterschiedlichen Bereichen des Körpers weisen unterschiedliche
biochemische Profile auf.
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Ein
weit verbreitete Technik zur Reduzierung der Anzahl und/oder des
Volumens von Fettzellen (”Fettentfernungs-Technik”)
ist die Liposuktion. Die Liposuktion ist ein medizinisches Verfahren,
das eine operative Entfernung der gesamten subkutanen Fettzellschicht
oder eines Teils davon in Zielbereichen des Körpers umfasst.
Dieses verfahren ist invasiv und umfasst lokale oder generelle Anästhesie.
Das Verfahren beinhaltet Einführung von beispielsweise einer
Kanüle durch einen schmalen Schnitt in der Haut in das
Fettgewebe, worauf das Fett dann herausgesaugt wird. Die Kanüle
kann in den verschiedenen Gewebeschichten hin und her bewegt werden, um
das herauszusaugende Volumen abzudecken. Das Fett wird zur gleichen
Zeit zerrissen und herausgeführt. Dieses Verfahren kann
mehrere Schnitte in der Haut erforderlich machen und ist nicht selektiv,
da zusammen mit dem Fettgewebe andere benachbarte Gewebe, wie Blutgefäße,
Nerven und Bindegewebe zerstört werden können.
Nebenwirkungen dieses Verfahrens sind Auftreten von Hämatomen,
Taubheit und Schmerzen, wobei die Genesungsdauer lange sein kann.
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Verschiedene
andere Fettentfernungstechniken und Verfahren wurden beschrieben,
wie beispielsweise die Verwendung von Arzneimitteln, Salben, auf
Laser basierenden Verfahren, auf Hochfrequenz (RF) basierende Verfahren,
auf Ultraschall basierende Verfahren und dergleichen. Schallwellen
mit einer Frequenz, die so hoch ist, dass das menschliche Ohr dies
nicht mehr hören kann, wie oberhalb etwa 20 KHz (Kiloherz)
werden als Ultraschall (ultrasonic sound) bezeichnet. Einige Schallwellen
von Ultraschall für menschliche Ohren sind für
Tieren, wie Hunde, hörbar. Ultraschall kann industriell
und medizinisch zur Anwendung gebracht werden, beispielsweise als
Alternative zu Röntgenstrahlung.
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Unter
den auf Ultraschall basierenden Verfahren zur Fett- und Fettgewebe-Entfernung
beinhaltet ein weiteres Körper-Konturierungsverfahren eine nicht-invasive
Behandlung. Die nicht-invasive Behandlung basiert auf der Anwendung
von fokussiertem therapeutischen Ultraschall, der selektiv auf Fettzellen
abzielt und diese ohne Zerstörung benachbarter Zellen zerstört.
Dies kann beispielsweise mittels einer Einrichtung erreicht werden,
wie einem Ultraschall-Transducer, mit dem fokussierte Ultraschall-Energie
in die subkutane Fettschicht geliefert werden kann. Durch spezifische,
vorab eingestellte Ultraschall-Parameter wird sichergestellt, dass
in dem Behandlungsbereich nur auf die Fettzellen abgezielt wird,
und dass die benachbarten Strukturen, wie Blutgefäße,
Nerven und Bindegewebe intakt bleiben. Da Ultraschall-Energie in
Luft erheblich abgeschwächt wird, kann eine zwischen dem
jeweiligen Körper und der Einrichtung, die die fokussierte
Ultraschall-Energie liefert, angeordnete Zwischen-Substanz mit einer
entsprechenden akustischen Impedanz angeordnet werden, um die Ultraschall-Energie wirksam
in die subkutane Fettschicht zu liefern.
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Der
Ultraschall-Transducer übermittelt Energie entweder in
einem kontinuierlichen Wellenmodus, oder in Pulsen. Im kontinuierlichen
Wellenmodus tritt kein Nachlassen des Stroms der übermittelten
Energie auf und ein Anstieg der Temperatur ist daher unausweichlich.
Im gepulsten Modus wird die Energie explosionsartig geliefert, so
dass ein gesteuerter Temperaturanstieg erzielt werden kann. Die
von dem Ultraschall-Transducer emittierte Energie kann für die
Entfernung und/oder eine Reduzierung der Anzahl von subkutanen Fettzellen
und dem Volumen von Fettgewebe verwendet werden, was zu einer Umformung
des Körpers führt (”Körper-Kontouring”). Der
Mediziner bringt gegenwärtig den Transducer mit der Haut
eines Individuums in Kontakt, wie um den Bereich des Bauchs, und
gleitet damit über die Haut. Dieses Konzept ist beispielsweise
in der
US-P-6,607,498 offenbart.
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Die
US-P-6,607,498 (Eschel;
2003), die hier unter Bezugnahme vollständig mit aufgenommen wird
offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Hervorrufen von
Lyse von Fettgewebe unter der Haut eines Individuums durch: Aufbringen
eines Ultraschall-Transducers auf die Haut eines Individuums, um
dadurch auf Fettgewebe fokussiertes Ultraschall-Wellen zu übertragen;
und elektrisches Betätigen des Ultraschall-Transducers,
um Ultraschall-Wellen zu übertragen, um unter Hohlraumbildung
eine Lyse des Fettgewebes ohne Schädigung von nicht-Fettgewebe
hervorzurufen.
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Gewebe
kann Ultraschall-Energie nicht-invasiv in einer fokussierten und
nicht-fokussierten Weise ausgesetzt werden. Wird ein nicht-fokussierender Transducer
verwendet, dann wird das gesamte Gewebe zwischen dem Transducer
und bis zu einer bestimmten Fading-Entfernung, bei der die Energieniveaus
unter dem therapeutischen Grenzwert sind, der Ultraschall-Energie
ausgesetzt. Wird fokussierter Ultraschall verwendet, dann ist nur
das Gewebe im Fokalbereich des Transducers spezifisch betroffen, während
alle anderen Gewebe zwischen dem Transducer und darüber
hinaus verschont bleiben.
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Im
Allgemeinen gibt es zwei Arten, in denen Ultraschall-Energie mit
Geweben interagiert. (1) durch Erwärmung, und (2) durch
Hohlraumbildung. Erwärmung ist nicht-spezifisch. Es gibt
keine Differenzierung nach Geweben im Erwärmungsprozess. Das
gesamte Gewebe innerhalb eines bestimmten räumlichen Radius
ist betroffen. Hohlraumbildung ist ein körperliches Phänomen,
bei dem Unterdruck-Blasen gebildet werden und dann in eine Flüssigkeit
kollabieren. Das Phänomen der Hohlraumbildung hängt von
den bestimmten Eigenschaften des Gewebes in einer biologischen Umgebung
ab. Dies ermöglicht eine Gewebe-Differenzierung bei der
Zerstörung, was bedeutet, dass Fettzellen zerstört
werden können, während Blutgefäße,
periphere Nerven, Haut, Muskel und Bindegewebe im Fokus des Ultraschalls, sowie
benachbartes Gewebe, wie vorstehend aufgeführt außerhalb
des Fokus, intakt bleiben.
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1 zeigt
einen einfachen Aufbau einer akustischen Transducer-Vorrichtung 100,
die zur Lyse von Fettgewebe verwendet werden kann. Eine Haupt-Komponente
der Vorrichtung 100 ist ein Ultraschall-Transducer 102.
Der Transducer 102 kann eine konkave, wie auch eine halbsphärische/halbkugelige
Form aufweisen (Querschnitt). Eine equatoriale Ebene, die durch
die gestrichelte Linie ”HP” gezeigt ist, kann
mit der halbsphärischen/halbkugeligen Form des Transducers 102 assoziiert
sein, obwohl der Transducer 102 so gezeigt ist, als ob
er keine vollständige Halbkugel (es ist ein Segment einer Halbkugel)
ist.
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Der
Krümmungsradius des Transducers 102 kann beispielsweise
etwa 60 mm (Millimeter) betragen. Das Innenseite (die untere im
Bild) des Transducers 102 kann akustische Energie über
eine Entfernung über die halbkugelförmige Ebene
HP in einen Körper 110 eines Individuums fokussieren.
Die vom Transducer 102 erzeugte akustische Energie 102 ist durch
die Pfeile dargestellt, die an einem Bereich 112 in dem
(unter der Oberfläche 110a des) Körper(s) 110 des
Individuums konvergieren. Der Bereich 112 kann etwa 2 mm
(Millimeter) unter der Oberfläche 110a des Körpers 110 des
Individuums angeordnet sein und kann als der ”zu behandelnde
Bereich” oder ”Behandlungsbereich” bezeichnet
werden.
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Die
Wölbung des Transducers 102 kann mit einem Polyurethan-Medium
(Epusil U 105, Polymer Gvulot Ltd., Israel) versiegelt sein (nicht
gezeigt). Jedes zum Versiegeln oder Füllen der Wölbung
verwendete Material sollte nur einen minimalen Effekt auf die Intensität
oder die Eigenschaften der vom Transducer erzeugten Signale haben
und kann die Impedanz sein, die mit den Eigenschaften der akustischen
Energie, die vom Transducer emittiert wird, abgeglichen ist.
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Bei
Verwendung kann der Transducer 102 in einem Gehäuse
oder einem Behälter (nicht gezeigt) und auf der Oberfläche 110a (in
direktem Kontakt damit) eines Körpers 110 eines
Individuums, wie der Haut eines zu behandelnden Patienten angeordnet sein.
Ein Ultraschall-Gel (nicht gezeigt) kann verwendet werden, wie durch
Aufbringen auf die Vorrichtung 100 oder auf die Haut des
Patienten, um das akustische Kuppeln zwischen der Vorrichtung 100 und
dem Behandlungsbereich 112 zu verbessern.
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Bei
Verwendung kann die Vorrichtung über die Oberfläche 110a des
Körpers 110 des Individuums bewegt werden, um
einen generell größeren Bereich als einen einzigen
Behandlungsbereich 112 zu behandeln.
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Bei
Verwendung von Ultraschall-Verfahren zum Konturieren (Formen) von
Körpern wird normalerweise zwischen dem Körper
eines Individuums und der Einrichtung eine Zwischen-Substanz mit
geeigneter akustischer Impedanz angeordnet, um Ultraschall-Energie
in subkutane Fettschichten zu bringen. Die Zwischen-Substanz kann
ein Schmiermittel sein (für diesen Zweck wird häufig
Castor-Öl eingesetzt). Castor-Öl liefert eine
entsprechende akustische Impedanz, besitzt Schmier-Eigenschaften
und ist darüber hinaus viskos genug, um während
der Behandlung nicht aus-/abzulaufen.
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Bei
den gegenwärtigen Behandlungsverfahren können
einige damit einhergehende Probleme auftreten.
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Der Kontakt zwischen dem Transducer und der Haut ist nicht gut genug;
- 2) Das Castor-Öl reagiert mit der Membran des Transducers
(häufig aus Polyurethan hergestellt) (Darüber
hinaus kann diese Reaktion während der Behandlung schmerzhaft
sein)
- 3) Aufgrund der hohen Viskosität des Castor-Öls sind
größere Anstrengungen erforderlich, um den Transducer
auf der Haut gleiten zu lassen (darüber hinaus ist dies
während der Behandlung schmerzhaft);
- 4) Hinsichtlich Hygiene, kann bei Behandlung eines anderen Patienten
das bei der Behandlung eines Patienten zuvor verwendete Castor-Öl,
von dem Reste noch in dem Transducer-Kopf verblieben sein können,
während der nächsten Behandlung austreten;
- 5) Schmerzen können auftreten; und
- 6) Bis zum Kippen des Transducers kann die Energie auf wichtige
Organe unter der Fettschicht auftreffen.
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Es
besteht daher ein Bedarf nach verbesserten Einrichtungen und Verfahren,
mit denen die vorstehend aufgeführten Probleme ausgeräumt
oder gelöst werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin eine
verbesserte Technik zum Lysieren von Fettgewebe in nicht-invasiver
Art und Weise bereitzustellen.
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Die
folgenden Ausführungsformen und Gesichtspunkte davon werden
zusammen mit Systemen, Werkzeugen und Verfahren beschrieben und erläutert,
die beispielhaft und als Erläuterung gedacht sind, nicht
jedoch zur Beschränkung des Schutzbereichs. In verschiedenen
Ausführungsformen wurden eines oder mehrere der vorstehend
beschriebenen Probleme verringert oder eliminiert, während
andere Ausführungsformen auf andere Vorteile oder Verbesserungen
gerichtet sind.
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Erfindungsgemäß wird
generell ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung der
Ultraschall-Behandlung von Fettgewebe mittels HIFU (Hoch Intensivem
Fokussiertem Ultraschall) bereitgestellt, was ein oder mehrere der
folgenden Ziele beinhaltet:
- 1. Fixierung von
Zielbereichen in Geweben während der Behandlung;
- 2. Vorbehandlung von Zielgewebe;
- 3. Verringerung von Schmerz;
- 4. Bereitstellen von permanentem akustischem Kontakt zwischen
Gewebe und Ultraschall-Transducer;
- 5. Bereitstellen einer Kombinationsbehandlung, welche Unterdruckmassage
und HIFU und Ultraschall-vermittelter Arzneimittel-Lieferung;
- 6. Verringerung der Behandlungszeit;
- 7. Kontinuierliche Lieferung von Kontakt-Fluid oder Arzneimittel
in den Kontaktbereich; und
- 8. Liefern einer Möglichkeit einer Einweg-Membran unter
Verwendung von Unterdruck-Anbringung.
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Diese
Ziele können allgemein dadurch erreicht werden, indem Unterdruck
und/oder Lieferung von Kontakt-Fluid und/oder Arzneimittel zusammen mit
der Ultraschall-Behandlung zum Einsatz gebracht wird, wie nachstehend
ausführlicher erläutert wird.
