-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung für
einen Drehmotor, und im Besonderen einen Befestigungsaufbau einer
Lagervorrichtung.
-
STAND DER TECHNIK
-
Konventionellerweise
ist für eine Welle durch einen Drehmotor antreibende Vorrichtungen
eine Vorrichtung zum Beispiel in Patentdokument 1 oder Patentdokument
2 offenbart. Ein Beispiel einer Lagervorrichtung für einen
Drehmotor der vorangegangenen Art ist in 4 und 5 gezeigt. 4 ist eine
Ansicht, die eine Zusammenstellung einer konventionellen Lagervorrichtung
für einen Drehmotor zeigt, und 5 ist eine
vergrößerte Ansicht, die einen Befestigungsaufbau
eines Lagerstützbauteils zeigt. Als erstes wird ein lagerseitiges
Gehäuse 50 mit einem Führungsloch 91 versehen,
das kleiner ist als der Außendurchmesser einer Schneidschraube 90.
Ein Lagerstützbauteil 40 und eine Platte 47 sind entsprechend
mit Schraubendurchgangslöchern 92 und 93 versehen,
damit die Schneidschraube 90 einführbar ist. Dann
gelangt die Schneidschraube 90 durch diese Schraubendurchgangslöcher 92 und 93, und
die Schneidschraube 90 wird ebenso in das Führungsloch 91 geschraubt,
um hierdurch das Lagerstützbauteil 40 und die
Platte 47 am lagerseitigen Gehäuse 50 zu
sichern.
- Patentdokument 1: JP-2005-253138-A
- Patentdokument 2: JP-49(1974)-039704-A
-
Nachdem
die konventionelle Lagervorrichtung für einen Drehmotor
wie zuvor beschrieben angeordnet ist, wird das Lagerstützbauteil
durch die Axialkraft der Schneidschraube am lagerseitigen Gehäuse
befestigt. Aus diesem Grund besteht darin ein Problem, dass in dem
Fall, wo bei hohen Temperaturumgebungen ein Kriechphänomen
in dem das Lagerstützbauteil und das lagerseitige Gehäuse
ausbildenden Harzes auftritt, das Harz um die Schneidschraube und
ebenso dasjenige das Schraubendurchgangsloch umgebende Harz ermüdet,
was die Befestigungsstärke des Lagerstützbauteils
deutlich reduziert. Weiter gibt es ein Problem, dass, wenn durch
die Drehung des Motors bedingte Lasten und externe Vibrationen an
der Lagerung des Lagerstützbauteils unter der Bedingung
aufgebracht werden, wo die Befestigungsstärke des Lagerstützbauteils
reduziert ist, das Lagerstützbauteil taumelt, wodurch eine
Abnutzung hiervon auftritt; wenn die Abnützung voranschreitet,
wird die Vibration des Rotors beschleunigt, was jede Sektion oder
jedes Teil beschädigt und zu einem unbrauchbaren Zustand
des Motors führt.
-
Die
vorliegende Erfindung wird durchgeführt, um die zuvor erwähnten
Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Lagervorrichtung für einen Drehmotor bereitzustellen,
die eine Sicherungsstärke eines Lagerstützbauteils
selbst bei hohen Temperaturumgebungen sicherstellen kann.