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In
einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung mit einem
System ergänzt werden, um Unterdruck-Pulse zu liefern,
die mit dem elektrischen Steuerschaltkreis synchronisiert werden
können.
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In
einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung mit einer Öldruckpumpe
ergänzt werden, um Kontakt-Fluid zu liefern.
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Der
Transducer-Aufbau kann weiter eine über Unterdruck angebrachte
hygienische Einwegmembran enthalten.
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In
einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen
wird eine Vorrichtung zur Behandlung von Fettgewebe bereitgestellt,
welche einen Transducer zur Erzeugung und Ausrichtung/Dirigierung
von Schallwellen an die Oberfläche eines Körpers
eines Individuums umfasst und ein Zieh-Element, um eine Oberfläche
des Individuums in den Transducer zu ziehen.
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Zusätzlich
zu den vorstehend aufgeführten beispielhaften Aspekten
und Ausführungsformen werden weitere Gesichtspunkte und
Ausführungsformen unter Bezug auf die Figuren und beim
Lesen der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich.
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KURZ BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Erläuternde
Beispiele für erfindungsgemäße Ausführungsformen
werden nachstehend unter Bezug auf die anliegenden Figuren (Fig.)
beschrieben. In den Figuren werden identische Strukturen, Elemente
oder Teile, die in mehr als einer Figur erscheinen, im Allgemeinen
mit dem gleichen Bezugszeichen in alle Figuren, in denen sie auftauchen,
bezeichnet. Abmessungen von in den Figuren gezeigten Komponenten
und Merkmalen sind im Wesentlichen zur Zweckmäßigkeit
und Klarheit der Darstellung gewählt und sind nicht notwendigerweise
maßstabsgetreu. Die Figuren sind nachstehend aufgelistet.
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1 ist
ein seitlicher Querschnitt einer schematischen Ansicht eines Ultraschall-Transducers
des Standes der Technik, der zur Ultraschallbehandlung von Fettgewebe
verwendet werden kann.
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2A ist
eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung gemäß einigen
erfindungsgemäßen Ausführungsformen,
von der mindestens Bereiche zur Ultraschall-Behandlung von Fettgewebe
verwendet werden können.
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2B ist
eine perspektivische Teilansicht einer Membrankomponente der in 2A gezeigten Vorrichtung.
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3 ist
ein Diagramm eines Systems zur Durchführung einer gesteuerten
Ultraschall-Behandlung von Fettgewebe an dem Körper eines
Individuums gemäß einigen erfindungsgemäßen
Ausführungsformen.
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4 ist
eine Querschnittsansicht einer ”Vibrations-Komponente” einer
allgemeinen akustischen Transducer-Vorrichtung, einschließlich
einer Unterdruck-Eigenschaft/Besonderheit/eines Unterdruck-Merkmals,
zur Durchführung einer Ultraschall-Behandlung von Fettgewebe
gemäß einigen erfindungsgemäßen
Ausführungsformen.
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4A ist
eine Querschnittsansicht eines Bereichs der in 4 gezeigten ”Vibrations-Komponente”,
bei der der Unterdruck nicht angelegt ist.
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4B ist
eine Querschnittsansicht eines Bereichs der in 4 gezeigten ”Vibrations-Komponente”,
bei der der Unterdruck angelegt ist.
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5A ist
eine Querschnittsansicht eines Bereichs einer Membrankomponente
der in 4 (oder 7) gezeigten ”Vibrations-Komponente” gemäß einigen
erfindungsgemäßen Ausführungsformen.
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5B ist
eine Querschnittsansicht eines Bereichs einer Membrankomponente
der in 4 (oder 7) gezeigten ”Vibrations-Komponente” gemäß einigen
erfindungsgemäßen Ausführungsformen.
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5C ist
eine Querschnittsansicht eines Bereichs einer Membrankomponente
der in 4 (oder 7) gezeigten ”Vibrations-Komponente” gemäß einigen
erfindungsgemäßen Ausführungsformen.
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6 ist
ein Diagramm zur Durchführung einer gesteuerten Ultraschall-Behandlung
von Fettgewebe eines Körpers eines Individuums gemäß einigen
erfindungsgemäßen Ausführungsformen.
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer ”Vibrationskomponente” einer
allgemeinen akustischen Transducer-Vorrichtung einschließlich
Fluid-Injektion, zur Durchführung einer Ultraschall-Behandlung von
Fettgewebe gemäß einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen.
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8 ist
ein Diagramm zur Durchführung einer gesteuerten Ultraschall-Behandlung
von Fettgewebe eines Körpers eines Individuums gemäß einigen
erfindungsgemäßen Ausführungsformen.
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9 ist
eine Querschnittsansicht einer ”Vibrationskomponente” einer
allgemeinen akustischen Transducer-Vorrichtung einschließlich
Unterdruck-Merkmal und Fluid-Injektion, zur Durchführung einer
Ultraschall-Behandlung von Fettgewebe gemäß einigen
erfindungsgemäßen Ausführungsformen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In
der folgenden Beschreibung werden unterschiedliche Gesichtspunkte
der Erfindung beschrieben. Zur Erläuterung werden spezifische
Konfigurationen und Details erläutert, um ein grundlegendes
Verständnis der Erfindung zu liefern. Es sollte dem Fachmann
jedoch auch klar sein, dass die Erfindung ohne bestimmte, hier gezeigte
Details durchgeführt werden kann. Darüber hinaus
können wohlbekannte Merkmale weggelassen oder vereinfacht
werden, um die Erfindung nicht zu verschleiern.
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In
der Beschreibung und den Ansprüche der Anmeldung sind die
Wörter ”umfassen”, ”beinhalten” und ”aufweisen” nicht
notwendigerweise auf Elemente in einer Liste beschränkt,
mit den die Wörter assoziiert werden können.
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Wie
hier verwendet kann der Ausdruck ”Körper eines
Individuums” den gesamten oder jeden Teil eines Körpers
eines Individuums umfassen, sowohl intern und/oder extern. So kann
beispielsweise ein ”Körper eines Individuums” einen
gesamten Körper, einen Teil eines Körpers, wie
eine Hüfte, ein Organ, wie beispielsweise eine Leber, ein
Gewebe, wie beispielsweise Hautgewebe, subkutanes Fettgewebe, Blutgefäß,
Nervengewebe und dergleichen; Zellen, wie beispielsweise Fettzellen,
Blutzellen und dergleichen umfassen. Der Begriff ”Arbeitsoberfläche” und ”Nutzer-Körper” können
austauschbar verwendet werden.
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Wie
hier bezeichnet können die Begriffe Transducer, Transducer-Einheit,
transducierende Einheit, therapeutischer Transducer und Vibrations-Liefersystem
austauschbar verwendet werden.
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Wie
hier bezeichnet können die Begriffe akustische Energie,
Schallwellen, Ultraschall, Ultraschall-Energie, Ultraschall-Wellen
austauschbar verwendet werden.
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Ultraschall-Energie
kann entweder in einem kontinuierlichen Wellenmodus oder in Pulsen
auf den Körper eines Individuums übertragen werden,
um eine gesteuerte Ultraschall-Behandlung von Fettgewebe zu bewirken.
In einem kontinuierlichen Wellenmodus tritt kein Nachlassen des
Stroms übertragener Energie auf, wobei ein Anstieg der
Temperatur infolgedessen unausweichlich ist. Im Pulsmodus wird die Energie
in explosionsartig übermittelt, die gesteuert werden kann,
um einen gesteuerten und geringeren Temperaturanstieg zu erzeugen.
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Eine
gepulste Welle kann (neben der Frequenz und der Amplitude wie im
kontinuierlichen Modus) durch 2 Parameter gekennzeichnet werden:
die Pulslänge und die Pulswiederholungs rate. Die Pulslänge
wird hier definiert als die Zeit, während der die Intensität über
dem Wert liegt, der zur nachhaltigen Hohlraumbildung erforderlich
ist. Zwischen den Pulsen liegt die Intensität unterhalb
der, die erforderlich ist, um eine Hohlraumbildung hervorzurufen.
Die Pulseigenschaften werden in der vorstehend aufgeführten
US-P-6,607,498 ausführlicher
erläutert.
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Im
Allgemeinen sollte die vom Transponder erzeugte und auf den Körper
eines Individuums gerichtete Ultraschall-Energie fokussiert, auf
einen bestimmten oder kleinen Bereich gerichtet werden, um deren
Wirksamkeit zu steigern und eine Verletzung benachbarter Körperstrukturen
(wie innere Organe) zu vermeiden.
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2A zeigt
eine ”Vibrations-Komponente” 200 einer
allgemeinen akustischen Transducer-Vorrichtung. Hauptkomponenten
der Vibrations-Komponente 200 umfassen einen akustischen
Transducer 202 (vergleiche 102), eine Membran 220 und
ein Gehäuse (oder eine Umhüllung) 206.
Die Membran 220 ist in 2B ausführlicher
gezeigt.
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Eine ”Verbindungs-Komponente” (nicht
gezeigt) kann bereit gestellt werden, um den Transducer 202 mit
weiteren Einrichtungen zu verbinden, wie mit einer Generatoreinheit,
die den Transducer 202 mit Strom, Energie, Fluiden, Software-Instruktionen, Steuerung
und Feedback und dergleichen versorgen kann. Die Vibrations-Komponente
kann dazu verwendet werden, um Vibrationsenergie zu erzeugen, zu
konzentrieren und auszugeben, und kann in nähere Nachbarschaft
und/oder in Kontakt mit einem Körper eines Individuums
kommen.
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In 2A ist
eine untere Außenfläche der Vibrations-Komponente 200,
die eine Bodenfläche 224a der Membran 220 ist,
zur besseren Klarheit räumlich etwas von der äußeren
Oberfläche 210a eines Körpers 210 (vergleiche 110)
eines Individuums entfernt/beabstandet gezeigt. Bei Verwendung wäre die
untere Oberfläche 224a der Membran 220 in
naher Nachbarschaft oder in Kontakt mit der Oberfläche 210a.
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Eine äußere
Umhüllung (Gehäuse) 206 der Vibrations-Komponente 200 kann
aus einer einstückigen Struktur aufgebaut sein oder kann
aus mehreren Bestandteilen aufgebaut sein, die unter Bildung der äußeren
Umhüllung der Vibrations-Komponente 200 verbunden
sind.
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Der
akustische Transducer (oder das ”Transducer-Element”) 202 kann
eine konkave, wie eine halbkugelförmige Form (Querschnitt)
aufweisen. Eine innere Oberfläche 220a des Transducers
ist konkav und bei Verwendung auf den Körper 210 des Individuums
gerichtet. Eine equatoriale Ebene, die durch die gestrichelte, mit ”HP” bezeichnete
Linie gezeigt ist, kann mit der halbkugelförmigen Form
des Transducers 202 assoziiert werden, obwohl der Transducer 202 nicht
als vollständige Halbkugel gezeigt ist. Die halbkugelige
Ebene ”HP” kann im Wesentlichen mit der unteren
Oberfläche 224a der Membran 220 übereinstimmen.
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Der
Krümmungsradius des Transducers 202 kann beispielsweise
etwa 60 mm (Millimeter) betragen/sein. Die innere (untere gemäß Abbildung)
Oberfläche des Transducers 202 kann akustische
Energie über die halbkugelige Ebene HP, über die
untere Oberfläche 22a der Membran 220 in
den Körper 210 des Individuums fokussieren. Die
akustische Energie ist durch die Pfeile dargestellt, die in dem
Bereich 212 in (unter der Oberfläche 210a)
dem Körper eines Individuums konvergieren. Der Bereich 212 kann
etwa 2 mm (Millimeter) unter der Oberfläche 210a des
Körper 210 des Individuums liegen und kann als ”der
zu behandelnde Bereich” oder ”Behandlungsbereich” bezeichnet
werden.
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Der
Transducer 202 (das transduzierende Element) kann therapeutische
akustische Energie erzeugen. Das transduzierende Element 202 kann
beispielsweise ein piezoelektrisches Element enthalten, das dazu
verwendet werden kann, um als Antwort auf eine Stimulation elektrischer
Energie akustische Wellen zu erzeugen. Die Grösse, die
Form, die Dicke, die Zusammensetzung und die räumliche
Anordnung des transduzierenden Elements 202 kann so angepasst
werden, dass die erforderliche akustische Energie erzeugen wird.
Das transduzierende Element 202 kann einen im Wesentlichen
Kuppel-artigen Aufbau aufweisen. Das transduzierende Element 202 kann
im Wesentlichen glatte Oberflächen (äußere gebogene
Oberfläche und innere konkave Oberfläche) und
die Dicke des Elements kann variieren, beispielsweise im Bereich
von 0,1 mm bis 100 mm. Die Dicke des transduzierenden Elements 202 kann
im Bereich von 2 bis 10 mm liegen. Das transduzierende Element 202 kann
aus verschiedenen Komponenten und Formulierungen hergestellt sein,
die Materialien enthalten können, wie Metall, Keramiken
(PZT) und dergleichen. Die Kuppel-artige Form des transduzierenden
Elements 202 kann eine Fokussierung der durch das transduzierende
Element erzeugten akustischen Energie ermöglichen und unterstützen.
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Als
Ergebnis der von dem transduzierenden Element 202 gelieferten
elektrischen Energie (oder Leistung) kann das transduzierende Element 202 vibrieren
und als Ergebnis akustische Wellen und daher akustische Energie
erzeugen. Die elektrische Energie kann kontinuierlich geliefert
werden wobei eine kontinuierliche Welle erzeugt werden kann. Die
dem transduzierenden Element 202 gelieferte elektrische Energie
kann in Pulsen/Schwingungsknoten geliefert werden und die von dem
Vibrationselement 200 so erhaltene Vibrationsenergie kann
explosionsartig (in Pulsen) geliefert werden.
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Die
dem transduzierenden Element 202 gelieferte elektrische
Energie kann beispielsweise im Bereich von 1–1000 W (Watt)
liegen, einschließlich, ohne darauf beschränkt
zu sein von 1–750 W, 1–500 W, 1–300 W,
1–150 W und 1–100 W. Das transduzierende Element 202 kann
bei einer Resonanzfrequenz im Bereich von etwa 1–2000 KHz
(Kilohertz) vibrieren, einschließlich ohne darauf beschränkt
zu sein von etwa 1–1000 KHz, etwa 1–800 KHz, etwa 1–600
KHz, etwa 1–400 KHz, etwa 1–250 KHz, etwa 1–200
KHz, etwa 1–250 KHz, etwa 1–100 KHz, und etwa
1–50 KHz.
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Der
fokale Durchmesser des transduzierenden Elements 202, der
der Durchmesser des Bereichs ist, in dem die akustische Energie
fokussiert werden kann, kann im Bereich von beispielsweise etwa
0,5 bis 20 mm (Millimeter) liegen, einschließlich ohne
darauf beschränkt zu sein, im Bereich von etwa 0,5 bis
15 mm, etwa 0,5 bis 12 mm, etwa 0,5 bis 10 mm, etwa 0,5 bis 9 mm,
etwa 0,5 bis 8 mm, etwa 0,5 bis 7 mm, etwa 0,5 bis 5 mm, etwa 0,5
bis 3 mm, etwa 0,5 bis 2 mm.
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Die
fokale Länge der von dem transduzierenden Element 202 erzeugten
akustischen Energie kann im Bereich von beispielsweise etwa 1–50
mm liegen, einschließlich ohne darauf beschränkt
zu sein von etwa 1–40 mm, etwa 1–35 mm, etwa 1–30
mm, etwa 1–25 mm, etwa 1–20 mm, etwa 1–15
mm, etwa 1–10 mm, etwa 1–5 mm, etwa 1–2
mm.
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Die
fokale Entfernung der fokussierten akustischen Energie durch das
transduzierende Element 202 kann relativ zur Bearbeitungsoberfläche
bestimmt werden, die die Oberfläche darstellt, auf die die
Energie transduziert/übertragen werden kann (beispielsweise
die Haut eines Individuums). Die fokale Entfernung von der Bearbeitungsoberfläche kann
im Bereich von beispielsweise etwa 1–30 mm liegen, einschließlich,
ohne darauf beschränkt zu sein von 1–25 mm, 1–20
mm, 1–15 mm, 1–10 mm, 1–5 mm, 1–2,5
mm.
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Eine
akustische Effizienz des transduzierenden Elements 202 kann
beispielsweise im Bereich von etwa 1–150 mg/V liegen (Milligramm
pro Volt), einschließlich, ohne darauf beschränkt
zu sein von etwa 1–100 mg/V, von etwa 15–75 mg/V,
von etwa 20–60 mg/V, von etwa 25–55 mg/V, von
etwa 29–50 mg/V.
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Ein
Peak-Druck des transduzierenden Elements 202, wie bei einer
elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann, kann
beispielsweise im Bereich von 1–800 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 202 wie bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 1–700 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 202 wie bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 1–600 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 202 wie bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 100–800 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 202 wie bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 200–700 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 202 wie bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 300–600 kPa (Kilopascal) liegen.
-
Die
von jedem Puls des transduzierenden Elements 202 gelieferte
akustische Kraft kann durch den Verwender gesteuert werden. Die
von jedem Puls des transduzierenden Elements 202 gelieferte akustische
Kraft kann im Bereich von beispielsweise etwa 1–20 gr liegen,
einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein
von etwa 2–15 gr, etwa 4–12 gr, etwa 5–10
gr, etwa 6–8 gr.
-
Die
Membran 220 kann die von dem transduzierenden Element 202 erzeugte
akustische Energie zu dem Körper 210 des Individuums
liefern. Die Membran 220 kann aus verschiedenen Materialien bestehen,
wie beispielsweise Gummi, Kunststoff, Silikon, Polyurethan und dergleichen.
Die Membran 220 kann aus einem biokompatiblen Material
bestehen. So kann die Membran 220 beispielsweise aus einem
Gemisch von 2 Polymeren oder einem Zwei-Kompo nenten Polymer bestehen.
Die Membran 220 kann beispielsweise aus einem Gemisch einer
weichen Polyurethan-Zusammensetzung TGS 3740 und JG 5803 bestehen
(von Baule, Frankreich erworben). Die Zusammensetzung der Membran 220 kann
mit der akustischen Energie korrelieren, die durch die Membran 220 geschickt
wird. Die Membran 220 kann akustische Eigenschaften aufweisen,
wie eine akustische Impedanz, die vergleichbar ist mit der von beispielsweise
Säuger-Weichgewebe, zu der die Membran die akustische Energie übertragen
soll. Die Membran 220 kann als ein kontinuierlicher Körper
ausgebildet sein oder kann verschiedene Teile umfassen, die miteinander
verbunden sind.
-
Die
Membran 220 kann einheitlich vermischt sein, so dass der
Energietransfer durch die Membran 220 einheitlich ist und
nicht von anderen Objekten in der Membranzusammensetzung abgelenkt
und/oder absorbiert wird, wie beispielsweise Luftblasen. Die Membran 220 kann
beispielsweise in einer Gießform hergestellt werden. Die
mindestens teilweise flüssige/nicht-ausgehärtete
Zusammensetzung der Membran kann in eine Gießform gegossen
werden, die einge gewünschte Form aufweist. Ein Polymerisieren/Aushärten
der Membran 220 (beispielsweise mittels einer chemischen
Reaktion, Erhitzen und dergleichen) kann die geformte Membran 220 von
der Gießform herausgelöst werden und kann zum
Einbau in den Transducer fertig sein. Darüber hinaus kann
eine Gießform-Freisetzungssubstanz verwendet werden, die
bei der Freisetzung der geformten Membran aus der Gießform
helfen kann. Die Gießform-Freisetzungs-Zusammensetzung
kann beispielsweise ein Freisetzungs-Linear (Freisetzungs-Komponente)
enthalten, die eine Vielzahl nicht-klebender Substanzen enthalten
kann, wie beispielsweise Silikon.
-
Wie
am besten aus 2B ersichtlich ist, kann die
Membran 220 eine im Wesentlichen runde zirkuläre
(halbkugelige) Form aufweisen und einen oberen Bereich 222 und
einen unteren Bereich 224 umfassen. Der obere Bereich 222 ist
im Allgemeinen der Bereich der Membran 220, der über
einer Ebene liegt, die durch die gestrichelte Linie 226 gezeigt
ist, und ein unterer Bereich 224 ist im Allgemeinen der Bereich
der Membran 220, er unter der gestrichelten Linie 226 liegt.
Die gestrichelte Linie 226 stellt einfach eine willkürliche
Grenze zwischen dem oberen und unteren Bereich der Membran dar,
die ein Ebene darstellen würde, und die equatoriale Ebene
HP der halbkugeligen Membran 220 sein kann oder nicht.
-
Der
obere Bereich 222 der Membran 220 ist im Allgemeinen
halbkugelig und kann eine gebogene, Kuppel-artige (im Wesentlichen
halbkugelige) Form aufweisen, und kann als die ”Kugel” der
Membran 220 bezeichnet werden. Der obere Bereich 222 der
Membran 220 weist eine externe Oberfläche 220a auf.
Ein unterer Bereich der Kuppel 222 kann einen Durchmesser
aufweisen, der im Wesentlichen gleiche dem Durchmesser des unteren
Bereichs 224 der Membran 220 ist. Etwas höher
kann der Durchmesser der Kuppel 222 etwas schmäler
werden, wie in einer sinusartigen Funktion, so dass die gebogene, Kuppel-artige
Struktur erhalten bleibt. Die Kuppel-artige Struktur des oberen
Bereichs der Membran 220 kann genau in den konkaven Bereich
passen, der durch die innere Oberfläche 202a des
transduzierenden Elements 202 ausgebildet ist.
-
Der
untere Bereich 224 der Membran 220 ist im Allgemeinen
zylindrisch mit einem Radius und einer Dicke (Höhe). Der
untere Bereich 224 kann eine gefüllt ringförmige
Struktur mit einem im Wesentlichen runden Umfang aufweisen. Eine
externe Oberfläche 224a des unteren Bereichs 224 kann
eine im Wesentlichen glatte, im Wesentlichen planare Oberfläche
besitzen. Bei Verwendung kommt die externe Oberfläche 224a des
unteren Bereichs 224 (entweder direkt oder indirekt) mit
einer Oberfläche 110a des Körpers 210 des
Individuums in Kontakt oder in nahe Nachbarschaft damit.
-
Die
gestrichelte Linie 227 stellt eine Ebene einer externen
Oberfläche 224a des unteren Bereichs 224 dar,
die die untere Oberfläche der gesamten Membran 220 ist,
und die die halbkugelige Ebene HP sein kann. Wie am besten in 2A zu
sehen ist, liegt der Behandlungsbereich 212, der in dem
Körper 210 des Individuums ist, unter der unteren
Extremität (in diesem Beispiel die flache externe Oberfläche 224a)
der Membran 220, unter der Ebene 227, wie 2 mm
unter der Oberfläche 210a des Körpers 210 des Individuums.
-
Ein
Rand oder eine Lippe 228 kann um einen äußeren
Umfang oder die Peripherie der Membran 220 angeordnet sein,
wie unmittelbar über dem unteren Bereich 224,
wie im Wesentlichen an der Grenze 226 zwischen dem oberen
und untere Bereich 222 und 224 der Membran 220 – in
anderen Worten etwa oben am unteren Bereich 224.
-
Die
Kante 228 erstreckt sich von dem Hauptkörper der
Membran 220 radial nach außen, und kann daher
einen größeren Durchmesser aufweisen, als der
untere Bereich 224 und kann sich daher in Bezug zu dem
unteren Bereich 224 der Membran 220 seitwärts
(radial nach außen) erstrecken. Die Kante 228 kann
eine im Wesentlichen runde, ringförmige Form aufweisen.
Die Kante 228 kann zwei Seiten aufweisen: eine untere fläche 228a,
die der Oberfläche des Körpers 210 des
Individuums gegenüberliegt, und eine obere Fläche 228b,
die auf das transduzierende Element 202 gerichtet ist.
-
Mehrere
(beispielsweise 12) Stiftlöcher (Pinhole) 229 können
um den Umfang der Kante 228 (beispielsweise im gleichen
Abstand) in naher Nachbarschaft zu dem äußeren
Umfang der Kante 228 angeordnet sein, und kann dazu verwendet
werden, die Membran 220 an ihrer Stelle in dem Gehäuse 206 zu befestigen,
beispielsweise unter Verwendung von Schrauben, Stiften und dergleichen.
-
Wie
in 2A gezeigt kann ein Gehäuse 206 (oder
eine Umhüllung) im Allgemeinen in der Form einer ”umgedrehten
Tasse” vorliegen. Das Gehäuse 206 kann
insbesondere einen im Wesentlichen zylindrischen Körperbereich 232 mit
einem oberen und unteren Ende aufweisen. Der Körperbereich 232 kann
an dessen oberen Ende mit einer im Wesentlichen ringförmigen
planaren Oberfläche 234 verschlossen sein. Eine
ringfömige Erhöhung oder Flansch 236 kann
sich von dem unteren Ende des Körperbereichs 232 radial
nach außen erstrecken.
-
Das
Gehäuse 206 ist angepasst, um den Transducer 202,
der darin angeordnet ist, aufzunehmen. Verschiedene mechanische
Details zur Befestigung eines Transducers 202 in dem Gehäuse 206 und
zum Verbinden des Transducers 202 mit einer externen Stromquelle
und dergleichen werden zum Zwecke der Klarheit weggelassen.
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Wie
in 2A gezeigt, ist die Membran 220 mindestens
teilweise in dem Gehäuse 206 angeordnet. Die Lippe 228 der
Membran 220 kann mit der Flansch 236 in Kontakt
stehen, die sich von dem unteren Ende des Gehäuses 206 erstreckt.
Eine separate, ringförmige Flansch 238 kann bereit
gestellt werden, um die Lippe 228 der Membran 220 an
der Flansch mittels Befestigungsmitteln, wie Schrauben 239,
die sich durch die entsprechenden Löcher 229 in der
Lippe 228 der Membran 220 erstrecken, anzubringen.
-
Eine
Zwischen-Substanz und/oder ein Zwischen-Material, das hier als Zwischenmaterial/Vermittler
(Interposer) bezeichnet wird, kann dazu verwendet werden, um einen
zeitweiligen Kontakt zwischen der Membran und dem Objekt, das die
transduzierende Energie erhalten soll, wie der Körper eines
Individuums, zu liefern. Das Zwischenmaterial/der Vermittler kann
dazu verwendet werden, um die Effizienz der Lieferung oder der Übertragung
der transduzierenden Energie zu dem Körper eines Individuums
zu steigern. Das Zwischenmaterial/der Vermittler kann jede Substanz
und/oder jedes Material beinhalten, das Eigenschaften besitzt, die
dessen Eignung für die geeignete Übertragung von
beispielsweise Vibrationsenergie von dem Transducer zu dem Körper
eines Individuums ermöglicht. Das Zwischenmaterial sollte
vorzugsweise derartige Eigenschaften aufweisen, wie eine Impedanz
in einem Bereich, der der durch den Transducer übermittelten
Vibrationsenergie entspricht, und dem geeigneten Bereich, der vom
Ziel, wie dem Körper eines Individuums aufgenommen werden
soll. Derartige Substanzen und Materialien beinhalten beispielsweise
Gel, Öl, Schmiermittel, Creme, Lotion, Wasser, eine dünne
Gummilage und dergleichen und können beispielsweise auf Wasser
basierend, auf Öl basierend und dergleichen sein. Das Zwischenmaterial
kann ein Ultraschallgel umfassen (beispielsweise hergestellt von
Medipharm, UK). Das zwischenmaterial kann beispielsweise Castoröl
enthalten. Das Zwischenmaterial kann beispielsweise Parraffinöl
enthalten. Eine Aufbringung des Zwischenmaterials kann beispielsweise durch
Ausbreiten, Sprühen, Auslegen, Giessen oder jedes geeignete
Aufbringverfahren erfolgen. Das Zwischenmaterial kann auf den Transducer,
auf den Körper eines Individuums oder auf beide aufgetragen werden.