-
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Lagervorrichtung für einen Drehmotor gemäß der
vorliegenden Erfindung umfasst: einen Stator, der hieran eine Spule
vorgesehen aufweist, zu der ein Strom gespeist wird, einen das Innere
des Stators drehenden und einen Magnet aufweisenden Rotor, eine
Ausgabewelle mit einem Schraubenabschnitt, der mit einem innerhalb
des Rotors vorgesehenen Gewindedurchlass kämmt, ein Lagerstützbauteil, das
eine Lagerung für die Ausgabewelle aufweist, und das aus
einem thermoplastischen Harz geformt ist, und ein Gehäuse
zum Aufnehmen des Lagerstützbauteils, das aus einem thermoplastischen
Harz geformt ist, wobei eine Einführmutter über
das zu vereinende Gehäuse und Lagerstützbauteil
durch Outsert-Formen installiert ist.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist die Einführmutter über
das Gehäuse und das Lagerstützbauteil installiert,
damit sie durch Outsert-Formen integral kombiniert werden. Somit
wird die Anbindungsstärke zwischen dem Lagerstützbauteil
und dem Gehäuse erhöht, und die Befestigungsstärke des
Lagerstützbauteils wird selbst bei hohen Temperaturumgebungen
nicht verringert. Weiter, selbst wenn durch die Drehung und Vibration
des Rotors eine Last in einer Radialrichtung an der Lagersektion aufgebracht
wird, taumelt das Lagerstützbauteil nicht, und der Vibrationswiderstand
des Drehmotors kann erhöht werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Schnittansicht, die eine Zusammenstellung einer Lagervorrichtung
für einen Drehmotor gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine vergrößerte Ansicht, die einen befestigten
Aufbau der Lagervorrichtung für einen Drehmotor gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
3 ist
eine Ansicht, die einen Aufbau und einen zusammengesetzten Zustand
einer Einführmutter der Lagervorrichtung für einen
Drehmotor gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
4 ist
eine Ansicht, die eine Zusammenstellung einer konventionellen Lagervorrichtung
für einen Drehmotor zeigt.
-
5 ist
eine vergrößerte Ansicht, die einen befestigten
Aufbau eines konventionellen Lagerstützbauteils zeigt.
-
BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter
zu erklären.
-
Erste Ausführungsform
-
1 ist
eine Schnittansicht, die eine Zusammenstellung einer Lagervorrichtung
für einen Drehmotor gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist
eine vergrößerte Ansicht, die einen befestigten
Aufbau einer Lagervorrichtung für einen Drehmotor gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Bei
der ersten Ausführungsform wird eine Lagervorrichtung für
einen Drehmotor, der zum Beispiel für ein EGR(Exhaust Gas
Recirculation; Abgasrezirkualtions)-Ventilsystem zum Bilden eines
Abgas-Rezirkulationssystems verwendet wird, beispielhaft erklärt.
Ein Motor 1, der ein Drehmotor ist, arbeitet als ein Antreibmittel
(Momenterzeugungsquelle) für ein Ventil, um einen Abgasdurchgang
in einem EGR-Ventilsystem zu öffnen und zu schließen.
Der Motor (Drehmotor) 1 weist ein motorseitiges Gehäuse 10,
einen Stator (Stator) 20, einen Rotor (Rotor) 30,
ein Lagerstützbauteil 40 und ein lagerseitiges
Gehäuse (Gehäuse) 50 auf.
-
Das
motorseitige Gehäuse 10 ist ein Gehäuse
zum Aufnehmen des Stators 20 und des Rotors 30,
und ist mit einer Öffnung 11 versehen, die zu
einem lagerseitigen Gehäuse 50 in eine Endsektion hiervon
passt, und einem Drehbeschränkungsmittel 12 einer
später beschriebenen Ventilwelle in der anderen Endsektion
hiervon. Der Stator 20 weist einen am Umfang des Rotors 30 installierten
Statorkern 21 und ebenso eine an beiden Seiten in einer
Axialrichtung des Statorkerns 21 angeordnete Spule 22 auf. Der
Rotor 30 ist innen im Stator 20 angeordnet, und weist
einen röhrenförmigen Rotorhauptkörper 31,
der an einer Außenumfangsfläche einer Motorwelle (Ausgabewelle) 33 koaxial
gesichert ist, und einen röhrenförmigen Rotormagnet
(Magnet) 32 auf, der am Umfang des Rotorhauptkörpers 31 koaxial
gesichert ist. Die Motorwelle 33 weist eine Schraubensektion
an einer Umfangsfläche hiervon auf; diese Schraubensektion
kämmt mit einem axial im Motorhauptkörper 31 ausgebildeten
Gewindedurchlass 31a. Weiter ist das Ende der Motorwelle 33 an
der Ventilseite mit in im Wesentlichen gleichen Intervallen umfangsmäßig
hiervon und parallel zur Achsen- oder Wellenlinie hiervon vorgesehenen
Nuten 34 ausgestattet.