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Das
Zwischenmaterial kann Castoröl enthalten und kann mit beispielsweise
der Membran des Transducers interagieren und/oder damit in Kontakt kommen.
Die Verwendung von Castoröl als Zwischenmaterial ist aufgrund
der akustischen Impedanz, die Castoröl zu eigen ist, bevorzugt.
Die akustische Impedanz von Castoröl ist in etwa die gleiche, wie
die akustische Impedanz der Polyurethanmembran des Transducers.
Die Ähnlichkeit der Impedanz des Castoröls und
der Polyurethanmembran, die maximale Vibrationsenergie, wie die
akustische Energie können vom Transducer zum Ziel übertragen
werden, wie dem Körper eines Individuums.
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Unterdruck-Merkmal
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1,
vorstehend aufgeführt, zeigt einen Ultraschall-Transducer,
der fokussierte Energie zur Durchführung einer nicht-invasiven,
gesteuerten Ultraschall-Behandlung von Fettgewebe am Körper
eines Individuums gemäß dem Stand der Technik
(wie in der
US-P-6,607,498 )
liefert.
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Die 2A–2B,
vorstehend aufgeführt, zeigen eine Ultraschall-Transducer-Vorrichtung
im Allgemeinen gemäß der gleichzeitig anhängigen
Patentanmeldung des hier genannten Anmelders, die fokussierte Energie
zur Durchführung einer nicht-invasiven, gesteuerten Ultraschall-Behand lung
von Fettgewebe am Körper eines Individuums liefert. In diesen
Figuren werden einige Merkmale des Transducers, des Gehäuses
und des Membran-Aufbaus gezeigt.
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3 zeigt
ein allgemeines System 300 zur Durchführung einer
gesteuerten Behandlung von Fettgewebe an dem Körper eines
Individuums.
-
Das
System 300 umfaßt ein Steuergerät/einen
Controller 301, wie eine zweckmäßig programmierte
Computer-Arbeitsstation, um den Betrieb der anderen Komponenten
des Systems zu steuern und zu überwachen. Das Steuergerät 301 steuert
beispielsweise den Betrieb einer Ultraschall-Transducer-Vorrichtung 303,
wie der Transducer-Vorrichtung 400, die nachstehend beschrieben
wird, indem elektrische Energie geliefert wird, um den Betrieb des nachstehend
beschriebenen Transducers 402 zu steuern.
-
Gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform wird
eine Ultraschall-Transducer-Vorrichtung mit einem Unterdruck-Merkmal
(Absaug-/Suctions-Fähigkeit) geliefert.
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Das
Steuergerät 301 kann den Betrieb einer Vakuum(Unterdruck)-Pumpe 305 steuern,
der Teil des Gesamtsystems ist, wie nachstehend ausführlicher
erläutert wird.
-
4 zeigt
eine ”Vibrationskomponente” 400 (entspricht/vergleiche 200)
einer allgemeinen akustischen Transducer-Vorrichtung. Die Hauptkomponenten
der Vibrationskomponente 200 umfassen einen akustischen
Transducer 402 (entspricht 202), eine Membran 420 (entspricht 220)
und ein Gehäuse (oder eine Umhüllung) 406 (entspricht 206).
-
Eine ”Verbindungskomponente” (nicht
gezeigt) kann bereit gestellt werden, um den Transducer 402 mit
weiteren Einrichtungen zu verbinden, wie eine Generatoreinheit,
die den Transducer 402 mit Strom, Energie, Fluiden, Software-Instruktionen, Steuerung
und Feedback und dergleichen versorgen kann. Die Vibrationskomponente 400 kann
dazu verwendet werden, eine Vibrationsenergie zu erzeugen, zu konzentrieren
und auszugeben, und kann in nahe Nachbarschaft und/oder in Kontakt
mit dem Körper eines Individuums kommen.
-
Der
Transducer 402 kann hinsichtlich seiner Struktur und dem
Betrieb im Wesentlichen identisch sein mit dem vorstehend aufgeführten
Transducer 202. Die Membran 420 kann ähnlich sein
zu der vorstehend aufgeführt Membran 220, mit
der diese einige Merkmale gemeinsam hat und auch unterschiedliche
Merkmale aufweisen kann.
-
Eine
untere äußere Oberfläche der Vibrationskomponente 400,
die eine untere Oberfläche der Membran 420 ist,
ist zur Klarheit etwas räumlich beabstandet von einer äußeren
Oberfläche 410a des Körpers 410 (entspricht 210)
des Individuums gezeigt.
-
Das äußere
Gehäuse 406 der Vibrationskomponente 400 kann
aus einer einstückigen Struktur hergestellt sein, oder
kann aus mehreren Bestandteile aufgebaut sein, die unter Bildung
des äußeren Gehäuses der Vibrationskomponente 400 verbunden
sind.
-
Der
akustische Transducer (oder das ”transduzierende Element”) 402 kann
eine konkave, wie eine halbkugelförmige Form (Querschnitt)
besitzen. Die innere Oberfläche 402a des Transducers 402 ist konkav
und bei Verwendung auf den Körper 410 eines Individuums
gerichtet. Eine durch eine mit ”HP” bezeichnete
gestrichelte Linie dargestellte equatoriale Ebene kann mit der halbkugeligen
Form des Transducers 402 assoziiert sein, obwohl der Transducer 402 gezeigt
ist, als ob er keine vollständige Halbkugel sein würde.
-
Die
Membran 420 weist eine untere Oberfläche 424a auf.
Die halbkugelige Ebene ”HP” kann im Wesentlichen
mit dem zentralen Bereich 425 der unteren Oberfläche 424a der
Membran 420 übereinstimmen.
-
Der
Krümmungsradius des Transducers 402 kann beispielsweise
etwa 60 mm (Millimeter) sein. Die innere (untere, wie gezeigt) Oberfläche
des Transducers 402 kann akustische Energie über
die halbkugelige Ebene HP in den Körper 410 eines
Individuums (siehe 4A und 4B) fokussieren,
um einen Bereich 412 zu behandeln (siehe 4A und 4B),
der etwa 2 mm (Millimeter) unter der Oberfläche 410a des
Körper 410 eines Individuums liegt, und kann als ”der
zu behandelnde Bereich” oder ”Behandlungsbereich” bezeichnet
werden. In einigen Fällen kann der Bereich der Oberfläche 410a des Körperd 410 eines
Individuums, der direkt unter der Membran 420 liegt, als
der ”Behandlungsbereich” bezeichnet werden.
-
Wie
in 4A gezeigt, kann der Transducer 402 akustische
Energie auf einen Punkt (kleinen Bereich) 413 fokussieren,
der über der Oberfläche 410a des Körper 410 eines
Individuums liegt, und der innerhalb der grenzen der Membran 420 ist.
-
Der
Transducer (das transduzierende Element) 402 kann therapeutische
akustische Energie erzeugen. Das transduzierende Element 402 kann beispielsweise
ein piezoelektrisches Element enthalten, das dazu verwendet werden
kann, um als Antwort auf eine Stimulation elektrischer Energie akustische
Wellen zu erzeugen. Die Grösse, die Form, die Dicke, die
Zusammensetzung und die räumliche Anordnung des transduzierenden
Elements 402 kann so angepasst werden, dass die erforderliche
akustische Energie erzeugen wird. Das transduzierende Element 402 kann
einen im Wesentlichen Kuppel-artigen Aufbau aufweisen. Das transduzierende
Element 402 kann im Wesentlichen glatte Oberflächen (äußere
gebogene Oberfläche und innere konkave Oberfläche)
und die Dicke des Elements kann variieren, beispielsweise im Bereich
von 0,1 mm bis 100 mm. Die Dicke des transduzierenden Elements 402 kann
im Bereich von 2 bis 10 mm liegen. Das transduzierende Element 402 kann
aus verschiedenen Komponenten und Formulierungen hergestellt sein, die
Materialien enthalten können, wie Metall, Keramiken (PZT)
und dergleichen. Die Kuppel-artige Form des transduzierenden Elements 402 kann
eine Fokussierung der durch das transduzierende Element erzeugten
akustischen Energie ermöglichen und unterstützen.
-
Als
Ergebnis der von dem transduzierenden Element 402 gelieferten
elektrischen Energie (oder Leistung) kann das transduzierende Element 402 vibrieren
und als Ergebnis akustische Wellen und daher akustische Energie
erzeugen. Die elektrische Energie kann kontinuierlich geliefert
werden und eine kontinuierliche Welle kann erzeugt werden. Die dem transduzierenden
Element 402 gelieferte elektrische Energie kann in Pulsen/Schwingungsknoten
geliefert werden und die von dem Vibrationselement 400 so erhaltene
Vibrationsenergie kann explosionsartig (wie in Pulsen) geliefert
werden.
-
Die
dem transduzierenden Element 402 gelieferte elektrische
Energie kann beispielsweise im Bereich von 1–1000 W (Watt)
liegen, einschließlich, ohne darauf beschränkt
zu sein von 1–750 W, 1–500 W, 1–300 W,
1–150 W und 1–100 W. Das transduzierende Element 402 kann
bei einer Resonanzfrequenz im Bereich von etwa 1–4000 KHz
(Kilohertz) vibrieren, einschließlich ohne darauf beschränkt
zu sein von etwa 1–1000 KHz, etwa 1–800 KHz, etwa 1–600 KHz,
etwa 1–400 KHz, etwa 1–250 KHz, etwa 1–400
KHz, etwa 1–250 KHz, etwa 1–100 KHz, und etwa
1–50 KHz.
-
Der
fokale Durchmesser des transduzierenden Elements 402, der
der Durchmesser des Bereichs ist, in dem die akustische Energie
fokussiert werden kann, kann im Bereich von beispielsweise etwa
0,5 bis 20 mm (Millimeter) liegen, einschließlich ohne
darauf beschränkt zu sein, im Bereich von etwa 0,5 bis
15 mm, etwa 0,5 bis 12 mm, etwa 0,5 bis 10 mm, etwa 0,5 bis 9 mm,
etwa 0,5 bis 8 mm, etwa 0,5 bis 7 mm, etwa 0,5 bis 5 mm, etwa 0,5
bis 3 mm, etwa 0,5 bis 2 mm.
-
Die
fokale Länge der von dem transduzierenden Element 402 erzeugten
akustischen Energie kann im Bereich von beispielsweise etwa 1–50
mm liegen, einschließlich ohne darauf beschränkt
zu sein von etwa 1–40 mm, etwa 1–35 mm, etwa 1–30
mm, etwa 1–25 mm, etwa 1–20 mm, etwa 1–15
mm, etwa 1–10 mm, etwa 1–5 mm, etwa 1–2
mm.
-
Die
fokale Entfernung der fokussierten akustischen Energie durch das
transduzierende Element 402 kann relativ zur Bearbeitungsoberfläche
bestimmt werden, die die Oberfläche darstellt, auf die die
Energie transduziert werden kann (beispielsweise die Haut eines
Individuums). Die fokale Entfernung von der Bearbeitungsoberfläche
kann im Bereich von beispielsweise etwa 1–30 mm liegen,
einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein
von 1–25 mm, 1–20 mm, 1–15 mm, 1–10
mm, 1–5 mm, 1–2,5 mm.
-
Eine
akustische Effizienz des transduzierenden Elements 402 kann
beispielsweise im Bereich von etwa 1–150 mg/V liegen (Milligramm
pro Volt), einschließlich, ohne darauf beschränkt
zu sein von etwa 1–100 mg/V, von etwa 15–75 mg/V,
von etwa 20–60 mg/V, von etwa 25–55 mg/V, von
etwa 29–50 mg/V.
-
Ein
Peak-Druck des transduzierenden Elements 402, wie bei einer
elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann, kann
beispielsweise im Bereich von 1–800 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 402 wie bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 1–700 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 402 wie bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 1–600 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzieren den Elements 402 wie bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 100–800 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 402 wie bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 400–700 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 402 wie bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 300–600 kPa (Kilo pascal)
liegen.
-
Die
von jedem Puls des transduzierenden Elements 402 gelieferte
akustische Kraft kann durch den Verwender gesteuert werden. Die
von jedem Puls des transduzierenden Elements 402 gelieferte akustische
Kraft kann im Bereich von beispielsweise etwa 1–20 gr liegen,
einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein
von etwa 2–15 gr, etwa 4–12 gr, etwa 5–10
gr, etwa 6–8 gr.
-
Die
Membran 420 kann die von dem transduzierenden Element 402 erzeugte
akustische Energie zu dem Körper 410 eines Individuums
liefern. Die Membran 420 kann aus verschiedenen Materialien bestehen,
wie beispielsweise Gummi, Kunststoff, Silikon, Polyurethan und dergleichen.
Die Membran 420 kann aus einem biokompatiblem Material
bestehen. So kann beispielsweise die Membran 420 aus einem
Gemisch von 2 Polymeren oder einem Zwei-Komponenten Polymer bestehen.
Die Membran 420 kann beispielsweise aus einem Gemisch einer
weichen Polyurethan-Zusammensetzung TGS 3740 und JG 5803 bestehen
(von Baule, Frankreich erworben). Die Zusammensetzung der Membran 420 kann
mit der akustische Energie korrelieren, die durch die Membran 420 geschickt
wird. Die Membran 420 kann akustische Eigenschaften aufweisen,
wie akustische Impedanz, die vergleichbar ist mit der beispielsweise
von Säuger-Weichgewebe, zu der die Membran die akustische
Energie übertragen soll. Die Membran 420 kann
als ein kontinuierlicher Körper ausgebildet sein oder kann
verschiedene Teile umfassen, die miteinander verbunden sind.
-
Die
Membran 420 kann einheitlich vermischt sein, so dass der
Energietransfer durch die Membran 420 einheitlich ist und
nicht von anderen Objekten in der Membranzusammensetzung abgelenkt
und/oder absorbiert wird, wie beispielsweise Luftblasen. Die Membran 420 kann
beispielsweise in einer Gießform hergestellt werden. Die
mindestens teilweise flüssige/nicht-ausgehärtete
Zusammensetzung der Membran kann in eine Gießform gegossen
werden, die einge gewünschte Form aufweist. Ein Polymerisieren/Aushärten
der Membran 420 (beispielsweise mittels einer chemischen
Reaktion, Erhitzen und dergleichen) kann die geformte Membran 420 von
der Gießform herausgelöst werden und kann zum
Einbau in den Transducer fertig sein. Darüber hinaus kann
eine Gießform-Freisetzungssubstanz verwendet werden, die
bei der Freisetzung der geformten Membran aus der Gießform
helfen kann. Die Gießorm-Freisetzungs-Zusammensetzung kann
beispielsweise ein Freisetzungs-Linear enthalten, die eine Vielzahl
nicht-klebender Substanzen enthalten kann, wie beispielsweise Silikon.
-
Die
Membran 420 kann eine im Wesentlichen runde zirkuläre
(halbkugelige) Form aufweisen und einen oberen Bereich 422 und
einen unteren Bereich 424 umfassen. Der obere Bereich 422 ist
im Allgemeinen der Bereich der Membran 420, der über
einer Ebene liegt, die durch die gestrichelte Linie 426 gezeigt
ist, und ein unterer Bereich 424 ist im Allgemeinen der
Bereich der Membran 420, er unter der gestrichelten Linie 426 liegt.
Die gestrichelte Linie 426 stellt einfach eine willkürliche
Grenze zwischen dem oberen und unteren Bereich der Membran dar, die
ein Ebene darstellen würde, und die equatoriale Ebene HP
der halbkugeligen Membran 420 sein kann oder nicht.
-
Der
obere Bereich 422 der Membran 420 ist im Allgemeinen
halbkugelig und kann eine gebogene, Kuppel-artige (im Wesentlichen
halbkugelige) Form aufweisen, und kann als die ”Kugel” der
Membran 420 bezeichnet werden. Der obere Bereich 422 der
Membran 420 weist eine externe Oberfläche 22a auf.
Ein unterer Bereich der Kuppel 422 kann einen Durchmesser
aufweisen, der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des unteren
Bereichs 424 der Membran 420 ist. Etwas höher
kann der Durchmesser der Kuppel 422 etwas schmäler
werden, wie in einer sinusartigen Funktion, so dass die gebogene, Kuppel-artige
Struktur erhalten bleibt. Die Kuppelartige Struktur des oberen Bereichs
der Membran 420 kann genau in den konkaven Bereich passen,
der durch die innere Oberfläche 402a des transduzierenden
Elements 402 ausgebildet ist.
-
Während
eine äußere Oberfläche 224a des unteren
Bereichs 224 der Membran 220 im Wesentlichen vollständig
glatt ist, ist eine äußere (untere) Oberfläche 424a der
Membran 420 in einem Zentralbereich nur teilweise flach.
-
Eine
ringförmige Lippe 440, die nachstehend ausführlicher
erläutert wird, erstreckt sich von einem Umfangsbereich
der unteren Oberfläche 424a der Membran 420 nach
unten (ragt hervor) Eine gestrichelte Linie 727 (entspricht 227)
zeigt das Niveau der Ebene an, die durch die Oberfläche
am unteren Ende der ringförmigen Lippe 440 definiert
wird, die der unterste Teil der Vorrichtung 400 sein kann,
d. h. der Teil der zuerst mit der Oberfläche 410a des
Körper 410 eines Individuums in Kontakt tritt.
-
Ein
Rand oder eine Lippe 428 kann um einen äußeren
Umfang oder die Peripherie der Membran 420 angeordnet sein,
wie unmittelbar über dem unteren Bereich 424,
wie im Wesentlichen an der Grenze 426 zwischen dem oberen
und untere Bereich 422 und 424 der Membran 420 – in
anderen Worten etwa oben am untere Bereich 424.
-
Die
Kante 428 erstreckt sich von dem Hauptkörper der
Membran 420 radial nach außen, und kann daher
einen größeren Durchmesser aufweisen, als der
untere Bereich 424 und kann sich daher in Bezug zu dem
unteren Bereich 424 der Membran 420 seitwärts
(radial nach außen) erstrecken. Die Kante 428 kann
eine im Wesentlichen runde, ringförmige Form aufweisen.
Die Kante 428 kann zwei Seiten aufweisen: eine untere fläche 428a,
die der Oberfläche des Körpers 210 des
Individuums gegenüberliegt, und eine obere Fläche 428b,
die auf das transduzierende Element 402 gerichtet ist.
-
Mehrere
(beispielsweise 12) Stiftlöcher (Pinhole) 429 können
um den Umfang der Kante 428 (beispielsweise im gleichen
Abstand) in naher Nachbarschaft zu dem äußeren
Umfang der Kante 428 angeordnet sein, und kann dazu verwendet
werden, die Membran 420 an ihrer Stelle in dem Gehäuse 406 zu befestigen,
beispielsweise unter Verwendung von Schrauben, Stiften und dergleichen.
-
Das
Gehäuse 406 (oder eine Umhüllung) im Allgemeinen
in der Form einer ”umgedrehten Tasse” vorliegen.
Das Gehäuse 406 kann insbesondere einen im Wesentlichen
zylindrischen Körperbereich 432 mit einem oberen
und unteren Ende aufweisen. Der Körperbereich 432 kann
an dessen oberen Ende mit einer im Wesentlichen ringförmigen
planaren Oberfläche 434 verschlossen sein. Eine
ringfömige Erhöhung oder Flansch 436 kann
sich von dem unteren Ende des Körperbereichs 432 radial
nach außen erstrecken.
-
Das
Gehäuse 406 ist angepasst um den Transducer 402,
der darin angeordnet ist, aufzunehmen. Verschiedene mechanische
Details zur Befestigung eines Transducers 402 in dem Gehäuse 406 und
zum Verbinden des Transducers 402 mit einer externen Stromquelle
und dergleichen werden zum Zwecke der Klarheit weggelassen.
-
Wie
in 4 gezeigt, ist die Membran 420 mindestens
teilweise in dem Gehäuse 406 angeordnet. Die Lippe 428 der
Membran 420 kann mit der Flansch 436 in Kontakt
stehen, die sich von dem unteren Ende des Gehäuses 406 erstreckt.
Eine separate, ringförmige Flansch 438 kann bereit
gestellt werden, um die Lippe 428 der Membran 420 an
der Flansch mittels Befestigungsmitteln, wie Schrauben 439,
die sich durch die entsprechenden Löcher 429 in der
Lippe 428 der Membran 420 erstrecken, anzubringen.
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Eine
ringförmige Lippe 440 steht von einem äußeren,
peripheren Umfangsbereich der unteren Oberfläche 424a der
Membran 420 hervor. Die gestrichelte Linie 727 zeigt
das Niveau einer Ebene an, die durch die ringförmige Lippe 440 definiert
wird. Die ringförmige Lippe 440 weist eine Höhen-Abmessung ”HL” auf,
die als der Abstand zwischen den beiden gestrichelten Linien 426 und 727 gezeigt
ist. Die ringförmige Lippe 440 weist eine Weiten-Abmessung
auf, die mit ”WL” bezeichnet ist. Die ringförmige
Lippe 440 kann einstückig mit mindestens dem Bodenbereich 424 der
Membran 420 ausgebildet sein.
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Die
gestrichelte Linie 727 zeigt weiter ein nominales Niveau
der Oberfläche 410a des Körpers 410 eines
Individuums. (Zur Erläuterung wird angenommen, dass die
Oberfläche 410a des Körpers 410 eines
Individuums in einem von der Membran 420 abgedeckten Bereich
im Wesentlichen flach ist).
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Die
ringförmige Lippe dient dazu, den flachen, zentralen Bereich 425 der
Boden-Oberfläche 424a der Membran 420 am
Anfang weg von der Oberfläche 410a des Körper 410 eines
Individuums zu bringen, und einen umschlossenen Bereich zwischen
der Boden-Oberfläche 424a der Membran 420 und
der Oberfläche 410a des Körper 410 eines
Individuums zu formen (zu definieren). Dies geht am besten aus 4A hervor.
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Gemäß einigen
erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist
eine Unterdruckpumpe 405 (entspricht 305) über
mindestens eine Unterdruckleitung 407 mit der Membran 420 verbunden
und die Membran 420 weist mindestens einen Durchgang 411 auf, der
sich von der äußeren Oberfläche 420a der
unteren Oberfläche 424a davon und insbesondere
zu dem umschlossenen Raum 431 zwischen der Membran 420 und
der Oberfläche des Körper eines Individuums erstreckt.
Ein Rohr 413 kann in dem Gehäuse 406 bereit
gestellt werden, um von einer Ausgangsleitung 407 über
eine äußere Oberfläche des Gehäuses 406 (siehe
gestrichelte Linien) Unterdruck zu dem Durchgang 411 in
der Membran zu leiten. Ein Kanal (Mulde, Vertiefung) 415 kann
um die inneren Kante der ringförmigen Lippe bereitgestellt
werden, der sich etwas in den Zentralbereich 425 der unteren Oberfläche 424a der
Membran 420 erstreckt (hineindrängt), um sicherzustellen,
dass sich der Unterdruck im Wesentlichen gleichmäßig
um den umschlossenen Bereich verteilt. Eine ringförmige
Lippe 440 steht von der unteren Oberfläche 424a der
Membran 420 um den Zentralbereich 425 hervor und
der Kanal 415 drängt in den Zentralbereich 425 gerade
in der ringförmigen Lippe 440. Eine Vakuumpumpe 405 stellt zusammen
mit der Membran 420 und den darin umschlossenen Bereich
(und dem Durchgang 411 und dem Rohr) das ”Ziehelement” (Mittel)
dar, um eine Oberfläche des Körper eines Individuums
in die allgemeine Vibrationskomponente 400 zu ziehen, insbesondere
in den umschlossenen Raum 432 in dem Membranelement 420 (akustisches
Kuppeln) der Vibrationskomponente 400 (die allgemeine Vibrationskomponente 400 kann
als ”Transducer” bezeichnet werden).
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4A zeigt
die Membran 420 (und den Transducer 402) in Kontakt
mit dem Körper 410 eines Individuums. Ein Oberflächenbereich 410a des
Körper 410 eines Individuums, der direkt unter
der Membran 420 ist, insbesondere unter dem Zentralbereich 425 der
Membran 420, kann als der ”Kontaktbereich” bezeichnet
werden. Ein Ultraschallgel (nicht gezeigt) kann dazu verwendet werden,
um einen guten Kontakt sicherzustellen. In dieser Figur ist der
Unterdruck 405 nicht eingeschaltet und der umschlossene
Raum 431, der durch den zentralen Bereich 425 der
unteren Oberfläche 424a der Membran 420,
der ringförmigen Lippe 440 und der Oberfläche 410a des
Körper 410 eines Individuums liegt, ist sichtbar.
Die Oberfläche 410a des Körper 410 eines
Individuums kann im Wesentlichen flach sein und, wenn menschliches
Hautgewebe, im Wesentlichen federnd.
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Wie
aus 4A ersichtlich befindet sich ein fokaler Punkt 413 der
von dem Transducer 402 erzeugten akustischen Energie in
den Begrenzungen der Membran 420 in dem umschlossenen Raum 431 (ob
der Raum 431 umschlossen ist oder nicht, der fokale Punkt 413 ist
dort), und ist durch eine gestrichelte Ellipse 413 gezeigt.
Wenn kein Unterdruck vorherrscht und die Oberfläche 410a des
Körpers 410 des Individuums nicht deformiert ist,
kann dieser Punkt des fokalen Punkts 413 in der Vorrichtung
(im Gegensatz zu ohne Vorrichtung) nicht wirksam sein, da er außerhalb
(oberhalb) der Oberfläche des Behandlungsbereichs 412 liegt.
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4B zeigt
die Membran 420 (und den Transducer 402) in Kontakt
mit dem Körper 410 eines Individuums. In dieser
Figur ist der Unterdruck angeschaltet/angelegt. Bei Verwendung kann,
wenn die Membran 420 in Kontakt mit dem Körper 410 eines Individuums
gebracht wird und die Vakuumpumpe angeschaltet ist, ein Teil der
Oberfläche 410a des Körper 410 eines
Individuums (wie Hautgewebe des Patienten) in den umfassten Raum 431 zwischen
der Membran 420 und der Oberfläche des Körpers
eines Individuums gezogen (aufgesaugt) werden (dies kann als Ergreifen
des zu behandelnden Gewebes bezeichnet werden). Zusammen damit kann
der Behandlungsbereich 412 (entspricht 112), der
etwa 2 mm (Millimeter) unter der Oberfläche 410a des
Körper 410 eines Individuums angeordnet sein kann,
auf den Transducer 420 hinzu, in den umfassten Bereich 431 zwischen
der Membran 420 und der Oberfläche 410a des
Körper 410 eines Individuums, und über das
Niveau des Restes der Oberfläche 410a des Körper 410 eines
Individuums gezogen werden. Ist das Vakuum angeschaltet, dann kann
der Behandlungsbereich 412 im Wesentlichen mit dem fokalen
Punkt 413 (siehe 4A) in
dem umfassten Raum 431 übereinstimmen.