-
Das
Lagerstützbauteil 40 ist als eine einzelne Einheit
entworfen, die aufweist: eine Lagerung 41 zum Stützen
des Wellenabschnitts 30a des Rotors 30, eine in
der Nähe der Lagerung 41 vorgesehene Harzplatte 42,
eine am oberen Abschnitt der Motorwelle 32 vorgesehene
und sich zusammen mit einer Translations- oder Linearbewegung der
Motorwelle 33 in der Axialrichtung in einer Axialrichtung
bewegenden Sensorwelle 43, und einen Positionserfassungssensor 44 zum
Erfassen des Öffnens eines Ventils durch Erfassen der Position
der Sensorwelle 43. Die Lagerung 41 ist als eine
Gleitlagerung wie eine röhrenförmigen Metallbuchse
entworfen, die im Lagerstützbauteil 40 eingeformt
ist. Die Harzplatte 42 wird über die Oberseite
der Lagerung 41 in der Einführrichtung der Welle 30a des
Rotors 30 eingepasst. Die Welle 30a des Rotors 30 kann
durch die Lagerung 41 verlängert werden, indem
die Welle 30a des Rotors 30 mit der Harzplatte 42 verriegelt
wird. Darüber hinaus ist eine Feder 45 zum Betätigen
der Sensorwelle 43 in Richtung der Seite der Motorwelle 33 zwischen
der Sensorwelle 43 und dem lagerseitigen Gehäuse 50 vorgesehen.
-
Das
Lagerstützbauteil 40 und das lagerseitige Gehäuse 50 sind
jeweils aus einem thermoplastischen Harz ausgebildet, und eine aus
einem metallischen Material ausgebildete Einführmutter 46 ist
mittels Outsert-Technik eingeformt, während sie erwärmt
wird, so dass sie sich über das Lagerstützbauteil
und das lagerseitige Gehäuse erstreckt. Weiter ist eine
Platte 47, mit der Zuleitungsdrähte des Positionserfassungssensors 44 usw.
verbunden sind, am befestigten Lagerstützbauteil 40 angeordnet.
Dann wird die Platte mittels einer Schraube 48 an der Einführmutter 46 angeschraubt.
-
Bei
dem Motor 1 mit dem zuvor diskutierten Aufbau wirkt beim
Betätigen der Spule 22 basierend auf einem Signal
von einem externen System durch einen Zuführkreis (nicht
gezeigt) innerhalb des lagerseitigen Gehäuses 50 ein
durch dieses Betätigen erzeugtes Magnetfeld auf den Rotormagneten 32,
damit der Rotorhauptkörper 31 gedreht wird. Eine
Drehung des Rotorhauptkörpers 31 bringt ein Moment
an der Motorwelle 33 auf, die mit dem Gewindedurchlass 31a kämmt;
nachdem jedoch das Drehanhaltemittel 12 mit den am Ende
der Motorwelle 33 an der Ventilseite vorgesehenen Nuten 34 in
Eingriff ist, dreht sich die Motorwelle 33 nicht, sondern
bewegt sich linear in der Axialrichtung. Sobald sich die Motorwelle 33 geradlinig
in der Axialrichtung bewegt, werden die Öffnungs- und Verschlussbetriebe
eines Ventils (nicht gezeigt) ausgeführt.
-
Als
nächstes werden Details des Aufbaus und des Zusammenbauverfahrens
der Einführmutter beschrieben. 3 ist eine
Ansicht, die einen Aufbau und einen zusammengebauten Zustand der
Einführmutter der Lagervorrichtung für einen Drehmotor
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Die Einführmutter 46 ist
in einer im Allgemeinen röhrenförmigen Gestalt
ausgebildet, weist einen ringförmigen Spitzenabschnitt 46a mit
einer vorbestimmten Breite an einem Ende des Umfangs hiervon auf,
und weist ebenso zwischen dem Spitzenabschnitt 46a und
dem anderen Ende hiervon eine erste Rändel- oder Roulettsektion 46b und
eine zweite Rändelsektion 46c auf, die ringförmig
sind, jeweils eine vorbestimmte Breite aufweisen, und die in einem
vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind. Weiter sind
eine vorbestimmte Breite aufweisende ringförmige Nuten 46d und 46e zwischen
dem Spitzenabschnitt 46a und der ersten Rändelsektion 46b ausgebildet,
und entsprechend zwischen der ersten Rändelsektion 46b und
der zweiten Rändelsektion 46c.