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Dieses
Merkmal, dass die Oberfläche 410a des Körper 410 eines
Individuums deformiert sein kann, so dass der Behandlungsbereich
(das Zielgewebe) 412 bewegt (oder aufgesaugt) wird, um
in den Begrenzungen der Membran 420 festgesetzt zu werden,
kann nützlich sein, um eine Schädigung von Gewebe
oder Organen neben (insbesondere tiefer im Körper eines
Individuums) dem Behandlungsbereich 412 zu vermeiden. Es
liegt jedoch im Bereich der Erfindung, dass obwohl die Oberfläche 410a des
Körpers 410 des Individuums durch den gelieferten
Unterdruck deformiert sein kann, der Behandlungsbereich 412 (das
Zielgewebe) immer noch außerhalb (nicht innerhalb der Begrenzungen)
der Membran 420 liegen kann, wie unterhalb der Ebene 419.
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Diese
Deformierung des Zielgewebes kann zu einer Vorab-Stressbildung des
Zielgewebes führen, um natürliche Körperreaktionen
zu intensivieren (Blutstrom, lymphatische Drainage und so weiter).
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Zusätzlich
zu einem möglichen Ziehen der Oberfläche 410a des
Körper 410 eines Individuums hoch in die Begrenzungen
der Membran 420 durch Anlegen von Unterdruck und durch Herstellen
eines guten Kontakts zwischen der ringförmigen Lippe 440 und
der Oberfläche 410a des Körper 410 eines
Individuums wird der Atmosphärendruck dazu führen, die
Membran 420 sicher gegen die Oberfläche 410a des
Körper 410 eines Individuums zu halten.
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In 4 ist
die Membran 420 mit einer ringförmigen Lippe 440 gezeigt,
die ein einfaches, invertiertes, im Wesentlichen halbkugeliges Profil
(Querschnitt) aufweist. Verschiedene andere Profile für
die ringförmige Lippe sind möglich, für
die ein paar in den folgenden Figuren gezeigt sind.
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5a zeigt
einen unteren Bereich 525A der Membran 520A, wie
die Membran 420, und zeigt eine ringförmige Lippe 540A mit
einem einfachen, invertierten, im Wesentlichen halbkugeligen Profil
(Querschnitt).
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5B zeigt
einen unteren Bereich 525B der Membran 520B, wie
die Membran 420, und zeigt eine ringförmige Lippe 540B mit
einem im Wesentlichen rechteckigen Profil (Querschnitt).
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5C zeigt
einen unteren Bereich 525C der Membran 520C, wie
die Membran 420, und zeigt eine ringförmige Lippe 540C mit
einem invertierten, im Wesentlichen U-förmigen Profil (Querschnitt).
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Das
Unterdruck-(Saug-)Merkmal ermöglicht dem Transducer das
Fettgewebe (durch die Haut) mit einem guten akustischen Kontakt
mittels Unterdruck zwischen dem Gewebe und dem Transducer.
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Da
der akustische Kontakt zwischen dem Gewebe und dem Transducer erhöht
wird ist es möglich Schmiermittel mit einer geringeren
Viskosität als Castoröl zu verwenden, beispielsweise
Babyöl. Dies kann den Schmerz reduzieren, den ein Patient
während der Behandlung erleidet und kann es für
den Arzt auch einfacher machen, den Transducer gleiten zu lassen.
Darüber hinaus reagiert Castoröl mit der Membran
des Transducers. Das Unterdruck-Merkmal kann darüber hinaus
auch die Behandlung von haarigen Patienten erleichtern.
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Gemäß einigen
Ausführungsformen kann der Unterdruck auch dazu verwendet
werden, das Gewebe zu massieren, was die Reduzierung von Fett unterstützen
kann (beispielsweise LPG-Massage).
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Gemäß einigen
Ausführungsformen der Erfindung kann der Unterdruck auch
in einem Pulsmodus betrieben werden, beispielsweise um den Massageeffekt
zu steigern. Im Hinblick darauf, dass der Unterdruck aufgehoben
werden soll, kann ein Ventil (nicht gezeigt) in der Vakuumpumpe
oder in der Transducer-Vorrichtung geöffnet werden, damit
der Druck in dem umfassten Raum auf Atmosphärendruck zurückkehren
kann.
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Darüber
hinaus kann der Pulsmodus wie folgt verwendet werden: der Unterdruck
ist angeschaltet, wenn der Transducer mit dem Körpergewebe
in Kontakt steht und ist an, wenn er an einen anderen Ort auf dem
Gewebe bewegt wird.
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Darüber
hinaus kann das Einsaugen des Gewebes in den Transducer eine bessere
Fokussierung der Energie auf das Fettgewebe ermöglichen
im Gegensatz zur Fokussierung der Energie auf innere Organe (oder
sogar Emittieren eines Teils der Energie), was nicht gewünscht
ist.
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Gemäß einigen
Ausführungsformen kann die gekrümmte Form der
Membran des Transducers/der Teil, der mit der Körper In
Kontakt steht) ermöglichen, dass mehr Fettgewebe in den
Transducer eingesaugt wird, was die Fokussierung der Energie auf
das Fettgewebe weiter verbessert, im Gegensatz zur Emittierung der
Energie auf innere Organe.
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Gemäß einigen
Ausführungsformen kann die Vibrationskomponente 400 weiter
eine Fluid-Injektionseinheit umfassen, die nachstehend ausführlicher erläutert
wird.
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Fluid-Injektion
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1,
vorstehend aufgeführt, zeigt einen Ultraschall-Transducer
gemäß Stand der Technik (wie in der
US-P-6,607,498 ), der fokussierte Energie
zur Durchführung einer nicht-invasiven, gesteuerten Ultraschall-Behandlung
von Fettgewebe am Körper eines Individuums liefert Die
2A–
2B vorstehend
aufgeführt, zeigen eine Ultraschall-Transducer-Vorrichtung
im Allgemeinen gemäß der gleichzeitig anhängigen
Patentanmeldung des hier genannten Anmel ders, die fokussierte Energie
zur Durchführung einer nicht-invasiven, gesteuerten Ultraschall-Behandlung
von Fettgewebe am Körper eines Individuums liefert. In
diesen Figuren werden einige Merkmale des Transducers, des Gehäuses
und des Membran-Aufbaus gezeigt.
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6 zeigt
ein allgemeines System 600 (entspricht 300) zur
Durchführung einer gesteuerten Ultraschall-Behandlung von
Fettgewebe am Körper eines Individuum.
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Das
System 600 umfaßt ein Steuergerät/einen
Controller/eine Steuerenheit 601, wie eine zweckmäßig
programmierte Computer-Arbeitsstation, um den Betrieb der anderen
Komponenten des Systems zu steuern und zu überwachen. Das
Steuergerät 601 steuert beispielsweise den Betrieb
einer Ultraschall-Transducer-Vorrichtung 603 (entspricht 303),
wie der Transducer-Vorrichtung 700, die nachstehend beschrieben
wird, indem elektrische Energie geliefert wird, um den Betrieb des
nachstehend beschriebenen Transducers 702 zu steuern.
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Gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform wird
eine Ultraschall-Transducer-Vorrichtung mit der Möglichkeit
einer Fluid-Injektion geliefert.
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Das
Steuergerät 601 kann den Betrieb einer oder mehrerer
Fluid-Pumpen 608 steuern, der Teil des Gesamtsystems ist,
wie nachstehend ausführlicher erläutert wird.
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Im
Allgemeinen umfasst der Transducer 602 eine Fluid-Injektions-Einheit,
die angepasst ist, das Schmiermittel-Fluid (wahlweise kontinuierlich)
in den Behandlungsbereich zu bringen, insbesondere in einen Bereich
der Oberfläche des Körper eines Individuums, der
unmittelbar unter dem Zentralbereich der Membran liegt. Das das
Schmiermittel zirkuliert (in den Kontaktbereich zwischen der Membran
und dem Behandlungsbereich hinein und daraus heraus) können
akustische Kontakt-Fluide (oder Schmiermittel) eingesetzt werden,
die weniger viskos sind als Castoröl, insbesondere wenn
gleichzeitig Unterdruck verwendet wird, um das Fluid abzusaugen
und ein Heraustreten zu verhindern. Somit ist der Einsatz von Schmiermitteln
mit einer geringeren Viskosität als Castoröl möglich,
beispielsweise Babyöl oder sogar Wasser. Dies kann den
während der Behandlung erfahrenen Schmerz verhindern und
es dem Arzt weiter ermöglichen, den Transducer über
die Oberfläche des Körpers eines Individuums gleiten
zu lassen. Darüber hinaus wird durch die Verwendung eines Fluids,
das nicht Castoröl ist verhindert, dass das Castoröl
mit der Membran reagiert.
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Darüber
hinaus löst die Zirkulation des Fluids das Hygiene-Problem,
da jeder Patient mit neuem, noch nicht verwendetem Schmiermittel
behandelt werden kann. Darüber hinaus kann das Schmiermittel
weitere Substanzen beinhalten, wie Arzneimittel, Fett-reduzierende
Agenzien, Schmerzmittel, Analgetika, Haar-Entfernungsmittel und
andere. Dies kann insbesondere von Vorteil sein, da die Ultraschall-Energie
das Eindringen dieser Substanzen in tiefere Schichten des Gewebes
erleichtert – beispielsweise zur Entfernung der Haarwurzeln.
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Der
Transducer kann weiter ein Unterdruck-Merkmal besitzen, das vorstehend
aufgeführt ein ”Ergreifen” des Fettgewebes
(durch die Haut) mit gutem akustischem Unterdruck-Kontakt zwischen dem
Gewebe und dem Transducer, wie vorstehend beschrieben ermöglicht.
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7 zeigt
eine ”Vibrationskomponente” 700 (entspricht 400)
einer allgemeinen akustischen Transducer-Vorrichtung. Die Hauptkomponenten
der Vibrationskomponente 700 umfassen einen akustischen
Transducer 702 (entspricht 402), eine Membran 720 (entspricht 420)
und ein Gehäuse (oder eine Umhüllung) 706 (entspricht 406).
-
Eine ”Verbindungskomponente” (nicht
gezeigt) kann bereit gestellt werden, um den Transducer 702 mit
weiteren Einrichtungen zu verbinden, wie eine Generatoreinheit,
die den Transducer 702 mit Strom, Energie, Fluiden, Software-Instruktionen, Steuerung
und Feedback und dergleichen versorgen kann. Die Vibrationskomponente 700 kann
dazu verwendet werden eine Vibrationsenergie zu erzeugen, zu konzentrieren
und auszugeben, und kann in nahe Nachbarschaft und/oder in Kontakt
mit dem Körper eines Individuums kommen.
-
Der
Transducer 702 kann hinsichtlich seiner Struktur und dem
Betrieb im Wesentlichen identisch sein mit dem vorstehend aufgeführten
Transducer 402. Die Membran 720 kann ähnlich
sein zu der vorstehend aufgeführt Membran 420,
mit dieser einige Merkmale gemeinsam haben und auch unterschiedliche
Merkmale aufweisen.
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Eine
untere äußere Oberfläche der Vibrationskomponente 700,
die eine untere Oberfläche der Membran 720 ist,
ist zur Klarheit etwas räumlich beabstandet von einer äußeren
Oberfläche 710a des Körpers 710 (entspricht 210)
des Individuums gezeigt.
-
Das äußere
Gehäuse 706 der Vibrationskomponente 700 kann
aus einer einstückigen Struktur hergestellt sein, oder
kann aus mehreren Bestandteile aufgebaut sein, die unter Bildung
des äußeren Gehäuses der Vibrationskomponente 700 verbunden
sind.
-
Der
akustische Transducer (oder das ”transduzierende Element”) 402 kann
eine konkave, wie eine halbkugelförmige (Querschnitt) Form
besitzen. Die innere Oberfläche 702a des Transducers
ist konkav und bei Verwendung auf den Körper 710 eines Individuums
gerichtet. Eine durch mit ”HP” bezeichnete gestrichelte
Linie dargestellte equatoriale Ebene kann mit der halbkugeligen
Form des Transducers 702 assoziiert sein, obwohl der Transducer 702 gezeigt
ist, als ob er keine vollständige Halbkugel sein würde.
-
Die
Membran 720 weist eine untere Oberfläche 724a auf.
Die halbkugelige Ebene ”HP” kann im Wesentlichen
mit dem zentralen Bereich 725 der unteren Oberfläche 724a der
Membran 720 übereinstimmen.
-
Der
Krümmungsradius des Transducers 702 kann beispielsweise
etwa 60 mm (Millimeter) sein. Die innere (untere, wie gezeigt) Oberfläche
des Transducers 702 kam akustische Energie über
die halbkugelige Ebene HP in den Körper 710 eines
Individuums (siehe 4A und 4B) fokussieren,
um einen Bereich 412 zu behandeln (siehe 4A und 4B),
der etwa 2 mm (Millimeter) unter der Oberfläche 710a des
Körper 710 eines Individuums liegt, und kann als ”der
zu behandelnde Bereich” oder ”Behandlungsbereich” bezeichnet
werden. In einigen Fällen kann der Bereich der Oberfläche 710a des Körpers 710 eines
Individuums, der direkt unter der Membran 720 liegt, als
der ”Behandlungsbereich” bezeichnet werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben, kann der Transducer 702 akustische
Energie auf einen Punkt (kleinen Bereich) fokussieren, der über
der Oberfläche 710a des Körper 710 eines
Individuums liegt, und der innerhalb der grenzen der Membran 720 ist.