-
Bei
der ersten Rändelsektion 46b und der zweiten Rändelsektion 46c ist
eine Vielzahl von Rändeln über den gesamten Umfang
hiervon ausgebildet, die sich in einer geneigten Richtung bezüglich der
Axialrichtung der Einführmutter 46 erstrecken. Die
Rändel in der ersten Rändelsektion 46b und
diejenigen in der zweiten Rändelsektion 46c sind
so ausgebildet, dass sie sich in einer unterschiedlichen Richtung
voneinander erstrecken, das bedeutet, in einer Radialrichtung von
der Nut 46e als ein Mittelpunkt. Es ist möglich,
die Einführmutter 46 an das lagerseitige Gehäuse 50 und
das Lagerstützbauteil 40 fest anzubinden, indem
die Einführmutter 46 mit der ersten Rändelsektion 46b und
der zweiten Rändelsektion 46c versehen ist. Darüber
hinaus, indem die Rändel der ersten Rändelsektion 46b und
diejenigen der zweiten Rändelsektion 46c derart
ausgebildet sind, dass sie sich in einer unterschiedlichen Richtung
voneinander erstrecken, kann die Einführmutter 46 nicht
gedreht werden, selbst wenn ein Moment in entweder der rechten oder
linken Richtung an der Einführmutter aufgebracht wird;
somit wird die Einführmutter daran gehindert, dass sie
aus dem Lagerstützbauteil 40 und dem lagerseitigen
Gehäuse 50 herausfällt.
-
Das
Lagerstützbauteil 40 weist ein Loch 40a auf,
während das lagerseitige Gehäuse 50 einen Hohlraum 50a aufweist.
Die Innendurchmesser des Lochs 40a und des Hohlraums 50a sind
kleiner eingerichtet als der Außendurchmesser der Einführmutter 46.
Die Einführmutter 46 wird in das Loch 40a und den
Hohlraum 50a eingeführt, während sie
mit einem Lötkolben oder ähnlichem erwärmt
wird. Die von dem Lötkolben auf die Einführmutter 46 übertragene
Wärme kann das lagerseitige Gehäuse 50 und
das Lagerstützbauteil 40 schmelzen, die aus einem
thermoplastischen Harz ausgebildet sind. Das um die Einführmutter 46 geschmolzene
Harz kann in die Räume zwischen den in der ersten Rändelsektion 46b und der
zweiten Rändelsektion 46c der Einführmutter 46 ausgebildeten
Rändeln und den Nuten 46d und 46e strömen.
-
Wenn
das Erwärmen der Einführmutter 46 angehalten
wird, und dann das lagerseitige Gehäuse 50 und
das Lagerstützbauteil 40 auf eine Erweichungstemperatur
des Harzes oder weniger herunter gekühlt werden, kann das
in die Räume zwischen den Rändeln der ersten Rändelsektion 46b und
der zweiten Rändelsektion 46c und in die Nuten 46d und 46e der
Einführmutter 46 geströmte Harz an den
Umfängen hiervon anliegen, und die Einführmutter 46 ist am
lagerseitigen Gehäuse und am Lagerstützbauteil in
einem Zustand integral befestigt, dass sie über das Loch 40a und
den Hohlraum 50a installiert ist. Die Innenumfangsfläche
der Einführmutter 46 weist ein Schraubengewinde
auf; somit kann die Platte 47 an dem durch Outsert-Technik
ausgeformten Lagerstützbauteil 40 angeordnet werden,
damit sie durch die Schraube 48 verschraubt wird. Auf diese
Weise können durch Ausformen der Einführmutter 46 am Lagerstützbauteil 40 und
am lagerseitigen Gehäuse 50 mittels Outsert-Technik
das lagerseitige Gehäuse 50 und das Lagerstützbauteil 40 integral
aneinander gesichert werden, und ebenso kann die Platte 47 durch
Verwenden der Einführmutter 46 verschraubt und
befestigt werden.
-
Darüber
hinaus ist die Kante des Lochs 40a in der die Platte 47 berührenden
Außenfläche des Lagerstützbauteils 40 mit
einer Umfangssenknut 40b versehen, und somit kann ein während
des Zusammenbaus geschmolzenes überschüssiges
Harz in die Senknut 40b verschwinden. Der Strom des Harzes
ist beschränkt; demnach ist es möglich, das nach einem
Schmelzen verfestigte Harz zurückzuhalten, damit es nicht
von der Außenfläche des Lagerstützbauteils 40 und
der Endfläche der zweiten Rändelsektion 46c der
Einführmutter 46 hervorsteht.
-
In
diesem Kontext ist die Spitzentemperatur des Lötkolbens
zum Erwärmen der Einführmutter 46 bevorzugt
ungefähr 320°C, und wenn die Temperatur hiervon
350°C übersteigt, können die das lagerseitige
Gehäuse 50 und das Lagerstützbauteil 40 ausbildende
Harze beschädigt werden. Die Temperatur an dem Erwärmungsmittel
kann in Abhängigkeit von der Art des das lagerseitige Gehäuse 50 und
das Lagerstützbauteil 40 ausbildenden thermoplastischen
Harzes geeignet eingestellt werden. Auf der anderen Seite ist für
ein Outsert-Technik-Verfahren zu bedenken, die Einführmutter 46 hierin
einzuführen, während die Einführmutter
durch eine Ultraschallwelle leicht vibriert wird; nachdem jedoch
ein eingebauter Positionserfassungssensor 44 durch eine
Vibration beschädigt werden könnte, wird ein thermisches
Outsert-Technik-Verfahren in der vorliegenden Erfindung eingesetzt.
Ein anderes Outsert-Technik-Verfahren, das den eingebauten Sensor
usw. nicht beschädigen kann, kann geeigneter Weise als
eine Alternative modifiziert werden.
-
Wie
zuvor diskutiert ist gemäß der ersten Ausführungsform
die Einführmutter mittel Outsert-Technik ausgeformt, so
dass sie über das Lagerstützbauteil und das lagerseitige
Gehäuse installiert werden kann; hierdurch können
das Lagerstützbauteil, das lagerseitige Gehäuse
und die Einführmutter vereinigt werden. Demnach kann eine
Kombinationsstärke zwischen dem Lagerstützbauteil
und dem lagerseitigen Gehäuse verbessert werden. Auf diese Weise
kann die Kombination zwischen dem Lagerstützbauteil und
dem lagerseitigen Gehäuse selbst bei hohen Temperaturumgebungen
nicht gelöst werden, und weiter, selbst wenn eine Last
in einer Radialrichtung durch die Drehung und/oder Vibration des Rotors
an der Lagerung aufgebracht wird, kann das Lagerstützbauteil
nicht taumeln. Somit kann der Vibrationswiderstand des Drehmotors
erhöht werden. Darüber hinaus, nachdem das Lagerstützbauteil
am Taumeln gehindert wird, wird es möglich, einen Positionserfassungssensor
an dem Lagerstützbauteil anzubringen, um somit diese Komponenten
in einer einzelnen Einheit zu integrieren. Auf diese Weise kann die
Größe der Motorwelle in der Axialrichtung reduziert
werden, und es können ebenso Zusammenbauschritte hiervon
reduziert werden.
-
Darüber
hinaus ist gemäß der ersten Ausführungsform
die Innenumfangsfläche der Einführmutter ein Schraubengewinde,
und somit kann die Platte durch eine die Einführmutter
verwendende Schraube am Lagerstützbauteil befestigt werden.
-
Darüber
hinaus ist es gemäß der ersten Ausführungsform
vorgesehen, dass das Lagerstützbauteil eine Umfangssenknut
um die Kante des Lochs aufweist, um durch die Einführmutter
in die Außenfläche hiervon eingeführt
zu werden. Somit kann das geschmolzene Harz in dem Fall, wo die
Einführmutter mittels Outsert-Technik thermisch ausgeformt
wird, daran gehindert werden, dass es aus der Endfläche der
Einführmutter hervorsteht und hieran anliegt, und der Sitz
der am Lagerstützbauteil anzuordnenden Platte kann stabilisiert
werden.