-
Der
Transducer (das transduzierende Element) 702 kann therapeutische
akustische Energie erzeugen. Das transduzierende Element 702 kann beispielsweise
ein piezoelektrisches Element enthalten, das dazu verwendet werden
kann, um als Antwort auf eine Stimulation elektrischer Energie akustische
Wellen zu erzeugen. Die Größe, die Form, die Dicke,
die Zusammensetzung und die räumliche Anordnung des transduzierenden
Elements 702 kann so angepasst werden, dass die erforderliche
akustische Energie erzeugen wird. Das transduzierende Element 702 kann
einen im Wesentlichen Kuppel-artigen Aufbau aufweisen. Das transduzierende
Element 702 kann im Wesentlichen glatte Oberflächen (äußere
gebogene Oberfläche und innere konkave Oberfläche)
und die Dicke des Elements kann variieren, beispielsweise im Bereich
von 0,1 mm bis 100 mm. Die Dicke des transduzierenden Elements 702 kann
im Bereich von 2 bis 10 mm liegen. Das transduzierende Element 702 kann
aus verschiedenen Komponenten und Formulierungen hergestellt sein, die
Materialien enthalten können, wie Metall, Keramiken (PZT)
und dergleichen. Die Kuppel-artige Form des transduzierenden Elements 702 kann
eine Fokussierung der durch das transduzierende Element 702 erzeugten
akustischen Energie ermöglichen und unterstützen.
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Als
Ergebnis der von dem transduzierenden Element 702 gelieferten
elektrischen Energie kann das transduzierende Element 702 vibrieren
und als Ergebnis akustische Wellen und daher akustische Energie
erzeugen. Die elektrische Energie kann kontinuierlich geliefert
werden und eine kontinuierliche Welle kann erzeugt werden. Die dem
transduzierenden Element 702 gelieferte elektrische Energie
kann in Pulsen/Schwingungsknoten geliefert werden und die von dem
Vibrationselement 700 so erhaltene Vibrationsenergie kann
explosionsartig geliefert werden.
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Die
dem transduzierenden Element 702 gelieferte elektrische
Energie kann beispielsweise im Bereich von 1–1000 W (Watt)
liegen, einschließlich, ohne darauf beschränkt
zu sein von 1–750 W, 1–500 W, 1–300 W,
1–150 W und 1–100 W. Das transduzierende Element 702 kann
bei einer Resonanzfrequenz im Bereich von etwa 1–4000 KHz
(Kilohertz) vibrieren, einschließlich ohne darauf beschränkt
zu sein von etwa 1–1000 KHz, etwa 1–800 KHz, etwa 1–600
KHz, etwa 1–400 KHz, etwa 1–250 KHz, etwa 1–400
KHz, etwa 1–250 KHz, etwa 1–100 KHz, und etwa
1–50 KHz.
-
Der
fokale Durchmesser des transduzierenden Elements 702, der
der Durchmesser des Bereichs ist, in dem die akustische Energie
fokussiert werden kann, kann im Bereich von beispielsweise etwa
0,5 bis 20 mm (Millimeter) liegen, einschließlich ohne
darauf beschränkt zu sein, im Bereich von etwa 0,5 bis
15 mm, etwa 0,5 bis 12 mm, etwa 0,5 bis 10 mm, etwa 0,5 bis 9 mm,
etwa 0,5 bis 8 mm, etwa 0,5 bis 7 mm, etwa 0,5 bis 5 mm, etwa 0,5
bis 3 mm, etwa 0,5 bis 2 mm.
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Die
fokale Länge der von dem transduzierenden Element 702 erzeugten
akustischen Energie kann im Bereich von beispielsweise etwa 1–50
mm liegen, einschließlich ohne darauf beschränkt
zu sein von etwa 1–40 mm, etwa 1–35 mm, etwa 1–30
mm, etwa 1–25 mm, etwa 1–20 mm, etwa 1–15
mm, etwa 1–10 mm, etwa 1–5 mm, etwa 1–2
mm.
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Die
fokale Entfernung der fokussierten akustischen Energie durch das
transduzierende Element 702 kann relativ zur Bearbeitungsoberfläche
bestimmt werden, die die Oberfläche darstellt, auf die die
Energie transduziert werden kann (beispielsweise die Haut eines
Individuums). Die fokale Entfernung von der Bearbeitungsoberfläche
kann im Bereich von beispielsweise etwa 1–30 mm liegen,
einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein
von 1–25 mm, 1–20 mm, 1–15 mm, 1–10
mm, 1–5 mm, 1–2,5 mm.
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Eine
akustische Effizienz des transduzierenden Elements 702 kann
beispielsweise im Bereich von etwa 1–150 mg/V liegen (Milligramm
pro Volt), einschließlich, ohne darauf beschränkt
zu sein von etwa 1–100 mg/V, von etwa 15–75 mg/V,
von etwa 20–60 mg/V, von etwa 25–55 mg/V, von
etwa 29–50 mg/V.
-
Ein
Peak-Druck des transduzierenden Elements 702, der bei einer
elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann, kann
beispielsweise im Bereich von 1–800 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 702, der bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 1–700 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 702 der bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 1–600 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 702 der bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 100–800 kPa (Kilopascal) liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 702, der bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 400–700 kPa liegen.
Der Peak-Druck des transduzierenden Elements 702, der bei
einer elektrischen Leistung von 1 W pro Impuls gemessen werden kann,
kann beispielsweise im Bereich von 300–600 kPa liegen.
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Die
von jedem Puls des transduzierenden Elements 702 gelieferte
akustische Kraft kann durch den Verwender gesteuert werden. Die
von jedem Puls des transduzierenden Elements 702 gelie ferte akustische
Kraft kann im Bereich von beispielsweise etwa 1–20 gr liegen,
einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein
von etwa 2–15 gr, etwa 4–12 gr, etwa 5–10
gr, etwa 6–8 gr.
-
Die
Membran 720 kann die von dem transduzierenden Element 702 erzeugte
akustische Energie zu dem Körper 710 eines Individuums
liefern. Die Membran 720 kann aus verschiedenen Materialien bestehen,
wie beispielsweise Gummi, Kunststoff, Silikon, Polyurethan und dergleichen.
Die Membran 720 kann aus einem biokompatiblen Material
bestehen. So kann beispielsweise die Membran 720 aus einem
Gemisch von 2 Polymeren oder einem Zwei-Komponenten Polymer bestehen.
Die Membran 720 kann beispielsweise aus einem Gemisch einer
wiechen Polyurethan-Zusammensetzung TGS 3740 und JG 5803 bestehen
(von Baule, Frankreich erworben). Die Zusammensetzung der Membran 720 kann
mit der akustischen Energie korrelieren, die durch die Membran 720 geschickt
wird. Die Membran 720 kann akustische Eigenschaften aufweisen,
wie akustische Impedanz, die vergleichbar ist mit der beispielsweise
von Sauger-Weichgewebe, zu der die Membran die akustische Energie übertragen
soll. Die Membran 720 kann als ein kontinuierlicher Körper ausgebildet
sein oder kann verschiedene Teile umfassen, die miteinander verbunden
sind.
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Die
Membran 720 kann einheitlich vermischt sein, so dass der
Energietransfer durch die Membran 720 einheitlich ist und
nicht von anderen Objekten in der Membranzusammensetzung abgelenkt
und/oder absorbiert wird, wie beispielsweise Luftblasen. Die Membran 720 kann
beispielsweise in einer Gießform hergestellt werden. Die
mindestens teilweise flüssige/nicht-ausgehärtete
Zusammensetzung der Membran kann in eine Gießform gegossen
werden, die einge gewünschte Form aufweist. Ein Polymerisieren/Aushärten
der Membran 720 (beispielsweise mittels einer chemischen
Reaktion, Erhitzen und dergleichen) kann die geformte Membran 720 von
der Gießform herausgelöst werden und kann zum
Einbau in den Transducer fertig sein. Darüber hinaus kann
eine Gießform-Freisetzungssubstanz verwendet werden, die
bei der Freisetzung der geformten Membran aus der Gießform
helfen kann. Die Gießorm-Freisetzungs-Zusammensetzung kann
beispielsweise ein Freisetzungs-Linear enthalten, die eine Vielzahl
nicht-klebender Substanzen enthalten kann, wie beispielsweise Silikon.
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Die
Membran 720 kann eine im Wesentlichen runde zirkuläre
(halbkugelige) Form aufweisen und einen oberen Bereich 722 und
einen unteren Bereich 724 umfassen. Der obere Bereich 722 ist
im Allgemeinen der Bereich der Membran 720, der über
einer Ebene liegt, die durch die ge strichelte Linie 726 gezeigt
ist, und ein unterer Bereich 724 ist im Allgemeinen der
Bereich der Membran 720, er unter der gestrichelten Linie 726 liegt.
Die gestrichelte Linie 726 stellt einfach eine willkürliche
Grenze zwischen dem oberen und unteren Bereich der Membran dar, die
ein Ebene darstellen würde, und die equatoriale Ebene HP
der halbkugeligen Membran 720 sein kann oder nicht.
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Der
obere Bereich 722 der Membran 720 ist im Allgemeinen
halbkugelig und kann eine gebogene, Kuppel-artige (im Wesentlichen
halbkugelige) Form aufweisen, und kann als die ”Kugel” der
Membran 720 bezeichnet werden. Der obere Bereich 722 der
Membran 720 weist eine externe Oberfläche 722a auf.
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Ein
unterer Bereich der Kuppel 722 kann einen Durchmesser aufweisen,
der im Wesentlichen gleiche dem Durchmesser des unteren Bereichs 724 der
Membran 720 ist. Etwas höher kann der Durchmesser
der Kuppel 722 etwas schmäler werden, wie in einer
sinusartigen Funktion, so dass die gebogene, Kuppel-artige Struktur
erhalten bleibt. Die Kuppel-artige Struktur des oberen Bereichs
der Membran 720 kann genau in den konkaven Bereich passen,
der durch die innere Oberfläche 702a des transduzierenden
Elements 702 ausgebildet ist.
-
Während
eine äußere Oberfläche 724a des unteren
Bereichs 724 der Membran 220 im Wesentlichen vollständig
glatt ist, ist eine äußere (untere) Oberfläche 724a der
Membran 720 in einem Zentralbereich nur teilweise flach.
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Eine
ringförmige Lippe 740, die nachstehend ausführlicher
erläutert wird, erstreckt sich von einem Umfangsbereich
der unteren Oberfläche 724a der Membran 720 nach
unten (ragt hervor) Eine gestrichelte Linie 727 (entspricht 227)
zeigt das Niveau der Ebene an, die durch die Oberfläche
am unteren Ende der ringförmigen Lippe 740 definiert
wird, die der unterste Teil der Vorrichtung 400 sein kann,
d. h. der Teil der zuerst mit der Oberfläche 710a des
Körper 710 eines Individuums in Kontakt tritt.
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Ein
Rand oder eine Lippe 728 kann um einen äußeren
Umfang oder die Peripherie der Membran 720 angeordnet sein,
wie unmittelbar über dem unteren Bereich 724,
wie im Wesentlichen an der Grenze 426 zwischen dem oberen
und untere Bereich 722 und 724 der Membran 720 – in
anderen Worten etwa oben am untere Bereich 724.
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Die
Kante 728 erstreckt sich von dem Hauptkörper der
Membran 720 radial nach außen, und kann daher
einen größeren Durchmesser aufweisen, als der
untere Bereich 724 und kann sich daher in Bezug zu dem
unteren Bereich 724 der Membran 720 seitwärts
(radial nach außen) erstrecken. Die Kante 728 kann
eine im Wesentlichen runde, ringförmige Form aufweisen.
Die Kante 728 kann zwei Seiten aufweisen: eine untere fläche 728a,
die der Oberfläche des Körpers 210 des
Individuums gegenüberliegt, und eine obere Fläche 728b,
die auf das transduzierende Element 402 gerichtet ist.
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Mehrere
(beispielsweise 12) Stiftlöcher (Pinhole) 729 können
um den Umfang der Kante 728 (beispielsweise im gleichen
Abstand) in naher Nachbarschaft zu dem äußeren
Umfang der Kante 728 angeordnet sein, und kann dazu verwendet
werden, die Membran 720 an ihrer Stelle in dem Gehäuse 706 zu befestigen,
beispielsweise unter Verwendung von Schrauben, Stiften und dergleichen.
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Das
Gehäuse 706 (oder eine Umhüllung) im Allgemeinen
in der Form einer ”umgedrehten Tasse” vorliegen.
Das Gehäuse 706 kann insbesondere einen im Wesentlichen
zylindrischen Körperbereich 732 mit einem oberen
und unteren Ende aufweisen. Der Körperbereich 732 kann
an dessen oberen Ende mit einer im Wesentlichen ringförmigen
planaren Oberfläche 734 verschlossen sein. Eine
ringfömige Erhöhung oder Flansch 736 kann
sich von dem unteren Ende des Körperbereichs 732 radial
nach außen erstrecken.
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Das
Gehäuse 706 ist angepasst um den Transducer 702,
der darin angeordnet ist, aufzunehmen. Verschiedene mechanische
Details zur Befestigung eines Transducers 702 in dem Gehäuse 706 und
zum Verbinden des Transducers 702 mit einer externen Stromquelle
und dergleichen werden zum Zwecke der Klarheit weggelassen.
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Wie
in 7 gezeigt, ist die Membran 720 mindestens
teilweise in dem Gehäuse 706 angeordnet. Die Lippe 728 der
Membran 720 kann mit der Flansch 736 in Kontakt
stehen, die sich von dem unteren Ende des Gehäuses 706 erstreckt.