-
Zusätzlich
ist es gemäß der ersten Ausführungsform
vorgesehen, dass die in den Rändelsektionen der Einführmutter
vorgesehenen Rändel in einer geneigten Richtung bezüglich
der Axialrichtung der Einführmutter vorgesehen sind, und
somit kann die Einführmutter stabil am Lagerstützbauteil
und am lagerseitigen Gehäuse befestigt werden.
-
Nebenbei
ist es gemäß der ersten Ausführungsform
vorgesehen, dass sich die in der erste Rändelsektion und
der zweiten Rändelsektion vorgesehenen Rändel
in einer unterschiedlichen Richtung voneinander erstrecken. Somit
wird die Rändelmutter nicht gedreht, selbst wenn ein Moment
an der Einführmutter in entweder der rechten oder linken
Richtung aufgebracht wird, und die Einführmutter kann daran
gehindert werden, dass sie aus dem Lagerstützbauteil und
dem lagerseitigen Gehäuse herausfällt.
-
Weiter
ist gemäß der ersten Ausführungsform
der Positionserfassungssensor am Lagerstützbauteil angebracht,
um diese Komponenten in eine einzelne Einheit zu integrieren, und
es ist hierdurch möglich, die Anzahl der Komponenten zu
reduzieren und ebenso den Zusammenbauvorgang hiervon zu vereinfachen.
-
Zusätzlich
ist es gemäß der ersten Ausführungsform
vorgesehen, dass die Einführmutter mittels Outsert-Technik
ausgeformt wird, während sie erwärmt wird. Somit
kann die Einführmutter mittels Outsert-Technik ausgeformt
werden, ohne das Umfeld des Positionserfassungssensors zu vibrieren, und
der Positionserfassungssensor wird nicht beschädigt.
-
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
-
Wie
zuvor diskutiert, ist es gemäß der Lagervorrichtung
für einen Drehmotor der vorliegenden Erfindung vorgesehen,
dass die Einführmutter durch Outsert-Technik vereint wird,
damit sie über das Gehäuse und das Lagerstützbauteil
installiert wird. Somit kann die Vereinigungsstärke zwischen
dem Lagerstützbauteil und dem Gehäuse erhöht
werden, und die Sicherungsstärke des Lagerstützbauteils kann
selbst bei hohen Temperaturumgebungen nicht reduziert werden. Weiter,
selbst wenn eine Last durch die Drehung und/oder die Vibration des
Rotors in einer Radialrichtung an der Lagersektion aufgebracht wird,
kann das Lagerstützbauteil nicht taumeln, und der Vibrationswiderstand
des Drehmotors kann verbessert werden. Deshalb ist die Lagervorrichtung
zur Verwendung in einer Lagervorrichtung und ähnlichem
für einen Drehmotor geeignet, der in einem EGR-Ventilsystem
eingesetzt wird.
-
Zusammenfassung
-
Eine
Lagervorrichtung für einen Drehmotor 1 weist auf:
einen Stator 20, der daran eine Spule 22 vorgesehen
hat, zu der ein Strom gespeist wird, einen Rotor 30, der
das Innere des Stators 20 dreht und einen Rotormagnet 32 aufweist,
eine Motorwelle 33 mit einem Schraubenabschnitt, der mit
einem im Rotor 30 vorgesehenen Gewindedurchlass 31a kämmt,
ein Lagerstützbauteil 40, das eine Lagerung 41 für
die Motorwelle 33 aufweist und aus einem thermoplastischen
Harz ausgeformt ist, und ein lagerseitiges Gehäuse 50,
um das Lagerstützbauteil 40 aufzunehmen und das
aus einem thermoplastischen Harz ausgeformt ist, bei dem eine Einführmutter 46 über
das zu vereinende lagerseitige Gehäuse und Lagerstützbauteil
durch Outsert-Formen installiert ist.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2005-253138
A [0002]
- - JP 49039704 A [0002]