Eine separate, ringförmige Flansch 438 kann bereit
gestellt werden, um die Lippe 728 der Membran 720 an
der Flansch mittels Befestigungsmitteln, wie Schrauben 739,
die sich durch die entsprechenden Löcher 729 in der
Lippe 728 der Membran 720 erstrecken, anzubringen.
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Eine
ringförmige Lippe 740 steht von einem äußeren,
peripheren Umfangsbereich der unteren Oberfläche 724a der
Membran 720 hervor. Die gestrichelte Linie 727 zeigt
das Niveau einer Ebene an, die durch die ringförmige Lippe 740 definiert
wird. Die ringförmige Lippe 740 kann im Wesentlichen
identisch zur ringförmigen Lippe 440 einschließlich
der Profiländerungen sein, wie in den 5A–5C gezeigt
und beschrieben ist. Die ringförmige Lippe 740 weist
eine Höhen-Abmessung ”HL” und eine Weiten-Abmessung ”WL” auf
(siehe 4). Die ringförmige Lippe 740 kann
einstückig mit mindestens dem Bodenbereich 724 der
Membran 720 ausgebildet sein.
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Die
gestrichelte Linie 727 zeigt weiter ein nominales Niveau
der Oberfläche 710a des Körpers 710 eines
Individuums. (Zur Erläuterung wird angenommen, dass die
Oberfläche 710a des Körper 710 eines
Individuums in einem von der Membran 720 abgedeckten Bereich
im wesentlichen flach ist).
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Die
ringförmige Lippe dient dazu, den flachen, zentralen Bereich 425 der
Boden-Oberfläche 724a der Membran 720 am
Anfang weg von der Oberfläche 710a des Körper 710 eines
Individuums zu bringen, und einen umschlossenen Bereich 731 (vergleiche 431, 4A)
zwischen der Membran 720 und der Oberfläche 710a des
Körper 710 eines Individuums zu formen (zu definieren).
Dies geht am besten aus 4A hervor.
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Gemäß einigen
erfindungsgemäßen Ausfürungsformen kann
Fluid in den umschlossenen Raum 731 zwischen der Membran 720 und
der Oberfläche 710a des Körper 410 eines
Individuum geliefert werden. Ein Bereich der Oberfläche 710a des Körpers 710 eines
Individuums, der direkt unter der Membran 720 liegt, insbesondere
unter dem Zentralbereich 725 der Membran 720,
kann als der ”Kontaktbereich” bezeichnet werden.
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Eine
Fluidleitung 75 ist mit einer Leitung 77 zur Membran 720 verbunden
und die Membran 720 weist mindestens eine Leitung 71 auf,
die sich von einer äußeren Oberfläche 720a zu
einer inneren Oberfläche 724a davon erstreckt
und insbesondere zu dem umschlossenen Bereich 731 zwischen
der Membran 720 und der Oberfläche 710a des
Körper 710 eines Individuums. Ein Rohr 73 kann
in dem Gehäuse 706 bereitgestellt werden, um Fluid
von der Leitung 77 durch eine äußere
Oberfläche des Gehäuses 706 (siehe gestrichelte
Linien) zu der Durchgangsleitung 71 in der Membran 720 zu
bringen.
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Ein
Kanal (Mulde, Vertiefung) 715 kann um die inneren Kante
der ringförmigen Lippe 740 bereitgestellt werden,
der sich etwas in den Zentralbereich 725 der unteren Oberfläche 724a der
Membran 720 erstreckt (hineindrängt), um sicherzustellen,
dass das Fluid gleichmäßig um den umschlossenen
Raum 731 verteilt wird. Eine ringförmige Lippe 740 steht von
der unteren Oberfläche 724a der Membran 720 um
den Zentralbereich 725 hervor und der Kanal 715 drängt
in den Zentralbereich 725 gerade in der ringförmigen
Lippe 740.
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Über
eine Leitung 707 ist ein Fluidbehälter (Reservoir) 708 mit
der Membran 720 verbunden und die Membran 720 weist
mindestens einen Durchgang auf, der sich von der äußeren
Oberfläche 720a zu der inneren Oberfläche 724a davon
erstreckt und insbesondere zu dem umschlossenen Raum 731 zwischen
der Membran 720 und der Oberfläche des Körper 710 eines
Individuums. Ein Rohr 713 kann in dem Gehäuse 706 bereitgestellt
werden, um von der Leitung 711 in der Membran 720 Fluid
zur Leitung 707 zu bringen.
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Auf
diese Art und Weise kann Fluid geliefert werden, wie kontinuierlich,
durch die Vibrationskomponente 700, zu einem ”Kontaktbereich” auf
der Oberfläche 710a des Körper 710 eines
Individuums. Die Fluidleitung 75 stellt mindestens einen
Teil eines allgemeinen ”Dispensers” (oder Mittels)
dar, um ein Fluid zu einem Kontaktbereich auf der Oberfläche
eines Körpers eines Individuums zu bringen. Das Fluid (nicht
gezeigt), das durch die Fluidleitung gebracht wird, kann ein akustisches
Kontakt-Fluid sein oder ein Arzneimittel. Der Dispenser kann ein
Liefer-Reservoir und eine Pumpe enthalten. Alternativ kann, wie
in 9 gezeigt ist, eine Vakuumpumpe bereit gestellt
werden, um Fluid (beispielsweise Öl) von einer Fluid-Quelle
zu dem Kontaktbereich unter der Membran zu bringen.
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Gemäß einigen
Ausführungsformen kann die Vibrationskomponente 700 weiter
ein Unterdruck-Merkmal (Quelle) aufweisen, das vorstehend ausführlich
beschrieben wurde. Das Unterdruck-Merkmal kann Funktionen durchführen,
die mit dem Ansaugen von Zielgewebe in den Transducer assoziiert
sind, sowie dazu verwendet werden, vom Fluid-Reservoir Fluid heranzubringen.
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Wie
hier verwendet bezeichnet der Begriff ”Transducer” das
Ultraschall-Transducer-Element oder die -Komponente selbst (402, 702),
oder die gesamte Vibrationskomponente 400, 700.
Wie hier verwendet (in mindestens einigen Ausführungsformen, die
hier beschrieben sind) kann eine konkave (gekrümmte), innere
(innenliegend) Oberfläche (402a, 702a)
des Ultraschall-Transducers 420, 720 ein Element
(oder ”Mittel”) darstellen, um akustische Energie
oder Wellen zu erzeugen, zu liefern, auf eine (fokale) Entfernung
von der gekrümmten Oberfläche, typischerweise
auf ein Zielgebiet auszurichten und/oder zu fokussieren, das in
einer Oberfläche (410a, 710a) eines Körpers
(410, 710) eines Individuums liegt. Im Allgemeinen
emittiert der Transducer (402, 702 akustische
Energie in einer Intensität, die ausreichend ist, um eine
Hohlraum-bildende oder mechanische Lyse des Zielgewebes hervorzurufen. Der
Transducer kann betätigt werden, um periodisch Ultraschall-Wellen
mit ausreichender Intensität zu erzeugen, um Hohlraumbildung
und eine Lyse des Fettgewebes ohne Zerstörung von benachbartem Nicht-Fettgewebe
zu bewirken.
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Wie
hier verwendet kann der Begriff ”Element” sich
auf ein oder mehrere Elemente beziehen. So kann beispielsweise das
Dispenser-Element zur Lieferung von Fluid durch den Transducer zu
einem Kontaktbereich auf der Oberfläche eines Körpers
eines Individuums ein Fluid-Reservoir umfassen und eine Pumpe, und
kann weiter auch eine Unterdruckquelle umfassen.
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Das
Verfahren zur Behandlung von Fettgewebe kann durch Anlegen von Unterdruck
an den Transducer zum Aufsaugen des Fettgewebes in den Transducer
und durch liefern von akustischem Kontakt-Fluid und/oder von Arzneimitteln
zu dem Behandlungsbereich verbessert werden. Der Unterdruck kann
auch gepulst werden, um den Behandlungsbereich zu massieren (körperlich
zu stimulieren).
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Unterdruck-Merkmal und Fluid-Injektion
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1,
vorstehend beschrieben, zeigt einen Ultraschall-Transducer, der
fokussierte Energie zur Durchführung einer nicht-invasiven,
gesteuerten Ultraschall-Behandlung von Fettgewebe am Körper
eines Individuums gemäß dem Stand der Technik
(wie in der
US-P-6,607,498 )
liefert.
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Die 2A–2B,
vorstehend aufgeführt, zeigen eine Ultraschall-Transducer-Vorrichtung
im Allgemeinen gemäß der gleichzeitig anhängigen
Patentanmeldung des hier genannten Anmelders, die fokussierte Energie
zur Durchführung einer nicht-invasiven, gesteuerten Ultraschall-Behandlung
von Fettgewebe am Körper eines Individuums liefert. In diesen
Figuren werden einige Merkmale des Transducers, des Gehäuses
und des Membran-Aufbaus gezeigt.
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3,
vorstehend beschrieben, zeigt ein allgemeines System zur Durchführung
einer gesteuerten Behandlung von Fettgewebe an dem Körper
eines Individuums mit einem Unterdruck-Merkmal. Siehe auch 4, 4A und 4B und
die entsprechenden Beschreibungen.6
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6,
vorstehend beschrieben, zeigt ein allgemeines System zur Durchführung
einer gesteuerten Ultraschall-Behandlung von Fettgewebe am Körper
eines Individuum mit Fluid-Injektion. Siehe auch 7 und
die entsprechende Beschreibung.
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Gemäß einer
Ausführungsform wird eine Transducer-Vorrichtung mit einem
Unterdruck-Merkmal (Saug-Fähigkeit) und mit Fluid-Injektion
bereit gestellt.
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8 zeigt
ein allgemeines System 800 (siehe 300, siehe 600)
zu Durchführung einer gesteuerten Ultraschall-Behandlung
von Fettgewebe am Körper eines Individuums.
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Das
System 800 umfaßt ein Steuergerät/Controller 801 (entspricht 301,
entspricht 601), wie eine zweckmäßig
programmierte Computer-Arbeitsstation, um den Betrieb der anderen
Komponenten des Systems zu steuern und zu überwachen. Das Steuergerät 801 steuert
beispielsweise den Betrieb einer Ultraschall-Transducer-Vorrichtung 803 (entspricht/vergleiche 303,
entspricht/vergleiche 603), wie der Transducer-Vorrichtung 900,
die nachstehend beschrieben ist, indem elektrische Energie geliefert
wird, um den Betrieb des nachstehend beschriebenen Transducers 902 zu
steuern.
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Das
Steuergerät 801 kann den Betrieb einer Vakuum-/Unterdruck-Pumpe 805 steuern,
die Teil des Gesamtsystems ist, wie nachstehend ausführlicher
erläutert ist.
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Das
Steuergerät 801 kann den Betrieb einer oder mehrerer
Fluid-Pumpen 808 (entspricht/vergleiche 608) steuern,
der Teil des Gesamtsystem ist, wie nachstehend ausführlicher
beschrieben ist.
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9 zeigt
ein System 900, das die Merkmale des Unterdrucks mit Fluid-Injektion
vereint. Ein Transducer 902 (entspricht/vergleiche 402,
entspricht 702) wird bereit gestellt. Eine Membran 920 (entspricht/vergleiche 420,
entspricht/vergleiche 720) weist eine ringförmige
Lippe, wie vorstehend beschrieben (siehe 440, 649)
auf, um zwischen der Membran und der Oberfläche des Körpers
eines Individuums einen umschlossenen Raum auszubilden.
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Im
Allgemeinen kann, unter Bezug und Kombinieren einiger der vorstehend
aufgeführten Merkmale, ein Verfahren und eine Vorrichtung 900 zur
Behandlung von Fettgewebe einen Transducer 902 umfassen,
mit dem akustische Energie auf den Körper eines Individuums
gerichtet wird, und eine Membran 920, die zwischen dem
Transducer 902 und dem Körper eines Individuum
angeordnet ist. Die Membran 920 kann eine ringförmige
Lippe (440, 640) umfassen, um zwischen der Membran
und der Oberfläche des Körper eines Individuum
einen umfassten Bereich (431, 731) auszubilden.
Ein Fluid, wie Öl, kann in den umfassten Raum geliefert
werden (Öl-Lieferung) und ein Unterdruck kann an den umfaßten Raum
angelegt werden (Vakuum-Quelle).
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Auf
diese Art und Weise kann eine Kombinationsbehandlung geliefert werden,
die Unterdruck-Massage und HIFU (Hoch-Intensitäts-Fokkussierter-Ultraschall),
und Ultraschall-unterstützte Arzneimittel-Lieferung beinhaltet.
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Obwohl
eine Reihe von beispielhaft genannten Aspekten und Ausführungsformen
vorstehend beschrieben wurden, wird der Fachmann bestimmte Modifikationen, Änderungen,
Zugaben und Unterkombinationen erkennen. Es ist daher beabsichtigt, dass
die folgenden anliegenden Ansprüche und die nachstehend
eingebrachten Ansprüche so ausgelegt werden sollen, dass
derartige Modifikationen, Änderungen, Zugaben und Unterkombinationen
in deren Geist und Bereich mit umfasst sind.
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Zusammenfassung
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Eine
Vorrichtung zur Behandlung von Fettgewebe wird bereit gestellt,
welche einen Transducer umfasst, um akustische Wellen zu erzeugen
und auf eine Oberfläche eines Körpers eines Individuums auszurichten
und ein Ziehelement zum Ziehen einer Oberfläche des Körpers
eines Individuums in den Transducer.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 6607498 [0007, 0008, 0049, 0080, 0138, 0189]